Juni/Juli 2016 www.efg-remels.de Gemeindebrief Ausgabe 87 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels (Baptisten) BÜCHER/DANK Die Bücherstube e eih l s u A Die Pianistin Was ein Segen ist und was nicht, erkennt man manchmal nicht sofort. Joelle ist Pianistin und liebt nichts mehr als die Musik, außer Gott. Doch als alles zerbricht, woran sie bislang geglaubt hatte, beginnt eine verzweifelte Suche nach der Wahrheit. Eine moderne Hiobsgeschichte über die großen Fragen des Glaubens. Die Autorin Ute Aland widmete sich zunächst der Landschaftsarchitektur. Zu ihrem Buch schreibt sie folgendes: "Ich würde mich gerne mit Menschen austauschen, die von Gott enttäuscht sind. Die nicht verstehen, warum er schweigt oder warum er Gebete nicht zu erhören scheint. Weshalb er seinen Frieden und seinen Segen zurück zu halten scheint.“ Frau Aland ist verheiratet, hat drei Söhne und lebt in Höxter. Die Bücherstube: Gemeindehaus der Kreuzkirche, Truglandweg, 26670 Remels Öffnungszeit: Jeden Freitag 15.30 - 18.00 Uhr und an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst - Jahr der Dankbarkeit Ich bin dankbar für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung, weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ich bin dankbar für die Parklücke ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes, weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten. aus „Leben ist mehr“, © Christliche Verlagsgesellschaft mbH, Dillenburg Seite 2 l Juni/Juli 2016 INHALT Bücherstube/Dank 2 Andacht 4 von Hartmut Grüger Mission ________ 6 Jungschar 8 Besonderer Gottesdienst 9 Landesverband 10 Flüchtlingshilfe 11 Erinnerung 12 Konzert 13 GJW 14 Kindersegnung 15 Gebet/Geburtstag 16 Gottesdienstplan 17 Ansprechpartner 18 Einladung/Impressum 19 Ein besonderer Gottesdienst zum Beginn des Ossiloops mehr auf Seite 9 Ein Kickerturnier zusammen mit Flüchtlingen mehr auf Seite 11 zum Titelbild Sonnenaufgang! Oder doch Sonnenuntergang? Kann man das auf diesem Bild überhaupt erkennen? Wir sehen die Sonne in der Nähe des Horizontes, manchmal ist sie ganz da, manchmal auch nur halb oder, wie auf diesem Bild, etwas verdeckt. Immer wieder ist es ein tolles Naturschauspiel. Die Farben sind überwältigend - auch die der Wolken, die von der Sonne angestrahlt werden. Zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang liegt ein neuer Tag. Ein Tag, den wir durchleben. Wir nutzen ihn, mit Arbeit, Freizeit, Schule oder was anderem. Die Sonne begleitet uns mit Licht und mit Wärme. Lassen wir uns daran erinnern, dass jeder Tag mit Sonne oder Wolken ein Geschenk Gottes ist, für den wir dankbar sein können. Machen wir was daraus! Juni/Juli 2016 | Seite 3 ANDACHT Was feuert unsere Jesusnachfolge an? Gedanken zu Markus 1 Vers 9 - 12 Markus 1,9-12 9 Und es begab sich zu der Zeit, dass Jesus aus Nazareth in Galiläa kam und ließ sich taufen von Johannes im Jordan. 10 Und alsbald, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass sich der Himmel auftat und der Geist wie eine Taube herabkam auf ihn. 11 Und da geschah eine Stimme vom Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. 12 Und alsbald trieb ihn der Geist in die Wüste; 13 und er war in der Wüste vierzig Tage und wurde versucht von dem Satan und war bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm. Was steht am Anfang des Wirkens Jesu? Was ist IHM wichtig? Die ersten drei Evangelien beschreiben den Anfang gleich (bei Johannes wird es nur angedeutet): Jesus lässt sich taufen, der Geist Gottes kommt in Gestalt einer Taube auf IHN herab, der Vater im Himmel bestätigt den Dienst Jesu, ER geht in die Wüste, um zu Fasten und zu beten, ER wird versucht und ER wehrt diese Versuchungen mit dem Wort Gottes ab. Taufe, Erfüllung mit dem Geist Gottes, Einsamkeit, Fasten, Beten, Versuchung, Wort Gottes. Das alles sind wichtige Ereignisse, die auch jeden Christen betreffen und das nicht nur am Anfang des Weges mit Jesus Christus. Am 26. Juni werden wir eine Taufe haben und darin feiern, dass Menschen vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt bekannt haben, dass sie zu Jesus Christus gehören und ihr Leben von IHM gestalten lassen wollen. Seite 4 | Juni/Juli 2016 Im April hatten wir eine dreiwöchige Gebetszeit für alle Gemeindeglieder, Familienangehörige und Freunde. Manche Berichte darüber, was Geschwister in dieser Zeit beim Beten und an Wundern erlebten, haben wir gehört. Wer seine Erfahrungen noch mitteilen möchte, kann sie mir gern schriftlich geben. Gebet gehört zur geistlichen Ernährung eines jeden Christen. Jeder darf und soll seinen eigenen Weg finden, im Gespräch mit Gott zu sein. Über ganz unterschiedliche Wege, Gott zu begegnen, werde ich noch predigen. Wichtig ist, dass wir entdecken, wie erfüllend und kraftvoll unser Alltag wird, wenn wir ihn aus dem Gespräch mit Jesus heraus und mit IHM gestalten. Gleichermaßen gehört die Beschäftigung mit Gottes Wort zur grundlegenden geistlichen Nahrungsaufnahme für jeden, der Jesus nachfolgt. Allein die Bibel zu lesen ist wertvoll, für viele aber auch mühsam. Deshalb ist es eine großartige Hilfe, gemeinsam Gottes Wort zu lesen und sich darüber auszutauschen. Dafür sind Hauskreise geeignete Orte. Dafür haben wir auch den Kraft-Raum eingerichtet. Im Kraft-Raum geht es darum, Gott zu begegnen und Seine Kraft zu erfahren, indem wir IHN anbeten, sein Wort zu verstehen, suchen und im Gebet füreinander und für gemeinsame Anliegen vor Gott einzutreten. Bibelwissen ist gut. Die Bibel zu verstehen noch besser. Doch erst, wenn wir anwenden, was wir gelesen und ANDACHT/EINLADUNG und verstanden haben, werden wir die Kraft des Wortes Gottes auch erleben. Deshalb lesen wir gemeinsam die Bibel, tauschen uns darüber aus, diskutieren über unterschiedliche Auslegungen und klären so das Verständnis schwieriger Stellen und überlegen gemeinsam, wie Gottes Wort in unserem Alltag umgesetzt werden kann. Der Kraft-Raum kann so ein wichtiges geistliches Feuer für unsere gemeinsame Jesusnachfolge werden. Ich hoffe das sehr und bete dafür. Auch werden wir unterschiedliche Referenten haben, so dass wir die Vielfalt der Gaben Gottes und unterschiedliche Herangehensweisen an die Bibel erleben werden. Alle sind willkommen. Jung und alt sind eingeladen, einander zu helfen, Jesus mehr kennenzulernen. Apostelgeschichte 2,42 fasst zusammen, was ich eben beschrieben habe: „Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.“ Lehre, Gemeinschaft und Gebet findet konzentriert im Kraft-Raum statt (Abendmahl in der Regel im Gottesdienst). Ich freue mich, Euch dort zu treffen. Hartmut Grüger Pastor der EFG-Remels Unsere neue Bibelstunde nennt sich Kraft-Raum … damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft (1. Korinther 2,5) Lobpreis, Gottes Wort lesen und ausgelegt bekommen, über das Wort Gottes austauschen, Fragen stellen, Antworten suchen, diskutieren mit jung und alt, Gebet miteinander und füreinander, dabei Gemeinschaft erleben. Verschiedene Referenten, Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat (außer Ferien) von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus Nächster Termin ist der 09.06.2016 Jeder ist herzlich eingeladen. Juni/Juli 2016 | Seite 5 MISSION Hilfe, die angekommen ist Liebe Geschwister, Einige von euch waren letztes Jahr in Durres/Albanien und haben Tine Schmidt besucht. Dabei habt ihr auch gesehen, unter welchen Umständen Menschen mit Behinderungen leben - nicht nur im Behindertenheim, sondern auch in Familien. Gott hat euch damals auf Herz gelegt, weiter zu helfen. Darüber habe ich mich gefreut! Unsere Idee war damals, eine Schwester oder einen Bruder aus der Gemeinde zu finanzieren, um im Behindertenheim zu helfen, wo es am nötigsten ist. In den letzten Wochen hat Gott mir eine andere Möglichkeit gezeigt, wo eure Hilfe sehr gut passt. Ich möchte euch kurz vorstellen, worum es geht: Albana, eine Christin aus Lushnje/ Albanien, hat zwei Kinder – Grace (6) und Ylli (7). Ylli ist mit frühkindlichem Autismus diagnostiziert. Er ist verhaltensoriginell, lebhaft und impulsiv. In Lushnje gibt es keine Betreuung für Kinder wie Ylli. Der Mann von Albana hat vor einiger Zeit die Scheidung eingereicht, weil er mit Ylli nicht mehr zurecht kam. Daraufhin musste die ganze Familie ausziehen zu Albanas Eltern. Dort konnten sie nicht lange wohnen, denn Albanas Eltern hatten große Schwierigkeiten mit Ylli. Albana stand auf der Straße und wusste keinen anderen Ausweg mehr als einen Asylantrag in Deutschland zu stellen. Aber dieser endete nach mehreren Monaten mit einer Abschiebung. Wieder zurück in Lushnje wohnten sie eine Zeit lang in einem Zimmer in der Kirche, was sehr belastend für alle war. Mit der Hilfe von OM Albanien und einigen Freunden aus der Kirche ist Albana nun nach Durres umgezogen, wo es wenigstens (von Mo bis Fr) eine Betreuung am Vormittag für Ylli gibt. Die Kosten für Wohnung, Möbel und Betreuung werden von privaten Spendern getragen. Der Umzug nach Durres ist ein Hofffnungsschimmer für Albana und stärkt ihren Glauben. Albana freut sich auch, dass ihre Tochter Grace eine neue Freundin gefunden hat: Es ist unsere Tochter Miriam. Fast jeden Nachmittag spielen die beiden bei uns im Haus zusammen und Grace genießt es, dass ihr großer Bruder sie nicht beim Spielen stören kann. Trotz der positiven Entwicklung ist es dennoch sehr anstrengend für Albana, sich nachmittags, abends, nachts und am Wochenende alleine um Ylli zu kümmern. Unsere Idee war es nun, einen Familienhelfer zu finden, der sich nachmittags Seite 6 | Juni/Juli 2016 MISSION und am Wochenende für einige Stunden um Ylli kümmern kann. Wir konnten uns einen jungen Mann sehr gut für diese Arbeit vorstellen: Es ist Gesi, ein Bruder aus der Gemeinde. Er arbeitet schon seit vielen Jahren ehrenamtlich im Behindertenheim mit. Die Frage an euch war nun, ob ihr es euch vorstellen könntet, Gesi als Helfer für diese Familie zu finanzieren. Ich war sehr froh, als ich davon erfahren habe, dass ihr am 29. Mai 2016 einen Gottesdienst zum Thema Mission gestaltet habt, dessen Kollekte für dieses Projekt bereitgestellt wurde. Danke für euer Engagement und eure Spendenbereitschaft – mit eurer Hilfe ist es uns nun möglich, Gesi für einige Monate zu beschäftigen! Grace (die sehr unter der Situation leidet und vernachlässigt wird), und kann sich eventuell sogar stundenweise eine Arbeit suchen. Gesi hingegen profitiert ebenfalls: Zum einen hat er einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten am Nachmittag gesucht und zum anderen kann er Erfahrungen mit autistischen Kindern sammeln, was für sein späteres Studium der Sozialarbeit sehr hilfreich ist. Und auch für Yllis Entwicklung ist dieses Projekt sehr gut. Eine solche Bezugsperson, die mehrmals pro Woche kommt, ist für ihn ebenfalls eine große Stütze, denn Menschen mit Autismus brauchen in der Regel wiederkehrende, klare Strukturen. Vielen Dank, Gottes Segen und herzliche Grüße aus Durres, Alexander Eichholz (Teamleiter Durres) Diese Form der Hilfe entlastet Albana sehr: Sie kann endlich wirklich durchatmen, hat Kontakt: [email protected] +355694086099 (auch whatsapp) mehr Zeit für Gott und für ihre Tochter Juni/Juli 2016 | Seite 7 JUNGSCHAR Pfingstlager 2016 Das Thema des PfiLags war Herzenssache, welches auch das Jahresthema des GJW/NWD ist. Dazu haben wir entsprechende Bibelarbeiten mit der Geschichte von Paulus und natürlich auch das Programm gestaltet, wie zum Beispiel ein Geländespiel oder auch Workshops. Dieses Jahr hat das GJW/NWD an Pfingsten wieder das alljährliche Pfingstlager in Hollsand veranstaltet. Dort waren insgesamt 575 Personen, die aus 428 Jungscharlarn und 147 Mitarbeitern bestanden, anzutreffen. 19 Jungschargruppen aus ganz NWD haben dort die gemeinsame Zeit genossen. Und natürlich war auch unsere Jungschar wieder mit dabei! Wir waren mit 22 Jungscharlarn und sieben Mitarbeitern vertreten. Seite 8 l Juni/Juli 2016 Dabei war es uns Mitarbeitern wichtig, den Kids zu vermitteln, dass der Glaube vom Kopf ins Herz rutscht. Trotz des regnerischen und kalten Wetters hatten wir eine schöne und inputreiche Zeit. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Liebe Grüße, die Jungschar :) BESONDERER GOTTESDIENST Ossiloopgottesdienst am 01. Mai 2016 Viele passionierte Läuferinnen und Läufer haben sich im Mai eines jeden Jahres sechs Termine im Kalender dick angestrichen. Im Mai fand in diesem Jahr nun zum 35. Mal der Ossiloop statt. Nun zum zweiten Mal durften wir auf Initiative von Johann Sandersfeld in Remels einen Ossiloopgottesdienst in der mit Ossiloopshirts und Laufutensilien geschmückten Kirche feiern. Dieser Einladung waren auch in diesem Jahr zahlreiche Läufer und Gäste gefolgt. So konnten wir in unserer Kirche die „Ossiloop-Urgesteine“, das Ehepaar Steinke und den Moderator des Laufes, Heino Krüger, begrüßen. Hilde Steinke und Heino Krüger berichteten neben Ontja Ebbers und Agnes Wilken im Interview mit Johann Sandersfeld noch persönlich von ihrer Ossiloopbegeisterung. Die Predigt hielt Pastor Johann Goudschaal aus Hollen, der selbst auch langjähriger Teilnehmer des Ossiloops ist. Zur Einstimmung auf den Ossiloop zog sich Pastor Goudschaal dann auch um und wechselte vom Anzug zum Laufdress mit Startnummer. Unter dem Predigtthema „Der Lauf des Lebens – was der Ossiloop mit dem Glauben zu tun hat“ brachte uns Johann Goudschaal den Zusammenhang zwischen dem Glauben und dem Laufen mit dem zugehörigen Durchhaltevermögen näher. Dazu erläuterte er die drei wichtigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen: die Entscheidung für den Beruf, den Lebenspartner und die Weltanschauung, also den Glauben. In allen drei Bereichen sei zunächst die Entscheidung dafür erforderlich und dann das Training. Ohne Training sei im Glauben oder im Sport ein Durchhalten nicht möglich. In dieser mitnehmenden und gleichzeitig stimmungsvollen Predigt gelang es Pastor Goudschaal die vielen Facetten und Zusammenhänge zwischen dem Glaubensweg eines Menschen und dem Laufen mit dem Training dafür darzustellen. Beide Wege könnten ohne Anstrengung, „toten Punkt“ und Training nicht gegangen werden. Eigens für diesen Gottesdienst hat Pastor i.R. Berthold Balders ein Ossilooplied geschrieben, das unter Begleitung des Männerchores der Baptistengemeinde Oldenburg gesungen wurde. Malte Niewert Juni/Juli 2016 l Seite 9 LANDESVERBAND 105. Ratstagung des Landesverbandes Nordwestdeutschland Am Samstag, 9. April 2016, fand in Westerstede die diesjährige Ratstagung des Landesverbandes statt. Als Gemeinde Remels waren wir mit vier Abgeordneten, einigen Sachbearbeitern und einigen Gästen dabei. Nach den Anmeldeformalitäten und einem Frühstücksimbiss begann die Tagung mit einem Gottesdienst mit Liedern, Gebeten, Grußworten und einem Impulsreferat zum Thema „... und sie stärkten ihre Hände zum Guten.“ aus Nehemia 2. Nach einer Tee- und Kaffeepause ging es mit den Formalitäten zur ordnungsgemäßen Durchführung der Ratstagung weiter. Erster wesentlicher Punkt der ersten Plenumssitzung war der Bericht der Landesverbandsleitung zur Arbeit des vergangenen Jahres. Einige Aspekte daraus, die Anlass zur Freude und Dankbarkeit aber auch zum Bedauern und zur Nachdenklichkeit geben: - Wilma Lükenga-Kruse wird ihren Dienst als Leitern des Landesverbandes beenden, - Andre Krause ist als Jugendpastor des GJW bereits verabschiedet, - am 1. Mai tritt Jan-Hendrik Weber seinen Dienst als neuer Jugendpastor an, (Anmerkung: sein Einführungsgottesdienst fand am 1. Mai 2016 in Westerstede statt), - der Dienst des Kassenverwalters Joachim de Buhr ist nach zwei regulären Dienstzeiten beendet, eine Wiederwahl ist nicht möglich, die Kassenverwaltung wird er kommissarisch bis zur Wahl eines Nachfolgers weiterführen. - viele Gemeinden wurden durch BeSeite 10 | Juni/Juli 2016 ratungsarbeit in unterschiedlichsten Fragen und Schwierigkeiten unterstützt, - die Gemeinden Bad Zwischenahn und Wymeer wurden aufgelöst, eine selbständige Gemeindearbeit war nicht mehr möglich, den verbliebenen Mitgliedern wurden Mitgliedschaften in umliegenden Gemeinden empfohlen, - zum 500. Jubiläumsjahr der Reformation wird es 2017 eine Ausstellung geben. Anschließend fanden Wahlen statt. Gewählt wurde Bernd Splettstößer als neuer Leiter des Landesverbandes und Pastorin Ute Eberbach als Stellvertreterin. Danach hörten wir noch den Bericht des GJW und die Vorstellung der Stiftung „Chance zum Leben“. Nach der Mittagspause gab es den Kassenbericht, den Haushaltsvoranschlag 2016, den Bericht der Kassenprüfer, die Wahlen der Kassenprüfer, Entlastung des Kassenverwalters und der Landesverbandsleitung und Mitteilungen aus dem Bundesgeschehen. Am späteren Nachmittag wurde das Thema vom Vormittag unter der Überschrift „Hände stärken, Hände falten, anpacken“ vertieft. Zum Abschluss wurden alle Abgeordneten und Gäste mit Segenswünschen und Grüßen in die Gemeinden geschickt. Gerold Pleis FLÜCHTLINGSHILFE Kickerturnier -nicht FÜR sondern MIT Flüchtlingen- Einige der Besucher konnten wir abends in den Reihen der flandersBesucher entdecken. Am Ende waren wir uns alle einig: Das war nur der Anfang! Für alle die gerne dabei gewesen wären aber leider nicht konnten: Am 18.06. habt ihr die Möglichkeit beim nächsten Tag der Begegnung dabei zu sein. An Am 09.04. Arbeitskreis veranstalteten Flüchtlinge, wir, unser der erstes Kickerturnier im Gemeindehaus. Als wir die Veranstaltung planten, gingen wir von 40 Besuchern aus und wären 20 gekommen, wäre das für uns ein toller Erfolg gewesen. Dass es am Ende ca. 80 Besucher waren hat uns überwältigt und sehr berührt. Den ganzen Tag war es ein buntes Treiben rund ums Gemeindehaus. Egal ob spannende dieser Stelle geht auch noch ein riesen Dankeschön Nächstenliebe das an uns das Projekt megastark unterstützt hat und das wir für die nächste Veranstaltung wieder begrüßen dürfen. Ein Dank auch an all die anderen, die diesen Tag zudem gemacht haben was er war: Ein voller Erfolg! Sven Hahn Matches an den Kickertischen, ausgiebiges Bälle verbuddeln im Sandkasten, Klönen auf der Terrasse, ein munteres Fußballspiel auf der Wiese oder das abschließende gemeinsame Grillen - es war ein Tag der Begegnung zudem unser Vater eingeladen hatte. Juni/Juli 2016 l Seite 11 Erinnerung Die Erinnerung an die Flucht bewahren Am Ende des Zweiten Weltkriegs waren mindestens 40 Prozent der deutschen Baptisten heimatlos, auf der Flucht, evakuiert oder ausgebombt. Die noch lebenden Flüchtlinge jener Zeit erleben die gegenwärtige Flucht von Millionen von Menschen besonders intensiv. Sie werden an eigene Erfahrungen erinnert, wie sie aufgenommen wurden, was ihnen bei der Integration half und wie sich die Gemeinden durch die Flüchtlinge veränderten. Viele Flüchtlinge wurden auch zu Gemeindegründern, vor allem in Süddeutschland. Der Historische Beirat des Präsidiums hat in seiner Sitzung am 22. März in Elstal beschlossen, die Dokumentation dieser Geschichte voranzutreiben. Hartmut Wahl, Pastor im Ruhestand in Velbert, sammelt Zeitzeugenberichte und Dokumente, recherchiert in Archiven und hilft dadurch dem Oncken-Archiv. So sollen systema- Seite 12 l Juni/Juli 2016 tisch wichtige Quellen gesichert werden. Hartmut Wahl betont: „Wir brauchen besonders die persönlichen Erinnerungen von Menschen, die aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien, dem Warthegau, aus Ungarn und Jugoslawien geflüchtet sind oder vertrieben wurden. Das sind oft Zeugnisse von großem historischem Wert, die aber häufig nur den Familien zugänglich sind.“ Wer die Aktion unterstützen will, kann sich direkt an Hartmut Wahl wenden: Florastr. 56, 42553 Velbert oder per E-Mail an [email protected]. KONZERT Karfreitagskonzert Chor der Mennoniten Brüdergemeinde aus Bielefeld Karfreitag nahm der Chor der Mennoniten Brüdergemeinde Bielefeld-HeepenOldentrup die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise von Golgatha bis Ostermontag. Für den Chor, der sich an diesem Tag aus dem Gemeinde- und Jugendchor zusammensetzte, war es bereits der zweite Auftritt in unserer Gemeinde. Begleitet wurden die ca. 80 Sänger/innen von 20 Instrumentalisten. Pastor Hartmut Grüger begrüßte die Zuhörer und den Chor ganz herzlich. Er erklärte kurz den Ursprung der Mennoniten Gemeinden und deren Kontakt zu Johann Gerhard Oncken, dem Gründer der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Deutschland. Er hob hervor, welch eine Bereicherung es für eine Gemeinde sein kann, den Kontakt zu anderen Gemeinden zu pflegen. Der Chor wurde von Hans Herbert Brunken eingeladen, der die Brüdergemeinde schon vor einigen Jahren durch die Ukraine – Arbeit kennenlernte. Nach der Begrüßung eröffnete dann der Seite 20 | August/September 2009 Chor das Konzert mit den Liedern: „Ich beuge meine Knie“ und „Im Namen des Herrn“. Zu dem Lied Amazing Grace / Die Gnade hat mich Furcht gelehrt, gab es eine E r k l ä r u n g z u r Entstehunsgeschichte. Für Abwechslung im Programm sorgte auch ein sieben-köpfiger Männerchor mit dem Lied „Weil Jesus starb“. Daniel Hildebrand erläuterte in seiner Predigt, was Karfreitag zum Fest macht. (auch vollständig anzuhören unter www. efg-remels.de ). Die Osterkantate „Ich trag das Kreuz für dich“ ist ursprünglich ein englisches Musikstück, wurde aber von Chormitgliedern ins Deutsche übersetzt. Sie führte uns hinein in den Leidensweg Jesu über Golgatha, bis zur Freude über die Auferstehung am Ostermorgen. Mit viel Applaus und einer Zugabe wurde der Chor dann nach einem unvergesslichen Konzertnachmittag entlassen. Alice Weerts Daniel Hildebrand Juni/Juli 2016 l Seite 13 GEMEINDEJUGENDWERK Neuer Jugendpastor im Landesverband Hallo liebe Gemeinden in Nordwestdeutschland! Ich heiße Jann-Hendrik Weber und bin als neuer Pastor ins Gemeindejugendwerk Nordwestdeutschland berufen worden. Vor gut 33 Jahren habe ich zu atmen begonnen und atme seit dem 1. Mai 2016 die gute Luft in Oldenburg. Vorher war ich für knapp vier Jahre der Pastor in der guten altmärkischen Luft in Stendal. Ich bin sehr gespannt auf das, was es bei euch zu lernen gibt. Vor allem auf das, was mir Kinder, Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene im Glauben beibringen können. Als Pastor verstehe ich mich als Wegbegleiter auf Zeit, der seinen Glauben und seine Erfahrungen einbringt. Gott hat zu mir eine Beziehung aufgebaut, die mich auffängt, trägt und anspornt, die mich neugierig macht, zu Beziehungen inspiriert und auch immer wieder beflügelt. Ich freue mich über und auf das tolle Team im GJW und die Events, die wir gemeinsam ausdenken und kreativ mit Leben füllen können. Events und Freizeiten, Zeltlager und Schulungen sind besondere Zeiten im Leben von jungen Menschen, die sich hinterher oft als Sternstunden des Glaubens heraus kristallisieren. Wo hat das erste Mal jemand für mich gebetet? Wo bin ich einen mutigen Schritt gegangen? Wo ist mir ein Licht aufgegangen? Wo konnte ich mich mal richtig ausquatschen? Klar, das war doch – damals auf'm Pfingstlager! Seite 14 l Juni/Juli 2016 Mir persönlich ist es wichtig, auf die sogenannten „Randpersonen“ zu achten. Warum steht jemand abseits? Was hat die einzubringen, die meistens übergangen wird? Was hat Gott mit dem vor, dessen Leben schon verkorkst aussieht? Nach und nach komm ich garantiert rum im Landesverband. Ich möchte mich gut vernetzen mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, mit Kindern und Jugendlichen. Schneller geht's mit dem Kennenlernen, wenn ihr zu GJW-Veranstaltungen kommt oder beispielsweise bei Freizeiten mitarbeitet. Natürlich könnt ihr auch gerne im Büro vorbeikommen, ein Kaffee ist immer drin. Sprecht oder schreibt mich gern an: [email protected]. Herzliche Grüße und bis bald, Euer Jann-Hendrik Weber FAMILIEN Kindersegnung Das Wort Segnen, gebe ich zu, ist so ein bisschen aus dem aktuellen Wortschatz entfallen. Wer segnet, spricht im eigentlichen Sinne des Wortes "etwas Gutes" über einen anderen Menschen aus. Segnen bedeutet im Kern gute, aufbauende und zukunftsweisende Worte und Gebete über jemanden aussprechen. Lotta und Leni Töchter von Damaris und Steffen Roßkamp Am 10.04.2016 wurde Leni Roßkamp mit ihrer Schwester Lotta und den Eltern unter die segnende Kraft Gottes gestellt. Am 14.05.2016 wurden Jakob Hahn und Julian Bubnjak mit ihren Eltern im Gottesdienst gesegnet. Wir folgen damit dem Beispiel Jesu aus Markus 10. Dort wird beschrieben wie Familien mit ihren Kindern von den Jesus-Mitarbeitern abgewiesen wurden. Der Meister sei mit Wichtigerem beschäftigt! Wir könnten hier keine Kinder gebrauchen! Jesus bekommt diese Szene mit, reagiert ziemlich unwirsch mit seinen Jüngern, stellt die Kinder vor aller Augen in den Mittelpunkt, herzt und SEGNETE sie. Wir als Gemeinde wünschen den vier Kindern Gottes gute Kraft im Werden und Wachsen, Bewahrung, gute Menschen in ihrem Lebensweg und lebendige Begegnungen mit dem lebendigen Gott. Lars Diekmann Jakob Sohn von Anna und Sven Hahn Julian Sohn von Iris und Roman Bubnjak Juni/Juli 2016 l Seite 15 GEBET/GEBURTSTAGE Gebet Wenn wir allein beten oder zum Gebet zusammen kommen, wird deutlich, welches Vertrauen wir zu Gott haben. „Sorget vor allem und zuerst dafür, dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten. Betet für alle Menschen auf dieser Welt und dankt Gott." 1. Tim 2,1 Wir danken für unsere Gemeinde, die tägliche Liebe und Hilfe Gottes, das Engagement aller Mitarbeiter, alle Hauskreise und Gemeindegruppen, Frieden und Gesundheit, unser Zuhause und unser Leben, unseren Pastor, geistliche Vertiefung. Gebetstreffen Wir laden herzlich zu unseren regelmäßigen Gebetskreisen im Foyer der Kreuzkirche ein. Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 19.00 Uhr 08.30 Uhr 19.00 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 19.00 Uhr 08.30 Uhr Wir bitten für Ehen, Familien und Alleinstehende, unsere Ältesten und Gemeindeleitung, lebendige Aktivitäten in der Gemeinde, alle Alten, Kranken und Trauernden, die Verantwortlichen der politischen Gemeinde Uplengen sowie der Bundesrepublik Deutschland, verfolgte Christen und Flüchtlinge. Geburtstage Wir wünschen allen Gottes Segen und Geleit für das kommende Lebensjahr. Juni 2016 01.06. 02.06. 05.06. 11.06. 17.06. 19.06. 21.06. 25.06. Anita Rathke Dieter Broers Rudolf Flitz Klaus-Dieter Lange Erika Saathoff Inge Flitz Friedrich Bomm Peta Groothoff (73) (71) (80) (73) (77) (78) (87) (78) Juli 2016 06.07. 18.07. 20.07. 20.07. 21.07. 22.07. Hildegard Barkmin Helene Flitz Hermann Kohl Habbo Diekmann Rena Weers Doris Wook Seite 16 l Juni/Juli 2016 (86) (87) (73) (71) (83) (79) Gott ist Liebe, und wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott und Gott lebt in ihm. 1. Johannes 4, 16b (NL) EINLADUNG Gottesdienst Stand: 16.05.2016 Juni 2016 05.06. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger Abendmahl 12.06. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger School of Worship 19.06. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger Familiengottesdienst 26.06. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger Tauffest 03.07. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger Abendmahl 10.07. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger 17.07. 10.00 Uhr Predigt: Eckhard Eisbrenner 24.07. 10.00 Uhr Predigt: Marco Kassebaum 31.07. 10.00 Uhr Predigt: Hartmut Grüger Juli 2016 Urlaub Pastor Hartmut Grüger hat vom 11.07. - 25.07.2016 Urlaub In dringenden Fällen wendet euch bitte an den stellv. Gemeindeleiter oder an einen der Ältesten. Tel: siehe Seite 18 Frauentreff Seniorentreff im Gemeindehaus der Kreuzkirche in der Kreuzkirche 15.06., 20.00 Uhr Stadtführung in Leer „Auf den Spuren Wilhelmine Siefkes“ 14.06., 09.00 Uhr Frühstück in der Eisenhütte, Augustfehn 20.07., 19.30 Uhr Wir haben unsere Sommerpause 12.07., 15.00 Uhr Nachmittag mit Gertraud Deitenbach Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Alle Senioren sind herzlich eingeladen. Juni/Juli 2016 l Seite 17 ANSPRECHPARTNER Pastor Hartmut Grüger Tel 04956-7829808 Älteste Lothar Visser Tel 04956-990270 Gemeindeleiter Siegfried Deitenbach Tel 04489-1694 Joachim Lambertus Tel 04956-833 Stellv. Gemeindeleiter Alfred Weber Tel 04956-3266 Lars Diekmann Tel 04956-97862843 Johann de Buhr Tel 04956-1432 Abenteuerland Termin: jeden So. 9.45 Uhr Deborah Laufer Tel 04956-4039039 Bücherstube Termin: Fr. 15.30 - 18.00 Uhr, 2. u 4. So. nach dem Gottesdienst. Teda Meenken Tel 04956-1808 Diakonischer Arbeitskreis Termin: ruht zur Zeit Joachim Lambertus Tel 04956-833 Ehem. Sonntagschüler Termin: zwei mal jährlich nach Vereinbarung Siglinde Saathoff Tel 04956-926181 Flanders Termin: 2. Sa. im Monat Helmut Kuper Tel 04956-4287 Flüchtlingshilfe Termin: bitte erfragen bei Sven Hahn Tel 04956-4048089 Frauenfrühstück/ Frauengottesdienst Termin: nach Vereinbarung Gertrud Ullmann Tel 04956-2037 Seite 18 l Juni/Juli 2016 Frauentreff Termin: 3. Mi. im Monat, 20.00 Uhr. Angelika Willems Tel 04956-2146 Gemischter Chor Termin: jeden Di. 20.15 Uhr Tina Steenblock Tel 04956-2565 Grashüpfer Termin: jeden Mi. 10.00 Uhr Miriam Strate Tel 04956-927492 Gartenteam Termin: 1. u. 3. Sa. im Monat u. nach Vereinbarung Rolf Meenken Tel 04956-1808 Hauskreise Termine: bitte erfragen bei Maike Lücht Tel 04956-622330 Jugend Termin: jeden So. 19.00 Uhr Jens Flitz Tel 04956-4465 Jungschar Termin: jeden Fr. 16.30 Uhr Matthias Feldmann Tel 04956-3503 Kassenverwaltung Anke Reil Tel 04956-3970 Kraft-Raum Termin: 1. u. 3. Do im Monat, 19.30 Uhr Hartmut Grüger Tel 04956-7829808 und Hajo de Buhr Tel 04956-9282213 Küche Termin: nach Bedarf Edith Flitz Tel 04956-4465 Männerabendbrot Termin: zwei mal im Jahr, Daten werden im GB bekannt gegeben Lothar Visser und Alfred Weber Tel 04956-3266 Senioren Termin: 2. Di. im Monat, 15.00 Uhr Diederieke Berends Tel 04956-1777 Teenykreis Termin: jeden Mi. 18.30 Uhr Christina Schön Tel 04956-3332 Tee-Zeit Termin: jeden Do. 15.00 Uhr Geda Ammermann Tel 04956-9289585 Einladung 11.06.2016, 19.30 Uhr School of Worship (Bad Gandersheim) Der Sender für ein ganzes Leben I m p r e s s u m ERF Medien e. V., 35573 Wetzlar, Tel.: 06441 957-0 Fax: 06441 957-51120 E-Mail: [email protected] www.erf.de Herausgeber: Redaktion: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Remels K.d.ö.R. Truglandweg 2, 26670 Uplengen-Remels E-mail: [email protected] V.i.S.d.P. Das Gemeindebriefteam: Oltmann Heyen, Arne Saathoff, E-mail: [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.07.2016 Beiträge können für das Layout bearbeitet werden. Druck: Jann Meeuw, Remels; Auflage: 2150 Exemplare Spendenkonto: RVB-Remels, Allgem. Flüchtlingshilfe Bau BIC GENODEF1UPL IBAN DE 27 2856 2297 0 100 261 900 IBAN DE 16 2856 2297 0 100 261 904 IBAN DE 86 2856 2297 0 100 261 905 Juni/Juli 2016 | Seite 19 Wer sind wir? Wir sind eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG), auch Baptistengemeinde genannt. Als Baptistengemeinde gehören wir international zu den größten christlichen Gemeinden. Wir sind evangelisch, weil die Gute Nachricht von Jesus Christus (Evangelium) im Mittelpunkt unserer Verkündigung und unseres Gemeindelebens steht. Wir haben die gleichen theologischen Wurzeln wie alle evangelischen Kirchen und wissen uns mit allen anderen gläubigen Christen verbunden. Wir sind freikirchlich, weil uns die freie und persönliche Entscheidung jedes Einzelnen für den Glauben an Jesus Christus und ein verbindliches Leben in seiner Nachfolge ein besonderes Anliegen ist. Wir finanzieren uns selbst und betonen die Eigenverantwortung der örtlichen Gemeinde. Dennoch arbeiten wir in vielen überkonfessionellen Gremien mit. Wir sind Gemeinde, weil persönlicher Glaube in der Gemeinschaft mit anderen Christen wächst und durch gegenseitige Hilfe und gemeinsames Tragen vieles leichter wird. Wir wollen Gemeinschaft mit unserem Gott und anderen Menschen leben. Deshalb freuen wir uns auch immer wieder über Gäste und hoffen, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wir sind Baptisten, das heißt "Täufer", weil wir auf der Grundlage des Evangeliums Menschen, die an Jesus Christus glauben, taufen. Wir laden Sie herzlich ein! Möchten Sie weitere Informationen über Gott und die Welt, über uns und unsere Veranstaltungen? Sprechen Sie uns an!