Vorlage Fachbereich 4, Bauen, Immobilien 118/2017 Geschäftszeichen: Fb 4/64/He 21.06.2017 Ältestenrat Ausschuss für Technik und Umwelt Verwaltungsausschuss Gemeinderat 03.07.2017 12.07.2017 19.07.2017 26.07.2017 nicht öffentlich öffentlich öffentlich öffentlich Kenntnisnahme Beratung Beratung Beschluss Thema Neubau Kita Mutzenreisstraße in Nellingen - Baubeschluss Beschlussantrag Der Gemeinderat beschließt den Neubau des Kindergartens Mutzenreisstraße auf Grundlage der beigefügten Entwurfsplanung und Kostenberechnung vom 22.06.2017. Bolay Oberbürgermeister gez. Lechner Erster Bürgermeister gez. Bader Bürgermeisterin -2Erläuterungen Städtebau Die Stadt Ostfildern plant den Neubau des Kindergartens Mutzenreisstraße mit drei Kindergartengruppen (3 - 6 Jahre) und einer Krippengruppe (0‐3 Jahre). Das beauftragte Büro u3ba, Stuttgart ging im November 2016 aus einem Wettbewerb / Mehrfachbeauftragung, mit 4 teilnehmenden Büros, als Sieger hervor. Das Projekt liegt im Norden am Stadtrand von Nellingen zwischen Mutzenreisstraße und Ludwig- JahnStraße. In der unmittelbaren Nachbarschaft des alten Kindergartens befindet sich ein Spielplatz umgeben von einem ruhigen Wohngebiet mit mehrgeschossiger Bebauung. Das Städtebauliche Konzept sieht die Bildung eines Mittelpunkts (Eingangsplatz) innerhalb des Stadtquartiers und eine maßstabsgerechte städtebauliche Eingliederung des Gebäudes in die Umgebung vor. Allgemeine Projektbeschreibung Die KITA soll für ca. 80 Kinder, im Alter von 0 – 6 Jahren, Platz bieten und das gesamte Betreuungsangebot für diese Altersgruppen abdecken. Konzeptionell ist dies in drei Kindergartengruppen (60 bis 70 Plätze) plus einer Krippengruppe (10 Plätze) vorgesehen. Um für zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein, ist bei der Planung von bis zu 100 Kindern (Nachverdichtung innerhalb der Gruppen und geplante Außenanlagenfläche) auszugehen. Das Haus muss multifunktional nutzbar sein und die Umsetzung verschiedener pädagogischer Konzeptionen ermöglichen. Leitidee / Entwicklungskonzept: Die Leitidee des Projekts, ist die maßstabsgerechte städtebauliche Einbindung des Kindergartens in die bestehende Wohnbebauung und die Bildung eines Quartiersplatzes der als Elterntreffpunkt und neuer Zugang zum Spielplatz dienen soll. Der Vorplatz bietet einen gut proportionierten Vorbereich, der eine angenehme Aufenthaltsqualität garantiert. Architektonisches Konzept, Gebäude und Funktionalität: Das Gebäude öffnet sich großzügig zum parkähnlichen Außenbereich während es sich zur Straße, bis auf einige markante Ausblicke, geschlossen zeigt. Die Baukörper fügen sich in die bestehende Bebauung ein, sind aber städtebaulich und architektonisch als Sonderbau klar zu erkennen. Es entsteht so ein Gebäude mit hohem Identifikationswert. Das Zwei-Haus-Prinzip trägt den unterschiedlichen Bedürfnissen nach Ruhe von Kindergarten- und Krippenkindern Rechnung. Die Gebäude stehen so zueinander, dass strukturierte und gut nutzbare Außenräume und Innenräume entstehen. Der geplante Neubau beinhaltet im Wesentlichen folgende Funktionen: Raumprogramm: 1.1 Kinderbetreuung Krippe (0-3) • Gruppenraum 30 qm • Ruheraum (verdunkelbar) 15 qm • Kinderbad 10 qm 1.2 Kinderbetreuung Kindergarten in Funktionsräumen (3-6) • Funktionsräume 30 qm/ Raum • Mehrzweckraum / Bewegungsraum 60 qm • Werkraum 14 qm • Sanitärräume/Kinderbad -3• • • • WCs EG: 3 kindgerechte WCs, 2 Waschbecken 13 qm WCs OG: 3 kindgerechte WCs, 2 Waschbecken 14 qm 2 Stück WCs Personal 2,5 qm/Raum barrierefreies / behinderten gerechtes WC mit Duschmöglichkeit 6 qm 1.3 Küche • Ausgabeküche 21 qm • Essen 50 qm 1.4 Personalräume • Büro für Leitung 16 qm • Mitarbeiterzimmer 30 qm 1.5 Nebenräume • Besprechungsraum (Elterngespräche, Eingewöhnungszeit) 16 qm • Foyer 70 qm • Materialraum EG 10 qm • Materialraum OG 10 qm • Putzraum OG 9 qm • Hauswirtschaftsraum 10 qm • Haustechnik 12 qm • Hausanschlussraum 4 qm • Kinderwagenabstellraum 6 qm • Geräteraum (beim Bewegungsraum) 14 qm • Spielflure 90 qm • Garderoben ca.60 qm • Windfang 16 qm • Matschschleuse 12 qm Die Flure vor den Gruppenräumen sind mit einer Breite von ca. 3 m als Spielbereiche geplant. Dazu soll der mittlere Funktionsraum Ü3 im EG mit größeren Öffnungen zum Spielflur ausgeführt werden um zum einen, einen besseren Überblick zum Flur zu bekommen und die Verbindung zu verbessern. Dies soll über verglaste Türen und Festverglasung erfolgen. Die Garderoben werden mit min. 20 cm Breite geplant. Es sollen Haken für Jacken und einen Sack für Wechselkleidung vorgesehen werden. Dazu passende Sitzmöglichkeiten sind ebenso geplant. In der Matschschleuse können nach dem Entwurf, Matschhosen und Gummistiefel untergebracht werden. Die WC Räume je Geschoss, neben den Gruppenräumen werden als Unisexeinheiten mit dazugehöriger Verkehrsfläche und je 3 WCs geplant. Lage und Beschaffenheit des Baugrundstücks Das Grundstück ist eine zusammenhängende Grün- und Spielplatzfläche mit ca. 2.200,00 m², die durch ihre zentrale Lage, ihren Charakter als Treffpunkt und Kommunikationsraum unterstreicht. Der Neubau orientiert sich entlang der Ludwig-Jahn-Straße. Zu den geologischen und hydrogeologischen Standortgegebenheiten liegt ein Bodengutachten vor. Verkehr und Erschließung Äußere Erschließung Das freiraumplanerische Konzept ist die Bildung eines öffentlichen und gemeinschaftlichen Außenraumplatzes, der multifunktional in die umgebende Bebauung eingebunden ist. Der Vorplatz des Kindergartens soll zugleich Zugang zum Kindergarten, Elterntreff, öffentlicher Quartiersplatz mit einem neuen Einzelbaum und Zugang zum bestehenden Spielplatz im Norden sein. -4Um die Hol- und Bringsituation zu verbessern, wurde das Gebäude näher zur Straße verschoben, somit entfällt der geplante Grünstreifen und der Fußweg zwischen Parkplätze und Eingangsbereich wird breiter. Aufgrund der stark frequentierten Straße wird eine zusätzliche Erweiterung des Plangebietes im Bereich westlich des Eingangs- / Quartiersplatzes vorgesehen. Dieser Bereich wird geebnet und die bestehenden Bäume entfernt, um die Sichtverbindung zu erweitern und um eventuelle Verkehrsgefahren rechtzeitig zu erkennen. Der Spielplatz westlich der KITA wird durch einen gemeinsamen Quartiersplatz erschlossen. Die Freihaltezone wird eventuell in Zukunft durch die Stadtbahn belegt. Gemäß Stadtplanungsamt sind keine Abstandsflächen in diesem Bereich einzuhalten, d.h. es kann bis an die geplante Zone herangebaut werden. Innere Erschließung Die innere Erschließung ist übersichtlich und bietet mehr als nur Verkehrsflächen. Die Flure sind vielseitig nutzbar, sind gut belichtet und bieten vielfältige Szenarien für Spiel und Aufenthalt. Die übereinanderliegenden Flure sind über die Treppen gut zu erreichen. Dies ermöglicht auch den Kindergartenbereich als offenes Kindergartenkonzept über zwei Geschosse mit Themenzimmern zu nutzen. Es sind aber auch 3 fest zugeordnete Gruppenräumen z.B. im EG und dazugehörige Sonderräume (Ruheraum etc.) im OG möglich. Der Kleinkindbereich ist ebenerdig erreichbar und mit direktem Zugang in den Außenbereich. Der Eingangsbereich ist großzügig bemessen und für KITA-Feste, Elternabende, Mittagsessen und sonstige Veranstaltungen geeignet (keine öffentliche Versammlungsstätte). Die Garderoben sind großzügig dimensioniert und befinden sich in den bespielbaren, ca. 3 Meter breiten, Flurbereichen. Architektonisches Konzept und Städtebau Das Gebäude öffnet sich zum parkähnlichen Außenbereich während es sich zur Straße, bis auf einige markante Ausblicke, geschlossen zeigt. Die Zuwegung und die Orientierung sind eindeutig und klar. In seiner Ausformung passt sich der Neubau an die umliegenden Wohnungsbauten an. In seiner Materialität und Maßstäblichkeit dokumentiert er durch seine zentrale Funktion einen Focus im gesamten Gebiet. Von großer Bedeutung ist die Lage des Eingangs, also die Adressbildung im öffentlichen Raum. Gebäude und Funktionalität Der Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 1.125,00 m², die sich auf 2 Vollgeschosse verteilt, steht als Gebäudeensemble mit einer Abmessung von ca. 43,0 x 23,5 m im Grundstück des ehemaligen Spielplatzes zwischen der Mutzenreisstraße und der Ludwig-Jahn-Straße. Vom Hauptzugang aus erreicht man im Erdgeschoss direkt das zentrale Foyer bzw. Treff- und Veranstaltungsbereich mit Anbindung an den Essbereich. An den zentralen Foyerbereich ordnen sich die restlichen Funktions- und Verwaltungsräume über 2 Geschosse entlang einer östlichen und einer westlichen Spange an. Die 3 Funktionsräume und der Kleinkindbereich sind ebenerdig erreichbar und mit direktem Zugang in den Außenbereich. Die 3 Funktionsräume im OG haben einen direkten Zugang in den Außenbereich über die Fluchttreppen. Brandschutzkonzept Der Brandschutz wird weitestgehend konstruktiv gelöst. Für die tragenden Stahlbeton- bzw. Mauerwerkswände- und -decken wird eine feuerbeständige Ausführung (F30) gefordert. Diese wird über die Mindestbauteildicken gewährleistet. Die Decken- und Dachkonstruktionen aus Beton bzw. Holz sollen feuerhemmend (F30) ausgebildet werden. Für die Holzquerschnitte wird der Nettoquerschnitt ermittelt und ein Spannungsnachweis geführt. Die Details werden konstruktiv geschützt. Stahlverbindungen werden so weit möglich innen liegend geplant oder alternativ mit einer Abdeckung aus Holzwerkstoffplatten versehen. Die Stahlbetonstützen entlang der Fassade vor den Funktionsräumen können alternativ in Verbundbauweise als betongefüllte Hohlprofile ausgeführt werden. Die Kita wird als Gebäudeklasse 3 eingestuft. Alle trennenden Bauteile sind in F-30 vorzusehen. -5Es wird eine flächendeckende Brandmeldeanlage vorgesehen. Es gibt keine allgemeingültige Baurichtlinie für Kindergärten. Abweichungen im Bereich der geplanten Spielflure oder des Luftraumes werden mit der zuständigen Behörde (LRA Esslingen) im Einzelfall geklärt. Die geplanten Spielflure orientieren sich an notwendige Flure und sind mit schwerentflammbaren Baustoffe (B1) zu versehen. Türen der Gruppenräume müssen selbst- und dichtschließend mit Freilauf sein. Der Foyerbereich im EG, zusammen gekoppelt mit dem Essbereich ist größer als 100 m². Trotzdem wird die KITA nicht als Versammlungsstätte eingestuft. Das Gebäude wird ausschließlich städtisch genutzt. Außenanlagen Grünkonzept Die neu zu erstellenden Außenanlagen für die KITA Mutzenreisstraße gliedern sich in zwei Hauptbereiche: Einen externen, äußeren Bereich, mit öffentlichen und halböffentlichen Zonen, bestehend aus Vorplatz, Gehweg bzw. Fußwegverbindung zur vorhandenen Freifläche sowie 5 PKW-Stellplätzen und einen umzäunten, internen Spiel- und Aufenthaltsbereich. Ein barrierefreier Parkplatz, der auch zur Küchenanlieferung dient, ist auf der Nordseite im Bereich des Vorplatzes geplant. Die Flächen im äußeren Bereich sind vorwiegend befestigt. Betonplatten und Betonpflaster für die Wegeund Platzflächen, Rasenpflaster für die Stellplatzbereiche. Im Zuge des Neubaus wird auch die Anbindung an die vorhandene Freifläche optimiert. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen wird ein Teil des vorhandenen Erdwalls abgetragen, dadurch wird die Einsehbarkeit im Kurvenbereich der Straße deutlich verbessert. Der Vorplatz auf der Nordseite des Gebäudes ist nicht nur Hauptzugang und Anlieferbereich, sondern stellt auch den Übergang zu der vorhandenen Freifläche dar. Der interne Spielbereich wird durch eine Einfriedung (Stabgitterzaun) umschlossen. Durch vorhandene und neu angelegte Geländemodellierung entsteht ein zusammenhängender und großzügiger Frei- und Spielraum. Durch die Kombination von bewegtem Gelände, robuster Bepflanzung mit natürlichen Materialien (Findlinge, Baumstämme) und der Verwendung von Spielgeräten aus Robinienholz, wird ein interessanter, naturnaher Spielraum geschaffen. Der Freiraum wird durch die Anordnung der jeweiligen altersgerechten Spielangebote in Schwerpunkte U3/Ü3 zoniert, eine strikte Trennung der Altersgruppen ist jedoch nicht vorgesehen. Das Spielangebot für die Altersgruppe Ü3 besteht aus einem großen Kombispielgerät und einer Doppelschaukel. Für den U3 Bereich steht ein Spielhaus mit Sandspielmöglichkeiten zur Verfügung. Der Wasserspielbereich, bestehend aus einem Matschtisch und Sandkasten steht übergreifend allen Kindern zur Verfügung. Die Wasserversorgung der Anlage erfolgt über einen Außenwasserhahn mit Schlauch. Eine aufwendige und wartungsintensive Wassertechnik ist nicht erforderlich. In einem Randbereich ist eine kleine Garten- und Beetfläche vorgesehen. Durch die Außenspielfläche führt ein geschwungener und als „Patchwork“ gepflasterter Weg. Durch eine Tür im Zaun ist eine direkte Verbindung zwischen dem KITA-Bereich und der vorhandenen, öffentlichen Spielfläche möglich. An der Südseite des Gebäudes befindet sich ein befestigter Platzbereich, welcher multifunktional und altersübergreifend genutzt werden kann. Für Pflege- und Wartungsarbeiten besteht eine Zufahrtsmöglichkeit von der Ostseite auf das Grundstück. Barrierefreiheit Alle Verkehrswege im Gebäude sind für die Benutzung durch Rollstuhlfahrer dimensioniert. Insbesondere sind alle Türen, die im Sinne der Barrierefreiheit für den Zugang durch Rollstuhlfahrer geeignet sein müssen, gem. DIN 18040-1 mit einer Mindestbreite von 0,90m vorgesehen. Für die barrierefreie Vertikalerschließung wird ein Aufzug, der für die Beförderung eines Rollstuhlfahrers mit Begleitperson geeignet ist, vorgesehen. Alle Treppen sind mit den Vorgaben der DIN 18040-1 entsprechenden Handläufen ausgestattet. Entsprechende Bewegungsflächen (1,50 m x 1,50 m) für Rollstuhlfahrer vor Türen und vor dem Aufzug stehen zur Verfügung. Es sollen über die reine Rollstuhlbefahrbarkeit hinaus keine zusätzlichen Maßnahmen wie zum Beispiel, Blindenleitstreifen außen / innen, motorisch betriebene Türen usw. realisiert werden. Türgriffe und andere Bedienungselemente werden auf 1,05m ausgeführt. -6Haustechnik und Energiekonzept Es ist keine mechanische Be- und Entlüftung geplant. Der Luftwechsel erfolgt über Abluftventilatoren in den Nassräumen sowie über die Nachströmung der Tür- und Fensteröffnungen. Für die Nachtauskühlung werden die zur Querlüftung benötigten Fensterelemente hinter der Fassade - Gartenseite und die Lichtbänder auf dem Dach mitverwendet. Der interne Aufzug mit 2 Haltestellen verbindet das EG mit dem OG und stellt die barrierefreie Erschließung sicher. Zur Wärmeversorgung wird eine Wärmepumpe (elektrisch) verwendet. Als Wärmequelle dient Erdwärme, die mittels oberflächennahen Sonden (<100 m; 4 bis 6 Bohrungen im Vorplatzbereich) von der Wärmepumpe auf ein nutzbares Temperaturniveau angehoben wird. Die Wärme wird über ein Fußbodenheizungssystem mit Einzelraumregelung im Gebäude verteilt. Auf dem Dach wird eine ca. 80 m² große, PV-Anlage – max. 12,5 kWp – zur Eigenstromnutzung installiert. Die Versorgung der KITA mit Trinkwasser erfolgt über einen eigenen Hausanschluss. Die Verteilung des Kaltwassers erfolgt über Edelstahlleitungen, die auf dem Rohfußboden verlegt sind. Aus hygienischen Gründen erfolgt die Warmwasserbereitung dezentral über Durchlauferhitzer (elektrisch). Zur Vermeidung von stagnierenden Wassermengen werden an den Leitungsenden automatisch Spüleinrichtungen vorgesehen um hygienische Risiken auszuschließen. Im gesamten Gebäude wird eine LED Beleuchtung verbaut. Die vollflächige Brandmeldeanlage mit interner Alarmierung dient zur Früherkennung und zur frühzeitigen Evakuierung des Gebäudes. Die Notwendigkeit einer Aufschaltung der Brandmeldeanlage muss im weiteren Planungs- und Genehmigungsverlauf noch geklärt werden. Wie in den Leitlinien der Stadt Ostfildern gefordert, wird EnEV 2014, mit Anpassung 2016 -30% erfüllt. Der rechnerische Primärenergiebedarf beträgt ca. 56,7 % Flächen- und Rauminhalte Nettogrundfläche nach DIN 277 (NGF) NF Nutzfläche TF Technische Funktionsfläche VF Verkehrsfläche inkl. Spielflur Summe 688,05 m² 16,32 m² 225,92 m² 930,29 m² Bruttogeschossfläche und Bruttorauminhalt nach DIN 277 (BGF, BRI) Erdgeschoss Foyer Obergeschoss Gesamt BGF m² 600,00 m² im OG beinhaltet 525,00 m² 1.125,00 m² Haus 1 Foyer Haus 2 Gesamt BRI m³ 1.970,00 m³ 480,00 m³ 2.046,00 m³ 4.496,00 m³ -7Zeitliche Abfolge, Termine Nach erfolgtem Baubeschluss kann unmittelbar die Lph 5 Ausführungsplanung vervollständigt werden. • • • • • Vorbereitung Baufeld, Abbruch DEA: Freimachung Baufeld – Bäume: Baugenehmigung: Baubeginn Kindergarten: Fertigstellung Kindergarten: September 2017 Oktober 2017 läuft bereits – voraussichtlich August 2017 Oktober 2017 voraussichtlich Ende März 2019 Kosten und Finanzierung Kostenberechnung Kindergarten Mutzenreisstraße Stand ATU 24.5.2017 mit Einsparungen Stand 22.06.2017 (genaue Aufstellung siehe Anlage) Kostengruppen nach DIN 276 100 200 300 400 500 600 700 Grundstück Herrichten und Erschließen Beteiligung DEA / SWO – Abbruch und Rückbau der alten Leitung Bauwerk – Baukonstruktion Bauwerk – Technische Anlagen Außenanlagen Ausstattung Baunebenkosten (ca. 21% aus KG 200-600) Gesamtsumme brutto Gesamtbudget - 3.365.000,00 Euro Reserve Kosten brutto Stand ATU 24.05.2017 0,00 108.000,00 60.000,00 Kosten brutto Stand 22.06.2017 0,00 88.000,00 20.000,00 1.720.000,00 613.000,00 288.000,00 85.000,00 603.540,00 3.515.000,00 1.708.000,00 608.000,00 245.000,00 85.000,00 603.540,00 3.357.540,00 -150.000,00 37.460,00 7.460,00 0,00 In der Haushaltsplanung 2016 war eine Planungsrate für den Wettbewerb in Höhe von 65.000, 00 Euro eingestellt. Im Haushalt 2017 ist eine 1. Rate in Höhe von 600.000,00 Euro und im Haushaltsjahr 2018 wird die 2. Rate in Höhe von 2.700.000,00 Euro eingestellt. Das ergibt ein Gesamtbudget von 3.365.000,00 Euro. Die Anschaffung von Ausstattungen für lose Möblierung und / oder Ersatzbeschaffungen für die Gruppen werden im Haushaltsansatz 2019 vom FB 2 erhoben und eingestellt. Dagegen steht ein voraussichtlicher Förderbetrag für die Schaffung von 10 U3 Krippenplätzen, deren Höhe momentan nicht genau beziffert werden kann (eventuell 120.000,00 Euro). Dieser Förderantrag wird über die Finanzverwaltung gestellt. -8- Finanzielle Auswirkungen Produkt- / Auftragssachkonto: 11 24 09 43 / I 11 24 01 21 Kostenart bzw. Investition einmalig Einzahlungen/ Erträge in € Auszahlungen/ Aufwendungen in € 3.365.000,00 jährlich Finanzierung durch Haushaltsmittel Überplanmäßige Auszahlungen Deckung über- und außerplanmäßiger Auszahlungen Anlagen Entwurf Grundrisse, Lageplan Entwurf Ansichten, Schnitte Entwurf Außenanlagenplanung Kostenübersicht / Fortschreibung Kosteneinsparungen Außenanlagen – mit Planübersicht Präsentation und Vergleich Fassaden Präsentation Außenanlagen Ermächtigungsrest Außerplanmäßige Auszahlungen LAGEPLAN ZEICHNERISCHER TEIL Landkreis Esslingen Stadt Ostfildern Gemarkung Nellingen Gar 8115 Bolzplatz Nu ßw 8116 eg 2,87 ANL Müll tellpl. ds 6 Fahrra 3,50 Stellpl. 13,66 9,01 ng Anlieferu Küche OG Eingang OG First First 6666 tätte s s e g a t KindeFrH=368,40 W 17 81 7 60 Whs 60 e traß 81 1 Whs 62 62 eiss zenr Mut Gar 59 59 /2 4811/2 Whs 58 57 57 Whs /1 4811/1 55 55 Whs Ingenieurbüro für Vermessungen Dipl.-Ing. H. Wagner Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Maßstab 1:500 Nr.4748 Karlsbader Straße 10 73760 Ostfildern Tel. 0711/342925-0 Fax 0711/342925-10 56 gefertigt: Ostfildern, den 08.06.2017 4811 4811 58 2,70 2,70 lätze /1 5180 32 Whs 32 64 12,51 e Terrass 9,01 Kinder- 8116/1 garten Z=II 0,3 o 6 Stellp 8105 0 2,70 0 2,7 2,70 2,7 ße n-Stra ig-Jah Ludw Quarzweg 9,01 4,49 Whs 64 5 EG First E 29,61 8107/3 30,765 e Terrass 5 4,49