Interview „Die individuelle Entwicklung besitzt bei Oracle nach wie vor einen bedeutenden Stellenwert …“ Für die DOAG News sprachen Chefredakteur Wolfgang Taschner und DOAG-Vorstand Fried Saacke mit Günther Stürner, Vice President Server Technology & SalesConsulting, und mit Bernd Rintelmann, Director Business Unit Middleware Technology der ORACLE Deutschland GmbH, über den heutigen Stand sowie die Zukunft der Individual-Entwicklung von Oracle-Produkten. Die Fragen zum Thema Entwicklung stellte Christian Schwitalla, Leiter der Special Interest Group Development, zu BEA stammen die Fragen von Rolf Scheuch, Beirat der DOAG. Fotos: Wolfgang Taschner Wie ist das Thema „Entwicklung“ bei Oracle entstanden, welchen Stellenwert hatte es damals und welchen besitzt es heute? Stürner: Schon in den Anfangszeiten der Datenbank war klar, dass die Anwender nur dann ihre Probleme zufriedenstellend lösen können, wenn sie in der Lage sind, ein entsprechendes individuelles System auf die Datenbank aufzusetzen. Damit bekam das Thema einen hohen Stellenwert. Auch heutige Systeme sind ohne Werkzeuge und Methoden für die Entwicklung sowie entsprechendes Know-how nicht machbar. Wie gehen Unternehmen damit um, die sich keine eigenen Entwickler leisten können? Stürner: Entsprechende Entwicklungs- leistungen werden über unsere Partner und unser Consulting angeboten, die mit unserer Datenbank eine entsprechende Lösung für unsere Kunden erstellen können. Rintelmann: Im Gegensatz zu früher bestehen heute weitaus mehr Möglichkeiten zur Anwendungs-Entwicklung. Ursprünglich standen ja nur proprietäre Tools wie beispielsweise Forms und Pre-Compiler für 3GLSprachen bei Oracle zur Verfügung. Durch den Java-Stack und weitere Entwicklungssprachen wie PHP oder Pearl oder auch APEX, um nur einige zu nennen, sind die Möglichkeiten deutlich gestiegen. Wie sind die heutigen Schwerpunkte zum Thema „Entwicklung“ bei Oracle? Günther Stürner, Vice President Server Technology & SalesConsulting der ORACLE Deutschland GmbH (links), und Bernd Rintelmann, Director Business Unit Middleware Technology der ORACLE Deutschland GmbH (rechts) Rintelmann: Wir haben nach wie vor die klassische Forms-Entwicklung, demnächst wird es Release 11 mit neuen Funktionalitäten geben. Es gibt mit Apex den nativen Stack zur Datenbank-Entwicklung und wir können den JDeveloper so zuschneiden, dass er für die verschiedensten Aufgaben geeignet ist – beispielsweise DatenbankEntwicklung mit PL/SQL beziehungsweise Java oder die Service-orientierte Programmierung mit BPEL oder zur Entwicklung von Business Rules, die innerhalb der Oracle Rules-Engine ablaufen. Der JDeveloper ist mittlerweile frei verfügbar, obwohl der Source-Code nicht freigegeben ist. Hinzu kommt die Unterstützung für 3GL-EntwicklungsSprachen sowie .Net für die Entwicklung im Windows-Umfeld. JDeveloper/ADF mit neuen Funktionen Welche neuen Features würden Sie im Release 11g des JDevelopers/ADF hervorheben? Rintelmann: Es gibt zahlreiche neue Funktionen für die Entwicklung von Komponenten für den gesamten Fusion Middleware Stack, beispielsweise in der SOA Suite, in TopLink oder im WebCenter. Zusätzlich werden die ADF-Komponenten sehr viele Funktionalitäten für Forms-Entwickler bieten, damit sich Forms-Kunden Schritt für Schritt in eine Java-Umgebung bewegen können. Aber auch die Entwickler sogenannter Rich Internet Applications werden durch ADF Faces Rich Client DOAG News Q3-2008 | 9 Interview Zur Person: Günther Stürner Günther Stürner ist Vice President Server Technologies und Sales Consulting bei der ORACLE Deutschland GmbH. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Bereiche Datenbank und Middleware. Günther Stürner arbeitet bereits seit September 1985 für Oracle; seinen Werdegang begann er als Sales Consultant Deutschland. Von 1987 bis 1993 widmete er sich dem Aufbau der Abteilung STU (Strategisch Technische Unterstützung) und bekleidete anschließend für sechs Jahre die Position des Leiters des Oracle SAP Competence Centers sowie des Oracle SAP Entwicklungszentrums. 1980 begann Günther Stürner seine berufliche Karriere als Software-Entwickler bei IKOSS. Nach drei Jahren wechselte er in gleicher Position zu Alcatel und blieb dort bis zu seinem Wechsel zu Oracle im Jahre 1985. Günther Stürner studierte Physikalische Technik und hat bereits mehrere Fachbücher zu Oracle Datenbank und SQL sowie diverse Fachartikel veröffentlicht. – einer Erweiterung des Open-SourceTrinidad-Frameworks um AJAX-fähige JSF-Komponenten – nicht zu kurz kommen. Hinzu kommt ein BusinessRules-Editor als Design-Unterstützung für unsere Rules-Engine. Zusätzlich wird es für eingefleischte Eclipse-Entwickler verstärkt Plug-ins für unsere Produkte geben. Momentan steht die Technical Preview Version zum Download bereit. Wann ist mit dem Final-Release von JDeveloper/ ADF 11g zu rechnen? Rintelmann: ADF wird laufend weiterentwickelt. Es wird auch in dieser Richtung bestimmt Verbesserungen geben. Stürner: ADF ist die Basis für unsere Wird der JDeveloper immer mehr zu der zentralen GUI für alle Oracle-Entwickler? Die Special Interest Group Development hat kürzlich eine komplette Veranstaltung dem Thema „Die Zukunft des Oracle Designers“ gewidmet. Eine Umfrage der DOAG hat die nach wie vor hohe Beliebtheit des Designers in der Oracle-Community gezeigt. Wie geht es hier weiter? Stürner: Ja. Die komplexe Art des Layouts für ADF-basierte Seiten bereitet Umsteigern oft Probleme. Gibt es Überlegungen, das ADF-Layout zu vereinfachen und dem Entwickler mehr Freiheiten bei Design und Layout zu geben? Ist es vorstellbar, die gerenderten ADF-Seiten schlanker zu machen und die Benutzung der JavaScript-Bibliotheken von Drittherstellern zu ermöglichen? Ist es nur Zufall, dass es bei der SwingUnterstützung in ADF11 nichts Neues gibt? Rintelmann: Es gibt auch bei ADF Swing einige Neuerungen wie Runtime-Support für neue Data-boundUI-Komponenten. Aber unser Fokus liegt nicht auf der klassischen GUIEntwicklung für Desktops mit Swing, sondern auf der interaktiven Gestaltung von Web-Oberflächen. Dabei ent- | www.doag.org Ist es geplant, die Produktivität des ADFEntwicklungsprozesses zu verbessern? Heute muss beispielsweise eine TabellenDefinition mehrfach im System durchgeführt werden. Rintelmann: Einen genauen Termin kann ich nicht nennen. Bis dahin werden wir mit Sicherheit noch weitere Technology Previews auf OTN veröffentlichen, damit sich die Anwender mit der neuen Version und den darin enthaltenen Funktionalitäten vertraut machen können. Rintelmann: Dazu kann ich auf das Release 11g verweisen, in dem gerade neue Features hinsichtlich des Oberflächen-Designs für Forms-Entwickler enthalten sein werden. 10 stehen verbesserte Komponenten für die Front-end-Entwicklung, Stichwort ADF-Faces sowie verstärkter Support für AJAX-Entwickler. Applications-Entwicklung sowie für Web-Center. Davon können Entwickler auf lange Sicht profitieren. Mit Sicherheit kommen immer wieder neue Features für dieses Framework heraus. Designer bekommt einen Nachfolger Stürner: Wir haben am 4. Juni 2008 einen Nachfolger angekündigt, der für das Design von Datenstrukturen als Plug-in in den SQL-Developer integriert sein wird (siehe Seite 22). Dies ist bis Ende des Jahres abgeschlossen. Das neue Produkt wird kein FormsGenerator sein, so wie wir ihn bisher kennen, sondern schwerpunktmäßig das Design logischer und physischer Datenstrukturen unterstützen. Welche Rolle wird die Model Driven Architecture in den Oracle-Tools spielen? Rintelmann: Wir werden keinen Schwerpunkt auf MDA in der Entwicklung unserer Tools legen, der Fokus liegt auf der Entwicklung komponentenbasierter Frameworks wie ADF beziehungsweise der Unterstützung leichtgewichtiger Plattformen wie Spring. Nach wie vor erfreuen sich aber modellgetriebene Konzepte wie MDA oder MDSD großer Beliebtheit, deren Interview Anspruch aber über das Erleichtern des Umgangs mit einer komplexen Plattform weit hinausgehen, sodass Oracle hier verstärkt mit Partnern wie MID oder b+m zusammenarbeitet. Forms und Reports Welche sind die wichtigsten neuen Features im Release 11g von Forms beziehungsweise von Reports? Stürner: Oracle Forms ist definitiv nicht abgeschrieben. Wichtige Merkmale des neuen Release 11g sind unter anderem die Unterstützung durch externe Events mittels AQ, die JavaScript Integration, bei der HTML-Seiten können per Javascript mit Oracle Forms kommunizieren und Forms per Javascript Daten an die Internetseite übermitteln kann, sowie verbesserte EM-Integration, sprich End-to-End-Monitoring einer Forms-Session. Werden Forms beziehungsweise Reports weiterentwickelt? Welche Rolle spielt die BPA Suite in Zukunft? Stürner: Die Innovations-Geschwin- Stürner: Die BPA Suite spielt auch weiterhin eine wichtige Rolle in unserer BPM-Strategie und sollte von Kunden, die ein stringentes Vorgehensmodell anwenden, unbedingt als BPM DesignWerkzeug für Prozess-Modellierung und Simulation eingesetzt werden. digkeit wird hier sicherlich nicht so hoch sein wie auf anderen Gebieten. Wir analysieren den Markt und bringen, falls erforderlich, auch neue Funktionalitäten heraus. Gute Zusammenarbeit mit Microsoft und IBM Ist eine engere Zusammenarbeit mit Microsoft hinsichtlich .Net geplant? Stürner: .Net ist die Basis für die Ent- Wann ist mit dem Release 11g von der Developer Suite zu rechnen? wicklung im Windows-Umfeld, das ein großer und wichtiger Markt für uns darstellt. Wir sind mit unseren Schnittstellen komplett in Visual-Studio integriert, das heißt, ein .Net-Entwickler kann aus seiner gewohnten Umgebung heraus alle Funktionen aus dem Oracle-Umfeld nutzen. Unser Entwicklungs-Team arbeitet hier sehr eng mit Microsoft zusammen. Rintelmann: Das Patchset 10.1.2.3.0 Wie ist die Zusammenarbeit mit IBM? für Application Server/Developer Suite ist seit Anfang März verfügbar. Genaue Aussagen zur Verfügbarkeit des Releases 11g können wir an dieser Stelle leider nicht machen. Welche Strategien sollten Forms/ReportsKunden verfolgen? Rintelmann: Auf der einen Seite kön- nen sie in ihrer bestehenden Umgebung weiter entwickeln. Auf der anderen Seite bieten wir beziehungsweise unsere Partner diesen Kunden Unterstützung an, um mehrschichtige, Web-basierte Architekturen und Infrastrukturen einzuführen. Wir empfehlen hier eine weiche Migration, bei der bestehende Anwendungen durch neue Software- Komponenten auf Basis einer serviceorientierten Architektur ergänzt werden. Stürner: Wir setzen uns mit jedem Kun- den zusammen, um für ihn den besten Weg herauszufinden. Eine Alternative für Report-Anwender könnte beispielsweise der BI-Publisher sein, den ich für ein sehr gutes Produkt halte. Rintelmann: Auf der einen Seite kann die Oracle Datenbank in einer WebSphere-Umgebung eingesetzt werden, und auf der anderen Seite bieten wir auch für DB/2 eine Integration in unsere Entwicklungs- und MiddlewareKomponenten. Durch das modulare Konzept der Fusion Middleware sind Kunden darüber hinaus in der Lage, heterogene Middleware-Plattformen aufzubauen, die auf Oracle und IBM Infrastruktur-Komponenten basieren. Integration von BEA Wie ist die künftige Abgrenzung zwischen den Produkten von BEA und denen von Oracle? Stürner: Es gibt keine Abgrenzung zwi- schen den beiden Produktlinien, da viele BEA Produkte eine hervoragende Ergänzung des bestehenden FusionMiddleware-Stacks darstellen. Es wird keine lose Ansammlung von Komponenten geben, sondern eine vollständige, intgrierte und modulare Middleware, basierend auf offenen Standards. Empfehlen Sie den Kunden den Oracle Application Server oder die entsprechende Lösung von BEA? Rintelmann: WebLogic Server ist der strategische J2EE Application Server für Oracle. Trotzdem wird die Entwicklung für den Oracle Application Server über Patches und neue Funktionalitäten weitergehen, sodass kein Kunde eine Migration auf WebLogic vornehmen muss. Setzen Sie in Zukunft auf Oracle BPEL oder BEA Aqualogic? Stürner: Die Aqualogic-Produktpalette setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die das bestehende Produktangebot von Oracle hinsichtlich SOA und BPM ergänzen. Das heißt, der Kunde kann je nach Aufgabenstellung zum Beispiel zwischen Oracle BPEL PM (system-centric) oder Aqualogic BPM (human-centric) wählen. SOA als Weg in die Zukunft Wie sind die Erfahrungen aus den ersten SOA-Projekten? Rintelmann: Wir haben in den meisten Fällen gute Erfahrungen gemacht und lernen zusammen mit dem Kunden, was den Umgang mit unseren Komponenten und die beste Vorgehensweise betrifft. SOA ist für uns ein Architektur-Paradigma und kein Infrastruktur-Thema. Wenn man das berücksichtigt, und auch die Organisationsprobleme innerhalb des Unternehmens sieht, kann man gezielt über SOA-Projekte reden. Ansonsten reden wir über technische Projekte, die zwar SOA-Komponenten beinhalten, aber keine wirklichen SOA-Projekte sind. DOAG News Q3-2008 | 11 Interview Die Erfahrungen sind positiv, aber dem Kunden muss klar sein, dass auf dem Weg zu SOA mehr Schritte erforderlich sind, als bei anderen Ansätzen. Wie ist die Rolle der Datenbank im SOAUmfeld? Stürner: Die Datenbank spielt eine wichtige Rolle. Die Herausforderung liegt in der Einschätzung der Performance. Bei lose gekoppelten Prozessen ist die Lastverteilung nur noch schwer vorhersehbar. Hier ist auch das Thema „Grid“ gefragt. Auf der anderen Seite ändert sich hinsichtlich der Persistenz kaum etwas. Deshalb ist die Datenbank hier ein ganz wichtiges Thema. Allgemeine Entwicklungen Wird die Fusion Middleware-Technologie die universelle Plattform für alle künftigen Oracle Anwendungen sein, sowohl für Standard- als auch für IndividualSoftware? Rintelmann: Ja, das ist auch die Emp- fehlung, die wir an unsere Kunden geben. Wird die klare Abgrenzung zwischen Standard- und Individual-Software aufgrund der SOA-Architektur zukünftig noch möglich sein? zum Thema Business-Process-Management und SOA auf, wie Enterprise Service Bus, Prozess-Automatisierung oder Prozess-Monitoring. Die nächste Schicht beschäftigt sich mit dem Thema Data Services. Weitere Bereiche auf dieser Laufzeitumgebung sind Business Intelligence mit allen Komponenten oder User-Interfaces mit Portalen (WebCenter) oder ADF. Auf der vertikalen Seite gibt es Themen wie Identity-Access-Management und Systems-Management, die zur Unterstützung aller horizontalen Schichten dienen. Wie unterstützt Oracle die Kunden bei der Auswahl der optimalen Entwicklungswerkzeuge/Technologien? Stürner: Insbesondere unsere Sales Consultants sind im intensiven Kontakt mit den Kunden. Seit rund zwei Jahren wird im Rahmen des InsightProgramms eine Beratungsleistung angeboten, bei der dem Kunden nicht Umfang und Funktionsweise unserer Produkte erklärt werden, sondern versucht wird, die Probleme und Herausforderungen des Kunden zu verstehen, um auf dieser Basis Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Wie schätzt Oracle die Bedeutung von Open Source Software ein? Rintelmann: Open Source ist ein Stürner: Die Zukunft wird das viel diskutierte Prinzip der SoftwareBausteine bringen. Damit lassen sich individuelle Anpassungen besser bewerkstelligen. Wir entwickeln unsere Anwendungen bereits in dieser Richtung. Die Entwicklung von IndividualSoftware wird ebenfalls nach diesem Prinzip erfolgen, daher ist eine Angleichung an die Standard-Software zu erwarten. wichtiger Aspekt bei Oracle. Im Bereich Middleware haben wir bereits etwa dreißig Open-Source-Komponenten zertifiziert. Wir sind uns der Bedeutung dieses Markts deutlich bewusst. Werden Sie von 1. – 3. Dezember zur DOAG 2008 – Ausstellung + Konferenz kommen? Stürner: Wir werden, wie in jedem Jahr, Wie sieht der Technologie-Stack von Fusion Middleware aus? Rintelmann: Wir haben als Laufzeit- Umgebung einen vollständigen J2EEContainer mit Unterstützung der entsprechenden Standards. Darauf setzen zum Beispiel unsere Komponenten 12 | www.doag.org mit einer großen Mannschaft vertreten sein. Die Konferenz ist die größte Veranstaltung der Oracle-Community in Deutschland und damit für uns und unsere Kunden sehr wichtig. Speziell zu den Themen Middelware und BEA werden wir zahlreiche Vorträge anbieten. Zur Person: Bernd Rintelmann Bernd Rintelmann leitet als Direktor Middleware Technology seit August 2007 die Business Unit Oracle Middleware bei der ORACLE Deutschland GmbH. Er ist für alle technologischen Belange des Oracle Midddleware Stacks verantwortlich – von der Produkteinführung über „Proof-of-Concepts“ bis hin zu „Best-Practices“ und Benchmarks. Bernd Rintelmann arbeitet seit mehr als 15 Jahren bei Oracle und hatte in dieser Zeit verschiedene Managementpositionen inne. Unter anderem war er in der Systemberatung tätig, arbeitete zwei Jahre lang in der Produktentwicklung bei der Oracle Corporation in den USA und betreutet zuletzt als Chief Architect im Bereich Middleware den Themenkomplex „Service Orientierte Architekturen“ (SOA) mit Fokus auf Web Services, Integration und Geschäftsprozesse bei der ORACLE Deutschland GmbH. Vor seinem Wechsel zu Oracle war Bernd Rintelmann als System- und Software-Entwickler in der Automobilzulieferindustrie tätig, unter anderem bei der Continental AG.