DRK-Zukunfts-Stiftung Neckar-Fils DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen. Einziehen und wohlfühlen ! Liebknechtstraße 23 73312 Geislingen an der Steige EXPOSÉ www.seniorenzentrum-geislingen.de DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Baugrundstück 2 Geislingen an der Steige – die ‚Fünftälerstadt’ am Rande der Schwäbischen Alb Die Große Kreisstadt Geislingen im Landkreis Göppingen liegt verkehrsgünstig an der B10, zwischen den schwäbischen Metropolregionen Stuttgart und Ulm. Am Albtrauf, einzigartig eingebettet in die Täler der Fils, der Eyb und des Rohrbachs, gilt die Stadt „an der Steige” als das Tor zu einer der schönsten und abwechslungsreichsten Regionen der Schwäbischen Alb. Bewohnerinnen und Bewohnern der Betreuten Wohnungen im DRK-Seniorenzentrum Geislingen erschließen sich alle Vorteile einer hervorragenden städtischen Infrastruktur und medizinischen Versorgung. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitund Kulturangebote sowie Allgemein- und Facharztpraxen, als auch die örtliche Helfensteinklinik versprechen eine optimale Nahversorgung und kurze Wege. Das DRK-Seniorenzentrum mit seinen Betreuten Wohneinheiten ist eingebunden in ein gut situiertes und ruhiges Wohnumfeld. Moderne, pflegegerechte Wohneinheiten bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern größtmögliche Individualität und Wohnkomfort – mit der Sicherheit, im Bedarfsfall stationäre Pflege- und Versorgungsleistungen in DRK-Qualität zu nutzen. Baugrundstück 3 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Visualisierung Haupteingang 4 Lageplan Planungsstand: 14. April 2016 ohne Maßstab 5 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Übersicht Wohnungsgrundrisse Planungsstand: 14. April 2016 Erdgeschoss – Wohnungen 1 bis 4 1. Obergeschoss – Wohnungen 5 bis 7 2. Obergeschoss – Wohnungen 9 bis 11 ohne Maßstab 6 Visualisierung Westansicht Visualisierung Ostansicht 7 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Gebäudeansichten Planungsstand: 14. April 2016 Ansicht Ost Ansicht Süd Ansicht West ohne Maßstab 8 Wohnung Typ 1 – Wohnung Nr. 1, 5, 9 Planungsstand: 14. April 2016 Wohnung Typ 1 | 2,5 Zimmer Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 53,4 m2 2 57,7 m eim r de rrä h Fa e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de h ge e Pfl n ne tes Maßstab 1:100 h Wo eu etr B 9 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Wohnung Typ 2 – Wohnung Nr. 2, 6, 10 Planungsstand: 14. April 2016 Variante Bad mit Dusche Wohnung Typ 2 | 2,5 Zimmer Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 59,4 m2 2 65,4 m e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de n ne Maßstab 1:100 10 r de rrä h Fa tes B eu etr h Wo eim eh P g fle Wohnung Typ 3a – Wohnung Nr. 3 Planungsstand: 14. April 2016 Variante Bad mit Badewanne (nicht für Rollstuhlnutzung) Wohnung Typ 3a 2,5 Zimmer auch für uneingeschränkte Rollstuhlnutzung Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 73,4 m2 81,4 m2 r e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de im he de rrä h Fa e leg Pf n ne tes Maßstab 1:100 h Wo eu etr B 11 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Wohnung Typ 3b – Wohnung Nr. 7 Planungsstand: 14. April 2016 Variante Bad mit Badewanne Wohnung Typ 3b | 3,5 Zimmer Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 73,3 m2 2 81,3 m e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de n ne tes Maßstab 1:100 12 r B eu etr h Wo im he de rrä h Fa Pf e leg Wohnung Typ 3c – Wohnung Nr. 11 Planungsstand: 14. April 2016 Variante Bad mit Badewanne Wohnung Typ 3c | 3,5 Zimmer Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 73,0 m2 2 81,0 m r e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de im he de rrä h Fa e leg Pf n ne tes Maßstab 1:100 h Wo eu etr B 13 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Wohnung Typ 4 – Wohnung Nr. 4, 8, 12 Planungsstand: 14. April 2016 Wohnung Typ 4 | 2,5 Zimmer Wohnfläche innen Gesamt (Wohnfläche + Freisitz 1/2) 50,7 m2 2 54,4 m e um n lrä ge tel hnun s Ab Wo r de n ne tes Maßstab 1:100 14 r B eu etr h Wo im he de rrä h Fa Pf e leg Visualisierung Ostansicht 15 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Berechnung der Wohnflächen Planungsstand: 14. April 2016 CAD-Aufmaß gemäß Werkplanung Stand 14. April 2016. Die angeführten Flächen wurden auf Grundlage der Rohbaumaße ermittelt. Zur ungefähren Ermittlung der tatsächlichen Wohnfläche nach später fertiggestelltem Zustand werden für Bekleidung und Putz i.M. 2% von der ermittelten Rohbaugrundfläche abgezogen. Erdgeschoss – Baukörper Betreutes Wohnen Wohnung 1 | 57,7 m 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung OW1-01 Diele OW1-02 Wohnen OW1-03 Wohnung 3 (3a) | 81,4 m Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 6,23 1 15,67 Kochen / Essen OW1-04 Bad OW1-05 OW1-06 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 6,1 OW3-01 Diele 1 15,4 OW3-02 8,84 1 8,7 7,23 1 Schlafen 16,41 Freisitz 8,68 Wohnung 2 | 65,4 m Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 9,12 1 8,9 Wohnen / Essen 24,11 1 23,6 OW3-03 Kochen 11,35 1 11,1 7,1 OW3-04 Schlafen 21,93 1 21,5 1 16,1 OW3-05 Bad 8,46 1 8,3 0,5 4,3 OW3-06 Freisitz 16,35 0,5 8,0 Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 4,92 1 4,8 23,13 1 22,7 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung OW2-01 Diele OW2-02 Wohnen / Essen / Kochen Wohnung 4 | 54,4 m2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 7,2 OW4-01 Diele 24,5 OW4-02 Essen / Wohnen Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 7,39 1 24,99 1 OW2-03 Bad 7,22 1 7,1 OW4-03 Kochen 6,62 1 6,5 OW2-04 Schlafen 21,05 1 20,6 OW4-04 Bad 6,53 1 6,4 OW2-05 Freisitz 12,16 0,5 6,0 OW4-05 Schlafen 10,49 1 10,3 OW4-06 Freisitz 7,47 0,5 3,7 16 Berechnung der Wohnflächen Planungsstand: 14. April 2016 CAD-Aufmaß gemäß Werkplanung Stand 14. April 2016. Die angeführten Flächen wurden auf Grundlage der Rohbaumaße ermittelt. Zur ungefähren Ermittlung der tatsächlichen Wohnfläche nach später fertiggestelltem Zustand werden für Bekleidung und Putz i.M. 2% von der ermittelten Rohbaugrundfläche abgezogen. 1. Obergeschoss – Baukörper Betreutes Wohnen Wohnung 5 | 57,7 m 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 1W5-01 Diele 1W5-02 Wohnen 1W5-03 Wohnung 7 (3b) | 81,3 m Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 6,23 1 15,67 Kochen / Essen 1W5-04 Bad 1W5-05 1W5-06 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 6,1 1W7-01 Diele 1 15,4 1W7-02 8,84 1 8,7 7,23 1 Schlafen 16,41 Freisitz 8,68 Wohnung 6 | 65,4 m Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 9,12 1 8,9 Wohnen / Essen / Kochen 23,06 1 22,6 1W7-03 Zimmer 12,26 1 12,0 7,1 1W7-04 Schlafen 21,93 1 21,5 1 16,1 1W7-05 Bad 8,46 1 8,3 0,5 4,3 1W7-06 Freisitz 16,35 0,5 8,0 Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 4,92 1 4,8 23,13 1 22,7 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 1W6-01 Diele 1W6-02 Wohnen / Essen / Kochen Wohnung 8 | 54,4 m2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 7,2 1W8-01 Diele 24,5 1W8-02 Essen / Wohnen Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 7,39 1 24,99 1 1W6-03 Bad 7,22 1 7,1 1W8-03 Kochen 6,62 1 6,5 1W6-04 Schlafen 21,05 1 20,6 1W8-04 Bad 6,53 1 6,4 1W6-05 Freisitz 12,16 0,5 6,0 1W8-05 Schlafen 10,49 1 10,3 1W8-06 Freisitz 7,47 0,5 3,7 17 DRK-Seniorenzentrum Geislingen. Betreutes Wohnen | Liebknechtstraße 23 in 73312 Geislingen an der Steige Berechnung der Wohnflächen Planungsstand: 14. April 2016 CAD-Aufmaß gemäß Werkplanung Stand 14. April 2016. Die angeführten Flächen wurden auf Grundlage der Rohbaumaße ermittelt. Zur ungefähren Ermittlung der tatsächlichen Wohnfläche nach später fertiggestelltem Zustand werden für Bekleidung und Putz i.M. 2% von der ermittelten Rohbaugrundfläche abgezogen. 2. Obergeschoss – Baukörper Betreutes Wohnen Wohnung 9 | 57,7 m 2 Wohnung 11 (3c) | 81,0 m Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 2W9-01 Diele 6,23 1 2W9-02 Wohnen 15,67 2W9-03 Kochen / Essen 2W9-04 Bad 2W9-05 2W9-06 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 6,1 2W11-01 Diele 1 15,4 2W11-02 8,84 1 8,7 7,23 1 Schlafen 16,41 Freisitz 8,68 Wohnung 10 | 65,4 m Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 9,05 1 8,9 Zimmer 1 17,93 1 17,6 2W11-03 Zimmer 2 16,86 1 16,5 7,1 2W11-04 Wohnen / Essen / Kochen 22,12 1 21,7 1 16,1 2W11-05 Bad 8,46 1 8,3 0,5 4,3 2W11-06 Freisitz 16,35 0,5 8,0 Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 4,92 1 4,8 23,13 1 22,7 2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 2W10-01 Diele 2W10-02 Wohnen / Essen / Kochen Wohnung 12 | 54,4 m2 Wohnung und Raumnummer Raumbezeichnung 7,2 2W12-01 Diele 24,5 2W12-02 Essen / Wohnen Grundfläche roh in m2 Faktor Wohnfläche nach Putzabzug 2% in m2 7,39 1 24,99 1 2W10-03 Bad 7,22 1 7,1 2W12-03 Kochen 6,62 1 6,5 2W10-04 Schlafen 21,05 1 20,6 2W12-04 Bad 6,53 1 6,4 2W10-05 Freisitz 12,16 0,5 6,0 2W12-05 Schlafen 10,49 1 10,3 2W12-06 Freisitz 7,46 0,5 3,7 18 BAUBESCHREIBUNG. ALLGEMEINES. A.1 Grundstück, Gebäudetyp Bei dem gesamten Gebäude handelt es sich um ein nicht unterkellertes Gebäude – der Nord- und Südfügel ist dreigeschossig, der Mittelteil ist viergeschossig. Es gibt dort insgesamt 64 Pflegeplätze mit Funktions- und Nebenräumen und 14 Wohneinheiten. 12 Wohnungen befinden sich im südlichen Baukörper des DRKSeniorenzentrum Geislingen in der Liebknechtstraße in Geislingen. In dem dreigeschossigen Gebäude sind pro Geschoss vier Wohnungen, zwei weitere Wohnungen sind im Erdgeschoss des DRK-Senioren-zentrums untergebracht. Die Wohnungen werden durch ein Treppenhaus mit behindertengerechtem Aufzug des DRK-Seniorenzentrums erschlossen, das auch als Nottreppenhaus des Pflegebereichs dient. Das Gebäude wird in Massivbauweise erstellt. Das Objekt wird bezugsfertig und besenrein übergeben. Ein PKW-Abstellplatz kann je nach Bedarf angemietet werden. Die Wohnfläche wurde auf der Grundlage der Pläne der Architektengemeinschaft LiebrichSchober ermittelt. Die Balkonflächen sind zur Hälfte der Grundfläche mit angerechnet. Die Wohnflächen der einzelnen Wohnungen betragen 54 bis 81 m2. Weiterhin gehört ein gemeinsamer Raum mit Münzwaschmaschine und Trockner zur Wohnung. Alternativ kann in den Wohnungen ein Wasch/Trocken-Kombigerät in den Bädern aufgestellt werden. A.2 Schallschutz zwischen fremden Wohneinheiten Der Schallschutz für die Wohnungen wird nach den Anforderungen der DIN 4109 Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen, erhöhter Schallschutz nach Beiblatt 2 ausgeführt. A.3 Abstellräume und Gemeinschaftsräume Zu jeder Wohnung gehört ein Balkon und ein Abstellraum im Erdgeschoss des Mittelgebäudes. Ein gemeinsamer Abstellraum im Erdgeschoss ermöglicht es, Rollstühle, Gehhilfen, Fahrräder oder andere Geräte abzustellen. Eine Begegnungsmöglichkeit befindet sich im EG im Eingangsbereich des Seniorenheims. Ein gemeinschaftlicher Frei- und Gartenbereich lädt zum Aufenthalt im Freien ein. Bei größeren Veranstaltungen steht nach Absprache der direkt zugängliche Mehrzweckraum zur Verfügung. Beispiele: • Sämtliche Wohnungen sind über einen Fahrstuhl barrierefrei erreichbar. • In der ganzen Wohnung ist Schwellenfreiheit gegeben. • Die Sanitär- und Elektroinstallation berücksichtigt die Bedürfnisse älterer Menschen, wie beispielsweise die sinnvolle Anordnung von Steckdosen, Lichtschaltern und Fenstergriffen, stufenlos begehbarer Duschplatz, sowie rutschhemmende Fliesen im Bad. • Die Türbreiten und optimierten Bewegungsflächen gewährleisten Bewegungsfreiheit. • Eine vom Regen geschützte Terrasse oder ein Balkon ist für jede Wohnung vorhanden. A.4 Bauliche Umsetzung • Im Erdgeschoss befindet sich ein Abstellraum für Gehhilfen, Rollstühle, Fahrräder und Gartengeräte. Eine Ladestation für elektrische Rollstühle ist ebenfalls vorhanden. Die Konzeption wird in Anlehnung an die DIN-Vorschriften DIN 18040-2 (barrierefreie Wohnungen) erstellt. Eingezeichnete Möblierungen und Küchen dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht Bestandteil des Leistungsumfanges. 19 GEBÄUDE. B.1 Rohbau B.1.1 Entwässerung Abwasserbeseitigung mit PVC-Rohren über Kontrollschacht zum öffentlichen Kanal. B.1.2 Fundamente Beton nach statischen und konstruktiven Erfordernissen mit Fundamenterder. Bodenplatte / Gründung: Betonboden nach statischen Erfordernissen auf Kiesfilterschicht oder Sauberkeitsschicht betoniert. B.1.3 Decken und Balkone Stahlbeton-Massivplatten aus Ortbeton, alternativ Fertigplattendecken aus Stahlbeton, Ausführung und Stärke nach statischen und konstruktiven Erfordernissen. B.1.4 Umfassungswände Die Umfassungswände des Gebäudes werden gemäß statischen, wärmedämmtechnischen, brandschutztechnischen und schallschutztechnischen Vorgaben erstellt und weisen einen Wärmedurchgangskoeffizienten auf, welcher der aktuellen Energieeinsparverordnung Rechnung trägt. B.1.5 Innenwände tragend / Wohnungstrennwände Beton oder Mauerwerk nach statischen und konstruktiven Erfordernissen. B.1.6 Innenwände nichttragend Mauerwerk, Gipsdielen oder Ständerwände je nach konstruktiven Erfordernissen. 20 B.2 Ausbau B.2.6.2 Treppengeländer B.2.1 Dach Treppengeländer aus vertikalem Stabflachstahlelement direkt befestigt. Die Dächer werden als Betonflachdach mit Kiesschüttung ausgeführt. B.2.7 Briefkastenanlage B.2.2 Dachabdichtung Die Dachabdichtung wird als gedämmtes Gefälleflachdach nach dem Stand der Technik ausgeführt. B.2.3 Balkonbeläge Betonwerkstein Barrierefreie Balkonbeläge für alle Balkone und Terrassen aus Betonwerksteinplatten mit Splittvorsatz im Riesel verlegt. B.2.4 Fenster Sämtliche Fenster- und Fenstertürelemente in den Wohngeschossen aus Kunststoff mit Isolierverglasung, Farbe nach Angaben des Architekten; mindestens ein Drehkippflügel pro Wohnraum, auch Festelemente. Umlaufende Flügeldichtungen, Fensterolive Aluminium EV1. B.2.5 Haustürelement Alu-Türelement weiß oder farbig, eventuell mit Glasausschnitt. B.2.6 Schlosser, Metallbau Sichtbare Stahlprofile im Außenbereich der Fassade feuerverzinkt, naturbelassen. Stahlprofile im Innenbereich grundiert, sichtbare Stahlprofile zusätzlich gestrichen; Farbe nach Wahl des Auftraggebers. B.2.6.1 Balkongeländer Geländer mit Füllung aus farbigen dekorativen Vollkern Hochdruck-Schichtpressstoffplatten (HPL). Briefkastenanlage mit integrierter Klingelanlage, Gegensprechanlage und Klingeltaster mit Namensfeld. Auf Wunsch mit Video-Sprechanlage gegen Aufpreis möglich. B.2.8 Fensterbänke Außenfensterbänke für Fassade als einbrennlackierte Aluminiumfensterbänke, wo erforderlich als trittsichere Ausführung. Bäder werden mit Kalkzementputz ausgeführt. B.2.11 Trockenbau Alle Trockenbaukonstruktionen (Wand/ Decke/Abkofferungen usw.) unter Berücksichtigung von schallschutz- und brandschutztechnischen Anforderungen. Es sind grundsätzlich ohne technische Notwendigkeit keine abgehängten Decken vorgesehen. B.2.12 Estrich Zement- oder Calciumsulfatestrich in allen Räumen, Aufbauhöhen und Oberflächenbehandlung richten sich nach Planung, Wärmeund Schallschutzanforderungen und den jeweiligen Oberbelägen. Innenfensterbank in einem Stück mit 15 mm Überstand aus Mutliplexplatten mit HPLSchichtstoff belegt. Bäder werden auf jeden Fall in Zementestrich ausgeführt. B.2.9 Rollladen B.2.13 Fliesen Einbau von grauen Kunststoff-Rollläden aus doppelwandigen Hohlprofilen, form-, lichtund witterungsbeständig. Verbindungen und Laufnuten in geräuscharmer Ausführung, einschl. Unterputz-Rollladenkästen mit Revisionsmöglichkeit, an allen Fenstern und Fenstertüren der Wohnungen mit elektrischem Antrieb je Fenster, Schalter in Schalterprogramm integriert. Ausführung mit Steinzeugfliesen nach DIN EN 176 und DIN 18352, im Dünnbettverfahren. Die Ausführung der Bäder erfolgt gemäß der Detailplanung. Bei größeren Fenstern Behänge aus Aluminium wo erforderlich. Wohnung 13 + 14 werden mit elektrisch betriebenen Jalousien ausgeführt. B.2.10 Innenputz Alle Zimmer erhalten (auf Mauerwerk) einen Gipsputz nach DIN 18550, 1-lagig, gefilzt und geglättet. Putzstärke nach Erfordernis und DIN. Die Duschbereiche werden bodengleich mit Gefälle zu den Bodeneinläufen ausgebildet. Qualität der Wandfliesen bis 30,-Euro/m2 Materialpreis einschl. Mehrwertsteuer entsprechend Auszeichnung im Musterraum des Fliesenlegers, zuzüglich Verlegekosten. Im Bad und in der Küche Bodenfliesen in Qualität und Preisklasse wie bei den Wandfliesen. B.2.13.1 Wohnungen: Bad / WC • Steinzeug Bodenfliesen • Glasierte Steingut Wandfliesen, im Duschbereich raumhoch B.2.13.2 Küchen / Abstellräume B.2.17 Schließanlage B.3.1.2.1 WC-Anlage • Steinzeug Bodenfliesen • Alternativ PVC-Vinylbelag Die Eingangstüren im Betreuten Wohnen werden mit einer Schließanlage mit PZZylinder ausgestattet. • • • • • • • • B.2.14 Malerarbeiten Farben nach Wahl des Bauherrn, soweit nachstehend nicht bereits konkretisiert. Sichtbare Betonoberflächen (glatt, eben). Beton- und Putzflächen der Außenfassade und von Außenbauteilen werden nach Vorgabe des Architekten mit einem Anstrich versehen. Feuerverzinkte Stahlteile im Außenbereich werden nicht gestrichen; sämtliche im Gebäudeinneren vorhandenen, sichtbaren Einbauteile aus Stahl werden nach Angaben des Architekten lackiert. Installationsleitungen der technischen Ausbaugewerke, soweit sichtbar bleibend, erhalten einen deckenden Farbanstrich. Sämtliche Wände und Decken erhalten eine Rautapete mit Anstrich, weiß oder hell getönt, mittlere Struktur. Weitere sichtbare Stahlbetondecken und Deckenuntersichten erhalten einen wischfesten Dispersionsanstrich. B.2.15 Innentüren, Bautischler und Verglasungen Sämtliche Innentüren als Röhrenspantüren, Echtholzfurnier Buche, endbehandelt. Die Türelemente müssen den Anforderungen des Wärme-, Schall- und Brandschutzes entsprechen. B.2.16 Bodenbelag PVC-Vinyl in Holzoptik Einstufung DIN EN ISO 10874 Klasse 33 (gewerblicher Bereich, starke Beanspruchung); 0,55 Nutzschichtdicke und PUR-Oberfläche Gesamtstärke 2,5 mm oder vergleichbar. Plankenware. B.2.18 Aufzüge Es wird ein behindertengerechter Personenaufzug vom EG bis 2. OG eingebaut. B.3 Technische Anlagen / Gebäudeausrüstung TGA B.3.1 Sanitärtechnik B.3.1.1 Trinkwasserleitungen im Gebäude Die Trinkwasser-Versorgung des Gebäudes erfolgt gemäß den örtlichen Bestimmungen des Versorgungsunternehmens. Die Installation der Versorgungsleitungen für Kalt-, Warm- und Zirkulationswasser erfolgt in mehrschichtigem Metallverbundrohr, DVGW geprüft. Die Leitungen sind mit einer Dämmung aus Mineralfaser alukaschiert, Dämmstärke gemäß EnEV; in sichtbaren Bereichen Hartkunststoff-Ummantelung. In den Wohnungen werden Zähler für Kalt- und Warmwasser eingebaut. Bis zu den Wohnungen wird eine Zirkulationsleitung verlegt. B.3.1.2 Sanitärobjekte / Armaturen Alle Sanitärobjekte werden mit den nach DIN 18040 Teil 2 (barrierefreies Bauen) erforderlichen Abständen installiert, sodass im Bedarfsfall Haltegriffe, Stützklappgriffe o. ä. nachgerüstet werden können, Objekte Farbe weiß, mit elastischer Versiegelung an Wand und Bodenflächen. Tiefspülklosett wandhängend Tragegerüst mit UP-Spülkasten Abdeckung verchromt Betätigungsklappe weiß WC-Sitz mit Deckel aus Kunststoff WC-Papierhalter WC-Ersatzpapierhalter WC-Bürstengarnitur wandhängend B.3.1.2.2 Waschtischanlage • Waschtisch Größe 60 cm • Tragegerüst mit Befestigungen und Anschlüssen • Einhebel-Mischbatterie • Verbrühschutz, Eckventile • UP-Geruchverschluss verchromt • Spiegel • Handtuchhaken (doppelt) B.3.1.2.3 Duschanlage • Bodeneinlauf • UP-Einhebelmischer mit Verbrühungsschutz • Brausestange als Winkelstange 2,00 m mit Brausehalter, Brauseschlauch 1,60 m und Handbrause (Duschhandlauf) • Haltestange 80 cm • Seifenablage Eckausführung • Badetuchstange • Halterung Duschvorhang B.3.1.2.4 Küchenanschlüsse Wohnungen • • • • • • Absperr-UP-Ventile Rückflussverhinderer Druckschlauch mit Edelstahlmantel Geruchverschluss mit Anschlussrohr Eck- und Geräteventile Wand-/Dachdurchführung für Herdabzugshaube • Einschl. Anschlussleitung B.3.1.2.5 Geräteanschlüsse / Waschmaschine • Absperr-UP-Ventile • Rückflussverhinderer • UP-Geruchverschluss B.3.1.3 Dämmungen Gedämmt werden Wasserleitungen, Ventile, Armaturen, Verteiler. Die Ausführung der Wärmedämmung für die Rohrleitungen und Armaturen erfolgt entsprechend der DIN 18 421 sowie der Wärmeschutzverordnung. B.3.2 Heizungstechnik B.3.2.1 Wärme und Warmwasserversorgung Die Warmwasserbereitung erfolgt über Heizungspufferspeicher in Verbindung mit einer Frischwasserstation. Die Beheizung erfolgt durch die Nahwärme. Es wird eine Fußbodenheizung eingebaut. B.3.2.2 Wärmemengenzählung Jede Wohnung erhält einen Wärmemengenzähler. B.3.3 Lüftungsanlagen Nasszellen, WC und innenliegende Räume Innenliegende Räume und Räume ohne ausreichende Fensterlüftung werden mechanisch be-/entlüftet. Die Luftnachströmung erfolgt über unterschnittene Türblätter, Lüftungsgitter in den Türen bzw. Wand-/ Deckendurchbrüche. 21 • Klingeltaster mit Namensschild • Bewegungsmelder für Flurbeleuchtung • 1 Einfachsteckdose am Lichtschalter • 2 Doppelsteckdosen • 1 Dreifachsteckdose bei Antennensteckdose • 1 Schalter für elektrischen Rollladen • 1 Antennensteckdose • 1 Telefonanschlussdose B.3.4.2 Wohnungsflur B.3.4.6 Schlafzimmer / Büro • 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung • 1 Türöffner mit Gegensprechanlage • 1 Einfachsteckdose am Lichtschalter • 1 Telefonanschlussdose • 1 Doppelsteckdose neben Telefonanschlussdose • Auf Sonderwunsch Video-Sprechanlage • 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung an Tür und Bett • 1 Einfachsteckdose am Lichtschalter • 2 Doppelsteckdosen • 1 Dreifachsteckdose bei Antennensteckdose • 1 Schalter für elektrischen Rollladen • 1 Antennensteckdose • 1 Telefonanschlussdose B.3.4 Elektrotechnik B.3.4.1 Wohnungseingang (außen) B.3.4.3 Bad • • • • B.3.4.7 Terrasse / Balkon 1 Deckenbrennstelle 1 Wandbrennstelle 1 Lichtschalter als Serienschalter 2 Einzelsteckdosen oder 1 Doppelsteckdose am Spiegel • 1 Einfachsteckdose unter Lichtschalter • 2 Steckdosen für Waschmaschine und • Kondensattrockner B.3.4.8 Schwachstrominstallation B.3.4.4 Küche Telefonanschluss bis zum Rangierverteiler • 1 Deckenbrennstelle • 1 Lichtschalter • 3 Einfach-Steckdosen für Spülmaschine, Kühlschrank und Umluftdunstabzugshaube • 2 Zweifachsteckdosen über Arbeitsplatte • 1 Herdanschluss • 1 Schalter für elektrischen Rollladen • 1 Anschluss Mikrowelle B.3.4.9 Notrufeinrichtung B.3.4.5 Wohnen / Essen • 2 Deckenbrennstellen mit Serienschaltung 22 • 1 Wandbrennstelle schaltbar von innen, mit Kontrollleuchte • 1 Außensteckdose • 1 Anschluss für elektrische Markise Anschlussmöglichkeit einer anbieter- und dienstneutralen Notrufeinrichtung auf Funkbasis (innerhalb der Wohnung), über Telefonanschluss. Außenanlage. Die Außenanlage wird, in Anlehnung wie im Außenanlagenplan dargestellt, ausgeführt. Die Stellplätze werden mit Betonsteinpflaster hergestellt. Bei entsprechenden Untergrundverhältnissen wird sickerfähiges Pflaster verwendet. Die Bepflanzung erfolgt mit heimischen Laubbäumen und Büschen. Sonstiges. Der Bauausführung wird vorliegende Baubeschreibung zugrunde gelegt. Maßliche Differenzen gegenüber den Baueingabe- und Ausführungsplänen, die sich aus architektonischen bzw. bautechnischen Gründen ergeben, jedoch ohne Einfluss auf die Qualität des Gebäudes sind, bleiben ausdrücklich vorbehalten. Sonderwünsche sind möglich bei den Gewerken: Maler-, Tapezier-, Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten, sofern sie rechtzeitig vor Ausführung der Arbeiten schriftlich vereinbart werden und sofern der Bauablauf nicht gestört wird. Sollten sich wesentliche bautechnische Änderungen innerhalb der Wohnung ergeben, wird dies mit dem Käufer abgesprochen. Sind verschiedene Ausführungen angegeben, bleibt die wirtschaftlichste zur Ausführung vorbehalten. Die dargestellten Möblierungen, z. B. Einbauschränke und Küchen, gehören nicht zum Leistungsumfang. Die dargestellte Bepflanzung ist nicht verbindlich. Sollte es aufgrund von Lieferschwierigkeiten, höherer Gewalt oder behördlicher Anordnungen erforderlich sein, von dieser Baubeschreibung abzuweichen, dann ist vorgesehen, nur gleichwertige Materialien zu verwenden. Elastische Fugen werden als Wartungsfugen ausgeführt. Estrichsetzungen sind bei schwimmendem Estrich nicht vermeidbar. Bei Abriss der elastischen Fugen in Bädern nach Wohnungsübergabe trägt der Käufer die Kosten für eine eventuelle Neuverfugung. Bei Differenzen zwischen Plänen und derBaubeschreibung ist die Baubeschreibung maßgebend. Um die Einheitlichkeit der Anlage und der äußeren Gestaltung zu wahren, bleibt die Außenfarbgebung, Materialauswahl usw. dem Verkäufer vorbehalten. Die Wohnungen und das Gemeinschaftseigentum werden besenrein übergeben. Nassreinigung der Fenster, Heizkörper, Türen und Fliesenbeläge ist Erwerberleistung. Stand: September 2016 Änderungen durch planerische Weiterentwicklung bleiben ausdrücklich vorbehalten. Angestrebter Baubeginn: 4. Quartal 2016 Voraussichtliche Fertigstellung: 2. Quartal 2018 Impressum: Herausgeber DRK-Zukunfts-Stiftung Neckar-Fils Eichertstraße 1 73035 Göppingen Pläne und Visualisierung Architektengemeinschaft Liebrich + Schober Architektur- und Sachverständigenbüro Liebrich Tannenbrunnen 7 73110 Hattenhofen Andreas Schober, Freier Architekt Wühlestraße 8 73235 Weilheim Gestaltung und Produktion Hedrich.de GmbH | Werbeagentur Gerhart-Hauptmann-Straße 12 73035 Göppingen Haftungsausschluss: Keine Haftung für Irrtümer oder Druckfehler. Sämtliche Computersimulationen und Zeichnungen des fertiggestellten Gebäudekomplexes und der Außenanlagen sind unverbindlich. Im Bauverlauf technisch bedingte Änderungen, gleichoder höherwertigere Bauausführung, gegenüber der in diesem Exposé veröffentlichten Baubeschreibung sind möglich. 23 DRK-Zukunfts-Stiftung Neckar-Fils Bauherr: DRK-Zukunfts-Stiftung Neckar-Fils Eichertstraße 1 73035 Göppingen Ansprechpartner: Alexander Sparhuber Geschäftsführer Informieren Sie sich über den laufenden Baufortschritt im Internet unter Telefon 0 7161/ 67 39 - 13 Telefax 0 7161/ 67 39 - 7 13 www.seniorenzentrum-geislingen.de a.sparhuber @ drk-goeppingen.de www.drk-goeppingen.de