Besetzungszettel

Werbung
BAYERISCHE
STAATSOPER
Les Indes
galantes
Jean-Philippe Rameau
Opéra-ballet in einem Prolog und vier Aufzügen
Libretto von Louis Fuzelier
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MÜNCHNER OPERNFESTSPIELE
PREMIERE
Sonntag, 24. Juli 2016
Prinzregententheater
Musikalische Leitung Ivor Bolton
Inszenierung und Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui
Bühne Anna Viebrock
Kostüme Greta Goiris
Licht Michael Bauer
Dramaturgie Antonio Cuenca Ruiz, Miron Hakenbeck
Chor Detlef Bratschke
Choreographische Assistenz Jason Kittelberger
2015
Mit freundlicher Unterstützung der
2016
Hébé / Zima Lisette Oropesa
Bellone Goran Jurić
LʼAmour / Zaïre Ana Quintans
Osman / Ali Tareq Nazmi
Emilie Elsa Benoit
Valère / Tacmas Cyril Auvity
Huascar / Alvar François Lis
Phani / Fatime Anna Prohaska
Carlos / Damon Mathias Vidal
Adario John Moore
Tänzerinnen und Tänzer
Navala „Niku“ Chaudhari, Kazutomi „Tsuki“
Kozuki, Jason Kittelberger, Denis „Kooné“
Kuhnert, Elias Lazaridis, Nicola Leahey,
Shintaro Oue, James Vu Anh Pham,
Acacia Schachte, Patrick Williams „Twoface“
Seebacher, Jennifer White, Ema Yuasa
Beginn 18.00 Uhr
Pause nach Les Incas de Pérou, ca. 19.30 Uhr
(ca. 30 Min.)
Ende ca. 21.15 Uhr
Anfertigung der Bühnenausstattung und der
­Kostüme in den eigenen Werkstätten.
Kritische Neuausgabe von Sylvie Bouissou
(Opera omnia Rameau) © Bärenreiter-Verlag
Kassel . Basel . London . New York . Praha
Die heutige Premiere wird live auf BR-Klassik
und im Rahmen von www.staatsoper.tv live im
Internet übertragen.
Münchner Festspielorchester
Balthasar-Neumann-Chor, Freiburg
Flöte Gionata Sgambaro, Mathias Kiesling
Oboe Peter Westermann, Annette Spehr,
Thomas Jahn, Luise Haugk Fagott Christian
Beuse, Eckhard Lenzing, Györgyi Farkas
Trompete Bernhard Mühringer, Martin
Mühringer Musette Pierre Bats, Patrik Blanc
Percussion Marie-Ange Petit Violine Shunske
Sato, Benjamin Spillner, Pauline Nobes,
Monica Waisman, Franc Polman, Laszlo
Paulik, Mary Utiger, Mayumi Hirasaki, David
Gramse, Gabriele Steinfeld, Albrecht Kühner,
Julia Huber-Warzecha Viola Anja Graewel,
Raquel Massadas, Corina Golomoz, Stefan
Schmidt, Angelika Engel Violoncello Werner
Matzke, Frédéric Audibert, Patrick Sepec,
Nick Selo, Esmé de Vries, Martin Fritz, Love
Persson Basse de violon Michael Neuhaus,
Joseph Carver Violone David Sinclair
Sopran Tanya Aspelmeier, Anja Bittner,
Cécile Kempenaers, Katia Plaschka, Sibylle
Schaible, Mona Spägele, Christine Süßmuth,
Julla von Landsberg, Anna Wierød, Dorothee
Wohlgemuth
Haute-Contre Yosemeh Adjei, Detlef Bratschke,
Beat Duddeck, Bernd Lambauer, Vincent
Lièvre-Picard, Matthias Lucht
Tenor Wolfgang Frisch, Nils Giebelhausen,
Mirko Heimerl, Henning Kaiser, Hermann
Oswald, Victor Schiering
Bass Pierrick Boisseau, Ralf Ernst, Michael
Pannes, Julian Redlin, Tobias Schlierf,
Raimonds Spogis, Ulfried Staber, Hans
Wijers
Continuo
Cembalo Luke Green Theorbe Fred Jacobs,
Michael Freimuth Violoncello Werner Matzke
Kinderstatisterie der Bayerischen Staatsoper
MUSIKALISCHE LEITUNG
Ivor Bolton studierte an der Cambridge University, am Royal College of Music und am National Opera Studio in London. Anschließend war
er Musikdirektor der English Touring Opera,
der Glyndebourne Touring Opera und Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra. 1994
debütierte er an der Bayerischen Staatsoper
und 1995 am Royal Opera House Covent Garden
in London. Gastdirigate führten ihn u.a. nach
Wien, Zürich, Frankfurt, Paris, London, New
York, Amsterdam, Dresden, Leipzig, San Francisco, Buenos Aires und Barcelona sowie zu den
Festspielen in Glyndebourne, Aix-en-Provence
und nach Salzburg, wohin er seit seinem Debüt
im Jahr 2000 jährlich zurückkehrte. 2004 wurde
er Chefdirigent des Mozarteum-Orchesters Salzburg. Seit September 2015 ist er außerdem Musikdirektor am Teatro Real in Madrid. Weitere Dirigate an der Bayerischen Staatsoper: Die Entführung aus dem Serail, Le nozze di Figaro.
INSZENIERUNG UND CHOREOGRAPHIE
Sidi Larbi Cherkaoui ist künstlerischer Leiter
des Königlich Flämischen Balletts (seit 2015)
und der von ihm im Jahr 2010 in seiner Heimatstadt Antwerpen gegründeten Company Eastman. Nach einer Ausbildung bei den Performing
Arts Research and Training Studios in Brüssel
schuf der Flame mit marokkanischen Wurzeln
erste Choreographien als Mitglied von Alain
Platels Tanzkollektiv Les Ballets C. de la B.
und war mehrere Jahre associate artist am Londoner Theater Sadler’s Well und dem Toneelhuis Antwerpen. Seine Choreographien für
Eastman wie Babel(words), Sutra, Puz/zle, 4D und
Fractus V riefen bei Gastspielen international
Beachtung hervor und wurden mit zahlreichen
Preisen ausgezeichnet. Daneben arbeitete er als
Choreograph mit Tanzkompagnien wie dem
Niederländischen Nationalballett, dem Ballett
der Pariser Oper, der GöteborgsOperan Danskompani, dem Stuttgarter Ballett und der Los
Angeles Dance Company. Er schuf die Choreographie für Joe Wrights Tolstoi-Verfilmung
Anna Karenina aus dem Jahr 2012. 2014 inszenierte er am Brüsseler Opernhaus La Monnaie
die Oper Shell Shock des Komponisten Nicholas
Lens.
BÜHNE
Anna Viebrock studierte Bühnenbild an der
Kunstakademie Düsseldorf. Seit vielen Jahren
arbeitet sie als Bühnen- und Kostümbildnerin
eng mit dem Regisseur Christoph Marthaler sowie dem Regieteam Jossi Wieler/Sergio Morabito zusammen, so u.a. für Inszenierungen an der
Volksbühne Berlin, am Theater Basel, am
Schauspielhaus Hamburg, an der Oper Frankfurt, der Staatsoper Stuttgart, der Opéra National de Paris, dem Teatro Real Madrid, den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, am
Opernhaus sowie am Schauspielhaus Zürich,
dessen künstlerischem Leitungsteam sie von
2000 bis 2004 angehörte. Seit 2002 führt Anna
Viebrock auch Regie. Zur Zeit ist sie Professorin für Bühnengestaltung an der Akademie der
Bildenden Künste Wien. An der Bayerischen
Staatsoper entwarf sie bereits das Bühnenbild
für Medea in Corinto.
KOSTÜME
Greta Goiris studierte Kostümdesign an der
Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen und
Bühnenbild am Institut del Teatre in Barcelona.
Ihre ersten Kostümbilder schuf sie für Inszenierungen von Jacques Delcuvellerie in Brüssel
und Lüttich. Seit 2001 verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Johan Simons, für
dessen Inszenierungen etwa von Die Perser bei
den Münchner Kammerspielen sowie von Fidelio an der Opéra National de Paris und Herzog
Blaubarts Burg bei den Salzburger Festspielen
sie die Kostüme entwarf. Sie gestaltete ebenso
das Kostümbild bei Operninszenierungen des
Regisseurs William Kentridge, so für Die Zauberflöte am Brüsseler Opernhaus La Monnaie
sowie Die Nase und Lulu an der Metropolitan
Opera in New York. Daneben arbeitete sie mit
Regisseuren wie Pierre Audi, Ivo Van Hove, Karin Beier und Josse De Pauw.
LICHT
Michael Bauer ist seit 1998 Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Bayerischen Staatsoper.
Dort gestaltete er u.a. das Licht für Tosca, Don
Carlo, Nabucco, Die Fledermaus, Der fliegende
Holländer, Tristan und Isolde, Jenůfa, Die Zau-
BIOGRAPHIEN
berflöte, Medea in Corinto, Lʼelisir dʼamore, Boris Godunow, LʼOrfeo und Guillaume Tell. Als
Lichtdesigner arbeitete er etwa in Hamburg,
Paris, Madrid, San Francisco, New York, Mailand, Antwerpen, Basel, Genf, Athen und St.
Petersburg. In der Spielzeit 2015/16 zeichnet er
u.a. für die Lichtgestaltung der Neuproduktionen von Mefistofele, Die Meistersinger von
Nürnberg und La Juive verantwortlich.
DRAMATURGIE
Antonio Cuenca Ruiz studierte Philosophie an
der Universität Nanterre und machte seinen
Abschluss in Darstellender Kunst an der École
normale supérieure in Lyon. Seitdem ist er als
Dramaturg am La Monnaie in Brüssel engagiert. Dort war er besonders in die Uraufführung von Pascal Dusapins Penthesilea und in
Béatrice et Bénédict (Regie: Richard Brunel)
eingebunden. Seine wissenschaftliche Forschung konzentriert sich besonders auf die Bereiche der Ästhetik, Phänomenologie und Anthropologie. So erschien zuletzt sein Aufsatz zu
Adolphe Appia unter dem Titel Le corps augmenté im Sammelband Le Rythme. Une révolution!. Seit der Produktion Shell Shock arbeitet
er eng mit der Gruppe Eastman unter Sidi Larbi Cherkaoui zusammen und war auch als Dramaturg an Fractus V beteiligt.
Miron Hakenbeck ging nach seinem Studium
an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“
ans TR Warszawa, wo er an Krzysztof Warlikowskis Inszenierung von Hanoch Levins Krum
mitwirkte. Zudem arbeitete er als Dramaturg
mit Warlikowski bei dessen Operninszenierungen, so am Teatr Wielki (Wozzeck), an der Opéra
National de Paris (Iphigénie en Tauride, Die Sache
Makropulos, Parsifal und Król Roger) und an La
Monnaie (Médée). Seit der Spielzeit 2008/09 ist er
Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper, wo
er u.a. mit den Regisseuren Krzysztof Warlikowski, Andreas Kriegenburg und Árpád Schilling arbeitete sowie Festspielprojekte u.a. von
Romeo Castellucci, La Fura dels Baus und Sven
Holm mitentwickelte.
CHOR
Detlef Bratschke studierte Kirchenmusik in
Hannover und Freiburg und nahm an Meisterkursen bei Michael Radulescu, Harald Vogel,
Robert Hill und Bob van Asperen teil. Als Dirigent, Organist, Cembalist und Ensemblesänger
war er bei zahlreichen internationalen Festivals
zu Gast, darunter das Festival Oude Muziek Utrecht, die Schwetzinger SWR Festspiele, der
MDR Musiksommer und das Rheingau Musik
Festival. Seit 1992 ist er künstlerischer Direktor
des Balthasar-Naumann-Chores, mit dessen
Gründer und Dirigenten Thomas Hengelbrock
ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Des Weiteren gründete er das Orlando di Lasso
Ensemble, dessen Leitung er auch übernommen
hat.
HÉBÉ / ZIMA
Lisette Oropesa studierte Gesang u.a. an der
Louisiana State University und absolvierte das
Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York.
Hier trat sie seitdem u.a. als Susanna (Le nozze
di Figaro), Norina (Don Pasquale), Nannetta
(Falstaff) und Gilda (Rigoletto) auf. Gastengagements führten sie etwa an die Deutsche Oper
am Rhein, die Santa Fe Opera und die San
Francisco Opera sowie zum Ravinia Festival
und dem Tanglewood Music Festival, wo sie u.a.
als Fiorilla (Il turco in Italia), Cleopatra
(Giulio Cesare), Konstanze (Die Entführung
aus dem Serail) und in der Titelpartie in Lucia
di Lammermoor zu erleben war. Im Oktober
2015 gab sie ihr Rollendebüt als Violetta (La
traviata) an der Opera Philadelphia. Weitere
Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16:
Konstanze (Die Entführung aus dem Serail).
BELLONE
Goran Jurić stammt aus Kroatien und absolvierte sein Studium an der Musikakademie Zagreb. Er ergänzte seine Ausbildung durch Meisterklassen u.a. bei Roberto Scandiuzzi und
Giorgio Surian. Sein Repertoire umfasst Partien wie Caronte (LʼOrfeo), Sarastro (Die Zauberflöte), Colas (Bastien und Bastienne) und Pistola (Falstaff). 2011 war er Teilnehmer des Young
BIOGRAPHIEN
Singers Project der Salzburger Festspiele und
debütierte am Teatro dellʼOpera in Rom als Il
Gran Sacerdote (Nabucco) sowie am Teatro La
Fenice in Venedig als Komtur (Don Giovanni).
Seit Beginn der Spielzeit 2011/12 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Partien
hier 2015/16: u.a. Inquisitor (Der feurige Engel),
Colline (La bohème), Solist beim 4. Akademiekonzert, Oroveso (Norma), Ferrando (Il trovatore), Gubetta (Lucrezia Borgia), Cesare Angelotti (Tosca).
LʼAMOUR / ZAÏRE
Ana Quintans begann nach ihrem Abschluss in
Bildhauerei ein Gesangsstudium am Konservatorium in Lissabon. Nach diversen Meisterklassen war sie von 2002-2004 Mitglied der belgischen Summer School for Young Singers
OPERAPLUS. In der Spielzeit 2005/06 war sie
Mitglied des Opernstudios der Vlaamse Opera
in Gent/Antwerpen. Ihr Repertoire umfasst
Partien wie Argie (Les Paladins), Belinda (Dido
and Aeneas), Atalanta (Xerxes), Pamina (Die
Zauberflöte), Amor (Orfeo ed Euridice), Peaseblossom (The Fairy Queen) und die Titelrolle in
L'incoronazione di Poppea. Engagements führten sie u.a. an die Opernhäuser von Wien, Amsterdam, Paris, Lyon, New York und Madrid sowie zu den Wiener Festwochen, dem Maggio
Musicale Fiorentino und dem Festival dʼAix-enProvence.
OSMAN / ALI
Tareq Nazmi, geboren in Kuwait, studierte an
der Hochschule für Musik und Theater München bei Edith Wiens sowie in der Meisterklasse von Christian Gerhaher. Von 2010 bis 2012
war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und sammelte dort erste Bühnenerfahrungen in Inszenierungen von Fidelio,
La Cenerentola und Roberto Devereux. Zudem
wirkte er in konzertanten Opernaufführungen
des Мünchner Rundfunkorchesters mit und
übernahm auf der Tournee des Freiburger Barockorchesters die Partien des Komtur und des
Masetto in Don Giovanni. Seit Beginn der
Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied der
Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2015/16:
u.a. Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Graf Lamoral (Arabella), Masetto (Don Giovanni), Don
Fernando (Fidelio), Zuniga (Carmen), Nachtwächter (Die Meistersinger von Nürnberg),
Albert (La Juive).
EMILIE
Elsa Benoit studierte zunächst Musikwissenschaft. 2007 begann sie ihre Gesangsausbildung
am Konservatorium von Amsterdam, die sie
2011 abschloss. Noch während des Studiums trat
sie im Concertgebouw in Amsterdam auf. Von
2013 bis 2015 war sie Mitglied des Opernstudios
der Bayerischen Staatsoper. Dort sang sie u.a.
Partien wie Comtesse Adèle (Le Comte Ory),
Euridice (LʼOrfeo) und Papagena (Die Zauberflöte). In der Spielzeit 2015/16 ist sie Ensemblemitglied am Stadttheater Klagenfurt, wo sie
u.a. als Tytania (Midsummer Nightʼs Dream),
Giuletta (I Capuletti ed I Montecchi) und Micaëla (Carmen) auftritt. Außerdem gab sie ihr Debüt an der Opéra de Lille und der Opéra de
Reims in der Titelrolle der Uraufführung Marta
von Wolfgang Mitterer.
VALÈRE / TACMAS
Cyril Auvity studierte Physik, dann Gesang am
Conservatoire de Lille. 1999 gewann er den International Singing Competition in ClermontFerrand. Er sang u.a. an der Staatsoper Stuttgart, an der Opéra national de Lorraine à
Nancy, am Teatro Real Madrid, am Theater an
der Wien sowie beim Aldeburgh Festival und
beim Festival international d’art lyrique d’Aixen-Provence. Sein Repertoire umfasst Partien
wie Don Ottavio (Don Giovanni), Tamino (Die
Zauberflöte), Telemaco (Il Ritorno d’Ulisse in
Patria), Pastore (L'Orfeo), Carlos (Les Indes galantes) sowie die Titelpartien in Pygmalion und
Amadis.
HUASCAR / ALVAR
François Lis absolvierte ein Studium der Musikwissenschaft an der Sorbonne, bevor er Gesang am Conservatoire national supérieur de
musique in Paris studierte. Anschließend vervollkommnete er seine Ausbildung am Mozarte-
BIOGRAPHIEN
um in Salzburg und beim Merola Programm der
San Francisco Opera. 2004 sang er in Rameaus
Les Boréades in Lyon mit den Musiciens du
Louvre Grenoble. Engagements führten ihn daraufhin u.a. als Alidoro (La Cenerentola) und
Marcel (Les Huguenots) ans Opernhaus La Monnaie in Brüssel, als Narbal (Les Troyens) an die
Opéra du Rhin in Strassburg, als Figaro (Il
nozze di Figaro) an die Opéra de Lyon, als
Komtur (Don Giovanni) ans Théâtre des
Champs-Élysées in Paris und als Zuniga (Carmen) an die Mailänder Scala.
PHANI / FATIME
Anna Prohaska studierte an der Hochschule
für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und wurde
2006 Ensemblemitglied an der Staatsoper Unter
den Linden Berlin, wo sie mit Partien wie Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Oscar (Un
ballo in maschera) und Frasquita (Carmen) auf
der Bühne stand. Sie gastierte u.a. an den
Opernhäusern von Mailand, London, Paris, Moskau, Wien und Tokio sowie bei den Innsbrucker
Festtagen für Alte Musik. Bei den Salzburger
Festspielen war sie etwa als Zerlina (Don Giovanni) und Despina (Così fan tutte), bei den
Festspielen von Baden-Baden als Sophie (Der
Rosenkavalier) zu erleben. Sie konzertierte u.a.
mit dem Cleveland Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den
Wiener Philharmonikern. 2012 gewann sie den
deutschen Musikpreis Echo Klassik. Weitere
Partie an der Bayerischen Staatsoper 2015/16:
Adele (Die Fledermaus).
Pasquale), Tamino (Die Zauberflöte), Elvino (La
Sonnambula), Pedrillo (Die Entführung aus dem
Serail), Malcolm (Macbeth), Cecco (Il mondo della luna), Lorenzo in Aubers Fra Diavolo sowie
die Titelpartie in Pygmalion. An der Bayerischen Staatsoper sang er bereits die Partien
Pane in Cavallis La Calisto, Pastore I und Spirito I in Monteverdis LʼOrfeo.
ADARIO
John Moore ist Absolvent des Lindemann
Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York. Er gastierte u.a. an
der Metropolitan Opera, an der Lyric Opera of
Chicago, der Atlanta Opera, der Welsh National
Opera, dem Hyogo Performing Arts Center in
Japan und beim Glyndebourne Opera Festival.
Sein Repertoire umfasst Partien wie Papageno
(Die Zauberflöte), Il Conte di Almaviva (Le nozze
di Figaro), Moralès (Carmen), Fléville (Andrea
Chénier), Konrad Nachtigall (Die Meistersinger
von Nürnberg), Fiorello (Il barbiere di Siviglia),
Donald (Billy Budd) sowie die Titelpartie in
Eugen Onegin.
CARLOS / DAMON
Mathias Vidal studierte zunächst Musikwissenschaft an der Universität in Nizza und begann
danach ein Gesangsstudium am Pariser Konservatorium, welches er 2003 abschloss. 2007 erhielt
er die Auszeichnung „révélation classique“ der
französischen Adami. Er gastierte an zahlreichen
Opernhäusern, u.a. in Paris, Moskau, Madrid,
Lissabon, Luxemburg, Lausanne und Monte Carlo sowie bei den Festivals von Aix-en-Provence,
Glyndebourne, Schwetzingen und Wexford. Sein
Repertoire umfasst Partien wie Il Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Ernesto (Don
BIOGRAPHIEN
TÄNZERINNEN UND TÄNZER
Navala „Niku“ Chaudhari, geboren in London,
absolvierte von 1987-1997 ein intensives Training
in Shaolin Kung Fu. 2002 schloss sie ihre Tanzausbildung an der Northern School of Contemporary Dance in Leeds ab. Als Co-Regisseurin
arbeitete sie von 2007-2010 mit der Company Decalage und wirkte u.a. an den Projekten Appel
und Breaking Point mit. 2009 entwickelte sie
mit Kevin Edward Turner die Arbeit Amaranthine und erhielt im selben Jahr das Forschungsstipendium „Choreodrome“ von The
Place in London. Seit 2008 verbindet sie eine
enge Zusammenarbeit mit Sidi Larbi Cherkaoui.
Um ihr Bewegungsrepertoire stetig zu erweitern, nimmt sie seit vielen Jahren Unterricht in
diversen Kampfsportarten, Capoeira und Yoga.
Darüber hinaus lehrt sie weltweit an führenden
Tanzakademien und -hochschulen.
Jason Kittelberger, geboren in Rochester (New
York), begann sein Training bei der Gruppe Performance Plus seiner Heimatstadt und später an
der Draper School of Dance. Anschließend studierte er u.a. Tanz, Schauspiel und Musical an der
School of Arts in Rochester und vervollständigte
seine Tanzausbildung an der North Carolina
School of the Arts. Er tanzte u.a. im Rochester
City Ballet, dem Carolina Ballet und dem Cedar
Lake Contemporary Ballet. Zudem arbeitete er
mit Choreographen wie Ohad Naharin, Crystal
Pite, Hofesh Shechter, Didy Veldman, Emanuel
Gat und Sidi Larbi Cherkaoui. Bei Letzterem war
er auch als Choreographie-Assistent und ProbenLeiter tätig, so bei Fractus V, Pluto, Der Feuervogel und Harbor Me. Als Tänzer wirkte er in Shell
Shock und Milonga mit und tourt derzeit an der
Seite von Natalia Osipova in Qtub.
Kazutomi „Tsuki“ Kozuki wurde 1980 in Japan
geboren. Er ist Sänger und Komponist elektronischer Musik. Als Tänzer begann er 2004 mit der
Baby-Q Dance Company. Um in Jan Farbres Requiem for a Metamorphoses zu tanzen, kam er
nach Europa. 2008 arbeitete er das erste Mal mit
Sidi Larbi Cherkaoui für Origine, ein Projekt für
vier Tänzer und drei Musiker am Toneelhuis Ant-
werpen, das durch ganz Europa tourte. Für beide
Arbeiten wurde er von der Fachzeitschrift ballettanz in der Kategorie „Bester Tänzer“ nominiert.
Er tanzte in Sidi Larbi Cherkaouis Choreographie
Sutra, seiner Arbeit La Zon-mai für die Cité nationale de l’Histoire de l’Immigration und assistierte ihm bei Dunas. Seit 2010 ist er Mitglied von
Eastman und tanzte hier in Babel(words), TeZukA,
Puz/zle und 4D sowie in Shell Shock am Brüsseler
Opernhaus La Monnaie.
Denis „Kooné“ Kuhnert, geboren 1975 in Halle
a.d. Saale, ist B-Boy, Tänzer, Choreograph und
Urban Action Photographer. 2007 gewann er als
Break dancer den Battle Of The Year Germany.
2008 wurde er Mitglied von Constanza Macrasʼ
Company Dorky Park und tanzte u.a. in deren
Produktionen Hell on Earth und Megalopolis. Zudem arbeitete er mit Akram Khan bei ITMOI sowie mit Samir Akika, Lorca Renoux, Falk Richter, Armin Petras und Malou Airaudo, die für ihn
auf Einladung des Goethe-Instituts Palermo das
Duett Du O mit der Tänzerin Szu-wei Wu kreierte. Als Choreograph realisierte er zuletzt die Produktion 5 Degrees Of Separation in Kooperation
mit pottporus und dem Goethe-Institut Montréal.
Elias Lazaridis wurde 1981 im griechischen Kavala geboren. Ab seinem achten Lebensjahr
wurde er in klassischem Ballett ausgebildet.
Später studierte er Architektur und nahm als
Leichtathlet an internationalen Wettkämpfen
teil, bei denen er vor allem im Hürdenlauf den
Sieg davontrug. Er schloss seine Tanzausbildung
an der Nationalen Ballettschule Athen ab. Um
sich an der Brüsseler Schule für zeitgenössischen Tanz P.A.R.T.S. weiterzubilden, siedelte
er von Griechenland nach Belgien über. Elias
Lazaridis tanzte in Arbeiten der Choreographen
Hofesh Shechter (Uprising/In your rooms) und
Akram Khan (Vertical Road, Confluence). Seit
2009 arbeitet er mit Sidi Larbi Cherkaoui zusammen und tanzte so u.a. in Babel(words), Puz/zle
und Shell Shock, in dessen Choreographien zu
Guy Cassiers Inszenierung von Das Rheingold
und Götterdämmerung sowie für den Film Anna
Karenina von Joe Wright.
BIOGRAPHIEN
Nicola Leahey, geboren in Australien, tanzte
nach ihrem Abschluss an der New Zealand School
of Dance im Jahr 2009 bei der australischen Company Dancenorth u.a. in Choreographien von Raewyn Hill, Ross McCormack und Rob Tannio. 2011
ging sie nach Europa und begann mit Sidi Larbi
Cherkaoui zusammenzuarbeiten. Sie tanzte als
Gast in dessen Faun an der Seite von James
O’Hara, in Puz/zle sowie in Valtari, einem Musikvideo für die isländische Gruppe Sigur Ros. Daneben wirkte sie in Produktionen von Elie Tass,
Muscle Youth und der Brüsseler Compagnie Thor
mit, so bei deren Clear Tears Troubled Waters,
Cocktails und ReVolt. Seit 2015 ist sie zudem zertifizierte Yogalehrerin.
Shintaro Oue, geboren 1975 in Kyoto, begann
eine Ausbildung in klassischem Ballett in seiner
Heimatstadt. 1992 siedelte er von Japan nach Europa über, um seine Ausbildung an der Schule des Hamburg Balletts bei John Neumeier
fortzusetzen. 1994 wurde er Ensemblemitglied
des Hamburg Balletts, 1997 wechselte er an das
NDT 2, von 2003 bis 2006 tanzte er beim Cullbergballet Stockholm. Seit 1999 arbeitet er auch
als Choreograph, 2005 gewann er den Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover. Seit 2006 ist er als freiberuflicher Tänzer und
Choreograph vor allem in Japan, Israel und
Schweden tätig. So gründete er in Schweden und
Japan die C/Ompany. Mit Sidi Larbi Cherkaoui
arbeitete er bereits bei dessen Choreographien
TeZukA und Puz/zle sowie bei der Operninszenierung Shell Shock zusammen.
James Vu Anh Pham studierte Klassisches Ballett am Graduate College of Dance in Perth (Australien) und schloss sich der STEPS Youth
Dance Company an. Daraufhin erweiterte er seine Ausbildung um Techniken des zeitgenössischen Tanzes an der New Zealand School of
Dance. Er tanzte in Produktionen verschiedener
Choreographen und Kompagnien, wie Alice Lee
Hollands Tiny Little Tragedies, Triumphs and
Other Alternatives von Ross McCormack und in
Produktionen der Chunky Move Compagnie wie
Depth of Field, Complexity of Belonging und 247
Days. Im Mai 2014 erarbeitete er mit der Choreographin Anouk van Dijk das Solostück gentle
is the power. Daraufhin ließ er sich in Countertechnique, einer bestimmten Trainingstechnik
van Dijks, ausbilden und unterrichtet diese auch
seit 2014. Im Februar 2016 tanzte er in ihrer
Choreographie Rule of Thirds.
Acacia Schachte wuchs im kanadischen Vancouver auf, wo sie auch ihre Tanzausbildung begann.
Von 1999-2006 tanzte sie beim Ballet British Columbia, bevor sie 2006 nach New York zog, um
dort für acht Jahre mit dem Cedar Lake Contemporary Ballet zu arbeiten, mit dem sie auch international tourte. Neue Erfahrungen sammelte
sie durch ihre Arbeit für Kunstinstallationen,
Videos und den Film The Adjustment Bureau.
Sie tanzte u.a. in Arbeiten der Choreographen
Ohad Naharin, Crystal Pite, Hofesh Shechter,
Jacopo Godani, Alexander Ekman und Emanuel
Gat. Seit einem Jahr arbeitet sie eng mit Sidi
Larbi Cherkaoui zusammen. Ab dem Herbst
wird sie Mitglied des von ihm geleiteten Königlich Flämischen Balletts.
Patrick Williams „Twoface“ Seebacher, geboren in München, entdeckte seine Leidenschaft
zum Tanz im Alter von 19 Jahren. Zu Beginn
machte er sich vor allem einen Namen in der
Hip-Hop-Szene Münchens für seine hervorragenden Techniken in Bereichen des Popping und
Tutting Waving. In der Folge gewann er internationale Dance Battles, wie das Street Dance
Kemp, The Notorious International Breakdance
Event und das World of Dance. Seitdem steht er
diesen Festivals auch als Juror vor. Als Performer arbeitete er mit Marlou Airodo in dem Projekt Irgendwo und in ?Culture von Patrizia Novorol. Ebenso tanzte er in Zwölf von Lorca Renoux
und in Ronin – made in Germany von Takao
Baba. Aktuell tourt er als Tänzer mit Fractus V
von Sidi Larbi Cherkaoui.
BIOGRAPHIEN
Jennifer White absolvierte ihre Tanzausbildung
an der Rambert School of Ballet & Contemporary Dance in Twickenham (Großbritannien) und
schloss sich anschließend der National Dance
Company of Wales an. 2006 war sie für den Critics’ Circle National Dance Award als Beste
Nachwuchskünstlerin nominiert. 2007 wurde sie
auf der Bestenliste der künstlerischen Durchbrüche des Jahres der britischen Zeitung The Observer geführt. Seitdem tourt sie weltweit mit Produktionen u.a. der Hofesh Shechter Company
und der Russell Maliphant Company. Ebenso
war sie Choreographin und Tänzerin von Musikvideos von Adele, Kylie Minogue (in deren LiveShows sie auch auftritt) und Tom Vek. Darüber
hinaus tanzte sie in Joe Wrights Verfilmung von
Anna Karenina in einer Choreographie von Sidi
Larbi Cherkaoui. Zur Zeit tourt sie mit Cherkaouis Produktion Milonga.
Ema Yuasa begann ihre Tanzausbildung in Hiroshima (Japan). 1999 trat sie in die Académie
de danse classique Princesse Grace in Monte
Carlo ein, wo sie 2001 mit Bestnote abschloss.
Nachdem sie am Dresdner Ballett und dem Ballett der Opéra de Nice tanzte, wurde sie erst
Mitglied des Nederlands Dans Theater 2 und
2006 des NDT 1. Dort tanzte sie u.a. in Choreographien von Jiri Kylian, Mats Ek, William Forsythe, Ohad Naharin, Hans van Manen, Paul
Lightfoot, Crystal Pite, Wayne Macgregor, Stephan Toss, Marco Goecke und Alexander Ekman. Neben ihrem Engagement als Tänzerin ist
sie auch regelmäßig als Choreographin tätig, so
u.a. bei Prelude to a Black Hole. Als freischaffende Tänzerin wirkte sie seit 2015 u.a. in Sasha
Waltzs Körper und in der Titelpartie in Mats
Eks Choreographie von Juliet & Romeo mit.
Die Musiker des Münchner Festspielorchesters spüren in der Neuinszenierung von Les Indes galantes dem Originalklang des französischen Hochbarock nach, wobei ihnen Präzision
und ein Gefühl für authentische Interpretationen wichtig sind. Sie sind sämtlich Virtuosen
und Spezialisten auf ihren historischen Instrumenten und rekrutieren sich aus Orchestern wie
der Academy of Ancient Music, dem Orchester
des 18. Jahrhunderts, dem Balthasar-NeumannEnsemble, dem Dresdner Festspielorchester,
dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique,
der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto
Köln, dem Concentus Musicus Wien, Il Giardino
Armonico und Le Cercle de l’Harmonie. In dieser Formation spielen sie bereits seit fünf Jahren zusammen.
Der Balthasar-Neumann-Chor wurde 1991 von
Thomas Hengelbrock gegründete und erlangte
innerhalb kurzer Zeit weltweites Renommee.
Der Chor gastiert in allen großen europäischen
Konzertsälen und bei Festivals; Tourneen führten die Sänger nach China, Mexiko und in die
USA. Zum überwältigenden Erfolg wurde
Glucks Orpheus und Eurydike in der Choreographie von Pina Bausch an der Pariser Oper.
Bei den Salzburger Festspielen 2015 sowie in
Hamburg und Wiesbaden 2016 begeisterten die
Sänger des Balthasar-Neumann-Chores Publikum und Presse in einem von Thomas Hengelbrock inszenierten Konzert von Purcells
Dido and Aeneas. Zuletzt machte der Chor Konzertstationen u.a. beim Bachfest Leipzig unter
der Leitung von Olof Boman.
BIOGRAPHIEN
e
o
-
BAYERISCHE STAATSOPER
Musikalische Assistenz Mark Lawson, Luke Green, Roderick Shaw Spielleitung Damien Liger,
Magdalena Padrosa Inspizienz Katharina Starý Maestro suggeritore Christopher McMullen-Laird
Sprachcoach Elisabeth Geiger Persönliche Assistentinnen von Greta Goiris Judith Stockart, Flora
Kruppa (Hospitanz) Kinderstatisterie Ingrid Müller, Saskia Pal Lichtinspizienz Andrea Platz
Regiehospitanz Seydou Cissé Übertitel Jeffrey Döring, Miron Hakenbeck Übertitel-Inspizienz
Laura Imširović.
Technischer Produktionsleiter Daniel Bauer Bühneninspektor Klaus Müller Bühne Sidney
Helgath, Martin Sternecker Leitung Lichtwesen Michael Bauer Beleuchtungsinspektor Yavuz
Umur Beleuchtung Verena Mayr Tontechnik Thomas Rott Konstruktion Max Kupfer Werkstätten
Mathias Kaschube Schreinerei Frank Mielke Schlosserei Hans Godec Raumausstattung Norbert
Kain Theaterplastiker Hans-Peter Pfitzner Malersaal Jens van Bommel Requisite/Dekoabteilung
Herbert Häming Ausstattungsassistenz Janina Bauer Ausstattungspraktikantin Anne Brückner
Produktionsleitung Kostüm Sophia Dreyer Gewandmeister/-innen Sabine Bach, Iris Kiener, Renate
Ostruschnjak, Daniel Schröder, Max-Philipp Wagner Maske Norbert Baumbauer, Anke Knaf.
EASTMAN
Covers Anna Senognoeva, Jonas Vandekerckhove Persönlicher Assistent von Sidi Larbi
Cherkaoui / Produktion Lars Boot Managementteam Gert van Overloop, Ron Deckers, Charlotte
Bongaerts
Herunterladen