StoReport Das Kundenmagazin für den Holz- und Fertigbau Trocken in Produktneuheit Rekordzeit StoPrefa Coll SB | 01 Inhalt Innenraum Trockenwunder Die Sensation auf dem Gebiet der Estrichvorbereitung: Das neue Produkt StoPrefa Coll SB lässt Ausgleichsschüttungen in Rekordzeit trocknen. Bewusst verputzen Nach Jahrtausenden ist Putz heute so aktuell wie nie. Wir präsentieren unsere Putze mit ihren Besonderheiten. Seite | 06 Seite | 02 Dies & Das Spachteln mit System Perfekt von Grund auf: In unserem Spachtelmassensortiment finden Sie immer das richtige Produkt für eine effiziente Verarbeitung und ein optimales Ergebnis. Seite | 04 Geprüfte Baustoffqualität Die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau stellt höchste Anforderungen: Wir erfüllen sie alle und sorgen durch zuverlässige Produktqualität für Sicherheit. Seite | 03 Fassade StoReport | Ausgabe 3 | 2016 Dark is cool Mit StoColor X-black lassen sich dunkle Fassaden realisieren, ohne zu Hitzemagneten zu werden. Der Besuch einer eindrucksvollen Referenz. Spenden statt schenken Auch in diesem Jahr möchten wir zu Weihnachten die unterstützen, die weniger haben als wir. Hier lesen Sie, für welche Projekte wir uns engagieren. Seite | 05 Seite | 08 Alle reden vom Wetter Mit QS und FT müssen Sie sich ein anderes Thema suchen. Denn die beiden Technologien sorgen dafür, dass auch in nasskalten Übergangszeiten die Arbeit an der Fassade weitergehen kann. Rundum ausgezeichnet Bewusst bauen – natürlich auch für uns selbst. Für das neue Firmengebäude am Hauptsitz in Stühlingen gab es die höchste Auszeichnung, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen vergibt. Seite | 05 Seite | 08 Liebe Leserinnen und Leser, Zeit ist der neue Luxus. Wir haben uns ge­ fragt, wie wir Ihnen noch mehr von diesem kostbaren Gut verschaffen können – und eine Antwort gefunden: StoPrefa Coll SB. Diese Produktneuheit ist eine kleine Re­ volution in der Estrichvorbereitung: Mit StoPrefa Coll SB gebundene Ausgleichsschüt­ tungen trocknen so schnell, dass sie schon 24 Stunden später begehbar sind! Sto und Putz – zwei Begriffe, die untrennbar miteinander verbunden sind. Seit 60 Jahren schreiben wir mit an der Geschichte dieses einzigartig vielfältigen Werkstoffs. Was alles möglich ist mit unseren Putzen, erfahren Sie hier. Überhaupt dürfen Sie sich wieder auf viel Interessantes und Wissenswertes freuen. Nehmen Sie sich die Zeit (die Sie in Zukunft mit StoPrefa Coll SB sparen) – es lohnt sich. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Stefanie Krumscheid Leiterin Marketingkommunikation Kompetenzcenter Industrie www.stoindustrie.de StoReport Nicht warten, StoPrefa Coll SB durchstarten für den Innenausbau 24 h Schon nach 24 Stunden begehbar 02 | StoPrefa Coll SB für die Bindung mineralischer Ausgleichsschüttungen: begeh- und belegbar so schnell wie nie zuvor. Auf der Baustelle zählt die härteste Währung der Welt: Zeit. Vor allem vor der Estrichverlegung ist Geduld gefragt, weil man bei Ausgleichsschüttungen mit langen Wartezeiten für die Trocknung rechnen muss. Das geht schneller. StoPrefa Coll SB ist die jüngste Innovation aus dem Hause Sto: ein polymerbasiertes Binde­ mittelsystem, hydraulisch abbindend, entwickelt zur schnellen Verklebung von Splittschüttungen unter Estrichaufbauten. Dank seiner speziellen Rezeptur besitzt StoPrefa Coll SB sensationell kurze Trockenzeiten: Untergründe sind bereits nach 24 Stunden begehbar und nach 5 Tagen belegreif. Nachfolgende Arbeiten lassen sich somit zügig ausführen. Eine kleine Revolution, die die Wartezeiten auf der Baustelle erheblich verkürzt. StoReport | Ausgabe 3 | 2016 Mit der Estrichpumpe lässt sich StoPrefa Coll SB schnell und einfach verarbeiten, ganz ohne Nebelbildung und Geruchsbelästigung. Frei von VOC-Inhaltsstoffen, entsteht keine gesundheitliche Belastung. Praktisch für den Verarbeiter: Während der Trocknungsphase der Ausgleichsschüttung müssen die Laufwege nicht abgedeckt werden. Bautrockengeräte sind nicht erforderlich: Das Material härtet vollständig aus, es bleibt keinerlei Restfeuchte im darunterliegenden Geschoss oder an angrenzenden Bauteilen. StoPrefa Coll SB eignet sich ideal für Massivholz-und Holzbalkendecken sowie für Stahlbeton- und Stahltrapezdecken in Neu- und Altbauten. Gerade bei Altbauten lassen sich bei einer Schütthöhe von bis zu 300 mm selbst größere Höhenunterschiede optimal ausgleichen. Installationsleitungen verschwinden in der Ausgleichsschicht. Angenehmer Neben­effekt: Durch den Einsatz des Produkts in Kombination mit einer Splittschüttung wird der Trittschall reduziert. Schnell und einfach zu verarbeiten und in Rekordzeit trocknend, unterstützt StoPrefa Coll SB Bauherren und Verarbeiter durch pures Tempo: Unterbrechungen im Bauprozess werden vermieden, die Bauzeit verkürzt, und durch diese schnellere Baustellenabwicklung lassen sich Kosten sparen und so die Erträge steigern. StoPrefa Coll SB auf einen Blick* • Schnelle Begehbarkeit (24 Stunden) • Schnelle Belegreife (5 Tage) • Verbesserung der Trittschalldämmung • Keine Pfützenbildung • Keine Nebelbildung • Keine VOC-Inhaltsstoffe • Geringe Geruchsbelastung • Keine Bautrockengeräte erforderlich • Ausgleich von Höhenunterschieden • Hoch druckfest und formstabil • Ungeziefer- und nagetiersicher • Nicht brennbar (A1) * In Kombination mit einer Splittschüttung. Das Kundenmagazin für den Holz- und Fertigbau Produkt Bericht aus StoPrefa Coll SB der Praxis »Einfach und zeitsparend. Super.« Darius Krakowiak, Bauleiter bei Hägele Estriche, hat StoPrefa Coll SB bereits getestet und ist begeistert. Herr Krakowiak, wie sind Sie auf das neue Splittbindemittel StoPrefa Coll SB aufmerksam geworden? Unser Ansprechpartner bei Sto, Klaus-Dieter Hörmann, hat mir das neue Produkt vorgestellt. Ich war neugierig und wollte es gleich testen, um herauszufinden, was es kann und ob es hält, was es verspricht. Das bedeutet, dass Sie das Produkt StoPrefa Coll SB auch weiterhin einsetzen? Auf jeden Fall. Es erfüllt den ursprünglichen Zweck – den Splitt zu binden – hervorragend und bringt gleichzeitig den Vorteil des schnellen Trocknens mit sich. Das spart uns Arbeitsgänge, wie Bautrockengeräte auf­zustellen oder die Laufwege während der Trocknungszeit abzudecken. Wie viele Quadratmeter haben Sie bereits mit dem neuen Bindemittel realisiert? Wir haben bis heute ca. 4.000 m2 Ausgleichsschüttungen mit dieser Klebemasse aus­geführt und wegen der überzeugenden Materialeigenschaften vollständig auf StoPrefa Coll SB umgestellt. Und ich möchte nichts anderes mehr verarbeiten. Herr Krakowiak, wir danken Ihnen für das freundliche Gespräch. Hägele Estriche Egon Hägele GmbH Gründung: 1962 Kernkompetenzen: Fußbodentechnologie Kundenstruktur: Bauunternehmen Mitarbeiter: 40 Wie waren Ihre Erfahrungen mit dem neuem Produkt? Super. Das Material lässt sich mit der Estrichpumpe verarbeiten: Diese maschinelle Bearbeitung des Bodens ist einfach und zeitsparend. Ein weiterer klarer Pluspunkt ist die schnelle Durchtrocknung des Estrichs: Bereits nach 24 Stunden ist der Boden begehbar. Schon nach fünf Tagen ist er wieder belegreif. Der Innenausbau kann also zügig weitergehen. Dies ist ein entscheidender Zeitvorteil, den bisher noch kein vergleichbares Produkt leisten konnte. Es bilden sich auch keine „Pfützen“, bei der Verarbeitung entsteht kein Sprühnebel, und es riecht nicht – lauter Faktoren, die die Arbeit deutlich angenehmer machen. www.haegele-estriche.de | 03 Informa­tionen zur Verarbeitung von StoPrefa Coll SB finden Sie hier: Bewusst bauen mit Bestätigt durch die geprüften Produkten QDF-Positivliste Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über Qualität jedoch nicht. Noch weniger, wenn es sich um eine so langfristige Investition wie das eigene Haus handelt. Gut also, wenn man sicher weiß, dass man mit hochwertigen, geprüften Produkten baut. Wem die Qualität seiner Produkte am Herzen liegt, der lässt sie regelmäßig prüfen, kontrollieren und freigeben. Als Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) haben wir uns zu unbedingter hoher Qualität verpflichtet. Gegründet 1961, ist der BDF ein Zusammenschluss von führenden Herstellern von Häusern in Holzfertigbauweise. Im Rahmen des BDF entstand auch die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF): Sie vergibt den Herstellern, die den hohen Qualitätsanforderungen der Gemeinschaft genügen, ein Gütesiegel, welches den Bauherren Sicherheit bietet. Dabei werden Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten, Fertigungsprozessen und Produktverarbeitung strengen Kontrollen unterzogen. Sto erfüllt sämtliche Ansprüche der QDF zu 100 %. Das bestätigt auch die kürzlich überarbeitete QDF-Positivliste, deren strenge Anforderungen die gesetzlichen Vorschriften bei Weitem übertreffen. Das garantiert die Qualität unserer Produkte – und gibt Bauherren und Verarbeitern die Sicherheit, mit geprüften, hoch­wertigen und nachhaltigen Baustoffen zu arbeiten. www.stoindustrie.de StoReport Feuc ht r äu m ier ung Innen ng istu StoLevell In SystemSpachtel Große Flächen effizient bearbeiten Die Lösung für Feuchträume StoLevell In XXL und StoLevell In AS StoLevell In Resist Pastös und verarbeitungsfertig, für große Flächen. StoLevell In XXL ist mit einer optimalen Balance zwischen Wasserfestigkeit und Schleifbarkeit konzipiert für die Anwendung auf großen Flächen. StoLevell In AS eignet sich durch die niedrige Viskosität ideal zum Spritzspachteln mit kleineren Maschinen wie auch als Rollspachtel. Sobald es um das Thema Feuchtigkeit geht, spielt StoLevell In Resist seine Stärken aus. Die organische Spachtelmasse wird in Feuchträumen auf Flächen der Beanspruchungsklasse 0 wie Bädern, Küchen, Saunen und Dampfbädern außerhalb der Spritzwasserbereiche eingesetzt. Als Fugenspachtel lässt er sich, in Verbindung mit Armierungsstreifen oder Papiervlies, auf organischen und mineralischen Untergründen wie Betonfertigteilen und Gipskartonplatten einsetzen. StoLevell In SystemSpachtel dä mm u R ng SystemSpachtel m m u SystemSpachtel um StoLevell In SystemSpachtel StoLevell In StoLevell In Feuc htr ä Innen dä Mehr über unsere Spachtelmassen erfahren Sie hier: le en Trockenbau ov ov en immelschutz SystemSpachtel Sch StoLevell In en ung ie r 04| Eine Beschichtung ist immer nur so gut wie ihr Untergrund. Die Spachtelmasse stellt den entscheidenden, weil verbindenden Faktor zwischen Innenwand und allen weiteren aufzutragenden Schichten dar. StoLevell In SystemSpachtel steht für ein umfassendes Sortiment an Spachtelmassen, jede einzelne optimiert für spezifische Anwendungen, effiziente Verarbeitung und optimale Ergebnisse. Ob pastös oder pulverförmig, ob von Hand oder maschinell aufgetragen, für welchen Untergrund auch immer. Der Name ist Programm: Mit StoLevell In SystemSpachtel und den passenden Produkten aus unserem Innenraumsortiment arbeitet man bis zur Schlussbeschichtung sicher im System. Hier stellen wir unsere Problemlöser für die häufigsten Anwendungsfälle vor. ch e Andere Innenwand, andere Situation: Mit jedem Untergrund ändern sich auch die Anforderungen an die Vorbehandlung. Um für jede Spachtelaufgabe das passende Produkt zu bieten, haben wir ein ganzheitliches Spachtelmassensortiment entwickelt. R ng SystemSpachtel immelschutz StoLevell In Flä g S ch Trockenbau s tu n lei en h c e Flä Auf das Drunter StoLevell In SystemSpachtel kommt es an Spachtelmassen mit System Schimmelbildung wirksam vorbeugen Ideen für die Renovierung Feuchte­management bei Innendämmung Ideal für den Trockenbau StoLevell In Sil und StoLevell In Clima StoLevell In G, StoLevell In XXL und StoLevell In Repair StoLevell In Clima, StoLevell Calce FS und StoLevell Calce RP StoLevell In Fill und StoLevell In Z Der Dispersions-Silikatspachtel StoLevell In Sil eignet sich für mineralische und orga­nische Untergründe. Er beugt Schimmel vor und kann für die hochwertige Sanierung von schimmelbefallenen Innenflächen verwendet werden. Der mineralische Leichtspachtel StoLevell In Clima dient zur Verminderung von Wärmebrücken und geht äußerst wirksam gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung vor. Er saugt an der Wand entstehendes Kondenswasser wie ein Schwamm auf und gibt es später wieder an die Raumluft ab. Weist der Untergrund Löcher oder Risse auf, kommt der Dispersionsspachtel StoLevell In G zum Einsatz. Das pastöse und verarbeitungs­ fertige Produkt eignet sich perfekt zum Abspach­ teln stärkerer Unebenheiten. Der organische Spritz- und Handspachtel StoLevell In XXL eignet sich für mineralische und organische Untergründe. Als organischer Füll- und Fleckspachtel leistet StoLevell In Repair auf grundiertem Holz, Putz, Beton und auf kleineren grundierten Metallflächen gute Arbeit. Der Glättspachtel StoLevell In Clima sorgt durch eine Antikondensationswirkung innerhalb des Innendämmsystems für ein „passives“ Feuchtemanagement und eine Verringerung der Wärmeleitfähigkeit von Wand- und Deckenflächen. Die mineralische Funktionsspachtelmasse StoLevell Calce FS und der Funktionsunterputz auf Kalkbasis StoLevell Calce RP bieten ein sehr gutes Feuchtemanagement zur Optimierung des Wohnraumklimas. Der mineralische Gipsspachtel für Gipskartonund Gipsfaserplatten StoLevell In Fill eignet sich sehr gut für das Füllen und Glätten auf mineralischen und organischen Untergründen. Weiterhin kann er für das Schließen von Fugen zwischen Gipskartonplatten gut eingesetzt werden. Der Zementspachtel für zementgebundene Platten StoLevell In Z füllt tiefe Löcher, Lunker oder Fugen an Element- und Filigrandecken und glättet Betonflächen. StoReport | Ausgabe 3 | 2016 Das Kundenmagazin für den Holz- und Fertigbau Dunkle Farben Mit der Fassadenfarbe bleiben cool StoColor X-black Dunkle Farbtöne wie Grau und Schwarz sind Klassiker, die nie aus der Mode kommen. Schade nur, dass dunkle Fassaden in der Regel eine zweite „dunkle Seite“ besitzen . Im Gegensatz zu hellen Oberflächen, die bei direkter Sonneneinstrahlung den Großteil der Energie reflektieren, wirken dunkle Oberflächen wie ein Hitzemagnet. Das Sonnenlicht wird absorbiert und in Wärme umgewandelt: So können Temperaturen von über 80 °C entstehen, was zu Rissbildung in der Fassade oder Dämmstoffverformungen führen kann. Mit StoColor X-black bleiben auch dunkle Fassaden„cool“: Die wärme­ reflektierende Farbe aus unserer iQolor-Generation ermöglicht dank ihrer einzigartigen Rezeptur und der Verwendung spezieller Pigmente auch Farbtöne mit geringem Hellbezugswert. Zusätzlich verhindert das Reinacrylat-Bindemittel das Ausbleichen und Kreiden der Oberfläche und die Farbtonstabilität bleibt lange Zeit erhalten. So sind die thermischen Grenzen bei der Fassadengestaltung nahezu aufgehoben, und Architekten und Gestalter können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. So zu sehen in Niedereschach: Die Fassade des von Dagmar Bürk Kaiser entworfenen Wohnhauses wurde mit StoColor X-black in einem kühlen Grauton ausgeführt. Die Architektur ist nicht nur für eine kleine Schwarzwaldgemeinde auffallend: Der zweigeschossige, langgestreckte Wohntrakt besticht durch seinen Wechsel von geschlossenen Flächen und lang gezogenen Fensterfronten. Die monochrome Farbgebung aller Fassaden- und Dachflächen, auch bei dem einstöckigen Anbau, erzeugt ein homogenes Gesamtbild. Konsequent übrigens nicht nur die Architektur des Gebäudes, sondern auch die Materialwahl: Neben StoColor X-black kam bei dem außergewöhnlichen Gebäude Stolit® K als Fassadenputz zum Einsatz, und auch für die Gestaltung des Innenbereichs entschied man sich für nachhaltige Innenputze und -farben von Sto – nicht zuletzt wegen ihres hohen Anspruchs an Qualität, Design, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Mehr Infos zur „coolen“ Referenz in Niedereschach: | 05 So lassen Sie Frost Unsere QS- und FTund Feuchte kalt Produkte Technolo kSet gy uic Ein eI nno Sto Q Verlängern Sie mit uns die Fassadensaison! Denn unsere Produkte mit QS und FT lassen sich auch bei niedrigen Temperaturen ab +1 °C und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 85 % problemlos anwenden. va ti o n v on Genauso verarbeitbar wie Standardprodukte, bieten sie einen entscheidenden Vorteil: Eine innovative Bindemitteltechnologie sorgt für eine schnelle Trocknung – und ermöglicht so die rasche Weiterverarbeitung. QuickSet und FastTrack gibt es nur von Sto: QS wurde speziell für den Einsatz organischer, FT für den Einsatz mineralischer Produkte entwickelt. Das Sortiment umfasst Unterputze, Zwischenbeschichtungen, Oberputze und Anstriche. Beide Technologien sind frühregenfest: An der Oberfläche bildet sich schnell ein Film, der bei leichter und mittelstarker Beregnung ein Abwaschen an der Fassade verhindert. Übergangszeiten ein längeres Arbeiten an der Fassade. Damit verkürzen sich die Gerüststandzeiten und Sie bleiben länger produktiv. Kurz gesagt: Mit unseren QS- und FT-Produkten können Sie auch ein Wettertief in ein Umsatzhoch verwandeln. Vorteile der QS-/FT-Produkte • Bessere Baustellenplanbarkeit, schnellere Baustellenabwicklung • Mehr produktive Arbeitstage • Nachtfrostsicher und frühregenfest • Ergebnissicher auch bei kritischen Witterungsbedingungen • Kostenersparnis durch Verlängerung der Fassadensaison Unsere QS- und FTProdukte im Überblick gibt’s hier: So erlauben die Materialien der QS- und FT-Reihe auch in witterungstechnisch problematischen www.stoindustrie.de StoReport Der große Sto und Putz, Wurf eine Erfolgsgeschichte Seit Häuser gebaut werden, wird auch verputzt. Allein in Mitteleuropa hat der Baustoff Putz eine über 1000-jährige Geschichte. Und auch bei Sto dreht sich alles um den Putz. Kalk, Sand und Wasser: eine simple Mischung, die über die Jahrtausende eine erstaunliche Vielfalt hervorgebracht hat. So nimmt Putz an den Gebäudefassaden alle nur denkbaren Gestalten an, von glatten Flächen bis zum imposanten Relief, von nüchternen Geraden bis zu floraler Ornamentik. Seit 60 Jahren schreiben wir mit an der Geschichte des Werkstoffs Putz. Begonnen hat alles in einem Kalkwerk im südbadischen Weizen. Gefolgt sind Innovation auf Innovation. 1955 produzierte Sto als erstes Unternehmen überhaupt organische Putze und bot somit Bauherren, Architekten und Fachhandwerkern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Und auch an den weiteren technologischen Entwicklungen im Bereich der Putze hatten wir maßgeblichen Anteil, wie z. B. Silikatputze, Silikonharzputze und jüngst Putze mit Lotus-Effect®. Putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden. Je nach Oberflächenbe­ schaffenheit wird das Endergebnis als Reibe-, Struktur- oder Streichputz bezeichnet. Durch unterschiedliche Beschaffenheit und Behandlung des frischen Putzes (Glattziehen, Kellenstriche, Kratzen, Kehren etc.) entstehen unterschiedliche Effekte. Ursprünglich bedeutete der Begriff „Verputzen“ nicht mehr als „Wände mit Mörtel bewerfen“. Heute gestaltet sich der Vorgang deutlich kunstvoller: Unterschiedlichste Farben, Oberflächenstrukturen und Spezialeffekte eröffnen beinahe grenzenlose Möglichkeiten der persönlichen Ausdrucksform. Ob natürlich oder künstlerisch, schlicht oder opulent, bei der Fassadengestaltung mit Putz ist praktisch alles machbar. Bei aller Vielfalt unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei Oberflächenstrukturen (siehe Textfeld unten). Stolit®, der Putzklassiker • Organischer Fassadenputz • Seit 50 Jahren bewährt • Unkomplizierte und ergebnissichere Anwendung • Hohe Farbton- und Witterungsstabilität • Schutz vor Mikroorganismen wie Algen und Pilze • Als Kratzputz, Rillenputz oder Modellierputz erhältlich 06 | Die drei Grundstrukturen (MP, R und K) Modellierputz (MP) Der vielseitigste Putz in Bezug auf Strukturgestaltung. Das Spektrum reicht von fast eben bis dick und wulstig. So oder so, immer entstehen eine individuelle Optik und ein absolutes Unikat. Der Modellierputz kann je nach gewünschter Struktur entweder mit einer Traufel modelliert oder mit einem Schwammbrett bzw. einer Schwamm­scheibe abgefilzt werden. StoReport | Ausgabe 3 | 2016 Rillenputz (R) Ein sogenanntes Überkorn im Sandgemisch bestimmt Gesamtdicke und Tiefe der Rillen in der Putzschicht. Beim Auftragen werden die charakteristischen Rillen in den Putz gerissen. Der Rillenputz gehört zu den Reibeputzen, deren Strukturkorn im Allgemeinen rund ist und beim Abreiben eine weichere Rillenstruktur entstehen lässt. Je nach Technik sind rund-, längs- oder querverlaufende Strukturen möglich. Kratzputz (K) Die Struktur entsteht durch genau abgestimmte Mengen an Marmor, die in bestimmten Korngrößen verwendet werden. Dabei bildet das sogenannte Führungskorn die Basis für eine gleichmäßige Oberfläche. Die aufgeraute Optik entsteht, indem die Oberfläche mit einem sogenannten Igel (z. B. Nagelbrett) angerissen und so die härtere Bindemittelschicht entfernt wird. Das Kundenmagazin für den Holz- und Fertigbau Kleiner Unterschied, große Wirkung Putz ist der Stoff, aus dem kreative Träume sind. Er bietet nahezu unendliche Möglichkeiten in Sachen Farbe und Struktur. Doch Putze können deutlich mehr als nur gut aussehen: Je nach Rezeptur besitzen sie unterschiedliche Funktionen und Vorteile. An den Hauptbestandteilen von Putzen hat sich im Lauf der Zeit gar nicht so viel verändert. Sie bestehen zum Großteil aus Mineralien in kristalliner oder mehliger Form: Marmor, Quarz, Kalkstein und Sand. Den entscheidenden Un- putzen macht das Bindemittel aus. Das Angebot an Putzarten ist riesig und wirkt auf den ersten Blick sehr unübersichtlich. Ein wenig Orientierung bietet die grobe Unterscheidung zwischen organischen und mineralischen Putzen. Aber worin liegt nun die Besonderheit? Und was eignet sich besser für Ihr Projekt? Um die Entscheidung zu erleichtern, erklären wir, was es mit „organisch“ und „mineralisch“ auf sich hat, und worin die wesentlichen Unterschiede liegen. terschied zwischen den diversen Fassaden- Die Elastischen Organische Putze Als Bindemittel dienen hier Dispersionen, die letztendlich aus Erdöl gewonnen werden. Deshalb werden organische Putze auch Dispersions-Putze genannt. Der entscheidende Vorteil ist die große Elastizität des Materials. Die Putzschale passt sich geschmeidig hitze-, feuchtigkeits- oder kältebedingten Spannungsveränderungen an und weist so seltener Risse auf. Die Elastizität macht die Putze zudem relativ unempfindlich gegenüber mechanischen Belastungen. Im Vergleich zu mineralischen Putzen (pulverförmige Sackware) kommen sie bereits verarbeitungsfertig aus dem Eimer. Dank der besseren Haftungseigenschaft lassen sie sich unkomplizierter aufbringen und trocknen außerdem schneller durch. Darüber hinaus ist die Farbtonauswahl sehr groß. Außerdem weisen organische Putze Wasser sehr gut ab und bieten einen guten Schutz vor Algen und Pilzen. Die Offenen Mineralische Putze durch ihre Nichtbrennbarkeit. Außerdem sind sie alkalisch und daher anfangs auf natürliche Weise unempfindlich gegen Algen und Pilze. Allerdings ist die Farbtonauswahl eingeschränkt. Aufgrund ihrer starren Oberflächenstruktur sind sie spröder als organische Putze. Im Vergleich zur dispersionsgebundenen Alternative sind sie günstiger in der Anschaffung. Weitere Putzlösungen Über die Jahre hinweg wurden Putze entwickelt, die gewissermaßen eine Mischung beider darstellen. Zum Beispiel besteht das Bindemittel bei sogenannten Silikatputzen aus Kaliwasserglas und einer Dispersion. Damit erhalten sie im Wesentlichen die Eigenschaften von organischen Putzen, sind zudem aber auch sehr wasserdampfdurchlässig. Eine weitere Entwicklung im Bereich der organischen Putze sind die sogenannten Siliconharzputze, deren Bindemittel, wie der Name schon sagt, das Siliconharz ist. Diese Putze ermöglichen, dass Wasserdampf von innen nach außen diffundiert, gleichzeitig verhindern sie zuverlässig, dass von außen Regen oder Schnee in das Material eindringen kann: eine Eigenschaft, die eine lange Haltbarkeit gewährleistet. Ihr Sto-Ansprechpartner berät Sie gerne. Als Bindemittel fungiert hier Kalk oder Zement bzw. eine fein abgestimmte Mischung aus beidem. Die Putze sind ökologisch und diffusionsoffen: Sie nehmen Feuchtigkeit auf und lassen sie durch die Poren wieder verdunsten. Auf diese Weise findet kein Feuchtigkeitsstau unter der Putzschale statt, der zu Feuchteschäden führen kann. Mineralische Putze überzeugen zudem Die Wand der unbegrenzten Möglichkeiten Alleskönner Putz Putz bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade. Die Oberflächen lassen sich in einzig­ artigen Strukturen gestalten – von der Standardober­ fläche über fein und rau bis hin zu linear oder grafisch. Und auch sogenannte Mischfassaden mit Glas oder Stein sind realisierbar. Standard Kratzputz Fine Linear Feinputz Gebürsteter Putz Rough Graphic Ungerichtet texturierter Oberputz Feinputz mit Schablonen­form aufgetragen www.stoindustrie.de | 07 StoReport Das Kundenmagazin für den Holz- und Fertigbau Spenden statt Wir wünschen schenken frohe Weihnachten Geschenke sind ein Zeichen von Wertschätzung und Aufmerksamkeit. Spenden hingegen können unter Umständen Leben retten und Überleben sichern. Auch in diesem Jahr möchten wir den für Weihnachtsgeschenke vorgesehenen Betrag getreu dem Motto „spenden statt schenken“ einem guten Zweck zukommen lassen. Dabei unterstützen wir soziale Projekte, für die sich unsere Mitarbeiter engagieren. Der Wermutstropfen: Sie bekommen keine Weihnachtspost von uns. Stattdessen helfen Sie denen, denen es weniger gut geht. Dieses Jahr engagieren wir uns für ein Projekt im südlichen Afrika: Die Bright Hill Pre-School in Namibias Hauptstadt Windhoek ist eine Vorschule für Township-Kinder. Dort lernen sie Englisch. Die Voraussetzung, um später eine staatliche Schule besuchen zu können. Die rund 100 Kinder erhalten neben der spielerischen Vorbereitung auf das spätere Schulleben auch täglich Frühstück und Mittagessen. Darüber hinaus werden hilfsbedürftige und alte Menschen mit Lebensmitteln versorgt und bei der Hausarbeit unterstützt. Katrin Boma, Mitarbeiterin in unserem Kun­ den­­service, war dieses Jahr zwei Monate Unsere Spende aus der letztjährigen Aktion lang in Windhoek, um vor Ort zu helfen. ging nach Indien: Ziel des sozialen Hilfswerks „Die Menschen leben in ärmsten Verhältnis„GhandiCare“des Gandhi-Clubs Deutschland e.V. sen und sind froh, wenn sie ein Dach über ist es, den von Armut am schwersten betrof- dem Kopf haben“, schilderte Katrin. Sie erfenen Kindern – vor allem Waisen und Halb- lebte Menschen und Kinder, die trotz dieser waisen – schulische und berufliche Bildung zu Lebensumstände mutig und optimistisch in ermöglichen. Mit unserer Spende konnte der die Zukunft blicken. Mit unserer gemeinsaBau eines Mädchenheims unterstützt werden. men Spende unterstützen wir sie dabei, diese In dem geschützten Camp erhalten 100 Mäd- Zukunft zu erleben. chen Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung sowie Schulmaterial und können so eine staatliche Schule besuchen. Projekt 2016: In der Bright Hill Pre-School in Namibia lernen die Kinder Englisch, um eine staatliche Schule besuchen zu können. Umringt von Kindern: Katrin Boma. Projekt 2015: GandhiCare-Hilfsprojekte geben von Armut betroffenen Kindern in Indien eine Zukunftsperspektive. Durch eine ge­schützte Unterkunft, Verpflegung und Bildung. 08 | Der gelbe Eimer Neues Hauptgebäude weist den Weg holt Platin Überhaupt konnte man bei der Gestaltung des Gebäudes mit zahlreichen Produkten aus dem eigenen Sortiment punkten: Zum Einsatz kamen u. a. das Fassadendämmsystem StoVentec R, der or­ga­nische, nichtbrennbare Fassadenputz Stolit® und die bionische Fassadenfarbe StoColor Dryonic. Für ein gesundes Innenraumklima sorgen ebenfalls hauseigene Produkte. In den Büro- und Besprechungsräumen wurde beispielsweise das feuchteregulierende Putzsystem StoCalce Functio eingesetzt. Für ein hörbares Wohlbefinden der Mitarbeiter tragen zusätzlich die Akustiksysteme StoSilent Distance und StoSilent Modular bei. „Bewusst bauen“ ist unser Motto. Diesem Anspruch werden wir auch auf dem eigenen Firmengelände gerecht. die von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen vergeben wird – bislang nur an wenige Bürogebäude in Deutschland. Schon während der Planungsphase erhielt das neue Empfangs- und Bürogebäude am Hauptsitz in Stühlingen für seine außergewöhnliche Nachhaltigkeit das DGNB-Vorzertifikat in Gold. Jetzt, nach zwei Jahren Bauzeit, ist es fertig und darf sich sogar mit Platin schmücken. Dieses Güte­siegel ist derzeit die höchste Zertifizierung, Hat der Besucher das neue Gebäude betreten, steht er in einem Null-Energiehaus im Passivhaus­standard: Dank eines intelligenten Energiekonzepts wird die gesamte Energie vom Gebäude selbst produziert, zum Teil durch das vorgehängte hinterlüftete PhotovoltaikFassadensystem StoVentec ARTline Invisible. StoReport | Ausgabe 3 | 2016 Mit dem Gütesiegel in Platin würdigt die DGNB die Nachhaltigkeit des Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus. Bei der Bewertung werden die Themenfelder Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Qualität, Technik sowie Planungs- und Bauprozess bewertet. Zudem fließen die Standortqualität, der Einsatz gesundheits- und umweltverträglicher Baustoffe, Barrierefreiheit und die Flexibiliät hinsichtlich Technik und Raumeinteilung mit ein. Mit unserem neuen Gebäude möchten wir zeigen, dass „Bewusst bauen“ möglich ist – nicht morgen, sondern hier und jetzt. Impressum Herausgeber: Sto SE & Co. KGaA Ehrenbachstraße 1 79780 Stühlingen www.stoindustrie.de Redaktion: Marketingkommunikation Kompetenzcenter Industrie lle Rechte vorbehalten, insbesondere das A Recht auf Verbreitung, Nachdruck von Text und Bild, Übersetzung in Fremd­sprachen sowie Vervielfältigung jeder Art. opyright: 2016 Sto SE & Co. KGaA C Art.-Nr. 008226, Rev.-Nr. 01/12.2016 Fotohinweis: Titelfoto Stoppuhr: Aaron Amat/Shutterstock, S. 1 Titelfoto Verarbeitung: Martin Baitinger, Böblingen, S. 1 Foto Stefanie Krumscheid: Britt Schilling Fotografie, Freiburg, S. 1 Foto Stiefel: Joyce Vincent/Shutterstock, S. 2 Verarbeitungsfotos: Martin Baitinger, Böblingen, S. 2, 3 Foto geprüfte Baustoffqualität: kav777/Fotolia, S. 3 Foto moderner Raum: ixpert/Shutterstock, S. 4 Foto Flächenleistung, Feuchträume: lancelot/Shutterstock, S. 4 Foto Schimmelschutz: F. Schmidt/Shutterstock, S. 4 Foto Renovierung: PlusONE/Shutterstock, S. 4 Foto Feuchtemanagement: Photographee.eu/Shutterstock, S. 4 Foto Trockenbau: Pavel L Photo and Video/Shutterstock, S. 4 Referenzfotos Einfamilienhaus Niedereschach: Martin Baitinger, Böblingen, S. 5 Foto Laub: Christian Pedant/Fotolia, S. 5 Foto Hauptgebäude: Martin Baitinger, Böblingen, S. 8 Alle weiteren dargestellten Fotos: Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen, S. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 www.stoindustrie.de