Aufbruch Gebet

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Gemeindebrief
Mai & Juni 2010
INHALTSVERZEICHNIS
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
3
EDITORIAL
4/5
LEITWORT
6/7
GOTTESDIENSTE
wenn ich überlege, was Gebet für
mein Leben bedeutet (hat), so entdecke ich verschiedene Phasen:
den Ärger des Teenagers über die
langen, sich ständig wiederholenden,
phrasenhaften Gebete der Alteingesessenen; das Gefühl des jungen Erwachsenen, dass Gott ohnehin alles weiß
und mich kennt - warum dann noch
viel beten? (Frei nach dem Bibelwort:
„Sei nicht schnell mit deinem Munde
und lass dein Herz nicht eilen, etwas
zu reden vor Gott; denn Gott ist im
Himmel und du auf Erden; darum lass
deiner Worte wenig sein“; Pred 5,1).
SCHWERPUNKTTHEMA
GEBET:
8/9
-Umfrage:
Was bedeutet mir Gebet?
10/11 -Wir wissen nicht,
was wir beten sollen
12
-Kindermund-Zitate
13
-24-Stunden-Gebet
KLEINE GEMEINDETHEOLOGIE:
28
VON
14-17 -Die Taufe
18
GEMEINDELEITUNG
19
KLEINGRUPPEN
20/21 TERMINBLATT
22/23 GRUPPEN
UND
29
GEMEINDE
MAI
UND
JUNI
30/31 -Rückblick: Das Projekt
„Aufbruch Kreuz“ im Kindergottesdienst
31
25
UND MISSIONARISCHE
2
36
GEBURTSTAGE
37
FOR TEENS
38
IMPRESSUM/SO
39
SPONSORING
-Gebet eines katholischen
Priesters
27
für alle, die mit anfassen …“
34/35 -Englisch für Anfänger (7)
-Was hat die WM
mit Levante zu tun?
33
-Zum Schmunzeln
32/33 „Eine rustikale Gemeindefreizeit
Biblischen Unterricht
ÖKUMENISCHE
KONTAKTE
-Was wünsche ich mir in
KREISE
24/25 -Meine zwei Jahre im
26
UNS FÜR UNS:
(m)einer Gemeinde?
DER
FÜR
TERMINE 2010
NEUES
AUS
KREIS
UND
BUND
FINDEN
SIE
UNS
Später kam dann die Erfahrung dazu,
tiefe Krisen im Leben nur mit Gebet
bewältigen zu können, und schließlich
die Entdeckung der letzten Monate,
dass es einfach gut tut und immer unverzichtbarer wird, Gott in der Stille
zu suchen, zu begegnen und in seine
Welt einzutauchen, oft ohne viele
Worte.
Was ist Gebet, warum und wie beten
wir?
Diese Fragen sollen uns in den Gottesdiensten und Gebetstreffen der
nächsten beiden Monate im Besonderen begleiten, und sie bilden
auch den Schwerpunkt des neuen
Gemeindebriefs.
Neben theologischen Überlegungen
(s. Leitwort) spielen hier die persönlichen Erfahrungen eine besondere
Rolle; sie spiegeln sich in einer Umfrage unter einigen Gemeindemitglie-
dern genauso wie in einem Erfahrungsbericht („Denn wir wissen nicht,
was wir beten sollen“).
Eingestreut in das Heft finden Sie
Gebete von so verschiedenen Menschen wie Kardinal Ratzinger, Antoine
de Saint-Exupéry, aber auch Kindern,
wobei Kindergebete nicht nur zum
Schmunzeln, sondern auch zum Nachdenken einladen.
Der Abschluss des Biblischen Unterrichts und die Taufe im Juli sind weitere Themen, die zu eigenen Artikeln
Anlass geben. So ergibt sich gerade
dieses Mal eine gute Gelegenheit, den
vielen Verfasser/-innen für ihre vielfältigen Beiträge eigens zu danken.
Sie sind auch Ausdruck einer lebendigen Gemeinde.
Ein begeistertes Lesen und Beten
wünscht
Daniel Schäfer
PS: Auf verschiedene Nachfragen hin
möchten wir einladen, den Gemeindebrief auch ohne Sammelbüchse finanziell zu unterstützen.
Durch das Sponsoring (s. vorletzte
Seite) werden nicht alle Kosten
gedeckt; mit einem Beitrag von 10 €
pro Jahr, der auf das Gemeindekonto
(s. S. 38; Vermerk „Gemeindebrief“)
überwiesen werden kann, sind die
Kosten von fünf bis sechs gedruckten
Einzelheften (eine Jahresausgabe)
gedeckt. ~
3
LEITWORT
dem Flehen und Klagen, dem Bekennen von Schuld und Vertrauen und
dem alles umfassenden Loben.
In all diesen Grundformen geht es
darum, dass ein Mensch mit allem,
was ihn bewegt, sich vor dem ewigen
Gott öffnet, um mit ihm in Kontakt zu
kommen und von ihm das zu empfangen, was er sich selbst nicht geben
kann: Lebensfreude, Vergebung,
Trost, Gottes Willen für sein Leben.
Aufbruch Gebet:
die Kraft des Zwiegesprächs
mit Gott entdecken
„Seid beharrlich im Gebet.“
(Kolosser 4,2)
Das Gebet ist eine unglaubliche Kraft-
quelle für unseren Glauben. Im Gebet
kommen sich Mensch und Gott ganz
nah. Beten ist wie das innige Zwiegespräch von Liebenden. Im Kontakt mit
Gott ist es der Ausdruck einer liebevollen und zugleich ehrfurchtsvollen
Beziehung. Beten ist wie das Atmen
des Glaubens. Vor Gott können wir
alles „ausatmen“ und neu „einatmen“.
Das Beten hat vielfältige Grundformen: Uns vertraut ist vor allem das
Bitten, und wir messen die Kraft eines
Gebets oft an der Erfüllung unserer
Bitten. Aber Gebet ist viel mehr.
Das wird schon deutlich an den anderen Grundformen: dem Danken,
4
Das Beten kann ganz unterschiedlich
geschehen: allein oder in Gemeinschaft, mit eigenen oder angeeigneten
Worten, im Reden oder Lauschen, in
verschiedenen Körperhaltungen, an
allen Orten, zu allen Zeiten. Gebet
ist somit ein lebensnotwendiger Akt
und zugleich die Grundhaltung des
Glaubens. Ohne das Gespräch mit
Gott stirbt die lebendige Beziehung
mit ihm.
Das Pfingstfest am 23. Mai, das mit
der Überwindung der Sprachlosigkeit
durch Gottes Geist eigentlich auch ein
Gebetsfest und zugleich das Geburtstagsfest der Gemeinden ist, werden
wir gemeinsam mit der Afrikanischen
Gemeinde feiern.
Wie wäre es, wenn wir in diesen
Wochen auch persönlich und in den
Kleingruppen uns austauschen über
unsere Erfahrungen, Entdeckungen
und Enttäuschungen beim Beten,
wenn wir gemeinsam Neues beim Beten ausprobieren, uns anregen lassen
von den Erfahrungen anderer, und
vor allem miteinander beten – vorher,
nachher, zwischendrin, einfach mal
so? Ich bin gespannt.
Christen können immer und überall
beten – nur tun sie es oft nicht.
Im Mai und Juni wollen wir uns deshalb Zeit nehmen, neu die Bedeutung,
Kraft und Praxis des Gebets für unseren Glauben und für unsere Gemeinde
zu entdecken.
Als Gemeinde haben wir auch den
Auftrag, für die Inhaber politischer
und wirtschaftlicher Verantwortung
zu beten. Zugleich tragen wir selber
einen Teil der Verantwortung in dieser Welt. Wir sind deshalb am Fragen,
was unsere konkrete Aufgabe sein
kann für die Stadt, in die uns Gott gestellt hat, für sie das Beste zu suchen
und für sie zu beten. Das gilt auch für
unser Bundesland, in dem am 9. Mai
Landtagswahlen sind.
Neben der Predigtreihe wird es einige
besondere und sehr unterschiedliche
Gebetsveranstaltungen in unserer
Gemeinde geben: das Ökumenische
Abendgebet der ACK Brühl als Aussendung „auf dem Weg“ zum
2. Ökumenischen Kirchentag in München, das 24-Stunden-Gebet sowie
die Bonn Worship Night.
„Ora et labora“ - Beten und das tun,
was uns aufgetragen und möglich
ist. Beides hat für den Glauben einen
inneren Zusammenhang, der davon
getragen ist, dass wir das, was uns bewegt und beschwert, im persönlichen
wie auch im politischen Bereich, vor
Gott bringen.
Wir können und sollen dies tun im
Namen von Jesus und durch seinen
Geist. In ihm haben wir Zugang zu
unserem himmlischen Vater, „der
weiß, was wir brauchen, bevor wir ihn
bitten.“
Mich hat folgende Geschichte sehr
bewegt:
Ein Bauer im Emsland hält jeden
Abend, wenn er vom Feld kommt,
mit seinem Trecker vor der kleinen
Dorfkirche, geht hinein, kommt nach
zehn Minuten wieder heraus und
fährt nach Hause. Tag für Tag, Woche
für Woche, Monat für Monat.
Ein Gastwirt, der das aus seiner gegenüberliegenden Kneipe beobachtet,
wundert sich. Und eines Tages fragt
er den Bauern: „Was machst Du da eigentlich jeden Abend in der Kirche?“
Und der Bauer antwortet: „ER schaut
mich an, ich schaue IHN an, und zusammen sind wir glücklich!“
Zeit mit Gott verbringen – was für ein
Glück, was für eine Kraft! ~
Es grüßt herzlich
Ihr/Euer Pastor
Jens Mankel
Besondere Gebetsveranstaltungen in
der Gemeinderäumen:
7.05., 19 Uhr, Ökumenisches Gebet
und Sendungsgottesdienst der ACK
Brühl „auf dem Weg“ zum Ökumenischen Kirchentag in München
7.-8.05. 24-Stunden-Gebet im
Gemeindehaus (s. S. 13)
28.05. Bonn Worship Night in der
FeG Brühl (s. S. 37)
5
GOTTESDIENSTE
Jahresthema 2010: „Aufbruch Stille – durch Stillesein und Hoffen stark sein“
15 Min. vor jedem Gottesdienst ist eine Gebetsgemeinschaft im Eltern-Kind-Raum.
Jahreslosung: Johannes 14,1
Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht.
Glaubt an Gott und glaubt an mich.
Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in verschiedenen Gruppen.
Aufbruch Gebet: Die Kraft des Zwiegesprächs mit Gott entdecken
„Seid beharrlich im Gebet“ (Kolosser 4,2)
bei Kaffee, Tee und Gebäck.
Eltern-Kind-Raum mit Panoramafenster und Audioübertragung.
Nach jedem Gottesdienst laden wir ein zur Begegnung im Gemeindecafé
Juni
Mai
Sonntag Cantate, 2.5., 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Leitung: Heike Fischer
Predigt: Pastor Jens Mankel
Predigttext: Psalm 66
Thema: Mit Singen und Beten
Gott loben
Sonntag Rogate, 9.5., 10 Uhr
Gottesdienst
Leitung: Andreas Lenhard
Predigt: Pastor Jens Mankel
Predigttext: Jeremia 29, 4-7;
1.Timotheus 2, 1-6a
Thema: „Suchet der Stadt Bestes
und betet für sie”
Sonntag Exaudi, 16.5., 10 Uhr
Gottesdienst
Leitung: Robin Broich
Predigt: Dr. Detlev Katzwinkel,
Langenfeld
Predigttext: 2. Mose 3,1-15
Thema: „Beten ist Reden mit Gott
und Hören“
Pfingstsonntag, 23.5., 10 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst mit der
FeaG Brühl
Leitung: Pastor Jens Mankel
Predigt: Pastor Jean Didier Matadi
Anschließend gemeinsames Mittagessen
Sonntag Trinitatis, 30.5., 10 Uhr
Sonntag, 6.6., 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Leitung: Eckhard Göhring
Predigt: Götz Lauschke
Sonntag, 13.6., 10 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Leitung: Uli Herm
Predigt: Pastor Jens Mankel
Predigttext: Matthäus 6, 9-13
Thema: Bei Jesus beten lernen
– das Unser-Vater-Gebet
Leitung: Robin Broich
Predigt: Pastor Jens Mankel
Predigttext: Markus 9, 14-29
Thema: „Wenn et Bedde sich lohne
däät“ oder: (Er-)Hört Gott mein Gebet?
Sonntag, 20.6., 10.30 Uhr
im Tanzsportzentrum,
Bonnstr. 200 b, Brühl
Gottesdienst zum Abschluss des Biblischen
Unterrichts
Leitung: Pastor Jens Mankel und Nicole
Mankel
Predigt: Pastor Jens Mankel
Thema: Baum des Lebens:
fest verwurzelt Früchte tragen
Sonntag, 27.6., 10 Uhr
Gottesdienst
Leitung: Karin Hormozi
Predigt: Pastor Michael Ortmann,
Köln-Lindenthal
Predigttext: 1. Mose 18, 16-33
Thema: Mutiges Beten
AK Gottesdienstleitung:
Heike Fischer
6
7
SCHWERPUNKTTHEMA: GEBET
Was bedeutet mir Gebet?
„Mut ist Angst, die gebetet hat.“
- Zu der Frage, was mir das Gebet
bedeutet, fällt mir spontan dieses Zitat
von Corrie ten Boom ein.
Im Gebet bewege ich meine Gedanken, meine Bedenken, meine Sorgen,
meine Wünsche, meine Bitten, meine
Fragen. Ich breite sie vor Gott aus in
der Gewissheit, dass Er mich hört,
dass Er mir liebevoll zugewandt ist,
dass Er für mich ist …
Ich werde still, und ich öffne meine
Herzensohren für Sein Reden, für
Seine Antworten. In diesem Bewegen
vor Gott, in dieser Stille entwickelt
sich unter anderem eine neue Sicht für
meine Anliegen.
Maria Breidenbach
Gebet ist einerseits die Anerkennung
göttlicher Autorität und Weisheit,
andererseits das vertrauensvolle Gespräch mit dem Vater bzw. dem Sohn.
Eckard Göhring
Rosi H.
Beten und Bibellesen sind für mich
Bestandteile der lebensnotwendigen
Gemeinschaft mit Gott. Das Gebet
ist für mich eine Quelle, aus der ich
täglich neue Kraft schöpfe.
Anni Kaufmann
Das Besondere: Gott versteht sofort,
was ich meine. Er ist nicht nachtragend, hört immer zu, ist immer da.
Was für ein Partner!
Gabriele Krawinkel
- Ausatmen, Einatmen - bewusstes
Abgeben von Schwierigkeiten und
Aufsaugen der guten Nähe Gottes!
Uli
8
Wie bete ich zu Jesus alleine?
Für alles, was uns der Herr schenkt.
Zum Beispiel Luft, Licht, Atem,
Regen, Leben, Essen und Gesundheit,
Geborgenheit, Zufriedenheit. Für
Menschen, die in Not sind oder krank.
Für Leute, die einsam sind. Für liebe
Bekannte oder Freundinnen, ich tue
es jeden Tag. Ich frage den Herrn in
Gebet: „Was soll ich tun? Sage es mir
noch bitte, ja?“ Mir hilft es, vielleicht
anderen auch.
Das Gebet bedeutet mir sehr viel.
Es ist eine Zeit, die ich in der Stille vor
Gott und mit Ihm verbringe.
Da ich nicht berufstätig bin, nehme
ich mir die Zeit am Vormittag, wenn
mein Mann außer Haus ist. Wir beten
auch nach dem Frühstück miteinander
und legen den Tag für uns und unsere
Lieben vor Gott hin. Den Tag über
fällt mir auch ab und zu ein Anliegen,
eine Freude oder ein Lied ein, wo ich
Gottes Größe erlebe und Ihm spontan
danke. In manchen Nächten, in denen
ich aufwache und nicht wieder einschlafen kann, bin ich mit Gott im Gespräch, und nach geraumer Zeit kann
ich wieder einschlafen. Es tut mir gut,
in Gottes Nähe und im Gespräch mit
Ihm zu sein, mein Herz bei ihm mit
Freud und Not auszuschütten und zu
wissen, es ist bei Ihm gut aufgehoben,
es liegt in Seiner Hand und Seinem
Willen zu ändern, zu verbinden, zu
heilen, Neues zu schaffen.
Das gibt mir Ruhe zum Einschlafen in
der Nacht und den Frieden, in meinen
Tagesablauf zu gehen in der Gewissheit, Er geht mit mir und ist überall
dabei. So danke ich unserem gütigen
Gott, der mir immer Zeit mit Ihm
schenkt.
Edda
Gebet = Erste-Hilfe
und ständige Begleitung
Nicole
Im Gebet tauche ich in Gottes Wirklichkeit, in seine Wahrheit ein. Es
geht nicht um mich, sondern um sein
Reich, seine Perspektive.
Daniel Schäfer
Das Gebet ist die tägliche Quelle der
Kraft, die mich durch mein Leben
trägt.
Hiltrud Zerbin
9
SCHWERPUNKTTHEMA: GEBET
Denn wir wissen nicht,
was wir beten sollen …
Anfang der Achtziger: Im Dom zu
Salzburg stehe ich im Altarraum als
Sängerin eines Doppelchores.
Im Rahmen der Festspiele singen wir
Bachs Motette „Der Geist hilft unserer
Schwachheit auf“.
damaligen Studentenlebens.
Die Melodien begleiten mich lange,
aber ich ahne nicht, dass genau dieses
Stück noch später im Leben eine viel
größere Bedeutung für mich bekommen wird.
„Der Geist hilft unserer Schwachheit auf,
denn wir wissen nicht, was wir beten
sollen, wie sichs gebühret. Sondern der
Geist selbst vertritt uns aufs beste mit
unaussprechlichem Seufzen.“
der eine Chor singt: „Wir wissen
nicht, was wir beten sollen“, wirft der
andere Chor ein: „ Der Geist hilft“.
Dies wirkt so ungeheuer entlastend,
und die Entspannung wird fortgeführt, wenn es heißt: „Sondern der
Geist selbst vertritt uns aufs beste mit
unaussprechlichem Seufzen“.
Es gab in meinem Leben immer wieder Situationen, sogar ganze Phasen,
wo ich nicht mehr wusste, was ich
beten sollte.
Ich wollte mit Gott über die Probleme,
die Sorgen sprechen, aber mir fehlten
die Worte. Dann fiel mir oft diese
Motette ein, und innerlich stimmte ich
wieder bei Bach mit ein.
Beten ist ein schwieriges Thema:
Einerseits weiß Gott, was für uns gilt
(Jesaja 65,24: Ehe sie rufen, will ich
antworten), und wir werden aufgefordert, stille zu sein ( Psalm 37,7: Sei
stille dem Herrn und warte auf ihn).
Andererseits gibt es in der Bibel viele
Ratschläge, wie wir beten sollen (und
wie nicht).
Heute wundere ich mich, dass ich
schon als kleines Mädchen Gespräche
über Gebete geführt habe.
Meine Mutter sagte mir, das kürzeste
Gebet bestehe aus zwei Worten.
Ich war sehr gespannt, kannte ich
doch nur recht lange Gebete aus den
Gottesdiensten.
Ich fieberte diesem Gebet entgegen:
„Herr hilf!“ Es sind genau die Worte, die sich an meine Sprachlosigkeit
anschließen, wenn ich wieder einmal
innerlich singe: „Wir wissen nicht,
was wir beten sollen“. ~
GK
Der Text aus Römer 8, 26-27 ist sehr
intensiv vertont, durch die Doppelchorigkeit sind bis zu acht verschiedene Stimmen zu hören.
Durch die Musik, aber auch die
einzigartige Umgebung wird dieses
Konzert zu einem Höhepunkt meines
10
Diese Worte, die Bach so kunstvoll
in Noten gesetzt hat, kenne ich schon
lange aus Römer 8. Aber erst durch
die Musik und das wiederholte Einüben erreichen sie mich im Inneren.
Das hängt mit einer bestimmten Stelle
in der Motette zusammen: Während
„CHRISTSEIN-HEUTE-Leser schätzen seine Einblicke
in die FeG-Geschichte.
Die Rede ist von Hartmut Weyel, dessen lebendige
Porträts viele Freunde haben.
Nun erschien im Bundes-Verlag sein Buch über die
Vorläufer und Gründer im Raum der FeGs.
Zwei weitere Bände sind geplant. Ob als Geschenk
oder zum Selberlesen: Es ist ein Buch mit Format.“
(aus der Online-Werbung des BV).
Zu beziehen am Büchertisch:
Hartmut Weyel: Zukunft braucht Herkunft. Lebendige
Porträts aus der Geschichte und Vorgeschichte der
Freien evangelischen Gemeinden. Witten 2009.
11
SCHWERPUNKTTHEMA: GEBET
Kindermund-Zitate zum Thema
Beten
„Lieber Gott, wir
danken dir für
Papa und Mama
und mir.“
„Wir bitten dich, dass morgen endlich
die Sonne scheint. Sonst beten wir
nicht mehr. Dann werden wir nämlich
Moslems. Wenigstens ich.“
Feuer in Kalifornien: „Gott, gib, dass
es keinen Toten gibt … oder sind
schon welche gestorben, Mama?“
Mutter ist krank. „Gott, gib, dass Mutter nicht immer so viele Abwehrkräfte
verliert.“
„Gott, wir bitten dich, dass du uns
morgen auch etwas Neues im Urlaub
bietest.“
12
Was tun wir, und wie läuft es ab?
Im hinteren Jugendraum des oberen
Stockwerks wird ein Raum der Stille
eingerichtet, wo man Gott begegnen
und auf Sein Reden hören kann.
In diesem Raum wird ein Kreuz auf-
„Lieber Gott,
danke, dass du
Ostern auferstanden bist und
ohne Unfall in
den Himmel
gekommen bist.
Und ich bitte
dich, dass alle
gesund bleiben,
nicht nur die
Menschen, sondern auch du.“
Am ersten Todestag von Prinzessin
Diana: „Lieber Gott, gib, dass Diana
bei dir ist und die gläsernen Meere
und die goldenen Städte sieht und
dass du morgen einen sonnigen Tag
auf die Welt bringst.“
Einladung zum 24-StundenGebet am 7. /8. Mai, 20 Uhr
Eine Sitzgelegenheit lädt uns ein zum
Vertiefen im Wort Gottes oder zum
Lauschen einer Anbetungs-Musik.
Wir haben die Möglichkeit, die Anliegen der Gemeinde (Kranke, Kinder,
Mitarbeiter, Leitungskreis, weltweite
Gemeinde, Missionare, Regierung)
und unsere persönlichen Anliegen
in Lob und Dank und in Fürbitte vor
unseren großen Gott zu bringen.
Im stündlichen Rhythmus können alle
kommen, alleine oder zu zweit.
Es sind alle eingeladen, um zum
Thron zu kommen und unseren
großen Gott zu bestürmen.
Eine Liste wird ausgehängt, in die
man sich eintragen kann, wann immer
man innerhalb dieser 24 Stunden die
Zeit mit Gott verbringen will. ~
„Gib, dass Martin, Tim und Max
etwas ruhiger werden, und gib ihnen
etwas Verstand.“
Edda Leonhard
„Lieber Gott oder lieber Herr Jesus,
ich bitte, dass einer von euch auf mich
aufpasst morgen.“
„Ich weiß, dass wir uns nicht vorstellen dürfen, wie du aussiehst, aber
ich hoffe, dass du nicht nur ein Reiskorn bist.“
„Ich bitte dich, dass alle Menschen
dem Himmel zuströmen - also wenn
sie tot sind.“ ~
gestellt, vor dem wir niederknien und
Gott anbeten und unsere Lasten bei
Ihm abladen können.
13
KLEINE GEMEINDETHEOLOGIE
Die Taufe:
Gabe und Aufgabe von Gott für
jeden Glaubenden und für die
Gemeinde
Jesus sagt: „Wer zum Glauben
kommt und getauft wird, wird
gerettet werden. Wer aber nicht
glaubt, wird verurteilt werden.“
(Markus 16,16)
Gott will, dass alle Menschen gerettet
werden, das heißt, dass sie mit dem
Schöpfer und Ursprung des Lebens
für immer in Beziehung kommen,
dass sie mit Gott und Menschen Frieden haben, dass ihre Seelen zur Ruhe
kommen, ihre Schulden vergeben,
ihre Wunden geheilt und ihre Tränen
getrocknet sind, ihr Tod gestorben
ist und sie so ganz in Gottes neue
Lebenswelt eintreten. Das nennt die
Bibel „ewiges Leben“.
Damit Menschen dieses „ewige
Leben“ empfangen, ist Jesus Christus,
Gottes Sohn, Mensch geworden, hat
14
für uns gelebt und geliebt,
ist für uns gestorben und
von Gott als Erster der neuen
Lebenswelt Gottes auferweckt
worden.
In Jesus gibt Gott uns alles.
Wir brauchen und können
nichts mehr dazu tun.
Wir brauchen nur zu empfangen, es für uns annehmen,
es für uns gelten lassen, uns
daran ausrichten.
Das nennt die Bibel „Glauben“, den wir auch nicht
selber machen (müssen), sondern der
aus dem Hören auf diese Botschaft
kommt.
Weil wir uns nicht selbst von Grund
auf erneuern können, sondern nur
Gott dies vermag, spricht die Bibel
auch von einer „Neugeburt“ (Joh 3,5),
wenn ein Mensch anfängt zu glauben. Das wird in der Taufe leibhaftig
deutlich.
Die Taufe steht im Neuen Testament
immer im Zusammenhang mit der
„Neugeburt“, bei der ein Mensch nicht
nur zum Glauben, sondern damit
auch unter die heilsame Herrschaft
Gottes, in die universelle und die konkrete Gemeinde als Leib des Christus
(Gal 3,27.28; Apg 2,41.42; 1. Kor 12,13;
Eph 4,4-6) und in die Gemeinschaft
des Heiligen Geistes kommt. (Matthäus 28,16-20)
All dies gehört zum Anfang des
Glaubenslebens. So ist die Taufe das
sichtbare und spürbare „Grunddatum“ und „Wasserzeichen“ des
neuen Lebens in Jesus Christus
(Röm 6,3; Gal 3,25.26). Deshalb ist es
sinnvoll, einen engen zeitlichen Zusammenhang von Bekehrung, Taufe
und Gemeindemitgliedschaft anzustreben.
Wann also sollte sich jemand taufen
lassen? Wenn er anfängt, an Jesus
Christus zu glauben und sein Leben
daran ausrichten will! Dazu gehört
natürlich auch ein erstes Verstehen,
worum es bei Glaube und Taufe geht
(siehe Apg 8,26-39). Aber ein bestimmtes Alter oder ein bestimmtes Maß an
Glaubenswachstum oder Glaubensbewährung ist nicht nötig. Die Taufe
ist Gottes Geschenk am Anfang des
Glaubens.
Gott zeigt uns in der Taufe, und der
Täufling kann es am ganzen Körper
spüren: Ich werde in den Tod von
Jesus „begraben“, also untergetaucht –
und „erweckt“ zu einem neuen Leben
mit ihm, also durchs Wasser hindurch
wieder heraufgeholt. Gott verspricht
mit und in der Taufe, für den Täufling
spürbar und für alle sichtbar: „Du bist
mein geliebtes Kind. Du gehörst zu
mir! Ich lasse dich nicht mehr los!“
(vgl. Jes 43,1 und Mark 1,11). Gott
braucht diese Vergewisserung nicht,
aber wir. Gott zwingt uns nicht zur
Taufe, aber er gibt sie uns verbindlich
als Unterstützung.
In der Taufe handelt Gott selbst.
Er ist der Aktive. Gott handelt, aber
nicht ohne die Einbeziehung des
Menschen. Gott bezieht seine Gemeinde als Täufer und Taufzeuge ein, und
den Täufling als Empfangenden und
Antwortenden.
Die Taufe ist wie ein gegenseitiges
Versprechen zwischen Gott, seiner
Gemeinde und dem Täufling.
So ist die Taufe auch eine Antwort
des Täuflings auf Gottes Handeln und
sein Bekenntnis zum Glauben und zu
Christus.
Der Täufling sagt sein JA zu Gottes JA.
Der Mensch willigt ein, lässt an sich
geschehen, lässt sich von Gott bestimmen. „Die aktive Passivität des Sichbestimmen-Lassens (im Unterschied
zu der reinen Passivität des GetriebenWerdens und der reinen Aktivität des
Sich-selbst-Bestimmens) ist die Weise,
in der ein Mensch am Entstehen,
Bestehen, Wachsen des Glaubens beteiligt ist. Er tut dabei – genaugenommen – nichts, sondern läßt etwas an
sich und mit sich geschehen. Aber daß
er nichts tut, sondern dies geschehen
läßt, ist seine persönliche, verantwortliche Beteiligung an dem Geschehen
des Glaubens.“
(W. Härle, Dogmatik, S. 516) Was
Glauben bedeutet und was Gott für
uns tut, das wird in der Taufe besonders deutlich und spürbar.
Der von Gott geschenkte Glaube, der
Gottes Handeln und damit auch die
Taufe empfängt, ist notwendig für die
Taufe. Deshalb taufen wir als Gemeinde nur solche Menschen, die die Taufe
auf ihren Glauben empfangen wollen. Nur wo wir auch als Gemeinde
Gottes Handeln abwarten und nicht
vorgreifen, können wir auch in seinem
Namen handeln.
15
KLEINE GEMEINDETHEOLOGIE
Eine Taufe, die nicht nach dem persönlichen, vertrauenden und empfangenden Glauben des Täuflings fragt,
können wir nicht als Taufe im vollen
Sinne anerkennen. Ihr Wesen als
Taufe ist nach unserem Verständnis
zweifelhaft.
Die Taufe als Ausdruck des Wechsels
unter die Herrschaft Gottes und der
Eingliederung in den Leib von Jesus
Christus ist einmalig. Deshalb sollten
eine Wiedertaufe ebenso wie eine
zweifelhafte Säuglingstaufe unterlassen werden. Beide sind „Ausnahmen
von der apostolischen Regel“
(so H.H. Grafe u.a. in der ersten
Verfassung der Freien ev. Gemeinde
Elberfeld-Barmen 1854, § 17).
Bibel, im Gebet und in Gesprächen
ernsthaft fragen (lassen), ob er seine
Säuglingstaufe trotz aller Defizite als
seine Taufe anerkennt, auf die er die
neutestamentlichen Taufaussagen
beziehen kann. Andernfalls vermag
er nur einen Segenscharakter und die
Zweifelhaftigkeit zu erkennen und
erlebt sich so vor Gott als Ungetaufter,
der nun die Taufe erstmals begehrt.
Dieser Prozess wird vielleicht noch
durch die Art der Durchführung
(Besprengung der Säuglinge) und die
fehlende Erinnerbarkeit verstärkt.
„Das kann dazu führen, daß jemand
Gott für seine Kindertaufe dankt,
auch wenn er inzwischen verstanden
ne oder ihre Kindertaufe keine Taufe
in Christus war, dann hat die Kirche
die Verantwortung, seinem Wunsch
nachzukommen, als Glaubender
getauft zu werden.“ (Gösta Hedberg,
GÄRTNER-Forum 24, 1986)
Die Freien ev. Gemeinden lehnen
zwar wie alle täuferischen Freikirchen
die Säuglingstaufe ab, nehmen jedoch
- im Unterschied etwa zu den meisten Baptistengemeinden - auch die
Glaubenden, die ihre Säuglingstaufe
anerkennen, als vollgültige Gemeindemitglieder auf.
Damit wird zwar die Zusammengehörigkeit von Taufe und Gemeindeaufnahme undeutlich, aber diese
„Inkonsequenz“ wird aus Liebe und
aus Achtung vor der Gewissensbindung des Glaubenden in Kauf genommen, auch um einen Taufzwang zu
vermeiden, und in der Überzeugung,
dass nicht die Taufe, sondern der
Glaube heilsnotwendig ist.
„Was sollen wir tun?“
– „Kehrt um und jeder von euch lasse
sich auf den Namen von Jesus Christus taufen!“ (Apg 2,37b.38a)
Jens Mankel
Am Samstag, 10. Juli, besteht die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Gottesdienstes am Heider Bergsee taufen zu
lassen.
Nähere Informationen, auch zu einem
Taufseminar, beim Gemeindepastor ~
Das gibt uns die Freiheit, niemanden zur Taufe zu drängen, sei es bei
der Frage nach der Säuglingstaufe,
nach dem Taufalter oder bei anderen
Fragen.
Aber aus diesem Glauben heraus
haben wir auch die Freude, auf das
Geschenk der Taufe hinzuweisen, zur
Annahme einzuladen und zu ermutigen:
Wenn jemand, der als Säugling getauft
wurde, zum persönlichen Glauben
kommt, sollte er sich anhand der
16
hat, daß die neutestamentliche Praxis
anders war. Aber wenn ein anderer
ernsthaft davon überzeugt ist, daß sei-
„Hier ist Wasser! Was spricht dagegen, dass ich mich taufen lasse?“
(Apg 8,36)
17
GEMEINDELEITUNG
KLEINGRUPPEN
DER
GEMEINDE
Jesus sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.“
Walter Dross
(Gemeinde-Informationen)
[email protected]
In unserer Gemeinde sind die Hauskreise eine wichtige Möglichkeit,
einander näher kennenzulernen und
Glaubens- und Lebensfragen anhand
der Bibel auszutauschen. Wenn Sie
sich für einen Hauskreis interessieren,
sprechen Sie uns einfach an.
Dr. Martin Leonhard
BIBELKREIS
montags, 20 Uhr, 14-tgl.
bei R. Dröge
Bitterfelder Str. 6 in Brühl
Leitung: Heidi Weyel
Tel.: 02232-928619
Maria Breidenbach
Koordinator: Ulrich Herm
HAUSKREIS BORNHEIM/VORGEB.
Christine Herm
Dr. Götz Lauschke
Pastor Jens Mankel
ist Diplom-Theologe und
Gestalttherapeut und mit
einer 80%-Stelle im Dienst
der Gemeinde; das heißt
i.d.R. Do. bis Montag.
Tel.: 02232-5094678
Weitere Termine des Pastors
12.-16.05.
Mitarbeit beim Ökumenischen Kirchentag in München
Andreas Lenhard
28.05., 20 Uhr
Vortrag in der FeG Solingen-Merscheid:
„Von Mensch zu Mensch –
Wie Beziehungen unser Leben und wie
wir unsere Beziehungen bestimmen“
31.05.- 06.06. URLAUB
15.-16.06.
Coaching-Fortbildung in Würzburg
23.06.
Treffen der Kreispastoren in
Langenfeld
27.06., 10 Uhr
Predigt in der FeG Köln-Lindenthal
(„Kanzeltausch“)
18
MÄNNERKREIS
montags, 20 Uhr, 14-tgl.,
im Gemeindehaus
Leitung: Daniel Schäfer,
FRAUENHAUSKREIS
montags, 20 Uhr,14-tgl.
Ort nach Absprache
Leitung: Lucia Benner
HAUSKREIS BRÜHL
montags, 20 Uhr, 14-tgl.
bei Schmidtmann
Bonnstr. 45 in Brühl
Kontakt: Elisabeth Schmidtmann
HAUSKREIS PINGSDORF
montags, 20 Uhr, 14-tgl.
bei Leonhard
Untermühle 3 in Brühl
Leitung: Edda Leonhard
mittwochs, 20 Uhr
Ort nach Absprache
Leitung: Hannelore Kasper
HAUSKREIS LEONHARD
mittwochs, 20 Uhr, bei Leonhard
Lessingstr. 32a in Brühl
Leitung: Michael Leonhard
HAUSKREIS SECHTEM
2. und 4. Mittwoch im Monat
20 Uhr, bei Sommerfeld
Kolberger Str. 30 in Sechtem
Kontakt: Elke Sommerfeld
DONNERSTAGS-HAUSKREIS
donnerstags, 20 Uhr,14-tgl.
bei Göhring
Wilhelmstr. 28 in Brühl
Leitung: Eckhard Göhring
THEOLOG. GESPRÄCHSKREIS
donnerstags, 10-11:30 Uhr,
im Pastorenbüro.´
Genaue Termine bitte erfragen.
Leitung: Pastor Jens Mankel
19
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Männerkreis,
Bibelgesprächskreis
10
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Frauenhauskreis, HK BrühlMitte, Pingsdorf
AK Seelsorge
17
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Männerkreis,
Bibelgesprächskreis
24
Pfingstmontag
BUJU in Erfurt;
20 Uhr HK BrühlMitte
31
17 Uhr RingelSocken;
20 Uhr Männerkreis,
Bibelgesprächskreis,
HK Brühl-Mitte
10 Uhr
Abendmahl-Gottesdienst & KiGo
9
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
16
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
23
Pfingsten
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
BUJU in Erfurt
30
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
HK Göhring
19 Uhr Ökum Gottesdienst;
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard,
Sechtem
23
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard,
Sechtem
30
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard;
Ökum. HK Sechtem
22
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
29
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
21
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Frauenhauskreis, HK Brühl-Mitte,
Pingsdorf
28
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Männerkreis,
Bibelgesprächskreis,
HK Brühl-Mitte
20
10:30 Uhr
Gottesdienst zum
Abschluss des Biblischen
Unterrichts in der Tanzsporthalle
27
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
Fr
24
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
20 Uhr Gemeindeversammlung
25
18
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
17
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
11
Freizeit
der Ringel-Socken
18 Uhr Sing&Pray
4
14 - 18 Uhr Bibl.
Unterricht
29
BUJU in Erfurt
22
15
24-Stunden-Gebet;
14-18 Uhr Bibl.
Unterricht
8
Maifeiertag
Maifest der FeG
Brühl(s.S. 29)
1
Sa
26
10-12:30 Uhr Biblischer
Unterricht Generalprobe
19
12
Freizeit
der Ringel-Socken
5
Sa
Mai
18 Uhr
Bonn Worship
Night in FeG Brühl
28
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
21
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
14
18 Uhr
Teen-/Jugendkreis
19 Uhr Ökum.
Abendgebet;
anschl. 24-StundenGebet
7
Fr
19:30 Uhr
Mitgliederversammlung der ACK Brühl
HK Göhring
Juni
16
19:30 Uhr
17+ Jugendgruppe
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard;
Ökum. HK Sechtem
15
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
14
17 Uhr Ringel-Socken;
20 Uhr Männerkreis,
Bibelgesprächskreis,
HK Brühl-Mitte
13
10 Uhr
Gottesdienst & KiGo
10
9
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard,
Sechtem
8
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
7
17 Uhr Ringel-Socken
20 Uhr Frauenhauskreis, HK Brühl-Mitte,
Pingsdorf
Fronleichnam
Freizeit
der Ringel-Socken
19:30 Uhr
17+ Jugendgruppe
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard;
Ökum. HK Sechtem
20:15 Uhr
AK-Kinder- GD
3
Mi
2
Di
Do
27
26
19:30 Uhr
17+ Jugendgruppe
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard;
Ökum. HK Sechtem
20
Christi Himmelfahrt
13
HK Göhring
6
Do
1
25
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
19
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard,
Sechtem
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
18
12
19:30 Uhr
17+ Jugendgruppe
20 Uhr Hauskreise
Bornheim, Leonhard;
Ökum. HK Sechtem
5
11
15 Uhr Ringel-Socken
17 Uhr Ringel-Socken
4
Mi
6
Mo
3
2
Di
10 Uhr
Abendmahl-Gottesdienst
& KiGo;
Freizeit der Ringel-Socken
So
Mo
So
GRUPPEN
UND
KREISE
GEBETSABEND/-KREIS
CLUB DER RINGEL-SOCKEN CRS
BIBLISCHER UNTERRICHT (BU)
Kontakt: Eckhard Göhring
(Jungschar für Kinder von 7-13)
montags
17-18:30 Uhr
dienstags
15-16:30 Uhr
und 17-18:30 Uhr
(außer in den Schulferien)
Geschwister-Scholl-Haus
Kaiserstr. 9, Bornheim-Sechtem
Kontakt: Christa Dross
2-jähriger Kurs
„Leben und Glauben entdecken“
für Teenager von 12-14
ARBEITSKREIS SEELSORGE
Kontakt: Susanne Schäfer,
Nächste Termine:
10.05., 20 Uhr; 8.07., 20 Uhr
KINDERGOTTESDIENST
nach gemeinsamem Beginn parallel
zum Gottesdienst in verschiedenen
Gruppen im Gemeindehaus
Dienstag, 1.06., 20:15 Uhr
Kontakt: Susanne Schäfer,
TEEN-/JUGENDKREIS
freitags, 18 Uhr
(außer in den Schulferien)
im Gemeindehaus
Kontakt: Michael Leonhard
17+ JUGENDGRUPPE
MINIMAX
(ELTERNFRÜHSTÜCK MIT
KLEINKINDERN)
mittwochs nach Vereinbarung
Kontakt: Hooman Hormozi
Samstag, 8.05., 14-18 Uhr: BU-Tag
Samstag, 29.05., 14-18 Uhr: BU-Tag
Samstag, 19.06., 10 Uhr:
Gottesdienst-Generalprobe
Sonntag, 20.06., 10:30 Uhr (!):
Gottesdienst zum Abschluss des
Biblischen Unterrichts im Tanzsportzentrum (Bonnstrasse 200 b,
Brühl).
Den BU schließen ab:
Stefan Kasper, Monja Maier,
Yannick Lenhard, Leonie Dönne,
Johannes Herm, Jonathan Krawinkel, Angelina Althausen,
Simeon Schäfer, Sofie Barth, Maren
Hormozi und Heiko Judersleben
(Reihenfolge von links nach rechts)
Nach den Sommerferien startet ein
neuer zweijähriger Kurs, im ersten
Jahr gemeinsam mit dem bereits
laufenden Kurs. Eingeladen sind
Mädchen und Jungen ab 12 Jahren,
bzw. nach 6 Schuljahren. Der Kurs ist
offen auch für Teenager, deren Eltern
nicht zur Gemeinde gehören.
Die Anmeldung erfolgt über
Nicole & Jens Mankel
(bitte schriftlich bis 15.07.!).
1. Treffen: Samstag, 11.09.,
14-18 Uhr, die erste Stunde
gemeinsam mit den Eltern.
findet z. Zt. nicht statt
– bei Interesse bitte melden
Kontakt: Christiane Dessington
22
23
GRUPPEN
UND
KREISE
Meine zwei Jahre
im Biblischen Unterricht
Grundinformationen zum Biblischen
Unterricht
Der Biblische Unterricht findet etwa
einmal im Monat in den oberen Räumen unserer Gemeinde statt.
Leiter sind unser Pastor Jens Mankel
und seine Frau Nicole. Zur Zeit sind
wir achtzehn Personen. Abschlussgottesdienst ist am 20. Juni 2010.
Wie ist der normale Tagesablauf eines
Biblischen Unterrichts?
Als erstes zündet jeder/jede seine/
ihre eigene Kerze an. Dabei erzählt
er/sie, wie es ihm/ihr gerade geht
und was er/sie in der Zeit zwischen
diesem und dem letzten Treffen gemacht hat.
Dann werden die Hausaufgaben besprochen. Nach einer kurzen Einführung in das Thema gibt es entweder Frühstück oder Kaffeetrinken,
je nachdem, ob der Biblische Unterricht vormittags oder nachmittags
stattfindet.
Dann wird das Tagesthema durchgenommen, oft von kurzen Pausen
unterbrochen. Am Ende gibt es dann
das sogenannte Stundenblatt.
Hier kann sich jeder/jede ganz
persönlich notieren, was ihm/ihr an
diesem Tag wichtig geworden ist und
was er/sie von diesem Tag mitnehmen möchte. In der Abschlussrunde
24
darf jeder/jede, der/die möchte, eben
dies erzählen, wenn er/sie das will.
Ein solches Treffen dauert vier oder
viereinhalb Stunden.
Was haben wir im Biblischen Unterricht
alles gemacht?
Grundsätzlich war der Biblische
Unterricht in zwei Teile aufgeteilt.
Im ersten Jahr haben wir uns mit der
Bibel auseinandergesetzt. Wir haben
von der Schöpfungsgeschichte über
Abraham und über David bis hin zu
Paulus und Petrus alles durchgenommen. Das zu Besprechende wurde
durch Material wie Arbeitsblätter oder
Filme veranschaulicht.
Im zweiten, also in diesem Jahr haben
wir uns mit dem Glaubens- und
dem Gemeindeleben beschäftigt und
beschäftigen uns auch noch in den
letzten Treffen mit diesen Themen.
Konkret haben wir zum Beispiel das
Abendmahl kennengelernt und uns
mit dem Islam und anderen christlichen und nicht-christlichen Religionen
beschäftigt.
Die Gruppe des Biblischen Unterrichtes hatte auch die Möglichkeit, an
Erlebnistagen zum Thema genauere
Erfahrungen zu machen.
An einem dieser Tage gingen wir in
das Diakonische Werk in Bethanien,
an einem anderen in die griechischorthodoxe Gemeinde in Brühl.
Im zweiten Jahr des Biblischen Unterrichtes wurden so genannte BU-Teams
gegründet. Jedes einzelne besteht aus
drei bis fünf Teilnehmern des Biblischen Unterrichtes.
Was hat die WM
mit Levante zu tun?
So wird das Machen von Hausaufgaben oder das Vorbereiten von Kaffeetrinken oder Frühstück aufgeteilt.
Die Welt im Fußballfieber.
Auch wir sitzen gebannt vor dem
Fernseher, hoffen, bangen, schreien,
ärgern uns, jubeln, strahlen, futtern,
trinken.
Im jetzigen Jahr wurde auch erstmals
das Praktikum des Biblischen Unterrichtes eingeführt. Als Praktikant des
GB-Teams schreibe ich diesen Artikel.
Was sind meine Erfahrungen mit dem
Biblischen Unterricht?
Ich habe den Biblischen Unterricht als
eine sehr informative Zeit empfunden,
in der ich vieles über die Bibel und
den christlichen Glauben gelernt habe.
Das Praktikum des Biblischen Unterrichtes ist eine gute Idee, im ersten
hatte ich im Kindergottesdienst sehr
gute Erfahrungen gesammelt.
Auch die Bildung von den BU-Teams
habe ich gut gefunden. So habe ich
die Leute aus meinem Team besser
kennengelernt.
Außerdem finde ich Gruppenarbeit
besser als Einzelarbeit, da man nicht
auf sich allein gestellt ist.
Natürlich war es manchmal auch nervend, wenn ich den Samstag anders
verbringen wollte, aber immerhin
habe ich dort meine Freunde getroffen. Was ich nicht gut finde, ist, dass
einem nach spätestens drei Stunden
die Konzentration für konzentriertes
Lernen fehlt. ~
Simeon Schäfer
Vier Wochen, die unseren Alltag auf
den Kopf stellen, und das vom anderen Ende der Welt her.
Das Projekt „Gooooolgatha“ kennen
inzwischen die meisten aus unserer
Gemeinde: „Tooooooor zum Leben“,
wenn Jesus in den Alltag eines Straßenkindes kommt.
Seit 1995 arbeitet die Allianz-Mission
an einer Straßenkinderarbeit im
Norden Brasiliens; Kinder lernen dort
seitdem ein Leben ohne Drogen,
Kriminalität und Gewalt kennen.
Durch authentische Liebe in FamilienWohngemeinschaften können die Kinder verlässliche Beziehungen erleben.
So gelingt es ihnen auch besser, die
Liebe Gottes zu verstehen und anzunehmen. Aber wie können wir in
Deutschland dieses Projekt Levante
unterstützen? Wir können beten für
die Mitarbeiter und Kinder in Brasilien, und wir können weiterhin
spenden; so soll zum Beispiel ein
Bus gekauft werden, der die Kinder
aus ihren Favelas abholt und zu den
Sportstätten bringt. ~
Projekt Levante
Verwendungszweck „Gooolgatha“
Spar- und Kreditbank Witten eG
Kto.-Nr. 140 900 - BLZ: 452 604 75
25
ÖKUMENISCHE
UND MISSIONARISCHE
KONTAKTE
Freitag, 7.5., 19 Uhr: Ökumenischer Sendungsgottesdienst der
ACK Brühl und Gebet auf dem Weg
zum Ökumenischen Kirchentag,
FeG Brühl
Mittwoch, 26.5., 19 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst der ACK Brühl,
Kath. Kirche St. Pantaleon, Badorf
Donnerstag, 17.6., 19:30 Uhr:
Mitgliederversammlung in der
FeG Brühl
SECHTEM
Ökumenischer Gesprächskreis
Sechtem
Kontakt: Walter Dross
Ökumenischer Hauskreis Sechtem
jeden 1., 3. und 5. Mittwoch im
Monat, 20 Uhr
Kontakt: Ehepaar Behr
Projekt Sechtem
„Der andere Gottesdienst“
Kontakt: Walter und Christa Dross
Frühstückstreffen für Frauen in Brühl
www.fff-bruehl.de
Kontakt: Maria Breidenbach
FfF-Gesprächskreis
mittwochs, 14-tgl., 15 Uhr
Kontakt: Anni Kaufmann
26
AUS
KREIS
UND
BUND
In diesem Jahr traf sich der Kreisrat
unseres Rheinischen Kreises im März
in Eschweiler.
BRÜHL
ACK Brühl
www.ack-bruehl.de
Kontakt: Pastor Jens Mankel
und Walter Dross
NEUES
Dieses Mal hielt Markus Iff den Vortrag zum Schwerpunktthema
„Prediger, Hirte, Leiter, Geistliche –
zum Dienst des Pastors, der Pastorin
in Freien evangelischen Gemeinden“.
Er führte seine Gedanken zum Verhältnis von Bund, Gemeinde und
Pastor/Pastorin auf juristischer,
soziologischer, psychologischer und
theologischer Ebene aus.
Sigmar Müller (Aachen) berichtete
von der Auslandshilfe des Bundes.
Es werden Gemeindepatenschaften
für die Gemeinden in Bulgarien gesucht, um einfache Kontakte herzustellen, den dortigen Gemeindeaufbau
zu unterstützen sowie materielle und
diakonische Hilfe zu leisten.
Auch einige Arbeitskreise des Rheinischen Kreises berichteten von ihrer
Arbeit:
• Junge Generation:
Der nächste Tag für Mitarbeiter/
-innen der Jungen Generation wird
am 19.2.2011 stattfinden. Im Herbst
2010 wird voraussichtlich eine
Schulung in Bonn angeboten zu dem
Thema: „Grenzwahrender Umgang
mit Mädchen und Jungen“. Auch ein
Kreiskindertag ist für den 18. September in Planung. Er soll in Leverkusen/
Wiesdorf stattfinden.
• Diakonische Gemeinde:
Dieser Arbeitskreis hat ein Papier mit
dem Titel „Diakonische Gemeinde“
erarbeitet, das in einer der nächsten
Ausgaben von „Christsein heute“ erscheinen wird (s.a. Homepage unserer
Gemeinde/Grundsatztexte).
• Seelsorge und Beratung:
Der AK Seelsorge und Beratung bietet
Austausch, Schulung und Supervision
für alle im weitesten Sinn mit Seelsorge beschäftigte Mitarbeiter/-innen an.
Es besteht ein Angebot zu Supervisionsgruppen von je 5-8 Personen
über ein Jahr in Langenfeld (Stephan
Noesser), Leverkusen (Sven Dreger)
und Brühl (Jens Mankel).
Aus dem Kreisvorstand sind zwei
Mitglieder, Sven Dreger (Leverkusen)
und Madeleine Seym (Langenfeld),
verabschiedet worden.
Neu hinzu gewählt wurden Michael
Höring (Gemeindegründungsarbeit
Kölner Norden) und Friederike Meißner (Köln-Mülheim).
Mit ihnen gehören Walter Dross und
Susanne Schäfer (beide Brühl), Wulf
Bockenhaupt (Aachen), Sascha Rützenhoff (Gemeindegründungsarbeit
Mönchengladbach) und Kreisvorsteher Dr. Detlev Katzwinkel (Langenfeld) zum Kreisvorstand. ~
Heike Fischer
27
VON
TERMINE 2010 /11
1.05.
Fahrradtour in zwei Gruppen durch
die Ville „von den alten Gemeinderäumen zum neuen Grundstück“.
Treffen: Hermülheimer Str. 10, 11 Uhr
bzw. Spielplatz am Heider Bergsee,
11.30 Uhr
22.-24.05.
BUJU in Erfurt
10.07.
Taufe am Heider Bergsee
18.09.
Keiskindertag in Leverkusen/Wiesdorf
24. bis 26.09.
Gemeindefreizeit in der Jugendherberge Solingen-Burg (s. S. 32)
1.10.
Gemeindeversammlung
(vorläufiger Termin)
12.11.
Gemeindeversammlung
(vorläufiger Termin)
20.11.
3. Frühstückstreffen für Frauen
28.05.
2.Bonn Worship Night in Brühl
(s. S. 37)
25.06., 20 Uhr
Gemeindeversammlung
26.12
Weihnachtsgottesdienst
(statt 25.12.)
7.5.2011
Konzert „Die Mütter“ in der FeG
Brühl
UNS FÜR UNS
Was wünsche ich mir in
(m)einer Gemeinde?
Zwischenmenschliche Begegnungen, ehrliche Gespräche, offener
Umgang mit Schwächen, Problemen und Krisen.
Authentisch und lebendig über
den persönlichen Glauben an Jesus
sprechen, und was man mit ihm
erlebt. Halleluja-Gespräche ebenso
wie Tränen, Trauer, Wut über nicht
verstandene Wege, und wo man
sich vielleicht von ihm verlassen
fühlt.
Fröhlichkeit, kindliche Freude,
Dankbarkeit, Demut, Reife.
Gegenseitige Geduld und Erbarmen.
Gemeinde bedeutet durchaus Aktionen (= aktive Gemeinde), die dem
Einzelnen helfen können, im Glauben
zu wachsen, doch es sollte nie in
puren Aktivismus ausarten.
Sonst wird es Stress!!
Abwechslungsreiche Gottesdienste,
verschiedene Musik und Anbetungsstile – weil Menschen unterschiedlich
sind.
Persönliche Freiheit: Dein Glaube ist
nicht mein Glaube – aber wir lassen
uns hundertprozentig stehen. Kopf,
Herz, Verstand, Gefühle – jeder wird
anders von Gott angesprochen, ganz
individuell und alles ist richtig.
Es gibt nicht den Glauben.
Treffen ganz ohne „frommen Zwang“
– just for fun – einfach, weil wir gerne
zusammen sind. Auch Pastor und Leitungskreismitglieder sind Menschen
mit Problemen, Krisen und unbewältigten Ängsten – zeigt es!
Wir wissen alle, dass ihr nicht vollkommen seid – keiner von uns ist es.
Deshalb sind wir ja Christen: weil wir
um unsere Zerbrechlichkeit wissen,
unsere Sünden, Versäumnisse, Schuld.
Wir alle folgen Jesus nach, weil wir
ihn brauchen. ER kennt und liebt uns,
viel mehr, als wir ahnen oder je glauben können.
Grenzenloses Vertrauen in IHN, Liebe
frei von Erwartungen untereinander
und die Gewissheit: Gott liebt seine
Gemeinde. Nicht nur unsere, sondern
alle weltweit und jedes einzelne seiner
Kinder. ~
Anette Judersleben
28
29
VON
UNS FÜR UNS
Rückblick:
Das Projekt „Aufbruch Kreuz“
im Kindergottesdienst
Beim Projekt „Aufbruch Kreuz:
Jesus folgen – Gottes Leidenschaft
entdecken“ war auch der Kigo
dabei, und wir sind sehr zufrieden
und glücklich mit dem, was wir in
dieser Zeit erleben konnten.
Aufbruch Kreuz - was heißt das für
den Kigo? Diese Frage haben sich die
MitarbeiterInnen gestellt, bevor die
Entscheidung für das Projekt gefallen
ist.
Aufbruch Kreuz - was hat das für
uns bedeutet, nachdem wir es erlebt
haben? Sicher für jeden etwas anderes,
aber einige Erfahrungen teilen wir
sicher alle!
Wir haben Selma (mit Saskia und
Bernd) erlebt, wie sie Situationen wie
„Wach-sein“, Verhaftung, Verhör und
Verleugnung und Auferstehung in
ihrem Alltag erlebt und bewältigt hat.
Wir haben von „Gottes großer Liebe“
gesungen (für manche ein bisschen zu
oft … :-)), aber trotzdem gleichbleibend wahr und wichtig!
Und als besonderes Highlight konnten
die, die dann mit ihren Workshops
fertig waren, im Chillraum entspannen - das wäre auch schon mal eine
Anregung für unser neues Gemeindezentrum :-), denn das hat uns sehr gut
getan!
Letztens war Sandra mit einem Kindergartenfreund namens Benedikt
verabredet, und ich sagte zu ihr:
„Der heißt ja wie der Papst.“
„Wie der Pastor?“ entgegnete sie.
„Nein, wie der Papst. Das ist das
katholische Kirchenoberhaupt.“
Weil man in FeG-Gottesdiensten im
Gegensatz zu den Großkirchen ja
nicht auf den ersten Blick erkennt,
wer der Pastor ist, bin ich mir manchmal etwas unsicher, ob die kleineren
Kinder überhaupt wissen, wer der
Pastor ist. Zumal sie ja zur Predigt
oben im Kigo sind.
Und sowohl die Kinder als auch die
Erwachsenen konnten erleben, wie
motiviert wir zusammenarbeiten können, wenn dann alle „ihren“ Workshop gefunden hatten.
Dabei gab es reiche Auswahl: Filzen,
Holz, Malen, Gebärdenvaterunser,
Garten Gethsemane gestalten, mit
Steinen gestalten, mit Gewürzen
gestalten, Tanzen, Backen und Labyrinth…
Zum Schmunzeln
Aufbruch Kreuz - was bleibt?
Ja, wir sind aufgebrochen, wir haben wieder viele neue Erfahrungen
gemacht, und viele davon waren gut,
und wir haben einiges über Gottes
Leidenschaft für uns erfahren – und
vor allem erlebt! ~
Susanne Schäfer
Deshalb fragte ich Sandra bei der
Gelegenheit:
„Weißt du eigentlich, wie unser Pastor
heißt?“
„Ja, Jens.“
„Und weißt du auch, wie der aussieht?“
Sie antwortete: „Ja“, und deutete auf
eine Stelle neben ihrem Gesicht etwa
in Höhe ihres Mundes, „der hat hier
so eine Röhre ...“
Was für ein unveränderliches Kennzeichen! ~
Angela Lauschke
30
31
VON
UNS FÜR UNS
„Eine rustikale Gemeindefreizeit für alle, die mit
anfassen …“
… auf diese Weise, so haben wir
-Susanne Schäfer und Walter Drossbei unserer Besichtigung der Jugendherberge in Solingen-Burg überlegt,
könnten wir die Einladung zu unserer
diesjährigen Gemeindefreizeit (24.- 26.
September 2010) überschreiben.
Wir sahen ein Haus in einer wunderschönen Umgebung im Bergischen
Land, wo besonders Schloss Burg an
der Wupper, das Machtzentrum der
Grafen von Berg, und Deutschlands
höchste Eisenbahnbrücke, die Müngstener Brücke, zu interessanten Wanderungen und Besichtigungen einladen.
Wir haben die Herberge ganz für uns
alleine reserviert, und somit können
wir die Tages- und die Schlafräume
sowie die Spielvorrichtungen drinnen
32
und draußen selber einteilen und
auch auf die altersmäßigen und die
familiären Bedürfnisse weitestgehend
eingehen.
Allerdings muss klar sein:
Wir befinden uns in einer typischen
Jugendherberge mit eigenem Flair und
entsprechender Ausstattung.
Wer also für zwei Tage ein wenig
auf üblichen Hotelkomfort verzichten kann und wer mit anfasst, wenn
Betten zu räumen und wieder aufzustellen sind, wer mit dabei ist, wenn es
darum geht, Tische zu decken und
abzuräumen und vielleicht das ein
oder andere noch für die Allgemeinheit zu erledigen, der wird es nicht
bereuen, dabei zu sein.
Die Kosten liegen bei etwa 50 € pro
Person für beide Tage; für Kinder
zwischen 3 und 5 Jahren gibt es eine
Ermäßigung, bis zwei Jahre sind sie
umsonst untergebracht.
Fehlendes Geld soll auf keinen Fall ein
Hinderungsgrund für die Teilnahme
sein. Wenn hier Probleme auftreten,
sprecht bitte einen von uns beiden
an, wir werden diskret eine Lösung
finden.
Es ist daran gedacht, im Jahr der Stille
und nach einer längeren Pause wieder
eine Freizeit für alle Generationen
anzubieten, bei der wir intensive
Gemeinschaft erleben können und
die sicher ein gutes Element im Leben
unserer Gemeinde ist.
In einem noch zu bildenden Team
werden wir das Wochenende vorbereiten und hoffen dabei auf den
nötigen Ideenreichtum. Gerne greifen wir Anregungen auf, die uns auf
dieser Freizeit Möglichkeiten geben,
aufeinander zuzugehen und uns neu
zu begegnen.
Um die notwendige Planung rechtzeitig und solide durchführen zu können,
benötigen wir eine formlose Anmeldung und damit verbunden eine
Anzahlung zur Deckung der Vorlaufkosten bis spätestens 15.07.2010. Über
den Stand der Vorbereitung werden
wir laufend in den Gemeindeinformationen berichten.
Herzliche Einladung! ~
Susanne Schäfer, Walter Dross
Gebet eines katholischen
Priesters
Herr, oft erscheint uns deine Gemeinde wie ein sinkendes Boot, das schon
voll Wasser gelaufen und ganz und
gar leck ist.
Und auf deinem Ackerfeld sehen wir
mehr Unkraut als Weizen.
Das verschmutzte Gewand und
Gesicht deiner Gemeinde erschüttert
uns. Aber wir selber sind es doch, die
sie verschmutzen.
Wir selber verraten dich immer wieder nach allen großen Worten und
Gebärden.
Erbarme dich deiner Kirche:
Auch mitten in ihr fällt Adam immer
wieder.
Wir ziehen dich mit unserem Fall zu
Boden. Und doch wirst du aufstehen.
Du bist aufgestanden – auferstanden,
und du kannst auch uns wieder aufrichten.
Heile und heilige deine Gemeinde.
Heile und heilige uns.
Nach Kardinal Joseph Ratzinger, Neunte Station
des Kreuzwegs am Karfreitag, 25. März 2005,
in Rom
33
VON
UNS FÜR UNS
„ENGLISCH“ FÜR ANFÄNGER
(7 + SCHLUSS)
„Pff!“
„Wie bitte?“
„–“
„Hallo, Angelina,
was machst du
denn da?“
„Pffffff!“
„Hast Du Luftprobleme?“
„Pffff! Still, ich übe!“
„Was übst du denn jetzt schon
wieder? Du nimmst dein
Gemeindepraktikum wirklich sehr
ernst!“
„Ich probiere aus, wieviel Luft ich
einatmen kann.“
„Wieso denn das?“
„Na ist doch klar. Bald ist Pfingsten. Und
je mehr Geist du intus kriegen kannst, um
so besser.“
„Oh, und du meinst …“
„‚Geist ist geil’, hab ich neulich auf einem
T-Shirt gelesen. Also, ran an den Speck.“
„Also hör mal, das ist ein
Missverständnis. Den Heiligen Geist
kann man doch nicht einatmen wie
Luft!“
34
„Sondern? Das ist doch dasselbe
Wort, zumindest hat man uns das so
beigebracht: Gott blies dem Menschen
Lebensatem in die Nase. Das war doch der
Geist, oder?“
„Du kommst auf Ideen! Das ist ja
richtig schwierig. Es stimmt schon,
ohne den Geist Gottes können wir gar
nicht leben, genauso wenig wie ohne
Luft. Aber trotzdem ist das nur ein
Bild. Der Geist von Pfingsten ist schon
was anderes, den haben wir nicht alle
seit der Geburt …“
„Sondern?“
„Und wie bekomme ich den Geist?“
„Wie du ihn als Engel bekommst,
weiß ich nicht. Wenn Gott durch dich
spricht, dann hast du ihn jedenfalls.
Bei uns Menschen geschieht das,
wenn wir glauben, dass Jesus lebt und
uns rettet. Da spürt man in sich eine
Freude, eine Hoffnung …“
„Immer?“
„Na ja, wenn ich ehrlich bin: nicht
immer. Eher dann, wenn ich Gott
suche, still bin, bete …“
„Sondern wir bekommen ihn von Gott
geschenkt, wenn wir glauben. Das
feiern wir an Pfingsten.“
„Dann bist du also gestillt mit dem
Heiligen Geist, das hatten wir ja schon.
Merkwürdig seid ihr - warum geht das
nicht immer?“
„Wieso - kommen da alle zum Glauben,
einmal im Jahr?“
„Weiß ich auch nicht genau. Es gibt so
vieles, was uns ablenkt …“
„Nein, das kann an jedem Tag
geschehen. Aber zum ersten Mal ist
das an einem Pfingstfest passiert. Und
deshalb ist Pfingsten das Fest des
Heiligen Geistes.“
„Na ja. – Ach, da fällt mir noch ein,
warum ich auch noch Luftholen üben
wollte.“
„Hat der da Geburtstag?“
„Ihr habt doch im Sommer Taufe,
und da wird man doch gaaaanz lange
untergetaucht …“
„Nein, der Geist ist ja Gott, den gibt es
schon immer. Es ist eher so etwas wie
der Geburtstag der Gemeinde …“
„Das ist doch erst 15 Jahre her.“
„… der ersten Gemeinde damals in
Jerusalem. Aber das mit dem Geist
passiert immer wieder.“
„Jetzt bin ich aber gespannt.“
„Aber nein!“
„… und da braucht man doch auch
gaaanz viel Luft.“
„Nein, wirklich nicht, das
Untertauchen geht nur ganz kurz.
Dafür sorgt schon der Pastor, der
einen wieder hochzieht. Aber das ist
ein gutes Stichwort.“
„Wieso?“
„Weil der Heilige Geist auch viel mit
der Taufe zu tun hat.“
„Warum? Kriegt man den nur unter
Wasser?“
„Nein, aber wir taufen nur Menschen,
die glauben.“
„Ach ja, die haben ja auch den Heiligen
Geist.“
„Du verstehst sehr schnell.“
„Tja, ich bin halt begeistert … Weißt du
eigentlich, dass ich euch bald verlassen
muss?“
„Was, ist dein Praktikum schon zu
Ende?“
„Hab eine Menge gelernt bei euch.
Aber wer kann euch Menschen schon
verstehen!“
„Wir wissen auch nicht viel über
Engel. Aber das wird sich ändern.“
„Wann denn, an Pfingsten?“
„Wahrscheinlich noch nicht. Aber
irgendwo in der Bibel steht, dass wir
die Herrlichkeit in der Gemeinschaft
der Heiligen Engel erleben werden.“
„Wow, das gibt ein Wiedersehen …“
Effege Bröhler
35
GEBURTSTAGE
FOR TEENS
Mai
4.05.
5.05.
6.05.
8.05.
10.05.
12.05.
13.05.
Sarah Kasper
Anne Lück
Martin Buchholz
Madeleine Lenhard
Maren Hormozi
Jean-Didier Matadi
Sigrid Müssel
Monja Maier
14.05.
16.05.
20.05.
21.05.
22.05.
25.05.
Noa Karoline Gierer
Iris Imhof
Jubin Hormozi
James Dessington
Robin Broich
Helmut Kaufmann
Miriam Lück
29.05.
30.05.
Erika Gath
Frank Dönne
01.06.
36
Monika Barth
3.06.
und
Juni
Guido Lehmann
Nick Christian Leonhard
5.06.
6.06.
7.06.
8.06.
10.06.
12.06.
Manfred Marks
Mario Broich
Leonie Dönne
Ben Jonathan Müssel
Theresa Benner
Walter Zerbin
Reimar Imhof
Muriel Lauschke
Cornelius Broich
14.06.
Lucia Benner
Ulrich Herm
Lisa Sophie Müssel
16.06.
18.06.
19.06.
20.06.
22.06.
25.06.
26.06.
28.06.
29.06.
30.06.
Susanne Leonhard
Dorothea Schmidt
Birgit Dönne
Hiltrud Zerbin
Gabriele Krawinkel
Frank Sommerfeld
Gaby Lück
Maurice Lange
Elke Sommerfeld
Jörg Kasper
Nach der tollen Erfahrung vom
„Wir wollen zeigen, dass an der Sache
mit Gott mehr dran ist als dein Religionslehrer oder dein Arbeitskollege
vielleicht sagen!
Beginn 19 Uhr, der Einlass ist eine
halbe Stunde früher.
Wie? - Durch Musik, die unter die
Haut geht, junge und alte Leute, die
was drauf haben, Spaß, Action, Konzert, aber auch Ruhe und
Inspiration.“ ~
letzten Mal findet am Freitag, 28.05.,
erneut die Bonn Worship Night in
unseren Gemeinderäumen statt.
Wieder mit dabei:
die Band Chapter 11 mit Marcus
Killat (Leitung/Gitarre/Gesang),
Ellen Kirillmaz (Gesang),
Andrea Braun (Gesang),
Frank Langenscheidt (Keyboard),
Alex Herr (Drums)
und Udo Fabri (Bass) ...
... und eine Vor-Band aus
Mitgliedern und Freunden der FeG Brühl?
Gottes reichen Segen
37
IMPRESSUM
SO
Freie evangelische
Gemeinde Brühl
•
im Bund Freier evangelischer
Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Hermülheimer Straße 10,
50321 Brühl
PASTOR: Jens Mankel
Am Ringofen 1, 50321 Brühl
Tel.: 02232-5094678
Mobil: 0163-6307132
E-Mail: [email protected]
BANKVERBINDUNG
SKB Witten
Kontonummer: 7816600
Kontonummer: 7816602
Bankleitzahl: 45260475
REDAKTION
SIE
UNS...
Aus Köln
A 4 bis Kreuz Köln-Süd,
A 555 Richtung Bonn abfahren,
zweite Ausfahrt (Godorf) Richtung
Brühl (L150); dem Straßenverlauf bis
zum Ende folgen; dann links; erster
Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter
der Unterführung 1. Straße rechts
•
REDAKTIONSSCHLUSS
Lohnsteuerberatungsverbund e.V.
Lohnsteuerhilfeverein-Beratungsstelle:
Walter Dross, Tel.: 02227-3604
APB Hagen GmbH, Pulheim
www.apb-hagen-gmbh.de
TJ Datenservice
www.tj-datenservice.de
Gestaltpraxis für Beratung und Supervision
www.gestaltpraxis-mankel.de
nicole mankel kommunikation + gestalt
www.nicolemankel.de
Besuchen Sie uns im Internet
www.feg-bruehl.de
Dort finden Sie auch die aktuelle
sowie frühere Ausgaben des
Gemeindebriefs.
19.JUNI
copyright © 2010 FeG Brühl
Auflage 150 Stück
38
Herzlichen Dank an folgende alphabetisch aufgeführte Firmen und Dienstleistende,
die den Gemeindebrief mit einer Zuwendung finanziell unterstützen:
Aus Euskirchen
A1 bis Bliesheimer Kreuz (109),
auf A 553 Richtung Brühl bis Ende
Autobahn; links Richtung Brühl; erster
Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter
der Unterführung 1. Straße rechts
Gabriele Krawinkel &
Daniel Schäfer
[email protected]
Layout
Saskia Schon
DANKSAGUNG
Aus Bonn
A 555 bis Ausfahrt (Godorf) Richtung
Brühl (L150), dem Straßenverlauf bis
zum Ende folgen; dann links; erster
Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter
der Unterführung 1. Straße rechts
•
(Baukonto)
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Schreinerei für Bau und Raum
www.schreinerei-goehring.de
Wollen Sie auch Sponsor unseres Gemeindebriefs werden?
Jede und jeder Dienstleistende, Gewerbetreibende oder Unternehmer im Umfeld unserer
Gemeinde oder aus Brühl und Umgebung kann unseren Gemeindebrief mit einer (steuerabzugsfähigen) Zuwendung von mindestens 25 € pro Ausgabe unterstützen und erscheint
dann als Sponsor mit Logo, Firmenname und Internetseite (oder Telefonnummer) im jeweiligen Gemeindebrief. Bei Interesse bitte an Walter Dross wenden: [email protected]
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GEBET
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen,
Herr, sondern um Kraft für den Alltag!
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte:
Mache mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei und Allerlei
rechtzeitig meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren,
von denen ich betroffen bin.
Mach mich griffsicher in der richtigen Zeiteinteilung,
schenke mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist ...
Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche,
sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupéry
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