Leseprobe - Mediadidact

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Aus dem Inhalt
Obst
Kernobst
Steinobst
Zitrusfrüchte
Beerenobst
Exotische Früchte
Melonen
Schalenobst
Trockenfrüchte
24
28
30
34
38
46
48
52
Gemüse
Blattgemüse
60
Salate
62
Fruchtgemüse
68
Hülsenfrüchte
80
Kohlgemüse
88
Stängelgemüse
92
Algen
96
Sprossen & Keime97
Wurzel- und
Knollengemüse
98
Zwiebelgemüse
114
Speisepilze
116
Kräuter &
Gewürze
Blatt- und
Krautgewürze
126
Frucht- und
Samengewürze
133
Wurzelstock- und
Zwiebelgewürze
139
Rindengewürze
140
Gewürzmischungen141
Salz
144
Milch &
Milchprodukte
Milch
148
Milchqualität
150
Milch im Überblick 152
Milchfrischprodukte154
Käse
158
Käsegruppen
161
Käsesorten
162
Fleisch
Fleisch
Rindfleisch
Kalbfleisch
Schweinefleisch
Lamm- und
Schaffleisch
Hackfleisch
Innereien
Wild
Exotisches Fleisch
Wurst
Öle & Fette
182
186
190
192
194
196
197
198
200
Wurst
Brühwurst
Kochwurst
Rohwurst
Ausländische
Wurstspezialitäten
204
206
209
210
Schinken
214
212
Geflügel
Geflügel
222
Hühner
224
Enten, Gänse & Co. 225
Geflügel
in der Küche
227
Wildgeflügel
229
Hühnereier
230
Qualität,
Geschmack, Frische 233
Ei-Frischetest
234
Andere Eier
235
Fisch
Sushi und Sashimi
Süßwasserfische
Salzwasserfische
Meeresfrüchte
Tintenfisch
Krustentiere Muscheln und
Meeresschnecken
Fischerzeugnisse
241
242
245
252
252
253
256
258
Pflanzliche Fette
Speiseöl
Margarine
Feste Pflanzenfette
Frittieren –
aber richtig
Tierische Fette
Butter
Schlachtfette Brot &
Backwaren
Brot
Brötchen
Kuchen & Torten
Dauerbackwaren
Würziges
Knabbergebäck
264
266
271
273
274
276
276
279
282
289
290
294
298
Getreide &
Getreideprodukte
Getreide
302
Weizen,
Roggen & Co.
303
Alte Sorten –
neu entdeckt
306
Pseudogetreide
307
Reis
308
Reis in der Küche 311
Getreideerzeugnisse312
Mehl
312
Frühstückscerealien314
Teigwaren 316
Würzige
Fertigprodukte
Essig
Dressings
Würzige Saucen
und Pasten
Senf
Frisch konserviert
Konserven
346
Obstkonserven
348
Gemüsekonserven 350
Sauerkonserven
352
Fleisch-, Wurst- &
Fischkonserven
354
Fertiggerichte355
Tiefgekühlte
Lebensmittel357
Speiseeis
362
Süßes & Desserts
Zucker
Zuckerersatzstoffe
Honig
Süßes aufs Brot
Schokolade
Pralinen
Zuckerwaren
Dessert- und
Backzutaten
Getränke
Heißgetränke
Alkoholfreie
Erfrischungs­getränke
Bier
Wein
Weingläser
Schaumwein
Spirituosen
Rubriken
325
328
331
338
366
370
372
378
382
388
390
396
408
424
434
448
468
470
474
Gesunde Ernährung 4
Gütesiegel
12
Register
488
Quellen
494
Dank
495
Impressum
496
Intro
Gesunde
Ernährung
Wir leben nicht, um zu essen, wir essen, um zu
leben. Dieses „geflügelte Wort“ prägte vor über
2000 Jahren der griechische Philosoph Sokrates
angesichts der Völlerei seiner Zeitgenossen.
Im Prinzip stimmt die Aussage natürlich noch
immer, doch würde es Sokrates heute wohl
moderater formulieren: „Wir essen, um gesund
zu leben, und aus Freude am Genuss.“
den Ernährung entwickelt sich immer mehr zum zentralen Thema.
Was gesund ist und was nicht, daran
scheiden sich die Geister. Selbst die
Fachleute geben keine ausreichende
Sicherheit, denn Erkenntnisse von
heute können schon morgen überholt sein. Mal gönnt man uns nicht
die Butter aufs Brot, dann heißt es
„gesund ist, was schmeckt“. Die
Verbraucher verstehen unter
„gesund“ in erster Linie „natürlich“, ebenfalls ein weiter Begriff.
Doch trotz der unterschiedlichen
Betrachtungsweisen lässt sich ein
gemeinsamer Nenner finden, den
alle unterschreiben können: Gesund im elementarsten Sinn sind
Speis’ und Trank nur dann, wenn
dem Körper alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge und
ausgewogenem Verhältnis zugeführt
werden. Richtige Ernährung zeigt sich in
Wohlbefinden und körperlicher sowie geistiger Leistungsfähigkeit. Falsche Ernährung mündet auf Dauer
unweigerlich in Krankheit.
Die schöne Geschichte vom Schlaraffenland könnte
in einem Supermarkt spielen. Zwar fliegen uns dort
die gebratenen Tauben nicht in den Mund, aber es
locken Lebensmittel in Hülle und Fülle. Der Kunde
entscheidet frei nach Appetit, was er essen will, und
kann es sich erlauben, kritisch zu sein. An Geschmack
und Qualität der Produkte werden hohe Ansprüche
gestellt, und der Wunsch nach einer möglichst gesun4
Der menschliche Organismus ist vergleichbar mit
einem Auto: Ohne Nachschub im Tank läuft bald
nichts mehr. Der Körper verlangt Kraftstoff in Form
von Nahrung. Aus ihr werden die Nährstoffe herausgefiltert und gezielt für die jeweiligen Lebensfunktionen eingesetzt. Da sind zum einen die Energie spendenden Nährstoffe Kohlenhydrate, Proteine (Eiweiß)
und Fett. Dazu kommen die Vital- oder Wirkstoffe
– Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Wich-
Intro
Produkte mit Brief und Siegel
Um das Vertrauen der
Verbraucher bewirbt
sich eine Vielzahl von
Herkunftszeichen und
Gütesiegeln, mit denen
Verbände, Organisationen,
unabhängige Institute
usw. auf die Qualität von
Produkten hinweisen.
„Zahnmännchen mit Schirm“
Dieses international geschützte Markenzeichen wird von der
Aktion zahnfreundlich e.V. vergeben. Sie zeichnet Produkte – z.
B. Bonbons, Pastillen, Kaugummis, Getränke – aus, die weder
Zucker noch sonstige zahnschädigende Substanzen,
z. B. Säuren, enthalten. Die Firmen müssen die Zahnfreundlichkeit wissenschaftlich testen lassen und können nach erfolgreicher Prüfung die Waren mit dem
Zahnmännchen-Siegel kennzeichnen.
QS-Siegel
Herkunftszeichen
Herkunftszeichen machen auf den nationalen oder regionalen Ursprung von Produkten aufmerksam. Charakteristische Merkmale wie z. B. das Herstellungsverfahren werden bei der Europäischen Kommission
in einer Spezifikation hinterlegt. Möglich sind zwei
Arten von Herkunftszeichen:
Geschützte geografische Angabe(g.g.A.)
Lebensmittelspezialitäten, die sich geografisch einer
bestimmten Region innerhalb der EU zuordnen lassen
können das g.g.A.-Siegel tragen, wenn Hersteller, die
diese Lebensmittel dort produzieren, einen sogenannten Herkunftsschutz beantragen. Das schützt sie vor
Imitaten und weist Verbraucher auf Lebensmittel mit
Tradition und Regionalbezug hin.
Geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.)
Im Gegensatz zur g.g.A. muss bei der g.U. die gesamte
Erzeugung, Herstellung und Verarbeitung in einem
bestimmten geografischen Gebiet erfolgen.
Garantierte traditionelle Spezialität (g.t.S.)
Diese Auszeichnung bezieht sich nicht auf einen geografischen Ursprung, sondern auf die traditionelle
Zusammensetzung oder Herstellung des jeweiligen
Produkts.
Gütesiegel
Um ein Gütesiegel zu erhalten, muss ein Produkt bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die sich vor allem
auf den Genusswert beziehen. Die Einhaltung festgelegter Kriterien wird überwacht und regelmäßig kontrolliert. Hier eine Auswahl der geläufigsten Siegel:
12
Das QS-Logo wurde erst vor wenigen Jahren gemeinschaftlich
von den an der Lebensmittelproduktion beteiligten Unternehmen
und Verbänden ins Leben gerufen. „QS“ steht für eine stufenübergreifende Qualitätssicherung
bei der Herstellung von Lebensmitteln. Das heißt, der Herstellungsprozess ist durchgehend dokumentiert und kontrolliert, wodurch eine
Transparenz quasi vom Feld bis zur Ladentheke geschaffen wird. Das QS-Logo tragen Fleisch, Fleischwaren, Geflügel, Obst, Gemüse und Kartoffeln. Künftig
wird es weitere Produktgruppen auszeichnen.
Bio-Siegel
Seit 2001 gibt es das staatliche
Bio-Siegel für Lebensmittel, die
den Standards der EG-ÖkoVerordnung entsprechen. Auch
ausländische Produkte können
das Bio-Siegel erhalten, sofern sie
die Anforderungen erfüllen. Als staatliches Siegel ist
das Bio-Siegel ein verbandsunabhängiges, markenübergreifendes Erkennungszeichen für biologisch erzeugte Produkte.
EU-Bio-Siegel
Seit Juli 2010 gilt EU-weit ein verbindliches neues Bio-Siegel. Um
dieses Siegel zu erhalten, müssen
mindestens 95 % der Produkt­
inhaltsstoffe aus ökologischem Anbau stammen. Die
Verwendung des Logos auf der Verpackung setzt
einen Zertifizierungsprozess voraus.
Bioland
Das Bioland-Siegel ist ein Kennzeichen für Lebensmittel aus
ökologischem Anbau. Es wird
vom Verband Bioland vergeben, dessen Richtlinien in vielen
Punkten strenger sind als die der
EU-Öko-Verordnung. Wer solche
Produkte kauft, honoriert über die EU-Verordnung
hinausgehende Umwelt- und Tierschutzstandards.
Durchschnittliche Nährwertangaben
pro 100 g
Brennwert
Eiweiß
Kohlenhydrate
davon Zucker
Fett
davon gesättigte Fettsäuren
Ballaststoffe
Natrium
2070 kJ/494 kcal
pro Stück
518 kJ/124 kcal
6,7 g
1,7 g
66,1 g
unter 27,9 g
16,5 g
7,0 g
22,1 g
14,9 g
5,5 g
3,7 g
1,8 g
0,5 g
0,092 g
0,023 g
Die Nährwertkennzeichnung pro 100 Gramm ist auf
der Verpackung Pflicht.
Richtwert für die Tageszufuhr*
pro Stück
Brennwert
% GDA
518 kJ/124 kcal
6%
Zucker
7,0 g
8%
Fett
5,5 g
8%
geättigtte Fettsäuren
3,7 g
19 %
0,023 g
1%
Natrium
* basierend auf einer Ernährung mit 2000 kcal (pro Tag)
Die Angaben der GDA ist freiwillig.
lösen können. Dazu gehören Eier, Erdnüsse und
verschiedene andere Nussarten, Fisch, glutenhaltiges Getreide, Krebstiere, Milch, Schwefeldioxid,
Sellerie, Senf, Sesamsamen und Soja. Hersteller
müssen in der Zutatenliste allergene Zutaten nicht
nur deutlich kennzeichnen, vielmehr müssen sie
zusätzlich optisch hervorgehoben werden; dies
durch eine andere Schriftart oder eine andere Hintergrundfarbe.
n E
ine verpflichtende Herkunftskennzeichnung soll
zukünftig auch für sogenannte primäre Zutaten
eines Lebensmittels verpflichtend werden, wobei
unter primären Zutaten grundsätzlich solche verstanden werden die über 50 % des Lebensmittels
ausmachen.
Wir leben nicht,
um zu essen,
wir essen,
um zu leben.
(Sokrates)
Bis drei Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung dürfen Lebensmittel noch nach derzeit geltendem Recht
gekennzeichnet und in den Verkehr gebracht und bis
zur „Erschöpfung der Bestände“ weiter vermarktet
werden (offener Abverkauf); für die verpflichtende
Nährwertdeklaration gilt eine fünfjährige Übergangsfrist, also bis Ende 2016.
Freiwillige Angaben
Nicht gesetzlich vorgeschrieben ist der EAN-Strichcode (EAN = früher „European Article Number“,
heute „International Article Number“). Anfang 2009
wurde die EAN umbenannt in GTIN (Global Trade
Item Number, Globale Artikelidentnummer). Codiert sind 13 Ziffern (bei kleinen Artikeln nur 8), die
für wichtige Informationen stehen: Ländernummer
des Staates (Deutschland Nr. 40-44), Betriebsnummer
(Hersteller), Artikelnummer und Prüfziffer. Anhand
der Artikelnummer wird der in der Kasse gespeicherte Preis automatisch abgerufen. Die Kennzeichnungspflicht gilt nicht für den Verkauf loser Ware. Hier geht
der Gesetzgeber davon aus, dass die nötigen Informationen im Verkaufsgespräch weitergegeben werden.
17
Elstar
Fuji
Granny Smith
Pink Lady
Morgenduft
Golden Delicious
Jonagold
Pinova
Sorten gibt’s!
Boskoop
alte Sorte; würzig, kräftig, weinsäuerlich; ideal zum Backen und
Kochen.
Braeburn
knackig, saftig, süß-säuerlicher
Geschmack.
Cox Orangealte Sorte; saftig, feines Orangenaroma.
Elstar
Kreuzung aus Golden Delicious
Gravensteiner
alte deutsche Sorte; fein-aromatisch, gut duftend.
Idared
Kreuzung aus Jonathan und
Wagner; saftig, fein säuerlich.
Ingrid Mariefeine, aromatische Säure, etwas
mürbe.
James Grievealte schottische Sorte; fein aromatisch, gut duftend.
Jonagold
Kreuzung aus Golden Delicious
und Jonathan; saftig, süß-säuerlich, aromatisch.
Morgenduft
alte Sorte; fest, süß-säuerlich.
und Ingrid Marie; saftig, sehr
aromatisch, süß-säuerlich.
Pink LadyKreuzung aus Lady Williams
Fiesta
saftig, süß-säuerlich, aromatisch.
und Golden Delicious; süß-sauer,
saftig, hoher Zuckergehalt.
Fuji Kreuzung aus Ralls Janet und De-
Pinova
Kreuzung aus Golden Delicious
licious; knackig-fest, saftig, süß.
Gala
sehr süß, knackig.
Gloster
Kreuzung aus Richard Delicious
und Clivia; fest, glattschalig,
knackig.
tisch.
Royal GalaKreuzung aus Kidds Orange und
Golden Deliciousalte Sorte; saftig, süß, aromatisch.
Golden Delicious; knackig-fest,
süß, aromatisch, wenig Säure.
Goldparmäne
süß-säuerlich, knackig, saftig,
Summerred
Kreuzung aus McIntosh und
Granny Smithknackig, sehr saftig, säuerlich,
geringer Zuckergehalt, kein ausgeprägtes Aroma.
Royal Gala
Red Deliciousalte Sorte; fest, saftig, süß, aroma-
und Glockenapfel; saftig, leicht
säuerlich, mildes Aroma.
zuweilen nussiger Geschmack.
Red Delicious
Golden Delicious; fest, saftig,
süß-säuerlich.
Winesap
alte Sorte; fest, süß-säuerlich,
sehr saftig.
Winesap
25
obst
Exotische Früchte
Sie haben kräftige Farben und oft eine außer­
gewöhnliche Form, sie schmecken ganz
anders als heimische Früchte und bringen
willkommene Abwechslung in den Obstkorb.
Einige Exoten sind uns schon so vertraut
wie Äpfel und Birnen. Bananen, Melonen,
Kiwis und auch die Ananas gehören zum
Standardangebot in der Obstabteilung.
Pitahaya rot
um gepflückt – Fachleute sprechen von der „Pflückreife“. Direkt von der Plantage kommen die Früchte
in spezielle Kühlcontainer und liegen hier quasi im
„Winterschlaf“, der das weitere Reifen unterbindet.
Pitahayas
Die meisten Exoten stammen aus tropischen und subtropischen Gebieten der Erde – aber durchaus nicht
alle. Feigen beispielsweise wachsen auch im Mittelmeerraum. Doch obwohl das Gros der Exoten eine relativ lange Reise hinter sich hat, erreichen die Früchte
ihr Ziel in bester Qualität. Damit dies so ist, dürfen die
Früchte bei der Ernte normalerweise noch nicht vollreif sein. Sie werden deshalb in einem früheren Stadi38
Normalerweise reisen Exoten kostengünstig in
Schiffen und nur ausnahmsweise im Flugzeug
(„Flugobst“). Der Großhandel lagert die Früchte bei
produktspezifisch geregelter Temperatur und Luftfeuchtigkeit bis zur Auslieferung an den Einzelhandel. Manche Exoten reifen in dieser Zeit nach, so zum
Beispiel Bananen. Die noch dunkelgrünen Früchte
werden in temperierten Reifezellen exakt dosiertem
Reifegas (Ethylen) ausgesetzt, reifen dadurch gleichmäßig und nehmen innerhalb von vier bis acht Tagen
ihre sonnengelbe Farbe an. Es gibt aber auch Exoten,
die erst im Handel oder beim Verbraucher nachreifen.
Appetit auf Vielfalt
Das Angebot an exotischen Früchten ist nur schwer
überschaubar. Abgesehen von den Standardsorten
ändert es sich laufend, denn immer wieder kommen
Neuheiten auf den Markt. Und die Verbraucher sind
durchaus experimentierfreudig.
Ananas
Sie entstammt einer großen Familie aus über 100
Sorten, von denen jedoch nur wenige den deutschen
Markt erreichen. Botanisch gesehen ist die Ananas
eine Schein- und Sammelfrucht, die aus dem Blütenstiel und zahlreichen Einzelbeeren gebildet wird. Ein
Hinweis darauf sind die von außen deutlich sichtbaren „Augen“. Die Ananas wächst nicht, wie häufig
angenommen, auf Palmen, sondern an einer niedrigen
Staude relativ nah am Boden.
Ananas-Früchte werden immer reif geerntet. Ob das
Äußere grün oder braun ist, sagt nichts über die Reife aus. Man erkennt sie vielmehr am ausgeprägten
Duft und daran, dass die Schale auf Fingerdruck
leicht nachgibt. Das gelbe Fruchtfleisch ist saftig und
schmeckt angenehm süß-sauer. Besonders aromatisch
ist die „Smooth Cayenne“, die bis zu 2 kg schwer sein
kann. Wenig Säure und dafür mehr Süße verspricht
die „Gold Ananas“ oder „Extra-Sweet-Ananas“. Deutlich süßer als ihre großen Schwestern schmeckt die
„Baby-Ananas“.
Herkunft: Costa Rica, Elfenbeinküste, Südafrika.
Verwendung: Ananas schmeckt pur, passt in Obstsalate,
ergibt zum Beispiel zusammen mit Eis erfrischende Desserts und ist das Tüpfelchen auf dem i in diversen Feinkostsalaten (zum Beispiel Eiersalat). Nach dem Kauf sollte die
Ananas möglichst innerhalb von ein bis zwei Tagen verbraucht werden. Andernfalls lagert man sie bei 8 bis 10 °C
aufrecht oder auf einer weichen Unterlage.
Avocado
Diese birnenförmige Frucht besitzt als „Herz“ einen
großen Stein, eingelagert in hellem Fruchtfleisch. Von
allen bekannten Obst- und Gemüsearten hat die Avocado den höchsten Fettgehalt (einfach und mehrfach
ungesättigte Fettsäuren, kein Cholesterin).Außen ist
sie je nach Sorte hell- oder dunkelgrün, dunkelviolett
oder fast schwarz. Die Haut kann glänzend, rau oder
runzlig sein. Reif ist die Avocado, wenn sie auf Fingerdruck leicht nachgibt. Sie besitzt kein ausgeprägtes
Aroma, doch kann man einen nussartigen Geschmack
erahnen. Die besten Früchte sind die runzlige „Hass“
und die rauschalige „Fuerte“.
Herkunft: Die Urheimat liegt in Mexiko und Guatemala. Auf den deutschen Markt kommen Avocados
vorwiegend aus Spanien, Israel, Südafrika und Kenia.
Verwendung: Die Haut und das Fruchtfleisch der Avocado
rundherum einritzen und die Frucht in zwei Hälften teilen.
Den Stein entfernen, die Haut abschälen und das Fruchtfleisch sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit es nicht
dunkel wird. Es lässt sich hervorragend pürieren und mit
pikanten oder süßen Zutaten verfeinern.
Baby-Ananas
Ananas
Avocado
Babaco
Die grüne Frucht mit fünfeckigem Querschnitt wird
20 bis 30 cm lang und bis zu 1,5 kg schwer und ist auf
dem deutschen Markt noch wenig vertreten. Babacos
sind kernlos und schmecken wie eine Mischung aus
Erdbeere, Ananas und Papaya.
Herkunft: Ecuador und Neuseeland.
Verwendung: Man kann die Früchte ungeschält roh essen
und ihren Geschmack eventuell mit etwas Zucker oder Honig zusätzlich heben. Auch in Obstsalaten sind Babacos
eine Bereicherung. Die Früchte halten sich sogar ohne Kühlung bis zu vier Wochen.
Babaco
So schneidet man die Ananas auf
1.Ananas samt Schopf längs halbieren.
2.Jede Hälfte nochmals längs teilen.
3.Aus jedem Viertel den holzigen Strunk in der Mitte herausschneiden.
4.Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer von der Schale trennen, aber auf der
Schale liegen lassen.
5.Fruchtfleisch erst längs und dann quer in gleichmäßige Stücke schneiden.
39
Gemüse & Salate
Salate
Da haben wir den Salat – eine gebräuchliche
Redewendung, wenn etwas durcheinander
geraten ist. In der Salatschüssel jedoch sehen
wir das Durcheinander positiv, denn hier gehört
es sich nicht anders.
Salate liegen im allgemeinen Trend zu natürlicher,
gesunder Ernährung. Und weil das Schönheitsideal
schlank ist, machte die traditionelle Beilage eine rasante Karriere als Hauptgericht. Die Auswahl an Salatsorten ist riesengroß. Da gibt es solche, die ganz
vom Dressing profitieren, und andere mit intensivem
Eigengeschmack. Manche sind aromatisch-mild, andere herb bis bitter. Auch buhlt Salat mit Äußerlichkeiten
ganz offen um die Gunst der Verbraucher. Die Blätter
zeigen sich von hell- bis dunkelgrün, aber auch weiß,
gelb oder dunkelrot. Geprahlt wird zudem mit Formen – krause und glatte Blätter, einige im Maxi- und
manche im Miniformat. Kurz: Im Salatregal geht’s erfrischend bunt zu, was das Auge erfreut und Appetit
weckt. Dabei ist das Sortiment keineswegs konstant,
denn immer wieder tauchen interessante Neuheiten
auf.
Der beste Salat kommt aus dem Freiland. Er hat kräftige Blätter, einen intensiven Geschmack und enthält
eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe. Da
aber auch in der kalten Jahreszeit niemand auf Salat
verzichten möchte, wird das gesamte Programm in
Gewächshäusern gezogen. Dieser Salat hat meist lockere Köpfe mit zarteren Blättern. Geschmack sowie
Inhaltsstoffe können nicht ganz mit der Freilandware
konkurrieren.
Ernährungsexperten empfehlen, sich möglichst an
Freilandsalate zu halten und entsprechend der Saison
zu kaufen. Denn bestimmte Sorten fürchten selbst die
Tipps für Salate
nB
lattsalate sind ein besonderer Augen-
nS
alat bedeutet keineswegs ausschließ-
schmaus, wenn verschiedene Farben und
Formen miteinander gemischt werden.
n Zu einem gesunden Salat gehören auch
frische Kräuter.
n Sprossen und Keime, Kerne und Samen
bereichern einen Salat mit Vitalstoffen
und Geschmack.
n Einige Salate wie Chicorée oder Endiviensalat kann man auch dünsten und als Gemüse genießen.
lich Blätter, er darf auch anderes Gemüse
enthalten – Tomaten, Gurken, gegrillte
Zucchini, Radieschen, gebratene Pilze usw.
Obst – passend zur Jahreszeit – kann das
Tüpfelchen auf dem i sein: Orangen, Äpfel,
Trauben, Mangos – einfach ausprobieren.
nC
roûtons (geröstete Weißbrotwürfel)
werden ganz zum Schluss über den Salat
gestreut und nicht untergemischt, da sie
sonst weich werden.
62
Kälte nicht. Vom Herbst bis zum Frühjahr sind Chicorée, Radicchio und Feldsalat dran. Dann folgen bis
zum Sommer Kopf-, Eisberg- und Bataviasalat. Von
Juni bis September stehen deutscher Lollo rosso und
Eichblattsalat zur Verfügung. Endiviensalat wird fast
das ganze Jahr draußen angebaut. Freilandsalate sind
weniger mit Nitrat belastet. Das gilt ganz besonders
für Ware aus ökologischem Anbau, die keinen Mineraldünger erhält. Auch der Verzicht auf Pestizide
kommt Bio-Salaten zugute.
Salatmischungen
Beliebt – nicht nur bei Singles – sind fertige Salatmischungen aus der Tüte. Die Kunden bekommen große
Vielfalt bei minimalem Aufwand, denn Waschen und
Schnippeln entfallen. Der Salat muss nur noch angemacht werden. Wichtig aber ist, dass die Mischungen
gekühlt werden und das Mindesthaltbarkeitsdatum
beachtet wird. Denn da der Fertigsalat zerkleinert ist,
wird er anfälliger für Mikroorganismen. Während der
ganze Salatkopf noch einen natürlichen Schutz besitzt,
bieten die vielen Schnittstellen an den Salatblättern,
kombiniert mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in der
Tüte, den Keimen gute Wachstumsbedingungen.
Damit Salat nicht schlapp macht
Bei Salat ist Frische das A und O. Sie zeigt sich in fest
geschlossenen Köpfen und knackigen Blättern. Der
Strunk darf keine bräunliche Verfärbung haben. Im
Haushalt kann man Salat ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern, am besten eingewickelt in eine perforierte Folie oder ein feuchtes Tuch.
Beim Salatputzen sollte man die äußeren Blätter, Strunk
und Stiele wegwerfen, denn in diesen Teilen konzentrieren sich die meisten Schadstoffe. Gewaschen wird
Salat kurz, aber gründlich unter fließendem Wasser.
Dann müssen die Blätter in einem Sieb gut abtropfen
oder – noch besser – in einer Salatschleuder getrocknet
werden. Denn an nassem Salat bleibt die Salatsauce
nur schwer haften. Übrigens: Salatblätter erst nach
dem Waschen zerteilen, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe ausgeschwemmt werden. Bei Radicchio sollte
man den ganzen Kopf waschen und die Blätter erst
dann abtrennen.
Dressing krönt den Salat
Hasen mundet Salat ohne alles, der menschliche Geschmack verlangt zumindest nach Essig und Öl, Salz
und Pfeffer. Wobei dem Öl eine wichtige Funktion zukommt: Bestimmte Vitamine im Salat sind fettlöslich
und können somit nur zusammen mit Öl verwertet
werden. Außerdem liefern gute Öle wie z. B. Olivenöl
zusätzliche Vitamine. Wichtig ist, dass man zuerst alle
Zutaten mischt und Öl erst zum Schluss zugibt.
Rezepte für Salatdressings sind so zahlreich wie Sand
am Meer. Manche basieren auf Öl, andere auf Joghurt,
Crème fraîche oder Sahne. Wichtig für den Geschmack
sind in jedem Fall Kräuter und Gewürze, harmonisch
aufeinander abgestimmt. Die Salatsauce darf erst ganz
kurz vor dem Servieren über den Salat gegeben werden, da er sonst bei längerem Stehen zusammenfällt.
Wer sichergehen will, dass die Blätter knackig bleiben,
stellt Dressing und Salat getrennt auf den Tisch.
Übrigens müssen Salatsaucen nicht unbedingt hausgemacht sein. Der Handel bietet ausgezeichnete Fertig­dressings an, und entsprechenden Trockenprodukten
kann man noch durch eigenes Verfeinern den letzten
Pfiff geben.
Sehr empfehlenswert
Salat besteht vorwiegend aus Wasser, der beliebte Kopfsalat sogar zu 95 %. Die Kalorien sind gering, Vitamine
und Mineralstoffe (vor allem Kalium und Magnesium)
durchaus bemerkenswert. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Salatsorten. Löwenzahn beispielsweise liefert rund 160 mg Calcium je 100 g, während
es Römischer Salat gerade mal auf ca. 6 mg bringt. Und
Gartenkresse enthält bedeutend mehr Vitamin C als Eisbergsalat. Noch einige andere Stoffe bestimmen den Gesundheitswert von Salaten: Chlorophyll, der grüne Farbstoff in den Blättern, wirkt unter anderem antibakteriell
und kann das Immunsystem stärken; Folsäure wird zur
Zellbildung benötigt.
63
Gemüse & Salate
Von Batavia bis zu Salatherzen
Chicorée
Barba di frati
Barba di frati
(Mönchsbart, Hirschhorn-Wegerich)
Vom Aussehen her ähnelt das Wegerichgewächs stark
dem Schnittlauch, aber geschmacklich ist es mit diesem gar nicht zu vergleichen. Am ehesten lässt sich
der Geschmack mit herb-säuerlich beschreiben. Da die
Pflanze besonders in Italien bekannt und reichlich verzehrt wird, wurde sie auch unter ihrem italienischen
Namen bei uns bekannt. Köstlich schmeckt Barba de
frati mit etwas Olivenöl und Knoblauch kurz pfannengebraten, zu Spaghetti, während der letzten Minuten
ins Kochwasser gegeben und als Salat.
Batavia
Batavia ist ein Verwandter des Kopfsalats und sieht
ihm durchaus ähnlich. Die leicht gekrausten Blätter
haben allerdings eine grün-rote Färbung und ähneln
in der knackigen Konsistenz sowie im würzigen Geschmack eher dem Eisbergsalat. Der Batavia hat den
Vorteil, dass er im Kühlschrank länger frisch bleibt
und angemacht nicht so schnell zusammenfällt.
Chicorée
Chicorée besticht durch seine länglichen, knackigen
Blätter und seinen bitteren Geschmack. Weil der nicht
jedermanns Sache ist, gibt es inzwischen bitterstoffarme Züchtungen, die mit Strunk verwertet werden
können. Roter Chicorée entstand aus einer Kreuzung
mit Radicchio. Erreicht wurde dadurch lediglich eine
interessante Färbung, aber kein neuer Geschmack.
Chicorée ist ein „Kind“ der Dunkelheit. Die Wurzeln
wachsen zunächst im Freiland, werden dann gerodet und kommen in der modernen Produktion von
nun an mit keiner Erde mehr in Berührung. Aufrecht
eingelegt in Kunststoffkisten und regelmäßig mit
Nährstofflösung und Wasser versorgt, treiben die
Wurzeln in völliger Dunkelheit innerhalb von 20 bis
64
Eichblattsalat
25 Tagen aus. Unter diesen Bedingungen bildet sich
kein Chlorophyll und deshalb behalten die Blätter
die erwünschte weißgelbe Farbe. Einzeln werden die
Kolben aus der Kiste genommen, von der Wurzel und
unansehnlichen äußeren Blättern befreit und für den
Verkauf verpackt.
Chicorée ist lange haltbar. Er bleibt im Gemüsefach
des Kühlschranks bis zu acht Tage frisch. Werden die
Kolben bei Licht gelagert, verändert sich die Farbe der
Blätter und es verstärkt sich der bittere Geschmack.
Aber gerade der Bitterstoff macht Chicorée so gesund.
Er fördert unter anderem die Verdauung und wirkt
harntreibend.
Eichblattsalat
Eichblattsalat bildet keine festen Köpfe, sondern kann
eher als ein Büschel aus Blättern bezeichnet werden.
Die weichen, dunkelgrünen bis rotbraunen Blätter
ähneln in ihrer Form dem Eichenlaub und schmecken
leicht nussig. Eichblattsalat wird schnell welk und
hält im Kühlschrank, am besten bedeckt von einem
feuchten Tuch, höchstens einen Tag. Schlaff gewordener Eichblattsalat „steht wieder auf“, wenn man
den Strunk kreuzweise einschneidet und den Salat
bis zu den ersten Blättern in kaltes Wasser stellt. Die
Salatsauce sollte grundsätzlich erst kurz vor dem Verzehr untergehoben werden, damit die Blätter stabil
bleiben.
Eisbergsalat
Eisbergsalat heißt auch Krachsalat und das aus gutem
Grund. Er sieht aus wie ein Kohlkopf, doch jedes ein-
Endiviensalat
Feldsalat
Kopfsalat
Eisbergsalat
Feldsalat
zelne Blatt enthält viel Wasser und ist richtig knackig.
Die Köpfe werden oft über 500 g schwer, und neben
dem klassischen hellgrünen Typ gibt es jetzt auch eine
rote Variante. Eine Spezialität ist der „Crisp-Salat“ aus
Holland – ein kleiner, lockerer Kopf mit gekräuselten
Blättern. Eisbergsalat kann man pikant und süß zubereiten, und er lässt sich mit vielen anderen Salat- und
Gemüsesorten kombinieren. In Folie verpackt hält er
im Kühlschrank bis zu drei Wochen.
Endiviensalat
Endiviensalat hat gekräuselte Blätter, wobei die äußeren grün und die inneren gelb sind. Um diese Färbung
zu erreichen, werden die Köpfe der klassischen Sorten
einige Wochen vor der Ernte zusammengebunden,
um den inneren Bereich vor Licht und damit vor der
Grünfärbung zu schützen. Bei neuen Züchtungen ist
dieser Trick nicht mehr erforderlich.
Angeboten wird Endiviensalat in zwei Sorten: Friséesalat ist mild im Geschmack und hat filigrane hellgrüne und gelbe Blätter. Die Blätter des Escariol sind
breit, fest, nur wenig gekraust und am Rand gezahnt.
Kenner schätzen am Endiviensalat, dass er bitter
schmeckt. Das wirkt verdauungsfördernd, harntreibend und appetitanregend. Das zarte „Herz“ des Salats allerdings ist frei von Bitterstoffen. Endivienblätter
werden entweder in Stücke gezupft oder in sehr feine
Streifen geschnitten. Als Salat harmonieren sie gut mit
Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Zitrusfrüchten und
Käse. Man kann Endiviensalat aber auch dünsten und
warm servieren. Im Kühlschrank hält der Endivienkopf bis zu zwei Tage.
Feldsalat hat viele Namen: Ackersalat (weil er früher
an Feldrainen wuchs), Rapunzel, Nisselsalat, Nüsslisalat in der Schweiz oder Vogerlsalat in Österreich.
Die kleinen winterharten Pflänzchen bilden Rosetten
aus unterschiedlich geformten, dunkelgrünen Blättern und gehören zu den Baldriangewächsen. Damit
ist der Feldsalat mit den anderen Blattsalaten gar nicht
verwandt. Er enthält mehr Provitamin A und Vitamin
C als Kopf- und Endiviensalat und ist neben der Petersilie einer der bedeutendsten Eisen-Spender.
Feldsalat hat als Wildform einen sehr intensiven, erdig-würzigen Geschmack. Den kultivierten Pflanzen
ging davon leider viel verloren – vor allem jenen, die
im Treibhaus wachsen. Die Pflänzchen werden von
Hand geerntet und sind meist sehr sandig. Wie oft
soll man Feldsalat waschen? Die Antwort lautet: bis
er sauber ist. Er muss völlig trocken sein, bevor er mit
dem Dressing in Berührung kommt. Andernfalls machen die Blättchen sofort schlapp.
Kopfsalat
Kopfsalat ist sicher Deutschlands bekanntester Salat und schmeckt erntefrisch am besten. Er hat große
hellgrüne Blätter und ein gelbes Herz. Bei Freilandsalat intensiviert sich der ohnehin sehr milde Geschmack etwas, und die Blätter sind stabiler. Ein Kopf
von draußen wiegt mindestens 150 g. Treibhaussalat
bringt mindestens 100 g auf die Waage, und seine Blätter sind sehr zart und empfindlich. Eine Neuzüchtung
hat rote Blätter.
Man muss Kopfsalat Blatt für Blatt sehr vorsichtig waschen. Meist wird er roh gegessen, gelegentlich auch fein
geschnitten zum Dekorieren von Suppen verwendet.
65
Guter Pfeffer
brennt zweimal.
(England)
Kräuter
& Gewürze
Blütengewürze125
Blatt- und Krautgewürze
126
Frucht- und Samengewürze
133
Wurzelstock- und
Zwiebelgewürze139
Rindengewürze140
Gewürzmischungen141
Salz144
milch
Milch
Milch ist ein besonderer „Saft“, ein Naturprodukt
von hohem Wert für unsere Ernährung. Sie liefert fast
alle lebensnotwendigen Nähr- und Aufbaustoffe in
idealer Zusammenstellung. Kein Wunder, dass Milch
zumindest in unserer Hemisphäre eines der wichtigsten
Grundnahrungsmittel darstellt. Wie wir Milch genießen
– pur oder in Form von Milchprodukten – bleibt dem
persönlichen Geschmack überlassen.
Niemand weiß genau, wann der Mensch auf die Idee
kam, die Milch von Kühen, Ziegen, Schafen, Eseln,
Pferden und Kamelen zu trinken. Bei Ausgrabungen
gefundene Tontafeln belegen jedoch, dass schon die
Sumerer vor 5000 Jahren Milchkühe hielten und sogar einige Milchprodukte herstellten. Auch die alten
Ägypter, Römer, Griechen und Germanen ließen sich
148
bereits Milch schmecken, und asiatische Reitervölker
verstanden es, nicht nur Kefir, sondern auch Trockenmilch herzustellen. Sie schöpften den Rahm der Milch
ab und ließen ihn in flachen Gefäßen von der Sonne
trocknen. So konnte die natürlich konservierte Milch
problemlos als Proviant auf Kriegszügen mitgeführt
und bei Bedarf mit Wasser angerührt werden.
Das Gute in der Milch
Dass Milch und Milchprodukte ausgezeichnet
schmecken, ist nichts Neues. Was man allerdings weder schmecken noch sehen kann, ist das Gute in der
Milch, sind ihre „inneren Werte“. Die weiße Flüssigkeit besteht unverkennbar in erster Linie aus Wasser,
doch darin gelöst befindet sich die Trockenmasse.
Und sie setzt sich aus einer geballten Ladung an Nährstoffen zusammen: Zucker, Eiweiß, Fett, Vitamine
und Mineralstoffe.
Milchzucker
Milch macht nicht nur müde Männer munter, sondern
verleiht auch Frauen neue Power. Verantwortlich
dafür sind Kohlenhydrate in Form von Milchzucker,
auch Laktose genannt. Ein Liter Vollmilch bringt es
auf etwa 48 g und wird dadurch zum schnellen Energiespender. Abgesehen davon hat Milchzucker eine
verdauungsfördernde Wirkung und erleichtert die
Aufnahme von Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Zink.
Milchfett
In einem Liter homogenisierte Vollmilch schwimmen
41 g Fett als feinst verteilte Kügelchen, die man mit
dem bloßen Auge nicht erkennt. In dieser Form ist das
Fett leichter verdaulich. Im Milchfett befindet sich zudem der größte Teil der fettlöslichen Vitamine A, D,
E und K. Bei naturbelassener Milch hat das Milchfett
die Eigenschaft, an die Oberfläche zu steigen und eine
Rahmschicht zu bilden.
Milcheiweiß
Mineralstoffe und Spurenelemente
Die Hälfte des Eiweißbedarfs sollte durch tierisches
Eiweiß (Protein), wie es auch die Milch liefert, gedeckt
werden. Entscheidend für die biologische Wertigkeit
eines Proteins ist der Anteil an essenziellen, also lebensnotwendigen Aminosäuren. Milcheiweiß hat
diesbezüglich eine Menge zu bieten. Es setzt sich zu
rd. 80 % aus Kaseinen und 20 % aus Molkenproteinen zusammen. Kaseine bestehen zu 41,6 % und Molkenproteine zu 46,1 % aus essenziellen Aminosäuren.
Milcheiweiß hilft beim Aufbau und Erhalt der Körpersubstanz. Der tägliche Proteinbedarf hängt vom
Lebensalter und vom Körpergewicht ab. Bei einem
Erwachsenen liegt er zwischen 45 und 55 g pro Tag.
Ein Liter Vollmilch liefert bereits rd. 34 g.
Besonders stark vertreten sind Calcium und Phosphor – in einer leicht aufnehmbaren Form und in
einem ausgewogenen Mengenverhältnis. Beide Stoffe
braucht der Organismus zum Aufbau und Erhalt von
Knochen und Zähnen. Vor allem für Frauen ist die
Calcium-Zufuhr wichtig, um Osteoporose (Knochenschwund) vorzubeugen. Empfohlen werden zurzeit
zwischen 900 und 1200 mg Calcium täglich – eine
Menge, die beispielsweise in einem halben Liter Milch
und 60 g Käse enthalten ist.
Weitere wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente
in der Milch: Kalium (wichtig für den Flüssigkeitshaushalt im Körper sowie für die Funktionsfähigkeit
von Muskeln und Nerven), Magnesium (leitet Nervenimpulse weiter und aktiviert die Enzyme für die
Energiegewinnung), Jodid (unentbehrlich für die
Schilddrüse) und außerdem Chlorid, Natrium, Zink,
Eisen, Mangan und Fluorid.
Vitamine
Milch enthält fettlösliche und wasserlösliche Vitamine. Die fettlöslichen sind Vitamin A für die Sehkraft, Vitamin D für den Knochenaufbau, Vitamin E
für die Muskeln und die Bildung roter Blutkörperchen und Vitamin K für die Gerinnungsfähigkeit des
Blutes. Wasserlöslich sind die Vitamine der B-Gruppe
(zuständig unter anderem für den Stoffwechsel, die
Energiegewinnung, den Aufbau neuer Proteine usw.)
und Vitamin C, das widerstandsfähig gegen Infektionskrankheiten macht. Wenn bei der Verarbeitung
von Milch Molke und Fett getrennt werden, sinkt der
Vitamingehalt. Im Vergleich zu Vollmilch hat beispielsweise fettarme Milch nur noch halb so viele fettlösliche Vitamine.
Frische Vollmilch
Spickzettel
n M
ilch ist ein Naturprodukt mit vielen le-
benswichtigen Nährstoffen in optimaler
Zusammenstellung.
n Milchfrischprodukte werden eingeteilt
in „süße“ Sahneerzeugnisse und gesäuerte Produkte.
n Milch kommt vorwiegend wärmebehan
delt auf den Markt.
n Konsummilch gibt es in Fettstufen von
0,3 bis 4,8 %.
n Joghurt ist das beliebteste Sauermilch
produkt.
149
Fleisch
Roastbeef
Rinderfilet
Tafelspitz
Hohe Rippe
Nuss
(Kugel)
Nacken
(Zungenstück)
(Schulter)
Bugstück
Beinscheibe
(Hesse)
Flachrippe
Brust
Ochsenschwanz
Oberschale
Bauchlappen
Rindfleisch
Rinderunterschale
Seit über 8000 Jahren werden Rinder als Nutztiere
gehalten – zum Arbeiten, für die Milch- und für die
Fleischgewinnung. Urahn aller Rinder ist der Auerochse, der einst in Europa lebte. Aus ihm entstanden
Hunderte von Rinderarten, doch für die menschliche
Ernährung werden lediglich etwa 30 genutzt. Bei den
heutigen Züchtungen steht die Leistung im Vordergrund. Es gibt reine Milch- und reine Fleischrassen
und solche, die in beiden Bereichen Spitze sind. In
Deutschland werden vorwiegend die sogenannten
Zweinutzungsrinder gezogen. Die Haltung der Tiere
nimmt wesentlichen Einfluss auf die Fleischqualität.
Drei Mastmethoden sind in der Rinderzucht üblich:
Intensivmast
Die Rinder werden ausschließlich im Stall gehalten
und mit Silo- und Kraftfutter, Vitaminen und Mineralstoffen ernährt. Die Fütterung ist darauf ausgelegt,
dass die Tiere meist schon in gut zehn bis zwölf Monaten das maximale Mastgewicht von 430 bis 600 kg
erreichen. Die Intensivmast erbringt mageres Fleisch,
das von Ochsen ist besonders zart und saftig. Speziell
für die Intensivmast gezüchtet sind die französischen
Charolais-Rinder.
186
Roulade aus
der Unterschale
Weidehaltung
Die Rinder leben fast ausschließlich im Freien. In Argentinien beispielsweise stehen riesige Weideflächen
zur Verfügung, aber auch in Großbritannien und einigen afrikanischen Ländern ist die Weidehaltung
üblich. Die Tiere liefern hervorragendes, zart marmoriertes Fleisch mit einem relativ geringen Fettgehalt.
Typische Rassen sind Herford- und Angus-Rinder.
Letztere sieht man auch auf deutschen Weiden immer
häufiger.
Bei argentinischem Rindfleisch kommen Kenner ins
Schwärmen. Es ist ausgesprochen zart und schmeckt
hervorragend. Kein Wunder, denn die Rinder bewegen
sich das ganze Jahr im Freien und haben unendlich viel
Weideland zur Verfügung. Sie setzen ohne jeglichen
Kraftfutterzusatz genügend Muskelfleisch an. Die
Qualitätskontrollen in Argentinien sind sehr streng,
denn der größte Teil des Fleischs wird exportiert. Bisher wurde aus diesem Land kein BSE-Fall bekannt.
Schinken
Rohschinken
Schinken
Die köstlichsten Schinken stammen von der Hinterkeule des Schweins. Sie besteht aus vier großen Muskelpartien, der Oberschale, der Unterschale, der Nuss
und der Hüfte. Man kann die ganze Keule („Knochenschinken“) oder einzelne Teilstücke zu Schinken verarbeiten.
Die Schweineschulter liefert das Fleisch für den Vorderschinken, der grobfaseriger und fettreicher ist als
214
Schinken ist eine Delikatesse, die
wir in erster Linie dem Schwein
verdanken. Seine edelsten Partien
werden zu rohen und gekochten
Schinken verarbeitet, mit und ohne
Knochen. Natürlich nicht von heute
auf morgen, denn die Herstellung
braucht Zeit. Doch das Ergebnis
beweist, dass sich der Aufwand lohnt.
der Hinterschinken. Der besonders fettarme Lachsschinken wird aus dem Kotelettstrang gewonnen.
Neben dem Schwein gibt es aber auch noch andere
Schinken-Lieferanten. Das Rind gehört dazu, dessen
Schinken einen völlig eigenständigen Geschmack haben. Immer beliebter werden Schinken vom Truthahn
oder Strauß. Lammschinken und erst recht Wildschinken bringen Kenner zum Schwärmen.
Wie Fleisch zu Schinken wird
Schinken unterscheiden sich nicht nur durch ihre tierische Herkunft, sondern auch durch die Herstellung.
Zuerst wird bei allen Schinkensorten das rohe Fleisch
mit Nitritpökelsalz gepökelt. Diese Behandlung entzieht dem Fleisch den Saft und macht es dadurch
haltbarer. Dem Pökelsalz werden häufig Würzmischungen beigegeben, deren Zusammenstellung ein
streng gehütetes Geheimnis des jeweiligen Herstellers
bleibt.
Die beste Qualität bringt die sogenannte Trocken­
pökelung. Dabei werden die Schinken von Hand mit
Pökelsalz und Gewürzen eingerieben und müssen
dann etwa vier Wochen ruhen. Nach dem Abwaschen
folgt eine zweite Ruhezeit von weiteren vier Wochen.
In dieser Zeit wird das Fleisch gleichmäßig vom Salz
durchdrungen. Der Fachmann spricht in diesem Zusammenhang vom „Brennen“. Bei der Nasspökelung
liegen die Schinken in einer mit Würzstoffen angereicherten Salzlake. Sie werden so lange gewendet,
gewaschen und wieder eingelegt, bis der erfor­derliche
Salzgehalt im Fleisch erreicht ist. Die schnellste
Methode ist die Spritzpökelung. Dabei wird die Lake
direkt ins Fleisch eingespritzt, und der Schinken
maschinell gewendet und gepresst. Für hoch­
wertige Schinken kommt dieses Verfahren nicht zum
Einsatz.
Nach dem Pökeln trennen sich die Wege der Schinken. Aus den einen wird Rohschinken, aus den anderen gekochter Schinken.
Roh oder gekocht
Zur Herstellung von Rohschinken wird das gepökelte
Fleisch meistens geräuchert. Beim Knochenschinken
geschieht dies mit der gesamten Keule, also inklusive
Röhrenknochen, Speck und Schwarte. Das zum Räuchern verwendete Holz – zum Beispiel Buchenholz,
Wacholder, Heidekraut oder harziges Tannenreisig
– nimmt wesentlichen Einfluss auf den Geschmack
des Schinkens. Aber auch hier lässt sich kein Hersteller „in die Karten schauen“. Beim Kalträuchern bis
30 °C kann es einige Monate dauern, bis der Schinken
seine optimale Reife erreicht hat, also mild und zart
ist. Je höher die Temperatur beim Räuchern, desto intensiver der Rauchgeschmack.
Einige Rohschinken-Spezialitäten wie der Parmaschinken oder der San Daniele aus Italien, der Ba-
Spickzettel
n Die meisten Schinken stammen vom Schwein, doch
gibt es auch Schinken von Rind, Lamm, Wild und Geflügel.
n Den besten Schinken liefert die Keule des Schweins.
n Schinken gibt es roh oder gekocht.
n Rohschinken wird durch Pökeln, Räuchern und Trock
nen haltbar gemacht.
n Kochschinken werden nach dem Pökeln gegart und
manchmal leicht geräuchert.
yonner Schinken aus Frankreich oder der Serrano aus
Spanien werden nicht geräuchert, sondern in mehrgeschossigen Reifehäusern viele Monate bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit luftgetrocknet. Bei diesem Verfahren entwickeln sich ganz
besondere Aroma- und Geschmacksstoffe. Der Südtiroler Speck wird sowohl geräuchert als auch an der
Luft getrocknet und verbindet daher die Geschmackseigenschaften beider Reifungsverfahren.
Südtiroler Speck: Das
Original erkennt man an
der Brandmarke auf der
Schwarte.
Kochschinken stammen von Schweinen, die nicht
mehr ganz jung und auch nicht zu mager sind. Nach
dem Pökeln legt man das noch rohe Fleisch in runde, ovale oder rechteckige Formen. Dann werden die
Schinken nicht gekocht, sondern lediglich bis zu einer
Kerntemperatur von ca. 68 °C schonend gegart – in
heißem Wasser, Dampf oder heißer Luft. Beim Garen
nimmt der Schinken die Form des Behälters an und
lässt sich dadurch später in gleichmäßige Scheiben
schneiden.
Übrigens: Manche Produkte werden vor oder nach
dem Garen kurz heiß geräuchert (bei mindestens
70 °C) und erhalten so ein besonderes Aroma.
215
GEFLÜGEL und eier
Ein frisches
Ei bleibt quer
auf dem Boden
liegen.
verbinden sich die beiden chemischen Substanzen zu
blaugrün gefärbtem Eisensulfid. Ein kleiner Schönheitsfehler, den man jedoch ohne Bedenken hinunterschlucken kann.
Frische-Test
Der Ei-Frische-Test
Ein sieben Tage
altes Ei hebt
sich am dicken
Ende etwas an.
Dass sich Eier in der Küche unendlich vielseitig verwenden lassen, weiß jedes Kind. Doch woran erkennt
man den Frischezustand eines Eis?
nEindeutigen Aufschluss darüber gibt das Durchleuchten: Bei einem ganz frischen Ei sieht man den
Dotter lediglich schwach. Die Luftkammer ist noch
kaum ausgeprägt. Nach etwa sieben Tagen erkennt
man den Dotter schemenhaft, jedoch ohne feste
Umrisse, und die Luftkammer ist ca. 6 mm hoch. Ist
das Ei dann zwei bis drei Wochen alt, zeichnet sich
der Dotter deutlich ab, ebenso wie die vergrößerte
Luftkammer.
nIm Haushalt bringt der „Wassertest“ die Frische an
den Tag: Das Ei in ein Glas mit Wasser geben. Ist es
frisch, bleibt es quer auf dem Boden liegen, denn
die noch winzige Luftkammer gibt keinen Auftrieb. Nach etwa sieben Tagen ist die Luftkammer
vergrößert, wodurch sich das Ei am dicken Ende
etwas anhebt. Ein zwei bis drei Wochen altes Ei
enthält bereits so viel Luft, dass es im Wasser quasi
Kopf steht. Nach mehr als 28 Tagen steigt ein Ei an
die Wasseroberfläche.
nAuch beim Aufschlagen verrät sich die Frische: Den
festen, hoch gewölbten Dotter umgibt dickflüssiges
Eiklar, das wiederum auf einer dünneren Eiweißschicht liegt. Nach etwa sieben Tagen ist der Dotter
noch immer kugelig gewölbt, doch das zuvor dickflüssige Eiweiß läuft schon deutlich auseinander
und erscheint dünner. Beim alten Ei breitet sich das
Eiweiß wässrig aus, und das Eigelb ist flach.
Übrigens: Trübes Eiweiß deutet nicht unbedingt auf
Verderb hin, es kann auch ein Indiz für Frische sein.
Denn ein oder zwei Tage nach dem Legen enthalten
Eier noch eine geringe Menge Kohlendioxid. Das Gas
beeinflusst nicht die Qualität, sondern trübt lediglich
das Eiweiß.
Eingelegte Eier
Ein zwei bis drei
Wochen altes
Ei steht im
Wasser Kopf.
Bei jedermann beliebt sind Soleier, und sie lassen sich
leicht herstellen. Man kocht Eier hart, klopft die gesamte Schale leicht an, legt die Eier in ein großes Glas
mit Schraubdeckel und übergießt sie mit gekochtem Gewürzsud aus Wasser, Chilischoten, Wacholderbeeren,
Pfefferkörnern, Senfkörnern, Salz und Lorbeerblatt.
Glas gut verschließen, und die Soleier mindestens zwei
Tage ziehen lassen. Dann nach Geschmack pikant servieren mit Chutney, Ketchup, Senf, Essig und Öl usw.
Nicht als Delikatesse, sondern als Vorrat für den Winter dienten früher Eier in Wasserglas. Zwar wird heute in den Zuchtbetrieben die ganzjährige Legefreude
der Hennen künstlich gefördert, doch normalerweise
stellt ein Huhn in der dunklen Jahreszeit das Legen
weitgehend oder völlig ein. Deshalb war es sinnvoll,
schon im Sommer Vorsorge zu treffen. Man schichtete
die Eier mit der Spitze nach unten in ein Gefäß und
bedeckte sie mit sogenanntem Wasserglas (Natriumsilikat), einem alten Konservierungsmittel. Die gallertartige Masse verhinderte den Zutritt von Sauerstoff,
und so blieben die Eier bis zu einem Jahr frisch.
234
261
Getreide & Getreideprodukte
Getreide
Korn fürs Leben
Getreide ist nach Ansicht von Fachleuten
unverzichtbarer Bestandteil unserer
Ernährung. Wir essen es in Form von Brot,
Kuchen, Teigwaren, Frühstückscerealien und
zahlreichen anderen Produkten.
Wer weiß, vielleicht hat die Spezies Mensch überhaupt nur deshalb überlebt, weil sie rechtzeitig Getreide als Nahrungsgrundlage entdeckte. In der
Steinzeit wurden erstmals die Samen bestimmter Wildgräser zwischen flachen Steinen zerrieben und mit Wasser zu einem nahrhaften
Brei verrührt. Der Rest ist reine Spekulation:
Wahrscheinlich trocknete irgendwann zufällig der Brei in der Sonne zu einem harten,
haltbaren Fladen. Dieses erste Brot konnten
die damaligen Nomaden problemlos auf ihren Wanderungen mitnehmen.
Die Möglichkeit, Nahrung durch eigenes
Aussäen zu produzieren, ließ die herumziehenden Jäger und Sammler schließlich
sesshaft werden. Natürlich fiel der Ackerbau zunächst bescheiden aus. Das erste
Korn war klein und wenig ergiebig. Es bedurfte sorgfältiger Zucht und Auslese über
Jahrtausende, bis sich aus Wildgräsern unsere
bekannten Getreidearten entwickelten.
Durch und durch wertvoll
Roggen
302
Getreide hat einen hohen Nährwert, wobei sich die
einzelnen Sorten etwas unterscheiden. Durchschnittlich
enthält ungeschältes Korn 11,7 % bis 13,7 % Wasser,
8 % bis 13 % Eiweiß und 1,7 % bis 7,1 % Fett. Dazu
kommen Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium,
Phosphor, Magnesium, Calcium und Eisen. Reichlich
vorhanden sind die Vitamine B1, B2, Niacin, B6 und E.
Und das volle Korn liefert wertvolle Ballaststoffe.
Weizen
Weizen, Roggen & Co.
Heute werden weltweit sieben Grund-Getreidearten
kultiviert: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Mais, Reis
und Hirse. Sie sind auf den einzelnen Kontinenten
von unterschiedlicher Bedeutung. In Afrika beispielsweise steht Hirse im Vordergrund, in Asien der Reis.
In Europa wiederum werden vorwiegend Weizen und
Roggen, aber auch Hafer und Gerste angebaut, wobei
sich durchaus nicht jedes Getreide für jede Region eignet. Über die Qualität entscheiden neben dem Saatgut
vor allem Bodenbeschaffenheit und Witterung. Und
wie für Wein, so gibt es auch für Getreide gute und
schlechte Jahre.
Die heutigen Getreidesorten sind im Vergleich zu ihren wilden Vorfahren ungeheuer ertragreich. Dicht
gedrängt sitzen große Körner an den Ähren. Im
Durchschnitt liefert beispielsweise Weizen auf 2 m²
Ackerfläche etwa 1 kg Mehl. Und so unscheinbar jedes
einzelne Korn aussehen mag, es ist ein kleines Wunderwerk der Natur.
Von außen sieht man nur die oberste raue Schale,
unter der weitere Schichten liegen. Alle bestehen aus
unverdaulicher Zellulose, doch sind wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente eingelagert. Die unterste Schicht (Aleuronschicht) enthält viel Eiweiß,
Fett, Mineralstoffe und vor allem B-Vitamine. Bei der
Verarbeitung des Korns werden alle diese Schichten
entfernt. So entsteht gehaltvolle Kleie, die häufig als
Viehfutter dient, aber auch Cerealien beigemischt
wird.
Unter den Schalen liegen Mehlkörper und Keimling.
Der Mehlkörper setzt sich aus Stärke (Kohlenhydraten) und Eiweiß (Kleber) zusammen und wird zu verschiedenen Mahlprodukten verarbeitet. Am stumpfen
Ende des Korns sitzt der Keimling. Er ist für die Vermehrung zuständig und dementsprechend üppig mit
Nährstoffen versorgt. Dazu zählen Eiweiß, Fett, Mineralien sowie die Vitamine B und E. Doch weil das
Fett schnell ranzig wird, entfernt man den Keim vor
dem Vermahlen. Lediglich bei Vollkornmehl bleibt er
unangetastet.
Klassisches Brotgetreide
Nur zwei der Grund-Getreidearten eignen sich wirklich gut zum Backen: Weizen und Roggen. Aus ihnen
lässt sich Gebäck mit lockerer, poriger Krume herstellen. Deshalb bezeichnet man Weizen und Roggen
auch als „Brotgetreide“.
Weizen
Von allen Getreidearten besitzt Weizen die besten
Backeigenschaften. Der Grund dafür liegt im ausgewogenen Verhältnis zwischen Stärke, Eiweiß und
Kleber (Gluten), einem Eiweißstoff. Weizen bildet
kräftige, oben stumpf auslaufende Ähren mit rund­
lich dicken Körnern, die meist sechszeilig angeordnet
sind und sehr kurze Grannen tragen. Der Geschmack
von Weizen ist mild-neutral und leicht nussig. Das
Getreide wird unterschieden in Weichweizen und
Hartweizen.
Bulgur
Aleuronschicht
Mehlkörper
Frucht- und Samenschale
Schale
}
Couscous
Kleie
Keimling
Bärtchen
Getreidekorn (schematische Darstellung)
n W
eichweizen
wächst fast überall auf der Welt. Er hat
weiches Korn, einen weißen Mehlkörper und wird
zu Mehl, Grieß und Schrot verarbeitet. Weichweizen bildet die Grundlage für Brot- und Backwaren,
Kuchen, Frühstückscerealien (Flocken, Flakes, Pops
usw.) sowie für Graupen und Grütze.
n H
artweizen wächst überwiegend im Mittelmeerraum, Vorderasien, den USA und Kanada. Die bekannteste Sorte, der „Durum-Weizen“, benötigt
warmes, trockenes Klima. Hartweizen enthält viel
Eiweiß (12 bis 14 %) und ist formstabiler beim
Kochen. Hartweizengrieß ist geschmacks- und
geruchsneutral und verleiht unter anderem italienischen Teigwaren die berühmte Bissfestigkeit.
Verwendet wird er auch für Puddings, andere Süßspeisen, Bulgur oder Couscous.
Bulgur ist ein Weizengericht und seit jeher das Grundnahrungsmittel im Nahen und Mittleren Osten. Die
traditionelle Herstellung erfordert Zeit: Geschälter
Weizen wird eingeweicht, dann in wenig Wasser bis
zu drei Stunden gekocht, anschließend an der Luft getrocknet und zu guter Letzt grob geschrotet. Die Industrie schafft das rationeller und bleicht Bulgur in
Natronlauge appetitlich hellgelb. Bei Produkten aus
biologischem Anbau wird darauf verzichtet. In der Küche lässt sich Bulgur vielseitig verwenden – als Beilage zu Fleisch, Fisch und Gemüse, als Suppeneinlage,
und auch eine süße Zubereitung ist möglich.
Couscous, das nordafrikanische Nationalgericht, wird
aus Hartweizengrieß hergestellt. Wer die aufwändige
Zubereitung scheut, verwendet am besten ein InstantProdukt. Die traditionelle Methode: Den Grieß salzen,
mit etwas lauwarmem Wasser anfeuchten und etwa
zehn Minuten quellen lassen; dann mit den Händen
303
Frisch Konserviert
Tiefgefrieren –
eine Wissenschaft für sich
Das Einfrieren in der heimischen Tiefkühltruhe bringt
nicht dieselbe Qualität wie das industrielle Schockfrosten. Besonders deutlich wird dies beispielsweise
bei Beeren. In Haushaltsgeräten „kriecht“ die Kälte
langsam in das Obst hinein und sprengt dessen
Zellwände. Deshalb sind die Beeren beim Auftauen
weich und haben ihr frisches Aussehen und ihren
aromatischen Geschmack verloren.
Anders beim Schockfrosten, das den Lebensmitteln
die Wärme schnell entzieht. Durch extrem niedrige
Temperaturen zwischen -30 und -50 °C wird die
äußere Schicht des Gefrierguts sofort versiegelt.
Dadurch kann keine Feuchtigkeit austreten und
Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Aromen
bleiben voll erhalten. Mikroorganismen, die für den
Verderb verantwortlich sind, werden durch die Kälte
inaktiviert oder sogar abgetötet. Das in den Lebensmitteln enthaltene Wasser erstarrt zu winzigen Eiskristallen, die dem Zellgefüge nicht schaden können.
Es dauert je nach Gefriergut nur zwischen vier Minuten und zwei Stunden, bis die erforderliche Kerntemperatur von -18 °C oder weniger erreicht ist. Ein
normales Haushaltsgerät braucht zwischen 15 und
25 Stunden.
Die meisten Lebensmittel werden vor dem Verpacken
tiefgefroren, denn das geht schneller. Außerdem
bleiben dabei Produkte wie Erbsen, Bohnen oder
Pommes frites schüttfähig. Das ist dann von Vorteil,
wenn Produkte erst zu einem späteren Zeitpunkt aus
verschiedenen gefrorenen Rohwaren zusammengestellt werden (zum Beispiel Suppengemüse).
Moderne Verfahrenstechnik
Die Industrie nutzt unterschiedliche Verfahren, um
Lebensmittel zu frosten:
n d
as Gefrieren in Kaltluft,
n d
as Gefrieren in flüssigen Gasen und
n d
as Kontaktgefrieren.
Gefrieren in Kaltluft
Dieser Vorgang spielt sich entweder in einem Gefriertunnel oder einer Gefrierkammer ab. In jedem
Fall werden die Lebensmittel mit einem eisigen Kaltluftstrom konfrontiert.
Durch den Gefriertunnel laufen die Lebensmittel auf
einem horizontal ausgerichteten Transportband, wobei ein Gegen- oder Quergebläse für entsprechende
Kühlung sorgt. Möglich ist auch ein Spiraltransportband, das sich von oben nach unten durch einen Kaltluftstrom bewegt. Manche Produkte (zum Beispiel
Erbsen) lassen sich im Schwebezustand tiefkühlen.
Beim „Flow-Freezing-Verfahren“ wird in den Gefriertunnel von unten Kaltluft eingeblasen, die das
Gefriergut erfasst und verwirbelt.
In der Gefrierkammer gibt es mehretagige Ablageflächen, meist in sogenannten „Hordenwagen“. Die
Kaltluft wird gezielt um das Gefriergut herumgeführt.
358
Flüssiggasgefrieren
Dieses Verfahren arbeitet mit flüssigem Kohlen­
dioxid (-78,5 °C) oder flüssigem Stickstoff (-196 °C).
Beides sind natürliche Stoffe, die beispielsweise auch
in Mineralwasser und in der Luft vorkommen. Ein
Transportband führt das meist unverpackte Gefriergut durch einen Tunnel, in den von oben flüssiges
Kohlendioxid mit -78,5 °C oder flüssiger Stickstoff mit
-196 °C eingeleitet wird. Dadurch kühlen die Lebensmittel schnell auf die gewünschte Temperatur herab.
Die flüssigen Gase gehen, bedingt durch die aus den
Lebensmitteln austretende Wärme und die höhere
Temperatur im Tunnel, in gasförmigen Zustand
über. Das Gas wird abgesaugt, gereinigt, erneut verflüssigt und dem Kühlkreislauf wieder zugeführt.
Kontaktgefrieren
Frisch verpackte, relativ flache und etwa gleich hohe
Lebensmittel wie Spinat oder Fisch liegen zwischen
Platten, durch die ein Kältemittel mit -40 °C fließt.
Ein hydraulisches System presst die Platten beidseitig fest an die Verpackungen, wodurch den Produkten schnell die Wärme entzogen wird.
Eiskalt bis in den Haushalt
Wenn Lebensmittel aus der Tiefgefrieranlage kommen, haben sie eine Temperatur von -18 °C, oft sogar
weniger. Damit beginnt das, was Fachleute als Tiefkühlkette bezeichnen: Trotz mehrerer Stationen auf
dem Weg zum Verbraucher darf Tiefkühlkost nicht
wärmer als -18 °C werden.
Bis zum Transport an den Handel lagern die Produkte bei -24 °C oder kälter im Kühlhaus des Herstellers und erhalten hier sozusagen noch eine gewisse
Temperaturreserve. Im Kühl-Lkw geht es weiter
zum Großhandel und dann zum Einzelhandel, in
dessen Tiefkühllager und Tiefkühlmöbeln wieder
jene -18 °C herrschen. Akzeptabel ist lediglich, wenn
die Temperatur der Produkte beispielsweise beim
Verkaufsvorgang oder auf dem Weg in den Haushalt kurzzeitig auf -15 °C sinkt. Man sollte Tiefkühlkost jedoch unbedingt in geeigneten Kühltaschen
oder zumindest dick in Zeitungspapier eingewickelt
transportieren. Um Qualitätsverluste zu vermeiden,
brauchen die Lebensmittel auf alle Fälle so schnell
wie möglich wieder ihre „Wohlfühltemperatur“ von
-18 °C.
359
Süßes
& Süßwaren
Zucker366
Zuckerersatzstoffe370
Honig372
Süßes aufs Brot
378
Schokolade382
Pralinen388
Zuckerwaren390
Dessert- und Backzutaten
396
SüSSes & SüSSwaren
Schokolade
Schokolade macht glücklich – heißt es. Und sie ist nicht zum Essen,
sondern zum Genießen da. Die Deutschen wissen das aus Erfahrung,
denn jeder Bundesbürger lässt sich im Jahr mehr als 11 kg Schokolade
und Schokoladenerzeugnisse schmecken.
die erste feste Schokolade folgte. Sie
war natürlich so teuer, dass sich nur
Wohlhabende das Vergnügen leisten
konnten. Erst als um 1800 die maschinelle Produktion begann, kamen immer mehr Leute in den Genuss von
Schokolade.
Schokolade gefüllt
Vom Xocolatl zur Schokolade
Die Geschichte der Schokolade reicht weit zurück
und beginnt – zumindest für uns – bei den alten Azteken. Als die spanischen Eroberer einst nach Mexiko
kamen, lernten sie dort scharf gewürzten Kakao kennen. Dieser „xocolatl“ schmeckte den Eindringlingen
zwar nicht, wirkte aber eindeutig belebend und stärkend. Also brachten sie die Neuheit mit nach Hause an den spanischen Hof. Die Köche fanden schnell
heraus, wie man das Getränk verbessern konnte. Der
Kakao wurde mit Rohrzucker gesüßt und mit Wasser,
Milch oder Wein schaumig geschlagen. So entstand
ein köstliches Getränk, das lange Zeit ein Privileg der
Spanier blieb. Erst um 1606 tauchte es auch in anderen europäischen Ländern auf.
Die erste deutsche Schokoladenmanufaktur gründete 1756 Prinz Wilhelm
von der Lippe in Steinhude. Später folgten
Firmen, die bereits mit Dampfmaschinen arbeiteten. Nach der Abschaffung der Binnenzölle tauchten immer mehr Schokoladefabriken auf. Was sie produzierten, entsprach natürlich in keiner Weise dem
heutigen Standard. Nachdem Henri Nestlé 1867 das
Milchpulver erfunden hatte, gelang dem Schweizer
Daniel Peter 1879 erstmals die Herstellung von Milchschokolade. Im selben Jahr machte Rodolphe Lindt
das Conchieren publik – die Voraussetzung für Schokolade mit zartem Schmelz. Damit begann endgültig
die Karriere der Schokolade zum hochwertigen und
weltweit begehrten Genussmittel.
Spickzettel
n Schokolade besteht in erster Linie aus Kakaomasse.
In Deutschland wurden Kakaoerzeugnisse zunächst
lediglich in Apotheken als Heil- und Stärkungsmittel
verkauft. Doch dann entdeckten die Spezerey-Händler (sie verkauften Gewürze und Lebensmittel aus
den fernen Kolonien) das lohnende Geschäft mit dem
exotischen Produkt. Man ersann neue Zubereitungen
mit Milch, Eiern und Wein, denen dann schließlich
382
n Ihren zarten Schmelz erhält Schokolade durch einen
Arbeitsgang, den man Conchieren nennt.
n Tafelschokolade wird massiv oder mit diversen Fül
lungen angeboten.
n Pralinen sind Schokoladestücke in mundgerechter
Größe mit festen, weichen oder flüssigen Füllungen.
Was drin sein darf und muss
Noch vor wenigen Jahren hatte jedes Land seine eigene Kakao- und Schokoladenverordnung. Heute gelten
in der EU einheitliche Regelungen, in die das jeweilige
nationale Recht aufgenommen wurde. Aus deutscher
Sicht sind die Gesetze jetzt weniger streng. Verbindlich festgelegt ist unter anderem, woraus Schokolade
hergestellt werden darf:
n W
ichtigster Bestandteil jeder Schokolade ist die
Kakaomasse. Dabei handelt es sich um gemahlene
Kakaobohnen, die auf Grund ihres Fettgehalts kein
Pulver, sondern eine zähflüssige Masse ergeben.
n F
ür manche Schokoladensorten benötigt man zusätzlich Kakaobutter. Sie wird durch Pressen von
Kakaomasse gewonnen. Bei diesem Vorgang fällt
einerseits die Kakaobutter an, andererseits der sogenannte Presskuchen, aus dem Kakaopulver hergestellt wird. Die vereinheitlichte Gesetzgebung erlaubt, dass die Kakaobutter bis zu 5 % durch andere
pflanzliche Fette ersetzt wird. Hersteller bekannter
Marken verzichten jedoch auf deren Verwendung.
n In Schokolade wird handelsüblicher, vorwiegend
mittelfeiner Haushaltszucker mit einer Korngröße
zwischen 0,5 und 1,25 mm verarbeitet.
n F
ür Milch- und Vollmilchschokolade benötigt man
Milchpulver aus Kuhmilch. Frische Milch wird wegen ihres hohen Wassergehalts selten verwendet.
Bei „Alpenmilch- oder Alpenvollmilch-Schokolade“ muss die Milch aus dem Alpenraum stammen.
Das Milchpulver kann auch durch Sahnepulver ersetzt oder ergänzt werden, um die Schokolade besonders cremig zu machen.
n D
amit sich alle Zutaten homogen miteinander
verbinden, wird ein Emulgator zugegeben. Meist
handelt es sich dabei um aus Soja gewonnenes Lezithin. Eine Herstellung ohne Emulgatoren ist sehr
aufwändig und deshalb nur bei sehr hochwertiger
Ware üblich.
n M
öglich sind eine Reihe von geschmacksgebenden
Zutaten: Häufig verwendet werden Gewürze und
Aromen. Ist eine Schokolade entsprechend benannt
(zum Beispiel „Cappuccino-Schokolade“), muss sie
zu mindestens 1 % aus dem Gewürz bzw. Aroma
be­stehen. Häufig verwendete Gewürze oder Aromen sind Vanille, Zimt, Kardamom, Macis, Pfeffer,
Piment, Kaffee, Tee usw. Ölsamenfrüchte kommen
gemahlen oder ganz zum Einsatz. Man verwendet
unter anderem Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse,
Walnüsse, Pistazien, Kolanüsse, Cashew-Kerne, Ko­
kos­nüsse, Pecan-Nüsse oder Macadamia-Nüsse. Vor
allem für Riegel sind Cerealien aus verschiedenen
Getreidearten sowie getrocknete Früchte eine häufige Zutat.
n F
ür Füllungen sind alkoholische Produkte zulässig.
Verwendet werden vor allem Obstbrände (zum Beispiel Kirschwasser) und Liköre (Eierlikör usw.).
Die „Verordnung über Kakao- und Schokoladenerzeugnisse“ legt auch den prozentualen Anteil einzelner Zutaten fest. In den Begriffsbestimmungen
werden Mindestanforderungen gestellt und folgende
Qualitäten genannt:
Rösten
Brechen
Mahlen
Kakaomasse
Mischen
Kakaobutter
Pressen
Feinwalzen
Pulverisieren
Kakaopulver
Conchieren
Schokoladenmasse
Schokolade und
Schokoladenerzeugnisse
KakaoErzeugnisse
Schokolade
Dabei handelt es sich um ein Produkt aus Kakaoerzeugnissen und Zuckerarten mit mindestens 35 % Gesamtkakaotrockenmasse. Davon müssen mindestens
18 % Kakaobutter und 14 % fettfreie Kakaotrockenmasse sein. Wird Schokolade mit der Bezeichnung
„Gianduja-Haselnuss“ („Noisette“) verbunden, sind
mindestens 32 % Gesamtkakaotrockenmasse bei 8 %
fettfreier Kakaomasse vorgeschrieben. Je 100 g dürfen
nicht weniger als 20 g und nicht mehr als 40 g fein
gemahlene Haselnüsse enthalten sein. Der Zusatz
von ganzen oder stückigen Haselnüssen, Mandeln
oder anderen Nüssen ist zulässig, wenn das gesamte
Nussgewicht 60 % des Produkt-Gesamtgewichts nicht
übersteigt. Bei Verwendung von Milch oder Milch­
trockenmasse darf das Endprodukt nicht mehr als 5 %
Milchtrockenmasse enthalten.
Für Haustiere tabu
Kakaoprodukte und somit auch Schoko­
lade enthalten Theobromin. Diese für den
Menschen mild anregende Substanz kann
für Hunde, Katzen und Pferde tödlich
sein. Betroffen sind natürlich in erster
Linie Hunde, die liebend gern das fressen,
was Herrchen oder Frauchen schmeckt.
Der tierische Stoffwechsel kann Theobro-
min nur sehr langsam abbauen. Es bleibt
deshalb lange im Blutkreislauf und kann
zu epileptischen Anfällen, Herzinfarkt und
inneren Blutungen und Tod führen.
Für einen 10 bis 15 kg schweren Hund
können etwa drei Tafeln Vollmilch- oder
eine Tafel Zartbitterschokolade zum Tod
führen.
383
Kaffee
Heißgetränke
Nicht nur als Heißgetränke sind sie
bei Jung und Alt beliebt, auch kalt
getrunken finden Kaffee, Tee und
Kakao großen Anklang. Dabei
löschen sie nicht nur den Durst,
sondern wirken auch anregend.
Das sind fast drei Mal so viel wie die US-Amerikaner (1,8 Tassen pro Tag) und eine Tasse mehr als die
Deutschen, die im Jahr pro Person immerhin 150 Liter
Kaffee konsumieren. In Deutschland unterliegen Kaffee und kaffeehaltige Waren einer zusätzlichen Verbrauchssteuer, der Kaffeesteuer. Die jährlichen Einnahmen aus dieser Steuer belaufen sich auf rund eine
Milliarde Euro.
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Die Kaffeepflanze ist ein weiß blühender Strauch und
zählt zur Pflanzenfamilie Coffea. Aus der Blüte und
dem nachfolgenden Fruchtansatz lassen sich schon
frühzeitig die zu erwartenden Ernteerträge vorhersagen. Die reife Frucht ist rot und enthält zwei Kerne, die
Kaffee-Bohnen. Kaffee wird heute in über 50 Ländern
weltweit angebaut. Die bedeutendsten Anbauflächen
liegen in Südamerika mit vier Millionen Hektar, in
Afrika (zwei Millionen), Nord- und Zentralamerika
(1,9 Millionen) und in Asien/Ozeanien (drei Millionen).
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Der Weg von der Ernte bis zum Versand des löslichen Kaffees
Anbau
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Kaffee stammt aus den arabischen Ländern und war
dort schon im 14. Jahrhundert als koffeinhaltiges
Heißgetränk bekannt. Venezianische Kaufleute brachten den Kaffee im 17. Jahrhundert nach Europa und
heute gilt er neben Bier und Wein als beliebtestes
Getränk der Europäer. Kaffee ist kein Durstlöscher
(auch wenn er nicht, wie oft behauptet, dem Körper
Wasser entzieht), sondern wird wegen seiner anregenden Wirkung getrunken. Er enthält auch Antioxidantien, die die Gesundheit unterstützen. Am
meisten Kaffee wird in Finnland getrunken. Durchschnittlich fünf Tassen pro Tag trinken die Finnen.
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Kaffee
Hopfendolden
Motto „Flüssiges bricht das Fasten nicht“ das Stark­
bier erfunden. Übrigens half Bier nicht nur Mönchen,
sondern auch Nonnen über die Runden. So ließ die
Klostergründerin Teresa von Avila verlauten: „Tu
deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat,
darin zu wohnen.“ Die Vorzüge von Bier sind inzwi­
schen wissenschaftlich belegt:
n Bier ist ein Energiespender, denn es enthält Kohlen­
hydrate in Form von Zucker. Dabei hat Bier den Ruf,
ein Dickmacher zu sein, nicht verdient. 100 ml Bier
enthalten zwischen 30 und 45 kcal und damit deut­
lich weniger als viele Erfrischungsgetränke, Weine
und Spirituosen. Allerdings hat man nach 1 Liter –
eine in Bayern durchaus übliche Menge – schon den
Nährwert einer Mahlzeit erreicht.
n Bier enthält Vitamine B , B , Niacin, B und H aus
1
2
6
Hefe und Hopfen. Sie fördern unter anderem die
Konzentrationsfähigkeit, unterstützen die Bildung
roter Blutkörperchen, aktivieren den Stoffwechsel
und regen den Kreislauf an.
n Bier fördert das Wohlbefinden, denn es liefert wert­
volle Mineralien wie Calcium, Kalium, Magnesium
und Phosphor und dazu die Spurenelemente Eisen,
Fluor, Kupfer und Zink. Daraus ergibt sich unter
anderem eine positive Auswirkung auf Nerven,
Muskeln, Elektrolythaushalt, Hormonsteuerung und
Stoffwechsel. Zudem hat Bier eine entwässernde
Wirkung.
n Bier entspannt den gesamten Organismus. Zu ver­
danken ist das dem Hopfen und dem Alkohol. Ein
Glas Bier beruhigt die Nerven und kann sogar beim
Einschlafen helfen.
Spickzettel
n Entsprechend dem deutschen Reinheitsgebot wird Bier
ausschließlich aus Getreide, Hopfen, Hefe und Wasser
gebraut.
n Das zum Brauen benötigte Malz stellt man normaler­
weise aus Gerste her, nur für Weizenbier wird Weizen­
malz verwendet.
n Es gibt untergäriges und obergäriges Bier.
n Fast 99 % aller Biere sind Vollbiere.
n Der Alkoholgehalt von Bier beträgt etwa ein Drittel des
Stammwürzegehalts.
Die Kunst
des Brauens
Um Bier herzustellen, benötigt man Malz, Hopfen,
Hefe und Wasser – mehr nicht. Doch jede dieser vier
Zutaten muss von erstklassiger Qualität sein und mit
großer Sorgfalt behandelt werden.
Man nehme …
… Hopfen
Der Hopfen ist die „Seele“ des Bieres. Er dient als
„Würzmittel“ und sorgt für die produkttypische
Bitter-Note. Je nach Brauart benötigt man für einen
Hektoliter Bier zwischen 150 und 400 g. Je mehr Hop­
fen ein Bier enthält, desto herber schmeckt es. Ver­
wendet werden zwei Sorten von Hopfen, Bitterhop­
fen und der besonders wertvolle Aromahopfen. Die
richtige Mischung beider Sorten erfordert große Er­
fahrung und Fachkenntnis. Hopfen verleiht dem Bier
Charakter und nimmt zudem Einfluss auf die Festig­
keit der Schaumkrone.
Hopfen gehört zu den Hanfgewächsen und ist eine
Kletterpflanze. Sie wird in riesigen Hopfengärten
angebaut und rankt sich an etwa acht Meter hohen
Gerüststangen empor. Hopfen bildet männliche und
weibliche Triebe, doch nur die weiblichen sind beim
Brauen von Nutzen. Sie enthalten Stoffe, die dem Bier
das Aroma, die Bekömmlichkeit und die Haltbarkeit
verleihen. Eine Befruchtung durch männlichen Blü­
tenstaub würde die Doldenzapfen weitgehend un­
brauchbar machen. Deshalb werden die männlichen
Triebe vorsorglich entfernt.
Das wichtigste Anbaugebiet für Hopfen liegt in der
Hallertau in Bayern. Hier wird auf etwa 15 000 ha
Ackerfläche ca. ein Viertel des weltweit benötigten
Hopfens erzeugt. Auf Hopfen spezialisiert haben sich
auch Bauern bei Spalt und Hersbruck, außerdem in
Baden-Württemberg (bei Tettnang), in Rheinland435
Bier
Malzbereitung
Gerste
Gerstenkorn
Lagern
Einweichen
Reinigen und
sortieren
Wasser
Verunreinigung
Futtergerste
Braugerste: Gerstensilos
gedarrtes
(getrocknetes)
Korn
Weiche
keimendes
Korn
Fertig
gekeimtes
Korn
Trocknen
Abluft
Entkeimen
Darre
Keimen
Abluft
Grünmalz
Malzkeime
Luft
Luft
Malzkorn
Zuluft
Heizung
Keimkasten
Lagern
Reinigen des Malzes
Zur Brauerei
Malzstaub
Malzsilos
Pfalz (Bitburg) und in Thüringen/Sachsen (ElbeSaale-Gebiet). Zur Erntezeit ab Ende August werden
die Pflanzen knapp über dem Boden abgeschnitten.
Dann übernehmen Maschinen das „HopfenzapfenZupfen“. Die Zapfen werden bis auf eine Restfeuch­
tigkeit von ca. 11 % getrocknet, in Säcke gepresst und
zu den Brauereien transportiert.
… Malz
Das Braumalz gewinnt man vorwiegend aus Gerste,
lediglich für Weizenbier wird Weizenmalz verwen­
det. Natürlich ist nicht jede x-beliebige Gerste zum
Brauen geeignet. Bevorzugt wird Sommergerste, die
ganz bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Un­
ter anderem hat sie einen vergleichsweise geringen Ei­
weißgehalt, was beim Mälzen und Vergären von Vor­
436
teil ist. Die Verwandlung von Gerste in Malz ist ein
langwieriger Prozess. Zuerst werden die gereinigten
und sortierten Gerstenkörner in Wasser eingeweicht,
dann lässt man sie unter ständiger Zufuhr von Luft­
sauerstoff und bei gesteuerter Temperatur keimen. So
entsteht innerhalb von etwa sieben Tagen sogenann­
tes Grünmalz. Es ist feucht und wenig haltbar und
wird deshalb auf der „Darre“ in heißer Luft getrock­
net. Gleichzeitig gewinnt das Malz sein Aroma. Durch
exakte Steuerung von Temperatur, Feuchtigkeit und
Dauer des Vorgangs lässt sich helles Malz für hel­
les Bier und dunkles Malz für dunkles Bier erzielen.
Nach dem Darren enthält das Malz nur noch etwa
4 % Feuchtigkeit. Das Wachstum der Keimlinge ist be­
endet, doch die Enzyme sind nach wie vor aktiv. Und
darauf kommt es später beim Maischen an.
Bier
Bier-Parade
von A bis Z
Krug besonders gut. Für Bockbier ist ein bauchiges
Stielglas ideal. Für Pils eignet sich eine schmale zylin­
drische Form am besten. Das hohe Weizenbier-Glas
ist eher dickwandig und wird oben ein wenig bau­
chig. Kölsch und Alt schmecken am besten aus einem
schlanken, geraden 0,2-l-Glas. Krüge müssen übrigens
nicht aus Glas sein. Tonkrüge bieten vor allem im
Freien den Vorteil, dass sie das Bier länger kühl halten
und vor Licht schützen.
Das Einschenken ist schon fast eine Wissenschaft.
Eine Grundregel lautet: Langsam und mit Bedacht
einschenken. Zuerst wird das saubere Glas kurz mit
kaltem Wasser ausgespült, denn eventuelle Reste von
Spülmittel oder Fett machen den Schaum zunichte.
Dann hält man das Glas leicht schräg und lässt das
Bier an der Wand entlang einfließen. Ist das Glas zu
etwa einem Drittel gefüllt, muss sich das Bier etwas
absetzen. Hat sich der Schaum gefestigt, wird voll ge­
schenkt. Spezialisten warten nochmals kurz und set­
zen dann eine Schaumkrone drauf. Weizenbier wird
langsam, aber in einem Zug eingefüllt. Dabei sollen
sich im Glas keine Wirbel bilden, um eine übermäßige
Schaumbildung zu vermeiden.
Übrigens ist Bier nicht nur zum Trinken da, man kann
es auch zum Kochen verwenden. Köstlich sind bei­
spielsweise Biersuppen und -saucen, Bierkraut mit
Schweinefleisch oder Pfannkuchen aus bzw. Apfel­
ringe in Bierteig gebacken.
Ale
Weißbier
Gläser für Kenner
Wer Bier mit Stil genießt, trinkt es nicht aus einem
x-beliebigen Glas. Denn die Form des Glases unter­
stützt die Entwicklung des Aromas und die Bildung
der Schaumkrone. Für die meisten Biere verwendet
man Gläser, die oben nicht zu breit werden, weil an­
dernfalls womöglich der Schaum zerfließt. Leichtbier
trinkt der Kenner gern aus einem dünnwandigen Po­
kal. Märzen- oder Spezialbiere schmecken aus einem
440
Dieses englische Bier wurde ursprünglich ohne Hop­
fen gebraut. Das änderte sich im 15. Jahrhundert,
nachdem England den benötigten Hopfen aus den
Niederlanden importierte. Ale ist ein obergäriges Bier
mit 4 bis 6 % vol. und wird in verschiedenen Sorten
hergestellt: mild Ale ist ein dunkles, süßliches Bier
mit wenig Hopfen, pale Ale ist hell und hat ein ausge­
prägtes Hopfenaroma, Imperial Pale Ale ist besonders
stark gebraut und gehopft.
Alkoholfreie bzw. alkoholarme Biere
Ganz frei sind selbst die Alkoholfreien nicht, denn sie
dürfen bis zu 0,5 % vol. Alkohol enthalten. Eine Viel­
zahl von Vollbieren wird „alkoholfrei“ angeboten.
Alkohol­armes Bier enthält höchstens 1,5 % vol. Alko­
hol. Erst seit 2006 gibt es Bier mit 0,0 % Alkohol. Bei
der Produktion wird das Bier erst gebraut, dann der
Alkohol nachträglich ganz oder teilweise entzogen.
wein
Weingläser
Form und Dicke des Glases beeinflussen das Aroma des Weins –
körperreiche Weine verlangen ein größeres Glas, leichte Weine ein
kleineres. Ein Weinglas sollte sich zum Rand hin verjüngen, damit
man den Wein kreisen lassen kann.
Chablis-Glas
Weißwein-Glas
Bordeaux-Glas
Pinot-Noir-Glas
Prosecco-Glas
Riesling-Glas
Chardonnay-Glas
468
Register
Stichwortverzeichnis
A
Aal242
Aalrutte242
Abate Fetel
26
ACE Drinks
427
Acesulfam K
371
Aceto Balsamico
326
Ackerbohnen80
Ackersalat65
Acrylamid113
Adzuki-Bohnen83
Aero-Schokolade387
Afra109
afrikanischer
Buntbarsch251
Agavendicksaft370
Agria109
Ahornsirup370
Aioli330
Ajvar335
Akazienhonig374
Albertkekse295
Ale
440, 445
Alexander Lucas
Butterbirne26
Alfalfa (Luzerne)
97
Algen96
Alkoholfreie Getränke424
Alkoholfreie bzw.
alkoholarme Biere 440
Altbier440
Amandine109
Amaranth307
American-Dressing329
Ammerländer
Schinken216
Amontillado459
Anadamid und
Phenylethylamin423
Analog-Käse161
Ananas
39, 53
Anchosen258
Anchovis248
Anelli320
Angeschobene Brote 283
Anglerfisch
250
Anis133
Anistee420
Antilope200
Antioxidantien14
Antipasto353
Äpfel24
Apfel- und
Birnendicksaft370
Apfelbananen40
Apfelkraut380
Apfelringe53
Appenzeller170
Aprikosen
28, 53
Aquavit 482
Arabica410
488
Arame-Algen96
Arborio310
Ardennenschinken216
Aroma-Produkte401
Aromanudeln321
Aromastoffe14
Aromatisierte Tees 415
Aromen11
Armagnac 476
Artischocken75
Asiatische Saucen
331
Aspartam371
Asti Spumante
473
Auberginen74
Augenbohnen83
Augusta108
Auslese455
Austern256
Austernpilz 119
Austernsauce332
Auszugsmehl313
Avocado39
Ayran399
B
Babaco39
Baby-Mais75
Babybananen40
Bachforelle242
Backmischungen313
Backpulver402
Backtriebmittel402
Backzutaten396
Baguette285
Ballaststoffe6
Balsamico-Dressing329
Bamberger Hörnchen 111
Banane40
Bananenchips53
Bananengarnele255
Bancha416
Banon Chèvre
164
Barba di frati
64
Barbarie-Enten225
Barbera452
Bärenkrebs255
Bärlauch
125, 126
Barsch242
Basilikum131
Basmati-Reis309
Bastardkirschen28
Bataten103
Batavia64
Bauern-Handkäs176
Bayonner Schinken 219
Bayrische Creme
399
Beaufort172
Beerenauslese455
Beerenobst34
Beifuß126
Belana108
Bellarosa108
Bel Paese
167
Beluga-Kaviar245
Beluga-Linsen87
Bergblüten- und
Gebirgsblütenhonig374
Bergkäse173
Berliner Weiße
441
Bevette318
Bier434
Bier-Mixgetränke447
Bierbrot285
Bierschinken206
Bierwurst206
Big Banon
164
Big Four
16
Bio-Kakao423
Bio-Siegel12
Bioland12
Birnen
26, 53
Birnenkraut380
Biskuit-Dauergebäck295
Bismarckhering259
Bison201
Bitter- &
Halbbitterliköre 485
Bittere bzw.
herbe Schokolade 386
Bitterlimonaden433
Blattgemüse60
Blatt- und Krautgewürze 124, 125, 126
Blätterteig291
Blätterteiggebäck295, 299
Blattgrade417
Blattmangold61
Blattspinat60
Blauer Schwede
111
Blauer Spätburgunder452
Blaue Zipfel
207
Blaufelchen243
Blauleng245
Blauschimmelkäse164
Bleichspargel92
Bleu d’Auvergne
168
Bleu de Bresse
164
Bleu de Gex
168
Blitzreis310
Blockschokolade387
Blöker245
Blumenkohl89
Blut- und Rotwürste 209
Blütengewürze124
Blütenhonig374
Blütenpollen376
Bockbiere441
Bockshornklee97
Bockwürstchen208
Bohnen80
Bohnenkraut126
Bohnenpaste335
Bohnensauce332
Bonbel167
Bonbons390
Bordeaux-Senf340
Borlotti-Bohnen
80, 83
Borretsch126
Boskoop25
Bottarga247
Bourbon Whiskey 481
Boysenbeeren36
Braeburn25
Brandteig291
Brandy 477
Brandy de Jerez 477
Branntweinessig326
Braten185
Bratfisch
258
Brathering259
Braune Bohnen
83
Braune Lebkuchen 297
Braune Linsen
86
Brauner Kandis
369
Brauner Zucker
368
Braunkäse164
Braunreis309
Brause394
Brausen433
Brechbohnen80
Brennnesseltee420
Bresaola217
Bresse-Hühner224
Brie165
Brokkoli89
Brombeeren34
Brot282
Brötchen289
Brühwurst206
Bruschette299
Bucatini318
Buchweizen307
Buchweizenbrot285
Buchweizenhonig375
Bulgur303
Bündner Käse
170
Bunte Julibirne
26
Burrata163
Buschbohnen80
Butter276
Butterkäse167
Butterkekse295
Buttermilch155
Buttermilchbrot285
Butternuss-Kürbis77
Butterpilz117
Butterschmalz278
Butterzubereitungen278
C
Cabernet Sauvignon 452
Cabrales168
Cachaça 484
Caciocavallo163
Cajun-Gewürz 143
Calvados 483
Camargue-Reis310
Camembert165
Camilla108
Canadian Whisky 481
Canehl140
Cannellini-Bohnen83
Cannelloni320
Capellini318
Carnaroli310
Cashewnüsse48
Cassia140
Catfisch
244
Cava473
Cavatelucci320
Cayennepfeffer133
Ceylon Tee
415
Champagner472
Champagner-Senf340
Champignon119
Chaource165
Chardonnay450
Charentais-Melone47
Chaumes166
Chayote 40
Cheddar173
Cherimoya
40, 45
Chester173
Chianti464
Chicorée64
Chili133
Chilis71
Chinagarnele255
Chinakohl89
Chinesische
Chilisauce332
Chinesische Eier
235
Chinesische Morcheln119
Chinesische
Sesampaste335
Chips298
Chitarra319
Chloridwässer429
Cholesterin
50, 423
Chun Mee
416
Chutneys &
Relishes332
Ciabatta285
Cilantro127
Cilena108
Claresse242
Classic455
Clementinen32
CMA-Gütesiegel12
Cognac 475
Cola-Getränke432
Comté173
Conchiglie320
Conference26
Convenienceprodukte9
Coppa Parma
219
Coquilles St. Jacques 257
Cornflakes
315
Cornichons352
Corsica165
Couscous303
Cox Orange
25
Cranberries
36, 53
Cream Sherry
459
Crémant473
Crème-fraîcheDressing329
Crème Caramel
399
Créme double
154
Crème fraîche
156
Criollo422
Crisp-Salat65
Cumin134
Curry141
Currypaste335
Currywurst207
Curuba40
Cyclamat371
D
Dampfbier441
Dampfkammerbrote283
Danablu168
Danbo170
Darjeelings415
Datteln
40, 53
Datteltrauben37
Dauerbackwaren294
Dekor-Artikel404
Delikatessbohnen80
Delphin-Safe13
Demeter13
Dessert-Cremes397
Dessert-Saucen397
Dessert-Schaum397
Desserts396
Destillation 474
Diät-Margarine272
Diät- oder
Reformsenf340
Diät-Speiseöle270
Diätbier441
Dickmilch156
Dijon-Senf340
Dill127
Dinkel304
Dinkelbier442
Dinkelbrot285
Distelöl266
Ditalini rigati
320
DLG13
Dolma70
Dolphin-Safe13
Dominosteine297
Doppelbock441
Doppelgriffiges
Mehl313
Dorade Grise
251
Dorade Rose
247
Dorade Royale
245
Dorfkäse170
Dornfelder452
Dornhai245
Dorsch246
Dost132
Double-Gloucester173
Drachenkopf245
Dragees391
Dreiviertelfettbutter277
Dreiviertelfettmargarine272
Dressings328
Drillinge106
Du-Puy-Linsen87
Duftreis309
Dulse-Algen96
Dunst313
Dünsten185
Durchbeißer391
Durian41
Düsseldorfer Senf
341
E
Echter Weinessig
326
Ecovin13
Edamer170
Edelkastanien 46, 47, 48
Edelsalami210
Edelzwicker457
Egerling119
Egli242
Eichblattsalat64
Eichelkürbis78
Eichenwaldhonig375
Eier230
Eierfrucht74
Eiertomaten69
Einfachbier438
einfach ungesättigte
Fettsäuren5
Eingelegte Eier
234
Einkorn306
Einleg-Essig327
Einlegegurken72
Einmachzucker368
Eisbergsalat64
Eisbock441
Eiskonfekt394
Eiskrem363
Eismeergarnele255
Eistee433
Eiswein455
Eiweiß5
Elch201
Elfe108
Eliche319
Elisenlebkuchen297
Elstar25
Emmentaler173
Emmer306
Emulgatoren14
Emulgierte Saucen 332
Emulsionsliköre 485
Endiviensalat65
Energy Drinks
433
Enokitake-Pilze119
Enten225
Enteneier235
Entenmuscheln257
Enzyme14
Epoisses de
Bourgogne166
Erbsen81
Erbsenspargel97
Erdbeerbaumhonig375
Erdbeeren34
Erdnusscreme/Erdnussmus/Erdnussmark381
Erdnüsse49
Erdnussflips
298
Erdnussöl267
Erfrischungsgetränke 431, 432
Ernährung4
Escariol65
Esel201
ESL-Milch151
Espresso410
Esprit109
Esrom167
Essentielle Fettsäuren 5
Essig325
Essigessenz327
Estragon131
Estragon-Essig326
Estragonsenf341
Ethnofood9
Ethylen23
EU-Gütesiegel11
Eukalyptushonig375
Excelsa410
Exotische Früchte
38
Export442
Expressreis310
Extruderprodukte298
F
Fairtrade13
Farbstoffe14
Farfalle320
Färsen187
Fasan229
Fasaneneier235
Feigen
41, 53
Feijoa41
Feinster Zucker
368
Feldsalat65
Fenchelkraut127
Fencheltee420
Fertigdesserts399
Fertiggerichte355
Feste Pflanzenfette 273
Feta
163, 177
Fette
5, 276
Fettglasuren404
Fettucine319
Feuerbohnen
(Prunkbohnen)83
Fiesta25
Filea109
Filterkaffee410
Finka108
Fino459
Fisch238
Fischerzeugnisse258
Fischsauce332
Fladenbrot285
Flageolet-Bohnen83
Flaschentomaten69
Fleisch182
Fleischtomaten69
Fleischwurst206
Flomen- oder
Liesenschmalz279
Flunder245
Flüssiggasgefrieren358
Flusskrebs253
Fondant394
Fontina170
Forastero422
Forelle242
Fourme d’Ambert
169
Franceline108
Frankfurter
Würstchen208
Französischer Wein 456
Französische Salami 213
Freigeschobene Brote 283
French Dressing
329
French Press
411
Friesisch Blue
169
Frischgeflügel
223
Frischkäse162
Frischkäsecreme399
Frischkäsezubereitungen177
Friséesalat65
Frozen Yogurt
363
Frucht- und
Samengewürze124
Früchte38
Fruchteis363
Fruchteiskrem363
Fruchtgemüse68
Fruchtliköre 485
Fruchtsaft425
Fruchtsaftgetränke426
Fruchtsorbet363
Fruchtsuppen398
Frühe von Trevoux
26
Frühlingszwiebeln115
Frühmöhren99
Frühstückscerealien314
Fuji25
Funghini320
Furmint450
G
Gala25
Galantinen208
Galgant139
Galiamelonen47
Gämsen199
Gänse225
Gänseeier235
Gänseschmalz279
Garam Masala 125, 143
Garen im Wok
185
Garganelli320
Garmethoden
ohne Fett
185
Garnelen254
Garnelenpaste336
Garnieren404
GartenkräuterDressing329
Gartenkürbis78
Gärtnergurken72
Gärung 474
GDA16
Geflügel
222
Geflügelsalami
211
Gefrieren in Kaltluft 358
Gefrorenes Geflügel 223
Gefüllte Nudeln
321
Gefüllte
Schokolade
384, 387
Gelatine404
Gelbe Erbsen
85
Gelbe und
orangegelbe Paprika 70
Gelbstriemen245
Gelee379
Gelee Royale
376
Geleespeisen398
Geleezuckerwaren394
Geliermittel404
Gelierzucker368
Gellerts Butterbirne 26
Gemüse56
Gemüsefenchel94
Gemüsekonserven350
Gemüsepaprika70
Gemüsesäfte426
Gemüsezwiebeln114
Gentechnik
13, 15
Geriebener
Meerrettich336
Gerste304
Gersterbrot285
Gesalzene Butter
277
Gesättigte Fettsäuren 5
Geschmacksverstärker14
Gesunde Ernährung
4
Getränke424
Getreide302
Getreideerzeugnisse312
Getreidemilch152
Getreidestärke313
Getrocknete
Hülsenfrüchte82
Getrocknete Tomaten 69
Gewürzbrote285
Gewürze123
Gewürzgurken352
Gewürzmischungen141
Gewürznelken125
Gewürzpaprika 71, 134
Gewürztraminer450
Gianduja-Haselnussschokolade386
Gin 482
Glasnudeln321
Glasuren404
Glattes Mehl
313
Gloster25
Glutamat
11, 14, 141, 142, 143
Gluten305
Gnocchetti sardi
320
Gnocchi320
Goldbrasse245
Goldbutt249
Golden Delicious
25
Gold Kiwi
43
Goldparmäne25
Gorgonzola164
Gose442
Götterspeise
398, 400
Gouda171
Grahambrot285
Grain Whisky 479
Granadilla41
Granatapfel41
Grandifolia109
Granny Smith
25
Granola109
Grapefruits33
Grappa 483
Grauburgunder/
Ruländer/
Pinot gris
450
Graukäse176
Graved Lachs
243
Gravensteiner25
Grenache Noir
452
Greyerzer174
Griebenschmalz279
Griechischer Wein 465
Grieß313
Grießbrei399
Griffiges Mehl
313
Grillen185
Grillsaucen331
Grillsenf341
Grissini299
489
Register
Grönlandshrimps255
Grümmel-Kandis369
Grüne Bohnen
80
Grüne Erbsen
85
Grüne Linsen
86
Grüne Paprika
70
Grüner Spargel
93
Grüne Sauce 127
Grüner Veltliner
450
Grüne Tomaten
69
Grünkern304
Grünkohl90
Grüntees416
Gruyère174
Guacamole336
Guave42
Gummi-Süßwaren392
Gummibärchen392
Gunda108
Gurken72
Gute Luise
26
H
Hackfleisch
196
Hafer305
Haferbrot286
Haferflocken
314
Hagebuttentee420
Hagelzucker368
Hähnchen224
Haifischflossen
251
Halal13
Halb- bzw. Zartbitterschokolade386
Halbfester
Edelpilzkäse168
Halbfester Schnittkäse167
Halbfettbutter277
Halbfettmargarine272
Halbkonserven346
Handelsklassen 106, 223
Hansa109
Haricots verts
80
Harissa336
Hartkaramellen390
Hartkäse172
Hartkekse295
Hartweizen303
Harzer176
Hase198
Haselnüsse49
Haselnussöl267
Hasen199
Haus- und
Mastgeflügel
223
Haushaltsmargarine/
Standardmargarine272
Haushaltsmilchschokolade384
Haushaltszwiebeln114
Havarti167
Hecht243
Hefe
402, 437
Hefeteig290
Heidehonig375
Heidelbeeren35
Heilbutt246
Heilwasser430
Herbstrüben101
Hering246
Heringshai246
490
Heringssalate260
Herzmuscheln257
Heuschreckenkrebs255
Hijiki-Algen96
Himbeeren35
Himbeeressig326
Hinterschinken214
Hirsche199
Hirschhorn-Wegerich64
Hirschhornsalz402
Hirse305
Hochlandkaffee409
Hohlkörperverfahren389
Hoisin-Sauce333
Hokkaidokürbis78
Holsteiner
Katenschinken216
Holunder36
Holzofenbrot286
Honig372
Honigkuchen297
Honigmelonen46
Honigtauhonig374
Hopfen435
Hühner224
Hülsenfrüchte
80, 82
Hummer253
Hummerkrabben254
Hydrogencarbonatwässer430
I
Ibérico219
Icebeer442
Idared25
Import-Biere445
Ingrid Marie
25
Ingwer139
Innereien197
Instant-Kakaos423
Instantmehl313
Intensivmast186
Invertzuckercreme376
Irish Blended
Whiskey 480
Irish Pure Pot Still Whisky 480
Irish Single Malt
Whiskey 480
Irish Whiskey 480
Italienischer Wein
463
Italienische Salami 212
Italienisches Dressing329
J
Jackfrucht 42
Jakobsmuscheln257
James Grieve
25
Japanische
Weinbeeren36
Jarlsberg174
Jasminreis309
Java416
Jelly111
Jod
96, 145
Joghurt156
Joghurt-Butter277
Joghurt-Dressing329
Johannisbeeren35
Johannisbeeressig326
Jonagold25
Jostabeeren36
Joule7
Jugendschutzgesetz434
Jules Guyot
27
Jungbullen187
Jungkühe187
K
Kabeljau246
Kabinett455
Kaffee
408, 412
Kaffeegetränke433
Kaffeeliköre 485
Kaffeesahne154
Kaiser Alexander
27
Kaisergranat253
Kaiserkrone27
Kaiserschmarrn398
Kakao422
Kakaoersatz423
Kakaoliköre 485
Kakaosorten422
Kaki42
Kaktusfeige42
Kalbfleisch
190
Kalmar253
Kalorien7
Kalorien und Joule
8
Kaltschalen398
Kamillentee420
Kamut306
Kamutbrot286
Kandierte
Früchte
394, 403
Kandis369
Kandisfarin369
Känguru201
Kantaloupemelonen47
Kapaune224
Kapern125
Karambole42
Kardamom134
Karottenbrot286
Karpfen243
Kartoffelbrot286
Kartoffelchips113
Kartoffelklöße
und -knödel
113
Kartoffelmehl313
Kartoffeln104
Kartoffeln im Glas
113
Kartoffelpüree112
Kartoffelstärke313
Kartoffelsuppe113
Käse158
Käsesahnetorte292
Kastanienbrot286
Kastanienhonig375
Kastenbrote283
Katfisch
250
Kaubonbons391
Kaugummi393
Kaviar245
Kefir
157
Keime
97, 313
Kejab Manis
333
Kekse295
Kennzeichnung16
Kerbel127
Kerne405
Kerner450
Kerne und Samen
51
Kernlose Trauben
37
Kernobst24
Ketchup331
Kichererbsen87
Kichererbsenkeime97
Kidney-Bohnen83
Kilojoule7
Kilokalorien7
King Prawn
254
Kirschen28
Kirschtomaten69
Kirschwassersalami211
Kiwano42
Kiwi43
Klebreis309
Kleehonig375
Kleie313
Kleiebrot286
Kleingefleckter
Katzenhai246
Kleingruppenhaltung230
Klippfisch 246, 259
Knabbergebäck298
Knäckebrot286
Knoblauch
115, 139
Knoblauchsalami211
Knollensellerie101
Knollenziest101
Knurrhahn247
Koch- oder
Tafelmargarine272
Kochbananen40
Kochbeutel-Reis310
Kochbirnen27
Kochen185
Kochfisch
259
Kochkäse177
Kochpökelware216
Kochtyp107
Kochwurst209
Koffein423
Kohlenhydrate5
Köhler249
Kohlgemüse88
Kohlrabi90
Kokosfett273
Kokos- & Nussliköre 485
Kokosmilch153
Kokosnüsse49
Kölsch443
Kombu-Algen96
Kommissbrot286
Komprimate391
Konfitüre
379
Königskrabbe254
Konserven346
Konservierungsstoffe
14, 345
Kontaktgefrieren358
Kopfsalat65
Korbkäse176
Koriander127
Korinthen53
Korn 482
Körniger Frischkäse 163
Köstliche von
Charneux27
Kräcker299
Krake253
Kräuter123
Kräuter- &
Gewürzliköre 485
Kräuter-Branntweinessig326
Kräuter-Dressing329
Kräuter- und
Früchtetee420
Kräuterseitling119
Kräutersenf341
Kremeis363
Kresse
97, 128
Kreuzkümmel134
Krokant
394, 405
Kroketten112
Krokodil & Alligator 201
Krusten-Kandis369
Krustentiere253
Kuchen290
Küchenkräuter126
Kümmel135
Kumquats33
Kunstspeiseeis363
Kürbis76
Kürbisbrot287
Kürbiskerne51
Kürbiskernöl267
Kurkuma140
Kuvertüre
387, 405
L
Lachs243
Lachsersatz 249, 250, 259
Lachsforelle242
Lachsschinken216
Lagerbier443
Lakritze392
Laktosefreie Milch 153
Lammfleisch
194
Landhonig375
Landrauchsalami211
Landwein455
Langkornreis309
Langres166
Languste254
Langustine254
Lapachotee420
La Ratte
111
Lasagne319
Lassi399
Lauchzwiebeln115
Laugengebäck 289, 298
Laura109
Lavendel 131
Lavendelblütenhonig375
Lebensmittel357
Leberkäse206
Leberwurst209
Lebkuchen296
Leerdammer171
Leicester173
Leichtbier443
Leinöl267
Leinsamenbrot287
Leipziger Allerlei
350
Leitungswasser431
Lemberger452
Leyla108
Liebstöckel128
Liköre 485
Lima-Bohnen84
Limburger166
Limetten33
Linda110
Lindenblüten- und
Lindenhonig375
Linguine319
Linsen86
Linzer Torte
292
Litschi43
Little-Gem-Salate67
Liu110
Livarot166
Lobster253
Loganbeeren36
Lollo bianco
66
Lollo rosso
66
Lorbeerblätter128
Löslicher Kaffee
411
Lotte250
Loup de mer
251
Löwenzahn66
Lulo43
Lumachette320
Lyoner206
M
Maasdamer171
Macadamianüsse50
Macis135
Madeira461
Magenbrot297
Mainzer176
Mairüben101
Mais305
Maisgrieß305
Maiskeimöl267
Maismehl305
Maja110
Majoran131
Makkaroncini320
Makkaroni319
Makrele247
MakronenDauergebäck297
Malt Whisky 478
Malventee421
Malz435
Malzbier443
Malzessig327
Malzextrakte370
Manchego174
Mandarinen32
Mandelmilch153
Mandeln50
Mandelöl268
Mango43
Mangold61
Mangos53
Mangostane43
Manouri164
Marabel108
Maracuja44
Marc 483
Marena111
Margarine
271, 272
Margarineschmalz272
Marinaden259
Marine Stewardship
13, 238
Markerbsen81
Marmelade379
Maronen50
Maronencreme381
Maronenröhrling117
Märzen443
Marzipan
395, 405
Mascarpone163
Masthühner225
Mate-Tee421
Matjesfilets
259
Maultaschen321
Mayonnaise330
Meeräsche247
Meeresfrüchte252
Meeresschnecken256
Meerforelle242
Meerrettich100
Meerrettichsenf341
Meerspinne254
Mehl312
Mehltype312
Mekabu96
Melasse367
Melissentee421
Melonen46
Merlan247
Merlot452
Mezcal 484
Miesmuscheln257
Milch148
Milchbutterkekse295
Milchfrischprodukte154
Milchkekse295
Milchnudeln399
Milchreis399
Milchschokolade 384, 386
Milchspeiseeis363
Mildgesäuerte Butter 277
Milva110
Mineralstoffe6
Mineralwasser428
Mineralwasserbasis431
Minze129
Mirabellen29
Mirin333
Mischfette278
Mischhonig374
Misopaste336
Mittelfrühe Kartoffeln105
Mittelkornreis309
Mittellinsen87
Mittelspäte bis sehr
späte Kartoffeln
106
Mohnöl268
Möhren99
Mondseer167
Moosbacher171
Morchel
117, 119
Morgenduft25
Moriomuskat451
Mortadella207
Moschuskürbis77
Mousse au Chocolat 400
Möweneier235
Mozzarella163
Mu-Err-Pilze119
Mufflons
199
Mulard-Enten225
Mulet247
Müller Thurgau
451
Mung-Bohnen84
Mungbohnen97
Munster167
Mürbekekse295
Mürbteig291
Muscheln256
Muskat135
Muskatkürbis77
Muskattrauben37
Müsli315
N
Nachos299
Nacional-Kakaos422
Nährstoffe5
Näherwertkennzeichnung16
Nashi44
Natives Olivenöl
268
Natives Olivenöl
extra268
Natron402
Natur- und
Kunstdarm205
Naturelle110
Naturland
13, 238
Naturreis309
Nebbiolo452
Nektar425
Nektarinen29
Neohesperidin DC 371
Netzmelonen47
Neufchâtel165
Nicola110
Nilsbarsch244
Nisselsalat65
Nitrat57
Nitritpökelsalz210
Noisette386
Nordseekrabbe254
Nori-Algen96
Nougat395
Nougatcreme381
Novel-foodMargarine272
Novita66
Nudeln316
Nugat (Nougat)
405
Nürnberger
Rostbratwürste207
Nussbrot287
Nüsse-Kerne-Samen405
Nuss-Nougat-Creme381
Nussschinken216
O
Obergärige Hefe
437
Oblatenlebkuchen297
Obst20
Obstblütenhonig375
Obstessig327
Obstgeist 483
Obstkonserven348
Obstwasser 483
Ochsen187
Odenwälder Blaue 111
Ogen-Melonen47
Öko10
Okraschoten81
Oktopus253
Öl-Mischungen270
Öle und Fette
264
Oliven
269, 353
Olivenbrot287
Olivenöl268
Olivenpaste336
Oliventresteröl268
Oloroso459
Oolong416
Orangen32
Orangenblütenhonig375
Orange Pekoe
417
Orecchiette320
Oregano132
Osietra-Kaviar245
Ossau-Iraty171
Österreichischer Wein462
P
Pak-Choi90
Palerbse81
Palerbsen85
Palmkernfett273
Palmkohl90
Palmöl273
Pane italiano
287
Pangasius247
Panini299
Panna Cotta
400
Papaya44
Pappardelle319
Paprika70
Paprika Capia
70
Paprikapaste335
Paprikasalami211
Paranüsse50
Parboiled-Reis309
Parma-Schinken218
Parmesan174
Parmesansalami211
Pasta filata
163
Pasteten208
Pasteurisieren344
Pastinaken102
Patisson78
Pecorino175
Pedro Ximénez
459
Pekannüsse50
Peking-Ente225
Pekoe417
Penne rigate
320
Peperoni
71, 133
Pepino44
Perlbohnen84
Perlhuhneier235
Perlhühner225
Perlwein 473
Persipan395
Pesto336
Petersfisch
247
Petersilie129
Petersilienwurzeln102
Pfahlmuscheln257
Pfeffer136
Pfefferminztee421
Pfeffernüsse297
Pfeffersalami211
Pfeffersauce333
Pfefferschinken216
Pfeffersenf341
Pferd201
fifferling
117
Pfirsiche
29, 53
Pflanzencreme
273
Pflanzenmargarine 272
Pflanzenwürze
333
Pflanzliche Fette 265, 266
Pflaumen
29, 53
Pflaumenmus
380
Pflaumen & Zwetschen29
Physalis44
Pilchard247
Pils443
Pilsener444
Pilze116
Pilze aus Asien
119
Piment137
Pimpinelle129
Pinienhonig375
Pinienkerne51
Pink Fir Apple
111
Pink Lady
25
Pinova25
Pinto-Bohnen84
Pistazien50
Pitahaya45
Plumpudding 297
Poelieren185
Poku-Pilze119
Pollack248
Polnische Krakauer 208
Polyphenole423
Pomelos33
Pommes frites
112
Porree115
Porter444
Portugieser453
Portulak66
Portwein460
Pottasche402
Prädikatswein455
Pralinen388
Prädikatswein455
Präserven346
Preiselbeeren36
Presto108
Primeur457
Primitivo 453
Printen297
Prinzessbohnen81
Prinzregententorte292
Produkte aus
Kartoffeln112
Propolis376
Prosecco Spumante 473
Proteine5
Provolone
163, 175
Pu-Erh417
Pudding400
Puddingpulver397
Puderzucker369
Puffbohnen84
Pumpernickel287
Pute
226, 227
Pyrenäenkäse171
Q
QS-Siegel12
Qualitätswein455
Quargel176
Quark-Öl-Teig291
Quark mit Früchten 400
Quellwasser430
Quinoa307
Quitten27
491
Register
R
Raclette172
Radicchio66
Radicchio di Treviso
rosso precoce
66
Radicchio di Treviso
rosso tardivo
66
Radieschen100
Raffinade
368
Rahm- oder
Sahneeis363
Rambutan45
Rapshonig375
Rapsöl269
Rapunzel65
Ras el Hanout 143
Rauchbier444
Räucherfische
260
Räucherkäse177
Rauchtee417
Rauke67
Ravioli321
Rebhuhn229
Rebhuhneier235
Red Delicious
25
Red Snapper
248
ReformhausMargarine272
Regenbogenforelle242
regenerierfertige
Gerichte360
Reh198
Rehe199
Reibekuchen
(Kartoffelpuffer)113
Reinheitsgebot434
Reis308
Reisessig327
Reismilch153
Reisnudeln321
Remoulade330
Renekloden29
Renke243
Rettich99
Rettichsprossen97
Rhabarber95
Ricotta164
Riegel387
Riesengarnele254
Riesenkürbis76
Riesenlinsen87
Riesling451
Rigatoni320
Rindengewürze124
Rindernierenfett279
Rindertalg279
Rindfleisch
186
Risoni320
Risotto-Reis310
Rispentomaten69
Robusta410
Rochen248
Roggen304
Roggenbrot284
Roggenmischbrot284
Rohrzucker367
Rohschinken216
Rohwurst210
Rohzucker369
Rollmops259
Rollschinken216
Roma310
492
Romadur166
Romana67
Romanesco90
Römischer Salat
67
Rondini78
Roquefort169
Rosenkohl90
Roséwein455
Rosinen53
Rosinenbrot287
Rosmarin132
Rostbratwürste207
Rösti113
Rotbarbe248
Rotbarsch248
Rotbrasse247
Rotbusch-Tee421
Rote Bananen
40
Rote Bete
102
Rote Grütze
398, 400
Rote Johannisbeeren 35
Rote Linsen
87
Rote Paprika
70
Rote Passionsfrucht 45
Roter Reis
310
Rote Zwiebeln
114
Rôtisseur-Senf341
Rotkohl91
Rotling455
Rotwein455
Rotweinessig326
Royal Gala
25
Rüben101
Rübenkraut380
Rübenzucker367
Rucola67
Rührteig290
Rum 484
Runde Tomaten
69
Rundkornreis309
Ruote320
Russisch Brot
296
Ruvida319
Rye Whiskey 481
S
Saccharin371
Sachertorte292
Safloröl
266
Safran125
Saft425
Sago313
Sahne154
Sahnehaltemittel404
Saibling243
Saint-Nectaire168
Saint-Paulin168
Saint Pierre
247
Salak45
Salame Abruzzese
212
Salame d’oca
213
Salame da Sugo
213
Salame del
Montefeltro212
Salame Fabriano
212
Salame Felino
212
Salame Milano
212
Salame Napoletano 212
Salame tipo Varzi
213
Salame Veronese
213
Salami210
Salatcreme330
Salate
56, 62
Salatgurken72
Salatherzen67
Salatmayonnaise330
Salatmischungen62
Salbei132
Salbeitee421
Salsolinol423
Salz144
Salzfisch
259
Salzlakenkäse 163
Sambal337
Samen51
San Daniele
219
Sandgebäck295
Sandmöhren99
Sandwich-Creme330
Sandwichbrot287
Santa Maria
27
Sardelle248
Sardellenpaste337
Sardine248
Sashimi241
Sataysauce333
Satina110
Satsumas32
Sauerampfer61
Sauerkirschen28
Sauerkonserven352
Sauerkraut352
Sauermilchkäse 159, 176
Sauerrahmbutter277
Säuerungsmittel14
Säureregulatoren14
Saure Sahne
157
Sautieren185
Sauvignon blanc
451
Sbrinz175
Scamorza163
Scampo254
Schaffleisch
194
Schafskäse177
Schafsmilch152
Schalenobst
46, 48
Schalotten114
Schankbier438
Schaumwein470
Schaumzuckerwaren395
Schellfisch
248
Scheurebe451
Schicht- und
Schneideverfahren389
Schichtkäse162
Schinken214
Schlachtfette279
Schlange201
Schlangenbohnen81
Schlangengurken72
Schleie244
Schmand157
Schmelzkäse177
Schmor- und
Gemüsegurken72
Schmoren185
Schnellkochreis310
Schnepfe229
Schnittbohnen81
Schnittkäse/
Halbhartkäse170
Schnittlauch130
SchokoladenBrotaufstriche381
Schokolade382
Schokoladenfiguren 387
Schokoladetäfelchen381
Scholle249
Schrot313
Schüttelbrot
288, 299
Schwarzbier444
Schwarze Bohnen
84
Schwarze
Johannisbeeren35
Schwarze Paprika
70
Schwarzer Reis
310
Schwarzer Tee
415
Schwarze Ungarin 111
Schwarzwälder
Kirschtorte292
Schwarzwälder
Schinken216
Schwarzwurzeln103
Schweinefleisch
192
Schweineschmalz279
Schwertfisch
249
Schwertmuscheln257
Schwimmkrabbe254
Scotch Blended
Malt Whisky 479
Scotch Blended
Whisky 479
Scotch Single
Grain Whisky 479
Scotch Single
Malt Whisky 479
Scotch Whisky 478
Seebarsch251
Secco 473
Seehecht249
Seeigel257
Seelachs249
Seespinne254
Seeteufel250
Seewolf250
Seezunge250
Sehr frühe und frühe
Kartoffeln105
Sekt471
Sekundäre
Pflanzenstoffe
6
Selection455
Selma110
Sencha416
Senf338
Senf á l’ancienne
341
Senfkörner137
Senfmehl341
Sepia253
Serrano-Schinken219
Sesam137
Sesamöl269
Sevruga-Kaviar245
Sharon42
Sherry459
Shiitake-Pilze119
Silber- und
Perlzwiebeln115
Silvaner451
Simone110
Sirupe427
Sirup und Dicksaft 370
Slivowitz 483
Snapper248
Soft-Fette273
Softeis363
Sojabohnen84
Sojamilch153
Sojaöl269
Sojasauce
333, 334
Sojasprossen97
Solara
109, 110
Sommergrütze400
Sommerkürbisse78
Sommermöhren99
Sonnenblumenhonig375
Sonnenblumenkeime97
Sonnenblumenkerne51
Sonnenblumenöl270
Sortenhonig374
Soßenlebkuchen297
Spaghetti319
Spaghettikürbisse78
Spaghettini319
Spalterbsen85
Spanische
Gemüsepaprika70
Spanischer Wein
458
Spanische Salami
213
Spargel92
Spargelbohnen81
Spät- und
Dauermöhren99
Spätlese455
Spätzle321
Speise- oder
Riesenkürbis76
Speiseeis362
Speiseöl266
Speisepilze116
Speisequark162
Spekulatius295
Spianata Romana
213
Spinat60
Spirituosen 474
Spitzkohl91
Spitzkuchen297
Sportgetränke433
Sprossen97
Sprotte250
Sprühsahne154
Spumante473
Spurenelemente6
Squash78
Stachelbeeren36
Stärke 303
Stammwürzegehalt437
Stangenbohnen80
Stangensellerie95
Stängelgemüse92
Starkbier438
Stauden- und
Stielsellerie95
Steckrüben101
Steffi
110
Steinbeißer250
Steinbuscher168
Steinbutt250
Steinköhler248
Steinobst28
Steinofenbrot286
Steinpilz117
Stenophylla410
Sterilisieren344
Sternanis133
Stielmangold61
Stielmus95
Stilton169
Stint250
Stockfisch 249, 259
Stör244
Stout444
Strauchtomaten69
Straußeneier235
Strauß und Emu
201
Streichmettwurst210
Streifenbrasse251
Streusel404
Strohpilze119
Strudelteig291
Stubenküken224
Studentenfutter51
Sucralose371
Südtiroler Speck
218
Sulfatwässer430
Sultaninen53
Sülzen209
Sülzwürste209
Summerred25
Suppen- und
Saucenpasten337
Suppeneinlagen320
Suppenhühner225
Surimi255
Sushi241
Sushi-Reis309
Süß-saure Sauce
334
Süßes Kleingebäck 291
Süßkartoffeln103
Süßkirschen28
Süßmilchkäse159
Süßmost426
Süßrahmbutter277
Süßstoffe
14, 371
Sustainable Cleaning 13
Sweeties33
Syrah auch Shiraz
453
T
Tabea108
Tafeltrauben37
Tafelwasser430
Tagliatelle319
Tagliolini319
Tahin337
Tamarillo45
Tamarinde45
Tamarindenpaste337
Tamariskenhonig375
Tangerinen32
Tannenhonig376
Tannin36
Tapenade337
Tapioka313
Taschenkrebs255
Tauben226
Taybeeren36
Tee414
Teebutter278
Teetester418
Teewurst210
Teezubereitung418
Teigwaren316
Tellerlinsen87
Teltower Rübchen
101
Tennessee Whiskey 481
Tempranillo453
Tendral-Melone46
Tequila 484
Teriyaki Würzsauce 334
Terrinen208
Tête de Moine
168
Thaumatin371
Theobromin423
Thousand Islands
Dressing329
Thunfisch
251
Thymian132
Thymianhonig376
Tiefgefrieren345
Tiefgefrorenes
Geflügel
223
Tiefgekühlte
Lebensmittel357
Tieflandkaffee
409
Tiefseegarnelen255
Tiefseekrebs253
Tierische Fette 265, 276
Tilapia244
Tilsiter172
Tintenfisch
252
Tiramisu400
Tizia111
Toastbrot288
Toffees391
Tokajer466
Tomaten68
Tomatenmark335
Tomatenpaprika70
Tomatensenf341
Tomme de Savoie
172
Tonic Water
433
Topinambur103
Tortellini321
Torten
290, 292
Tortenguss404
Tortenhilfen404
Tortilla-Chips299
Tourrée de l’Aubier 167
Traubenkernöl270
Traubenzucker367
Trebbiano451
Trennmittel15
Tresterbrand 483
Trinitario422
Trinkmolke157
Trockenbeerenauslese455
Trockenerbsen85
Trockenfisch
259
Trockenfrüchte52
Trollinger453
Trüffel118
Truthühner226
Türkenturban77
Türkischer Honig
395
Türkischer Kaffee
410
Twin-Sweet371
U
Überzugsverfahren389
Ugli45
Unami11
Ungarische Salami 213
Untergärige Hefe
437
US-Whiskey 481
V
Vanille138
Vanille- und
Vanillinzucker369
Vanillin401
Vegetarier9
Venusmuscheln257
Verdickungsmittel15
Verpackung13
Verzehrfertige
Speisen360
Verzieren404
Viktoriabarsch244
Victoria-Erbsen85
Vinaigrettes329
Violetter Spargel
93
Vitamine
5, 15
Vitelotte111
Vollbier438
Vollfettheringe260
Vollheringe260
Vollkonserven346
Vollkornbrot284
Vollkornmehl313
Vollkornreis309
Vollkornsenf341
Vollwert-Ernährung8
Vollwertkost8
Vollzucker369
Vongole257
Vorderschinken214
W
Wacholderbeeren138
Wachsbohnen80
Wachtelbohnen84
Wachteleier235
Wachteln226
Waffel-Dauergebäck295
Wakame-Algen96
Waldhonig376
Waller244
Walnüsse50
Walnussöl270
Wasabi337
Waschmöhren99
Wasser6
Wassereis363
Wasserentzug345
Wassermelonen47
Weichkaramellen391
Weichkäse164
Weichkäse mit Rot- und
Gelbschmiere166
Weichweizen303
Weidehaltung186
Weidehaltung mit Zufütterung187
Weihnachtsbock441
Wein448
Wein-BranntweinEssig326
Weinbeeren
53, 403
Weinbergpfirsich
29
Weinbrand 475
Weine aus Europa
und Übersee
466
WeinessigSpezialitäten326
Weingläser468
Weinkäse166
Weinsiegel455
Weinstein452
Weißbier444
Weißbrasse251
Weißbrot
284, 288
Weißburgunder451
Weiße Bohnen
84
Weiße Garnele
255
Weiße
Johannisbeeren35
Weißer Kandis
369
Weißer Prinz
165
Weißer Tee
417
Weiße
Schokolade
384, 386
Weißherbst455
Weißkohl
90, 91
Weißlacker168
Weißreis309
Weißwein455
Weißweinessig326
Weißwurst207
Weißzucker368
Weizen303
Weizenbier444
Weizenbock441
Weizenbrot284
Weizendoppelbock441
Weizenkeimbrot288
Weizenkeimöl270
Weizenmischbrot284
Wellhornschnecken257
Wels244
Westfälischer
Knochenschinken216
Whiskey 478
Whisky 478
Whisky aus
aller Welt 481
Wiener Würstchen 208
Wild198
Wildblütenhonig376
Wildente229
Wildkaninchen199
Wildreis310
Wildsalami211
Wildschweine199
Wildtaube229
Williams Christbirne 27
Wilstermarsch-Käse172
Winesap25
Winzersalami211
Wirsing91
Wittling247
Wodka 482
Wolfsbarsch251
WorcestershireSauce334
Wrackfisch
248
Wurst204
Würstchen208
Wurzel- und
Knollengemüse98
Wurzelspinat60
Wurzelstock- und
Zwiebelgewürze124
Würzige
Fertigprodukte324
Würziges
Knabbergebäck298
Würzsaucen331
Y
Yams103
Yorkshire Pudding 397
Ysop130
Z
Zackenbarsch251
Zahnbrasse251
Zahnmännchen12
Zander244
Zichorienkaffee411
Ziegenkäse176
Ziegenmilch152
Zierkürbisse
78, 79
Ziger164
Zimt140
Zinfandel453
Zite319
Zitronat und
Orangeat403
Zitronen33
Zitronenessig326
Zitronengras130
Zitronengrastee421
Zitronenmelisse130
Zitrusfrüchte30
Zucchini73
Zucker366
Zuckeraustauschstoffe
14, 371
Zuckererbsen81
Zuckerersatzstoffe370
Zuckerlinsen87
Zuckermais75
Zuckermelonen46
Zuckerrohr367
Zuckerrüben367
Zuckerrübensirup370
Zuckerwaren390
Zusatzstoffe14
Zusatzstoff-Zulassungsverordnung – ZZulV 14
Zweigelt453
Zwerghuhneier235
Zwetschen29
Zwickelbier444
Zwieback296
Zwiebelgemüse114
Zwiebeln114
493
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