Medieninformation Probiotika: Immunsystem für die Übergangszeit

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Probiotika: Immunsystem für die Übergangszeit stärken
Gerade im Winter ist es von Vorteil, das Immunsystem zu stärken, da unser Körper
insbesondere in dieser Zeit vielen unerwünschten Bakterien ausgesetzt ist. Probiotika können
dabei helfen, die Darmflora und die Immunabwehr positiv zu beeinflussen. Hierzu liegen
zahlreiche Studien vor, die die Wirkung bestimmter Probiotika wissenschaftlich belegen.
Entscheidend ist, dass nicht nur der Wirkmechanismus der probiotischen Stämme, sondern
das Produkt, mit dem sie verabreicht werden, und seine Wirkung im menschlichen Körper
Tests unterzogen werden müssen. Nach einer aktuellen Studie kann Lactobacillus Casei
Defensis darüber hinaus auch eine Steigerung der Lebensqualität herbeiführen. +++
(Wien, am 22. Februar 2011) – Zwar ist es draußen nass, kalt und dunkel, nichtsdestotrotz ist der
Winter im Endspurt und die Übergangszeit beginnt. Kalte und warme Tage wechseln sich ab und
aufgrund der Schwankungen ist es oft schwierig, die richtige Kleidung zu wählen. Der Körper muss
sich täglich aufs Neue auf die Temperaturunterschiede einstellen. Wichtig ist es daher das
Abwehrsystem durch die Zufuhr von Probiotika rechtzeitig zu aktivieren.1 In probiotischen Produkten
werden verschiedene Bakterienstämme mit unterschiedlicher Wirkung verwendet.
In der kalten Jahreszeit – gezielte Aktivierung der körpereigenen Abwehr
Im Durchschnitt wird ein Erwachsener etwa dreimal pro Jahr von einer Erkältung heimgesucht.
Erkältungen werden erfahrungsgemäß sehr leicht von einer Person auf eine andere übertragen, z.B.
durch Händeschütteln oder Niesen und insbesondere dann, wenn deren Abwehrkräfte geschwächt
sind. Soweit muss es jedoch nicht kommen: Ist die körpereigene Abwehr gestärkt, dann steht der
Gesundheit nichts mehr im Wege. Eine geeignete Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
"Diese ist gerade in Grippezeiten äußerst wichtig, wobei es hilfreich sein kann, vermehrt Obst und
Gemüse zu konsumieren", meint Ass.-Prof. Dr. Petra Rust vom Institut für Ernährungswissenschaften
der Universität Wien und Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung. Weiters
können ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und Flüssigkeit hilfreich sein: Wasser und
warme Kräutertees sollten bevorzugt in größeren Mengen getrunken werden. „Gesunde Ernährung ist
absolut notwendig und bildet die Basis für ein starkes Immunsystem. Auch Probiotika und andere
funktionelle Lebensmittel können hier einen wichtigen Beitrag leisten“, so Dr. Rust.
1
Nach heutiger Definition sind Probiotika lebende, nicht pathogene Mikroorganismen, wie zum Beispiel
Milchsäurebakterien, die in ausreichender Zahl verabreicht einen gesundheitlichen Nutzen bringen (adaptiert
nach Bischoff, Stephan C.: Probiotika, Präbiotika und Synbiotika. Georg Thieme Verlag, Stuttgart New York, S.
76.)
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Probiotika zur Gesundheitsförderung des Menschen
Die Zusammensetzung der Darmflora beeinflusst die Immunfunktion und somit auch die Gesundheit
des Menschen. Bestimmte Probiotika können helfen, über den Darm die Immunabwehr zu stärken.
Mittlerweile haben probiotische Nahrungsmittel, die zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden,
auch in der Öffentlichkeit große Beachtung erlangt. Diese Nahrungsmittel werden meist in Form von
Joghurtzubereitungen konsumiert und weisen unterschiedliche Besonderheiten auf. Auch wenn der
Beginn der Probiotika-Forschung in Europa nicht viel länger als rund zwanzig Jahre zurückreicht,
liegen mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür vor, dass der Verzehr probiotischer
Produkte für die Gesundheit des Menschen besonders wertvoll sein kann. Zahlreiche ProbiotikaStudien konnten belegen, dass diese unter anderem eine Verbesserung der Verdauung, eine
Reduktion schädlicher Substanzen, eine Bekämpfung unerwünschter Keime sowie eine Optimierung
des Immunsystems bewirken können. Aktuelle Forschungen gehen derzeit auch der Frage nach,
inwieweit Probiotika in der Gynäkologie erfolgreich eingesetzt werden können2. Die probiotische
Wirkung ist allerdings nicht bei allen Bakterienstämmen und Produkten gleich. Heute sind etwa 20 bis
30 Stämme bekannt, die besondere positive Eigenschaften besitzen. In Lebensmitteln werden heute
hauptsächlich probiotische Bakterienstämme der Gattungen Lactobacillus und Bifidobacterium
eingesetzt. „Für die Wirksamkeit eines probiotischen Lebensmittels ist es eine Grundvoraussetzung,
dass die probiotischen Kulturen in ausreichender Menge – mindestens 108 Keime pro üblicher
Verzehrsmenge – vorliegen. Damit stellt die Keimzahl ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar“, so Dr.
Rust.
Probiotika – Wirkungsweise muss wissenschaftlich belegt sein
„Die Wirkmechanismen von Probiotika werden auf molekularer Ebene erst ansatzweise verstanden“,
hebt Prof. Dr. Wolfgang Kneifel von der Universität für Bodenkultur in Wien, hervor. „Zu betonen ist,
dass die jeweiligen funktionellen Eigenschaften der probiotischen Stämme unterschiedlich sind. Das
heißt, es gibt keinen einzelnen probiotischen Universalkeim, der alle bekannten Positiveffekte in sich
vereinigt“, fährt Kneifel fort. „Eine entscheidende Voraussetzung für das Zustandekommen einer
probiotischen Wirkung ist, dass die probiotischen Kulturen gegenüber Magen- und Gallensäuren
widerstandsfähig sind und weitgehend unbeschadet in den Darm gelangen, denn sie können ihre
positive Wirkung nur dann entfalten, wenn sie in ausreichend hoher Zahl den Darm erreichen. Es ist
daher zu empfehlen, jene Produkte zu wählen, deren Wirkung wissenschaftlich geprüft wurde“, betont
der Experte.
Probiotische Stämme und ihre Wirkungen im Vergleich
Der Stamm Lactobacillus Casei Defensis setzt im Zentrum der Abwehr, dem Darm, an und aktiviert
die Abwehrkräfte des Menschen auf dreifache Weise. Bei täglichem Verzehr von Produkten, in denen
der Stamm enthalten ist, hilft dieser im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung und gesunden
Lebensweise die natürlichen Abwehrkräfte zu stärken. Einige Stämme, wie auch Lactobacillus Casei
Defensis, wurden bereits in zahlreichen Studien am Menschen getestet. So besitzt auch der Stamm
Bifidobacterium lactis, der auch häufig in Säuglingsnahrung verwendet wird, bei regelmäßigem
Verzehr eine positive Wirkung auf die Darmflora und damit auf die Gesundheit.
2
Vgl. Ernährungsumschau 12/10, S. 639
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Eine Studie3 zu den Auswirkungen der Aufnahme probiotischer, fermentierter Milchprodukte in
Hinblick auf Lebensqualität gestresster Erwachsener, an der 239 freiwillige Probanden teilnahmen,
liefert interessante Ergebnisse: „Das Produkt, das den probiotischen Organismus Lactobacillus Casei
Defensis
enthält,
verbesserte
die
Lebensqualität
gestresster
Erwachsener
erheblich.
Das
Wirkungsgebiet von Probiotika ist vielversprechend und beinhaltet bei Lebensmitteln vorwiegend
interessante präventive, teilweise sogar therapeutische Ansätze“, betont Dr. Kneifel abschließend.
Rückfragehinweis:
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Mag. Elisabeth Kranawetvogel | Mag. Nina Bennett, MA | Public Relations
Lazarettgasse 19/4. OG, 1090 Wien
Tel.: 01/402 13 41-40 bzw. 37 | E-Mail: [email protected]
Die in diesem Pressetext verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer
Form auf, sind aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen.
3
Wang X-F, Niborski V Tanguy J, Borgiès B, Jost D, Ernouf C, Le Dref P: A Probiotic fermented dairy product
improves clinical outcome of common infections and life quality in stressed adults.
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