Informationen für Besucher und Patienten

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Informationen für Besucher
und Patienten
Kontakt
Medizinische Intensivstation B.1
Tel. 04131 77 2610
Besuchszeiten
Besuchszeiten täglich in der Zeit von 16 bis 18 Uhr oder
in Ausnahmefällen nach telefonischer Absprache mit dem
Pflegepersonal.
Prof. Dr. med.
Torsten Kucharzik
Prof. Dr. med.
Christian Weiß
Chefarzt der Klinik für
Allgemeine Innere Medizin
und Gastroenterologie
Chefarzt der Klinik für Kardiologie,
Internistische Intensivmedizin und
Zentrum für Herzrhythmusstörungen
Das Team der Station
Alle wichtigen Informationen über den Patienten und
über die Wünsche, Telefonnummern usw. der Angehörigen werden in ausführlichen Übergabebesprechungen
weitergegeben. Darüber hinaus werden alle wichtigen
Informationen schriftlich festgehalten.
Die Arbeit des Pflegepersonals ist in Bereiche aufgeteilt,
so dass Sie immer einen für Ihren Angehörigen zuständigen Ansprechpartner haben.
Wir sind jederzeit für Sie da, wenn Sie Probleme oder
Klärungsbedarf haben. Sprechen Sie uns bitte an.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Zeilen einige wertvolle
Hinweise gegeben zu haben. Bei Fragen stehen wir Ihnen
jederzeit persönlich zur Verfügung.
Besuchszeiten
Für engste Angehörige, also Ehe-/Lebenspartner,
Eltern, Geschwister, eigene Kinder und Enkelkinder
ab 12 Jahren täglich in der Zeit von 16 bis 18 Uhr
oder in Ausnahmefällen nach telefonischer
Absprache mit dem Pflegepersonal.
Sabine Rennau
Stationsleitung
Städtisches Klinikum Lüneburg gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg
Tel. 04131 77 0 | Fax 04131 77 2777
www.klinikum-lueneburg.de | [email protected]
Gesellschafter: Gesundheitsholding Lüneburg GmbH, Hansestadt Lüneburg
Hand in Hand für Ihre Gesundheit
12/2014, Änderungen vorbehalten
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Tätigkeit in zwei bis drei Schichten organisiert. Sie werden
dadurch eine Vielzahl von Schwestern, Pflegern, Ärztinnen und Ärzten und Vertreter anderer Abteilungen
(Röntgenassistenten, Krankengymnasten, Reinigungskräfte etc.) antreffen.
Medizinische Intensivstation
Klinik für Kardiologie, Internistische
Intensivmedizin und Zentrum für Herzrhythmusstörungen
Klinik für Allgemeine Innere Medizin und
Gastroenterologie
Die Überwachungsmonitore und Schläuche
Der Patient wird bei uns grundsätzlich an einem Überwachungsmonitor überwacht.
Folgende Werte sind für uns wichtig
EKG
Atemfrequenz
Sauerstoffsättigung
Blutdruck
Liebe Besucherinnen, Besucher und Patienten
der Intensivstation,
vor dem Besuch Ihres Angehörigen möchten wir Ihnen
einige nützliche Informationen über unsere Station geben.
Die Aufgabe unserer Station besteht darin, bis zu 15
schwerkranke Menschen Tag und Nacht zu betreuen, z. B.
nach einem Herzinfarkt oder einer Lungenentzündung.
Unsere Patienten werden pro Schicht von einer Pflegekraft
betreut, die möglicherweise zwei bis drei weitere Patienten
versorgt.
Auf unserer Station arbeiten, Pflegekräfte, Ärzte und
Physiotherapeuten. Zudem begleiten die Pflegekräfte die
Patienten gemeinsam mit dem Arzt zu Untersuchungen,
die nicht auf Station durchgeführt werden können. Wir setzen dabei moderne Techniken und Apparate ein, um den
Patienten ständig zu überwachen und im Notfall rechtzeitig eingreifen zu können. Für Besucher mag der Anblick der
vielen technischen Geräte verwirrend und beängstigend
erscheinen, besonders, wenn Sie Ihren Angehörigen daran
angeschlossen finden.
Der Mensch bleibt bei aller Technik Mittelpunkt unserer
Arbeit. Diese Technik bedeutet für Schwerkranke auch
Entlastung und Sicherheit. Dies wollen wir Ihnen mit den
nachfolgenden Informationen verständlich machen.
Überwachungsmonitor
Der Patient ist zusätzlich möglicherweise mit mehreren
Schläuchen/Zugängen versorgt. Gerne erklären wir Ihnen
persönlich, wozu diese notwendig sind.
Isolierzimmer
Mitunter kommt es vor, dass Patienten in einem Isolierzimmer untergebracht sind. Dies kann verschiedene
Ursachen haben, wie z. B. Eigenschutz des Patienten vor
Infektionen oder Schutz für Besucher und Mitarbeiter vor
einer Infektion.
Selbstverständlich erklären wir Ihnen, wie Sie sich als
Besucher verhalten müssen.
Mithilfe der Angehörigen
Wir halten es für sehr wichtig, dass die nächsten Angehörigen Kontakt zum Patienten halten, damit diese in
schweren Stunden ihre Lieben in ihrer Nähe wissen. Gerade wenn Ihr Angehöriger durch die künstliche Beatmung
am Sprechen gehindert wird, erfordert dieses von Ihnen
ein besonderes Maß an Verständnis und Geduld. Versuchen Sie, mit Ihrem Angehörigen trotz eingeschränkten
Äußerungsmöglichkeiten in Kontakt zu treten. Geben Sie
ihm das Gefühl, nicht alleine zu sein. So hilft es schon,
wenn Sie ihm erzählen, was in seinem gewohnten Umfeld
weiter passiert.
Wir begleiten und unterstützen Sie bei den Begegnungen
mit Ihren Angehörigen. Gerne vermitteln wir Ihnen den
Kontakt zur Seelsorge und dem Sozialdienst.
Ihr Angehöriger benötigt auf unserer Station nur einige notwendige Hygieneartikel (Zahnputzzeug, Kamm/
Haarbürste, Deo, Duschbad, Körperlotion) sowie Zahnprothese, Brille, Rasierapparat (vorzugsweise elektrisch),
Hausschuhe und Bademantel. Alles andere wird vom
Krankenhaus gestellt. Da wir in den Patientenzimmern
keine Kleiderschränke haben, bitten wir Sie, möglichst
alle persönliche Kleidung, Geld, Wertsachen usw. wieder
mit nach Hause zu nehmen, um eventuelle Verluste zu
vermeiden. Das Klinikum haftet nicht für verlorengegangene Wertgegenstände.
Besuche und Auskunft
Engste Angehörige, also Ehe-/Lebenspartner, Eltern, Geschwister, eigene Kinder und Enkelkinder ab 12 Jahren
können täglich in der Zeit von 16 bis 18 Uhr oder in
Ausnahmefällen nach telefonischer Absprache mit dem
Pflegepersonal (Tel. 04131 77 2610) zu Besuch kommen.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus rechtlichen
Gründen leider keine telefonischen Auskünfte über
den Gesundheitszustand des Patienten erteilen können
(Ausnahmen müssen mit uns abgesprochen sein).
Einer Person Ihres Vertrauens dürfen wir persönlich
Auskünfte erteilen. Sprechen Sie sich hierzu bitte mit
der Familie ab.
Weitere Hinweise für Ihren Besuch auf Station
Um für alle Patienten einen optimalen Ablauf zu
ermöglichen, bitten wir Sie, folgende Dinge zu
beachten:
Aus hygienischen Gründen dürfen weder Schnittnoch Topfblumen auf die Intensivstation. Bringen Sie
lieber einige persönliche Gegenstände mit, die ihm
auch zu Hause wichtig sind (z. B. ein Foto der Familie).
Aufgrund der Empfindlichkeit der Überwachungsgeräte kann es durch Mobiltelefone zu Fehlfunktionen kommen. Bitte vergewissern Sie sich, dass Ihr
Gerät ausgeschaltet ist.
Die diensthabende Ärztin bzw. der diensthabende Arzt
steht Ihnen in der Regel zum persönlichen Gespräch zur
Verfügung.
Melden Sie sich bitte am Eingang der Station durch Klingelzeichen und warten Sie, bis Sie eingelassen werden.
Durch die intensive Versorgung der Patienten ist es möglich, dass Sie etwas Wartezeit in Kauf nehmen müssen,
bitte haben Sie Geduld.
Bitte desinfizieren Sie sich Ihre Hände vor und nach jedem
Besuch. Die Möglichkeit dazu besteht in unserer Wartezone.
Um den Patienten nicht zu überfordern, halten Sie Ihren
Besuch kurz, kommen Sie aber bitte regelmäßig. Auch
sollten es nicht mehr als zwei Angehörige sein, die sich
gleichzeitig an seinem Bett befinden.
Beatmungsgerät
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