Keywords Stefan Cadosch_ Eröffnungsrede BM14_neu

Kurzportrait und Keywords Eröffnungsrede Bauen & Modernisieren 2014
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Stefan Cadosch
Der 1964 geborene und in Alvaschein (GR) aufgewachsene Cadosch ist diplomierter
Architekt ETH/SIA und Betriebswirtschafter HTA Chur. Der Bündner, der alle vier
Schweizer Landessprachen beherrscht, steht seit 2011 dem Schweizerischen Ingenieurund Architektenverein (SIA) als Präsident vor. Daneben war er acht Jahre lang als
Verantwortlicher für Architektur und Entwicklungen für die Eternit AG tätig. Zusammen mit
seinem Partner Jürg Zimmermann leitet er seit 1999 das Architekturbüro Cadosch &
Zimmermann in Zürich.
(219 Zeichen, kurz)
Stefan Cadosch, Dipl. Arch. ETH/SIA
Stefan Cadosch ist Architekt und seit 2011 Präsident des Schweizerischen Ingenieur- und
Architektenvereins SIA. Er ist Teilhaber des Architekturbüros Cadosch & Zimmermann
GmbH in Zürich.
Referat Eröffnungsrede:
«Herausforderung Bestand»
Statement (860 Zeichen):
Wir leben heute in einer Welt, in der immer weniger Dinge erneuert sondern zusehends
mit Neuem ersetzt werden. Das ist schon mit Kleidern, Telefonen oder auch Druckern
hoch fragwürdig, mit unseren Bauten aber geht das aber definitiv nicht. Wir können nicht
einfach 1.6 Millionen Gebäude entsorgen und mit neuen ersetzen. An den Architekten und
Ingenieuren ist es deshalb, der Politik und der Gesellschaft Wege aufzuzeigen, wie man
den Gebäudepark Schweiz energetisch optimiert, unsere Siedlungen, Dörfer und Städte
verdichtet, sprich wie man das Bauwerk Schweiz zukunftsfähig erneuert und umgestaltet.
Gleichzeitig gilt es den Beweis anzutreten, wie mit dieser Umgestaltung neue
Lebensraumqualitäten verwirklicht, neue Identitäten gestiftet werden können. Nur wenn
das gelingt, werden die Menschen die Erneuerung auch annehmen, unterstützen und
voranbringen.
Statement (529 Zeichen, kurz):
Es ist an den Architekten und Ingenieuren, der Politik und der Gesellschaft Wege
aufzuzeigen, wie man den Gebäudepark Schweiz energetisch optimiert, unsere
Siedlungen, Dörfer und Städte verdichtet, sprich wie man das Bauwerk Schweiz
zukunftsfähig erneuert und umgestaltet. Gleichzeitig gilt es den Beweis anzutreten, wie
mit dieser Umgestaltung neue Lebensraumqualitäten verwirklicht, neue Identitäten
gestiftet werden können. Nur wenn das gelingt, werden die Menschen die Erneuerung
auch annehmen, unterstützen und voranbringen.