Studiengang Ingenieur- Informatik

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Fachbereich
Ingenieurwissenschaften
und Mathematik
Studiengang
IngenieurInformatik
(vormals: Informationstechnik)
Was machen Ingenieur-Informatiker?
Ingenieurinformatik: Teilgebiet
der Informatik. Verbindet die
Ingenieurwissenschaften mit
Wissen und Methoden der
Informatik.
Ingenieurinformatiker sind
Spezialisten in den
Bereichen Digital-Hardware,
Mikrocontroller und
Betriebssysteme.
Ingenieurinformatiker
entwerfen schnelle
Rechnernetze und kümmern
sich um die sichere
Datenübertragung.
Ingenieurinformatiker
entwickeln und programmieren
firmenspezifischer
Anwendungen für komplexe
technische Problemstellungen.
Ingenieurinformatiker
konzipieren und
programmieren komplexe
Informationssysteme.
Ingenieurinformatiker
Konsumgüterelektronik
AutomobilIndustrie
Industrielle
Steuerungstechnik
Navigations
-technik
Informationssysteme
Luft- und
Raumfahrt
Verkehrstechnik und
-überwachung
Kommunikationstechnik
Mobile und
Kognitive
Robotik
Messtechnik
Eingebettete
Systeme
Computer
Integrated
Manufactoring (CIM)
QualitätsManagement
Medizintechnik
Digitale
Bildverarbeitung
Berufliche Tätigkeitsfelder
Studiengang Ingenieurinformatik
Studiendauer: 7 Semester (Vollzeitstudium) einschließlich 12wöchiges Praxisprojekt sowie Bachelorarbeit
Studienziel: Vermittlung fachlicher Kenntnisse und Fähigkeiten
ingenieur-technischen Arbeitens auf den Gebieten:
Hardware-/Software-Co-Design für Mikrocontroller-basierte
Systeme
Software-Entwicklung
Vernetzte Steuerung und Automatisierung digitaler Systeme
Abschluss: Bachelor of Engineering
Optional: Konsekutive Masterstudiengänge
Modulanteile SG Ingenieurinformatik
Programmierung/Algorithmik
Projekte
Schaltungen/Hardware
Automatisierung/Steuerung/Simulation
Mathematische Module
Andere
Wahlmodule
Ingenieurinformatik Studienverlauf
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
4. Sem.
5. Sem.
6. Sem.
Mathematik 1
Mathematik 2
Mathematik 3
Numerische
Mathematik
Numerische
Simulation
Wahlfach 3
Einführung in
die Ingenieurinformatik
Algorithmen &
Datenstrukturen
Projekt 1
Wahlfach 1
Projekt 2
(Studien-Arbeit)
Wahlfach 4
Informatik 1
Informatik 2
Automatisierungstechnik
Regelungstechnik
Simulationstechnik
Embedded
Systems
ElektrotechnikGrundlagen
Elektronik 2
Netzwerktechnik
MikroControllerProgramm.
SoftwareEngineering
Bildverarbeitung
Elektronik 1
Elektro- und
Messtechnik
Digitaltechnik
RechnerArchitekturen
Betriebssysteme
DatenbankAnwendungen
Physik 1
Physik 2
Technisches
Englisch
Betriebswirtschaftslehre
Wahlfach 2
Programm.
verteilter
Systeme
7. Sem.
PraxisProjekt
BachelorArbeit
&
Kolloqu.
Unsere Labore in der Ingenieurinformatik
Netzwerktechnik
SW-Engineering
Bildverarbeitung
Projekt-Modul
Betriebssysteme
Algorithmen
Simulation
Allgemeine
Computer-Labs
Elektronik
Mikrocontroller
Schaltungen
Rechnerarchitektur
Embedded Systems
Auswahl der Unternehmen für Praxisphasen
• Das Praktikantenamt führt
einen ausführlichen Katalog
mit den Adressen von Firmen
der Region OWL, die
Praktikumsplätze anbieten
• Oftmals ist die Arbeit während
der Praxisphase der
„Türöffner“ zur Vereinbarung
eines Bachelorarbeitsthemas
Exkursionen
Einblicke in den
Exkursion zu
Phoenix Contact
Unternehmensalltag
ostwestfälischer Firmen
Exkursion zur Messe SPS
in Nürnberg
Exkursion
zu Mittwald
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Mathematik I, II, III
•
•
•
•
•
•
Der sichere Umgang mit Gleichungen und elementaren
Funktionen
Differenzieren
Integrale
Umgang mit Vektoren
Lösung linearer Gleichungssysteme
Im Einzelnen:

Gleichungen und Ungleichungen, elementare Funktionen (Potenzen,
Wurzeln, Logarithmen, Exponential- und trigonometrische Funktionen)

Eigenschaften von Funktionen, Umkehrfunktionen, Grenzwert und
Stetigkeit

Differentialrechnung, Anstieg und Ableitung, Differentiationsregeln,
Produkt-, Quotienten- und Kettenregel, Begriff der Tangente

Anwendungen der Differentialrechnung

Flächeninhalt und Integral, Integrierbarkeit, Integrationsregeln,
Mittelwertsatz,

Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung Substitutionsmethode,

Partielle Integration, Integrieren durch Partialbruchzerlegung

Lineare Algebra: Matrizen und Determinanten

Lösung linearer Gleichungssysteme
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Informatik I, II
•
•
•
Methoden der strukturierten Programmierung mit
der Programmiersprache C/C++
Entwurfskonzepte (Struktogramm,
Programmablaufplan)
Funktionen und Bibliotheken
Methoden der objektorientierten Programmierung
(OOP)
Entwurfskonzepte der OOP (UML)
Im Einzelnen:

Zahlensysteme (Binär-, Hexadezimalsystem)

Prinzipieller Aufbau und Funktion eines Digitalrechners

Grundlagen der Programmierung in C/C++

Konzepte der Objektorientierten Programmierung (OOP) und
ihre Umsetzung in C++

Objektorientierte Fehlerbehandlung und Behandlung anderer
weiterführender Themen der OOP

Exkurs: Programmierung grafischer Benutzeroberflächen
(Ereignisorientierte Programmierung )
•
•
•
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Elektronik I, II
•
•
•
•
•
Überblick über die wichtigsten elektronischen Bauelemente
Funktion einfacher elektronischer Schaltungen
Grundlagen zur Berechnung einfacher nichtlinearer Netzwerke
Funktionen komplexer elektronischer Schaltungen
Im Einzelnen:

Schaltzeichen, Zweipole, Widerstände, Kondensatoren.

Metallische Leitung, reine und dotierte Halbleiter.

pn-Übergang, Diodenkennlinie, Arbeitspunkt.

Gleichrichterschaltungen, Stabilisierungsschaltungen.

Operationsverstärker, ideale und reale OPV, Kenndaten, Typen.

Verstärker, Rückkopplung, Analoge Grundschaltungen.

Bipolare Transistoren: Aufbau, Funktion, Kennlinien, Grundschaltungen.

Schaltungssimulation, Schaltungen mit Transistoren.

Feldeffekttransistoren: Aufbau, Ausführungen, Grundschaltungen.

Filterschaltungen.

Signalgeneratoren: Schwingungserzeugung, LC- und RC-Oszillatoren,

Schwingquarze, Quarzoszillatoren.
Lehrveranstaltungsinhalte
Betriebssysteme
•
•
•
•
Linux aus Benutzerperspektive
Grundlegende Betriebssystemarchitekturen
Grundlegende Funktionen und Aufgaben
eines Betriebssystems
Im Einzelnen:

Prozesse und Threads

Scheduling (Ablaufsteuerung)

Synchronisation und Verklemmungen ("die
speisenden Philosophen" u.a.)

Inter-Prozess-Kommunikation

Speicherverwaltung

Ein- und Ausgabe

Dateisysteme

Interrupts
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Automatisierungstechnik
Regelungstechnik
•
Unterschied von Wirkungskette und
Wirkungskreis bei wertkontinuierlichen und
wertdiskreten Signalen
Grundlagen der Systemtheorie
Entwurf und Implementierung
ereignisdiskreter Steuerungen
Im Einzelnen:
•
•
Lineare dynamischer Systeme im Zeit- und
Frequenzbereich
Auslegung von Reglern bei vorgegebenem
Streckenverhalten
Praktische Fertigkeit bei der Benutzung
industrietypischer Software
Im Einzelnen:
Grundbegriffe der Automatisierungstechnik und
Systemtheorie

Einfache Übertragungsglieder

Signale und Übertragungssysteme im Zeit- und
Frequenzbereich

Stabilitätskriterien

Führungs- und Störverhalten von Regelkreisen

Stabilitätsprüfung im offenen Regelkreis

Standard-Regler, Reglerentwurf
•
•
•


Beschreibung ereignisdiskreter Systeme.

Verhalten von deterministischen und
nichtdeterministischen autonomen Automaten,
Standardautomaten, Ein-/Ausgangsautomaten
und Petri-Netzen.

Heuristischer Steuerungsentwurf sowie
Implementierung des Steuergesetzes.

Systematischer Entwurf ereignisdiskreter
Steuerungen auf Basis eines Modells der
Steuerstrecke

Beobachtung und Diagnose ereignisdiskreter
Systeme
•
•
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Projekt
Embedded Systems
•
•
•
•
•
Praktische und projektorientierte
Umsetzung einer Projektaufgabe aus dem
Bereich der Ingenieurinformatik
Konzipieren einer Lösung, Umsetzung und
Analyse des Ergebnisses im Team
Begründung von Entscheidungen,
Präsentation der Ergebnisse
Im Einzelnen:

Methoden und Prozesse zur Konzeption einer
Problemlösung

Phasen der Systementwicklung von Entwurf bis
Evaluation in der Gruppe

Problemlöse- und Entscheidungsverhalten der
Gruppenmitglieder

Systemsimulation

Präsentation

Technologiefolgenabschätzung
•
Kompetenz in Analyse und Synthese von
Hardware-Software Co-Design, sowie
Planung und systematischer Entwurf von
Systemen mit kontinuierlichen und
diskreten Signalen.
Analyse und Entwurf von MikrocontrollerApplikationen.
•
Im Einzelnen:

Entwurfs- und Design-Methoden,
Mikroprozessoren, Mikrocontroller,
Interfacetechnik, Peripheriekomponenten,
Rechnerarchitekturen, Logiksynthese,

Software-Projektplanung, Software-EntwurfsVerfahren, Hardware/Software-IntegrationsMethoden, Teststrategien.
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Netzwerktechnik
Datenbankanwendungen
•
•
•
•
Grundlagen des Aufbaus lokaler Netze (LAN)
Planung und Aufbau von Netzen,
Konfiguration der verwendeten Netzgeräte
(Router, Switch).
Im Einzelnen:

Architektur und Anwendung rechnergestützter
Kommunikationssysteme und der Medien der
Datenübertragung

Lokale Netze, Subnetzbildung

Protokolle der
Datenübertragung in
Netzwerken (Netzwerk- und
Transportschicht)


Funktion und Konfiguration
wichtiger
Netzkopplungsgeräte
(speziell Router, Switch)
Dienste und Protokolle der
Anwendungsebene
•
Aufbaus und Verwendung relationaler
Datenbanken.
Techniken der Web-ServerProgrammierung, des Einfügens,
Modifizierens und der Abfrage von Daten
einer Datenbank über eine Web-Oberfläche
•
Im Einzelnen:

Kenntnisse über Architektur, Funktionsweise und
Einsatz von Datenbanksystemen

Grundkonzepte relationaler Datenmodelle

Einführung in SQL (Structured Query Language)

Einsatz von SQL zum Anlegen, Löschen,
Modifizieren und Abfrage von Datensätzen

Einführung in die Programmierung dynamischer
Web-Seiten
Lehrveranstaltungsinhalte (Auswahl)
Physik I, II
•
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•
•
•
•
Überblick über Aufbau und Methodik der Physik
Grundlagen zu den fundamentalen Naturgesetzen
Mechanik
Thermodynamik
Schwingungen und Wellen
Optik
Im Einzelnen:

Physikalische Größen und Einheiten, Messgenauigkeit und Messfehler

Kinematik, Dynamik, Newton'sche Axiome

Kraft, Impuls, Trägheitsmoment, Drehmoment, Drehimpuls, Arbeit, Energie

Erhaltungssätze von Energie, Impuls und Drehimpuls

Grundbegriffe der Strömungsmechanik

Wärmelehre, Gasgesetze, Hauptsätze der Thermodynamik, Kreisprozesse

Wärmetransport, Strahlungsgesetze

freie (un)gedämpfte Schwingungen, erzwungene Schwingungen

stehende Wellen, Interferenz und Beugung, Dopplereffekt

Grundbegriffe der Strahlenoptik, Brechung, Abbildung mit Spiegeln und Linsen

Wellenoptik
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Fachhochschule Bielefeld
Prof. Dr. Lutz Grünwoldt
Interaktion 1
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