KONZEPT Gesundheitszentrum Landshut LANDSHUT Luftbild PARKDECK FACHARZTZENTRUM KREISKRANKENHAUS ESS D N U B S E B3 S A R T 04 LAGEPLAN Das neue Gesundheitszentrum soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klinikum entstehen. Durch eine Neugestaltung, entsteht ein neu definierter Eingangsbereich zwischen Klinik und Gesundheitszentrum. PLATZ STÄDTEBAULICHE ASPEKTE Das Gebäude stellt eine gestalterische Einheit dar, die starke Bezüge zu den angrenzenden Klinikgebäuden aufnimmt. Die überwiegend in gedecktem weiß gehaltene Farbgebung stellt einen starken Bezug zum Eingangsgebäude der Klinik her. Auf drei Seiten ruht das Gesundheitszentrum auf dem dunkel abgesetzten Sockel des Untergeschosses, während es auf der vierten Seite direkt an den gemeinsamen Vorplatz anbindet. AUSSENANLAGE Ein gemeinsamer Vorplatz entsteht. Er verbindet Klinikum und Gesundheitszentrum, lädt ein zum Verweilen, zum Warten und steht für den gemeinsamen Versorgungsauftrag. ARCHITEKTUR Das Gesundheitszentrum besteht aus zwei parallel zueinander gestellten Baukörpern, die jeweils Praxen und Läden aufnehmen und durch eine transparent offene Mittelhalle verbunden sind. In dieser sind alle zentralen Funktionen, wie der 6 Meter hohe Haupteingangsbereich, Treppen, Flure, Behinderten-WC und der Aufzug untergebracht. BAUGESTALTUNG Es entstehen im Untergeschoss 7 abgeschlossene Stellplätze für die Rettungswache und entlang der östlichen Längsfassade 10 zusätzliche Besucher- oder Mitarbeiterstellplätze. BAULICHE VERBINDUNG ZUM BESTEHENDEN KLINIKGEBÄUDE Auf der westlichen Längsseite steht in der Erdgeschossebene ein Fußweg zur Verfügung, der einen barrierefreien und für Liegendtransporte geeigneten Übergang in das westlich angrenzende Klinikgebäude darstellt. Die Notaufnahme wird durch den Fußweg nicht beeinträchtigt. ANSICHTEN Die Längsfassaden auf der östlichen und der westlichen Gebäudeseite bestehen aus durchlaufenden Fensterbändern, die als Zitat des gegenüber liegenden Bettenhauses verstanden werden können. Durch den großen Fensterflächenanteil entstehen helle lichtdurchflutete Räume, zumeist mit direktem Blick in die grüne Umgebung. Die unregelmäßige Anordnung der Fenster belebt die lang gestreckten Fassaden, hierdurch kann jedoch auch individuell auf gewünschte Raumgrößen der einzelnen Mieteinheiten eingegangen werden. Auf drei Seiten ruht das Gesundheitszentrum auf dem dunkel abgesetzten Sockel des Untergeschosses, während es auf der vierten Seite direkt an den gemeinsamen Vorplatz anbindet. NACHTPERSPEKTIVE ERWEITERUNGSMÖGLICHKEIT DURCH AUFSTOCKUNG - flexible Bauweise - auch Jahre nach Fertigstellung beliebig erweiterbar PARKPLÄTZE P3 P1 Parkhaus Ca. 200 öffentliche kostenfreie Parkplätze in 200m Entfernung. P2 Tiefgarage Die Ebene 1 und 2 mit 220 Stellplätzen steht zukünftig ausschließlich Patienten zur Verfügung. P3 Mitarbeiterparkplatz In 200m Entfernung werden 130 neue Stellplätze für Mitarbeiter geschaffen. P2 P1 ÜBERSICHT Zusätzliche Stellplätze Die verbleibende Restfläche zwischen dem Gesundheitszentrum und der bestehenden Feuerwehrumfahrung östlich des Gesundheitszentrums wird im UG zu weiteren Stellplätzen ausgebaut. Der Verlauf der Feuerwehrumfahrung, (die Erschließung des Klinikums bleibt während der Bauzeit unbeeinträchtigt) und sogar der hochwertige Baumbestand jenseits dieser Umfahrung bleibt unverändert erhalten. Vorplatzgestaltung Die wichtigste gestalterische Verbindung zum Klinikgebäude stellt der neue Vorplatz vor dem ebenerdigen Haupteingang dar, der auch Bereiche des bestehenden Klinikvorplatzes neu fasst und zum Gesundheitszentrum hin öffnet. So wird den Gemeinsamkeiten und vielfältigen Schnittstellen beider Einrichtungen Rechnung getragen. ERDGESCHOSS Das Erdgeschoss nimmt insbesondere Gewerbeeinheiten unterschiedlicher Größe auf, in der nördlichen Hälfte sind auch eine oder mehrere Arztpraxen denkbar. In den oberen Geschossen, zwei in der Grundversion und ein weiteres Geschoss als Ausbauoption, ist der eigentliche Schwerpunkt der Arztpraxen situiert. Sofern vom Klinikum gewünscht planen wir ein Reformhaus (Bewerbung) mit Biobäckerei sowie einigen Steh- und Sitzplätzen (auch im Freien). Dies trägt zur Belebung des Vorplatzes bei, vertreibt den Wartenden die Zeit und trägt zur Verbesserung der Nahversorgung der ca. 900 Mitarbeitern im Klinikum und Gesundheitszentrum sowie der im Gesamtaufkommen weit über tausend Patientenbewegungen bei. UNTERGESCHOSS Zusätzliche Stellplätze Im Untergeschoss ist in der nördlichen Gebäudehälfte eine Rettungswache vorgesehen, in der südlichen Hälfte Erweiterungsoptionen hierzu, sowie Lager- und Technikflächen. Die direkte Anbindung des Untergeschosses des Gesundheitszentrums an die bestehende Tiefgarage gewährleistet sehr kurze Wege zu den Stellplätzen der oberen und unteren Tiefgaragenebene; das Gebäude muss hierbei auf dem Weg vom Stellplatz bis zur Praxis nicht verlassen werden. Die Anbindung der oberen Patiententiefgaragenebene an das Gesundheitszentrum ist barrierefrei. Der ortsunkundige Patient wird nicht wegesuchend „umherirren“. 1. OBERGESCHOSS Das gesamte Gebäude erfüllt hinsichtlich der Barrierefreiheit die Vorgaben der DIN 18024. Das klare Erschließungskonzept mit nur einem breiten geradlinigen Erschließungsflur in jeder Ebene erleichtert den Patienten, insbesondere auch Rollstuhlfahrern, die Orientierung im Gebäude und den Weg zur Praxis. Der über die gesamte Gebäudelänge gehende Flur ermöglicht eine maximale Flexibilität der Einteilung der seitlich angrenzenden Nutzflächen in Praxiseinheiten sehr unterschiedlicher Größe. Ein zentraler Aufzug, der auch für Liegendtransporte geeignet ist, erschließt barrierefrei alle Ebenen des Gebäudes. Zusätzlich stehen zwei großzügige einläufige Treppen zur Verfügung, welche jeweils baurechtlich einen eigenen Fluchtweg darstellen. Dadurch werden die Kosten für Brandschutz minimiert. 2. OBERGESCHOSS Die Gebäudehülle wird in Massivbauweise erstellt. Der Innenausbau erfolgt in Trockenbauweise. Somit ist große Flexibilität in der Raumgestaltung auch weit nach Bezug gewährleistet. Die Räume sind hochwertig ausgestattet und für den Mieter schlüsselfertig und besenrein bei Übergabe. Wesentliche Ausstattungsmerkmale sind individuelle Planung, Fußbodenheizung, Lüftung, Kühlung, Sonnenschutz, Schallschutzwände und Schallschutztüren bis hin zur hochwertigen Ausführung. Aufzug, Geländer und teilweise Fassade werden mit viel Glas und Edelstahl ausgeführt; Granit im Treppenhaus sorgt für eine hochwertige und schöne Optik. 3. OBERGESCHOSS Die größte zusammenhängende Fläche auf einer Ebene hätte maximal 970 m² Nutzfläche. Intelligente Planung sorgt für ein wirtschaftliches Gebäude und dadurch für attraktive Mietkonditionen. - Kompakte Bauweise - Öffentliche Flächen <10 % - Zentrales Behinderten-WC - Intelligentes Brandschutzkonzept verringert laufende Nebenkosten DACHFLÄCHE Es entsteht eine Photovoltaikanlage mit ca. 50 KWP. Durch den Anschluß an das Blockkraftwerk und die eigene Stromerzeugung ist das Gesundheitszentrum CO2 neutral. DAS GEBÄUDE - großzügige, lichtdurchflutete, 6 Meter hohe Eingangshalle - 4 Meter breite Mittelhalle durch Oberlichter aufgeglast - lichtdurchflutet durch große Fensterflächen - großzügige Verkehrsflächen - breite Treppe - interessante Gestaltung - zukunftsorientierte Planung - patientenfreundlich - repräsentativ - barrierefrei MIETERKONZEPT Unsere Mieter sind uns wichtig! - Intensive Einbindung in die Planung - Alle Wünsche sollen realisiert werden - Transparente und einfache Mietverträge - Schlüsselfertige Erstellung inkl. Lüftung, Sonnenschutz bis zur Endreinigung - Geringe Nebenkosten durch intelligente Planung - Ansprechende Architektur CORPORATE IDENTITY Das Klinikum Landshut und das Gesundheitszentrum bilden zusammen das: GESUNDHEITSZENTRUM LANDSHUT Das Gesundheitszentrum Landshut GZL soll sich als Dachmarke neben dem jeweiligen Firmenlogo (Klinikum, Ärzte, Gewerbetreibende) in der Bevölkerung als Kompetenzzentrum etablieren. GEPLANTE MIETERSTRUKTUR Erster Schwerpunkt Neurologe/Psychatrie Mund-Kiefer-Gesichtschirurg Hals Nasen Ohrenarzt Augenarzt Zahnarzt Kinderzahnarzt Logopädie Kieferorthopädie Ergotherapie Kopfzentrum Zweiter Schwerpunkt: Pneumologie Kardiologie Gastroenterologie Gynälologie Innere Medizin Dritter Schwerpunkt: Othopädie Allgemeinarzt Dermatologie Diabetologie Ambulante Rehabilitation Physiotherapie Sonstige med. Versorgung Vierter Schwerpunkt: Dienstleister im Bereich Krankentransportwesen Apotheke Optiker Akustiker Orthopädietechnik Reformhaus Sonstige Dienstleister IHR PARTNER Firma Decker - 12 Mitarbeiter - Sitz in Dorfen - über 500 Wohneinheiten erstellt - Gewerbeobjekte - Ärztehaus Dorfen - Facharztzentrum Erding - Facharztzentrum Ebersberg - Gesundheitszentrum Landshut BAUHERR ARCHITEKT IHRE PARTNER Anger I Groh I Architekten Roßmayrgasse 17 85435 Erding KOORDINATOR Tel. 08122/88002-0 Fax 08122/88002-18 [email protected] www.angergroh.de ConMedi GmbH Am Birkenberg 10 84036 Landshut Tel.: 0871 / 94 54 148 Fax: 0871 / 94 54 147 Email: [email protected] Geschäftsführer: Dipl. Betriebswirt (FH) Christian Brucks REFERENZEN Ärztehaus in Dorfen - 1010 m² Nutzfläche - 6 Praxen - 12 Ärzte - Apotheke - 100 % belegt REFERENZEN Facharztzentrum Erding - 4500 m² Nutzfläche - 16 Praxen - 29 Ärzte - Apotheke - Hörgerätetechniker - Physiotherapeut - Orthopädietechniker - Optiker REFERENZEN Über 100.000 qm gebaute Wohn- und Gewerbeflächen PRESSE MM 15.02.2008 Spatenstich PRESSE MM 28.08.2008 Richtfest PRESSE MM 30.12.2008 Fertigstellung PRESSE MM 30.12.2008 Teil II