„Moderner Stil" und „Heimisches Bauen"

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Antje Senarclens de Grancy
„Moderner Stil" und
„Heimisches Bauen"
Architekturreform in Graz um 1900
bohlauWien Köln Weimar
Inhalt
9
11
Vorwort
Einleitung
I. Einführung: Architektur in Zentraleuropa um 1900
25
1. Architekturreform: Paradigmen für Graz
26
34
42
Architektur der Wiener Moderne
Heimatschutz-, Werkbund- und Gartenstadtbewegung
Wiener Moderne und Heimatschutz: Berührungspunkte
und Trennlinien
54
2. Perspektiven auf „Architekturreform in Graz um
1900"
56
62
71
Differenzierungen von Moderne, „Antimoderne" und
Tradition
Nationale und übernationale Konzepte in der Architektur
Das Kräftefeld der Architektur
II. Öffentliche Auseinandersetzung in Graz um
Moderne und Tradition
1. Graz um 1900: Selbstverständnis und
81 . Rahmenbedingungen
82
87
94
103
Leitbild moderne Großstadt
Graz, die „deutscheste Stadt Österreichs"
Die „Bedürfnisse der Provinz"
Kulturpolitische Leitlinien: Kunstbeirat und Bauordnung
Inhalt
2. Architekturreform in der Grazer Publizistik
und Architekturkritik
„Secession an der Straße": Stellungnahmen zur
modernen Architekturentwicklung
„Wir müssen uns ein wenig verbauern":
Traditionsbewußtsein und Heimatschutz
Die Diskussion um den Neubau der Handels- und
Gewerbekammer
ö
3. Stile als gesellschaftliche Codes
Bedeutungszuschreibungen
Historismus als „Sprache der Kontinuität"
„Sprachen der Örtlichkeit" lokale und nationale Kodierungen
Die „transkulturellen Sprachen" der modernen Zeit
111
112
123
130
136
136
138
142
144
IM. Künstlerische Durchsetzung
der Architekturreform in Graz
1. Diskussionsforen und Rezeptionskanäle
149
Das „kreative Milieu": die moderne Richtung in Graz
Forum der Traditionalisten:
der Verein für Heimatschutz in Steiermark
Fachpublikationen als Fundus und Forum
Architekturausbildung in Graz und Wien
150
163
175
182
2. Moderne Architekten oder Heimatschützer ? Biographische Verflechtungen
194
Die ältere Generation
Die Generation der Wagner-Schüler
Die Generation der späteren Werkbund-Architekten
195
203
213
Architekturreform in Graz um 1900
IV. Umsetzung der Architekturreform:
das Wiener Vorbild
219
219
225
229
241
250
1. Import der Wiener Moderne
Wiener Architekten in Graz
DerJanushof
Das Grand Hotel Wiesler
Das „Parteihaus der steirischen Arbeiterschaft"
(Gebäude des „Arbeiterwille")
Villa, Gartenstadt, Zinshaus: Bauten und Entwürfe
o
268
2. Auseinandersetzung mit dem Wiener Vorbild
268
276
Aneignung - Trivialisierung - Ablehnung
Wiener Motive in der Grazer Architektur
291
3. Moderne Bautypen: Übereinstimmung
von Funktion und Stil
292
305
315
325
334
Geschäftsfassaden nach Wiener Vorbild
Warenhäuser: Präsentation und Repräsentation
Hygiene-Bauten: Volksbad und Krankenhaus
Die Moderne im Kirchenbau
Eine Ausnahme: das Landesamtshaus
V. Umsetzung der Architekturreform:
süddeutsche Bautradition und Heimatschutz
341.
1. Architektur „im Sinne des Heimatschutzes"
341
351
359
365
Heimische Bauweise als Konstrukt
Motive der süddeutschen Bautradition
Das Landhaus
Heimatschutz im Kirchenbau um 1900
370
2. Moderne Bauaufgaben in „bodenständiger" Form
370
Sanatorien: Hygiene und Wohnen
Inhalt
7
Neue Wohnmodelle I: Gartenstädte
379
Neue Wohnmodelle II: Einküchenhäuser
397
3. Städtebau und Heimatschutz:
der Blick auf das Ganze
404
Moderner Städtebau
404
Verbauungspläne
413
Das Grazer Stadtbild: der Schloßberg
also, Kristallisationspunkt"
417
Fazit und Ausblick
423
Zwischen „modernem Stil" und „heimischem Bauen"
423
Im Kräftefeld der „traditionsgebundenen Provinz"
428
Nicht „kalter Internationalismus", sondern „freudige
Sachlichkeit"
431
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Personenregister
434
453
455
Inhalt
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