Griechisch Referat - Rubina Rumler

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Griechisch Referat - Rubina Rumler
Mykenische Kultur:
Heute ist Mykenä ein kleines Dorf in der Nähe der berühmten Ruinenstätte.
Mykene ist eine griechische Stadt, die südlich von Korinth liegt.
Als mykenische Kultur wird die griechische Kultur der späten Bronzezeit
bezeichnet, die circa 1700 v. Chr. auftrat und bis ins 11. Jahrhundert v. Chr. hinein
bestand.
Schon um 3000 vor Christus, in der frühen Bronzezeit, dürfte der spätere
Akropolishügel bewohnt gewesen sein. Der Sage nach wurden die in der Ebene von
Argolis wohnenden Pelasger von dem König Danaos, welcher aus Libyen kam,
unterworfen. Seine Enkelin Danäe gebar den Persus, der die Burg von Mykenä
gründete.
Auf die Perseiden folgte um 2000 vor Christus die Dynastie der Pelopiden. Unter
ihrer Herrschaft wurde Mykenä zur Hauptstadt eines mächtigen Königreichs und
erreichte seine höchste Blütezeit.
Zu dieser Zeit musste Mykenä engste Verbindungen zu Kreta haben . Das wurde
durch Funde bewiesen.
Im 14. Jahrhundert vergrößerte Mykenä seinen Einfluss, der bis nach Syrien,
Palästina und Ägypten reichte.
Nach König Pelops regierte sein Sohn Atreus.
Während des Trojanischen Kriegs wurde die Macht Mykenäs noch größer. Denn laut
Homer war Agamemnon der Herrscher über ganz Argrolis und mehrere Inseln.
Er war auch der Oberbefehlshaber des griechischen Heeres gegen Troja. Dabei
opferte er seine Tochter Iphigenie der Göttin Artemis. Als er jedoch siegreich aus
Troja heimkehrte, ließ Klytämnestra ihn ermorden. Nicht wenig später wurde aber
auch sie ermordet.
Die mykenische Kultur hatte ihre Blütezeit zwischen 1600 vor Christus und 1100 vor
Christus, die mit der Einwanderung der Achäer begann und endete, als die
eingedrungenen Dorier den Palast und die Stadt zerstörten.
Tiryns:
Tiryns ist heute einer der ältesten und begehrtesten Siedlungsplätze in der Argolis.
Das Meer ist heute circa 1700 m von Tiryns entfernt.
Jedoch kam es früher bis an den Burghügel heran und spielte daher in vielerlei
Hinsicht eine große Rolle für die Besiedlung, da weniger Platz für eine Besiedelung
außerhalb der Burg war. Das Meer diente auf der einen Seite zum Schutz von Tiryns,
da weniger Leute die Burg erreichten.
Jedoch war es einfacher für die Feinde von Tiryns, direkt von Schiffen aus die Burg
anzugreifen.
Gegründet wurde Tiryns von Proitos, dem Zwillingsbruder von Akrisios. Eine Sage
besagt, dass die zwei bereits gestritten haben, als sie noch nicht einmal auf der Welt
waren, also im Mutterleibe.
Proitos muss vor seinem Bruder an den Hof des lykischen Königs Iobates fliehen.
Dieser gab ihm seine Tochter Anteia zur Frau und half ihm nach Argos
zurückzukehren. Iobates zwang Akrisios, ihm die Königsherrschaft über Tiryns zu
geben. Um Tiryns unschlagbar zu machen, holte Proitos später aus Lykien die
Kyklopen, die ihm die gewaltigen Mauern von Tiryns auftürmten.
Nach dem Tod des Proitos übernahm sein Sohn Megapenthes die Herrschaft.
Als Perseus König von Argos wurde, tauschte er die Herrschaft mit seinem Vetter:
Megapenthes nahm Argos und Perseus Tiryns. Dann gründete Perseus Mykene.
Plan von Tiryns:
Agamenmnon Grab:
Das Grab des Agamemnon ist das besterhaltene Kuppelgrab bei Mykene und
stammt aus der Mittelmykenischen Zeit. Als der deutsche Archologe Heinrich
Schliemann das Grab öffnete, war es bereits geplündert.
Zum Grabmal führt ein 36 Meter langer und 6 Meter breiter Gang.
Vor dem Eingang befand sich auf der linken und rechten Seite eine Marmorsäule.
Heute kann man nur mehr die Säulenbasen erkennen.
Das Grabmal wurde mit einem 120 Tonnen schweren Stein gedeckt.
Nestor:
Nestor war ein Held der griechischen Mythologie. Er war auch ein bedeutender und
erfolgreicher Herrscher von Pylos. Neleus und Chloris waren seine Eltern, jedoch
war Nestor nicht ihr einiger Sohn. In Homers Ilias spielt Nestor eine der
Hauptrollen. Er spielt den klugen Ratgeber von Agammenon. Außerdem trat er als
Streitschlichter zwischen Agamemnon und Achilleus auf. Vor dem Trojanischen
Krieg war er ein Mitstreiter Iasons auf der Fahrt der Argo. Er nahm Teil am Kampf
der Lapithen gegen die Kentauren. Homer bezeichnet ihn als „dios und als
„Beschützer der Krieger“.
Nestorpalast
Der mykenische Palast liegt an der Westküste der Peloponnes. Nach genauer Angabe
17 km nördlich von Pylos und 43 km südlich von Kiparissia. Er wurde 1939 entdeckt
und ab 1952 ausgegraben. Er befindet sich auf einem ca. 170 m langen und 90 m
breiten Plateau, welches außer auf der Ostseite steil abfällt.
Einige Funde des Palasts befinden sich heute im Museum von Chora. Der
Nestorpalast ist die Bezeichnung für die Überreste eines großen mykenischen Palasts
und Verwaltungszentrums aus der späthelladischen Zeit (336 v. - 30 v.)
Der Nestorpalast besteht aus 6 Teilen:
-Hauptgebäude
-Süd-West- Gebäude
-Nord-Ost- Gebäude
-Gebäude mit Werkstätten
-Weinlager
-Öllager
Zu den wichtigsten Räumen zählt das Megaron. Das Megaron ist ein Thronsaal mit
einem Opferherd.
Auch die Verwaltungsräume sind von großer Bedeutung, da sich dort die Linear B
Täfelchen befanden.
Das Badezimmer ist besonders gut erhalten. Bis heute steht eine Badewanne aus der
mykenischen Zeit dort. Telemach, Sohn des Odysseus, wurde genau in dieser
Badewanne von Polykaste gebadet und geölt.
Die Magazine sind die Lager für Wein und Öl.
Es wurden viele Gefäßreste gefunden.
Plan Nestorpalast:
Hauptgebäude:
1. Propylon
2. Hof zum Megaron
3. Megaron
a.
Vorhalle (Aithusa)
b.
Vestibül (Prodomos)
c.
Thronsaal (Domos) mit Opferherd (Eschara)
4. Archiv (Linear-B-Täfelchen)
5. Archiv (Linear-B-Täfelchen)
6. Vorratskammer
7. Warteraum
8. Treppe
9. Geräteraum (Gefäßfunde)
10.
Geräteraum (Gefäßfunde)
11.
Geräteraum (Gefäßfunde)
12.
Ölmagazin
13.
Ölmagazin
14.
Ölmagazin
15.
Ölmagazin
16.
Treppe
17.
Ruheraum des Königs
18.
Ruheraum des Königs
19.
Ruheraum des Königs
20.
Vorzimmer des Königs
21.
Hof des Königs
22.
Bad (Telemach bei seinem Besuch)
23.
Megaron der Königin
24.
Wohnraum der Königin
25.
Wohnraum der Königin
26.
Hof der Königin
27.
Raum der Palastwache
28.
Raum der Palastwache
29.
Vorhalle mit Treppe zum Obergeschoss und Zugang zu den Nebenräumen
Weinmagazin
SW-Gebäude:
30.
Hof (37: Rampe)
31.
Vorraum zum Megaron (Aithusa)
32.
Megaron (Domos) (38: Badezimmer)
33.
Weinlager
NO-Gebäude:
16.
Werkstatt
Text: 11. Gesang Odyssee
Also sprach ich und auf dieses antwortete mir jener und sagte:
Edler Laertiad, listenreicher Odysseus,
Nein, mich tötete nicht der Herrscher Poseidon,
indem er mir sandte lautrauschende Winde des wilden Orkan,
noch ermordeten mich auf dem Land feindliche Männer.
Sondern Aigisthos gab mir das Schicksal des Todes,
mit dem heillosen Weibe! Er lud mich zu Gast ein und erschlug mich
unter den Freuden des Mahls: so erschlägt man den Stier an der Krippe!
Also starb ich an einem grausamen Tod, und alle Gefährten
Stürzten in Haufen umher, wie hauerbewaffnete Eber,
die man im Hause des reichen gewaltigen Mannes zur Hochzeit,
oder zum Feiergelag' abschlachtet, oder zum Gastmahl.
Schon bei vieler Männer Ermordung warst du zugegen,
die in dem Zweikampf blieben, und in der wütenden Feldschlacht.
Doch kein Anblick hätte dein Herz so warm gerührt,
als wie wir um den Kelch und um die speisebeladenen Tische
Lagen im weiten Gemach, und rings der Boden in Blut schwamm!
Jämmerlich hört' ich vor allen Kassandra, Priamos' Tochter,
winseln, es tötete sie die tückische Klytämnestra;
über mir da erhob ich die Hände noch von der Erde,
und griff sterbend ins Schwert der Mörderin. Aber die Freche
ging von mir weg, ohne einmal die Augen des sterbenden Mannes
Zuzudrücken, noch ihm die kalten Lippen zu schließen.
Nichts ist grausamer doch, nichts unverschämter auf Erden,
als ein Weib, entschlossen zu solcher entsetzlichen Schandtat,
wie sie jene verübt, die Grausame!
Welche ihren angetrauten Ehemann mit List hinrichtete!
Ach wie entzückte mich die Hoffnung, daheim von meinen Leuten und Kindern
Freudig begrüßt zu werden; doch jene, das Scheusal an Bosheit!
Hat ihr eignes Gedächtnis, und alle Weiber der Nachwelt
ewig entehrt, wenn eine sich auch des Guten befleißigt!
ὣς ἐφάμην, ὁ δέ μ' αὐτίκ' ἀμειβόμενος προσέειπε·
4«διογενὲς Λαερτιάδη, πολυμήχαν' Ὀδυσσεῦ,
0οὔτ' ἐμέ γ' ἐν νήεσσι Ποσειδάων ἐδάμασσεν
5ὄρσας ἀργαλέων ἀνέμων ἀμέγαρτον ἀυτμήν,
οὔτε μ' ἀνάρσιοι ἄνδρες ἐδηλήσαντ' ἐπὶ χέρσου,
ἀλλά μοι Αἴγισθος τεύξας θάνατόν τε μόρον τε
4ἔκτα σὺν οὐλομένῃ ἀλόχῳ οἶκόνδε καλέσσας,
1δειπνίσσας, ὥς τίς τε κατέκτανε βοῦν ἐπὶ φάτνῃ.
0ὣς θάνον οἰκτίστῳ θανάτῳ· περὶ δ' ἄλλοι ἑταῖροι
νωλεμέως κτείνοντο σύες ὣς ἀργιόδοντες,
οἵ ῥά τ' ἐν ἀφνειοῦ ἀνδρὸς μέγα δυναμένοιο
4ἢ γάμῳ ἢ ἐράνῳ ἢ εἰλαπίνῃ τεθαλυίῃ.
1ἤδη μὲν πολέων φόνῳ ἀνδρῶν ἀντεβόλησας,
5μουνὰξ κτεινομένων καὶ ἐνὶ κρατερῇ ὑσμίνῃ·
ἀλλά κε κεῖνα μάλιστα ἰδὼν ὀλοφύραο θυμῷ,
ὡς ἀμφὶ κρητῆρα τραπέζας τε πληθούσας
4κείμεθ' ἐνὶ μεγάρῳ, δάπεδον δ' ἅπαν αἵματι θῦεν.
2οἰκτροτάτην δ' ἤκουσα ὄπα Πριάμοιο θυγατρὸς
0Κασσάνδρης, τὴν κτεῖνε Κλυταιμνήστρη δολόμητις
ἀμφ' ἐμοί· αὐτὰρ ἐγὼ ποτὶ γαίῃ χεῖρας ἀείρων
βάλλον ἀποθνῄσκων περὶ φασγάνῳ· ἡ δὲ κυνῶπις
4νοσφίσατ' οὐδέ μοι ἔτλη, ἰόντι περ εἰς Ἀίδαο,
2χερσὶ κατ' ὀφθαλμοὺς ἑλέειν σύν τε στόμ' ἐρεῖσαι.
5ὣς οὐκ αἰνότερον καὶ κύντερον ἄλλο γυναικός,
ἥ τις δὴ τοιαῦτα μετὰ φρεσὶν ἔργα βάληται·
οἷον δὴ καὶ κείνη ἐμήσατο ἔργον ἀεικές,
4κουριδίῳ τεύξασα πόσει φόνον. ἦ τοι ἔφην γε
3ἀσπάσιος παίδεσσιν ἰδὲ δμώεσσιν ἐμοῖσιν
0οἴκαδ' ἐλεύσεσθαι· ἡ δ' ἔξοχα λυγρὰ ἰδυῖα
οἷ τε κατ' αἶσχος ἔχευε καὶ ἐσσομένῃσιν ὀπίσσω
θηλυτέρῃσι γυναιξί, καὶ ἥ κ' εὐεργὸς ἔῃσιν.»
Formen:
ἐφάμην – ich sprach (Wurzelaorist M 1 Sg von φημι)
προσέειπε – er sprach (zu ihm) (3.Sg.Ind.Aor.A προσαγορεύω)
ἐδάμασσεν - er tötete (3.Sg.Aor.A von δαμάζω)
ὄρσας – indem er erregte bzw. aufkommen ließ (Part.Aor.A Nom.Sg.m.)
ἐδηλήσαντ'(ο) – sie ermordeten (3.Pl Aor. Ind. MP von δηλέομαι)
οὐλομένῃ - der verfluchten (Part.F? M Dat.Sg.f.)
δειπνίσσας – einladend (Aor.A. Von δειπνίζω)
ἀντεβόλησας – du warst zugegen (2.Sg. Ind.Aor. A von ἀντιβολέω)
ἰδών – als ich sah (Part.Aor.A Nom.Sg.m. von ὁράω)
θῦεν – er dampfte (3.Sg. Impf.A von θύω)
ἤκουσα- ich hörte (1. Sg Aor. Ind. A von ἀκούω)
βάλλον- ich versuchte (sie) umzuwerfen (3.Sg. Impf.A von βάλλω)
ἀποθνῄσκων- sterbend (Part. Sg. Aor. m. A von ἀποθνήσκω)
ἔτλη- er erlitt (3.Sg.WAor.von τλη- )
ἰόντι- gehen (Part. Präs.A. von εἶμι)
βάληται- er warf (3. Sg. WAor. M von βάλλω)
τεύξασα- machend (Part. Aor. A. Nom. Sg. F. von τεύχω)
ἔφην- ich sprach (3.Sg. Prät. von φημι)
ἐμήσατο – er war gesinnt (3. Sg. Aor. Ind. von μήδομαι)
ἐρεῖσαι- zu beugen (Aor. Inf. A von ἐρείδω)
Quellen:
http://www.zaw.uni-heidelberg.de/hps/ufg/tiryns/Ti_theSite.html
http://reisen.michelin.de/web/reiseziele/Griechenland/sehenswurdigkeitenSchatzhaus_des_Atreus_Agamemnon_Grabhttp://de.wikipedia.org/wiki/Palast_des_Nestor
http://www.gottwein.de/Grie/hom/od11.php
Skript
Das Bühnenbild ist fertig hergerichtet und der Kameramann drückt auf den Aufnahmeknopf
und die Vorhänge der Bühnen gehen auf:
Vorerst sieht man die gesamte Bühne, auf der sowohl die Griechen als auch die Trojaner
einander gegenüber stehen, toben und laut durcheinander rufen.
Die Kamera richtet sich auf Agamemnon, der voller Stolz bekannt gibt: „Es wird Zeit
den Krieg zu beenden! Durch eine Entscheidungsschlacht soll sich das Schicksal der
Griechen wenden. Der Gewinner bekommt Helena zur Frau!“ Es ist absolute Stille im
Publikum, da sich bereits die beiden Heere einander nahe genug waren, um den
Kampf zu beginnen.
Die Scheinwerfer beleuchten nun von oben Paris, der aus der Reihe der Trojaner
hervorgetreten ist. Bekleidet mit zwei Lanzen, einem Schwert und Pfeilen in einem
Köcher um die Schultern ist ihm keine Angst ins Gesicht geschrieben.
Er spricht mit einer deutlich lauten Stimme: „Wer von euch Griechen ist der
Tapferste und wagt ein Tänzchen mit mir?“
Die Spannung steigt im Publikum, die Kamera richtet sich auf die Menge der Griechen
und man sieht Menelaos hervortreten.
Die Kamera zoomt auf Menelaos und man erkennt ein breites Lächeln in seinem
Gesicht.
Für ihn scheint dieser Zweikampf ein Kinderspiel zu sein.
Jetzt hört man enttäuschte Rufe des Publikums, da sich Paris erblasst zurückbegibt.
Menelaos steht im Rampenlicht und sagt: „Wusste ichs doch! Paris hat nur eine
große Klappe, jedoch steckt nichts dahinter!“
Unerwartet steht der eingeschüchterte Paris auf der Bühne und gibt bekannt, dass er
den Kampf doch wagt. Die Kamera zoomt weg und man sieht wieder das ganze
Bühnenbild. Beide Heere klatschen und jubeln über die Entscheidung von Paris.
Als Paris und Menelaos sich nun gegenüberstehen richtet sich die Kamera auf sie und
nur die beiden standen im Scheinwerferlicht. Kein einziges Geräusch ist aus dem
Publikum zu hören, da die Spannung wieder steigt.
In kunstvoller Kampfrüstung sehen einander die beiden Kämpfer, voller Hass erfüllt,
tief in die Augen. Paris wirkt sehr nervös, sodass man beinahe sein Herz schnell
schlagen hören kann.
Paris wirft zuerst einen Speer, der jedoch auf dem Eisenschild des Menelaos laut
abprallt. Gleich darauf schleudert Menelaos einen Speer, der den Schild des Paris
durchbohrt und seine Kleidung zerreißt. Man hört, dass das Publikum ängstliche
Geräusche von sich gibt.
Jetzt zückt Menelaos das Schwert und tötet beinahe Paris, jedoch zerbricht sein
Schwert auf Paris Helm. Sie kämpfen weiter, doch als Melelaos Paris fast ermordet,
greift die Göttin Aphrodite ein.
Die Kamera richtet sich auf das ganze Bühnenbild und man sieht das ganze Heer der
Griechen jubeln vor Freude und fordern die Herausgabe von Helena. Doch einer der
Trojaner schießt nun einen Pfeil auf Menelaos und verletzt diesen. Somit war der
Vertrag gebrochen. Agamemnon ruft zum Abschluss: ,,Offenbar ist der streitbare
Held Menelaos der Sieger“.
Der Kameramann drückt auf den Anhalteknopf, die Scheinwerfer gehen aus, die Vorhänge der
Bühne werden zugezogen und das Publikum klatscht begeistert.
Journalistischer Bericht, Akropolis
Ein
Aufenthalt in Griechenland lohnt
sich! Sie wollen sich in die sagenhafte
Geschichte des antiken Griechenlands
hereinversetzen und eine unvergessliche
Aussicht genießen? Dann gibt es nur ein
Reiseziel: Die Akropolis in Athen! Die
Hauptattraktion von Athen ist eindeutig
und unbestritten die Akropolis. Sie thront
weithin sichtbar auf einem 156 Meter
hohen Felsplateau. Die Geschichte der
Akropolis, der Tempelbezirks des antiken
Athen, ist mehrfach mit Zerstörung und
Wiederaufbau verbunden.
Heute
ist
die
Akropolis
das
Wahrzeichen der Stadt Athen in
Griechenland und wurde etwa 467 vor
Christus erbaut. Im 5. Jahrhundert hat
Perikles die Akropolis auf dem
Heiligen Felsen über der Stadt erbaut,
nachdem
die
ursprüngliche
Befestigungsanlage im Krieg gegen die
Perser beinahe ganz zerstört wurde.
Für Leute, die sich besonders an
einmaliger Kunst beeindrucken lassen
ist die Akropolis das perfekte
Ausflugsziel. Denn um die Akropolis
noch beeindruckender zu gestalten,
ließ man nur die besten Architekten
und die geschicktesten Bildhauer an
die Sache heran. Besonders in
Erinnerung
geblieben
ist
unter
anderem auch Phidias. Er hat die
Statue des Zeus mit höchster Kunst
errichtet. Die Siedlungsgeschichte auf
dem Tafelberg geht bis auf 5000 v. Chr.
in der Jungsteinzeit zurück.
Die Akropolis diente früher als eine
Stadtfestung, aber mit der Zeit
entstand während der griechischen
Antike ein Tempelbezirk mit vielen
Tempeln, die verschiedenen Göttern
und Helden geweiht wurden. Der
Parthenon Tempel ist auch heute noch
sehr gut erhalten und gehört zu den
bekanntesten Tempelbauten weltweit.
Das römische Amphitheater am Fuß
der Akropolis wurde restauriert,
jedoch kann man immer noch die
Grundrisse des alten Theaters gut
erkennen. Funde aus der Akropolis
können heute im Akropolis Museum
in Athen besichtigt werden.
Nicht nur am Tag, sondern auch am
Abend
ist
die
Akropolis
zu
bewundern.
Obwohl
der Zutritt
direkt auf die Akropolis am Abend
nicht möglich ist , ist sie hell erleuchtet
und dahinter erkennt man die schöne
Stadt Athen.
Zeitgenosse
Ich befinde mich hier auf dem Kap Sounion, es ist ein Vorgebirge, das 69 Kilometer
von Athen entfernt ist. Es ist gerade das Jahr 490 vor Christus. Vor 50 Jahren wurde
hier der kunstvolle Poseidontempel errichtet. Ich blicke auf das blitzblaue Meer und
genieße den beeindruckenden Panoramablick auf die Inseln der Ägäis. Da heute
schönes Wetter ist, habe ich sogar einen klaren Blick auf die Insel Milos.
Es fahren gerade viele Schiffe an der Felsküste ein und aus, da hier sehr viel mit
anderen Ländern gehandelt wird.
Gefürchtet ist das Land vor dem Peloponnesischen Krieg.
Denn gerade erst wurde an dieser Stelle ein noch nicht vollendeter Tempel aus
Tuffstein von den Persern zerstört.
Zur Zeit finden Demokraten in Sounion Zuflucht. Ich höre von hier aus die großen
Unruhen im Lande weil von hier aus wollen die Demokraten einen Seeraub gegen
Ägina unternehmen. Da wir uns vor kurzem noch im Peloponnesischen Krieg
befanden, wurde der Ort Sounion und der Tempel mit einer turmbewehrten Mauer
umgeben. Der Sinn der Sache ist den wichtigen Seeweg von Euboea nach Athen zu
Jahre stattfindet. Hier werden Scheinkämpfe mit Trieren aufgeführt. Auch jetzt noch
sehe ich teilweise Überreste solcher großen Schiffe.
Das schönste an diesem Ort ist der Sonnenuntergang...
Zeichnung:
Peer-Evalution:
Ich finde dieses Referat sehr informativ und man kann sich alles gut vorstellen, was
beschrieben wurde. Mir ist aufgefallen, dass ich viele Dinge vorher nicht wusste,
obwohl ich teilweise die selben Plätze besucht habe.
Sehr interessant finde ich Tiryns, denn darüber wird hier besonders gut berichtet.
Das Skript ist meiner Meinung auch besonders gut gelungen. Da mich die
griechische Kultur und Geschichte sehr interessiert und durch dieses Referat noch
einmal darauf aufmerksam wurde, sehe ich Griechenland als ein nächstes Reiseziel!
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