Na so was!e

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Na so was!
e
Ausgabe 02/06
Stadtkirchentag erkennt Arbeit an:
Ein Grund zur Freude – ab Januar 2007 wird
es endlich kein Projekt KIKIMU mehr geben
Fast ohne Gegenstimmen entschieden die Mitglieder des
Stadtkirchentages, dass es ab Januar 2007 kein Projekt
KIKIMU mehr geben wird. Was sich wie eine Schreckensbotschaft anhört, ist im Gegenteil ein Grund zur Freude: denn
die Projektphase endet damit und KIKIMU wird ein fester
Bestandteil des Stadtkirchenverbandes.
iemand hatte ernsthaft
daran gezweifelt, dass es
KIKIMU auch im nächsten Jahr
noch geben wird. Aber in welcher Rechtsform die erfolgreiche Arbeit fortgeführt wird, war
bis zuletzt umstritten. Eine kleine, aber hartnäckige Minderheit
innerhalb des Kirchenparlaments hatte bis zuletzt dafür votiert, dass KIKIMU zum Beispiel
als Verein weitergeführ t wird.
Aber eine sehr große Mehrheit
wollte es anders: KIKIMU wird
(bleibt) eine Einrichtung des
Stadtkirchenverbandes.
N
Gemeindearbeit
im besten Sinne
Dass die Verantwortlichen auch
in Zeiten knapper Gelder bereit
sind, ein Risiko einzugehen,
zeigt deutlich, wie groß das Vertrauen in die bisherige Arbeit
dieses Musikprojektes ist. Alle
selbst gesteckten Ziele wurden
bislang erreicht. Darum kann
die Leiterin Gesa Rottler auf die
eigene Arbeit und die ihres
Teams zu Recht stolz sein: „Es
hat sich gelohnt, von Beginn an
darzustellen, was KIKIMU leisten kann und wird, und sich ent-
Auch in diesem Jahr gibt’s den KIKIMU-Adventskalender.
An jedem Tag im Advent finden in den beteiligten Kirchengemeinden Veranstaltungen und Konzerte für große und
kleine Menschen statt – von ganz leise bis ganz laut.
och sind nicht alle Veranstaltungen gelaufen, aber
eine erste Zwischenbilanz zeigt
deutlich: so voll war es noch nie.
Und das, obwohl das offentlichtlich einem Irrtum erlegene Wetter es einem nicht leicht macht,
in weihnachtliche Stimmung zu
kommen.
Ein Etappenziel ist
erreich worden
„Wir freuen uns darüber, dass
unsere Arbeit honorier t wird,
und sind auch ein wenig stolz
darauf, dass unsere Zielvorgaben bestätigt wurden.“ stellt
Gesa Rottler (Kantorin und Dipl.-
Hier gewähren wir einen kleinen
Blick in die Zukunft: So wird das
KIKIMU Logo ab Januar 2007
aussehen. Passgenau zum
bewährten corporate design
wird es dafür sorgen, dass
der Auftritt von KIKIMU in der
internen und externen Öffentlichkeit unverwechselbar
bleibt. Das Wort Projekt ist aus
dem Logo verschwunden, ein
Kreis um alle Elemente, auch um
den Turm, die Bildmarke des Stadtkirchenverbandes verdeutlicht: das
gehört zusammen. Was geblieben ist, sind drei frech grinsende Kinder, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig ...
Wie in jedem Jahr: KIKIMU
lädt zum Adventskalender
N
sprechende Ziele zu setzen.“
Diese Ziele dann auch zu überprüfen und har tnäckig an der
Erreichung zu arbeiten, sei mittler weile zu einer festen Methode in der Teamarbeit geworden.
Vielleicht kommen auch gerade
deswegen so viele, denn wenn
die ersten Töne in den Gemeinde- und Kirchenräumen erklungen sind, wenn Eltern, Geschwister oder Großeltern zum
ersten Mal mitsingen dür fen,
dann verschwinden Alltagssorgen und wenig winterliches
Schmuddelwetter im Sekundentakt. Und die kleinen Künstlerinnen und Künstler, die wochenlang geübt haben, schaffen es immer wieder, das Publikum zu ver zaubern. Selbst
dann, wenn gelegentlich auch
falsche Töne zu hören sind:
Anstrengung und Spielfreude
machen alles wett.
In jeder Gemeinde präsentieren
die KIKIMU-Gruppen ihr Können.
Selbst die, die gerade angefangen haben, dür fen mit auftreten. Und nicht nur einmal fiel
der Satz: „Was sind das viele
Kinder geworden.“ Ja, KIKIMU
wächst. Auch der Adventskalender trägt dazu bei.
Kultur- und Bildungsmangerin)
sichtlich erleichtert fest. Und
erinnerte sogleich daran, dass
damit nur ein Etappenziel erreicht sei. Auf KIKIMU warten
Welchen Musiker grüßt
man: „How do you do?“
– Den Englischhornbläser (*Kasten unten) –
Für Kinder, Eltern, Interessierte
Da gibt’s ein Jubiläum und keiner geht
hin! KIKIMU gibt es
jetzt schon seit 5 Jahren!
Und statt zu feiern, freuen sich alle Beteiligten
still und heimlich und bereiten sich aufs nächste
Jahr vor. Nach den Herbstferien 2001 begannen in
drei Gemeinden die ersten KIKIMU-Gruppen und
-Chöre mit ihrem Unterricht. Viele Kinder sind bis
heute dabei geblieben
und Gott sei Dank sind
ganz viele andere dazu
gekommen. Die KIKIMULehrerinnen und -Lehrer
bedanken sich bei allen
Kindern und Eltern für die
Zusammenarbeit in fünf
schönen Jahren.
noch einige wichtige Vorhaben.
So muss das Prinzip der Sozialermäßigungen gesicher t werden (siehe Artikel auf Seite 4).
Aber auch hier zeigt sich das
Team zuversichtlich: schließlich
gibt es schon positive Signale
aus einigen Gemeinden.
*Ein Englischhorn
ist nicht englisch
Warum heißt dieses Instrument, das der Oboe ähnelt
und etwas tiefer gestimmt
ist, nur so? Genau weiß man
es nicht, aber es wird vermutet, dass es von der Wandlung des französischen Namens kommt. Früher nannten die Franzosen das Instrument abgewinkeltes Horn,
„cor anglé“, was sich später
zu „cor anglais“ („englisches
Horn“) entwickelte. Man lernt
doch nie aus!
Seite 2
Wir werden immer wieder
angesprochen, was die fünf
Quadrate auf unseren Einladungen zu bedeuten haben.
Ganz einfach: sie stehen für
die fünf Abschnitte „Fundament, Freude, Freizeit, Facetten, Fortschritt“ des KIKIMULeitbildes. Was sich genau
dahinter verbirgt, können Sie
im Internet nachlesen unter
www.kikimu.de.
Gebrauchte
Gitarren?
Es ist fast unvorstellbar bei
KIKIMU, aber doch kommt es
immer mal wieder vor: Kinder möchten mit dem Unterricht aufhören. Gründe gibt
es viele, von veränder ten
Unterrichts- oder Sportzeiten
bis hin zum Umzug. Gelegentlich soll ein Kind sogar mal
die Lust verloren haben.
Was zurück bleibt, ist meist
ein ver waistes Instrument.
Falls es sich um eine Gitarre
handelt, muss das arme
Ding nicht unbespielt in der
Ecke verstauben. Wir haben
immer wieder junge Gitarristinnen und Gitarristen, die
gern auf einer gut eingespielten Gitarre beginnen würden
(das Wort „gebraucht“ vergessen wir mal ...). Sprechen
Sie einfach unseren Gitarrenlehrer an, der wird dem Instrument sicher wieder Arbeit
verschaffen können. Und Ihnen einen akzeptablen Kaufpreis – ohne jeglichen Aufschlag, denn verdienen will
er nicht an der Vermittlung.
Noch ein Weihnachtsgeschenk?
Kein Problem, unsere Empfehlung: ein neues Instrument oder Zubehör. KIKIMU
ist bei der Vermittlung gern
behilflich, wir kaufen in größeren Mengen beim Musikhaus Andresen in Lübeck.
Sonderpreise können über
das KIKIMU-Büro angefragt
werden.
Musicals stehen bei KIKIMU
häufig auf dem Spielplan
Vor etwas mehr als 30 Jahren geriet der Bereich des Kinder- und Jugendmusicals stärker in den Focus der Musikpädagogik. Mit der immer stärkeren Abkehr von fachdidaktischer objektbezogener Arbeit hin zu subjektbezogenen Konzeptionen wurde dieses Genre auch in der Schulmusik
eingeführt und polierte deren angestaubtes Image auf.
der Schulmusik recht
W as
ist, ist KIKIMU schon
längst billig: von Beginn an standen Musicals für alle unsere
Chöre auf dem Programm. Kein
Wunder, konnten wir doch auf
langjährige Er fahrung unserer
Team-Mitglieder zurückgreifen,
die mit anderen Gruppen in der
Vergangenheit schon viele verschiedene Aufführungen erfolgreich auf die Bühne gebracht
hatten.
Prozesshaft über
Monate arbeiten
Was das Arbeiten mit Musicals
so interessant und wer tvoll
macht, ist das prozesshafte
Arbeiten – oft auch mit anderen
Gruppen oder Musikern gemeinsam. Die Gruppe lernt gemein-
sam, und jedes einzelne Kind
spür t, dass seine Rolle ein
Stück des Ganzen ist und es
selbst mithelfen kann, eine unvergessene Aufführung zu gestalten. Diese Erkenntnis
wächst allerdings nur langsam,
da das Stück erst allmählich
Gestalt annimmt – vom ersten
Lied bis zur Generalprobe dauert es oft Monate.
Im Gegensatz zu professionell
besetzten Musicals sind Kindermusicals – da sie meist von größeren Gruppen einstudiert werden – in der Regel für viele Rollen ausgelegt. Dabei über wiegen kurze Sprech- und Spielszenen.
Dies ist besonders wichtig, da
sich einige Kinder sonst überfordert fühlen. Es gibt Musicals,
Gitarrengruppen spielten
wahre unbeatable songs
Seit Monaten hatten Gitarrengruppen aus den Kirchengemeinden Osterwald, Martin-Luther Ahlem und Timotheus gemeinsam mit ihrem Lehrer Gunther Mehner Nr.-1-Hits der
Beatles geübt, am 17. Juni war
es endlich soweit. In der Kapelle der Stadtkirchenkanzlei wurde für Eltern, Geschwister,
Freunde und andere Fans ein
Konzert gegeben.
Unterstützt wurden die Gitarristinnen und Gitarristen vom Jugendchor der Musikschule Hameln unter der Leitung von Gesa
Rottler.
Den Kindern und Jugendlichen
merkte man die Spielfreude,
aber auch die Anspannung an:
schließlich sind die Lieder nicht
gerade leicht, so manch komplizierter Barrégriff war zu bewältigen.
Der Chor steuer te noch drei
Songs von Beatles-Mitgliedern
bei, die erst nach der Trennung
entstanden, aber ebenfalls an
die Spitze der Charts kamen.
die von Chören aufgeführt werden können, die im Altersspektrum vom Kindergar tenkind bis
zum Jugendlichen reichen.
Der prägende Einfluss von Musik in Bezug auf die musikalische Entwicklung und Sozialisation, aber auch auf die Persönlichkeitsbildung ist für Kinder
vom Grundschulalter bis zum
Eintritt der Pubertät längst nachgewiesen.
Alle bekommen was
zu tun – auch Eltern
Je nach Ar t und Umfang des
Musicals werden auch Eltern
und Bekannte mit eingespannt,
beispielsweise, wenn’s ums
Kulissenbauen und Kostümeschneidern geht. Auch dieses
gemeinsame Arbeiten ist für
Kinder (und Eltern) eine besondere Erfahrung.
Aber es gibt selbstverständlich
auch Musicals, die mit wenig
„Drumrum“ auskommen, wo
die Kostüme der Kinder aus den
Kleiderschränken der Eltern
stammen.
Was bei KIKIMU besonders ist,
ist die Tatsache, dass viele Musicals, die in den letzten Jahren aufgeführ t wurden, unter
Beteiligung oder ausschließlich
von KIKIMU-Team-Mitgliedern
geschrieben worden sind. Das
gilt für das Musical „Hallo Luther“, ebenso wie für „Mozart –
einfach genial“ (siehe Seiten 3/
4). Beide wurden er folgreich
aufgeführt und werden auch im
Jahr 2007 zu sehen sein.
Herausgeber:
Projekt KIKIMU
Kinder, Kirche & Musik
Präsentier ten die Nr.-1-Hits der
Beatles: Gitarrengruppen aus
Martin-Luther Ahlem, Osterwald
und Timotheus. Foto: privat
Man dar f gespannt sein, welches Projekt sich die Gitarristinnen und Gitarristen (und
vielleicht auch der Chor aus
Hameln?) für das nächste Frühjahr vornehmen.
IMPRESSUM
Die fünf Quadrate
zum Nachlesen
Ausgabe 2/06
Ev.-luth.
Stadtkirchenverband
Hannover
Hildesheimer Straße 165/167
30173 Hannover
Verantwortlich:
Gesa Rottler, Projektleiterin
Idee, Konzept und
Gestaltung:
Gunther Mehner
(gm)
Projekt
Bad Pyrmont
printspuren.de
Ausgabe 2/06
or ausverkauftem Haus
begeisterten die 25 Darsteller des Musicals „Mozart –
einfach genial!“ am Sonntag,
12. November, im Saal der Athanasius-Gemeindein Hannover,
und am 19. November in der
„Sumpfblume“ in Hameln, ihr
dankbares Publikum.
Die Kinder und Jugendlichen im
Alter von 7 bis19 Jahren des
KIKIMU-Chores IV der Bugenhagen-Gemeinde und der KIKIMUMusical-Projektgruppe Coppenbrügge legten unter der Leitung
von Martin Pflume eine phantastische Leistung ab. Vor allem
die 7-jährige Kristin Gnadt spiel-
V
Seite 3
Mozart-Musical:
Ausverkaufte Uraufführung – einfach genial!
te sich als Wunderkind Mozart
in die Herzen des Publikums.
Die Solisten und der Chor boten durch ihre überzeugende
musikalische und schauspielerische Darbietung ein wahres
Musical-Erlebnis.
Die abwechslungsreiche, durchkomponierte Musik von Rock/
Pop bis Klassik unterstreicht die
geschickt inszenierte Handlung,
die sowohl in der Zeit Mozar ts
als auch heute spielt:
Johannes ist ein musikalisch
begabter Junge, der über ein
geheimnisvolles Buch in die
Welt Mozarts eintaucht und so
erfährt, wer Mozart war und wie
seine Zeitgenossen auf ein solches Genie reagiert haben.
Auf über ein Jahr Arbeit an diesem Musical für Kinder, Jugend-
liche, aber auch Erwachsene,
schauen die Autoren Dagmar
Lewandowski, Mar tin Pflume
und Jörg Heim zurück – nun froh
und dankbar über den großen
Zuspruch, den die Aufführungen
erfahren haben.
Gefördert wurde das Musical
dankenswer ter weise von der
VR-Stiftung der Volksbanken
und Raiffeisenbanken in Norddeutschland, der Volksbank am
Ith eG und der Calenberg-Grubenhagenschen Landschaft.
Weitere Informationen und Bilder finden sich im Internet auf
der Homepage www.mozar teinfachgenial.de
Fröhliche Weihnachten und einen
guten Rutsch ins neue Jahr!
wünscht von Herzen das gesamte
KIKIMU-Team allen Schülerinnen und
Schülern, Eltern und Freunden.
Seite 4
Ausgabe 2/06
„Hallo Luther“
Jetzt anmelden!
Der Saitenmupf
Mit sieben Aufführungen hat das Musical „Hallo Luther“ in diesem Jahr
seine Feuerprobe bestanden. Der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont hatte sich
das Projekt KIKIMU als bewähr ten
Partner für die Musicalproduktion ausgesucht. Gunther Mehner schrieb die
Lieder, Gesa Rottler das Libretto.
Das Musical spielt
auf der Hochzeitsfeier von Luther. Ständiges Gesprächsund Gesangsthema
sind wichtige und
spannende Abschnitte seines Lebens.
Musikalisch begleitet wurden die Kinder von KIKIMU-Team-Mitgliedern Martin Pflume und Gunther Mehner, verstärkt durch Antje Kratzert (Blockflöten), Martin Luther wurde dargestellt
und gesungen von Bartolo Musil, Wien.
In den Gemeinden Gethsemane (List),
Silvanus (Berenbostel) und Horst können kurzfristig neue Anfängergruppen
für Gitarre und/oder Keyboard eingerichtet werden.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte
im KIKIMU-Büro bei Gesa Rottler unter
der Telefonnummer 0511 9878-702
an. Wenn sich genug Kinder gemeldet
haben, gibt’s dann eine Einladung zu
einer kostenlosen Schnupperstunde.
Ein Instrument muss man zum Schnuppern nicht haben, das wird hierfür kostenlos von KIKIMU zur Verfügung gestellt. So können Kinder (und Eltern)
besser beurteilen, ob ihnen der Unterricht gefällt.
Wer Interesse an anderen Instrumenten hat, kann sich ebenfalls anmelden.
Sobald es genug Anmeldungen für eine
Unterrichtsgruppe gibt, geht’s los.
Seit längerer Zeit setzt Gunther Mehner im Gitarrenunterricht den „Saitenmupf“ ein. Ein gar nicht scheues Wesen, das schnell zum
Liebling aller Kinder
geworden ist. Die
Handpuppe hat sogar
ein Plektron als Zunge. So kann der Gitarrenlehrer auch beim Gebrauch der
Handpuppe direkt ins Geschehen eingreifen.
Neben der Tatsache, dass der Saitenmupf mit seiner „Saitenkrohohone“
nach eigener Ansicht das schönste
Geschöpf auf der Erde ist, gibt es eine
Reihe von „Mupfgeschichten“ über ihn
und didaktische und pädagogische
Gründe für den Einsatz, die auf der Homepage „www.dersaitenmupf.de“ zu
lesen sind.
Vorschau
Gospel-Workshops
zu Himmelfahrt
Im nächsten Jahr werden der
Jazzclub Hannover, KIKIMU und
die Marktkirchengemeinde tanzund gospelbegeisterte Kinder,
Jugendliche und Erwachsene zu
Workshops einladen. Gemeinsam mit der amerikanischen
Sängerin Elaine Thomas werden
Gospels einstudier t, die Himmelfahrt mit Bandbegleitung im
Jazzgottesdienst der Marktkirche und auf Hannovers größtem
Jazzfestival am Tramplatz aufgeführt werden.
KIKIMU auf der
BUGA ‘07 in Gera
Der KIKIMU-Konzertchor an der
Markkirche wird im Juli zur
BUGA ‘07 nach Gera fahren und
das Musical „Tach, ich bin
Bach“ aufführen. Der Kontakt
kam über unser ehemaliges
Team-Mitglied Ralf Wosch zustande.
Schulpraktikum
bei KIKIMU machen
Immer häufiger machen Schülerinnen und Schüler, die bei
KIKIMU unterrichtet werden,
auch ihr Schulpraktikum bei
uns. Sie lernen den Büroalltag
kennen oder helfen bei der Veranstaltungsbetreuung oder im
Unterricht mit.
Hunderte Kinder begaben
sich auf den Pilgerpfad
er Sprengel Hannover (Kirchenbezirk) hatte zum Kinder-Kirchentag eingeladen, und
hunderte Kinder kamen und erlebten einen spannenden Tag im
Kloster Wülfinghausen.
Zwar machte die Gluthitze an
diesem Tag Kindern und Helfern
zu schaffen, aber am Ende war
man sich einig: es war ein großer Er folg. Auf die Kinder warteten einen Tag lang verschieden Stationen zu Psalm 23, die
in vielfältiger Ar t auf die Inhalt
eingingen. Langweilig wurde es
nie, Mitmach-Aktionen wechselten sich mit Besinnlichem ab,
beispielsweise dem Har fenspiel, dem die Kinder in der
Krypta des Klosters lauschen
durften.
Den Schlusspunkt des Tages
setzten KIKIMU (mit dem Konzer tchor an der Marktkirche)
D
und Jugendbläserchöre mit dem
Kinder-Musical „Die Geschichte von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin“.
Alle Kinder hatte auf ihrem Pilger weg im Kloster Wülfinghausen an einer Station in Innenhof des Klosters für das Mitmach-Musical üben können und
konnten so tatkräftig bei der Aufführung mitwirken.
Unterm Kostüm war’s heiss!
KIKIMU nur für
reiche Familien?
Wir sind sehr froh, dass bei
KIKIMU auch Kinder aus sogenannten sozial schwachen
Familien ihren Platz haben.
Und die Beurteilung „sozial
schwach“ möchten wir uns
nicht zu eigen machen. Finanzschwach trifft es eher.
Die Gründe? Vielfältig: Arbeitslosigkeit, Scheidung,
Tod eines Elternteils... Eines
ist sicher, die Kinder können
in keinem Fall etwas dafür.
Und darum muss es eine der
wichtigsten Aufgaben von
KIKIMU sein, dass die unbürokratische Gewährung von
ermäßigten Unterrichtsentgelten auch künftig beibehalten werden kann, wenn Eltern
für ihre Kinder aus nachprüfbaren Gründen den vollen Betrag nicht mehr bezahlen können.
Dies wird künftig schwieriger
sein, da die großzügige Anschubfinanzierung durch Landeskirche und Stadtkirchenverband wegfällt. Stattdessen soll ein Föder verein gegründet werden, um diesen
Verlust auszugleichen. Mitgliedsbeiträge und zusätzliche Spenden sollen es ermöglichen, dass auch künftig diese Hilfen geleistet werden können.
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