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Himmelsmechanik
Im Universum gibt es keinen Stillstand, alles ist in Bewegung. Die Himmelskörper
unterliegen den Gesetzen der Himmelsmechanik.
Die Himmelsmechanik ist notwendig um die Umlaufbahnen von Satelliten,
Planeten und Monden berechnen zu können.
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1. Die Planeten bewegen sich um die Sonne in elliptischen Bahnen. Die Sonne
steht dabei in einem Brennpunkt der Ellipse. Jede Ellipse besteht aus einer
langen und einer kurzen Halbachse.
2. Man unterscheiden auf der Achse zwei Punkte. Den Aphel (weiter entfernt)
und den Perihel. Die Verbindungslinie von einem Planeten zur Sonne
überstreicht im gleichen Zeitraum die gleichen Flächen  wenn der Planet
näher bei der Sonne ist, ist er schneller, als wenn er weiter weg ist.
3. Die Quadrate der Umlaufzeiten der Planeten verhalten sich wie die dritten
Potenzen ihrer mittleren Entfernung von der Sonne. Wenn man die
Entfernung eines Planeten kennt, weiß man auch welche Geschwindigkeit er
hat. Durch die Konstanz von Entfernung und Geschwindigkeit kann man auch
die Masse des Planeten berechnen.
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16. Jahrhundert, deutscher Staatsbürger, Mathematiklehrer, war sein ganzes
Leben lang mit der Astronomie beschäftigt; hat mit Galileo Galilei
zusammengelebt; hat einige von Galileos Ideen bewiesen; die Keplergesetze
waren für die damalige Zeit etwas ganz besonderes, weil man bis zu dieser Zeit
gedacht hat, dass alles rund und kreisförmig ist.
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Ein Körper, auf den keine weitere äußere Kraft einwirkt, bewegt sich
gradlinig weiter (ohne dass er eine Kurve macht) die Bewegung bleibt
gleichförmig, wenn nicht eine Kraft entgegen wirkt
Im Luftraum ist die Reibung mit der Luft das bremsende Element
1. Änderung der Bewegung erfolgt in Richtung der äußeren Kraft. Die Bewegung
ist der Kraft die auf sie ausgewirkt wird proportional.
2. Jede Kraft erzeugt die gleich große Gegenkraft
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Gilt für alle Körper
Jeder Körper im Universum wird von einem anderen Körper angezogen
Die Anziehungskraft ist umso größer, je größer die Massen sind, umso
kleiner die Anziehungskraft
Erste Kosmische Geschwindigkeit: Ein Körperumkreist die Erde, ohne
sozusagen herunterzufallen, wenn er mit genügend großer Geschwindigkeit
tangential zur Erdoberfläche herab geschossen wird. Die Geschwindigkeit
nennt man erste kosmische Geschwindigkeit.
Die Umlaufbahn einer Geschwindigkeit von 7,9 km / s bedeutet, dass es
eine Ellipse um die Erde macht.
Zweite Kosmische Geschwindigkeit (11,2 km/s): Wenn das Geschoss diese
Geschwindigkeit erreichen kann, dann bleibt es nicht in der Ellipse,
sondern wird zu einer Hyperbel oder einer Parabel und das Geschoss
kommt nie mehr zum Ausgangspunkt zurück.
Satelliten: Satelliten in unserer Umlaufbahn befinden sich sozusagen
immer im freien Fall auf sie wirken zwei Kräfte, einerseits das
Gravitationsgesetz: möchte den Satelliten auf die Erde zurück holen.
Trägheitsgesetzt: will den Satelliten weiter ins Weltall hinausschießen, da
beide gleichgroß sind bleibt er immer dort wo er ist.
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1.
2.
3.
4.
Schwerkraft
elektromagnetische Kraft
schwache Kraft
starke Kraft
Diese vier Kräfte bestimmen wie sich die Materie verhält
Diese vier Kräfte wirken unterschiedlich weit unterschiedlich stark
in verschiedener Art und Weise
Schwerkraft (Gravitation):
 beherrscht unseren Alltag
 wirkt nur anziehen
 reicht über große Entfernungen
elektromagnetische Kraft (Coulomb-Kraft):
 beherrscht die ganze Elektronik
 wirkt über große Distanzen
 beherrscht unseren Alltag
schwache Kraft
 wirkt bei den winzigsten Elementarteilchen
 schwach  da der Wechselwirkungsquerschnitt sehr klein ist
 ist aber wenn sie wirkt, größer als die elektromagnetische Kraft
 Verantwortlich für  gewisse radioaktive Zerfälle von Atomkernen
verantwortlich
 Kürzeste Reichweite von allen Kräften
starke Kraft
 ist für den Zusammenhalt der Protonen und der Neutronen im
Atomkern verantwortlich  hält die Kernbausteine zusammen
 viel stärker als die Coulomb-Kraft  Atomkerne gegen die
gegenseitig elektrische Abstoßung der Protonen stabilisieren.
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5. Vergleich der 4 Kräfte
 Graviton
 Elektromagnetische
 Schwache
 Starke
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