fibreC Glasfaserbeton erobert Deutschland

Werbung
Rieder Smart Elements GmbH
Mühlenweg 22
A-5751 Maishofen
Tel.: +43/664 458 2990
Presseinformation
e-mail: [email protected]
www.rieder.cc
fibreC Glasfaserbeton erobert Deutschland
In den letzten Jahren hat der Werkstoff Beton sowohl den öffentlichen als auch den privaten Raum in
Deutschland erobert. Beton in den verschiedensten Erscheinungsformen – von der Kunstskulptur über die
Fassade hin zum Terrassenboden – wertet unser Lebensumfeld auf. Die ansprechende Optik, die
angenehme Haptik und die lange Lebensdauer machen Betonprodukte besonders für Außenflächen zum
interessanten Blickfang. Wenn es um die Gestaltung der Gebäudehülle geht, sind Bauherren und Planer
stetig auf der Suche nach der perfekten Kombination von Funktionalität, Langlebigkeit und Ästhetik. Diese
Problemstellung lösen bereits viele Architekten mit einer Fassade aus fibreC Glasfaserbeton, wie zahlreiche
Projekte in Deutschland beweisen.
Ein großer Vorteil von Beton ist seine Beständigkeit. Neben der Ästhetik sollen die Materialien für den Außenbereich und vor
allem für die Fassade wichtige technische Anforderungen erfüllen. Nicht die Optik für den Augenblick ist wichtig. Ein
verlässliches Design, das auch in zehn oder zwanzig Jahren sowohl alle technischen als auch optischen Ansprüche erfüllt, wird
heute sowohl von Bauherren als auch Planern gefordert. Diese Herausforderung hat die Firma Rieder bereits vor Jahrzehnten
angenommen.
Platten aus Glasfaserbeton für die Fassade
Der Betonspezialist Rieder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Beton auf eine andere Art und Weise wahr zu nehmen. Die Vision
von einer leichten und zugleich stabilen Platte aus Beton, die Wetter und Umwelteinflüssen stand hält und dabei nachhaltig und
ästhetisch ist, prägte die Entwicklung von fibreC. fibreC – die Platte aus Glasfaserbeton für die Fassade im Großformat (Längen
bis zu 3,60 m sind möglich) hat es geschafft, viele Teile der Welt zu erobern und Architekten und Planer zu überzeugen. Immer
mehr deutsche Architekten entdecken die Vorteile, welche die dünne Fassadenplatte aus Beton zu bieten hat.
SWR-Neubau in Stuttgart
Im Mai 2008 hat der Südwestrundfunk mit den rund 86,5 Millionen teuren Baumaßnahmen zu seinem Neubau am Funkhaus im
Stuttgarter Osten begonnen. Mehrere Betriebsteile wurden zusammen geführt, die bisher auf verschiedene Standorte verteilt
waren. In dem Bauwerk befinden sich auf 22.000 Quadratmetern Geschossfläche Fernseh- und Hörfunkstudios sowie
Büroräume. Das neue Gebäude ist einer der modernsten Produktionsstandorte in Deutschland.
Der Entwurf für das Gebäude stammt aus dem Büro des Braunschweiger Architekten Hans Struhk. Die Planer des neuen SWRGebäudes mussten zunächst die Produktionsabläufe eines Hörfunk- und Fernsehsenders verstehen. Bei der Ausschreibung im
Jahr 2003 war schnell klar, dass es sich um keine konventionelle Planung handelte. „Ein solches Gebäude hat mit einem
normalen Bürogebäude relativ wenig zu tun“, erklärt Projektleiter Udo Vocke gegenüber der Stuttgarter Zeitung.
Auch bei der Fassadenverkleidung setzte der SWR und die Architekten auf Funktion und Innovation. Die Verkleidung mit fibreC
Fassadenplatten im System der vorgehängten hinterlüfteten Fassade konnte nicht nur den Anforderungen der
Energieeinsparverordnung, sondern auch den Vorgaben der Stadt nach einer Unterschreitung dieser Norm um weitere 20
Prozent entsprechen. „Wir machen grundsätzlich vor jeder Entscheidung eine Wirtschaftlichkeitsberechnung“, so Vocke. Nur
was sich mittel- und langfristig auch rechnet, wurde im neuen SWR-Haus verbaut.
Die Fassadenverkleidung mit fibreC ist als vorgehängte hinterlüftete Fassade konzipiert, was den Charakter der
Funktionskleidung für das Gebäude ausmacht. Dieses System schafft ein ausgeglichenes Raumklima, schützt gegen
Schlagregen und bietet Tauwasser- wie Schallschutz. Neben den bauphysikalischen Vorteilen bringt eine vorgehängte
hinterlüftete Fassade auch wirtschaftliche Vorteile: kontrollierbare Herstellungskosten, witterungsunabhängige Montage, hohe
Lebensdauer und Wartungsfreiheit.
Fakten
Projekt: SWR-Neubau
2
Größe: 22.000 m Nutzfläche
Fassade
2
Fläche: 5.500 m fibreC 13mm
Farben : Silbergrau, Anthrazit, Elfenbein & Sonderfarben
Oberflächen: Ferro light & Ferro
Bauherr: Südwestrundfunk
Planer: Struhk Architekten Planungsgesellschaft mbH (Generalplaner und Architekt)
Baustart: 2008
Fertigstellung: Sommer 2011
Coffee Plaza in Hamburg HafenCity
Mit dem größten städtebaulichen Entwicklungsprojekt „HafenCity“ in Hamburg ist ein völlig neuer Stadtteil mit Raum für bis zu
12.000 Einwohner und 40.000 Arbeitsplätze entstanden. Direkt am Sandtorhafenbecken im westlichen Teil der HafenCity liegt
die Coffee Plaza. Die Coffee Plaza ist ein Zentrum der deutschen und internationaler Kaffeewirtschaft sowie verwandter
Branchen. Flexible Büroflächen mit modernen Kommunikations- und Konferenzeinrichtungen bieten eine durchdachte Basis für
nationale und internationale Unternehmen.
Für den Entwurf des Bürokomplexes zeichnen die New Yorker Architekten Richard Meier & Partners verantwortlich. Auch bei
diesem Projekt spielten bei der Auswahl der Fassade mehrere Faktoren eine Rolle. Die hohen Design-Ansprüche der Planer
und die exponierte Lage in Meeresnähe und damit verbundene technische Anforderungen an Materialien im Außenbereich
mussten unter einen Hut gebracht werden. Schließlich war man froh als Rieder ein passendes Material für die Fassade
anbieten konnte. Die fibreC Platten aus Glasfaserbeton konnten nicht nur unter dem kritischen Auge der Architekten bestehen,
sondern überzeugten auch Techniker und Bauherren durch Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit.
Die anthrazitfarbene Fassade ist wetterbeständig gegen Wasser, Wind, Stoß, Frost, Tau und Hagel und nicht brennbar.
Außerdem hat fibreC einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen farbbehandelten Werkstoffen – nämlich die
durchgängige Färbung der Platte. Die Farbe wird so Teil des Produktes. Die fibreC Paneele aus Glasfaserbeton haben eine
getestete Langzeitbeständigkeit von 50 Jahren. Die zur Einfärbung verwendeten UV-beständigen Farbpigmente sind UVbeständig.
Fakten
Projekt: Coffee Plaza in der HafenCity Hamburg
2
Größe: 17.000 m Nutzfläche
Fassade
2
Fläche: 800 m fibreC 13mm
Farben : Anthrazit
Oberflächen: Ferro
Bauherr: Am Sandtorpark & Co KG
Architekt: Richard Meier & Partners
Baustart: 2009
Fertigstellung: Frühjahr 2011
Pandion Vista Hamburg
Im Kölner Rheinauhafen am linken Rheinufer stehen drei auffallende Gebäude, die von der Kölner Bevölkerung liebevoll
„Kranhäuser“ genannt werden. In zwei der Immobilien in Kranform befinden sich Büros. Der dritte und jüngste Kranbau
beherbergt 133 Luxuswohnungen. Das 60 Meter hohe Gebäude wurde vom Stararchitekt Hadi Teherani entworfen. Die drei
Bauwerke, die vor bereits fast 20 Jahren von Teherani geplant wurden, erinnern mit ihrer markanten Form an die Kräne, die
einst im Kölner Innenstadthafen die Flussschiffe beladen haben.
„Ich kenne kein Wohnhaus mit ähnlicher Qualität“, lobt der Architekt sein Werk. Die Lage: einmalig und nicht duplizierbar; die
Ausstattung: nur vom Feinsten. Für die Fassade des rund 60 Millionen teuren „Krans“ wurden 1.500 m2 fibreC Platten verbaut.
Der Luxusbau besteht hauptsächlich aus großen Glasflächen um den atemberaubenden Blick über Rhein, Dom und Altstadt zu
ermöglichen. Zwischen den großen Fensterflächen schmücken elfenbeinfarbene Glasfaserbetonplatten das Kranhaus.
Nachhaltiges Bauen und Energiesparen ist heute in aller Munde. Gerade bei Projekten, die viel öffentliche Aufmerksamkeit
erregen, spielt die Verwendung von umweltbewussten Materialien eine herausragende Rolle. So auch bei der Errichtung des
Wohnkranhauses in Köln. Planer und Bauherren achteten bei der Auswahl der Werkstoffe auf Öko-Profil und Schadstofffreiheit.
Beton ist ein Naturprodukt und wird von Rieder auch als solches verstanden. Die Paneele werden weder chemisch behandelt
noch lackiert. Auch bei der Färbung der Betonmatrix wird Wert darauf gelegt, den ökologischen Ansprüchen moderner
Bauweise gerecht zu werden. Deshalb wird bei der Produktion mit natürlichen Rohstoffen gearbeitet, um die Authentizität aller
Produkte zu gewährleisten.
Durch das ausgezeichnete Öko-Profil liegt der Energieverbrauch von fibreC deutlich unter dem alternativer Fassadenprodukte:
Die Herstellung von fibreC benötigt 40 Prozent weniger Primärenergie als Aluminiumfassaden oder Faserzementplatten. HPLFassaden (high pressure laminates) verbrauchen sogar fünfmal so viel Energie verglichen mit fibreC. „Wir tragen dazu bei, mit
fibreC die Welt ein bisschen umzugestalten. Deshalb war mir von Anfang an wichtig, dass das auf umweltfreundliche Art und
Weise geschieht. Einen Beitrag zu neuen Lebensräumen zu leisten heißt für mich auch einen Beitrag zu leisten, dass der
natürliche Lebensraum erhalten bleibt. Unser Produkt hebt sich so deutlich von der Konkurrenz ab“, meint Wolfgang Rieder
(Eigentümer von Rieder Smart Elements und Erfinder von fibreC) zu seinem holistischen Ansatz.
Fakten
Projekt: Pandion Vista Hamburg
Fassade
2
Fläche: 1.500 m fibreC 13mm
Farben : Elfenbein
Oberflächen: Ferro
Bauherr: Pandion Real Estate GmbH
Architekt: Richard Meier & Partners
Baustart: 2009
Fertigstellung: Frühjahr 2011
Das Unternehmen
fibreC Glasfaserbetonplatten werden von der Firma Rieder Smart Elements vertrieben. Sie ist Teil der international tätigen
Rieder Gruppe. Die Rieder Gruppe mit Hauptsitz in Österreich hat sich auf die Herstellung von lösungsorientierten,
umweltfreundlichen und dabei wirtschaftlichen Betonprodukten spezialisiert. Rieder gilt seit über 50 Jahren als Spezialist für
innovative Lösungen aus Beton. Mit 5 Produktionsstandorten und über 450 Mitarbeitern produziert und vertreibt das 100%ige
Familienunternehmen Betonprodukte in den Bereichen Architektur, Außenanlagen, Lärmschutz und Infrastruktur. Das
Programm umfasst Produkte für den Bahn- und Straßenbau, Lärmschutzbauten, Fertigteile, Elemente für Stadt- und
Gartengestaltung, Stützwände für den Landschaftsbau sowie verschiedene intelligente Fassadenlösungen aus Beton
Bilder/Bilduntertitel
Copyright: Rieder
Fotos können für Medienberichte kostenfrei abgedruckt werden.
Weiteres Bildmaterial: [email protected]
Herunterladen