Mit Holzleisten in Form gebracht – Anleitung

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Modellieren, bauen, ... 7 • Klassen 3/4
Traumschulen nach Hundertwasser
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Mit Holzleisten in Form gebracht – Anleitung
Bereiten Sie die Tonplatten vor oder leiten Sie Ihre Schüler in Gruppen an, die Tonplatten
selbst zuschneiden.
Material
2 Holzleisten (je 50 cm x 5 cm x 1 cm), 8 Tonhubel (für 26 Schüler),
feuchtes Baumwolltuch, Tonschneider aus Draht, Plastikmülltüten
(60 Liter), Zerstäuber
So geht’s
1. Einen ausgepackten Tonhubel gerade zwischen
zwei Holzleisten auf ein Baumwolltuch legen.
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Tipp: Das Baumwolltuch sollte keine Falten
werfen.
2. Tonschneider an den Griffen nehmen und spannen. Draht hinter den Ton auf die Leisten legen
und nach vorn durch den Ton ziehen.
Tipp: Draht fest nach unten auf die Holzleisten drücken, damit die Scheiben ebenmäßig werden.
3. Eine Holzleiste entfernen und den oberen Teil
des Tonhubels zur Seite klappen. Geschnittene
Platte wegnehmen. Nächste Platte schneiden
usw.
6 Einfach künstlerisch
M6
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Grundkörper stabil modellieren – Plattentechnik
1. Beide Tonplatten mit einem Messer, einer Gabel oder
einem Ziehklingenschaber an der geplanten Verbindungsstelle im Zick-Zack-Muster einritzen.
2. Beide Seiten an der Verbindungsstelle mit Schlicker einstreichen.
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3. Seitenplatte auf Bodenplatte setzen, kleinen Tonwulst
an der Verbindungskante anlegen und diesen verstreichen, um die Wände stabiler zu machen.
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4. Querwand zur Stabilisation einbauen.
5. Anschließend Dachplatte aufsetzen.
Achtung: Das Haus muss unbedingt Durchbrüche
(Fenster und Türen) haben, damit es keine
eingeschlossenen Lufträume gibt!
6 Einfach künstlerisch
M7
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M8
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Von der Skizze zum Modell – Schülerarbeiten
Erste Entwürfe
Tonmodelle
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6 Einfach künstlerisch
Bemalte Modelle in begrünter Umgebung
VOR
Verlauf
Hinweise
Hinweise
Zeigen Sie die verschiedenen Hausansichten mit Folie M 1. „Das Haus ist dasselbe, aber
was ist anders?“ (A: Foto/Zeichnung, Blickwinkel, Reduktion jeweils auf Bodenläche
bzw. Außenansicht)
Grundriss: zeigt Lage und Größe der
Räume sowie Durchbrüche, Fensterund Türöffnungen
Erarbeiten Sie gemeinsam die Begriffe „Grundriss“, „Aufriss“ und „Fassade.“
Aufriss: beschreibt das Objekt noch
anschaulicher in seiner Konstruktion,
zeigt auch die senkrechten Wände
„Wie nennt man Menschen, die Häuser planen? Warum wird ein Gebäude immer mit
einem Aufriss und einem Grundriss geplant? Was zeigt uns der Aufriss, was der Grundriss?“
Passende Grundrisse inden
Hundertwasser-Häuser
Hinweis
Führen Sie die Werkbetrachtung auf Folie M 1 durch: „Was siehst du? Beschreibe genau,
was diese Häuser so besonders macht?“ Sammeln Sie die Antworten (mit Türmchen,
beplanzt …) der Schüler an der Tafel. Diese dienen später als Gestaltungskriterien.
Folgende Kriterien sollten genannt
werden:
„Möchtest du in einem solchen Haus wohnen? Begründe deine Meinung. Warum fertigen Architekten wohl vor dem Hausbau ein Modell an?“ (A: Man kann sich das Haus
anhand eines Modells besser vorstellen, und vieles wird konkreter.)
• bunt, fröhlich
Relexion
• geschwungene Formen
• viele unterschiedliche Fenster
• unterschiedliche Türmchen
• beplanzt
• mehrstöckig
Differenzierung
„Was habt ihr heute Neues erfahren? Was hat euch überrascht? Welche Fragen hättet
ihr an den Künstler Friedensreich Hundertwasser, wenn er noch leben würde?“
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Es dürfen nicht nur Fragen gestellt werden. Die Schüler können versuchen,
sich die Fragen gegenseitig zu beantworten.
Overheadprojektor •
Folie Werkbetrachtung
M 1 • Tafel • Kreide •
Künstlerinfo M 3
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Sie können alternativ auch Verpackungsmaterial verwenden, z. B.
Schuhkarton, quadratische Schokoladentafel, runde Dose, dreieckige
Pralinenverpackung
Die Schüler nähern sich nach ihren Vermutungen nun aktiv dem Künstler und bearbeiten
die Aufgaben der Arbeitsblätter Künstlerinfo M 3.
Abschluss
Tipp
Teilen Sie das Arbeitsblatt Grundrisse inden M 2 aus. Die Schüler bearbeiten die Aufgaben selbstständig. Nachdem Sie die Ergebnisse besprochen haben, klären Sie folgende
Frage: „Warum gibt es wohl kaum dreieckige Grundrisse?“ (A: Rechteckige Räume sind
leichter einzurichten, da weniger Raum aufgrund spitzer Ecken verloren geht.)
„Was ist das wohl für ein Mensch, der solche auffälligen Häuser plant und baut?“
Overheadprojektor •
Folie Hausansichten
M 1 • Arbeitsblatt M 2
• geometrische Körper,
z. B. Verpackungsmaterialien (Becher, Schachteln usw.)
Fassade: gestalteter, repräsentativer
Teil eines Gebäudes, auch „Außenhaut“ eines Gebäudes genannt
ICH
Hauptteil
Zeigen Sie anhand von geometrischen Körpern (Quader, Würfel, Pyramide und Zylinder), dass verschiedene Körper denselben Grundriss haben können.
Vorbereitung & Material
Traumschulen nach Hundertwasser
Ein Haus aus zwei verschiedenen Blickwinkeln
ANS
Einstieg
Phase
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6 Einfach künstlerisch
1./2. Stunde: Begriffe der Architektur und den Künstler Hundertwasser kennenlernen
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M5
Beobachtungsbogen
Name des Schülers:
Datum:
J K L
Bewertungskriterien
Bemerkungen
… zeichnet zwei verschiedene Häuser und hält
sich an die typischen Merkmale Hundertwassers.
… überträgt eine Zeichnung erfolgreich in ein Tonmodell.
… hat den Grundkörper des Modells sorgfältig aufgebaut.
… gestaltet das Modell mit ließenden und ungewöhnlichen Formen.
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… modelliert unterschiedliche Fensterformen.
… bemalt das Modell sorgfältig und deckend mit
leuchtenden Farben.
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… begrünt das Dach des eigenen Modells.
Kreativität und Originalität
J K L
Bemerkungen
… hat eine besondere Gestaltungsidee entwickelt
und umgesetzt.
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Organisation
J K L
Bemerkungen
J K L
Bemerkungen
J K L
Bemerkungen
… kann sachgerecht und sorgfältig mit den Werkzeugen und den Materialien umgehen.
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… hinterlässt den Arbeitsplatz sauber und ordentlich.
Sozialverhalten und Kommunikation
… verhält sich kooperativ und kann mit anderen im
Team arbeiten.
… arbeitet konzentriert, ausdauernd und motiviert.
… kann den Mitschülern aufmerksam zuhören.
Relexion
… kennt die Funktionszusammenhänge der Werkzeuge und Materialien.
… kann Arbeitsergebnisse der Mitschüler relektieren, bewerten und konstruktives Feedback
geben.
6 Einfach künstlerisch
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