Vorsitzendenwechsel - Sächsischer Gemeinschaftsverband

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 5.2008
Herausgegeben vom Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e. V.
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Johannes Berthold wird neuer Vorsitzender
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Die Pirnaer Schaukastenaffäre 18
Freizeitangebote 21
Aus gegebenem Anlass bringen wir an dieser Stelle, an der in unserem Heft traditionell das „Biblische
Wort“ steht, die Predigt unseres neuen Vorsitzenden
Prof. Johannes Berthold, die er zu seiner Einführung
am 21. September 2008 in Chemnitz gehalten hat. Im
nächsten Heft folgt der Vortrag von Landesbischof Jochen Bohl.
»Vorsitzendenwechsel«
inspiriert
Predigt zur Einführung
Predigt des neuen Vorsitzenden, Prof. Johannes Berthold,
zur Festversammlung in
Chemnitz am 21. September.
thematisiert
8
Was glauben die anderen?
Die Pfingstkirche
16
Älter werden ohne Grausen
kommentiert
6
13
Bericht zur Einführung von J. Berthold
Bericht vom Bauernbibeltag
erlebt
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„Familie pur“
erinnert
18
„Aus dem Leben erzählt“
SGb 5.2008
Foto Titelseite: © fotolia.com
informiert
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20
21
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Stand der Finanzen
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Aus den Bibel- und
Erholungsheimen
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Termine –
Zur Information und Fürbitte
Personelles
Freizeitangebote
Herbstdankopfer
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitarbeiter
in unseren Gemeinschaften, liebe Leser
unseres Gemeinschaftsblattes!
Den Wechsel in der Verbandsleitung und meine Verabschiedung als Vorsitzender will ich nutzen, Euch allen ein herzliches
Dankeschön zu sagen. Durch meinen Dienst in unserem Sächsischen Gemeinschaftsverband, besonders in den letzten zwölf
Jahren, habe ich Euch kennen und schätzen gelernt. Durch
Euch ist mein Leben reicher geworden. Ihr habt meinen Dienst
im Gebet und mit gutem Rat begleitet. Herzlichen Dank auch
für alle guten Wünsche, Zeichen der Verbundenheit und Worte des Dankes. – Um Vergebung bitte ich, wenn ich dem einen
oder anderen etwas schuldig geblieben bin oder jemanden unwissentlich verletzt habe.
Für unseren Dienst gilt, was Jesus seinen Jüngern gesagt hat
– und das nehme ich auch gern für mich in Anspruch – : „Wenn
ihr alles getan habt, was Gott euch befohlen hat, dann sagt: Wir
sind Diener, weiter nichts; wir haben nur getan, was uns aufgetragen war.“ (Lukas 17,10) Meinem Nachfolger, Johannes Berthold, wünsche ich Gottes
Segen – darin ist alles eingeschlossen, was man sich nur wünschen kann. Nehmt ihn bitte an, wie Ihr mich angenommen
habt und unterstützt seinen Dienst, wie Ihr es bei mir getan
habt.
In der Verbundenheit des Glaubens und
Dienstes
Euer Gottfried Geweniger
Nun ist das Wort Weisheit heute fast
von dem Wort „Wissen“ verschlungen worden. Doch Wissen schützt nicht unbedingt vor
Torheit. Ist es nicht töricht, was täglich an den Finanzmärkten passiert – und hätte man das nicht wissen
können? Ist es nicht töricht, dass in einem reichen
Land, wie dem unseren, Kinder ein Armutsrisiko sind
– Kinder, in denen wir doch – wie Luther so schön
sagte – Gott auf frischer Tat ertappen? Ist es nicht töricht, dass es uns nicht gelingt, das Brot dieser Welt
gerecht zu verteilen, doch an Waffen mangelt es nirgends? Unsere Welt ist voller Torheiten. Doch was sage
ich Welt? Die Welt geht mitten durch mich hindurch.
Oft genug schäme ich mich meines eigenen Wünschens und Sehnens, dessen Torheit offen zutage liegt
„So sehet denn genau zu, wie ihr wandelt,
nicht wie Toren, sondern wie Weise. Kauft die Zeit
aus, denn die Tage sind böse. Seid … nicht unverständlich, sondern lernt verstehen, was der Wille
des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, werdet vielmehr voll Geistes. Ermuntert einander in Psalmen,
Lobgesängen und geistlichen Liedern zu; singt und
jubelt dem Herrn in eurem Herzen. Sagt allezeit
Gott, dem Vater Dank für alles im Namen unseres
Herrn Jesus Christus. Ordnet euch einander unter
in der Furcht Christi.“ Eph. 5,15-21
Liebe Schwestern und Brüder,
zur letzten Fußballweltmeisterschaft wies mich
jemand mit ernstem Gesicht auf die biblische Wahrheit hin, Gott habe keinen Gefallen an den Toren! In
der Tat, unser Predigttext räumt die letzten Zweifel
aus: „So sehet denn genau zu, wie ihr wandelt, nicht
wie Toren, sondern wie Weise.“
Aber wer will denn schon ein Tor sein? Und
wer, wenn er es wäre, würde es zugeben? Es bedarf ja
schon wieder Weisheit zu sagen: „Da steh ich nun, ich
armer Tor.“
Ein Weiser zu sein ist da schon attraktiver. Da
hofft jeder, dass es nicht nur drei, sondern mindestens
vier davon gibt und zählt sich selbst dazu – heimlich
natürlich, denn Weisheit macht ja auch bescheiden.
und vor dem mich weder mein Wissen noch mein zunehmendes Alter schützt.
Die Frommen Israels sagten: „Die Furcht des
Herrn ist der Anfang aller Weisheit.“ Hier ist Weisheit
ein Beziehungswort. Gott fürchten – und das heißt
nach Luthers Interpretation auch immer ihn zu lieben
und ihm zu vertrauen – das ist der Anfang aller Weisheit. Sie bildet nicht nur den Verstand, sondern auch
das Herz und sie ordnet unser Leben. Das zeigt Paulus
an einigen Beispielen.
Foto: © fotolia.com
SGB 5/2008
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inspiriert
SGb 5.2008
SGb 5.2008
1. Unser Umgang mit der Zeit
„Kauft die Zeit aus.“ Von allen apostolischen
Mahnungen brauchen wir diese wohl am wenigsten.
Noch nie hat eine Generation so viel aus ihrer Zeit gemacht wie wir heute. Wir könnten sogar Paulus von
einem neuen Charisma vorschwärmen – dem Charisma der wunderbaren Zeitvermehrung. Von Moritzburg nach Chemnitz hätte ich vor Jahrzehnten mit
der Pferdekutsche schon am Donnerstag losfahren
müssen. Heute schafft das selbst mein betagter Audi
in einer knappen Stunde. Drei Tage Freizeit – welch
ein Zeitgewinn! Trotzdem habe ich gestern zu meinen
Jüngsten mindestens fünf Mal gesagt habe: „Dazu
habe ich jetzt wirklich keine Zeit!“
Hilfe könnte uns von einem klugen Mann kommen, dem Mönch Gerbertus, der 999 sogar Papst wurde. Er gilt als der Erfinder der Räderuhr, die bekanntlich durch große Gewichte angetrieben wurde. Das
Problem war nur, deren Schwerkraft so zu hemmen,
dass sie nicht sofort in die Tiefe stürzten. Dafür sorgte
– das war die geniale Erfindung – ein ausgeklügelter
Mechanismus der Unterbrechung. Gerbertus brachte
diese Uhr am Kirchturm an, denn er erfand sie allein
zu dem Zweck, seine Brüder zu den Stundengebeten
zu rufen. Das Gebet war für den frommen Mönch
nämlich auch solch eine Unterbrechung, die uns
wohltuend hemmt, nicht gänzlich der Schwerkraft
des Alltages zu verfallen. Seine Brüder sollten mitten
im Strom der Zeit ihre Herzen zu Gott erheben.
In diesem Sinne höre ich die apostolische Mahnung „Kaufet die Zeit aus!“ nicht als Aufruf zur Hektik, von der es ja auch fromme Varianten gibt. Alles
beginnt vielmehr mit der Erkenntnis, dass die Zeit
nicht in meinen Händen steht, auch wenn wir die
Uhren heute am Arm tragen. „Meine Zeit steht in deinen Händen.“ Von dieser Erkenntnis her muss alles
geordnet werden – das, was ich tue, aber auch das,
was ich lasse. Irgendwann habe ich den Sinn jenes
wunderbaren Gesangbuchverses verstanden: „Segne
unser Tun und Lassen.“ Beides, auch das, was wir lassen müssen, dürfen wir in stärkere Hände legen. Das
ist mir auch ein Trost für meinen neuen Dienst mit
den vielfältigen Erwartungen. Eins allerdings möchte
ich nicht gern lassen – das sind die Besuche und Be-
gegnungen im Lande. Das Wort „Vorsitzender“ entspricht deshalb gar nicht so recht meinem Amtsverständnis. Zumindest möchte ich nicht nur ein
sitzender, sondern ein reisender und besuchender
Vorsitzender sein.
2. Unser Umgang mit dem Wort
Gott hat uns neben der Zeit auch die Gabe des
Wortes gegeben, mit dem wir Welt begreifen, indem
wir sie auf Begriffe bringen und mit dem wir einander begegnen. Goethe meinte: „Was ist köstlicher als
Gold? Das Licht. Und was ist köstlicher als Licht? Das
Gespräch.“ Doch Worte können auch hart sein, verletzen, oder auch nichtssagend, töricht und leer.
So müssen auch unsere Worte immer wieder aus
einer inneren Mitte heraus neu geboren werden. Auch
hier ist heilsame Unterbrechung notwendig und sie
geschieht wieder durch das Gebet. „Ermuntert einander in Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
zu; singet und jubelt dem Herrn in eurem Herzen. Sagt
allezeit Gott, dem Vater Dank für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“
Es ist also vor allem die Dankbarkeit, an der
sich unsere Worte erneuern. Gewiss ist auch die Klage eine biblisch legitime Sprachform. Doch darf sie
nicht so dominieren wie bei jenem Rechtsanwalt, der
nach seinem Ergehen
befragt wurde. Es gehe
ihm schlecht, sagt er.
Er habe nichts zu klagen. Wenn ein Rechtsanwalt nichts zu klagen
hat, steht es in der Tat
schlecht um ihn. Ebenso schlecht steht es um uns Christen, wenn wir nichts
mehr zu danken haben.
Dankbarkeit ist die Gabe, nichts für selbstverständlich zu nehmen. Nicht die Ruhe der Nacht und
nicht das Licht des neuen Morgens, nicht die Sinne,
die wir noch brauchen; nicht das Dach über dem
Kopf; nicht die Frau an meiner Seite, mit der ich schon
so lange Tischtuch und Betttuch teile. Die Dankbarkeit gibt den Dingen das Wunder zurück, das in ihnen
liegt. In einer Geschichte vom „Lieben Gott“ schreibt
inspiriert
Rainer Maria Rilke: „Ich stellte mein Teeglas nieder
und freute mich daran, wie goldig der Tee glänzte.“
Das ist Dankbarkeit, die nicht das Besondere sucht,
sondern im Alltäglichen staunen kann.
Wenn Paulus sagt: „Saget allezeit Gott, dem Vater,
Dank für alles.“ schließt das aber nicht nur das Alltägliche, sondern auch das Schmerzvolle ein. Manchmal
begegnen mir Menschen, die auch für das Leid in ihrem Leben danken können. Darüber liegt immer ein
besonderer Glanz. Ich denke an eine alte Frau in meiner ersten Gemeinde, die durch eine Gehbehinderung
seit Jahrzehnten an ihr kleines Zimmer gefesselt war.
Doch nie sah ich sie mutlos oder trostlos. Sie hatte
ihr kleines Zimmer zu einem Heiligtum gemacht, in
dem der Lobpreis wohnte. Und wer zu ihr mit einem
bekümmerten Herzen kam, ging dankbar und gewiss
wieder weg.
Dass Paulus dann noch vom „Singen und jubeln“
redet, macht ihn sogar für die heutige Wissenschaft
interessant. Neueste Forschungen belegen die gesundheitsfördernde Wirkung des Singens. Es würden Hormone ausgeschüttet, die das Gedächtnis stärken, aber
auch Stress und Aggression abbauen. Eine Studie besagt: „Wenn alle von der frühesten Kindergartenzeit …
an täglich eine halbe oder eine Stunde spielerisch zum
Singen angeleitet würden, dann hätten wir in Deutschland die PISA-Problematik nicht.“
Das wird für Christen nie der Hauptgrund für
ihr Singen sein. Wenn solches Singen aber keine Risiken, sondern nur angenehme Nebenwirkungen hat,
soll´s uns recht sein. Es spricht für die Weisheit des
Apostels.
3. Unser Umgang mit unserer Sehnsucht
„Sauft euch nicht voll mit Wein …“ In diesem Kreis
hier wage ich diese apostolische Mahnung kaum zu
zitieren. Vielleicht besteht der Zusammenhang darin,
dass manch einer überhaupt erst nach ordentlichem
Weingenuss singen kann. Aber wahrscheinlich neutralisiert sich dann die gesundheitsfördernde Wirkung.
Geben wir der Mahnung doch einen tieferen
Sinn. Denn die Hebräer bezeichneten mit demselben
Wort für das Organ, das hier ordentlich den Wein
schluckt – der Kehle – auch die Seele. Kehle und Seele
sind ein Begriff. So wird die Kehle in ihrer Unersättlichkeit zu einem Bild für den tieferen Hunger und
Durst unserer Seele. Auch die Seele sucht nach Erfüllung und nie ist sie wirklich gestillt. In ihrer Torheit
meint sie, sie müsse die ganze Welt gewinnen. Auch
hier brauchen wir eine heilsame Unterbrechung. Wenn
selbst die ganze Welt sie nicht erfüllen kann, weist
dann nicht dieses Sehnen über diese Welt hinaus? Ist
vielleicht die Sehnsucht die Sprache, mit der Gott sich
in gottvergessenen Zeiten in Erinnerung ruft?
„… stattdessen werdet voll Geistes!“ Der Geist ist
die Gegenwart Gottes unter uns und in uns. Er ist der
Geist, der uns wie Kinder vertrauensvoll rufen lässt:
„Abba, lieber Vater!“ Er ist der Geist der Freiheit, der
uns aufatmen lässt. Er ist aber auch der Geist der Gemeinschaft, der uns in aller Unterschiedlichkeit verbindet. Er ist vor allem der Geist der Liebe, unter der sich
Menschen willig wie eine Blume entfalten können.
Wie das aussehen kann, erzählte mir neulich Michael Herbst. In einem Gottesdienst sei eine Frau nach
vorn gekommen. Öffentlich zu reden war sie nicht gewohnt. Doch es war still, als sie aus ihrem Leben erzählte. Von ihrer Kindheit unter einem gewalttätigen
Vater. Von ihrer Ehe mit den zahllosen Demütigungen
und Schlägen. Von der Scheidung als dem letzten Ausweg aus der Hölle. Und von dem Trost, den sie im Alkohol suchte und der doch nur vergessen ließ. Da lernte
sie Christen kennen, die sie nicht verachteten. Sie lernte Gott kennen als den Vater, der mit offenen Armen
auf sie wartete und zu dem sie nun kam mit zerrissen
Kleidern und verletzter Seele, wie eine verlorene Tochter. Endlich, endlich war sie zu Hause. Die Verwandlung
ihres Lebens aber beschrieb sie so: „Ich kann wieder in
den Spiegel schauen, ohne mich selbst zu hassen.“
Sie fand zu Gott und mit Gott fand sie wieder zu
sich selbst. Ist das nicht auch eine tiefe Weisheit – sich
selbst zu lieben um Gottes willen? Mögen unsere
Kirchen und unsere Gemeinschaften Orte sein der
Umkehr und der Heimkehr.
Amen.
Prof. Johannes Berthold
Vorsitzender des Sächsischen
Gemeinschaftsverbandes
SGb 5.2008
SGb 5.2008
inspiriert
kommentiert
SGb 5.2008
jektskizzen, Konzeptionen
und Arbeitsverträge, aber ein
Werk wird von der Kanzel aus
geleitet. Und das wünsche ich
Ihnen, dass das gelingt: durch
Verkündigung Leitung wahrzunehmen.“
Aus Baden-Württemberg
angereist
waren der Ins• Grüße vom Generalpektor des Süddeutschen Ge sekretär des Gnadauer
Gemeinschaftsverbandes meinschaftsverbandes, Ernst
Theo Schneider
Günter Wenzler, und der Vorsitzende des Altpietistischen Gemeinschaftsverbandes,
Steffen Kern. In Grußworten drückten sie ihre Verbundenheit mit dem Verband in Sachsen aus.
Vom Vorsitz feierlich verabschiedet wurde Gottfried Geweniger nach 12 Jahren Amtszeit.
Erinnert wurde an ihn als besonnener Konfliktmanager und prägende geistliche Kraft. Der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Dr. Rüdiger
Hüttner, hob das Engagement Gewenigers für das Miteinander der Generationen hervor. Sein Verdienst sei
auch die Gründung des Jugendverbandes EC in Sachsen direkt nach der Wende. Gottfried Geweniger fand
ganz persönliche Worte: „Ich habe gemischte Gefühle
heute an diesem Tag und es ist auch ein Stück Wehmut dabei. 28 Jahre war ich im Geschäftsführenden
Vorstand, davon 12 Jahre als Vorsitzender, das prägt.
Aber ich bin froh, eine neue Aufgabe zu übernehmen,
bei der ich ganz
hart an der Basis
arbeiten kann,
und zwar als Prediger im Auer
Gemeinschafts•Dank
bezirk.“
vom EC
der neue Vorsitzende Prof. Johannes
Berthold, sein Vorgänger Gottfried
Geweniger, Landesbischof Jochen Bohl
und Verwaltungsinspektor Siegfried Martin
•Einsegnung des neuen Vorsitzenden
Sein Nachfolger hat nur noch eine halbe Stelle
als Vorsitzender zur Verfügung. Gottfried Geweniger:
„Johannes Berthold wird nicht all das tun können,
was ich bisher getan habe. Die Entscheidung des
Landesvorstandes, diese Stelle auf 50 % zu kürzen,
macht es notwendig, Schwerpunkte zu setzen und zu
entscheiden, was vorrangig ist und was zurückgestellt
werden muss.“ Bis Februar wird Johannes Berthold
noch zur Hälfte als Dozent in Moritzburg arbeiten,
dann bekommt er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als
Vorsitzender im Verband noch eine 25 %-Anstellung
für eine überregionale Landesaufgabe. Mit den restlichen 25 % bleibt Berthold in der Landeskirche tätig.
Sechs Jahre Amtszeit als Vorsitzender liegen jetzt
vor ihm – und damit die Chance, einen der größten Gemeinschaftsverbände Deutschlands
zu prägen. Die Marschrichtung
hat er zum Schluss der Festveranstaltung vorgegeben: „Ich
wünsche mir eine landeskirchliche Gemeinschaft mit Ernst,
aber ohne Verbissenheit. Mit
Selbstbewusstsein, aber ohne
•Gottfried Geweniger Rechthaberei. Ich wünsche mir,
wie es Kurt Heimbucher einmal
gesagt hat, einen „charmanten Pietismus“, der vielen
Menschen ein Zuhause geben kann in einer obdachlosen Zeit.“
Regina König-Wittrin, Klaffenbach
Fotos: Beate Förster, Zschorlau
Stafettenwechsel
an der Verbandsspitze
SGb 5.2008
Reisen will er, vor
Ort sein in den Gemeinschaften, zuhören, Gespräche führen. Obwohl
seine Wurzeln im Pietismus liegen, hat er die
er
ßl
Gemeinschaftsbewegung
•Inspektor M. DreGeweniger
r
in den letzten Jahrzehnten
dankt Ehepaa
eher als Beobachter wahr• Der scheidende und der neue Vor
sitzende
genommen.
Seit 30 Jahren steht Berthold im Dienst der Landeskirche, zunächst als Pfarrer im Erzgebirge und seit
1990 als Dozent an der Fachhochschule für Religionspädagogik in Moritzburg. 2004 übernahm er als RekJohannes Berthold – neuer
tor deren Leitung. Das weithin ungetrübte Verhältnis
Vorsitzender des Sächsischen
zwischen Kirche und Gemeinschaft in Sachsen will
Gemeinschaftsverbandes
Johannes Berthold weiter fördern. „Die Kirche wäre
400 Gäste bei Festveranstaltung
töricht, den Pietismus nicht mit Freuden zu beherbergen und in ihm eine legitime Fortsetzung der Reforin Chemnitz
mation zu sehen. So braucht die Kirche die GemeinVerabschiedung von Gottfried Geweniger
schaftsbewegung, und die Gemeinschaftsbewegung
An profilierter Stelle steht er jetzt, an der Spit- braucht die Kirche.“
ze eines der größten Gemeinschaftsverbände in
Auch Bischof Bohl betonte während der VeranDeutschland – Johannes Berthold, seit dem 1. Sepstaltung auf dem Lutherplatz
tember Vorsitzender der landeskirchlichen Gemeinden wichtigen Stellenwert,
schaften in Sachsen. 400 Gäste waren geladen zur
den der GemeinschaftsverFestveranstaltung am Sonntag, dem 21.09., auf dem
band als selbstständiges
Lutherplatz in Chemnitz. Eingeführt wurde Johannes
Werk innerhalb der Kirche
Berthold in sein neues Amt des Verbandsvorsitzenden
hat: „In der sächsischen Gevon Landesbischof Jochen Bohl. Zugleich war es die
meinschaftsbewegung sind
Einführung in eine landeskirchliche Pfarrstelle, die
Schwestern und Brüder, die
zur Wahrnehmung von Aufgaben im Landesverband
mit Ernst Christ sein wollen.
Landeskirchlicher Gemeinschaften neu errichtet worDas ist etwas sehr Bedeuden ist.
tendes. Da wird auch stellver•Landesbischof J. Bohl
„Mit Freude“ tritt Berthold seinen Dienst an,
tretend gebetet für den Weg
ungewohnt klingt für ihn allerdings die Berufsbe- der Landeskirche, und ich bin dankbar, dass ich immer
zeichnung: „Das Wort Vorsitzender ist mir etwas zu wieder Zeichen guter Gemeinschaft empfange.“
bürokratisch. Ich könnte mich eher mit dem Wort
Glückwünsche zur Amtseinführung kamen auch
„Gemeinschaftspfleger“ anfreunden. Wobei ich bei vom Direktor des Allianzhauses in Bad Blankenburg,
„Pfleger“ weniger an ein Krankenhaus denke, son- Pfarrer Reinhard Holmer. Er betonte die enge Beziedern vielmehr an einen Garten. Einen Garten zu pfle- hung der sächsischen Pietisten mit der Ev. Allianz.
gen, zu bewahren und zu bebauen.“
Generalsekretär Theo Schneider vom Ev. Gnadauer
Doch zunächst will Berthold den ihm anver- Gemeinschaftsverband gab einen Ratschlag aus Ertrauten Garten besser kennenlernen.
fahrung weiter: „Satzungen sind wichtig und Pro-
•vlnr.: Inspektor Matthias Dreßler,
thematisiert
S G b 54 . 2 0 0 8
Foto: © fotolia.com
Weltweit sind charismatisch und pfingstkirchlich
geprägte Gemeinden die am stärksten wachsenden
Kreise der Christenheit. Besonders in Südamerika,
Afrika und Asien verzeichnen diese Gemeinden ein
großes Wachstum. Mit etwa 589 Millionen Christen
bilden die Pfingstler und Charismatiker mittlerweile
nach der Katholischen Kirche die zweitgrößte Gruppe unter den Christen der Welt. (im Vergleich dazu 72
Mill. Lutheraner). 1
Entstehung der Pfingstbewegung
1906 kam es in einer Baptistengemeinde in Los
Angeles (USA) zu einer Erweckung, bei der Zungenrede und ekstatische Begleiterscheinungen auftraten.
Die Zungenrede galt als Beleg für die Taufe mit dem
Heiligen Geist, nach der sich viele Menschen sehnten.
Schnell wurden die Ereignisse weltweit bekannt und
viele Christen mit der Sehnsucht nach geistlichen Erfahrungen fuhren nach Los Angeles, so auch der Leiter
der Osloer Stadtmission T. B. Barratt. Auch er berichtet
von seiner „Geistestaufe“ unterwegs.
In Deutschland weht in dieser Zeit Erweckungsluft. Gerade auch in pietistischen Kreisen, die von der
Heiligungsbewegung des angelsächsischen Methodismus geprägt waren, gab es eine Sehnsucht nach
Gottes erfahrbarem Handeln. Pastor Jonathan Paul
reiste nach Oslo, um sich über die neu aufgebrochene
Pfingstbewegung zu informieren. Später wurden zwei
Frauen aus Norwegen durch Heinrich Dallmeyer zu
einer Evangelisationsveranstaltung nach Kassel eingeladen. Dort kam es dann zu tumultartigen Erscheinungen. Während einige Brüder diese Erscheinungen
als Wirkungen des Heiligen Geistes sahen, standen
andere diesen Erscheinungen sehr kritisch gegenüber
und sahen darin ein Wirken „von unten“. Dies wurde
dann 1909 auch in der sogenannten „Berliner Erklärung“ festgehalten. Da mehrere Treffen beider Gruppierungen keine Annäherung der Standpunkte brachte,
kam es schließlich zu einer eigenständigen Entwicklung der Anhänger der neuen Pfingstbewegung. 1909
wurde erstmals in Mülheim/Ruhr eine Pfingstkonferenz abgehalten und auch die Zeitschrift „Pfingstgrüße“ herausgegeben. Bereits 1907 entstanden die ersten
freien Pfingstgemeinden u. a. in Velbert und Duisburg,
später gründete sich der Christliche Gemeinschaftsverband in Mülheim/Ruhr und ab 1922 durch den Dienst
des Zeltevangelisten Heinrich Vietheer verschiedene
Elim-Gemeinden. Die Pfingstbewegung ist von der wesentlich später aufbrechenden charismatischen Bewegung zu unterscheiden, die zunächst eine geistliche Erneuerung der bestehenden traditionellen Kirchen und
Gemeinden zum Ziel hatte. So sammelten sich in den
60er und 70er Jahren erweckte Christen innerhalb der
evangelischen und katholischen Kirche zu charismatischen Gruppen, in denen besonders auch der Einsatz
der Charismen (Geistesgaben) betont und praktiziert
wurde (z. B. Geistliche Gemeindeerneuerung).
Ab den 80er Jahren kam es dann verstärkt zur
Gründung verschiedener freier charismatischer Gemeinden, die sich mehr oder weniger in verschiedenen
Netzwerken zusammengeschlossen haben.
Besonderheiten der Lehre
In den Grundaussagen des Glaubens haben die
Pfingstgemeinden weitgehend evangelisches bzw. evangelikales Profil.
gen Gemeinden gibt es auch eine ausgeprägte Lehre
über Dämonen und territoriale Geister, die durch
geistlichen Kampf mit Gebet besiegt werden müssen.
Situation heute
Heute ist ein Großteil der Pfingstgemeinden im
Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) zusammengeschlossen. In 459 Haupt- und 144 Zweiggemeinden sind 761 Pastoren angestellt und es werden
ca. 43.500 Gottesdienstbesucher erreicht. 2 Seit 1997
gibt es darüber hinaus als Dachverband das Forum
freikirchlicher Pfingstgemeinden, zu dem neben dem
BFP weitere 7 Gemeindeverbände gehören (z.B. Volksmission, Gemeinde Gottes, ecclesia-Gemeinden).
In den Gottesdiensten der Pfingstgemeinden
nimmt traditionell der Lobpreis neben der Predigt
einen breiten Raum ein. Lobpreis-Teams begleiten die
meist modernen Anbetungslieder. Liturgische Elemente
sind kaum zu finden, dafür ist
Platz für spontanes freies Gebet
und oft auch für die Weitergabe
von Eindrücken und Visionen.
Die Gottesdienste dauern dabei
meistens deutlich länger als eine
Stunde.
Dort, wo Gemeinden bereit
sind, ihre besonderen Erkenntnisse zurückzustellen, gibt es
eine gute Zusammenarbeit mit
Pfingstgemeinden im Rahmen
der evangelischen Allianz.
Andy Hammig
Prediger im Bezirk Dresden
1
2
Idea Spektrum 19/2008 S. 21
www.bfp.de
Foto: © aboutpixel.de
Die Pfingstgemeinden
Die Bibel als Gottes inspiriertes Wort wird allgemein als Lehrgrundlage anerkannt. Der dreieinige Gott
ist Schöpfer dieser Welt und offenbart sich uns in GottVater, Sohn und Heiligem Geist. Jesus Christus, Gottes
Sohn, wurde Mensch und starb am Kreuz stellvertretend für die Schuld der Menschen. Er ist leibhaftig
auferstanden und wird einmal in Herrlichkeit wiederkommen und die Welt richten. Persönliche Bekehrung
und Wiedergeburt sind notwendig für das Heil.
Darüber hinaus gibt es einige Besonderheiten.
Da es keine einheitliche Lehre der Pfingstgemeinden
gibt, ist zu bemerken, dass einzelne Fragen in einzelnen Pfingstgemeinden auch anders gelehrt werden.
Die Taufe erfolgt in baptistischer Tradition nach
persönlichem Bekenntnis des Glaubens als Erwachsener durch Untertauchen. Mit der Taufe wird man in
der Regel Mitglied in der örtlichen Gemeinde.
Im Vergleich zu
anderen evangelischen
bzw. evangelikalen Kirchen und Freikirchen
wird in den Pfingstgemeinden die Wirkung
des Heiligen Geistes besonders betont.
Dabei kommt dem
Einsatz der von Gott gegebenen Geistesgaben
(Charismen) im Dienst
für die Gemeinde eine
besondere Bedeutung zu.
Neben Bekehrung
und Wiedergeburt mit
Empfang des Heiligen
Geistes wird nachfolgend eine Taufe mit dem
Heiligen Geist gelehrt,
in der Christen mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt und mit dessen Gaben (Charismen) ausgerüstet
werden. Um diese Taufe mit dem Heiligen Geist wird
in manchen Versammlungen unter Handauflegung
der Ältesten gebetet. Übernatürliche Phänomene, wie
Weissagungen und Zungenreden gelten verbreitet als
Begleiterscheinung der erfolgten Geistestaufe. In eini-
SGb 5.2008
Mit diesem Beitrag
setzen wir unsere Reihe
„Was glauben die anderen?“ fort.
erlebt
Leserbrief
Ersetzt die Gemeinschaftsstunde
den Gottesdienstbesuch?
10
tag wurden die
zwölf Stämme auf ihre handwerklichen
Fähigkeiten getestet: Bis zum Abend sollten 12
Laubhütten fertig sein! Flink trugen wir Stangen,
Zweige, Steine zusammen und errichteten mit viel
Strick und Geschick die Laubhütten, in denen sogar
viele die Nacht verbrachten. Plötzlich begegneten uns
römische Soldaten, ein Aussätziger und Petrus! Und
schon befanden wir uns am See Genezareth inmitten
eines großartigen Geländespieles. Nach diesem kreativen und aktiven Tag überraschte uns das Mitarbeiterteam mit einem deftigen Grillbuffet inmitten von
Kiefern und Birken. Der Tag klang bei Tänzen und
gemütlichem Beisammensein am Lagerfeuer aus. Am
Sonntagmorgen weckten Posaunenklänge die Gäste
am Filzteich. Trotz fast durchgemachter Nacht packte
auch Rafael Löffler seine Trompete aus und stimmte
mit ein. Bibelarbeit und Familiengottesdienst standen
im Mittelpunkt des Sonntages. Mit Kaffee, Kuchen
und Sonnenschein ging unsere Reise in Israel zu Ende.
Das Gelände am Filzteich ist für „Familie pur“ ideal:
Wiesen zum Fußballspielen, Wald zum Toben und
Herumstrolchen und vieles mehr.
Wir denken noch gerne an
dieses Wochenende zurück. Ein besonderer Dank gilt dem der Reiseleitung. Vielleicht seid ihr das nächste
Mal dabei?
Familie Löffler (Aue) und
Familie Lein (Antonshöhe)
•
•
•
•
Unsere Kinder und Enkel werden gesegnet.
Im Ablauf ist die Predigt nicht so dominant, wie in
Gemeinschaftsstunden.Mehr Freiräume für die Begegnung mit Gott sind vorhanden, z.B. durch die
Liturgie.
Unser Horizont wird weiter.
Wenn wir wirklich wollen, dass sich bei unserer
Kritik an unserer Landeskirche etwas zum Guten
verändern soll, dürfen wir uns nicht abgrenzen,
sondern müssen am Kirchgemeindeleben teilnehmen.
Die Verbandsleitung ist gegen unsere Entwicklung zur Freikirche. Sie bekennt sich aber auch nicht
zum Gottesdienst als zentrale wöchentliche Veranstaltung in den Orten, wo dies möglich ist. Sicher kann
bei der großen Bandbreite und Vielfalt der Ortsgemeinschaften die Situation vor Ort sehr verschieden
sein. Das Gespräch darüber und über Defizite im
Gemeinschaftsleben fehlt jedoch fast völlig. Das Ergebnis ist eine schizophrene Wirklichkeit. Zeit- und
kostenintensive Dienstleistungen wie Feiertagsgottesdienst, Taufe, Konfirmation, Trauung oder Beerdigung
werden gerne von der Landeskirche in Anspruch genommen. Auf der anderen Seite werden die Gemeinschaften zunehmend öffentlich, so auch im Gemeinschaftsblatt, als Gemeinden bezeichnet.
Ersetzt die Gemeinschaftsstunde den Gottesdienstbesuch? – Ich denke nein. Wie denkst du darüber?
Stefan Ahner,
Stollberg
Foto: © fotolia.com
Der Kontrollposten am ältesten
Stausee Sachsens, dem Filzteich, untersuchte unser Gepäck und begrüßte uns freundlich
an der Grenze zum Land Israel.
Zum vierten Mal erlebte Familie Löffler „Familie pur“. Gemeinsam mit dem jüngsten Sohn und
zwei ihrer Patenkinder waren sie in Schneeberg angereist. Familie Lein war zum ersten Mal dabei. Hier
unsere Eindrücke:
„Unterwegs in Israel“ – das war das Thema
dieses Wochenendes, zu dem 125 Teilnehmer anreisten. Am Freitagabend, dem Beginn des Sabbats,
trafen sich alle zur Sabbatfeier. Auf der Bühne verfolgten wir gespannt eine Familien-Sabbat-Feier im
heutigen Israel und lernten das neue „Familie-PurLied“. Prominenter Gast war Israelexperte Egmond
Prill. Er versorgte uns mit aktuellen Informationen
und Hintergrundwissen aus Israel. Dabei machte er uns Gottes Liebe zu seinem Volk deutlich und
legte es uns ans Herz, für Israel zu beten und als
Touristen ins Land kommen. Nach dem Frühsport
und einem ausgiebigen Frühstück wurden wir
vom Schofarhorn zum Singen und Beten gerufen.
Den Vormittag verbrachten wir in Gruppen. Während die Jüngeren sich gesondert
trafen, sprach Egmond
Prill vor den Erwachsenen zu verschiedenen
Themen rund um Israel.
Am Samstagnachmit-
SGb 5.2008
S G b 54 . 2 0 0 8
„Familie pur“
Mit Interesse lese ich die Ausgaben des Gemeinschaftsblattes, weil man dort über den eigenen Gartenzaun ins Land sehen kann. In der Ausgabe 3.2008
steht ein Satz, der mich motiviert hat, diesen Leserbrief zu schreiben, denn er bringt eine Not unseres
Gemeinschaftsverbandes zum Ausdruck. Der Bericht
Regina König-Wittrins von der Landeskonferenz in
Zwickau beginnt so: „Sonntag Morgen, 9.30 Uhr, zu
dieser Zeit wagen sich eigentlich nur Hundebesitzer
und Jogger vor die Haustür, doch an diesem Tag …“
Und die Gottesdienstbesucher? Der Besuch des
Gottesdienstes am Sonntagvormittag ist bei Regina
und vielen anderen in Vergessenheit geraten oder
wird erfolgreich verdrängt, obwohl im ganzen Land
zu dieser Zeit die Glocken klingen.
Im gleichen Heft auf Seite 10 spricht unser neuer
Vorsitzender Prof. Johannes Berthold vom „Doppelherz“ der Gemeinschaftsbewegung und meint, dass
die Landeskirchliche Gemeinschaft nicht abseits der
Kirchgemeinde stehen sollte, sondern diese bewusst
mitgestaltet. Ich habe mich über diese Aussage gefreut, sehe aber vielerorts Desinteresse, Abgrenzung
und Distanzierung.
Seit meiner Lebenswende vor ca. 7 Jahren habe
ich in schwierigen Zeiten den Wert des Gottesdienstbesuchs schätzen gelernt. Dadurch kam ich zur Überzeugung, dass wir Gemeinschaftsleute uns selbst etwas von Gottes Segen vorenthalten, wenn wir diese
Versammlungen verlassen, ignorieren oder madig
machen. Aus Überlegung und Erfahrung sind das
meine Argumente für unseren regelmäßigen Gottesdienstbesuch:
• Es ist unsere Ortsgemeinde. Von unserer Verbands leitung wird bestätigt, dass die Landeskirchlichen
Gemeinschaften keine Gemeinden sind.
• Regelmäßige Beichte und Zuspruch der Sündenver gebung sind wichtig, um Lasten loszuwerden.
• Die Gemeinschaft mit Gott und Christen im Abend mahl stärkt im Alltag, besonders in schwierigen Le benssituationen.
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informiert
kommentiert
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in
Sächsisches Gemeinschafts-Diakonissenhaus „Zion“ e. V. Aue
Wir sind ein Glaubenswerk, in dem Menschen zusammen leben und arbeiten. Dabei ist es
unser Ziel, das Evangelium durch Mission und Diakonie vielen Menschen bekannt zu machen. Zu uns
gehören Diakonissen und Mitarbeiter/-innen, die sich entweder in unserer missionarischen Gemeindearbeit,
unserem Altenpflegeheim, unserer christlichen Tagungs- und Freizeitstätte oder dem Mutterhaus einbringen.
•Männerchor
Für die Koordinierung der hauswirtschaftlichen Aufgaben in allen Abteilungen
suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)
•Pfarrer Meyer
Hauswirtschaftsleiter/-in
Ihre Startvoraussetzungen:
• eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus
• eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung
als Hauswirtschaftsleiter/-in oder Hauswirt schaftsmeister/-in
• Berufserfahrung
Bauernbibeltag 2008
Weitere Pluspunkte:
• Sie sind flexibel und belastbar
• es fällt Ihnen leicht, in einem Team zu arbeiten
und andere Mitarbeiter zu motivieren
• Wochenend- und Schichtarbeit sind für
Sie selbstverständlich
Für Sonntag, den 6. Juli 2008, hatte der „Arbeitskreis christliche Landwirte Sachsen und Thüringen“
nach Langenbernsdorf auf den „Reiterhof Stude“ zum
diesjährigen, mittlerweile traditionellen, Bauernbibeltag eingeladen.Viele Berufskollegen, ob im Hauptberuf
oder im Nebenerwerb tätig, waren der Einladung gefolgt. Eine bunte Mischung aller Generationen, bis hin
zu Familien mit Kindern, hatte sich zusammengefunden.
Wir bieten:
• Vergütung nach KDVO
• Zusatzaltersversorgung
Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
Sächsisches Gemeinschafts-Diakonissenhaus „Zion“ e. V. · Postfach 1611, 08276 Aue
Spendenbarometer Verbandshaushalt
Stand 31.08.2008
Stand der Finanzen
T€
2443
Spendenbarometer
Verbandshaushalt
2443 T€
1629
Soll
Liebe Geschwister in unseren Ortsgemeinschaften,
1.184 T€
SGb 5.2008
Stand: 31.08.2008
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da der 30.06.08 bereits 3 Monate zurückliegt
und für den 30.09.08 noch keine aussagefähigen Zahlen vorliegen, haben wir diesmal den Spendeneingang
zum 31.08.08 ausgewiesen. Wie das Spendenbarometer
anzeigt, benötigen wir bis Jahresende noch Spenden
in Höhe von 1.259 Euro, das sind 51,5 % vom Jahresbedarf. Siehe dazu auch die Ausführungen zum Herbstdankopfer.
Ist
0
Bedarf an
Spenden bis
31.12.2008
Spenden-
eingang bis
31.08.2008
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für alles Mittragen. Im Herrn verbunden grüßt Euch Euer
Siegfried Martin
Wie gewohnt begann der Tag mit einem Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Meyer und umrahmt vom
Posaunenchor aus Langenbernsdorf. Prediger Christoph Trinks nahm sich derweil der zahlreichen Kinder
an. Leider hatte der eingeplante Referent zum fachlich/
politischen Teil, Dr. Fritz Hähle, aus aktuellem Anlass
seine Teilnahme abgesagt. Dr. Matthias Baumgartl,
Leiter des Landwirtschaftsamtes Zwickau, nutzte die
Gelegenheit und sprach über die vorgegebenen Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft und warb für
Vertrauen in deren Verlässlichkeit.
Für das leibliche Wohl sorgte das Team der Familie Stude. In der Mittagszeit trat der Langenbernsdorfer Männerchor mit einem abwechslungsreichen
•Dr. Baumgartel
•Inspektor Dreßler
Programm in Erscheinung. Die Band MUT (Musik und
Text) aus Langenbernsdorf sorgte für die weitere musikalische Begleitung des Nachmittages.
Landesinspektor Matthias Dressler sprach zum
Abschluss zum Thema „Mit christlichen Werten in
Führung gehen“. Wir Menschen sind in jedem Fall Vorbild für andere, welches, das richtet sich nach unseren
Maßstäben.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die in der Vorbereitung und Durchführung zum
guten Gelingen des Tages beigetragen haben.
Gerhard Thum,
Auerbach
SGb 5.2008
Ihre Aufgaben:
• Planung und Organisation
• Budgetverantwortung
• Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems
• Personalführung und -entwicklung
• Einkauf
• Gästebetreuung
• hauswirtschaftliche Ausbildung
„Mit christlichen Werten
in Führung gehen“
13
informiert
Ki
Herbstdankopfer 2008
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de
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Hallo Kinder!
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Um 2008 wieder einen ausgeglichenen Jahresabschluss zu erreichen, erbitten wir von Euch das
Welche Rolle spielt eigentlich das Geld in der Bibel?
HERBSTDANKOPFER 2008.
Im Neuen Testament gibt es z. B. 2084 Verse über
Geld, Besitz und Finanzen. 16 Gleichnisse von den insgesamt 38 Gleichnissen Jesu (42,1 %) handeln von der
Verantwortung des Menschen für Geld und Finanzen.
Vor diesem Hintergrund kann man sagen, dass der
Umgang mit Geld eines der zentralen Themen im Neuen Testament ist.
Schon im Voraus möchte ich im Namen der Brüder des Geschäftsführenden Vorstandes und des Finanzausschusses für Eure Opferbereitschaft von Herzen
Danke sagen. Uns ist sehr wohl bewusst, dass viele von
Euch nicht aus dem Überfluss heraus geben, sondern
aus der geistlichen Verantwortung den Geldmangel unseres Verbandes mit beseitigen zu helfen.
Ich wurde dabei an Paulus erinnert,
der an die Korinther schreibt: „Wenn
ihr wirklich etwas geben wollt, dann
ist es nicht entscheidend, wie viel
ihr geben könnt. Denn Gott wird
eure Gabe nach dem beurteilen,
was ihr habt, und nicht nach dem,
was ihr nicht habt.“ (2. Kor. 8, 12)
So wollen auch wir als Verantwortliche des Verbandes uns diesem Thema nicht entziehen und das
„heiße Eisen“ Geld immer wieder anpacken.
Wie Ihr wisst, sind wir mit
einem Defizit von 129.000 Euro
ins Jahr 2008 gestartet. Mit welchem Ergebnis werden wir am
Jahresende durchs Ziel gehen?
Die bisher eingegangenen
Spenden stimmen optimistisch. So haben wir im 1. Halbjahr 61.000 Euro mehr an Spenden
erhalten als im Vorjahr. Ganz, ganz herzlichen Dank
dafür. Doch entscheidend werden auch diesmal die
Spendeneingänge in den Monaten September bis Dezember sein.
Gott möge Geber und Gaben segnen.
Im Namen des Geschäftsführenden Vorstandes grüßt
Euch
Euer Siegfried Martin,
Verwaltungsinspektor
Denke mal nach und schreibe auf :
Fr eund h f
sc a t
Ein guter Freund ist:
Das zerstört Freundschaft:
Gott gibt uns in der Bibel interessante Hilfen mit auf den
Weg, um echte Freunde zu finden:
Spr. 17,9:
„Wer Freundschaft halten will, verzeiht Unrecht;
wer es immer wieder auftischt, zerstört sie.“
Spr. 24,26:
„Eine offene, ehrliche Antwort ist ein
Zeichen von wahrer Freundschaft.“
Ich wünsche Dir
gute Freunde!
Foto: © aboutpixel.de
zu den diesjährigen Studientagen unserer
Angestellten hatte ich über das Thema „Das liebe
Geld“ zu referieren. Ist Geld wirklich lieb? Die Alltagserfahrungen sind andere, z.B.: „Bei Geld hört die
Freundschaft auf“, oder: „Geld regiert die Welt!“
Die Ferien sind zu Ende. Das neue
Schuljahr hat begonnen.
Einige werden sich freuen,
endlich die Schulfreunde
wiederzusehen. Andere
kommen in eine neue Klasse:
Du kennst niemanden,
vielleicht hast Du Angst.
Neue Freunde finden ist
ziemlich schwer.
SGb 5.2008
SGb 5.2008
Foto: © fotolia.com
Liebe Geschwister
in unseren Landeskirchlichen Gemeinschaften,
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thematisiert
An Morbus Alzheimer sind z. Z. in Deutschland
1,3 Millionen Menschen erkrankt, ²⁄³ davon werden zu
Hause betreut. Diese Krankheit ist trotz weltweiter intensiver Forschung bisher nicht heilbar. Wird sie aber
früh erkannt, kann durch Medikamente und andere
Maßnahmen eine geringgradige Besserung bzw. ein
Stillstand und auch eine Erleichterung des Pflegeaufwandes für die Angehörigen erreicht werden.
Auffälligkeiten bei Alzheimer-Patienten vom Stadium (I – III)
und eine Auswahl praktischer Hinweise für Angehörige und Helfer:
Stadium
Auffälligkeiten von Alzheimerpatienten
Eher
antriebsschwach, Stimmungsschwankungen,
I
SGb 5.2008
Foto: © fotolia.com
In Heft 4/2008 hatten wir von den Studientagen
für unsere Angestellten berichtet. Zu diesen Studientagen hielt Prof. Dr. med. Gunter Gruber (ehem. Universität Leipzig) einen Vortrag zum Umgang mit demenzkranken Menschen. Da dieses Thema zunehmend auch
in unseren Gemeinschaften aktuell ist, bringen wir hier
eine überarbeitete Kurzfassung dieses Referates.
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Die Lebenserwartung der Menschen in
Deutschland ist in den letzten 135 Jahren vorwiegend durch Medizin, Ernährung und Hygiene um
das Doppelte gestiegen! Die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen, die 2004 geboren sind, liegt
bei 87,8 – 90,4 Jahren, die für Männer bei 81,7 – 84,9
Jahren. In Deutschland leben z. Zt. 16.000 Bürger, die
hundert Jahre und älter sind, in Sachsen über 1000!
Älterwerden ist ein normaler, vorwiegend genetisch bedingter Zellerneuerungsprozess, wobei bis auf
wenige Bezirke im Gehirn alle Zellen des Körpers im
Leben erneuert werden. Neben diesem normalen Alterungsprozess gibt es aber auch ein pathologisches,
frühzeitiges Altern. Risikofaktoren für diesen Prozess
sind vor allem Arteriosklerose und ihre Folgen, andere
chronische Krankheiten, Depression, soziale Isolierung, Armut, Süchte u.a.
Wissenschaftlich gesicherte lebensverlängernde
Maßnahmen sind Nichtrauchen, kalorienarme gesunde Ernährung mit regelmäßigem Verzehr von
Obst/Gemüse, regelmäßige Bewegung (Ausdauersport,
kein Leistungssport), moderater Alkoholgenuss, gute
Behandlung von Krankheiten wie Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Gicht aber
auch Impfungen, Stressabbau, positive Emotionen und
Humor. Dagegen ist die sog. Anti-Aging-Bewegung
als Modewelle eine Illusion und vor allem ein Milliardengeschäft. Unseriöse Werbung mit fragwürdigen
Versprechungen für Wohlbefinden, jüngeres Aussehen
und hohes Alter durch Multivitamin-Mineralpräparate (sog. Mikronährstoffe), durch Ausgleich altersbedingter Hormondefizite u.a.m. dient ausschließlich den
Profitinteressen der Anbieter und kann nach neuesten
Erkenntnissen z. T. sogar gefährlich sein.
Studien belegen, dass Christen länger leben als
die Durchschnittsbevölkerung. Das wird vor allem an
der gesünderen Lebensweise liegen.
Im Alter gibt es Besonderheiten im Krankheitsspektrum. Besonders schwerwiegend ist dabei die Demenz, am häufigsten die AlzheimerKrankheit (ca. 45 %), gefolgt von sog. gefäßbedingten
Demenzformen (ca. 33 %) und ca. 140 weiteren selteneren Ursachen.
Hier eine Übersicht über die Demenzhäufigkeit
abhängig vom Alter:
Altersgruppen
60 – 64
65 – 69
70 – 74
Demenzhäufigkeit
0,7 %
1,4 %
2,8 %
75 – 79
80 – 84
85 – 90
> 90
5,6 %
10 %
20 %
40 %
II
III
Älter werden ohne Grausen? – Das „Älterwerden hat viele Gesichter“. Gott aber hat alle Menschen
lieb, auch die leistungsschwachen Alten und die Demenzkranken. Als Demenzkranker mag ich alles
vergessen. Christus vergisst mich nie. Auch für pflegende Angehörige gilt die Zusage: „Gott legt uns eine
Last auf, aber er hilft auch tragen.“ (Ps. 68, 20). Und
für unser Älterwerden dürfen wir uns
an die Zusage Gottes halten: „Fürchte
dich nicht und lass dir nicht grauen.“
5. Mose 1,21
Prof. Dr. med. Gunter Gruber, Taucha
SGb 5.2008
„Älter werden ohne Grausen“
Hinweise für Angehörige/Helfer
Leiden bleibt oft unerkannt, da Beschwerden durch
Ängste, Gereiztheit, Depression. Veränderte Gewohn- andere Krankheiten verursacht werden können.
heiten/Interessenverluste (Hobbys). Abnahme der
Freundliche, ruhige Zuwendung = Vertrauen gewinLern- und Reaktionsfähigkeit, verschließen sich
nen. Geduld bei Unterhaltung, immer Interesse zeigen.
Neuem und bevorzugen Gewohntes. Zunehmende Ge- Blickkontakt. Gesten oft hilfreich! Langsam und deutdächtnislücken, vergessen, Rechnungen zu bezahlen. lich sprechen, kurze Sätze. Nicht Dinge fragen, an die
Sprechen und Denken verlangsamen sich, mitten im sich der Kranke nicht mehr erinnern kann (es verärgert,
Gespräch wird „Faden verloren“, ständige Wiederverunsichert, frustriert ggf.). Einfache Verrichtungen
holungen von Sätzen/Fragen in kurzer Zeitfolge.
selbst erledigen lassen. Hilfe nur bei komplizierteren
Orientierungsverlust: „Verlaufen“ außerhalb d. Woh- Dingen. Testament, Patientenverfügung, bevor es
nung; Suchen von Dingen, die am richtigen Ort liegen. nicht mehr möglich ist!
Krankheit wird offensichtlich: Langzeitgedächtnis
Geduldige Zuwendung vertrauter Personen, ganzoft noch intakt, zunehmender Verlust des Kurzzeitge- tägige Betreuung notwendig! Möglichst lange in
dächtnisses, Orientierung in Zeit (Uhr, Datum), Ort vertrauter Umgebung belassen. Betreuer müssen
(wo bin ich denn?) gestört, Namen von Angehörigen?
eindeutige Anweisungen geben, kurze Sätze, häufig
Da Gedächtnis nachlässt, erfindet Kranker manchmal
wiederholen. Informationen evtl. aufschreiben. Feste
Wörter. Probleme bei einfachen Verrichtungen (Hemd Tagesabläufe so lange wie möglich beibehalten, trainiezuknöpfen, Schuhe schnüren, normale Hausarbeiten,
ren (Baden, Spaziergänge, regelmäßige Toilettengänge,
„Bügeleisen in den Kühlschrank“). Nachrichten bei
kleine Ausflüge), feste Mahlzeiten (= Höhepunkte für
Telefonaten werden missverstanden. Erkennt keine
Kranken!), Speisen patientengerecht anbieten. Nachts
vertrauten Gesichter mehr. Realitätsbezug schwinLicht brennen lassen. Benötigte Sachen stets an
det zunehmend. Kaufen sinnlos ein (Verschuldung).
gleicher Stelle und in der zu benutzenden Reihenfolge
Misstrauen wächst. Kranker verkennt z.B. Besucher
hinlegen. Besucher bringen Abwechslung, aber keine
als Einbrecher, Dieb oder deutet verlegte Sachen als
großen Gruppen! Manchmal Namen vergessen, aber
gestohlen.
vertraute Bilder nicht (deshalb Fotos zeigen). Es ist
Ggf. Depressivität, Aggressivität.
sinnlos, Demente zu korrigieren, ihnen zu widersprechen, da sie es schnell wieder vergessen.
Kern der Persönlichkeit löst sich auf:
Ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Professionelle
Geringes Erinnerungsvermögen. Identitätsverlust. Hilfe hinzuziehen! Elektrogeräte, Öfen, Gas sichern.
Verlust physischer Grundfunktionen (Kauen, Schlucken Stolpergefahren beseitigen. Messer, Streichhölzer,
wird schwieriger).
gefährliche Substanzen, Medikamente, AutoschlüsInfektionsgefahr (Lungenentzündung).
sen usw. weg – sowie Fenster, Türen fest verschlieKranke laufen weg, irren umher.
ßen. (Unfällen vorbeugen!). Armband mit Tel.-Nr. u.
Adresse.
17
Aus dem Leben erzählt
Fritz Simon und „Die Pirnaer
Schaukastenaffäre“
SGb 5.2008
Normalerweise berichten in unserer Rubrik „Aus
dem Leben erzählt“ ältere oder jüngere Mitarbeit unseres Gemeinschaftsverbandes aus ihrem Leben, die
noch unter uns sind. Diesmal machen wir eine Ausnahme. Wir wollen über Fritz Simon aus Pirna-Copitz
berichten. Er wurde am 28. Dezember 1908 in Klarenkranst (Kr. Breslau) geboren und starb am 24. Dezember 1993. Anlässlich seines 100. Geburtstages berichtet
sein Schwiegersohn Hermann Horn aus Hartha vom
Mut und vom Leiden Fritz Simons in der Zeit des Nationalsozialismus.
18
Am 10. Februar 1934 gegen 12.00 Uhr mittags
wurde der Pirnaer Handlungsgehilfe Fritz Simon
in Schutzhaft genommen. Er hatte im Schaukasten
der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Pirna – wie
schon oft – ein selbst gestaltetes kleines Plakat angebracht, dessen Inhalt als „Verächtlichmachung staatlicher Einrichtungen“ ausgelegt wurde.
Zunächst verbrachte man ihn in die sog. „Fronfeste“ in der Schmiedestraße, einem reaktivierten
ehemaligen Gefängnis. Eine „Nachschau“ im Gemeinschaftssaal in der Oberen Burgstraße verlief
jedoch erfolglos. Die Auflage an die Gemeinschaft,
„eigens verfasste Schriften vor dem Aushang erst behördlich genehmigen zu lassen“, macht den Charakter der Zensur, die jeder Diktatur eigen ist, erkennbar.
Bald danach brannten Bücher, Synagogen und Menschen!
Eine Petition des Vorsitzenden der Gemeinschaft, A. Hoffmann, und des Predigers E. Hering
um Aufhebung der „Verwahrungshaft“ wurde vom
Bürgermeister abgelehnt. Es wurde mitgeteilt, „der
Vorfall sei der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) weitergeleitet worden“.
• Das Plakat, das Fritz Simon zum Verhängn
is wurde
Vier Tage später wurde A. Hoffmann in einem
zweiten Schreiben mitgeteilt, dass „die ,Inschutzhaftnahme‘ auch gegen ihn erwogen worden sei, weil er
es an der erforderlichen Aufsicht den Mitgliedern
gegenüber habe fehlen lassen, sodass eine derartige
Verächtlichmachung der Einrichtung ,Kraft durch
Freude‘ erfolgen konnte“.
Am 2. März 1934 wurde Fritz Simon überraschend zusammen mit sechs weiteren Schutzhaftgefangenen in das KZ Hohnstein (Sächs. Schweiz) überführt. Das Wenige, was Fritz Simon darüber verlauten
ließ, war, dass er zu den Mitgefangenen sagte: „Wenn
Gott will, kann ich morgen entlassen werden!“
Zehn Tage nach seiner Inhaftierung wurde er tatsächlich entlassen mit der Anweisung, sich ab sofort
täglich bei der Polizeiwache Pirna zu melden. Zuvor
musste er noch eine Erklärung unterschreiben, die
ihn beauflagte, „sich der neuen Regierung gegenüber
stets loyal zu verhalten, insbesondere sich jeder Agitation im Sinne der marxistischen Parteien zu enthalten (dieser Bezug geht offenbar auf Lenins Ausspruch
„Religion ist Opium für das Volk“ zurück). „Verstöße
gegen diese Verpflichtungserklärung könnten seine
erneute Verwahrung zur Folge haben“. Außerdem
musste er bescheinigen, „keine Klagen über Behandlung und Verpflegung während der Haft sowie überhaupt wegen deren Verhängung und Durchführung zu
erheben und auf etwaige Ansprüche zu verzichten.“
Kaum daheim, wurden Fritz Simon zwei Rechnungen präsentiert: 40,– RM für Verpflegung in der
„Fronfeste“ und 20,– RM für Unterbringung, Verpflegung und Bewachung in Hohnstein. Darüber hinaus
wurde er zu einer weiteren
Haftstrafe verurteilt, die
jedoch aufgrund einer Amnestie nicht wirksam wurde. Fritz Simon wandte sich
in einem Brief an den Bürgermeister, wies auf seine
persönliche Situation (Alleinverdiener, Verdienstausfall durch die Haft) hin und
ersuchte um Stundung der
Zahlungen und Aufhebung
der täglichen Meldepflicht.
Dem wurde stattgegeben,
• Fritz Simon
jedoch eine monatliche Ratenzahlung von je 20,– RM auferlegt.
Drei Jahre später berichtete die Politische Abteilung Pirna: „Vom Amtsgericht Pirna ist er wegen des
Plakates am 24.3.1934 wegen ‚Groben Unfugs‘ (gem.
§ 360 Ziff. 11 RStGB) mit 14 Tagen Haft bestraft worden, jene jedoch durch Amnestie erlassen worden. Er
ist sonst in einer dem Wohl von Volk und Staat abträglichen Weise nicht in Erscheinung getreten und auch
in spionage-polizeilicher Hinsicht Nachteiliges über
ihn nicht bekannt geworden.“ Letzteres war dazu
bestimmt, seine Wehrwürdigkeit festzustellen, denn
bald konnte er sein Vaterland „verteidigen“.
Fritz Simon war stets der Landeskirchlichen Gemeinschaft treu verbunden und versah bis ins hohe
Alter Predigtdienste im Pirnaer Bezirk. In diesem Jahr
jährt sich sein 100. Geburtstag, Anlass genug, seine
Polizeiakte einzusehen und nachzuweisen, welch men-
schenverachtende Maschinerie bestand, die schon
Kleinigkeiten mit harten Maßnahmen abstrafte.
Was Menschen in Hohenstein ertragen und
durchleiden mussten, bezeugen die Aussagen anderer
Häftlinge. Dass Fritz Simon diese Zeit des Grauens
verdrängte und das Schweigen nicht gebrochen hat
– auch gegenüber der eigenen Familie – ist sprachloses Entsetzen und spricht für sich selbst. Denn bis
zur Auflösung des Lagers Hohnstein im August 1934
starben nahezu 140 Menschen aufgrund von Misshandlungen und schlechten Haftbedingungen – so
viele wie in keinem anderen
Lager in dieser Zeit. Selbst
die NS-Justiz konnte hier
nicht mehr wegschauen. In
einem Prozess wurden der
Lagerleiter Erich Jähnichen
und 22 seiner SA-Wachen
zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, jedoch
noch vor Haftantritt von
Hitler begnadigt. Erst 1949
erfolgten die erneute Anklage und ihre Verurteilung.
Eine Sonderausstellung
in der Gedenkstätte PirnaSonnenstein unter dem Titel „Was dann losging, war
ungeheuerlich ... “ beschäftigt sich mit den rund 100
KZs, die in den ersten Monaten nach der Machtübernahme der Nazis 1933 im Deutschen Reich errichtet
wurden – allein 23 davon in Sachsen (!), darunter
auch das auf der Burg Hohnstein.
Fritz Simon war 5 Jahre Soldat im Zweiten Weltkrieg und wurde im Juli 1945 aus US-Kriegsgefangenschaft nach Hause entlassen. Bis zuletzt wohnte
er in Pirna-Copitz. Nach einem Herzinfarkt war er in
den Winterhalbjahren bei seinem Schwiegersohn H.
Horn in Hartha. Am 24. Dezember 1993 ist er im Krankenhaus
Leisnig still heimgegangen.
Hermann Horn,
Hartha
SGb 5.2008
erinnert
19
Freizeiten im Winter/Frühjahr 2009
informiert
Personelles
Schwester
Susan Scheffler
Zunächst schien es so, dass S.
Susan in die Behindertenarbeit
gehen könnte. Nachdem sie erste Freizeiten in diesem Bereich
begleitet hat, sind wir zu dem
Schluss gekommen, dass ein anderer Weg geeigneter erscheint. So wird sie ab Oktober in Bautzen beim Diakonischen Werk in ihrem alten
Beruf in der häuslichen Krankenpflege eingesetzt sein. – Wir danken ihr für ihre einjährige
Dienstzeit im Zwickauer Bezirk und wünschen
ihr einen guten Einstieg im neuen Arbeitsfeld.
Liebe Schwestern und Brüder,
der nachfolgenden Aufstellung könnt Ihr entnehmen, an welchen Orten es einen Wechsel gegeben hat. Gerne nutze ich die Gelegenheit, Euch darauf aufmerksam zu machen, dass wir auch in den
nächsten Jahren gute Einstellungsmöglichkeiten haben werden.
Dies bedeutet, dass sich möglichst bald viele junge und begabte
Mitarbeiter finden sollten, die sich zum hauptamtlichen Dienst
ausbilden lassen. Bitte betet dafür und sprecht auch in Euren Ortsvorständen darüber.
Matthias Dreßler
Viele Grüße Euer Denise Heimrath
Dankenswerterweise ist Denise seit April für eine
Zeit der Überbrückung eingesprungen. Hintergrund ihrer Anstellung war das gesundheitsbedingte Pausieren von Christa Hiemann. Da Christa Hiemann ab September wieder im Dienst steht,
zunächst eingeschränkt und ab Oktober ganz,
wird Denise zum 31. Oktober ihren hauptamtlichen Dienst bei uns
planungsgemäß beenden. Wir danken ihr für ihr bisheriges Mitwirken im Thumer Bezirk und für alle künftige ehrenamtliche Unterstützung in der Frauenarbeit ihres Bezirkes.
Skifreizeit für Jedermann in Natz/Südtirol
Traumhafte Natur erleben, Gottes Wort hören, das Leben genießen und Skifahren in
Top-Skigebieten in Südtirol. Der morgendliche biblische Impuls und das Bibelgespräch
am Abend sind neben dem Naturerlebnis, dem guten
Essen und der Gemeinschaft untereinander
das Eigentliche dieser Freizeiten.
Wer möchte, kann sich auch zu beiden
Freizeiten anmelden.
Damaris Schwarzrock (geb. Fron)
Familien-Ski-Freizeit im Stubaital/Österreich,
Telfes, Haus Alpin mit Ralf Leistner + Team
Mitten im Tiroler Hochgebirge warten mehrere
familienfreundliche Skigebiete auf uns (z.B.
Gletschergebiet absolut schneesicher). Für Kinder
ab 4 Jahren bietet die Region mit dem Ski-Club
Micky-Maus und Ronnys Kinderland absolute
Highlights für Kinder an. Wir wohnen im schönen
Freizeithaus „Alpin“ in Telfes, welches mehrere
Aufenthaltsräume und eine Sonnenterasse mit
wunderbarem Bergblick bietet. Der kleine Ort Telfes (990 m) in einer bezaubernden
Winterlandschaft verspricht ein maximales Urlaubsvergnügen.
20
ca. 50 Personen (mind. 30)
HP mit Getränken + Lunch
DZ/MBZ, Sauna
Skipass 4+2 (4 Tage Heimat
2 Tage Dolomiti Superski)
Preis für Frühbucher bis 30.11.08:
369 €, danach 394 € (pro Freizeit)
EZ-Zuschlag 60 €
Anreise individuell / Fahrgemein.
ab 37 Teiln. gemeinsame
Busanreise zuzügl. 90 €
07. – 14. 02.09
F1
ca. 40 Personen, DZ/MBZ
mit Du/WC, VP (mittags Lunchpaket)
(gelegentliche Mithilfe)
eigene Anreise
Preis bis 15.12.08:
Erw. 288 €, Kinder 13 – 17 J. 248 €
Kinder 6 – 12 J. 188 €
Kinder 2 – 6 J. 148 €
unter 2 J. frei
(Skipass individuell extra)
Anmeldung: Ralf Leistner, Hauptstr. 40, 08312 Lauter, Tel. 03771-246025,
[email protected]
Es gelten die Angaben und allgemeinen Teilnahmebedingungen im aktuellen Freizeitkatalog
SGb 5.2008
Foto: © fotolia.com
Jürgen Martin und Werner Paulokat
19. – 25. 01.09
25. – 31.01.09
S2
Anmeldung: Peter Tischendorf,
Am Eimberg 1a, 08223 Kottengrün,
Tel. 037463-22181, Fax 037463-22182,
[email protected]
Damaris ist bis 31.07.08 als Referentin für
Gemeinschaftsarbeit im Bezirk Annaberg
tätig gewesen. Dort wirkte sie seit zwei Jahren. Vor ihrer Johanneumsausbildung war
sie bereits zwischen 2002 und 2003 in einem
Vorpraktikum bei uns. Herzlich danken wir
ihr für ihre Aktivitäten in diesem Bereich, aber
auch für ihren Einsatz in der Jugendarbeit des
Annaberger und des Pockauer Bezirkes. Inzwischen hat sie geheiratet und zog gemeinsam
mit ihrem Mann Christian Schwarzrock nach
Ansbach, wo Christian eine Anstellung erhielt.
Damaris hofft auf eine Anstellung in der Kinder- und Jugendarbeit einer der dortigen Kirchgemeinden der näheren Umgebung.
Jürgen Martin hat im September 2008 seinen hauptamtlichen Dienst mit dem Eintritt in die Ruhephase der Altersteilzeitregelung beendet. Ursprünglich erlernte er den Beruf eines Betriebs- und Verkehrseisenbahners und arbeitete im Dispatcherdienst der Deutschen Reichsbahn. Nach einem kurzen
Einsatz bei der Bauselbsthilfe schloss sich seine Ausbildung am Paulinum in Berlin an. Seiner Ausbildung folgten ein einjähriges Praktikum und sein späterer Dienst im Zittauer Gemeinschaftsbezirk. Sein
besonderer Schwerpunkt lag auf der Predigt- und Seelsorgetätigkeit in den dortigen Gemeinschaften.
Gern gab Bruder Martin als Mentor seine Erfahrungen an jüngere Prediger und Schwestern weiter. Seit
1979 übernahm er als Rüstkreisjugendbeauftragter zusätzlich den Aufgabenbereich der Oberlausitz. Zu
seinen landesweiten Aufgaben zählten die Mitarbeit im Landeszurüstungsteam und seine Tätigkeit als
Obmann und Landesvorstandsmitglied. Ungezählt sind Jürgens Stunden des Einsatzes für das Erholungsheim Jonsdorf. Wir danken Jürgen Martin für seinen Dienst, der seit 1972 in unserem Verband vorzugsweise das Gebiet der Oberlausitz umfasste, und wünschen ihm einen freundlichen Ruhestand.
Jürgen Martins Nachfolger ist seit September Werner Paulokat, der mit seiner Familie im August
zuzog. Zuvor war Bruder Paulokat nach seiner Liebenzeller Ausbildung die überwiegende Zeit seines
Dienstes in Japan als Missionar tätig. – Auf seinen kurzen Einsatz im Auer Bezirk (Februar bis August
2008) ist bereits hingewiesen worden. Ihm und seiner Familie wünschen wir ein rasches Kennenlernen und Einleben in
die neuen Gegebenheiten und Gottes Segen für den neuen Dienstplatz.
mit Peter Tischendorf
S1
Winterfreizeiten
in der Hüttstattmühle
mit Stefan Püschmann und Barbara Köllner (F2)
mit Christoph Trinks und Rebekka Weiß (F3)
für Familien, Alleinerziehende, Kinder mit Großeltern …
Winterferien in der Hüttstattmühle – das verspricht gemütliche
Atmosphäre, frische Erzgebirgsluft, Zeit für Gott, für die Familie und
eine gute Gemeinschaft. Ob Schnee liegt, wissen wir noch nicht,
aber ein fröhliches Kinderprogramm erwartet uns auf jeden Fall.
Anmeldung: christliches Freizeitheim „Hüttstattmühle“,
Hüttstattweg 7, 09517 Ansprung, Tel.: 037363-14606,
Fax: 037363-14602, [email protected]
F2
F3
07. – 14.02.09
15. – 21.02.09
VP incl. Nachmittagskaffee
Preis p.P.: F02 ab 178 € F03 ab 158 €
Kinder erm.
Familien aus dem
Sächs. Gemeinschaftsverband erhalten
Ermäßigung
Freizeiten im Winter/Frühjahr 2009
F4
Informationen und Anmeldung:
Christliche Ferienstätte HAUS GERTRUD,
Großschönauer Str. 48, 02796 Kurort Jonsdorf,
Tel 035844-735-0, Fax 035844-735-60,
[email protected], www.haus-gertrud.de
Anmeldung: Christliche Ferienstätte
Reudnitz, Burg 10,
07987 Mohlsdorf/OT Reudnitz,
Tel.: 03661-44050, Fax: 03661-440511,
[email protected], www.haus-reudnitz.de
Wohlfühltage in Familie in Jonsdorf (Osterferien)
mit Gerald Lorenz, Prediger aus Eibau und Maria Isensee, Physiotherapeutin aus Zittau
Frauen-Besinnungs-Freizeit des Blauen Kreuzes
Die Freizeit möchte suchtgefährdeten Frauen und Angehörigen in ihrer schwierigen
Situation Hilfestellung geben. Preis: ab 220 € (incl. Nachmittagskaffee)
Leitung/Anmeldung: Christiane Jenatschke, Zwickauer Str. 77, O9366 Stollberg,
Tel 037296-17916
&
19. – 27.03.09
Frühlings-Erholungsfreizeit mit Werner Hähnel
Nach den einsamen Wintertagen laden wir Sie herzlich ein, bei uns
das Frühlingserwachen zu erleben. Staunen Sie neu zusammen
mit anderen Glaubensgeschwistern über Gottes Wort und die
wunderbare Schöpfung. Preis: ab 211 € (incl. Nachmittagskaffee)
mit Barbara Köllner, EC-Referentin
Schön, dass es Osterferien gibt! Wir laden Sie herzlich ein, bei uns das Osterfest
gemeinsam mit anderen Familien zu feiern.
Für die Kinder bieten wir ein extra Programm an.
Anmeldung: Bibel- u. Erholungsheim,
Am Eimberg 2 – 4, 08223 Kottengrün,
Tel: 037463-88338, Fax: 037463-88399,
[email protected]
www.erholungsheim-kottengruen.de
Es gelten die Angaben und allgemeinen Teilnahmebedingungen im aktuellen Freizeitkatalog
F5
Oster-Familien-Freizeit mit Frank Vogt und Sylvia Naumann
Es gelten die Angaben und allgemeinen Teilnahmebedingungen im aktuellen Freizeitkatalog
Preis: ab 187 € p.P.
(VP, incl. Nachmittagskaffee)
Kinder ermäßigt
Familien aus dem
Sächs. Gemeinschaftsverband
erhalten
Ermäßigung
&
S6
Herzliche Einladung zu einer Rundreise durch das Land Israel. „Nächstes Jahr in Jerusalem“ war
der Gruß der jüdischen Menschen während der Zeit, in der sie nicht in ihrem Land sein konnten.
Mit diesem Gruß blieb die Hoffnung auf das zu Hause bestehen. Nächstes Jahr in
Jerusalem kann mit dieser Reise Realität werden. Kommt mit und erlebt
Anmeldung: Bibel- u. Erholungsheim Kottengrün
Am Eimberg 2 – 4, 08223 Kottengrün
Tel: 037463-88338, Fax: 037463-88399
[email protected]
09. – 16.04.09
VP incl. Bettwäsche u. Handtücher
Nutzung von Whirlpool
und Freizeiteinrichtungen
Programmgestaltung
eigene Anreise
Preis: 108 €/136 € pro Erw.
zuzügl. Kurtaxe
Kinder ermäßigt
Familien aus dem Sächs.
Gemeinschaftsverband
erhalten Ermäßigung
Informationen und Anmeldung:
Christliche Ferienstätte HAUS GERTRUD,
Großschönauer Str. 48, 02796 Kurort Jonsdorf,
Tel 035844-735-0, Fax 035844-735-60,
[email protected], www.haus-gertrud.de
Israel-Reise „ Nächstes Jahr in Jerusalem“
I wie interessante Tage rund um den See Genezareth
S wie Sehenswertes an der Mittelmeerküste
Rwie Reise nach Jerusalem mit interessanten Erlebnissen
A wie Ausruhen am Toten Meer
E wie Eintauchen in die Wüste mit ihrer besonderen Faszination
L wie Leben unter Wasser im Roten Meer entdecken
12. – 24.05.09
Flug mit ELAL ab/an Frankfurt/M.
DZ mit HP in ausgesuchten Hotels
Preis p.P.: 1.840 €
(ab 26 TN, bei Anm. bis 15.01.09)
Zuschlag für EZ,
Änderungen vorbehalten
Leitung, Anmeldung und detailliertes Reiseprogramm bei: Barbara Köllner,
Lengenfelder Str. 22, 08233 Treuen, Tel. 037468-687858, [email protected]
Vorschau 2009
VP incl. Bettwäsche
und Handtücher
1 x Rückenmassage
Nutzung von Whirlpool
und Freizeiteinrichtungen
Programmgestaltung
eigene Anreise
Preis: 99 €/115 € pro Erw.
zuzügl. Kurtaxe
Kinder bis 3 Jahre frei
13. – 17. 04.09
F6
Spielerische, lebensnahe Ideen und Anregungen zu Bewegung, Entspannung und gesundem
Essen, vieles ist mit wenig Geld zu machen. Nach Morgengymnastik und gemeinsamem
Singen wollen wir jeweils mit einem Bibelthema in den Tag starten. An den Vormittagen
werden die Kinder ihr eigenes Programm haben.
Das Bibel- und Erholungsheim Kottengrün lädt ein:
&
Z3
Unsere Babys können noch nicht reden, aber sie zeigen uns deutlich ihre Gefühle und
Bedürfnisse. In Liebe wachsen können sie, wenn wir es uns zur Aufgabe machen, sie zu
verstehen und ihnen Achtung entgegenzubringen – ein Wochenende für Muttis, Vatis und
alle, die es werden möchten.
Freizeit für Kinder mit Eltern, Großeltern oder Paten.
Gemeinsam in die Winterferien für Jung und Alt,
Rodelberg vorm Haus, 30°C Wassertemperatur
im hauseigenen Schwimmbad, Sporthalle zum
Austoben
09. – 18.03.09
05. – 08.03.09
mit Kornelia Kulke aus Zittau und Sabine Sprenger aus Chemnitz
Familienfreizeit in Reudnitz mit Christfried Schmidt und Team
13. – 20.02.09
tägl. Bibelgespräch
Kinderprogramm
Anreise individuell
Preis: 237 € Erwachsene
182 € Kinder 10 – 14 J.
143,50 € Kinder 3 – 9 J.
115,50 € Kinder 1 – 2 J.
(Angebot: ab 2. Kind
nur 5 statt 7 Tage bezahlen)
incl. Bettwäsche
Familien aus dem Sächs.
Gemeinschaftsverband
erhalten Ermäßigung
Freizeit „Rund-ums-Baby“ in Jonsdorf
Unser komplettes Freizeitangebot für 2009 erscheint als Katalog und im
Internet am 19. November 2008. Freuen Sie sich auf interessante Angebote im In- und Ausland – Tipp:
gefragte Angebote sind danach schnell ausgebucht! www.lkgsachsen.de, www.ec-sachsen.de
informiert
Erscheinungsweise:
zweimonatlich
Datum
Unterschrift
Kontoinhaber/Einzahler: Name und Anschrift
Verwendungszweck:
Betrag
EUR
bei (Kreditinstitut)
8 000 360
Evangelische Kreditgenossenschaft eG Kassel
Bankleitzahl
520 604 10
Konto-Nr.
Beleg/Quittung für den Kontoinhaber
19
Unterschrift
Datum
Betrag
Spendenquittung
520 604 10
Konto-Nr. des Kontoinhabers
LV Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V.
09054 Chemnitz · PF 230141
Bankleitzahl
1 = jährlich
2 = einzeln
3 = keine
Vergessen Sie bitte nicht das
Datum und Ihre Unterschrift.
www.friedensburg-rathen.de
Konto-Nr. des Kontoinhabers
13. – 16.11.08 „Ein Wochenende nur für mich“
Frauen unter sich (Preis 105,– bis 122,– Euro)
Leitung: Christiane Jenatschke, Stollberg
Bankverbindungen:
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
Kassel
Konto-Nr. 8000 360
BLZ 520 604 10
Landeskirchliche
Kredit-Genossenschaft Sachsen
Konto-Nr. 106 570 027
BLZ 850 951 64
Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben)
www.haus-reudnitz.de
Grafische Gestaltung u. Herstellung:
Design & Druck C.G. Roßberg
Gewerbering 11
09669 Frankenberg/Sa.
EUR
Freie Zivildienststelle in Reudnitz!
Wir suchen ab sofort einen Zivildienstleistenden für unser
Haus. Ein spitzen Mitarbeiterteam wartet auf dich, Zivi-
Wohnung wird gestellt.
Redaktionsleitung:
Andreas Geißler
OT Brünlos, Hauptstr. 9M, 08297 Zwönitz
Tel.: 037296/928189
Fax: 037296/929604
E-Mail: [email protected]
Straße/PLZ/Ort des Kontoinhabers (max. 27 Stellen)
Familienfreizeit, (Preis: 220,– Euro,
Kinder ermäßigt), Leitung/Anmeldung:
Andy Hammig, Nieritzstr. 2, 01097 Dresden,
Tel./Fax 0351-8104175
Frauenbesinnungswoche des Blauen
Kreuzes (Preis: 275,– bis 305,– Euro)
Leitung/Anmeldung: Christiane Jenatschke,
Zwickauer Str. 77, 09366 Stollberg
06. – 08.03.09 Frauenverwöhnwochenende mit Sylvia
Naumann und Team, DZ 95,– Euro,
EZ 101,– Euro
Verwendungszweck (max. 17 Stellen)
20. – 26.10.08
03. – 13.11.08
02. – 06.03.09 Kurzfreizeit mit Gottfried Pilz,
DZ 133,– Euro, EZ 145,– Euro
Redaktionskreis
Sächs. Gemeinschaftsblatt:
Gottfried Geweniger (Schriftleiter),
Matthias Dreßler, Dietmar Müller,
Andreas Geißler (Redaktionsleiter),
Beate Förster (Fotos),
Regina König-Wittrin, Andy Hammig
bei (Kreditinstitut)
„Friedensburg“ Rathen
(Tel. 035021-68564)
23. – 27.02.09 Frauenfreizeit mit Maria Böttger und
Elisabeth Zschach, DZ 127,– Euro,
EZ 139,– Euro
Evangelische Kreditgenossenschaft eG Kassel
www.haus-gertrud.de
02. – 11.12.08 Adventsfreizeit mit Johannes Reichel, incl.
Wellnesstag, DZ 287,– Euro, EZ 310,– Euro
8 000 360
Preis 1 pro Pers. im DZ m.Waschbecken, Preis 2 im Neubau mit Du/WC,
zzgl. Kurtaxe und Parkplatzgebühr
Christliche Ferienstätte
Reudnitz (Tel. 03661-44050)
Herausgeber EC-IN:
Sächsischer Jugendverband
Entschieden für Christus
Hans-Sachs-Straße 37,
09126 Chemnitz
Tel. 0371 561000-0, Fax 0371 561000-1
http://www.ec-sachsen.de
E-Mail: [email protected]
Konto-Nr. des Empfängers
20. – 30.10.08 „Faszination Herbst“ – Familienfreizeit
mit Hans-Jürgen Schmahl,
Preis: 279,–/349,– Euro
26. – 30.11.08 ISRAEL-Tage mit Egmond Prill,
Preis: 95,–/115,– Euro
05. – 14.12.08 Adventsfreizeit mit Matthias Nönnig und
Rudi Roder, Preis: 285,–/345,– Euro
www.erholungsheim-kottengruen.de
Hausanschrift:
Hans-Sachs-Straße 37,
09126 Chemnitz
Postfachadresse:
PF 230141, 09054 Chemnitz
Tel. (03 71) 51 59 30
Fax (03 71) 51 59 68
http://www.lkgsachsen.de
E-Mail: [email protected]
LV Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V., 09054 Chemnitz, PF 230141
Christliche Ferienstätte
„Haus Gertrud“ Jonsdorf
(Tel. 035844-7350)
12.12. – 14.12.08 Das besondere WE für Frauen
Leitung: Karin Schubert
Preis: ab 59,– Euro
Herausgeber
Sächs. Gemeinschaftsblatt:
Landesverband Landeskirchlicher
Gemeinschaften
Sachsen e.V.
Empfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)
www.huemue.de
01.12. – 08.12.08 Adventsfreizeit
Leitung: Christa Hiemann
Preis: ab 187,– Euro
Impressum
(Bankleitzahl)
Freie Wochenendangebote im Winter 09:
09. – 11.01.09 | 16. – 18.01.09 | 06. – 08.03.09
20. – 22.03. 09 | 27. – 29.03.09
28.11. – 30.11.08 WE für Verliebte und verlobte Paare
Leitung: Rolf Wittrin
Preis: ab 65,– Euro p. Pers.
(Name und Sitz des beauftragten Kreditinstituts)
09. – 18.12.08 „Sind die Lichter angezündet“ – Advent-
freizeit mit Uli Gogolin und Ruth Jesche,
Preis: ab 212,– Euro
FÜTAk 2008
„Geistlich Leiter sein“
Leitung: Bernd Günther, Preis: 65,– Euro
(gefördert vom Freistaat Sachsen)
Benutzen Sie bitte diesen Vordruck
für die Überweisung des Betrages von
Ihrem Konto oder zur Bareinzahlung.
Den Vordruck bitte nicht beschädigen,
knicken, bestempeln oder beschmutzen.
24. – 26.11.08 Gebetstage in der Hümü für Hauptamt
liche, Ruheständler und Interessierte
30.10. – 02.11.08
Überweisungsauftrag/Zahlschein
17. – 19.10.08 Eheseminar 30+ „Die Ehe auf neuen
Grund stellen“, Leitung: Jonas Weiß,
Preis: ca. 49,– Euro
Bibel- und Erholungsheim Kottengrün
(Tel. 037463-88338)
SPENDE
Hüttstattmühle – christliches
Freizeitheim im Erzgebirge, Ansprung
(Tel. 037363-14606)
Empfänger
Aus den Bibel- und Erholungsheimen
Zur Information und Fürbitte
Jesus Christus, der Sohn Gottes,
ist mein Erlöser und Herr.
Er hat mir meine Schuld
vergeben und ewiges Leben
geschenkt.
Jesus Christus hat mich als sein
Eigentum angenommen und in
seine Gemeinde gestellt.
Durch die Kraft des Heiligen
Geistes wird mein Leben
erneuert.
Ich freue mich über die Gemeinschaft mit Jesus Christus.
Deshalb will ich mein ganzes
Leben nach seinem Willen
ausrichten und meine Gaben
für ihn einsetzen.
Ich will treu die Bibel lesen
und beten.
Ich will am Leben und Dienst
meiner Landeskirchlichen
Gemeinschaft teilnehmen und
verantwortlich mitarbeiten.
Ich will mit meinem Leben
anderen Menschen den Weg
zu Jesus Christus zeigen.
Aus eigener Kraft kann ich das
nicht. Ich vertraue auf Jesus
Christus.
Alles zur Ehre meines Herrn!
Evangelisationen und Bibelabende
06.10.08
07.10.08
08.10.08
08.10.08
09.10.08
13.10.08
16.10.08
16.10.08
16.10.08
17.10.08
22.10.08
22.10.08
27.10.08
28.10.08
02.11.08
02.11.08
03.11.08
06.11.08
09.11.08
09.11.08
09.11.08
10.11.08
10.11.08
13.11.08
13.11.08
20.11.08
16.11.08
16.11.08
16.11.08
–
–
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–
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09.10.08
12.10.08
11.10.08
12.10.08
12.10.08
15.10.08
19.10.08
19.10.08
25.10.08
19.10.08
26.10.08
26.10.08
30.10.08
31.10.08
04.11.08
05.11.08
06.11.08
09.11.08
12.11.08
12.11.08
12.11.08
12.11.08
13.11.08
15.11.08
16.11.08
23.11.08
22.11.08
17.11.08
19.11.08
Bibelabende in Grünbach mit Helmut Trommer
Evangelisation in Waltersdorf/Annab. mit Gerald Lorenz
Evangelisation in Wilkau-Haßlau mit Thomas Fischer
Kinderevangelisation in Hartmannsdorf mit Annett Stenke
LEGO-Tage in Hainichen mit Karin Hezel
Bibelabende in Rödlitz mit Gerald Lorenz
Bibelabende in Tanna mit Helmut Trommer
LEGO-Tage in Ortmannsdorf mit Christian Weiß
Evangelisation in Zwönitz mit Andreas Geißler
Bibelabende in Reichenbach mit Matthias Dreßler
LEGO-Tage in Hallbach mit Karin Hezel
Bibelabende in Sosa mit Gottfried Pilz
Bibelabende in Zeithain mit Matthias Dreßler
LEGO-Tage in Beerheide mit Barbara Köllner
Bibelabende in Meinersdorf mit Reinhard Steeger
Bibelabende in Werdau mit Gottfried Geweniger
Bibelabende in Steinpleis mit Bernd Planitzer
Bibelabende in Neuwürschnitz mit Jonas Weiß
Bibelabande in Breitenbrunn mit Gerald Lorenz
Bibelabende in Börnichen mit Karin Hezel
Kinderevangelisation in Börnichen mit Karin Hezel
LEGO-Tage in Leubnitz mit Barbara Köllner
Bibelabende in Alberoda mit Gottfried Geweniger
miss. Rüste in Jonsdorf mit Christina Lorenz
LEGO-Tage in Stollberg mit Karin Hezel
LEGO-Tage in Obercrinitz mit Barbara Köllner
Jugendevangelisation in Pirna mit Marcus Schubert
Jugendevangelisation in Döbeln mit Kerstin Schubert
Bibelabende in Chemnitz-Stadt mit Rainer Dick
Termine
06. – 09.10.2008
06. – 12.10.2008
10.10.2008
30.10. – 02.11.2008
01.11.2008
06.11.2008
11.11.2008
14. – 17.11.2008
19.11.2008
21. – 23.11.2008 Gnadauer Fachtagung „Aufwind – 55+“ in Schwäbisch Gmünd
Kurzbibelschule im Diakonissenhaus „Zion“ in Aue
Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes
„FüTAk“ (Fünf-Tage-Akademie) in Kottengrün
Sitzung des Landesvorstandes
Verbandsgebetstag
Anm. d. Red.:
Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes
In Heft 4/2008 haben wir
Tagung der Sächsischen Landessynode
versehentlich die LEGOKindermitarbeitertag
Termine von 2007(!) abgedruckt.
Wir bitten um Entschuldigung!
Klausurtagung des EC -Vorstandes
Foto: © fotolia.com
Mitgliedsbekenntnis
SGb 5.2008
Bestätigung über eine Zuwendung an eine der in
§ 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG bezeichneten Körperschaften
Sie haben uns Geld anvertraut, damit wir das Evangelium von Jesus Christus in
Wort und Tat weitergeben. Dafür danken wir Ihnen.
Ihre Spende soll der von Ihnen vorgesehenen Bestimmung zugute kommen.
Deshalb bemühen wir uns, Verwaltungskosten (z. B. auch für Porto und
Schreibarbeiten) möglichst gering zu halten.
Die Finanzbehörden kommen uns dabei entgegen, indem Sie bis 200,– EUR das
umseitige Formular als Spendenquittung anerkennen, wenn es von der Bank,
Sparkasse oder Post abgestempelt ist.
Sie können unsere Bemühungen beim Kostensparen unterstützen, indem Sie
diese Form der Spendenquittung annehmen oder eine Jahres-Sammelquittung
anfordern. Auf dem Formular können Sie Ihre Entscheidung entsprechend
eintragen.
Umseitig handelt es sich um eine
Der Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V., Sitz
Chemnitz, ist durch die Bescheinigung des Finanzamtes Chemnitz vom
02.05.2008, St.-Nr. 214/140/00395 als gemeinnützig im Sinne des § 51ff der
Abgabeordnung anerkannt.
Wir bestätigen, dass wir den uns zugewandten Betrag nur zu satzungsgemäßen
Zwecken verwenden werden.
Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften Sachsen e.V.
Hans-Sachs-Straße 37, 09126 Chemnitz
Telefon 03 71/51 59 30 · Telefax 03 71/51 59 68
informiert
27
„Dienet einander,
ein jeglicher mit der Gabe,
die er empfangen hat.
1. Petrus 4,10
Foto: © fotolia.com
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