Referenzen

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Handelsregister B des
Amtsgerichts Lemgo
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Abteilung B
Wiedergabe des aktuellen
Registerinhalts
Abruf vom 14.04.2016 14:11
Abdruck
1.
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Nummer der Firma:
HRB 7189
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Anzahl der bisherigen Eintragungen:
4
2.
a) Firma:
Volavis GmbH
b) Sitz, Niederlassung, inländische Geschäftsanschrift, empfangsberechtigte Person, Zweigniederlassungen:
Leopoldshöhe
Geschäftsanschrift: Schuckenteichweg 15, 33818 Leopoldshöhe
c) Gegenstand des Unternehmens:
Entwicklung, Weiterentwicklung, Produktion und Vertrieb von Hard- und Software für Kamera- und IT-Systeme zur
Erfassung, Verarbeitung und selbständigen Analyse von optischen und anderen Informationen für Verwendungszwecke
aller Art, sowohl gegenüber Großhändlern als auch gegenüber Endabnehmern, und alle damit im Zusammenhang
stehenden Dienstleistungen.
3.
Grund- oder Stammkapital:
25.000,00 EUR
4.
a) Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
b) Vorstand, Leitungsorgan, geschäftsführende Direktoren, persönlich haftender Gesellschafter, Geschäftsführer,
Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugnis:
Einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Geschäftsführer: Winter, Marcel, Bielefeld, *03.08.1981
5.
Prokura:
Einzelprokura:
Busse, Kai-Tobias, Lemgo, *15.04.1986
6.
a) Rechtsform, Beginn, Satzung oder Gesellschaftsvertrag:
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaftsvertrag vom 02.07.2009.
Die Gesellschafterversammlung vom 11.05.2010 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die
Sitzverlegung von Hannover (bisher AG Hannover, HRB 204458) nach Leopoldshöhe beschlossen.
Handelsregister B des
Amtsgerichts Lemgo
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A
Abdruck
b) Sonstige Rechtsverhältnisse:
--7.
a) Tag der letzten Eintragung:
08.04.2016
Abteilung B
Wiedergabe des aktuellen
Registerinhalts
Abruf vom 14.04.2016 14:11
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Nummer der Firma:
HRB 7189
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Anlage 5: Unternehmensdarstellung
Die Volavis GmbH ist ein im deutschsprachigen Markt tätiges IT-Unternehmen mit Hauptsitz
bei Bielefeld. Wir sind darauf spezialisiert, zukunftssichere und leistungsfähige
Individualanwendungen und Entwicklungsprojekte zu realisieren. Ein Schwerpunkt liegt dabei
auf der behördlichen Vorgangsbearbeitung, der Erstellung von Bescheiden und der
Verwaltung von Betriebsstättendaten. Die Volavis GmbH bietet ganzheitliche Leistungen von
der Anforderungserhebung über die Realisierung bis hin zu Schulung und Betrieb an.
Wir sind seit acht Jahren erfolgreich im Bereich der Softwareentwicklung für einen beständig
wachsenden Kundenkreis tätig. Das Unternehmen wurde aus dem Fachbereich Informatik der
Leibniz Universität Hannover ausgegründet. Das Gründerteam besteht aus ehemaligen
wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren, deren Kernkompetenzen im Bereich der
Softwareentwicklung liegen. Unser motiviertes Team entwickelt Software gemäß individueller
Anforderungen. Derzeit beschäftigt die Volavis GmbH 17 Mitarbeiter, die ausnahmslos ein
Studium der Informatik o.ä. abgeschlossen haben. Zu unseren zufriedenen Kunden zählen
u.a. das Bundesministerium des Innern, Landesämter in Rheinland-Pfalz und NordrheinWestfalen, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, das Deutsche Institut für
Bautechnik sowie nicht-öffentliche Auftraggeber wie der Hausgerätehersteller Miele und die
Mecklenburgische Versicherungsgruppe.
Wir entwickeln Software mit modernsten Werkzeugen und Verfahren. Da neben der
Datensicherheit und Qualitätssicherung auch eine gute Bedienbarkeit der Software höchste
Priorität im Entwurfsprozess genießt, wenden wir Verfahren wie SCRUM, Quality Gates und
Goal-Question Metriken an.
Für die Länderkooperation zur Marktüberwachung CE-gekennzeichneter Bauprodukte unter
Koordinierung des Deutschen Institut für Bautechnik entwickelt die Volavis GmbH die
Anwendung MÜ|CE. Die Behörden der Länder wickeln zukünftig ihre Aufgaben der
Marktüberwachung über diese zentrale Lösung zur Vorgangsbearbeitung ab.
Die Volavis GmbH ist maßgeblich an der Entwicklung der Vorgangsverwaltung mit
Einstiegportal für die Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz (ISGA2) beteiligt. Dieses System erlaubt
es, unterschiedlichste Vorgangsarten zu bearbeiten und ist flexibel um neue Vorgangsarten
erweiterbar. Zudem enthält es das Register aller Betriebsstätten des Landes Rheinland-Pfalz.
Für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat die Volavis GmbH ein System zur
Wartung technischer Anlagen entlang maritimer Verkehrswege entwickelt. Mit der
Fachanwendung Auftragsmanagement wird die Zusammenarbeit von staatlichen
Einrichtungen und externen Dienstleistern koordiniert.
Im Auftrag der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Rheinland-Pfalz wird eine
Fachanwendung zur Schadenregulierung entwickelt. Die Schadenregulierungsstelle ist für
sämtliche Entscheidungen im Bereich der Dienstunfallfürsorge einschließlich der Gewährung
von Sachschadenersatz zuständig.
Für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW entwickelt die
Volavis GmbH das Informationssystem Stoffe und Anlagen (ISA). Neben einer Bearbeitung
vielfältiger Aufgaben im Bereich des Immissionsschutzrechtes verfügt ISA über ein
Betriebsstättenregister des Landes NRW.
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Anlage 5: Unternehmensdarstellung
Allen Referenzprojekten ist gemein:
•
•
•
•
•
Vorgangsverwaltung und -bearbeitung für öffentlicher Auftraggeber
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen, komplex strukturierte Daten
Recherchemöglichkeiten für Anwender (auch mit Standortbezug)
Verwaltung von Adressdaten oder Betriebsstättenregistern
Erstellung von Auswertungen und Berichten
Auch im Bereich des Projektmanagements ist die Volavis GmbH ein qualifizierter und
verlässlicher Partner, wie Ihnen unsere Referenzkunden gerne bestätigen werden. Wir zeichnen
uns durch kurze Kommunikationswege aus und verstehen unter einer guten Zusammenarbeit
mit dem Kunden den kontinuierlichen persönlichen Austausch während der Projektlaufzeit
und, bei Bedarf, darüber hinaus im Anschluss eine umfassende Betreuung der Software durch
Pflege-, Anpassungs- und Wartungsmaßnahmen.
Technisch ist die Volavis GmbH auf die Konzeption und Umsetzung moderner
Softwarearchitekturen auf Basis des Java/Eclipse OpenSource Ökosystem spezialisiert. Die
Volavis GmbH favorisiert dabei insbesondere die Verwendung des Vaadin-Frameworks zur
Erstellung zukunftssicherer, leistungsfähiger, wartbarer und gut erweiterbarer Lösungen.
Vaadin ist die aktuell führende Java-Enterprise Open-Source-Technologie für
Webanwendungen und bietet darüber hinaus leistungsfähige Werkzeuge für das Monitoring
und den Betrieb der entsprechenden Lösungen. Als Laufzeitplattformen unterstützt die Volavis
GmbH alle gängigen Betriebssysteme (sowohl Windows als auch Linux) und Datenbanken wie
Oracle, PostgreSQL oder MS SQL Server.
Die Volavis GmbH gibt aus folgenden Gründen ein Angebot ab:
•
•
•
•
Wir streben einen Ausbau unserer Aktivitäten im Bereich behördlicher
Vorgangsverarbeitung an
Aus Referenzprojekten sind wir mit der webbasierten Ausstellung von Bescheiden und
der Verwaltung von Betriebsstättendaten vertraut
Unser Mitarbeiterteam hat Erfahrung mit den nötigen Basistechnologien im Bereich der
Softwareentwicklung
Wir sind erfahren in der Pflege und Wartung von Software durch bestehende
Wartungsverträge mit öffentlichen Auftraggebern
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Anlage 6
Umsatzzahlen
Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem benannten Tätigkeitsbereich des
Auftrags innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre.
I. Gesamtumsatz
Geschäftsjahr
Umsatz brutto
2014
815.557
2015
968.026
2016
1.222.920
II. Umsatz in dem benannten Tätigkeitsbereich
Geschäftsjahr
Umsatz brutto
2014
668.000
2015
781.000
2016
974.000
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Anlage 7: zum Angebot der Volavis GmbH
Eigenerklärung über das Bestehen einer marktüblichen Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei Leistungsbeginn
Wir bestätigen, dass bei Leistungsbeginn eine marktübliche Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung besteht. Die Deckungssumme Vermögensschäden beträgt
1.000.000 Euro / Schadensfall.
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Anlage 8.1
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
MÜ|CE – Marktüberwachung CE-konformer Bauprodukte
Deutsches Institut für Bautechnik
Kolonnenstraße 30
10829 Berlin
Vor- und Nachname: Herr Christian Berg,
Funktion: Projektleitung
Tel.: 06131 / 16 - 4335
E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
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Anlage 8.1
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Die Volavis GmbH wurde im April 2016 beauftragt, ein bundesweit einheitliches datenbankbasiertes
Vorgangsmanagementsystem mit integriertem Workflow für die Marktüberwachung harmonisierter
Bauprodukte zu realisieren.
Den Mitgliedstaaten der EU steht das Instrument der Marktüberwachung zur Verfügung, um die
Einhaltung der für harmonisierte Bauprodukte geltenden Anforderungen zu kontrollieren und damit das
Vertrauen in den freien Verkehr CE-gekennzeichneter Bauprodukte zu stärken. Im Sinne eines
bundesweit einheitlichen und effizienten Handelns übernimmt das DIBt zusätzlich zu den
Marktüberwachungsbehörden in den 16 Bundesländern die Aufgaben einer gemeinsamen
Marktüberwachungsbehörde der Länder.
Die Marktüberwachungsbehörden sind sowohl anlassbezogen (aufgrund von Beschwerden oder
Schadensberichten) als auch aktiv auf Grundlage des Marktüberwachungsprogramms (MÜ-Programm)
tätig. Im Zuge der Marktüberwachung werden schutzbedürftige personenbezogene Daten erfasst.
Die Anwendung MÜ|CE wird verwendet, um den Workflow auf der Ebene der Landesbehörden
abzuwickeln. Der Workflow umfasst insbesondere auch die Recherche (auch Standortbezogen) in der
Datenbank. MÜ|CE ist eine moderne Webanwendung, die vom DIBt gehosted wird. Die Bundesländer
haben Zugriff auf diese Webanwendung (über das öffentliche Internet). Die Datenhaltung erfolgt im DIBt
auf einem MS-SQL Server. Zur Synchronisierung von Daten und Dokumenten werden Schnittstellen mit
den DMS DOMEA® und Eldorado bzw. der europäischen Meldestelle ICSMS verwendet.
Die Webanwendung MÜ|CE verwaltet die Betriebsstättendaten der Hersteller von Bauprodukten. Zur
Sicherstellung einer hohen Datenqualität wird eine Adressdatei der Deutschen Post AG zum Abgleich
verwendet. Neben nationalem Adressen werden auch internationale Adressen in den jeweils gültigen
Formaten abgespeichert.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
http://isanrw.volavis.de/muce-demo/
Benutzername: [email protected]
Passwort: Demo%volavis&
Leistungszeitraum
seit 04/2016 fortlaufend
Projektvolumen
> 180.000 EUR netto
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Anlage 8.2
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
ISGA – Informationssystem der Gewerbeaufsicht
Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord
Stresemannstraße 3-5
56068 Koblenz
In Kooperation mit der SGD Süd, dem Landesamt für
Umwelt und dem Ministerium für Umwelt, Energie,
Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz
Vor- und Nachname: Herr Ginsberg
Funktion: Projektleitung (fachlich)
Tel.: 0261-120 2182
E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/3
16
Anlage 8.2
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Im Auftrag des Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz führte das
Landesamt für Umwelt mit den Struktur- und Genehmigungsdirektionen das Projekt „Modernisierung
des Informationssystems für die Gewerbeaufsicht (ISGA 2)“ durch.
Das bisherige, bereits seit 15 Jahren im Einsatz befindliche Informationssystem für die Gewerbeaufsicht
(ISGA) musste modernisiert werden. Die von der Volavis GmbH vollständig neu entwickelte Anwendung
ermöglicht es:
•
Vorgänge zu erfassen, zu verwalten und ggf. zu kontrollieren (insbesondere im Sinne von
„wieder auffinden“, d.h. der Recherche in der Datenbank)
•
Vorgänge zu bearbeiten (Schriftguterstellung, Gebührenerhebung)
•
alle Informationen erfassen und bereitstellen zu können, die vorgangsbezogen im
Jahresbericht oder in weiteren Berichten zur Verfügung stehen sollen
•
Außendiensttätigkeiten zu erfassen und Dienstreisetätigkeiten zu dokumentieren
Zudem verfügt die Anwendung über:
•
ein (grundsätzliches) Fristenmanagement
•
eine Gebührenverwaltung
•
eine Außendienst- und Dienstreiseverwaltung
•
eine Dokumentenerstellung und Vorlagenverwaltung
•
Funktionen zur Auswertung der erfassten Daten (Reporting)
Die Anwendung ist als verteiltes System konzipiert, das zentral in Mainz gehosted wird. Es wird von ca.
400 Anwendern in den zwölf Dienststellen des Auftraggebers im Land Rheinland-Pfalz genutzt. Das
System wurde im November 2013 in den Wirkbetrieb überführt. Sukzessive wurden weitere
Softwaremodule erstellt und integriert (u.a. für die Bearbeitung von Vorgängen aus den Bereichen
Strahlenschutz, Gewerbeärzte, Befähigungskataster Sprengstoff). Dabei werden schutzbedürftige
personenbezogene Daten, wie z.B. die Prüfung der persönlichen Eignung zum Umgang mit Sprengstoff
gespeichert.
Die Anwendung verfügt über zahlreiche Schnittstellen. So werden über Web-Services Besuchsdaten
von Betriebsstätten mit den Berufsgenossenschaften ausgetauscht, um doppelte Kontrollen von
Betriebsstätten zu vermeiden (XML-Format). Über eine Anbindung an eine Software für die Verwaltung
von Ordnungswidrigkeiten können Zahlungen eingefordert werden. Diese Zahlungen werden über eine
weitere Schnittstelle zu IRM@, dem rheinland-pfälzischen Mittelbewirtschaftungssystem, gebucht. In
ISGA wird ein Betriebsstättenregister geführt, dass durch eine Replikation mit dem System LIS-A
abgeglichen wird.
Eine Besonderheit der Anwendung ISGA2 liegt in der Generierung von Jahresabschlüssen der
Behörde. Dazu hat die Volavis GmbH ein umfassendes Reportingsystem entwickelt, das basierend auf
BIRT Reports über 100 spezifische Berichte über die gesamten Tätigkeiten des Auftraggebers
bereitstellt. Die Reportvorlagen können von Anwendern und Administratoren über eine
Bedienoberfläche erstellt bzw. ausgewählt, mit Parametern versehen und generiert werden. Es wird
unterschieden zwischen globalen Auswertungen (z.B. Anzahl der Dienstgeschäfte pro Bereich und
Jahr). Ausgewählte Auswertungen werden an das Ministerium übergeben. Zusätzlich sind auch
Auswertungen pro Dienststelle oder Nutzer möglich. Jeder Mitarbeiter kann z.B. eine Auswertung seiner
eigenen Dienstreisen einsehen. Um den hohen Datenschutzanforderungen gerecht zu werden, verfügt
ISGA über ein umfassendes Rollen- und Rechtekonzept. Die Authentifizierung von Usern über SingleSign-On erfolgt durch die Anbindung an LIS-A (Länderkooperation „LänderInformationssystem für
Anlagen“).
Im Rahmen der Vorgangsverwaltung stehen über 50 unterschiedliche Vorgangsarten zur Verfügung, die
in den jeweiligen Fachabteilungen angelegt und gepflegt werden können. Über ein
Berechtigungskonzept ist die Einsichtnahme in Vorgänge, zugehörige Dokumente und Auswertungen
auf bestimmte Sachbearbeiter bzw. Dienststellen begrenzt.
Den Vorgangsarten sind Dokumentvorlagen (MS Word- bzw. Excel) zugeordnet. Diese
Dokumentvorlagen werden entsprechend des Layouts der jeweiligen Dienststelle in der Datenbank
abgelegt und können von Anwendern bearbeitet und angepasst werden. Das ist erforderlich, da die
einzelnen Dienststellen ein individuelles Corporate Design verwenden. Für die Generierung von
Ausgangsschreiben werden diese Vorlagen mit Inhalten der Datenbank befüllt. Somit steht der Volavis
GmbH ein umfassendes Werkzeug für die Generierung von Schriftstücken zur Verfügung.
Die Anwendung ISGA wird beim Auftraggeber als Fat-Client Anwendung ausgeführt. ISGA basiert auf
dem Rich-Client Framework Eclipse RCP und kann daher auch in Form einer Webanwendung (RAP) im
Seite 2/3
17
Anlage 8.2
Browser gestartet werden. Der Auftraggeber verzichtet jedoch auf diese Funktion und rollt ISGA inkl.
einer integrierten Java-VM auf die Arbeitsplatzrechner der Struktur- und Genehmigungsdirektionen aus.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
-
Leistungszeitraum
08/2011 - 03/2017
Projektvolumen
> 600.000 EUR netto
Seite 3/3
18
Anlage 8.3
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
AM-Modul, Auftragsmanagement im SMV Toolsystem
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV)
Bündelungsstelle Maritime Verkehrstechnik
beim WSA Kiel-Holtenau
Blenkinsopstraße 7
24768 Rendsburg
Vor- und Nachname: Frank Franolic
Funktion: Projektleiter
Tel.: 04331 / 594-364
E-Mail: [email protected]
Volavis GmbH
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/2
19
Anlage 8.3
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Der Auftraggeber ist für die ingenieurmäßige Planung, den Entwurf und die Abwicklung von
Neubaumaßnahmen von Wasserfahrzeugen und Spezialschiffen zuständig. Auf dem Gebiet der
Anlagentechnik (Schleusen, Wehre, Sperrwerke, bewegliche Brücken) und der Nachrichtentechnik
werden Maßnahmen für die Wasser- und Schifffahrtsämter abgewickelt. Für die betriebliche
Kommunikation wird entlang der Küste ein eigenes Kommunikationsnetz, das Verkehrstechnik
Betriebsnetz (VT-BN), betrieben und weiter ausgebaut. Darauf finden betriebliche Übertragungsdienste,
Kommunikations-, Pegeldaten- und IT-Datendienste ihre Anwendung.
Die Volavis GmbH entwickelte eine Web- Anwendung zur Unterstützung von Verwaltungsvorgängen in
diesem Umfeld. Im SMV-Toolsystem (System Maritime Verkehrstechnik) können sämtliche Vorgänge und
Arbeiten gespeichert werden, die zum Betrieb und zur Instandhaltung der technischen Ausrüstung des
Auftraggebers erforderlich sind.
Innerhalb dieses Toolsystems, das aus einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen besteht, wird das
Modul „Auftragsmanagement“ von der Volavis GmbH bearbeitet. Die Volavis GmbH hat eine Schnittstelle
zum GIS-Modul (auf Basis von OpenStreetMap) implementiert, mit Hilfe dessen eine Darstellung von
Terminen und Aufträgen mit ihrem jeweiligen örtlichen Bezug in einer Kartenansicht erfolgt. Das
technische Personal wird auf den oft weitläufigen Liegenschaften des Auftraggebers an die Position des
Defekts/Problems geführt. Diese Funktion verwenden insbesondere Lieferanten wie
Telekommunikationsunternehmen und Hersteller von z.B. Radargeräten, um fehlerhafte Komponenten
lokalisieren zu können.
Die Verwaltungsvorgänge im „Auftragsmanagement“ beinhalten insbesondere die terminliche
Koordination der Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und die Nachverfolgung der Abarbeitung dieser
Vorgänge. Zu jedem Vorgang können die betroffenen Dienste, Gelände, Gebäude und Komponenten
inklusive ihrer Dokumentation verknüpft werden. Über die Oberfläche können die Arbeitsaufträge erfasst
werden und der Bearbeitungsstatus jederzeit sichtbar gemacht werden.
Dazu ist eine Recherche innerhalb der hinterlegten Aufträge, insbesondere mit Standortbezug, möglich.
Dazu bestehen sowohl textuelle als auch grafische standortbezogene Recherchen zur Verfügung
(Rücksprung aus der Karte in die Detailansicht eines Ticktes).
Ein Berechtigungskonzept verhindert, dass Daten von Unbefugten eingesehen bzw. verändert werden
können. Für Vorgesetzte bzw. Administratoren bestehen Möglichkeiten zur Auswertung und Analyse der
bearbeiteten Fälle (PDF-Reports, alternativ Export als CSV oder XML). Zusätzlich besteht die Möglichkeit,
Dateianhänge (Fotos, Skizzen etc.) an Aufträge anzuhängen. Über eine Schnittstelle zu Mobilgeräten
können Mitarbeiter von jedem Ort aus auf die Software zugreifen.
Die Weboberflächen und ihre Einbindung in das Gesamtsystem wurden mit dem Google Web Toolkit und
Web Services realisiert. Das Server-Backend ist in Java entwickelt worden.
Es besteht weiterhin ein Pflege- und Wartungsvertrag, der jährlich verlängert wird.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
-
Leistungszeitraum
Seit 04/2011 fortlaufend
Projektvolumen
> 200.000 EUR netto
Seite 2/2
20
Anlage 8.4
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Tecla – Schadenbearbeitung Landesbeamte
Land Rheinland-Pfalz, Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion
Willy-Brandt-Platz 3
54290 Trier
Vor- und Nachname: Erich Scherf
Funktion: Referatsleiter IuK
Tel.: 0651 / 9494-107
E-Mail: [email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/2
21
Anlage 8.4
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Für das Land Rheinland-Pfalz (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion an den Standorten Koblenz und
Trier) hat die Volavis GmbH ein IT gestütztes Verfahren zur Schadenregulierung als Ablösung einer
Altanwendung eingeführt. In der Zentralstelle für Schadenregulierung in Koblenz werden die
Schadenfälle der Bediensteten der Landesbehörden zentral erfasst und abgewickelt (Polizisten, Lehrer,
etc.).
Die Verwaltungsvorgänge im Bereich der Schadenregulierung zeichnen sich durch lange
Durchlaufzeiten der einzelnen Fälle aus. Da zwischen den einzelnen Terminen zur Prüfung von z.B.
Attesten und Zahlungseingängen u.U. mehrere Wochen vergehen, ist eine Terminplanung und
strukturierte Wiedervorlage ein wichtiger Bestandteil der Anwendung. Bei den hinterlegten
Krankheitsverläufe handelt es sich um besonders schutzbedürftige personenbezogene Daten.
Im Rahmen eines EU-Vergabeverfahrens wurde die Volavis GmbH beauftragt, eine zukunftssichere
Lösung, die insbesondere gängigen Sicherheitsstandards entspricht, zu entwickeln. Die neue WebAnwendung basiert auf dem Webframework Microsoft MVC, das zur Datenhaltung einen Microsoft SQL
Server (Cluster) nutzt. Die Anwendung verfügt über Schnittstellen zum SAP HR System des Landes
Rheinland-Pfalz (IPEMA), einer Schnittstelle zum Forderungsmanagement sowie über Schnittstellen zu
MS Excel zur Auswertung und MS Word zur Briefkommunikation. Durch eine Nutzung der LDAP
Authentifizierung ist ein Single-Sign-On möglich. Insgesamt zeichnet sich die Anwendung durch eine
enge Anbindung an die Office-Programme des Auftraggebers aus. Aus jedem Menü können
Dokumentvorlagen erzeugt und automatisch mit Falldaten aus der Datenbank befüllt werden. In den
Dokumentvorlagen können die Mitarbeiter des Auftraggebers Änderungen vornehmen und diese lokal
speichern. Neue Vorlagen können selbständig bearbeitet und ergänzt werden. Für die Verwaltung der
Personendaten, Dienststellen und Kommunikationspartner (Versicherungen, Rechtsanwälte) ist ein
Adressdatenregister integriert worden.
Neben der Konzeptionierung und Implementierung der Applikation wurden die bestehenden Altdaten
aus der Altapplikation in die neue Applikation migriert. In enger Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung
des Auftraggebers konnten die Daten mit über 120.000 teils inkonsistenten Datensätzen in einen
konsistenten Zustand überführt werden. Durch intensive Vorbereitung konnte die Migration und
Datenbereinigung innerhalb weniger Stunden erfolgen. Durch die Umstellung des Systems innerhalb
eines Wochenendes (Freitag 13:00 Uhr - Sonntag 17:00 Uhr) war die Umstellung für die Anwender
lückenlos. Nach Überführung in den Wirkbetrieb übernimmt die Volavis GmbH für zunächst 2 Jahre die
Wartung und den 1st Level Support für das Fachverfahren. Dieser Wartungsvertrag wird jährlich
verlängert. Zudem werden kontinuierlich im Rahmen von Einzelbeauftragungen neue Funktionen
ergänzt, die sich auf Grund von Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen ergeben.
Die Anwendung mit dem Namen TECLA (aus dem lateinischen temperamus clades, „wir regulieren
Schäden“) wurde von der beauftragenden Behörde zur Auszeichnung mit dem Innovationspreis des
Deutschen Beamtenbundes (dbb) vorgeschlagen.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
-
Leistungszeitraum
Seit 10/2010 fortlaufend
Projektvolumen
> 250.000 EUR netto
Seite 2/2
22
Anlage 8.5
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
ISA – Informationssystem Stoffe und Anlagen
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
Nordrhein-Westfalen
Leibnizsstr. 10
45659 Recklinghausen
Vor- und Nachname: Dr. Michael Nett
Funktion: Projektleiter
Tel.: 0201 / 7995-1888
E-Mail: [email protected]
Volavis GmbH
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/2
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Anlage 8.5
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Zur Unterstützung der Bezirksregierungen, Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen bei
ihren vielfältigen Aufgaben im Bereich des Immissionsschutzrechtes stehen die EDV-Programme des
"Informationssystems Stoffe und Anlagen" (ISA) zur Verfügung. Es dient dem Ministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MKULNV) als
Datengrundlage für Berichtspflichten und politische Entscheidungen und wird vom LANUV zentral
betreut und weiterentwickelt. ISA hat zurzeit rund 1.900 eingetragene Benutzer aus 61 Behörden in
NRW. Die durchschnittliche tägliche Nutzerzahl von ISA liegt bei etwa 200.
ISA umfasst folgende Module:
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•
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Arbeitsstättenregister
Anlagenregister
Genehmigungsverfahren
Sonstige Verfahren
Genehmigungsdaten
E-Messberichte
Überwachungsmodul
Abfallwirtschaftsmodul
Störfall-Verordnung
Ereignisdatei
31. und 2. BImSchV
VAwS-Anlagen
Nachbarbeschwerden
Benutzerverwaltung
IGS und VTU
ISA Karte
ISA bietet u.a. eine umfangreiche Datensammlung zur Überwachung von Anlagen, zur Beurteilung von
Stoffen, Hilfen bei der Terminverfolgung, der Erstellung von Texten und zur Auswertung von Daten, d.h.
generell zum Vollzug von Vorschriften des Immissionsschutzrechts. Hauptsächlich sind Daten zu
genehmigungsbedürftigen Anlagen nach BImSchG erfasst, aber auch zu ausgewählten Anlagenarten
nichtgenehmigungsbedürftiger Anlagen.
ISA wurde nach den fachlichen Vorgaben im Auftrag des LANUV entwickelt. Der Quellcode der ISAModule sowie die ausschließlichen Nutzungsrechte liegen beim LANUV. ISA basiert auf Java
Technologien und der Datenbank Ingres. Serverseitig werden Servlets im Servlet Container Tomcat
eingesetzt. Clientseitig werden Java Applets mit Swing für die Benutzerschnittstelle genutzt. Ein Teil der
Geschäftslogik läuft auf dem Client ab. Die Entwicklung wurde mit Java 1.3 begonnen, die aktuell
genutzte Version ist 1.8. Als Entwicklungsumgebung wird Eclipse genutzt. Es kommt eine Reihe von
Open-Source-Bibliotheken zum Einsatz. Für die Erstellung von Auswertungen wird Eclipse BIRT
eingesetzt. Alle Anwender nutzen eine zentrale Installation. Der Zugriff erfolgt über das
Landesverwaltungsnetz (LVN). Die kommunalen Anwender haben über das DOI Netz Zugriff auf das
LVN.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
Die Anwendung ISA ist ausschließlich über das
(sofern in produktiver Version oder in einer
Behördennetz des Landes NRW erreichbar.
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
Leistungszeitraum
Projektvolumen
01/2015-12/2018
> 500.000 EUR netto
Seite 2/2
24
Anlage 8.6
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
SmaCCS - Smart Camera Cloud Services
Universität Augsburg, Lehrstuhl Organic Computing
Eichleitnerstr. 30
86159 Augsburg
und
Leibniz Universität Hannover, Fachgebiet System- und
Rechnerarchitektur
Appelstr. 4
30167 Hannover
Vor- und Nachname: Prof. Dr. Jörg Hähner,
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Brehm
Funktion: Projektleitung
Tel.: 0821 / 598-4625, 0511 / 762-19734
E-Mail: [email protected],
[email protected]
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/3
25
Anlage 8.6
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der Universität Augsburg, der Leibniz Universität Hannover
und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (vertreten durch den Projektträger Jülich)
wurde von der Volavis GmbH eine Software zur Analyse des Kaufverhaltens von Kunden im
Einzelhandel entwickelt.
Diese Software zur Personenzählung wird von der Volavis GmbH bzw. Kooperationspartnern
vermarktet. Die Hochschulen sind über eine Lizenzvereinbarung an den Einnahmen beteiligt.
Dem Volavis Customer Counter liegt ein Distributed Vision Network zu Grunde. Ein Distributed Vision
Network besteht aus Smart Cameras, die in einem Meshnetz miteinander kommunizieren. Smart
Cameras bestehen aus einer Videokamera mit integrierter Recheneinheit zur Bilddatenanalyse
(Embedded Systems) mit Netzwerkschnittstelle. Bedingt durch die Fortschritte im Bereich der
Bildverarbeitung können Smart Cameras kooperativ Szenen analysieren und eigenständig potentiell
gefährliche Situationen erkennen. Zukünftige Sicherheitssysteme, wie sie z.B. an Flughäfen oder
Bahnhöfen zum Einsatz kommen, werden daher aus einer Vielzahl von Smart Cameras bestehen, die
über ein Datennetzwerk miteinander kommunizieren.
Um eine kooperative Bilddatenanalyse in diesen großen Netzwerken zu ermöglichen, wurden
Basisalgorithmen zur Verwaltung der Kameras implementiert. Distributed Vision Networks bestehen
u.U. aus einigen Tausend Kameras, sodass eine manuelle Verwaltung mit hohem Aufwand verbunden
ist. Aus der Forschung stehen zahlreiche Algorithmen bereit, die Probleme in verteilten Systemen lösen
(z.B. Zeitsynchronisation, Leader Election). Die Kameras agieren dabei ausschließlich autonom, ohne
zentrale Kontrollinstanz.
Um die Bildverarbeitungsalgorithmen auf derzeit am Markt erhältlichen Smart Cameras einzusetzen,
wurde Embedded Software unter Linux entwickelt. Herausforderungen liegen in der möglichst optimalen
Übertragung von Bilddaten des Kamerasensors in den vom Betriebssystem verwalteten Speicher,
geeigneten Scheduling-Mechanismen in Hinblick auf Nebenläufigkeit von Programmteilen als auch im
Bereich der Interprozesskommunikation. Hierzu wurde eine hardwarenahe Programmierung mit C++
unter Verwendung der GNU-Toolchain auf Embedded Devices vorgenommen (mit ARM Core).
Der Volavis Customer Counter wird von Einkaufscentern genutzt, um die Werbewirksamkeit von
Marketingkampagnen zu unterstützen. Endkunden sind z.B. Bilfinger Berger Real Estate und die
Argoneo Real Estate GmbH (Berlin Neues Kranzler Eck und SONY Center). Die Software gestattet es,
Kundenströme auszuwerten und Rückschlüsse auf den Erfolg von Marketingkampagnen zu ziehen (s.
Abb. 2). Die Smart Cameras übermitteln ihre aggregierten Zähldaten per WLAN-Meshnetz an
Serverknoten. So entsteht eine Multi-Client Architektur. Da die Datenbank ggf. exakte
Bewegungstrajektorien von Besuchern enthält, fallen im Laufe der Zeit große Datenmengen an, die
bewältigt werden müssen. Die Ablaufumgebung wird dabei den jeweiligen Anforderungen des
Betreibers angepasst. Neben einer Vor-Ort Installation von Servern (On-Site hosted) ist auch eine
Nutzung in Form einer Pay-Per-Use SaaS Lösung möglich (Off-Site hosted).
Eine Besonderheit des Systems besteht darin, dass die Kameras über ein integriertes Embedded
System Bilddaten vorauswerten. Die Bilddaten sind schutzbedürftige personenbezogene Daten und
werden entsprechend behandelt.
Der Volavis Customer Counter wurde im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts CamInSens um
Sicherheitsmechanismen erweitert. Die Verbindung der Kameras im Meshnetz wird mit OpenVPN
verschlüsselt. Die nötigen Schlüssel werden aus Umgebungsinformationen der Kameras erstellt.
Zudem wurden die Kameraknoten so erweitert, dass sie mit mobilen Endgeräten direkt per Bluetooth
administriert werden können. So kann Servicepersonal eine ad-hoc Verbindung zu Wartungszwecken
zu einer einzelnen Kamera aufnehmen. In Zusammenhang mit diesem Projekt wurde beim Deutschen
Patent- und Markenamt eine Patentanmeldung vorgenommen (Az 10 2009 005 978.4). Zudem wurde
das System in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen beschrieben, siehe
http://www.caminsens.org.
Seit Januar 2015 wird der Volavis Customer Counter im Rahmen des durch das BMWi kofinanzierten
Projekt SmaCCS weiterentwickelt (Smart Camera Cloud Services). Insbesondere werden weitere
Algorithmen in das System integriert, die eine Erkennung und Analyse von Szenen ermöglichen. Neben
dieser Bildauswertung mit Embedded Software auf den Smart Cameras wird insbesondere das
Bedieninterface erweitert. Über eine Webschnittstelle können Anwender Funktionen zu ihrem Customer
Counter hinzubuchen, u.a. die standortbezogene Suche von Messstellen. Dazu wurde sowohl ein
Bezahldienst als auch eine skalierbare Virtualisierungslösung über SOAP-Webinterfaces angebunden.
Die Datenhaltung erfolgt in einer MS-SQL Datenbank.
Seite 2/3
26
Anlage 8.6
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
-
Leistungszeitraum
seit 04/2012 fortlaufend
Projektvolumen
> 800.000 EUR netto
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27
Anlage 8.7
Referenzen
Vergabeverfahren: Neuentwicklung Zertifiziererportal und Fachbetrieberegister
(bei weiteren Referenzen Vordruck kopieren)
Projektbezeichnung
Auftraggeber
Ansprechpartner des Auftraggebers:
eWaCent – elektronischer WasserCent
Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 7
55116 Mainz
Vor- und Nachname: Udo Keim
Funktion: Projektleitung
Tel.: 06131 / 6033-1706
E-Mail: [email protected],
Auftragnehmer (bei Bewerbergemeinschaften das / die Unternehmen,
das / die die Leistung erbracht hat / haben)
Softwareentwicklung für Webanwendung
Webanwendung zur Erfassung von umfangreichen,
komplex strukturierten Daten durch den Anwender
Webanwendung zur Recherche in Datenbanken durch
den Anwender
Projektinhalte
Webanwendung zur Recherche nach Daten mit
Standortbezug
Webanwendung, bei der Daten über das OSCITransportprotokoll kommuniziert werden.
Webanwendung, bei der schutzbedürftige
personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Seite 1/2
28
Anlage 8.7
Ausführliche Beschreibung der Leistung (ggf. auf separater Anlage):
Zur Erhebung des Wasserentnahmeentgelts hat die Volavis GmbH für die Wasserwirtschaftsverwaltung
Rheinland-Pfalz die Web-Anwendung „eWaCent – elektronischer WasserCent“ entwickelt. Insgesamt
verwenden ca. 400 User die Anwendung eWaCent. Über ein Webportal werden Entnahmemeldungen
von Firmen und Behörden entgegengenommen (Modul Erklärung). Auf Basis der Erklärungen werden
Bescheide erstellt (Modul Festsetzung). Ein drittes Modul der Software dient zur Nutzer- und
Stammdatenverwaltung (Modul Administration). Zahlreiche Schnittstellen sorgen für eine einfache
Bedienbarkeit der Anwendung. So werden Daten zu Wasserfassungen automatisch abgeglichen,
ebenso werden die Berechtigungen der Nutzer aus einem Drittsystem eingelesen. Ein wichtiger
Bestandteil ist die Single-Sign-On Funktion (Nutzer melden sich per LDAP unter Windows an). Die
Gebührenbescheide werden mit der Bibliothek Aspose in Form von Word- bzw. PDF-Dokumenten
erstellt. So stehen dem User einerseits alle Möglichkeiten der Nachbearbeitung mit Word von
automatisch generierten Texten zur Verfügung. Andererseits können im PDF-Format nichtveränderliche
Dokumente (z.B. Berichte) ausgegeben werden. Die Anwender haben die Möglichkeit, Zahlenwerte
über Eingabemasken in der Webanwendung einzugeben. Da diese Arbeit fehleranfällig ist, stehen
umfassende Funktionen zum Im- und Export von Exceltabellen zur Verfügung. Die Geschäftslogik
unterliegt strengen Qualitätsanforderungen, da eWaCent aus den eingetragenen Wassermengen
Gebühren berechnet und Bescheide ausstellt. Das Land Rheinland-Pfalz setzt mit eWaCent ca. 20 Mio
Euro pro Haushaltsjahr um. Bis März werden Entnahmemengen von den Verbrauchern
entgegengenommen und anschließend versiegelt. Im Anschluss werden die Bescheide erstellt. Am
Ende des Jahres werden Auswertungen gefahren und die Daten archiviert. Weitere Informationen zum
Wasserentnahmeentgelt des Landes Rheinland Pfalz und der Webapplikation eWaCent präsentiert der
Auftraggeber unter www.ewacent.rlp.de. Da die Webanwendung öffentlich im Internet erreichbar ist,
sind strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden.
Webadresse der Webanwendung und
weitere Zugangsdaten (z.B. Benutzername
/ Passwort)
(sofern in produktiver Version oder in einer
Test- oder Demoumgebung öffentlich
zugänglich verfügbar)
Der Auftraggeber stellt unter www.ewacent.rlp.de Videos
(Tutorials) bereit, die den Funktionsumfang und die
Oberflächengestaltung zeigen.
Leistungszeitraum
Seit 07/2012 fortlaufend
Projektvolumen
> 250.000 EUR netto
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29
Anlage 9: Qualitätssicherung
Das Qualitätsmanagementsystem der Volavis GmbH ist zertifiziert gem. ISO 9001:2015
(Zertifikat anbei). Im Folgenden werden kurz die Maßnahmen zur Qualitätssicherung
zusammengefasst.
1. Allgemeine Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Zu Beginn eines Projektes steht die Projektplanung. Bei der Planung werden die
Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Aufgaben entsprechend den Anforderungen an das
Projekt und der Qualifikationen sowie Kapazitäten der Mitarbeiter von der Projektleitung
verteilt. Auch eine Vertretungsregelung wird zu Anfang festgelegt.
Das „Vier-Augen-Prinzip“ und eine fortlaufende Dokumentation während des gesamten
Softwareentwicklungsprozesses ist bei uns ein wesentlicher Bestandteil der
Qualitätssicherungsmaßnahmen. So lässt sich nicht nur die Qualität sicherstellen, sondern
auch kontinuierlich verbessern.
Zusätzliche schaffen wir eine ständige Verbesserung dadurch, dass wir in unseren
Softwareentwicklungsprojekten mit der agilen Methode Scrum arbeiten. In regelmäßigen
Reviews wird besprochen, ob die bisherige Entwicklung den Ansprüchen des Kunden an die
Software genügt. Ist dies der Fall, kann mit dem nächsten Entwicklungsschritt begonnen
werden. Andernfalls werden Anpassungen oder auch Änderungen vorgenommen, und
besprochen, an welcher Stelle des Prozesses eine Verbesserung nötig ist. Ebenso findet auch in
internen Teambesprechungen ein Rückblick statt. Dabei wird festgestellt, was bei dem
Entwicklungsprozess bis hierher gut funktioniert hat und an welchen Stellen
Optimierungsbedarf besteht. Im Anschluss werden daraus Verbesserungsmaßnahmen
abgeleitet.
Zentraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses ist die bei der Volavis GmbH gelebte enge
Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber. Durch strukturierte Kommunikationswege und feste
Ansprechpartner für die Projektbeteiligten, kann schnell auf Bedürfnisse des Auftraggebers
eingegangen werden. Durch eine offene Kommunikation in beide Richtungen
(Kundenvorstellungen, Umsetzbarkeit, Verbesserungsvorschläge, Planung, Budget etc.) wird
von Beginn an ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit angestrebt. Nur gemeinsam können
umfangreiche Projekte zu einem für beide Seiten erfolgreichen Abschluss abgewickelt werden.
Ferner ist bei uns der Prozess der Softwareentwicklung über den gesamten Projektzeitraum
testgetrieben, d.h. durch regelmäßige Tests wird ebenfalls die Qualität gesteigert. Die Tests
werden zusätzlich von Mitarbeitern durchgeführt, die nicht beim Entwicklungsprozess beteiligt
waren. Dadurch ist eine erhöhte Testqualität gegeben.
2. Maßnahmen zur Sicherstellung von Datensicherheit und Datenschutz
Die Volavis GmbH beachtet die nachfolgend benannten technischen und organisatorischen
Maßnahmen zur Sicherstellung des Datenschutzes und der IT Sicherheit.
Die aufgeführten Maßnahmen dienen als Ergänzung zur Vereinbarung von individuellen
Auftragsdatenverarbeitung.
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30
Anlage 9: Qualitätssicherung
Vertraulichkeit (Zutrittskontrolle)
Maßnahmen, die geeignet sind, Unbefugten den Zutritt zu Datenverarbeitungsanlagen, mit
denen personenbezogene Daten verarbeitet oder genutzt werden, zu verwehren.
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Alarmanlage
Absicherung von Gebäudeschächten
Manuelles Schließsystem
Videoüberwachung der Zugänge
Lichtschranken / Bewegungsmelder
Sicherheitsschlösser
Schlüsselregelung (Schlüsselausgabe etc.)
Personenkontrolle beim Pförtner / Empfang
Protokollierung der Besucher
Sorgfältige Auswahl von Reinigungspersonal
Sorgfältige Auswahl von Wachpersonal
Vertraulichkeit (Zugangskontrolle)
Maßnahmen, die geeignet sind zu verhindern, dass Datenverarbeitungssysteme von
Unbefugten genutzt werden können.
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Zuordnung von Benutzerrechten
Erstellen von Benutzerprofilen
Passwortvergabe
Authentifikation mit biometrischen Verfahren
Authentifikation mit Benutzername / Passwort
Zuordnung von Benutzerprofilen zu IT-Systemen
Gehäuseverriegelungen
Einsatz von VPN-Technologie
Sperren von externen Schnittstellen (USB etc.)
Sicherheitsschlösser
Schlüsselregelung (Schlüsselausgabe etc.)
Personenkontrolle beim Pförtner / Empfang
Protokollierung der Besucher
Sorgfältige Auswahl von Reinigungspersonal
Sorgfältige Auswahl von Wachpersonal
Tragepflicht von Berechtigungsausweisen
Einsatz von Intrusion-Detection-Systemen
Verschlüsselung von mobilen Datenträgern
Verschlüsselung von Smartphone-Inhalten
Einsatz von Anti-Viren-Software
Verschlüsselung von Datenträgern in Laptops / Notebooks
Einsatz einer Hardware-Firewall
Einsatz einer Software-Firewall
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31
Anlage 9: Qualitätssicherung
Integrität (Zugriffskontrolle)
Maßnahmen, die gewährleisten, dass die zur Benutzung eines Datenverarbeitungssystems
Berechtigten ausschließlich auf die ihrer Zugriffsberechtigung unterliegenden Daten zugreifen
können, und dass personenbezogene Daten bei der Verarbeitung, Nutzung und nach der
Speicherung nicht unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können.
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Erstellen eines Berechtigungskonzepts
Verwaltung der Rechte durch Systemadministrator
Anzahl der Administratoren auf das "Notwendigste" reduziert
Passwortrichtlinie inkl. Passwortlänge, Passwortwechsel
Protokollierung von Zugriffen auf Anwendungen, insbesondere bei der Eingabe,
Änderung und Löschung von Daten
Sichere Aufbewahrung von Datenträgern
physische Löschung von Datenträgern vor Wiederverwendung
ordnungsgemäße Vernichtung von Datenträgern (DIN 66399)
Einsatz von Aktenvernichtern bzw. Dienstleistern (nach Möglichkeit mit
Datenschutz- Gütesiegel)
Protokollierung der Vernichtung
Verschlüsselung von Datenträgern
Vertraulichkeit (Weitergabekontrolle)
Maßnahmen, die gewährleisten, dass personenbezogene Daten bei der elektronischen
Übertragung oder während ihres Transports oder ihrer Speicherung auf Datenträger nicht
unbefugt gelesen, kopiert, verändert oder entfernt werden können, und dass überprüft und
festgestellt werden kann, an welche Stellen eine Übermittlung personenbezogener Daten
durch Einrichtungen zur Datenübertragung vorgesehen ist.
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Einrichtungen von Standleitungen bzw. VPN-Tunneln
Weitergabe von Daten in anonymisierter oder pseudonymisierter Form
E-Mail-Verschlüsselung
Erstellen einer Übersicht von regelmäßigen Abruf- und Übermittlungsvorgängen
Dokumentation der Empfänger von Daten und der Zeitspannen der geplanten
Überlassung bzw. vereinbarter Löschfristen
Beim physischen Transport: sichere Transportbehälter/-verpackungen
Beim physischen Transport: sorgfältige Auswahl von Transportpersonal und fahrzeugen
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32
Anlage 9: Qualitätssicherung
Revisionsfähigkeit (Eingabekontrolle)
Maßnahmen, die gewährleisten, dass nachträglich überprüft und festgestellt werden kann, ob
und von wem personenbezogene Daten in Datenverarbeitungssysteme eingegeben, verändert
oder entfernt worden sind.
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Protokollierung der Eingabe, Änderung und Löschung von Daten
Erstellen einer Übersicht, aus der sich ergibt, mit welchen Applikationen welche Daten
eingegeben, geändert und gelöscht werden können.
Nachvollziehbarkeit von Eingabe, Änderung und Löschung von Daten durch
individuelle Benutzernamen (nicht Benutzergruppen)
Aufbewahrung von Formularen, von denen Daten in automatisierte Verarbeitungen
übernommen worden sind
Vergabe von Rechten zur Eingabe, Änderung und Löschung von Daten auf Basis eines
Berechtigungskonzepts
Auftragskontrolle
Maßnahmen, die gewährleisten, dass personenbezogene Daten, die im Auftrag verarbeitet
werden, nur entsprechend den Weisungen des Auftraggebers verarbeitet werden können.
•
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Auswahl des Auftragnehmers unter Sorgfaltsgesichtspunkten (insbesondere hinsichtlich
Datensicherheit)
vorherige Prüfung der und Dokumentation der beim Auftragnehmer getroffenen
Sicherheitsmaßnahmen
schriftliche Weisungen an den Auftragnehmer (z.B. durch
Auftragsdatenverarbeitungsvertrag)
Verpflichtung der Mitarbeiter des Auftragnehmers auf das Datengeheimnis
Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
Auftragnehmer hat Datenschutzbeauftragten bestellt
Sicherstellung der Vernichtung von Daten nach Beendigung des Auftrags
Wirksame Kontrollrechte gegenüber dem Auftragnehmer vereinbart
laufende Überprüfung des Auftragnehmers und seiner Tätigkeiten
Vertragsstrafen bei Verstößen
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33
Anlage 9: Qualitätssicherung
Verfügbarkeit (Verfügbarkeitskontrolle)
Maßnahmen, die gewährleisten, dass personenbezogene Daten gegen zufällige Zerstörung
oder Verlust geschützt sind.
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Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
Klimaanlage in Serverräumen
Geräte zur Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit in Serverräumen
Schutzsteckdosenleisten in Serverräumen
Feuer- und Rauchmeldeanlagen
Feuerlöschgeräte in Serverräumen
Alarmmeldung bei unberechtigten Zutritten zu Serverräumen
Erstellen eines Backup- & Recoverykonzepts
Testen von Datenwiederherstellung
Erstellen eines Notfallplans
Aufbewahrung von Datensicherung an einem sicheren, ausgelagerten Ort
Serverräume nicht unter sanitären Anlagen
Trennungsgebot
Maßnahmen, die gewährleisten, dass zu unterschiedlichen Zwecken erhobene Daten getrennt
verarbeitet werden können.
•
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physikalisch getrennte Speicherung auf gesonderten Systemen oder Datenträgern
Logische Mandantentrennung (softwareseitig)
Erstellung eines Berechtigungskonzepts
Verschlüsselung von Datensätzen, die zu demselben Zweck verarbeitet werden
Versehen der Datensätze mit Zweckattributen/Datenfeldern
Bei pseudonymisierten Daten: Trennung der Zuordnungsdatei und der Aufbewahrung
auf einem getrennten, abgesicherten IT-System
Festlegung von Datenbankrechten
Trennung von Produktiv- und Testsystem
Löschung bzw. Vernichtung von Daten und Datenträgern
Maßnahmen die gewährleisten, dass Daten und Datenträger vollständig und zuverlässig
gelöscht oder vernichtet werden können.
•
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Löschen mit Löschgeräten (Gleichfeld- oder Wechselfeldmagneten)
Löschen von elektronischen Speichermedien
Vernichten von digitalen Datenträgern (elektronisch, magnetisch, optisch)
Vernichten von analogen Datenträgern
Kontrolle und Dokumentation der Ergebnisse der Vernichtung
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34
Anlage 9: Qualitätssicherung
3. Eingesetzte Methoden und Werkzeuge zum Validieren und Testen von
Softwareprogrammen
Die Qualität der Software wird kontinuierlich automatisch im Entwicklungsablauf geprüft. Mit
jedem Einchecken einer neuen Programmversion wird automatisch der Test gestartet. Nur bei
Bestehen der Tests kann ein Entwickler Code einchecken. Erreicht wird so vor allem eine
Verbesserung der Softwarequalität im Hinblick auf die Senkung der Inbetriebsetzungskosten
und -risiken für alle Projektbeteiligten.
Hinreichend für den Erfolg von Volavis-Projekten ist das kompromisslose Testen der Software.
Die von der Volavis GmbH eingesetzten Methoden basieren auf wissenschaftlich anerkannten
Verfahren des Softwaretests.
•
Interface-Tests: Die Interfaces zu externen Systemen wie z.B. der BMU-Schnittstelle oder
MS Office werden während der Spezifikationsphase genauestens definiert. Der Test erfolgt mit
exklusiv für den Test erstellten Schnittstellenmodulen, die das Verhalten des externen Systems
an der Schnittstelle simulieren.
•
Unit-Tests der Entwickler bilden den Ausgangspunkt des Testens. Die einfachen, im
Sinne von wenig komplexen, Funktionen der Bausteine werden mit genau definierten
Testfällen untersucht, die derart gestaltet sind, dass die Tests automatisierbar und beliebig
wiederholbar sind.
•
Integrationstests werden an größeren Teilen der Software als Black-Box-Tests
ausgeführt, das heißt, wenn bei der Spezifikation Geschäftsvorfälle (Use Cases) beschrieben
werden, dann wird eine korrekte Abarbeitung getestet.
Die Tests finden zum einen während der Implementierungsphasen statt (TDD), zum anderen
werden vor Abgaben und Reviews Testfälle ergänzt. Als Grundlage für die Tests können
zahlreiche Abnahmekriterien gem. des Product-Backlogs verwendet werden.
Das Ziel, das mit der beschriebenen Methodik erreicht wird, ist die deutliche Verbesserung der
Softwarequalität und die Senkung der Kosten und Risiken einer Inbetriebsetzung.
Folgende beispielhafte Techniken für qualitätssteigernde Maßnahmen werden im Folgenden
kurz aufgeführt:
Pair Programming
Die Programmierer/innen arbeiten bei uns oft (bei der reinen Lehre von eXtreme
Programming sogar immer) zu zweit am Code und diskutieren intensiv über den Entwurf. Das
Ergebnis ist eine sehr hohe Codequalität und die ständige Weitergabe von Wissen.
Test first
Für eine geplante Funktionalität wird vorab ein Test geschrieben, der natürlich zunächst
fehlschlägt. Erst dann beginnt die Programmierung. Die Funktionalität gilt als fertig, wenn der
Test gelingt. Die Tests werden gesammelt, gepflegt und regelmäßig ausgeführt, so dass man
nach jeder Änderung am System sicher ist, dass alle Funktionalitäten noch korrekt
funktionieren. Im Projektzeitplan beginnt die Testphase daher noch vor Beginn der
Implementierung.
Seite 6 von 12
35
Anlage 9: Qualitätssicherung
Refactoring
Das Design des Systems wird fortlaufend verbessert. Finden Programmierer/innen Codeteile,
die umständlich oder schwer verständlich sind, verbessern sie sie. Danach führen sie die Tests
aus, um sicherzustellen, dass sie bei der weiteren Programmierung keine existierenden
Funktionen zerstört haben.
4. Abläufe und Prozesse bei der Behebung von Softwarefehlern
Neben den oben beschriebenen Abläufen und Prozessen hat die Volavis GmbH geeignete
Prozesse zur Behebung von Softwarefehlern implementiert. Diese Prozesse sind eingebettet in
die Prozesslandkarte des Unternehmens. Beispielhaft werden im Folgenden die Prozesse
•
•
•
•
Softwareentwicklung
Entwicklungssteuerung
Softwaretest
Kundenreklamation
an Hand zusammengefasster Ablaufdiagrammen erläutert. Auf eine Detailbeschreibung der
Prozesse wird an dieser Stelle verzichtet.
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36
Anlage 9: Qualitätssicherung
Entwicklung von Software
Dateiname:
PRO 02-01-00
PRO 02-01-00 - Entwicklung von Software
Geltungsbereich:
Mit diesem Prozess wird die strukturierte Entwicklung und deren Abnahme beschrieben.
Zweck:
Mit diesem strukturierten Prozess stellen wir sicher, dass
- zu Beginn die Forderungen verbindlich vorliegen,
- mit dem Kunden die Verantwortlichkeiten geklärt sind (wer ist Ansprechpartner beim Kunden?),
- die Aufgaben innerhalb des Entwicklerteams verteilt und erfüllt werden,
- alle Termine mit dem Kunden verbindlich abgestimmt sind,
- Änderungswünsche des Kunden aufgenommen und geprüft werden sowie
- mit der verbindlichen Abnahme inklusive Protokoll die Rechnung zum Kunde geht.
Prozessverantwortlich:
Projektleitung
Prozesskennzahl:
Einhaltung des Stundenkontingentes und Deckungsbeitrag
Legende für Funktionen:
ALLE = Alle Mitarbeiter // EK = Einkauf // EntW = Entwickler // GL = Geschäftsleitung // InOr = Innovation & Organisation // PL
= Projektleitung // ProBe = Projektberater // QMB = Qualitätsmanagementbeauftragte // SiFa = Sicherheitsfachkraft // Vw =
Verwaltung // Vt = Vertriebsleitung // Zi = externe Beratung // As = After Sales // = // = //
Legende für Verantwortung
V = Verantwortlich / D = Durchführend = Aktiv / M = Mitwirkend = unterstützt / I = wird informiert / E = Entscheidet
















Dokumentation
Kurzbeschreibung
Ablauf
1
PRO
01-02-00
Auftrag /
Vertrag
V e r tr ag / G r obkonz e pt
2
P r oduktbacklog ==>
Anfor de r unge n de s
K unde n
Planung des
Projektes
Der Kunden schickt die
Grobkonzeption und die weiteren
Anforderungen zum Projektleiter.
Verantwortung
D
K unde
I
PL
D
PL
D
PL
D
PL
M
EntW
D
EntW
D
EntW
I
K unde n
Der Leiter dieses Projektes plant
die Entwicklung auf Basis der
Anforderungen des Kunden
F e inplanung de s P r oje kte s
PRO
02-02-00
Steuerung
3
P lantafe l
F e inplanung mit
P r ior itäte n
Feinplanung des PL
anhand des Backlog
des Kunden
4
Die Projektleitung steuert oder
reguliert diesen Entwicklungsprozess. Hierbei werden die
Termine neu definiert.
Der Projektleiter erstellt das
Produktbacklog, um hieraus eine
Feinplanung abzuleiten.
F e inplanung
Sprint Backlog
Planung für
2-4 Wochen
5
Das Sprintbacklog erstellen die
Entwickler an ihrem Arbeitsplatz.
Ar be itspake te aus de r
S pr intplanung
6
Programmiertätigkeit
Die Vorgaben aus dem Sprint
Backlog werden von den
Entwicklern umgesetzt.
P r äse ntation de s
Er ge bnisse s
7
PRO
07-06-01
Softwaretests
D
PL
D
EntW
I
K unde n
EntW
PRO 07-06-01 Softwaretests
P lantafe l
Nach den 2-4 Wochen
steht das Ergebnis der
Entwicklung
8
Der Entwickler muss nach dieser
Zeit das vorzeigbare Ergebnis
beim Kunden präsentieren.
P r äse ntation de s
Er ge bnisse s
Abbildung 1: Prozess Softwareentwicklung Teil 1
Seite 8 von 12
37
Anlage 9: Qualitätssicherung
Abbildung 2: Prozess Softwareentwicklung Teil 2
Seite 9 von 12
38
Anlage 9: Qualitätssicherung
Abbildung 3: Prozess Entwicklungssteuerung
Seite 10 von 12
39
Anlage 9: Qualitätssicherung
Abbildung 4: Prozess Softwaretest
Seite 11 von 12
40
Anlage 9: Qualitätssicherung
Reklamationen
Dateiname:
PRO 06-04-00
PRO 06-04-00 - Reklamationen
Geltungsbereich:
Mit diesem Prozess wird der strukturierte Prozess über die Klärung der Reklamationsbearbeitung beschrieben.
Zweck:
Mit diesem strukturierten Prozess stellen wir sicher, dass
- ausschließlich echte Reklamationen bearbeitet werden (keine kostenpflichtigen Änderungswünsche),
- der Kunde ein Feedback bekommt bzgl. der Bearbeitung
- berechtigte Reklamationen analysiert und nachhaltig abgestellt werden.
Prozessverantwortlich:
Projektleitung
Prozesskennzahl:
Summe der Bearbeitungszeit von Reklamationen
Legende für Funktionen:
ALLE = Alle Mitarbeiter // EK = Einkauf // EntW = Entwickler // GL = Geschäftsleitung // InOr = Innovation & Organisation //
PL = Projektleitung // ProBe = Projektberater // QMB = Qualitätsmanagementbeauftragte // SiFa = Sicherheitsfachkraft // Vw =
Verwaltung // Vt = Vertriebsleitung // Zi = externe Beratung // = // = // = //
Legende für Verantwortung
V = Verantwortlich / D = Durchführend = Aktiv / M = Mitwirkend = unterstützt / I = wird informiert / E = Entscheidet


















Dokumentation
Ablauf
Kurzbeschreibung
T e le fon / Re klamation / EMail
1
Der Kunde reklamiert
im Projekt
F lyspr ay / Bug
2
Reklamation wird an
Entwickler weitergeleitet
F lyspr ay / Bug
V e r tr ag
3
Überprüfung ob
es sich um eine
Reklamation
handelt
JA
Verantwortung
D
Eine Reklamation von einem
Kunden geht ein, per E-Mail oder
Telefon.
Die Reklamation wird an den
Entwickler, das Entwicklerteam
weitergeleitet, die im Projekt tätig
sind bzw. waren. Der Kunde
beschreibt die Reklamation in
Flyspray / Bugzilla und vom
System wird eine Nummer
vergeben.
Es wird geprüft ob es sich bei der
eingegangenen Reklamation
tatsächlich um eine handelt.
Wenn ja --> weiter mit Schritt 4
wenn nein --> PRO 01-02-00
K unde
M
EntW
V
PL
V
PL
M
EntW
Vw
D
K unde
V
PL
EntW
D
PL
EntW
V
PL
EntW
D
PL
EntW
V
PL
EntW
D
PL
EntW
M
GL
I
PL
EntW
D
PL
EntW
V
PL
EntW
I
GL
QMB
I
K unde
NEIN
F lyspr ay / Bug
4
Umfang und
Analyse der
Reklamation
Kommentar wird vom PL oder
Entw beschrieben.
Re kla-Analyse
F lyspr ay / Bug
5
Die Reklamation
wird bearbeitet
F lyspr ay/Bug.-Nr .
P RO 0 2 -0 1 -0 0
Entwicklung
von S oftwar e
6
PRO
02-01-00
Entwicklung
von Software
F e hle r me ldung
F lyspr ay/Bug.-Nr .
Der Umfang und die Analyse der
Reklamation wird vom PL und dem
Entw gemeinsam bewertet.
Der Kunde wird über
das Abstellen der
Reklamation
informiert
Handelt es sich tatsächlich um
eine Reklamation, wird diese vom
Entwickler bearbeitet.
Bei schwerwiegenden Fällen wird
die GL mit einbezogen in die
Abwicklung.
Die Fehlermeldung geht an die
Entwicklung und wird im Bereich
der Entwicklung bereinigt bzw.
abgestellt.
7
Der Kunde wird über die
Beseitigung des Fehlers informiert.
E-Mail z um K unde n
8
KVP
Datenbank
V
QMB
V
PL
EntW
I
Vw
Vt
Die Analysen der Reklamationsgründe werden in der KVP
Datenbank erfasst.
K V P Date nbank
9
PRO
01-02-00
Auftragserteilung
Anfor de r unge n
Änderungsstand
Datum
1
23.05.2016
Handelt es sich nicht um eine
Reklamation am System sondern
um eine Änderung wird der
Prozess 01-02-00
Auftragserteilung angestoßen.
Beschreibung der Änderung
Erste Beschreibung des Reklamationsprozesses
Erstellt :
Klocke-Wurm
Freigegeben:
Geschäftsleitung
Datum :
23.05.2016
per Mail am :
03.08.2016
Abbildung 5: Prozess Kundenreklamation
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41
Zertifikat
Prüfungsnorm
ISO 9001:2015
Zertifikat-Registrier-Nr.
01 100 1600474
Zertifikatsinhaber:
Volavis GmbH
Schuckenteichweg 15
33818 Leopoldshöhe
Deutschland
10/201 4.08 D A4 ® TÜV, TUEV und TUV sind eingetragene Marken. Eine Nutzung und Verwendung bedarf der vorherigen Zustimmung.
Geltungsbereich:
Entwicklung und Vertrieb von individualisierten
Softwarelösungen sowie Service, Schulung und Beratung
Durch ein Audit wurde der Nachweis erbracht, dass die
Forderungen der ISO 9001:2015 erfüllt sind.
Gültigkeit:
Dieses Zertifikat ist gültig vom 16.01.2017 bis 15.01.2020.
16.01.2017
TÜV Rheinland Cert GmbH
Am Grauen Stein · 51105 Köln
www.tuv.com
42
Anlage 10: Anzahl Beschäftigte
Die Volavis GmbH verfügte in den vergangenen 3 Jahren über folgende Anzahl
festangestellter Mitarbeiter (Durchschnitt).
Jahr
2014
2015
2016
festangestellte Mitarbeiter
16
24
22
Jahr
Führungskräfte
2014
2015
2016
3
3
3
davon Softwareentwickler für Webanwendungen
11
19
17
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43
Anlage 11: Technische Ausstattung
Die Volavis GmbH verfügt über folgende technische Ausstattung. Alle Gegenstände befinden
sich vollständig im Eigentum der Volavis GmbH (keine Leasing- oder Leihgeräte).
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Bürogebäude Baujahr 2016 mit 400qm Fläche (Eigentum der Gesellschafter)
Besprechungsraum und Küche
20 vollausgestatte Büroarbeitsplätze
Firmenwagen Skoda Superb (Bj. 2014)
Firmenwagen VW Golf (Bj. 2014)
10 Notebooks Baujahr (Anschaffungsjahr 2015-2017)
15 Arbeitsplatz-PC (Anschaffungsjahr 2015-2017)
Redundante Serverumgebung (Anschaffungsjahr 2016)
o Citrix XenServer Virtualisierung
Redundantes Backup
Notstromversorgung (Batterie)
Redundante Internetanbindung (je Leitung >50 Mbit)
o Telekom SDSL
o Telekom LTE
o Vodafone DSL
o Vodafone LTE
externe Server bei unterschiedlichen Cloud-Providern
o Bandbreite 1 Gbit
Softwarelizenzen Microsoft, Vaadin, Adobe u.v.a.m.
Entwicklungsumgebungen Eclipse und IntelliJ, Buildsystem Jenkins, verteilte Versionskontrolle
Git
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