Physik für Studierende der Biologie und Chemie Universität Zürich, HS 2009, U. Straumann Version 27. April 2010 Inhaltsverzeichnis 7 Optik 7.1 Elektromagnetische Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.1 Erzeugung und Spektrum elektromagnetischer Wellen 7.1.2 Das Planck’sche Strahlungsgesetz . . . . . . . . . . . . 7.1.3 Photonen und die Röntgenstrahlung . . . . . . . . . . 7.1.4 Gamma-Quanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.5 Dopplereffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 7.1 7.2 7.6 7.7 7.8 7.9 Optik In der Optik befasst man sich wie in der Akustik mit Wellen. Während Schallwellen mechanischen Deformationen in Flüssigkeiten und festen Substanzen bzw. Druckschwankungen in Gasen entsprechen, besteht die Erregung bei einer elektromagnetischen Welle in zeitlich und örtlich sich verändernden elektrischen und magnetischen Feldern. Elektromagnetische Wellen zeigen eine breite Phänomenologie. In einem ersten Kapitel wollen wir die Erzeugung und die Erscheinungsformen als Funktion der Wellenlänge besprechen. Wird die Wellenlänge klein gegenüber den geometrischen Ausmassen der Objekte des Raumes, kommt die geometrische Optik zum Zug, der das zweite Kapitel gewidmet ist. Sind die Objekte im Bereich der Wellenelänge können Interferenz, Beugung und Polarisation beobachtet werden, welche im dritten Kapitel betrachtet werden. 7.1 Elektromagnetische Wellen Elektromagnetische Wellen sind transversale Wellen. Elektrisches und magnetisches Feld stehen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle und senkrecht zueinander. Wegen des Satze von Fourier können auch hier alle Wellen als Summe von harmonischen Wellen betrachtet werden. Bewegt sich eine harmonische, ebene Welle z. B. in der x-Richtung, so können wir schreiben E z Bz (x, t) = Bz0 sin(kx − ωt) , Ey (x, t) = Ey0 sin(kx − ωt) . x ~ und B ~ sind in Phase, wie dies im nebenstehenden E Ortsbild einer solchen harmonischen Welle ersichtlich ist. 7.1 B y Die aus den Maxwell’schen Gleichungen folgende Wellengleichung lautet (für diese Wahl des Koordinatensystems) 2 2 ∂ 2 Ey ∂ 2 Bz 2 ∂ Ey 2 ∂ Bz = c , = c . ∂t2 ∂x2 ∂t2 ∂x2 Dabei ist c2 = 1/0 µµ0 die Ausbreitungsgeschwindigkeit, die sogenannte Lichtgeschwindigkeit. Sie beträgt im Vakuum ( = 1, µ = 1) ca. 3 × 108 m/s und ist völlig unabhängig vom Bewegungszustand der Quelle. Natürlich gilt auch für die elektromagnetischen Wellen die Beziehungen zwischen Wellenlänge, Frequenz und Ausbreitungsgeschwindigkeit: c=λ·ν 7.1.1 Erzeugung und Spektrum elektromagnetischer Wellen Grundsätzlich werden elektromagnetische Wellen durch beschleunigte elektrische Ladungen erzeugt. Meistens handelt es sich um oszillierende Ladungen. Lichtwellen stellen nur jenen kleinen Ausschnitt aus dem Bereich der elektromagnetischen Wellen dar, der unserem Auge sichtbar ist, nämlich den Bereich von ca. 400 − 750 nm Wellenlänge. In allen Bereichen des Spektrums werden elektromagnetische Wellen durch beschleunigte, meist oszillierende Ladungsverteilungen erzeugt (siehe Tabelle 7.1). Die Frequenz der abgestrahlten Wellen ist dann gleich der Schwingungsfrequenz. So ist die Frequenz von Radiowellen durch die in der Antenne oszillierenden Elektronen, d. h. durch die Frequenz des Senderschwingkreises gegeben. Die Abbildungen 7.1 und 7.2 zeigen die Komponenten eines Radiosenders und die dazugehörigen elektromagnetischen Felder im Nahbereich der Senderantenne. Abbildung 7.3 zeigt die Felder im Fernbereich und zwei Möglichkeiten, eine Empfängerantenne zu konstruieren. Infrarote, sichtbare und ultraviolette Wellen werden durch die schwingenden und rotierenden Elektronenverteilungen der Atome und Moleküle in Gasen, Flüssigkeiten und festen Körpern erzeugt. Röntgenstrahlung entsteht in hochangeregten Atomen sowie beim Abbremsen schneller Elektronen in Materie. γ-Strahlen werden von angeregten Atomkernen emittiert. Elektromagnetische Wellen aller Frequenzen gelangen auch aus dem Weltraum auf die Erde. Wo und wie sie entstehen, ist noch nicht in allen Fällen geklärt. 7.2 Strahlungstyp Wellentyp GammaStrahlung RöntgenStrahlung UltraviolettStrahlung Sichtbares Licht InfrarotStrahlung Mikrowellen Radiowellen (UKW) Radiowellen (KW) Radiowellen (MW) Radiowellen (LW) Wellenlängenbereich [m] λ < 10−11 Frequenzbereich [ s−1 ] ν > 3 × 1019 10−11 < λ < 10−8 3 × 1019 > ν > 3 × 1016 10−8 < λ < 4 × 10−7 3 × 1016 > ν > 7.5 × 1014 4 × 10−7 < λ < 7.5 × 10−7 7.5 × 1014 > ν > 4 × 1014 7.5 × 10−7 < λ < 10−4 4 × 1014 > ν > 3 × 1012 10−4 < λ < 10−1 3 × 1012 > ν > 3 × 109 10−1 < λ < 10 3 × 109 > ν > 3 × 107 10 < λ < 102 3 × 107 > ν > 3 × 106 102 < λ < 103 3 × 106 > ν > 3 × 105 103 < λ < 104 3 × 105 > ν > 3 × 104 Erzeugendes System Atomkerne Betatrons Atomhülle Röntgenröhre Atomhülle (äussere) Atomhülle (äussere) Atomhülle (Wärme) Hochfrequenzschwingkreise Hochfrequenzschwingkreise Hochfrequenzschwingkreise Hochfrequenzschwingkreise Hochfrequenzschwingkreise Tabelle 7.1: Wellenlängen- und Frequenzbereiche für elektromagnetische Wellen mit den dazugehörigen erzeugenden Systemen. 7.3 C Speisung I e- induktive Kopplung L P R Schwingkreis 1 ω0= LC Übertragungskabel elektromagnetische Wellen Elektrische Dipolantenne Abbildung 7.1: Prinzipieller Aufbau eines Radiosenders: Eine Energiequelle (Speisung) treibt einen elektrischen Schwingkreis mit der Eigenfrequenz ω0 . Diese ist induktiv an eine Sendeantenne gekoppelt, in der ein oszillierender Strom von Elektronen zur Emission von elektromagnetischen Wellen mit der Kreisfrequenz ω0 und der Wellenlänge λ = 2πc/ω0 führt. + + I (ϑ) ~ sin2 ϑ + + + y + + + + + + + + + + + + + + + + + ϑ + ++ + + + q,i + + + + + + + Antennenachse ++ + + + + + + + + + + + + + q,i + + + + + + B + + P B + + E E Abbildung 7.2: Elektrisches und magnetisches Feld in der Nähe einer Dipolantenne zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die Punkte und Kreuze entsprechen den Magnetfeldrichtungen aus der Bildebene heraus bzw. in die Bildebene hinein. Aus der Richtung elektrischen Feldlinien ist der Vorzeichenwechsel des elektrischen Felds nach einer halben Wellenlänge erkennbar. Die Intensität der emittierten Strahlung variiert mit sin2 θ, d. h. ist maximal in einer Richtung senkrecht zur Antennenachse. 7.4 I Strom in der Antenne B ~ P B-Feld I y ν = 1GHz, λ = 30cm x,y Antenne 15cm Welle x ~ z E x,z Ausbreitungsrichtung B Empfänger Wellenfeld E Ausbreitungsrichtung Empfängerkreis I E L Audio / Video Verstärker C Antennendraht verstellbar ω0 Ringantenne Ausbreitungsrichtung B L I C Audio / Video Verstärker Empfänger Wellenfeld B Abbildung 7.3: Oben: Der oszillierende Elektronenstrom in der Antenne erzeugt ein oszillierendes Magnetfeld in der Umgebung der Antenne. Obere Mitte: Das elektrische und das magnetische Feld für eine 15 cm lange Dipolantenne haben eine Wellenlänge von 30 cm entsprechend einer Frequenz von 1 GHz. Untere Mitte: Das elektrische Feld der Welle erzeugt in der Dipolantenne des Empfängerkreises einen oszillierenden Strom. Unten: Das oszillierende Magnetfeld der Welle erzeugt im Antennenring des Empfängers eine Flussänderung und einen induzierten Strom. 7.5 Abbildung 7.4: Das Wärmestrahlungsspektrum des Weltalls. 7.1.2 Das Planck’sche Strahlungsgesetz In jedem Raum der Temperatur T entsteht eine sogenannte Wärmestrahlung oder Hohlraumstrahlung. Stellen wir uns zum Beispiel eine Hohlkugel vor, deren Wände die Temperatur T besitzen. Dann werden durch die beschleunigte Bewegung der geladenen Teilchen der Wände ständig elektromagnetische Wellen erzeugt. Umgekehrt werden auch diese an anderer Stelle der Wand wieder absorbiert, und regen Atome zum Schwingen an. Mit der Zeit entsteht ein Gleichgewicht der Strahlungsdichte im Hohlraum, deren Energiedichte durch das Planck’sche Strahlungsgesetz gegeben ist (ohne Herleitung): u(ν, T ) = 8πν 2 hν 3 hν/kT c e −1 Die Einheit von u ist Joule / m3 ·Hz, also Energie pro Volumen und Frequenzintervall. Den grössten “Hohlraum”, den wir kennen, ist das Universum. Sein Wärmestrahlungsspektrum zeigt Figur 7.4. Das Maximum liegt im Wellenlängenbereich von einigen cm, man spricht deshalb auch von kosmischer Mikrowellen-Hintergrund-Strahlung (CMBR). Das Spektrum entspricht einer Temperatur von 2.73 K. In der Tat bestimmt die Temperatur die Position λmax des Maximums des Spektrums. Das Wien’sche Verschiebungsgesetz leitet sich aus dem Planck’schen Gesetz ab, und besagt: λmax = 2.8978 × 10−3 m · K T Die wichtigste Quelle elektromagnetischer Strahlung, ohne welche auf der Erde kein Leben möglich wäre, ist die Sonne. Sie ist, in guter Näherung ein Wärmestrahler. Das Maximum 7.6 [HS] Detektor 20 Fokus α1 15 β1 Kristall d dλ - α1 β α2 Anode 10 Ag : Z = 47; V = 40KV (λ) = + V K Kollimator Kathode 5 0 ~ Heizung 1 L β4 β3 λ min. 0.311 Å 0 L L1 2 λÅ 3 α2 4 η l 5 Abbildung 7.5: Schematische Funktionsweise einer Röntgenröhre und das damit erzeugte Spektrum elektromagnetischer Strahlung. des Spektrums der Sonnenoberfläche (Temperatur ca. 6000 K) liegt im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums (ca. 500 nm). Dagegen fällt nur ein kleiner Teil (< 5%) der Strahlung einer Glühlampe in den sichtbaren Bereich, da die Temperatur des Glühfadens viel tiefer liegt, als die Sonnenoberfläche. Im Gegensatz zu den Wärmestrahlern mit ihrem kontinuierlichen Spektrum erzeugen einatomige Gase Linienspektren (scharfe Maxima der Intensität bei bestimmten Wellenlängen) und mehratomige Gase Bandenspektren (Sequenzen eng benachbarter Linien). Die Linien und Banden sind charakteristisch für die Art der Atome und Moleküle. In Absorption treten dieselben Linien und Banden auf. Daher wird das Spektrum der auf die Erde fallenden Sonnenstrahlung durch die in der Atmosphäre vorhandenen Gase (z. B. Ozon, CO2 ) stark beeinflusst. 7.1.3 Photonen und die Röntgenstrahlung In der Röntgenröhre prallen durch ein elektrisches Feld beschleunigte hochenergetische Elektronen auf ein Metall - die sogenannte Antikathode oder Anode (siehe Figur 7.5). Für Röntgenstrahlung existieren zwei verschiedene Produktionsmechanismen. Es kommt einerseits zur Anregung tief im Innern der Atome liegender Elektronenzustände, andererseits zum Abbremsen der Elektronen. Um diese zu verstehen, müssen wir vorerst die duale Natur der elektromagnetischen Strahlung zur Kenntnis nehmen: Jede Energieübertragung mit elektromagnetischer Strahlung ist quantisiert (so wie die elektrischen Ladungen quantisiert sind). Das Quantum der Strahlungsenergie heisst Photon. Jede elektromagnetische Strahlung hat somit gleichzeitig Welleneigenschaften, als auch Teilcheneigenschaften. Die Energie eines Photons hängt von der Frequenz ν der elektromagnetischen Welle ab: E = hν h = Plancksche Konstante 7.7 Die mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung übertragene Energie ist immer ein ganzzahliges Vielfaches der Photonenergie h ν. Nun zurück zu unserer Röntgenröhre: Der erste Prozess der beiden relevanten Prozesse führt zu dem vom Antikathodenmaterial abhängigen, charakteristischen Linienspektrum. Die Linien entstehen dann wenn ein Elektron aus einer tiefen Elektronen - Schale eines Anodenatoms durch die eingebrachte Energie der beschleunigten Elektronen herausgeschlagen wird. Dann kann ein Elektron aus einer höheren Schale in das entstehende Loch fallen, und sendet dabei seine überschüssige Energie als Photon fester Energie aus. Die Quantenenergien der Röntgenlinien hängen vom Anodenmaterial ab und sind näherungsweise proportional Z 2 . Der zweite Prozess führt zum kontinuierlichen Bremsspektrum mit einer minimalen Wellenlänge λmin (siehe Figur 7.5 rechts). Zur Wellenlänge λmin gehört infolge der Beziehung λmin ν0 = c eine maximale Quantenenergie hν0 . Sie wird dann erreicht, wenn sich die gesamte kinetische Energie eines Elektrons (T = eV0 für eine Beschleunigungsspannung V0 ) in einem einzigen Abbremsprozess in Strahlung verwandelt: hν0 = eV0 , λmin = 7.1.4 hc . eV0 Gamma-Quanten γ-Quanten sind besonders hochenergetische Photonen, sie entstehen bei radioaktiven Zerfällen angeregter Kernzustände oder bei der elektromagnetischen Wechselwirkung von Elementarteilchen. Zu den letzteren gehören die Annihilationsquanten von Teilchen-Antiteilchenpaaren. Die Grenze zwischen den Wellenlängenbereich der Röntgen- und γ-Quanten ist nicht scharf definiert. Häufig im Labor verwendete Quellen für Kerngammastrahlung sind: 1. 60 Co 2. 137 Cs ist radioaktiv mit der Halbwertszeit t1/2 = 5.26 y. Der Kern zerfällt unter Emission eines β-Teilchens (Elektron, siehe unten) in einen angeregten Zustand von 60 Ni. Dieser zerfällt unter Emission von zwei γ-Quanten der Energie 1.17 bzw. 1.33 MeV in den Grundzustand. Das γ-Spektrum enthält daher zwei Linien. ist β − -aktiv mit t1/2 = 30 y. Es zerfällt in 137 Ba. Der elektromagnetische Übergang zum Grundzustand von 137 Ba hat die Quantenenergie 0.662 MeV. Eine 137 Cs-Quelle ist monochromatisch. 3. Ein ruhendes Elektron-Positronpaar mit der Ruheenergie 2m0 c2 = 1.02 MeV kann verschwinden (Annihilation) unter Emission von zwei γ-Quanten, die gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung wegfliegen. Die beiden Annihlationsquanten erscheinen in Koinzidenz. 4. 22 Na ist radioaktiv mit t1/2 = 2.58 y. Es zerfällt unter Elektroneneinfang oder β + -Emission (Positron, siehe unten) in Zustände von 22 Ne mit einem elektromagnetischen Übergang von 1.28 MeV in den Grundzustand. Die Strahlung einer 22 Na-Quelle enthält Quanten der Energie 1.28 MeV und 0.511 MeV. Letztere sind Annihilationsquanten, die entstehen, wenn das Positron auf ein Elektron trifft. 7.8 Bemerkung: Neben der Gammastrahlung gibt es auch Alpha- und Betastrahlung. Dabei handelt es sich nicht um elektromagnetische Strahlung: Bei Alphastrahlung sendet ein Atomkern ein α=Teilchen (=Heliumkern) aus, und verringert daher seine Neutronen- und Protonenzahl um je 2. Bei den in der Natur vorkommenden Alphastrahlern handelt es sich um sehr schwere Kerne (grosses A), zum Beispiel Uran, Thorium, Radium, Radon. Bei Betastrahlen sendet der Kern ein Elektron (β − ) oder ein Positron (β + ) aus. Dabei verwandelt sich im Kern ein Neutron in Proton um, bzw. umgekehrt. (Bei Betastrahlen entstehen immer auch Neutrinos, die aber nur sehr schwer nachweisbar sind). Es wird also die Zahl der Neutronen um eins erniedrigt und die Zahlder Protonen erhöht, bzw. umgekehrt. Die Massenzahl A bleibt also erhalten. Natürlich vorkommende Betastrahler sind zum Beispiel 40 K oder 198 Au. 7.1.5 Dopplereffekt Bei den elektromagnetischen Strahlen gibt es ebenfalls ein Dopplereffekt, ähnlich wie bei Materiewellen. Da es hier aber kein Medium gibt, in dem sich die Strahlung fortpflanzt, unterscheidet sich die Formel für die Dopplerverschiebung leicht. Sei v die relative Geschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter, c die Lichtgeschwindigkeit, ν die abgestrahlte Frequenz und ν 0 die beobachtete Frequenz. Es gilt s 1 + vc 0 ν =ν· 1 − vc Dabei kommt es nur auf die relative Geschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter an, deren absolute Geschwindigkeiten im Raum spielt keine Rolle. v ist positiv zu nehmen, wenn sich Beobachter und Quelle einander nähern. 7.9