WETTBEWERB MIT PROJEKTIDEE NEUBAU HALLENBAD OBERDORF o n t a r Städtebau/Baukörper Sp ie l pl at Die Entwurfsidee für den Neubau des Hallenbades orientiert sich am schönen Ensemble der bestehenden Freibadanlage und der idyllischen Garten- und Parkanlage am Ufer der Glatt. Die Grundigur des neuen Gebäudes folgt sowohl in seiner Setzung als auch in seiner z Grundrissform dem Bestand des Garderoben- und Portiquegebäudes. Mit der Übernahme der vorhandenen städtebaulichen Setzung wird gleichwohl die Modernität und der bestehende, ortsbauliche Kontext akzentuiert. Und gleichwohl wird der erweiterten Nutzung als neuer Sport- und Freizeitbetrieb ein moderner Auftritt formuliert und die Attraktivität des schönen Freibades nobilitiert. Die Einfriedung und die Adressbildung des Schwimmbades an der Oberdorfstrasse und der Vorplatz wird in seiner geschwungenen Form erhalten. Lediglich rutscht die Zufahrt nach Norden in einen gemeinsamen Bereich mit der Anlieferung des Kulturbetriebes Obere Mühle. Zwischen den Parkplätzen und der neuen Eingangsfassade spannt sich ein baumbestandener, chaussierter Platz mit den Veloabstellplätzen auf. Das Gebäude ist zweigeschossig entworfen. Im Knick der zweilügligen Anlage beindet sich der Zugang an derselben Stelle wie heute. Über einem Erdgeschosssockel mit der Eingangshalle, dem Restaurant, den Garderoben und der Infrastrukturräume erhebt sich eine längsrechteckige Halle mit den neuen Bädern. Die Front zum Vorplatz als Rücken der Anlage ermöglicht über einzelne Fenster Einblicke die neue Badewelt. Über die grosszügige, ostorientierte Fensterfront des Hallenbades schweift der Blick über die schöne Gartenlandschaft zum Bachlauf der Glatt. Im vorliegenden Entwurf ist es denkbar, das Lokal des Restaurants „Dübi Beach“ im Sinne des überregionalen Freiraumkonzeptes „Glattraum“ zu entfernen und so der Idee es „Fil Bleu“ zu entsprechen. Mit dem Restaurant beim Eingang der neuen Anlage und einer grossen „Aussenterrasse“ wird an erhöhter Stelle ein einladender Ersatz geschaffen. Die „Stapelung“ der geforderten Nutzungen erzeugt in seiner volumetrischen Kompaktheit eine maximale ortsbauliche Verdichtung ohne im Grundriss die Ausdehnung der Gartenanlage des Freibades und die Grösse des Vorplatzes zu schmälern. Mit dem Verzicht auf ein Untergeschoss mit entsprechender Baugrube und der Flachfundation wird auf die empindliche Grundwassersituation im Einlussbereich der Glatt reagiert. Das neue Gebäude erhält ein lach geneigtes SatRe ne ngar de Zu ga ng In Zu ga ng ro be n teldach mit einem markanten Dachgesimse. Die Präsenz der Stirnfassaden wiederspiegelt die Idee der Silhouette der lachgeneigten Annexbauten des neuen Mehrzweckgebäudes „Obere Mühle“. Zusammen bilden die beiden Nachbarbauten als Ensemble den nordwestlichen g sta ur a e nt Gar age W er ksta tt Te w rra ss k Abschluss der Schwimmbadanlage. Die Längsfront schafft auf der Strassenseite eine angemessene repräsentative Adressbildung. Die Panoramasicht auf der Gartenseite indet seine Vorbilder in den Bauten der Freizeit- und Auslugskultur und lät zum erholsamen Baden für c e s t o Sport, Schule, Familie und Wellness ein. h Zu un gG as Au ss c E en ga rd er ob en Landschaftsarchitektur Mit der Setzung des neuen Gebäudes anstelle des neuen vorhandenen Infrastrukturtraktes wird die Idee verfolgt im Bereiche der Umgebungsgestallt mit möglichst geringen Mitteln Modiikation und Anpassungen an der schönen Freibadanlage zu verwirklichen. Beim Vorplatz tr o no mi wird das Parkfeld in seiner geschwungen Form beibehalten. Für die Velos werden in grosszügiger Form mehr Abstellplätze geschaffen, neu geplanzte Bäume in einer Chaussierung geben dem Eingang eine repräsentative Ausstrahlung. Im Freibad folgen die Fassaden fast ik f er i hn lie ng e ng Ba dt Eingang Frei- und Hallenbad Oberdorf An ga ec e ng Gar ag A nlie fe ru adte ch nik B tt ta ks W er lie fe ru identisch den Fluchten des Bestandes, so dass nur kleinere Instandstellungen an der grosszügigen Liegewiese anfallen. Die Infrastrukturbauten der alten Gebäudetechnik werden zurückgebaut und die Fläche dem Freibad zugeschlagen. Die neue Bädertechnik indet im Hallen- An Einfahrt Frei-und Hallenbad Anlieferung Kulturbetrieb Obere Mühle badgebäude Platz. Anstelle des „Dübi Beach“ Gebäudes könnte zwischen dem Kinderplanschbecken und dem Glattkanal ein neuer Spielplatz für die kleinsten entstehen. A l t e O b e r d o r f s t r a s s e O b e r d o r f s t r a s s e O S c h u l h a u s s t r a s s A e l t b e r d o r f s t r s a s e e I m T ü r l i n e t r a g m u a B I e z m ü r G r e d I n N k s e s s AVA G L r a ü n z g e h a Situationsplan 1:500 Schwarzplan 1:2000 AVA C WETTBEWERB MIT PROJEKTIDEE NEUBAU HALLENBAD OBERDORF Re D us ch en K na be n he eK üc Ab wa K inder -/ F sc h Fr er i a W er ei ch as su ng sb ch eK ü ch e Le r ns ch w e✥ 8 Kü ch n/ Vo rb er e Ka lte e He izz 5 8 e nt r m al -0 ✁✂ 0 2 Au ss en m he e t sc hw im n n Pu tz Fr - / L ei b a g ad e r r 2 3 au m m2 ❚ S c ec h hw ni k im me B ad e r w 7 0 be c as s m 2 k en er 25 ➧0 m .0 0 m är 3 0 z e nt m 2 r al e A ng ru B Ver- und E ntsor gung Gastr onomie An Ga 10 / D u m 2 Pe lie r s. fe 2 Pe S i t r s on z u al ng P a 20 use m D me me ik mi or im hn no en hw ec tr o Sp t sc dt gG as ob or Ba un er / f er ni t 2 lie rd k tr o 3 0 z ent m 2 r al e Sa im m en ei ch su ng sber 2 E le 0m reich Fr ei g e ba d mi Ga sc r ht d er 2 8 ob m e Ga 10 / D u m 2 Pe r s. m An Se P e k r et r so ar i na at / l2 0m - 0✳ 0 m Ad Le mi n 10 i t u n / m2 g - 0 ✝✻ 0 m En K ü t s or ch g un e1 g 0m 2 -0 ✁✂ An K ü l i ef e c h r un e1 g 0m 2 alle nb ad ei- un d H Ei ng an g Fr O be rdor f a n g u s s g B a r f ga e Lü f z e t u ng n s 5 8 t r al e m2 Be spas amili enbe Sp ng ei b H e ad G r r e ar n 2 d er 8 m ob e 2 hl r Kü D us ch en K na be n C Gar age A nlie fe rung te ch nik B ad W er ksta tt W er kstatt/ m Abf al lr au 2 38 m D us ch en M äd ch en ga Fr m2 ite K K a i os ss k / eB ad W el lnes s/ Zu i m m en n sp el lnes s/ Be Kü ar m Le r ns ch w ei b D a ad G m e ar n 2 d er amili enber ei ch 8 mr -/oFbe K inde 2 La 30 g er m 2 K üc D us ch en F r auen D us ch en M än ne r Säur er au be = ✆ 0.00 m .ü .M . 43 8.20 m - 2.10 m B Chlor r au m 2 ga st e er ei ch E ingang sb 112 m 2 eC af e t ck au M äd ch en D us ch en au m Sani täts r 10 -12 m 2 ss W inne n Putz r aum 2 20 m WC sc hr änk e Ka Rü Rü 1✻ 0 oben ✻ 4 Gar der e ol lschränk k e / 80 V H al bs chr än ✶ WC ✶ e m M en / im m be ck Le r ns chw ec k en / Pl ansc hb ec k en / W el lnessb F r ei bad2 12 2 m ☎ ss ab W C IV . ☎ Lehr er ga2rd m . Lehr er ga2rd m - 0✳ 0 m r d ew as se ✄ echnik Ba beck en / ehr zw ec k rra Mu 25 l t i f u P l ä nk t z e t i on / 3 sr a 2 m um sg ✻5 m2 Te D C af et er ia 50 Pl ät ze 2 110 m de r obe K nabe ng ar 2 20 -2 5 m de r obe K nabe ng ar 2 20 -2 5 m e ② gar de r ob M äd chen 2 20 -2 5 m e gar de r ob M äd chen 2 20 -2 5 m Au ss tie g n Ru t sc hb ah / s en W el lnes Gar der ob m2 gäst e 1✻ 9 e Be au t z on F önr au m 24 m 2 ad en H al le nb Gar der ob A G ar ag e 2 55 m WC M WC F - 0 ✝✻ 0 m Gar age nt ro be n n g e l g a S t i e f er ksta tt Zu ga ng W ur a Au ne ngar de Zu ga ng In sta Per sonalr äume F r eibadnutzung W ellness Bespassungsber eich Hallenbad Nebenr äume Hallenbad T echnikr äume Funktion- und Betriebsabläufe GSPublisherEngine 0.0.100.100 Mit der geknickten Grundform des Gebäudes entsteht eine zweilüglige Anlage. Zentral liegt im Erdgeschoss die übersichtliche Eingangshalle welche sowohl im Sommer bei grossem Andrang der Badegäste einen guten Durchlass ins Freibad ermöglicht und in den Abendstunden GSPublisherEngine 0.0.100.100 und den kälteren Jahreszeiten als einladendes Lokal für Restaurantgäste dient. Im Entrée ist eine gute Übersicht über die ganze Anlage Innen und Aussen gewährleistet. Im Südlügel sind die Kücheninfrastruktur, die Verwaltung, Teile der Technik und die Aussengarderoben angeordnet. Im Nordlügel reihen sich zwischen Stiefel- und Saubergang die inneren Garderoben, welche sowohl für das Hallenbad und die Wellnessbereiche genutzt werden können, bei grossem Andrang im Sommer aber auch über den Stiefelgang für das Aussenbad genutzt werden können. Über eine Schmutzschleuse im Barfussgang ist es denkbar im Winterbetrieb auch direkt von diesem aus ins Restaurantlokal zu gelangen. An der nördlichen Stirnseite sind zusätzliche Technikräume, insbesondere die neue Badewasseraufbereitungsanlage des Freibades und die Garagen und Werkstätten des Betriebs mit garten- und strassenseitigen Zufahrten situiert. Die obere Ebene, dass Hallenbad ist in vier attraktive Bereiche gegliedert. Schwimmsport, Familien- und Kinderbad, Lernschwimmbecken und Wellness mit Bespassungsbereich werden so längs aufgereiht, dass sowohl die unterschiedlichen Interessen nebeneinander stattinden können und trotzdem die räumliche Grosszügikeit der Schwimmhalle vorhanden ist. Baldachinartige gewalmte Überhöhungen werden von iligranen Stützen getragen Grundriss EG Eingangsgeschoss 1:200 und bilden unterschiedliche Kabinette. Ein Kern für den Wellnessbereich bietet auf drei Ebenen mit eigener Erschliessung intime Räumlichkeiten für die Erholung und Entspannung. Gekapselt werden in diesen Raumsequenzen auch zwei Rutschen untergebracht und erhalten C eine stattliche Höhe. Im Aussenbereich erhält das Sprudelbad einen breiten Umgang. Die Gäste können sowohl in der Sonne baden aber im Schatten der Überdachung Ruhe inden. Ko r au nt r o m ll5m 2 M as sa ge M as sa ge Er lebnisd us ch en 2 en 13 0 m im m be ck 3m 1. Le r ns ch w 3 0. assert ief e 31°C / W Ei nstieg n R ut sc hb ah K alt bad A He iss er Kr äuter d am pf / W el lnessm2 ck en 115 Spr ud el be rt ief e 1.4m se as W / 31°C D en 25 m lanschbeck 0.3m K inder -P assert ief e 31°C / W 2 + 4.20 m 2 10 0 m k beck en 0m 2. M ehr zw ec e f ie W assert 29 °C / / Re ini gu ng Pe eli ng / Sc 27 hw i °C mm / W be as c k e se r t i n 15 ef e m 1 .5 x 2 - 2 5m .0 m Bl üt end am pf ge wär mt er St ein He iss ba d 1 W el lness + 2.10 m B Ma 3 2 t er i m 2 al r a au m Sani täts r 12 m 2 WC F W C IV C WC M um Pu 28 t z r a m 2 um i nn en A B D Grundriss 1.OG Badehalle 1:200 Sa un a K ält ebad Ru he r au m Ho tp ot Sa un a 2 W el lness + 5.30 m Grundriss 2.OG Wellness 1:200 ◆ 1 5 10 20 WETTBEWERB MIT PROJEKTIDEE NEUBAU HALLENBAD OBERDORF AVA Traufe + 8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Lüftungszentrale -1.00 m Ostfassade 1:200 Bäder- Haustechnik Haustechnikkonzept Die Gebäudehülle entspricht den neuesten Vorschriften und ist somit gemäss dem Minergie Standard Basis zertiizierbar, die technische Gebäudeausrüstung entspricht den höchsten Energieefizienzklassen. Das Haustechnikkonzept minimiert den Energieverbrauch und die Traufe + 8.72 m Traufe + 8.72 m Traufe +8.72 m Unterhaltskosten des Hallenfreibades. Dies bedingt das Bad in seiner Gesamtheit zu betrachten und zu optimieren. Wärmeverluste werden durch eine gut gedämmte Gebäudehülle mit einem mittleren U-Wert von ca. 0.10 W/m2K reduziert. Eine 3-fach- Isolierverglasung mit energetisch optimierter Rahmenkonstruktion wirkt dem Kaltluftabfall und Kondensation im Winter an der Fassade entgegen. Die Wahl der Verglasung mit einem geeigneten g-Wert verringert die Wärmeabstrahlung und Relexion und dient der Maximierung des solaren Wärme- 1.O G Badehalle + 4.20 m K inder -Planschbeck en 1.O G Badehalle + 4.20 m 1.O G Aussenbad +4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m W ellness- / Spr udelbeck en gewinns. Die Hybrid-Kollektoren auf dem Hallendach erzeugen einerseits das benötigte Warmwasser und vermindern durch den erzeugten Strom den Energiebezug und somit die Betriebskosten. Das Duschwarmwasser und die Grundheizlast werden mittels einer energieefizienten Wärmepumpe erzeugt, die gleichzeitig zur sommerlichen Frischluftentfeuchtung dient. Dadurch kann die Lüftungsanlage bei gleicher Entfeuchtungsleistung erheblich kleiner als gewöhnlich dimensioniert werden. Die Spitzenlast wird über eine Biogas--Heizung abgedeckt. Hauptzugang / Cafeteria ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Garderoben -0.60 m Garage/Werkstatt -0.60 m Spülwasser beck en Badetechnik -2.10 m Konzept Badewassertechnik Die Badewassertechnik besteht aus zwei getrennten Anlagen für Hallen- und Freibad. Die Aufbereitungsanlage des Hallenbades besteht aus drei Kreisläufen, um den unterschiedlichen Beckentemperaturen Rechnung zu tragen. Die Wasseraufbereitung mittels Mehrschicht-Saugiltern (Verfahrenskombination IIB gemäss SIA 385/9) erreicht eine hervorragende Wasserqualität mit gleichzeitig minimalem Energie- und Ressourceneinsatz.. Die Freibadbecken erhalten einen gemeinsamen Aufbereitungskreislauf, die Aufbereitung wird wie bisher mittels Längsschnitt A - A 1:200 Anschwemmiltration ausgeführt (Verfahrenskombination Ib). Alle Aggregate sind mit hochefizienten Elektromotoren, die Pumpen zusätzlich mit Leistungssteuerung (Drehzahlregelung) ausgestattet. 80% des Spülwassers bzw. Abwassers der Becken wird in einer separaten Anlage rückgewonnen und erneut als Beckenfüllwasser verwendet. Das Depot-Desinfektionsmittel und der pH-Senker werden automatisch und bedarfsgesteuert je Badebecken dazu dosiert. Aus Sicherheitsgründen wird das Desinfektionsmittel vor Ort aus Kochsalz gewonnen. Der Tank mit dem pH-Senker wird von aussen über eine Füllstation mit Schlauchanschluss via Tankwagen befüllt. Die Steuerung der Wasseraufbereitung sorgt für einen automatisierten Umwälz- und Spülbetrieb, sowie die automatische Dosierung von Säure und Chlor. Die Bedienung erfolgt je Kreislauf über einen eigenen, grossen, berührungsempindlichen Bildschirm. Die Steuerung der Wasseraufbereitung kommuniziert mit der Leit- und Managementebene über ein Bus-System. Kritische Alarme können zusätzlich auch über dedizierte und potentialfreie Kontakte ausgegeben werden. Alle Messungen des pH-Wertes, freies Chlor und gebundenes Chlor werden von der Steuerung der Wasseraufbereitung aufgezeichnet, graphisch dargestellt und der Leitebene weitergegeben. Der Hubboden im Mehrzweckbecken wird in Chromstahl erstellt und ist stufenlos verstellbar. Dieser ist auch für das Ausüben von Aquait- und Aquacycling-Übungen in Gruppen ausgelegt. Traufe + 8.72 m Traufe + 8.72 m Traufe +8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m Wellness 2 +5.30 m K inder -Planschbeck en Ler nschwimmbeck en 1.O G Badehalle + 4.20 m 1.O G Aussenbad +4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m Mehr zweck beck en Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. W ellness- / Spr udelbeck en Wellness 1 +2.10 m Lüftungszentrale -1.00 m Badewassertechnik ±0.00 m Garderoben -0.60 m Garage/Werkstatt -0.60m Ausgleichsbeck en Ausgleichsbeck en Querschnitt D - D 1:200 Badetechnik -2.60 m Traufe + 8.72 m Traufe +8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m 1.O G Aussenbad +4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m W ellness- / Spr udelbeck en Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Garderoben -0.60 m Garage/Werkstatt -0.60 m Spülwasser beck en Südfassade 1:200 Badetechnik -2.10 m WETTBEWERB MIT PROJEKTIDEE NEUBAU HALLENBAD OBERDORF AVA Einlass Abluft Traufe + 8.72 m Traufe +8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m Vordachgesimse Kastenrinne Blech Trennlage Gesimse Ortbeton Fenster Obergeschoss IV-Verglasung Metallkonstruktion Setzposten verstärkt, Windkraft, Durchbiegung Kämpfer mit Markisenkassette Oberes Feld, Blendschutz Vertikalmarkise textil Unteres Feld, Blendschutz Ausfallmarkise textil 1.O G Aussenbad +4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m W ellness- / Spr udelbeck en Flutlicht Wallwasher direckt-indireckt Bodenkonstruktion Umgänge Bodenbeläge Bankette Einfassungen Becken Keramik Umgänge zwischen den Becken fugenloser Industriebelag z.B Walo Haltopex Feuchtikeitssperre Abglättung Ortbetondecke Ostseite: Partielle Unterzüge Auskragung Installationsraum Haustechnik Wärmedämmung Untersicht Ortbeton Sicht rückverankert Dachaufbau Warmwasserkollektoren/Photovoltaik Leistendach Blech Trennlage Dachschalung Lüftungslattung Unterdachschalung Ortbetondecke Randfelder Ortbeton liegende Vorspannung Akustikeinlage z.B. Baswaphon Bereich 25m Becken Downlights Tiefstrahler Tragstruktur Hallendach Präfab-Betonstützen Deckenauflage mit Stahlpilz Armierungsanschluss stirnseitig an Orbetonfassade Aussenwände Obergeschoss Ortbeton Sicht RCB Wärmedämmung Dampfsperre Vorsatzschale Hagathermputz vollflächig Flutlicht Wallwasher direckt-indireckt Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Garderoben -0.60 m Garage/Werkstatt -0.60 m Spülwasser beck en Badetechnik -2.10 m Auslass Zuluft EL Badewasser Rücklauf Beckenkonstruktion CNS-Becken mit Überlaufrinne Hubbodenkonstruktion Spindelantrieb Wärmedämmschüttung Ortbetonbecken Badewasser Rücklauf Fortluft EL Zuluft Badewasser Vorlauf Westfassade 1:200 Badewasser Vorlauf Hubboden Stellmotor Hubboden Untersicht Stiefel-/Saubergang Installationsraum Haustechnik Abhangdecke Bodenplatte Bodenbelag fugenloser Industriebelag z.B Walo Haltopex Unterlagsboden Bofenheizung Trennlage, Dampfsperre Wärmedämmung Flachfundation Ortbeton Partielle Fundamentverstärkungen Sauberkeitsschicht, Wärmedämmschüttung, z.B. Misapor Aussenwände Erdgeschoss Ortbeton Sicht RCB Wärmedämmung Dampfsperre Vorsatzschale Hagathermputz vollflächig Fenster Obergeschoss IV-Verglasung Metallkonstruktion Festverglasung Detailschnitt 1:50 Traufe + 8.72 m Traufe +8.72 m Wellness 2 +5.30 m K inder -Planschbeck en Ler nschwimmbeck en 1.O G Badehalle + 4.20 m 1.O G Aussenbad +4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m W ellness- / Spr udelbeck en Mehr zweck beck en Wellness 1 +2.10 m Badewassertechnik ±0.00 m Garderoben -0.60 m Garage/Werkstatt -0.60m Ausgleichsbeck en Ausgleichsbeck en Badetechnik -2.60 m Statik, Konstruktion und Materialisierung Für die Konstruktion eignet sich eine Massivbauweise. Die Tragstruktur entwickelt sich aus dem Rhythmus der Hallendachkonstruktion. Über einem mehrfeldrigen Dachkranz mit liegender Vorspannbewehrung werden walmartige, leicht überhöhte, schlaffarmierte Kuppeln errichtet. Schlanke im Raum stehende Betonstützen tragen die Hauptlast der Dachkonstruktion. Umfassungswände und Kerne stabilisieren das Gebäude und stehen ideal verteilt für die Vermeidung grosser Torsionsbeanspruchung aus Wind (Windkraftzentrum) und Erdbeben (Massenzentrum). Die Kerne werden im steifen Kasten des Erdgeschosses eingespannt und die Vertikallasten werden direkt auf die Flachfundation abgetragen. Mit der gewählten Konstruktionsart wird eine schlanke Überspannung der Halle ermöglicht und die Deformation des Längsschnitt B - B 1:200 Daches minimal gehalten. Das Dach wird aussenliegend hochwertig gedämmt und mit einem Leistendach aus Blech gedeckt. Wo immer möglich wird für die Wände Recyclingbeton verwendet. Hochbelastete Bauteile werden mit Normalbeton ausgeführt. Die Schwimmbecken werden in Ortbeton gegossen und liegen auf Mauerschotten des Erdgeschosses auf, was kleine Spannweiten ergibt. Für die Dichtigkeit und für einen geringen betrieblichen Aufwand werden die Becken mit Chromstahl ausgekleidet. Für nichttragende Wände werden Kalksandsteine verwendet. Die Aussenwände werden auf der Innenseite mit hochwertigem Schaumglas gedämmt und mit verputzten Vorsatzschalen abgedeckt. Die Ortbetonplatte wird auf eine wärmedämmende Schüttung als Sauberkeitsschicht gegossen. Eine zusätzliche innere Wärmdämmschicht über der Bodenplatte vermindert den Transmissionswärmeverlust. Die Bankette und die direkten Umläufe der Bäder werden mit keramischen Platten belegt. Die Bankette als Sitzlächen können zusätzlich mit Bauteilheizungen gewärmt werden. Zwischen den Bädern und im Erdgeschoss eignen sich widerstandsfähige, fugenlose Bodenbeläge, zum Beispiel geschliffene Gummigranulatböden. Sie sind gut zu reinigen, zu den Wänden lassen sich einfach Hohlkehlen ausbilden, sie wirken als Wasserisolation und lassen sich partiell gut reparieren. Traufe + 8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m K inder -Planschbeck en Hauptzugang / Cafeteria ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Querschnitt C - C 1:200 Traufe + 8.72 m 1.O G Badehalle + 4.20 m Schwimmbeck en 15m x 25m Aussengarderoben ± 0.00 = 438.2 m.ü.M. Lüftungszentrale -1.00 m Nordfassade 1:200