„silo“-Grundsteinlegung meileinstein für Liesing

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44 – financenetreal:estate
Freitag, 28. Juni 2013
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Erste Group Immorent Erstes Passivhaus Wiens für gewerbliche Mieter – Fertigstellung für Dezember 2014 geplant
short
„silo“-Grundsteinlegung
Meileinstein für Liesing
König & Cie. erwirbt
Frankfurter Immobilie
Hamburg/Wien. Ein sich unweit
des neuen Einkaufspalais „Skyline-Plaza“ befindliches Wohnund Geschäftshaus-Ensemble
wurde von dem Hamburger Unternehmen König & Cie. für den
Wohnimmobilienfonds „König
& Cie. Wohnwerte Deutschland“ angekauft und wird aktuell gesamtrevitalisiert. Das
Objekt verfügt über insgesamt
1.250 m� Wohnfläche und 730
m� Gewerbefläche. Mit 1. Oktober 2013 sollen die ersten Mieter einziehen. (fh)
Das klima:aktiv-Bürohaus ist keine klassische Gewerbeimmobilie, sondern „Innovations-Speicher“.
Wien. Mit rund 100 geladenen Gästen zelebrierte die Erste Group Immorent die Grundsteinlegung für
den „silo“, das erste Passivhaus
Wiens für gewerbliche Mieter. Die
Fertigstellung ist für Dezember
2014 geplant.
„Auf diesem Areal war früher ein
holzverarbeitender Betrieb, der den
Silo als Sägemehlspeicher nutzte.
Uns war es ein Anliegen, die alte
Bausubstanz zu erhalten und den
Silo in das neue Projekt zu integrieren“, erklärte Richard Wilkinson,
Vorstandsvorsitzender der Erste
Group Immorent, den Ursprung
des ungewöhnlichen Namens.
© Erste Group Immorent
Vorstandswechsel bei
Erste Group Immorent
Landmark für Standort
Der gebürtige Wiener Heinz Knotzer
beerbt bei Immorent Karel Mourek.
Der auf dem Grundstück in
der Lemböckgasse 61 stehende
Sägemehl­spei­cher mit ei­ner Höhe
von 18 m und ei­nem Durch­mes­ser
von sechs Metern war nicht nur namensgebend für das Pro­jekt, sondern fungiert auch als Land­mark
und Orientierungs­punkt inn­erhalb
des Indus­triegebiets Liesing. „Mich
freut es, dass das Projekt ‚silo‘
umgesetzt wird; in einem Bezirk
mit 47.000 Beschäftigten sind solche Leuchtturmprojekte mehr als
wünschenswert“, kommentiert
Bezirksvorsteher Gerald Bischof
den Festakt.
Wien. Mit 1. August wird Karel
Mourek, seit 2011 als Finanzund Risikovorstand im Unternehmen tätig, in den Vorstand
der Ceska sporitelna wechseln
und dort das Kreditrisiko verantworten.
Im Gegenzug wird Heinz
Knotzer, der in der tschechischen Erste-Tochter diese
Funktion innehatte, in den Vorstand von Erste Group Immorent einziehen.
(fh)
München führt als
deutsche Retail-Stadt
„Speicher“ für Innovationen
„si­lo“ – das von der Erste Group
Immorent entwickelte kli­ma:aktiv- Pas­sivbürohaus – ver­steht
sich nicht als klas­si­sche Gewerbe­
immobilie, sondern vielmehr als
ein „Spei­cher“ für Innovationen.
Die Realisierung zukunfts­weisen­
der Ideen im Rah­men der Pro­jekt­
entwicklung ermöglicht es, den
Wien/München. Laut aktuellem
CBRE Retail Report München
ist die bayerische Landeshauptstadt führender Einzelhandelsstandort Deutschlands;
Händlernachfrage und Mietniveau liegen dort auf London-,
Paris- und Mailand-Ebene. (fh)
© Erste Group Immorent/Daniel Hinterramskogler
Fritz Haslinger
v.l.n.r.: Richard Wilkinson, Andreas Stavik (Kone Österreich) und Gerald Bischof als Maurer-Gehilfen bei Grundsteinlegung.
enz und die damit einhergehen­den
mi­nima­len Betriebskos­ten wer­den
durch die hoch­wärm­egedämmte
Fas­sade ei­ner­seits und die Nutzung erneuerba­rer Ressourcen an­
derer­seits gewährleistet. Kontrollierte Lüf­tung und öko­logi­sche Bau­
stoffwahl sorgen für ein gesun­des
Raum­kli­ma und ei­ne an­geneh­me
Arbeits­atmo­sphäre.
Mietern ei­nen nachhaltigen Mehrwert zu bie­ten: mehr an En­ergie
durch die Nutzung erneuerba­rer
Ressourcen, mehr an Effizi­enz infolge ei­ner optimier­ten Bauweise,
mehr an Komfort mit­tels moderner
Tech­no­logie und mehr an Flexibilität dank intelligen­ter Grund­risse.
Auf 19.000 m� Grund­stücks­fläc­he
werden meh­re­re Gebäudekomple­xe
errichtet, in der ersten Bauphase
ein siebenstöckiges Bürohaus mit
rund 12.000 m� Mietfläche.
Optimale Infrastruktur
Beachtlich ist auch, dass nicht
nur bis zu rund 70% des Energiebedarfs durch erneuerbare Ressourcen gedeckt werden, sondern
den Mietern auf Wunsch auch die
Höhe der Betriebskosten für die
nächsten zehn Jahre garantiert
werden kann. Dadurch wird der
Ökologie und Ökonomie
Der Gebäude­entwurf verfolgt
ei­nen kon­sequen­ten ökologischen
sowie ökonomischen Anspruch an
die Errichtung und den Bertrieb
des Gebäudes. Die En­ergie­effizi­
CA Immo Berliner Vorzeigeobjekt für Mercedes-Benz termin- und budgetgerecht fertig
Mietaufwand leicht kalkulierbar
und die Betriebskostennachzahlung entfällt.
Ob stadtein- oder stadt­auswärts,
die zahlrei­chen Verkehrsver­bindun­
gen garantieren ein schnel­les und
unkompliziertes Vor­ankommen.
U-Bahn (U6) und diverse Busli­ni­en
füh­ren direkt von der Lemböckgas­
se durch ganz Wi­en. Die Außenring- und Süd-Autobahn sowie
die Bundestraßen B13A und B17
garantie­ren für den Individu­
alverkehr reibungs­lose Mobilität.
Nahversorgungs­einrich­tun­gen
(Apothe­ke, Arzt­praxen, Super­
märkte, Post­stel­le) gewäh­ren ei­ne
Versorgung des tägli­chen Bedarfs.
Mehrere Gast­stät­ten und Kaffeehäu­
ser runden das nachbarschaftliche
Angebot ab.
ÖGNI Verleiht Erste Group Bank AG Objekt höchste Stufe
MBVD bezieht die neue Zentrale Erste Campus Gold
außen höchsten Anforderungen
entspricht, sondern auch auf die
Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht. „Mit unserer neuen Zentrale
vermitteln wir Offenheit nach innen wie nach außen. Unsere neue
Bürowelt fördert Kommunikation
und Bewegung im Arbeitsalltag
und ermöglicht uns räumlich ein
hohes Maß an Flexibilität“, sagt
Harald Schuff, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz
Bei der Planung und Ausstattung
der neuen MBVD-Zentrale haben
CA Immo als Bauherr und Investor
und der MBVD als künftiger Mieter eng zusammengearbeitet und
als Resultat ein Bürogebäude geschaffen, welches nicht nur nach
© CA Immo
Enge Zusammenarbeit
Ettenauer: „Zeit und Budget respektiert“.
Wien. Der Erste Campus, die neu
entstehende Zentrale der Erste
Group Bank AG, wurde im Rahmen der Gebäudezertifizierung
nach dem DGNB-System von der
Österreichischen Gesellschaft für
Nachhaltige Immobilienwirtschaft
(ÖGNI) geprüft und mit der höchsten Stufe „DGNB Gold“-Vorzertifikat ausgezeichnet. Das Endzertifikat wird nach Fertigstellung
verliehen.
Vertrieb Deutschland. „Wir haben
auch bei diesem Gebäude unsere
überdurchschnittlichen Qualitätsstandards sowohl hinsichtlich der
baulichen und architektonischen
Qualität als auch bei der Ausstattung umgesetzt“, so Henrik Thomsen, Konzernleiter Development
und Leiter CA Immo Berlin.
Ökologische Architektur
Rund 1.000 m� Dachflächen wurden begrünt und eine Dreifach-Isolierverglasung sorgt für eine optimale Dämmung.
Ein außen befestigter Sonnenschutz verhindert, dass sich die
Räume zu stark aufheizen; Maßnahmen wie diese sparen gegenüber der üblichen Bauweise rund
30% Energie ein. Eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft
für Nachhaltiges Bauen (DGNB)
in Silber wird mit deiesen Maßnahmen angestrebt. „Bei der Wahl
der Materialien haben wir uns von
der Automobilbranche inspirieren
lassen“, erklären die Architekten
Henry Pudewill und sein Kompagnon Georg Gewers. (red)
„Wir freuen uns sehr über das
Vorzertifikat. Dahinter steckt viel
Arbeit. Wir haben das aber nicht
gemacht, um eine Plakette zu erhalten. Vielmehr sind wir überzeugt,
dass die gesetzten Maßnahmen,
vom Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit betrachtet, aber auch wirtschaftlich für unser Unternehmen
sinnvoll sind; das ist bei einer
Bank besonders wichtig“, erklärt
Herbert Juranek, der für den Bau
zuständige Vorstand der Erste
Group.
Ganzheitlicher Grundsatz
© Erste Group/Christian Wild
Berlin/Wien. Vor wenigen Tagen
konnte der Mercedes-Benz-Vertrieb
Deutschland seine neue Zentrale im
Berliner Stadtteil Friedrichshain
einweihen.
Das aus einem siebengeschossigen Flachbau und einem 14-geschossigen Hochbau bestehende
Bürogebäude fasst rund 28.000 m�
Bruttogrundfläche (oberirdisch)
und ist ab sofort Teil des Bestandsportfolios von CA Immo. „Mit diesem Gebäude übergeben wir eine
weitere maßgeschneiderte Immobilie aus dem Hause ‚CA Immo‘ an
einen langfristigen, renommierten
Mieter. Wir sind stolz, auch dieses
Projekt im Zeit- und Budgetplan
umgesetzt zu haben“, erklärte Bruno Ettenauer, CEO von CA Immo,
anlässlich der Einweihungsfeier.
Bauherrenvertreter, „denkstatt“-Mitarbeiter und ÖGNI-Präsident mit Urkunde.
„Oftmals werden gute Gebäude
auf der grünen Wiese gebaut und
widersprechen damit den Grundsätzen der ganzheitlichen Nachhaltigkeit. Der Erste Campus ist ein
Projekt, welches beide Seiten der
Nachhaltigkeit erfüllt: Als Objekt
entspricht es den höchsten Qualitätsstandards und als Standort
bietet die neue Zentrale jene Anbindung und Infrastruktur, die ein
innerstädtisches Projekt braucht“,
sagt ÖGNI-Präsident Philipp Kaufmann.
(red)
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