WHITE PAPER DIE GEFAHR DES STILLSTANDS – WARUM UNTERNEHMEN STAGNIEREN von Raphael Ammann Eine organisatorische Stagnation ist ein schleichender Entwicklungsstillstand im Unternehmen, der noch keinen krisenhaften Verlauf angenommen hat. Vorausgesetzt werden unterschwellige Defizite, die in ihrer Summe die Wandlungsfähigkeit der Organisation hemmen. MANAC hat in einer eigens durchgeführten Studie herausgefunden, dass Symptome und Ursachen einer Stagnation immer wieder auf dieselben Handlungsfelder zurückzuführen sind. Sie bilden die Schlüsselelemente, wenn es darum geht, im Unternehmen nachhaltig Bewegung zu generieren. Strategische Krise Führungskrise Absatzkrise Ertragskrise Liquiditätskrise NIEDRIG HOCH HANDLUNGSFREIRAUM NIEDRIG Organisatorische Stagnation HANDLUNGSDRUCK führen und dadurch die Veränderungsfähigkeit der Organisation hemmen. Da der Prozess des Stillstands schleichend eintritt, erweist sich der Handlungsspielraum für das Management zu Beginn als relativ hoch. Je länger aber eine Stagnation unbemerkt bleibt, desto mehr Handlungsdruck wird erzeugt. HOCH Eine organisatorische Stagnation tritt in der Regel vor einer Krise auf. Sie definiert sich als lähmender oder stockender Zustand, der aus unterschwelligen und weniger aus eruptiven Ereignissen resultiert. Vorausgesetzt werden einzelne Defizite oder singuläre Fehlleistungen aus den verschiedensten Unternehmensbereichen, die in ihrer Summe und bei gleichzeitigem Auftreten zu Inflexibilität Insolvenz Krisenarten Ein stagnierender Zustand wird in den meisten Fällen nur über erlebbare Symptome wahrgenommen. Die entsprechenden Signale sind zwar in einer gewissen Weise erfahrbar, können aber durch ihre diffuse Ausprägung meist nur schwierig belegt werden. Sobald eine organisatorische Stagnation das Krisenstadium erreicht hat, verdeutlichen sich auch die Symptome (z.B. Umsatzrückgang, Verlust von Marktanteilen). Mögliche Symptome im Rahmen einer organisatorischen Stagnation Mitarbeiter/Führungskräfte agieren orientierungs- und ziellos Mitarbeiter/Führungskräfte übernehmen keine oder zu wenig Verantwortung Die interne, übergreifende Kooperation/Zusammenarbeit ist unzureichend Wichtige Entscheidungen werden nicht oder nicht zeitnah getroffen Es werden oft die falschen Dinge gemacht. Abläufe geraten ausser Kontrolle Das Unternehmen kann sich veränderten Rahmenbedingungen nicht anpassen Das Unternehmen ist immer einen Schritt zu spät WHITE PAPER DIE GEFAHR DES STILLSTANDS – WARUM UNTERNEHMEN STAGNIEREN Viele Unternehmen leiten nach dem Verspüren von Symptomen umgehend Korrekturmassnahmen ein – meist jedoch ohne nachhaltigen Erfolg. Operatives Kurieren bringt allenfalls vorübergehend Besserung, nicht aber den langfristigen Nutzen. Eine erfolgreiche Beschleunigung der Unternehmensentwicklung ist nur dann möglich, wenn über die Symptome die eigentlichen Ursachen der Blockaden identifiziert werden. Dieses Vorgehen ist in der Regel schwierig und mit viel Aufwand verbunden. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Ursachen einer organisatorischen Stagnation aufgrund ihrer Multilokalität oft mehreren Erscheinungsbereichen zuzuordnen sind. Ein allgemeingültiges Rezept im Beschleunigungsprozess gibt es nicht. Dennoch können über die Forschung und Projekterfahrung Muster abgeleitet werden, die aufzeigen, welche Symptome und Ursachen wiederkehrend hinter dem Entwicklungsstillstand stehen. MANAC hat diesbezüglich eine Studie durchgeführt und herausgefunden, dass Stagnationstreiber vielfach auf die Themengebiete «Führung», «Zusammenarbeit», «Lernende Organisation», «Entscheidungsprozesse» sowie «Markt- und Kundenorientierung» zurückzuführen sind. Treten in diesen Bereichen gehäuft Defizite und Fehlleistungen auf, dann läuft das Unternehmen eher Gefahr, mit einer organisatorischen Stagnation konfrontiert zu werden. Die Studienerkenntnisse der MANAC lassen sich in fünf Hypothesen zusammenfassen. Sie werden nachfolgend beschrieben und mit je fünf exemplarischen Ursachen gestützt. Hypothese 1: Führungsfehler sind ein wesentlicher Auslöser von organisatorischer Stagnation. 1. Mitarbeitende und Führungskräfte haben kein gemeinsames Führungsverständnis: Fehlt ein gemeinsames Führungsverständnis, dann herrscht keine Klarheit über die Führungsverantwortung, die Führungsprinzipien, die Führungsaufgaben und die eingesetzten Führungsinstrumente. Es entsteht eine heterogene Führung, die nicht gewährleisten kann, dass alle Mitarbeitenden ihr Handeln nach den Zielen ausrichten. 2. In der Führung von Mitarbeitern wird oft versäumt, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung (AKV) klar festzulegen: Fehlende AKVs führen zu ungeklärten Zuständigkeiten und Aufgabenbereichen. Als Konsequenz fühlt sich niemand im Unternehmen verantwortlich, Aufgaben erfolgen ziellos, es kommt zum Kompetenzgerangel oder aber die Mitarbeitenden verbringen zu viel Zeit im Einfordern der notwendigen Bestimmungen. All diese Faktoren hemmen die Unternehmensentwicklung und können bis zum Stillstand führen. 3. In der Führung von Mitarbeitenden fehlen klare Zielvorgaben: Individuelle Ziele werden Top-down aus den Unternehmenszielen abgeleitet. Die Zielerreichung erfolgt schlussendlich Button-up. Verfügen die Mitarbeitenden über keine klaren Zielvorgaben, so ist auch die Erreichung der Organisationsziele nicht sichergestellt. 4. Bei der Leistungsbeurteilung stehen Resultate nicht im Vordergrund: Werden im Rahmen der Leistungsbeurteilung ausschliesslich die Werte bzw. das Verhalten der Menschen und nicht deren Resultate an sich bewertet, so besteht die Gefahr, dass die Mitarbeitenden ihre definierten Ziele verfehlen und ihre Motivation verlieren. 5. Mitarbeitende werden nicht stärkenorientiert eingesetzt: Durch eine fehlerhafte Personalplanung werden Mitarbeitende für Arbeiten eingesetzt, in denen sie gar keine Stärken aufweisen. Mögliche Folgen sind Doppelarbeit, Verzögerungen und Demotivation. Hypothese 2: Die Agilität des Unternehmens definiert sich über die Qualität der internen Zusammenarbeit. 1. Mitarbeitende und Führungskräfte denken und handeln lediglich im Rahmen ihrer Abteilung: Organisationen funktionieren als soziales System, in dem untereinander vielfältige Verknüpfungen und Abhängigkeiten bestehen. Je stärker die funktionsübergreifende Kooperation ist, desto eher kann gewährleistet werden, dass sich alle Abteilungen nach den lang- und kurzfristigen Zielen des Unternehmens ausrichten. 2. Mitarbeitenden und Führungskräften fehlt das Interesse am Erfolg der Kollegen: Jeder Mitarbeitende steuert einen Beitrag zum Unternehmenserfolg bei. Menschen, die sich nicht für die Leistungen ihrer Kollegen interessieren, agieren eigensinnig und entgegen einer gemeinschaftlichen Unternehmensphilosophie. Sie erschweren die Zusammenarbeit und hemmen somit auch die organisatorische Agilität. 3. Im Unternehmen werden gemeinsame Begrifflichkeiten unterschiedlich verstanden: In der Organisation haben sich Begrifflichkeiten etabliert, die laufend und übergreifend benutzt werden. Ein Problem entsteht dann, wenn Menschen Ausdrücke falsch wahrnehmen oder Unterschiedliches damit verbinden. Es kommt zu Verständigungsproblemen und fehlerhaft ausgeführten oder nicht zielgerichteten Arbeiten. Dieses Phänomen tritt oft dann auf, wenn neue Personen ins Unternehmen eintreten und innerhalb der Organisation keine klaren Begriffsdefinitionen vorhanden sind. 4. Im Unternehmen wird nicht an einem Strang gezogen: Mitarbeitende oder Führungskräfte arbeiten mit unterschiedlichem Leistungswillen und verfolgen dabei heterogene Ziele. Zum einen fehlt es am Commitment zur Organisation, zum anderen verstehen die Unternehmensangehörigen die Mission nicht. Die Agilität wird aufgrund dieses ungleichmässigen und unstrukturierten Vorgehens arg beeinträchtigt. 5. Die bereichsübergreifende Teamarbeit funktioniert nicht: In einer Welt, in der Arbeitsprozesse immer vielschichtiger und schneller werden, haben Einzelkämpfer keine Chance. Produktive Teams können analog dem Emergenzprinzip in einem kürzeren Zeitraum weitaus mehr erledigen als eine Person alleine. Die Teamfähigkeit spielt folglich für agile Unternehmen eine wesentliche Rolle. Erst durch sie kann intern Geschwindigkeit aufgenommen werden. WHITE PAPER DIE GEFAHR DES STILLSTANDS – WARUM UNTERNEHMEN STAGNIEREN Hypothese 3: Unternehmen mit mangelnder Lernfähigkeit geraten in einen Entwicklungsstillstand. 1. Mitarbeitende und Führungskräfte kennen die strategischen Ziele des Unternehmens nicht: Wer nicht weiss, welche strategische Ausrichtung die Organisation verfolgt, der agiert ziel- und orientierungslos. Das individuelle Verhalten widerspricht in einem solchen Fall automatisch den unternehmerischen Anforderungen. Die gleichen Konsequenzen treten auch dann ein, wenn die Unternehmensangehörigen zwar die strategischen Ziele kennen, ihr Handeln aufgrund persönlicher Interessen jedoch nicht nach diesen ausrichten. 2. Neues Wissen wird nicht in die eigene Arbeitswelt transferiert: Mitarbeitende und Führungskräfte nehmen von interner und externer Seite laufend neue Erkenntnisse auf. Anstatt diese Impulse in unternehmerische Vorteile zu verwandeln, bleiben sie unberührt. Zurückzuführen ist dieses Problem vor allem darauf, dass viele Organisationen keine Systematik im Wissensmanagement haben oder schlicht nicht über die notwendigen Methodiken verfügen. Unternehmen, die es nicht schaffen, Wissen nutzbar zu machen, verspielen wichtige Entwicklungspotenziale. 3. Das Unternehmen lernt nicht aus Fehlern: Fehler gänzlich zu unterlassen ist ein schwieriges Unterfangen. Ein NullFehler-Prinzip kann in der Regel nicht erreicht werden. Dennoch sind Unternehmen bedacht, die Fehlerquote so tief wie möglich zu halten und dadurch ihre Agilität zu gewährleisten. Ein grundlegender Schritt ist hierbei, aus den begangenen Fehlern zu lernen und deren Wiederholung zu verhindern. 4. Im Unternehmen findet keine systematische Hinterfragung der Arbeit statt: Organisationen agieren über Jahre hinweg in unveränderten Verhaltensmustern. Es findet keine Hinterfragung statt, ob die Mittel zur Zielerreichung und auch die Art der Umsetzung noch dem entsprechen, was im Rahmen einer effizienten Abwicklung gefordert wird. Eine fehlende Reflexionsfähigkeit führt oft dazu, dass Unternehmen unbewusst den Anschluss in ihren Märkten verlieren. 5. Das Unternehmen bietet keine Möglichkeiten für einen bereichsübergreifenden Wissensaustausch: Organisationen versäumen es, das Wissen der Mitarbeitenden und Führungskräfte zu vernetzen. Das Wissen bleibt dabei bei der Person, die es erworben hat. Verlassen diese Menschen das Unternehmen, dann geht das wertvolle Wissen mit ihnen. Der Organisation fehlt somit schlicht das Wissen für weitere Lernprozesse. Hypothese 4: Schwerfällige Entscheidungsprozesse verstärken den Effekt der organisatorischen Stagnation. 1. Es sind zu viele Hierarchiestufen in den Entscheidungsprozess eingebunden: Bei hierarchisch organisierten Unternehmen besteht das Risiko, dass sie auf Dauer zu langsam und zu wenig flexibel sind. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei der Entscheidungsprozess, der demzufolge viele Hierarchiestufen durchlaufen muss und dadurch an Geschwindigkeit sowie an Flexibilität verliert. Die rasche Wandlungsfähigkeit des Unternehmens wird durch den schwerfälligen Entscheidungsprozess blockiert. 2. Die Entscheidungsmacht liegt in den Händen von zu wenigen Führungskräften: Zentralisierte Entscheidungen führen oft zu einem sogenannten «Flaschenhals». Nur eine oder wenige Führungskräfte können in einem solchen Zustand Beschlüsse fassen. Das grösste Problem besteht darin, dass aufgrund einer Überlastung der Spitze die benötigten Entscheidungen nicht oder nicht innerhalb der erforderlichen Zeit getroffen werden. 3. Es sind zu viele Personen im Entscheidungsprozess involviert: Die Herausforderung hierbei liegt zum einen in der Anzahl und zum anderen in der Kompetenz der Entscheider. Je mehr Personen in der Entscheidungsfindung mitreden können, desto länger dauert es in der Regel, bis ein Entschluss getroffen wird. Zudem ist es oft der Fall, dass die falschen Leute im Entscheidungsprozess mitwirken. Entweder sind Führungskräfte eingebunden, die keinen wertvollen Beitrag leisten, oder aber es fehlen Personen, die aufgrund ihrer Fachlichkeit eigentlich notwendig gewesen wären. 4. In den Entscheidungsprozessen gibt es oft Gewinner und Verlierer: Zu schnelle Entscheidungen basieren häufig auf der Tatsache, dass die Konsensbildung der Beteiligten ignoriert wurde. Es kommt folglich zu einer grossen Diskrepanz zwischen «Gewinnern» und «Verlierern». Diese Situation birgt die Gefahr, dass Letztere den Entschluss nicht akzeptieren und das unternehmerische Handeln aus Frustration oder Demotivation bewusst blockieren können. 5. Führungskräfte beschäftigen sich mit den falschen Themen: Die Vielfalt an Themen, mit denen sich eine Führungskraft auseinandersetzen muss, ist gross. Nichtsdestotrotz beschäftigen sich Manager nebenbei auch noch mit operativen Sachaufgaben, die mit der eigentlichen Führungsarbeit nichts zu tun haben. Managern fehlt folglich die Zeit, sich mit den wirklich relevanten Themen in der erforderlichen Detailtiefe zu beschäftigen. Oft leidet z.B. das Treffen von Entscheidungen darunter. WHITE PAPER DIE GEFAHR DES STILLSTANDS – WARUM UNTERNEHMEN STAGNIEREN Hypothese 5: Unternehmen mit fehlender Markt- und Kundenorientierung verspielen Entwicklungspotenziale. 1. Führungskräfte lassen sich durch den eigenen Erfolg blenden: Was früher einmal top war, kann heuer schon wieder ein Flop sein. Dennoch lassen sich viele Manager von vergangenen Erfolgen täuschen. Sie erachten Errungenschaften als Dauerzustände und empfinden es deshalb als nicht notwendig, sich weiter mit den Märkten, Wettbewerbern und Kunden zu beschäftigen. 2. Innerhalb des Unternehmens herrscht operative Hektik: Eine fehlende Weitsicht im unternehmerischen Denken zwingt Organisationen dazu, sehr taktisch und kurzfristig zu agieren. Es kommt zu überhasteten und hektischen internen Bewegungen. Der stetige Modifikationszustand belastet sowohl das Unternehmen als auch die Menschen und macht ein strukturiertes Arbeiten unmöglich. Die operative Hektik führt zu Frustration, Fehlern und Passivität. 3. Die administrativen Verwaltungseinheiten sind überdimensioniert: Innerhalb des Unternehmens herrscht eine hohe Bürokratie. Den Führungskräften und Mitarbeitern bleibt aufgrund diverser administrativer Tätigkeiten schlicht keine Zeit, sich mit dem Markt, der Konkurrenz oder den Kunden zu beschäftigen. Die Organisation ist durch diesen Zustand in ihrer Flexibilität und Agilität arg beeinträchtigt. 4. Kundenbeziehungen werden nicht systematisch gepflegt: Eine Systematik in der Pflege von Kundenbeziehungen gewährleistet, dass die individuellen und wandelnden Bedürfnisse der Konsumenten jederzeit wahrgenommen sowie auch verstanden werden. Eine unstrukturierte und unregelmässige Interaktion mit den Abnehmern führt unweigerlich zu einem mangelnden Kundenverständnis. Organisationen kennen in einem solchen Fall die wirklich kaufentscheidenden Kriterien nicht mehr und bieten deshalb oft Produkte und Dienstleistungen an, die den Anforderungen der Kunden widersprechen. 5. Das Unternehmen betreibt keine Marktforschung: Organisationen, die den Blickwinkel permanent von innen nach aussen gerichtet haben, verpassen es, externe Markttreiber rechtzeitig wahrzunehmen und diese als Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Fundierte Informationen über Märkte und deren Marktteilnehmer bilden im unternehmerischen Kontext eine wesentliche Grundlage, um überhaupt strategische Entscheidungen treffen zu können. Die identifizierten Themengebiete geben einen wichtigen Anhaltspunkt, in welchen Bereichen eine organisatorische Stagnation wiederkehrend spürbar wird und welche Ursachen dahinterliegen. MANAC greift diese Erkenntnisse auf und ordnet sie spezifisch in den Handlungsfeldern «Unternehmensidentität», «Unternehmensentwicklung», «Zusammenarbeit» und «Organisatorisches Lernen» ein. Mit wissenschaftlich fundierten und praxiserprobten Modellen werden in jedem Handlungsfeld massgeschneiderte Lösungen erarbeitet, um die Beschleunigung der Entwicklung im Unternehmen voranzutreiben. EXKLUSIVES MANAC DIAGNOSEMODELL: DER BESCHLEUNIGUNGS-CHECK Aus den Erkenntnissen der Studie haben wir ein neuartiges Diagnosemodell entwickelt, dass Sie frühzeitig in die Lage versetzt, die unscheinbaren Symptome des Entwicklungsstillstandes wahrzunehmen sowie eine unmittelbare und fundierte Analyse der dahinterliegenden Stagnationsursachen durchzuführen. Je länger mit der Behebung von Blockaden gewartet wird, desto schwieriger und aufwändiger gestaltet sich der Problemlösungsprozess. Mit unserem MANAC Beschleunigungs-Check scannen wir Wenn Sie die Stagnationsursachen in Ihrem Unternehmen aufdecken wollen und sich für den Beschleunigungs-Check interessieren, vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. das Unternehmen hinsichtlich Wachstumshemmnissen und legen dabei einen Fokus auf die empirisch belegten Themengebiete, in denen wiederkehrend organisatorische Stagnationen ausgelöst werden. Der Check wird im Rahmen eines eintägigen Workshops angeboten. Er dient als Grundlage, um innerhalb der Handlungsfelder konkrete Empfehlungen und Massnahmen herzuleiten, die für eine nachhaltige Bewegung des Unternehmens sorgen. Management Accelerated GmbH Bahnhofstrasse 6 CH-9100 Herisau Tel: +41 (0)71 351 2444 E-Mail: [email protected] Quellen: Bickhoff, N., Eilenberger, G. (2004). Krise! Welche Krise?, in: Bickhoff, N., Blatz, M., Eilenberger, G., Haghani, S., Kraus, K. (Hrsg.). Die Unternehmenskrise als Chance – Innovative Ansätze zur Sanierung und Restrukturierung, Heidelberg, S. 5-10. Domenz, B. (2014). 7 Telltale Signs Your Company in on a Path to Stagnation, online unter: http://c-suitenetwork.com/blog/2014/08/7-telltale-signs-company-path-stagnation/, abgerufen am 25.10.2016. Krystek, U. (2006). Krisenarten und Krisenursachen, in: Hutzschenreuter, T., Griess-Nega, T. (Hrsg.). Krisenmanagement – Grundlagen, Strategien und Instrumente, Wiesbaden, S. 45-64. Probst, G., Raisch, S. (2005). Organizational Crisis: The Logic of Failure, Academy of Management Executive, St. Gallen. Schreyögg, G., Ostermann, S.M. (2014). Krisenwahrnehmung und Krisenbewältigung, in: Thiessen, A. (Hrsg.). Handbuch Krisenmanagement, 2. Aufl., Zürich, S. 112-135. Hutzschenreuter, T. (2006). Unternehmenskrisen als Teil der Unternehmensentwicklung, in: Hutzschenreuter, T., Griess-Nega, T. (Hrsg.). Krisenmanagement – Grundlagen, Strategien und Instrumente, Wiesbaden, S. 5-14.