wenn organisationen stillstehen

Werbung
WHITE PAPER
WENN ORGANISATIONEN
STILLSTEHEN
Unternehmen stehen grundsätzlich immer fünf Jahre vor ihrer Insolvenz – vorausgesetzt, die Organisation
ist nicht im Stande, sich zu verändern. Diese These legitimiert die Frage, weshalb Veränderungen selbst in
guten und erfolgreichen Zeiten notwendig sind. Die Antwort fällt relativ einfach aus: Ein Unternehmen steht in
Austauschbeziehung mit einer sich ständig verändernden Umwelt. Gelingt es Organisationen nicht, sich den neuen
Rahmenbedingungen anzupassen, kommt es zu einem weitverbreiteten und gefährlichen Phänomen: Stillstand!
Organisationen sind soziale Systeme. Als solche können
sie nur überleben, wenn sie im Austausch mit ihrer Umwelt
etwas schaffen, was für diese «von Wert» ist. Da sich
die Umwelt aber laufend verändert, müssen sich auch
Unternehmen diesen Veränderungen anpassen – evolutionär
oder auch radikal.
Stillstand ist die logische Folge einer nicht stattfindenden
Veränderung, eine organisatorische Stagnation, die mittelbis langfristig gesehen dafür sorgt, dass ein Unternehmen in
eine Krise gerät. Ein Entwicklungsstopp hat in den meisten
Fällen mehrere und komplexe Gründe, die nur schwierig zu
identifizieren sind. Kritisch wird es vor allem dann, wenn
Führungskräfte die Situation falsch bzw. zu spät einschätzen,
auf bessere Zeiten hoffen oder nur Symptome anstatt
Ursachen bekämpfen.
Stagnation ist ein Zustand, der alle Unternehmen betreffen
kann – ob sie im Markt erfolgreich sind oder nicht. Die
Gründe sind meist vielfältig und verschiedenen Bereichen
zuzuordnen. Die Ursachenforschung deckt jedoch immer
wiederkehrende Muster auf und macht eine deutliche
Tendenz sichtbar: In rund 90 % der Fälle ist der Stillstand
auf Managementfehler zurückzuführen. Ein hausgemachtes
Problem also, das mit grosser Wahrscheinlichkeit
vermeidbar wäre.
An dieser Stelle könnte nun argumentiert werden, dass
die Gründe für Krisen in vielen Fällen ausserhalb des
Unternehmens liegen. Das ist allerdings nur bedingt zu
bejahen. Zwar haben externe Ereignisse einen gewissen
Einfluss auf die Organisation, die Bestandsgefährdung tritt
Wenn Sie die Stagnationsursachen in Ihrem
Unternehmen aufdecken wollen und sich
für den Beschleunigungs-Check interessieren,
vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
aber nur dann ein, wenn das Management darauf falsch
reagiert. Stagnationsursachen sind somit unzureichende
Anpassungsleistungen des Managements an externe
Gegebenheiten.
Ein allgemeingültiges Heilmittel zur Problemlösung gibt es
nicht – dennoch kann Stillstand, da meist selbst verursacht,
auch von innen heraus überwunden werden. Das eigentliche
Problem liegt häufig in der Tatsache, dass Manager
versuchen, die hohe Komplexität im Unternehmen zu
umgehen und aus Angst vor einer falschen Entscheidung gar
keine treffen. Ein fataler Weg, denn ohne Entscheidungen
gibt es auch keine Veränderung. Führungskräfte müssen sich
bewusst sein, dass die Komplexität in Organisationen aktiv
zu managen ist. Findet hier keine Steuerung statt, führt die
Komplexität rasch zu weiteren organisatorischen Stillständen
und in der Folge zu Unternehmenskrisen.
MANAC unterstützt Unternehmen, die bestehenden
Beschleunigungsblockaden nachhaltig zu beheben.
Ein eigens entwickeltes Diagnosemodell deckt über
wahrgenommene Symptome die eigentlichen Gründe der
Wachstumshemmnisse auf. Der Beschleunigungs-Check
von MANAC wird im Rahmen eines eintägigen Workshops
angeboten und bietet den Vorteil, dass Führungskräfte
in kurzer Zeit sowohl die Stagnationsursachen kennen,
als auch deren Hintergründe verstehen. MANAC legt
Wert darauf, dass auf Basis der Ergebnisse konkrete
Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Nur auf diese
Weise kann ein proaktives und reibungsloses Handeln wieder
langfristig sichergestellt werden.
Management Accelerated GmbH
Bahnhofstrasse 6
CH-9100 Herisau
Tel: +41 (0)71 351 2444
E-Mail: [email protected]
Quellen:
Hagen, S. (2010). Was zeichnet ein innovatives Unternehmen aus?, online unter: http://pm-blog.com/2010/11/25/was-zeichnet-ein-innovatives-unternehmen-aus/, abgerufen am 07.02.2017.
Krystek, U. (2006). Krisenarten und Ursachen, in: Hutzschenreuter, T., Griess-Nega, T. (Hrsg.). Krisenmanagement – Grundlagen, Strategien und Instrumente, Wiesbaden, S. 64.
Hauschildt J., Grape, C., Schindler, M. (2005). Typologien von Unternehmenskrisen im Wandel, in: Schriftenreihe aus den Instituten für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel, Nr. 588, Kiel.
Kraus, K., Haghani, S., (2004). Krisenverlauf und Krisenbewältigung – der aktuelle Stand, in: Kraus, K. (Hrsg.). Die Unternehmenskrise als Chance – Innovative Ansätze zur Sanierung und
Restrukturierung, Heidelberg, S. 46.
Herunterladen