Medienmappe Das Spiegeltheater präsentiert: «Für Solol

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Medienmappe
(Verfasst von IN Communication, Zürich Juli 2013)
Das Spiegeltheater
präsentiert:
«Für Solol von
Gomorrha»
Von Traumfängern und Gunstgewerblern
Autorin Cory Looser
Inhalt
Medienmitteilung ....................................................................................................................... 2
Das Stück .................................................................................................................................... 2
Termine ...................................................................................................................................... 3
Mitwirkende ............................................................................................................................... 4
Julia Burger (Regie)................................................................................................................. 4
Barbara Pfyffer (Ausstattung) ................................................................................................ 4
Meret Bodamer (Schauspiel).................................................................................................. 5
Utz Bodamer (Schauspiel) ...................................................................................................... 5
Fatima Dunn (Komposition, Musik & Schauspiel) .................................................................. 5
Elisabeth Rolli (Schauspiel) ..................................................................................................... 5
Alberto Ruano (Schauspiel) .................................................................................................... 6
Kaspar Weiss (Schauspiel) ...................................................................................................... 6
Cory Looser (Autorin und Dramaturgin) ................................................................................ 7
Über das Spiegeltheater, www.spiegeltheater.ch ..................................................................... 8
Spiegeltheater seit 1992 bis heute......................................................................................... 8
Medienmitteilung
Das Spiegeltheater präsentiert «Für Solol von
Gomorrha»
Von Traumfängern und Gunstgewerblern
Illusion – Sex and Drugs – Wirtschaftswunder – Werbetext – Reich und Schön – Tod – Phantasie –
Leichtigkeit – Macht – Dunst und Diven – Kalter Krieg – Pop Art – Zerfall - Design
Das Stück «Für Solol von Gomorrha», das am Freitag 6. September 2013 im Theater Stock Premiere
hat, spielt in Zürich, genannt Ikara. Es beginnt in der Zeit des Wirtschaftswunders und endet in den
80-iger Jahren. Schon in den 50-igern kam, in der vom Krieg verschonten Schweiz, ein Gefühl der
grenzenlosen Machbarkeit auf. Die Werbung war Wegbereiterin dieses Booms. Sie generierte neue
Bedürfnisse und setzte Trends, bis hin zu realitätsfremden Träumen. Was bedeutet uns Status?
Wie verändert uns der hohe Lebensstandard? Wie viel Verdrängung wählt jeder einzelne für sich?
Am Modell einer trendigen ikarischen Familie stellt das Stück die Frage nach der Lebensqualität.
Die Autorin geht darin von ihrer eigenen schrägen Familiengeschichte an der Goldküste aus.
Das freie Ensemble des Spiegeltheaters spielt diese ikarische Familie und deren tragisch-komische
Geschichte mit einer gekonnten Leichtigkeit. Sie kommt, wie viele andere, mit Werbung zu Erfolg und
Macht. Das Leben der Wirtschaftsboomer ist gezeichnet von Leichtigkeit und Phantasie, aber auch
von Promiskuität und Dekadenz. Mehr und mehr verlieren die Protagonisten den Bezug zur Realität,
werden Opfer ihrer eigenen Traumkreationen und verdrängen geschickt ihren fortschreitenden
Zerfall bis zum Tod.
Damals wurden Massstäbe der Machbarkeit und der Leichtlebigkeit gesetzt, die heute genauso ihre
Gültigkeit haben und das Streben nach Status und Reichtum beeinflussen. So inspirierten Looser die
Bestsellerautorin Sandra Paretti, der politische PR Mogul Rudolf Farner, die provokativen
Performance-Künstlerin Manon und der Klatsch-Kolumnistin der Highsociety Hildegard Schwaninger
zur Fiktionalisierung der Figuren.
Das Stück
Die Jungregisseurin Julia Burger führt die Besucher in absurd anmutende Szenen, die sich über einen
Zeitraum von 20 Jahren erstrecken. Darin spiegeln die Figuren den Zeitgeist der 50-iger bis 80-iger
Jahre und entblössen ihr persönliches Drama.
Die Figur der Maske, gespielt von Meret Bodmer, führt als Chronistin durch das Stück. Sie korrigiert
Aussagen, funktioniert als innere Stimme der Figuren oder mischt sich vehement, mit spitzer Zunge,
in die Geschehnisse ein.
Danie, gespielt von Elisabeth Rolli, leidet an der Entfremdung zu ihrem Ehemann, Tom Solol, Künstler
und Leiter einer erfolgreichen Werbeagentur.
IN Communication l Ingrid Notter l Zentralstrasse 74a
CH-8003 Zürich l T +41-76 369 01 46 l [email protected]
Claudée, Solol’s Geliebte, gespielt von Meret Bodmer, zelebriert ihre multiplen Identitäten als Frau,
in einer Zeit, da andere das errungene Frauenstimmrecht feiern.
Fips Fenner, Tom’s langjähriger strategischer Geschäftspartner, gespielt von Kaspar Weiss, ist
Verfechter der Politik geistiger Landesverteidigung, die schliesslich in den Skandal der Fichenaffäre
mündet. Tom, gespielt von Utz Bodamer, verkauft seine Agentur an Fenner und verliert seine
künstlerische Freiheit. Trotzdem wähnt er sich immer noch als künstlerischer Leiter der Agentur.
Danie gibt ihre Tätigkeit als erfolgreiche Texterin der Agentur ihres Mannes auf. Ihre Leben ist von
Alkohol und Einsamkeit geprägt. Es „platzt“ ihr der Kopf und sie stirbt.
Silva Principe, Autorin von Trivialromanen, gespielt von Alberto Ruano, wird Toms neue Partnerin. An
Danie’s Beerdigung erscheint sie in Weiss.
In Silva Principe findet Tom das ideale Vis-à-vis für ein vollständiges Abgleiten in illusionäre Welten.
Mehr und mehr gleicht ihr Leben einem Roman über Reiche und Schöne.
Tom muss sich einer Operation unterziehen. Silva zwingt die Ärzte, ihm die Wahrheit über seine
Krankheit zu verschweigen. Als diese ihm trotzdem die Diagnose auf seinen Nachttisch legen, verlässt
er das Krankenhaus. Später im Restaurant sickert Tom Blut aus dem Mund. Die Maske verwickelt ihn
in eine Auseinandersetzung über das Sterben. Tom fällt in Ohnmacht. Maske begleiten ihn in den
Tod.
Termine
Proben:
Mi 24. Juli 2013 - Mi 5. September 2013 (Journalisten sind herzlich
an die Proben eingeladen, Alberto Ruano, T 044 450 5885
Im Theater anundpfirsich, Töpferstrasse 26, Zürich
Premiere Zürich:
Spielort Zürich:
Fr. 6. September 2013
Sa. 7. und So. 8. September
Di. 8. / Mi 9. / Do. 10. / Fr. 11. / Sa. 12. und So. 13. Oktober
Theater Stok, Hirschengraben 42, www.theater-stok.ch
Abendkasse und Türöffnung:
19 Uhr, Start jeweils 20 Uhr
Spielort Bern:
Tojo, Neubrückstrasse 8, Reitschule, www.tojo.ch
Do. 9. / Fr. 10. und 11. Januar 2014, jeweils 20 Uhr
Vorverkauf/Reservationen:
[email protected], www.spiegeltheater.ch,
T 044/450 58 85 (Telefonbeantworter)
Ticketpreise:
35.00 CHF, ermässigt 18 CHF
Wir danken den Sponsoren: Ernst Göhner Stiftung und Freunden/Bekannten
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Mitwirkende
Julia Burger (Regie)
Julia Burger wurde 1984 in München geboren. Während ihres
Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien
assistierte sie in den Jahren 2004/05/06 bei Drama X, einem freien
Theaterprojekt in Wien und hospitierte am Burgtheater Wien u.a. bei
Nicolas Stemann und Joachim Lux (2006 «Ende und
Anfang»/Schimmelpfennig). Später arbeitete sie als Dramaturgiehospitantin am Schauspielhaus Zürich für Rimini Protokoll (2007
«Uraufführung: Der Besuch der alten Dame»/Rimini Protokoll).
Ende des Jahres 2008 schloss sie ihr Studium in Wien mit großem
Erfolg ab. 2009 arbeitet Sie als Praktikantin für Almut Wagner in der
Dramaturgie der Wiener Festwochen und assistierte Schorsch Kamerun im Rahmen der Wiener
Festwochen (2009 «Bei aller Vorsicht!»/Kamerun). In den Spielzeiten 2009/10 – 2011/12 ist sie
Regieassistentin am Schauspielhaus Zürich, u.a. bei Barbara Frey (2010 «Fegefeuer in
Ingolstadt»/Fleisser und 2011 «Leonce und Lena»/ Büchner), Daniela Löffner (2011 «Täter»/Jonigk),
Sebastian Nübling (2010/11 «Ödipus und seine Kinder»/Euripides, Aischylos und Sophokles),
Christian Stückl (2011 «Merlin oder das wüste Land»/Dorst) und Ruedi Häusermann (2010 «Der
Hodler» und 2012 «Vielzahl leiser Pfiffe. Umwege zum Konzert»/Häusermann).
Am Schauspielhaus richtete sie u.a. das Brinkmann-Projekt «Dieses Gedicht hat keinen Titel» im
Schiffbau-Foyer ein (2010), produzierte einen «Hörspaziergang“ zur Geschichte des Schiffbaus
anlässlich des zehnjährigen Schiffbau-Jubiläums (2010) und inszenierte im selben Jahr den
Weihnachtssalon «Durch einen Spiegel in einem dunklen Wort» von Jostein Gaarder in der Matchbox
für Kinder und Jugendliche. Während der Spielzeit 2010/11 inszenierte Julia Burger «Die
Totalvernutzung der Welt» von Sandra Gugic im Rahmen des Autorenprojektes Startguthaben an der
Garage X in Wien. In der Spielzeit 2011/12 führte sie am Schauspielhaus Zürich bei «Illusionen» von
Iwan Wyrypajew Regie. Seit der Spielzeit 2012/13 arbeitet Julia Burger als freie Regisseurin u.a. in
Wien («Ein Iltis» Garage X Wien, eine österreichische Erstaufführung von Josephine Ehlert),
Regensburg und Zürich.
Barbara Pfyffer (Ausstattung)
Barbara Pfyffer und Julia Burger lernten sich während Ihrer Assistenzzeit am Schauspielhaus Zürich in
den Spielzeiten 2009/10-2011/12 kennen. Während mehrerer gemeinsamer Produktionen
assistierten Sie u. a. bei: «Merlin, oder das wüste Land» Regie: Christian Stückl, Ausstattung Stefan
Hageneier (Schiffbau Halle/November 2011), «Leonce und Lena» Regie: Barbara Frey, Bühne: Bettina
Meyer (Pfauen/September 2011), «Täter» Regie: Daniela Löffner, Ausstattung: Claudia Kalinski
(Schiffbau Box/Mai 2011). Darüber hinaus entwickelte Julia Burger einen Weihnachtssalon für Kinder
und junge Erwachsene nach dem Roman von Jostein Gaarder «Durch einen Spiegel in einem dunklen
Wort» in einem Bühnenbild von Barbara Pfyffer im Dezember 2010 in der Matchbox/Schiffbau.
IN Communication l Ingrid Notter l Zentralstrasse 74a
CH-8003 Zürich l T +41-76 369 01 46 l [email protected]
Ihre gemeinsame Abschlussarbeit am Schauspielhaus Zürich «Illusionen» eine schweizerische
Erstaufführung von Iwan Wyrypajew war im Februar und März 2012 in der Kammer des
Schauspielhauses Zürich zu sehen.
Meret Bodamer (Schauspiel)
Meret Bodamer geb. am 7. 7. 1988 in Zürich. Ausbildung: Matura, Atelier
Schule Zürich 2008; Bachelor of Arts in Theater, Hochschule der Künste
Bern 2012. Stipendium: Bürgi-Willerst Stipendium 2011. Zuletzt spielte sie
in «Meet Medea», Fabriktheater Zürich, R: Heike Götze / Natural Born
Killers, Theaterprojekt HKB Bern, R: Johannes Mager - Festivaleinladung:
SKENA UP Pristina 2010 / AUAWIRLEBEN Bern 2011, Henriette und
Heinrich, 1811, Ach, Heinrich von Kleist / eigenes Projekt über Ulrike
Meinhof, HKB Bern / Die Geschichte vom blauen Planeten, Luzerner
Theater, R: Moritz Sostmann
Adresse: Saumstrasse 10, 8003 Zürich
Utz Bodamer (Schauspiel)
Utz Bodamer absolvierte 1968-75 das Studium der Germanistik, Philosophie
und Theaterwissenschaften in Perugia, Regensburg und Zürich. Seit 1980
sowohl an festen Häusern wie in der freien Szene als Schauspieler,
Regisseur und Dramaturg tätig. Er ist Mitglied im Vorstand des
Spiegeltheaters. Über 30 Inszenierungen unter anderem in Bern, Zürich,
Stuttgart, Lachen. 1984 bis 86 Co-Leitung des Werktheaters Basel. 1991 bis
1994 Co-Leitung des Theaters an der Winkelwiese Zürich.
Adresse: Zürichbergstrasse 27, 8032 Zürich
Fatima Dunn (Komposition, Musik & Schauspiel)
Cellounterricht von 1990-2000, Gesangsunterricht Klassisch und Pop/Jazz
seit 2002. Fatima Dunn ist Sängerin und Komponistin der Band Coldeve,
seither um die 100 Konzerte. Produktion und Realisation dreier Alben mit
Coldeve. 2005-2010 Kompositions- und Gesangsstudium am Winterthurer
Institut für aktuelle Musik. Seit 2007 als Gesangslehrerin und Komponistin
TÄTIG. Vertont den CH-DOK-Kinofilm «Barfuss nach Timbuktu» und CHKino-Spielfilm «Hard Stop». 2013: Theatermusik/Schauspielercoaching am
Theater Kanton Zürich, «Was ihr wollt», Regie Rüdiger Burbach. Seit 2010
Masterstudium an der ZHdK in Komposition für Film, Theater und Medien.
Adresse: Stockistrasse 10, 8192 Glattfelden
Elisabeth Rolli (Schauspiel)
IN Communication l Ingrid Notter l Zentralstrasse 74a
CH-8003 Zürich l T +41-76 369 01 46 l [email protected]
Elisabeth Rolli wurde 1976 in Reinach (BL) geboren und wuchs in Nidau bei
Biel auf. 1998 schloss sie die Schauspielschule Bern (heute Hochschule der
Künste Bern) erfolgreich ab. Während der Mundel-Aera 1999-2004 war sie
Ensemblemitglied des Luzerner Theaters. Danach folgte sie René Pollesch an
den Prater der Volksbühne Berlin. Seit 2005 lebt sie in Zürich und spielt an
verschiedenen Theatern sowie in der freien Szene.
Adresse: Hadlaubstrasse 7, 8044 Zürich
Alberto Ruano (Schauspiel)
Alberto Ruano spielte zuletzt in «Liebe: sehr zerbrechlich” von Ana Merino
(Stok, Keller62, Kellerbühne St.Gallen, Rennweg26 Biel), «Neue Schweizer
Welle – Läbe ohni Dütschi!», Regie: Julian M. Grünthal (Stok, Kleintheater
Luzern, Tojo), «Balkonszenen» von John v. Düffel, Regie: Utz Bodamer
(Stok), «Zungenschläge» von Hannes Glarner, Regie: Utz Bodamer.
Er kreierte das Konzept und führte kollektiv Regie in «Rio braucht Zürich,
oder!» von Decocoon sowie in allen vorherigen Decocoon Projekten. Er
gründete das Theaterensemble ComunicArt und ist im Vorstand des
Spiegeltheaters.
Adresse: Hardturmstrasse 269, 8005 Zürich
Kaspar Weiss (Schauspiel)
Kaspar Weiss, aufgewachsen in Feldmeilen und New Zealand, absolvierte die
Schauspielakademie in Zürich. Aktuell arbeitet er mit Peter Luisi für «Twist»
ein neues Comedy Format für das Schweizer Fernsehen ab 9. Juni 2013 und
mit Kraut_Produktion und Michel Schröder im Fabriktheater, für die
Restspiele im Juni 2013. Er arbeitet seit den Anfängen von 400asa im Jahr
1998 mit der Gruppe um Samuel Schwarz. Seit 1993 freischaffend im Bereich
Theater/Film und Fernsehen und ist regelmässig als Sprecher tätig für
Werbung, bei Radio/Fernsehen und bei Hörspielen in Deutschland. U.a.
drehte er mit Michael Steiner, im Kinofilm «Sennentuntschi» und spielte im
Kinofilm «Räuberinnen» von Carla Monti.
Adresse: Erismannstrasse 49, 8004 Zürich
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Cory Looser (Autorin und Dramaturgin)
Für das Stück «Für Solol von Gomorrha» geht Cory Looser von ihrer
eigenen Familiengeschichte aus. Aufgewachsen in Zeiten des
Wirtschaftswunders erlebte sie, wie ihre Eltern, getragen vom schnellen
Reichtum und der gesellschaftlichen Anerkennung, hoch hinaus flogen,
ihre Flügel verbrannten und stürzten.
In ihrer Kindheit fühlte sie sich von absonderlichen Personen umgeben.
Von schillernden öffentlichen Bekanntheiten, wie der Bestsellerautorin
Sandra Paretti, dem politischen PR Mogul Rudolf Farner, der KlatschKolumnistin der Highsociety Hildegard Schwaninger und der
Schauspielerin Lee Ruckstuhl. Sie und andere stehen Modell, um von ihr
im Stück fiktionalisiert zu werden.
Cory Looser arbeitet seit 25 Jahren als Schauspielerin, Regisseurin und Dramaturgin.
1992 gründet sie das Spiegeltheater, welches neben bekannten politischen Gegenwartsautoren, auch
Werke junger, weniger bekannter Autoren auf die Bühne bringt. Seit 2009 setzt das Theater
vermehrt auf Eigenkreationen. Aus der Dramaturgin und Regisseurin wurde mehr und mehr eine
Autorin. 2007 adaptierte sie mit Utz Bodamer die Textversion von Disparition (Nacer Khemir) für die
Bühne. In der Folge dramatisierte sie den Kriminalroman «Köbi Santiago» von Stephan Pörtner und
entwickelte eigene Szenen dazu. In Folge schrieb sie Szenen und Texte für «Freier Fall – Szenen im
Rotlicht» und «Schälle, Schilte, Stumpf» sowie Texte für andere Theatergruppen. 2011 schrieb sie das
erfolgreiche Stück «Neue Schweizer Welle – Läbe ohni Dütschi», das 2012 uraufgeführt wurde.
IN Communication l Ingrid Notter l Zentralstrasse 74a
CH-8003 Zürich l T +41-76 369 01 46 l [email protected]
Über das Spiegeltheater, www.spiegeltheater.ch
Das Spiegeltheater inszenierte in seinen Anfängen Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen
zeitgenössischer, gesellschafts-kritischer Werke. Dazu gehören Stücke politisch engagierter Autoren
wie Biljana Srbljanovic, Wallace Shawn, Dea Loher, John von Düffel, Xavier Durringer oder Dario Fo,
die mit ihrem starken Gegenwartsbezug aktuelle Themen aufgreifen. Mit «Der Vogelfänger»,
«Zurück nach Uskow» oder «Live Bed Show» bekennt das Theater seine Liebe zur Satire, um mit
Ironie und scharfzüngigem Humor die Abgründe der menschlichen Existenz auszuloten.
Einen weiteren Schwerpunkt legte das Theater auf die Autorenförderung. 1998 lanciert es einen
Dramatikerwettbewerb unter dem Thema «Grenzen». In den Lesereihen «Brandneu» und «Zu Gast
im Schwoxen» stellt das Theater Stücktexte unterschiedlichster Stilrichtungen einander gegenüber
und bietet in diesem Rahmen auch eine Plattform für teilweise noch unbekannte Jungautoren. Das
Projekt «3 Zweier» knüpft erneut an diese Tradition an. Das Theater arbeitet mit zwei jungen
Schweizer Autoren. 2007 schreibt Nacer Khemir «Disparition» ein Auftragswerk des Spiegeltheaters.
Mit Beginn der «Trilogie Kulturschock» und den Stücken «Schelle, Schilte, Stumpf», «Zungenschläge»
und „Neue Schweizer Welle“ wählt das Theater den Weg der eigenen Autorenschaft.
Spiegeltheater seit 1992 bis heute
2012
2011
2010
2009
2008
>Die Neue Schweizer Welle – Läbe ohni Dütschi von Cory Looser
Regie: Julian M. Grünthal
Schauspiel: Sascha Lara Bleuler, Utz Bodamer, Evelyne Gugolz, Alberto Ruano
Musik: Sasha Shlain
>Zungenschläge von Hannes Glarner
Regie: Utz Bodamer
Schauspiel: Bodo Krumwiede, Stefan Kollmuss, Elena Mpintsis, Alberto Ruano
Musik: Fatima Dunn
Schelle Schilte Stumpf von Cory Looser und Utz Bodamer
Regie: Utz Bodamer
Schauspiel: Utz Bodamer, Fatima Dunn, Stefan Kollmuss, Petra Schmidig
>Freier Fall von Cory Looser und Alberto Ruano
Regie: Utz Bodamer
Schauspiel: Utz Bodamer, Evelyn Gugolz. Musik: Fatima Dunn
Köbi Santiago Dramatisierung von Cory Looser nach dem gleichnamigen Roman von
Stephan Pörtner
Regie: Annette Windlin
Schauspiel: Vera Bommer, Eric Rohner, Walter Sigi Arnold
>Traumjobs von John von Düffel
Regie: Bodo Krumwiede
Schauspiel: Stefan Kollmuss
>Licht Land ohne Worte / Samurai / Licht von Dea Loher
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CH-8003 Zürich l T +41-76 369 01 46 l [email protected]
2007
2006
2005
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1993
Regie: Utz Bodamer
Schauspiel: Evelyn Gugolz, Stefan Kollmuss
>La Disparition
>Zum Trauern bestellt
>Elias Canetti - Aufzeichnungen eines kosmo-politischen Vorreiters
1 Zweier «Live Bed Show»
3 Zweier
>BombSong / Zurück nach Uskow / Lust zu Zweifeln
>Franziskus - Gaukler Gottes
>Zu Gast im Schwoxen
>Belgrader Trilogie
>Brandneu
>Der Vogelfänger
Du bist ein Indianer, Hannes!
>Heiraten
>Aufmutter
>Lenas Schwester
>Diese Männer
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