15. Sonntag im Jahreskreis die uns geschenkt ist, zum Hinhören auf Gottes Wort und lassen wir uns ein auf die Wege, die er mit uns gehen will. Lesejahr B Allein zum Heil <5> CHRISTUSRUFE GL 495/7 »Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen« Menschen werden berufen, die Botschaft Gottes zu verkünden und Wirklichkeit werden zu lassen. Davon erzählen die Schrifttexte des heutigen Sonntags. Als getaufte Christen stehen wir in der Nachfolge dieser biblischen Menschen. »Ekklesia«, das griechische Wort für »Kirche«, bezeichnet die Gemeinschaft der »Herausgerufenen«. Was bedeutet für uns diese Berufung und was bedeutet in diesem Zusammenhang die Forderung Jesu, nichts auf den Weg mitzunehmen? <1> EINZUG Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze. <6> ERÖFFNUNGSGEBET Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 120 und 121 oder Lasset uns beten. Kurze Stille. Herr, unser Gott, nicht zufällig sind wir jetzt hier - du hast viele Weisen, uns zu rufen. Öffne unser Herz für dein stärkendes Wort und deine heilende Liebe, damit wir Zeuginnen und Zeugen deiner Zuwendung zu den Menschen sein können. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen. <2> GESANG ZUR ERÖFFNUNG GL 640/Unterwegs 134 »Gott ruft sein Volk zusammen« oder EH 74 »Du bist da, wo Menschen leben« <3> KREUZZEICHEN UND LITURGISCHER GRUSS Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. <7> HINFÜHRUNG ZUR ERSTEN LESUNG: AM 7,12-15 Amos ist der älteste Schriftprophet des Alten Testaments. Von Beruf Viehzüchter und aus der Gegend um Jerusalem stammend, schickt Gott ihn in das Nordreich Israel, damit er dort seine Botschaft verkündet und das Volk warnt. Er übt harsche Kritik an der sozialen Ungerechtigkeit und der unwahren Gottesverehrung. Gemeinde: Amen. Jesus Christus, der uns berufen hat, ist mitten unter uns. Gemeinde: Amen. <8> ERSTE LESUNG Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. <4> EINFÜHRUNG Lesung aus dem Buch Amos. Weil wir gerufen und eingeladen wurden, deshalb sind wir jetzt hier. Gott hat viele Weisen, uns zu rufen, heraus aus dem Getriebe des Alltags unterschiedlichster Lebenssituationen. »Ekklesia« ist das griechische Wort für Kirche, das die Gemeinschaft der »Herausgerufenen« bezeichnet. Wir sind »Herausgerufene«. Nutzen wir jetzt diese Stunde, Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott. <9> ANTWORTGESANG GL 722/1 »Freut euch, wir sind Gottes Volk« mit GL 722/2,1-7 (Verse aus Psalm 33) <10> HINFÜHRUNG ZUR ZWEITEN LESUNG: EPH 1,314 Der Brief an die Epheser beginnt mit einem großen Lobpreis auf das, was Gott uns in Jesus Christus geschenkt hat: Wir sind nicht von einem blinden Schicksal in eine letztlich sinnlose Welt geworfen, sondern von Gott gewollt und erwählt als seine Erben. <11> ZWEITE LESUNG Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott. <12> RUF VOR DEM EVANGELIUM Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 530/8 oder EH 26 oder Unterwegs 172 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo. <13> EVANGELIUM: MK 6,7-13 Aus dem heiligen Evangelium nach Markus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht. Nicht genügend gerüstet? Ohne Brot, ohne Vorratstasche, ohne zweites Hemd und ohne Geld, so schickt Jesus die Jünger hinaus in die Welt. Mit unseren Erfahrungen und nach unserem verantwortlichen Ermessen kann das kein guter Rat sein. Die Vorstellung, nicht genügend gerüstet zu sein und nichts in Händen zu haben, macht unsicher und auch Angst. Schließlich haben wir von klein auf gelernt, uns vorzubereiten und für die notwendige Ausrüstung auch zu sorgen. Jedes Kind weiß, dass der Schulranzen täglich gerüstet werden muss mit Mäppchen, entsprechenden Heften und Büchern und mit einem Vesper. Da macht es stutzig, dass die Jünger, außer einem Wanderstab, keinerlei Ausrüstung für ihren Weg brauchen sollen. Aber weil wir Jesus etwas anderes zutrauen als Verantwortungslosigkeit gegenüber den Menschen, ist es gut, dieses Evangelium genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht könnte doch ein Hinweis drin stecken, was wir denn nun wirklich im Gepäck brauchen, wenn wir als Christen unterwegs sind auf unserer Reise durch das Leben. Unterwegs zu den Menschen Die Situation damals war nicht einfach. Die Menschen hatten einen anderen Messias erwartet, einen, der sich mit Macht in die politischen Verhältnisse einmischen würde. Dass Jesus sich um die am Rande des Volkes Lebenden kümmerte, brachte ihm Misstrauen und Ablehnung ein. Die Menschen seiner Zeit brachten ihn nicht mit ihrer Hoffnung auf einen Messias in Verbindung. Anstatt zu resignieren, verstärkt Jesus sein Bemühen, die Menschen an der heilenden Botschaft des liebenden Gottes teilhaben zu lassen. Er ruft die zwölf Jünger zu sich und sendet sie aus, damit sie ihn in seinem Anliegen unterstützen. Immer zu zweit, mit einem anderen Menschen an der Seite, schickt er sie. Zu zweit können sie sich austauschen, sich ergänzen, sich stärken und trösten. Zu zweit sind sie im Dialog, in der Beziehung und in der Liebe. Gemeinde: Lob sei dir, Christus. Unsere Mission <14> ANSPRACHE In dieser Mission sind wir heute noch unterwegs. Als Kirche, als Ekklesia sind wir Herausgerufene und Gesendete - Missionare. Lange Zeit war der Begriff »Mission« aus unserem kirchlichen Sprachschatz so gut wie verschwunden. Schaut man in die Kirchengeschichte zurück, dann kann man tiefe Scheu bekommen, diesen Begriff zu gebrauchen. Zu belastend ist die Erinnerung an Länder und Zeiten, in denen mit den Missionaren Soldaten kamen, die mit Macht, Gewalt und moralischem Druck den Menschen die christliche Botschaft überstülpten. Deshalb sind wir als missionarische Kirche heute immer wieder gefordert, zu überprüfen, was wir im Gepäck brauchen, wenn wir als Christen unterwegs sind auf unserer Reise durch das Leben. Das Gebot, sich ohne Brot, ohne Vorratstasche, ohne Geld, ohne zweites Hemd, nur mit Wanderstab und Sandalen an den Füßen auf den Weg zu machen, sagt uns wahrscheinlich viel mehr als die Dinge selbst. Aus den Worten Jesu ist eine Haltung zu hören, die uns Impuls und Wegweisung geben könnte. Er schenkt uns eine große Freiheit, wie sie nur Gott einem Menschen schenken kann: Du brauchst nichts mitzunehmen - du brauchst dich nicht ängstlich an deine vermeintlichen Sicherheiten zu klammern. Nimm kein Brot mit. Lass deine fertigen Antworten zuhause. Spüre vielmehr dem Hunger nach Leben nach. Lass dich auf die Gastfreundschaft ein. Vielleicht entdeckst du, was den Hunger stillt. Lass deine Vorratstasche zuhause. Vergiss einmal deine üblichen Argumente und Denkmuster, die du normalerweise mit dir herumschleppst. Verzichte auf das Geld. Biete dich selbst an. Pack nicht zu viele Hemden ein. Verbirg dich nicht hinter den Gewohnheiten deiner Kultur und Religion. Manch wertvoller Schatz verbirgt sich auch unter dem Gewand des Fremden. Zieh nur Sandalen an, wenn du über die Dinge des Lebens sprichst und benutz nicht die Kampfstiefel des Besserwissens. Vertrau auf Jesu Ruf. Er wird dich leiten und dein Wanderstab sein auf deiner Reise. Geh dahin, wo die Menschen leben, und zeige ihnen deinen befreienden, heilbringenden und Leben schenkenden Gott. Stille <15> ANTWORT DER GEMEINDE: PREDIGTLIED Antworten wir im Lied auf die Einladung Jesu, die uns heute gilt. GL 903/Unterwegs 56 »Lass uns in deinem Namen, Herr« oder GL 644,1.5-7 »Sonne der Gerechtigkeit oder EH 96 »Herr, erwecke deine Kirche« <16> FRIEDENSZEICHEN Friede ist da, wo Menschen sich zueinander auf den Weg machen und einander mit Interesse und in Achtung begegnen. So bitten wir: Herr, gib uns deinen Frieden für unser Zusammenleben in dieser Welt. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens. <17> KOLLEKTE Die Gemeinde sitzt. Ein Zeichen dafür, dass wir Menschen miteinander auf dem Weg sind, ist die konkrete Hilfe. Die Kollekte ist bestimmt für ... Orgelspiel oder GL 624 »Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen« oder EH 166 »Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn« oder Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen« <18> SONNTÄGLICHER LOBPREIS Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht. Dafür lasst uns Gott loben und preisen. Siehe Werkbuch S. 182-183. Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden. V/A: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. (GL 508) Gott, unser Vater, wir leben nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort aus deinem Munde. Denn durch dein Wort hast du die Welt erschaffen; durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen. Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. Auf dein Wort hast du den Bund mit Israel gegründet. Du hast Mose das Wort deiner Treue anvertraut als Halt und Weisung für dein Volk, als Kraft und Stärke für dein Erbe. <19> HYMNUS GL 474,1-3 »Nun jauchzt dem Herren, alle Welt« oder EH 104/Unterwegs 67 »Singt dem Herrn, alle Völker und Rassen« Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. <20> FÜRBITTEN Du hast die Propheten berufen als Künder deiner Liebe. Durch dein Wort mahnten sie das Volk zu Umkehr und Buße, sagten an dein Gericht, spendeten Trost in Not und Bedrängnis. Gott ist an unserer Seite auf unserem Weg durchs Leben. In diesem Glauben und in diesem Vertrauen kommen wir zu ihm und bitten: Für alle Menschen, die zweifelnd und suchend unterwegs sind in dieser Welt. Gott, schenke ihnen dein Heil. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. Dein Wort hat Israels Sänger bewegt und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes. Deine Weisheit haben sie bekundet, uns gelehrt, deinen Namen zu preisen. Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. In der Fülle der Zeiten hast du deinen Sohn gesandt: das ewige Wort am Herzen des Vaters. Gnade und Wahrheit kamen durch ihn. Geist und Leben sind seine Worte. Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. Um das Werk deines Sohnes zu vollenden, hast du den Heiligen Geist ausgegossen, damit er uns alles lehre und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens. Für alle, die den Glauben an dich und deine Botschaft zu den Menschen bringen. Lass sie angemessene Worte und Wege finden und schenke ihnen das nötige Einfühlungsvermögen. Für alle, die ihren Glauben nicht ausüben dürfen oder sogar dafür verfolgt werden. Stärke sie mit deiner Gegenwart in ihrer schwierigen Situation. Für alle Religionen der Welt. Lass sie Möglichkeiten finden, in gegenseitiger Achtung miteinander zu leben, zum Wohl der Menschen und zu deiner Ehre. Für alle Verstorbenen. Lass sie bei dir Heimat haben und stärke jene, die sie hier auf Erden schmerzlich vermissen. Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe <27> Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. Wir preisen dich für dein Wort und danken dir für dein Wirken. Ja, dir gebührt unser Lob, dir unser rühmendes Lied: <21> VATERUNSER Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. All unser Bitten und Hoffen nehmen wir hinein in das Gebet zu Gott, unserem Vater. ABSCHLUSS DER FÜRBITTEN Gemeinde: Vater unser im Himmel ... <22> DANKLIED Denn du, Gott, bist Anfang und Ende, Vollendung und Erfüllung all unseres Hoffens und aller menschlichen Sehnsucht. Dir sei Lob und Dank, heute und in Ewigkeit. Die Gemeinde sitzt. Gemeinde: Amen. GL 291 »Wer unterm Schutz des Höchsten steht« oder EH 263 »Wäre Gesanges voll unser Mund« oder Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« <23> MITTEILUNGEN <24> SEGENSBITTE Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen. Gott segne und behüte uns. Er beschütze unser Leben und bewahre unsere Hoffnung. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei mit uns auf unseren Wegen. Er schenke uns Frieden und Heil. So segne uns der gute und treue Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. HINWEIS AUF DIE EUCHARISTISCHE GEMEINSCHAFT Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ... Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben. BEREITUNG DES ALTARS - ÜBERTRAGUNG DES ALLERHEILIGSTEN Orgelspiel oder Gemeinde: Amen. GL 298/Unterwegs 108 »Herr, unser Herr« oder EH 75 »Du bist das Brot« <25> ENTLASSUNG Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle. Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. <26> AUSZUG Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel. Gestaltungselement siehe <28> ***** <27> KOMMUNIONFEIER STILLE ANBETUNG Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er schenkt sich uns im Brot, damit wir Leben, Hoffnung und Liebe haben. Ihm öffnen wir unser Herz. Jesus Christus, du bist Mensch geworden zu unserem Heil. Gemeinde: Unser Herz ist offen für dich. Jesus Christus, du bist an unserer Seite auf dem Weg durchs Leben. Gemeinde: Unser Herz ist offen für dich Jesus Christus, du bist die Liebe. Gemeinde: Unser Herz ist offen für dich Angemessene Zeit des stillen Gebets. Weiter mit den Mitteilungen <23> VATERUNSER ***** Alle stehen. All unser Bitten und Hoffen nehmen wir hinein ins Gebet zu Gott, unserem Vater. <28> GESTALTUNGSELEMENT Gemeinde: Vater unser im Himmel ... Auf buntes Papier DIN A 6 einen Wanderstab zeichnen und in den Wanderstab schreiben: «Vertrau auf Jesu Ruf. Er wird dich leiten und dein Wanderstab sein auf deiner Reise«. Jedem Gottesdienstbesucher wird am Ende des Gottesdienstes dieser Wanderstab als Gedankenstütze für die kommende Zeit und besonders die nahende Urlaubszeit mit auf den Weg gegeben. EINLADUNG ZUR KOMMUNION Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ... KOMMUNIONEMPFANG Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen. DANKLIED GL 291 »Wer unterm Schutz des Höchsten steht« oder EH 263 »Wäre Gesanges voll unser Mund« oder Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« SCHLUSSGEBET Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Herr, unser Gott, wir danken dir für dein Wort und dein Brot, in dem du dich selber geschenkt hast. So gestärkt, können wir uns jetzt wieder auf den Weg machen. Schenke uns dazu deinen Geist, damit wir mit Phantasie und Liebe deine gute Botschaft zu den Menschen bringen und sie glaubwürdig leben. Gemeinde: Amen. Ulrike Neher-Dietz