SINTA WERNER Konkaver Solipsismus // Fischaugenallegorie Eröffnung: Fr. 07.04.2017 um 19Uhr 07.04. – 23.04. 2017 geöffnet nach Vereinbarung: [email protected] adhoc, Schmidtstr. 35, 44793 Bochum ‚Die optische Abkürzung‘ Dachlatten, Spanplatten, Furnier, LED-Streifen, Farbe, Plexiglas Ausstellungsansicht: ‚Die optische Abkürzung‘, o.T./Raum für aktuelle Kunst Luzern (CH), 2013 (solo) Sinta Werners Kunst spielt mit der Beziehung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, Realität und Abbild, physischer Präsenz und Projektion und der Verzahnung von virtuellem und realem Raum. In ihren Fotocollagen, Installationen und Skulpturen nutzt sie die Verdoppelung physischer Realität durch Scheinräume oder Spiegel um eine Irritation und Täuschung des Auges hervorzurufen. Sie beschäftigt sich in ihrem Schaffen mit dem geometrischen Rationalismus der Architektur der funktionalistisch geprägten Moderne. Für die Ausstellung bei adhoc plant Sinta Werner eine Raumintervention, die sich mit dem optischen Phänomen der Weitwinkelverkrümmung befasst. Eine Manipulation im Bildbearbeitungsprogramm Photoshop - die Warp-Funktion - wird zurück in den Raum überführt. Sinta Werner (geb. 1977, Hattingen, Deutschland) studierte an der Universität der Künste, Berlin und dem Goldsmiths College, London. Weitere Studien beinhalten die Kunsthochschule Weißensee, Berlin. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Gruppenausstellungen gezeigt: u.a. Marrakech Biennale, Marrakech; Autocenter, Berlin; und Kunstraum Kreuzberg, Berlin. Ausgewählte Soloausstellungen beinhalten u.a.: alexanderlevy, Berlin, Christinger de Mayo, Zürich, Nettie Horn, London, Raum für aktuelle Kunst, Zürich und Kunstverein Baden, Baden. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Arbeitsaufenthalten ausgezeichnet, u.a. durch die Alfred Töpfer Stiftung; die Karl Hofer Gesellschaft; und den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Sie lebt und arbeitet in Berlin. www.sintawerner.net