Zum des Spielzeitheftes der

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klang
Dortmunder Philharmoniker
Spielzeit 2017 / 18
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klassik ganz nah
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Seien Sie immer und überall mit uns dabei, selbst wenn Sie
nicht zum Konzert können.
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Persönlich erstellt für: Gestaltungsagentur
KUDO, Nr. 038, 7. Woche
Vorwort
03
Konzertübersicht
04
Philharmonische Konzerte
06
Wiener Klassik
28
Sonderkonzerte
Cityring Konzerte
Neujahrskonzert
Stummfilmkonzert
Video Game Music
Gastkonzerte
34
36
38
39
40
41
Kleine Reihen
Kammerkonzerte
Kaffeehauskonzerte
DoPhil persönlich
42
44
47
47
Expedition Klassik
Konzerte für junge Leute
Familienkonzerte
Sitzkissenkonzerte
Babykonzerte
Angebote für Schulklassen
48
50
54
58
61
62
Künstler
Dirigenten
Solisten
Chöre
Philharmoniker
66
68
70
73
74
Service
Saalplan
Preise
Kontakte
Musik für alle!
Karten und Ermäßigungen
Kartenkaufbedingungen
Abonnement
Impressum
78
80
81
82
83
84
86
87
88
3
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Freunde der Dortmunder Philharmoniker!
Die füne Spielzeit werde ich nun die künstlerische Verantwortung für Dortmunds
exzellentes Orchester mit diesem Programm tragen. Dieser Klangkörper ist mein künstlerisches Zuhause geworden, genau wie diese Stadt. Die Dortmunder Philharmoniker
zu dirigieren, bedeutet Glück, Freude, Herausforderung, Anstrengung und enorme
künstlerische Befriedigung. Auf beiderseitigen Wunsch wird diese Zusammenarbeit
nun für weitere fünf Jahre fortgesetzt. Das Vertrauen der Orchesterkolleginnen und
- kollegen in meine Person ist mir eine große Ehre und Ansporn zugleich. Mit ihnen zu
proben, Partituren zu erarbeiten, sich darüber auszutauschen, zu diskutieren, Dinge
auszuprobieren und am Abend in der Aufführung zusammen alles für die Musik zu
geben – das ist für mich persönlich berufliche Erfüllung.
Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch bei all denen bedanken, die in den letzten
Jahren ebenfalls aufopferungsvoll am großen Erfolg der Dortmunder Philharmoniker
mitgewirkt haben – meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Orchesterbüro und
den Vertretern der Stadtpolitik. Gemeinsam konnten wir erreichen, dass die Rahmenbedingungen für meine zweite Amtszeit sogar noch verbessert werden konnten. In den
nächsten Jahren wird das Orchester einen neuen Probensaal erhalten, der mit deutlich
mehr Platz und besserer Akustik dem internationalen Standard der Dortmunder Philharmoniker gerecht wird. Die Orchestergröße wird zudem ab der Saison 2018/19 auf
95 Stellen ansteigen – sehr hilfreich für unsere ehrgeizigen Pläne.
Denn die Zahl der Aufführungen, an denen der städtische Klangkörper beteiligt ist oder
die er selbst veranstaltet, nimmt weiter zu. Nach dem großen Erfolg der Cityring Konzerte im letzten Jahr wird auch die neue Saisoneröffnung (und hoffentlich viele weitere)
wieder ganz im Zeichen festlicher Klänge auf dem Friedensplatz stehen. Danach geht es
auch im Konzerthaus los. Unter dem Titel welten_klang_räume versammelt sich eine
illustre Schar von Komponisten und Interpreten. Und jeder Abend wird seine eigene
kleine Welt aus Klang beschwören – das verspreche ich Ihnen. Von Bach bis Thomas Adès
spannt sich das Repertoire unseres Orchesters, bei dem wir zum ersten Mal auch eine
Uraufführung vergeben haben – an den deutschen Komponisten Frank Zabel. Jugend-,
Familien-, Stummfilm-, Sitzkissen-, Kammermusikkonzerte und andere Formate halten
wie immer für jeden das Passende bereit. Zum Saisonabschluss wird nach 38 Jahren die
monumentale 8. Sinfonie Gustav Mahlers („Sinfonie der Tausend“) wieder erstmals in
Dortmund zu hören sein. Dafür reisen zwei der besten Chöre Europas in unsere Stadt,
der Philharmonische Chor Brno und der Philharmonische Chor Bratislava.
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets, denn mit einem großen Strahlen im Gesicht
darf ich Ihnen verraten, dass so manche Konzerte der Dortmunder Philharmoniker in
der letzten Spielzeit ausverkau waren. Ich freue mich auf Sie…
Herzlichst, Ihr
Gabriel Feltz
Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund
5
saisonplan 2017 / 2018
September
01.09.
Cityring Konzerte: Die Sommernacht der Oper
02.09.
Cityring Konzerte: Groove Symphony
03.09.
Cityring Konzerte: Musicalgala
24.09.Arabella – Premiere Oper *
30.09.
1. Kaffeehauskonzert
Oktober
01. / 02.10.
Sitzkissenkonzert: Ein Wind kommt selten allein
04.10.
Sitzkissenkonzert: Ein Wind kommt selten allein
06.10.
La Traviata – Wiederaufnahme Oper *
10. / 11.10. 1. Philharmonisches Konzert: himmel_wärts
16.10.
1. Kammerkonzert: tiefen_rausch
21.10.Hairspray – Premiere Oper *
22.10.
1. Familienkonzert: Expedition Orchester!
22.10.Wunderland – Premiere Junge Oper *
November
03.11.
06.11.
11.11.
12.11.
14. / 15.11.
27.11.
30.11.
1. Babykonzert MAXI
1. Konzert Wiener Klassik: ton_bilder
Rachmaninow | Tschaikowsky – Premiere Ballett *
DoPhil persönlich
2. Philharmonisches Konzert: hoffnungs_schimmer
2. Kammerkonzert: saiten_spiele
1. Babykonzert MINI
Dezember
02.12.
04.12.
08.12.
12. / 13.12.
Eugen Onegin – Premiere Oper *
1. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits
Der Nussknacker – Wiederaufnahme Ballett *
3. Philharmonisches Konzert: lebens_wege
Januar
01. / 02.01.
13.01.
13.01.
14. / 17.01.
20.01.
23. / 24.01.
26.01. Neujahrskonzert: Ode an die Freude
2. Kaffeehauskonzert
Frau Luna – Premiere Oper *
Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen
Die Zauberflöte – Wiederaufnahme Oper *
4. Philharmonisches Konzert: schicksals_mächte
Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen
2. Konzert Wiener Klassik: wunder_welten
Gastkonzert in Mailand
Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock
DoPhil persönlich
5. Philharmonisches Konzert: klang_rausch
2. Konzert für junge Leute: Groove Symphony
März
05.03.
4. Kammerkonzert: entdeckungs_reise
07.03.
2. Babykonzert MINI
10.03.Nabucco – Premiere Oper *
13. / 14.03.
6. Philharmonisches Konzert: gipfel_punkt
19. / 20.03.
Gastkonzert in Graz
April
08.04. 09.04.
15.04.
17. / 18.04.
23.04.
Die Schneekönigin – Premiere Familienoper *
Stummfilmkonzert: Modern Times
3. Familienkonzert: Tarzahn hat Karies
7. Philharmonisches Konzert: weit_sicht
3. Konzert für junge Leute: Peer’s Poetry
Mai
05.05.
08. / 09.05.
11.05.
14.05.
26.05.
31.05.
3. Kaffeehauskonzert
8. Philharmonisches Konzert: sphären_reigen
3. Babykonzert MINI
5. Kammerkonzert: viel_harmonie
Faust II – Erlösung! – Wiederaufnahme Ballett *
Gastkonzert in Zwickau
Juni
03.06.
05. / 06.06.
11.06.
15.06.
17.06.
22.06.
24.06.
25.06.
27. / 28.06.
DoPhil persönlich
9. Philharmonisches Konzert: kontra_punkt
Video Game Music in Concert
Gala zum Abschied von Jens-Daniel Herzog
4. Familienkonzert: Ein Komponist räumt auf
3. Babykonzert MAXI
Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll
3. Konzert Wiener Klassik: spiel_freude
Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll
Juli
Februar
01.02.
04.02.
05.02.
10.02.
12.02.
14.02.
17.02.
18.02.
20. / 21.02.
26.02.
Sitzkissenkonzert: Die vier Zauberbratschen
2. Familienkonzert: Das kriminelle Konzert
3. Kammerkonzert: kunst_griffe
2. Babykonzert MAXI
01.07.
03. / 04.07.
12.07.
Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll
10. Philharmonisches Konzert: himmel_reich
Gastkonzert in Amsterdam
* weitere Termine unter www.theaterdo.de
7
himmel_wärts
01
hoffnungs_schimmer
lebens_wege
/
schicksals_mächte
klang_rausch
gipfel_punkt
weit_sicht
sphären_reigen
kontra_punkt
philharmonische_
himmel_reich
konzerte
Mahler, Mozart, Tschaikowsky und viele mehr – die Philharmonischen Konzerte sind und
bleiben das Herzstück der Saison: Große Klassiker und echte Perlen bilden spannende
Programme, die an zweimal 10 Abenden das Publikum im Konzerthaus verzaubern.
Dazu haben sich die Philharmoniker und Generalmusikdirektor Gabriel Feltz wieder
hochkarätige Gäste eingeladen, um gemeinsam das Publikum in welten_klang_räume
zu entführen.
Partner der Philharmonischen Konzerte:
philharmonische konzerte
Florian Rast, Trompete „Strauss und Mahler haben einfach
herrliche Passagen für uns Blechbläser komponiert – da geht
es hoch hinaus, über das Dortmunder U, direkt himmel_wärts…
Deswegen freue ich mich besonders auf diesen musikalischen
Beginn der Spielzeit 2017/18.“
Vor dem Dortmunder U.
himmel_wärts
9
1. Philharmonisches Konzert
himmel_wärts
Di 10.10. + Mi 11.10.2017, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Richard Strauss (1864—1949)
„Tod und Verklärung“,
Tondichtung für großes Orchester op. 24
Gustav Mahler (1860—1911)
4. Sinfonie G-Dur
Gabriel Feltz, Dirigent
Jeannette Wernecke, Sopran
Zu Beginn der Spielzeit stellt GMD Gabriel Feltz eine der großen Fragen der Menschheit und schaut himmel_wärts. Was passiert mit uns nach dem Tod? Richard Strauss
und Gustav Mahler haben unterschiedliche Antworten darauf. Strauss wir in Tod und
Verklärung einen Blick auf ein sterbendes Genie, er protokolliert dessen unregelmäßige
Herzschläge und schildert ein heldenhaes Künstlerleben. Zum Schluss steigt die Seele
auf in den „ewigen Weltraum“. Solch eine Sicht der letzten Dinge ist Gustav Mahler zu
profan – was auch ein Grund dafür ist, dass sich beide Komponisten künstlerisch stets
fremd bleiben. Sie seien wie „Bergleute, die von entgegengesetzten Seiten in einen
Schacht hineingraben und sich dann auf ihrem unterirdischen Weg begegnen“, meint
Mahler. In seiner 4. Sinfonie wagt er, scheinbar ganz naiv, einen Blick in den Himmel.
Die Musik wirkt o behaglich und entspannt, im grotesken Scherzo kann auch der Geige
spielende Tod niemanden erschrecken. Doch Vorsicht: Selbst im Paradies werden die
Unschuldslämmer geschlachtet!
19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm
NEU: im Komponistenfoyer
Öffentliche Probe
Mo 09.10.2017, 18.30 Uhr
Konzerthaus
Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen
des Monatsspielplans für Oktober am Theater Dortmund buchen. Sie
bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können
anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen.
Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.
philharmonische konzerte
11
2. Philharmonisches Konzert
hoffnungs_schimmer
Di 14.11. + Mi 15.11.2017, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Richard Wagner (1813—1883)
Ouvertüre zu „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“
Franz Liszt (1811—1886)
„Totentanz“,
Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester
Thomas Adès (*1971)
„Asyla“ op. 17
Richard Wagner (1813—1883)
Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
Gabriel Feltz, Dirigent
Nikolai Tokarev, Klavier
Emily Newton, Sopran
Liebe, Irrsinn und Exzess: Dieses Konzert ist mit Extremen und Ekstasen randvoll
gefüllt. Der Tod hat immer wieder seinen Auritt, auf die eine oder andere Weise. Ein
hoffnungs_schimmer im irdischen Jammertal ist aber nie fern. Für die Helden der Opern
Richard Wagners erfüllt sich diese Hoffnung allerdings o erst im Jenseits. Der sündige
Sänger Tannhäuser, der wollüstig die Liebe auf dem Venusberg besingt, wird zum Pilger, doch Erlösung findet er nur durch das Opfer seiner geliebten Elisabeth. Tannhäuser machte Skandal. Und auch Tristan und Isolde war außergewöhnlich. „Vollständig
gute“ Aufführungen „müssen die Leute verrückt machen“, urteilte Wagner. Kaum eine
Oper konzentriert sich so sehr auf die emotionale Raserei der Liebe. Eine Entgrenzung
anderer Art bietet Franz Liszts Totentanz, der schlichtweg Teufelszeug ist und für den
man einen „Hexenmeister“ wie Nikolai Tokarev braucht. Dazu passt Asyla von Thomas
Adès hervorragend. In dieser musikalischen Irrenhaus-Visite pulsieren sinfonische
Technobeats, wie sie wohl noch nie im Konzerthaus zu hören waren.
Elke Hies, Violine „Ich freue mich auf das Konzert, weil in allen
vier Werken Grenzbereiche des Lebens ausgelotet werden:
Wahnsinn, Ekstase, exzessive Trauer, Liebe und Tod. Wir werden
einen großartigen Klangrausch erleben und vor allem bei Adès
ungewohnte Höreindrücke erfahren.“
Vor dem Reinoldiforum.
hoffnungs_schimmer
19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm
NEU: im Komponistenfoyer
Öffentliche Probe
Mo 13.11.2017, 18.30 Uhr
Konzerthaus
Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen
des Monatsspielplans für November am Theater Dortmund buchen.
Sie bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können
anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen.
Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.
philharmonische konzerte
13
3. Philharmonisches Konzert
lebens_wege
Di 12.12. + Mi 13.12.2017, 20.00 Uhr
Konzerthaus
lebens_wege
Willfried Roth-Schmidt, Klarinette „Dieses Konzert mit Sibelius
und Tschaikowsky bedeutet für das Orchester eine große
musikalische Herausforderung, und unser Publikum kann sich auf
einen beeindruckenden und berührenden Konzertabend freuen…“
Vor dem Kiosk in der Hohen Straße 55.
Jean Sibelius (1865—1957)
Violinkonzert d-Moll op. 47
Peter Tschaikowsky (1840—1893)
Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58
Dmitri Liss, Dirigent
Augustin Hadelich, Violine
„Ich liebe die Farben, die Sibelius in seiner Orchestration erscha. Es fühlt sich an, als
würde man die Erde sprechen hören.“ Grammy-Gewinner Augustin Hadelich berichtet
über die „zerwühlten“ Klänge, die er in Sibelius’ Violinkonzert entdeckt. Die Musik, vom
Komponisten für einen Virtuosen geschrieben, wird von den Kritikern der Uraufführung
als „stilwidrig, süßlich und flach“ verdammt. Heute gilt das Stück als Eckpfeiler des
Repertoires. lebens_wege lautet das Motto dieses Abends. Das bezieht sich auf Sibelius,
der die finnische Einöde aufsucht, um sein Konzert nochmals zu überarbeiten. Zudem
ist Manfreds Schicksal gemeint, der von Lord Byron ersonnene Held von Tschaikowskys
Programmsinfonie. Er sucht die Einsamkeit der Alpen und zugleich verschlägt es ihn
in die Hölle. Schließlich ist auch Augustin Hadelichs Werdegang von einem Ereignis
geprägt, das einen Menschen zum Einsiedler machen kann. 1999 entkommt er nur mit
schwersten Brandverletzungen einer Explosion im elterlichen Haus. Sein Leben und
seine Karriere hat er sich neu erkämp.
19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler
geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer
philharmonische konzerte
schicksals_mächte
15
4. Philharmonisches Konzert
schicksals_mächte
Di 23.01. + Mi 24.01.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Frank Zabel (*1968)
„Le suicide beau“, Poem pour orchestre
d’après Stéphane Mallarmé (Uraufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791)
Klavierkonzert c-Moll KV 491
Ludwig van Beethoven (1770—1827)
5. Sinfonie c-Moll op. 67
Andreas Spering, Dirigent
Alexej Gorlatch, Klavier
Schon in E.T.A. Hoffmanns Erzählung über den Kapellmeister Johannes Kreisler ist
c-Moll die Tonart der Verzweiflung und Raserei: „Kennt ihr ihn nicht? – seht, er grei
mit glühender Kralle nach meinem Herzen!“ Wenn schicksals_mächte an den Grundfesten des Daseins rütteln, dann o in c-Moll. Komponisten haben sich allerdings
häufig mit dieser Tonart schwergetan: Wolfgang Amadeus Mozart zum Beispiel, für
den ein Klavierkonzert in Moll an sich schon ungewöhnlich ist. Sein Konzert in c-Moll
korrigiert er ausgiebig, nichts will ihm hier locker aus der Feder fließen. Alexej Gorlatch
spielt es. Beim ARD-Wettbewerb 2011 hat er gleich dreifach gesiegt, er gilt als einer
der großen Pianisten der jungen Generation. Zu c-Moll grei auch Beethoven in seiner
5. Sinfonie. Es ist ein Stück, das er sich abringen muss und das mit seinem berühmten
Hauptmotiv zum Inbegriff des Schicksalhaen geworden ist. Der Kompositionsaurag,
den die Philharmoniker an den Komponisten Frank Zabel vergeben haben, passt dazu
hervorragend: In Le suicide beau entfalten sich dunkle, ätherische Klänge.
19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler
geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer
Manuela Uhlmann, Kontrabass „Beethovens 5. Sinfonie: Mein
erstes Orchesterwerk vor 44 Jahren im Berliner Jugendorchester.
Beginn der Leidenscha zum ‚Beruf‘. Mein Instrument: zweite
Wirbelsäule, Liebe, Bestimmung und tägliche Umarmung!“
Vor dem Deutschen Fußballmuseum.
Öffentliche Probe
Mo 22.01.2018, 18.30 Uhr
Konzerthaus
Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen
des Monatsspielplans für Januar am Theater Dortmund buchen. Sie
bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können
anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen.
Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.
philharmonische konzerte
klang_rausch
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5. Philharmonisches Konzert
klang_rausch
Di 20.02. + Mi 21.02.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Sergej Rachmaninow (1873—1943)
„Die Toteninsel“,
Sinfonische Dichtung für großes Orchester op. 29
4. Klavierkonzert g-Moll op. 40
Sinfonische Tänze op. 45
Gabriel Feltz, Dirigent
Alexander Krichel, Klavier
Wenn Menschen gefragt werden, wo ihre Heimat ist, fallen die Antworten unterschiedlich aus. Die einen werden überall heimisch, die anderen nur an einem bestimmten Ort.
Sergej Rachmaninow hat die Welt bereist, aber die endlosen, wogenden Weizenfelder
auf seinem Landgut Iwanowka kann er nicht vergessen. Schon gar nicht im amerikanischen Exil. Auf diese letzten Jahre des Komponisten konzentriert sich Gabriel Feltz in
diesem Programm. Das 4. Klavierkonzert erhielt seine letzte Gestalt erst 1941, zwei Jahre
vor dem Tod Rachmaninows: ein Stück mit jähen Stimmungswechseln, dramatischen
Höhepunkten und schwarzer Melancholie. Der dornige Solopart liegt in den Händen
des jungen Rachmaninow-Experten Alexander Krichel, der von mehreren russischen
Klavierlehrern unterrichtet worden ist. Das letzte Werk aus Rachmaninows Feder sind
die Sinfonischen Tänze, die nicht nur eine Quintessenz seines Könnens, sondern auch
seines Lebens sind. Mit Volksweisen, liturgischen Gesängen und fantastischer Walzermusik träumt er sich hier zurück in eine Welt, die schon lange untergegangen ist.
19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im
Komponistenfoyer
Stefanie Dietz, Oboe „Die Gedanken an die schwelgerische Musik
Rachmaninows haben mich warm gehalten beim Fotoshooting vor
dem Konzerthaus an einem kalten Märzabend… Ich freue mich auf
dieses Konzert mit drei ganz unterschiedlichen Werken von ein
und demselben Komponisten.“
Vor dem Konzerthaus Dortmund.
philharmonische konzerte
gipfel_punkt
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6. Philharmonisches Konzert
gipfel_punkt
Di 13.03. + Mi 14.03.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Anton Bruckner (1824—1896)
8. Sinfonie c-Moll
Gabriel Feltz, Dirigent
Schwer zu sagen, was an diesem Abend in Anton Bruckner vor sich geht. Beschwert
mit drei Lorbeerkränzen – einer stammt vom Kaiser persönlich – steht er vor dem
Wiener Publikum und nimmt die Ovationen nach der Uraufführung seiner 8. Sinfonie
entgegen. Von diesen verwöhnten, schwierigen, kunstsinnigen Menschen, die seine
Musik so lange abgelehnt haben. Immer noch giet Kritiker-Papst Eduard Hanslick, die
Achte sei ein „Muster von Geschmacklosigkeit“. Hugo Wolf dagegen hält sie für einen
„Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen könnte“. Bruckners
neues Werk ist ein gipfel_punkt spätromantischer Sinfonik, mit Gebirgen aus Klang, so
majestätisch wie Felsmassive. Die Uraufführung wird zum Höhepunkt seines Lebens.
Wie üblich auf Drängen Wohlmeinender hin umgearbeitet, braucht Bruckner sechs Jahre
bis zur Endfassung. Um programmatische Anhaltspunkte gebeten, liefert er bereitwillig
Erläuterungen. Zum Verständnis tragen sie jedoch nur wenig bei. Und so bleibt es bei
Bruckners Feststellung: „Meine Achte ist ein Mysterium!“
19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im
Komponistenfoyer
Berndt Hufnagl, Posaune „Anton Bruckners 8. Sinfonie ist
wirklich ein monumentales Werk. ‚Halleluja! Endlich ist die Achte
fertig‘, soll er gesagt haben. Ich hoffe, dass Sie das nicht sagen,
sondern die herrlichen Blechbläserklänge genießen!“
Im Stadion Rote Erde.
philharmonische konzerte
Vera Plum, Violine „Brahms-Sinfonien sind für mich immer
wieder Höhepunkte. Ein Grund, warum ich heute überhaupt im
Orchester spiele. Brahms gibt so ausdrucksstark und zeitlos wie
kein anderer die Tiefe menschlicher Empfindung wieder.“
An der U-Bahn-Haltestelle Westfalenhallen.
weit_sicht
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7. Philharmonisches Konzert
weit_sicht
Di 17.04. + Mi 18.04.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Carl Maria von Weber (1786—1826)
Konzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79
Clara Schumann (1819—1896)
Klavierkonzert a-Moll op. 7
Johannes Brahms (1833—1897)
1. Sinfonie c-Moll op. 68
Leo McFall, Dirigent
Andreas Boyde, Klavier
Im 19. Jahrhundert sind die Geschlechterrollen klar verteilt: Männer sind Genies und
ziehen in die Schlacht, Frauen dürfen sie bewundern und – wenn nötig – auch aus Gram
um sie sterben. Eine erzromantische Vorstellung, an der nicht zu rütteln gewesen ist.
Auch das verborgene Programm von Carl Maria von Webers Konzertstück f-Moll spiegelt
das: Es erzählt von einem Burgfräulein, das um ihren Ritter bangt. Die originelle Musik
erklingt selten, weil sie bis heute im Schatten des berühmten Freischütz steht. Ebenso
rar sind Aufführungen von Clara Schumanns Klavierkonzert, das sie als 15-Jährige
komponiert. Lob bekommt sie dafür, aber keine ernsthae Kritik. „Weil wir es mit einer
Dame zu tun haben“, meint ein Rezensent. Von weit_sicht zeugt das nicht. Die beweist
Clara Schumann jedoch, was Johannes Brahms angeht. Sie erkennt, welch großer Wurf
dessen 1. Sinfonie ist: „Wie Frühlingslu nach langen trüben Tagen.“ Lange haben sich
die Komponisten gefragt, wie man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben kann:
Nun wird dort der Blick frei in die musikalische Zukun. Ein für Clara geschriebener
Alphorngruß strahlt wie die Sonne – und lässt den Schatten Beethovens kleiner werden.
19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler
geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer
Öffentliche Probe
Mo 16.04.2018, 18.30 Uhr
Konzerthaus
Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen
des Monatsspielplans für April am Theater Dortmund buchen. Sie
bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können
anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen.
Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.
philharmonische konzerte
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8. Philharmonisches Konzert
sphären_reigen
Di 08.05. + Mi 09.05.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Leonard Bernstein (1918—1990)
Divertimento für Orchester
Ralph Vaughan Williams (1872—1958)
Tubakonzert f-Moll
Gustav Holst (1874—1934)
„Die Planeten“,
Suite für großes Orchester op. 32
Mario Venzago, Dirigent
Thomas Kerstner, Tuba
Das Weltall. Unendliche Weiten! Die Philharmoniker machen sich auf zum Rand der
Galaxis, um neue Welten zu erforschen: Klangwelten, fremd und außergewöhnlich.
Wie in einem sphären_reigen ziehen Die Planeten vorbei, Gustav Holst hat sie in seiner
aufregenden Orchestersuite wie kosmische Perlen an eine Schnur gereiht: Den kriegerischen Mars, die friedliche Venus, den heiteren Jupiter lassen wir hinter uns, bis nur
noch der mystische Neptun Musik macht, die in der Schwärze des Raums verklingt.
Die Planeten sind groß dimensioniert. Aber es geht auch kleiner. In Leonard Bernsteins
Divertimento zum Beispiel, diesem heiteren und zugleich rätselhaen Mikrokosmos: ein
hintersinniger Spaß, mit einer Samba und einer Radetzkymarsch-Parodie. Witzig kann
man das Tubakonzert von Vaughan Williams dagegen nicht unbedingt nennen. Das erste
Tubakonzert der Musikgeschichte ist zugleich auch ernst, lyrisch und virtuos. Thomas
Kerstner, der Tubist der Dortmunder Philharmoniker, beweist es.
19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler
geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer
sphären_reigen
Gregor Fas, Horn „Wenn man abends nach einer Vorstellung
die Milchstraße, die Lichtinstallation am Dortmunder
Opernhaus, betrachtet, sieht man die Planeten glitzern und
tanzen. Ich hoffe, dass es unserem Publikum beim Konzert mit
der Planeten-Suite von Gustav Holst ebenso geht.“
Vor dem Dortmunder Opernhaus.
Öffentliche Probe
Mo 07.05.2018, 18.30 Uhr
Konzerthaus
Kostenlose Karten zur öffentlichen Probe können Sie mit Erscheinen
des Monatsspielplans für Mai am Theater Dortmund buchen. Sie
bekommen eine Einführung in das Konzertprogramm und können
anschließend einen Teil der Probe im Konzerthaus besuchen.
Wichtig: Karten gibt es NUR im Vorverkauf.
philharmonische konzerte
kontra_punkt
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9. Philharmonisches Konzert
kontra_punkt
Di 05.06. + Mi 06.06.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537,
orchestriert von Edward Elgar
Ludwig van Beethoven (1770—1827)
1. Sinfonie C-Dur op. 21
Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565,
orchestriert von Leopold Stokowski
Martin Haselböck, Dirigent und Orgel
Nemanja Radulovic, Violine
Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau fühlt sich Edward Elgar deprimiert. Die Musik
eines ganz bestimmten Komponisten vermag es, ihn wieder zu beleben. „Ich brauche
Menschen wie Johann Sebastian Bach als Quelle der Inspiration“, schreibt er und formt
aus dessen Orgelfantasie und Fuge c-Moll einen aufwühlenden Trauergesang. Die Musik
des Thomaskantors und ihr meisterlicher kontra_punkt lassen sich auf vielfältige Weise
bearbeiten und interpretieren. Am Pult der Philharmoniker demonstriert das Martin
Haselböck, Gründer des Originalklang-Orchesters Wiener Akademie. Schon seit seiner
Jugend ist er ein Bach-Fan und gibt zu: „Verbindendes Glied all meines Tuns ist Bach
gewesen.“ Haselböck dirigiert aber nicht nur, er setzt sich auch an die Orgel und spielt
die berühmte Toccata und Fuge d-Moll. Die Orchesterversion von Leopold Stokowski
kann man direkt damit vergleichen. Überraschend, was der Solist des Abends, der
serbische Geiger Nemanja Radulovic, mit der Musik des barocken Vorbilds anstellt. Er
spielt einen Bach, der zu Besuch ist auf dem Balkan: faszinierend flink, jung und modern.
19.15 Uhr WirStimmenEin – Orchestermanager Michael Dühn und die Künstler
geben Einblick ins Programm, im Komponistenfoyer
Andrei Simion, Violoncello „Struktur und Reinheit sind für uns
Menschen unverzichtbar, um Kra zu generieren. Es gibt keine
passenderen Komponisten als Bach und Beethoven, die uns mit
dieser Kra verbinden können.“
Auf dem Friedensplatz.
philharmonische konzerte
Marjan Hesse, Bratsche „Ich habe in meiner
Gustav-Mahler-Jugendorchester-Zeit viele
Mahler-Sinfonien kennen und lieben gelernt. Die
Achte fehlte mir bisher noch. Ich freue mich sehr
auf diese Sinfonie, die so groß besetzt ist.“
Vor dem Alten Hafenamt.
himmel_reich
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10. Philharmonisches Konzert
himmel_reich
Di 03.07. + Mi 04.07.2018, 20.00 Uhr
Konzerthaus
Gustav Mahler (1860—1911)
8. Sinfonie Es-Dur, „Sinfonie der Tausend“
Gabriel Feltz, Dirigent
N.N., Michaela Kaune, Ashley Thouret, Sopran
Iris Vermillion, Janina Baechle, Alt
Brenden Patrick Gunnell, Tenor
Markus Eiche, Bariton
Karl-Heinz Lehner, Bass
Knabenchor der Chorakademie Dortmund
(Einstudierung: Jost Salm)
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno
(Einstudierung: Petr Fiala)
Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava
(Einstudierung: Petr Fiala)
Die Idee zu seiner 8. Sinfonie tri Gustav Mahler blitzartig. „Ich schlage den Hymnus
‚Veni creator spiritus‘ auf – und wie mit einem Schlage steht das Ganze vor mir.“ Seine
zunächst konventionellen Ideen zu einem neuen Werk werden immer außergewöhnlicher.
Ganz unterschiedliche Texte zwingt Mahler zu einer Einheit zusammen: den Pfingsthymnus und den Schluss des zweiten Teils von Goethes Faust, der den Hörer musikalisch
ins himmel_reich entführt. Die 8. Sinfonie sprengt schließlich alle Gattungsgrenzen,
sie ist Oratorium, Messe, Oper und Kantate zugleich, eine Synthese aus Gesang und
Sinfonik, spektakulär und mitreißend. Schon die Uraufführung in München gerät zu
einem europaweit mit Spannung erwarteten Event, das geschickt inszeniert ist. Das
Publikum reist sogar mit Sonderzügen an. Der Jubel, der sich über Mahler ergießt, lässt
eine halbe Stunde lang den Saal erbeben: ein Komponist auf dem Höhepunkt seines
Ruhmes. Jede Aufführung des Werkes ist ein Ereignis. Gabriel Feltz krönt damit diese
Spielzeit – und verwandelt das Konzerthaus in ein klingendes Universum!
19.15 Uhr WirStimmenEin – GMD Gabriel Feltz gibt Einblick ins Programm, im
Komponistenfoyer
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02
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wunder_welten
wiener_
spiel_freude
klassik
Fixsterne dieser beliebten Konzertreihe sind die großen Wiener Klassiker: Mozart, Haydn,
Beethoven, und natürlich darf auch Schubert nicht fehlen. Aber es gibt auch noch so viele
andere Komponisten zu entdecken, die damals ebenso begeistert für ihre Werke gefeiert
wurden. Die Konzerte beginnen ein bisschen früher und sind schön kompakt: noch
ein Grund, warum die Reihe gerade auch bei Klassik-Neulingen besonders beliebt ist.
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wiener klassik
1. Konzert Wiener Klassik
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Mo 06.11.2017, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Luigi Maria Cherubini (1760—1842)
Ouvertüre zu „Der Wasserträger“
wunder_welten
Ludwig van Beethoven (1770—1827)
4. Klavierkonzert G-Dur op. 58
Franz Schubert (1797—1828)
4. Sinfonie c-Moll D 417, „Tragische“
Motonori Kobayashi, Dirigent
Volodymyr Lavrynenko, Klavier
Tastende Akkorde des Solisten, wehmütig und innig. San antworten die Streicher.
Gleich zu Beginn seines 4. Klavierkonzerts zeigt Ludwig van Beethoven, worauf es
ihm ankommt. Weder wild bewegt wie sein drittes, noch brillant wie sein fünes ist es,
sondern poetisch. Fast improvisatorisch klingt der zweite Satz, in dem manche Interpreten eine mythische Szene erkennen: Der Harfe spielende Orpheus tritt gegen die
Mächte der Unterwelt an. Kein Wunder, dass die Romantiker dieses zu Lebzeiten des
Komponisten nur zwei Mal erklungene Konzert später wiederentdecken. Volodymyr
Lavrynenko, der Gewinner des Schubert-Wettbewerbs 2016, weiß die entspannten und
heiteren ton_bilder des Stücks mit Nachdruck zu zeichnen. An Beethoven kommt im 19.
Jahrhundert niemand vorbei. Franz Schubert verehrt ihn, will sich aber zugleich von ihm
distanzieren. Seiner „tragischen“ Sinfonie tut man Unrecht, wenn man sie wegen der
identischen Tonart mit Beethovens „Schicksalssinfonie“ vergleicht. Schuberts Vierte ist
nicht nur dramatisch, sondern auch sanglich – was den großen Unterschied ausmacht.
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2. Konzert Wiener Klassik
wunder_welten
Mo 12.02.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791)
Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196
Violinkonzert A-Dur KV 219
Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“
Gabriel Feltz, Dirigent
Edoardo Zosi, Violine
Im Alter von 19 Jahren kann Wolfgang Amadeus Mozart schon beruhigt zurückblicken:
Sieben Opern hat er geschrieben, auf eine achte ist er begierig. „Ich darf nur im Theater
sein, Stimmen hören – o, so bin ich schon ganz außer mir“, schreibt er seinem Vater.
Seine Ouvertüre zu La finta giardiniera, der Gärtnerin aus Liebe, ist angemessen temperamentvoll, bedenkt man das Verwechslungschaos, das sich daran anschließt. Ein
weiteres 1775 uraufgeführtes Stück aus den wunder_welten von Mozarts Genie ist sein
Violinkonzert A-Dur. Die Lust an diesem Instrument hat er damals zwar schon längst
verloren: „Keinen Geiger gebe ich nicht mehr ab“, meint er. Und schreibt sich doch ein
letztes Meisterstück, bevor er unter diesen Teil seiner Karriere einen Schlussstrich zieht.
Voller Überraschungen ist das Konzert und zitiert zum Schluss türkische Ballettmusik.
Viel rätselhaer wirkt dagegen Mozarts letzte Sinfonie mit dem Beinamen Jupiter. Nur
ein paar dürre Fakten sind über sie bekannt. Unbegreiflich vollkommene Musik, ernst
und heiter, gelehrt und gelassen, anmutig und dramatisch.
33
wiener klassik
spiel_freude
3. Konzert Wiener Klassik
spiel_freude
Mo 25.06.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
François-Joseph Gossec (1734—1829)
Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3, „La Chasse“
Franz Danzi (1763—1826)
Sinfonia concertante Es-Dur
für Flöte, Oboe, Horn und Fagott
Joseph Haydn (1732—1809)
92. Sinfonie G-Dur Hob I:92, „Oxforder Sinfonie“
Gerrit Prießnitz, Dirigent
Bettina Geiger, Flöte
Birgit Welpmann, Oboe
Monika Lorenzen, Horn
Minori Tsuchiyama, Fagott
Jörg Wehner, Fagott „Ich freue mich besonders auf die Reihe
Wiener Klassik, weil diese Meisterwerke das ‚A-B-C‘ meines
Berufes sind. Es mag so eingängig und leicht klingen und doch
ist es eine echte Herausforderung, eine gemeinsame, erfüllende
Interpretation zu finden. Ich hoffe immer, dass dann der Funke auf
unser Publikum im Konzert überspringt.“
Am Phönixsee.
Im späten 18. Jahrhundert liegt Revolution in der Lu. Komponisten und Musiker
machen sich selbstständig, werden von Lakaien zu Individuen, kämpfen für die Ideale
der französischen Revolution. Wie François-Joseph Gossec zum Beispiel, in dessen
Jagd-Sinfonie La Chasse man förmlich die Pferde vorüberpreschen hört. Wie ein Rudel
Windhunde bellen die Hörner. Während Gossec zu einem der repräsentativen Musiker
der französischen Revolution aufsteigt und 1789 in Paris die Bastille genommen wird,
schreibt Joseph Haydn an einer Sinfonie, die man später die Oxforder nennt. Auch für
ihn verändert sich das Leben, als sein Dienstherr Fürst von Esterházy stirbt. Endlich
kann er ausbrechen aus ärmlichen Verhältnissen, hinaus in die Welt, nach England, wo
man seine Musik liebt und ihn zum Ehrendoktor macht. Umwälzungen gibt es aber auch
im Kleinen: Blasinstrumente werden technisch immer perfekter. Franz Danzi hat wunderbar heitere Stücke für sie geschrieben, in denen gleich mehrere Solisten aureten.
In seiner Sinfonia concertante ist nicht Konkurrenz das Ziel, sondern pure spiel_freude.
35
cityring konzerte
03
neujahrskonzert
stummfilmkonzert
/
video game music in concert
gastkonzerte
sonder_
konzerte
Es wird ausgefallen und extravagant: Hier kommen einzigartige Highlights! Stummfilmund Neujahrskonzert sind mittlerweile Klassiker, die Cityring Konzerte versprechen
wieder laue und stimmungsvolle Nächte auf dem Friedensplatz, und in dieser Spielzeit
gibt es sogar Computerspiel-Musik im sinfonischen Großgewand… Wiederholung ausgeschlossen, also besser jetzt schon einmal vormerken!
37
sonderkonzerte
Das Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder Friedensplatz geht in die
zweite Runde: die Cityring Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017
den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region! Drei Konzerte an
drei Abenden: für Opernfreunde über Musicalfans zu Clubgängern – für alle ist etwas
geboten.
Die Sommernacht der Oper
Nessun dorma!
Fr 01.09.2017, 20.00 Uhr
Friedensplatz
Gabriel Feltz, Dirigent
Eleonore Marguerre, Emily Newton,
Ashley Thouret, Ileana Mateescu,
Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a., Gesang
Dortmunder Opernchor
Dortmunder Philharmoniker
Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über den Friedensplatz. Zur
abendlichen Stunde ist die Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die
Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen. Passend zur titelgebenden Arie
aus Puccinis Turandot darf sich das Publikum auf eine musikalische Feier der Nacht
freuen – u.a. mit dem Mondchor aus Die lustigen Weiber von Windsor und E lucevan le
stelle aus Tosca.
Groove Symphony
DO’ Fusion
Sa 02.09.2017, 20.00 Uhr
Friedensplatz
Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent
eeph, Dispens, DJ Dash, DJ Larse, Live-Elektronik
Matthias Grimminger, Orchester-Arrangements
Dortmunder Philharmoniker
Vier Styles und vier DJs bilden die vier Sätze der Groove Symphony auf dem Friedensplatz – die DO’Fusion. Kräige Beats und ein klassisches Orchester treffen wie zwei
Urgewalten aufeinander. So ergeben sich spannende und bisher nie gehörte Stimmungen und Klangbilder – in jeder Hinsicht ein echtes Spektakel.
Musicalgala
A Night full of Stars
So 03.09.2017, 19.00 Uhr
Friedensplatz
Philipp Armbruster, Dirigent
Mark Seibert, Patricia Meeden, Gesang
Dortmunder Philharmoniker
Zum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musicalgala auf dem Programm.
Auch 2017 wird es wieder einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen:
Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen Orchester-Gewand.
Wir freuen uns an diesem Abend auf ein Wiedersehen mit der bezaubernden Patricia
Meeden, die in diesem Jahr mit Mark Seibert wieder einen der charmantesten und
vielseitigsten Musical-Stars an ihrer Seite hat.
Infos und Tickets
www.cityringkonzerte.de
Die Cityring Konzerte 2017 werden präsentiert von:
39
sonderkonzerte
Ode an die Freude
Neujahrskonzert
Mo 01.01.2018, 17.00 Uhr
Di 02.01.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Ludwig van Beethoven (1770—1827)
9. Sinfonie d-Moll op. 125
Modern Times
Gabriel Feltz, Dirigent
Ashley Thouret, Sopran
Ileana Mateescu, Alt
Lucian Krascznec, Tenor
Sangmin Lee, Bass
Opernchor des Theater Dortmund
(Einstudierung: Manuel Pujol)
Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund
(Einstudierung: Felix Heitmann)
„Freude, schöner Götterfunken“ klingt es 2018 am Neujahrstag durchs Dortmunder
Opernhaus. GMD Gabriel Feltz erfüllt sich einen Wunsch: Er wird Beethovens 9. Sinfonie dirigieren, mit den Dortmunder Philharmonikern sowie Solisten und gleich zwei
Chören. Diese kühne Sinfonie hat die Musikwelt grundlegend verändert und stellte alles
vorherige und kommende in ihren Schatten. Wie aus dem Nichts hebt sich der Anfang
allmählich hervor. Über das pochende Scherzo und ein tiefromantisches Adagio entwickelt sich die Sinfonie hin zum großen, furiosen Chor-Finale: Mit Beethovens Wunsch
„Alle Menschen werden Brüder“ wird das Neujahrskonzert 2018 ein eindrücklicher
musikalischer Start in ein gutes neues Jahr!
Stummfilmkonzert
mit Live-Orchestermusik
Mo 09.04.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Modern Times
von und mit Charlie Chaplin
Gabriel Feltz, Dirigent
Eine gesellschaskritische Tragikomödie von bitter-süßer Schärfe und der letzte Film
des Tramp ist Charlie Chaplins Film Modern Times von 1936. Der Tramp und das Mädchen auf dem gemeinsamen Weg zum Horizont – kein Schlussbild der Filmgeschichte
ist populärer geworden. Auch zu diesem Film hat Charlie Chaplin eine umwerfende
Musik geschrieben – von depressiv stimmenden Passagen bis hin zu jugendlich spritzigen Einwürfen reicht die Ausdruckspalette. Die Philharmoniker spielen die Musik
unter Generalmusikdirektor und Film-Liebhaber Gabriel Feltz live zu den Bildern auf
der Leinwand. Das erfordert exaktes Timing sowie große Konzentration – und bietet
ein einmaliges Konzerterlebnis für das Publikum!
18.15 Uhr Einführung mit Ulrich Wünschel, Dramaturg der Europäischen
Filmphilharmonie, im Komponistenfoyer
In Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie
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sonderkonzerte
Gastkonzerte
Konzert in Mailand
Mi 14.02.2018, 21.00 Uhr
Sala Verdi des Mailänder Konservatoriums
Video Game Music
in Concert
Symphonic Selections
Mo 11.06.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Gabriel Feltz, Dirigent
Edoardo Zosi, Violine
Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791)
Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196
Violinkonzert A-Dur KV 219
Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“
Konzert in Graz
Mo 19.03. + Di 20.03.2018, 19.30 Uhr
Stephaniensaal Graz
Jonne Valtonen (*1976)
In a Roundabout Way
(Fanfare: Final Symphony II)
Martin Schjøler (*1974)
Clash of Clans
Nobuo Uematsu (*1959)
Final Fantasy, Klavierkonzert
und viel mehr…
Motonori Kobayashi, Dirigent
Tatiana Prushinskaya, Klavier
Simon Krätschmer, Moderation
Videogames wie Final Fantasy oder Angry Birds sind ein Renner. Ebenso komplex und
vielschichtig wie die Spiele ist inzwischen deren Musik. Auch wenn sie oft während
des hochkonzentrierten Spiels gar nicht bewusst wahrgenommen wird, ist die Game-­
Musik ein konstanter Begleiter jedes Videospielers und wird in nicht wenigen Fällen
zum absoluten Ohrwurm mit Wiedererkennungswert. Mit Video Game Music in Concert
bekommen nun auch die Melodien zu Blue Dragon und Clash of Clans einen Platz im
Konzertsaal. Wunderbare Orchestersuiten und neue Klangwelten, die nichts mit dem
Gameboy-Sound zu tun haben, werden Gamer und Klassik-Liebhaber gleichermaßen
begeistern und für Gänsehautmomente sorgen. In anderen Städten sorgen solche
Konzerte stets für ausverkaufte Säle – nun wagen sich erstmals die Dortmunder Philharmoniker an ein solches Format!
Gabriel Feltz, Dirigent
Anton Bruckner (1824—1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Konzert in Zwickau
Do 31.05.2018, 20.00 Uhr
Konzert- und Ballhaus Neue Welt
Leo McFall, Dirigent
Andreas Boyde, Klavier
Clara Schumann (1819—1896)
Klavierkonzert a-Moll op. 7
Robert Schumann (1810—1856)
Klavierkonzert a-Moll op. 54
Johannes Brahms (1833—1897)
1. Sinfonie c-Moll op. 68
Konzert in Amsterdam
Do 12.07.2018, 20.00 Uhr
Concertgebouw Amsterdam
Gabriel Feltz, Dirigent
Johannes Moser, Violoncello
Sergej Rachmaninow (1873—1943)
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Edward Elgar (1857—1934)
Cellokonzert e-Moll op. 85
Karten für die Gastkonzerte nur über den jeweiligen Veranstalter.
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04
dophil persönlich
kleine_
kammerkonzerte
reihen
/
Ein echter Dauerbrenner sind unsere kleinen Konzertreihen. Bei den Kammer- und
Kaffeehauskonzerten formieren die Philharmoniker kleine Ensembles und spielen ihre
ganz eigenen Programme: eine echte Herzenssache! Dabei ist man den Musikerinnen
und Musikern noch näher als sonst, gerade bei unserer Gesprächsreihe DoPhil persönlich, die nun in das zweite Jahr geht.
kaffeehauskonzerte
kleine reihen
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ganz nah …
2. Kammerkonzert
saiten_spiele
Kammerkonzerte
Es muss nicht immer die große Sinfonie sein – von ihrer solistischen Seite zeigen sich die
Dortmunder Philharmoniker in den fünf Kammerkonzerten im Orchesterzentrum | NRW.
Stilistische Vielfalt und klangliche Bandbreite zeichnen diese Konzertreihe aus.
Mo 27.11.2017, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Luigi Boccherini (1743—1805)
Gitarrenquintett D-Dur Nr. 4 G 448, „Fandango“
Mario Castelnuovo-Tedesco (1895—1968)
Quintett für Gitarre und Streichquartett op. 143
1. Kammerkonzert
tiefen_rausch
Giovanni Bottesini (1821—1889)
Gran Quintetto für Streichquintett c-Moll
Mo 16.10.2017, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Johann Matthias Sperger (1750—1812)
Romanze für Kontrabass und Streichquartett cis-Moll
Antonio Vivaldi (1678—1741)
Konzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531
Gesa Renzenbrink und Iris Plettner, Violine
Juan Ureña Hevia, Viola
Florian Sebald, Violoncello
Michael Naebert, Kontrabass
Juan Carlos Arancibia Navarro, Gitarre
César Franck (1822—1890)
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Giovanni Bottesini (1821—1889)
Passione amorosa
Robert Schumann (1810—1856)
Adagio und Allegro op. 70
Astor Piazzolla (1921—1992)
Le Grand Tango
Johannes Brahms (1833—1897)
Ungarischer Tanz Nr. 5
Daryl Runswick (*1946)
Strauss in the doghouse
American basses
Glenn Miller (1904—1944)
In the mood
Catalin Rotaru, Manuela Uhlmann, Dirk Nolte und Kirill Dubovik, Kontrabass
Maria Chernousova, Klavier und Cembalo
3. Kammerkonzert
kunst_griffe
Mo 05.02.2018, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Sonate für Viola da gamba und Cembalo D-Dur BWV 1028
Zoltán Kodály (1880—1967)
Sonate für Violoncello und Klavier op. 4
Robert Schumann (1810—1856)
Fantasiestücke op. 73
Claude Debussy (1862—1918)
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Franz Schubert (1797—1828)
Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821
Risto Rajakorpi, Violoncello
Atsuko Seki, Klavier
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4. Kammerkonzert
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Mo 05.03.2018, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791)
Quintettsatz für Bassettklarinette und Streichquartett B-Dur KV Anh. 91 (516c)
Hannes Pohlit (*1976)
„Nel Fiume Eterno“, Quintett für Bassettklarinette und Streichquartett
Kaffeehauskonzerte
Eine gute Stunde Musik mit dem Verwöhnaroma bieten verschiedene Ensembles der
Dortmunder Philharmoniker bei den Kaffeehauskonzerten. Hier können Shopping- und
Musikfreunde samstags bei Kaffee, Kuchen und guter Musik auftanken.
Opernfoyer
Sa 30.09.2017, 15.00 Uhr
Sa 13.01.2018, 15.00 Uhr
Sa 05.05.2018, 15.00 Uhr
Sergej Rachmaninow (1873—1943)
Streichquartett Nr. 2 g-Moll
Samuel Coleridge Taylor (1875—1912)
Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 10
Shinkyung Kim und Joowon Park, Violine
Seulki Ha, Viola
Markus Beul, Violoncello
Martin Bewersdorff, Klarinette
DoPhil persönlich
5. Kammerkonzert
viel_harmonie
Mo 14.05.2018, 20.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
York Bowen (1884—1961)
Fantasia for Four Violas
Franz Schubert (1797—1828)
Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821
Ivo Bláha (*1936)
Missing Bow
Alois Schmitt (1827—1902)
Nocturno
An drei Sonntagvormittagen erleben Sie Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker
ganz persönlich. Im Gespräch mit Orchestermanager Michael Dühn wird sicher das
eine oder andere Geheimnis gelüftet – Musik gibt’s natürlich auch!
Diese Veranstaltungsreihe setzen wir in der aktuellen Spielzeit im Opernfoyer fort.
Karten gibt es NUR im Vorverkauf – keine Tageskasse!
So 12.11.2017, 11.00 Uhr
Opernfoyer
Gesa Renzenbrink und Iris Plettner, Violine
Juan Ureña Hevia, Viola
Florian Sebald, Violoncello
Michael Naebert, Kontrabass
So 18.02.2018, 11.00 Uhr
Opernfoyer
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809—1847)
Adagio aus der 8. Streichersinfonie
Johann Sebastian Bach (1685—1750)
Ciaccona für Violine solo BWV 1002
Shinkyung Kim und Joowon Park, Violine
Seulki Ha, Viola
Markus Beul, Violoncello
Martin Bewersdorff, Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791)
Die Zauberflöte (Auszüge)
Werner Thomas-Mifune (*1941)
Walzer-Collage
Gerardo Matos Rodríguez (1897—1948)
La Cumparsita
Bratscher / innen der Dortmunder Philharmoniker
und ehemalige sowie befreundete Kolleg / innen, Viola
So 03.06.2018, 11.00 Uhr
Opernfoyer
Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster,
Ingo Martin Stadtmüller und Manuel Pujol, Dirigenten
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babykonzerte
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sitzkissenkonzerte
konzerte für junge leute
familienkonzerte
expedition_
angebote für schulklassen
klassik
Bei der Expedition Klassik laden die Philharmoniker junge und junggebliebene Klassikfans und Musikinteressierte zu einer besonderen Entdeckungstour ein: mitten hinein
in die große, bunte Welt des Orchesters! Dabei gibt es für jede Altersstufe das Passende: Die ganz Kleinen nähern sich über Singen und Klatschen und die etwas größeren
Klassik-Entdecker können den Philharmonikern bei der Probe direkt über die Schulter
schauen und manchmal sogar selbst probieren – doch eines ist für alle gleich: Es gibt
viel zu erleben!
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expedition klassik
odyssee
1. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits
Odyssee
Mo 04.12.2017, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Gabriel Feltz, Dirigent
Willkommen in Hollywood! In dieser Spielzeit zieht es Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker zu fantastischen Abenteuern an entlegene Orte, ins Weltall, von der Zukun in
die Vergangenheit und in wundersame Traumwelten. Ob bei Inception oder Matrix – rasant
geht es durch den Realitäts-Tunnel in fremde Sphären, in denen man sich leicht verlieren
kann. Der Weg dorthin ist eine Odyssee durch unsterbliche Filmmusik-Suiten. Einsteigen,
Augen schließen und mit dem eigenen Unterbewusstsein flirten!
„Lange Irrfahrt; lange, mit vielen Schwierigkeiten verbundene, abenteuerliche Reise“, so
definiert der Duden eine Odyssee. Während dies auf die Protagonisten der Filme zutri,
die bei uns auf dem Programm stehen, lassen wir uns im Konzert von der Musik mitreißen.
Wir begeben uns auf die Spuren der Helden aktueller Blockbuster und großer Leinwandklassiker und lassen vor dem inneren Auge berühmte und berührende Filmszenen vorüberziehen. Und wenn wir Musik als eine rote Pille verstehen, dann können wir wie Morpheus
aus Matrix nur folgendes empfehlen: „Nimm die rote Pille – du bleibst hier im Wunderland
und wir werden dir zeigen, wie tief das Kaninchenloch reicht.“
the fifth
2. Konzert für junge Leute: Groove Symphony
The Fifth
Mo 26.02.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Philipp Armbruster, Dirigent
Toni Haupt, Live-Elektronik
Telekollegen, Licht-Design
In dieser Groove Symphony kommt es zu einer schicksalhaen Begegnung zwischen
dem Elektro-Künstler Toni Haupt und dem altehrwürdigen Ludwig van Beethoven – da
da da daaaaa. Mit fetten Beats und tanzbaren Sounds klop der eine an die Tür des
anderen… die Dortmunder Philharmoniker öffnen im Frack.
Beethoven gilt als Revolutionär, der von seinen Vorgängern aufgestellte musikalische
Formen und Konventionen ausweitete und sprengte. Seine Musik ist geprägt von großer
Emotionalität und Monumentalität. Gleichzeitig war er ein Bastler, der lange getüelt
und ausprobiert hat, bis er das aus vier Tönen bestehende Kopfmotiv auf Papier hatte.
Das Ergebnis war für seine Zeitgenossen ungewohnt, unberechenbar, ja sogar verstörend – aber dennoch logisch und mit einer nicht zu bremsenden Kra.
Beethoven wollte Lärm machen, genauso wie wir es wollen, Allegro con brio mit Toni
Haupt durch den Konzertabend. Der junge Künstler und die Telekollegen sind seit der
ersten Groove Symphony mit dabei. Vier Jahre lang hatten sie mit dem Lichtdesign die
Stimmung im Konzerthaus in der Hand. Nun, im fünen Jahr, ist DJ und Produzent Toni
Haupt der Top-Act und plant Großes für Ohren, Augen und Beine.
Geboren 1988, ist der Berliner in erster Linie DJ, Produzent und Musiker. Sein Ziel ist es,
das Bestmöglichste an Klangspektren aus dem Rechner zu holen sowie eine besondere
Stimmung und Atmosphäre im Club und natürlich auch im Konzerthaus Dortmund zu
erzeugen… Jetzt grei er die Logik der Beethovenkomposition auf und überträgt diese
auf sein Genre. Es wird spannend, was er aus dem berühmten Moll-Motiv zaubern wird.
expedition klassik
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peer’s poetry
3. Konzert für junge Leute: Peer’s Poetry
Mo 23.04.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Motonori Kobayashi, Dirigent
LMBN – Slam Lesebühne:
Sebastian 23, Poetry Slammer
Sulaiman Masomi, Poetry Slammer
Andy Strauß, Poetry Slammer
Jan Philipp Zymny, Poetry Slammer
Gerrit Nicolas aka Nachtfalke, DJ
Artur Fast aka FastART, Live Illustration
„Dem Schicksal ins Aug' schaun, das ist kein Vergnügen;
Und man will doch auch mal seiner Sorgen bloß werden
Und die bösen Gedanken von Zeit zu Zeit loswerden.
Der eine braucht Branntwein, der andre braucht Lügen.“
(Peer Gynt)
LMBN – das sind vier der erfolgreichsten Poetry-Slammer Deutschlands, ein DJ und
ein Schnellzeichner. Ihren 10. Geburtstag feiern wir gemeinsam: auf der großen Bühne,
mit großem Orchester und Griegs noch größerer Bühnenmusik zu Ibsens Nationalepos
Peer Gynt.
Es ist die Geschichte eines Träumers, eines Außenseiters, getrieben von einer großen
Portion Naivität und Egoismus – ein wahrer Antiheld, mit dem wir uns vielleicht besser
identifizieren können, als uns lieb ist. Auf der Suche nach Anerkennung und Selbstverwirklichung reist er um die Welt, erfindet sich immer wieder neu, übertreibt bei allen
Gelegenheiten maßlos und fällt damit wieder und wieder auf die Nase. In Griegs Musik
zu Peer Gynt tri Kunstmusik auf die volkstümlichen Klänge Skandinaviens. Die Musik
illustriert Peer Gynts Lebenswelt, in der Traum und Realität manchmal unbemerkt
ineinander fließen.
Zur, neben, trotz und wegen der bildgewaltigen Musik schreiben Sebastian 23, Sulaiman
Masomi, Jan Philipp Zymny und Andy Strauß ihre tiefsinnigen, scharfzüngigen, pointierten Texte. Und wer die LMBN schon live erlebt hat, weiß: Das wird berührend lustig.
Poesie und Klang entführen gemeinsam mit vollendet veredelten Lügengeschichten in
die Welt der Trolle, des Bergkönigs und der Morgenstimmung.
Lorris Dath, Pauke „‚Wer die Abwechslung liebt, lässt den Alltag
tanzen‘: Spannend an unseren Konzerten für junge Leute finde ich
die musikalische Vielfalt und die Abwechslung zum klassischen
Repertoire. So heißt es auch für mich samstagabends am liebsten:
Oper zu Ende, Frack aus und feiern auf den Tanzflächen der Stadt!“
Bei Herrn Walter (Eventschiff, Strandbar und Party-Location).
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expedition klassik
expedition orchester!
1. Familienkonzert: Expedition Orchester!
So 22.10.2017, 10.15 + 12.00 Uhr
Konzerthaus
Gabriel Feltz, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Es gibt viel zu entdecken in einem Orchester! Die Dortmunder Philharmoniker, Dirigent
Gabriel Feltz und Moderator Malte Arkona laden ein zu einer ganz besonderen Expedition durch die Welt der Orchesterinstrumente – mitmachen und mitraten bei Benjamin
Brittens The Young Person’s Guide to the Orchestra.
Dieses Werk ist heute ein Klassiker! Schon unzählige kleine und große Menschen haben
mit Brittens humorvollen Variationen die Instrumente des Orchesters kennengelernt –
wie die flinken Flöten, die bedrückten Bratschen oder die huldvollen Hörner. Benjamin
Britten komponierte den Young Person’s Guide to the Orchestra als Variationen und
Fuge über ein Thema von Henry Purcell bereits 1945 zum 250. Todestag des englischen
Barockkomponisten.
Für die ganze
Familie von
6 bis 110 Jahren!
das kriminelle konzert
2. Familienkonzert: Das kriminelle Konzert
So 04.02.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
Konzerthaus
Philipp Armbruster, Dirigent
Theater Kontrapunkt
Annette Bieker und Frank Schulz, Kommissare
Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester: Ein Verbrechen ist geschehen, aber welches? Es beginnt ein Rätselraten nach Tatort, -waffe, und Hergang mittels
bekannter und unbekannter Melodien – immer auf der Suche nach Klängen und Farben
in der Musik. Irgendetwas hat doch die Tuba damit zu tun, oder?
Von Bach über Grieg bis zu Mussorgsky gibt es in diesem musikalischen Krimi viel zu
hören und herauszufinden. Ob es auch noch eine richtige Verfolgungsjagd geben wird?
Klar ist, dass die Kommissare beim kriminellen Konzert jedem Hinweis der Musiker und
des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung kommen?
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expedition klassik
Foto w
tarzahn hat karies
3. Familienkonzert: Tarzahn hat Karies
So 15.04.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
Konzerthaus
Jörg Schade, Taridius Zahn
Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker
Au Backe! Im Dschungel herrscht Musikverbot. Schlecht für den Dschungelforscher
Taridius Zahn, der nicht nur ein großer Musikliebhaber ist, nein, er hat auch fürchterliches
Zahnweh. Ein Zahnarzt und gute Musik sind im Dschungel nicht zu bekommen. Doch
da hat er sich getäuscht. Die ehemaligen Zirkusmusikanten und jetzigen Dschungelbewohner Tröti, Trombi und Corni können sogar Mozart auf dem Horn, der Trompete und
der Posaune spielen. Seinen Zahnschmerz beseitigt dann auch noch die gute Dschungelfee Palmina – welch ein Glück! Taridius Zahn kann sich dann auch revanchieren, als
der ungehobelte Hotelbesitzer und Musikfeind Mr. Bloom heimlich alle Instrumente
verschwinden lässt. Welche Abenteuer die Freunde auch zu bestehen haben, eines
steht jedenfalls fest: Es gibt ein Happy End, und alle – auch die Zuschauer – stimmen
zum Schluss ein fröhliches Lied an!
Das erfolgreiche Theaterstück Tarzahn hat Karies oder Im Dschungel herrscht Musikverbot bringt Jörg Schade wieder zu den Dortmunder Philharmonikern – schon seit vielen
Jahren ein tolles Team. Die Musik wurde für Bläsertrio arrangiert bzw. neu komponiert
von Andreas N. Tarkmann.
über ordnung und
chaos in der musik
4. Familienkonzert: Ein Komponist räumt auf
So 17.06.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
Konzerthaus
Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent
Sinfonietta der Musikschule Dortmund
Insa Backe, Moderation
So viele Töne, Harmonien, Rhythmen, Instrumente und Klangfarben… Wer behält
da den Überblick und wie soll daraus ein ganzes Musikstück für Orchester werden?
Gemeinsam durchforsten wir das musikalische Durcheinander und verstehen, wie ein
Komponist die Noten bändigt.
Klar, in einem Orchester kann nicht jeder spielen, was er möchte. Das wäre ein absolutes Chaos! Manche Komponisten wollten aber auch gerade das… Wie sich nun der
Unterschied zwischen Chaos und Ordnung in der Musik anhört – das ist spannend, das
lässt aufhorchen und kann direkt ausprobiert werden!
Für die ganze
Familie von
6 bis 110 Jahren!
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expedition klassik
2. Sitzkissenkonzert
Die vier Zauberbratschen – Auf den Spuren von Papageno
Bratschisten der Dortmunder Philharmoniker
sitzkissenkonzerte
Für Kinderohren ab 3 Jahren
Singen und klatschen und auch manchmal patschen…
Die besten Plätze direkt vor den Musikerinnen und Musikern und ihren Instrumenten,
dazu eine kindgerechte Moderation, abwechslungsreiche Musik, spannende Geschichten und natürlich viele bunte Sitzkissen…. Es gibt viel zu hören, zu sehen, zu erleben
und das Beste daran: Stillsitzen ist nicht erlaubt.
Und auch in dieser Saison gehen wir mit den einzelnen Programmen „on Tour“ und
kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten.
Dauer: ~ 45 min.
Reservierung und Buchung
Tel 0231 / 50 22 442 oder
[email protected]
Passend zur Wiederaufnahme der Zauberflöte können sich auch die Kleinsten von
Mozarts Musik begeistern lassen und dazu benötigen wir noch nicht mal ein ganzes
Orchester. So klingt es also, wenn sich vier Bratschen auf die Suche nach Pamina
begeben…
Opernfoyer
So 14.01.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
Mi 17.01.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
Fr 26.01.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
Do 01.02.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
On Tour
Do 08.02.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
1. Sitzkissenkonzert
Ein Wind kommt selten allein – Stürmisches für Streicher
Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker
Matthias Rietschel, Moderation
Es wird stürmisch im Opernfoyer… Warme, kalte, raue, verzwirbelte, leise und laute
Winde sausen durch die Gänge des Opernhauses. Aber stopp… es sind gar keine Winde.
Unser Streichquartett lässt die Lu wirbeln und Matthias Rietschel hält die eine oder
andere Überraschung zum Mitmachen bereit. Am Ende können alle Kinder sogar ein
paar Instrumente ausprobieren.
Opernfoyer
So 01.10.2017, 10.15 + 12.00 Uhr
Mo 02.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr
Mi 04.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr
On Tour
Fr 13.10.2017, 09.30 + 11.00 Uhr
3. Sitzkissenkonzert
Tierisches Gebrüll – Wenn Holzbläser zu Tieren werden
Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker
Anne Kussmaul, Moderation
Hühner gackern, Hunde bellen, Pferde wiehern… Auch unsere Musikerinnen und Musiker
können ganz wunderbar tierische Geräusche machen und haben großen Spaß daran,
die Tierwelt musikalisch zu entdecken. Anne Kussmaul und die Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker nehmen uns mit auf eine Reise durch das tierische Repertoire
der klassischen Musik.
Opernfoyer
So 24.06.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
Mi 27.06.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
Do 28.06.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
So 01.07.2018, 10.15 + 12.00 Uhr
On Tour
Fr 06.07.2018, 09.30 + 11.00 Uhr
61
expedition klassik
babykonzerte
Für Kinder von 0 bis 2 Jahren
Mehr davon! Drei Babykonzerte mit Wiener Klassik, bei denen die Kleinsten der Kleinen
wieder mit Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne
zum großen Orchester dürfen: Das sind unsere Babykonzerte MAXI!
NEU sind die drei Babykonzerte MINI: Wem der Saal noch zu groß und das Orchester noch
zu laut ist, der wird am Babykonzert MINI seine helle Freude haben – Kammermusik in der
behaglichen Atmosphäre des Opernfoyers.
Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze
übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt.
Dauer: jeweils ~ 30 min.
1. Babykonzert MAXI
Fr 03.11.2017, 10.30—11.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Franz Schubert
1. Babykonzert MINI
Do 30.11.2017, 10.30—11.00 Uhr
Opernfoyer
Werke für Streicher
2. Babykonzert MAXI
Sa 10.02.2018, 10.30—11.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
Wolfgang Amadeus Mozart
2. Babykonzert MINI
Mi 07.03.2018, 10.30—11.00 Uhr
Opernfoyer
Werke für Streicher und Klarinette
3. Babykonzert MAXI
Fr 22.06.2018, 10.30—11.00 Uhr
Orchesterzentrum | NRW
François-Joseph Gossec
Yang Li, Violine „Wenn wir Kinder mit unserer Begeisterung für klassische
Musik anstecken können, dann haben wir das Wichtigste erreicht. Diese
Musik ist ein unbezahlbares Geschenk – genauso wie Kinder es sind. Sie
sind unsere Zukun.“
Auf der Regenbogenbrücke.
3. Babykonzert MINI
Fr 11.05.2018, 10.30—11.00 Uhr
Opernfoyer
Werke für Bratschen-Ensemble
63
expedition klassik
interaktive angebote
für schulklassen
Kik – Klassik im Kindergarten
Kik ist unsere Orchesterwerkstatt für Kindergartenkinder.
Ein kleines On Tour-Streich-Ensemble kommt extra in Kindertagesstätten.
Wo? Im Kindergarten
Wann? Termine nach Absprache
Orchesterwerkstatt für Grundschulen
Die Dortmunder Philharmoniker heißen Schülerinnen und Schüler in ihrem Orchesterprobenraum im Theater Dortmund willkommen. Kleine Ensembles aus Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern und Schlagzeugern stellen ihre Instrumente vor, zeigen, wie aus
einem Instrument ein Ton kommt und wie aus kleinen Punkten mit Strichen Musik wird.
ImPuls
Wie bereitet sich ein Orchester auf ein Konzert vor? Und wie sieht es eigentlich hinter
der Bühne aus? Die Dortmunder Philharmoniker öffnen ihre Pforten für einen exklusiven
Einblick in die Probenarbeit und ermöglichen Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge
einen Blick hinter die Kulissen. Ganz klar, wenn man schon mal ein Orchester ganz nah
erleben darf – das ist etwas Besonderes.
Probenbesuche
Mo09.10.2017 1. Philharmonisches Konzert „himmel_wärts“ (S. 9)
Mo13.11.2017 2. Philharmonisches Konzert „hoffnungs_schimmer“ (S. 11)
Mo11.12.2017 3. Philharmonisches Konzert „lebens_wege“ (S. 13)
Mo22.01.2018 4. Philharmonisches Konzert „schicksals_mächte“ (S. 15)
Mo12.03.2018 6. Philharmonisches Konzert „gipfel_punkt“ (S. 19)
Mo16.04.2018 7. Philharmonisches Konzert „weit_sicht“ (S. 21)
Mo04.06.2018 9. Philharmonisches Konzert „kontra_punkt“ (S. 25)
Im Konzerthaus Dortmund
Wo?
Wann? 10.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
ImPuls Mittendrin
Wo? Im Theater Dortmund oder in der Schule
Wann? Aktuelle Termine finden Sie auf www.doklassik.de
Hier sitzen Schülerinnen und Schüler mitten im Orchester. Aus nächster Nähe lässt
sich beobachten, wie Dirigent und Orchester miteinander arbeiten. Sie bekommen
einen einmaligen Einblick in den Alltag der Musikerinnen und Musiker: Wie hört man
Orchestermusik, wenn man im Orchester sitzt und nicht im Zuschauerraum? Wer gibt
den Ton an? Und wie sieht ein Dirigent von vorne aus?
Maestro to Go!
Für Grundschulen und weiterführende Schulen
Wo?
Im Theater
Wann? Aktuelle Termine finden Sie auf www.doklassik.de
Dirigenten über die Schulter geschaut: Unser Maestro Gabriel Feltz, die Kapellmeister Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster und Ingo Martin Stadtmüller sowie unser
Chordirektor Manuel Pujol haben im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu
tun – wenn sie aber Zeit haben, dann kommen sie gerne auch in die Schule. Hier gibt
es viel zu erfahren über die Person, die bei den Konzerten im Zentrum der Bühne steht,
zugleich aber nicht nur Musiker, sondern auch Manager und Vermittler ist.
Wo? In der Schule
Wann? Termine nach Vereinbarung
Infos und Terminabsprache
[email protected]
Tel 0231 / 50 27 27 0
ImPuls Spezial
Sie planen mit Ihrer Klasse den Besuch eines unserer Philharmonischen Konzerte? Bei
ImPuls Spezial kommen die Künstlerinnen und Künstler in der Woche vor dem Konzertbesuch zu Ihnen in den Klassenraum und bereiten Ihre Schülerinnen und Schüler auf
den Konzertabend vor.
Wo?
In der Schule
Wann? Termine nach Absprache
Infos und Terminabsprache
[email protected]
Tel 0231 / 50 27 27 0
expedition klassik
Klassikführerschein
Ein Schuljahr mit den Dortmunder Philharmonikern: Was genau ist ein Orchester? Wie
sieht der Alltag der Dortmunder Philharmoniker aus? Und warum wedelt da ständig
eine Person mit den Armen vor den Musikerinnen und Musikern herum?
Was für Musik ein Orchester macht und wie beeindruckend es ist, ein Orchester live zu
sehen, erfahren Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Rahmen des Klassikführerscheins. In fünf Modulen nehmen sie das Orchester der Stadt genau unter die
Lupe. Es gibt nämlich extrem viel zu entdecken. Am Ende sind sie richtige Experten,
sogar mit eigenem Führerschein.
Modul 1
Einführung: Was macht ein Orchester?
Wo? In der Schule
Wann? Oktober 2017
Modul 2
Orchesterwerkstatt: Die Musiker stellen
ihre Instrumente vor!
Wo? Theater Dortmund
Wann? November 2017
Modul 3
Maestro to Go!
Wo? In der Schule
Wann? Januar / Februar 2018
Modul 4
Einführung zur Generalprobe zum
8. Philharmonischen Konzert
Wo? In der Schule
Wann? In der Woche vor Modul 5
Modul 5
Besuch der Generalprobe zum
8. Philharmonischen Konzert
Wo? Konzerthaus Dortmund
Wann? Di 08.05.2018, 10.00 Uhr mit
Übergabe des Klassikführerscheins
Anmeldung zum Klassikführerschein
2017/18 bis: 20.09.2017
Teilnehmer: für 4. Schuljahr,
maximal 8 Klassen
Teilnahmegebühr: 7,00 € pro Kind
Infos und Buchung
[email protected]
Tel 0231 / 50 27 270
65
Juan Ureña Hevia, Viola „Meine Bratsche und mein Rad, das sind meine
großen Leidenschaen. Es macht mir besonderen Spaß für Kinder zu
spielen, sie sind ein tolles und fröhliches Publikum. Da darf man auch
wieder einmal selbst Kind sein – das genieße ich in vollen Zügen.“
Am Spielplatz bei der Reinoldi-Kirche.
67
philharmoniker
06
solisten
dirigenten
/
Welche Gäste kommen in dieser Spielzeit zu Besuch auf die Konzerthausbühne? Wer
dirigiert die Philharmonischen Konzerte und welche Solisten treten auf? Auf den
folgenden Seiten erfahren Sie mehr!
künstler
gäste
69
künstler
Dirigenten
Gabriel Feltz
Gabriel Feltz ist seit Beginn der Saison 2013/14 Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund und Leiter der Dortmunder Philharmoniker. Nach dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera (2001—2005) und den Stuttgarter Philharmonikern (2004—2013)
ist dies seine dritte Position als Generalmusikdirektor eines deutschen Orchesters in
ununterbrochener Folge. Von 2008 bis Sommer 2013 war er zudem 1. Gastdirigent am
Theater Basel. Als Gastdirigent trat Gabriel Feltz bereits am Pult zahlreicher Klangkörper
im In- und Ausland hervor. Seit Beginn der Spielzeit 2017/18 ist er zudem Chefdirigent
der Belgrader Philharmoniker.
Motonori Kobayashi
Der Japaner Motonori Kobayashi studierte Dirigieren und Korrepetition zunächst an der
Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst und Musik in Tokio, dann an der Universität
der Künste in Berlin. Nach einem Engagement an der Rheinoper Düsseldorf / Duisburg
kam er 2008/09 nach Dortmund. Nach seinem Engagement als 2. Kapellmeister der
Dortmunder Philharmoniker ist er 2013 zum 1. Kapellmeister und stellvertretenden GMD
ernannt worden. Er dirigierte am Theater Dortmund verschiedene Opern und Ballettproduktionen, wobei er besonders für seine Mozart-Interpretationen gefeiert wurde.
Dmitri Liss
Dmitri Liss studierte Violine, Klarinette und Musikwissenscha, bevor er Dirigierschüler
und Assistent von Dmitri Kitajenko wurde. Seit 1995 ist er Chefdirigent des Ural Philharmonic Orchestra (UPO). Unter seiner Leitung gastierte das UPO höchst erfolgreich in
den wichtigsten internationalen Konzertsälen. Als Gastdirigent hat er mit renommierten
Orchestern wie dem Orchestre National de Paris, Tokyo Metropolitan Symphony oder
St. Petersburg Philharmonic zusammengearbeitet. Zum Beginn der Saison 2016/17
wurde Dmitri Liss zum ersten Chefdirigenten der Philharmonie Zuidnederland berufen.
Gerrit Prießnitz
Nach seinem Studium war Gerrit Prießnitz von 2001 bis 2006 Kapellmeister am Theater Erfurt. Bis 2011 war er zudem Künstlerischer Leiter der Wiener Akademischen
Philharmonie mit Konzerten im Musikverein und Konzerthaus. Gastspiele führten
ihn zu namhaen Orchestern und Opernhäusern. So dirigierte er bereits u.a. an der
Wiener und der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Oper Köln und debütierte
im Concertgebouw Amsterdam. Der gebürtige Bonner leitete in der Spielzeit 2016/17
an der Volksoper Wien zwei Opernpremieren und debütierte u.a. bei den Bamberger
Symphonikern sowie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.
Leo McFall
Leo McFall ist der Gewinner des Deutschen Dirigentenpreis 2015 und war Finalist beim
Salzburg Festival/Nestlé Young Conductors Award 2014. Er hat bereits Orchester wie
die Meininger Hofkapelle, Maggio Musicale Fiorentino oder das Chicago Civic Orchestra
dirigiert. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Glyndebourne Festival. Von
2012 bis 2015 war Leo McFall 1. Kapellmeister am Meininger Theater. Zukünige Pläne
beinhalten u.a. eine neue Opernproduktion an der Opera North sowie Konzerte mit dem
Royal Scottish National Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie
dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin.
Andreas Spering
Andreas Spering gehört zu den führenden Spezialisten für Alte Musik. 1996 wurde
Spering zum Künstlerischen Leiter der Brühler Schlosskonzerte ernannt. Er ist an
zahlreichen Opernhäusern gern gesehener Gast, u.a. in Göteborg, Essen, Kopenhagen
oder beim Festival d’Aix-en-Provence. Auf dem Konzertpodium ist Andreas Spering bei
Orchestern wie den Bamberger Symphonikern oder dem Gewandhausorchester Leipzig
zu erleben. In der kommenden Saison ist er u.a. beim Lahti Symphony Orchestra und
beim Orchestre Philharmonique de Nice zu Gast. Außerdem steht er erstmals am Pult
des Mozarteumorchesters Salzburg.
Martin Haselböck
Der österreichische Dirigent Martin Haselböck wurde nach Studien in Wien und Paris
zunächst ein renommierter Organist. 1985 gründete er das Orchester Wiener Akademie.
Daneben ist er ein international gefragter Gastdirigent, er leitete u.a. das Los Angeles
Philharmonic, die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig oder die
Dresdner Philharmonie. Seit 2004 ist Haselböck auch Music Director des Musica
Angelica Baroque Orchestra in Los Angeles. Als Operndirigent leitete er u.a. Neuproduktionen in Salzburg, Wien oder am Teatro Colón in Buenos Aires und dirigierte an
den Opernhäusern in Hamburg, Hannover und Köln.
Mario Venzago
Mario Venzago ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters und seit 2007 Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta.
Davor war er Chefdirigent u.a. beim Indianapolis Symphony Orchestra, Göteborgs
Symfoniker und dem Baskischen Nationalorchester San Sebastian. Von 2010 bis 2014
war er Principal Conductor der Royal Northern Sinfonia. Mario Venzago dirigierte darüber hinaus u.a. die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig sowie
das London Philharmonic Orchestra. Mehrere seiner CDs wurden mit internationalen
Preisen ausgezeichnet.
71
künstler
Solisten
Janina Baechle, Alt
Janina Baechle gastiert auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen, u.a. in Barcelona, Dresden, Hamburg, Lyon, Mailand, München, Paris, Wien sowie San Francisco
und Toronto. Im Konzert arbeitete sie u.a. mit den Dresdner, Münchner, Stuttgarter und
Wiener Philharmonikern, den Hamburger und Wiener Symphonikern, dem BR Symphonieund Rundfunkorchester, RSO und Klangforum Wien sowie dem New York Philharmonic.
Michaela Kaune, Sopran
Michaela Kaune studierte an der Hochschule für Musik in Hamburg und ist u.a. Preisträgerin des Belvedere Wettbewerbs Wien und des Bundeswettbewerbs Gesang. Die
Künstlerin ist seit vielen Jahren an den wichtigsten internationalen Opern-und Konzerthäusern zu Gast, u.a. bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen. Mahlers 2.
und 8. Sinfonie sowie die Opern von Richard Strauss gehören zu ihrem Kernrepertoire.
Andreas Boyde, Klavier
Von der Kritik als „Monsieur 100.000 Volt“ gefeiert, haben die Auritte von Andreas
Boyde bereits weltweit das Publikum elektrisiert. Er spielt seine Recitals in den bekanntesten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam oder der Wigmore Hall London und ist als Solist mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra oder der
Sächsischen Staatskapelle Dresden aufgetreten.
Thomas Kerstner, Tuba
Thomas Kerstner studierte zunächst in Graz, Wien und Essen, bevor er sein Masterstudium bei Prof. Jens Bjørn-Larsen in Hannover 2015 mit Auszeichnung abschloss. Bevor er
im Januar 2010 die Stelle als Tubist bei den Dortmunder Philharmonikern antrat, war er
von 2008 bis 2010 im Orchester der Volksoper Wien engagiert. Beim 3. Internationalen
Tuba Wettbewerb 2013 in Lieksa / Finnland erreichte er den 3. Preis.
Markus Eiche, Bariton
Markus Eiche ist sowohl an die Wiener Staatsoper als auch an die Bayerische Staatsoper
mit Residenzverträgen gebunden und singt dort die wichtigen Rollen seines Repertoires.
Den Bayreuther Festspielen ist er seit vielen Jahren verbunden. Zukünige Engagements
umfassen Einladungen nach Cleveland, Tokio, zum NDR Hamburg, nach Covent Garden,
London und an die New Yorker MET.
Alexander Krichel, Klavier
Alexander Krichel gewann 2013 für sein Debüt-Album „Frühlingsnacht“ den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres. Als Solist spielte er mit Orchestern wie den
Bamberger Symphonikern oder den Dresdner Philharmonikern und arbeitete mit Dirigenten wie Jonathan Nott oder Michael Sanderling. Alexander Krichel tritt in den renommiertesten Konzertsälen auf und gastierte bei zahlreichen internationalen Festivals.
Bettina Geiger, Flöte
Nach Engagements an der Deutschen Oper am Rhein, der Philharmonia Hungarica
und dem Philharmonischen Orchester Kiel ist Bettina Geiger seit 1997 Soloflötistin der
Dortmunder Philharmoniker. Solistisch trat sie auf Festivals in Bulgarien, Frankreich,
Finnland und Deutschland auf. Kammermusikalisch ist sie sehr aktiv, u.a. mit dem
Arisva-Quartett, dem Philharmonischen Bläserquintett und dem Ensemble ArtCollage.
Volodymyr Lavrynenko, Klavier
Lavrynenko wurde 1984 in der Ukraine geboren. Er studierte in Kiew, Bern sowie Luzern
und seit 2014 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei E. Koroliov und
A. Vinnitskaya. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u.a. beim 5.
Internationalen W. Horowitz Wettbewerb (3. Preis), Premio Trio di Trieste (1. Preis und
Publikumspreis) und dem 13. Internationalen Schubert-Wettbewerb (1. Preis).
Alexej Gorlatch, Klavier
Beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb 2011 gewann Alexej Gorlatch den Ersten
Preis, den Publikumspreis und mehrere weitere Sonderpreise. Er spielte auf den wichtigsten Konzertpodien der Welt, wie der Carnegie Hall, Wigmore Hall oder im großen
Saal der Berliner Philharmonie. Als Solist trat er u.a. mit dem Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks oder dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin auf.
Karl-Heinz Lehner, Bass
Karl-Heinz Lehner ist Ensemblemitglied der Oper Dortmund. Er gastiert an Häusern wie
der Oper Frankfurt als Baron Ochs im „Rosenkavalier“, bei den Bayreuther Festspielen
2016 und 2017 als Fafner in „Rheingold“ und „Siegfried“, als Titurel in „Parsifal“ sowie
als Nachtwächter in „Die Meistersinger“, als Doktor im „Wozzeck“ in Oslo, ebenfalls
als Baron Ochs am Aalto Theater Essen und als Fafner an der Semperoper Dresden.
Brenden Patrick Gunnell, Tenor
Der jugendliche Heldentenor Brenden Patrick Gunnell gehört spätestens seit seinem
erfolgreichen Glyndebourne-Debüt im Jahr 2015 endgültig zu den wichtigen Sängern
seiner Zeit. Wichtige aktuelle Engagements führen ihn an das Teatro dell’Opera di Roma,
die Bayerische Staatsoper und zu Konzerten nach Turin, zu den BBC Proms und nach
Hamburg. Mahlers 8. Sinfonie sang er bereits unter Riccardo Chailly.
Monika Lorenzen, Horn
Monika Lorenzen erhielt ihren ersten Hornunterricht im Alter von neun Jahren. Nach dem
Abitur nahm sie 1987 das Musikstudium bei Prof. Erich Penzel an der Musikhochschule
Köln auf. 1991 erhielt sie einen Jahresvertrag als stellvertretende Solohornistin bei den
Bamberger Symphonikern. Danach folgte 1992 das Engagement bei den Dortmunder
Philharmonikern, ab der Saison 1992/93 als 1. Solohornistin.
Augustin Hadelich, Violine
Zu seinen jüngst zurückliegenden Engagements gehören u.a. Konzerte mit den Philharmonikern in New York und Los Angeles, Münchner Philharmonikern, Dresdner
Philharmonie, Rotterdam Philharmonic Orchestra, BBC Philharmonic sowie mit den
Sinfonieorchestern von Boston, Chicago und San Francisco. 2016 erhielt Hadelich einen
Grammy Award in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“.
Emily Newton, Sopran
Die mehrfach preisgekrönte jugendlich-dramatische Sopranistin trat bereits an zahlreichen Bühnen in den USA auf, u.a. war sie an der MET als Cover tätig. Sie debütierte
mit der Titelrolle in „Anna Nicole“ in Dortmund und gehört seit der Spielzeit 2014/15
fest zum Ensemble. Sie war hier u.a. als Marschallin in „Der Rosenkavalier“, als Ellen
Orford in „Peter Grimes“ und als Desdemona in „Otello“ zu hören.
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künstler
Chöre
Nemanja Radulovic, Violine
2014 unterschrieb Nemanja Radulovic einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und ist seitdem von der Spitze der Bestseller- und Downloadlisten nicht mehr
wegzudenken. Er wurde als Nachwuchskünstler des Jahres mit dem ECHO-Klassik 2015
ausgezeichnet. 2016/17 debütierte er beim Heidelberger Frühling, dem SchleswigHolstein Musik Festival und als Solist beim MDR-Sinfonieorchester.
Ashley Thouret, Sopran
Die kanadische Sopranistin studierte am Curtis Institut in Philadelphia/USA. Ihr europäisches Operndebüt gab sie am Münchner Gasteig in Donizettis „Maria Stuarda“. Sie
sang Liù und Nedda bei den Opernfestspielen Heidenheim mit den Stuttgarter Philharmonikern. Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Ensemblemitglied am Theater Dortmund
und dort u.a. als Micaëla, Sophie, Pamina und Donna Anna zu erleben.
Nikolai Tokarev, Klavier
Nikolai Tokarev gewann Preise bei zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben.
Er konzertierte mit Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra, BBC Symphony
Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Er arbeitete dabei zusammen
mit Dirigenten wie Mario Venzago, Maxim Vengerov oder Vladimir Spivakov. Nikolai
Tokarev hat seit 2006 einen Exklusivvertrag bei Sonymusic (Germany).
Minori Tsuchiyama, Fagott
Minori Tsuchiyama studierte an der Tokyo-Geijyutsu-Universität sowie in Essen und
Stuttgart. Das Aufbaustudium beendete sie mit Auszeichnung. Sie war Stipendiatin
der Stiung „Villa Musica“ und bekam Engagements u.a. beim Stuttgarter Kammerorchester und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Seit 1998 ist sie
Solofagottistin der Dortmunder Philharmoniker.
Iris Vermillion, Alt
Iris Vermillion ist vielgefragter Gast an den wichtigen Opernhäusern und Konzertsälen
Europas, der USA sowie Asiens und musizierte mit bedeutenden Dirigenten. Zu ihrem
Repertoire zählen Idamante in „Idomeneo“, Brangäne in „Tristan und Isolde“, Herodias
in „Salome“, die Hexe in „Hänsel und Gretel“ oder Klytämnestra in „Elektra“. Zahlreiche
Aufnahmen dokumentieren das künstlerische Schaffen.
Birgit Welpmann, Oboe
Birgit Welpmann studierte Oboe in Köln bei Helmut Hucke sowie in Berlin bei Jochen
Müller-Brincken und schloss ihr Studium mit „sehr gut“ ab. Nach ersten Engagements
beim Folkwang-Orchester in Essen und im Orchester der Beethovenhalle Bonn wechselte sie 1990 als Solo-Oboistin zu den Dortmunder Philharmonikern. Neben der Arbeit
im Orchester widmet sie sich in verschiedenen Ensembles der Kammermusik.
Jeannette Wernecke, Sopran
Jeannette Wernecke hat sich mit Partien des hohen Koloraturfaches wie Zerbinetta,
Lulu, Olympia, Königin der Nacht u.a. an vielen Theatern etabliert. Die Zeitschri
„Opernwelt“ nominierte sie als „Beste Nachwuchssängerin“. Auch im Konzertbereich
ist die Sopranistin gefragt. Sie war Gast bei verschiedenen Festivals und hat 2011 mit
den Stuttgarter Philharmonikern Gustav Mahlers 4. Sinfonie auf CD aufgenommen.
Knabenchor der Chorakademie Dortmund
Viel Freude am gemeinsamen Singen und das Entdecken der eigenen Singstimme, das ist der Knabenchor der Chorakademie. Individuelle stimmliche
Betreuung ermöglicht den jungen Sängern in kurzer
Zeit die Entwicklung eines persönlichen Stimmklanges. Die Summe der besonderen Stimmen ergibt
dann den einzigartigen Klang des Chores. Der Chor
ist gern gehörter Gast im Konzerthaus Dortmund
und im Dortmunder Theater. Gleichsam ist er musikalischer Botschaer unserer Stadt und des Ruhrgebiets bei Auritten im In- und Ausland. Berühmte
Dirigenten wie Kent Nagano, Thomas Hengelbrock
oder Ivan Fischer schätzen den besonderen Klang
des Knabenchores der Chorakademie.
Slowakischer Philharmonischer
Chor Bratislava
Der Slowakische Philharmonische Chor Bratislava
wurde 1946 gegründet. Seit vielen Jahren zählt
das Ensemble zu den führenden Opern- und Konzertchören des europäischen Musiklebens. Neben
seinen Auritten in der Slowakischen Philharmonie gibt der Chor Gastspiele in zahlreichen Länder
Europas sowie in der Türkei, in Marokko, Japan
und dem Oman. Der Chor konzertierte mit vielen
namhaen Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo
Chailly oder Zubin Metha sowie den bedeutendsten
Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern. Seit 2014 arbeitet der Chor unter der
Leitung von Jozef Chabroň.
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno
Der Chor arbeitet seit seiner Gründung 1990 mit
allen tschechischen und den anerkanntesten ausländischen Orchestern zusammen. Partner am Pult
waren u.a. Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt,
Marek Janowski, Simon Rattle, Jukka-Pekka Saraste
oder Christian Thielemann. Regelmäßig gastiert der
Chor bei zahlreichen internationalen Musikfestivals,
etwa in Wien, Basel, London oder in Mailand. 2007
erhielt der Chor den ECHO-Klassik als das beste
Vokal-Ensemble. Regelmäßig gastiert er bei zahlreichen internationalen Musikfestivals. Begründer,
Musikdirektor und Dirigent des Chores ist Petr Fiala.
75
77
orchester
Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz
1. Kapellmeister und stv. GMD
Motonori Kobayashi
2. Kapellmeister
Philipp Armbruster
Kapellmeister und musikalischer
Leiter der Jungen Oper
Ingo Martin Stadtmüller
Studienleiter
Luca De Marchi
Stv. Studienleiter
Thomas Hannig
Korrepetitorinnen
Sujin Jung
Tatiana Prushinskaya
1. Violine
Shinkyung Kim
Alexander Prushinskiy
N.N.
Beata Michalski
Yang Li
Helmut Kossow
Wolfram Weber
Ilsaben Arndt
Andreas Greuer
Gesa Renzenbrink
Branca Weller
Bela Tambrea
Beata Weber
Judith Schween
Joowon Park
Yumi Kanzaki
2. Violine
N.N.
Frank Rudolph
Oleguer Beltran Pallarés
Renate Oschmann
Elke Hies
Ulrike Grosser-Krotzinger
Björn Kuhlen
Vera Plum
Barbara Kohl
Iris Plettner
Martin Westerhoff
Dariusz Wisniewski
Natalie Breuninger
Kathrin Averdung
Susanne Schmidt
Viola
Roman Nowicki
Marjan Hesse
N.N.
Lore Militzer
Martin Burghardt
Mechthild Berief
Armin Behr
Ildikó Czellecz
Juan Ureña Hevia
Seulki Ha
Hindenburg Leka
Violoncello
Franziska Batzdorf
Risto Rajakorpi
Emanuel Matz
Hauke Hack
Markus Beul
Denis Krotov
Florian Sebald
Andrei Simion
Blanca Gorgojo
Kontrabass
Tomoko Tadokoro
Frank Kistner
Michael Naebert
Dirk Nolte
Manuela Uhlmann
Flöte
Felix Reimann
Bettina Geiger
Ulrike Günther
Britta Schott
Oboe
Volkmar Schöller
Birgit Welpmann
Stefanie Dietz
Christiane Dimigen
Marion Michel
Klarinette
Willfried Roth-Schmidt
Frauke Hansen
Matthias Grimminger
Martin Bewersdorff
Fagott
Minori Tsuchiyama
Krzysztof Siudmak
Roland Grabert
Jörg Wehner
Horn
Jan Golebiowski
Monika Lorenzen
Gregor Fas
Shukuko Okamoto-Farges
Arnd Schmitt
Florian Winkelmann
Ferenc Pal
Trompete
Balázs Tóth
Daniel Hufnagl
Mitsugu Hotta
Florian Rast
Posaune
Berndt Hufnagl
Dirk Ellerkamp
Johannes Leitner
Paul Galke
Tuba
Thomas Kerstner
Pauke / Schlagzeug
Karl-Josef Kels
Lorris Dath
Louis-Pierre Janquin
Roland Krebs
Harfe
Alexandra Mikhailova
Orchesterinspektor
Michael Baker
Orchesterwarte
Aleksej Anton
Philip Woodman
Philipp Bykov
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saalplan
preise
karten
abo
service
kontakt
07 / Noch Fragen? Hier sind Sie richtig! Saalplan, Eintrittspreise und Abonnements:
Hier finden Sie alle Infos rund um den Konzertbesuch.
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saalplan
Preise und Abonnements
Philharmoniker
Saalplan
Konzerthaus
1. Balkon links
1. Balkon rechts
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2. Balkon links
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Preisgruppen
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Chorempore
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Parkett
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49,00
42,00
35,00
29,00
20,00
Philharmonische Konzerte
Neujahrskonzert 02.01.2018
Video Game Music in Concert
42,00
39,00
34,00
30,00
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19,00
Einheitspreis
Einheitspreis
20,00
20,00
297,00
276,00
241,00
213,00
171,00
136,00
297,00
276,00
241,00
213,00
171,00
136,00
148,50
138,00
120,50
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85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
158,75
147,50
128,75
113,75
91,25
72,50
254,00
236,00
206,00
182,00
146,00
116,00
Abopreise
Philharmonische Konzerte
Dienstag groß
19
Mittwoch groß
10 Konzerte
19 23
20
16
Dienstag klein eins *
5 Konzerte
Dienstag klein zwei **
5 Konzerte
Mittwoch klein eins *
5 Konzerte
Mittwoch klein zwei **
5 Konzerte
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36 40
37
* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert
** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert
Wahl-Abo
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5 Konzerte
Wahl-Abo
01
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8 Konzerte
2. Balkon Mitte rechts
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Galerie links
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09
09
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09
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10
Galerie Mitte links
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Galerie Mitte rechts
36
17
29
10
10
10
10
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Kammerkonzerte
Einheitspreis 20,00
46
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40
17
17
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20
VI
55,00
18
37 41
2. Balkon Mitte links
V
Neujahrskonzert 01.01.2018
10 Konzerte
22
41 37
30
IV
01
15
15
rechts
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01
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01
01
III
Einzelpreise
Konzerte Wiener Klassik
Stummfilmkonzert
15
II
02
01
Podium
I
2. Balkon rechts
01
01
02
03
04
05
06
40
01
02
Galerie rechts
179
Abopreis
5 Konzerte
71,50
Babykonzerte
Erwachsene 5,00
Kinder
1,00
Alle Preise in Euro.
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Familienkonzerte
Einheitspreis 7,00
Abopreis
3 Konzerte
21,00
Sitzkissenkonzerte
Einheitspreis 5,00
Konzerte für junge Leute
Einheitspreis 12,00
Abopreis
3 Konzerte
26,10
Kaffeehauskonzerte
Einheitspreis 5,00
83
kontakte
Mission: Klassik ganz nah
Zugänge erleichtern – Musik für alle!
Leidenscha, Disziplin, Hingabe – diese Tugenden sind in Dortmund nicht nur auf dem
grünen Rasen beheimatet, sondern auch bei uns, den Dortmunder Philharmonikern. Seit
der Gründung 1887 haben wir uns als Klangkörper damit konsequent in die vorderste
Reihe der großen deutschen Konzert- und Opernorchester gespielt.
Für Menschen, die zwar gerne klassische Musik hören, für die die Bewältigung des
Weges zum Konzerthaus jedoch am Abend nicht möglich erscheint, steht ein Haus-zuHaus-Service für die drei Konzerte der Reihe Wiener Klassik zur Verfügung. Der Sammeltaxidienst ist vor allem für Ältere, Alleinstehende, Gehbeeinträchtigte und Menschen
mit einem geringen Einkommen vorgesehen. Das Taxi holt Gäste von zu Hause ab und
bringt sie nach dem Konzert wieder sicher zurück. Faltbare Rollstühle und Rollatoren
werden selbstverständlich mit transportiert. Für die Hin- und Rückfahrt von einem
Wohnort aus Dortmund zum Konzerthaus beträgt die Eigenanteil-Pauschale je Fahrt
vier Euro – also acht Euro insgesamt.
Wichtig ist uns bei den vielfältigen Aufgaben konsequent die Verwurzelung in „unserer“
Stadt. Wir sind ein städtisches Orchester und spielen für alle Dortmunder Bevölkerungsschichten – getreu unserer Mission: „Klassik ganz nah“. Dafür legen GMD Gabriel Feltz,
sein Team – wir alle – großen Wert auf die Programmplanung. Mit einem vielfältigen
und innovativ gestalteten Programm laden wir alle Musikfreunde und solche, die es
werden wollen, zu unseren Konzerten ein. Dabei sind wir als Orchester nicht nur auf
der Konzerthausbühne oder im Orchestergraben des Opernhauses zu finden. Mit verschiedenen Ensembles spielen wir in Schulen, Kindergärten und anderen Orten der
Stadt. Wir sind tief in Dortmund verwurzelt und kennen unser Publikum. Gerade dieser
persönliche Kontakt motiviert uns immer wieder und spornt uns an, stets das Beste zu
geben. Und so heißt „Klassik ganz nah“ auch: „Qualität aus Dortmund“!
Interessierte an dem Fahrdienst können sich, wenn Sie im Besitz einer Eintrittskarte
sind, unter der Service-Nummer der Taxizentrale Dortmund: 0231 / 90 600 bis zu eine
Woche vor der jeweiligen Veranstaltung anmelden.
Eintrittskarten für die Konzerte können an der Theaterkasse, verschiedenen Vorverkaufsstellen, z.B. für Mitglieder der Theater- und Konzertfreunde in der Geschässtelle,
oder z.B. auch über Kulturringe, z.B. das Kulturbüro der KAB Dortmund, erworben werden. Der Dienst steht auch Gästen des KulturPott.Ruhr zur Verfügung.
Dortmunder Philharmoniker online
www.doklassik.de
www.facebook.com / dortmunderphilharmoniker
www.twitter.com / doklassik
www.instagram.com / dortmunder_philharmoniker
philharmoniker.theaterdo.de
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
c / o Signal Iduna Gruppe
Joseph-Scherer-Str. 3
44139 Dortmund
Kontakt
Kontaktadressen
Dortmunder Philharmoniker
Theater Dortmund
Theaterkarree 1—3
44137 Dortmund
Tel 0231 / 50 22 451
Orchestermanager
Michael Dühn
[email protected]
Leitung Orchesterbüro
Adrian Kiedrowski
[email protected]
theater- und
konzertfreunde
dortmund e.v.
Musikvermittlung
Anna Kausche
[email protected]
Anmeldung zum Fahrservice
Taxigenossenschaft Dortmund
0231 / 90 600
PR und Marketing
Anneliese Schürer
[email protected]
Kartenbestellung
Theater Dortmund
Tickethotline 0231 / 50 27 222
Aboservice 0231 / 50 22 442
Konzertdramaturgie
Malte Wasem
[email protected]
Kartenbestellung für Mitglieder
Theater- und Konzertfreunde
0231 / 135 23 35 / 6
Orchesterverwaltung
Kerstin Selge
[email protected]
Kartenbestellung
KAB-Kulturbüro 0231 / 18 48 154
Karten für Gäste des
KulturPott.Ruhr
KulturPott.Ruhr 0209 / 15 79 44 10
Behindertenfahrdienst
Stadt Dortmund, Sozialamt, DSW21
Registrierung 0231 / 50 23 330
Buchung 0231 / 54 42 177
karten
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Karten und Ermäßigungen
Vorverkauf
Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt bekannten Termine am 04.07.2017,
für Abonnenten bereits am 20.06.2017. Öffentliche Proben gehen mit Erscheinen
des jeweiligen Monatsspielplanes in den Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informationen finden Sie unter
www.theaterdo.de und in unserem Monatsspielplan.
Reservierungsfrist
Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten
Karten innerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie diese vorab
per Überweisung (Sparkasse Dortmund | IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99 | BIC:
DORTDE33XX) oder Kreditkarte. Nicht abgeholte Karten gehen danach in den freien
Verkauf zurück. Gerne senden wir die bezahlten Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung
gegen eine Gebühr von 2,50 € zu.
Theaterkasse
Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz der Alten Synagoge
Di bis Fr 11.00—18.30 Uhr Sa 10.00—15.00 Uhr
Mo, So und Feiertags kein Vorverkauf (Änderungen vorbehalten)
An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte (Mastercard, Visa)
oder EC-Karte zahlen.
Ticket- und Servicehotline
Tel 0231 / 50 27 222 [email protected] Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen
Theaterkarree 1—3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund
Tel 0231 / 50 22 442 Fax 0231 / 50 22 443 [email protected]
Di bis Fr 11.00—17.00 Uhr
Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen
Egal, ob Sie ein Reiseveranstalter, ein Kulturbüro, eine Volkshochschule, eine Firma
oder ein Verein sind – wir schnüren Ihnen gern ein individuelles Paket. Ihre Ansprechpartner: Anja Terveen und Philipp Jüttner, Tel 0231 / 50 27 680, [email protected]
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Hier erhalten Sie
nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.
Kartenverkauf auf www.theaterdo.de
In unserem Online-Shop können Sie Karten, Geschenkgutscheine und Programmhefte
erwerben, die Sie mit Kreditkarte, per PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen
können. Sie können die Karten und Geschenkgutscheine direkt zuhause per Ticketdirect
ausdrucken oder an der Theaterkasse abholen. Gerne senden wir die bezahlten Karten
bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr von 2,50 € zu. Online können
Sie bis zwei Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen. Sonderaktionen und
-rabatte gelten nicht im Online-Shop.
Abholung der Karten im Konzerthaus
Ihre online gekauften Karten für Konzerte im Konzerthaus erhalten Sie ab einer Stunde
vor Vorstellungsbeginn dort an der Abendkasse.
Externer Kartenvorverkauf
An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen und mobil über www.eventim.de.
Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkausstellen gekauft werden, können
bei einem Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurück gegeben werden. Sonderaktionen und -rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.
Theatercard
Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie gekauft wird.Sie ist nicht übertragbar
– allerdings können Sie als Besitzer der Theatercard Duo wechselnde Begleiter / innen
einladen. Erleben Sie mit der Theatercard eine Saison lang Theater und Konzerte zum
halben Preis. Erhältlich an der Theaterkasse im Opernfoyer. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder www.theaterdo.de.
Eintrittspreisermäßigungen
―― Schüler und Studenten, Personen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50 % Ermäßigung bzw. den festgelegten
Ermäßigungssatz.
―― Die oben genannten Personen können ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten auf allen Platzen zum Last-Minute-Preis von 7,00 € für Veranstaltungen der
Philharmoniker erwerben.
―― Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils 50 % bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.
―― Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % Rabatt auf den Vollpreis. Ausgenommen sind
Sonderveranstaltungen.
―― Schülergruppen erhalten für Veranstaltungen der Philharmoniker einen Einheitspreis
von 7,00 €. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Pro zehn Schüler erhält eine
Begleitperson ebenfalls den ermäßigten Preis
FH-Ticket
Studierende der Fachhochschule Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen
Studierendenausweises pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei kostenlose
FH-Tickets bekommen. Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Erscheinen
des jeweiligen Monatsspielplanes möglich, es besteht dabei aber kein Anrecht auf
bestimmte Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14 Tage. Ausgenommen
sind Sonderveranstaltungen.
TU-Ticket
Studierende der TU Dortmund können gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund bekommen. Das
Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünschten Vorstellung sowie am Vorstellungstag
an der Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft ist. Ausgenommen sind
Sonderveranstaltungen.
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karten
Kartenkauf-Bedingungen
Abonnements
―― Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15 % Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt.
―― Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte.
―― Beim Kauf der Karte sind die Karte und das Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklamationen sowie nachträgliche Rabattierungen können nicht anerkannt
werden. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.
Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und / oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausgeschlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden Stornogebühren in
Höhe von 3,00 € je stornierter Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich.
―― Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und bedingen keinen
Anspruch auf Rücknahme der Eintrittskarte.
―― Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen. Es kann
jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Eine Kombination von
­Ermäßigungen und Rabatten ist nicht möglich.
―― Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten beim Kauf von zwei Karten für eine
Vorstellung (Berechnung der 1. Karte zum Vollpreis), ausgenommen Sonderveranstaltungen.
―― Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und können für eine Vorstellung Ihrer Wahl
an der Theaterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wertgutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht für
Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgutscheines
leisten wir keinen Ersatz.
―― Das Risiko des Versands von Karten trägt der Kunde.
―― Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz
geleistet.
―― Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall
die Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw. umtauschen. Der Kartenpreis kann
nur in einen Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküberweisung erstattet
werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden
werden nicht erstattet.
―― Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen wir eine schriftliche Bestellung mit
rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax an 0231 / 50 22 443
oder eingescannt per E-Mail an [email protected] geschickt werden. Nach
Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lieferschein per Post zugestellt.
Versandte Tickets können nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung erfolgt
zu Beginn des Folgemonats nach der Veranstaltung.
―― Einlass für zu spät kommende Besucher kann nur in Applaus-Pausen nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf
die gebuchten Plätze.
―― Bild- (Film oder Video) und / oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch
solche für den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten.
Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz).
―― Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem
für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet,
gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer
Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.
Ihr Abonnement
Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis.
Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen
Zusatzangeboten.
Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent
―― 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
―― Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen
―― Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die
gesamte Spielzeit
―― Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung
―― je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstaltung
―― Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug
―― je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises
an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen
―― Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten
―― Abo-Plus-System: Rabatt für andere Hauser der teilnehmenden Theater unter V
­ orlage
des Abo-Ausweises
Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos.
Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent
―― 25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
―― flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: Wählen Sie zwischen fünf oder acht
Besuchen im Opernhaus, Schauspielhaus und der Philharmonischen Konzerte im
Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der
Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus
―― Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die
gesamte Spielzeit
―― je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und
Sonderveranstaltungen
―― Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten
Die Abonnement-Bedingungen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater
Dortmund oder www.theaterdo.de.
So erreichen Sie uns
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen
Theaterkarree 1—3 (Bühneneingang), 44137 Dortmund
Tel 0231 / 50 22 442 Fax 0231 / 50 22 443
[email protected]
Di bis Fr 11.00—17.00 Uhr
Allgemeine Ticket- und Servicehotline
Tel 0231 / 50 27 222
Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr
impressum
Herausgeber
Theater Dortmund – Spielzeit 2017 / 18
Geschäftsführende Direktorin
Bettina Pesch
Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz
Redaktion
Anneliese Schürer, Malte Wasem
Texte
Gabriel Feltz, Markus Bruderreck,
Michael Dühn, Anna Kausche,
Anneliese Schürer, Malte Wasem
Druck
Westmünsterland Druck GmbH & Co. KG
(Lensing Druck Gruppe)
Redaktionsschluss
10.05.2017
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Fotos
Philharmoniker-Fotos
Magdalena Spinn / Debbie Runkel Künstler- und Chorfotos
Lois Lammerhuber (Baechle S. 70)
Thomas Malik (Boyde S. 70)
Michael Pöhn (Eiche S. 70)
Magdalena Spinn (Feltz S. 68)
Christoph Müller-Girod (Geiger S. 70,
Lorenzen S. 71, Tsuchiyama S. 72)
Kaupo Kikkas (Gorlatch S. 70)
Unger Artists (Gunnell S. 70)
Paul Glickman (Hadelich S. 70)
Meinrad Hofer (Haselböck S. 68)
Christian Stelling (Kaune S. 71)
Privat (Kerstner S. 71)
Chorakademie (Knabenchor S. 73)
Gerardo Garciacano (Kobayashi S. 69)
Henning Ross (Krichel S. 71)
Ioan Penu (Lavrynenko S. 71)
Christoph Fein (Lehner S. 71)
Simon van Boxtel (Liss S. 68)
Shannon Langman (Newton S. 71)
Ronald Knapp (McFall S. 68)
Ashley Taylor (Prießnitz S. 69)
Caroline Doutre (Radulovic S. 72)
Jan Lukas (Chor Bratislava S. 73)
Ralf Bauer (Spering S. 69)
Dario Acosta (Thouret S. 72)
Felix Broede (Tokarev S. 72)
Pavel Nesvatba (Chor Brno S. 73)
Adrian Moser (Venzago S. 69)
Privat (Vermillion S. 72)
Anke Sundermeier (Welpmann S. 72)
Jessica Meier (Wernecke S. 72)
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HIRSCH APOTHEKE | HOFIUS | HOLZ KUMMER | HÖRGERÄTE HENKEN + MÜLLER
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WALDSCHMIDT | WECKBACHER | WEINHAUS HILGERING | WIGGERS KAFFEE- & TEEKONTOR
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