olYMPiasCHWiMMHalle MÜnCHen i blauer engel i HeraDesign soft

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für gute Architektur
soundstories
so
Das Heradesign Kunden- und Partnerjournal
Ausgabe 2012
OLYMPIASCHWIMMHALLE MÜNCHEN I BLAUER ENGEL I
HERADESIGN soft I 15 JAHRE GEWÄHRLEISTUNG I KISKA
DESIGNING DESIRE I UNILEVERHAUS HAMBURG I NEUAUFLAGE VERARBEITERFIBEL I Centro Alhóndiga
Bilbao I HERADESIGN macro I ENGELBERT STRAUSS
WORKWEAR I STUBAIER GLETSCHERBAHNEN
www.heradesign.com
soundstories
INHALT
Das Heradesign Kunden- und Partnerjournal
Ausgabe 2012
®
für gute Architektur
soundstories
so
Das HeraDesign KunDen- unD Partnerjournal
FrüHjaHr/sommer 2011 - ausgabe nr. 01
TITELFOTO BÜROGEBÄUDE KISKA
olYmPiasCHWimmHalle münCHen i blauer engel i
HeraDesign soft i 15 jaHre geWÄHrleistung i KisKa
Designing Desire i unileVerHaus Hamburg i neuauFlage VerarbeiterFibel i Centro alHónDiga
bilbao i HeraDesign macro i strauss WorKWear i
stubaier gletsCHerbaHnen
www.heradesign.com
4
Heradesign:
mehr als Holzwolle.
In meinem Vorwort der letzten Ausgabe unseres Kunden- und Partnerjournals (damals hieß es noch
„Freiraum“) erwähnte ich, dass Heradesign sich als Komplettanbieter positioniert. Um das Ziel zu
erreichen, erweitern wir nicht nur das bestehende Produktprogramm, sondern entwickeln auch eine
komplett neue Produktgruppe. Neben Akustiklösungen aus Holzwolle, unserem Kerngeschäft, bieten
wir seit kurzem in Deutschland auch Akustiklösungen aus Mineralwolle an. Das neue Produkt heißt
Heradesign soft und nimmt am Markt eine einzigartige Position ein. Nicht nur sind die Schallabsorptionswerte hervorragend (Absorber der Klasse A, bis w 1,00), auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt
Heradesign soft neue Maßstäbe: durch die ECOSE Technology von Knauf Insulation wird Formaldehyd nicht minimiert, sondern komplett aus dem Produkt verbannt. Mit Heradesign soft haben wir
bewiesen, dass nachhaltige Akustik nicht per se in Holzwolle verpackt sein muss. Ab Seite 4 erfahren
Sie mehr über Heradesign soft.
Matthias Francke
General Manager Heradesign
Heradesign steht für Akustik, Nachhaltigkeit und Design. Zu diesen Themen werden Sie in dieser
Ausgabe spannende Beiträge und vielleicht sogar Inspiration finden. Design ist uns übrigens nicht
nur bei den Produkten wichtig – deswegen haben wir auch das Layout dieser Kundenzeitschrift
aufgefrischt und der Website www.heradesign.com ein neues Kleid verpasst.
Wir wissen, dass gutes Design überzeugt – und hoffen, es gefällt.
15
22
26
4NEUheradesign soft
Die wahrscheinlich nachhaltigste Akustiklösung der Welt.
21 PRODUKTheradesign macro
Ein mutiger Fokus auf Holz.
10 EVENTMarktstart Heradesign soft
22SPORTSTUBAIER GLETSCHERBAHNEN
Harmonische Alpen-Architektur im Einklang
mit Natur und Tourismus.
11 SERVICE15 JAHRE GEWÄHRLEISTUNG
Heradesign bietet auf alle Produkte aus Holzwolle
15 Jahre Gewährleistung.
12COMMERCIALengelbert strauss WORKWEAR
Gute Akustik in einem einzigartigen Shopkonzept.
15 SPORTOLYMPIASCHWIMMHALLE MÜNCHEN
Räumlichkeiten mit Wohlbefinden im Zentrum
der Olympischen Spiele 1972.
30
26 OFFICEBÜROGEBÄUDE KISKA
Gute Akustik dort, wo sie gebraucht wird.
30 OFFICEUNILEVERHAUS HAMBURG
Wo Kommunikation zählt, ist gute
Akustik ausschlaggebend.
34 ENTERTAINMENTCentro Alhóndiga Bilbao
das „wiederbelebte“ Bürgerzentrum.
18 QUALITÄTBLAUER ENGEL
Heradesign erhält ältestes und bekanntestes Umweltzeichen
für nachhaltige Produktion und schadstofffreie Produkte.
38 INFOVERARBEITER-FIBEL
Neuauflage der Heradesign Verarbeiter-Fibel.
20 QUALITÄTZERTIFIKATE
Zertifizierungen für Produkte aus Holzwolle – ein Überblick.
39 EVENTWORKSHOP POLEN
Mit Studenten der Akademie der Bildenden Künste in Krakau.
soundstories
3
NEUHERADESIGN soft
für gute Architektur
Heradesign erweitert sein Produktprogramm und bietet SEIT FEBRUar
eine nachhaltige Akustiklösung aus Mineralwolle an. Heradesign soft
unterscheidet sich von anderen Produkten dieser Kategorie durch die
erfolgreiche ECOSE Technology vom Dämmspezialisten Knauf Insulation.
FOTOS HERADESIGN, © iStockphoto.com / Joey Boylan
Neu: Heradesign soft –
die wahrscheinlich nachhaltigste
Akustiklösung der Welt.
1
„Es mag zuerst vielleicht verwirren und einige Geschäftspartner werden
sicher überrascht sein: Wir erweitern unsere Produktpalette erstmals
um eine Akustiklösung, die nicht aus Holzwolle besteht, und gehen
damit einen weiteren Schritt in Richtung Komplettanbieter“, so Matthias
Francke, General Manager Heradesign.
Neue Produkteigenschaften erweitern den
Anwendungsbereich von Heradesign Akustiklösungen
Den Hauptanwendungsbereich sieht Heradesign vor allem dort, wo
Akustikprodukte auf Holzwollebasis wegen ihrer Produkteigenschaften
nicht in Frage kommen, wie bei Großküchen, im Gesundheitswesen,
in der Nahrungsmittelindustrie etc. Heradesign soft Akustiklösungen
können durch ihr geringes Gewicht übrigens auch verklebt werden.
Stefan Königs, Leiter Produktmanagement bei Heradesign: „Wir
beweisen hiermit, dass unser Wissen bezüglich Akustik und Design
nicht unbedingt in Holzwolle verpackt werden muss. Die Schleife in
unserem Logo steht schließlich für die unendlichen Gestaltungsvarianten unserer Produkte. Mit der soft-Produktreihe entstehen hier
neue Möglichkeiten, sogar in Kombination mit Holzwolle.“
Erfolgsformel ECOSE Technology –
für nachhaltiges Bauen
Bei der neuen Akustiklösung handelt es sich um ein so genanntes SoftFelt-Produkt, eine Akustikplatte aus Mineralwolle, die mit einem Vlies
kaschiert ist. Das Besondere an Heradesign soft ist sein Kern, der auf
Basis der äußerst erfolgreichen ECOSE Technology von Knauf Insulation
4
soundstories
hergestellt wird. Diese ist eine neue, auf vorwiegend biologischen Inhaltsstoffen basierende Bindemitteltechnologie. Die ECOSE Technology ist
die weltweit erste Bindemitteltechnologie für Mineralwolle, bei der kein
Formaldehyd, kein Phenol, kein Acrylharz und auch keine Farbstoffe
eingesetzt werden.
Stefan Königs weiter: „Der ernsthafte Umgang mit Nachhaltigkeit war
immer schon entscheidend für uns. Durch die ECOSE Technology
haben unsere Kollegen von Knauf Insulation Mineralwolle auf ein Niveau
gebracht, das sie nachhaltig genug macht, um sie für unsere Produkte
zu verwenden.“
Ausgezeichnet mit dem Blauen Engel
und einem „sehr gut“ von ÖKO-TEST
Die Erfolgsformel der ECOSE Technology? Das Streben nach mehr und
überzeugender Nachhaltigkeit und das Verlegen der Grenzen, wobei es
nicht das Ziel ist, Schadstoffe zu reduzieren, sondern diese komplett aus
der Lieferkette zu eliminieren. Pionierarbeit also. Dafür erhielt die Knauf Insulation-Produktpalette auf Basis der ECOSE Technology das älteste
und bekannteste Umweltzeichen der Welt, den Blauen Engel. Nach
einem „sehr gut“ von ÖKO-TEST und dem Gold-Zertifikat von Eurofins
ist dies ein weiterer Beweis für die herausragende Qualität der neuen
Mineralwolle-Dämmstoffe. Leiter Produktmanagement Königs: „Für uns
als Hersteller von nachhaltigen Akustiklösungen für Räume mit Wohlbefinden war die ECOSE Technology von Anfang an sehr interessant.
Die Heradesign Akustiklösungen an Decke und Wand sind sichtbare
Elemente im Raum, dadurch also noch näher am Endverbraucher.
Erst hier kann die ECOSE Technology ihre Vorteile richtig ausspielen.“
soundstories
5
NEUHERADESIGN soft
w 1,00, Schallabsorptionsklasse A
1,2
125
250
500
1.000
2.000
4.000 Hz
Beim neuen Heradesign soft
handelt es sich um ein so genanntes
Soft-Felt-Produkt, eine Akustikplatte
aus Mineralwolle, die mit einem Vlies
kaschiert ist.
1,1
1,0
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0,0
Schallabsorptionsgrad
2
Heradesign soft
punktet nicht nur durch
Nachhaltigkeit – Auch die
Schallabsorptionswerte
können sich sehen lassen.
3
INFO
Lichtreflexionsgrad
bis 83 % bei ähnlich RAL 9010
Über ECOSE Technology
Mitte 2009 hat Knauf Insulation die ECOSE Technology für Mineralwolle
auf den Markt gebracht. Diese ist eine auf vorwiegend biologischen
Inhaltsstoffen basierende Bindemitteltechnologie, bei der kein Formaldehyd, kein Phenol, kein Acrylharz und auch keine Farbstoffe eingesetzt
werden.
Diese Technologie hat dafür gesorgt, dass die ohnehin bereits umweltfreundlichen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation einen
weiteren Schritt in Richtung verbesserter Nachhaltigkeit getan haben.
Als Teil ihres Engagements für nachhaltigere Produkte hat Knauf
Insulation die Herstellung von Glaswolle weltweit auf dieses Bindemittel
umgestellt.
Mehr unter www.ecose-technology.de
Brandverhalten
A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1,
Klasse A2 nach DIN 4102
4
1 Oberfläche Heradesign soft
2-3 Verarbeitung Heradesign soft
Schallabsorption
w 1,00, Schallabsorptionsklasse A
nach DIN EN ISO 354
4 Matthias Francke,
General Manager Heradesign
5 Stefan Königs, Leiter Produkt
management Heradesign
Formaldehydabgabe
Klasse E1 nach DIN EN 13964
HERADESIGN soft
technische Daten & Werte
Über Knauf Insulation
Als Vollsortimenter unter den Dämmstoffherstellern verfügt Knauf
Insulation über eine einzigartig breite Produktpalette. Dämmlösungen
aus Glas- und Steinwolle sowie Holzwolleprodukte für den Hoch- und
Industriebau und für industrielle Anwendungen bilden das Portfolio.
Knauf Insulation ist der Dämmstoffspezialist der Knauf Unternehmensgruppe, einem der führenden Hersteller von Baustoffen, und erwirtschaftet weltweit einen jährlichen Umsatz von mehr als einer
Milliarde Euro. Knauf Insulation beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter in
über 35 Ländern und hat mehr als 30 Produktionsstätten weltweit.
Mehr unter www.knaufinsulation.com
6
soundstories
5
Heradesign soft punktet nicht nur durch
Nachhaltigkeit. Auch die gemessenen
Schallabsorptionswerte können sich sehen lassen. Die Produkte der soft-Reihe
sind der Baustoffklasse (Brandverhalten) A2 zugeordnet. Sie wird es vorerst in der Farbe Weiß und in acht
Ausführungsvarianten geben. 2011
wurde die Produktreihe in Deutschland
eingeführt.
Formate (mm)
600 x 600 I 1.200 x 600 I
625 x 625 I 1.250 x 625
Plattenstärke Nenndicke 19 mm
Gewicht Flächengewicht ca. 2,1 kg/m²
Kantenausführung
SK-04, allseitig gerade Kante,
demontierbar und SK-05,
allseitiger Stufenfalz,
demontierbar
soundstories
7
für gute Architektur
Akustiklösungen von Heradesign
reduzieren alle störenden Nebengeräusche.
Fast alle.
Denn es kann schon mal Lärmquellen geben, die auch wir nicht in den Griff bekommen.
Heradesign soft. Die wahrscheinlich nachhaltigste Akustiklösung der Welt.
www.heradesign.com
EVENTMARKTSTART HERADESIGN soft
15 Jahre gewährleistungservice
Akustikprofi Heradesign bietet
ab sofort auf alle Produkte aus
Holzwolle 15 Jahre Gewährleistung
Deutschlandstart
Heradesign soft
Heradesign Deckensysteme verlängert seine Gewährleistung ab sofort auf
15 Jahre – das gilt für alle Akustiklösungen auf Holzwollebasis. Üblich für
diese Produktkategorie ist zumeist nur die gesetzliche Gewährleistungsfrist,
die je nach Land höchstens zehn Jahre beträgt.
Fokus auf Nachhaltigkeit und Akustik
Die Heradesign soft Auftaktveranstaltung für
die Trockenbaustoff-Fachhändler in Deutschland
fand in der Wolfsburger Autostadt statt.
Nach einer detaillierten Produktvorstellung der wahrscheinlich nachhaltigsten Akustiklösung der Welt (Merkmale, Eigenschaften, Blick in die
Zukunft und Diskussion) wurden die zwei Hauptmerkmale Akustik und
Nachhaltigkeit aus einer anderen Perspektive beleuchtet.
Klaus Dehnbostel, verantwortlich für das Thema Akustik am/im Fahrzeug bei Volkswagen, erzählte über Akustik im Automobilbereich –
Ursachen von Geräuschentwicklung, Maßnahmen, Trends –, ein
spannender Vortrag für Leute, die sich hauptsächlich mit Raumakustik
beschäftigen.
In der Ausstellung „Level Green“ setzten sich die Teilnehmer mit dem
Thema Nachhaltigkeit auseinander. Die Ausstellung setzt auf Interaktivität und Dialog und beleuchtet Nachhaltigkeit ganzheitlich. Es
entstanden spannende Gespräche und nicht wenige waren über die
Größe des eigenen CO2-Fußabdruckes (carbon footprint) und seiner
Auswirkung auf die Umwelt überrascht. Food for thought – das war
auch das Ziel.
Matthias Francke, General Manager Heradesign Deckensysteme: „Das
sehr positive Feedback bestätigt: Die Veranstaltung zum Marktstart von
Heradesign soft in Deutschland war ein großer Erfolg. Die Bühne war die
perfekte Brücke zwischen Nachhaltigkeit und Akustik.“
10
soundstories
Intensive Langzeitstudien und Erfahrungswerte haben gezeigt, dass die Funktionalität
von Heradesign Akustiklösungen weit über
zehn Jahre anhält.
Stefan Königs, Leiter Produktmanagement
bei Heradesign: „Wir bieten 15 Jahre Gewährleistung auf die Funktionalität von Heradesign
Akustikprodukten als SchallabsorptionsAkustiklösung.“
Matthias Francke, General Manager Heradesign, ergänzt: „Hierdurch bieten wir in allen
europäischen Ländern – außer Frankreich –
einen wesentlich längeren Gewährleistungszeitraum als die gesetzliche Gewährleistungsfrist, die meistens zehn Jahre beträgt. Unter
Nachhaltigkeit verstehen wir eben auch die
Langlebigkeit unserer Produkte und ihrer
Funktionalität.“
Voraussetzung ist natürlich die Einhaltung der
vorgeschriebenen Einbaubedingungen und
Verarbeitungsrichtlinien. Der Leiter Produktmanagement, Königs, weiter: „Wir können
die Wichtigkeit einer fachgerechten Verlegung
nicht genug betonen. Die Leistungsfähigkeit
der Akustiklösung über längere Zeit hängt
maßgeblich von der Wahl der Konstruktion,
der Qualität der Verlegung und des Handlings
des Produktes ab.“
Die Schulungsmaßnahmen für Verarbeiter
und Vertriebspartner, die Heradesign seit
Mitte 2010 im hauseigenen Trainings- und
Kompetenzzentrum Campus anbietet, tragen
zur Sensibilisierung für eine hochwertige
Verlegung und die professionelle Handhabung
der wertvollen Akustikprodukte bei.
Das Wohlbefinden wird gesteigert und
dadurch auch die Konzentration, die
Effizienz und die Leistung.
Heradesign: Akustiksysteme
für Räume mit Wohlbefinden
Mehr Information finden Sie auf
www.heradesign.com
Holz, Magnesit und Wasser sind die
Hauptbestandteile der Heradesign
Akustiklösungen – also baubiologisch
unbedenklich. Akustik und Design mit
einem guten „grünen Gewissen“!
Heradesign entwickelt, produziert und vertreibt
hochwertige Akustiksysteme für Decke und
Wand auf Holzwolle-Basis mit einzigartigem,
zeitlosem Designcharakter und vielfältigen
Gestaltungsmöglichkeiten. Die Hauptanwendungsbereiche sind Bildung, Sport, Büro,
Infrastruktur, Entertainment und Freizeit.
Durch die hervorragenden Schallabsorptionswerte und den edlen und „warmen“ Charakter
der Holzwolle-Struktur liefern die Heradesign
Akustiklösungen einen wesentlichen Beitrag
zur Verbesserung des Raumambientes.
soundstories
11
COMMERCIALENGELBERT STRAUSS WORKWEAR
sound story 01
1 Heradesign superfine wurde als
Wandverkleidung im kompletten
Verkaufsbereich vollflächig montiert
2
Verschieden eingefärbte Platten, teilweise mit Grafiken bedruckt, grenzen die Produktbereiche klar voneinander ab
3 Holzwolle als Eye- und Earcatcher,
die eindeutige Markenaussage des
Gebäudes sticht positiv aus dem
bunten Einerlei banaler Industrie gebietsarchitektur hervor
1
wo Handwerker shoppen gehen
fOTOS Ken Schluchtmann, diephotodesigner.de
2
3
engelbert strauss, einer der gröSSten WorkwearProduzenten am deutschen Markt, bietet mit seinem
neuen Ladenkonzept erstmalig Arbeitsmode zum
Anfassen und Anprobieren. Bisher bot engelbert
strauss seine Ware auSschlieSSlich online an.
Heradesign zeichnet für die gute Akustik in diesem
einzigartigen ShopAnsatz verantwortlich.
Meistens ist es doch wohl umgekehrt der
Fall: Zuerst gibt es den Direktverkauf,
danach wird ein Versandhandelskonzept
oder der Onlineverkauf entwickelt.
Beim neuen Lifestyle-Fachgeschäft für
Arbeitskleidung von engelbert strauss
hingegen stand das Ziel im Vordergrund,
die Versandhandelsmarke engelbert
strauss greifbar zu machen und Orte zu
schaffen, wo Marke, Produkte und Kunden
aufeinandertreffen.
Maßstäbe für die Marke. Die Umsetzung eines
Workwearkonzepts in derartiger Konsequenz
und Nähe zu den unterschiedlichen Gewerken
ist ebenfalls ein absolutes Novum im Retailbereich. So kann sich der Handwerkskunde
sofort mit dem Verkaufsambiente identifizieren,
indem er seinen individuellen Berufskontext
wiederfindet. Darüber hinaus kommuniziert
das moderne Ambiente die Marke engelbert
strauss als Lifestylemarke.
Chic, aber keine Boutique
Der erste Workwear-Shop von engelbert
strauss in Hockenheim setzt in den Bereichen
Raumdesign und Gebäudearchitektur neue
12
soundstories
„Die Herausforderung für uns bestand darin, die
Welt der unterschiedlichsten Berufsgruppen
erlebbar zu machen, ohne dabei zu boutiquehaft zu wirken“, so Alexander Plajer vom
Architekturbüro plajer & franz studio. „Die
Anforderung des Bauherrn an die Architektur
bestand in einem schlüssigen Konzept, das
sich modern, reduziert und mit klaren Formen
präsentiert.“
Die Vielfalt an Elementen und authentischen
Materialien spiegelt im neuen Store die
unterschiedlichsten Handwerksberufe wider,
wobei die Dachmarke engelbert strauss sich
top positioniert über allen Segmenten zeigt.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden sämtliche klassischen Ladenbaumaterialien eher
untypisch eingesetzt.
soundstories
13
COMMERCIALENGELBERT STRAUSS WORKWEAR
INFO
sound story 02
ENGELBERT STRAUSS WORKWEAR
Hervorragende Akustik im ersten
Lifestyle-Fachgeschäft für Arbeitskleidung
Das Ergebnis: Die eindeutige Markenaussage des Gebäudes sticht positiv aus dem
bunten Einerlei banaler Industriegebietsarchitektur hervor. Die Atmosphäre des
Stores kreiert eine Erlebniswelt, die das
Handwerk so bisher nicht kannte. Sie zieht
allerdings nicht nur Handwerker an, sondern
bietet auch für den branchenfremden Konsumenten Anreize zum Stöbern und Kaufen.
FOTOS planplus gmbh
Akustiklösung aus Holzwolle
als Brücke zur Bauwelt
Die Akustikplatten von Heradesign wurden
als Wandverkleidung im kompletten Verkaufsbereich vollflächig montiert. Grund der
Verwendung war in erster Linie der Wiedererkennungswert aus der Bauwelt.
Dämmplatten aus Holzwolle sind Handwerkern
bekannt und auch tatsächlich die Wurzeln der
Akustiklösungen von Heradesign. Mitentscheidend war natürlich die hervorragende
schallabsorbierende Wirkung in der Hallenarchitektur.
Die Platten wurden in verschiedenen Farben
eingefärbt, um so die Produktbereiche klar
voneinander abzugrenzen. Um Highlights im
Raum zu kreieren, wurden die Akustikplatten
teilweise sogar mit Grafiken bedruckt.
Positive Reaktionen
und eine sehr gute Akustik
Die Reaktionen bis jetzt? Positiv! Die sehr
gute Akustik in der hohen Halle fällt auf;
der gestalterisch ungewöhnliche Einsatz
der Platten, die ein sehr hochwertiges
Gesamterscheinungsbild passend zum
Markenauftritt erzeugen, macht ein gutes
Bild. Wieder mal ein tolles Objekt, wo Holzwolle
zum Eye- und Earcatcher wird!
Räumlichkeiten mit Wohlbefinden
im Zentrum der Olympischen Spiele
Heradesign Produkt
Heradesign superfine
Farbe: Weißaluminium (RAL 9006 bzw. NCS 5500 N), Format: 625 x 1.250 mm,
Plattenstärke: 25 mm, Kantenausführung: rundum gefasst
Montageart Wandmontage, vollflächig verlegt, Verklebung
mittels Montagekleber auf Kalksandsteinmauerwerk
Kantenschutz: Aluwinkel
Verlegte Menge etwa 600 m²
Fertigstellung I Baudauer
August 2010 I Hochbau-Bauzeit ca. sechs Monate,
Innenausbau und Ladenbau ca. zwei Monate
Architekt plajer & franz studio
1972 war ein wichtiges Jahr für München – die Stadt war damals Gastgeber für die
Olympischen Spiele. Erinnern Sie sich an die 17-jährige russische Turnerin und DEN
Liebling der Medien Olga Korbut, oder AN Mark Spitz, deN amerikanischeN Schwimmer:
sieben Wettbewerbe, sieben Siege, sieben Weltrekorde, oder auch An DEN FinneN Lasse
Virén, der sich das erste Double 5.000/10.000 M sicherte, trotz Sturz?
Der eigens für diese Spiele gebaute Komplex
(München besaß bis dahin keine großen Sportbauten) wurde nach folgenden Leitmotiven
konzipiert:
• Konzentration der Anlagen in einem
großen olympischen Sportzentrum;
• menschliches Maß, Leichtigkeit,
kühne Eleganz;
Bauherr engelbert strauss GmbH & Co. KG
Verarbeitende Firma schleifenbaum design & project GmbH
14
soundstories
1972
•
die Einheit von Landschaft und Architektur und die Möglichkeit, die Anlagen auch
nach den Spielen auf die Dauer sinnvoll
zu nutzen.
Laut eigenen Angaben ist München tatsächlich in der Geschichte der Olympischen Spiele
der Neuzeit bisher die einzige Stadt, die mit
der dauernden Nutzung olympischer Anlagen
positive Erfahrungen macht. Seit 1972 sind im
Olympiapark über 8.800 sportliche, kulturelle
und kommerzielle Veranstaltungen mit insgesamt über 157 Millionen Besuchern über
die Bühne gegangen und es ist noch immer
ein wichtiges Sportzentrum: Täglich trainieren
hier bis zu 2.000 Sportler.
1972 herrschten allerdings andere Anforderungen an Räumlichkeiten für Sport und
Fitness. Da die räumliche Ausstattung sowie
der Gerätestandard des Fitnessbereiches
in der Olympiaschwimmhalle den heutigen
Erwartungen nicht mehr entsprechen,
beauftragte die Stadt München daher das
Architekturbüro planplus gmbh mit der
Sanierung und dem Umbau. Architekt Thomas
Hezel: „Es war eine richtige Herausforderung,
ein solch geschichtsträchtiges außergewöhnliches Gebäude zu sanieren. Nicht nur ist das
Gebäude denkmalgeschützt, es ist auch eine
Ikone in der internationalen Architektur und in
der Sportwelt. Deshalb hat sich unser Architekturbüro mit der Konzeption des Fitnesscenters
an der vorgefundenen Gestaltung orientiert,
diese aufgenommen bzw. fortgeführt.“
soundstories
15
SPORTOlympiaschwimmhalle München
1
Der Umbau des Fitnesscenters
in der Olympiaschwimmhalle
München. Heradesign punktet
mit toller Akustik und
vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
2
INFO
Sanierung und Umbau
des Fitnessbereiches
DER Olympiaschwimmhalle München
4
3
München 1972 – und danach.
Die Architektur
Der Olympiapark München mit seinen
schwungvollen Zeltdächern und einzigartiger
Pylonenkonstruktion ist weltweit bekannt.
Die Architektur in den Untergeschossen des
Gebäudes präsentiert sich – im Gegensatz
zu der leichten Hallen- und Dachkonstruktion
über der Erde – mit großen Sichtbetonoberflächen und monolithischen Bauteilen bis hin
zu den großen Fundamentblöcken, die die
Pylonen und Abspannungen des Daches aufnehmen.
Auf den Wandflächen erstrahlt eine kräftige
und frische Farbigkeit, die dem Farbkonzept
der „Regenbogenspiele“ von Otl Aicher zur
16
soundstories
Heradesign Produkt
Heradesign superfine
Format: 600 x 1.200 mm, mit schallschluckender Mineralwolle-Auflage
Olympiade 1972 entstammt, das sich auch in
dem Maskottchen von damals, dem Dackel
Olympia-Waldi, zeigte. Neben den „historischen“ Farben haben die Architekten
auch die bekannten Sportlermotive der Olympiade 1972 „wiederbelebt“, die großformatig
und hinterleuchtet den Raum dynamisieren.
„Ganz wichtig waren die
Möglichkeit der individuellen
Farbwahl und die Gestaltungsfreiheit, die es uns erlaubten,
die wichtigen Elemente aus
der Vergangenheit weiterzuführen.“
Das neue Fitnesscenter, das sich über zwei
Etagen erstreckt, greift die monolithische
Formensprache der Innenräume in seiner
Architektur auf. Die Freilegung der großen
Fundamentblöcke mit den Abspannseilen
in der Decke macht das Tragsystem des
Olympiadaches im Innenraum für die Besucher
erlebbar. Die kubische Form der vorhandenen
Bauteile wird in der Möblierung des Fitnesscenters widergespiegelt, die aus blockartigen
Einzelelementen besteht.
Heradesign als Brücke zum ursprünglichen Konzept – nicht zu übersehen
Die Heradesign Produkte aus Holzwolle an
Decke und Rückwand in kräftigem OlympiaHellgrün stellen die Erschließungsachse
zwischen den Bereichen Cardio, Gerätetraining und Spinning (indoor cycling) dar. Die
Akustikwand besteht aus Heradesign superfine
Akustikplatten und zitiert in ihrer Materialität die weitläufigen Grünflächen des darüber
gelegenen Olympiaparks.
Hezel: „Es gab spezielle Anforderungen an
die Wand und ihre Umsetzung, wodurch sich
Heradesign als beste Lösung erwies.“
In einem Bereich, wo Leute intensiv trainieren
und gecoacht werden, ist gezielte Schallabsorption sehr wichtig, um sich auf das
Wesentliche konzentrieren zu können. „Auch
hier erfüllte Heradesign alle Erwartungen“,
so Hezel. Zusätzlich war bei diesem Projekt der
Brandschutz von großer Bedeutung, da die
interne Haupterschließung der oberen Fitnessebene mit der Heradesign Wand-DeckenBekleidung zugleich als Fluchtweg dient.“
1-3 Im Originalfarbton Olympia-Hellgrün
wurde ein raumbildender Akustik
schirm entwickelt, dieser verbindet Kraftraum, Cardio- und Spinning-
Bereich miteinander
4 Die Akustikwand aus Heradesign
superfine zitiert in ihrer Farbigkeit und
Oberflächenstruktur die weitläufigen
Grünflächen des Olympiaparks
Montageart Verlegung vollflächig mit
Kreuzfuge, gerader Kante an Wand
und Decke; Farbwahl nach exakter
Vorgabe: Farbkonzept Otl Aicher zur
Olympiade 1972
Fertigstellung I Baudauer
Ende April 2010 I 5 1/2 Monate
Architekt planplus gmbh, München
Bauherr Stadtwerke München GmbH,
Geschäftsbereich Bäder
Verarbeitende Firma Trockenbau
München GmbH, München
soundstories
17
QUALITÄTBLAUER ENGEL
INFO
Heradesign
bekommt Blauen Engel
Heradesign erhält ältestes und bekanntestes
Umweltzeichen für nachhaltige Produktion und
schadstofffreie Produkte.
Pestizide in Obst und Gemüse, Gammelfleisch im Supermarkt, Chemikalien
in Kunststoff, Teppichen oder Möbeln:
Wissen wir, was wir kaufen?
Viele Verbraucher sind durch Medienberichte sehr verunsichert und wünschen
sich mehr Aufklärung über unerwünschte
Stoffe und Chemikalien in Produkten.
Der Blaue Engel klärt auf.
Dem österreichischen Akustikspezialisten
wurde im August 2010 der Blaue Engel für
seine nachhaltige Produktionsweise und für
die Verwendung ausschließlich natürlicher und
baubiologisch unbedenklicher Materialien verliehen. Verbraucher können sich nun also auch
durch das Umweltzeichen davon überzeugen,
dass Heradesign Produkte den Anforderungen
an einen umweltbewussten Umgang bei Herstellung und Materialauswahl entsprechen.
Nachhaltigkeit in den Genen
Für die meisten Produktbereiche gilt: Das Angebot am Markt ist enorm groß, der Preiskampf äußerst hart, die Vermarktung der
Produkte intensiv. Es heißt, Produkte sind
austauschbar. Heradesign sieht das anders.
„Aus unserer Sicht sind bei der Wahl von Produkten auch ganz andere Aspekte wichtig.
18
soundstories
Nämlich, welche Werkstoffe beinhaltet sind und
wie das Produkt hergestellt wird. Als Geschäftseinheit der Knauf Insulation haben wir
Nachhaltigkeit in den Genen“, so Matthias
Francke, General Manager Heradesign. „Wir
sind davon überzeugt, dass Produkte, die
verbraucher- und umweltfreundlich sind,
immer mehr an Bedeutung gewinnen, nicht
weil wir darin Profit sehen, sondern weil es der
ehrliche Umgang mit der Natur und vor allem
mit uns selbst ist.“
Grüner als grün?
Stefan Königs, Leiter Produktmanagement
Heradesign: „Nachhaltigkeit ist ein ungeheuer
wichtiges Thema, das zum Glück immer mehr
Entscheidungen beeinflusst. Entweder auf der
Ebene der baulichen Auflagen, die zwangsläufig zu erfüllen sind, oder weil Architekt und
Planer einfach das Beste für den Bauherrn
wollen.“ Das ist ganz im Sinne von Heradesign.
Mit akustisch wirksamen Holzwolleplatten
werden Räumlichkeiten mit Wohlbefinden
geschaffen, und das mit einem guten grünen
Gewissen. Denn die Produkte von Heradesign
bestehen zu 100 % aus den natürlichen Werkstoffen Holzwolle, Magnesit und Wasser.
Heradesign erhielt das prominente Gütesiegel
Blauer Engel für die gesamte Produktpalette.
Blauer Engel für emissionsarme
Wärmedämmstoffe und Unterdecken
Wärmedämmstoffe und Unterdecken in Gebäuden helfen, Energie zu sparen, und verbessern die Raumakustik. Allerdings können
sie auch die Umwelt belasten, sofern die
verbauten Produkte mit schadstoffhaltigen
Materialien hergestellt sind. Das Umweltzeichen
kennzeichnet solche Wärmedämmstoffe
und Unterdecken, die über die geltenden
gesetzlichen Bestimmungen hinaus schadstoffarm hergestellt und in der Wohnumwelt
aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich sind.
Für die Vergabegrundlagen für den Blauen
Engel werden Wärmedämmung, Schallschutz
und Begrenzung der Emissionen aus den
Produkten berücksichtigt.
„Es lag für mich auf der Hand, dass Heradesign
den Blauen Engel bekommt. Denn wenn ein
Unternehmen in unserer Nische behaupten
kann, seine Produkte seien baubiologisch unbedenklich, dann sind wir es. Wir haben die
Bedeutung des Blauen Engels als unabhängige, ehrliche und sinnvolle Orientierungshilfe im Dschungel der grünen Zertifikate
erkannt und unterstützen die Idee“, meint
Klaus Kumerschek, Leiter Kommunikation und
Marketing Heradesign.
DER
BLAUE ENGEL
Über den Blauen Engel
Der Blaue Engel ist die erste und älteste (1978) umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen.
Die Kennzeichnung trägt dazu bei, den Strukturwandel der Wirtschaft in Richtung nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen,
indem Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet werden, die in
ihrer ganzheitlichen Betrachtung besonders umweltfreundlich sind.
Sind die ökologisch besten Produkte zum Standard geworden, hat
der Blaue Engel seine Wirkung erzielt.
Der Blaue Engel in Zahlen
„Es lag für mich
auf der Hand, dass Heradesign den
Blauen Engel bekommt. Denn wenn
ein Unternehmen in unserer Nische
behaupten kann, seine Produkte
seien baubiologisch unbedenklich,
dann sind wir es.“
Der Blaue Engel ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern zu
einer gelernten Marke mit hohem Orientierungswert geworden:
Klaus Kumerschek,
Leiter Kommunikation und Marketing Heradesign
79 % der Befragten ist dieses Zeichen derzeit bekannt.
38 % der Befragten erklären, beim Einkaufen auf Produkte
mit dem Blauen Engel zu achten.
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soundstories
19
qualitätzertifikate
HERADESIGN macro PRODUKT
Zertifizierungen für Produkte
aus Holzwolle – ein Überblick.
0751 / 03
Z 23.15 .
156 2
FIW
Münche n
Gütesiegel und Zertifizierungen gewährleisten, dass ein
Produkt nach gewissen Kriterien
hergestellt worden ist und/oder
bestimmten Normen entspricht.
Welche Zertifizierungen sind für
Produkte aus Holzwolle wichtig
und welche BESITZT Heradesign?
Ein Überblick.
Die Produkte mit diesem Label wurden im
Hinblick auf Partikelemissionen und Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen
(TVOC) sowie sensorische Evaluierung von
Gerüchen geprüft.
Verpflichtende Gütesiegel
Prüfsiegel des Institutes für Baubiologie
Rosenheim GmbH
Seit November 2009 dürfen Produkte von
Heradesign das Prüfsiegel des Institutes für
Baubiologie Rosenheim GmbH tragen.
Deutschland hat darüber hinaus den Status
einer verpflichtenden Fremdüberwachung über
nationales Regelwerk mit der Forderung nach
einer „allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung“ weitergeführt. In dieser verpflichtenden
Zulassung sind die Eigenschaften „Brandverhalten“ und „Wärmeleitfähigkeit“ weiterhin
fremdüberwachungspflichtig.
Das Prüfsiegel ist vom Institut für Baubiologie
Rosenheim GmbH geschaffen worden, um
dem gesundheits- und umweltbewussten
Bürger die Möglichkeit zu geben, sich in seiner
Wohnumwelt vor gesundheitlichen Schäden
durch Baustoffe und Einrichtungsgegenstände
zu schützen. Mit diesem Zeichen werden
Produkte und Produktionsverfahren ausgezeichnet, die gesundes Wohnen und zugleich
den Schutz der Umwelt ermöglichen.
Freiwillige Gütesiegel
Die Keymark ist ein freiwilliges Zertifizierungszeichen, mit dem durch eine unabhängige
Stelle die Übereinstimmung eines Produktes
mit den entsprechenden europäischen Normen bestätigt wird. Im Prinzip eine freiwillige
Fremdüberwachung, wie sie es bei Dämmstoffen vor der CE-Kennzeichnung verpflichtend
gab.
Neben diesen Labels, die sich mit den Kriterien
der europäischen Produktnorm auseinandersetzen, gibt es weitere, die sich mit speziellen
Anforderungen befassen.
Dänisches Raumklimazertifikat
Das Ziel des Dänischen Raumklimazertifikates
(Danish Indoor Climate Labelling [DIM]) ist es,
die Raumluftqualität in Gebäuden zu verbessern. Dieses freiwillige Gütezeichen soll den
Verbrauchern signalisieren, dass Produkte mit
diesem Gütesiegel speziell für die Innenraumanwendung geeignet sind.
soundstories
ein mutiger Fokus auf Holz
Es gibt neben diesen produktspezifischen
Labels auch Zertifizierungszeichen für Gebäude. Die bekanntesten sind BREEAM und
LEED, beide Zeichen führt Heradesign für seine
Produkte aus Holzwolle.
Heradesign erweitert sein Produktprogramm um Heradesign
macro, die sich mehr als alle anderen Produkte der Palette auf
die Holzwollestruktur konzentriert.
Stefan Königs, Leiter Produktmanagement: „Wir reagieren hiermit auf
aktuelle Anfragen. Eine zu raue Struktur wurde in der Vergangenheit
nicht immer geschätzt bzw. angenommen, da diese zu sehr an die
‚alten‘ Bauplatten aus Holzwolle erinnerte. Heute ist es genau diese
reine Oberfläche, mit der etliche Architekten gerne arbeiten.“ Vor allem
in Kombination mit Sichtbeton und Glas (glatte Oberflächen) schafft
Heradesign macro einen großartigen Kontrast aus Design und Material
mit hervorragender Schallabsorption. Heradesign macro ist auch eine
ideale Lösung für Anwendungen in Gebäuden mit einer überdurchschnittlichen Raumhöhe – die typische Holzwollestruktur bleibt auch
aus größerer Entfernung sichtbar.
Die Produktmerkmale von Heradesign macro sind mit denen von Heradesign fine vergleichbar. Die macro-Serie ist in den gleichen Farben und
mit den gleichen Kantenausführungen wie alle anderen Akustikplatten
von Heradesign aus Holzwolle erhältlich.
Die neue
Heradesign macro
betont mehr als alle
anderen Produkte von
Heradesign die typische
Holzwollestruktur.
Das Wiederaufleben
von Holzwolle als
Gestaltungselement.
SCHALLABSORPTIONSGRAD
TECHNISCHE DATEN UND WERTE
BRE Environmental Assessment Method
(BREEAM)
BREEAM ist die führende und meistverbreitete
Zertifizierungsmethode für Gebäude.
und:
Leadership in Energy and Environmental
Design (LEED)
1,2
125
250
500
1.000
2.000
4.000 Hz
1,1
0,9
3
Gewicht
Flächengewicht ca. 12,4 kg/m²
0,8
Das Leadership in Energy and Environmental
Design (LEED) ist ein System zur Klassifizierung für ökologisches Bauen, das vom U.S.
Green Building Council 1998 entwickelt wurde.
Es definiert eine Reihe von Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und
nachhaltiges Bauen.
0,7
2
0,6
Nennmaß (mm)
600 x 600 I 1.200 x 600
Plattenstärke
Nenndicke 25 mm
1,0
1
Bezeichnungsschlüssel
WW-EN 13168-L3-W2-T2-S3-P2-CS(10) 200-Cl3
0,5
0,4
EC-Konformitätszertifikat Reg.-Nr.:
K1-0751-CPD-209.0-02-01/2011
0,3
0,2
0,1
Brandverhalten
nach EN 13501-1: B-s1, d0
0,0
3
2
1
abgehängt ohne
Akustikauflage
20
für gute Architektur
Produkte von Heradesign sind gemäß dem
Dänischen Raumklimazertifikat zertifiziert und
erfüllen die höchsten Anforderungen.
Die verpflichtende Güteüberwachung von
Holzwolleprodukten nach den nationalen Produkt-Normen DIN 101 bzw. ÖNORM B 6021
wurde im Jahr 2003 durch die Einführung der
CE-Kennzeichnung abgelöst.
Die Niederlande hatten ein ähnliches Procedere
und mittels der KOMO-Zertifizierung ebenfalls
eine verpflichtende Fremdüberwachung aufrecht.
macro
HERADESIGN
abgehängt mit
Akustikauflage
direkt mit
Akustikauflage
Schallabsorption
w bis 0,80
soundstories
21
SPORTstubaiER gletscherbahnen
sound story 03
Wenn Architekten und Bauleiter heute an Alpenprojekte denken, müssen sie sich
auch den akustischen Herausforderungen der touristischen Nutzung stellen. Bei
der Neugestaltung der Talstation von Österreichs gröSStem Gletscherskigebiet,
dem Stubaier Gletscher, setzten die Architekten daher auf Akustiksysteme von
Heradesign. Damit gelingt ihnen eine harmonische Verbindung von Landschaft und
fOTOS Ulrich Haas
Architektur.
1
HARMONISCHE ALPEN-ARCHITEKTUR
im Einklang mit Natur und Tourismus
soundstories
23
SPORTstubaitaler gletscherbahnen
Heradesign Akustiksysteme
sorgen für Wohlfühl-Atmosphäre
am Stubaier Gletscher. Gleichzeitig
verringern die Akustikplatten den
Lärm in der familienfreundlichen
Anlage.
1 Bei der Neugestaltung der Talstation wurden puristische Basismaterialien verwendet, die einen Kontrast zur lichtdurchfluteten Glasfront bieten.
Die Heradesign Akustikplatten sorgen für Wohlfühl-Atmosphäre
2 Ein atemberaubendes Panorama bietet im Stubaital nicht nur die Natur.
Die einzigartige Architektur und Akustik am Stubaier Gletscher harmonieren
mit der unvergleichlichen Naturlandschaft
3 Neben den hervorragenden Akustikeigenschaften der Heradesign Akustikplatten
haben das gute Brandverhalten und ihre optische Attraktivität die Architekten überzeugt
3
4
Die Akustikplatten von Heradesign vervollständigen mit ihrer einzigartigen Struktur den ungewöhnlich warmen Charakter der lawinensicheren Talstation. Die Rauminstallation mit Farbenspiel versinnbildlicht den Einklang mit der Landschaft und die Verbindung
von alt und neu
5 Eine beeindruckende Kulisse bietet nicht nur die Natur rund um den Stubaier
Gletscher. Die einzigartige Architektur macht das beliebte Ausflugs- und Winter sportgebiet so erfolgreich
Stubaital in Tirol, immer im Winter.
Wenn der Herbst das Tal verlässt, beginnt der große Andrang am
Stubaier Gletscher. Das Gletscherskigebiet ist bekannt für seine
Angebotsvielfalt, Schneesicherheit und Gastfreundlichkeit sowie außergewöhnliche Naturlandschaft.
Erlebnis für die ganze Familie
Die verantwortlichen Tourismusmanager wissen, dass das Erlebnis
Skifahren nicht erst am Gletscher beginnt, sondern bereits in der Talstation – und zwar für die ganze Familie. Das war der Leitgedanke bei
der Neugestaltung des Skigebiets, mit der die ao-Architekten ZT-GmbH
aus Innsbruck beauftragt wurde.
Die eingesetzten Basismaterialien sind puristisch: Sichtbeton, Holzwolle,
verzinkter Stahl und schwarze Gummimatten verschaffen einen sehr
noblen und gleichzeitig robusten Eindruck. Im Kontrast dazu stehen
die lichtdurchflutete Glasfront und die Rauminstallation mit ihrem
Farbenspiel. Akustikplatten von Heradesign betonen das Robuste,
vervollständigen mit ihrer einzigartigen Struktur den für eine lawinen-sichere Talstation ungewöhnlich warmen Charakter und sorgen außerdem
für eine gute Akustik.
2
Lawinensicher und gleichzeitig attraktiv
„Die Aufgabe bestand darin, die heterogen erscheinenden Gebäude
der Talstationen der Einseil- und Zweiseilumlaufbahn zu einer Einheit
zu verbinden und die Kundenzone in einem lawinensicheren Gebäude
attraktiv unterzubringen“, erklärt Architekt Walter Niedrist von
ao-Architekten. Das klingt zunächst nicht besonders schwierig,
entpuppte sich jedoch als äußerst komplexe Angelegenheit. „Die neue
zentrale Talstation ist ein Zubau zu den bestehenden Talstationen,
die aus verschiedenen Dekaden stammen und auf unterschiedlichen
Niveaus liegen. Das Objekt musste einerseits eine Verbindung zwischen den bestehenden Gebäudeteilen schaffen und andererseits
das Gesamte mit der natürlichen Umgebung in Einklang bringen“,
beschreibt Niedrist die Herausforderung.
Es ist vor allem der markante kurvenartige Verlauf der Dachlinie, durch
den sich das vorgelagerte Gebäude harmonisch in die umliegende
Berglandschaft einfügt. Architekt Niedrist weiter: „Der Wechsel des
Beförderungsmittels und der zu erwartende Landschaftswechsel
werden betont. Der Entwurf stammte maßgeblich von meinem Teamkollegen Andreas Orgler †.“
Besucher mit hohen Erwartungen an positives Raumgefühl
„Die Akustikmaßnahmen waren unbedingt notwendig, da die Zahl der
Besucher einerseits stetig steigt und diese andererseits immer höhere
Erwartungen an das Raumgefühl stellen. Erst die Heradesign Akustiksysteme erzeugen ein harmonisches und positives Gesamterlebnis.
Weitere Kriterien für uns waren das Brandverhalten sowie die optische
Attraktivität im Zusammenspiel mit Sichtbeton und Glas“, begründet
Architekt Niedrist seine Entscheidung für die Akustiksysteme von
Heradesign.
24
soundstories
INFO
Talstation
Stubaier Gletscher
4
5
Der ADAC urteilt:
familienfreundlichstes Skigebiet mit Wohlfühl-Atmosphäre.
Der anhaltende Erfolg von Österreichs größtem Gletscherskigebiet gibt
den Stubai-Verantwortlichen und den Architekten recht. Das beliebte
Ausflugs- und Wintersportgebiet bietet ein besonderes Erlebnis für
Familien, Profisportler, die hier trainieren können, oder Hobby-Skifahrer,
die sich einfach nur einen Tag in unverfälschter Natur gönnen.
Die fesselnde Dramaturgie des Gletscherpanoramas, wird von der
Architektur unterstützt und verstärkt. Hierbei spielt die angenehme
Akustik eine äußerst wichtige Rolle. Wenn die Besucher mit Skischuhen herumlaufen, ihre Ausrüstung tragen und sich erwartungsfreudig unterhalten, wenn Kinder herumtollen und schreien, verursachen
sie in den hohen Räumen beträchtlichen Lärm.
Heradesign Deckensysteme verhindern Stress, indem sie den Lärm
abfangen, eine angenehme Akustik erzeugen und für WohlfühlAtmosphäre sorgen: Das Geräusche-Potpourri wird so weit gedämpft,
dass es sich sanft in die Atmosphäre einschmiegt.
Der ADAC SkiGuide 2010/11 hat das Stubaital u. a.
dafür zum zweiten Mal als familienfreundlichstes
Skigebiet der Alpen prämiert.
Heradesign Produkt
Heradesign fine
Farbe: Natur, Format: 1.250 x 635 mm,
Plattenstärke: 25 mm, Kantenausführung: GK
Montageart vollflächig auf Unterkonstruktion
Bereiche Kassenhalle: Wand- und
Deckenverkleidung, Wartebereich: Deckenverkleidung
Fertigstellung September 2007
Baudauer
ca. zehn Monate
Architekt ao-Architekten ZT-GmbH
Verarbeitende Firma Ing. Friedrich Pfister GmbH,
Innsbruck
ao-Architekten ZT-GMBH, Innsbruck
Gründung
1998 Dipl.-Ing. Andreas Orgler
2007 Übernahme durch Dipl.-Ing. Walter Niedrist
und Andrea Zeich
Leistungsbereiche
–Entwurf- bis Ausführungsplanung
– Kostenermittlung bis geschäftliche Oberleitung
– Örtliche Bauaufsicht
– Verfahrensbetreuung von Architekturwettbewerben
– Projektsteuerung und -kontrolle
–Projektentwicklung
–Machbarkeitsstudien
soundstories
25
OFFICE Bürogebäude KISKA
1 Akustiklösung: Deckensegel aus Holzwolle –
ein markanter Kontrast zur Betondecke
2 KISKA at work
3 Besprechungsraum KISKA
sound story 04
Durchdachte Präzisionsarbeit auf
Designebene führt zu Marken, die
unverwechselbar werden. Kreativarbeit auf höchster Ebene verlangt
Energie und Konzentration. Das 2009
fertig gestellte Bürogebäude bietet
das gewünschte und notwendige
Umfeld – powered by Heradesign.
Puristisches Atelier für Designer
fOTOS KISKA, HERADESIGN
designing desire
Was haben KTM, Braun, Stiegl, Adidas Eyewear und Hilti
gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, würde
man sagen. Was diese Marken gemeinsam haben, ist der
Erfolg, der auf einzigartigeR Positionierung beruht.
Eine Positionierung, die von KISKA konzipiert wurde.
Wenn ein Kreativ- und Designteam, das Marken konzipiert, umsiedelt,
dann sind die Anforderungen an den Neubau hochgesteckt. Nicht nur Licht
und Akustik müssen genauestens überlegt sein, auch die verwendeten
Materialien haben ihre klare Sprache. Brigitte Klein, Projektleiterin:
„Das Gebäude haben wir bezüglich Farben und Materialien bewusst
nicht verspielt gestaltet. So schaffen wir einen Kontrast zu den Designs der Produkte, die hier entstehen.“ Diese Produkte, Gehäuse für
Geräte, Verpackung von Getränken, Skier und Motorräder, verfügen oft
über glänzende (Kunststoff-) Oberflächen und nicht selten einzigartige
Farbschemas. Klein weiter: „Wichtig war uns in diesem Zusammenhang
auch, ‚ehrliche‘ Materialien mit puristischer Anmutung zu verwenden,
bei denen man sieht, um welches Material es sich handelt.
Glas ist Glas, Beton ist Beton und Holz ist eben Holz. Designer lieben
Technik und zeigen dies auch gerne her. Daher war uns diese
nüchterne ‚Unverkleidetheit‘ sehr wichtig.“ Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang
Frohring von Frohring *Ablinger Architekten, Österreich, ergänzt: „Wir
haben uns bezüglich Design bewusst zurückgehalten und ein Umfeld
geschaffen, in dem Designing Desire unter den besten Bedingungen
stattfinden kann.“
So entstand eine saubere, klare Hülle, die flexibel nutzbar, auf Wachstum ausgerichtet ist und abteilungsübergeifende Prozesse unterstützt.
Die Teams arbeiten daher hauptsächlich in Großraumbüros – die Anzahl
an Einzelbüros hat man so niedrig wie möglich gehalten.
Gute Akustik dort, wo sie gebraucht wird
Großraumbüros funktionieren unter einer Bedingung: Die Designer
müssen sich voll auf die Aufgaben konzentrieren können. Die verwendeten
Materialien Sichtbeton und Glas sind so genannte harte Materialien mit
glatter Oberfläche und verlangen für eine gute Akustik einen Werkstoff
mit strukturierter Oberfläche – wie Holzwolle-Akustikplatten.
soundstories
Um die optimale akustische Wirkung in Besprechungszimmern und Großraumbüros zu erzielen, setzt KISKA auf Akustiklösungen aus Holzwolle
von Heradesign in Form von Deckensegeln. Die Heradesign superfine
Qualität in Weiß stellt einen markanten Kontrast zur Betondecke dar.
Gerald Kiska, Geschäftsführer KISKA: „Wir haben uns für Heradesign
Akustikplatten entschieden, da sie sowohl optisch als auch funktional die ideale Lösung für das Raumkonzept bei KISKA darstellen.
In unserem kreativen Großraumbüro mit über 80 Mitarbeitern ist ein
hochwertiges Akustiksystem notwendig, um Konzentration, Ruhe und
Kreativität zu gewährleisten. Die Heradesign Akustiklösung liefert einen
wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Raumambientes bei KISKA.“
Die Verwendung von Heradesign Deckensegeln hat für die KISKAMitarbeiter nicht nur den Vorteil, dass sie gute Akustik dort haben,
wo sie sie brauchen. „Auch was die Beleuchtung betrifft, kamen die
Deckensegel uns entgegen“, so Architekt Frohring. „Wir haben die
Beleuchtungselemente oben auf den Segeln positioniert, was zu
einem sehr schönen, diffusen Licht führt, ohne unangenehme Reflexionen für die Designer.“ Sogar die Belüftung der Räume profitiert
vom Konzept Deckensegel. Klein: „Die abgehängten Deckensegel
erlauben eine perfekte Luftumwälzung: Die Frischluft wird über
die Deckensegel einheitlich und großflächig verteilt und so die
konzentrierte Zufuhr über Auslässe vermieden.“
3
1
26
Kommunikation und somit gute Akustik war den Projektbeteiligten
von Anfang an ein großes Anliegen. Socialising wird bei KISKA großgeschrieben. Nicht nur, weil laut Studien im Kreativbereich tolle Ideen
oder besondere Ansätze nicht selten beim Small Talk entstehen,
sondern auch, weil die zwölf Staatsangehörigkeiten bei KISKA dazu führen, dass viele Mitarbeiter ihre Familie in der Firma finden. Es wurden daher
zahlreiche wichtige Maßnahmen getroffen, um die Kommunikation zu
fördern. So gibt es eine offene Küche, wo gemeinsam gekocht wird, und
eine Lounge zum Plauschen oder Entspannen. Und eben hochwertige
Akustiklösungen in den Großraumbüros und Besprechungszimmern.
2
soundstories
27
OFFICE Bürogebäude KISKA
„Ich arbeite seit vier Jahren
als Senior Designer bei KISKA.
Für mich persönlich ist es in unserem
GroSSraumbüro sehr wichtig, dass ich
mich voll auf unsere komplexen Designprojekte konzentrieren kann und der
akustische Pegel niedrig bleibt.
Die gute Geräuschdämmung der Akustikplatten von Heradesign ermöglicht
mir bessere Konzentration auf meine
spannenden Aufgaben für internationale Unternehmen: Designing Desire.“
Stephan Lintner, Senior Designer KISKA
1 Stephan Lintner,
Senior Designer KISKA GmbH (kniend)
2 Detailaufnahme
Heradesign superfine
3 Außenansicht KISKA-Gebäude
4 Gerald Kiska,
Gründer und CEO der KISKA GmbH
„Wir haben uns für
Heradesign Akustikplatten
entschieden, da sie sowohl optisch als
auch funktional die ideale Lösung für
DAS Raumkonzept bei KISKA darstellen.
In unserem kreativen GroSSraumbüro
mit über 80 Mitarbeitern ist ein hochwertiges Akustiksystem notwendig, um
Konzentration, Ruhe und Kreativität zu
gewährleisten. Die Heradesign Akustiklösung liefert einen wesentlichen
Beitrag zur Verbesserung des
Raumambientes bei KISKA.“
Gerald KISKA, Geschäftsführer KISKA
Über KISKA
Als Creative Consultancy entwickelt KISKA in enger Zusammenarbeit
mit seinen Kunden Designlösungen, die Marken nachhaltig stärken.
Wir verpacken unsere Lösungen in klare Botschaften, Produkte und
Kommunikation, um auf den ersten Blick die Einzigartigkeit und Qualität
der Marke zum Ausdruck zu bringen.
Die Kombination unterschiedlichster Fähigkeiten, Kulturen und Leidenschaften sowie der Einsatz unseres „IDD-Prozesses“ („Integrated
Design Development“) verleiht uns ein umfangreiches Verständnis
darüber, wie Design die Wahrnehmung beeinflusst, Erfolg vorantreibt
und dazu beiträgt, eine starke Marke zu schaffen. Eine starke Marke
ist schlussendlich der einzige nachhaltige Differenzierungsfaktor.
Gründungsjahr 1990
Unternehmensform GmbH
(Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
Geschäftsführer Gerald Kiska
Mitarbeiter
> 80
Nationalitäten zwölf
Charakterstarke Decken für starke Marken
2
1
3
4
INFO
BÜROGEBÄUDE
KISKA
Heradesign Produkt
Heradesign superfine
Farbe: Weiß
Baudauer 1,5 Jahre
Umzugsdauer drei Tage
Architekt Planungsgemeinschaft
Hofbauer: Architect ZT GmbH +
Frohring * Ablinger Architekten
(Erwin Hofbauer, Wolfgang Frohring)
Eigentümer Cross Immobilien AG
28
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soundstories
29
OFFICEUNILEVERHAUS HAMBURG
sound story 05
„Unsere Produkte helfen Ihnen dabei, sich gut zu fühlen, gut auszusehen und mehr
vom Leben zu haben.“ Ein Unternehmen, das dieses Ziel verfolgt, kann nicht
anders, als die eigenen Mitarbeiter auch zu verwöhnen und ihnen das Beste
anzubieten. Und das tut der Konzern Unilever, der weltweit bekannte Marken
für Nahrung, Körperpflege und Textilpflege steuert ... man siehe die neue
Firmenzentrale Unilever Deutschland, Österreich und die Schweiz in Hamburg.
fOTOS ADAM MøRK
UNILEVERHAUS HAMBURG
INFO
Firmenzentrale
Unilever Deutschland,
Österreich, Schweiz
Heradesign Produkt
Heradesign superfine
Verlegte Menge etwa 460 m²
Planungsbeginn Januar 2007
Baubeginn 2007
1
2
Fertigstellung September 2009
soundstories
31
OFFICEUNILEVERHAUS HAMBURG
wo Kommunikation zählt ...
Seit September 2009 befindet sich direkt
an der Elbe, an prominenter Stelle in
Hamburgs HafenCity, das neue Unileverhaus. Am Strandkai 1, in unmittelbarer
Nähe zum Kreuzfahrtterminal. Der Hafen
mit seinem maritimen Flair prägt hier das
gesamte Umfeld.
Die neue Firmenzentrale fügt sich in diese
besondere Umgebung ein. So wie das Gebäude
von außen an ein Schiff erinnert, so finden sich
auch im Innenraum maritime Zitate. Die Stege
mit ihren leichten Geländern könnten von einem Kreuzfahrtschiff stammen, und oben
sitzen die Dachschrägen wie Segel im gläsernen Gewölbe. Das Haus öffnet sich dynamisch
nach außen und nach innen.
Es soll nicht beeindrucken, sondern einladen,
und ist offen für die Umgebung, offen für neue
Einfälle und natürlich: offen für Menschen.
1 Kommunikation zählt – die Arbeitsebenen
sind mit einem Netz von Rampen, Stegen
und Treppen miteinander verknüpft
Die neue Unilever-Zentrale lädt ein zur Promenade quer durch das lichtdurchflutete Atrium.
Über sechs Ebenen gleitet der Blick nach oben
durch die großen Glasflächen des Daches in
2 Holzwolleplatten von Heradesign an den Balustraden sorgen für perfekte Akustik
3 Angedockt im Hamburger Hafen:
die neue Unilever-Zentrale
den Himmel – und man stellt fest, dass kaum
etwas an ein herkömmliches Bürohaus erinnert.
Das gesamte Erdgeschoss funktioniert als
öffentlicher Treffpunkt, als Raum für Kommunikation, der die unkomplizierte Begegnung
von Besuchern und Unilever-Mitarbeitern
ermöglicht. Der Raum ist offen und einladend,
er bezieht die Öffentlichkeit mit ein und gibt
ihr Gelegenheit, das Unternehmen kennenzulernen. Zum Beispiel in dem Dove Spa und
dem Unilever Shop mit Unilever-Produkten links
vom Haupteingang. Ein paar Schritte weiter
befindet sich das Langnese Eiscafé, von dem
aus man den Blick weit über die Elbe schweifen
lassen kann.
Das Atrium – wo Kommunikation zählt …
Das Atrium ist gleichzeitig der zentrale Ort der
Begegnung und des Austausches. Die neue
Unilever-Zentrale lebt durch ihr Netzwerk
– und das ganz wörtlich. An den unterschiedlichsten Stellen verbinden Brücken, Treppen
und Stege die einzelnen Ebenen und ziehen
sich als Wegegeflecht durch das Gebäude.
… ist gute Akustik ausschlaggebend.
So ist das Unileverhaus kein dekorativ leerer
Raum, sondern voller horizontaler und vertikaler Nachbarschaften. Spielerisch werden
so die auf den Ebenen 2 bis 6 liegenden Bürobereiche miteinander vernetzt.
Mit Leichtigkeit gelangt man von A nach B;
Treppen zwischen den Geschossen bilden Verbindungen. Nach oben führt natürlich auch der
gläserne Aufzug. Es gibt keine Barrieren dank
kurzer Wege, sofortiger Erreichbarkeit und
einer Vielfalt an Übergängen. Aber es muss
auch nicht immer der direkte Weg genommen
werden. Die Architektur soll inspirieren, manchmal neue Richtungen einzuschlagen und nicht
auf ausgetretenen Pfaden zu bleiben. Und
hier stößt man zur eigentlichen Idee offener
Strukturen vor: Nicht nur ein Weg, sondern
viele führen zum Ziel.
„Teeküche“ würde die Meeting Points nur unzureichend beschreiben – die Arrangements
von Küchen, Holztischen, Sesseln und Sofas
wirken entspannt und einladend und bilden
eine Plattform für anregende Treffs.
Damit interfunktionale Teams miteinander
arbeiten können, brauchen sie jedoch nicht
nur schnelle Wege, sondern auch Plätze, um
sich zu treffen. Auf allen Ebenen befinden
sich deshalb Meeting Points, die auch als
Besprechungsort genutzt werden. Der Begriff
„Ich bin beeindruckt, wie lebendig dieses
Haus ist, und doch werden die Geräusche im
Atrium behutsam weitergetragen und wahrgenommen“, erzählt eine Mitarbeiterin vor
Ort. Die Größe des Atriums und die verwendeten Materialien (viel Glas) setzten nämlich
Hier liegt die Post bereit, bereitet man sich
einen Kaffee zu oder zieht eine Kopie, und
dabei stößt man immer wieder auf Kollegen,
mit denen man sich unterhält. Ein natürlicher
Treffpunkt, der Kommunikation fördert und der
innerhalb eines Arbeitstags meist mehrfach
aufgesucht wird. Es sind diese spontanen
Begegnungen, die zufälligen Impulse, die
bei der Lösung eines Problems oft die entscheidende Wendung einleiten können.
… ist gute Akustik ausschlaggebend.
Rolle von Behnisch Architekten beim Projekt:
Architekt, Innenarchitektur, Möbel
Projektleitung
Peter Schlaier (Projektleiter)
Stephan Zemmrich (Projektarchitekt)
Mitarbeiter
Andreas Leupold, Irina Martaler,
Eckart Schwerdtfeger, Dennis
Wirth, Andreas Peyker, Mandana
Alimardani, Jens Berghaus
2
32
soundstories
3
Eigentümer Strandkai 1 Projekt GmbH
Martin Haas, Behnisch Architekten, erklärt:
„Das Atrium ist das Zentrum des Gebäudes,
und wenn man es betritt, fühlt man sich beinahe
wie unter freiem Himmel. Das gläserne Dach
und die transparenten Seitenfassaden lassen
so viel Licht hereinströmen, dass der gesamte
Innenraum taghell erleuchtet wird. Er ist ganz
in helle und freundliche Farben getaucht, und
seine Gelb-, Orange- und Grüntöne lassen ihn
wie einen sommerlichen Außenraum wirken.
Um diese Wirkung zu erreichen, brauchten
wir für die Balustradenverkleidung ein Material, das gut durchfärbbar und vielseitig ist,
einfach zu bearbeiten und außerdem noch
akustisch wirksam. Diese Vorzüge fanden wir
bei den Heradesign Produkten, die einfach
wunderbar zum informellen Charakter des
Unileverhauses passen.“
INFO
Firmenzentrale
Unilever Deutschland,
Österreich, Schweiz
Architekt
Behnisch Architekten, Stuttgart
Stefan Behnisch, David Cook, Martin Haas
eine besondere Akustiklösung voraus. Das
Architektenteam von Behnisch Architekten
optierte u. a. für Akustiklösungen aus Holzwolle
von Heradesign und zeigte damit beispielhaft,
dass Akustiklösungen aus Holzwolle nicht
unbedingt für die Decke reserviert sind.
Nutzung des Gebäudes
Büroräume, Mitarbeiterrestaurant,
Konferenzsäle, öffentliches Wirtshaus und Geschäfte – mixed use
Flächen 38.000 m²,
Nutzfläche 24.000 m², Höhe 26 m
Anzahl Arbeitsplätze 1.200
Anzahl Geschosse neun
(sieben oberirdisch, zwei unterirdisch)
Preise
BEX Award 2009; World Architecture
Festival Barcelona Award 2009, Category
Offices; RIBA International Award 2010;
HafenCity Eco Label in Gold 2009
soundstories
33
ENTERTAINMENTCENTRO ALHÓNDIGA bilbao
sound story 06
fOTOS Francisco Berreteaga
Centro Alhóndiga, Bilbao
Das ‚wiederbelebte’ Bürgerzentrum
Das neue Bürgerzentrum der Stadt Bilbao im typischen „Roten-Ziegelstein-Stil“ hat eine eher traurige Geschichte. Nach der Fertigstellung
1909, das Gebäude war als Industrielagerhalle gedacht, fiel es einem
Brand zum Opfer und wurde danach vernachlässigt. Im Jahr 2002
wurde der Architekt Philippe Starck damit beauftragt, die Wiederbenutzung zu planen und das Gebäude als „Kultur- und Freizeitzentrum
für das integrale Wachstum der Menschen“ zu gestalten. Die Absicht
des Bürgermeisters Iñaki Azkuna war es, den Einwohnern einen Ort
anzubieten, wo sie „blühen“ können und die Gelegenheit bekommen,
die eigene Entwicklung voranzutreiben. Das Gebäude soll als Motor der
Stadt fungieren. Am 18. Mai 2010 wurde es offiziell eingeweiht.
Das Centro Alhondiga ist das jüngste Werk des Architekten Philippe Starck
(geb.1949 in Paris). Er verbrachte seine Kindheit an den Zeichentischen
seines Vaters, der Flugzeugkonstrukteur war und in den 40er Jahren
eine eigene Fabrik für Leichtflugzeuge hatte. Starcks vielseitige Entwürfe
1
34
soundstories
sind von Architektur bis Produktdesign in fast jedem Bereich zu finden.
Neben einzigartigen und beeindruckenden Inneneinrichtungen entwirft
er auch einfache Gebrauchsgegenstände.
Das Allererste, was im Gebäudekomplex auffällt, ist die mächtige Akustik. Eine besondere Leistung, wenn man sich die Größe vor Augen hält:
43.000 m2 guten Tones – das kann zählen. Ermöglicht wurde diese
akustische Meisterleistung durch den Einsatz von Heradesign Akustikplatten der Reihe fine (Akustikplatten mit Holzwolleoberfläche, Breite
der Faser etwa 2 mm).
Das Centro Alhóndiga ist ein vielseitiges Zentrum, wie sich wohl jede
Stadt eines wünscht. Ein altes Wein- und Likörlager, vom Architekten
neu entworfen als Entspannungscenter für die Einwohner der Stadt.
Das Zentrum beherbergt eine Mediathek, Kinos, Sportanlagen, ein
Schwimmbad, Ausstellungsräume, Hörsäle und Restaurants ...
43.000 Quadratmeter für Körper und Geist.
1 Das Centro Alhondiga –
ein Kultur- und Freizeitzentrum
für das integrale Wachstum der
Menschen, wie sich wohl jede
Stadt eines wünscht.
soundstories
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ENTERTAINMENTCENTRO ALHÓNDIGA bilbao
INFO
CENTRO ALHÓNDIGA
BILBAO
Heradesign Produkte
Heradesign fine
Farbe: NCS 5500-N (mit BFA-Behandlung),
Kantenausführung: VK-09
Farbe NCS 5502-Y und NCS 7502-Y,
Kantenausführung: VK-10
Verlegte Menge 12.035 m²
Architekt
MECSA / Philippe Starck
Verarbeitende Firma
ARBIZU Interiorismo y Acustica S.L.
2
1 Zugangsbereich
2 Außenansicht
3 Cardioraum
4 Ziegelstein, das Kennzeichen
der Alhóndiga. Die industrielle Ästhetik ist vorrangig.
1
5 Schwimmhalle im letzten Stock
mit insgesamt 1.000 m2
36
soundstories
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4
3
soundstories
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INFOS 2012
EVENT
IMPRESSUM
für gute Architektur
Herausgeber
Heradesign Deckensysteme
Eine Geschäftseinheit der
Knauf Insulation GmbH
Ferndorf 29, A - 9702 Ferndorf
Tel.: +43/4245 2001 3003
Fax.: +43/4245 2001 3499
www.heradesign.com
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Gestaltung
bøa! agentur gmbh
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Heradesign Deckensysteme,
alle Rechte vorbehalten.
Akustiklösungen
richtig montiert
Neuauflage der Heradesign Verarbeiter-Fibel
Akustiklösungen aus Holzwolle von Heradesign sind montagefertige Premium-Produkte,
bei denen das Endergebnis maßgeblich von der Qualität der Verarbeitung abhängt. Voriges
Jahr produzierte Heradesign bereits einige Verarbeitervideos mit wichtigen Hinweisen zur
korrekten Verlegung/Montage der Akustikplatten. Dieses Jahr legt der Akustikprofi eine
neue Ausgabe der bewährten Verarbeiter-Fibel auf.
Die Fibel erscheint in einem komplett neuen Layout und wurde um Hinweise zur Montage
von Baffeln, Deckensegeln und Wandmontagesystemen erweitert. Insgesamt wurde Wert
gelegt auf eine detaillierte Darstellung der Verarbeitungsschritte u. a. durch mehr und
aussagekräftigere Verarbeitungsfotos und hochwertige Skizzen.
Die Heradesign Verarbeiter-Fibel,
die es in Deutsch und Englisch gibt,
steht auf www.heradesign.com als Download
zur Verfügung und kann bestellt werden
unter [email protected]
sowie +43/4245 2001 3003.
Website
Heradesign steht für
gute Architektur
Heradesign Deckensysteme hat seiner Website ein neues
„Kleid“ verpasst – frisch, frech und aufgeräumt stehen
aktuelle Informationen zum Unternehmen und seinen
Dienstleistungen im Web. Beim neuen Layout stehen klare
Strukturen und Übersichtlichkeit im Vordergrund.
„Nicht nur haben wir das Layout der Website angepasst“,
so Klaus Kumerschek, Leiter Marketing und Kommunikation
Heradesign, „es wurden auch neue Features integriert
wie die Navigation über eine Tag-Cloud, die Möglichkeit,
online Muster unserer Akustiklösungen zu bestellen, und
ein Downloadbereich, wo technische Information, Literatur
und Videos runtergeladen werden können.“
soundstories
Farbige Holzwolle im Winter
Letzten November organisierte Romek Wilk, der Verantwortliche für die
Heradesign Geschäfte in Polen, eine Veranstaltung für Studenten der
Akademie der Bildenden Künste in Krakau (Abteilung für Plastisches
und Räumliches Gestalten). Der Rahmen war außergewöhnlich: ein
Schulgebäude in Dobczyce an einem kalten Wintertag und etwa 15
Studenten, die mit Holzwolleplatten arbeiteten. Bartlomiej Struzik,
Dozent an der Akademie der Bildenden Künste: „Es ist das erste Mal,
dass wir zu einem Workshop dieser Art eingeladen wurden. Das Ziel
hier ist die Schaffung einer dreidimensionalen Rauminstallation mit
Konzentration auf Farben.“
Romek Wilk: „Es ist wichtig, dass wir unsere Akustiklösungen aus Holzwolle zukünftigen Architekten vorstellen. Nach diesem Workshop wissen
sie, wie Holzwolle aussieht, und verstehen auch ihre Eigenschaften.
Sie haben nun sicher auch eine Vorstellung von den großartigen Gestaltungsmöglichkeiten, die dieses Material bietet.“
Aber nicht nur junge Designer sahen sich die Akustiklösungen von
Heradesign an. Auch der Bürgermeister von Dobczyce sowie Vertreter
des örtlichen Schulrates besuchten den Workshop und wurden mit
Akustik und den nachhaltigen Lösungen von Heradesign bekannt
gemacht.
Die neue Website ist zu finden
unter www.heradesign.com
Feedback gerne an
[email protected]
www.heradesign.com
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Workshop
für Studenten
der Abteilung
für Plastisches
und Räumliches
Gestalten
Eine Geschäftseinheit der Knauf Insulation GmbH, Fürnitz - Österreich
für gute Architektur
Heradesign Deckensysteme
A-9702, Ferndorf 29, Austria
Tel.: +43/4245 2001 3003
Fax: +43/4245 2001 3499
[email protected]
w w w. h e r a d e s i g n . c o m
Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr, Änderungen behalten wir uns vor. Konzept /Art Design: www.boa-effect.com – Gedruckt in Österreich – 01/2012.
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