Juli 2004 Ausgabe 19 Hallo Nachbar Die Zeitschrift der Wohn+Stadtbau Münster GmbH Alles neu!? Aus dem Inhalt: Rundgang Das neue Firmengebäude Interview »Jedes Gebäude ist einzigartig« Vorgestellt Das »Wohn- + Gesundheitsviertel« »Einladend – Auffallend – Flexibel« Liebe MieterInnen und FreundInnen der Wohn+Stadtbau, Hubert Lenich Vorsitzender des Aufsichtsrats der Wohn+Stadtbau Klemens Nottenkemper Geschäftsführer der Wohn+Stadtbau »Einladend – Auffallend – Flexibel« – so wollten wir uns mit unserer neuen Verwaltung präsentieren. Wir denken, es ist gelungen. Positioniert auf einer leichten Anhöhe ist das Gebäude schon von weitem zu erkennen. Kommt man aus Richtung Stadt, fallen ein üppig begrünter Vorplatz und der großzügige gläserne Eingangsbereich mit überragenden Bauteilen auf, die zum Hereinkommen einladen. Wenn man von Norden aus über die Steinfurter Straße nach Münster einfährt, ist das Gebäude unübersehbar. Unser neues Verwaltungsgebäude, entworfen von dem renommierten münsteraner Architekturbüro Bolles + Wilson, hat nicht nur optisch einiges zu bieten. Mit kürzeren Wartezeiten, einem modernen Kundenservicebereich und nicht zuletzt mit der zentralen Lage an der Steinfurter Straße sollen auch Sie von dem Neubau profitieren. Dabei ist das Konzept so flexibel, dass wir auf zukünftige Anforderungen leicht reagieren können. Zum Zeitpunkt des Bezuges der neuen Verwaltung hat Wohn+Stadtbau bei fast 6.000 verwalteten Wohnungen keinen Leerstand. Die Liste der Wohnungssuchenden ist aber mit 3.000 Bewerbern lang. Das zeigt, dass in Münster ein großer Bedarf an preisgünstigen Wohnungen vorhanden ist. Hier haben wir unser Hauptbetätigungsfeld. Hier werden wir besonders gebraucht. Der aktuelle Durchschnittspreis von 3,94 € je qm Kaltmiete bei öffentlich geförderten Wohnungen von Wohn+Stadtbau spricht für sich und für Wohn+Stadtbau. Die Preise der von W+S angebotenen Eigenheime und Eigentumswohnungen ermöglichen es erst breiten Schichten der Bevölkerung Eigentum zu schaffen. Im letzten Jahr ist Wohn+Stadtbau 75 Jahre alt geworden. Das Unternehmen ist jetzt so aufgestellt, dass es noch mindestens die gleiche Zeit die vielfältigen im Leitbild und Gesellschaftsvertrag festgeschriebenen Aufgaben erfüllen kann. Es gibt eine Reihe von Gründen, die in der Stadt Münster für Wohn+Stadtbau sprechen: Abschließend möchten wir Ihnen noch ein frei übersetztes Sprichwort aus dem Sudan zurufen: »Das Haus lebt weiter, das seinen Gast willkommen heißt.« In diesem Sinne herzlich willkommen in den neuen Räumlichkeiten von Wohn+Stadtbau. Besuchen Sie uns. Bringen Sie uns Ihre Meinung rüber. Wir sind für jede Anregung jetzt und in Zukunft dankbar. Sie können auf die Wohn+Stadtbau bauen. Wir werden Ihnen auch in Zukunft ein echtes Zuhause in Münster bieten, in dem Sie sich wohlfühlen und in dem die Mieten für breite Schichten der Bevölkerung tragbar sind. • Wohn+Stadtbau baut für breite Schichten der Bevölkerung. • Wohn+Stadtbau sorgt für eine laufende Bestandspflege. • Wohn+Stadtbau wirkt preisregulierend. • Wohn+Stadtbau sorgt für eine Marktregulierung. • Wohn+Stadtbau sorgt für Pilotprojekte, von denen eine Signalwirkung auf die gesamte Wohnungswirtschaft ausgeht. Hubert Lenich • Wohn+Stadtbau trägt soziale Lasten mit. • Wohn+Stadtbau sorgt als Spezialist der Immobilienwirtschaft und Steuerzahler für wirtschaftliche Entlastungen der Gesellschafterin. Klemens Nottenkemper 2 Kommentar Editorial Inhalt »Herzlich willkommen in unserem neuen Verwaltungsgebäude!« Knapp 18 Monate hat es seit dem ersten Spatenstich gedauert, bis wir Sie endlich mit diesem Satz an der Steinfurter Straße begrüßen können. Wer von Ihnen schon einmal mit seinem gesamten Hab und Gut umgezogen ist, der weiß wahrscheinlich, wie viel Plackerei so ein Umzug ist. Und warum wir uns gerade deshalb so freuen, dass diese Arbeit nun hinter uns liegt und wir uns wieder ausschließlich unseren eigentlichen Aufgaben widmen können. Aus dem Unternehmen W+S unterstützt Nachbarschaftsfeste Feste feiern Auch unsere neuen Nachbarn sollen nicht zu kurz kommen. Umso mehr, als da im Dreieck Steinfurter Straße / Catharina-Müller-Straße / Gasselstiege mittlerweile ein richtiggehendes »Gesundheitszentrum« entstanden ist. Schließlich sind hier das Gesundheitshaus, unser Projekt »Gesundes Wohnen« und – in den oberen Etagen unseres Verwaltungsgebäudes – zahlreiche Ärzte beheimatet. Interessante Zahlen, Fakten und viele Fotos zum Neubau runden unser Porträt ab. Auch laden wir Sie bereits schon jetzt ein zu unserem »Tag der offenen Tür« am Samstag, 18. September 2004 von 11-15 Uhr. Interview mit Julia Bolles-Wilson und Peter Wilson . . . . . . . . . . . . . . . 6 Interview mit Matthias Gauer, Bauleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Daten und Fakten zum neuen Gebäude . . . . . . . . . . 8 Vom Entwurf bis zur Ausführung . . . . . . . . . . . . . 9 Natürlich ist unser neues Verwaltungsgebäude das herausragende Thema in dieser Ausgabe der »Hallo Nachbar«. Vielleicht haben Sie uns ja bereits in unserem neuen Zuhause besucht. Wenn nicht, begleiten Sie uns doch auf einem kleinen Rundgang durch das Gebäude. Wir erläutern und zeigen Ihnen alles, was Sie wissen müssen. Prof. Julia Bolles-Wilson und Peter Wilson vom renommierten münsterschen Architektur-Büro Bolles + Wilson, die für die Architektur des Gebäudes verantwortlich zeichnen, erläutern uns Ihre Ideen und Konzeption. Bauleiter Matthias Gauer berichtet über die Bauarbeiten und ihr Ergebnis und über Probleme und Stress, die im Laufe von 16 Monaten nahezu unvermeidlich sind. Der neue Firmensitz der Wohn+Stadtbau – ein kleiner Rundgang . . . . . . . . . 4 Vorgestellt Das »Wohn- + Gesundheitsviertel« . . . . . . . . . 10 Mietjubiläen Feiern Sie mit Ihren Nachbarn! Natürlich unterstützen wir Sie auch 2004 bei Ihren Mieterpartys. Wir möchten damit zur Stärkung der Hausgemeinschaft beitragen. Sollten Sie in den kommenden Wochen als Haus- oder Mietergemeinschaft feiern wollen, melden Sie sich bei Ihrem Team! Bänke, Tische, Sonnenschirme und Grill stellen wir Ihnen zur Verfügung und auch beim Transport des Mobiliars und bei der Vervielfältigung der Einladung helfen wir Ihnen gern. Wie jedes Jahr gibt es für jeden am Fest beteiligten Haushalt 8 Euro. Also melden Sie sich rechtzeitig – so können terminliche Überschneidungen vermieden werden. Viel Spaß bei Ihrem Mieterfest wünscht Wohn+Stadtbau. Komplettiert wird die »Hallo Nachbar« durch den Serviceteil in gewohnter Qualität, den Pressespiegel und unsere Mietjubiläen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Editorial · Inhalt · Mietertipp · Impressum . . . . . . . . . . . 12 Ihr direkter Draht zu uns Ansprechpartner/innen und Notdienste auf einen Blick . . . . . . 13 Pressespiegel Einladung . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . 16 Impressum Hrsg.: Wohn+Stadtbau · Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH Steinfurter Str. 60 · 48149 Münster V.i.S.d.P.: Klemens Nottenkemper · Geschäftsführer Fotos: Ralf Emmerich · Andreas Lechtarpe · Christoph Lux · Wohn+Stadtbau Gestaltung: Lütke Fahle Seifert AGD · Münster Druck: Druck schröerlücke · Ladbergen 3 Ein Rundgang durch das neue Verwaltungsgebäude der W+S Herzlich Willkommen an der Steinfurter Straße 60: seit dem 15. Mai 2004 die neue Adresse der Wohn+Stadtbau. 4 Am Empfang – hier von oben gesehen – hilft Ihnen ein(e) MitarbeiterIn gern weiter. Damit sie die Kleinen nicht langweilen: der kindergerechte Wartebereich Von außen … … und innen Den Eingang finden Sie direkt an der Steinfurter Straße/Ecke Catharina-Müller-Straße. Blickfang ist der große, einladend gestaltete Vorplatz mit viel Grün. Hier können Sie bei schönem Wetter Ihre Wartezeit verbringen. Die großzügigen Glasflächen am Gebäude ermöglichen Ihnen dabei jederzeit einen Blick »hinter die Fassaden«, schließlich haben wir nichts zu verbergen. Stolz sind wir auch auf die optischen Reize, die durch die auskragenden Fassadenteile und die großen Balkoneinschnitte entstehen. Zu guter letzt finden Sie auf dem Vorplatz unseren Info-Terminal, an dem Sie sich auch außerhalb unserer Öffnungszeiten alle wichtigen Informationen wie Notrufnummern, unser Mietangebot, Neuigkeiten aus dem Unternehmen und viele weitere nützliche Dinge abrufen können. Sollten Sie etwas Zeit haben, schlendern Sie doch einfach mal um das Gebäude herum. Bestimmt fällt Ihnen das kontrastreiche, rhythmische Farbspiel des verklinkerten Sockels mit der hellen, leichten Fassade auf. Was Sie von unten nicht sehen können: die schrägen Pultdächer des Gebäudes sind alle begrünt. Betreten Sie das Gebäude, laufen Sie unmittelbar auf den Empfang zu. »Empfang« nehmen wir dabei wörtlich. Denn diesen Bereich haben wir so gestaltet, dass Sie sich wirklich empfangen fühlen: mit warmen Farben und Licht und einem hellen Entree über zwei Etagen. Wenn Sie sich dann rechts halten, kommen Sie zur Hausverwaltung. Während Sie mit Ihrem Team sprechen, können Ihre Sprösslinge im großzügigen Wartebereich spielen. Auch eine behindertengerechte Toilette und ein Wickelraum finden sich hier. Wenn Sie nach links schauen, sehen Sie zudem unseren Garten hinter dem Gebäude. Auch hier in freier Luft können Sie und Ihre Kinder sich Wartezeiten angenehm verkürzen. »Die Büros sind viel heller und freundlicher«, ist Frau Meckmann voll des Lobes über ihre neue Arbeitsstätte. Wir hoffen, Sie als unser Kunde sehen das ähnlich. Aber es gibt nicht nur optische Verbesserungen. Denn jedem Team-Büro haben wir ein Archiv mit all seinen Kundenakten vorgelagert. »Früher musste ich bei Nachfragen ›Ich rufe Sie zurück‹ sagen. Heute sage ich ›Einen Au- Aus dem Unternehmen Es ist geschafft, wir sind umgezogen. Anstrengende Tage und Wochen liegen hinter allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wohn+Stadtbau. Doch wir meinen, dass sich die Mühen gelohnt haben. Denn unser neues Verwaltungsgebäude kann sich sehen lassen und hat einiges zu bieten. Begleiten Sie uns doch auf einem kleinen Rundgang durch das Haus, damit wir Ihnen alles erläutern können. Die MitarbeiterInnen sind mit den hellen, freundlichen Büros sehr zufrieden. Ein Blick in den großen Sitzungssaal … genblick bitte‹«, erläutert Herr Waltring, kaufmännischer Hausverwalter, den Vorteil, von dem Sie vielleicht bereits profitiert haben. Links neben dem Empfang geht es zum Rechnungswesen, hier sitzen die Mitarbeiter der Mietbuchhaltung und der Betriebs- und Heizkostenabrechnung. Im Obergeschoss Das Obergeschoss erreichen Sie entweder über den Fahrstuhl links neben dem Empfang oder über die große Treppe. Ein Gang ins Obergeschoss lohnt sich übrigens immer, denn von der Treppe aus erhalten Sie einen tollen Gesamteindruck vom Foyer des Gebäudes mit seinen großzügigen Glasfenstern, der lichten, freundlichen Atmosphäre und der weitläufigen Gestaltung. Im Obergeschoss haben im rechten Teil die Geschäftsführung und die Abteilung »Verkauf und Wohneigentum« ihre Arbeitsplätze, links arbeitet die Bauabteilung. Am Kopf des rechten Flügels gibt es zudem noch einen kleinen und einen großen Sitzungssaal die miteinander zu einem großen Saal verbunden werden können. Trotz der zentralen Lage werden Sie hier sicher einen Parkplatz finden. Zentrale Lage Ein wichtiger Vorteil des neuen Gebäudes ist seine Lage. »Das Gebäude liegt sehr zentral in unserem Wohnungsbestand«, freut sich Herr Reinermann, Hausmeister vom Team 2. Aber nicht nur unsere Mitarbeiter profitieren von der Lage, sondern auch Sie als Kunde. »Wir sind sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus sehr gut zu erreichen«, ist sich Michael Toddenroth, Leiter der Hausverwaltung, sicher. Wer früher versucht hat, mit dem Auto zur Sperlichstraße zu gelangen und sich durch das Einbahnstraßen- und Absperrungs-System kämpfte, dem müssen wir das wohl nicht näher erläutern. Und wer in die Stadt oder auf die Autobahn möchte, der hat es auch leicht. Die Erreichbarkeit mit dem Bus ist ebenfalls optimal: Sie können sowohl mit der Linie 1 als auch mit der Linie 3,4 und der Linie 6 fahren. Die 1 hält direkt vor der Haustür an der Steinfurter Straße, mit der 3,4 und der 6 müssen Sie am Kanonierplatz aussteigen und haben dann noch einen kleinen Fußweg. Wir hoffen, dass Ihnen der kleine Rundgang Spaß gemacht hat und Sie sich in unserem neuen Zuhause genauso wohlfühlen wie wir. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch insbesondere an unserem »Tag der offenen Tür« am Samstag, den 18. September 2004 in der Zeit von 11-15 Uhr. Aus dem Unternehmen 5 Das renommierte münstersche ArchitekturBüro Bolles + Wilson zeichnet für die Architektur unseres neuen Verwaltungsgebäudes verantwortlich. 1980 gründeten die Münsteranerin Prof. Julia BollesWilson und der Australier Peter Wilson ihr gemeinsames ArchitekturBüro in London, wo sie sich auch kennen gelernt hatten. 1989 zogen sie gemeinsam mit ihren beiden Kindern nach Münster, da sie hier den Auftrag für den Bau der neuen Stadtbücherei erhalten hatten. Der Technologiehof, das Gemeindezentrum Lamberti, der Neubau von »rs/yellow-Möbel« an der Grevener Straße: weitere prägnante Gebäude des Architektur-Büros finden sich im münsterschen Stadtbild. Aber nicht nur in Münster, sondern auch international haben die Architekten ihre Spuren hinterlassen: beispielsweise mit dem Musiktheater in Rotterdam, der Stadtbibliothek in Mailand oder den Suzuki-Gebäuden in Tokio und Usaka. Wir trafen die beiden Architekten in ihrem Büro am Alten Steinweg. 6 Jedes Gebäude ist einzigartig Frau Prof. Bolles-Wilson, Herr Wilson, wann bezeichnen sie die Architektur eines Gebäudes als gelungen? Prof. Julia Bolles-Wilson: Zum einen dann, wenn der Bauherr bzw. der Nutzer am Ende mit dem Gebäude zufrieden ist und das Gebäude für ihn einen großen Wert hat. Aber das Gebäude muss auch im städtischen Raum und an seinem Standort funktionieren. Insofern haben wir als Architekten immer eine Verpflichtung sowohl gegenüber dem Bauherrn als auch gegenüber der Öffentlichkeit. Peter Wilson: Jedes Gebäude ist einzigartig und muss neu ergründet werden. Wir befassen uns lange mit dem Standort und versuchen, das bestimmende Thema dieses Ortes herauszufinden. Außerdem muss das Gebäude auch eine innere Logik besitzen. Dafür müssen zahlreiche Fragen beantwortet werden. Beispielsweise die Erschließung der Büros, die Tiefe der Büros oder die Frage der Heizanlage. Und nicht zuletzt muss das Gebäude bereits jetzt für zukünftige Entwicklungen ausgerichtet sein. Es müssen also viele ökonomische und ökologische Fragen und Probleme gut gelöst werden. Was zeichnet ihren Entwurf aus? Prof. Julia Bolles-Wilson: Wir folgen mit unse- rem Entwurf der örtlichen Topografie. Die Steinfurter Straße steigt stadteinwärts ab dem Kinderbach etwas an und hat genau dort, wo das Gebäude steht, ihren höchsten Punkt erreicht. Dementsprechend steigen die Dächer in Richtung Innenstadt leicht an. Der dunkle, verklinkerte Sockel verankert das Gebäude mit dem Boden, die leichten, hellen Pastellfarben der Fassade bilden dazu einen reizvollen Kontrast. Interview Peter Wilson: Damit möchten wir auch die Identität der Wohn+Stadtbau transportieren. Denn für uns ist die Wohn+Stadtbau ein sehr bodenständiges, aber auch ein modernes, fröhliches und selbstbewusstes Unternehmen. Auch deshalb der Kontrast zwischen Sockel und Fassade. Prof. Julia Bolles-Wilson: Offenheit und Kundenorientierung vermitteln wir auch mit der Gestaltung des Eingangsbereichs. Der gestaltete Platz soll die Besucher empfangen. Durch die gläserne Fassade sieht man sofort, was einen im Gebäude erwartet. Wie ist der gesamte Prozess vom Wettbewerbsentwurf bis zur Realisierung mit der Wohn+ Stadtbau verlaufen, welche Erinnerungen sind ihnen geblieben? Prof. Julia Bolles-Wilson: Wir hatten es natürlich mit einem sehr fachkundigen Bauherrn zu tun … Was Vor- und Nachteile haben kann? Prof. Julia Bolles-Wilson: Natürlich. Nachteile vor allem dann, wenn der Bauherr meint, alles besser zu wissen. Das war aber auf keinen Fall so. Vielmehr war es von großem Vorteil, dass die Wohn+ Stadtbau genau sagen konnte, was sie wollte. Außerdem konnten wir die vielfältigen Erfahrungen des Unternehmens mit verarbeiten und berücksichtigen. Peter Wilson: Im Übrigen haben wir über das bei anderen Projekten normale Maß hinaus zusammengearbeitet. Denn Ausschreibung, Vergabe und Bauleitung lagen zum großen Teil bei der Wohn+Stadtbau. Das hat alles wunderbar geklappt. Die Arbeit hat viel Spaß gemacht Inzwischen hat die Wohn+Stadtbau den 2. Abschnitt freigegeben. Worauf kommt es ihnen hier besonders an? Peter Wilson: Der zweite Bauabschnitt ist das letzte Stück des Puzzles. Er soll dazu beitragen, dass in dem Viertel städtisches Leben entsteht. Deshalb planen wir an der Ecke zur CatharinaMüller-Straße auch eine Art »Nachbarschaftsecke« , einen Treffpunkt mit einem Cafe und einer Apotheke. Überhaupt ist dies eine sehr interessante Ecke mit Potential. Prof. Julia Bolles-Wilson: Das Material soll natürlich eine ähnliche Sprache sprechen, denn das Gebäude hat auch eine ähnliche Funktion. Außerdem soll es die geschlossene Gestaltung der Rückfassade des benachbarten Supermarkts etwas kompensieren. Bedeutet es etwas Besonderes, in der Heimatstadt des eigenen Büros zu planen? Peter Wilson: Eigentlich nicht. Vielleicht geht etwas der Mythos des Architekten verloren. In anderen Städten ist es etwas besonderes, wenn der Architekt vorbeischaut. Hier in Münster sind wir vor Ort und eigentlich immer erreichbar. Insofern bieten wir hier aber auch einen »besonderen« Service, indem wir die Baustelle ständig besuchen können. Prof. Julia Bolles-Wilson: Vielleicht muss man sich in anderen Städten noch mehr Wissen und Kenntnisse vom gesamten Umfeld erarbeiten. Im Dezember 2002 erfolgte der erste Spatenstich, nun, eineinhalb Jahre später, ist unser neues Verwaltungsgebäude fertig. Hinter Matthias Gauer liegen 18 sehr anstrengende Monate, denn er war der Bauleiter des Projekts. Herr Gauer, sind Sie denn mit dem Ergebnis zufrieden? Matthias Gauer: Ja, sehr. Ich glaube, dass wir ein qualitativ sehr hochwertiges Gebäude geschaffen haben. Und das betrifft alle Bereiche. Welche sind das? Matthias Gauer: Zum einen natürlich die verwendeten Materialien. Das geht von der Holz-Glas-Fassade über die Verblendsteine bis hin zu den Einbauten und den Fußböden. Aber auch die Qualität der handwerklichen Arbeiten war meines Erachtens sehr hoch. Besonders freut mich, dass wir dennoch äußerst preisbewusst gearbeitet haben. ▲ Wo gab es denn Probleme oder Stress? Matthias Gauer: Die größten Probleme bereiteten uns eigentlich die zwei langen Winter. Dadurch wurde der gesamte Ablauf umgeschmissen und wir mussten viel improvisieren. Aber die beteiligten Firmen haben toll mitgezogen, so dass wir beim Innenausbau alles auffangen konnten. Nur bei den Außenanlagen kamen wir logischerweise etwas in Verzug. Unter dem Strich bekamen wir aber alles rechtzeitig fertig. Eine Herausforderung war auch, die anspruchsvolle Architektur des Gebäudes handwerklich umzusetzen. Interview 7 (Fortsetzung von Seite 7) Was meinen Sie damit? Matthias Gauer: Nun, das statische System des Gebäudes, die vielfältige und filigrane Fassade, die Innenraumgestaltung – das sind schon architektonische Details, die nicht jeden Tag vorkommen. Aber das hat natürlich auch dazu beigetragen, dass die Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat, da sie eben nicht alltäglich war. Außerdem haben wir sehr eng und gut mit den Architekten zusammengearbeitet. Was hat es denn beispielsweise mit dem statischen System auf sich? Matthias Gauer: Wir haben es mit einem Stahlbeton-Skelettsystem zu tun - einer Außenhülle mit Stützen, die eine freie Innenraumgestaltung zulässt. Dadurch konnte jeder unserer neun Mieter seine ganz individuelle Planung bei der Gestaltung seiner Räume verwirklichen - komplett zugeschnitten auf seinen persönlichen Bedarf. So etwas ist für jeden Statiker schon eine besondere Herausforderung. Gab es denn außergewöhnliche Vorfälle? Matthias Gauer: Oh ja. Gleich am Anfang hatten wir einen Bombenfund. Zum Glück hat der Baggerfahrer die Bombe so hochgezogen, dass der Zünder nach oben zeigte und so nicht explodierte. Das Gelände wurde schnell abgesperrt – die Feuerwehr ist ja gleich um die Ecke – und im Umkreis von 500 Meter evakuiert. Die Entschärfung erfolgte wegen der umliegenden Geschäfte erst abends, deshalb musste die Polizei die Bombe den ganzen Tag bewachen. Wussten Sie schon, dass ... … unser neues Verwaltungsgebäude rund 30.000 m 3 Raum umschließt? … rund 3.500 m 3 Beton und 650 Tonnen Stahl verbaut wurden? … rund 90 Firmen, Behörden und Ämter an dem Neubau beteiligt waren? … das Gebäude 17,50 Meter hoch ist? … 6.000 qm Trockenbauwände errichtet wurden? … die Arbeiten von Dezember 2002 bis April 2004 dauerten? … wir 1.400 qm begrünte Dächer anlegten? … es Stellplätze für 86 Autos und 90 Fahrräder gibt? … das gesamte Grundstück 4.727 qm groß ist? Hat sich die Krise der Bauwirtschaft auf den Ablauf des Bauvorhabens Einfluss gehabt? Matthias Gauer: Nein, keine Firma musste wegen Insolvenz während der Arbeiten abspringen, auf beiden Seiten haben also solide Partner zusammengearbeitet. Überhaupt war es schon beeindruckend, wie toll die rund 70 beteiligten Firmen mitgezogen haben. Aber nicht nur das: auch alle beteiligten Behörden und Ämter haben sehr gut kooperiert. Hinter ihnen liegt eine sehr anstrengende Zeit. Wie kommen Sie wieder in ruhigere Bahnen? Matthias Gauer: Natürlich war es stressig, wir haben hier schon viele Stunden intensive Arbeit investiert. Aber für mich ist Stress dann positiv, wenn sich das Ergebnis sehen lassen kann. Und das ist hier ja erfreulicherweise der Fall. Außerdem ist mein Urlaub schon gebucht. 8 Interview · Wissenswertes … durch ein besonderes statisches Konzept nahezu alle Wände flexibel sind und die Mieter deshalb die Räume nach ihren individuellen Vorstellungen gestalten konnten? … wir gleich zu Beginn auf eine Bombe stießen, die aber glücklicherweise vom Kampfmittelräumdienst sicher und problemlos entschärft werden konnte? … das Gebäude auf dem höchsten Punkt der Steinfurter Straße steht? … wir Anfang 2005 mit dem II. Bauabschnitt neben unserem Verwaltungsgebäude beginnen mit einer Jugendschwimmschule, einem Café, einer Apotheke, und modernen Wohnen in der Innenstadt? Vom Entwurf zur Ausführung 35 Jahre alt: Das alte Firmengebäude Mitte Mai 2004 ist die Wohn+Stadtbau umgezogen in ihren neuen Firmensitz an der Steinfurter Straße, gebaut nach den Plänen der renommierten Münsteraner Architektin Prof. Julia Bolles-Wilson. Das Gebäude enthält neben unseren Räumen weitere Büros und Wohnungen. Die Entscheidung für einen Neubau war Ergebnis einer nüchternen unternehmerischen Abwägung gewesen: Der bisherige Bau war in die Jahre gekommen, nach Abschätzung der Kosten einer notwendigen Modernisierung fiel die Entscheidung für den Verkauf des alten und den Bau eines neuen Gebäudes. Doch das war nicht die einzige Überlegung. Ein zweites kam hinzu: Der neue Standort liegt »erheblich zentraler« zum Großteil der Wohnungsbestände, wie Klemens Nottenkemper betont. Bessere Erreichbarkeit, mehr Kundennähe – das sind die Ziele, die wir mit dem neuen Standort verbinden. Entwurf für das neue Gebäude: Architektin Bolles-Wilson An der Steinfurter Straße: Der erste Spatenstich Zentrale Lage im Wohnungsbestand Aus dem Unternehmen 9 Münsters »gesunde« Ecke Gesundheit und Krankheit – Themen, die jeden Menschen beschäftigen, Themen mit vielfältigen Aspekten und nicht zuletzt Themen, die die Grenzen des klassischen Gesundheitswesens längst verlassen haben. Denn Gesundheit ist weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Wer gesund leben will, braucht dazu beispielsweise gesunde Arbeitsplätze, gesunde Ernährung und eben auch »gesunde« Wohnungen. Diese Akteure sind im Gesundheitshaus für Sie tätig: • Gesundheitsamt der Stadt Münster • Informationsbüro Pflege der Stadt Münster • Münsteraner Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfe (MIKS) • Krebsberatungsstelle Tumorzentrum Münsterland • Verein für Mototherapie • Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie Münster (VGS) • Senioren-Rat Münster Im Dreieck Steinfurter Straße – Catharina-MüllerStraße – Gasselstiege dreht sich viel um die verschiedenen Facetten des Themas Gesundheit, hier ist im Laufe der Zeit quasi ein »Wohn+Gesundheitszentrum« entstanden. Denn zum einen steht hier Münsters »Gesundheitshaus«, zum anderen hat die Wohn+Stadtbau unter demselben Dach das Projekt »Gesundes Wohnen« errichtet. Und nicht zuletzt haben in den Obergeschossen unseres neuen Verwaltungsgebäudes viele Ärzte und Therapeuten mit unterschiedlichen Fachgebieten ihre neue Heimat gefunden. Komplettiert werden die »Gesundheitsetagen« durch ein Fitness-Studio, das sich einem gesundheitsorientierten, modernen Training verschrieben hat. • Landesseniorenvertretung NRW Das Gesundheitshaus • Freiwilligenagentur der Stadt Münster Bereits seinen fünften Geburtstag kann das Gesundheitshaus in diesem Sommer feiern. Zehn Vereine und Institutionen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Selbsthilfe (siehe Kasten) haben sich hier unter einem Dach zusammengetan, um Menschen Hilfe und Unterstützung zu bieten, die gesund bleiben, gesund werden oder sich trotz Krankheit möglichst wohl fühlen wollen. Träger des Projekts sind die Stadt Münster mit dem Gesundheitsamt sowie die beiden städ- • Volkshochschule der Stadt Münster 10 tisch verwalteten Stiftungen Magdalenenhospital und Siverdes. »Ein derartiges Haus, in dem städtische und nicht-städtische Akteure so eng zusammenarbeiten, gibt es in anderen Städten nicht«, verweist Jörg Espei, Leiter des Gesundheitshauses, nicht ohne Stolz auf den Modellcharakter des Projekts. Bei aller Verschiedenheit eint die Akteure des Gesundheitshauses ihr ganzheitliches Gesundheitsverständnis. Sie wollen den Menschen nicht auf seine Funktionen und deren Störungen reduzieren, sondern gesunde Lebensweisen fördern, Menschen mit gesundheitlichen und psychosozialen Problemen helfen und unterstützen und gesunde Lebenswelten gestalten. »Bewegung und Körpererfahrung«, »Ernährung«, »Rund um die Geburt«, »Selbsthilfe«, »Pflege«, »Therapie«, »Umwelt und Wohnen«, »Freiwilligenarbeit«, »Gesundheitsförderung und Krankheitsbewältigung«: das Angebot ist genauso vielfältig und facettenreich wie die Gesundheit. Hinter den allgemeinen Themen verbergen sich unter anderem Seminare zum Thema »Lachen ist gesund«, Problemzonengymnastik, Rückenschulen, Sport in der Krebsnachsorge, ein Kochkurs »Japanische Küche für Fortgeschrittene«, Babymassage, ein Seminar zum Thema »Konflikte lösen mit Kindern« oder unter dem Motto »Ohne Rauchen geht’s auch – Rauchfrei in 10 Schritten« und viele mehr. Im Gesundheitshaus können sich alte Menschen zum Thema »Wohnen im Alter« genauso beraten lassen wie Angehörige psychisch erkrankter Menschen oder Menschen mit Behinderungen. Und das alles telefonisch oder per Fax, über das Internet oder in der Sprechstunde, mit einer Broschüre oder in einem Kurs, im eigenen Vorgestellt: Das »Wohn- + Gesundheitsviertel« Jörg Espei, Leiter des Gesundheitshauses Stadtteil oder beim Besuch des Gesundheitshauses. »Ganz wichtig ist, dass sich die Beteiligten auf gemeinsame Sprechstunden geeinigt haben«, erläutert Jörg Espei. So können alle Institutionen ihre Besucher bei Bedarf unkompliziert an einen anderen Akteur im Gesundheitshaus weiter verweisen. Jeder Träger bietet eigene Veranstaltungen an, aber wichtig sind natürlich auch die gemeinsamen Projekte. »Ein Höhepunkt war bislang sicherlich die Ausstellung ‚Richtig essen und trinken mit Kasimir’, meint Jörg Espei. Neben dieser Ausstellung beschäftigten sich drei Wochen lang zahlreiche Vorträge, Seminare und andere Veranstaltungen mit dem Thema Kinderernährung. Zurzeit wird das Thema »Männergesundheit« gemeinsam mit dem Männerforum, der Aids-Hilfe, dem KCM und der AOK vorbereitet. Kooperation ist Jörg Espei ein wichtiges Anliegen. »Fast alle Themen können so ganzheitlich und umfassender bearbeitet werden. Zudem können sich so alle Beteiligten auf ihre Stärken konzentrieren.« Kooperation meint dabei nicht nur die Zusammenarbeit der Akteure im Gesundheitshaus, sondern auch die mit Nachbarn, Krankenkassen, Ärzten, Selbsthilfegruppen und vielen anderen. Das Projekt »Gesundes Wohnen« In unmittelbarer Nachbarschaft zum Gesundheitshaus hat die Wohn+Stadtbau unter dem Motto »Ökologisches und gesundes Bauen« 31 öffentlich geförderte Wohnungen, darunter 16 barrierefreie, errichtet. Ein anspruchsvolles Konzept, das durch eine innovative Gebäudeplanung und seine ökologische Bauweise überzeugt. Das Spektrum der Wohnungstypen ist breit gefächert und reicht von der 1-Personen-Wohnung mit 39 Quadratmetern bis zur 4-Zimmer-Wohnung mit 91 Quadratmetern für junge Familien. Der Clou: Die Grundrissgestaltung jeder Wohnung ist flexibel nutzbar und kann individuell auf die Bedürfnisse der Mieter zugeschnitten werden. Der konsequente Verzicht auf schadstoffhaltige Materialien macht die Wohnungen auch für Allergiker interessant. Bei der Herstellung der Gebäude verwendeten wir konsequent ökologisch anerkannte und Ressourcen sparende Materialien wie Holz, Mineralputz oder Steinwolledämmungen. Auf PVC, FCKW- und HFCKW-Produkte und Verbundmaterialien verzichteten wir. Auch im Innenausbau kamen natürliche Baustoffe zum Zuge. Durch die Ausrichtung der Wohnungen zur Sonne sowie die hoch gedämmten Außenwandelemente erreichen die Gebäude den Niedrigenergiehausstandard. Geheizt wird umweltfreundlich mit Fernwärme und Strahlungsheizkörpern, Sonnenkollektoren sorgen für die Warmwasserbereitung. Alle Außenanlagen werden mit Regenwasser bewässert. Die citynahe Lage, die unmittelbare Nähe zum York-Center und zum Kreuzviertel, großzügig angelegte Gärten und die unmittelbare Lage an der Gasselstiege sind weitere Standortvorteile dieses Projekts, auf das wir schon ein bisschen stolz sind. Ein detailliertes Programm und alle weiteren Informationen erhalten Sie im Gesundheitshaus an der Gasselstiege 13. Bürozeiten sind montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Geöffnet ist montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr. Vorgestellt: Das »Wohn- + Gesundheitsviertel« 11 Herzlichen Dank für Ihre Treue! Auch im ersten Halbjahr 2004 feiern wieder viele Mieterinnen und Mieter ein rundes Mietjubiläum in einer unserer Wohnungen. Bei Ihnen möchten wir uns herzlich für Ihre Treue bedanken. Alle Jubilare werden wir einladen, um mit Ihnen gemeinsam Ihr Jubiläum zu feiern. 25 Jahre und mehr • Eheleute Karin und Eckhard Averesch, Langestr. 59 • Eheleute Petra und Friedhelm Baginski, Josef-Beckmann-Str. 19 • Frau Magdalena Band, Nienkamp 19 • Frau Maria Braun, Von-Einem-Str. 28 • Frau Anneliese Domzalski, Kösliner Str. 10 • Frau Helge Flint, Kösliner Str. 10 • Frau Wilhelmine Gammer, Königsberger Str. 90 • Frau Gudrun Hantke-Haring, Im Moorhock 69 • Frau Gisela Herzig, Timmerscheidtstr. 16 • Frau Helga Hohmann, Im Moorhock 61 • Eheleute Ursula und Friedrich Holst, Josef-Beckmann-Str. 19 • Frau Waltraud Jenke, Im Moorhock 69 • Eheleute Ursula und Heinz Kortebrock, Langebusch 34 • Eheleute Peter und Barbara Kraatz, Dachsleite 55 • Eheleute Henriette und Ralf Kraft, Twenteweg 5 • Herrn Carlo Lambers, Dachsleite 50 • Herrn Heinz-Georg Oellig, Heriburgstr. 23 • Eheleute Peter u. Gabriele Peters, Dachsleite 20 • Herrn Martin Poggemann, Wolbecker Str. 97 Seit acht Jahren ehrt die Wohn+ Stadtbau nunmehr ihre MieterInnen zum 25-, 40-, 50- und 60jährigen Mietjubiläum. Ein Mietjubiläum kann jedoch übersehen werden, z.B. wenn Sie innerhalb des Bestandes der Wohn+Stadtbau die Wohnung gewechselt haben. Falls dies bei Ihnen der Fall sein sollte, melden Sie sich bei uns. (Frau Simon, Tel. 0251/7008-201). Wir werden Sie dann einladen, um Ihr Jubiläum nachträglich zu feiern. 12 • Eheleute Fritz Preuss, Sentmaringer Weg 120 C • Frau Marion Rüber, Travelmannstr. 27 • Eheleute Elisabeth und Hans-Joachim Schneider, Im Moorhock 57 • Frau Marianne Simonovic, Im Moorhock 61 • Frau Gisela Szustakiewicz, Langestr. 37 • Frau Inge Uelfer, Pluggenheide 7 • Herrn Wilderich Wemhof, Caldeloerweg 11 • Eheleute Sigrid und Horst-Dieter Zipper, Im Moorhock 57 40 Jahre und mehr • Eheleute Thomas Ahlbrand, Mierendorffstr. 9 • Eheleute Rosemarie und Horst Aschhoff, Leuschnerstr. 7 • Eheleute Ruth u. Paul Babel, Mierendorffstr. 20 • Frau Wilhelmine Böckmann, Von-Einem-Str. 2 • Frau Gerda Böker, Mierendorffstr. 18 • Herrn Detlef Brodde, Mierendorffstr. 16 • Frau Gerda Buntin, Von-Einem-Str. 20 • Frau Barbara Buschung-Lüttecke, Dahlweg 45 • Frau Dorothea Droste zu Senden, Teigelkamp 24 • Eheleute Irmtraud und Adolf Endler, Mierendorffstr. 11 • Eheleute Karl-Heinz Falkner, Von-Einem-Str. 24 • Frau Elfriede Flieder, Leuschnerstr. 5 • Frau Ursula Frehe, Teigelkamp 30 • Eheleute Karl-Heinz Grothoff, Von-Einem-Str. 22 • Frau Ursula Guse, Leuschnerstr. 7 • Herrn Bernhard Hane, Mierendorffstr. 28 • Eheleute Hermann Heitmann, Teigelkamp 26 • Eheleute Agnes u. Günter Heller, Teigelkamp 28 Mietjubiläen • Frau Hedwig Hövelmann, Mierendorffstr. 28 • Eheleute Ernst Kaup, Teigelkamp 28 • Frau Dorothea Kirmse, Sentmaringer Weg 110 • Eheleute Siegfried Klaus, Herdingstr. 15 • Eheleute Heinz Knüppel, Teigelkamp 24 • Eheleute Annemarie und Artur Kowalczyk, Hoher Heckenweg 90 • Eheleute Erich Krüger, Teigelkamp 26 • Frau Sofija Kumutat, Von-Einem-Str. 2 • Eheleute Helga Langer, Von-Einem-Str. 18 • Eheleute Anna und Johannes Lohren, Andreas-Hofer-Str. 76 • Eheleute Heinz Matschke, Teigelkamp 30 • Frau Lucie Michel, Mierendorffstr. 20 • Frau Sigrid Preuss, Von-Einem-Str. 2 • Frau Aloisia Reck, Teigelkamp 24 • Frau Sandkühler, Sentmaringer Weg 114 • Eheleute Erwin Schmidt, Leuschnerstr. 5 • Frau Gudrun Schulte, Mierendorffstr. 24 • Eheleute Johannes Skiba, Nerzweg 7 • Eheleute Werner Tenbusch, Mierendorffstr. 9 • Frau Viktoria Tietböhl, Von-Einem-Str. 24 • Frau Ursula Wagner, Mierendorffstr. 16 • Frau Maria Winkelkötter, Mierendorffstr. 9 • Eheleute Günther Zillgitt, Von-Einem-Str. 4 • Eheleute Rudolf Zinn, Mierendorffstr. 11 50 Jahre mehr • Frau Elisabeth Asselmann, Clevornstr. 6 • Herrn Peter Hoermann, Herdingstr. 1 • Herrn Hans Holzlehner, Clevornstr. 6 • Frau Christel Kneiß, Bachstr. 14 • Frau Antonia Ringbeck, Hiltruper Str. 40 • Frau Gisela Schäfer, Sentmaringer Weg 110 • Eheleute Grete u. Otto Seeger, Hiltruper Str. 44 • Eheleute Martin und Elfriede Swiderski, Clevornstr. 21 • Frau Erika van Teeffelen, Bachstr. 14 • Frau Hildegard Venterinck, Bachstr. 12 Ihr direkter Draht zu uns Hausverwaltung Damit Sie als Mieterin oder Mieter der Wohn+Stadtbau in allen Fragen – außer in Sachen Mietzahlung/Abrechnung – einen ständigen Kontakt zu direkter und unbürokratischer Ansprache bei uns haben, ist Ihnen ein festes Team von MitarbeiterInnen zugeordnet. Zentrale Telefon 02 51 / 70 08 - 01 Telefax 02 51 / 70 08 - 300 E-Mail [email protected] Internet www.wohnstadtbau.de ✃ Hier heraustrennen und in Ihren Mieterordner heften! Öffnungszeiten Die Geschäftsstelle der »Wohn+ Stadtbau« ist für Sie zu den folgenden Zeiten geöffnet Montags bis Mittwochs: 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr Donnerstags: 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr Freitags: 8.00 - 12.00 Uhr Welches Team für Sie zuständig ist, entnehmen Sie bitte der umseitigen Liste! Team 1 Mieterinnen- und Mieterbetreuung Herr Grönefeld (kfm. Verwaltg.) [email protected] Herr Voß (techn. Verwaltg.) [email protected] Herr Kurtz / Herr Thoms ✆ 7008-228 ✆ 7008-377 ✆ über Verw. Frau Kuhlmann (kfm. Verwaltg.) ✆ 7008-227 [email protected] Herr Schüttler (techn. Verwaltg.) ✆ 7008-378 [email protected] Herr Reinermann (Hausmeister) ✆ über Verw. Team 3 Frau Ferrari ✆ 7008-246 [email protected] Frau Grube ✆ 7008-245 [email protected] Frau Schneidermann ✆ 7008-249 [email protected] Herr Diesner (kfm. Verwaltg.) [email protected] Herr Scherer (techn. Verwaltg.) [email protected] Herr Knuth (Hausmeister) ✆ 7008-225 ✆ 7008-379 ✆ über Verw. Team 4 Herr Grube ✆ 7008-244 [email protected] Frau Keuper ✆ 7008-243 [email protected] Leitung der Hausverwaltung Herr Toddenroth ✆ 7008-220 [email protected] Team 2 Mietbuchhaltung Betriebs- und Heizkostenabrechnung Frau Biesemann ✆ 7008-226 [email protected] Herr Waltring (kfm. Verwaltg.) ✆ 7008-229 [email protected] Herr Jenschke (techn. Verwaltg.) ✆ 7008-376 [email protected] Herr Schütz (Hausmeister) ✆ über Verw. Hausverwaltung Fax 7008-500 Servicezeiten Vermietung Die Mitarbeiterinnen der Vermietung sind zu folgenden Zeiten persönlich für Sie zu sprechen: Montags: 13.00 - 16.00 Uhr Dienstags: 8.30 - 12.00 u. 13.30 - 16.00 Uhr Mittwochs : 8.30 - 12.00 Uhr Donnerstags: 13.30 - 17.30 Uhr Vermietung Frau Meckmann ✆ 7008-223 [email protected] Frau Woltering ✆ 7008-224 [email protected] Wochenend-Notdienste In dringenden Notfällen (Rohrbruch, Heizungsausfall u.ä.) bitten wir Sie, nur die nachfolgend aufgeführten Firmen zu beauftragen. Sanitärbereich Elektro Schlüsselnotdienst Knemeyer GmbH Lux Eckert Schlüssel Jüdefelder Str. 49 48143 Münster ✆ 4 27 84 Bergstr. 30a 48143 Münster ✆ 5 72 77 Windthorststr. 17 48143 Münster ✆ 4 51 74 Lennertz Ontrup Ascheberger Str. 14a 48163 Münster ✆ 78 56 29 Grevener Str. 19 48149 Münster ✆ 20 20 00 Sandmann Schlüsseldienst Antennentechnik Rohrverstopfung RNT Antennentechnik Koch & Geist GmbH Grevener Str. 112 48147 Münster ✆ 20777 Rudolf-Diesel-Str. 36 48157 Münster ✆ 32 80 20 (Stand: 1. Juli 2004) Weseler Str. 307 a 48151 Münster ✆ 79 78 98 Heizung Achtung! Welche Heizungsfirma für Sie zuständig ist, entnehmen Sie ebenfalls der umseitigen Liste! Berning GmbH Lux Am Schulkamp 82 48367 Saerbeck ✆ 0 25 74 / 83 30 Bergstr. 30a 48143 Münster ✆ 5 72 77 Knemeyer GmbH Karthaus & Engerding GmbH & Co. Winter GmbH Jüdefelder Str. 49 48143 Münster ✆ 4 27 84 Alfred-Krupp-Str. 11 48291 Telgte ✆ 0 25 04 / 9 32 50 Buldernweg 32 48163 Münster ✆ 7 81 88 Lennertz Ontrup Ascheberger Str. 14a 48163 Münster ✆ 78 56 29 Grevener Str. 19 48149 Münster ✆ 20 20 00 Für Ihre Unterlagen 13 Stadtwerke Münster Hafenplatz 1 48155 Münster ✆ 6 94 - 0 Gesucht – gefunden! Adresse Team Nr. Albertstr. Alkuinstr. Allensteiner Str. Am Alten Schützenhof Am Hornbach Am Küchenbusch Am Oedingteich Am Wigbold Amselweg (Telgte) An den Bleichen An den Mühlen An der Alten Kirche Angelstr. Averkampstr. Bachstr. Bockhorststr. Breslauerstr. Breul Bockmannstr. Bröderichweg Bruchfeldweg Brüder-Grimm-Weg Brunnenstr. Brunostr. Bürenstr. Caldeloerweg Christoph-BernhardGraben Clevornstr. Coerdestr. Coerheide Dachsleite Dahlweg Delstrup Doornbeckeweg Dortmunder Str. Dreizehnerstr. Düesbergweg Dülmener Str. Eckenerstr. Eichhornweg Elbestr. Emsländer Weg Finkenstr. Frankenweg Fresnostr. Friedensstr. Gartenstr. Gasselstiege 1-13 Gasselstiege 190, 192 Geiststr. Gleiwitzer Str. Heizungsnotdienst 3 Berning 3 Berning 1 Knemeyer 4 Ontrup 1 Knemeyer 3 Berning 4 Winter 4 Winter 1 Karth.&Engb. 4 Winter 4 Winter 4 Winter 4 Winter 4 Lennertz 4 Berning 4 Berning 1 Knemeyer 3 Ontrup 4 Berning 2 Ontrup 3 Berning 1 Karth.&Engb. 4 Lennertz 3 Ontrup 4 Winter 4 Winter 4 4 3 1 1 4 4 3 3 2 4 4 2 1 1 3 3 4 2 3 2 3 2 3 1 Berning Ontrup Lennertz Knemeyer Knemeyer Ontrup Berning Berning Winter Ontrup Stadtwerke Berning Ontrup Knemeyer Winter Ontrup Ontrup Winter Ontrup Winter Ontrup Ontrup Ontrup Ontrup Knemeyer 14 Adresse Hier finden Sie unter Ihrer Adresse das für Sie zuständige Team und den für Sie zuständigen Heizungsnotdienst (Telefonnr. umseitig). Team Nr. Grevener Str. Hafenstr. Hanns-Rott-Weg Hansaplatz Heckenweg Heisstr. Hensenstr. Herdingstr. 1-9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23 Herdingstr. 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Heriburgstr. Hermannstr. Hiltruper Str. Hohenzollernring Hoher Heckenweg 45 Hoher Heckenweg 90, 92 Hölderlinweg Holtmannsweg Honebachaue Hoppengarten Horstmarer Landweg Im Dahl Im Moorhock Immelmannstr. Im Sundern Josef-Beckmann-Str. Kanonierstr. Kerkschlag Kinderhauser Str. 162-214 Kinderhauser Str. 231 Kirchhoffweg Kirschgarten Kolpingstr. 5 Kolpingstr. 7-9 Königsberger Str. Körnerstr. 29, 31, 33 Körnerstr. 30, 32 Kösliner Str. Lahnstr. Lambertistr. Langebusch Langestr. Leuschnerstr. Lotharinger Str. Marderweg Marienburgstr. Maximilianstr. Mecklenbecker Str. Melchersstr. Meppener Str. Mierendorffstr. Für Ihre Unterlagen Heizungsnotdienst 2 Stadtwerke 3 Ontrup 4 Berning 3 Winter 4 Winter 3 Knemeyer 3 Berning 4 Ontrup 4 Winter 1 Knemeyer 3 Ontrup 4 Winter 3 Ontrup 2 Ontrup 2 Ontrup 4 Winter 1 Knemeyer 4 Winter 3 Berning 3 Berning 4 Winter 2 Ontrup 1 Knemeyer 1 Knemeyer 2 Ontrup 3 Ontrup 1 Knemeyer 2 Ontrup 2 Stadtwerke 2 Ontrup 1 Knemeyer 2 Lennertz 2 Ontrup 1 Knemeyer 4 Lennertz 4 Winter 2 Ontrup 1 Winter 3 Berning 2 Ontrup 4 Winter 4 Winter 3 Ontrup 1 Knemeyer 1 Knemeyer 2 Ontrup 4 Stadtwerke 3 Ontrup 3 Ontrup 4 Winter Adresse Nerzweg Nieland Nienkamp Ostenbree Ostmarkstr. Pater-Kolbe-Str. Pienersallee Pluggenheide Raesfeldstr. Rjasanstr. Salzmannstr. Scharnhorststr. Schaumburgstr. Scheibenstr. 39-49 Scheibenstr. 95-97 Schiffahrter Damm Schillerstr. 169 Schillerstr. (Telgte) Schneidemühler Str. Sentmaringer Weg Sperlichstr. 28 Stadtlohnweg Steinfurter Str. Stellmacherweg Steveninkstr. Südstr. Taubenstr. Teigelesch Teigelkamp Tibusstr. Timmerscheidtstr. Trautmansdorffstr. Travelmannstr. Twenteweg Verdistr. Von-Einem-Str. Von-Stauffenberg-Str. Wacholderweg Wallgasse Warendorfer Str. Weißenburgstr. Werneweg Weseler Str. Wienerstr. Wiengarten Wolbecker Str. Wörthstr. Zedernweg Zuhornstr. Zum Erlenbusch Zum Roten Berge Team Nr. Heizungsnotdienst 1 Knemeyer 1 Knemeyer 2 Ontrup 1 Knemeyer 3 Berning 4 Stadtwerke 4 Winter 2 Ontrup 3 Ontrup 2 Ontrup 2 Ontrup 4 Lennertz 3 Winter 4 Ontrup 4 Winter 1 Winter 3 Berning 1 Karth.&Engb. 1 Knemeyer 3 Lennertz 3 Knemeyer 3 Berning 3 Ontrup 4 Winter 3 Ontrup 4 Winter 3 Ontrup 1 Winter 1 Winter 3 Berning 4 Ontrup 4 Winter 4 Winter 3 Ontrup 4 Winter 2 Ontrup 4 Winter 1 Knemeyer 3 Ontrup 3 Lux 3 Lennertz 4 Winter 4 Lennertz 3 Berning 2 Ontrup 3 Ontrup 3 Lennertz 4 Winter 3 Ontrup 4 Winter 4 Stadtwerke (Stand: 1. Juli 2004) WN 6. April 2004 WN 10. März 2004 MZ 6. April 2004 MZ 15. April 2004 Pressespiegel 15 Einladung zum »Tag der offenen Tür« Alle Freundinnen und Freunde der Wohn+Stadtbau sind herzlich eingeladen am Samstag, 18. September 2004 von 11.00 bis 15.00 Uhr Steinfurter Straße 60 Wir erwarten Sie mit einem attraktiven Programm – mit Essen und Trinken, Kultur und Spaß, Führungen durch das Gebäude etc.