Untitled - Projektagentur Peter Stangl

Werbung
>Kabelwerk<
– die Bildung eines innovativen Stadtraumes
Das Nebeneinander von Wohnungen, Geschäften, Büros, Kindergarten und Freizeiteinrichtungen, wie
zum Beispiel ein Panorama-Schwimmbad, durchmischt mit kulturellen Einrichtungen und variantenreichem
Grün- und Erholungsraum haben ein lebenswertes Stück Stadt entstehen lassen, das alle nur erdenklichen
Vorteile in sich vereint.
Die sorgfältige Vorbereitung und bedarfsgerechte Planung seitens anerkannter Experten, unterstützt
durch ein begleitendes Bürgerbeteiligungsverfahren, machen dieses Projekt zum zukunftsweisenden
Beispiel für Stadtentwicklung.
Sechs anerkannte Architektenteams schufen ein vielfältiges und differenziertes Wohnungsangebot, das
von Garten- und Terrassenwohnungen, Maisonetten und Home-Offices bis hin zu Häuser mit Atrien
reicht und sich als „Wrap Around Architecture“ um eine Fülle von Promenaden, Piazzas sowie Sportund Spielflächen anordnet.
Urbane Qualität mit hohem Freizeitwert verbinden sowohl die besonderen
Verkehrs- und Garagenlösungen, welche einen autofreien Grün- und
Erholungsraum in den Mittelpunkt stellen, als auch die ideale Anbindung an
das individuelle und durch die Linie U 6 an das öffentliche Verkehrsnetz.
Das große Interesse, das dem >Kabelwerk< auch international entgegen gebracht
wird, gibt einen signifikanten Hinweis auf die Einzigartigkeit dieses Projektes.
Der Bekanntheitsgrad bei Fachleuten in China, Japan, den USA, vielen Ländern
der EU und Norwegen ist enorm. Zahlreiche Anfragen seitens Schulen, Fachhochschulen und Universitäten beweisen, dass mit dem >Kabelwerk< ein Modellfall
geschaffen wurde. Offensichtlich ist es hier erstmals gelungen, alle nach dem
heutigen Stand der Stadtplanung wichtigen Kriterien in einem Projekt
zusammenzuführen.
3
Die Geschichte des >Kabelwerk<
Das >Kabelwerk<, ein industriell geführtes Unternehmen der Kabel- und Drahtwerke AG, war während einer Epoche von 100 Jahren einer der bedeutendsten
Betriebe in Meidling, in jedem Fall aber der wichtigste Arbeitgeber des gesamten
Bezirkes. Insofern stellte die Industrieanlage einen ganz speziellen Bezugsfaktor
für die Bevölkerung dar.
Nach der endgültigen Schließung der KDAG im Dezember 1997 entstand nicht
nur einfach eine Industriebrache sondern eine "Identifikationslücke". Aus diesem
Grunde erschien es wichtig, die Bevölkerung von Anbeginn in Überlegungen
für eine zukünftige Nutzung einzubeziehen. Damit war der Anlass zu einem
von der Stadt Wien und dem Bezirk Meidling durchgeführten Planungs- und
Bürgerbeteiligungsverfahren gegeben.
Für die Menschen aus der Umgebung bestand die Möglichkeit im Rahmen eines
„Workshops“ mit Politikern der Stadtverwaltung und des Bezirks sowie mit Vertretern des Magistrats zu diskutieren. Auf Grundlage des Bürgerbeteiligungsverfahrens wurde 1998 ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse bis 2001 in so genannten „Testprojekten“ von einer „städtebaulichen
Begleitgruppe“ unter Einbeziehung von Bewohnervertretern geprüft wurden.
Es wurden Vorschläge zur Flexibilität und Variabilität des Wohnens, zur engen
Verbindung zwischen Wohnen und Arbeiten und deren kleinräumiger Vernetzung,
zur Nutzungsvielfalt und Nutzungsverdichtung, zu den sich ändernden Lebensrhythmen und überlagernden Funktionen unter Berücksichtigung neuer Kommunikationsmittel und Ordnungssysteme entwickelt.
Seit Juni 2002 ist der neue Flächenwidmungs- und Bebauungsplan gültig, seit
September 2002 steht das Areal im Eigentum der >Kabelwerk< Bauträger GmbH.
Städtebauliche Orientierung
Das Areal wird von der Hoffingergasse, der Oswaldgasse, der Grießergasse, dem Altmannsdorfer Friedhof,
der neuen Parkanlage und der Thorvaldsengasse umschlossen. Nachdem mehr als acht Hektar Meidlings
von Industrieresten und brach liegenden Flächen ent-
4
lang der Oswaldgasse eingenommen wurden, entsprechend der Größe von zehn Fußballplätzen, trat
die Wiener Stadtplanung gemeinsam mit neun Bauträgern an, um aus dem Areal etwas ganz Besonderes
zu machen.
Der Kooperative Planungsprozess
An Stelle von städtebaulichen Modellen wurden grundsätzliche Planungsideen und Bearbeitungsmethoden
durch Evaluierung unterschiedlicher Szenarien sowie die Entwicklung von Leitvorstellungen festgelegt.
Die Aufgabe des kooperativen Planungsprozesses sah die Erstellung von Grundlagen für den auszuarbeitenden Entwurf des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes für das Areal unter frühzeitiger Einbeziehung aller Gruppen von Akteuren vor.
Auf der Basis des Siegerprojektes, das einen sehr weit gespannten Interpretations- und Entwicklungsspielraum offen ließ, wurde ein Leitkonzept erstellt, das den artikulierten Intentionen eine realisierbare
Form verleihen sollte. Der neue Zugang zur Planung ermöglichte es, dem Raum zwischen der Bebauung
mehr Bedeutung zuzumessen als den zu errichtenden Objekten. Bei diesem Prinzip der „Wrap-AroundArchitecture" entwickelt sich die Bausubstanz um den definierten Freiraum. Der festgelegte Freiraum
und die in bestimmten Grenzen sich bewegende, aber grundsätzlich freie Verteilung von Bausubstanz,
gepaart mit dem Wunsch nach zusätzlichen räumlichen Qualitäten in den zukünftigen Objekten, führte
zwangsläufig zu verschiedenen Lösungsansätzen.
Hier definiert sich der Stadtraum durch seine Freiräume wie Straßen, Plätze und Parks. Als Vorbilder
dienten gewachsene kleine Städte mit ihren Durchblicken, Einblicken und Ausblicken, mit ihrer Unverwechselbarkeit und den damit verbundenen Identifikationsmöglichkeiten.
Belebte Urbanität
Die Anlage >Kabelwerk< setzt sich aus verschiedenen jeweils überschaubaren
Teilen zusammen. Darin befinden sich die unterschiedlichsten Wohnungen, vom
möblierten Ein-Zimmer-Appartement bis zur 5-Zimmer-Wohnung.
Fast alle Einheiten verfügen über Freibereiche wie Eigengärten, Terrassen,
Balkone und Loggien. Allen Wohnungen gemeinsam ist die NiedrigenergieTechnik, die Beheizung mit Fernwärme und die grundsätzliche Ausrichtung
nach den Prinzipien der Bauökologie.
Die Besonderheit beim Projekt >Kabelwerk< ist der hohe Anteil an Wohnungen
mit freier Aussicht über das Wiener Becken bis hin zum Schneeberg und auf
den Wienerwald.
Für den größeren Einkauf steht die Meidlinger Hauptstraße zur Verfügung. Der
Altmannsdorfer Khleslplatz mit der Sankt Oswald-Kirche bietet ein beschauliches
Ortszentrum in unmittelbarer Nähe. Neben den Wohnanlagen entstand eine
zwei Hektar große Parkanlage.
Neue Fußwege erlauben die Querung des Areals in jeder gewünschten Richtung.
Die Garagen sind im Süden und im Norden konzentriert. Die Geräusche der
Eisenbahn, die nördlich des Areals verläuft, werden durch Schallschutzeinrichtungen abgedämmt.
5
A
Gartenhof
Wohnhaus und Hotel
Arch. Mascha & Seethaler
Die Wohnhausanlage mit 46 geförderten Eigentumswohnungen liegt im südlichen
Eingangsbereich des >Kabelwerk< (Altmannsdorf). Im östlichen Teil des Areals
ist das Wohngebäude situiert, in der Eingangszone befindet sich das Hotelgebäude mit Geschäftsgeschoss und einem Veranstaltungssaal.
B
pool Architektur ZT GmbH
Lux
geförderte Eigentumswohnungen
Dieses Projekt mit 58 geförderten Eigentumswohnungen bietet ein besonderes Belichtungskonzept
für die jeweiligen Wohnungen, aber auch für die Erschließungs- und Gangbereiche. Zentrale verglaste
Lichthöfe ermöglichen auch eine natürliche Belichtung
jener Räume, die nicht zur Außenfassade hin orientiert
sind. Ein natürlich belichtetes Badezimmer bleibt so
kein Luxus. Auch die Gangbereiche profitieren mit
zusätzlicher natürlicher Helligkeit und dadurch mit
angenehmer Atmosphäre.
Siedlung am Park
geförderte Eigentumswohnungen
C
Arch. Schwalm-Theiss
& Gressenbauer ZT GmbH
In der Wohnhausanlage mit 70 geförderten Eigentumswohnungen auf erlebnisreichen Grundrissen, intimen Atriumhöfen und einladender Terrassenlandschaft
lässt sich deren südliches Flair mit allen Sinnen genießen.
Terrassenhaus, Brückenhaus
geförderte Mietwohnungen
Diese zentral gelegene Wohnhausanlage besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem
Brückenhaus, einem geschwungenen, brückenartigen Gebäude mit 59 geförderten Mietwohnungen und dem Terrassenhaus mit 24 geförderten Mietwohnungen. Charakteristisch für das Terrassenhaus ist die abgestufte Terrassierung.
Helle, verglaste Erschließungsflächen dienen als Begegnungs- und Kommunikationsflächen. Das barrierefrei erreichbare Sockelgeschoss verfügt über diverse
Abstellräume und großzügig dimensionierte Einlagerungsräume.
D1
D2
Arch. Mascha & Seethaler
Arch. Hermann & Valentiny
und Partner
E
Arch. Mascha & Seethaler
Rundes Eck
geförderte Mietwohnungen
Anspruchsvolle Architektur gemeinsam mit hochwertiger Innenausstattung.
Als zusätzliches Service wird, als Ausgleich zu den fehlenden Garagen, eine besondere Sonderwunschbetreuung für Wohnungsinteressent/innen angeboten.
Die 65 geförderten Mietwohnungen weisen eine breite Auswahl an Wohnungsgrundrissen auf. Die natürlich belichtete, verglaste Eingangshalle und die
Erschließungsbereiche dienen als Begegnungs- und Kommunikationsflächen.
Pool-Haus, Solitär
geförderte Mietwohnungen
F
pool Architektur ZT GmbH
Auf dem Areal befinden sich drei Gebäude. Ein Wohnhaus ist freistehend (Solitär), das zweite befindet sich
angrenzend an ein Wohnheim für temporäres Wohnen,
auf dessen Dach sich ein für alle nutzbares Schwimmbad befindet.
Im Solitär entstanden 24 und im Pool-Haus weitere
39 geförderte Mietwohnungen. Zusätzlich stellt das
Wohnheim im Pool-Haus 213 möblierte Appartements
für temporäres Wohnen bereit. Die möblierten Ap-
partements unterschiedlicher Größen, von 25 bis
50 Quadratmetern sollen einen ansprechenden
Lebensraum und qualitätsvolle Unterkunft für zeitlich
begrenztes Wohnen ermöglichen. Sie sind für jene
Menschen geeignet, die ihre Wohnung für einen
begrenzten Zeitraum oder auch einige Tage pro Woche
nutzen, aber sich trotzdem in einem anspruchsvollen
Ambiente aufhalten möchten. Diesbezüglich wurde
im Entwurf besonders auf innovative und interessante
Raumgefüge Wert gelegt.
Karree
geförderte Mietwohnungen
G
Arch. DI Martin Wurnig,
DI Branimir Kljajic
Auch dieser Bauteil zählt zur so genannten “autofreien Siedlung“. Dafür wird als
Service und zum ökonomischen Vorteil für die Nutzer und Nutzerinnen die Organisation der Sonderwunschausführung vom Bauträger übernommen. Dies ermöglicht umfassende Selbstbestimmung in den individuellen Bereichen, bei Grundrisslösungen und Endausstattungen.
Großzügige Eingangshalle mit weitläufigen, lichtdurchfluteten Erschließungsflächen
als Begegnungs- und Kommunikationsraum. Die Anlage stellt 80 geförderte
Mietwohnungen in Größen von 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen bereit. Über die
Nutzung der Gemeinschaftsräume, wie Hobby, Sauna, Wohnzimmer der Gemeinschaft, Festraum, EDV-Raum, Kindergruppe, Fahrradwerkstatt und Fahrradboxen
entscheiden die Bewohner und Bewohnerrinnen.
Griessergarten
geförderte Mietwohnungen
Das Projekt umfasst ein achtgeschossiges Laubenganghaus mit Hochgarage im
unteren Bereich, weiters ein dreigeschossiges Laubenganghaus mit Maisonetten
und kleineren Wohnungen sowie einen fünfgeschossigen Teil, in welchem sich
in den Untergeschossen eine Hochgarage und gewerbliche Flächen befinden.
Durch die Lage der Gebäude am höchsten Punkt des Südhanges des >Kabelwerk<
-Areals verfügen die insgesamt 73 geförderte Mietwohnungen über eine hervorragende Aussicht.
H
Arch. DI Martin Wurnig,
DI Branimir Kljajic
J
Treppenhaus
Arch. Hermann & Valentiny
und Partner
geförderte Mietwohnungen
Die bevorzugte Lage des "Treppenhauses" am Südhang des Kabelwerkes bietet aus vielen der 127 geförderten Mietwohnungen einen Fernblick auf das
Gesamtareal bis hin zum Schneeberg. Besonders zu
erwähnen ist die großzügige Eingangshalle mit übersichtlichen Erschließungsbereichen und einer Ausstellung von Bildern, die an die historischen Kabel- und
Drahtwerke erinnern.
Lofts
geförderte Mietwohnungen
Die Einbindung des alten Industriebaues aus
den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts in die
neue Siedlung symbolisiert die historische Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrem Stadtteil.
Das ursprüngliche Fabrikgebäude wurde erhalten und um zwei zurückgesetzte Geschosse ergänzt. Indem das Gebäude moderne Ausstattungsqualität mit dem Loft-Flair eines früheren
Fabrikgebäudes verbindet, können die außergewöhnlichen Raumhöhen und Grundrissangebote für den besonderen Reiz der 32 geförderte
Mietwohnungen genutzt werden.
X
Werkstatt Wien
Fabrik
geförderte Mietwohnungen
Z
Werkstatt Wien
Das bestehende Fabrikgebäude wurde erhalten, hofseitig erweitert und mit zwei Dachgeschossen ergänzt.
Ein angeschlossenes Kindertagesheim ist von der
Hofseite erreichbar.
Der transparente Eingangsbereich des Gebäudes und
die natürlich belichteten Stiegenhäuser schaffen eine
architektonische Harmonie von Alt und Neu. Der hauseigene Kinderspielplatz kann vom Großteil aller 52
geförderten Mietwohnungen, deren Größen von einem
bis vier Zimmern reichen, eingesehen werden.
Die Errichtung des >Kabelwerk< erfolgte in den Jahren
2004 bis 2007 durch die >Kabelwerk< Bauträger GmbH
als Alleineigentümerin des Areals. Die Gesellschaft
hat auch den Vertrieb des Wohnungseigentums und
die Verwaltung inne.
ALPINE Bau GmbH
Oberlaaer Straße 276 • A-1239 Wien
T: +43 (0)1 / 61 079 - 0
F: +43 (0)1/ 61 079 - 180
[email protected] • www.alpine.at
Erfolgreiche Umsetzung komplexer Bauvorhaben
Die ALPINE Bau GmbH kann auf rund 40 Jahre Erfahrung in der Bauindustrie verweisen und verfügt
über das breite Kompetenznetzwerk des ALPINE Konzerns, welches mittlerweile rund 150 Tochtergesellschaften und Beteiligungen umfasst. Die daraus resultierende Erfahrung ermöglicht es den Baufachleuten der ALPINE, im Engagement für die Bedürfnisse ihrer Kunden die passenden Lösungen bereitzustellen.
Die Aktivitäten der ALPINE Bau GmbH umfassen das gesamte Spektrum des Baugeschehens. Zunächst
spezialisiert auf Tief- und Straßenbau, sind im Laufe der Jahre alle Sektoren des Bauens zum Tätigkeitsfeld
der ALPINE geworden. Ebenso hat sich das räumliche Arbeitsgebiet, von Salzburg ausgehend, über
ganz Mittel- und Osteuropa bis China ausgeweitet.
Mit objektiven und kundenspezifischen Lösungen betreibt die Baugesellschaft eine aktive Angebotspolitik.
Die Baufachleute der ALPINE Bau GmbH sind als zentrale Partner Beteiligte, die den Erfolg von Projekten
vielfach von den ersten Schritten der Projektentwicklung über die Planung und Umsetzung bis hin zur
Finanzierung und zum Betrieb mitverantworten.
Der Hochbau ist inzwischen zu einer wesentlichen
Säule der ALPINE Baugesellschaft geworden. Repräsentative Beispiele finden sich hier bei Bürokomplexen
und Wohnbauten, bei Sportanlagen und Krankenhäusern, bei Hotels und Bankgebäuden, bei Neubauten
von Museen oder bei der Sanierung von traditionellen
Bauten.
Wesentliche Bestimmungsfaktoren für die wirtschaftliche Durchführung eines Bauvorhabens von der Größe
und Bedeutung des Projektes >Kabelwerk< in Wien
sind die Kontrolle, Koordination und Organisation
sämtlicher Arbeitsabläufe zur Einhaltung der
errechneten Kosten, Termine und Qualitätsnormen.
Die enorme Herausforderung einer reibungslos
funktionierenden Bauabwicklung erforderte eine umfassende Projektkoordination unter Einhaltung höchster Qualitätskriterien und Termintreue. Die erfolgreiche Umsetzung solch komplexer Bauvorhaben belegt die kompetente und professionelle Marktposition
der ALPINE Bau GmbH, die vor allem aufgrund ihrer
Vielfältigkeit und der Kompetenz ihrer Mitarbeiter
gesichert ist.
11
STRABAG AG
Donau-City-Straße 9 • 1220 Wien
Direktion AR
T: +43 (0)1 / 22 4 22 - 0
www.strabag.at
Projekte unterschiedlichster Größenordnungen
Mit der Umfirmierung der BAUHOLDING STRABAG SE in STRABAG SE und Verschmelzung der FIMAG mit der Gesellschaft wird die STRABAG SE 2006 zur
neuen Obergesellschaft des Konzerns. Sie ist in den drei Sparten Straßenbau,
Hoch- und Ingenieurbau sowie Dienstleistungen organisiert. Nach außen hin
spiegelt sich die Umfirmierung in einem neuen Logo wider.
Hauptmarken des Konzerns, der mit über 53.000 Mitarbeitern eine Jahresleistung
von über 10 Milliarden Euro erbringt, sind neben STRABAG DYWIDAG,
HEILIT+WOERNER sowie Züblin.
Die Tätigkeiten der STRABAG SE sind so vielschichtig wie die Anforderungen,
die an das Unternehmen gestellt werden. Drei Sparten bilden die Grundpfeiler
eines Leistungsspektrums, das die gesamte Bauwertschöpfungskette abdeckt:
Hoch- und Ingenieurbau, Straßenbau sowie Tunnelbau und Dienstleistungen.
Der Hoch- und Ingenieurbau ist neben dem Straßenbau das wichtigste Tätigkeitsfeld der STRABAG. Das Leistungsspektrum umfasst Projekte unterschiedlichster Größenordnungen. Es reicht von der Baugrube bis hin zum Kraftwerk
und vom Wohnhaus über den Gewerbe- und Industriebau bis hin zur Großbrücke.
Weiterhin gehört die Umwelttechnik zu diesem Segment.
Das europäische Bekenntnis zu neuen, modernen Verkehrswegen mit dem Ziel
der Vernetzung zwischen den Ländern und Regionen und der Integration der
Wirtschaftsströme bestimmen die Aufgaben im Segment Straßenbau. Es vereint
alle Aktivitäten in den Bereichen Straßen-, Eisenbahn- und Tiefbau, Sport- und
Freizeiteinrichtungen sowie Baustoffproduktion und Rohstoffgewinnung.
STRABAG zählt zu den renommiertesten Tunnelbauern
in Europa mit langjähriger internationaler Erfahrung.
Unter Dienstleistungen sind alle Aktivitäten in den
12
Bereichen Projektentwicklung und Betreiberkonzepte
zusammengefasst, wie zum Beispiel Public Private
Partnership-Projekte (PPP).
Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft
Absberggasse 47, A - 1103 Wien
Tel. 050 626 - 0
Fax 050 626 - 1111
[email protected] • www.pph.at
Bauen für neue Generationen
Ob Büros, Hotels, Universitäten, Wohnungen, Industrieanlagen oder die Revitalisierung schützenswerter
Architektur: die PORR Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft (PPH) ist der Hochbauspezialist und
verantwortet sämtliche Hochbauaktivitäten des PORR-Konzerns, insbesondere Generalunternehmerleistungen, Projektplanungen sowie Projektentwicklung Auf der Basis gründlicher Bauvorbereitung
werden mit Hilfe des koordinierten Einsatzes von Spezialisten bei der Ausführung vor Ort hoch komplexe
Aufgaben zur Zufriedenheit von Bauherren und Auftraggebern gelöst. Die Bauabwicklung ist unverändert
eine zentrale Kernkompetenz der PORR Projekt und Hochbau AG. Insbesondere im Bereich des
Hochhausbaus konnte sich die PPH während der letzten Jahre zu einem führenden Anbieter innerhalb
Zentraleuropas entwickeln. Erhebliche Volumina werden besonders im Hotel- und Wohnhausbau, dem
Bürobau sowie bei Bauten für Industrie und Revitalisierungsmaßnahmen abgewickelt.
In enger Verknüpfung mit der Bauausführung befassen sich die Fachleute bei
der PORR Projekt und Hochbau AG ebenso umfassend mit der architektonischen
und statisch-konstruktiven Planung von Bauprojekten. Auf diesem Wege erhalten
die Bauherren Unterstützung bei der Konzeption und der wirtschaftlichen
Durchdringung der Bauaufgabe einschließlich umfassender Maßnahmen zur
Begleitung beim Betrieb des Gebäudes.
Beim vorliegenden Großprojekt >Kabelwerk< mit seinen Bauteilen "X+Z", "E+F"
sowie "G" zeichnete die PORR Projekt und Hochbau AG für die Bauausführung
verantwortlich. So entstanden modernste und komfortable Wohnhausanlagen
mit zahlreichen Grünflächen, Parkanlagen, Terrassen und sogar einem Schwimmbad. Zudem wurde in zwei Fällen die historisch wertvolle Bausubstanz des ehemaligen alten Fabrikgebäudes erhalten und mit modernster Architektur und
Technik zu einem einzigartigen Wohnkomplex kombiniert.
Weitere Projekte befinden sich derzeit in Wien, Linz, Berlin und Hamburg in
Ausführung.
13
Impressum
Auftraggeber:
>Kabelwerk< Bauträger GmbH
Helene-Potetz-Weg 7
1120 Wien
Tel. +43 (1) 804 48 63 - 0
www.kabelwerk.at
Herausgeber:
Projekt Agentur Peter Stangl
Josef-Haydn-Gasse 1
2353 Guntramsdorf
Tel. +43 (0)650 | 40 20 022
Fax +43 (0)2236 | 53 4 32
[email protected]
Design | Layout | Grafik:
Grafik Design Unlimited
Wolfgang Vancura
Hauptstraße 3
2120 Obersdorf
Tel. +43 (0)676 | 33 88 606
[email protected]
Fotos:
Foto © AnnA BlaU
Margaretenstraße 71
1050 Wien
Tel. +43 (0)664 | 211 15 88
[email protected]
Christian Schörg GmbH
Hauseisgasse 8
2500 Baden
Tel. +43 (0)2252 | 42 470
[email protected]
Die Zusammenstellung dieser Dokumentation erfolgte mit größtmöglicher Sorgfalt nach vorliegenden Unterlagen. Rechtliche Ansprüche aus
fehlerhaften Eintragungen können
nicht abgeleitet werden. Nachdruck
und Übernahme in jeglicher Form nur
mit ausdrücklicher Genehmigung des
Herausgebers.
Alle Rechte bei
Projekt Agentur Peter Stangl © 2008
>Kabelwerk< - Verwaltung vor Ort
Eine Besonderheit stellt für die Bewohner die Verwaltung vor Ort dar. Die >Kabelwerk< Bauträger GmbH
hat im Bauplatz „Karree“ ein Dienstleistungszentrum
errichtet, von wo aus die Verwaltung der gesamten
Anlage durchgeführt wird. Darüber hinaus werden
sämtliche Hausdienste wie Reinigung, Gärtner, Hausbetreuung, Betreuung sowie Überwachung der technischen Anlage und Wartungen – soweit möglich – mit
eigenem Personal durchgeführt. Auch Sicherheitseinrichtungen wie Videoüberwachung oder die zentrale
Überwachung sämtlicher haustechnischer Einrich-
tungen bieten einen Service für die Bewohner, wie er
anderswo kaum anzutreffen ist. Für das Poolhaus wird
eine eigene Hausbetreuung durchgeführt, die sich
auch um die dort situierten Gemeinschaftseinrichtungen wie Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum
sowie die Gemeinschaftsräume kümmert. Dies alles
trägt zur Werterhaltung und für die Bewohner zum
besonders sparsamen Umgang mit den Ressourcen
und somit zu besonders günstigen Betriebskosten
trotz höchstem Betreuungs- und Dienstleistungsangebot bei.
>Kabelwerk< - ein Stück lebenswerte Stadt.
>kabelwerk< bauträger gmbh
Helene-Potetz-Weg 7
Tel.: +43 (0)1 / 804 48 63
Fax: +43 (0)1 / 804 48 63 - 33
[email protected] • www. kabelwerk.at
Herunterladen