2013.10.20_SonatEs - Flyer Aarau für Werbung

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Jagdhornbläser SonatES
Die Gruppe wurde im Herbst 1997 gegründet.
Die Mitglieder stammen vorwiegend aus dem Kanton Aargau.
Alle, mit Ausnahme des Hornmeisters, sind aktive Jäger. Die
Gruppe hat ihr Probe- und Stammlokal im Hotel Aarehof in
Wildegg. Unter der Leitung des Hornmeisters Simon Mattmüller spielen:
Andreas Baumann
Erwin Hitz
Peter Hunziker
Paul Koller
Hans Lang
Herzliche Einladung
Heiri Merz
Alphonse Meyer
Hans Ruf
Ueli Schärer
Ernst Sennrich
Kontakt
Andreas Baumann, Blumenrain 245, CH-4814 Bottenwil
Tel. 062 721 34 78 / mobile 079 299 48 00
e-mail: [email protected]
Jäger-Gottesdienst
mit Diakon Martin Rotzler, musikalisch begleitet
durch die Jagdhornbläser SonatES
Sonntag, 20. Oktober 2013
10 Uhr in der Katholischen Kirche in
Aarau
Jäger - Jagdhornblasen - Jägergottesdienst
Ablauf des Gottesdienstes
Die Freude und Begeisterung des Jägers am Weidwerk findet nebst
der jagdlichen Dichtung, dem Jagd- oder Jägerlied wohl in der
Jagdhornmusik die ausdrucksvollste Form. Die Jagdhornmusik ist
ein zentraleuropäisches Phänomen, das seine Wurzeln in Frankreich hat und im jagdlichen Brauchtum verankert ist.
Zum Einzug, Jagdhornbläser
Die Trompe de Chasse (Grundstimmung in D) ist das Jagdmusikinstrument der französischen Jäger und Jägerinnen schlechthin. Eine
Weiterentwicklung war in Deutschland und im österreichischböhmischen Raum zu beobachten. Aus dem sehr rauen Klang der
Trompe de Chasse entstand mit der Grundstimmung in ES ein weicherer Hornton.
Einleitung, Besinnung und Kyrie
Schon im Mittelalter hat sich der Brauch herausgebildet, am Hubertustag (3. November) eine feierliche Messe zu Ehren des heiligen Hubertus zu lesen. Die Kirche wurde mit dem Grün der Wälder
geschmückt und die Jäger kamen mit ihrem Jagdgerät und oft sogar mit den Hunden zum Gottesdienst. Mit dem Aufkommen der
Metallhörner als Jagdinstrument (im 16. und 17. Jahrhundert) war
es nahe liegend, zu dem Jagdgerät auch das Horn mit in die Kirche
zu nehmen und darauf zu blasen. Eine spezielle Hubertusmesse für
Parforcehörner hat sich jedoch erst am Anfang und im Laufe des
19. Jahrhunderts entwickelt. Die Melodien sind in Frankreich und
in Belgien entstanden und meist mündlich weiter gegeben worden.
Die Jagdmusik fand auch Eingang in Opern, Sinfonien und Kantaten.
Hubertus geboren um 655, gestorben am 30. Mai 727, war zuletzt
Bischof von Maastricht und Lüttich und gilt als heiliger Schutzpatron der Jagd, der Natur und Umwelt, der Schützen, der Kürschner,
der Metzger, der Metallbearbeiter, der Büchsenmacher, der Optiker
und Hersteller von mathematischen Geräten.
Begrüssung und liturgische Eröffnung
Lobe den Herren, Nr. 524, Strophen 1, 2 und 4
Gloria, Jagdhornbläser
Tagesgebet und Lesung
L’Angelus, der Engel des Herrn, Gebet der kath. Kirche,
Jagdhornbläser
Evangelium
Predigt
Sanctus und Hymne an St. Hubertus, Jagdhornbläser
Glaubensbekenntnis, Fürbittgebet und Dankgebet, mit Orgel
Vater unser und Friedensgebet
Hymne an die St. Ursen-Kathedrale, zum Agnus Dei,
Jagdhornbläser
Kommunion, mit Orgelbegleitung
Schlussgebet und Mitteilungen
Grosser Gott wir loben dich, Nr. 175, Strophen 1, 5 und 9
Vor allem im Herbst werden Hubertus-Gottesdienste gehalten, wie
nun in der Kirche Peter und Paul in Aarau. Wir wünschen Ihnen
nun einen feierlichen Gottesdienst und viel Vergnügen zu den
Jagdhornklängen.
Segensgebet und Sendung
Hirschmarsch, Jagdhornbläser
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