Jagdhornbläser SonatES Die Gruppe wurde im Herbst 1997 gegründet. Die Mitglieder stammen vorwiegend aus dem Kanton Aargau. Alle, mit Ausnahme des Hornmeisters, sind aktive Jäger. Die Gruppe hat ihr Probe- und Stammlokal im Hotel Aarehof in Wildegg. Unter der Leitung des Hornmeisters Simon Mattmüller spielen: Andreas Baumann Erwin Hitz Peter Hunziker Paul Koller Hans Lang Herzliche Einladung Heiri Merz Alphonse Meyer Hans Ruf Ueli Schärer Ernst Sennrich Kontakt Andreas Baumann, Blumenrain 245, CH-4814 Bottenwil Tel. 062 721 34 78 / mobile 079 299 48 00 e-mail: [email protected] Jäger-Gottesdienst mit Diakon Martin Rotzler, musikalisch begleitet durch die Jagdhornbläser SonatES Sonntag, 20. Oktober 2013 10 Uhr in der Katholischen Kirche in Aarau Jäger - Jagdhornblasen - Jägergottesdienst Ablauf des Gottesdienstes Die Freude und Begeisterung des Jägers am Weidwerk findet nebst der jagdlichen Dichtung, dem Jagd- oder Jägerlied wohl in der Jagdhornmusik die ausdrucksvollste Form. Die Jagdhornmusik ist ein zentraleuropäisches Phänomen, das seine Wurzeln in Frankreich hat und im jagdlichen Brauchtum verankert ist. Zum Einzug, Jagdhornbläser Die Trompe de Chasse (Grundstimmung in D) ist das Jagdmusikinstrument der französischen Jäger und Jägerinnen schlechthin. Eine Weiterentwicklung war in Deutschland und im österreichischböhmischen Raum zu beobachten. Aus dem sehr rauen Klang der Trompe de Chasse entstand mit der Grundstimmung in ES ein weicherer Hornton. Einleitung, Besinnung und Kyrie Schon im Mittelalter hat sich der Brauch herausgebildet, am Hubertustag (3. November) eine feierliche Messe zu Ehren des heiligen Hubertus zu lesen. Die Kirche wurde mit dem Grün der Wälder geschmückt und die Jäger kamen mit ihrem Jagdgerät und oft sogar mit den Hunden zum Gottesdienst. Mit dem Aufkommen der Metallhörner als Jagdinstrument (im 16. und 17. Jahrhundert) war es nahe liegend, zu dem Jagdgerät auch das Horn mit in die Kirche zu nehmen und darauf zu blasen. Eine spezielle Hubertusmesse für Parforcehörner hat sich jedoch erst am Anfang und im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelt. Die Melodien sind in Frankreich und in Belgien entstanden und meist mündlich weiter gegeben worden. Die Jagdmusik fand auch Eingang in Opern, Sinfonien und Kantaten. Hubertus geboren um 655, gestorben am 30. Mai 727, war zuletzt Bischof von Maastricht und Lüttich und gilt als heiliger Schutzpatron der Jagd, der Natur und Umwelt, der Schützen, der Kürschner, der Metzger, der Metallbearbeiter, der Büchsenmacher, der Optiker und Hersteller von mathematischen Geräten. Begrüssung und liturgische Eröffnung Lobe den Herren, Nr. 524, Strophen 1, 2 und 4 Gloria, Jagdhornbläser Tagesgebet und Lesung L’Angelus, der Engel des Herrn, Gebet der kath. Kirche, Jagdhornbläser Evangelium Predigt Sanctus und Hymne an St. Hubertus, Jagdhornbläser Glaubensbekenntnis, Fürbittgebet und Dankgebet, mit Orgel Vater unser und Friedensgebet Hymne an die St. Ursen-Kathedrale, zum Agnus Dei, Jagdhornbläser Kommunion, mit Orgelbegleitung Schlussgebet und Mitteilungen Grosser Gott wir loben dich, Nr. 175, Strophen 1, 5 und 9 Vor allem im Herbst werden Hubertus-Gottesdienste gehalten, wie nun in der Kirche Peter und Paul in Aarau. Wir wünschen Ihnen nun einen feierlichen Gottesdienst und viel Vergnügen zu den Jagdhornklängen. Segensgebet und Sendung Hirschmarsch, Jagdhornbläser