Dokumentation | GKW

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| Dokumentation | GKW
| GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey
| Extase (in Planung)
| Der privilegierte Zuschauer – ein Nicht-Protestliederabend
| Homo Digitalis
| Mein Enkel 2072
GKW – Moïra Gilliéron, Ariane Koch, Zino Wey
GKW ist eine freie Gruppe aus Basel. Nebst Produktionen an
Stadttheatern, in der freien Theaterszene und in der Bildenden
Kunst produzieren sie gemeinsame Projekte zwischen Metaphysik und poetischer Sciencefiction, welche vom Verschwinden,
von Menschlichkeit und der zukünftigen Vergangenheit handeln.
Sie recherchieren und erarbeiten gemeinsam Konzepte, während den Proben trägt jeder seinen eigenen Verantwortungsbereich. Zino Wey führt Regie, Ariane Koch schreibt Texte, Moira
Gilliéron gestaltet die Bühne und die Kostüme. Nebst diesem
Kernteam gehört Franziska Schmidt als Produktionsleiterin und
ein loser Pool von Künstlern zur Gruppe.
Moïra Gilliéron (*1989, Basel) hat in Zürich und Wien Szenografie studiert. Seit 2015 ist sie freischaffende Bühnenbildnerin
u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, dem Staatstheater Braunschweig, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, der Kaserne Basel,
dem Ballhaus Ost Berlin und dem Staatstheater Karlsruhe.
Ariane Koch (*1988, Basel) schreibt Theaterstücke, Performances und Prosa – hauptsächlich in Kollaboration mit der Gruppe
GKW und der Bildenden Künstlerin Sarina Scheidegger. Ariane
Koch wird vom Felix Blich Erben Verlag in Berlin vertreten.
Zino Wey (*1988, Basel) ist seit der Spielzeit 14/15 als freier
Regisseur tätig, u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem
Schauspielhaus Zürich, dem Nationaltheater Mannheim, der
Kaserne Basel, dem Theater Winkelwiese Zürich, dem Ballhaus
Ost Berlin und für das Literarische Colloquium Berlin/MaximGorki-Theater Berlin.
Dokumentation | GKW | 2017
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Extase (in Planung)
Uraufführung: 28. September 2017, Ballhaus Ost Berlin
Weitere Aufführungen: Kaserne Basel, Tojo Theater Bern und
Theater Winkelwiese Zürich
Mit: Léonard Bertholet, Thorbjörn Björnsson, Ildiko Ludwig,
Angeliki Papoulia und Bärbel Schwarz
Regie: Zino Wey
Text: Ariane Koch
Ausstattung: Moira Gilliéron
Musikalische Leitung: Lukas Huber
Produktionsleitung: Franziska Schmidt
Lichtdesign/technische Leitung: Thomas Kohler
«Extase» versucht anhand subjektiver und musikalischer Motive
die verlorene Ekstase in unserer heutigen Gesellschaft zu befragen. Wie ist sie uns abhanden gekommen? Wo können wir noch
letzte Spuren davon finden? Zusammen mit einem Team aus
internationalen Performer_innen und Musiker_innen soll unsere
Sparsamkeit, Askese und Lethargie befragt werden. Kann es
einen (ekstatischen) Ausbruch (aus der Krise) geben? Durch die
Verknüpfung von performativ-literarischen und rhythmischen
Elementen und die Überschreibung und Weiterentwicklung von
bestehendem Material, sollen neue atmosphärische Welten
entstehen.
In fünf Neu-Evangelien wird mittels fünf Figuren eine Exkursion
ist Ekstatische unternommen. Das Warten, das Erzählen, das
Verkünden, das (Ab-)Stürzen, die Kontemplation: Die religiöse
Sprengkraft der Sprache der Gegenwart, prophetisch-musikalische Verkündungen, die stetige Neuinterpretation eines gesellschaftlichen Zustandes. Es soll immer wieder neu Anlauf geholt,
ein neuer Flugversuch gestartet, sich dem gängigen Narrativ
widersetzt werden. Wir stürzen ab, aber wenigstens stürzen wir
immer anders.
Dokumentation | GKW | 2017
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Der privilegierte Zuschauer
– ein Nicht-Protestliederabend
Uraufführung: 14. Oktober 2016, Maxim-Gorki-Theater Berlin
Weitere Aufführungen: Literaturhaus Basel, Jesuitenzentrum
Alexandria, Goethe-Institut Kairo, Falakki-Theater Kairo
Performance: Tobias Christl und Thorbjörn Björnsson
Text: Ariane Koch, Zainab Magdy und Ahmet Sami Özbudak
Inszenierung: Zino Wey
Ausstattung: Moïra Gilliéron
Produktionsleitung: Franziska Schmidt
Aufzeichnung:
https://vimeo.com/189779723, Passwort: HILFE
Fotos: Zino Wey
Für das Projekt «Hilfe, das Volk kommt!» hat das Literarische
Colloquium Berlin drei Theaterautor_innen aus der Schweiz,
Ägypten und der Türkei eingeladen. Während einigen Wochen
haben sie gemeinsam und im Austausch Texte geschrieben:
über den Begriff Demokratie, verschiedene Formen des Aufstandes und die Rolle des Theaters und der Literatur in den jeweiligen Herkunftsländern. GKW hat diese Texte per Kurzstück
«Der privilegierte Zuschauer – ein Nicht-Protestliederabend»
inszeniert. Die Verschränkung von Textfragmenten der drei
Autor_innen mit historischen Volksliedern und Propagandaopern
ergeben eine Reihe neuer, eigener Protestsongs. Ein Sänger und
ein Musiker sitzen am Klavier und am Keyboard und lesen und
singen Texte. Es entsteht ein konzertantes Geflecht, ein musikalischer Stimmungsraum, der die Texte in einen direkt erlebbaren
Kontext stellt, dabei aber auch die Unterschiedlichkeit und Parallelität der textlichen Hintergründe widerspiegelt und übersetzt.
Der privilegierte Zuschauer ist unentschieden, ist passiv. Er
verweigert das Aufstehen von seinem Stuhl und macht sich
dadurch erst recht zum Aufständigen.
Dokumentation | GKW | 2017
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Presse:
«Der Titel stellt die Frage: Wer ist das Volk?» erklärt Ariane
Koch. «Dies aus der Perspektive von drei Autoren aus verschiedenen Kontexten und Nationen». Die 28-jährige Baslerin hat
die szenische Lesung mit dem Theaterkollektiv GKW erarbeitet.
(...) «Die Idee war, dass man die heutige Perspektive in einen
historischen Kontext stellt», erzählt Wey. «Wir haben mit historischem Material aus einer Protestmusik-Kultur gearbeitet.» (...)
So bestand das Ausgangsmaterial aus schweizerischen und
deutschen Protestliedern aus der Vormärz-Zeit von 1848 und
aus slowenischer und russischer Protestmusik. (...) «Wir hinterfragen die Position der Schweiz, insbesondere die Tradition
der Neutralität», sagt Koch. «Dieses Sich-Zurücknehmen und
Beobachten, aus der privilegierten Situation heraus, ein reiches
Land zu sein.» (...) «Die Schweiz schaut zu und verweigert sich,
aufzustehen. Was ist das für eine Position, immer von aussen
zuzugucken?», fragt sich Koch. Es wird ein unbequemer Abend
heute im Literaturhaus. Es bleibt zu hoffen, dass am Ende ein
oder mehrere Zuschauer von ihren Stühlen aufstehen werden.
(Basellandschaftliche Zeitung, 20. Oktober 2016)
«Ariane Kochs Intro ist ein rhythmisierter Text, ein Abgesang auf
die bürgerlichen Freiheiten, nicht weil ein tyrannischer Herrscher
diese beschränken will, sondern weil sie in der Komfortzone
versickern. Es ist die Aufzählung, was alles nicht getan wird,
obwohl der Mensch die Möglichkeit dazu hätte.
Bei Sprecher Tobias Christl ist Ariane Kochs Text eine zornige
Anklage. Rhythmus der Sprache und zornige Interpretation geben ein Tempo vor. Es ist das Tempo der modernen Stadt, das
den Einzelnen zu überfordern scheint und er so zum Freiheitsverweigerer wird. (...) Demgegenüber die Texte des Istanbuler
Theaterautors und der Autorin aus Ägypten. Der übersättigte
Großstadtsound ist beiden fremd. Kamele kommen darin vor,
Maulbeerbäume – für die westlichen Hörer in ihrer Exotik seltsam vertraut, weil sie in Jahrhunderte alten Erzählungen ihren
festen Platz haben. Nur hier sind sie Teil des modernen Lebens.
Wie die Tastaturen und unzähligen Kabel, die Loop-Station
oder die alte Hohner Tischorgel. Tobias Christl und Thorbjorn
Björnsson spielen mit der Elektronik, und dem Klavier, rasen um
die Tische, singen, schreien. Die Inszenierung ist schnell und
intensiv.»
(Badische Zeitung, 22. Oktober 2016)
Dokumentation | GKW | 2017
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Homo Digitalis
Uraufführung: 31. März 2016, Kaserne Basel
Weitere Aufführungen: Theater Winkelwiese Zürich, Ballhaus Ost
Berlin
Mit: Julius Feldmeier, Anne Haug, Bärbel Schwarz, Fabian
Stumm
Regie: Zino Wey
Text: Ariane Koch
Ausstattung: Moira Gilliéron
Lichtdesign/technische Leitung: Thomas Kohler
Sounddesign: Susanne Affolter
Produktionsleitung: Franziska Schmidt
Video-Trailer:
https://vimeo.com/167169211
Fotos: Brigitte Fässler
Wie lässt sich die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt
fassen? Wer geistert da durchs Netz? Und wie lange brauchen
wir unsere Hände noch? Fragen, denen vier Performer_innen
auf einer utopischen Spurensuche nachgehen. Startpunkt ihrer
Recherche ist die Internetplattform fiverr.com, wo sie Requisiten
und Inhalte für 5$ erwerben und so ihr Stück zum Handelszentrum eines globalen digital vernetzten Theaterbetriebes machen.
Welche Auswirkungen haben die vielen neuen Lebens- und
Arbeitsweisen, die die Digitalisierung mit sich bringt, auf die
Menschen, auf deren Arbeit und auf soziale Räume?
Zino Wey, Ariane Koch und Moïra Gilliéron untersuchen in ihrem
Stück «Homo Digitalis» die Sphären des Virtuellen: einen dritten
sozialen Ort und dessen dystopisches aber auch utopisches
Potential. Es geht um Freiheit und Transparenz, um Community
und Individualismus, um Automatisierung und Optimierung bis
hin zur Auflösung des Menschen im Digitalen.
Dokumentation | GKW | 2017
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Presse:
»(...) Auch wenn Gilliéron/Koch/Wey sichtlich in ihre Recherche
nach der Zukunft der Strukturen und Dynamiken in einer zunehmend von Computern, Maschinen und Algorithmen gesteuerten
Arbeitswelt eingetaucht sind, haben sie kein dokumentarisches
Theaterstück daraus gemacht. Vielmehr erschaffen sie auf der
Bühne emotionale Erfahrungswelten, die gerade in der Abstraktion der Darstellung überzeugen: ein Blick ins Innere eines
digitalen Arbeiters der Zukunft. Die Texte von Ariane Koch
umkreisen dabei die Themenfelder Arbeitsprekariat, Menschsein
und Kreativität. Und auch hier ist bemerkenswert, wie eigen
die junge Autorin mit ihrem Material umgeht, und wie sie ihre
Textstruktur direkt aus diesem Material heraus entwickelt hat.
Als Ganzes zeigt der Abend, dass gerade die Reduktion auf die
klassischen Parameter des Theaters – Raum, Spiel, Text – die
Komplexität der Fragestellung erlebbar macht. Auf jeden Fall ist
man froh, dass die Theaterarbeiter (noch) nicht durch Roboter
ersetzt wurden und auch für das Publikum noch kein Algorithmus gefunden wurde, der das Lachen und Applaudieren steuern
könnte. Klick.»
(Schweizer Radio und Fernsehen, 2. April 2016)
«(...) Die Theaterleute haben, wie eine Schriftprojektion zu
Beginn zeigt, fleissig bei fiverr.com eingekauft. Musikstücke,
Lieder, Textpassagen bis zu einer Tanzchoreografie. Das ist eine
reizvolle Ausgangslage für eine theatrale Spurensuche. Eine, die
mit witzig-hintersinnigen Textpassagen untermalt ist. Etwa: «Ich
heirate einen Algorithmus.»
Ja. Dieser Algorithmus ist allgegenwärtig an diesem Abend,
wie er es auch in der Welt des Computers ist. Als Begriff und
irgendwie auch als Handlungsgerüst, das als Abfolge von
Einzelschritten aufgebaut ist, die eben dazu führen, dass sich
das physische Sein auflöst. Das ist klug durchdacht und wird
auch präzise in Szene gesetzt. Einzelne Ausbrüche aus diesem
stringent aufgebauten Aktionsgerüst – etwa die über fiverr.com
choreografierte Tanzeinlage, lockern das Ganze auf und tragen
dazu bei, dass der Abend nicht zu kopflastig ist (...) Es ist ein
spielerisch hintersinniges Projekt, das sich die drei Theatermacherinnen und -macher erdacht haben. (...)»
(TagesWoche Basel, 1. April 2016)
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Mein Enkel 2072
Rauschen aus dem Lautsprecher, als käme es aus
dem weltall, aus der Rakete
Uraufführung: 28. August 2013, Treibstoff Theatertage Basel
2013
, Kaserne Basel
Weitere Aufführungen: Theaterdiscounter Berlin
Mit: Oliver Goetschel, Anne Haug, Benjamin Mathis und ein
Kinderchor
Regie: Zino Wey Text: Ariane Koch Raum: Moïra Gilliéron Bühnenmitarbeit: Livia Krummenacher Chorleitung: Bulbuli Hossain
Ausgezeichnet mit dem 2. Platz des Treibstoff-Publikumspreises Nominiert im Premio Halbfinale 2013 Fotos: Susanna Drescher
Moïra Gilliéron, Ariane Koch und Zino Wey begeben sich in eine
Fiktion und wagen aus der Perspektive ihrer drei künftigen Enkel
einen Blick in die eigene Zukunft, um Gegenwart, Vergangenheit und zukünftige Vergangenheit miteinander zu verknüpfen.
«Das Mögliche stellt das Wirkliche in den Schatten», schreibt
der Philosoph Paul Ricoeur. In «Mein Enkel 2072» zeichnen die
drei Enkel anhand fiktionaler und realer Forschungsgegenstände – Erinnerungen, Anekdoten, Sentimentalitäten und Idealvorstellungen – nicht nur die Biografien ihrer Grosseltern nach,
sondern auch ihre eigenen. Die Suche nach dem Selbst ist eine
Rakete, in der wir alle sitzen und in der der Extremsportler Felix
Baumgartner als Pseudo-Held unser Weggefährte ist. ScienceFiction-Szenen und absurde Weltall-Poetik begleiten uns: eine
anachronistische Ahnenforschung entsteht.
Dokumentation | GKW | 2017
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Presse:
«(...) Wie aber wird eine künftige Generation mal über die Geschichte ihrer Vorfahren nachdenken, wenn Familie eine begrenzte temporäre Beziehung ist? Darauf gibt das futuristische
Theaterstück „Mein Enkel 2072“ unter der Regie von Zino Wey
einige Hinweise. Es hatte kürzlich im Theaterdiscounter Premiere und führt in eine Welt, in der alles konstruiert ist, Familie eher
für das Museum ist und sich alle immer wieder Fragen über ihre
Identität stellen. Doch die Lust am Erzählen ist ihnen geblieben. Das Erzählen steht im Mittelpunkt dieses Theaterabends.
In den Lebensbetrachtungen ist schon sehr bald nicht mehr eindeutig, ob fantasiert oder erinnert wird, ob von Enkeln, Vätern,
Großmüttern oder dem eigenen Leben die Rede. Besonders
eindrucksvoll sind die Szenen, in denen sich das Kinder-ElternVerhältnis umkehrt. Schließlich gehörte es seit jeher zum Lamento der Eltern, dass ihre Kinder am Telefon kurz angebunden
sind, das Handy abschalten und möglichst jeden Kontakt nach
wenigen Minuten mit einer Ausrede beenden. In „Mein Enkel
2072“ (...) betonen die Eltern nach einem unfreundlichen „Was
ist?“, dass sie jetzt ganz schnell wieder auflegen müssen, weil
ihr nächstes Date beginnt.»
(Der Freitag, 29. April 2014)
«(....) Der hintergründig und mit subtilem Witz unterlegte Text,
der in ironischscher Aufzählungsmanier sentimentale, ersthafte
und fröhliche Kindheitserinnerungen heraufbeschwört, sowie die
verspielte Inszenierung sorgen aber dafür, dass aus dem etwas
kompliziert klingenden Konstrukt ein letztlich vergnüglicher Theaterabend wird. Schön zu sehen, wie die erwachsenen Schauspieler Kinder spielen, die wie Kinder spielen: Die Schubladen
als Bodenplatten des Raumschiffs wurden ja bereits erwähnt.
Die leergeräumten Korpusse dienen im Verlauf des Stücks als
Rückzug-Nestchen für die zu kleinen Kindern mutierenden
Erwachsenen. Und aus einem herumliegenden Haufen von roten
Schwimmwesten werden im Spiel Boxhandschuhe und Sparringschutz oder Cheerleader-Pompons. Höhepunkt des Abends
ist aber der Auftritt des Kinderchors, rührend-komische Geisterwesen, die mit David Bowies «Space Oddity» und Alphavilles
«Forever Young» den Erwachsenen wieder vor Augen führen,
dass sie halt nach wie vor Erwachsene sind.»
(Basler Zeitung, 29. August 2013)
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