7 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata wichtige Fragen rund um das Thema Prostata Von Dr. Michael Spitzbart 1 http://www.fid-gesundheitswissen.de Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata In den Lesersprechstunden werden meinem Redaktionsteam immer wieder Fragen rund um die Prostata gestellt. Die wichtigsten möchte ich Ihnen hier noch einmal beantworten. 1 Frage 1: Ich habe von speziellen Nahrungsergänzungspräparaten gelesen, die mich vor Prostataerkrankungen schützen sollen. Empfehlen Sie mir solche Mittel? Dr. Spitzbart antwortet: Es tauchen immer wieder Mittel auf, die damit beworben werden, dass sie schützende Inhaltsstoffe haben. Im Moment finden Sie zum Beispiel die Präparate, die Lycopin enthalten. Dieser Stoff entstammt der Tomate und kann nachgewiesenermaßen die Prostata schützen. Ich empfehle diese Kapseln nicht. Wir wissen heute noch gar nicht, ob sie – im Gegensatz zum „frischen“ Lycopin – überhaupt eine Wirkung haben. Darüber hinaus kennen wir die Langzeitwirkung der Tabletten nicht. Sie sollten sich lieber gesund und ausgewogen ernähren – das ist nicht nur gesünder, sondern auf Dauer auch preiswerter. 2 Frage 2: Bei mir soll eine gutartige Prostatavergrößerung operiert werden. Ich bin zwar schon älter, habe aber dennoch ein gutes Sexualleben. Muss ich damit rechnen, nach der Operation impotent zu sein? Dr. Spitzbart antwortet: Das ist eine häufige Angst, die mir auch bei meinen Patienten begegnet. Dabei müssen Sie zwei Fälle von Impotenz unterscheiden. Es ist nur ein ganz geringer Prozentsatz der Operierten der nach dem Eingriff Erektionsprobleme hat - die Zahlen schwanken zwischen 2 und 5 %. Was dagegen sehr häufig auftritt, ist der rückwärtige Samenfluss. Dabei fließt der Samen in die Harnblase und von da aus mit dem Urin aus dem Körper. Das heißt, dass Sie beim Sex nicht mehr ejakulieren können. 2 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata 3 Frage 3: Muss ich einer Biopsie zustimmen, wenn mein PSA-Wert erhöht ist? Ich zweifele, ob ich diese Untersuchung machen lassen soll, da sie nicht ganz risikolos ist. Dr. Spitzbart antwortet: Entscheidend ist, wie hoch Ihr PSA-Wert ist und warum er erhöht ist. Liegen zwischen dieser und Ihrer letzten Untersuchung einige Jahre? Dann kann es sein, dass Ihr PSA-Wert altersbedingt höher geworden ist. Haben Sie in den Stunden vor der Untersuchung Sex gehabt oder Sport getrieben? Auch das beeinflusst Ihren Wert. Nicht zuletzt kann auch die Tastuntersuchung des Arztes durch den Enddarm den Wert nach oben treiben - genauso wie eine Harnröhrenentzündung. Sie sollten bei einem erhöhten PSA-Wert immer auf eine Nachuntersuchung bestehen. Lassen Sie 2 bis 3 Wochen verstreichen – dann soll Ihr Arzt den Wert noch einmal überprüfen. Erst wenn er jetzt immer noch erhöht ist, diese Erhöhung aber nicht mehr der für Ihr Alter üblichen Werte entspricht, sollten Sie einer Biopsie zustimmen. Anzeige Es ist allerhöchste Zeit, mit einigen der Märchen und Mythen rund um die Themen Potenz, Prostata und Männergesundheit aufzuräumen! Erfahren Sie in den nächsten 5 Minuten... • • • • • • • Mit welchen 3 einfachen Maßnahmen Sie auch mit 80 noch so potent und fit sind wie mit 45. OHNE Chemie. OHNE Rezept. OHNE irgendwelche Nebenwirkungen Warum bei einem plötzlichem Nachlassen der Libido die berühmte blaue Pille TÖDLICH für Sie sein kann ... Welche Lebensmittelmärchen und -mythen Ihnen als Mann immer wieder erzählt werden – und warum sie definitiv falsch sind! Welche 3 Vitalstoffe Ihr Risiko, jemals einen Herzinfarkt zu erleiden, um 78,2 % senken. Mit welchem leckeren Lebensmittel Sie Haarausfall definitiv stoppen! Welche 3 anderen Lebensmittel Sie die Potenz kosten können. Welche 12 Warnhinweise für ernsthafte Erkrankungen Sie definitiv nicht ignorieren dürfen! Klicken Sie jetzt hier! 3 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata 4 Frage 4: Mein Arzt hat mir (46) geraten, die erste Prostata-Untersuchung machen zu lassen. Muss das wirklich sein? Ich kenne es eigentlich so, dass Prostatakrebs eher ältere Männer betrifft. Dr. Spitzbart antwortet: Sie sollten auf Ihren Arzt hören und Ihre Prostata bei einem Urologen untersuchen lassen, denn Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die auch junge Männer bekommen können. Durch die Untersuchung kann ein eventueller Tumor rechtzeitig erkannt und behandelt werden, bevor er streuen kann. Zudem sollten Sie Ihren PSA-Wert messen lassen. Wenn Sie gesund sind, dient er als Vergleichswert für spätere Untersuchungen - eine Veränderung lässt sich leichter erkennen. 5 Frage 5: Gibt es Symptome oder Schmerzen, die darauf hinweisen, dass ich Prostatakrebs habe? Dr. Spitzbart antwortet: Leider nicht - und genau das ist der Grund, warum Prostatakrebs so lange unerkannt bleiben kann. Er befindet sich am äußeren Rand der Prostata hier gibt es nichts, auf das er drückt. Daher bemerken Sie ihn auch nicht. Erst wenn der Tumor größer wird und sich dadurch auch die Prostata vergrößert, engt er die Harnröhre ein. Dann beginnen auch die Symptome. Leider ähneln diese erst einmal denen einer gutartigen Prostatavergrößerung - es kann zu Harndrang oder Harn-Nachtröpfeln, aber auch zu Impotenz kommen. Ein Tumor, der immer weiter wächst, verursacht dann auch Schmerzen an den Genitalien und Blut im Urin oder im Sperma. 4 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata 6 Frage 6: Bedeuten Schmerzen beim Wasserlassen, dass die Prostata vergrößert ist? Dr. Spitzbart antwortet: Nicht unbedingt. An solchen Symptomen kann auch eine Blasen- oder Harnleiterentzündung schuld sein. Sie sollten dennoch einen Urologen aufsuchen und Ihre Prostata untersuchen lassen. Wird eine Vergrößerung frühzeitig erkannt, können auch andere Methoden als eine Operation Ihnen helfen. Anzeige STOPP! Es reicht! Frust & Leid adieu – für immer! Dr. med. Michael Spitzbart, Arzt und Leiter der ersten Praxis in Deutschland für Gesunde, prangert an, wie Menschen in Deutschland krank, immer kränker gedoktert werden, anstatt ihnen zu optimaler Gesundheit zu verhelfen. Wie Sie jetzt fit, gesund, attraktiv werden – zu 100% … Lesen Sie hier 5 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata 7 Frage 7: Gibt es einen Zeitpunkt oder bestimmte Symptome, die darauf hindeuten, dass eine gutartige Prostatavergrößerung unbedingt operiert werden muss? Dr. Spitzbart antwortet: Tatsächlich kann Ihr Arzt sagen: „Jetzt muss operiert werden.“ Das ist immer dann der Fall, wenn sich Ihre Blase nicht mehr richtig entleert und sich dadurch Restharn sammelt. Aber auch wenn ständig Blut im Urin enthalten ist, Sie Harnblasensteine haben, sich Infekte der Harnwege bei Ihnen häufen oder es zu Nierenschäden kommt, ist eine Operation nicht mehr zu vermeiden. 6 Spezialreport: 7 wichtige Fragen rund um das Thema Prostata Impressum Verantwortlich für die Inhalte der Internet-Seiten des Fachverlags für Gesundheitswissen sowie der über diese Seiten angebotenen Verlagspublikationen: FID Verlag GmbH Fachverlag für Gesundheitswissen Koblenzer Straße 99 53177 Bonn Telefon: (0228) 955 03 33 Fax: (0228) 36 19 92 Internet: http://www.fid-gesundheitswissen.de E-Mail: [email protected] USt.-ID: DE 811270471 Amtsgericht Bonn, HRB 7435 Geschäftsführung: Jörg Ludermann (Vorsitzender), Helmut Graf, Sandra Witscher Bildnachweis: Getty Images Deutschland GmbH, München, www.gettyimages.de pixelio media GmbH, München, www.pixelio.de Fotolia LLC, www.fotolia.com 7