eza!-Energietipp Wärmedämmung senkt Schimmelrisiko Schimmel kann dann entstehen, wenn sich warme Raumluft an Bauteiloberflächen abkühlt und dadurch die relative Feuchte der Luft stark zunimmt (bis hin zur Kondensatbildung). Ein zusätzlicher Wärmeschutz führt immer zu einer Anhebung der raumseitigen Oberflächentemperatur von Außenbauteilen und senkt somit grundsätzlich das Schimmelrisiko. Besonders bei Fenstererneuerung ohne Dämmmaßnahmen an der Fassade tritt häufig die Tauwasserbildung nicht mehr zuerst an den Scheiben, sondern an den Wänden auf und wird deshalb nicht unmittelbar erkannt und durch Lüften beseitigt. Eine genaue Planung hilft, baulich praktikable Lösungen zu finden. Schimmelwachstum wird vermieden, wenn eine dauerhaft hohe relative Luftfeuchte durch ausreichende Beheizung und Lüftung verhindert wird. Der Einsatz eines Hygrometers zur Kontrolle wird empfohlen. 1 von 1 | 14. Okt. 2015 Ihr Ansprechpartner: Martin Sambale Telefon 0831 960286 - 20 Telefax 0831 960286 - 29 [email protected] Weitere Energietipps gibt es bei den Energieberatern des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!) unter 0831 9602860 oder im Internet unter www.eza.eu . Veröffentlichungen honorarfrei Bitte senden Sie ein Belegexemplar an eza! Weitere Presseinformationen unter www.eza-allgaeu.de/fuer-medien/