16.11. 2014

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2014 | 2015
2014 | 2015
Inhalt
Grußwort des Intendanten
Hein Mulders
4
Unsere Förderer
6
10 Jahre Kuhn-Orgel
der Philharmonie Essen:
Die Königin und ihre
Geschichte
10
In Residence: Jordi Savall 12
Themenreihen
1 Hauptsache Mozart!
2 „NOW!“ Parallelwelten
3 Große Stimmen
4 Alte Musik bei
Kerzenschein
5 Piano Lecture
6Jazz
7Entertainment
8 Philharmonie entdecken
Essener Philharmoniker
in der Philharmonie 2 | Abonnements
14
16
22
24
26
28
30
32
34
Die Abonnements
1 Sinfonische Höhepunkte
2 Große Orchester
3 Große Chorwerke
4 Große Stimmen
5Lied
6 Piano Lecture 7 Kammermusik
8 Alte Musik bei
Kerzenschein
9Sonntagsabonnement
10Sonntagsmatinee
Essener Jugendstil
11Orgel
12 Jazz
13 Entertainment
Konzertprogramm nach Maß:
Das Wahl-Abo
Ihre Abo-Vorteile
Abonnenten werben
Abonnenten
Abo-Bedingungen
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254
Die Konzerte
Die ganze Vielfalt der Spielzeit
in chronologischer Reihenfolge 72
Philharmonie entdecken
Education in der Philharmonie
– generationenübergreifende
Erkundungsreisen in die Welt
der Musik
224
Konzerte unserer Partner
Klavier-Festival Ruhr 2014
Einzelkonzerte weiterer
Veranstalter
230
Die Philharmonie als
Veranstaltungszentrum:
Das Philharmonie
Conference Center
236
Kultur in Essen – TUP
238
Künstlerregister
242
228
Haus & Service
Das Team der
Philharmonie Essen,
Impressum /Bildnachweis
Ihr Weg zu uns,
Wissenswertes
zum Konzertbesuch
Kartenkauf
Saalpläne
Abo-Bedingungen der TUP
Veranstaltungskalender
Die gesamte Spielzeit
auf einen Blick
244
248
250
252
254
256
Verehrtes, liebes Publikum,
der russische Schriftsteller Nikolai Karamsin hat Anfang des 19. Jahrhunderts
das Leben der Gefühlvollen in drei Epochen unterteilt: Erwartung, Vergessen,
Erinnerung. In dieser Spielzeit wollen wir nun all diesen Epochen in zeitlichem Rückblick und vergegenwärtigender Vorausschau begegnen und damit
musikalisch wie auch inhaltlich gemeinsam mit Ihnen durch die Zeiten reisen.
Das erst im Laufe des 19. Jahrhunderts als Kulturepoche begriffene Barock
erfreut sich in der Essener Gegenwart musikalisch immer größerer Beliebtheit – der stetig wachsende Zuspruch für unsere Reihe „Alte Musik bei Kerzenschein“ hat die Wahl für den Residenz-Künstler der Saison 2014/15 entscheidend
beeinflusst. Wir freuen uns sehr, Ihnen mit dem Spanier Jordi Savall einen
der wichtigsten Paten der „Alte Musik“-Praxis zu präsentieren. Fast ein halbes
Jahrhundert befasst sich der Gambist, Dirigent und Musikwissenschaftler mit
dem breiten musikalischen Spektrum des Barocks, der Renaissance bis zurück
ins Mittelalter und spürt auch exotischen Klängen nach.
Hein Mulders
Savall eröffnet seine Residenz mit einem ausführlichen Programm über den
Humanisten und Philosophen Erasmus von Rotterdam, mit Fokus auf dessen
satirisches Schlüsselwerk „Laus stultitiae“ (Lob der Torheit). Ein Programm in
der Basilika St. Ludgerus in Werden wird akustisch Brücken von Ost nach West,
vom Mittelalter in die Renaissance schlagen. Die wichtigste Kompositionstechnik des Barocks, der Kontrapunkt, wird in einem Johann Sebastian Bach
gewidmeten Programm zu Gehör gebracht. Und schließlich wird die Präsentation von Tanzmusik aus Mexiko und Spanien die Vielfalt des barocken
17. Jahrhunderts zwischen Jenseits-Sehnen und Diesseits-Freude ausloten.
Wolfgang Amadeus Mozart wird als kompositorische Sonne des 18. Jahrhunderts in unterschiedlichen Formaten leuchten: Klavierkonzerte und Sinfonien
in historischer Aufführungspraxis, ein inszenierter Liederabend mit Mojca
Erdmann, inhaltliche Dialoge zwischen Mozarts Requiem und Werken von
Purcell und Pergolesi über Bach und Haydn bis hin zu Ligeti sowie Mozarts
Kantate „Davide penitente“, die auf frei gedichteten Buß- und Reuegebeten im
Stil des Alten Testaments fußt.
Das 19. Jahrhundert wird in seinem schillernden Glanz und internationaler Ausrichtung von Beethoven und Berlioz über Liszt und Saint-Saëns zu Puccini,
Tschaikowski und Dvořák in den Sinfoniekonzerten zu erleben sein. Die
Berliner Philharmoniker begleiten unter Riccardo Chailly die legendäre Martha
Argerich in Schumanns Klavierkonzert. Joyce DiDonato wird das italienische
Belcanto zum Klingen bringen und Klaus Florian Vogt mit Wagner das
deutsche Fach vertreten. Als Dirigenten freuen wir uns u. a. auf Sir John Eliot
Gardiner, Sir Antonio Pappano, Yannick Nézet-Séguin, Lorin Maazel, Christoph
Eschenbach und Daniele Gatti.
Dem Schritt vom 19. ins 20. Jahrhundert ist der alljährliche „Sommernachtstraum“ gewidmet, der unter dem Titel „Modern times“ mit Klängen Wagners
dem allmählichen Abschied der tonalen Harmonie nachspürt und mit
Zemlinskys und Eislers Werken dann Türen in klanglich neue Welten öffnet.
Der Bariton Matthias Goerne wird vom wild tosenden Orchester ebenso
wie vom still klingenden Flügel begleitet und so das Grundverständnis von
„modern“ – abgeleitet vom lateinischen Adverb „modo“ (gerade erst, eben) –
aus der Vergangenheit in die Erfahrung des Hier und Jetzt holen.
Das Festival „NOW!“ fokussiert titelgebend die Gegenwart und wird thematisch in vierzehn Konzerten, einer Ausstellung und einem Symposium um
„parallele Welten“ angelegt und beinhaltet zum ersten Mal auch szenische Beiträge. Das Projekt „Krazy Kat“ ist eine Musik-Animationsfilm-Performance im
inszenierten Bühnenraum über die Geschichte des Zeichners Georg Herriman
und seiner Comic-Figuren. Stefan Hakenberg wird seine neue Oper „The
Amputation of Charlie Sharp“ uraufführen, Benedict Masons „ChaplinOperas“
kommen in der Philharmonie zur Aufführung, und als besonderes Highlight
wird George Benjamins Oper „Into the little hill“ szenisch in der Casa gezeigt.
Der bereits eingangs zitierte Karamsin hat in seinen Reiseberichten durch
Europa festgehalten, dass „alle Ideen, die man aus Büchern erhält, tot zu
nennen sind im Vergleich mit jenen, die man durch Anschauen bekommt“.
Daher sollen nicht weiter Worte ankündigen, was sich doch erst im sinnlichen
Erfahren vermitteln lässt: Reisen Sie mit uns klanglich durch die Jahrhunderte
und holen sich dadurch lebendige Ideen!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Hein Mulders
Grußwort | 5
Unsere Förderer
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung
Allen unseren Förderern und Sponsoren
danken wir sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!
Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen
Medienpartner der Philharmonie Essen:
Kulturpartner der Philharmonie Essen:
6 | Förderer
Fördervorhaben der
Krupp-Stiftung in Essen:
Philharmonie Essen,
Museum Folkwang,
Bibliothek der Folkwang
Universität der Künste.
(Fotos: PE/Sven Lorenz;
Museum Folkwang; Heike
Kandalowski)
Die Philharmonie Essen bereichert das kulturelle Leben der Stadt. Mit ihrem vielseitigen
Programm auch jenseits des traditionellen Repertoires erreicht sie die Menschen
unabhängig von kultureller Herkunft und Alter.
Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat dieses Wirken von Anfang an
engagiert mitgetragen. 2004 hat sie den Neubau des Hauses ermöglicht und seither
zahlreiche Gastspiele namhafter Künstler und Ensembles unterstützt.
In der Spielzeit 2014/2015 fördert die Krupp-Stiftung Konzerte für Menschen, die an
Demenz erkrankt sind. Sie wünscht den Besuchern dieser Konzerte und aller anderen
Veranstaltungen viel Freude an der Musik und eine erlebnisreiche Konzertsaison.
Abonnements | 7
goldener
8 | Abonnements
Abonnements | 9
10 Jahre Kuhn-Orgel
die Königin und
ihre Geschichte
10 | Jubiläum
Könnte sie in Worten zu uns sprechen, sie hätte uns einiges zu erzählen. Seit
zehn Jahren wirkt die Königin der Instrumente auf alle, die sie sehen, erleben und
spielen dürfen, mit ungebrochener Faszination. Als architektonisches Glanzstück
des Saales und musikalischer Schatz des Hauses hat sie nicht nur die Kenner und
Liebhaber von ihrer instrumentalen Überlegenheit überzeugt. Sie hat durch ihre
einzigartige Präsenz jeder Veranstaltung den Rahmen eines Festakts gegeben
und damit den Wert des Raumes als Ort von Kunst und Qualität definiert.
Begonnen hat ihre Geschichte bereits im Jahr 2002. Eine international
besetzte Orgelkommission mit Orgelkustos Roland Maria Stangier hatte nach
eingehender Prüfung die Schweizer Orgelbaufirma Kuhn AG ausgewählt, eine
neue Philharmonie-Orgel zu bauen und gemeinsam mit den Architekten und
Akustikern des ebenfalls neu zu konzipierenden Saales eine Konzertsaalorgel zu
schaffen, die den höchsten musikalischen, technischen, optischen und akustischen
Anforderungen genügen sollte. Die klangliche Ausrichtung des Instrumentes sollte
dieses einerseits als Partnerin für Orchesterkonzerte befähigen, ihre solistischen
Qualitäten sollten zugleich so vielseitig sein, dass auch das Orgelrecital zu einem
klanglichen Ereignis würde. Dank der großzügigen Finanzierung der Alfred und
Cläre Pott-Stiftung konnte dieses ehrgeizige Vorhaben sogleich in die Tat umgesetzt werden. Entstanden ist eine Konzertsaalorgel u.a. mit einem besonders
farbenreichen Streicherchor, stufenloser Dynamik, welche mittels zweier schwellbarer Werke ermöglicht wird und, als Höhepunkt der Expressivität, der „Tuba“,
einem volltönenden Zungenregister, welches als so genannte „Spanische Trompeten“ repräsentativ in den Saal hineinragt.
Als „Rolls Royce“ unter den Konzertsaalorgeln bezeichnen die gastierenden
Organisten seitdem gerne die große Kuhn-Orgel der Philharmonie, die, mit 62 Registern, über 4.500 Pfeifen und einer modernen Technik ausgestattet, den Künstlern einen interpretatorischen Reichtum bietet, der in der Orgellandschaft seinesgleichen sucht. Oder mit den Worten des Orgelkustos gesprochen: „Die Orgel
lässt feinste kammermusikalische Nuancen zu – etwa eines Bach’schen Trios,
einer Rheinberger’schen Cantilene oder Hindemith’schen Sonate, unzählige
differenzierte Plenum-Mischungen, kraftvolle Zungen- oder Cornettsoli, englischfranzösische Kathedralsinfonik, mystische, melancholische Schattierungen ...
last but not least ist sie ungemein inspirierend und aufmerksam reagierend bei
der Kunst der Improvisation.“
Knapp 50 Orgelkonzerte hat die große Kuhn-Orgel seit ihrer Einweihung
im Jahr 2004 allein im Rahmen der philharmonischen Orgelreihe bestritten, darunter Solorecitale, Ensemble- und Orchesterkonzerte sowie lange Orgelnächte,
deren Widmungsträger von Johann Sebastian Bach über Felix Mendelssohn
Bartholdy bis zu Wolfgang Rihm reichten. Darüber hinaus war sie regelmäßige
Partnerin der Essener Philharmoniker sowie nationaler und internationaler Gastorchester. Sie hat die Stars der Orgelszene erlebt, ernsthafte und schillernde
Interpreten. Sie war Debütinstrument für die jungen Preisträger internationaler
Orgelwettbewerbe und Lehrinstrument für die angehenden Orgelprofis der Folkwang Universität der Künste. Auf ihr wurden neue Orgelwerke aus der Taufe gehoben, CD- und Rundfunkaufnahmen eingespielt und sie war zugleich treue
Dienerin des Repertoires vom Frühbarock bis zum 21. Jahrhundert. Sie war
Repräsentantin des Festivals „NOW!“ und eröffnende Stimme des Politischen
Forums Ruhr. Sie hat Kinder begeistert und Fremde zu Orgelfreunden gemacht.
Wir gratulieren der Königin zum Geburtstag und wünschen ihr noch viele
inspirierte und inspirierende Jahre als unvergleichliche Stimme der Philharmonie
Essen!
Jubiläum | 11
So 12. 10. 2014
„Erasmus:
Lob der Torheit“
In Residence
Jordi Savall
Louise Moaty, La Folie
Marcel Bozonnet, Erasmus
René Zosso, Luther
Nedyalko Nedyalkov, Kaval
Yurdal Tokcan, Oud
Hakan Güngör, Kanun
Dimitri Psonis, Santur
La Capella Reial de Catalunya
Hespèrion XXI
Jordi Savall, Künstlerische
Leitung
„Jordi Savall steht ein für die unendliche Vielfalt eines gemeinsamen kulturellen Erbes“, schrieb der englische „Guardian“,
„er ist ein Mann unserer Zeit.“ Der vielleicht universellste
Musikergeist unserer Tage bringt bereits seit Jahrzehnten
die farbenreichen Kompositionen des Mittelalters und der
Renaissance zum Blühen. Dabei macht Savall Zusammenhänge
hörbar, er errichtet jene Brücken neu, die einst die unterschiedlichen Erdteile und Religionen verbanden. Musik stiftet für ihn
Zivilisation und Harmonie, und mit gutem Grund wurde er von
der UNESCO zum „Künstler für den Frieden“ ernannt. Jordi
Savall, der 1941 in Katalonien geboren wurde, ist Humanist,
Musikforscher, Pädagoge, Ensemblegründer und -leiter (u.a. des
formidablen Hespèrion XXI) – und vor allen Dingen ein Virtuose
auf der Viola da Gamba: „Diese sehr intime Mischung von einem
Harmonie- und einem Melodie-Instrument“, schwärmt er, „fasziniert mich immer noch. Dieser Klang, der zärtlich ist, aber
reich an Farben und Harmonien, gespannt, aber trotzdem locker
– das ist die Gambe.“ In der Spielzeit 2014/15 ist Jordi Savall
Artist in Residence in der Philharmonie Essen. In vier Konzerten
geht er unter anderem dem bewegten Leben von Erasmus von
Rotterdam und dem inspirierenden Spannungsfeld zwischen
Musik aus Orient und Okzident auf den Grund. Dem so genannten „Goldenen Zeitalter der Gambe“ spürt Savall im Konzert
„Contrapunctus“ nach, während er sich in „Folías antiguas &
criollas“ mit Tänzen der Pyrenäenhalbinsel auseinandersetzt.
Ein Abend über das Leben
des Erasmus von Rotterdam
» Seite 94
Do 11. 12. 2014
„Contrapunctus“
Mi 11. 02. 2015
„Orient – Occident“
Hespèrion XXI
Jordi Savall,
Viola da Gamba und
Künstlerische Leitung
Philippe Pierlot,
Viola da Gamba
Sergi Casademunt,
Viola da Gamba
Christophe Coin,
Viola da Gamba
Lorenz Duftschmidt,
Viola da Gamba
Xavier Puertas, Violone
Jordi Savall, Lira da Gamba,
Viola da Gamba und
Künstlerische Leitung
Ferran Savall,
Gesang und Theorbe
Driss el Maloumi,
Gesang und Oud
Hakan Güngör,
Gesang und Kanun
Dimitri Psonis,
Santur und Morisca
David Mayoral, Schlagzeug
„Masters of Contrapunctus –
L’âge d’or du consort de
violes“ mit Werken von
Johann Sebastian Bach,
John Dowland, Henry Purcell,
Orlando Gibbons, Samuel
Scheidt u. a.
» Seite 137
„Dialogue des âmes“ –
Musikalische Dialoge zwischen
Orient & Okzident und
zwischen Alter und Neuer Welt
Basilika St. Ludgerus
Essen-Werden
» Seite 162 | 163
Sa 16. 05. 2015
„Folías antiguas
& criollas“
Tembembe Ensamble
Continuo
Donají Esparza, Tanz
Enrique Barona,
Percussion und Gitarren
Ulises Martínez,
Violine und Gitarre
Leopoldo Novoa Marimbol,
Gitarre, Percussion
und Harfe
Hespèrion XXI
Xavier Díaz-Latorre,
Theorbe und Gitarre
Andrew Lawrence-King,
Harfe
Xavier Puertas, Violone
Pedro Estevan, Percussion
Jordi Savall, Viola da Gamba
und Künstlerische Leitung
„Folías antiguas & criollas –
De l’ancien monde
au nouveau monde“
» Seite 205
Jordi Savall
12 | In Residence
In Residence | 13
Themenreihe 1
hauptsache
Mozart!
Viele Meister hat die Musikgeschichte hervorgebracht, aber nur
wenige Genies. Eines davon war Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791). In Salzburg geboren, als Wunderkind in ganz
Europa herumgereicht, wurde er in Wien zum Star der Musikszene seiner Zeit. Als er im Alter von nur 35 Jahren starb,
lag ein zwar kurzes, aber reiches Leben hinter ihm. Der Welt
hatte er eine Fülle von Werken hinterlassen, die jede nur
erdenkliche Empfindung ausloten, von der traurigsten Todesahnung bis hin zum glückseligsten Jubel. Alle diese Facetten
sind in einem repräsentativen Querschnitt der Themenreihe
„Hauptsache Mozart!“ zu erleben. Sie bietet aufregende Einblicke in Mozarts sinfonisches, kammermusikalisches und
vokales Schaffen. Sie schlägt den Bogen vom unbekümmerten
Ton der Violinkonzerte bis zu den Abgründen der großen
g-Moll-Sinfonie. Sie umfasst die Zeitspanne vom erstaunlichen
Frühwerk bis zum ergreifenden Requiem. Sie zeigt die Vielfalt
heutiger Interpretationsmöglichkeiten durch traditionelle Sinfonieorchester und historisch informierte Spezialensembles.
So 05.10.2014
Sa 18.10.2014
Janine Jansen
Alexandre Tharaud
Mozart: Violinkonzert Mozart:
Klavierkonzerte
Janine Jansen, Violine und
Künstlerische Leitung
Chamber Orchestra of Europe
Maurice Ravel
„Le tombeau de Couperin“
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine
und Orchester, KV 216
Alfred Schnittke
Sonate Nr. 1 für Violine und
Kammerorchester
Alfred Schnittke
„Moz-Art à la Haydn“
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
» Seite 92
Alexandre Tharaud, Klavier
Les Violons du Roy
Bernard Labadie, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 51 D-Dur,
KV 196 & 121
„La finta giardiniera“
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 29 A-Dur,
KV 186a
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo A-Dur für Klavier und
Orchester, KV 386
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 9 Es-Dur für
Klavier und Orchester,
KV 271 „Jeunehomme“
» Seite 96
Mi 19. 11. 2014
Happy Hour mit
Mozart
WDR Sinfonieorchester Köln
Dan Ettinger, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183
Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
» Seite 119
So 07. 12. 2014
Kristian
Bezuidenhout
Kristian Bezuidenhout,
Hammerklavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Suite C-Dur, KV 399
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457
» Seite 132
Do 18. 12. 2014
Fr 19. 12. 2014
4. Sinfoniekonzert
der Essener
Philharmoniker
Anna-Lucia Richter, Sopran
Karin Strobos, Mezzosopran
Michael Smallwood, Tenor
Herren des Philharmonischen Chores Essen
Philharmonischer Chor
Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Martijn Cornet, Rezitation
Arnold Schönberg
„A survivor from Warsaw“
(Ein Überlebender aus
Warschau), op. 46
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 45 fis-Moll,
Hob. I:45 „Abschiedssinfonie“
Wolfgang Amadeus Mozart
„Davide penitente“, KV 469
» Seite 139
„Mozart am Klavier“ –
Unvollendetes Ölbild von
Mozarts Schwager Joseph Lange,
Wien, Frühjahr 1789
(Stiftung Mozarteum Salzburg)
14 | Themen
Do 05. 02. 2015
„Requiem für
Mozart“
Christina Landshamer,
Sopran
Anke Vondung,
Mezzosopran
Julian Prégardien, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Chor des Bayerischen
Rundfunks
Peter Dijkstra, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll für Soli,
gemischten Chor, Orchester
und Orgel, KV 626
(Urfassung), ergänzt durch
Werke von Henry Purcell,
Giovanni Baptista
Pergolesi, Johann Sebastian
Bach, Joseph Haydn und
György Ligeti
» Seite 159
Sa 11. 04. 2015
Mojca Erdmann
„Von heißer
Fantasie“
Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Klaus Bertisch, Konzeption
Lieder von Wolfgang
Amadeus Mozart
» Seite 191
So 14. 06. 2015
Mozart:
Streichquintette
Baiba Skride, Violine
Gergana Gergova, Violine
Brett Dean, Viola
Nils Mönkemeyer, Viola
Alban Gerhardt, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 6 Es-Dur,
KV 614
Brett Dean „Epitaphs“
für Streichquintett
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 2 c-Moll,
KV 406 (516b)
» Seite 216
Themen | 15
Themenreihe 2
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Themen | 17
Themenreihe 2
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Fr 31.10.2014
„Krazy Kat“
Ensemble musikFabrik
Clement Power, Dirigent
Paul Barritt,
Animationsfilm, Regie,
Bühne und Skript
Daniel Kothenschulte,
Dokumentationsfilm
Beate Schüler, Dramaturgie
„Krazy Kat oder When love
hurts“ – Eine Musik- und
Animationsfilm-Performance
im inszenierten Bühnenraum
mit Musik von David Lang,
Oscar Bettison und Harry
Partch.
» Seite 104
Sa 01. 11. 2014
Intermediales
Migrationsprojekt
Ensemble folkwang modern
Klaus Huber
„Die Seele muss vom Reittier
steigen ...“ für Violoncello,
Baryton, Contratenor und zwei
Orchestergruppen (2002)
sowie türkische Werke für
Oud-Orchester und koreanische Werke der Alten und
Neuen Musik
Folkwang Universität der Künste,
Neue Aula
Sa 01. 11. 2014
Jonathan Bepler
So 02. 11. 2014
„Traummechanik“
Ensemblekonzert mit Werken
von Jonathan Bepler
Benjamin Kobler, Klavier
Ulrich Löffler, Klavier
Michael Pattmann,
Percussion
Trio Onyx
Brian Archinal, Schlagzeug
Marie Schmit, Violoncello
Eva Boesch, Violoncello
Michael Beil, Video und
Klangregie
Zeche Zollverein, Halle 12
Sa 01. 11. 2014
Mi 05. 11. 2014
Fr 07. 11. 2014
„Into the little hill“
Marieke Steenhoek, Sopran
Helena Rasker, Alt
Essener Philharmoniker
Manuel Nawri, Dirigent
Kay Link, Regie
Andreas Jander, Ausstattung
George Benjamin
„Into the little hill“
Grillo-Theater, Casa
» Seite 105
Nicolaus A. Huber
„Traummechanik“
Nicolaus A. Huber
„Póthos“
Wolfgang Hufschmidt
„Lieder ohne Worte“
(Auszüge)
Mauricio Kagel
„Match“ für drei Spieler
Michael Beil
„Doppel“ für zwei Flügel, liveAudio und live-Video
» Seite 106
So 02. 11. 2014
Christina Kubisch
Vernissage
Christina Kubisch
„Unter Grund“ –
Klanginstallation.
Veranstalter: Stiftung Zollverein.
Zeche Zollverein,
Fördermaschinenhaus Süd
So 02. 11. 2014
„The amputation of
Charlie Sharp“
JugendZupfOrchester NRW
Christian de Witt, Dirigent
Michael Seewald, Regie
Stefan Hakenberg
„The amputation of Charlie
Sharp“ für sechs Solisten, vier
Schauspieler und erweitertes
Zupforchester (Uraufführung,
szenische Aufführung)
Libretto: Philip Gourevitch
Eine Kooperation der Folkwang
Musikschule mit dem Landesmusikrat
NRW und der Stiftung Zollverein.
Sa 08. 11. 2014
Royal Concertgebouw Orchestra
& Janine Jansen
Janine Jansen, Violine
Royal Concertgebouw
Orchestra
Vladimir Jurowski, Dirigent
Igor Strawinsky
„Symphonies
d’instruments à vent“
Claude Debussy
„Berceuse héroïque“
Michel van der Aa
Konzert für Violine und
Orchester
Anatoly Lyadov
„Aus der Apokalypse“, op. 66
Leoš Janáček
„Taras bulba“ – Rhapsodie
für großes Orchester
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle*
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
zzgl. Systemgebühr.
*außer 15.11.2014 „Clubnacht“
sowie 08.11.2014 „Royal
Concertgebouw Orchestra“ –
Fesitvalpass-Inhaber erhalten
auf Karten für dieses Konzert
50% Ermäßigung.
» Seite 109
Das Festival „NOW!“
wird gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Kokerei Zollverein, Salzlager
18 | Themen
Abonnements
Abonnements
Themen | 19
Themenreihe 2
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Par
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Fr 14.11.2014
„Rewriting
Beethoven“
Marino Formenti, Klavier
Bochumer Symphoniker
Peter Hirsch, Dirigent
Michael Gordon
„Rewriting Beethoven’s
Seventh Symphony“
Olga Neuwirth
„locus … doublure … solus“
für Klavier und Orchester
Bernd Alois Zimmermann
„Alagoana – Caprichos
brasileiros“
Sa 15. 11. 2014
„Fixed Media“
Sa 15. 11. 2014
„ChaplinOperas“
SPLASH – Perkussion NRW
Stephan Froleyks, Dirigent
Ralf Holtschneider, Dirigent
Eduardo Flores, Klangregie
Stefan Kreitmayer, Klangregie
Thomas Neuhaus, Klangregie
Dirk Reith, Klangregie
Claudia Robles, Klangregie
Eva Resch, Mezzosopran
Holger Falk, Bass
Ensemble Modern
Franck Ollu, Dirigent
Karin Haußmann
Neues Werk (Uraufführung)
Stephan Froleyks
„Not yet near day“
Wilfried Maria Danner
Neues Werk (Uraufführung)
Christopher Rouse
„Ku-Ka-Ilimoku“
Minoru Miki
„Marimba Spiritual“
» Seite 112
Eine Kooperation mit dem
Landesmusikrat NRW
Fr 14.11.2014
„An index of metals“
» Seite 114
E-MEX-Ensemble
Fausto Romitelli
„An index of metals“
» Seite 113
20 | Themen
Sa 15. 11. 2014
„Marimba Spiritual“
Claudia Robles
„Travelog # 1 – Nuit bleue“
Eduardo Flores
Neues Werk (Uraufführung)
Jonathan Harvey
„Mortuos plango vivos voco“
für 8-Kanal-Tape
Francis Dhomont
„Espace/Escape“
(spatialisierte Fassung)
sowie Interludien von
Stefan Kreitmayer
Im Foyer: Videoinstallation
von Stefan Kreitmayer und
Klanginstallationen von
Mitgliedern der DeGeM
Folkwang Universität der Künste,
Neue Aula
Benedict Mason
„ChaplinOperas“
» Seite 115
Sa 15. 11. 2014
Clubnacht
Omar Souleyman, DJ
Hotel Shanghai
So 16. 11. 2014
Symposium
Mit Orm Finnendahl, Oliver
Schneller, Christina Kubisch
und Oliver Grau
Günter Steinke,
Moderation
» Seite 116
So 16. 11. 2014
Uraufführung
Essener
Philharmoniker
Dietmar Wiesner, Flöte
Theo Nabicht, Klarinette
Uwe Dierksen, Posaune
Matthias Bauer, Kontrabass
Pascal Pons, Schlagzeug
Michael Kiedaisch,
Schlagzeug
Essener Philharmoniker
Jonathan Stockhammer,
Dirigent
Orm Finnendahl
„Spalt“ für Orchester, sechs
Solisten mit Live-Elektronik
und 8-Kanal-Zuspielung
(Uraufführung, Auftragswerk
der Philharmonie Essen)
Oliver Schneller
„Tropes“ für Orchester
(Uraufführung, Auftragswerk
der Philharmonie Essen)
» Seite 117
Fr 30. 01. 2015
Kompositionsprojekt
„sound LAB“
Lesley Olson, Leitung
„CC Clips“ – Ein
Kompositionsprojekt
zu Benedict Masons
„ChaplinOperas“
» Seite 156
Fr 06. 02. 2015
Kompositionsprojekt
„KlangSpuren“
Lesley Olson, Leitung
Kompositionsprojekt
mit Essener Schulen
zur Klanginstallation
„Unter Grund“ von
Christina Kubisch.
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle*
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
zzgl. Systemgebühr.
*außer 15.11.2014 „Clubnacht“
sowie 08.11.2014 „Royal
Concertgebouw Orchestra“ –
Fesitvalpass-Inhaber erhalten
auf Karten für dieses Konzert
50% Ermäßigung.
Veranstalter: Stiftung Zollverein.
Kokerei Zollverein, Salzlager
Das Festival „NOW!“
wird gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Themen | 21
Themenreihe 3
Grosse Stimmen
Mo 29.09.2014
Joyce DiDonato
„Stella di Napoli“
Mi 22. 10. 2014
Klaus Florian Vogt
Klaus Florian Vogt, Tenor
Staatskapelle Weimar
Stefan Solyom, Dirigent
Joyce DiDonato, Mezzosopran
Orchestre de l’Opéra
National de Lyon
Riccardo Minasi, Dirigent
Werke von Richard Wagner,
Friedrich von Flotow,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Franz Lehár und Hans May
Belcanto-Arien von Vincenzo
Bellini, Gaetano Donizetti,
Giovanni Pacini, Gioacchino
Rossini u.a.
» Seite 99
So 11. 01. 2015
Maximilian Schmitt
Romantische Arien
Do 05. 03. 2015
Juliane Banse &
Sabine Meyer
So 31. 05. 2015
Valer Sabadus &
Concerto Köln
Maximilian Schmitt, Tenor
WDR Sinfonieorchester Köln
Patrick Lange, Dirigent
Juliane Banse, Sopran
Sabine Meyer, Klarinette
Aleksandar Madzar, Klavier
Valer Sabadus, Countertenor
Concerto Köln
Arien von Franz Schubert,
Carl Maria von Weber,
Friedrich von Flotow und
Richard Wagner
Lieder und Arien von Louis
Spohr, Mátyás Seiber,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Witold Lutosławski und
Franz Schubert
» Seite 149
» Seite 89
Fr 07. 11. 2014
Magdalena Kožená
Magdalena Kožená,
Mezzosopran
La Cetra Barockorchester
Basel
Andrea Marcon, Dirigent
„Claudio Monteverdi
und seine Zeit“
Werke von Marco Uccellini,
Claudio Monteverdi,
Tarquinio Merula, Dario
Castello und Marini Biaggio
» Seite 178
Do 19. 02. 2015
Christine Schäfer
Christine Schäfer, Sopran
Daniel Sepec, Violine
Eric Schneider, Klavier
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart, Franz
Schubert, Maurice Ravel
und Claude Debussy
» Seite 170
Werke von Alessandro
Scarlatti, Georg Friedrich
Händel, Francesco Geminiani
und Charles Avison
» Seite 210
So 07. 06. 2015
Christian Gerhaher
Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Gustav Mahler
„Lieder eines fahrenden
Gesellen“
Gustav Mahler
Lieder aus „Des Knaben
Wunderhorn“
Gustav Mahler
„Kindertotenlieder“
» Seite 213
Sa 11. 04. 2015
Mojca Erdmann
„Von heißer
Fantasie“
Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Klaus Bertisch, Konzeption
Lieder von Wolfgang
Amadeus Mozart
» Seite 191
» Seite 108
Joyce DiDonato
22 | Themen
Themen | 23
Themenreihe 4
Alte Musik bei
Kerzenschein
So 12. 10. 2014
Jordi Savall „Erasmus:
Lob der Torheit“
Do 11. 12. 2014
Jordi Savall
„Contrapunctus“
So 21. 12. 2014
Bach: „Weihnachtsoratorium“ I
Louise Moaty, La Folie
Marcel Bozonnet, Erasmus
René Zosso, Luther
Nedyalko Nedyalkov, Kaval
Yurdal Tokcan, Oud
Hakan Güngör, Kanun
Dimitri Psonis, Santur
La Capella Reial de Catalunya
Hespèrion XXI
Jordi Savall, Künstlerische
Leitung
Hespèrion XXI
Jordi Savall,
Viola da Gamba und
Künstlerische Leitung
Philippe Pierlot,
Viola da Gamba
Sergi Casademunt,
Viola da Gamba
Christophe Coin,
Viola da Gamba
Lorenz Duftschmidt,
Viola da Gamba
Xavier Puertas, Violone
Hanna Zumsande, Sopran
Elvira Bill, Alt
Manuel König, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum
Peter Neumann, Dirigent
„Masters of Contrapunctus –
L’âge d’or du consort de
violes“, Werke von
Johann Sebastian Bach,
John Dowland, Henry Purcell,
Orlando Gibbons, Samuel
Scheidt u. a.
Mo 22. 12. 2014
Bach: „Weihnachtsoratorium“ II
Ein Abend über das Leben
des Erasmus von Rotterdam
» Seite 94
Fr 07. 11. 2014
Magdalena Kožená
Magdalena Kožená,
Mezzosopran
La Cetra Barockorchester
Basel
Andrea Marcon, Dirigent
Magdalena Kožená
24 | Themen
Werke von Marco Uccellini,
Claudio Monteverdi,
Tarquinio Merula, Dario
Castello und Marini Biaggio
» Seite 108
» Seite 137
Johann Sebastian Bach
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
Kantaten I – III
» Seite 140
So 24. 01. 2015
Maurice Steeger &
Akademie für
Alte Musik Berlin
Maurice Steeger, Blockflöte
Akademie für Alte Musik
Berlin
Werke von Francesco
Maria Veracini, Johann
Georg Pisendel, Wilhelm
Friedemann Bach, Johann
Adolf Hasse, Antonio Vivaldi,
Georg Philipp Telemann,
Johann David Heinichen,
Johann Friedrich Fasch
» Seite 153
Hanna Zumsande, Sopran
Elvira Bill, Alt
Manuel König, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum
Peter Neumann, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
Kantaten IV – VI
» Seite 141
Fr 03. 04. 2015
Bach:
„Matthäuspassion“
Eugénie Warnier, Sopran
Kristina Hammarström,
Mezzosopran
Hans Jörg Mammel, Tenor,
Evangelist
Jeroen de Vaal, Tenor
Ludwig Mittelhammer,
Bariton, Christus
Nicholas Crawley, Bass
Mädchenchor am
Essener Dom
ChorWerk Ruhr
Concerto Köln
Florian Helgath, Dirigent
Mi 11. 02. 2015
Jordi Savall
„Orient – Occident“
Johann Sebastian Bach
„Matthäuspassion“ für Soli,
zwei Chöre, zwei Orchester
und Generalbass, BWV 244
Jordi Savall, Lira da Gamba,
Viola da Gamba und
Künstlerische Leitung
u.a.
» Seite 190
„Dialogue des âmes“ –
Musikalische Dialoge zwischen
Orient & Okzident und
zwischen Alter und Neuer Welt
Sa 16. 05. 2015
Jordi Savall
„Folías antiguas
& criollas“
Tembembe Ensamble
Continuo
Donají Esparza, Tanz
Enrique Barona,
Percussion und Gitarren
Ulises Martínez,
Violine und Gitarre
Leopoldo Novoa Marimbol,
Gitarre, Percussion
und Harfe
Hespèrion XXI
Xavier Díaz-Latorre,
Theorbe und Gitarre
Andrew Lawrence-King,
Harfe
Xavier Puertas, Violone
Pedro Estevan, Percussion
Jordi Savall, Viola da Gamba
und Künstlerische Leitung
„Folías antiguas & criollas –
De l’ancien monde
au nouveau monde“
» Seite 205
Basilika St. Ludgerus
Essen-Werden
» Seite 162 | 163
Abonnements
Themen | 25
Themenreihe 5
Piano Lecture
Die Klavierreihe „Piano Lecture“ geht in ihre zweite Saison und
Sie, liebes Publikum, haben uns mit Ihrer Begeisterung darin
bestätigt, dass dieses besondere Konzertformat mehr bietet,
als der normale Klavierabend es vermag. Neben der Musik trifft
man bei der „Piano Lecture“ immer auch auf den Menschen, der
sich hinter dem Künstler verbirgt. Dieser gibt mit dem LectureTeil des Konzertes eine sehr persönliche Seite von sich preis
und eröffnet dem Publikum Erkenntnisse über das interpretierte Werk, die weit über den musikalischen Vortag hinausreichen. Seien es literarische Bezüge, analytische Erläuterungen
oder Verweise auf verwandte Werke, im Lecture-Teil dringt
man noch tiefer vor in die Musik, ihre Struktur, Geschichte und
Rezeption und gerade auch in die persönliche Rezeption des
jeweiligen Interpreten. Insofern freuen wir uns, für die Saison
2014/15 vier sehr verschiedene Interpreten für die Reihe
gewonnen zu haben, deren Programme so unterschiedlich sind,
wie es die Lectures sein werden. Freuen Sie sich mit uns auf
Rudolf Buchbinder, Kristian Bezuidenhout, Boris Giltburg und
Fazıl Say.
So 14.09.2014
Rudolf Buchbinder
So 07. 12. 2014
Kristian
Bezuidenhout
Rudolf Buchbinder, Klavier
Kristian Bezuidenhout,
Hammerklavier
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14
Nr. 2
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13
„Pathétique“
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57
„Appassionata“
Wolfgang Amadeus Mozart
Suite C-Dur, KV 399
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457
So 01. 03. 2015
Boris Giltburg
So 26. 04. 2015
Fazıl Say
Boris Giltburg, Klavier
Fazıl Say, Klavier
Robert Schumann
„Carnaval“, op. 9
Robert Schumann
„Papillons“, op. 2
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Fazıl Say
Eigene Werke
» Seite 176
» Seite 200
» Seite 132
» Seite 79
Kristian Bezuidenhout
26 | Themen
Themen | 27
Themenreihe 6
Jazz
Fr 26.09.2014
Lars Danielsson
„Liberetto II“
Lars Danielsson, Bass
Jonas Östholm, Klavier
John Parricelli, Gitarre
Magnus Öström, Schlagzeug
Sa 25.10.2014
Buika
Do 22. 01. 2015
Michael Wollny Trio
Sa 07. 03. 2015
„Kind of new“
Rebekka Bakken, Gesang
hr-Bigband
Jörg Achim Keller, Dirigent
Michael Wollny Trio
Michael Wollny, Klavier
Tim Lefebvre, Bass
Eric Schaefer, Schlagzeug
» Seite 101
» Seite 122
» Seite 150
Do 13.11.2014
Roberto Fonseca
Mi 10. 12. 2014
WDR Big Band
& Patti Austin
„Patti sings Porter“
Fr 20. 02. 2015
Marius Neset
Quartet
Hauschka & Nik Bärtsch Duo
Hauschka, Klavier
Nik Bärtsch, Klavier
Bugge Wesseltoft,
Klavier und Synthesizer
Henrik Schwarz, Computer
Dan Berglund, Bass
Buika, Gesang
José Luis Rodriguez, Gitarre
Ramon Suarez Escobar,
Percussion
So 23. 11. 2014
Rebekka Bakken
sings Tom Waits
» Seite 84
Roberto Fonseca, Klavier,
Keyboard und Vocals
Joel Hierrezuelo,
Kubanische Percussion
und Background-Vocals
Ramsés Rodríguez,
Schlagzeug
Yandi Martínez,
Kontrabass und E-Bass
Patti Austin, Gesang
WDR Big Band Köln
Richard DeRosa, Leitung
» Seite 136
Marius Neset Quartet
Marius Neset, Saxophon
Ivo Neame, Klavier
Petter Eldh, Bass
Anton Eger, Schlagzeug
» Seite 171
» Seite 111
» Seite 180
Fr 20. 03. 2015
Cécile McLorin
Salvant
„Woman child“
Cécile McLorin Salvant,
Gesang
Aaron Diehl, Klavier
Paul Sikivie, Bass
Rodney Green, Schlagzeug
Do 23. 04. 2015
JugendJazzOrchester
NRW feiert mit
Roger Willemsen
Gustav Peter Wöhler,
Gesang
Markus Stockhausen,
Trompete
Paul Heller, Saxophon
Florian Weber, Klavier
JugendJazzOrchester NRW
Gabriel Pérez, Dirigent
Stefan Pfeifer-Galilea,
Dirigent
Stephan Schulze, Dirigent
Michael Villmow, Dirigent
Roger Willemsen,
Moderation
Fr 29. 05. 2015
Trilok Gurtu &
Tuluğ Tırpan
Trilok Gurtu, Percussion
Tuluğ Tırpan, Klavier
» Seite 208
» Seite 197
» Seite 184
Rebekka Bakken
28 | Themen
Themen | 29
Themenreihe 7
Entertainment
So 28.09.2014
Tape Five
„Swing with the
bling“
Tape Five
Dionne Wudu, Gesang
Henrik Wager, Gesang
Vadim Laktionov,
Trompete
Dimitrij Markitantov,
Saxophon und Klarinette
Jürgen Fassbender,
Posaune
Nicolas Kozuschek,
Keyboard
Marcel Richard, Bass
Alexander Weinstein,
Schlagzeug
» Seite 88
Fr 05.12.2014
Weihnachten mit
German Brass
Sa 10. 01. 2015
Best of
Martin Grubinger
German Brass
Matthias Höfs, Trompete
Uwe Köller, Trompete
Werner Heckmann,
Trompete
Christoph Baerwind,
Trompete
Alexander ErbrichCrawford, Posaune
Uwe Füssel, Posaune
Fritz Winter,
Posaune und Bariton
Wolfgang Gaag, Horn
Klaus Wallendorf, Horn
Stefan Ambrosius, Tuba
Herbert Wachter,
Percussion
Martin Grubinger,
Schlagzeug und Percussion
Manuel Hofstätter,
Schlagzeug und Percussion
Camerata Salzburg
John Axelrod, Dirigent
Fr 06. 02. 2015
Das Große
Chinesische
Neujahrskonzert
zum Jahr des Schafes
» Seite 160
Sa 14. 02. 2015
Festival Cubano
mit Timbalive
Werke von Charles Ives,
Avner Dorman, Leonard
Bernstein, Zoltán Kodály,
Astor Piazzolla und Wolf
Kerschek
Salsa, Timba und mehr
mit Live-Musik von einer
der heißesten Tanzbands
Kubas, DJs und kubanischer
Tanzshow
» Seite 147
» Seite 166 | 167
» Seite 130
So 22. 03. 2015
„CelloCinema“
Eckart Runge, Violoncello
Jacques Ammon, Klavier
Wolfram von Bodecker,
Pantomime
Alexander Neander,
Pantomime
Lionel Ménard, Regie
» Seite 186
Sa 09. 05. 2015
Götz Alsmann
„Broadway“
Götz Alsmann,
Gesang, Klavier und mehr
Altfrid M. Sicking, Vibraphon,
Xylophon und Trompete
Michael Ottomar Müller, Bass
Rudi Marhold, Schlagzeug
Markus Paßlick, Percussion
» Seite 204
Götz Alsmann
30 | Themen
Themen | 31
Themenreihe 8
Philharmonie
entdecken
Konzerte für kinder
So 21.09.2014
Kinderkonzert
„Spielt auf, ihr
Pfeifen“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
So 26.10.2014
Kinderkonzert
„Die Grille“
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 102
» Seite 82
Mi 24.09.2014
Babykonzert
„Hör mal, wie das
klingt“ I
Konzert für Eltern
mit Babys bis 1 Jahr.
» Seite 83
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 85
Mi 11.03.2015
Babykonzert
„Hör mal, wie das
klingt“ II
Konzert für Eltern
mit Babys bis 1 Jahr.
» Seite 181
So 07.12.2014
Mo 08.12.2014
Kinderkonzert
„Knecht Ruprecht,
Frau Holle und der
Weihnachtsbaum“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
» Seite 133
Sa 27.09.2014
So 28.09.2014
Kleinkinderkonzert
„Wir ziehen neue
Saiten auf“
Familienkonzerte
Do 12.02.2015
Kinderkonzert
„Kostümalarm!
Tierischer
Maskenball im
Pavillon“
Konzert für Kinder
ab 6 Jahren.
Sa 18.04.2015
So 19.04.2015
Kleinkinderkonzert
„Schlagfertige
Kinder gesucht“
Konzert für Kinder
von 1 bis 3 Jahren.
» Seite 194
Sa 21.03.2015
Jugendkonzert
„Die Planeten“
Damen des Philharmonischen KammerChors
Mädchen des Aalto
Jugendchors
Essener Philharmoniker
Clemens Schuldt, Dirigent
Klaus Kauker, Moderation
Gustav Holst
„Die Planeten“ – Suite für
großes Orchester, op. 32
Konzert für junge
Menschen ab 10 Jahren.
» Seite 185
Mi 22.04.2015
Kinderkonzert
„Geburtstagsmusik
für die Eule“
Konzert für Kinder
von 3 bis 6 Jahren.
» Seite 196
So 09.11.2014
Familienkonzert
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Juri Tetzlaff, Moderation
Benjamin Britten
„The young person’s guide to
the orchestra“, op. 34
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 110
Do 26. 12. 2014
„Weihnachtsoratorium“ für Kinder
Gesangssolisten
Kettwiger Bach-Ensemble
Folkwang Kammerorchester Essen
Wolfgang Kläsener, Dirigent
Michael Gusenbauer, Erzähler
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 142
SCHULprojekte
Erwachsene
Sa 06.06.2015
„Lustige Gespenster
überall“
Do 22. 01. 2015
Kompositionsprojekt
„Bringin’ it back“
Di 28.10.2014
„Klassik für Einsteiger“
Franziska Hölscher, Violine
Kinder der Christophorusschule Essen-Kray
Folkwang Kammerorchester
Essen
Johannes Klumpp, Dirigent
Matthias Rietschel,
Gesamtleitung
Abschlusspräsentation
des Kompositionsprojektes
an Essener Schulen
Geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
» Seite 212
» Seite 150
Fr 30. 01. 2015
Kompositionsprojekt
„sound LAB“
Abschlusskonzert im
Rahmen des Festivals
„NOW!“ Parallelwelten
Mihalj Kekenj, Violine
Bergische Symphoniker
Peter Kuhn, Dirigent und
Moderation
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92
„Oxford“
Pjotr I. Tschaikowski
Konzert D-Dur für Violine und
Orchester, op. 35
» Seite 103
» Seite 156
Do 18.06.2015
Fr 19.06.2015
Kompositionsprojekt
„Kitchen song“
Abschlusspräsentation
des Kompositionsprojektes
für Grundschulen
» Seite 217
» Seite 165
32 | Themen
Themen | 33
Essener Philharmoniker
in der Philharmonie
sinfoniekonzerte
Do 28.08.2014
Fr 29.08.2014
Do 18. 09. 2014
Fr 19. 09. 2014
Do 18. 12. 2014
Fr 19. 12. 2014
Do 29. 01. 2015
Fr 30. 01. 2015
Do 26. 03. 2015
Fr 27. 03. 2015
Do 07. 05. 2015
Fr 08.05. 2015
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
10. Sinfoniekonzert
Ivo Kahánek, Klavier
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Simona Šaturová, Sopran
Ieva Prudnikovaite,
Mezzosopran
Alexey Sayapin, Tenor
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Gesangssolisten
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Martijn Cornet, Rezitation
Essener Philharmoniker
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Essener Philharmoniker
Daniel Klajner, Dirigent
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Hector Berlioz,
Robert Schumann und
Felix Mendelssohn Bartholdy
Werke von Wolfgang Amadeus Werke von George Gershwin,
Mozart, Igor Strawinsky,
Leonard Bernstein, Samuel
und Dmitri Schostakowitsch
Barber und Aaron Copland
» Seite 155
» Seite 187
» Seite 203
Werke von Arnold Schönberg,
Joseph Haydn und Wolfgang
Amadeus Mozart
Do 26. 02. 2015
Fr 27. 02. 2015
Do 16.04. 2015
Fr 17. 04. 2015
Do 11. 06. 2015
Fr 12.06. 2015
» Seite 139
7. Sinfoniekonzert
christlich?
9. Sinfoniekonzert
11. Sinfoniekonzert
Gesangssolisten
Opernchor des Aalto-Theaters
Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle,
Choreinstudierung
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Katrin Kapplusch, Sopran
Heiko Trinsinger, Bariton
Hyeyoon Park, Violine
Essener Philharmoniker
Patrick Lange, Dirigent
Josef Špaček, Violine
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Werke von Max Reger, Erich
Wolfgang Korngold und
Alexander von Zemlinsky
» Seite 215
heroisch!
Werke von Claude Debussy,
Bohuslav Martinů und
Ludwig van Beethoven
» Seite 75
poetisch –
Werke von Dmitri
Schostakowitsch und
Pjotr I. Tschaikowski
» Seite 81
Do 16. 10. 2014
Fr 17. 10. 2014
3. Sinfoniekonzert
… südlich
Iveta Apkalna, Orgel
Essener Philharmoniker
Giacomo Sagripanti, Dirigent
Werke von Giacomo Puccini,
Nino Rota, Hector Berlioz
und Camille Saint-Saëns
» Seite 95
(tröstlich)
Do 08. 01. 2015
Fr 09. 01. 2015
5. Sinfoniekonzert
* festlich *
Essener Philharmoniker
Andreas Spering, Dirigent
Werke von Johann Sebastian
Bach, Wilhelm Friedemann
Bach, Carl Philipp Emanuel
Bach, Johann Christian Bach
u.a.
– romantisch –
Franz Liszt
„Christus“ – Oratorium
für Soli, Chor und großes
Orchester
[trügerisch]
| lyrisch |
» Seite 193
amerikanisch.
erzählerisch …
Werke von Josef Suk und
Antonín Dvořák
Genießen Sie die Sinfoniekonzerte und die Kammerkonzerte der Essener
Philharmoniker am besten
regelmäßig – im Abonnement.
Nähere Informationen finden
Sie im Jahresprogramm des
Aalto-Musiktheaters und der
Essener Philharmoniker.
» Seite 175
» Seite 146
34 | Essener Philharmoniker
Essener Philharmoniker | 35
KammerKONzerte
SONDERkonzerte
So 14. 09. 2014
So 26.04.2015
1. Kammerkonzert
7. Kammerkonzert
Werke von Franz Schubert,
Arnold Schönberg, Gordon
Jakob und Jean Françaix
Werke von Dmitri
Schostakowitsch, Darius
Milhaud, Béla Bartók, Sergej
Prokofjew, Leoš Janáček,
Johann Sebastian Bach u. a.
»international«
» Seite 80
So 15. 02. 2015
5. Kammerkonzert
»genial«
Werke von Antonio Vivaldi,
Gioacchino Rossini, Paul
Hindemith, Claus-Dieter
Ludwig und Santiago
Cavanagh
» Seite 168
»kolossal«
» Seite 199
Vier Kammerkonzerte
der Essener Philharmoniker finden im AaltoFoyer statt:
So 12.10.2014
So 25.01.2015
So 22.03.2015
So 07.06.2015
Ein weiteres im
Grillo-Theater:
So 09.11.2014
Sa 01.11.2014
Mi 05.11.2014
Fr 07.11.2014
„NOW!“
„Into the little hill“
Marieke Steenhoek, Sopran
Helena Rasker, Alt
Essener Philharmoniker
Manuel Nawri, Dirigent
Kay Link, Regie
Andreas Jander, Ausstattung
George Benjamin
„Into the little hill“
Grillo-Theater, Casa
» Seite 105
Klassik Lounge
So 16.11.2014
„NOW!“
Uraufführung Essener
Philharmoniker
Do 04. 12. 2014
Weihnachtskonzert
für Menschen mit
Demenz
Do 01. 01. 2015
Neujahrskonzert
der Essener
Philharmoniker
Di 03. 03. 2015
Frühlingskonzert
für Menschen mit
Demenz
Dietmar Wiesner, Flöte
Theo Nabicht, Klarinette
Uwe Dierksen, Posaune
Matthias Bauer, Kontrabass
Pascal Pons, Schlagzeug
Michael Kiedaisch,
Schlagzeug
Essener Philharmoniker
Jonathan Stockhammer,
Dirigent
Weihnachtliche
Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit
Mitgliedern der Essener
Philharmoniker sowie
Weihnachtslieder zum
Mitsingen.
Nemanja Radulović, Violine
Essener Philharmoniker
Yannis Pouspourikas,
Dirigent
Musikerinnen und Musiker
der Essener Philharmoniker
Niccolò Paganini
Konzert für Violine und
Orchester Nr. 1 D-Dur, op. 6
Maurice Ravel
„La valse“
sowie Werke von
Jacques Offenbach und
Paul Dukas
» Seite 177
Orm Finnendahl
„Spalt“ für Orchester, sechs
Solisten mit Live-Elektronik
und 8-Kanal-Zuspielung
(Uraufführung, Auftragswerk
der Philharmonie Essen)
Oliver Schneller
„Tropes“ für Orchester
(Uraufführung, Auftragswerk
der Philharmonie Essen)
» Seite 129
» Seite 145
Das Programm wird
noch bekannt gegeben.
Sa 21. 03. 2015
Jugendkonzert
„Die Planeten“
Damen des Philharmonischen KammerChors
Mädchen des Aalto
Jugendchors
Essener Philharmoniker
Clemens Schuldt, Dirigent
Klaus Kauker, Moderation
Gustav Holst
„Die Planeten“ – Suite für
großes Orchester, op. 32
» Seite 185
Sa 27. 06. 2015
Ein Sommernachtstraum:
„Modern times“
Matthias Goerne, Bariton
Essener Philharmoniker
Werke von Hanns Eisler,
Richard Wagner, Alexander
von Zemlinsky u. a.
» Seite 222 | 223
Mo 08. 09. 2014
Mo 08. 12. 2014
Mo 09. 03. 2015
Mo 09. 06. 2015
KlassikLounge
Mit Mitgliedern der Essener
Philharmoniker und Gästen
KlassikLounge – das neue
Konzertformat der Essener
Philharmoniker! Klassische
Kammermusik, gepaart
mit Lounge-Musik, alle drei
Monate, viermal im Jahr.
Im Anschluss an jede Lounge
bietet sich die Gelegenheit
zum Austausch zwischen
Publikum und Künstlern.
Grillo-Theater, Café Central,
Lounge im Erdgeschoss
Mit Konzerteinführung
„Die Kunst des Hörens“.
» Seite 117
36 | Essener Philharmoniker
Essener Philharmoniker | 37
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen:
Melden Sie Ihre Gartenhilfe einfach an.
Nicht angemeldete Haushaltshilfen rauben Ihnen vor Sorge nicht nur
den Schlaf, sondern auch traumhafte Steuervorteile. Und wenn etwas
passiert, schützt Sie keine Fee vor hohen Krankenhauskosten. Melden
Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an und schlafen Sie wie eine Prinzessin.
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Klavier-Festival Ruhr
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9. Mai – 12. Juli 2014
Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* | www.klavierfestival.de
*(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)
Pierre-Laurent Aimard | Monty Alexander Trio | Nicholas
Angelich | Martha Argerich & Lilya Zilberstein | Daniel
Barenboim | Elena Bashkirova & Michael Barenboim | Markus
Becker | Rafał Blechacz | Alfred Brendel (Lesung) | Till Brönner &
His Piano Friends | Chick Corea | Leon Fleisher | Philip Glass,
Maki Namekawa & Dennis Russell Davies | Chilly Gonzales |
Marc-André Hamelin | Graham Johnson & Dame Felicity Lott |
Evgeny Kissin | Elisabeth Leonskaja | Robert Levin & Ya-Fei
Chuang | Igor Levit | Anne Sophie Mutter & Lambert Orkis |
Gerhard Oppitz | Alice Sara Ott & Francesco Tristano | Maria
João Pires | András Schiff | Herbert Schuch & Mirijam Contzen |
Grigory Sokolov | Martin Stadtfeld | Jacky Terrasson | Chucho
Valdes & The Afro-Cuban Messengers | Krystian Zimerman u.v.a.
Kulturpartner
Medienpartner
Kommunikationspartner
Medienpartner
Bild-Quelle: gty
Spielzeit 2014 | 2015
Die Abonnements
Abonnements | 43
Abo 1 Sinfonische Höhepunkte
Alfried Krupp Saal
Sa 13.09.2014
Sir John Eliot
Gardiner & London
Symphony Orchestra
Fr 03.10.2014
Brahms:
„Ein deutsches
Requiem“
Sa 08.11.2014
Royal Concertgebouw Orchestra
& Janine Jansen
Angela Barnes, Horn
Timothy Jones, Horn
Jonathan Lipton, Horn
Radovan Vlatković, Horn
London Symphony
Orchestra
Sir John Eliot Gardiner,
Dirigent
Hanna-Elisabeth Müller,
Sopran
André Schuén, Bariton
WDR Rundfunkchor Köln
NDR Chor
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste,
Dirigent
Janine Jansen, Violine
Royal Concertgebouw
Orchestra
Vladimir Jurowski, Dirigent
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Ouvertüre „Meeresstille und
glückliche Fahrt“, op. 27
Robert Schumann
Konzertstück F-Dur für vier
Hörner und Orchester, op. 86
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Sinfonie Nr. 5 d-Moll,
op. 107 „Reformation“
Johannes Brahms
„Ein deutsches Requiem“,
op. 45
» Seite 90
Igor Strawinsky
„Symphonies
d’instruments à vent“
Claude Debussy
„Berceuse héroïque“
Michel van der Aa
Konzert für Violine und
Orchester
Anatoly Lyadov
„Aus der Apokalypse“, op. 66
Leoš Janáček
„Taras bulba“ – Rhapsodie
für großes Orchester
So 30. 11. 2014
Riccardo Chailly
Martha Argerich
Berliner
Philharmoniker
So 25. 01. 2015
Tschaikowski:
Klavierkonzert Nr. 1
Nikolai Lugansky, Klavier
Russian National Orchestra
Mikhail Pletnev, Dirigent
Martha Argerich, Klavier
Berliner Philharmoniker
Riccardo Chailly, Dirigent
Alexander Glazunov
Prélude der Suite „Aus
dem Mittelalter“, op. 79
Pjotr I. Tschaikowski
Konzert Nr. 1 b-Moll für
Klavier und Orchester, op. 23
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Ouvertüre zu „Ruy Blas“,
op. 95
Robert Schumann
Konzert a-Moll für Klavier
und Orchester, op. 54
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 44
» Seite 155
» Seite 126 | 127
Sa 30. 05. 2015
Beethoven:
„Eroica“
Lisa Batiashvili, Violine
Orchestra dell’ Accademia
Nazionale di Santa Cecilia –
Roma
Sir Antonio Pappano, Dirigent
Paul Dukas
„L’apprenti sorcier“
(Der Zauberlehrling)
Jean Sibelius
Konzert d-Moll für Violine
und Orchester, op. 47
Modest P. Mussorgski
„Bilder einer Ausstellung“
(Orchesterfassung von
Maurice Ravel)
Philharmonia Orchestra
London
Esa-Pekka Salonen, Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
„Eroica“
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82
» Seite 209
» Seite 179
» Seite 109
» Seite 78
Sir John Eliot Gardiner
44 | Abonnements
Fr 06. 03. 2015
Lisa Batiashvili
Sibelius:
Violinkonzert
Preiskategorie 1
1
2
2
3
3
44
Einzeltickets*
316,80
€ 687,50
€
€
289,30
577,50
€
240,90
€ 440,00
€
190,30
€ 313,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 490,00
€
170,00
€ 425,00
€
148,00
€ 340,00
€
132,00
€ 250,00
€
Ersparnis
€131,80
197,50
€
€119,30
152,50
€
€92,90
100,00
€
€
58,30
63,50
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 45
Abo 2 GROSSE ORCHESTER
Alfried Krupp Saal
Sa 06.09.2014
Christoph
Eschenbach
Bruckner:
Sinfonie Nr. 7
Tzimon Barto, Klavier
Gustav Mahler
Jugendorchester
Christoph Eschenbach,
Dirigent
Wolfgang Rihm
Klavierkonzert
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur,
WAB 107
So 19.10.2014
Renaud Capuçon
Brahms:
Violinkonzert
Sa 22. 11. 2014
Yannick NézetSéguin & London
Philharmonic
Orchestra
Renaud Capuçon, Violine
Swedish Radio Symphony
Orchestra
Daniel Harding, Dirigent
Lars Vogt, Klavier
London Philharmonic
Orchestra
Yannick Nézet-Séguin,
Dirigent
Johannes Brahms
Konzert D-Dur für Violine und
Orchester, op. 77
Richard Strauss
„Ein Heldenleben“ –
Tondichtung, op. 40
Johannes Brahms
Konzert Nr. 2 B-Dur für
Klavier und Orchester, op. 83
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759
„Unvollendete“
Richard Strauss
„Don Juan“ – Tondichtung
für großes Orchester nach
Nikolaus Lenau, op. 20
» Seite 97
» Seite 76
Di 16. 12. 2014
Beethoven:
„Pastorale“
Orchestre National de
France
Daniele Gatti, Dirigent
Richard Wagner
Vorspiel und „Karfreitagszauber“ aus dem Bühnenweihfestspiel „Parsifal“
Claude Debussy
„La mer“
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68
„Pastorale“
» Seite 138
Sa 21. 02. 2015
Thomas Hengelbrock
Mahler:
Sinfonie Nr. 4
Fr 22. 05. 2015
Lorin Maazel
& Münchner
Philharmoniker
Fr 19. 06. 2015
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert III
Christina Landshamer,
Sopran
Patricia Kopatchinskaja,
Violine
NDR Sinfonieorchester
Thomas Hengelbrock,
Dirigent
Yuja Wang, Klavier
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Klavier und
Dirigent
Sergej Prokofjew
Konzert Nr. 2 g-Moll für
Klavier und Orchester, op. 16
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200
Franz Schubert
„Moments musicaux“, op. 94,
D 780
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589
Sofia Gubaidulina
„Offertorium“ – Konzert für
Violine und Orchester Nr. 1
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
» Seite 206 | 207
» Seite 218
» Seite 173
» Seite 120 | 121
Preiskategorie 123
1
2
3
4 4
Yannick Nézet-Séguin
46 | Abonnements
Einzeltickets*
316,80
€ 566,50
€
€
289,30
478,50
€
240,90
€ 382,80
€
190,30
€ 269,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 400,00
€
170,00
€ 345,00
€
148,00
€ 275,00
€
132,00
€ 205,00
€
Ersparnis
€131,80
166,50
€
€119,30
133,50
€
€92,90
107,80
€
€
58,30
64,50
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 47
Abo 3 GroSSe Chorwerke
Alfried Krupp Saal
Fr 03.10.2014
Brahms:
„Ein deutsches
Requiem“
Hanna-Elisabeth Müller,
Sopran
André Schuén, Bariton
WDR Rundfunkchor Köln
NDR Chor
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste,
Dirigent
Johannes Brahms
„Ein deutsches Requiem“,
op. 45
Mo 22.12.2014
Bach: „Weihnachtsoratorium“ II
Do 05.02.2015
„Requiem für
Mozart“
Sa 28. 03. 2015
Schubert:
„Stabat Mater“
Hanna Zumsande, Sopran
Elvira Bill, Alt
Manuel König, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum
Peter Neumann, Dirigent
Christina Landshamer,
Sopran
Anke Vondung, Mezzosopran
Julian Prégardien, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Chor des Bayerischen
Rundfunks
Peter Dijkstra, Dirigent
Rachel Harnisch, Sopran
Benjamin Bruns, Tenor
Tareq Nazmi, Bass
Elsbeth Moser, Bajan
Oren Shevlin, Violoncello
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Michael Sanderling, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
Kantaten IV – VI
» Seite 141
» Seite 90
48 | Abonnements
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 187,00
€ 170,50
€ 154,00
€ 132,00
Abopreis
€ 130,00
€ 120,00
€ 105,00
€ 85,00
Ersparnis
€ 57,00
€ 50,50
€ 49,00
€ 47,00
* inkl. 10% Systemgebühr
Wolfgang Amadeus Mozart
Requiem d-Moll für Soli,
gemischten Chor, Orchester
und Orgel, KV 626 (Urfassung),
ergänzt durch Werke von
Henry Purcell, Giovanni
Baptista Pergolesi, Johann
Sebastian Bach, Joseph
Haydn und György Ligeti
Sofia Gubaidulina
„Sieben Worte“ für
Violoncello, Bajan und
Streicher
Franz Schubert
„Stabat Mater“
» Seite 188
» Seite 159
Chor des Bayerischen Rundfunks
Abonnements | 49
Abo 4 Grosse Stimmen
Alfried Krupp Saal
Mo 29.09.2014
Joyce DiDonato
„Stella di Napoli“
Mi 22.10.2014
Klaus Florian Vogt
Fr 07. 11. 2014
Magdalena Kožená
Klaus Florian Vogt, Tenor
Joyce DiDonato, Mezzosopran Staatskapelle Weimar
Stefan Solyom, Dirigent
Orchestre de l’Opéra
National de Lyon
Werke von Richard Wagner,
Riccardo Minasi, Dirigent
Friedrich von Flotow,
Wolfgang Amadeus Mozart,
Belcanto-Arien von Vincenzo
Franz Lehár und Hans May
Bellini, Gaetano Donizetti,
Giovanni Pacini, Gioacchino
» Seite 99
Rossini u. a.
Magdalena Kožená,
Mezzosopran
La Cetra Barockorchester
Basel
Andrea Marcon, Dirigent
„Claudio Monteverdi
und seine Zeit“
Werke von Marco Uccellini,
Claudio Monteverdi,
Tarquinio Merula, Dario
Castello und Marini Biaggio
» Seite 89
So 31. 05. 2015
Valer Sabadus &
Concerto Köln
Zusätzlich
mit Rabatt buchbar:
Do 19. 02. 2015
Christine Schäfer
Valer Sabadus, Countertenor
Concerto Köln
Christine Schäfer, Sopran
Daniel Sepec, Violine
Eric Schneider, Klavier
Werke von Alessandro
Scarlatti, Georg Friedrich
Händel, Francesco Geminiani
und Charles Avison
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart, Franz
Schubert, Maurice Ravel
und Claude Debussy
» Seite 210
» Seite 170
» Seite 108
Klaus Florian Vogt
50 | Abonnements
Gegen Vorlage des Abo-Ausweises
„Abo 4 – Große Stimmen“ gewähren
wir 20 % Rabatt für dieses Konzert.
Preiskategorie 1
2
3
3
44
Einzeltickets*
316,80
€ 253,00
€
€
289,30
225,50
€
240,90
€ 192,50
€
190,30
€ 148,50
€
Abopreis
Abopreis
185,00
€ 190,00
€
170,00
€ 170,00
€
148,00
€ 150,00
€
132,00
€ 120,00
€
€119,30
55,50
€
€92,90
42,50€
€
58,30
28,50
€
Ersparnis
Ersparnis€131,80
63,00
€
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 51
Abo 5 Lied
Alfried Krupp Saal
Do 19.02.2015
Christine Schäfer
Christine Schäfer, Sopran
Daniel Sepec, Violine
Eric Schneider, Klavier
Werke von Wolfgang
Amadeus Mozart, Franz
Schubert, Maurice Ravel
und Claude Debussy
» Seite 170
Do 05.03.2015
Juliane Banse &
Sabine Meyer
Juliane Banse, Sopran
Sabine Meyer, Klarinette
Aleksandar Madzar, Klavier
Werke von Louis Spohr,
Mátyás Seiber, Wolfgang
Amadeus Mozart, Witold
Lutosławski und Franz
Schubert
» Seite 178
Sa 11. 04. 2015
Mojca Erdmann
„Von heißer
Fantasie“
So 07. 06. 2015
Christian Gerhaher
Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Klaus Bertisch, Konzeption
Gustav Mahler
„Lieder eines fahrenden
Gesellen“
Gustav Mahler
Lieder aus „Des Knaben
Wunderhorn“
Gustav Mahler
„Kindertotenlieder“
Wolfgang Amadeus Mozart
„Das Kinderspiel“, KV 598
„Das Veilchen“, KV 476
„Der Zauberer“, KV 472
„Sehnsucht nach dem
Frühling“, KV 596
„An Chloë“, KV 524
„Abendempfindung“, KV 523
„Die Zufriedenheit“, KV 473
„Als Luise die Briefe ihres
ungetreuen Liebhabers
verbrannte“, KV 520
» Seite 213
» Seite 191
Einheitspreis
Christian Gerhaher
52 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 30,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 53
Abo 6 Piano Lecture
Alfried Krupp Saal
So 14.09.2014
Rudolf Buchbinder
Rudolf Buchbinder, Klavier
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 10 G-Dur,
op. 14 Nr. 2
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13
„Pathétique“
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57
„Appassionata“
So 07.12.2014
Kristian
Bezuidenhout
Kristian Bezuidenhout,
Hammerklavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Suite C-Dur, KV 399
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457
So 01.03.2015
Boris Giltburg
So 26. 04. 2015
Fazıl Say
Boris Giltburg, Klavier
Fazıl Say, Klavier
Robert Schumann
„Carnaval“, op. 9
Robert Schumann
„Papillons“, op. 2
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Fazıl Say
Eigene Werke
» Seite 176
» Seite 200
» Seite 132
» Seite 79
Bei der „Piano Lecture“
eröffnen die Interpreten im
Lecture-Teil des Konzertes
dem Publikum ihre Erkenntnisse über das jeweilige
Werk.
Einheitspreis
Rudolf Buchbinder
54 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 80,00
Ersparnis
€ 30,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 55
Abo 7 Kammermusik
Alfried Krupp Saal
Sa 18.10.2014
Alexandre Tharaud
Mozart:
Klavierkonzerte
Mo 01.12.2014
Scharoun Ensemble
Berlin
Schubert: Oktett
Alexandre Tharaud, Klavier
Les Violons du Roy
Bernard Labadie, Dirigent
Scharoun Ensemble Berlin
Wolfram Brandl, Violine
Rachel Schmidt, Violine
Micha Afkham, Viola
Richard Duven, Violoncello
Peter Riegelbauer,
Kontrabass
Alexander Bader,
Klarinette
Markus Weidmann, Fagott
Stefan de Leval Jezierski,
Horn
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 51 D-Dur,
KV 196 & 121
„La finta giardiniera“
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 29 A-Dur,
KV 186a
Wolfgang Amadeus Mozart
Rondo A-Dur für Klavier und
Orchester, KV 386
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 9 Es-Dur für
Klavier und Orchester,
KV 271 „Jeunehomme“
» Seite 96
Franz Schubert
Oktett F-Dur, D 803
Jörg Widmann
Oktett für Klarinette, Horn,
Fagott, zwei Violinen, Viola,
Violoncello und Kontrabass
So 22. 02. 2015
Belcea Quartet
Belcea Quartet
Corina Belcea, Violine
Axel Schacher, Violine
Krzysztof Chorzelski,
Viola
Antoine Lederlin,
Violoncello
So 14. 06. 2015
Mozart:
Streichquintette
Renaud Capuçon, Violine
Khatia Buniatishvili, Klavier
Baiba Skride, Violine
Gergana Gergova, Violine
Brett Dean, Viola
Nils Mönkemeyer, Viola
Alban Gerhardt, Violoncello
Antonín Dvořák
Romantische Stücke für
Violine und Klavier, op. 75
Edvard Grieg
Sonate Nr. 3 c-Moll für Violine
und Klavier, op. 45
César Franck
Sonate A-Dur für Violine
und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett F-Dur,
KV 590
Anton Webern
Fünf Sätze für
Streichquartett, op. 5
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 13 a-Moll,
D 804 „Rosamunde“
» Seite 201
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 6 Es-Dur,
KV 614
Brett Dean
„Epitaphs“ für Streichquintett
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 2 c-Moll,
KV 406 (516b)
» Seite 216
» Seite 174
Einheitspreis
» Seite 128
Khatia Buniatishvili
56 | Abonnements
Do 30. 04. 2015
Renaud Capuçon &
Khatia Buniatishvili
Einzeltickets*
€ 159,50
Abopreis
€ 115,00
Ersparnis
€ 44,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 57
Abo 8 Alte Musik bei Kerzenschein
Alfried Krupp Saal
So 12.10.2014
Jordi Savall
„Erasmus:
Lob der Torheit“
Louise Moaty, La Folie
Marcel Bozonnet, Erasmus
René Zosso, Luther
Nedyalko Nedyalkov, Kaval
Yurdal Tokcan, Oud
Hakan Güngör, Kanun
Dimitri Psonis, Santur
La Capella Reial de Catalunya
Hespèrion XXI
Jordi Savall, Künstlerische
Leitung
Ein Abend über das Leben
des Erasmus von Rotterdam
Fr 07.11.2014
Magdalena Kožená
Magdalena Kožená,
Mezzosopran
La Cetra Barockorchester
Basel
Andrea Marcon, Dirigent
„Claudio Monteverdi
und seine Zeit“
Werke von Marco Uccellini,
Claudio Monteverdi,
Tarquinio Merula, Dario
Castello und Marini Biaggio
» Seite 108
Mo 22.12.2014
Bach: „Weihnachtsoratorium“ II
Hanna Zumsande, Sopran
Elvira Bill, Alt
Manuel König, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum
Peter Neumann, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
Kantaten IV – VI
» Seite 141
Sa 24. 01. 2015
Maurice Steeger &
Akademie für
Alte Musik Berlin
Fr 03. 04. 2015
Bach:
„Matthäuspassion“
Eugénie Warnier, Sopran
Kristina Hammarström,
Mezzosopran
Hans Jörg Mammel, Tenor,
Evangelist
Jeroen de Vaal, Tenor
Ludwig Mittelhammer,
Bariton, Christus
Nicholas Crawley, Bass
Mädchenchor am
Essener Dom
ChorWerk Ruhr
Concerto Köln
Florian Helgath, Dirigent
Maurice Steeger, Blockflöte
Akademie für Alte Musik
Berlin
Werke von Francesco
Maria Veracini, Matthäus
Nikolaus Stulick, Johann
Georg Pisendel, Wilhelm
Friedemann Bach, Johann
Adolf Hasse, Antonio Vivaldi,
Georg Philipp Telemann,
Johann David Heinichen
und Johann Friedrich Fasch
» Seite 153
Tembembe Ensamble
Continuo
Hespèrion XXI
Jordi Savall, Viola da Gamba
und Künstlerische Leitung
„Folías antiguas & criollas –
De l’ancien monde au
nouveau monde“
» Seite 205
Johann Sebastian Bach
„Matthäuspassion“ für Soli,
zwei Chöre, zwei Orchester
und Generalbass, BWV 244
» Seite 94
» Seite 190
Maurice Steeger
58 | Abonnements
Sa 16. 05. 2015
Jordi Savall
„Folías antiguas &
criollas“
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 286,00
€ 264,00
€ 234,30
€ 192,50
Abopreis
€ 160,00
€ 150,00 €
€ 140,00€ 120,00
Ersparnis
€ 126,00
€ 114,00
€ 94,30€ 72,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 59
Abo 9 Sonntagsabonnement
Alfried Krupp Saal
So 05.10.2014
Janine Jansen
Mozart: Violinkonzert
So 07. 12. 2014
Gábor Boldoczki
„Tromba Veneziana“
Janine Jansen, Violine und
Künstlerische Leitung
Chamber Orchestra of Europe
Gábor Boldoczki, Trompete
und Künstlerische Leitung
Péter Tfirst, Violine
Franz Liszt Kammerorchester
So 21. 12. 2014
Bach: „Weihnachtsoratorium“ I
Hanna Zumsande, Sopran
Elvira Bill, Alt
Manuel König, Tenor
Benoît Arnould, Bass
Kölner Kammerchor
Werke von Benedetto Marcello,
Collegium Cartusianum
Antonio Vivaldi, Arcangelo
Peter Neumann, Dirigent
Corelli, Ottorino Respighi,
Gioacchino Rossini und
Johann Sebastian Bach
Giuseppe Torelli
„Weihnachtsoratorium“,
BWV 248
» Seite 134
Kantaten I – III
Maurice Ravel
„Le tombeau de Couperin“
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine
und Orchester, KV 216
Alfred Schnittke
Sonate Nr. 1 für Violine und
Kammerorchester
Alfred Schnittke
„Moz-Art à la Haydn“
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
So 11. 01. 2015
Maximilian Schmitt
Romantische Arien
So 03. 05. 2015
Martin Haselböck &
Wiener Akademie
Maximilian Schmitt, Tenor
WDR Sinfonieorchester Köln
Patrick Lange, Dirigent
Martin Haselböck, Orgel
und Dirigent
Jeremy Joseph, Orgel
Wiener Akademie
Arien von Franz Schubert,
Carl Maria von Weber,
Friedrich von Flotow und
Richard Wagner
» Seite 149
So 21. 06. 2015
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert IV
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Dirigent
Werke von Georg Friedrich
Händel, Padre Antonio Soler,
Carl Philipp Emanuel Bach,
Wolfgang Amadeus Mozart
und Joseph Haydn
» Seite 202
» Seite 140
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759
„Unvollendete“
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur,
op. 163, D 956
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944
„Große C-Dur-Sinfonie“
» Seite 219
» Seite 92
Janine Jansen
60 | Abonnements
Preiskategorie 1
2
3
4
Einzeltickets*
€ 275,00
€ 247,50
€ 220,00
€ 181,50
Abopreis
€ 190,00
€ 180,00
€ 155,00
€ 125,00
Ersparnis
€ 85,00€ 67,50
€ 65,00
€ 56,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 61
Abo 10 SonntagsMatinee
Essener Jugendstil
Alfried Krupp Saal
So 12.10.2014
Alexander Krichel
So 30.11.2014
Van Baerle Trio
So 11.01.2015
Iskandar Widjaja
Alexander Krichel, Klavier
Van Baerle Trio
Maria Milstein, Violine
Gideon den Herder,
Violoncello
Hannes Minnaar, Klavier
Iskandar Widjaja, Violine
Miki Aoki, Klavier
Felix Mendelssohn
Bartholdy
„Variations sérieuses“
d-Moll, op. 54
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110
Sergej Rachmaninow
„Six moments musicaux“,
op. 16
» Seite 93
Franz Liszt
„Tristia“, S 723
Pjotr I. Tschaikowski
Klaviertrio a-Moll, op. 50
» Seite 125
Johann Sebastian Bach
Sonate E-Dur für Violine und
Klavier, BWV 1016
Johann Sebastian Bach
Chaconne aus der Partita
Nr. 2 d-Moll für Violine solo,
BWV 1004
Henryk Wieniawski
„Fantaisie brillante sur
Faust“ nach Themen aus der
Oper „Faust“ von Charles
Gounod, op. 20
Igor Frolov
Fantasie über Themen aus
„Porgy and Bess“ von George
Gershwin
Heinrich Wilhelm Ernst
„Rondo Papageno“, op. 20
So 01. 02. 2015
Hanna-Elisabeth
Müller
So 15. 03. 2015
Igor Levit &
Narek Hakhnazaryan
Hanna-Elisabeth Müller,
Sopran
Juliane Ruf, Klavier
Narek Hakhnazaryan,
Violoncello
Igor Levit, Klavier
Robert Schumann
„Frauenliebe und -leben“,
op. 42
Modest P. Mussorgski
„Die Kinderstube“
Alban Berg
„Sieben frühe Lieder“
Robert Schumann
Fantasiestücke für Violoncello und Klavier, op. 73
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 3 A-Dur für
Violoncello und Klavier,
op. 69
Dmitri Schostakowitsch
Sonate d-Moll für Violoncello
und Klavier, op. 40
» Seite 157
» Seite 182
So 12. 04. 2015
Andreas Ottensamer
Andreas Ottensamer,
Klarinette
José Gallardo, Klavier
Carl Maria von Weber
„Grand Duo concertant“
Es-Dur für Klarinette und
Klavier, op. 48
Leo Weiner
„Peregi verbunk“, op. 40
(Ungarischer Tanz)
Leo Weiner
Ballade für Klarinette
und Klavier, op. 8
Béla Kovács
Hommage à Zoltán Kodály
Johannes Brahms
Sonate Nr. 1 f-Moll für
Klarinette und Klavier,
op. 120 Nr. 1
» Seite 192
» Seite 148
Im Anschluss an die
Sonntagsmatineen findet
jeweils ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Einheitspreis
Einzeltickets*
€ 105,60
Abopreis€ 80,00
Iskandar Widjaja
62 | Abonnements
Ersparnis
€ 25,60
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 63
Abo 11 oRGEL
Alfried Krupp Saal
Sa 20.09.2014
Orgeltag
An folgenden Sonntagen
finden in der Philharmonie
Essen Orgelvorführungen mit
Orgelkustos Prof. Roland
Maria Stangier statt:
So 14.09.2014
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 04.01.2015
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 01.03.2015
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 12.04.2015
15:00 Uhr – 16:00 Uhr
So 24.05.2015 (Pfingsten)
11:00 Uhr – 12:00 Uhr
Preis: € 6
inkl. 10% Systemgebühr.
Dieses Angebot gilt auch
für Nicht-Abonnenten.
Exklusiv für alle Orgelabonnenten bietet die Philharmonie
Essen unter der fachkundigen
Leitung von Orgelkustos
Prof. Roland Maria Stangier
eine spezielle Orgelreise
zu vier Essener Orgeln an.
Besonders darf man auf die
Präsentation der neuen Orgel
in der Folkwang Universität
der Künste gespannt sein.
Über die Details werden
die Abonnenten frühzeitig
informiert.
Sa 27.09.2014
Jubiläumskonzert
10 Jahre Kuhn-Orgel
Martin Schmeding, Orgel
Willibald Guggenmos, Orgel
Benjamin Righetti, Orgel
Roland Maria Stangier,
Orgel
Christoph Grohmann, Orgel
Fr 24.10.2014
Iveta Apkalna
Iveta Apkalna, Orgel
Enjott Schneider
Fanfare für Orgel zum
10-jährigen Jubiläum der
Kuhn-Orgel (Uraufführung)
sowie Werke von
Dietrich Buxtehude, Johann
Sebastian Bach, Franz Liszt,
César Franck, Louis Vierne,
Max Reger u.a.
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge Es-Dur,
BWV 552
Thierry Escaich
„Evocation I – III“
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge D-Dur,
BWV 532
Johann Sebastian Bach
Pastorale F-Dur, BWV 590
Paul Hindemith
Sonate Nr. 1 für Orgel solo
Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur, BWV 572
(„Pièce d’orgue“)
» Seite 86 | 87
» Seite 100
Sa 29. 11. 2014
Preisträger
internationaler
Orgelwettbewerbe
Ausgewählte Preisträger
internationaler Orgelwettbewerbe präsentieren sich
an der großen Kuhn-Orgel.
» Seite 124
Mi 04. 02. 2015
Romantische
Orgelwerke
So 29. 03. 2015
Dupré: „Der
Kreuzweg“
Sandra Schumacher, Oboe
Florian Geldsetzer, Violine
István-Alexander Gaal,
Violoncello
Henri Sigfridsson, Klavier
Roland Maria Stangier,
Orgel
Ludger Lohmann, Orgel
Bischof Franz-Josef
Overbeck, Sprecher
Werke von Daniel Zander,
Hans Koessler, CharlesMarie Widor, Camille
Saint-Saëns, César Franck,
Clifford Demarest,
Josef Rheinberger und
Gabriel Fauré
Marcel Dupré
„Le chemin de la croix“
(Der Kreuzweg), op. 29
Paul Claudel
„Le chemin de la croix“
(Der Kreuzweg)
» Seite 189
» Seite 158
Einheitspreis
64 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 110,00
Abopreis
€ 75,00
Ersparnis
€ 35,00
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 65
Abo 12 Jazz
Alfried Krupp Saal
RWE Pavillon
Fr 26.09.2014
Lars Danielsson
„Liberetto II“
So 23. 11. 2014
Rebekka Bakken
sings Tom Waits
Lars Danielsson, Bass
Jonas Östholm, Klavier
John Parricelli, Gitarre
Magnus Öström, Schlagzeug
Rebekka Bakken, Gesang
hr-Bigband
Jörg Achim Keller, Dirigent
Michael Wollny Trio
Michael Wollny, Klavier
Tim Lefebvre, Bass
Eric Schaefer, Schlagzeug
» Seite 122
» Seite 151
» Seite 84
Do 22. 01. 2015
Michael Wollny Trio
Fr 20. 02. 2015
Marius Neset
Quartet
Marius Neset Quartet
Marius Neset, Saxophon
Ivo Neame, Klavier
Petter Eldh, Bass
Anton Eger, Schlagzeug
» Seite 171
Sa 25.10.2014
Buika
Sa 07. 03. 2015
„Kind of new“
Buika, Gesang
José Luis Rodriguez, Gitarre
Ramon Suarez Escobar,
Percussion
Hauschka & Nik Bärtsch Duo
Hauschka, Klavier
Nik Bärtsch, Klavier
Bugge Wesseltoft, Klavier
Henrik Schwarz, Computer
Dan Berglund, Bass
» Seite 101
Do 23. 04. 2015
JugendJazzOrchester
NRW feiert mit
Roger Willemsen
Gustav Peter Wöhler,
Gesang
Markus Stockhausen,
Trompete
Paul Heller, Saxophon
Florian Weber, Klavier
JugendJazzOrchester NRW
Gabriel Pérez, Dirigent
Stefan Pfeifer-Galilea,
Dirigent
Stephan Schulze, Dirigent
Michael Villmow, Dirigent
Roger Willemsen,
Moderation
Fr 29. 05. 2015
Trilok Gurtu &
Tuluğ Tırpan
Trilok Gurtu, Percussion
Tuluğ Tırpan, Klavier
» Seite 208
» Seite 197
» Seite 180
Einheitspreis
Buika
66 | Abonnements
Einzeltickets*
€ 192,50
Abopreis
€ 130,00
Ersparnis
€ 62,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
Abonnements | 67
Abo 13 Entertainment
Alfried Krupp Saal
So 28.09.2014
Tape Five
„Swing with the
bling“
Tape Five
Dionne Wudu, Gesang
Henrik Wager, Gesang
Vadim Laktionov,
Trompete
Dimitrij Markitantov,
Saxophon und Klarinette
Jürgen Fassbender,
Posaune
Nicolas Kozuschek,
Keyboard
Marcel Richard, Bass
Alexander Weinstein,
Schlagzeug
Sa 10.01.2015
Best of
Martin Grubinger
Sa 14.02.2015
Festival Cubano mit
Timbalive
Martin Grubinger,
Schlagzeug und Percussion
Manuel Hofstätter,
Schlagzeug und Percussion
Camerata Salzburg
John Axelrod, Dirigent
Salsa, Timba und mehr
mit Live-Musik von einer
der heißesten Tanzbands
Kubas, DJs und kubanischer
Tanzshow
Werke von Charles Ives,
Avner Dorman, Leonard
Bernstein, Zoltán Kodály,
Astor Piazzolla und Wolf
Kerschek
» Seite 166 | 167
So 22. 03. 2015
„CelloCinema“
Sa 09. 05. 2015
Götz Alsmann
„Broadway“
Eckart Runge, Violoncello
Jacques Ammon, Klavier
Wolfram von Bodecker,
Pantomime
Alexander Neander,
Pantomime
Lionel Ménard, Regie
Götz Alsmann,
Gesang, Klavier und mehr
Altfrid M. Sicking, Vibraphon,
Xylophon und Trompete
Michael Ottomar Müller, Bass
Rudi Marhold, Schlagzeug
Markus Paßlick, Percussion
» Seite 186
» Seite 204
» Seite 147
» Seite 88
Preiskategorie Martin Grubinger
68 | Abonnements
3
4
Einzeltickets*€ 192,50€ 181,50
1
€ 170,50
€ 154,00
Abopreis
€ 120,00
€ 110,00
€ 140,00
Ersparnis€ 52,50
* inkl. 10 % Systemgebühr
2
€ 130,00
€ 51,50€ 50,50€ 44,00
Abonnements | 69
Ein Konzert-Abo der Philharmonie Essen
Konzertprogramm nach Maß
Das Wahl-Abo
Mit dem Wahl-Abo erhalten Sie umso mehr Rabatt,
je mehr Veranstaltungen Sie auf einmal buchen.
Mit dieser Variante sichern Sie sich rechtzeitig
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● Bei gleichzeitiger Buchung von 5 oder 6 unter-
schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar­ mo­nie Essen erhalten Sie 15 % Rabatt auf den
regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 7 oder 8 unter schiedlichen Eigenveranstaltungen der Philhar monie Essen erhalten Sie 20% Rabatt auf den
regulären Kartenpreis der ausgewählten Konzerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 9, 10 oder 11
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Phil­­harmonie Essen erhalten Sie 25% Rabatt
auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten
Kon­zerte.
● Bei gleichzeitiger Buchung von 12 oder mehr
unterschiedlichen Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen erhalten Sie 30 % Rabatt
auf den regulären Kartenpreis der ausgewählten
Konzerte.
WICHTIG: Um den Preisvorteil des Wahl-Abos genießen zu können, müssen alle Veranstaltungen am
selben Arbeitstag gebucht werden. Einzelne Konzert­kartenkäufe können nicht nachträglich zu einem
Wahl-Abo zusammengestellt werden. Kartenumtausch oder -rückgabe ist für im Wahl-Abo gebuchte
Konzerte nicht möglich. Ein Wahl-Abo kann nicht
spielzeitübergreifend zusammengestellt werden.
Für ermäßigte Karten können wir diese Variante
des Wahl-Abos leider nicht anbieten. Unsere Mitarbeiter im TicketCenter nehmen gerne Ihre Bestellung entgegen.
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da Sie außer dem vergünstigten Kartenpreis zusätzlich
die Systemgebühr sparen.*
Unsere Abonnenten als regelmäßige Gäste
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Familie über Konzerte in der Philharmonie und
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Abonnenten“ können Sie als Abonnent nun
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Wertes des geworbenen Abonnements.
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am Herzen liegt, zu Ihrem nächsten Konzertbesuch ein! Die Aktion läuft bis zum 1. September 2014 und gilt für die Abonnements
1 bis 13 der Philharmonie Essen so lange der
Vorrat reicht.
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●Sie
können langfristig planen und frühzeitig
Ihre Konzerte für die ganze Saison bestimmen.
●Sie
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●Sie
kommen in den Genuss des Exklusiv-Konzerts
des Folkwang Kammerorchesters am 07.09.2014.
●Sie
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Essen und die Konzerte der Essener Philharmoniker buchbar.
bekommen 10% Ermäßigung auf die Sinfonie konzerte der Essener Philharmoniker.*
●Sie
erhalten das Jahresprogramm und unser Magazin sowie den TUP-Monats­leporello kostenlos per Post.
●Sie
haben die Möglichkeit, Ihren Abo-Ausweis an
Dritte weiterzugeben oder Ihre Karten umzutauschen,
wenn Sie ver­­hindert sein sollten. Der Abo-Umtausch
muss spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung
gegen Vorlage des Ausweises erfolgt sein.*
●Sie
Eine Kombination unterschiedlicher Preiskatego­rien ist im Wahl-Abo jederzeit möglich.
* Gilt nicht für das Wahl-Abo.
Abonnementbedingungen
» Seite 254
70 | Abonnements
Abonnenten werben Abonnenten
Philharmonie Essen gewesen sein, können
aber Abonnenten der Essener Philharmo niker oder anderer Anbieter gewesen sein.
●Das
Angebot gilt nur für Neuabschlüsse der
Abonnements 1 bis 13 der Philharmonie
Essen. Es gilt nicht bei Abschlüssen von
Wahl- und Mini-Abos, Abonnements der
Essener Philharmoniker sowie von anderen
Anbietern.
●Die
Prämien-Gutscheine können nur für
Eigenveranstaltungen der Philharmonie
Essen eingelöst werden. Für Konzerte der
Essener Philharmoniker sowie anderer Ver anstalter gilt der Gutschein nicht.
●Es
Beispiel: Sie werben einen Abonnenten für das
Abo 1 in der Preiskategorie 1 zu € 490,00. Dafür erhalten Sie einen Gutschein über € 98,00.
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedin gungen der Theater und Philharmonie Essen
GmbH.
●Bitte
●Der
Werber muss Abonnent der Philhar monie Essen in der Spielzeit 2013/14 und
2014/15 sein, um an der Aktion teilneh men zu können.
●Neugeworbene
Abonnenten dürfen in der
Spielzeit 2013/14 keine Abonnenten der
haben Sie Verständnis dafür, dass wir
die Abo-Prämie nicht auszahlen oder auf
Ihr aktuelles Abo anrechnen können.
Ein Bestellformular erhalten Sie auf unserer
Internet-Seite in der Rubrik „Abonnements“
unter „Abonnenten werben Abonnenten“ oder
im TicketCenter.
Abonnements | 71
Spielzeit 2014 | 2015
Die Konzerte
Konzerte | 73
1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
heroisch!
Ivo Kahánek, Klavier
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Claude Debussy „Prélude à l’après-midi d’un faune“
Bohuslav Martinů Doppelkonzert für zwei Streichorchester,
Klavier und Pauken, H 271
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
„… komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“, so betitelte Beethoven seine dritte Sinfonie, die „Eroica“,
die heroische. Gemeint war Napoleon, von dem halb Europa
hoffte, dass freiheitliche Ideen vom revolutionären Frankreich
nach ganz Europa dringen würden. Die Realität der Kriege
machte diese Hoffnung bald zunichte. Und dennoch überdauerte Beethovens Idealismus. Seine Sinfonik ist Ausdruck
einer Haltung, die Grenzen überwindet und die Musik zur
Sprache eines selbstbestimmten Bürgertums in einer freiheitlichen Zivilgesellschaft macht. Dass Beethoven damit auch die
bürgerliche Epoche der Musikgeschichte einläutete, macht die
„Eroica“ zu einem Meilenstein. Ein ebensolcher ist Debussys
„Prélude“, Hauptwerk des Impressionismus und Wendepunkt zur
musikalischen Moderne. Zwischen beiden Werken erklingt das
Doppelkonzert des böhmischen Komponisten Bohuslav Martinů,
mit dem Tomáš Netopil seine Reihe mit bedeutenden Werken
des tschechischen Repertoires fortsetzt.
74 | Konzerte
28.08.
29.08.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 75
06.09. Christoph Eschenbach
2014 Bruckner: Sinfonie Nr. 7
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert vom
Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Folkwang
Kammerorchester
Tzimon Barto, Klavier
Gustav Mahler Jugendorchester | Christoph Eschenbach, Dirigent
Folkwang Kammerorchester Essen
Johannes Klumpp, Dirigent
Wolfgang Rihm Klavierkonzert
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento D-Dur, KV 136
Edvard Grieg „Aus Holbergs Zeit“ – Suite für Streichorchester, op. 40
Vor zwei Jahren beehrte er die Philharmonie Essen als „Artist in Residence“, nun kehrt
der geistestiefe Dirigent Christoph Eschenbach zurück auf das Podium des Alfried Krupp
Saals. Die unglaublichen Spannungsbögen von Anton Bruckners erhebender Sinfonie
Nr. 7 – in deren feierlichem Adagio der Komponist des Todes von Richard Wagner
gedachte – liegen bei dem bayreutherfahrenen Maestro in wahrlich berufenen Händen.
Dass er dabei mit dem Gustav Mahler Jugendorchester die Talentschmiede für junge
Orchestermusiker schlechthin dirigiert, fügt sich zum Wesen des steten Mentors. Eine
seiner vielen Entdeckungen ist der heute zur Weltspitze zählende Pianist Tzimon Barto,
der einleitend das neue Klavierkonzert von Wolfgang Rihm spielen wird.
Christoph Eschenbach
76 | Konzerte
Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Wolfgang Amadeus Mozart spielt in dieser Saison eine besondere Rolle in der Philharmonie Essen: Seiner Musik widmen wir
in dieser Spielzeit eine ganze Konzertreihe. Sie trägt den Titel
„Hauptsache Mozart!“ und präsentiert dabei nicht nur Jahrhundertwerke des Komponisten, sondern auch hervorragende
Interpretinnen und Interpreten. Auch unser Exklusiv-Konzert für
Abonnenten, zu dem wir zu Saisonbeginn einladen, steht mit
dem Divertimento D-Dur, KV 136 ganz im Zeichen von Mozart.
Das bewährte Folkwang Kammerorchester Essen interpretiert
das Werk unter der Leitung des profilierten Jungdirigenten
Johannes Klumpp. Darüber hinaus bringt das Orchester Edvard
Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“ zur Aufführung.
07.09.
2014
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Karten für dieses
Konzert erhalten
alle Abonnenten der
Eigenveranstaltungen
der Philharmonie
Essen gegen Vorlage
ihres Abo-Ausweises
ab dem 11. August an
den Vorverkaufsstellen
der TUP.
Konzertende
gegen 18:15 Uhr.
Folkwang Kammerorchester
Konzerte | 77
13.09. Sir John Eliot Gardiner
2014 & London Symphony
Orchestra
Piano Lecture
Rudolf Buchbinder
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Sir John Eliot Gardiner
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Rudolf Buchbinder, Klavier
Angela Barnes, Horn | Timothy Jones, Horn
Jonathan Lipton, Horn | Radovan Vlatković, Horn
London Symphony Orchestra | Sir John Eliot Gardiner, Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“, op. 27
Robert Schumann Konzertstück F-Dur für vier Hörner und Orchester, op. 86
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 „Reformation“
Bodenhaftung ist eine seiner Grundtugenden, Graben und Tiefschürfen sind seine Leidenschaft, und das gleich doppelt: als aktiver Landwirt mit großem Gut und als Dirigent
mit eigenem Orchester. John Eliot Gardiner ist sich über Jahrzehnte treu geblieben und
hat sich auch nicht von den Wirren des Marktes verbiegen lassen, weshalb er heute mit
„Soli Deo Gloria“ sein eigener Label-Herr ist. Nach seinen fulminanten Brahms-Aufführungen in den vergangenen Jahren rückt für Gardiner nun die Musik Felix Mendelssohn
Bartholdys stärker in den Mittelpunkt.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Sir John Eliot Gardiner
78 | Konzerte
14.09.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 10 G-Dur, op. 14 Nr. 2
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 c-Moll, op. 13
„Pathétique“
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 23 f-Moll, op. 57
„Appassionata“
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Er sammelt akribisch Faksimiles und hortet Notenausgaben. Allein
von den Sonaten Ludwig van Beethovens besitzt der Wiener
Rudolf Buchbinder mehr als 30 verschiedene Editionen. „Je
mehr ich mich mit der Materie und dem Menschen Beethoven
befasst habe, desto freier wurde ich. Ich habe gemerkt: Wissen
macht frei.“ Beethoven ist der Komponist, der Buchbinder längst
am vertrautesten ist, mit dessen Werken er am intensivsten
gerungen hat. Dennoch: Zu endgültigen Erkenntnissen ist er nie
gekommen, möchte er auch nicht. Bei zyklischen Aufführungen
wechselt er daher immer wieder die Reihenfolge der Sonaten,
stellt frühe und späte Werke, dramatische und lyrische Werke
einander gegenüber. Über zentrale Fragen der BeethovenInterpretation wird Rudolf Buchbinder in Essen im Rahmen der
„Piano Lecture“ sprechen.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Abo 6 Piano Lecture
Rudolf Buchbinder
Konzerte | 79
14.09.
2014 »international«
1. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
80 | Konzerte
2. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
poetisch –
Anton Teslia, Violine | Sarah Koenen, Violine
Ji-Eun Yang, Viola | Miriam Klaeger, Violoncello
Patrick Fuchs, Kontrabass | Sergio Giordano, Fagott
Simona Šaturová, Sopran | Ieva Prudnikovaite,
Mezzosopran | Alexey Sayapin, Tenor
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804
„Rosamunde“
Arnold Schönberg Streichquartett D-Dur (1897)
Gordon Jakob Suite für Fagott und Streichquartett
Jean Françaix Divertissement für Fagott und Streichquintett
Dmitri Schostakowitsch „Aus jüdischer Volkspoesie“, op. 79a
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Die Streichquartette Schuberts und Schönbergs galten ihren
Zeitgenossen jeweils als „Erstlingswerke“ der Tonkünstler für
die kammermusikalische Gattung. In Schuberts Fall rührte das
Missverständnis daher, dass er zwar bereits zwölf Quartette komponiert hatte, das „Rosamunde“-Quartett jedoch das erste und
einzige blieb, das zu seinen Lebzeiten aufgeführt wurde. Die
Kombination von liedhaften Themen mit überdimensionierten
Proportionen und überwältigenden Klangballungen lässt die
Reife Schuberts in seiner sinfonisch angehauchten Spätphase
erkennen.
Schönbergs tonales Frühwerk, das sich an den großen
Meistern Mozart, Beethoven, Brahms und Dvořák orientiert, kam
durch die tatkräftige Unterstützung seines Lehrers Zemlinsky zur
Uraufführung, hat allerdings auch einen bis dato unveröffentlichten Vorgänger. Mit der Suite des englischen Komponisten
Jakob und dem Divertissement von Françaix erweitert sich das
Farbspektrum des Kammerkonzertes um virtuos-humorvolle
Fagottklänge.
Schostakowitschs Orchester-Liederzyklus von 1948 durchstreift
in elf Nummern das traditionelle jüdische Leben zwischen
den Extremen von Freude und Leid. Die poetische Vertonung
bewegte sich in der Nachkriegszeit auf einem schmalen Grat
zwischen Erfüllung der Parteidirektive, die eine vermehrte
Einbeziehung der verschiedenen sowjetischen Volksmusiken
forderte und Verstoß gegen selbige, als wenige Monate nach
der Fertigstellung des Werkes eine antisemitische Kampagne
des Regimes begann. Da Schostakowitschs Schicksal in Stalins
Händen lag, hielt er sein Werk zunächst zurück, sodass es erst in
den Sechzigerjahren zur Uraufführung kam.
Widrige Umstände begleiteten auch die Genese von
Tschaikowskis „Schicksalssinfonie“: Der Tonkünstler feierte
internationale Erfolge, fürchtete aber ausgebrannt zu sein und
versank darüber in tiefe Verzweiflung. So lässt sich das Motto,
mit dem er den ersten Satz seiner Komposition überschrieb,
auch als eigener Leitgedanke lesen: „Völlige Ergebung in das
Schicksal oder, was dasselbe ist, in das unergründliche Walten
der Vorsehung.“
18.09.
19.09.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Tomáš Netopil
Konzerte | 81
21.09.
2014 Spielt auf, ihr Pfeifen
Kinderkonzert
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Jörg Lopper, Trompete
Roland Maria Stangier, Orgel
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Eine Königin, die mit den Kindern ihren Geburtstag feiert? Kartenabreißerin Claudia
wird etwas misstrauisch. Angeblich wird ihre königliche Hoheit erst zehn Jahre alt
und hat all ihre Pfeifen immer bei sich. Man nennt sie die „Königin der Instrumente“.
Ihre Majestät kann kichern, träumen, witzig und auch ernst sein. Ebenfalls beherrscht
sie die Kunst der Instrumentenimitation: Flöte, Streicher, Gambe, Horn, Trompete,
Klarinette – sogar die Klänge der Schalmei ahmt sie nach. Vorausgesetzt man zieht bei
ihr das richtige Register. Kartenabreißerin Claudia würde sich wie eine Schneekönigin
freuen, wenn sie eine Audienz bekommen könnte. Herr Roland Stangier – rechte und
linke Hand, sogar auch Fuß ihrer Majestät – will ein gutes Wort für sie einlegen. Claudia
ist bestens für die Zeremonie vorbereitet. Gemeinsam mit ihrem Freund Jörg, der ein
Trompeten-Geburtstagsständchen vorbereitet hat, wird sie sich unauffällig unter den
Hofstaat mischen.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Babykonzert
„Hör mal,
wie das klingt“ I
Sebastian Bürger, Viola | Susanne Bürger, Harfe
Ursula Henkys, Moderation und Singspiele
Sich gemeinsam von Klängen tragen lassen und staunend die
Welt der Töne entdecken, das ist die Idee der Babykonzerte.
Bei diesem klangsinnlichen Vormittag können die Allerkleinsten
mit ihren Eltern oder Großeltern gemeinsam Musik erleben. Zu
liebevoll ausgewählten Musikstücken mit zarten Harfen- und
sonoren Viola-Klängen, wohlklingenden Rhythmen und gesanglichen Melodien darf in entspannter Atmosphäre gelauscht, gekrabbelt und gebrummelt werden und manches Baby geht auch
schon auf Tuchfühlung mit den Instrumenten. Und zwischendurch sind die großen und kleinen Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen. Ursula Henkys bringt einen bunten
Strauß von Singspielen mit, bei denen alle mitmachen können.
Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.
24.09.
2014
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Kinder bis 2 Jahre
Eintritt frei.
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
82 | Konzerte
Konzerte | 83
26.09.
2014 Lars Danielsson
„Liberetto II“
Jazz
Kleinkinderkonzert
„Wir ziehen
neue Saiten auf“
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Lars Danielsson, Bass | Jonas Östholm, Klavier
John Parricelli, Gitarre | Magnus Öström, Schlagzeug
Carmen Rattay, Gesang | Thomas Hanz, Gitarre
Manou Liebert, Harfe | Matthias Rietschel, Leitung
Was ist Wahrheit? Manchmal auch das überstrapazierte Klischee,
dass nordischer Jazz von duftiger Weite und filigraner Lyrik geprägt ist. Im Falle des schwedischen Bassisten Lars Danielsson
trifft all dies zu – und doch sollte man bei seinem aktuellen
Projekt „Liberetto“ eher von Wahrhaftigkeit sprechen. Denn
diese zeichnet seine dichten, meist melancholischen und melodisch raffiniert gebrochenen Kompositionen aus. Gemeinsam
mit den Side-Men Jonas Östholm am Klavier und dem britischen Gitarristen John Parricelli spinnt der Poet am Kontrabass
die träumerischen Klanglandschaften jetzt weiter, mit denen
das Quartett im Herbst 2014 eine neue Platte herausbringt.
Rhythmisch geerdet von Magnus Öström, einst Mitglied des
wegweisenden Trios E.S.T., aber längst unter eigenem Namen
ein erfolgreicher Drummer. Ein kammermusikalisches JazzVergnügen der Extraklasse.
Irgendwie klingt es seltsam! Oh je! Gitarre und Harfe fühlen
sich gar nicht gut, sie sind „krank“, ihre Saiten sind ganz verstimmt. Die Musik will nicht richtig klingen. Doch wie werden
die Instrumente wieder gesund? Mit der richtigen Stimmung
geht alles leichter, und nachdem auch das Klavier behandelt
worden ist, kann endlich nach Herzenslust musiziert werden.
Es werden Lieder in verschiedenen Stimmungen ausprobiert
und die Vielfalt der Intonation entdeckt. Wie spannend und
reizvoll die Musik klingen kann, darf auch anhand von Blechund Dosengitarren und vielen anderen Kindergitarren selbst
ausprobiert werden.
27.09.
28.09.
2014
Samstag | 11:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Lars Danielsson
84 | Konzerte
Konzerte | 85
Jubiläumskonzert
10 Jahre Kuhn-Orgel
Martin Schmeding, Orgel | Willibald Guggenmos, Orgel | Benjamin Righetti, Orgel
Roland Maria Stangier, Orgel | Christoph Grohmann, Orgel
Dietrich Buxtehude Toccata d-Moll, BuxWV 155
Sebastian Aguilera de Heredia „Obra de octavo tono – Ensalada“
Louis Marchand „Tierce en taille“ aus „Premier livre d’orgue“
Johann Sebastian Bach Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott,
wir danken dir“, BWV 29 (Transkription für Orgel von Marcel Dupré)
Enjott Schneider Fanfare für Orgel zum 10-jährigen Jubiläum der Kuhn-Orgel
(Uraufführung)
Franz Liszt „Saint François de Paule marchant sur les flots“ aus „Deux légendes“
(Transkription für Orgel von Willibald Guggenmos)
César Franck Choral Nr. 1 E-Dur für Orgel
Louis Vierne „Feux follets“ aus „24 pièces de fantaisie – Deuxième suite“, op. 53
Roland Maria Stangier „Philharmonie-Triptychon“ über vom Publikum
gegebene Themen
Adolf Hesse Toccata As-Dur, op. 85
Sigfrid Karg-Elert „Valse mignonne“, op. 142 Nr. 2
Max Reger Fantasie und Fuge über den Namen B-A-C-H, op. 46
27.09.
2014
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Alfred und Cläre PottStiftung
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Das Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen der Kuhn-Orgel bietet einen imposanten
Querschnitt von Orgelkompositionen des Barock bis hin zu einer dem feierlichen Anlass
gewidmeten Uraufführung. Zudem gerät der Abend rund um Roland Maria Stangier, den
Kustos des zelebrierten Instruments, mit den an bedeutenden Kirchenbauten wirkenden
Musikern Martin Schmeding (Freiburg), Willibald Guggenmos (St. Gallen) und Benjamin
Righetti (Lausanne) sowie dem meisterhaften Christoph Grohmann zum Gipfeltreffen
von Weltklasseorganisten.
86 | Konzerte
Konzerte | 87
28.09.
2014 Tape Five „Swing
with the bling“
Große Stimmen
Entertainment
Joyce DiDonato
„Stella di Napoli“
Sonntag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Tape Five: Dionne Wudu, Gesang | Henrik Wager, Gesang
Vadim Laktionov, Trompete | Dimitrij Markitantov, Saxophon
und Klarinette | Jürgen Fassbender, Posaune | Nicolas
Kozuschek, Keyboard | Marcel Richard, Bass | Alexander
Weinstein, Schlagzeug
„It don’t mean a thing if it ain’t got that swing“ – Duke Ellington
hatte die Lage 1931 völlig richtig erfasst. Weil die Welt ohne
Swing nur halb so schön ist, gibt es seit ein paar Jahren die
Electro-Swing-Szene, die den Swing der 40er im modernen
Klanggewand neu aufleben lässt. Der gebürtige Essener Songwriter und Produzent Martin Strathausen ist mit seiner Band
Tape Five weltweit unterwegs, um den Electro-Swing über Europa
hinaus nach Russland, Japan und Südamerika zu bringen. Mit
einer Mischung aus Latin-Songs und Bossanova, druckvollen
Bläserdialogen im Stil der Big Bands der 30er- und 40er-Jahre
und mächtigen Bässen lässt die Band auf internationalen Festivals den Tanzboden glühen. In der Philharmonie haben die
streetdance-erprobten Tänzer aus dem Hause „Stylez Unlimited“
den Swing in den Beinen, wenn es zu Videos im Stil der 20er- bis
40er-Jahre heißt: „I’m a bad boy, I need to dance!“
Tape Five
88 | Konzerte
29.09.
2014
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Joyce DiDonato, Mezzosopran
Orchestre de l’Opéra National de Lyon
Riccardo Minasi, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Belcanto-Arien von Vincenzo Bellini, Gaetano Donizetti,
Giovanni Pacini, Gioacchino Rossini u.a.
Gefördert von der
NATIONAL-BANK AG.
Hinreißend! Dieses Prädikat gilt für die Persönlichkeit und
die Gesangskunst von Joyce DiDonato gleichermaßen. In der
Saison 2012/13 riss sie das Publikum der Philharmonie Essen
mit ihrem fulminanten Barockarienabend „Drama Queens“ zu
Begeisterungsstürmen hin. Nun kehrt die Mezzosopranistin
zurück mit einer großen Belcanto-Gala, die nicht minder reich
ist an funkelnden Koloraturen und eine Perle des italienischen
Belcanto an die andere reiht. „Stella di Napoli“ lautet der
malerische Titel dieses Konzerts, der einerseits an die Sterne
Neapels, die Wiege des schönen Gesangs, denken lässt. Andererseits weist er auf die Titeltragödin der gleichnamigen Oper
des Belcantokomponisten Giovanni Pacini hin, dessen melodienseliges Schaffen seinen heute noch populären Zeitgenossen
Bellini, Donizetti und Rossini in nichts nachsteht.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Joyce DiDonato
Konzerte | 89
03.10. Brahms:
2014 „Ein deutsches
Requiem“
Takeover! by Miki
& Special Guest
Freitag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Abo 3 Große
Chorwerke
MIKI
handmade Ensemble
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran | André Schuén, Bariton
WDR Rundfunkchor Köln | NDR Chor
WDR Sinfonieorchester Köln | Jukka-Pekka Saraste, Dirigent
Als Sechsjähriger begann er, Geige zu spielen. Mit fünfzehn entdeckte er seine Leidenschaft für die Komposition und Produktion
von Hip-Hop-Nummern. MIKI alias Mihalj Kekenj, so sein bürgerlicher Name, passt einfach in keine Schublade. Gerne bedient er
sich aus Goethes „Faust“, um seinen musikalischen Charakter zu
beschreiben: „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“ Und
so überrascht es auch nicht, dass er neben seinem Hauptberuf
als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern
immer wieder mit außergewöhnlichen musikalischen Projekten
in Erscheinung tritt. „TAKEOVER! by MIKI“ heißt seine aktuelle
Kreation, mit der er bereits in der Spielzeit 2013/14 das
Publikum in der Philharmonie begeistern konnte. Dabei trifft
MIKI mit seinem handmade Ensemble, einer kammermusikalischen Instrumentalbesetzung, jeweils auf einen Künstler aus
der Popularmusik.
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“, op. 45
Vor der Uraufführung seines „Deutschen Requiems“ am Karfreitag
1868 im Bremer Dom legte man Johannes Brahms nahe, sein
Werk zu ergänzen. Schuld und Sühne, der Erlösungstod Christi
am Kreuz – Aspekte wie diese hatte der Komponist bewusst
ausgeklammert. Brahms lag das Jenseitige nicht. Als Text arrangierte er sich lieber Passagen aus der Bibel, als die katholische
Totenmesse zum Ausgangspunkt zu nehmen. Eigene schmerzhafte Erfahrungen hat Brahms in seinem „Deutschen Requiem“
verarbeitet: den Tod seiner Mutter und den seines Freundes
Robert Schumann. Dennoch ist es nicht nur düster: Brahms ging
es um den Trost, den er mit seiner Musik spenden konnte, um
die menschlichen Aspekte des Trauerns. „Der tiefe Ernst, vereint
mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und
besänftigend“ – so hat Clara Schumann das „Deutsche Requiem“
beschrieben.
Jukka-Pekka Saraste
90 | Konzerte
04.10.
2014
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
MIKI
Konzerte | 91
05.10.
2014 Janine Jansen
Mozart:
Violinkonzert
Hauptsache Mozart!
Essener Jugendstil
Alexander Krichel
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Variations sérieuses“ d-Moll, op. 54
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 31 As-Dur, op. 110
Sergej Rachmaninow „Six moments musicaux“, op. 16
Janine Jansen, Violine und Künstlerische Leitung
Chamber Orchestra of Europe
Als Nachwuchskünstler des Jahres 2013 wurde der junge Pianist
Alexander Krichel jüngst mit dem renommierten „ECHO Klassik“Preis ausgezeichnet. Über seine bei Sony Classical erschienene CD „Frühlingsnacht“ begeisterte sich das Fachmagazin
„Crescendo“, er verstünde es, „das Klavier so zum Singen zu
bringen, wie man es nur selten hört. Tiefe, Sensibilität und
Eleganz verschmelzen bei ihm zu vollkommener Schönheit“. Bei
seinem Debüt-Recital in der Philharmonie Essen wird Alexander
Krichel einen bemerkenswerten stilistischen Bogen schlagen:
von Mendelssohn Bartholdys „Variations sérieuses“, die als
Gipfelwerk romantischer Klaviermusik gelten, über Beethovens
vorletzte Klaviersonate, die als ergreifendes Zeugnis einer
Krisenbewältigung gehört werden kann, bis hin zur spätromantischen Wucht von Rachmaninows „Six moments musicaux“.
Maurice Ravel „Le tombeau de Couperin“
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 3 G-Dur für Violine und
Orchester, KV 216
Alfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Kammerorchester
Alfred Schnittke „Moz-Art à la Haydn“
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
Hauptsache Mozart! Dieses Motto ist bei Janine Jansen und dem
Chamber Orchestra of Europe Programm. Ein Programm, das
mozartesk um die Ecke gedacht ist und Hauptwerke des Salzburger Großmeisters wie das dritte Violinkonzert oder die
späte Es-Dur-Sinfonie kontrastreichen Gegengewichten wie dem
Schnittke-Violinkonzert oder seinem von ihm selbst als „Spiel mit
Musik für 2 Violinen, 2 Streichorchester, Kontrabass und Dirigent“
bezeichneten parodistischen Werk „Moz-Art à la Haydn“ gegenüberstellt. Denn schließlich propagierte Mozart selbst: „… denn
wir lieben, uns mit allen möglichen Meistern zu unterhalten; – mit
den alten und modernen.“ Dass hierbei kein Dirigent vonnöten ist,
liegt an der Doppelbegabung von Janine Jansen, die als Solistin
und musikalische Leiterin fungiert und beide Rollen mit der ihr
eigenen Musikalität hinreißend auszufüllen vermag.
92 | Konzerte
Alexander Krichel, Klavier
Janine Jansen
12.10.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Alexander Krichel
Konzerte | 93
12.10.
2014 Jordi Savall
„Erasmus: Lob der Torheit“
In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein
3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
… südlich
Sonntag | 17:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
17:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi
Savall mit Ensemble,
18:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 20:15 Uhr.
Iveta Apkalna, Orgel
Essener Philharmoniker | Giacomo Sagripanti, Dirigent
Louise Moaty, La Folie | Marcel Bozonnet, Erasmus | René Zosso, Luther
Nedyalko Nedyalkov, Kaval | Yurdal Tokcan, Oud | Hakan Güngör, Kanun
Dimitri Psonis, Santur | La Capella Reial de Catalunya | Hespèrion XXI
Jordi Savall, Künstlerische Leitung
Giacomo Puccini „I crisantemi“
Nino Rota Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“ –
mit Motiven aus Luchino Viscontis Film „Il gattopardo“
(Der Leopard)
Hector Berlioz „Le carnaval romain.
Ouverture caractéristique“, op. 9
Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78 „Orgelsinfonie“
Ein Abend über das Leben des Erasmus von Rotterdam
Wieder einmal öffnet der katalanische Musiker und verzaubernde Denker Jordi Savall
einen ganzen Kosmos für sein Publikum. Diesmal steht die 1511 erschienene satirische
Schrift „Lob der Torheit“ des großen Humanisten Erasmus von Rotterdam im Zentrum
eines klingend-literarischen kulturgeschichtlichen Panoramas. Mit seinem Ensemble
Hespèrion XXI und Solisten allererster Güte schreitet der Gambist und Altmeister der
Alten Musik den beziehungsreichen Kreis dieser versunkenen und doch so aktuellen
Welt der Renaissance aus. Christliche, jüdisch-sephardische und muslimische Kompositionen verwebt er in ein Geflecht aus Texten, die neben Erasmus selbst auch Martin
Luther oder Thomas Morus zu Wort kommen lassen. Das Projekt, das auch als bibliophile
CD-Produktion erschienen ist, bringt eine ganze Epoche zum Leuchten.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Jordi Savall
94 | Konzerte
Giacomo Sagripanti
Puccinis Elegie „I crisantemi“ ist zum Tode seines Gönners,
des Herzogs Amadeus von Savoyen, 1890 geschrieben worden,
doch finden sich die musikalischen Motive der Trauer auch
in seiner drei Jahre später komponierten Oper „Manon Lescaut“
wieder. Berlioz’ „Le carnaval romain“ ist ebenfalls eine Besonderheit, denn das Werk ist ein Extrakt seiner Oper „Benvenuto
Cellini“, die 1838 in Paris ein Fiasko erlebte; die „Ouverture
caractéristique“ führt das Karnevalske jedoch zum Erfolg.
Nino Rota ist vor allem als Komponist von Filmmusik bekannt, schrieb er doch für cineastische Werke von Fellini, Ford
Coppola, Wertmüller, Zeffirelli oder auch Visconti, dessen „Il
gattopardo“ er zum klingenden Leben verhalf. Musikalische
Motive aus diesem filmischen Meisterwerk verarbeitete der
Komponist zur Sinfonia „Sopra una canzone d’amore“. Und auch
mit Saint-Saëns’ „Orgelsinfonie“ werden Grenzen überschritten,
denn die resonanzreichen Druckwellen dieses Instrumentes
verwandeln den Konzertsaal in eine gotische Klangkathedrale.
16.10.
17.10.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 95
18.10.
2014 Alexandre Tharaud
Mozart:
Klavierkonzerte
Hauptsache Mozart!
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Alexandre Tharaud, Klavier
Les Violons du Roy | Bernard Labadie, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 51 D-Dur, KV 196 & 121 „La finta giardiniera“
Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 186a
Rondo A-Dur für Klavier und Orchester, KV 386
Konzert Nr. 9 Es-Dur für Klavier und Orchester, KV 271
„Jeunehomme“
19.10.
2014
Renaud Capuçon, Violine
Swedish Radio Symphony Orchestra
Daniel Harding, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Johannes Brahms Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 77
Richard Strauss „Ein Heldenleben“ – Tondichtung, op. 40
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Daniel
Harding mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Renaud Capuçon ist Franzose durch und durch, von seiner
Herkunft, seiner Ausbildung, seiner Wahlheimat her betrachtet.
Und doch trägt er offenbar ein deutsches Romantik-Gen in sich.
Vor allem ein Brahms-Gen. Mit seinem Bruder, dem Cellisten
Gautier Capuçon, und einigen befreundeten Musiker-Kollegen hat
Renaud alle drei Brahms-Sonaten, die Brahms-Klavierquartette
und die Brahms-Trios aufgenommen. Natürlich hat er auch das
Brahms-Violinkonzert dokumentiert. Die Aufnahme entstand
2011 an der Seite der Wiener Philharmoniker und von Daniel
Harding, den Capuçon zu seinen Vorzugsdirigenten rechnet.
Nun bringt das Erfolgsgespann dieses Werk nach Essen, wo das
Swedish Radio Symphony Orchestra außerdem Richard Strauss’
autobiographische Tondichtung „Ein Heldenleben“ präsentieren
wird.
Das Repertoire, dem sich der Pianist Alexandre Tharaud widmet, ist bunt gemischt. Nicht ohne Grund bekam er 2013 einen
„ECHO Klassik“-Preis in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.
Tharauds Interpretationen und CD-Projekte sind sorgfältig vorbereitet. Feiner Humor gesellt sich zu ein wenig Exzentrik. Oder
kennen Sie einen Pianisten, der lieber bei Freunden übt als zu
Hause? Mit dem Ensemble Les Violons du Roy, das unter seinem
Gründer Bernard Labadie musiziert, ist Tharaud nun mit Mozart
zu hören: auf modernen Instrumenten, aber ganz nahe am Geist
der Klassik.
Alexandre Tharaud
96 | Konzerte
Renaud Capuçon
Brahms:
Violinkonzert
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Renaud Capuçon
Konzerte | 97
20.10. Sol Gabetta &
2014 Kammerorchester
Basel
22.10.
Klaus Florian Vogt 2014
Große Stimmen
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Sol Gabetta, Violoncello
Kammerorchester Basel | Giovanni Antonini, Dirigent
Werke von Richard Wagner, Friedrich von Flotow,
Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Lehár und Hans May
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu
„Die Geschöpfe des Prometheus“ C-Dur, op. 43
Robert Schumann Konzert a-Moll
für Violoncello und Orchester, op. 129
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
„Sol” heißt auf spanisch „die Sonne”, und Sol Gabetta ist sicherlich der sonnigste Argentinien-Export der jungen Klassik-Szene.
Sie ist strahlend, attraktiv, temperamentvoll und virtuos. Sie
ist gesegnet mit einer das Publikum verzaubernden Bühnenausstrahlung. Und sie ist dabei weltoffen (sie spricht sechs
Sprachen) und für einen Star vollkommen unkompliziert. Mit
einem Satz: Sie ist eine Sympathieträgerin ersten Ranges. So
hat sie die Podien der Welt in kürzester Zeit im Sturm erobert.
Ihre fulminanten, mit glühend-intensivem Cellospiel begeisternden Aufnahmen gehören zu den bestverkauften und höchstbewerteten CDs der letzten Jahre. Bekam sie schon 2007 den
„ECHO Klassik“-Preis als „Beste Instrumentalistin“ und 2009
den gleichen Preis für die „Konzerteinspielung des Jahres“,
so kann sie heute ihre Auszeichnungen kaum mehr zählen.
Zusammen mit dem exzellenten und mehrfach preisgekrönten
Kammerorchester Basel spielt sie in Essen das romantischschwungvolle Cellokonzert von Schumann.
98 | Konzerte
Klaus Florian Vogt, Tenor
Staatskapelle Weimar | Stefan Solyom, Dirigent
Klaus Florian Vogt ist einer der führenden Wagner-Tenöre
unserer Tage und einer der außerordentlichsten dazu: Denn
seine silbrig glänzende Stimme verfügt trotz ihrer scheinbaren Schwerelosigkeit gleichzeitig über eine stupende
Durchschlagskraft. Mit einem Mal merkt man, wie beglückend
liedhaft die Kantilenen der Helden deutscher Opernromantik
geführt werden können, ohne dabei im Geringsten an Kraft
einzubüßen. Selbstverständlich wird sich Klaus Florian Vogt bei
seinem Essener Debüt auch in seiner Paraderolle als Gralsritter
Lohengrin präsentieren, den er weltweit von Mailand bis New
York verkörpert. Neben seinen zentralen Wagnerrollen wie
Stolzing („Meistersinger“) oder Siegmund („Walküre“) lässt
der Ausnahmesänger unter anderem mit der Eleganz der Musik
Mozarts aufhorchen.
Sol Gabetta
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Klaus Florian Vogt
Konzerte | 99
24.10.
2014 Iveta Apkalna
10 Jahre Kuhn-Orgel
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Jazz
Buika
Iveta Apkalna, Orgel
Buika, Gesang | José Luis Rodriguez, Gitarre
Ramon Suarez Escobar, Percussion
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge Es-Dur, BWV 552
Thierry Escaich „Evocation I – III“
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge D-Dur, BWV 532
Johann Sebastian Bach Pastorale F-Dur, BWV 590
Paul Hindemith Sonate Nr. 1 für Orgel solo
Johann Sebastian Bach Fantasie G-Dur, BWV 572 („Pièce d’orgue“)
Sie ist einzigartig, die heisere, blues- und flamencogetränkte
Stimme der Maria Concepción Balboa Buika. Geboren 1972 auf
Mallorca als Tochter von Einwanderern aus Äquatorialguinea, aufgewachsen mit Flamenco und spanischer Volksmusik, sammelte sie erste Bühnenerfahrungen bei der mittlerweile weltberühmten Theatergruppe La Fura dels Baus. 2001 begann Buika,
ihre eigene Musik zu machen – eine einzigartige Mischung aus
spanischen und kubanischen Elementen mit Soul und Jazz. „Ihre
Lieder bringen uns an Orte, an denen wir mit unserer eigenen
Geschichte der Liebe konfrontiert werden“, befindet Pedro
Almodóvar, in dessen Film „Die Haut, in der ich wohne“ (2011)
Buika als Schauspielerin und Komponistin zu erleben ist. Warum
sie längst ein Weltstar ist, zeigt die Vokalistin nun erstmals in
Essen.
Die Lettin Iveta Apkalna ist in den letzten Jahren zu „Frau Orgel“
avanciert. Wie kaum einer ihrer Kollegen repräsentiert sie den
Aufschwung, den die Orgel im Allgemeinen und das von ihr
bevorzugte, breitgefächerte Repertoire im Besonderen genommen hat. Ihr Name steht für einen gewissen Glamour-Faktor,
der ihr einen Platz in Medien gesichert hat, die sich sonst kaum
für Musik interessieren. Doch das ist für Iveta Apkalna allenfalls
eine Randerscheinung. Ihr geht es vor allem um Klang- und
Ausdrucksmöglichkeiten ihres Instruments.
Iveta Apkalna
100 | Konzerte
25.10.
2014
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Buika
Konzerte | 101
26.10.
2014 „Die Grille“
Kinderkonzert
Sonntag
11:00 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
bzw. 16:45 Uhr
Philharmonie entdecken
„Klassik für Einsteiger“
Mihalj Kekenj, Violine
Bergische Symphoniker | Peter Kuhn, Dirigent und Moderation
Kerstin Linder-Dewan, „Greta Grille“, Violine
Sabine Erdmann, „Amanda Ameise“, Cembalo
Christine Marx, Erzählerin, Konzept und Regie
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 92 G-Dur, Hob. I:92 „Oxford“
Pjotr I. Tschaikowski Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 35
Eine musikalische Geschichte nach der Fabel von Äsop
Warum hat die Sinfonie von Joseph Haydn den Beinamen „Oxford“? Warum wollte der
Geiger der Uraufführung das Violinkonzert von Tschaikowski gar nicht spielen? Und
warum hat der Dirigent einen Taktstock oder eben auch mal keinen? Wenn Sie schon
immer etwas mehr über die Welt der Klassik wissen wollten, dann bietet „Klassik für
Einsteiger“ dafür die ideale Gelegenheit. Voraussetzung: viel Neugier! Der Dirigent Peter
Kuhn führt als Moderator durch das Programm und erzählt prägnant und charmant,
worauf es ankommt, gibt kleine Hörtipps und Hinweise zum musikalischen Geschehen.
Erläuterungen zu Leben und Werk der Komponisten und eine kleine Instrumentenund Orchesterkunde ergänzen das Programm, und in kürzester Zeit werden aus
Konzerteinsteigern Kenner und Genießer der klassischen Musik.
Der Sommer ist da und auf der Wiese ist viel los. Bienen
summen, die Käfer fliegen umher und die Ameisen sind emsig
unterwegs. Die kleine Grille Greta spielt so wunderschön auf
ihrer Geige, dass Flieger und Falter dazu tanzen. Auch der
Ameise Amanda gefallen die Klänge, doch sie bereitet sich lieber rechtzeitig auf den nächsten Winter vor, sammelt Vorräte
und baut sich ein Haus. Am Abend, wenn die Arbeit geschafft
ist, nehmen sich alle Zeit, der Musik zu lauschen. Dann wird
es Herbst und Greta spielt immer noch für alle anderen Tiere,
doch als es Winter wird, bleibt sie allein. Es ist kalt und die
Grille friert und weint. Wer wird ihr jetzt helfen und sich daran
erinnern, wie schön sie gespielt hat, während die anderen
arbeiteten und sich ausruhten? Helft mit, die Tiere zu erraten
und lasst die Fabel- und Zauberwelt der Natur mit Sing- und
Klatschspielen lebendig werden.
28.10.
2014
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Mihalj Kekenj
102 | Konzerte
Konzerte | 103
31.10.
2014 „Krazy Kat“
„NOW!“ Parallelwelten
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
104 | Konzerte
„NOW!“ Parallelwelten
„Into the little hill“
Ensemble musikFabrik
Clement Power, Dirigent
Paul Barritt, Animationsfilm, Regie, Bühne und Skript
Daniel Kothenschulte, Dokumentationsfilm
Beate Schüler, Dramaturgie
Marieke Steenhoek, Sopran | Helena Rasker, Alt
Essener Philharmoniker | Manuel Nawri, Dirigent
Kay Link, Regie | Andreas Jander, Ausstattung
„Krazy Kat oder When love hurts“ – Eine Musik- und
Animationsfilm-Performance im inszenierten Bühnenraum mit
Musik von David Lang, Oscar Bettison und Harry Partch
Die jahrhundertealte Sage des Rattenfängers von Hameln versetzt der Librettist
Martin Crimp in ein modernes Zeitalter und legt damit politische, aber auch surreale Ebenen frei, die eine Vielzahl von Deutungen zulassen. Das Besondere an
der „Lyrischen Erzählung“, wie George Benjamin sein erstes Bühnenwerk „Into the
little hill“ nennt, verrät die Bezeichnung: Zwei Frauenstimmen übernehmen die gesamten Partien des Werkes. In ihren Verwandlungen von seidener Ruhe zu schriller
Schärfe werden sie von 15 Instrumentalisten umrahmt und gestalten gemeinsam
ein faszinierendes Klangspektrum. Regisseur Kay Link inszeniert dieses grenzüberschreitende Werk in der Casa des Grillo-Theaters und stellt die Bezüge der Handlung
in ein Spannungsnetz unserer Gesellschaft.
Seit der Gründung 1990 hat das Ensemble musikFabrik unzählige, oft ungewöhnliche Klangräume bespielt und auch kreiert. Nun tauchen die Musiker erstmals sogar in die Welt des
Comics ein. Mit der Musik- und Animationsfilm-Performance
„Krazy Kat“ huldigt das Team dem legendären Comic-Zeichner
Georg Herriman und seinem Klassiker „Krazy Kat“. In elf neu
gezeichneten und animierten Comic-Episoden lässt der bekannte
Animationskünstler und Regisseur Paul Barritt die gutmütige Katze Krazy und die durchtriebene Maus Ignaz aufeinander los. Den quirligen Soundtrack zu dem Leinwand- und
Bühnengeschehen liefern dazu die beiden amerikanischen
Komponisten David Lang und Oscar Bettison. Und eine weitere Attraktion für Augen und Ohren bildet das skulpturale
Instrumentarium des amerikanischen Sonderlings Harry Partch.
George Benjamin „Into the little hill“
01.11.
Samstag
19:00 Uhr | 21:00 Uhr
05.11.
Mittwoch | 19:30 Uhr
07.11.
2014
Freitag | 19:30 Uhr
Grillo-Theater, Casa
€ 16 | Platzkarte für
Festivalpass-Inhaber: € 3
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jeweils zzgl. 10 %
Systemgebühr
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstaltungsdauer
ca. 1 Stunde.
Konzerte | 105
02.11.
2014 „Traummechanik“
Gala-Abend
ElĪna GaranČa
„NOW!“ Parallelwelten
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
106 | Konzerte
Benjamin Kobler, Klavier | Ulrich Löffler, Klavier
Michael Pattmann, Percussion
Trio Onyx: Brian Archinal, Schlagzeug
Marie Schmit, Violoncello | Eva Boesch, Violoncello
Michael Beil, Video und Klangregie
Elīna Garanča, Mezzosopran
Staatliche Philharmonie Brünn
Karel Mark Chichon, Dirigent
Geistliche Arien und Opernausschnitte aus Werken von
Georges Bizet, Charles Gounod, Pietro Mascagni und
Giacomo Puccini
Nicolaus A. Huber „Traummechanik“
Nicolaus A. Huber „Póthos“
Wolfgang Hufschmidt „Lieder ohne Worte“ (Auszüge)
Mauricio Kagel „Match“ für drei Spieler
Michael Beil „Doppel“ für zwei Flügel, live-Audio und live-Video
Die skurrilsten Musikstücke entstehen im Schlaf. So soll Mauricio
Kagel sein Trio „Match“ 1964 im Traum zugeflogen sein. Heute
ist dieses Werk nicht nur ein Klassiker des von Kagel erfundenen
instrumentalen Theaters. Das von einem Schlagzeuger geleitete
Tennismatch zwischen zwei Cellisten ist zugleich ein hintergründiges Musikstück über die Musik, ihre Aufführungstraditionen
und ihre Wahrnehmung. Diese Frage reflektiert auch ein Jubilar
in seinem Werk: Hört man in den „Liedern ohne Worte“ vom
einstigen Rektor der Folkwang Universität der Künste Wolfgang
Hufschmidt (70. Geburtstag) nicht automatisch Mendelssohn
mit? Nicolaus A. Huber, dessen Werke „Traummechanik“ und
„Póthos“ an diesem Abend erklingen, feiert 2014 seinen 75. Geburtstag. Als multimediales Spiel mit der Rolle des Interpreten entpuppt sich schließlich Michael Beils „Doppel“ für
zwei Flügel und Video.
Elīna Garanča
Die Lettin Elīna Garanča ist heute einer der großen Stars am
Opernhimmel und eine der bekanntesten Sängerinnen der
Welt. Als sie an der MET debütierte, schrieb die Presse: „Elīna
Garanča besitzt einfach alles: Musikalität, Technik, Stimme,
Selbstvertrauen, Intelligenz, Wandlungsfähigkeit und das
Aussehen eines Filmstars.“ Sie ist begehrt wie kaum eine andere
Sängerin, an der Wiener Staatsoper ebenso wie am Royal Opera
House Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen ebenso
wie bei großen Galakonzerten, bei denen sie u. a. auch an der
Seite von Anna Netrebko zu erleben war. Elīna Garanča wurde
mit zahllosen Preisen ausgezeichnet. Den „ECHO Klassik“ erhielt
sie gleich mehrfach, sie war „MIDEM Classical Artist of the
Year“ und „Musical America Artist of the Year“. Ausgehend von
„Meditation“, ihrem neuesten Album bei der Deutschen Grammophon, präsentiert Elīna Garanča in Essen ein inspirierendes Programm: Die Künstlerin stellt geistliche Werke von
Komponisten wie Puccini, Mascagni, Gounod und Bizet
Ausschnitten aus Opern derselben Komponisten gegenüber –
Opern, mit denen sie auf der Bühne zum ersten Mal zu hören
sein wird.
05.11.
2014
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: U-Live,
Universal Music Arts
& Entertainment in
Verbindung mit Pro
Arte Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 107
07.11.
2014 Magdalena KoŽená
Royal Concertgebouw
Orchestra & Janine Jansen
Große Stimmen | Alte Musik bei Kerzenschein
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Magdalena Kožená, Mezzosopran
La Cetra Barockorchester Basel | Andrea Marcon, Dirigent
Janine Jansen, Violine
Royal Concertgebouw Orchestra | Vladimir Jurowski, Dirigent
„Claudio Monteverdi und seine Zeit“
Igor Strawinsky „Symphonies d’instruments à vent“
Claude Debussy „Berceuse héroïque“
Michel van der Aa Konzert für Violine und Orchester
Anatoly Lyadov „Aus der Apokalypse“, op. 66
Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester
Werke von Marco Uccellini, Claudio Monteverdi, Tarquinio
Merula, Dario Castello und Marini Biaggio
In seinem 1574 vollendeten Versepos „Das befreite Jerusalem“
schilderte der Dichter Torquato Tasso unter anderem die
Liebesgeschichte zwischen dem König Tankred und der Kriegerin
Clorinda. Das tragische Ende, bei dem sich beide in voller
Rüstung im Zweikampf gegenüberstehen, Tankred die Geliebte
aber nicht erkennt und tötet, vertonte Claudio Monteverdi auf
höchst expressive Weise in einer dramatischen Szene: „Il combattimento di Tancredi e Clorinda“. Sie bildet den Höhepunkt
dieses Konzerts der Mezzosopranistin Magdalena Kožená mit
einem Spitzenorchester der historisch orientierten Musikpraxis,
dem Barockorchester La Cetra aus Basel. „Con che soavi accenti“
(Mit welch sanften Klängen) ist der Titel ihrer gemeinsamen
Tournee, die neben weiteren Meisterwerken Monteverdis auch
die seiner frühbarocken Zeitgenossen präsentiert.
„Er ist heute einer der profiliertesten jungen Komponisten. Seine Fähigkeit, Musik,
Text und Bilder zu einem organischen Ganzen zu verschmelzen, hebt ihn von fast
allen seinen Zeitgenossen ab“, so schwärmt die englische Zeitung „The Guardian“
über Michel van der Aa. Für den 1970 in den Niederlanden geborenen Künstler sind
Grenzen zwischen den Medien, die eine junge Generation gleichberechtigt nutzt, nicht
existent. Video, Performance, Elektronik und Sinfonik: All das fließt in seine Stücke ein.
Die Ausnahme-Violinistin Janine Jansen spielt nun van der Aas neues Violinkonzert als
Deutschlandpremiere kurz nach der Uraufführung: Man darf sich auf ein ungewöhnliches Stück freuen. Abgerundet wird dieses Konzert mit dem renommierten Royal
Concertgebouw Orchestra mit Strawinskys „Symphonies d’instruments à vent“ sowie
Claude Debussys „Berceuse héroïque“ und Janáčeks „Taras bulba“.
Magdalena Kožená
108 | Konzerte
08.11.
2014
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Vladimir Jurowski
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Vladimir Jurowski
Konzerte | 109
09.11.
2014 Familienkonzert
Philharmonie entdecken
Sonntag | 16:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 17:00 Uhr.
Roberto Fonseca
13.11.
2014
Roberto Fonseca, Klavier, Keyboard und Vocals
Joel Hierrezuelo, Kubanische Percussion und BackgroundVocals | Ramsés Rodríguez, Schlagzeug | Yandi Martínez,
Kontrabass und E-Bass
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Jazz
das junge orchester NRW | Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Juri Tetzlaff, Moderation
Benjamin Britten „The young person’s guide to the orchestra –
Variations and fugue on a theme of Purcell“, op. 34
An der Ruhr ist er kein Unbekannter, der kubanische Pianist
Roberto Fonseca. Denn schon 2008 spielte er sich bei „Jazz in
Essen“ mit seinem Quartett in alle Herzen. Zählt der inzwischen
39-Jährige, der seine internationale Karriere als Nachfolger
von Rubén González im Orquesta Ibrahim Ferrer begann, doch
zu jenen jungen Kubanern, die Latin und Jazz zu ganz eigenen
Formen verschmelzen und dabei den Groove zugunsten subtilerer Rhythmen meist in den Hintergrund treten lassen. Wobei
Fonseca, der früher nebenher für das französische Modelabel
„agnès b.“ modelte, mit ebenso feinem wie präzisem Tastenspiel
eindringlich die gesamte Bandbreite kubanischer Emotionen
von piano bis forte auskostet. Was zusammen mit seinen oft
melancholischen Melodien zu aufregenden Klangerlebnissen von
eindringlicher Schönheit führt.
Keine Frage, Benjamin Brittens „The young person’s guide to
the orchestra“ ist ein Klassiker unter den Stücken für Kinder und
Jugendliche. Einst für einen strengen Lehrfilm gedacht, entpuppt
sich sein „Orchesterführer“ als unterhaltsame Einführung in die
Welt des Orchesters, voller Humor, Wärme und kompositorischer
Virtuosität. Benjamin Britten komponierte den „Orchesterführer
für junge Leute – Variationen und Fuge über ein Thema von
Purcell“ bereits 1945 zum 250. Todestag von Henry Purcell. Die
Variationsform nutzend, werden hier die einzelnen Instrumente
und Gruppen des Orchesters dem Hörer musikalisch vorgestellt.
Dazu gibt es Erläuterungen – ebenso kompetent wie kurzweilig
vorgetragen von dem Kika-Moderator Juri Tetzlaff. Generationen
von Kindern haben durch Benjamin Brittens Werk die verschiedenen Musikinstrumente und ihr Zusammenspiel kennengelernt.
Seine Idee ist bis heute nicht nur hochmodern geblieben, sondern auch musikalisch immer wieder ein Erlebnis.
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
14:00 – 15:30 Uhr:
Workshop für Kinder und Jugendliche in der Philharmonie.
Anmeldung unter: [email protected]
110 | Konzerte
Juri Tetzlaff
Roberto Fonseca
Konzerte | 111
14.11.
2014 „Rewriting Beethoven“
„NOW!“ Parallelwelten
Freitag | 18:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
18:30 Uhr „Die
Kunst des Hörens“ –
Konzerteinführung
durch Peter Hirsch
mit Orchester,
19:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Marino Formenti, Klavier
Bochumer Symphoniker | Peter Hirsch, Dirigent
Michael Gordon „Rewriting Beethoven’s Seventh Symphony“
Olga Neuwirth „locus … doublure … solus“ für Klavier und Orchester
Bernd Alois Zimmermann „Alagoana – Caprichos brasileiros“
Vor dem großen Erbe der Wiener Klassik ist schon so mancher Komponist vor Ehrfurcht
erstarrt. Ganz anders der Amerikaner Michael Gordon, der zu den Mitbegründern des
berühmten Komponisten-Interpreten-Kollektivs „Bang on a Can“ gehört. 2006 unterzog
er im Auftrag des Bonner Beethovenfestes die siebte Sinfonie von Beethoven einer
Neubelichtung, indem er die rhythmische Wucht des Originals in seiner furios minimalistischen Orchestersprache weiterdachte. Wie Gordons „Rewriting Beethoven’s Seventh
Symphony“ lebt aber auch Olga Neuwirths „locus … doublure … solus“ für Klavier
und Orchester von der direkten und mitreißenden Publikumsansprache. Fantastische
Orchesterwucherungen und eine bisweilen irrwitzige Virtuosität mischen da regelrecht
die gute alte Klavierkonzert-Gattung offensiv und hintergründig auf. Kein Wunder, dass
die Österreicherin nicht nur bei Neue Musik-Festivals gespielt wird, sondern ebenfalls
von den Wiener Philharmonikern.
14.11.
„An index of metals“ 2014
„NOW!“ Parallelwelten
E-MEX-Ensemble
Fausto Romitelli „An index of metals“ – Video-Oper für Sopran,
Ensemble, Multiprojektion und Elektronik
Im Alter von 41 Jahren verstarb 2004 mit Fausto Romitelli
einer der aufregendsten Komponisten nicht nur Italiens. Denn
Romitelli verweigerte sich stets akademischen Kompositionstechniken und schuf mit Mitteln auch der elektronischen Musik
und der Popkultur eine heterogene, ungemein spannungsvolle
Klangsprache. Zu einem geradezu genresprengenden Gesamtkunstwerk geriet 2003 seine Video-Oper „An index of metals“ für
Sopran, Ensemble, Elektronik und Drei-Kanal-Video. Als Magma
von fließenden Klängen, Formen und Farben hat Romitelli die
durchaus leicht psychedelische Musik beschrieben, bei der ein
elektronisch gefilterter Sopran mit elf elektronisch verstärkten
Instrumenten verschmilzt. Und auf Videoleinwänden bilden
Lichteffekte metallischer Oberflächen den visuellen Part einer
synästhetischen wie hypnotisierenden Welt aus Klängen, Licht
und Bildern. Wow!
Freitag | 22:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 23:00 Uhr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
112 | Konzerte
Konzerte | 113
15.11.
2014 „Marimba Spiritual“
„NOW!“ Parallelwelten
Samstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 10
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Landesmusikrat NRW
in Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 16:30 Uhr.
114 | Konzerte
„NOW!“ Parallelwelten
„Chaplin Operas“
SPLASH – Perkussion NRW
Stephan Froleyks, Dirigent | Ralf Holtschneider, Dirigent
Eva Resch, Mezzosopran | Holger Falk, Bass
Ensemble Modern | Franck Ollu, Dirigent
Karin Haußmann Neues Werk (Uraufführung)
Stephan Froleyks „Not yet near day“
Wilfried Maria Danner Neues Werk (Uraufführung)
Christopher Rouse „Ku-Ka-Ilimoku“
Minoru Miki „Marimba Spiritual“
Benedict Mason „ChaplinOperas“
Zur festen Tradition beim Festival „NOW!“ gehören die Konzerte
von SPLASH, diesem einzigartigen Schlagzeugensemble des
Landesmusikrates NRW. Und jedes Mal ist man erneut verblüfft,
wie hier junge, aber hochtalentierte Schlagzeuger selbst komplexeste Rhythmen aus dem Ärmel schütteln bzw. auf die Trommeln,
Holz- und Metallinstrumente niederprasseln lassen. Dabei sind
diese nicht nur spieltechnisch makellos, sondern besitzen auch
das nötige Händchen und Gefühl für die unterschiedlichsten
Stile von zeitgenössischer Musik über Jazz bis Weltmusik. Das
Tor zu solch facettenreichen Klangereigniswelten stößt nun einmal mehr SPLASH auf, wenn die Formation neben einer asiatischen Marimba-Meditation und Christopher Rouses rituellen
Percussion-Rhythmen auch ein Werk der faszinierenden Klangforscherin Karin Haußmann aus der Taufe hebt.
Als 1989 die ganze Welt den 100. Geburtstag von Charlie
Chaplin feierte, konnte das Frankfurter Ensemble Modern mit
einem ganz besonderen Klanggeschenk aufwarten. Der englische
Komponist Benedict Mason hatte im Auftrag des hessischen
Spezialensembles für Neue Musik nicht einfach drei ChaplinStummfilme vertont. Vielmehr interpretierte er auch mit Mitteln
der Oper und der elektronischen Musik die Filmbilder völlig neu.
Aus den berühmten, allesamt 1917 gedrehten Stummfilmen „Easy
street“, „The immigrant“ und „The adventurer“ machte Mason so
drei „ChaplinOperas“, die seitdem als absolute Meilensteine
in der Stummfilm-Soundtrackgeschichte gelten. Komponiert
auch für umfangreiches Schlagzeug, raffinierte Samples sowie
zwei Sänger/Sprecher, amüsiert man sich bei diesen ChaplinKlassikern mit ganz anderen Ohren.
15.11.
2014
Samstag | 20:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 115
16.11.
2014 Symposium
„NOW!“ Parallelwelten
Sonntag | 14:00 Uhr
Festsaal
€5
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Veranstaltungsende
gegen 16:00 Uhr.
116 | Konzerte
Mit Orm Finnendahl, Oliver Schneller,
Christina Kubisch und Oliver Grau
Günter Steinke, Moderation
„Nichts hört sich so an, wie es aussieht. Nichts sieht so aus,
wie es sich anhört.“ Dieser Satz der international bedeutenden
Klangkünstlerin Christina Kubisch bringt das diesjährige „NOW!“Festival-Motto „Parallelwelten“, mit dem sich ein Symposium
beschäftigen wird, auf den Punkt. Denn im Zeitalter der Virtualität und multimedialen Grenzüberschreitung haben sich unser
Empfinden und unsere Wahrnehmung verändert. Wo fängt die
Scheinwelt an? Oder sind wir nicht schon längst mitten in ihr?
Diese spannenden Fragen, die nicht nur Zweifel schüren wollen,
wirft die vom Komponisten und Folkwang-Professor Günter
Steinke moderierte Runde auf. Neben Christina Kubisch und den
beiden Komponisten Orm Finnendahl und Oliver Schneller nimmt
der Kunsthistoriker und Medientheoretiker Oliver Grau teil, der
mit „Virtual Art: From Illusion to Immersion“ ein Standardwerk
über künstlerische Parallelwelten geschrieben hat.
„NOW!“ Parallelwelten
Uraufführung
Essener Philharmoniker
Dietmar Wiesner, Flöte | Theo Nabicht, Klarinette | Uwe Dierksen, Posaune
Matthias Bauer, Kontrabass | Pascal Pons, Schlagzeug | Michael Kiedaisch,
Schlagzeug | Essener Philharmoniker | Jonathan Stockhammer, Dirigent
Orm Finnendahl „Spalt“ für Orchester, sechs Solisten mit Live-Elektronik und
Acht-Kanal-Zuspielung (Uraufführung, Auftragswerk der Philharmonie Essen)
Oliver Schneller „Tropes“ für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk der
Philharmonie Essen)
Mit den beiden Auftragskompositionen an den Düsseldorfer Orm Finnendahl und
den Kölner Oliver Schneller knüpft das diesjährige Festival „NOW!“ noch einmal an
den Themenschwerpunkt des letztjährigen Festivals an, bei dem die Musik im Raum
im Mittelpunkt stand. Denn bei den Orchesterwerken werden die traditionellen
Wahrnehmungsgrenzen gesprengt und bis ins Foyer ausgedehnt. Finnendahl, der bei
Helmut Lachenmann studiert hat und heute u.a. Leiter des Freiburger Studios für
elektronische Musik ist, spielt dabei nicht nur mit den Irritationen des Hörens und
Sehens. Zugleich lässt er die Orchestermusiker am Kompositionsprozess teilnehmen.
Oliver Schneller, der am Pariser IRCAM studiert hat und für seine Werke u. a. mit dem
Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet wurde, durchbricht ebenfalls in Interaktion mit dem Publikum die üblichen Hörgewohnheiten – und
schafft daraus einen völlig neuen Klangraum.
16.11.
2014
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Jonathan Stockhammer
mit Orchester und
den Komponisten,
17:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kunststiftung NRW.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Konzerte | 117
16.11. Das Mannheimer
2014 Streichquartett
auf Zollverein
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein,
Erich Brost-Pavillon
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Philharmonie entdecken | Hauptsache Mozart!
Happy Hour
mit Mozart
Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine
Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola
Armin Fromm, Violoncello
WDR Sinfonieorchester Köln | Dan Ettinger, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 10 As-Dur, op. 118
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 95
„Quartetto serioso“
Richard Strauss Streichquartett A-Dur, op. 2
Raus aus dem Alltag, zurücklehnen und genießen heißt es in
der einstündigen „Happy Hour – Klassik um Sieben“ mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln. Mit Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart stehen zwei Meisterwerke der Klassik auf dem
Programm. Dramatisch und melancholisch ist die Stimmung der
Sinfonie Nr. 25 g-Moll, rastlos bewegt die Sinfonie Nr. 40 g-Moll.
Zweifelsohne zählen beide Werke zu den beliebtesten Sinfonien
Mozarts. „Happy Hour“-Konzerte öffnen die Sinne für ein wunderbares Live-Erlebnis mit Lieblingsstücken der klassischen
Orchesterliteratur – zum Seele baumeln lassen, als erholsame
Atempause oder als reiner Musikgenuss.
„Ich besuche gegenwärtig das Gymnasium, werde mich aber
vollständig der Musik widmen.“ In einem Brief formuliert der
16-jährige Richard Strauss, was er in seinem Leben zu tun gedenkt: komponieren. Ergebnis des frühreifen Bemühens ist das
Streichquartett op. 2. Zum 150. Geburtstag des Komponisten ist
es im Konzert des Mannheimer Streichquartetts zu hören. Ergänzt
wird der Abend um Schostakowitschs Quartett Nr. 10, das der
Komponist 1964 im Urlaub niederschrieb – in nur elf Tagen.
Damit kontrastiert das hochkonzentrierte „Quartetto serioso“
von Beethoven, das Zeugnis einer schweren Lebenskrise.
Mannheimer Streichquartett
118 | Konzerte
19.11.
2014
Mittwoch | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Im Anschluss an das
Konzert sind alle
Konzertbesucher zu
einem Getränk im
Foyer eingeladen.
Konzertende gegen
20:00 Uhr.
Dan Ettinger
Konzerte | 119
22.11. Yannick Nézet-Séguin
2014 & London Philharmonic
Orchestra
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Lars Vogt, Klavier
London Philharmonic Orchestra
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent
Johannes Brahms Konzert Nr. 2 B-Dur für Klavier und Orchester, op. 83
Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“
Richard Strauss „Don Juan“ – Tondichtung für großes Orchester
nach Nikolaus Lenau, op. 20
Er ist der Superstar der jungen Dirigentengeneration. Chefdirigent des Philadelphia
Orchestras, des Rotterdam Philharmonic Orchestras sowie erster Gastdirigent des
London Philharmonic Orchestras, mit dem er die Philharmonie Essen nun schon zum
zweiten Mal beehrt. Nach seinem umjubelten Debüt in der Spielzeit 2010/11 freuen
wir uns, den kanadischen Pultstar Yannick Nézét-Séguin wieder in Essen begrüßen zu
dürfen. Gewichtige Großwerke der deutschen Romantik stehen auf seinem Programm,
neben der wunderbar lyrischen „Unvollendeten“ von Schubert die große programmatische Tondichtung „Don Juan“ von Richard Strauss. Als kongenialer Klavierpartner steht
ihm der inzwischen ebenfalls in London beheimatete Lars Vogt zur Seite. Er wird mit
Brahms’ zweitem Klavierkonzert in B-Dur den hellen majestätischen Auftakt setzen zu
einem Konzert, das an Strahlkraft und musikalischem Tiefgang Besonderes verspricht.
Yannick Nézet-Séguin
120 | Konzerte
Konzerte | 121
23.11.
2014 Rebekka Bakken
sings Tom Waits
Jazz
Sonntag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Rebekka Bakken, Gesang
hr-Bigband
Jörg Achim Keller, Dirigent
Mit seiner rauchig-knarzigen Stimme ist Tom Waits so etwas wie
das musikalische Pendant zum Schriftsteller Charles Bukowski.
Längst gehören seine lakonischen Geschichten über Säufer,
Huren und Gestrandete zum beliebten Material für unzählige
andere Künstler. 2013 nahm sich auch die Norwegerin Rebekka
Bakken gemeinsam mit dem Arrangeur Jörg Achim Keller und
der hr-Bigband des legendären Songwriters an – und feierte
damit unglaubliche Erfolge. „Aus rund 450 Aufnahmen habe ich
die 100 destilliert, die für eine Big Band machbar schienen“, so
Keller, „und Rebekka hat dann daraus jene 20 Songs ausgewählt,
die ihr am meisten liegen.“ Lieder aus allen Schaffensphasen
von Tom Waits, genial orchestriert von Jörg Achim Keller und
beseelt gesungen von einer der markantesten europäischen
Frauenstimmen: Wer kann da widerstehen?
24.11.
2014
Julia Fischer, Violine
Russisches Staatsorchester | Vladimir Jurowski, Dirigent
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Johannes Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll, op. 81
Robert Schumann Konzert d-Moll für Violine
und Orchester, WoO 23
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 1 g-Moll, op. 13
„Winterträume“
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 22:00 Uhr
Obwohl gerade 30 Jahre alt, steht die Münchner Geigerin Julia
Fischer bereits an der Weltspitze und ist auf den wichtigsten
Podien der Welt zu Gast, so beispielsweise bei den Salzburger
Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern unter Simon
Rattle, bei den Wiener Philharmonikern oder 2014 bei USATourneen in Cleveland, New York und San Francisco. Für ihre CDs
erhielt sie zweimal den „ECHO Klassik“ als „Instrumentalistin
des Jahres“, den Gramophone Award als „Artist of the Year“,
den Diapason d’Or und wurde in Cannes mit dem MIDEM
Classical Award ausgezeichnet. In Essen ist sie mit einem
der bedeutendsten Klangkörper Russlands zu erleben, dem
Russischen Staatsorchester. Chefdirigent ist Vladimir Jurowski,
der zugleich auch Leiter des Opernfestivals in Glyndebourne und
in der Nachfolge von Kurt Masur Chef des London Philharmonic
Orchestras ist.
Rebekka Bakken
122 | Konzerte
Julia Fischer
& Russisches
Staatsorchester
Julia Fischer
Konzerte | 123
29.11.
2014 Preisträger
internationaler
Orgelwettbewerbe
10 Jahre Kuhn-Orgel
Essener Jugendstil
Van Baerle Trio
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Van Baerle Trio: Maria Milstein, Violine | Gideon den Herder,
Violoncello | Hannes Minnaar, Klavier
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
Franz Liszt „Tristia“, S 723
Pjotr I. Tschaikowski Klaviertrio a-Moll, op. 50
Ausgewählte Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe
präsentieren sich an der großen Kuhn-Orgel.
Ihr Namensgeber war Humanist, Theologe, Historiker, Dichter.
Caspar van Baerle stammte aus Antwerpen und starb 1648 in
Amsterdam. Von dort stammen auch die drei jungen Musiker,
die sich unter van Baerles Namen zu einem Klaviertrio zusammengefunden haben. Am Konservatorium haben sie sich kennengelernt, bevor sie – neben ihrer individuellen Solo-Karriere –
gemeinsam den Trio-Weg beschritten. Entscheidend beeinflusst
und gefördert wurden sie von Menahem Pressler, dem Nestor
des Klaviertrio-Spiels und Kopf des legendären Beaux Arts Trios.
In der vergangenen Saison wurde das Van Baerle Trio in den
erlesenen Kreis der „Rising Stars“ aufgenommen und gastierte in
führenden Konzerthäusern Europas. In Essen gibt das Ensemble
mit Werken von Liszt und Tschaikowski seinen Einstand.
Jahr für Jahr stellen sich weltweit zahlreiche junge Organistinnen
und Organisten den strengen Anforderungen renommierter
Wettbewerbe. Wer hier zu bestehen weiß und ausgezeichnet
wird, hat bereits einen wichtigen Schritt auf seinem Karriereweg
zurückgelegt. Bereits zum siebten Mal werden nun einige dieser
Preisträger in den Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen
eingeladen, um dort auf dem namhaften Schmuckstück des
Saales, der mittlerweile zehn Jahre alten Kuhn-Orgel, sich und
ihr virtuoses Können zu beweisen. Die Konzeption der Preisträgerkonzerte liegt von Beginn an in den Händen von Professor
Roland Maria Stangier, Orgelkustos der Philharmonie Essen.
30.11.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstlergespräch
im Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Van Baerle Trio
124 | Konzerte
Konzerte | 125
Riccardo Chailly
Martha Argerich
Berliner Philharmoniker
30.11.
2014
Martha Argerich, Klavier
Berliner Philharmoniker | Riccardo Chailly, Dirigent
€ 20 | 50 | 80 | 105 |
140 | 165 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ruy Blas“, op. 95
Robert Schumann Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 54
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 44
Die Bravour von Martha Argerich, der „scheuen Löwin am Klavier“ und Grande Dame
des pianistischen Virtuosentums, schlägt ungebrochen das Publikum in Bann. Die faszinierende Aura dieser Ausnahmekünstlerin, ihre Hingabe an die Poesie von Melodie
und Klang, lassen sie als ideale Interpretin von Robert Schumanns empfindsamem
Klavierkonzert erscheinen. Wenn sie dieses Meisterwerk dann auch noch gemeinsam
mit einem Weltklasseorchester wie den Berliner Philharmonikern musiziert, ist nichts
weniger als eine Sternstunde der Romantik zu erwarten. Frühe und späte Spielarten der
Romantik bilden auch den Rahmen dieses Konzertes, das in den versierten Händen von
Riccardo Chailly liegt, der über seine Tätigkeit als Leipziger Gewandhauskapellmeister
hinaus ab 2015 als Nachfolger von Daniel Barenboim das Amt des Musikdirektors der
Mailänder Scala bekleiden wird und zu den renommiertesten Dirigenten unserer Zeit
gehört.
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Gefördert vom
Freundeskreis Theater
und Philharmonie Essen.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Riccardo Chailly
126 | Konzerte
Konzerte | 127
01.12. Scharoun Ensemble Berlin
2014 Schubert: Oktett
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Scharoun Ensemble Berlin: Wolfram Brandl, Violine | Rachel Schmidt, Violine
Micha Afkham, Viola | Richard Duven, Violoncello | Peter Riegelbauer, Kontrabass
Alexander Bader, Klarinette | Markus Weidmann, Fagott | Stefan de Leval Jezierski, Horn
Franz Schubert Oktett F-Dur, D 803
Jörg Widmann Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und
Kontrabass
Was kann spannender sein als der unmittelbare Vergleich einer Gattung im Spiegel zweier
Jahrhunderte? Das Berliner Scharoun Ensemble präsentiert in Essen mit dem monumentalen Oktett von Franz Schubert einen Klassiker des Kammermusik-Repertoires. Die acht Solisten – allesamt Mitglieder der Berliner Philharmoniker – stellen diesem Werk das Oktett von
Jörg Widmann gegenüber, entstanden 2004 als Auftragswerk des Festivals „Spannungen“
in Heimbach, ein Werk, das sich nicht zufällig an Schubert orientiert. Doch lassen schon
die ersten Takte erkennen, dass es Widmann nicht allein an einem Transfer des Genres ins
21. Jahrhundert gelegen ist.
Weihnachtskonzert für
Menschen mit Demenz
Jörg Lopper, Trompete | Natalie Arnold, Violine | Sarah Koenen, Violine
Kathrin Guerra Gonzalez, Viola | Juliane Lopper, Violoncello
Johann Pachelbel Kanon und Gigue D-Dur für Streicher
Johann Baptist Georg Neruda Konzert Es-Dur für Trompete, Streicher u. Basso continuo
Pjotr I. Tschaikowski Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur, op. 11
Arcangelo Corelli Concerto grosso g-Moll, op. 6 Nr. 8 „Fatto per la notte di natale“
(Weihnachtskonzert)
sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen
Auch in dieser Saison wird die Philharmonie Essen, diesmal in Zusammenarbeit mit
den Essener Philharmonikern, besondere Musikprogramme für Menschen mit Demenz,
ihre Angehörigen und Wegbegleiter anbieten. Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt
der Gefühle, gerade auch bei Menschen mit Demenz. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit
weihnachtlicher Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit Mitgliedern der Essener
Philharmoniker.
Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt! Informationen über
Anfahrt- und Parkmöglichkeiten sowie den Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung
per E-Mail zugeschickt.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Demenz-Servicezentrum Region
westliches Ruhrgebiet sowie mit kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im
Alter im Institut für Bildung und Kultur e. V. sowie der dementia+art e. V.
04.12.
2014
Donnerstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr, keine
Ermäßigungen.
Vorverkaufsbeginn:
01.09.2014.
Anmeldung erforderlich bei Anja Rapp und
Miriam Klaeger unter
T 0176 98 78 72 00
(Mo. – Fr. 15 – 17 Uhr,
Nummer wird erst ab
01.09.2014 freigeschaltet) oder per E-Mail an:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de.
Gefördert von der
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Scharoun Ensemble Berlin
128 | Konzerte
Konzerte | 129
05.12.
2014 Weihnachten mit
German Brass
Weihnachtskonzert 06.12.
2014
Entertainment
Balthasar-Neumann-Chor und Solisten
Balthasar-Neumann-Ensemble
Thomas Hengelbrock, Dirigent
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Johann Sebastian Bach Hohe Messe in h-Moll, BWV 232
German Brass: Matthias Höfs, Trompete | Uwe Köller, Trompete | Werner Heckmann,
Trompete | Christoph Baerwind, Trompete | Alexander Erbrich-Crawford, Posaune
Uwe Füssel, Posaune | Fritz Winter, Posaune und Bariton | Wolfgang Gaag, Horn
Klaus Wallendorf, Horn | Stefan Ambrosius, Tuba | Herbert Wachter, Percussion
Er sei „einer der besten Chöre der Welt“, sagt das „Gramophone
Magazine“: der 1991 gegründete Balthasar-Neumann-Chor. In
diesem Spitzenensemble finden Gesangssolisten zusammen, die
nun unter der künstlerischen Leitung seines Gründers Thomas
Hengelbrock zu erleben sind. Beim diesjährigen Weihnachtskonzert präsentieren der Balthasar-Neumann-Chor und das
Balthasar-Neumann-Ensemble einen Achttausender der Musik:
Johann Sebastian Bachs „h-Moll-Messe“. Sie ist das letzte große
Vokalwerk des Barockkomponisten, ihre Fertigstellung nahm
Jahrzehnte in Anspruch. Bis heute ranken sich Legenden um die
Messe, deren erste Teile nach dem Tode des Kurfürsten Friedrich
August I. von Sachsen und der damit verbundenen Landestrauer
entstanden. Ob es zu Lebzeiten Bachs zur Aufführung seines
großen Werkes kam, ist bis heute nicht geklärt.
Die Alchimisten der Vergangenheit haben vergeblich versucht, Gold herzustellen. Das
Ensemble German Brass, das in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag feiert, kann aber
immerhin aus Blech Gold machen. Wenn die Musiker in der Vorweihnachtszeit unterwegs
sind, schimmert das Edelmetall noch intensiver. Maßgeschneidert sind die Arrangements,
und das bunt gemischte Programm versammelt Weihnachtliches aus vielen Ländern,
bringt Festliches und Beschwingtes. Grenzen kennen die Musiker von German Brass da
nicht. Wahrlich: Gold für die Ohren!
German Brass
130 | Konzerte
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 9 | 16 | 24 | 35 |
47 | 59 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Vorverkaufsbeginn:
01.09.2014.
Veranstalter:
Evonik Industries AG.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Thomas Hengelbrock
Konzerte | 131
07.12.
2014 Kristian
Bezuidenhout
Hauptsache Mozart! | Piano Lecture
Kinderkonzert
„Knecht Ruprecht,
Frau Holle und der
Weihnachtsbaum“
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Kristian Bezuidenhout, Hammerklavier
Wolfgang Amadeus Mozart Suite C-Dur, KV 399
Wolfgang Amadeus Mozart Rondo Nr. 3 a-Moll, KV 511
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll, KV 457
Heribert Feckler, Klavier | Lorris Dath, Schlagzeug
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Das Schaffen Wolfgang Amadeus Mozarts gleicht immer noch
einem reich gesegneten Kontinent, den man nie ganz zu kennen
scheint und den zu erforschen sich jedesmal aufs Neue lohnt.
Wenn dabei sein Klavierwerk auf einem Instrument erklingt,
für dessen Bauart Mozart selbst seine Kompositionen schuf,
dann können ihre schillernden Nuancen zwischen Tragik und
Glückseligkeit umso strahlender zum Leuchten gebracht werden.
Das Spiel auf dem Hammerklavier beherrscht heutzutage kaum
einer so virtuos, innig und differenziert wie der in Südafrika
geborene Pianist Kristian Bezuidenhout, der in dieser „Piano
Lecture“ die faszinierenden Möglichkeiten der Interpretation von
Mozarts Werk vorstellen wird – vom fast heiteren Fortspinnen
alter Tanzformen bis hin zu den trauer- und todesverhangenen,
ausdrucksstarken Meisterwerken.
Frau Holle schüttelt aus das Bett – die Claudi säubert das Parkett.
Das Christkind backt im Abendrot – die Claudi checkt das Angebot.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! – auch Claudi ist jetzt
schon bereit. Dort draußen weht es bitterkalt – kommt schnell
herein, ob jung, ob alt!
Kartenabreißerin Claudia zeigt sich heute von ihrer besten
Seite. Denn bald ist Weihnachten. Dies ist die Zeit, in der
man Gedichte aufsagt, Plätzchen isst und Weihnachtsschmuck
bastelt. Aber sie hat noch einige Fragen: Warum gibt es einen
Weihnachtsmann und keine Weihnachtsfrau? Wie komme ich dem
Christkind auf die Spur, ohne ihm eine Falle zu stellen? Frech
sein ist zurzeit strengstens verboten. All diese Probleme muss sie
dringend mit Heribert und Lorris klären! Sicherheitshalber sollten
wir einige Weihnachtslieder lernen – das wird Knecht Ruprecht
imponieren. Seid ihr dabei? Denn „wenn das fünfte Lichtlein
brennt, habt ihr das Konzert verpennt“.
07.12.
08.12.
2014
Sonntag | 11:00 Uhr
Montag
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertdauer
ca. 1 Stunde.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Kristian Bezuidenhout
132 | Konzerte
Konzerte | 133
07.12. Gábor Boldoczki
2014 „Tromba Veneziana“
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Gábor Boldoczki, Trompete und Künstlerische Leitung
Péter Tfirst, Violine | Franz Liszt Kammerorchester
Antonio Vivaldi Konzert B-Dur für Oboe, Violine, Streicher und
Basso continuo, op. 12 Nr. 16, RV 548 (Fassung für Trompete,
Violine, Streicher und Basso continuo)
Arcangelo Corelli Concerto grosso g-Moll, op. 6 Nr. 8
„Fatto per la notte di natale“ (Weihnachtskonzert)
Antonio Vivaldi Konzert D-Dur für Violine, Streicher und Basso
continuo, op. 3 Nr. 9, RV 230 (Fassung für Trompete, Streicher
und Basso continuo)
sowie Werke von Benedetto Marcello, Ottorino Respighi,
Gioacchino Rossini und Giuseppe Torelli
09.12.
2014
Susanne Kaiser, Flöte | Ann-Kathrin Brüggemann, Oboe
Javier Zafra, Fagott | Bart Aerbeydt, Horn | Alexander
Melnikov, Hammerflügel | Freiburger Barockorchester
Gottfried von der Goltz, Dirigent
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 6 D-Dur, KV 239
„Serenata notturna“
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert A-Dur für Klavier und
Orchester, KV 414
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur, KV 138
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur für
Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester, KV 297b
„Vivaldi hat viele wunderschöne Werke komponiert“, erklärt
Gábor Boldoczki, „ich brenne darauf, sie einem modernen
Publikum vorstellen zu können.“ Der Musiker hat gleich mehrere
Konzerte des Komponisten für die Trompete umgeschrieben.
„Ich liebe es, auf meinem Instrument zu singen.“ Zwei dieser
Konzerte erklingen beim vorweihnachtlichen Abend „Tromba
Veneziana“ mit dem Franz Liszt Kammerorchester. Boldoczki,
als Virtuose gesegnet „mit einem Legato, weich wie Butter“
(FAZ), greift hier auch zum Taktstock – und dirigiert italienische
Streichermusik quer durch die Jahrhunderte.
Gábor Boldoczki
134 | Konzerte
Mozart-Nacht mit
dem Freiburger
Barockorchester
Gottfried von der Goltz
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr
Das Freiburger Barockorchester blickt heute auf eine über zwanzigjährige Erfolgsgeschichte zurück. Unverändert geblieben ist das
künstlerische Credo der „Freiburger“: die kreative Neugier jedes
einzelnen, mit dem Ziel, eine Komposition so lebendig und sprechend wie nur irgend möglich zu spielen. Das kultivierte und zugleich mitreißende Ensemblespiel ist so zum internationalen Markenzeichen geworden: „Ohren auf, so klingt Musik!“, schrieben die „Salzburger Nachrichten“. Die Liste der Auszeichnungen ist nahezu
endlos: Gramophone Award, ECHO Klassik, Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, Classical Brit Award, Diapason d’Or …
Ergänzend zur Themenreihe „Hauptsache Mozart!“ bietet auch der
Essener Konzertveranstalter Pro Arte eine abwechslungsreiche und
farbige Mozart-Nacht.
Konzerte | 135
10.12.
2014 wDr big banD & patti austin
„patti sings porter“
Jazz
In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein
JorDi savall
„contrapunctus“
Mittwoch | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die
Kunst des Hörens“ –
Konzerteinführung
durch Richard DeRosa
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Patti Austin, Gesang
WDR Big Band Köln | Richard DeRosa, Leitung
Hespèrion XXI: Jordi Savall, Viola da Gamba und
Künstlerische Leitung | Philippe Pierlot, Viola da Gamba
Sergi Casademunt, Viola da Gamba | Christophe Coin, Viola
da Gamba | Lorenz Duftschmidt, Viola da Gamba
Xavier Puertas, Violone
Bei einer Big Band sind vor allem drei Dinge entscheidend: Sie bedarf guter Komponisten, erfahrener Arrangeure und – vor allem – erstklassiger, perfekt aufeinander
eingespielter Musiker. Über all das verfügt der Jazz-Klangkörper des WDR, den
Altmeister Quincy Jones, der es nun wirklich wissen muss, einst als „beste Big Band
der Welt“ bezeichnete. Hat sie doch die einzigartige Gabe, ihre Star-Solisten jeder
Stil- und Spielart stets ins beste Licht zu stellen und doch die eigene Klangkultur zu
wahren. Dieses Konzert ist ein Muss für alle Fans – denn erstmals ist der amerikanische
Arrangeur Richard DeRosa als neuer Chefdirigent der WDR Big Band in Essen zu erleben.
Ein Grund mehr, auf die Kölner und Patti Austin, einer Patentochter von Quincy Jones,
zu freuen.
„Masters of Contrapunctus – L’âge d’or du consort de violes“
Werke von Johann Sebastian Bach, John Dowland,
Henry Purcell, Orlando Gibbons, Samuel Scheidt u. a.
Jordi Savall ist eine Art Autopilot in der Musikszene. Wo er hinsteuert, hat meist noch nie jemand seine Nase reingesteckt. Der
Gambist, Musikforscher und Ensembleleiter ist ein Unikat in der
Musikszene – und begeistert damit ein breites Publikum. Er führt
uns an unverhoffte Orte, die er auf überraschende Weise zueinander in Beziehung setzt, oder er widmet sich einer bestimmten Gattung, die er auf ihre Vielfalt und ihre Möglichkeiten hin
beleuchtet. Als er sein Projekt zur „Keltischen Viola“ entworfen
hat, musste er am Ende unter 10.000 ausgegrabenen Stücken
auswählen, um davon rund 25 in ein Konzert ohne Überlänge einfließen zu lassen. Ähnlich wird es ihm auch ergehen, wenn Savall
in Essen mit seiner Viola da Gamba das goldene Zeitalter dieses
Instruments mit Musik von Bach, Dowland u. a. beleuchtet.
WDR Big Band
136 | Konzerte
11.12.
2014
Donnerstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi
Savall mit Ensemble,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Jordi Savall
Konzerte | 137
16.12. Beethoven:
2014 „Pastorale“
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Hauptsache Mozart!
4. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
(tröstlich)
Orchestre National de France
Daniele Gatti, Dirigent
Anna-Lucia Richter, Sopran | Karin Strobos, Mezzosopran
Michael Smallwood, Tenor | Herren des Philharmonischen
Chores Essen | Philharmonischer Chor Essen | Alexander
Eberle, Choreinstudierung | Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent | Martijn Cornet, Rezitation
Richard Wagner Vorspiel und „Karfreitagszauber“ aus dem
Bühnenweihfestspiel „Parsifal“
Claude Debussy „La mer“
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“
Arnold Schönberg „A survivor from Warsaw“
(Ein Überlebender aus Warschau), op. 46
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, Hob. I:45
„Abschiedssinfonie“
Wolfgang Amadeus Mozart „Davide penitente“, KV 469
Als musikalische „Interpretation von extremem Zuschnitt“ wurde
das Dirigat des italienischen Maestros Daniele Gatti gewürdigt,
als er 2008 in Bayreuth anlässlich einer Neuinszenierung des
„Parsifal“ debütierte. Mit dem mystischen Sog des Vorspiels
und dem Erblühen des „Karfreitagszaubers“ aus diesem
Spätwerk Richard Wagners beginnt der gefragte Musikdirektor
des Orchestre National de France auch das Essener Konzert
dieses renommierten Klangkörpers. Das österliche Erwachen
des Frühlings bildet dabei den Auftakt zu zwei weiteren
musikalischen Meisterwerken, in denen die Natur selbst zum
Gegenstand wird. Claude Debussy schildert in „La mer“ eindrucksvoll das verschlungene Spiel von Meereswellen und Wind.
Und Ludwig van Beethovens sechste Sinfonie, die „Pastorale“,
gilt unangefochten als Inbegriff naturerfüllter Programmmusik.
Daniele Gatti
138 | Konzerte
„Kunst ist der Notschrei jener, die an sich das Schicksal der
Menschheit erleben.“ Dieses Diktum Schönbergs trifft den Kern
der Kompositionen des vierten Sinfoniekonzertes, die sich allesamt der Musik als Ausdrucksmittel tiefsten menschlichen Leids
bedienen und Trost bei Gott suchen. Schönbergs Melodram stellt
eine erschütternd realistische Auseinandersetzung mit dem
Holocaust dar und gipfelt im jüdischen Glaubensbekenntnis.
Die verzweifelten Klänge von Haydns „Abschiedssinfonie“ zielen
ebenfalls auf den unmittelbaren Ausdruck von Emotionen und
Erlebnissen. Mozarts Vertonung von Buß- und Reuegebeten in
der Kantate „Davide penitente“ war der vergebliche Versuch,
Aufnahme in der Wiener Tonkünstlersozietät zu finden und damit
im Falle seines Todes für die Familie vorzusorgen, nachdem er
sich kurz zuvor in seiner Oper „Idomeneo“ mit dem Thema
Katastrophen beschäftigt hatte.
18.12.
19.12.
2014
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 139
21.12.
2014 Bach: „Weihnachtsoratorium“ I
Alte Musik bei Kerzenschein
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 |
45 | 50 | 55
Paketpreis für beide
Konzerte am 21. und
22.12.2014 € 80,
jeweils zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
140 | Konzerte
22.12.
Bach: „Weihnachts- 2014
oratorium“ II
Alte Musik bei Kerzenschein
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Hanna Zumsande, Sopran | Elvira Bill, Alt | Manuel König,
Tenor | Benoît Arnould, Bass | Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum | Peter Neumann, Dirigent
Hanna Zumsande, Sopran | Elvira Bill, Alt | Manuel König,
Tenor | Benoît Arnould, Bass | Kölner Kammerchor
Collegium Cartusianum | Peter Neumann, Dirigent
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten IV – VI
In der Vertonung des großen Leipziger Thomaskantors erklingen
nur wenige Tage vor Heiligabend die Geschichten von der Geburt
Jesu, von der Verkündigung der Engel, der Anbetung des Kindes
durch die Hirten und dem Besuch der Weisen aus dem Morgenland.
Mit seinen mehrfach preisgekrönten Kölner Spezialensembles,
dem auf Originalinstrumenten spielenden Collegium Cartusianum und dem assoziierten Kölner Kammerchor sowie einem
jungen Gesangsquartett ist der Dirigent Peter Neumann mit
Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ zu Gast in der
Philharmonie Essen. „Bei Neumann steht im Detail immer
schon das Ganze auf dem Spiel“, würdigte die „Neue Musikzeitung“ sein Wirken, „ist im Kleinsten Größtes enthalten.“
An zwei Abenden wird der Nestor der Alten Musik in Deutschland alle sechs Kantaten dieses feierlichen Werkes zur Aufführung bringen.
€ 15 | 30 | 35 |
45 | 50 | 55
Paketpreis für beide
Konzerte am 21. und
22.12.2014 € 80,
jeweils zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Konzerte | 141
26.12.
2014 „weihnachtsoratorium“
Für KinDer
zum mitsingen:
„weihnachtsoratorium“
26.12.
2014
Elvira Bill, Alt | Georg Poplutz, Tenor | Jens Hamann, Bass
Kettwiger Bach-Ensemble | Folkwang Kammerorchester Essen
Wolfgang Kläsener, Dirigent | Michael Gusenbauer, Erzähler
Anna Kristina Naechster, Sopran | Elvira Bill, Alt
Georg Poplutz, Tenor | Jens Hamann, Bass | Folkwang
Kammerorchester Essen | Wolfgang Kläsener, Dirigent
€ 19 (auch für Sänger)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Eine Weihnachtsgeschichte um beliebte Kantaten aus dem
„Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“, BWV 248
Kantaten I – III
17:00 Uhr Ansingen,
18:00 Uhr Konzert.
Fast schon so ein Klassiker wie Weihnachtsplätzchen und Tannenbaum: das „Weihnachtsoratorium“ für Kinder am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Philharmonie. Der Salzburger Musiker Michael Gusenbauer hat Johann Sebastian Bachs berühmtes Werk
für Kinder umgeschrieben. Eingewoben in eine abwechslungsreiche Erzählung der
Weihnachtsgeschichte erklingen bekannte Passagen aus dem „Weihnachtsoratorium“.
Damit schafft es der Moderator und Musiker auf eine eingängige und vergnügliche
Weise, Kindern die Musik des großen Komponisten Johann Sebastian Bach näher zu bringen. So erklärt er, welche Musik zu welchen Text-Partien passt und wie Rezitativ, Arie
und Choral die Figuren charakterisieren oder warum einige Instrumente eine besondere
Rolle spielen, wenn die Engel auf die Erde herab fliegen oder Trompeten und Pauken
zum „Jauchzen und Frohlocken“ einladen.
„Jauchzet, frohlocket …“: Neben Gänsebraten, Stollen und
Christbaum gehört für viele das „Weihnachtsoratorium“ unverzichtbar zum Weihnachtsfest dazu. Und so mancher wird vielleicht zu Hause die inzwischen gut bekannten Melodien mitsingen – soweit die Textsicherheit trägt. Als eine schöne Tradition
am zweiten Feiertag bietet die Philharmonie Essen für alle
Freunde des „Weihnachtsoratoriums“ und die, die es noch werden möchten, ein Mitsingkonzert an. Dabei nimmt das Publikum
als Chor im Parkett Platz, begleitet wird es von Orchester und
Solisten auf der Bühne. Mit dem entsprechenden Notenmaterial
und zahlreichen Mitstreitern wird das berühmte Werk so zu
einem besonderen gemeinschaftlichen Erlebnis! Wer den wunderbaren Klängen nur zuhören möchte, ist ebenso herzlich willkommen und kann das Konzert vom hinteren Teil des Parketts
und von der Galerie aus verfolgen.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Familienkonzert
Freitag | 14:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 15:00 Uhr
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
Freitag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Wolfgang Kläsener
142 | Konzerte
Konzerte | 143
31.12. „Swinging Silvester“
2014 mit Tom Gaebel
Mittwoch | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Caroline Kiesewetter, Gesang | Tom Gaebel, Gesang
Thilo Wolf Big Band | Thilo Wolf, Leitung
Wer sich stilvoll auf den Jahreswechsel vorbereiten möchte, der
ist bei Tom Gaebel musikalisch bestens aufgehoben. Der gebürtige Gelsenkirchener, bekannt aus zahlreichen Fernsehauftritten,
hat seine Leidenschaft für Swing und die „Rat Pack“-Klassiker
schon früh entdeckt und zu seinem Bühnenprogramm gemacht.
Dabei singt er die Songs der Swing-Legenden nicht einfach nur
nach, sondern entwickelt seine ganz eigene Interpretation. Das
passt zu Tom Gaebels Vielseitigkeit: Der studierte Jazz-Sänger
spielt Blockflöte, Violine, Schlagzeug, Posaune und Klavier. Als
starke musikalische Partner stehen ihm am letzten Abend des
Jahres die Sängerin Caroline Kiesewetter und die Thilo Wolf Big
Band unter der Leitung ihres Chefs zur Seite. Ein perfekter Start
in einen wundervollen Silvesterabend!
01.01.
2015
Nemanja Radulović, Violine
Essener Philharmoniker | Yannis Pouspourikas, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Niccolò Paganini Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
D-Dur, op. 6
Maurice Ravel „La valse“
sowie Werke von Jacques Offenbach und Paul Dukas
Am 1. Januar 2015 laden die Essener Philharmoniker unter der
Leitung von Yannis Pouspourikas zu einem virtuos-berauschenden Neujahrskonzert ein. Gemeinsam mit Star-Violinist Nemanja
Radulović durchstreifen sie die franko-italienische Musikliteratur
des 19. Jahrhunderts und überschreiten mit den impressionistischen Wienerklängen von Ravels dunkel-schimmernder „La
valse“ die Schwelle zum 20. Jahrhundert.
Hauptwerk des Abends ist Paganinis erstes Violinkonzert,
das der legendäre Teufelsgeiger aus einem dringenden Bedürfnis
schuf: Das bestehende Repertoire blieb in seinen Ansprüchen
weit hinter dem genialischen Können des Virtuosen zurück.
Fortan komponierte Paganini sich seine magisch-inszenierten
Werke selbst und machte sich mit dem D-Dur-Konzert, das mit
unwiderstehlicher Zartheit und überbordender Fantasie verführt, auf seinen großen Europatourneen einen unvergesslichen
Namen.
Tom Gaebel
144 | Konzerte
Neujahrskonzert
der Essener
Philharmoniker
Donnerstag | 18:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 20:00 Uhr.
Nemanja Radulović
Konzerte | 145
08.01.
09.01. *festlich*
2015
Entertainment
5. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Best of
Martin Grubinger
Essener Philharmoniker
Andreas Spering, Dirigent
Johann Sebastian Bach
„Brandenburgisches Konzert“ Nr. 1 F-Dur, BWV 1046
Wilhelm Friedemann Bach Sinfonia aus der Kantate
„Dies ist der Tag“, Falck 64
Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Es-Dur, Wq 182 Nr. 2
Johann Christoph Friedrich Bach Sinfonia d-Moll, W 1 Nr. 3
Johann Christian Bach Ouvertüre und Ballettmusik aus der
Tragédie lyrique „Amadis des Gaules“
Musikerdynastien sind nicht selten: Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph und Michael Haydn, Richard und Siegfried
Wagner mit Großvater Franz Liszt – oder gar die Kelly Family –
sind nur einige Beispiele. Aber niemals wieder hat sich musikalische Begabung innerfamiliär so verfestigt wie bei den Bachs.
Und diese musikalischen Talente gehen weit über den pädagogischen Drill von Vater Johann Sebastian hinaus, der für mehr
als ein solides Handwerk sorgte. Die Bach-Söhne stehen jeweils
nicht nur für einen eigenen musikalischen Personalstil, sondern
sie begründeten auch neue Epochen wie den galanten oder
empfindsamen Stil – und öffneten damit die Türen zu neuen
Ausdrucksmöglichkeiten in allen Bereichen der musikalischen
Gattungen wie Kantate, Instrumentalwerk oder Oper.
Andreas Spering
146 | Konzerte
Martin Grubinger
10.01.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Martin Grubinger, Schlagzeug und Percussion
Manuel Hofstätter, Schlagzeug und Percussion
Camerata Salzburg | John Axelrod, Dirigent
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Charles Ives „The unanswered question“
Avner Dorman „Spices, perfums, toxins!“ für zwei Schlagzeuger
und großes Orchester
Leonard Bernstein „West Side Story“
(Bearbeitung von Martin Grubinger sen.)
Zoltán Kodály „Tänze aus Galanta“
Astor Piazzolla „Street dance tango“ | „Leonara’s song“ |
„Libertango“ (Bearbeitungen für Percussion und Orchester
von Martin Grubinger sen.)
Wolf Kerschek „Jazz suite“ | „Balkan grooves“
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Er ist der ungekrönte König des klassischen Schlagwerks und mit
nur 31 Jahren längst ein Superstar – Martin Grubinger, der selbstbewusst von sich sagt: „Schon im Alter von dreieinhalb Jahren
wusste ich: Das Schlagzeug ist mein Instrument!“ Den Erfolg
verdankt er nicht zuletzt so populären Stücken wie Piazzollas
„Libertango“ oder Bernsteins „West Side Story“, die Martin
Grubinger senior – Schlagzeugprofessor am Salzburger Mozarteum – für seinen Sohn passgenau bearbeitet hat. In der
Philharmonie Essen präsentiert der virtuose Spitzenklöppler
diesmal ein „Best of Martin Grubinger“ als atemberaubendes
Klassik-Entertainment.
Konzerte | 147
11.01.
2015 Iskandar Widjaja
11.01.
Maximilian Schmitt 2015
Romantische Arien
Große Stimmen
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:30 Uhr.
Im Anschluss findet ein
Künstler-Gespräch im
Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
148 | Konzerte
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Iskandar Widjaja, Violine | Miki Aoki, Klavier
Johann Sebastian Bach
Sonate E-Dur für Violine und Klavier, BWV 1016
Johann Sebastian Bach Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll
für Violine solo, BWV 1004
Henryk Wieniawski „Fantaisie brillante sur Faust“ nach
Themen aus der Oper „Faust“ von Charles Gounod, op. 20
Igor Frolov Fantasie über Themen aus „Porgy and Bess“
von George Gershwin
Heinrich Wilhelm Ernst „Rondo Papageno“, op. 20
Der in Berlin geborene Violinist Iskandar Widjaja wird gegenwärtig als Topfavorit unter den „Rising Stars“ seiner Zunft
gehandelt und in Indonesien, der Heimat seiner Eltern, wie
ein Popstar gefeiert. Er brennt vor allem für Johann Sebastian
Bach, der die „universellste und spirituellste Musik“ überhaupt
geschrieben habe. „Im Idealfall“, sagt der Künstler, „verschwinde ich als Interpret völlig und löse mich komplett in der Musik
auf, verschmelze mit Bach und höre zu, wie ich selbst zum
Instrument werde.“ Widjajas besondere Hingabe gilt dabei
Bachs berührender Chaconne aus der Solopartita in d-Moll
– eines, so Johannes Brahms, „der wunderbarsten, unbegreiflichsten Musikstücke“. Darüber hinaus wird der junge Geiger
im Rahmen der Reihe „Essener Jugendstil“ gemeinsam mit der
mehrfach ausgezeichneten Pianistin Miki Aoki zündende und
hochvirtuose Bravourstücke für Klavier und Violine präsentieren.
Maximilian Schmitt, Tenor
WDR Sinfonieorchester Köln | Patrick Lange, Dirigent
Arien von Franz Schubert, Carl Maria von Weber,
Friedrich von Flotow und Richard Wagner
„Was hat der Mann an Farbe und Gestaltungskraft, an Dynamik,
Kultur und Passion zu bieten!“, jubelte der „Mannheimer Morgen“
im Herbst 2010 über den Auftritt von Maximilian Schmitt nach
einem Galakonzert am Nationaltheater Mannheim, dem damaligen Stammhaus des jungen Tenors. Und fuhr fort: „Wahnsinn.
Es war dies zweifellos der Höhepunkt des Abends.“ Der an Bach
und Mozart geschulte Sänger war bald schon ein gefeierter
David in Wagners „Meistersingern“ und Lenski in Tschaikowskis
„Eugen Onegin“. Aktuell nimmt er den Leukippos aus Strauss’
„Daphne“ in sein Repertoire auf: eine Paradepartie für alle
Tenöre, die hohe lyrische Qualitäten mit glänzender Attacke
zu verbinden wissen. Dieser sängerische Ritterschlag adelt ihn
nachgerade als Interpreten für Werke der frühen Romantik, die
er mit ausgewählten Arien in Essen präsentieren wird.
Miki Aoki & Iskandar Widjaja
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Maximilian Schmitt
Konzerte | 149
22.01.
2015 „Bringin’ it back“
Jazz
Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt
Donnerstag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von
der PwC-Stiftung
Jugend – Bildung –Kultur.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Michael Wollny
Trio
Schüler und Schülerinnen des Berufskollegs Mitte der Stadt Essen
Orchester an der Wolfskuhle | BuddingBrass Big Band des Gymnasiums an der
Wolfskuhle | Johan Malan, Musikalische Leitung | Saskia Malan, Musikalische
Leitung | Sebastian Schürger, Künstlerische Leitung | Jan Möbus, Hip-Hop
Poetry Slam meets Hip-Hop meets Big Band meets Symphony. Die lebendigste Form
der Literatur trifft auf lebendige Musikkultur. Während die einen sich mit der modernen Form des Dichterwettstreits auseinandersetzen und sich unter Federführung des
Rappers und Poetry Slammers Jan Möbus mit der wortgewaltigen Darstellung und
Performance ihrer selbstgeschriebenen Texte vertraut machen, kreieren die anderen die
Musik dazu. Ein dynamischer Mix aus Klassik und Jazz, Hip-Hop und Poesie, der für alle
Beteiligten eine Herausforderung darstellt und die Möglichkeit bietet, fantastische Dinge
zu entdecken, wenn man Grenzen überschreitet und sich auf das Experimentieren mit
Sounds und Worten einlässt. „Bringin’ it back“ ist ein rasantes Mit-, Gegen- und Nebeneinander, wenn die Musik die Stimmung der Worte verstärkt, kontrastiert und kommentiert. Die Präsentation dieses Crossover-Projekts verspricht einen fulminanten,
spannenden Abschluss.
22.01.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
Michael Wollny Trio: Michael Wollny, Klavier
Tim Lefebvre, Bass | Eric Schaefer, Schlagzeug
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Wären die Amerikaner nicht so borniert und ließen nur eigene
Jazzer gelten, Michael Wollny wäre längst international ein
Star. Spielt der bald 37-jährige Pianist doch klar auf Augenhöhe
mit den Big-Shots der Szene, was er vor allem mit seinem
exzellenten, auch als [em] bekannten Trio beweist. Dessen
farbenreiche Musik lebt vom intensiven Austausch aberwitziger
Ideen mit dem kongenialen Komponisten-Schlagzeuger Eric
Schaefer, bei dem die jeweiligen Bassisten (Eva Kruse oder Tim
Lefebvre) die tragende Rolle als Brückenbauer übernehmen.
Michael Wollnys jüngstes Album „Weltentraum“ (Act) spannt
den Bogen von Alban Berg über David Lynch bis Wolfgang Rihm,
deren Stücke freilich nur die Ausgangsbasis für die Höhenflüge
des derzeit spannendsten europäischen Piano-Trios liefern –
Wechselbäder überschäumender Emotionen auf Weltniveau.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Michael Wollny Trio
150 | Konzerte
Konzerte | 151
23.01. Joshua Bell &
2015 Academy of
St Martin in
the Fields
Alte Musik bei Kerzenschein
Maurice Steeger &
Akademie für Alte Musik
Berlin
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Joshua Bell, Violine und Leitung
Academy of St Martin in the Fields
Maurice Steeger, Blockflöte
Akademie für Alte Musik Berlin
Felix Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ –
Konzertouvertüre h-Moll, op. 26
Max Bruch Schottische Fantasie Es-Dur, op. 46
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67
Francesco Maria Veracini Ouvertüre Nr. 6 g-Moll
Matthäus Nikolaus Stulick Konzert C-Dur für Blockflöte, obligates Fagott, Streicher
und Basso continuo
Johann Georg Pisendel Fantasie „Imitation des caractères de la danse“
Wilhelm Friedemann Bach Sinfonia F-Dur, Falck 67 „Dissonant“
Johann Adolf Hasse „Cantata per flauto“ B-Dur
Antonio Vivaldi Concerto e-Moll für Streicher und Basso continuo, RV 134
Georg Philipp Telemann Konzert F-Dur für Blockflöte, Streicher und
Basso continuo, TWV 51:F1
Johann David Heinichen Concerto G-Dur, Seibel 214
Johann Friedrich Fasch Konzert F-Dur für Blockflöte, Streicher und Basso continuo
Joshua Bell ist einer der charismatischsten und bedeutendsten
Geiger der Gegenwart, er musiziert mit den besten Orchestern
der Welt, aber auch mit Kollegen aus anderen Bereichen wie
etwa Sting oder Bobby McFerrin und spielte den Soundtrack
für die mit dem Oscar ausgezeichnete Filmmusik zu „Die rote
Violine“ und „Der Duft von Lavendel“ ein. Als einer der wenigen
klassischen Musiker wurde er mit einem Grammy ausgezeichnet
und genießt in den USA einen Superstar-Status wie sonst nur
Lang Lang oder Yo-Yo Ma. Jetzt hat er von Sir Neville Marriner
die Leitung der Academy of St Martin in the Fields übernommen.
Für Millionen Musikhörer ist sie eines der Dreamteams der
Konzert- und Schallplattengeschichte. Was die unübersehbare
Anzahl der Platten und CDs betrifft, hat das Eliteorchester vom
Londoner Trafalgar Square sogar die Berliner unter Karajan
übertroffen.
152 | Konzerte
24.01.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Er spielt sie nicht nur, er lebt die Flöte. Maurice Steeger hat längst mit den führenden
Alte-Musik-Ensembles zusammengearbeitet, er hat Blockflötenkonzerte aller namhaften
Barock-Komponisten aufgeführt und auf Tonträger festgehalten. Doch darüber hinaus
feilt er immer wieder an Programmen, in denen er Alte und Neue Musik miteinander
verbindet. Mit Maurice Steeger kommt einer der besten Flötisten unserer Zeit in die
Philharmonie, der sich längst ein Image als Popstar unter den Klassikern erarbeitet hat.
Joshua Bell
Maurice Steeger
Konzerte | 153
25.01. Tschaikowski:
2015 Klavierkonzert Nr. 1
Sonntag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
6. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
– romantisch –
Essener Philharmoniker
Karl-Heinz Steffens, Dirigent
Nikolai Lugansky, Klavier
Russian National Orchestra
Mikhail Pletnev, Dirigent
Hector Berlioz Ouvertüre zu „Benvenuto Cellini“
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38
„Frühlingssinfonie“
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll, op. 107
„Reformation“
Alexander Glazunov
Prélude der Suite „Aus dem Mittelalter“, op. 79
Pjotr I. Tschaikowski
Konzert Nr. 1 b-Moll für Klavier und Orchester, op. 23
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Berlioz’ erste Oper „Benvenuto Cellini“ fiel trotz der mitreißenden Ouvertüre zwar zunächst durch, doch Robert Schumann
sollte Recht behalten, als er den Komponisten als „Genie und
musikalischen Abenteurer“ titulierte. Schumanns erste Sinfonie
ist in nur vier Tagen entstanden, die der Komponist berauscht „in
jenem Frühlingsdrang, der den Menschen … in jedem Jahr von
neuem überfällt“, erlebt hat, und so ist das Werk als „Frühlingssinfonie“ bekannt geworden, die Felix Mendelssohn Bartholdy
1841 in Leipzig erstmals zur Aufführung brachte.
Mendelssohns Sinfonie Nr. 5 sollte eigentlich zum 300. Jubiläum von Melanchthons protestantischer Grundschrift „Confessio
Augustana“ 1830 gespielt werden, doch verhinderten widrige Umstände mehrfach die Uraufführung der „Reformations-Sinfonie“,
die erst zwei Jahre später in Berlin stattfand. Im Werk finden sich
u. a. das „Dresdner Amen“ und eine Paraphrase über den LutherChoral „Ein feste Burg ist unser Gott“ im Schlusssatz.
Er zählt zu den profiliertesten Klaviervirtuosen russischer Provenienz unserer Tage: Nikolai Lugansky ist spätestens seit seinem
Sieg beim 10. Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb 1994
von den wichtigen Konzertpodien der Welt nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 1978 hatte der Sieger dieses hochangesehenen
Wettbewerbs Mikhail Pletnev geheißen, der heute nicht nur
als Pianist, sondern auch als Dirigent zu den bedeutendsten Vertretern seines Fachs zählt. Er ist zudem Gründer des
Russischen Nationalorchesters, mit dem er nun in Essen seinen
jüngeren Kollegen Lugansky bei Tschaikowskis hochemotionalem ersten Klavierkonzert begleitet. Darüber hinaus präsentieren die russischen Künstler mit Tschaikowskis fünfter Sinfonie
und den spätromantischen Klängen Alexander Glazunovs durchweg stimmungsvolle musikalische Meisterwerke ihrer Heimat.
Nikolai Lugansky
154 | Konzerte
29.01.
30.01.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Karl-Heinz Steffens
Konzerte | 155
30.01.
2015 „sound LAB“
Essener Jugendstil
Philharmonie entdecken | „NOW!“ Parallelwelten
Freitag | 17:00 Uhr
RWE Pavillon
€6
Festivalpass (begrenztes
Kontingent) für alle
„NOW!“-Veranstaltungen
Einheitspreis € 40
jew. zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von
der PwC-Stiftung
Jugend –Bildung – Kultur.
Konzertende
gegen 18:00 Uhr.
Hanna-Elisabeth
Müller
Lesley Olson, Leitung
01.02.
2015
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
„CC Clips“ – Ein Kompositionsprojekt zu Benedict Masons
„ChaplinOperas“
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran
Juliane Ruf, Klavier
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Markenzeichen: Melone, Schnurrbart, watschelnder Pinguingang
mit Spazierstock. Charlie Chaplin ist eine Ikone der Filmgeschichte. Seine Stummfilme mit ihren komödiantischen
Einfällen sind so bekannt wie beliebt. Für das Kompositionsprojekt „sound LAB“ werden Schüler aus Essener Schulen
zu den Stummfilmen mit Klängen experimentieren. Als Inspiration schauen sie sich die Aufführung von Benedict Masons
Werk „ChaplinOperas“ an, das mittlerweile als Meilenstein
in der Geschichte der Neuvertonung von Stummfilmen gilt. Bei
ihrer eigenen kreativen Arbeit gehen die Jugendlichen der
Frage nach, wie Bild und Klang in Beziehung gesetzt werden
können. Selbst produzierte Soundeffekte unterstützen akustisch die Atmosphäre der Handlung, Musik charakterisiert
Stimmungen und Gefühle der Filmfiguren, Klänge spiegeln das
Geschehen wider oder werden durch musikalische Slapsticks
überspitzt. Höhepunkt dieser multimedialen künstlerischen
Auseinandersetzung, die sich über mehrere Monate erstreckt,
wird die Vorführung eines Chaplin-Films mit der live aufgeführten neu komponierten Musik beim Abschlusskonzert sein.
Robert Schumann „Frauenliebe und -leben“, op. 42
Modest P. Mussorgski „Die Kinderstube“
Alban Berg „Sieben frühe Lieder“
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet
ein Künstler-Gespräch
im Foyer statt.
Sie ist einer der jüngsten Stars der Bayerischen Staatsoper in
München und bezaubert dort das Publikum bereits in zentralen Mozartrollen wie der Pamina in der „Zauberflöte“ und der
Susanna in „Le nozze di Figaro“. Im Frühjahr 2014 führte sie ihr
Weg zu den Salzburger Osterfestspielen, wo sie unter Christian
Thielemann als Zdenka in Strauss’ „Arabella“ neben Renée
Fleming und Thomas Hampson auf der Bühne stand. Dass sie die
subtile Gestaltung von Geschichten auch im Liedgesang meisterlich beherrscht, zeigt sie in ihrem klug zusammengestellten
Recital. Die Sopranistin lässt dort auf Schumanns schicksalshaften Zyklus „Frauenliebe und -leben“ die fein gezeichnete
„Kinderstube“ von Modest Mussorgski folgen und schließt mit
Alban Bergs „Sieben frühen Liedern“, die in spätromantisch
anmutendem Gestus die Facetten der Liebe beleuchten.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Hanna-Elisabeth Müller
156 | Konzerte
Konzerte | 157
04.02.
2015 Romantische Orgelwerke
Hauptsache Mozart!
10 Jahre Kuhn-Orgel
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 11 Orgel
„Requiem
für Mozart“
Sandra Schumacher, Oboe | Florian Geldsetzer, Violine | István-Alexander Gaal,
Violoncello | Henri Sigfridsson, Klavier | Roland Maria Stangier, Orgel
Christina Landshamer, Sopran | Anke Vondung, Mezzosopran
Julian Prégardien, Tenor | Tareq Nazmi, Bass
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen | Chor des
Bayerischen Rundfunks | Peter Dijkstra, Dirigent
Daniel Zander Andante für Oboe, Violine, Violoncello und Orgel
Hans Koessler „Allerseelen“ – Elegie für Oboe und Orgel
Charles-Marie Widor „Variations“ aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll, op. 42 Nr. 1
Camille Saint-Saëns „Prélude et Fugue“ Es-Dur für Orgel, op. 99 Nr. 3
Camille Saint-Saëns Sechs Duette, op. 8 (Auszüge)
César Franck „Prélude, Fugue et Variation“ für Orgel und Klavier, op. 18
Clifford Demarest „Grand aria“ für Klavier und Orgel
Josef Rheinberger Suite für Violine, Violoncello und Orgel, op. 149 (Auszüge)
Gabriel Fauré „Dolly“ – Suite, op. 56 (Auszüge) (Bearbeitung für Klavier, Orgel,
Violine, Oboe und Violoncello von Roland Maria Stangier)
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel, KV 626 (Urfassung), ergänzt
durch Werke von Henry Purcell, Giovanni Baptista Pergolesi,
Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und György Ligeti
Kaum ein Werk der Musikgeschichte wurde aufgrund seiner Entstehungslegende zu einem derart faszinierenden Mythos wie
das die Hörer ungebrochen in Bann schlagende Requiem von
Wolfgang Amadeus Mozart. Er erkrankte während der Komposition und starb, bevor er sie vollenden konnte, mit nur 35 Jahren. Wenn auch Mozarts Schüler Süßmayr das Werk durchaus im
Geist des Verstorbenen vervollständigte: „Das“ Mozart-Requiem
existiert nur als Fragment und weist in dieser, Mozarts Tod
geschuldeten Urfassung etliche offene Nahtstellen auf. Hier setzt
nun, nach einer Idee von Markus Fein, der Dialog mit Werken
großer Meister vom Barock bis in unsere Tage an. Sie ergänzen
Mozarts klingenden Totenmessen-Torso neu und formen in dieser aufregenden Zusammenstellung ein „Requiem für Mozart“.
Seit ihrer Einweihung am 24. September 2004 nimmt sich der Essener Orgel-Professor
Roland Maria Stangier als Kustos der Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal an. Gemeinsam
mit dem Konzertmeister, der Solo-Oboistin und dem Solo-Cellisten der Essener
Philharmoniker sowie seinem Kollegen Henri Sigfridsson von der Essener Folkwang
Universität der Künste bestreitet Stangier nun mit Orgelwerken der Romantik ein
schwelgerisches Programm, das das majestätische Instrument auch im kammermusikalischen Zusammenklang präsentiert.
05.02.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
Peter Dijkstra
158 | Konzerte
Konzerte | 159
06.02.
2015 Das GroSSe Chinesische
Neujahrskonzert
zum Jahr des schafes
Entertainment
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter:
Philharmonie Essen
in Kooperation mit
Wu Promotion.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Im chinesischen Horoskop gilt das Schaf als brav und sanftmütig. Schafe lieben die
Gärten und die Natur, ihre Logik ist unbestechlich, auch ihre Ader für die Kunst ist
bekannt. Im Jahr des Schafes, das im Jahr 2015 am 19. Februar beginnt, werden pünktlich zum Neujahrsfest alle negativen Gedanken verbannt. Für Chinesen ist diese Zeit so
bedeutend wie für uns Weihnachten oder Ostern. Um zu feiern, macht man gleich mehrere Wochen Urlaub. Am Abend isst man reichhaltig und verteilt Geldgeschenke. Nach
dem Jahreswechsel öffnet man nach Mitternacht die Fenster und lässt das Glück des
neuen Jahres hereinströmen. Die Türen der Philharmonie allerdings sind schon früher
weit geöffnet. Nicht nur auf Chinesen wartet beim „Großen Chinesischen Neujahrsfest“
wieder ein exquisites Programm mit hervorragenden Künstlern, traditioneller Musik und
Kostümen, die eine Augenweide sind.
Su Chang mit einer chinesischen Wölbbrettzither
160 | Konzerte
Mahler:
„Rückert-Lieder“
07.02.
2015
Anna Larsson, Alt
Mahler Chamber Orchestra
Musiker der MCO Academy am Orchesterzentrum|NRW
Heinz Holliger, Dirigent
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Heinz Holliger „Tonscherben“
Gustav Mahler Fünf Lieder nach Friedrich Rückert
Heinz Holliger „Ardeur noire“ nach „Les soirs illuminés
par l’ardeur du charbon“ von Claude Debussy
Claude Debussy „La mer“
Als Heinz Holliger in einem Interview als „Oboist, Komponist
und Dirigent“ vorgestellt wurde, antwortete er: „Ich bin Musiker,
sonst nichts. Ich habe nur einen Beruf.“ In der Tat ist der international renommierte Künstler ein musikalischer Universalist
erster Güte – und darüber hinaus ein humorvoller Humanist.
Dem Mahler Chamber Orchestra (MCO) ist er seit Jahren in all
seinen künstlerischen Qualitäten verbunden. Nun musiziert er
gemeinsam mit den Musikern der MCO Academy: Hier werden
seit 2009 junge Instrumentalisten auf höchstem Niveau auf
das Berufsleben vorbereitet, indem sie im Rahmen der MCO
Academy-Konzerte auch in das Orchesterleben integriert werden. Dabei spielt jeder Akademist neben einem MCO-Musiker,
der ihm während der gesamten Arbeitsphase als Mentor zur
Seite steht und sammelt so wertvolle Praxiserfahrung.
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
19:30 Uhr „Die
Kunst des Hörens“ –
Konzerteinführung
durch Heinz Holliger
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Förderer der MCO
Academy NRW:
Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Heinz Holliger
Konzerte | 161
11.02.
2015 Jordi Savall
„Orient – Occident“
In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein
Mittwoch | 20:00 Uhr
Basilika St. Ludgerus,
Essen-Werden
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:30 Uhr.
Jordi Savall, Lira da Gamba, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung
Ferran Savall, Gesang und Theorbe | Driss el Maloumi, Gesang und Oud
Hakan Güngör, Gesang und Kanun | Dimitri Psonis, Santur und Morisca
David Mayoral, Schlagzeug
„Dialogue des âmes“ – Musikalische Dialoge zwischen Orient & Okzident und
zwischen Alter und Neuer Welt
Er misstraut der althergebrachten Konzertform. Denn wo immer Jordi Savall mit seinem Ensemble Hespèrion XXI auftaucht, bietet er keine simpel gestrickte Folge von
Musik-Nummern an, sondern präsentiert musikalische Reisen. Vom Mainstream des
Musikbetriebs hat er sich längst losgesagt, indem er beispielsweise ein eigenes Label
ins Leben gerufen hat. Auch Grenzen musikalischer Stile sind ihm fremd. Mit seinem
Orient-Okzident-Projekt knüpft er an seine Erfahrungen in Jerusalem an, wo er die unterschiedlichsten Orte aufgesucht hat, um sich von verschiedenen Einflüssen inspirieren zu
lassen. Wieder hat also seine Vorbereitung viel Zeit in Anspruch genommen. Kaum ein
Musiker der klassischen Musikszene konzipiert seine Programme mit so viel Aufwand
und Sorgfalt; denn bei Savall muss eben das musikalische Gesamtpaket stimmen.
Jordi Savall
162 | Konzerte
Konzerte | 163
11.02. Daniil Trifonov &
2015 Kremerata Baltica
Mittwoch | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
164 | Konzerte
Kinderkonzert
„Kostümalarm!
Tierischer Maskenball
im Pavillon“
Daniil Trifonov, Klavier und Künstlerische Leitung
Kremerata Baltica
Frédéric Chopin
Konzert Nr. 1 e-Moll für Klavier und Orchester, op. 11
Frédéric Chopin
Konzert Nr. 2 f-Moll für Klavier und Orchester, op. 21
„In seinen Konzerten wird er zum Magier, da erfährt das Publikum aus längst bekannten Werken wahre Erleuchtungen.
Derzeit steht Daniil Trifonov als singuläre Erscheinung am
musikalischen Sternenhimmel“ – das schrieb die „Süddeutsche
Zeitung“ über den gerade mal 23-jährigen russischen Pianisten,
der weltweit als „Genie“ gefeiert wird und aktuell begehrt ist
wie kein anderer Pianist seiner Generation. Und die große
Martha Argerich sagt über ihn: „Er besitzt Zartheit und zugleich
ein dämonisches Element. Ich habe so etwas noch nie gehört.
Er hat alles, und noch viel mehr.“ Seit seinem Triumph beim
Moskauer Tschaikowski-Wettbewerb 2011 macht Trifonov eine
atemberaubende Karriere, die ihn in kürzester Zeit an die Brennpunkte des internationalen Musiklebens führte. Im Februar 2013
schloss er einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon,
die kürzlich die Live-Aufzeichnung seines denkwürdigen
Debüts in der New Yorker Carnegie Hall veröffentlichte. In
Essen spielt er – auch das außergewöhnlich – beide Klavierkonzerte von Chopin an einem Abend, begleitet von dem von
Gidon Kremer begründeten Eliteensemble Kremerata Baltica.
Niklas Schwarz, Viola | Boris Gurevich, Klavier
Marie-Helen Joël, Kartenabreißerin Claudia
Es ist Karneval, und Claudia ist voll im Trend: In diesem Jahr stehen Tierkostüme besonders hoch im Kurs. Hier geht keiner vor die Hunde, keiner weint Krokodilstränen – heute
ist Altweiberfastnacht, da darf sich jeder zum Affen machen. Ob Hahn im Korb, Elefant
im Porzellanladen oder einfach nur schwarzes Schaf: Hauptsache, ihr tut keiner Fliege
was zu leide! Kartenabreißerin Claudia ist bereits ein alter Hase. Noch nie hatte sie
einen Frosch im Hals, sondern läuft herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Dennoch:
Man hat ja bekanntlich schon Flöhe husten hören! Und damit wir nicht aufs falsche
Pferd setzen, zeigen uns Niklas und Boris, wie es uns die Tiere vormachen. Denn diese
kommen gerne von ihrem hohen Ross herunter, nehmen ein Bad in der Klangwelt und
verstecken sich in der Musik. Aber da lachen doch die Hühner! Ihr findet sie alle – da
sind wir ganz sicher!
12.02.
2015
Donnerstag
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 10:30 Uhr
bzw. 12:30 Uhr.
Konzert für Kinder ab 6 Jahren.
Daniil Trifonov
Konzerte | 165
14.02.
2015 Festival Cubano
mit Timbalive
Entertainment
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
VVK € 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr,
Abendkasse € 29
Veranstaltungsende
gegen 2:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Salsa, Timba und mehr mit Live-Musik von einer der heißesten
kubanischen Tanzbands, DJs und kubanischer Tanzshow
In der Salsa-Szene ist der in Havanna geborene Tänzer Pedro
Perez eine feste Größe. Kein Wunder, dass seine „Kubanische
Nacht“ 2012 in der Philharmonie ruckzuck ausverkauft war. 2015
verwandelt sich der gesamte Alfried Krupp Saal für eine lange
Nacht in einen formidablen Salsa-Tanzsalon in der Tradition
des New Yorker „Cheetah“, wo 1971 die heiße Mischung aus
Boogaloo und Latin Jazz erstmals brodelte. Für Stimmung im
eigens umgebauten Konzertsaal mit großer Tanzfläche sorgen DJs und die kubanische Band Timbalive. Im Foyer und
RWE Pavillon gibt es Getränke und kleine Speisen sowie eine
Lounge zum Chillen. Ein Muss für alle Aficionados von Salsa,
Rumba, Timba und Guaguancó, die ihre Tanzkünste an diesem
Wochenende auch in Workshops bei Pedro Perez aufrischen
können. Aber auch Nichttänzer können sich erfreuen: an bunten
Kostümen, heißen Rhythmen und jeder Menge kubanischer
Lebensfreude. „Hola, Salsa!“
Tagsüber kubanische Tanz-Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene in Kooperation mit Pedros Cuba Lounge. Weitere
Informationen rechtzeitig unter www.philharmonie-essen.de
und www.pedro-salsacasino.de.
166 | Konzerte
Konzerte | 167
15.02.
2015 »genial«
Karneval mit
Blechschaden
5. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Essener Barocksolisten: Caroline Meyerhofer, Blockflöte
Ava Polheim, Violine | Hanna Schäfer, Violine
Niklas Schwarz, Viola | Florian Hoheisel, Violoncello
Santiago Cavanagh, Kontrabass | Stefan Hüge, Perkussion
Blechschaden – Brassorchester der Münchner Philharmoniker
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Musik von Vivaldi bis Verdi, von Glenn Miller bis zum
Schottenrap & Alpenblues, mit Gags & Humor
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Antonio Vivaldi Flötenkonzert F-Dur, op. 10 Nr. 1, RV 433
„La tempesta di mare“ (Der Seesturm)
Antonio Vivaldi Flötenkonzert D-Dur, op. 10 Nr. 3, RV 428
„Il gardellino“ (Der Distelfink)
Gioacchino Rossini Quartett Nr. 5 Es-Dur für zwei Violinen,
Viola und Kontrabass
Paul Hindemith „Minimax“
Claus-Dieter Ludwig „Happy Birthday – Ein Geburtstagsmenü
in fünf Gängen“
Santiago Cavanagh Südamerikanische Karnevalsmusik
Fasziniert und animiert von der Tradition der schottischen BrassBands stiftete vor 30 Jahren der abgefahren-witzige Oberschotte Bob Ross elf seiner Münchner Philharmoniker-Kollegen
zum Fremdgehen an: Es entstand das definitiv verrückteste
und kultigste Brassorchester der Republik. Langeweile ist ein
Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die durch Spielwitz,
Drive und Virtuosität mitreißen. Da geht es quer durch alle Stilrichtungen von Barock bis Rock. „Very Scottish“ und ganz entscheidend für den Erfolg ist jedoch das ganz besondere Talent
des schottischen Hornisten und Blechschaden-Gründers: sein
zwerchfellerschütternder Humor. Seit 30 Jahren kann er sich
nun seiner „feinfühligen” Kommentare nicht enthalten. Und seit
30 Jahren fällt ihm immer etwas Neues ein. Bob Ross ist der
geborene Entertainer! Wir Deutsche mögen ja immer noch daran
glauben, dass wir besser dichten und denken. Aber spätestens
seit Bob Ross auf die Erde kam, ist eines völlig klar: Die besseren
Witze machen die Schotten!
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Karneval in der Musik ist nicht ungewöhnlich: Von Berlioz’ „Carnaval romain“ über Wagners Jugendoper „Das Liebesverbot“ bis zum
„Kontrastszenarium“ am Ende von Verdis tragischer „Traviata“. Aber
Musik im Karneval? Neben den allüblichen aufspielenden Fanfarenzügen ist die „fünfte Jahreszeit“ in der Philharmonie durchaus nicht
nur Zufluchtsort versprengter närrischer Seelen, sondern auch in
der Reihe der Kammerkonzerte der Essener Philharmoniker Asyl für
unbehauste musikalische Gattungen, die normalerweise aus den
seriösen Strukturen einer philharmonischen Jahresplanung verbannt sind. Am Karnevalssonntag 2015 präsentieren wir musikalische Seltsamkeiten, die die vorgegebenen Grenzen von Formen,
Gattungen, Epochen und Stilen aufs Vergnüglichste überwinden.
168 | Konzerte
17.02.
2015
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Blechschaden
Konzerte | 169
19.02.
2015 Christine Schäfer
Große Stimmen
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Beachten Sie die
Sonderkonditionen in
Verbindung mit
Abo 4 Große Stimmen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Marius Neset
Quartet
Christine Schäfer, Sopran
Daniel Sepec, Violine | Eric Schneider, Klavier
Marius Neset Quartet: Marius Neset, Saxophon
Ivo Neame, Klavier | Petter Eldh, Bass
Anton Eger, Schlagzeug
Wolfgang Amadeus Mozart „Non temer, amato bene“ –
Rondo für Sopran, Violine und Klavier, KV 490
Franz Schubert „Auf dem Strom“ für Gesangsstimme, Horn
und Klavier, D 943 (Fassung für Sopran, Violine und Klavier) |
„Am See“, D 746 | „Auf dem Wasser zu singen“, D 774 |
„Meeres Stille“, D 216 | „Die Stadt“, D 957 Nr. 11 |
„Auflösung“, D 807
Franz Schubert Rondo h-Moll für Violine und Klavier, D 895
„Rondeau brillant“
Wolfgang Amadeus Mozart „Schon lacht der holde Frühling“ –
Arie für Sopran und Orchester, KV 580 (Fassung für Sopran,
Violine und Klavier)
sowie Lieder von Maurice Ravel und Claude Debussy
Konsequent entzieht sich die durch und durch bestechende Sopranistin Christine Schäfer den Zwängen der Klassikindustrie. Als sie
im Jahr 2006 eine Einspielung von Franz Schuberts „Winterreise“
selbst produzierte, schien das zunächst ein Nischenunterfangen.
Doch der schließlich beim Label Onyx erschienene Liederzyklus
elektrisierte in seiner glasklaren Interpretation schlagartig Hörer
und Rezensenten. Zentralen Liedern aus dem Schaffen Franz
Schuberts gilt nun auch – gemeinsam mit Werken von Mozart,
Ravel und Debussy – ihr diesmaliger Auftritt in der Philharmonie
Essen. Von besonderem Reiz ist dabei eine Reihe kammermusikalisch von Klavier und Violine meisterhaft begleiteter Lieder.
170 | Konzerte
Jazz
Selten war sich die europäische Jazzkritik in den letzten Jahren
so einig wie bei dem 28-jährigen Norweger, der in Kopenhagen
bei Django Bates studierte und meist in London lebt: „Marius
Neset kombiniert [Michael] Breckers Kraft mit Jan Garbareks
klanglicher Delikatesse“ („The Guardian“). Ein aberwitziger Komponist, der raffinierte Vertracktheit mit unbändigem Humor
paart und als Tenor- wie Sopran-Saxophonist ein unglaubliches
Kraftpaket, das in technischer Brillanz gleichermaßen subtilste
Nuancen wie High-Energy-Power mit Bravour auszuspielen
vermag. Obendrein ist seine ebenfalls junge Band mehr als ein
reines Sidemen-Trio, sondern greift mächtig ins Geschehen
ein. Keine Frage: Der Auftritt des Marius Neset Quartets ist ein
Pflichttermin für alle Fans spannender Improvisationskunst.
Christine Schäfer
20.02.
2015
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Marius Neset
Konzerte | 171
Thomas Hengelbrock
Mahler: Sinfonie Nr. 4
Christina Landshamer, Sopran | Patricia Kopatchinskaja, Violine
NDR Sinfonieorchester | Thomas Hengelbrock, Dirigent
Sofia Gubaidulina „Offertorium“ – Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
„Erklären kann ich das nicht, denn ich mache eigentlich nichts anders als zuvor.“ Immer,
wenn er auf den Aufschwung angesprochen wird, den das NDR Sinfonieorchester
seit 2011 unter seiner Leitung genommen hat, sucht Thomas Hengelbrock nach
Worten. Vielleicht komme der Erfolg durch die Intensität, mit der er und seine
Musiker an den Werken arbeiteten, sagt er. Voran geht bei ihm immer eine akribische
Auseinandersetzung mit der Partitur, bei der Hengelbrock selbst kleinste Hinweise
beachtet. Bei Mahler lässt er, wie es damals üblich war, die Streicher ohne Vibrato
spielen. Auch für intelligente Werk-Kombinationen ist Hengelbrock bekannt. Das
Violinkonzert „Offertorium“ von Sofia Gubaidulina, gespielt von der temperamentvollen
Geigerin Patricia Kopatchinskaja, dreht sich um religiöse Hingabe und Opfertod. Dem
gegenüber steht die vierte Sinfonie von Gustav Mahler, die mit einer kindlichen Vision
des „himmlischen Lebens“ endet.
21.02.
2015
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Thomas Hengelbrock
mit Orchester,
20:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 22:15 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Thomas Hengelbrock
172 | Konzerte
Konzerte | 173
22.02. Belcea Quartet
2015
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
7. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
christlich?
Belcea Quartet:
Corina Belcea, Violine | Axel Schacher, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola | Antoine Lederlin, Violoncello
Sandra Janušaitė, Sopran | Michaela Selinger, Mezzosopran
Ieva Prudnikovaite, Alt | Jeffrey Dowd, Tenor
Heiko Trinsinger, Bariton | Almas Svilpa, Bass
Opernchor des Aalto-Theaters | Philharmonischer Chor Essen
Alexander Eberle, Choreinstudierung
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett F-Dur, KV 590
Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5
Franz Schubert Streichquartett Nr. 13 a-Moll, D 804
„Rosamunde“
Zuletzt hat sich das englische Belcea Quartet sämtliche Streichquartette von Ludwig van Beethoven erschlossen und nannte
dieses Projekt den „Mount Everest der Kammermusik“ und den
„Traum eines jeden Streichers“. Wie das Ensemble das Brodeln
dieser Musik und, im Kontrast dazu, die gespenstische Ruhe einfängt, weist auf die Sonderstellung hin, die das Belcea Quartet in
der zunehmend umkämpften Quartett-Szene einnimmt. 1994 am
Londoner Royal College of Music gegründet, besteht es aus zwei
gebürtigen Franzosen, einem polnischen Bratscher und einer
Rumänin, deren Nachname dem Quartett seinen Namen gegeben
hat. Aus der Studentenformation hat sich längst ein Quartett
mit Weltgeltung entwickelt. In Wien haben die vier Streicher,
abwechselnd mit dem Artemis Quartett, eine feste Residenz am
Konzerthaus. In der Philharmonie Essen ist das Belcea Quartet
bereits zum dritten Mal zu Gast.
Franz Liszt „Christus“ – Oratorium für Soli, Chor und
großes Orchester, S 3
„Mein Hang zum Katholizismus rührt von meiner Kindheit her
und ist ein bleibendes und mich beherrschendes Gefühl geworden“, so Liszt in einem Brief. Und dennoch ist Liszts „Christus“
alles andere als katholisch, für Liturgisches kaum zu gebrauchen,
ja das Werk hat selbst „vom Oratorium nur den Namen, [ist] von
halb Palestrina-, halb Wagner’schem Charakter“ (so ein zeitgenössischer Kritiker). Das zwischen 1859 und 1873 hochsymbolisch
zwischen den biographischen Zentren Liszts Weimar und Rom
entstandene Werk spiegelt nicht nur das Ringen des Komponisten
um eine Erneuerung der abendländischen Kirchenmusik wider,
sondern es ist auch Ausdruck seiner umfassenden musikalischen Bildung und seiner kosmopolitischen Menschenliebe,
die die Grenzen von klerikaler Autorität und Dogmatik mit den
Mitteln der Kunst zu sprengen versucht. Musik – und vor allem
auch Kirchenmusik – ist Teil und Sprache unserer abendländisch-humanistischen Kultur.
Belcea Quartet
174 | Konzerte
26.02.
27.02.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
Tomáš Netopil & Essener Philharmoniker
Konzerte | 175
01.03.
2015 Boris Giltburg
Piano Lecture
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Boris Giltburg, Klavier
Robert Schumann „Carnaval“, op. 9
Robert Schumann „Papillons“, op. 2
Frühlingskonzert
für Menschen mit
Demenz
03.03.
2015
Musikerinnen und Musiker der Essener Philharmoniker
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr, keine
Ermäßigungen.
Vorverkaufsbeginn:
01.12.2014.
Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.
Begonnen hat Boris Giltburgs Laufbahn im elterlichen Haus.
Schon Groß- und Urgroßvater waren Pianisten, die Mutter hat
ihm als Klavierlehrerin daheim in Moskau die ersten pianistischen Fingerübungen vermittelt. 1990, noch vor den entscheidenden politischen Umwälzungen der damaligen Sowjetunion,
wandert die Familie nach Israel aus. Dort nimmt Giltburgs
Karriere endgültig Fahrt auf. Für ihn ist das Musikerleben
„reichhaltig und komplex“ und so umfassend, dass „ich es kaum
in Worte fassen kann“. Dabei kann Boris Giltburg sehr wohl
wunderbar anschaulich über Musik sprechen, etwa über die
Magie, die sich einstellt, wenn er einen Notentext zum ersten
Mal aufschlägt. In Essen wird er über den Zauber von Robert
Schumanns Musik sprechen und außerdem zwei der bekanntesten Klavierzyklen Schumanns aufführen.
Musik ist die Sprache der Gefühle. Sie eignet sich in besonderer
Weise als Schlüssel zur inneren Welt von Menschen mit Demenz.
Im Frühjahr 2015 wird die Philharmonie Essen in Zusammenarbeit
mit Musikern der Essener Philharmoniker erneut ein besonderes
Musikprogramm für Menschen mit Demenz, deren Angehörige
und Wegbegleiter anbieten. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit
Kammermusik aus verschiedenen Epochen mit Mitgliedern der
Essener Philharmoniker.
Das Konzert ist barrierefrei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Informationen über Anfahrt- und Parkmöglichkeiten sowie den
Ablauf werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt.
Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem DemenzServicezentrum Region westliches Ruhrgebiet sowie mit kubia –
Kompetenzzentrum für Kultur und Bildung im Alter im Institut
für Bildung und Kultur e. V. sowie der dementia+art e. V.
Dienstag | 15:00 Uhr
RWE Pavillon
Anmeldung erforderlich bei Anja Rapp und
Miriam Klaeger unter
T 0176 98 78 72 00
(Mo. – Fr. 15 – 17 Uhr)
oder per E-Mail an:
demenzkonzert@
philharmonie-essen.de.
Gefördert von der
Alfried Krupp von Bohlen
und Halbach-Stiftung.
Konzertende
gegen 16:00 Uhr.
Boris Giltburg
176 | Konzerte
Konzerte | 177
05.03.
2015 Juliane banSe &
Sabine meyer
Große Stimmen
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Juliane Banse, Sopran | Sabine Meyer, Klarinette
Aleksandar Madžar, Klavier
Louis Spohr Sechs deutsche Lieder für eine Singstimme,
Klarinette und Klavier, op. 103
Mátyás Seiber Drei Morgenstern-Lieder für Sopran und Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart „Non più di fiori“ – Arie der Vitellia
aus „La Clemenza di Tito“ für Sopran und Solo-Bassetthorn,
KV 621 (Beabreitung für Sopran, Klarinette und Klavier)
Witold Lutosławski Fünf Tanzpräludien für Klarinette und Klavier
Franz Schubert „Ganymed“, op. 19 Nr. 3, D 544 | „Naturgenuss“,
D 188 | „Freiwilliges Versinken“, D 700 | „An den Mond“, D 259 |
„Der Wanderer an den Mond“, op. 80 Nr. 1, D 870 | „Der Hirt auf
dem Felsen“ für Sopran, Klarinette und Klavier, op. 129, D 965
„Überhaupt war das Miteinander der Drei eine wahre Freude“,
schwärmte das „Hamburger Abendblatt“ über diesen Abend mit
einer der führenden Sopranistinnen, der wohl weltbesten Klarinettistin und einem feinnervigen Klaviervirtuosen. „Jede Phrase
erwuchs aus einem gemeinsamen Atem!“ Nach Städten wie Hamburg, Florenz, Zürich und Barcelona macht dieses besondere
Trio jetzt in Essen Station. Bestens aufeinander abgestimmt, präsentieren Juliane Banse und Sabine Meyer gemeinsam mit dem
Pianisten Aleksandar Madžar eine Reihe von Kompositionen, die
für die außerordentliche Kombination von Singstimme, Klavier
und /oder Klarinette geschrieben wurden.
178 | Konzerte
Juliane Banse
Lisa Batiashvili
liSa batiaShvili
SibeliuS:
violinKonzert
06.03.
2015
Lisa Batiashvili, Violine
Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma
Sir Antonio Pappano, Dirigent
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) –
Scherzo nach einer Ballade von Goethe
Jean Sibelius Konzert d-Moll für Violine und Orchester, op. 47
Modest P. Mussorgski „Bilder einer Ausstellung“
(Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Zuerst ist diese Stille da, ganz zu Beginn. „Und wenn die Solovioline einsetzt, dann ist es, als würde ein schmaler Sonnenstrahl von oben in diese Stille fallen.“ Zum Violinkonzert von
Jean Sibelius hat die aus Georgien stammende Geigerin Lisa
Batiashvili ein besonderes Verhältnis: „Zum ersten Mal spielte
ich es beim Sibelius-Wettbewerb 1995.“ Ihre Einspielung im Jahr
2007 gewann mehrere Preise, darunter auch einen „ECHO
Klassik“. „Es ist ein unglaublich inniges Stück und enthält alles,
was einen Menschen bewegen kann: Glück, Liebe, Enttäuschung,
Wahnsinn und Tanz.“ Nun wird Lisa Batiashvili ihr Lieblingswerk mit nach Essen bringen, gemeinsam mit dem Orchestra
dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma, eines der
Spitzenorchester Italiens. Dirigent Antonio Pappano, seit 2002
auch Musikdirektor des Royal Opera House in London, ergänzt
die Musik von Sibelius zudem mit zwei attraktiven Beispielen
französischer Orchestrierungskunst.
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Konzerte | 179
07.03.
2015 „Kind of new“
Babykonzert
Jazz
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:30 Uhr.
Abo 12 Jazz
„Hör mal,
wie das klingt“ II
Hauschka & Nik Bärtsch Duo: Hauschka, Klavier
Nik Bärtsch, Klavier
Bugge Wesseltoft, Klavier und Synthesizer | Henrik Schwarz,
Computer | Dan Berglund, Bass
Miriam Klaeger, Violoncello | Alke Freytag, Kontrabass
Ursula Henkys, Moderation und Singspiele
Think different! Fünf kreative Köpfe aus unterschiedlichen Musikrichtungen, die die Experimentierlust verbindet, erkunden mit
„Kind of new“ Grenzgänge zwischen Jazz und elektronischer
Musik. Jazzpianist Bugge Wesseltoft, Pionier der ersten Stunde
des elektronischen Jazz, und „Deep House“-DJ Henrik Schwarz
sind schon seit 2009 ein bewährtes Team im Spiel mit den
Möglichkeiten zwischen Jazz und elektronischer Musik. Für „Kind
of new“ haben sie sich mit Dan Berglund zusammengetan, der
im legendären Trio E. S.T. und heute mit seiner eigenen Band
Tonbruket am Bass neue Klangkombinationen auslotet. Den
Abend eröffnen zwei genauso eigenständige Querdenker des
Jazz: Nik Bärtsch, Begründer des „Zen“-Funk mit einer Mischung
aus Minimalismus, Neuer Musik und Jazz im Duo mit dem Meister
des präparierten Klaviers Hauschka. Ein Abend initiiert von
Ohsotrue artists: Klangforschung zwischen Computer und Jazz
auf höchstem Niveau, bei dem es um die Essenz des Jazz geht:
die Energie der Improvisation!
Musik entdecken und genießen, einen klangsinnlichen Vormittag
mit den Jüngsten verbringen, miteinander musizieren und
spielen: Auch beim zweiten Babykonzert in dieser Spielzeit gilt
es, Musik spielerisch zu erleben und sich vielleicht manches
Instrument einmal aus der Nähe anzusehen. Diesmal sind es
Violoncello und Kontrabass. Und die kleinen und großen Zuhörer
dürfen hören, sehen und staunen, welche wundersamen Töne die
tiefsten Instrumente der Streicher spielen können: mal zart und
verspielt, mal brummend und tief. Musik, die anregt und bezaubert. Und zwischendurch sind die jungen und alten Konzertbesucher selbst aufgefordert, mitzumachen. Ursula Henkys
bringt einen bunten Strauß von Singspielen mit, bei denen alle
mitmachen können. Ein Lied für zu Hause ist für jeden dabei.
11.03.
2015
Mittwoch
9:30 Uhr | 11:30 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Kinder bis 2 Jahre
Eintritt frei.
Konzertende
gegen 10:15 Uhr
bzw. 12:15 Uhr.
Konzert für Babys bis 1 Jahr.
Hauschka
180 | Konzerte
Konzerte | 181
15.03.
2015 Igor Levit &
Narek Hakhnazaryan
Paavo Järvi &
Orchestre de Paris
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet ein
Künstler-Gespräch im
Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Narek Hakhnazaryan, Violoncello | Igor Levit, Klavier
Robert Schumann Ouvertüre zu „Genoveva“, op. 81
Edvard Grieg Konzert a-Moll für Klavier und Orchester, op. 16
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur, op. 43
Robert Schumann
Fantasiestücke für Violoncello und Klavier, op. 73
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 3 A-Dur für Violoncello und Klavier, op. 69
Dmitri Schostakowitsch
Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier, op. 40
Das Orchestre de Paris ist mit seinen rund 120 ständigen Mitgliedern eines der größten und angesehensten Orchester Europas. In
ihm repräsentiert sich der ganze musikalische Stolz der „Grande
Nation“ und ihrer Metropole. Das zeigt schon die außerordentlich prominente Liste seiner Chefdirigenten, die von Herbert von
Karajan über Sir Georg Solti, Daniel Barenboim und Christoph
Eschenbach bis zu Paavo Järvi reicht, der heute die prestigereiche Chefposition in Paris einnimmt. Schon seit langem hat sich
Järvi zu einem der spannendsten und profiliertesten Dirigenten
der Gegenwart entwickelt. Nicht weniger spektakulär ist die
Solistin des Abends: Khatia Buniatishvili. Die durch ihre unwiderstehliche Ausstrahlung faszinierende, energiegeladene junge
Georgierin spielt, dass es dem Zuhörer den Atem raubt: Ganz
tief, fast meditativ in die Musik versunken, wagt sie im nächsten
Augenblick die vor Leidenschaft brennende pianistische Ekstase.
Fernab der üblichen Markt-Mechanismen hat sich Igor Levit in
die Reihe der interessantesten Musiker seiner Generation gespielt. Er hat nicht beim erstbesten CD-Angebot zugesagt, sondern sich bewusst Zeit gelassen und erst einmal mit seinen
ausgefeilten Interpretationen in den Konzertsälen für Aufsehen
gesorgt. Levit stammt aus Nischni Nowgorod, dem ehemaligen
Gorki, wo schon Mili Balakirew, Grigori Ginsburg, Vladimir
Ashkenazy und zuletzt Daniil Trifonov her stammen – ein
musikalisch fruchtbarer Boden also. Er hatte noch nicht einmal das Examen in der Tasche, als eine der großen deutschen Tageszeitungen ihn zu einem „der großen Pianisten
dieses Jahrhunderts“ ausrief. In Essen tritt er mit dem in
Armenien geborenen Cellisten Narek Hakhnazaryan auf, den die
„Washington Post“ kürzlich als „Phänomen der Saison“ adelte.
Narek Hakhnazaryan
182 | Konzerte
Khatia Buniatishvili, Klavier
Orchestre de Paris | Paavo Järvi, Dirigent
20.03.
2015
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Paavo Järvi
Konzerte | 183
20.03.
2015 Cécile
McLorin Salvant
„Woman child“
Jugendkonzert
Jazz
„Die Planeten“
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
Damen des Philharmonischen KammerChors
Mädchen des Aalto Jugendchors
Essener Philharmoniker | Clemens Schuldt, Dirigent
Klaus Kauker, Moderation
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Cécile McLorin Salvant, Gesang | Aaron Diehl, Klavier
Paul Sikivie, Bass | Rodney Green, Schlagzeug
Gustav Holst „Die Planeten“ – Suite für großes Orchester, op. 32
Lange bevor in den 1960er-Jahren die ersten Raumsonden ins
All geschickt wurden und schließlich die ersten Menschen auf
dem Mond landeten, interessierte sich der englische Komponist
Gustav Holst für Astronomie und Astrologie. Kaum zu glauben,
dass seine Orchestersuite fast hundert Jahre alt ist, klingt
sie doch hochmodern und scheint so manchen Filmkomponisten von heute inspiriert zu haben. Zur beeindruckenden
Visualisierung von Duncan Copp mit einer Mischung aus NASAAufnahmen und Computer-Animation navigiert Moderator und
Musikastronaut Klaus Kauker, der schon viele musikalische
Geheimnisse gelüftet hat, die Fahrt zwischen Mars, Venus,
Merkur, Saturn, Uranus, Neptun und Jupiter. Eine audiovisuelle
Reise durch unser Sonnensystem für neugierige Sound- und
Planetenforscher.
Sie ist gerade einmal 24 Jahre alt, doch in ihrer Stimme klingt
schon die reiche Geschichte des Jazz mit. Die „New York
Times“ adelte sie dafür als Erbin der drei großen Frauen des
Jazz, Billie Holiday, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald. Dabei
ist McLorins Musik keine museale Retrospektive: Für die auch
im Barockgesang ausgebildete vielseitige Sängerin mit französisch-haitianischen Wurzeln sind die Traditionen des Jazz
schlicht und einfach die selbstverständliche Grundlage für ihre
ganz eigene Musik. Die junge Gewinnerin des renommierten
Thelonious Monk-Wettbewerbs weiß, woher sie kommt – wohin
es mit ihr geht, werden sie und die Jazzwelt noch entdecken.
Die ersten Weichen sind jedenfalls gestellt: Ihre erste eigene
Platte „Woman Child“ mit dem jungen New Yorker Trio um Aaron
Diehl schaffte es 2013 auf Anhieb auf die Liste der GrammyNominierungen.
21.03.
2015
Samstag | 19:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:00 Uhr.
Konzert für junge Menschen ab 10 Jahren.
Cécile McLorin Salvant
184 | Konzerte
Konzerte | 185
22.03.
2015 „Cello Cinema“
8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Entertainment
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
[trügerisch]
Essener Philharmoniker
Daniel Klajner, Dirigent
Eckart Runge, Violoncello | Jacques Ammon, Klavier
Wolfram von Bodecker, Pantomime | Alexander Neander,
Pantomime | Lionel Ménard, Regie
Wolfgang Amadeus Mozart
„Maurerische Trauermusik“ c-Moll, KV 477
Igor Strawinsky Ballettsuite „Der Feuervogel“
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur, op. 70
Geht das überhaupt, auf nur zwei Instrumenten klanggewaltige
Epen in Cinemascope darzubieten? Grandios sogar, wie das Projekt „CelloCinema“ von Eckart Runge – Cellist und Gründer des
renommierten Artemis Quartetts – und seinem Duo-Partner
Jacques Ammon am Flügel in bezaubernder Schönheit zeigt.
Begleitet von laufenden Bildern, mit denen die Pantomimen
Bodecker & Neander hinreißend spielen, liefern die beiden
Musiker mit stupender Virtuosität und schier überbordender Spielfreude ganz großes Kino für die Ohren, von Nino
Rota bis Bernard Herrmann, von Schostakowitsch bis Chaplin.
„Da wird selbst der Schwarzweißfilm bunt, bekommen auch
Technicolor-Scores die Trennschärfe alter Stummfilm-Rollen“
(Bernhard Schrammek, RBB). Einhellige Meinung aller Kritiker:
„CelloCinema“ ist perfekte Unterhaltung mit künstlerischem
Tiefgang.
Eckart Runge & Jacques Ammon
186 | Konzerte
Daniel Klajner
Der Umgang mit dem Tod fällt schwer, so gibt es nur für wenige
Begriffe so viele Synonyme wie für „Tod“. Auch in der darstellenden Kunst wird die Vergänglichkeit mit Hilfe verschiedener
Symbole dargestellt; die Literatur personifiziert den Tod als
„Sensenmann“, „Gevatter“ oder gar als „Meister“. Die Musik
tut sich da leichter. So ironisiert György Ligeti das Thema in
seiner Oper „Le Grand Macabre“, die Ihnen zwischen dem
14. Februar und 20. März 2015 im Aalto-Theater vorführt, wie
das Lachen und das Leben über das Ende der Welt triumphiert.
Mozart widmete seine „Maurerische Trauermusik“ seinen
Logenbrüdern Georg zu Mecklenburg und Graf Esterhazy. Igor
Strawinskys „Feuervogel“ paraphrasiert das Thema „Tod und
Auferstehung“ im Bild des Phönix, des mythischen Vogels,
der verbrennt, um aus seiner Asche neu zu erstehen. Dmitri
Schostakowitschs neunte Sinfonie war als weitere Siegessinfonie gedacht. Der Eindruck von Stalins Tod jedoch veränderte die
Perspektive, konterkarierte die Erwartungshaltung an eine
„Neunte“ und führte zu einer Ironisierung der heroischen
Tonart Es-Dur. Was die Musik alles kann!
26.03.
27.03.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Konzerte | 187
28.03. Schubert:
2015 „Stabat mater“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 3 Große Chorwerke
10 Jahre Kuhn-Orgel
Dupré:
„Der Kreuzweg“
Rachel Harnisch, Sopran | Benjamin Bruns, Tenor
Tareq Nazmi, Bass | Elsbeth Moser, Bajan | Oren Shevlin,
Violoncello | WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln | Michael Sanderling, Dirigent
Sofia Gubaidulina „Sieben Worte“
für Violoncello, Bajan und Streicher
Franz Schubert „Stabat Mater“
Zwei religiöse Aussagen ganz eigener Natur sind es, die in diesem Konzert zur Fastenzeit miteinander verschränkt werden.
Die Vorlage, die Franz Schubert für sein „Stabat Mater“ gewählt
hat, überrascht: Es ist die deutsche Nachdichtung des Textes
von Friedrich Gottlieb Klopstock. Schubert findet hier zu einer
ganz persönlichen musikalischen Aussage, zu einer „protestantischen“ Reflexion über Sterben und Tod. Sofia Gubaidulina
sagt, ihre Musik müsse „erschüttern, die Gefühle des Hörers
schonungslos aufwühlen“. In „Sieben Worte“ (1982) steht ein
russisches Instrument im Mittelpunkt, das Knopfakkordeon
Bajan. Solistin ist hier Elsbeth Moser. Sie spielt „mit vollem
Körpereinsatz, verwächst fast mit ihrem Bajan, es reißt und hebt
sie und sie scheint fast hineinkriechen zu wollen“, heißt es in
einer Kritik. So klingt Musik, die unmittelbar ins Herz trifft.
29.03.
2015
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Ludger Lohmann, Orgel
Bischof Franz-Josef Overbeck, Sprecher
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Marcel Dupré „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg), op. 29
Paul Claudel „Le chemin de la croix“ (Der Kreuzweg)
Konzertende
gegen 18:30 Uhr.
Am Palmsonntag, zu Beginn der Karwoche, wird ein musikalischer Kreuzweg der besonderen Art dargebracht. Im Jahr 1911
hatte der französische Dichter Paul Claudel mit „Le chemin de
la croix“ eine sprachlich dichte Meditation über die vierzehn
Stationen des Leidens Jesu Christi verfasst. Zwanzig Jahre
später wurde der Komponist und Orgelvirtuose Marcel Dupré
eingeladen, anlässlich einer Lesung von Claudels poetischen
Worten zu diesen auf der Orgel zu improvisieren. Kurze Zeit
später schrieb er diese ursprünglich frei fantasierte Musik
nieder. Duprés fesselndes, farbenreiches Orgelwerk ist nun
gemeinsam mit Claudels Dichtung zu erleben. Die Kuhn-Orgel
wird dabei mit Ludger Lohmann von einem der renommiertesten
Organisten zum Klingen gebracht. Als Sprecher konnte FranzJosef Overbeck, der Bischof von Essen, gewonnen werden.
Abo 11 Orgel
Michael Sanderling
188 | Konzerte
Konzerte | 189
03.04.
2015 Bach:
„Matthäuspassion“
Große Stimmen | Hauptsache Mozart!
Alte Musik bei Kerzenschein
Mojca Erdmann:
„Von Heisser
Fantasie“
Karfreitag | 15:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 48 |
60 | 65 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:15 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Eugénie Warnier, Sopran | Kristina Hammarström,
Mezzosopran | Hans Jörg Mammel, Evangelist, Tenor |
Jeroen de Vaal, Tenor | Ludwig Mittelhammer, Christus,
Bariton | Nicholas Crawley, Bass | Mädchenchor am
Essener Dom | ChorWerk Ruhr | Concerto Köln
Florian Helgath, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
„Das Kinderspiel“, KV 598 | „Das Veilchen“, KV 476 |
„Der Zauberer“, KV 472 | „Sehnsucht nach dem Frühling“,
KV 596 | „An Chloë“, KV 524 | „Abendempfindung“, KV 523 |
„Die Zufriedenheit“, KV 473 | „Als Luise die Briefe ihres
ungetreuen Liebhabers verbrannte“, KV 520 u. a.
Johann Sebastian Bach
„Matthäuspassion“ für Soli, zwei Chöre, zwei Orchester und
Generalbass, BWV 244
Ein Mammut-Werk, ein Standard-Werk, ein Wunder-Werk. Bachs
„Matthäuspassion“ ist ein Dauerbrenner im Repertoire. Allein
rund 50 Aufnahmen sind derzeit im Handel. Trotzdem braucht es
immer wieder neue Aufführungen, um dieses Werk besser zu verstehen, tiefer in seine Geheimnisse vorzudringen. Concerto Köln,
1985 von damaligen Studenten an der Kölner Musikhochschule
gegründet, ist bekannt dafür, dass es auch Musik, die unzählige
Male aufgeführt wurde, neu mit Leben füllen und scheinbar
Vertrautes in ungewohntes Licht tauchen kann, dass es Musik
nie im Konservenformat bietet, sondern die Hörer aufrüttelt.
Beste Voraussetzungen für einen aufregenden Abend also, wenn
Concerto Köln mit einem handverlesenen Solisten-Ensemble,
dem Mädchenchor am Essener Dom und dem ChorWerk Ruhr am
Karfreitag 2015 die „Matthäuspassion“ nach Essen bringt.
190 | Konzerte
Mojca Erdmann, Sopran | Malcolm Martineau, Klavier
Klaus Bertisch, Konzeption
Florian Helgath
Mojca Erdmann
11.04.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 5 Lied
Die Karriere der Sopranistin Mojca Erdmann führt die Sängerin
mittlerweile an die Opernhäuser von Wien bis New York. Ihr
Repertoire reicht vom Barock bis ins 21. Jahrhundert. Immer wieder jedoch kehrt sie zu den zentralen Rollen der Opern Wolfgang
Amadeus Mozarts zurück. „Mozart hat mich stets begleitet“, sagt
die Künstlerin, „seit frühester Kindheit. Seine Musik hat für mich
eine unglaubliche Magie, die ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann.“ Ihr erstes Album bei der Deutschen Grammophon, der
sie als Exklusivkünstlerin verbunden ist, trägt den Titel „Mozart’s
Garden“ und widmet sich auch einigen seiner Zeitgenossen. Die
Presse äußerte sich begeistert über die „Verbindung von technischer Meisterschaft, Klangschönheit und erfülltem Ausdruck“
und die „eindrückliche Vorstellung, was Mozart-Gesang heute
sein kann“.
Konzerte | 191
12.04.
2015 andreaS ottenSamer
9. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Essener Jugendstil
Sonntag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 16 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 12:15 Uhr.
Im Anschluss findet ein
Künstler-Gespräch im
Foyer statt.
Abo 10
Sonntagsmatinee
Andreas Ottensamer, Klarinette
José Gallardo, Klavier
Katrin Kapplusch, Sopran | Heiko Trinsinger, Bariton
Hyeyoon Park, Violine
Essener Philharmoniker | Patrick Lange, Dirigent
Carl Maria von Weber „Grand Duo concertant“ Es-Dur für
Klarinette und Klavier, op. 48
Leo Weiner „Peregi verbunk“, op. 40 (Ungarischer Tanz)
Leo Weiner Ballade für Klarinette und Klavier, op. 8
Béla Kovács Hommage à Zoltán Kodály
Johannes Brahms Sonate Nr. 1 f-Moll für Klarinette
und Klavier, op. 120 Nr. 1
Max Reger „Eine Lustspiel-Ouvertüre“, op. 120
Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine D-Dur, op. 35
Alexander von Zemlinsky „Lyrische Sinfonie“ in sieben
Gesängen für Sopran, Bariton und Orchester, op. 18
Zemlinskys Nähe zur Oper lässt sich in der „Lyrischen Sinfonie“
(1923) nicht leugnen, da er besonders durch die pausenlose
Aneinanderreihung der Lieder eine Brücke vom Lyrischen zum
Sinfonischen schlägt. Der entstehende, vergebliche Dialog zwischen Mann und Frau stellt in träumerischer Atmosphäre die
Gedanken der Jahrhundertwende heraus – Sehnsucht, Vereinigung, Erfüllung, Drang nach Freiheit, Verzicht, Abschied. Am
Ende aber dominiert der Seelenfriede, wie auch in Strauss’
Oper „Die schweigsame Frau“, die am 14. März am Aalto-Theater
Premiere hat.
Alexander von Zemlinskys Sinfonie gehen die „LustspielOuvertüre“ Max Regers – eine musikalische Umsetzung von
Situationen einer Komödie – sowie das spätromantische Violinkonzert des Zemlinsky-Schülers Erich Wolfgang Korngold voraus.
Das Klangbild des Violinkonzertes ist weder in Liedtexten noch
in der Komödie verankert, sondern schwebt vielmehr in den
lyrisch bis melodramatischen Zitaten seiner Filmmusiken.
„Der Adrette mit der Klarinette“ – so titelte die Internetausgabe
einer Boulevardzeitung vor einiger Zeit. Es ist kaum zu übersehen: Der österreichische Klarinettist Andreas Ottensamer
sieht gut aus. Auch in seiner Karriere könnte es nicht besser
laufen. Ein Vertrag mit der Deutschen Grammophon, ein hart
erkämpfter Job bei den Berliner Philharmonikern: Kann man da
klagen? „Für mich war immer klar, wenn ich Musik auf höchstem
Niveau machen darf, dann wähle ich diesen Weg. Ich wollte
mir keine kleineren Ziele stecken.“ Vater und Bruder spielen
Klarinette bei den Wiener Philharmonikern – nun ist er der
Dritte im Bunde dieser Wiener „Klarinettenfamilie“. Zum
„Essener Jugenstil“-Konzert bringt Ottensamer zum einen seinen
langjährigen Klavierpartner José Gallardo mit, zum anderen seltenes Repertoire wie die Werke des ungarischen Pädagogen und
Komponisten Leo Weiner.
Andreas Ottensamer
192 | Konzerte
| lyriSch |
16.04.
17.04.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Patrick Lange
Konzerte | 193
18.04.
19.04. „Schlagfertige
2015 Kinder gesucht“
Kleinkinderkonzert
Samstag | 11:00 Uhr
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:45 Uhr
Carmen Rattay, Gesang | Thomas Bracht, Klavier
Tomislav Talevski, Percussion | Marcus Langer, Percussion
Matthias Rietschel, Leitung
Pauke, große und kleine Trommel, Becken, Xylophon und Stabspiel – die Welt der Schlaginstrumente ist groß und vielfältig. Und jedes Instrument bietet einen reichen Schatz an
Klängen. Kieselsteine klingen anders als rote Kugeln, die über
ein Xylophon rollen. Tropfen fallen auf ein Becken und erinnern
an einen leichten Sommerregen. Die rot leuchtenden Filzkugeln
sind der ganze Stolz der Schlägel. Kommen sie zum Einsatz,
wird aus dem Regen ein grollendes Gewitter. Mit Lust und Spaß
lernen die Kinder die Schlag- und Spieltechnik der Instrumente
kennen und unternehmen eine fantastische Reise durch die Welt
der Klänge. Beim gemeinsamen Schlusslied verwandelt sich der
ganze Saal in ein pulsierendes Percussion-Instrument.
Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren.
Christian Arming
194 | Konzerte
christian Arming
& Prager
Symphoniker
21.04.
2015
Boris Giltburg, Klavier
Prager Symphoniker | Christian Arming, Dirigent
Preise werden noch
bekannt gegeben.
Bedřich Smetana Drei Tänze aus „Die verkaufte Braut“
Sergej Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von Paganini
für Klavier und Orchester, op. 43
Antonín Dvořák Vier slawische Tänze
Leoš Janáček „Taras bulba“ – Rhapsodie für großes Orchester
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Dienstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
In den vorzüglichen Orchestern der „goldenen Stadt“ Prag bündelt sich der Glanz böhmischer Musikkultur: Kennzeichnend sind
ein sonorer, abgerundeter und warmer Klang sowie herzhafte,
erzmusikantische Vitalität. Zusammen mit der Tschechischen
Philharmonie sind vor allem die vor 80 Jahren gegründeten
Prager Symphoniker weltweite Botschafter dieser Orchestertradition. Unter Leitung des Österreichers Christian Arming
kommt das Orchester nun nach Essen. Mit dabei: der 30-jährige israelische Pianist Boris Giltburg. Er erlangte 2013 großes Aufsehen durch seinen Sieg beim berühmten KöniginElisabeth-Wettbewerb in Brüssel, nachdem er zuvor schon
beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und im spanischen Santander erfolgreich war. Heute spielt er in SpitzenKonzerthäusern wie dem Amsterdamer Concertgebouw, dem
Wiener Konzerthaus, der Tonhalle Zürich und der Royal Festival
Hall in London sowie in Asien und den USA.
Konzerte | 195
22.04.
2015 „geburtStagSmuSiK
für die eule“
Kinderkonzert
Mittwoch
10:30 Uhr | 16:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 11:15 Uhr
bzw. gegen 16:45 Uhr
Jazz
JugendJazzorcheSter nrw
feiert mit roger willemSen
Ortrun Dreyer, Klavier, „Frecher Spatz“
Martin Ripper, Blockflöten, „Vögel“
Christine Marx, Moderation, „Alte Eule“
Gustav Peter Wöhler, Gesang | Markus Stockhausen, Trompete
Paul Heller, Saxophon | Florian Weber, Klavier | JugendJazzOrchester NRW
Gabriel Pérez, Dirigent | Stefan Pfeifer-Galilea, Dirigent | Stephan Schulze, Dirigent
Michael Villmow, Dirigent | Roger Willemsen, Moderation
Ein musikalisches Märchen über den Gesang der Vögel mit
Flötenmusik aus mehreren Jahrhunderten
Auch wenn es eines der bestgehüteten Geheimnisse der heimischen Szene und im
Ruhrgebiet nur alle Jubeljahre mal zu hören ist: Das in Dortmund ansässige JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen hat sich im Laufe der vergangenen 39 Jahre als veritabler Durchlauferhitzer für junge Talente etabliert. Mit den Solisten Markus Stockhausen, Paul Heller und Florian Weber demonstriert der Nachwuchs nach 2010 nun zum
zweiten Mal in der Philharmonie, warum jeder Cent unserer Steuergelder bei diesem
Orchester bestens angelegt ist. Special Guest ist Gustav Peter Wöhler, der nicht nur aus
zahlreichen TV- und Kino-Produktionen bekannt ist, sondern mit seiner Gustav-PeterWöhler-Band Jazz, Pop und Rock neu interpretiert und regelmäßig Alben aufnimmt.
Zum Geburtstag der alten Eule soll es einen Gesangswettbewerb
der Vögel geben. Sie planen ein großes Fest mit Tanz und viel
Musik, und alle bereiten sich auf den Tag vor. Aber dann regnet
es, denn die Sonne ist traurig und will nicht scheinen. Kann
der kleine graue Vogel mit seinem Gesang die Sonne wieder
froh machen? Doch der singt nur, wenn es dunkel ist. Wie
können die anderen Vögel mit vereinten Kräften helfen und
die Geburtstagsfeier der Eule doch noch retten? Hört zu und
macht mit, wenn Amsel, Drossel, Fink und die ganze Vogelschar
ihre Gesänge vorstellen. Die Kinder lernen die Vielfalt der
Flötenfamilie kennen und damit das Fest gelingt, dürfen sie die
Musiker tatkräftig mit Stimme, Händen und Füßen unterstützen.
23.04.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Konzert für Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Roger Willemsen
196 | Konzerte
Konzerte | 197
25.04. Takeover! by Miki
2015 & Special Guest
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
7. Kammerkonzert der Essener Philharmoniker
»kolossal«
Kerstin Holstein, Flöte, Alt-Flöte und Piccolo
Celina Holz, Flöte, Alt-Flöte und Piccolo
Karla Müller, Oboe und Englischhorn
Johannes Schittler, Klarinette und Bassklarinette
Ilka Wagner, Fagott und Kontrafagott
MIKI
handmade Ensemble
Längst ist MIKI alias Mihalj Kekeni eine Institution in der Philharmonie Essen: Wenn der Crossover-Künstler zum Konzert ruft,
dann folgen ihm alle seine Fans: die, die ihn von seiner klassischen Seite her kennen und Anhänger von Hip-Hop und Soul.
Und die Stars aus Pop & Rock kommen genauso gerne, wenn
MIKI mit seinem kammermusikalischen handmade Ensemble
auf die Bühne bittet. In der vergangenen Spielzeit waren Max
Mutzke und Bosse zu Gast, der mit seinem Lied „Die schönste
Zeit“ das Lebensgefühl einer ganzen Generation besingt. Auch in
dieser Saison wird MIKI garantiert wieder einen interessanten
Künstler zu seinem „Special Guest“ machen. Bis dieser bekannt
gegeben wird, müssen sich die Fans der MIKI-Konzerte aber
noch ein wenig gedulden …
Werke von Dmitri Schostakowitsch, Leoš Janáček,
Darius Milhaud, Béla Bartók, Sergej Prokofjew,
Johann Sebastian Bach u. a.
Im Juni laden die Holzbläser der Essener Philharmoniker zu
einem Entdeckungskonzert ihrer traditionsreichen Instrumente
ein, die zu den ältesten auf der Erde zählen. Den Ursprung bilden
Knochenflöten, deren Spuren zurück in die Steinzeit reichen.
Ihre heutige Gestalt und Funktion entwickelten die Holzblasinstrumente allerdings erst im 17. Jahrhundert. Während die
Querflöte in der Barockmusik bereits das wichtigste Instrument der Hof- und Opernorchester bildete, standen Oboe, Klarinette und Fagott noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung und
entfalteten ihre heutige Meisterschaft vor allem im 19. Jahrhundert.
Auf dem kolossalen Programm für Luftklinger stehen Werke aus
den letzten 400 Jahren von Giganten des Barock wie Bach
über russische Meister wie Schostakowitsch und Prokofjew bis
hin zu Darius Milhaud, der in seinem Werk den Wurzeln der
abendländischen Musiktradition nachspürt.
26.04.
2015
Sonntag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 12 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 13:00 Uhr.
MIKI
198 | Konzerte
Konzerte | 199
26.04.
2015 fazil Say
renaud caPuÇon
& Khatia
buniatiShvili
30.04.
2015
Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 32 c-Moll, op. 111
Fazıl Say Eigene Werke
Renaud Capuçon, Violine
Khatia Buniatishvili, Klavier
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
„Er ist nicht nur ein genialer Pianist“, schrieb die französische
Zeitung „Le Figaro“ über den türkischen Klaviervirtuosen und
Komponisten Fazıl Say, „er wird zweifellos einer der großen Künstler des 21. Jahrhunderts sein.“ Says eindrucksvolles musikalisches Schaffen gibt diesem Befund bereits heute recht. Einige
seiner Werke wird er in seiner Essener „Piano Lecture“ vorstellen und sich außerdem Ludwig van Beethovens spätem Werk
für Soloklavier widmen, der 1821/22 entstandenen zweisätzigen
Sonate in c-Moll op. 111. Fünf Jahre vor Beethovens Tod trägt sie
fast schon den Charakter eines Vermächtnisses in sich. Thomas
Mann erfasste in seinem Roman „Doktor Faustus“ eindrücklich
das Wesen dieses Meisterstücks: „Es sei ein Abschied auch
dieses Sinnes, ein Abschied, groß wie das Stück, der Abschied
von der Sonate.“
Antonín Dvořák
Romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75
Edvard Grieg Sonate Nr. 3 c-Moll für Violine und Klavier, op. 45
César Franck Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Piano Lecture
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 6 Piano Lecture
Fazıl Say, Klavier
Fazıl Say
200 | Konzerte
Donnerstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Abo 7 Kammermusik
„Ich habe begonnen, Kammermusik zu spielen, als ich noch
sehr jung war. Ich brauche das; es ist für mich wie Brot und
Wasser.“ Renaud Capuçon strebt stets eine Balance an zwischen
Orchesterauftritten und Kammerkonzerten. Für ihn sind es zwei
Sphären, die sich gegenseitig befruchten. Beim Musizieren
mit Khatia Buniatishvili trifft der Geiger auf eine Pianistin, die
für ihr melancholisches Spiel bekannt ist. „Das Klavier ist das
schwärzeste Instrument“, sagt Buniatishvili, „ein Symbol musikalischer Einsamkeit.“ Die Aura des Instruments wird an diesem
Abend allerdings aufs Schönste durchbrochen. Der „Guardian“
aus London sieht beide Künstler als „verständige Partner, die
sich gegenseitig unterstützen. Ihr Spiel passt schön zu seinem
generös-warmen und direkten Stil“. Gemeinsam interpretieren
sie drei Werke aus den Jahren 1886 und 1887: ein Querschnitt
durch die Spätromantik.
Khatia Buniatishvili
Konzerte | 201
03.05.
2015 Martin Haselböck
& Wiener Akademie
10 Jahre Kuhn-Orgel
10. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
amerikanisch.
Sonntag | 16:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 10 | 15 | 20 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
16:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch
Martin Haselböck
mit Orchester,
17:00 Uhr Konzert.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
Essener Philharmoniker
Tomáš Netopil, Dirigent
Martin Haselböck, Orgel und Dirigent
Jeremy Joseph, Orgel | Wiener Akademie
George Gershwin „An American in Paris“
Leonard Bernstein Sinfonische Tänze für Orchester
aus dem Musical „West Side Story“
Samuel Barber „Adagio for Strings“, op. 11
Aaron Copland „Appalachian Spring“
Georg Friedrich Händel Konzert Nr. 7 B-Dur, op. 7 Nr. 1, HWV 306
Padre Antonio Soler Konzert Nr. 1 C-Dur für zwei Orgeln
Carl Philipp Emanuel Bach
Konzert G-Dur für Orgel und Streicher, Wq 34
Wolfgang Amadeus Mozart
Kirchensonate Nr. 10 F-Dur, KV 244 | Kirchensonate Nr. 1
Es-Dur, KV 67 | Kirchensonate Nr. 17 C-Dur, KV 336
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 60 C-Dur, Hob. I:60 „Il distratto“
Martin Haselböck ist eine musikalische Koryphäe in vielerlei Hinsicht. Zum einen als Virtuose an der „Königin aller
Instrumente“, der auch das Amt eines Organisten an der würdevollen Wiener Hofburgkapelle ausübt. Zum anderen als musikantischer Originalklangexperte, der 1985 mit der Wiener Akademie
sein eigenes Orchester gründete, das heute zu den kraftvollsten
Spezialensembles für historische Aufführungspraxis zählt. In
Essen widmen sich die kenntnisreichen Musiker unter anderem
Werken von Mozart und Haydn.
Tomáš Netopil
202 | Konzerte
Gershwins Tondichtung „An American in Paris“ vermittelt die
spritzige Energie und den internationalen Geist von Paris in den
1920ern, als Hemingway, Picasso, Stein und Boulanger dort die
Moderne gestalteten. Auch Bernsteins Komposition überbrückt
mehrfach den Atlantik, denn in der 1957 uraufgeführten „West
Side Story“ hat er die Handlung von „Romeo und Julia“ ins puertoricanische Viertel des modernen New York verlegt und Elemente
des progressiven Jazz, der Oper und der Unterhaltungsmusik in
den sinfonischen Tänzen verknüpft.
Barbers „Adagio for Strings“ wurde 1938 unter der Leitung
von Toscanini uraufgeführt und aufgrund seiner emotionalen
Intensität seitdem mehrfach bei Beisetzungen von amerikanischen Präsidenten und nationalen Gedenkfeiern gespielt. Für das
ursprünglich als Ballett für Martha Graham geschriebene Stück
„Appalachian Spring“ wurde Copland 1945 mit dem Pulitzer
Prize ausgezeichnet. Der Titel der Orchestersuite nimmt eine
Zeile aus Hart Cranes Gedicht „The Dance“ auf, in der ein Blick
auf die violetten Zacken der Adirondack Mountains beschrieben
und so die grandiose Natur Amerikas gepriesen wird.
07.05.
08.05.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 203
09.05.
2015 Götz Alsmann
„Broadway“
Entertainment
In Residence: Jordi Savall | Alte Musik bei Kerzenschein
Jordi Savall – „Folias
antiguas & criollas“
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 13 Entertainment
Götz Alsmann, Gesang, Klavier und mehr
Altfrid M. Sicking, Vibraphon, Xylophon und Trompete
Michael Ottomar Müller, Bass | Rudi Marhold, Schlagzeug
Markus Paßlick, Percussion
Tembembe Ensamble Continuo: Donají Esparza, Tanz | Enrique Barona, Percussion
und Gitarren | Ulises Martínez, Violine und Gitarre | Leopoldo Novoa, Marimbol,
Gitarre, Percussion und Harfe
Hespèrion XXI: Xavier Díaz-Latorre, Theorbe und Gitarre | Andrew Lawrence-King,
Harfe | Xavier Puertas, Violone | Pedro Estevan, Percussion
Jordi Savall, Viola da Gamba und Künstlerische Leitung
Er ist der Tausendsassa der deutschen Kulturlandschaft, der auch
als Professor Bop aus Funk und Fernsehen bekannte Entertainer,
Pianist und Sänger Götz Alsmann. Ausgestattet mit einem geradezu enzyklopädischen Wissen über die Popularmusik des 20. Jahrhunderts, das er mit unverwechselbarem Charme und leichter
Hand regelmäßig im WDR („Go, Götz, Go!“ u. a.) präsentiert, ist
der 57-jährige Münsteraner auch als Musiker immer für spannende Überraschungen gut. Sei es, dass er mit seiner famosen
Band raren Ami-Hits der 40er- und 50er-Jahre frönt, sei es, dass
er seine Liebe zu französischen Chansons mit augenzwinkernder
Leidenschaft und deutschen Texten amüsant am Flügel auslebt.
Wer Götz Alsmann jemals live erlebt hat, der weiß: Der Mann
mit der wilden Tolle ist ein Phänomen und immer für beste
Unterhaltung gut.
„Folías antiguas & criollas – De l’ancien monde au nouveau monde“
Eine musikalische Reise aus der Welt des alten Hispanien hinüber in die einst neu
entdeckte Welt des südlichen Amerika unternimmt Jordi Savall an diesem Abend im
Rahmen seiner künstlerischen Residenz in Essen. Gemeinsam mit seinen meisterhaften
Musikern schlägt der katalanische Gambist und Ensembleleiter eine Brücke von den
„Folías“, den Tänzen und Liedern der Pyrenäenhalbinsel, zu den lateinamerikanischen
„Criollas“ und entführt so das Publikum in ein Reich temperamentvoller Klänge und
zündender Rhythmen.
Götz Alsmann
204 | Konzerte
16.05.
2015
Samstag | 19:30 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
19:30 Uhr „Die Kunst
des Hörens“ – Konzerteinführung durch Jordi
Savall mit Ensemble,
20:00 Uhr Konzert.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 8 Alte Musik
bei Kerzenschein
Jordi Savall
Konzerte | 205
Lorin Maazel &
22.05.
Münchner Philharmoniker 2015
Yuja Wang, Klavier
Münchner Philharmoniker
Lorin Maazel, Dirigent
Sergej Prokofjew Konzert Nr. 2 g-Moll für Klavier und Orchester, op. 16
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68
Höchste Präzision und elektrisierende Eleganz: Dafür wird Lorin Maazel, der Doyen
unter den internationalen Dirigentenstars, bis heute bejubelt. Der vitale Musiker
übernahm 2012, in seinem achtzigsten Lebensjahr, das Amt des Chefdirigenten
der Münchner Philharmoniker. Nun ist dieser große Charismatiker mit „seinem“
Orchester zum dritten Mal in Folge zu Gast und beschließt sein letztes Amtsjahr bei
den Münchner Philharmonikern auch in der Philharmonie Essen. Der Sinn des
Maestros für Detailarbeit und klare Konturen ist stets auch an seinen Interpretationen der Werke von Johannes Brahms abzulesen, dessen erste Sinfonie
den Abschluss des Programms bildet. Für das aufregende zweite Klavierkonzert
von Sergej Prokofjew konnte die junge chinesische Pianistin Yuja Wang gewonnen
werden, deren technische Brillanz ihresgleichen sucht. Sie wird schon heute als
weiblicher Gegenpart zu Lang Lang gefeiert und ist Exklusivkünstlerin der Deutschen
Grammophon.
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 45 | 60 |
80 | 95 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Lorin Maazel
206 | Konzerte
Konzerte | 207
29.05.
2015 Trilok Gurtu &
Tulug Tirpan
Beethoven:
„Eroica“
Jazz
Freitag | 20:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 20 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 12 Jazz
Philharmonia Orchestra London
Esa-Pekka Salonen, Dirigent
Trilok Gurtu, Percussion
Tuluğ Tırpan, Klavier
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 „Eroica“
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82
Wie kein Zweiter verkörpert er die Synthese von Jazz, Klassik und
Weltmusik, der 1951 in Mumbai geborene Perkussionist Trilok
Gurtu. Ein begnadeteter Tabla-Spieler seit Kindertagen, der
seinen Aktionsradius längst auf Becken, Hi-Hats, Snaredrums,
Tomtoms, Congas, Dhol-Trommeln, Gongs und Glocken ausgedehnt hat, die er mit aberwitziger Virtousität zu bedienen weiß.
Der türkische Pianist Tuluğ Tırpan, ebenfalls ein Grenzgänger
zwischen Klassik und Jazz, ist dem Wahl-Hamburger nun ein
kongenialer Partner, der seine farbenfrohen Klanggemälde
melodisch anreichert. Doch obwohl er im Laufe seiner Karriere
mit so ziemlich allen Jazzstars arbeitete, etwa mit Jan Garbarek,
sagt Trilok Gurtu von sich: „Ich bin kein Jazzer, sondern ein
indischer Musiker, der moderne indische Musik spielt, und zwar
für junge Leute.“
Esa-Pekka Salonen zählt zur seltenen Spezies echter Doppelbegabungen. Der Finne ist Dirigent und Komponist und in beiden
Disziplinen Sonderklasse. Salonen kann nicht eindimensional
denken, daher liegen ihm multidisziplinäre Projekte besonders am Herzen, wie er unter anderem mit der preisgekrönten
Installation „RE-RITE“ bewiesen hat oder mit dem 2012 entwickelten Nachfolgeprojekt „Universe of Sound“. Seit der Saison
2008/09 ist Salonen „Principal Conductor and Artistic Advisor“
beim Philharmonia Orchestra in London, wo seine Karriere nach
einem Einspringerkonzert 1983 auf die Beschleunigungsspur
geriet. In London hat er in den vergangenen Jahren alle neun
Beethoven-Sinfonien neu erarbeitet. In die Philharmonie bringt
er neben der „Eroica“ auch die fünfte Sinfonie seines Landsmannes Jean Sibelius.
Trilok Gurtu
208 | Konzerte
30.05.
2015
Samstag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 50 |
65 | 75 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Abo 1 Sinfonische
Höhepunkte
Esa-Pekka Salonen
Konzerte | 209
31.05.
2015 Valer Sabadus &
Concerto Köln
Das Mannheimer
Streichquartett
auf Zollverein
Große Stimmen
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 25 | 30 | 35 |
40 | 45 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
Abo 4 Große Stimmen
Valer Sabadus, Countertenor
Concerto Köln
Mannheimer Streichquartett: Andreas Krecher, Violine
Shinkyung Kim, Violine | Sebastian Bürger, Viola
Armin Fromm, Violoncello
Gregor Horsch, Violoncello
Werke von Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel,
Francesco Geminiani und Charles Avison
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, op. 12
Franz Schubert Streichquintett C-Dur, op. 163, D 956
Seine steile Karriere hat den jungen deutschen Countertenor
Valer Sabadus bereits zu den internationalen Festivals von Aix
und Salzburg geführt. Die „Opernwelt“ nominierte ihn als Nachwuchskünstler des Jahres, 2012 wurde er mit dem begehrten
„ECHO Klassik“-Preis ausgezeichnet, und die „Süddeutsche
Zeitung“ pries seine Stimme als „ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein“. In Essen präsentiert
sich der Vokalvirtuose unter anderem mit Ausschnitten aus
Händels einst populärer Pastoral-Ode „L’allegro, il penseroso
ed il moderato“ (Der Fröhliche, der Nachdenkliche und der
Gemäßigte) und der Soprankantate „Il delirio amoroso“ (Der
Liebeswahn). Begleitet wird Sabadus dabei von dem formidablen
Originalklangorchester Concerto Köln, das darüber hinaus mit
barocker Verve auch rein instrumental glänzt.
Sonntag | 17:00 Uhr
Zeche Zollverein,
Erich Brost-Pavillon
€ 19 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 19:00 Uhr.
„Happy Birthday MSQ – 40 Jahre Mannheimer Streichquartett“
Valer Sabadus
210 | Konzerte
31.05.
2015
Mannheimer Streichquartett
„Das Mannheimer Streichquartett pflegt die heute gern außer
Acht gelassene Qualität des Schönen und stellt sich in seinem ausgewogenen Musizieren als das Ensemble der klassischen, also vollkommenen Interpretation dar.“ Könnte es ein
schöneres Lob für ein Kammermusikensemble geben, wie es
hier die „Süddeutsche Zeitung“ spendet? In diesem Jahr wird
das Mannheimer Streichquartett 40 Jahre alt. Seinen Namen
hat es von seinem Gründungsort Mannheim, aber auch von
der „Mannheimer Schule“ und ihren Komponisten. Bei CDEinspielungen sind die Musiker oft auf Seltenheiten konzentriert. Zwei bekannte Meisterwerke der Romantik dagegen hat
das Quartett nun zum Jubiläum ausgewählt. Darunter ist auch
ein umfangreiches Werk von Franz Schubert. „Vor dem C-DurQuintett“, schreibt der Kritiker Joachim Kaiser, „verneigen sich
alle Menschen, denen Musik etwas bedeutet, glücklich bewundernd.“
Konzerte | 211
06.06.
2015 „Lustige Gespenster
überall“
07.06.
Christian Gerhaher 2015
Große Stimmen
Familienkonzert
Samstag | 11:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 6 (Kinder)
€ 9 (Erwachsene)
zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Eine Kooperation der
Philharmonie Essen
mit Matthias Rietschel,
der Christophorusschule Essen-Kray in
Zusammenarbeit mit der
Stiftung „Jedem Kind
ein Instrument“ und der
Folkwang Musikschule
Essen.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Franziska Hölscher, Violine
Kinder der Christophorusschule Essen-Kray
Folkwang Kammerorchester Essen
Johannes Klumpp, Dirigent
Matthias Rietschel, Gesamtleitung
Gustav Mahler
„Lieder eines fahrenden Gesellen“
Gustav Mahler
Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
Gustav Mahler
„Kindertotenlieder“
Alfred Schnittke Polka
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 5 A-Dur
für Violine und Orchester, KV 219
Thomas Bracht & Kinder der Christophorusschule Essen-Kray
„102 Gespensterchen“ – eine Gespenstersinfonie
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 5 Lied
Es ist Gustav Mahlers emphatisches Mitleiden mit den Entrechteten, das den Bariton Christian Gerhaher auch musikalisch
tief berührt und mit dem Komponisten verbindet. Von dem todesverhangenen und doch immer wieder von bizarren Humoresken
durchzogenen Liedschaffen Mahlers, dieses so gnadenlosen wie
träumerischen Grenzgängers zwischen Romantik und Moderne,
fühlt sich der Sänger besonders angezogen. Aber nicht nur diese
Verbundenheit, auch seine grundsätzlich immer das Wesentliche
anrührende hohe Gesangskunst macht Christian Gerhaher
zu einem der führenden Mahler-Interpreten unserer Tage.
Gemeinsam mit seinem kongenialen Pianisten Gerold Huber, ein
kammermusikalischer Weggefährte von Anfang an, präsentiert
Christian Gerhaher in Essen ein ausschließlich auf zentrale
Liederzyklen Gustav Mahlers zugeschnittenes Programm.
Sie sind nicht laut und furchterregend, sondern klein und lustig:
Kobolde, die kleinen munteren Gesellen. Auch in Essen-Kray
tummeln sie sich und haben diesmal den Alfried Krupp Saal
der Philharmonie Essen für sich entdeckt. Was es da alles zu
sehen und zu hören gibt! Als Hausgeister treiben sie so manchen
Schabernack und necken mit Witz und vielen Überraschungen
die Bewohner, ohne allerdings großen Schaden anzurichten. Wie sie das machen? Natürlich musikalisch mit eigenen
Liedern, selbstgebauten Instrumenten und Tänzen. Verstärkung
bekommen die kleinen Musik-Kobolde von den Mitgliedern des
Folkwang Kammerorchesters und der „Gespenster“-Geigerin
Franziska Hölscher.
Familienkonzert, geeignet für Kinder ab 6 Jahren.
212 | Konzerte
Christian Gerhaher, Bariton
Gerold Huber, Klavier
Christian Gerhaher
Konzerte | 213
08.06.
2015 Buchmann-Mehta School
of Music
Symphony Orchestra
Festkonzert zur Städtepartnerschaft Essen – Tel Aviv
11. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
erzählerisch …
Montag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Josef Špaček, Violine
Essener Philharmoniker | Tomáš Netopil, Dirigent
Preise werden noch
bekanntgegeben.
Veranstalter: Pro Arte
Konzerte Essen.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Antonín Dvořák „Vodník“ (Der Wassermann) –
Sinfonische Dichtung, op. 107
Josef Suk Fantasie g-Moll für Violine und Orchester, op. 24
Antonín Dvořák „Mazurek“ e-Moll
für Violine und Orchester, op. 49
Antonín Dvořák „Zlatý kolovrat“ (Das goldene Spinnrad) –
Sinfonische Dichtung, op. 109
Duo Amal: Bishara Haroni, Klavier | Yaron Kohlberg, Klavier
Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra | Zeev Dorman, Dirigent
Avner Dorman „Astrolatry“
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 10 Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester, KV 365
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 4 f-Moll, op. 36
Tel Aviv wurde 1909 als erste jüdische Stadt der Neuzeit gegründet und 1949 mit
der Stadt Jaffa vereinigt. Als Essen die Städtepartnerschaft mit der Universitätsstadt
am Mittelmeer besiegelte, war es erst die vierte deutsche Stadt, die eine offizielle
Verbindung mit einer israelischen Gemeinde einging. Inzwischen gibt es einen intensiven Austausch im Jugend- und Kulturbereich. Nun kommt das in Tel Aviv beheimatete
Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra zu einem großen Festkonzert
nach Essen. Der Klangkörper ist das Vorbereitungsorchester des weltberühmten Israel
Philharmonic Orchestras. Zu den Musikern, die mit dem Orchester arbeiten, gehören
Dirigenten wie Zubin Mehta, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel und Kurt Masur
sowie Solisten wie Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Maxim Vengerov oder Mischa Maisky.
Josef Špaček
214 | Konzerte
Die Familien- und Kompositionsbande zwischen Suk und Dvořák
sind eng gestrickt: Aus einem Schüler-Lehrerverhältnis am Prager
Konservatorium entwickelt sich bald Freundschaft und mit der
Hochzeit zwischen Suk und Dvořáks Tochter Otylka schließlich
Verwandtschaft. Die musikalische Patenschaft zeigt sich vor
allem in Suks Frühwerk, klingt aber auch in der subtil-virtuosen
Violin-Fantasie aus späteren Jahren nach. Mit den volkstümlichen Klängen der tschechischen Mazurka steht Suks Fantasie
ein Werk seines Lehrmeisters gegenüber, das in der Kombination
von folkloristischer, klassischer und romantischer Stilistik dessen musikalische Identität widerspiegelt.
Gerahmt wird der slawische Abend von Sinfonischen Dichtungen aus dem Reich der Schauermärchen, in denen Dvořák
düstere Erzählungen über Liebe, Eifersucht und Mord in faszinierenden Tonzauber hüllt. Ein musiktheatrales Pendant zu
diesem Sinfoniekonzert findet sich in Dvořáks Oper „Rusalka“,
die parallel dazu am Aalto-Theater gezeigt wird.
11.06.
12.06.
2015
Donnerstag | 20:00 Uhr
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 13 | 17 | 21 | 25 |
30 | 35 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstalter: Essener
Philharmoniker.
Konzertende
gegen 22:00 Uhr.
Konzerte | 215
14.06.
2015 Mozart:
Streichquintette
Hauptsache Mozart!
Philharmonie entdecken | Kompositionsprojekt
„Kitchen song“
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Konzertende
gegen 18:45 Uhr.
Abo 7 Kammermusik
Baiba Skride, Violine | Gergana Gergova, Violine
Brett Dean, Viola | Nils Mönkemeyer, Viola
Alban Gerhardt, Violoncello
Marmelade, Tee, Zucker, Mehl – wie klingen die eigentlich und kann man ein Rezept
für Pfannkuchen in Töne fassen? Was ist alles in einer Küche zu hören, welche Klänge
nehmen wir wahr? Gemeinsam mit den Kindern untersuchen der Komponist Thomas
Beimel, die Musikpädagogin und Flötistin Ortrud Kegel und Gunda Gottschalk diesen
alltäglichen Ort auf seine akustischen Möglichkeiten. Klänge aus der Küche lassen musikalische Strukturen erkennen, und Lebensmittel und Rezepte werden in ein akustisches
Alphabet umgesetzt. Und was macht man in der Küche, wenn mal nicht gekocht oder
gegessen wird? Es wird gelacht, erzählt und selbstverständlich gesungen. Dazu erklingen neben klassischen Instrumenten auch Mixer, Kaffeemaschine, Toaster und Co. Die
klingende und singende Küche wird die bisherigen Hörgewohnheiten erweitern und den
alltäglichen Ort in einen poetischen Klangraum verwandeln.
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 6 Es-Dur, KV 614
Brett Dean
„Epitaphs“ für Streichquintett
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 2 c-Moll, KV 406 (516b)
Wolfgang Amadeus Mozart hat in seinen nur 35 Lebensjahren
einen schier unglaublichen musikalischen Kosmos geschaffen. Die konstanten Pole im Ausdruck seiner Werke heißen:
Lebenslust und Todesahnung. Von ihnen sind die groß- ebenso
wie die kleinbesetzten Werke erfüllt. Und sie finden sich, wie
in einem Brennspiegel, auch in den wenigen Streichquintetten,
wobei das dunkel gefärbte c-Moll-Quintett auf eine frühere
Bläserserenade zurückgeht. Mit dem ausgereiften Es-Dur-Quintett setzte Mozart im Jahr seines Todes den Schlusspunkt seines
kammermusikalischen Schaffens überhaupt. Als Totengedenken
konzipierte auch der australische Komponist Brett Dean sein
für Streichquintett-Besetzung komponiertes „Epitaphs“, das er
selbst als Bratschist gemeinsam mit vier weiteren herausragenden Instrumentalsolisten in die Mitte der Werke Mozarts
stellt.
216 | Konzerte
Ortrud Kegel, Leitung | Gunda Gottschalk, Leitung | Thomas Beimel, Komponist
Abschlusspräsentation des Kompositionsprojektes für Grundschulen
18.06.
19.06.
2015
Donnerstag | 11:00 Uhr
Freitag | 11:00 Uhr
RWE Pavillon
€ 6 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
PwC-Stiftung
Jugend – Bildung – Kultur.
Konzertende
gegen 12:00 Uhr.
Brett Dean
Konzerte | 217
19.06. András Schiff &
2015 Cappella Andrea Barca
Schubert III
András Schiff &
Cappella Andrea Barca
Schubert IV
21.06.
2015
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Klavier und Dirigent
Cappella Andrea Barca
András Schiff, Dirigent
Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur, D 200
Franz Schubert „Moments musicaux“, op. 94, D 780
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur, D 589
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll, D 759 „Unvollendete“
Franz Schubert Streichquintett C-Dur, op. 163, D 956
Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur, D 944 „Große C-Dur-Sinfonie“
Schon lange vermisst der sensible Pianist und Dirigent András Schiff den „Kontinent
Schubert“ immer wieder aufs Neue. Nach zwei Abenden in der vergangenen Saison
setzt er nun diese Erkundungen in der Philharmonie Essen gemeinsam mit seiner von
ihm selbst aus exzellenten Solisten und Kammermusikern zusammengestellten Cappella
Andrea Barca fort. Zwischen zwei Jugendsinfonien präsentiert er als Pianist die von
Schubert vorwiegend in dessen letztem Lebensjahr geschriebenen und zusammengestellten meisterhaften „Moments musicaux“ (Musikalische Momentaufnahmen): Zeugnisse reifer Vollendung des mit 31 Jahren verstorbenen Tonkünstlers. Doch auch die sie
umrahmende dritte und sechste Sinfonie, im Alter von 18 und 20 Jahren komponiert, sind
bereits mustergültige Kapitel in Schuberts großem „sinfonischen Roman“ (Peter Härtling).
Am letzten Abend seines vierteiligen Schubert-Zyklus widmet sich András Schiff mit
seiner Cappella Andrea Barca gleich drei absoluten Gipfelpunkten im Schaffen des
Komponisten. Dessen sehnlichstes Ziel war es, sich den „Weg zur großen Symphonie zu
bahnen“. Er sollte es mit seiner, alle bis dahin gekannten Dimensionen sprengenden,
achten Sinfonie – der „großen C-Dur-Sinfonie“ – auch erreichen. Sie wurde zu seinen
Lebzeiten allerdings nie aufgeführt. Das gleiche Schicksal widerfuhr auch der vorangegangenen siebten Sinfonie. Die Komposition dieser so genannten „Unvollendeten“
brach Schubert nach zwei Sätzen ab. Geblieben ist ein Werk von kurzem Ausmaß, aber
gewaltiger innerer Größe. Von ebensolch unermesslichem musikalischem Reichtum
ist auch das von Schubert vermutlich zwei Monate vor seinem frühen Tod geschaffene
Streichquintett erfüllt.
Freitag | 20:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
€ 15 | 30 | 35 | 45 |
50 | 55 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Gefördert von der
Philharmonie-Stiftung
der Sparkasse Essen.
Konzertende
gegen 21:45 Uhr.
Abo 2 Große Orchester
Sonntag | 17:00 Uhr
Alfried Krupp Saal
Gefördert von der
Kulturstiftung Essen.
Konzertende
gegen 19:30 Uhr.
Abo 9 Sonntagsabo
András Schiff
218 | Konzerte
Konzerte | 219
22.06. park Sounds
– 26.06.
2015
Montag bis Freitag
20:00 Uhr
Stadtgarten
Eintritt frei.
Eine Kooperation der
Philharmonie Essen
mit dem ICEM (Institut
für Computermusik
und elektronische
Medien) der Folkwang
Universität der Künste.
Der Stadtgarten als „magische Klanginsel“ (WAZ): Zum fünften
Mal besteht die Möglichkeit, die „Park Sounds“ zu erleben.
Auf Liegestühlen, Sitzsäcken und Picknickdecken kann man
sich erneut von den faszinierenden Klängen der musikalischen
Avantgarde berauschen lassen. Studierende der Folkwang-Kompositionsklassen präsentieren gemeinsam mit ihren Professoren
jeden Abend von 20 bis 22 Uhr wechselnde Programme, die
speziell auf die akustische Situation im Park ausgerichtet sind.
Bekommen Sie nicht jetzt schon Lust, an diesen längsten Abenden des Jahres Ihren Picknickkorb auszupacken, eine Flasche
Wein zu öffnen und sich mit Freunden oder Familie von neuen
Klängen im Park inspirieren zu lassen? Oder vielleicht einfach
nur durch den frühsommerlichen Stadtgarten zu spazieren?
Wir bieten Ihnen dazu eine schöne Gelegenheit!
Gefördert von der
RWE Deutschland AG.
Veranstaltungsende
jew. gegen 22:00 Uhr
220 | Konzerte
Konzerte | 221
27.06. Ein Sommernachtstraum:
2015 „Modern Times“
Samstag | 19:00 Uhr
Philharmonie und
Stadtgarten
€ 25 zzgl. 10 %
Systemgebühr.
Veranstaltungsende
gegen 22:30 Uhr.
Matthias Goerne, Bariton
Essener Philharmoniker
Werke von Hanns Eisler, Richard Wagner, Alexander von Zemlinsky u. a.
Der sinnlichen Vielfalt „moderner Zeiten“ spürt dieser Sommernachtstraum spartenübergreifend nach: Richard Wagners klanggewaltiger Abschied von der Tonalität,
Alexander von Zemlinskys schillernde Orchesterlieder auf Maurice Maeterlincks symbolistische Gedichte und Hanns Eislers Lieder der Zweiten Wiener Schule werden
vom weltweit gefeierten Lied- und Opernsänger Matthias Goerne präsentiert. Im
Zusammenspiel von musikalischen Tönen, gesprochenen Worten und getanzten Bildern
wird „Modern times“ – Titel von Charlie Chaplins fortschrittskritischer Satire auf den
Tonfilm – zu einem Festabend, der uns „moderne Zeiten“ als sinnenreiche Utopie und
historischen Alptraum gleichermaßen erleben lässt.
Matthias Goerne
222 | Konzerte
Konzerte | 223
Education
Philharmonie entdecken
Schüler im Konzert
Schulklassen lernen die Welt der Klassik kennen:
Werke, Epochen, Stile, Komponisten und das Konzertwesen. Als Extra treffen Kinder und Jugendliche
bei ausgewählten Konzerten die Künstler live bei
Proben und im Gespräch, oder sie erfinden Geräusche, skizzieren graphische Partituren und vertiefen zeitgenössische, klassische Musik. Die Philharmonie geht in die Schulen, und die Schulen gehen
in die Philharmonie. Hören, erleben und verstehen
von Musik am konkreten Beispiel eines ausgesuchten Konzertprogramms:
Di 16.12.2014
Daniele Gatti & Orchestre National de France –
Beethoven: „Pastorale“
„Bringin’ it back“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im September 2014
Fr 31.10.2014
„NOW!“ Parallelwelten: „Krazy Kat“
» Seite 179
» Seite 150
So 02.11.2014
„NOW!“ Parallelwelten: „Traummechanik“
Klassik und Philharmonie für alle!
Die Philharmonie Essen öffnet ihre Türen für junge
und junggebliebene Menschen auf interaktiven kulturellen Erkundungsreisen.
Für Schüler
Kompositionsprojekte
Musik ist am besten zu verstehen, wenn man sie
selbst macht. Schülerinnen und Schüler erfinden
gemeinsam mit Künstlern Musik in einem halbjährigen Kompositionsprojekt und führen sie auf:
» Seite 104
„sound LAB“
Für Sekundarstufe I und II
Projektbeginn im Oktober 2014
» Seite 106
» Seite 156
» Seite 112
„Kitchen song“
Für Grundschüler
Projektbeginn im Februar 2015
» Seite 217
224 | Education
Fr 14.11.2014
„NOW!“ Parallelwelten: „Rewriting Beethoven“
» Seite 138
So 25.01.2015
Russian National Orchestra & Mikhail Pletnev –
Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1
» Seite 154
Sa 21.02.2015
Thomas Hengelbrock – Mahler: Sinfonie Nr. 4
» Seite 172| 173
Fr 06.03.2015
Lisa Batiashvili – Sibelius: Violinkonzert
Konzerteinführungen für Kinder
Während die Eltern die erste Konzerthälfte genießen, werden die Kinder (ab 10 Jahren) musikpädagogisch auf die Werke der zweiten Konzerthälfte
vorbereitet, zu der sie nach der Pause hinzukommen.
So, 5. 10. 2014
Hauptsache Mozart!
Janine Jansen – Mozart: Violinkonzert
» Seite 92
So 19.10.2014
Renaud Capuçon – Brahms: Violinkonzert
» Seite 97
Sa 07.03.2015
Jazz – „Kind of new“
Sa 22.11.2014
Yannick Nézet-Séguin &
London Philharmonic Orchestra
» Seite 180
» Seite 120 |212
Do 23.04.2015
Jazz – JugendJazzOrchester NRW
feiert mit Roger Willemsen
Sa 07.02.2015
Mahler: „Rückert-Lieder“
» Seite 197
So 23.11.2014
Rebekka Bakken sings Tom Waits
Sa 30.05.2015
Philharmonia Orchestra London &
Esa-Pekka Salonen – Beethoven: „Eroica“
» Seite 122
» Seite 209
Mi 10.12.2014
Jazz: WDR Big Band & Patti Austin
So 14.06.2015
Hauptsache Mozart! – Mozart: Streichquintette
» Seite 136
» Seite 216
» Seite 161
Die Konzerteinführungen für Kinder
werden gefördert vom Kulturrucksack NRW.
Kinderführungen
Speziell für Kinder bieten wir regelmäßig Führungen
hinter die Kulissen der Philharmonie Essen an: Wie
sieht es eigentlich hinter der Bühne aus, und wo halten die Künstler sich auf, bevor sie in feiner Konzertkleidung die Bühne betreten? Wer sagt ihnen Be-
scheid, damit sie ihren Auftritt nicht verpassen?
Wie klingt die Philharmonie? – Eine spannende Entdeckungsreise in das Innere unseres Konzerthauses:
So 21.09.2014 15:00 – 16:30 Uhr
So 25.01.2015 11:00 – 12:30 Uhr
So 15.03.2015 15:00 – 16:30 Uhr
Orgelvorführung für Kinder
Kindgerecht erklärt Orgelkustos Prof. Roland Maria
Stangier den jungen Besuchern die große Kuhn-Orgel:
Sa 01.11.2014 15:00 – 16:00 Uhr (ab 6 Jahre)
So 22.02.2015 11:00 – 12:00 Uhr (von 4 bis 6 Jahre)
So 19.04.2015 11:00 – 12:00 Uhr (ab 6 Jahre)
Kinderführungen und Orgelvorführungen für Kinder
können auch individuell für Gruppen gebucht werden.
Workshops in den Ferien
An drei Tagen in den Herbst- und in den Osterferien
beschäftigen sich Kinder von 10 bis 14 Jahren mit
Elementen der klassischen Musik:
06., 07. und 08.10.2014 (Herbstferien)
30. und 31.03. und 01.04.2015 (Osterferien)
jeweils von 9:00 bis 15:00 Uhr, Probensaal
Die Workshops werden gefördert vom Kulturrucksack NRW.
Kontakt
Merja Dworczak, Education
[email protected]
T 02 01 81 22-826
Termine und Angebote für Schulen finden Sie auch unter:
www.philharmonie-essen.de/education
Education | 225
Für Erwachsene
Wir vermitteln Erwachsenen interessante Hintergründe zu ausgewählten Konzertprogrammen, zu
Musikern und zu Werken, die in der Philharmonie
zu erleben sind.
Vladimir Jurowski über Igor Strawinsky. „Die Kunst
des Hörens“ findet jeweils eine halbe Stunde
vor ausgewählten Konzerten mit unseren mitwirkenden Künstlern statt.
Philharmonie trifft Universität
Hören und studieren. Ein sicheres Gespür für
Klänge und ein geschultes Ohr für Musik entwickeln
Studierende aller Fakultäten der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit der Philharmonie Essen. Hintergründe zu klassischer Musik
und ihren Komponisten werden in Lehrveranstaltungen erforscht und tragen bei einem anschließenden Philharmonie-Konzert zu einem besseren
Verständnis bei. Zudem geht es darum, die Abläufe
im Konzertwesen und im Konzertmanagement zu
verstehen. Die zertifizierte Lehrveranstaltung „Philharmonie trifft UDE“ wurde erfolgreich auf den
Weg gebracht. Eine klassische Win-Win-Situation:
Klassik meets Uni meets Praxis.
Künstlerbegegnungen
Unter dem Titel „Essener Jugendstil“ (Abo 10)
präsentiert die Philharmonie junge, weltweit
gefeierte Interpreten. Nach ihrem Konzert treffen
sie im Gespräch das Publikum. Eine ausgewählte
Reihe von Konzerten in der Philharmonie Essen
gibt Ihnen die Möglichkeit, nah am künstlerischen
Geschehen zu sein, Fragen zu stellen, sich zu informieren oder einfach dabei zu sein.
In der Reihe „Piano Lecture“ treten die Pianisten in einen Dialog mit dem Publikum. Über ihre
musikalische Interpretation hinaus eröffnen sie ihre
ganz persönliche Sicht auf das Werk. Wie die vier
Künstlerpersönlichkeiten die „Lecture“ gestalten,
obliegt jedem individuell und ist sowohl eine Frage
des persönlichen Zugangs zu dem Werk wie auch
des eigenen Temperaments und der eigenen Künstlerbiografie.
Die Kunst des Hörens
Wer weiß es besser als unsere Künstler selbst, was
sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten in der Philharmonie Essen informieren unsere Künstler über die Werke, die am Abend
zu hören sein werden – Sir John Eliot Gardiner
über Felix Mendelssohn Bartholdy, Daniel Harding
über Johannes Brahms und Richard Strauss oder
226 | Education
Klassik für Einsteiger
Die Welt der Klassik entdecken: mit dem Konzertformat „Klassik für Einsteiger“. Auf dem Programm steht neben Haydns „Oxford“-Sinfonie
Tschaikowskis berühmtes Konzert D-Dur für
Violine und Orchester. Dirigent Peter Kuhn sorgt
mit launigen Erläuterungen für das richtige Verständnis.
Konzert » Seite 103
Philharmonie-Führungen
Startpunkt zu den regelmäßig stattfindenden
Führungen ist der Eingang Stadtgarten. Die
Führung dauert circa 1,5 Stunden, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, es sei denn für größere
Gruppen. Karten zu € 6 / 3 (inkl. Systemgebühr)
sind an den Kassen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH auch im Vorverkauf erhältlich.
Fr 29.08.2014 17:00 Uhr
So 14.09.2014 14:00 Uhr
Fr 19.09.2014 17:00 Uhr
So 05.10.2014 11:00 Uhr
Fr 17.10.2014 17:00 Uhr
Fr 07.11.2014 17:00 Uhr
So 23.11.2014 14:00 Uhr
Fr 19.12.2014 17:00 Uhr
Fr 09.01.2015 17:00 Uhr
So 25.01.2015 11:00 Uhr
So 15.02.2015 14:00 Uhr
Fr 27.02.2015 17:00 Uhr
So 15.03.2015 14:00 Uhr
Fr 27.03.2015 17:00 Uhr
Fr 17.04.2015 17:00 Uhr
So 26.04.2015 14:00 Uhr
Fr 08.05.2015 17:00 Uhr
So 24.05.2015 12:00 Uhr
Fr 12.06.2015 17:00 Uhr
So 21.06.2015 11:00 Uhr
Bei größeren Gruppen wird um Anmeldung gebeten
(Kontakt: T 02 01 81 22-810, [email protected]).
Melden Sie sich bitte auch unter dieser Adresse, wenn Sie
Interesse an einer speziellen Führung für Kinder haben.
Education | 227
Klavier-Festival Ruhr 2014
Das Ruhrgebiet beflügeln
Sa 10. 05. 2014
„Das machen wir
doch mit links! –
Zwischen Chance
und Handicap“
Leon Fleisher
Eckart Altenmüller
Wolfram Goertz, Moderation
Über die Herausforderung
des Musizierens mit nur einer
Hand diskutiert Wolfram
Goertz gemeinsam mit dem
US-amerikanischen Pianisten
Leon Fleisher und dem
Neurowissenschaftler Eckart
Altenmüller.
17:00 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 6 | 4 (ermäßigt)
So 11.05.2014
Anne-Sophie Mutter
& Lambert Orkis
Anne-Sophie Mutter, Violine
Lambert Orkis, Klavier
Krzysztof Penderecki
„La follia“ für Violine solo
(Deutsche Erstaufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate e-Moll für Klavier und
Violine, KV 304
André Previn
Sonate Nr. 2 für Violine und
Klavier (Auftragswerk von
Anne-Sophie Mutter und dem
Klavier-Festival Ruhr)
Ludwig van Beethoven
Sonate A-Dur für Klavier
und Violine, op. 47
„Kreutzersonate“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 30 | 50 | 80 | 100 | 125
Di 13.05.2014
JazzLine
Chilly Gonzales
Presented in
Piano Vision
Chilly Gonzales, Klavier
Manche halten ihn für
durchgeknallt, andere für
ein Genie. Zwei Alben mit
Klavierpiecen brachte er
heraus, die sinnigerweise
„Solo Piano“ und „Solo
Piano II“ heißen. Von der
Kritik wurden sie als schönste Solomusik eines Pianisten
begrüßt, der weder dem
Jazz- noch dem Klassiklager
angehört. Chilly Gonzales ist
eine Kategorie für sich.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 20 | 30 | 40 | 50
So 25.05.2014
„Ausgezeichnete
Kinder“
Preisträger
Nordrhein-Westfälischer Jugendwettbewerbe
Christian Schruff,
Moderation
Erneut sind Preisträger von
„Jugend musiziert“ und des
Essener „Rotary KlavierWettbewerbs Jugend“ eingeladen, ein Konzert für die
ganze Familie zu gestalten.
Das genaue Programm entnehmen
Sie bitte der Tagespresse oder
www.klavierfestival.de
16:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 8 (erm.) | Kinder € 4
Familien: 1. Er­wachsener € 12 |
2. Erwachse­ner € 8 | Kinder € 4
In Kooperation mit der
Philharmonie Essen.
Das Klavier-Festival Ruhr und die
Philharmonie Essen stellen den
Reinerlös dieses Benefizkonzerts
dem Deutschen Kinderschutzbund
Essen zur Verfügung.
228 | Klavier-Festival Ruhr
Di 27. 05. 2014
Daniel Barenboim
Daniel Barenboim, Klavier
Werke von Franz Schubert
Mit seinem über mehrere
Jahre angelegten SchubertZyklus macht Daniel
Barenboim in diesem Jahr
Halt beim Klavier-Festival
Ruhr. Mit seiner inspirierten
Musizierhaltung, die die Reife
eines Grandseigneurs und die
Frische eines stets neugierig
Gebliebenen vereint, wird das
Phänomen Barenboim wieder
einmal einen ganz besonderen
Konzertabend gestalten.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 30 | 50 | 80 | 100 | 125
Mi 11.06. 2014
Marc-André Hamelin
& WDR Sinfonieorchester Köln
Marc-André Hamelin, Klavier
WDR Sinfonieorchester Köln
Andris Nelsons, Dirigent
So 15. 06. 2014
Maria João Pires
So 06.07. 2014
Grigory Sokolov –
Maria João Pires, Klavier
Grigory Sokolov, Klavier
Claude Debussy
Suite „Pour le piano“
Franz Schubert
Impromptus, op. 90, D 899
Sonate B-Dur,
op. posth., D 960
Frédéric Chopin
Sonate Nr. 3 h-Moll, op. 58
Zehn Mazurkas
Richard Strauss
Sinfonische Fantasie aus
„Die Frau ohne Schatten“
Richard Strauss
Burleske d-Moll für Klavier
und Orchester
Richard Strauss
Sinfonia domestica, op. 53
Fr 27.06. 2014
JazzLine
Monty Alexander Trio
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 25 | 45 | 55 | 65
Monty Alexander Trio
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75
„Der Bursche ist wie Sprengstoff“, meinte Frank Sinatra,
nachdem er den kaum 20-jährigen Monty Alexander am
Piano gehört hatte. Der war
kurz zuvor aus Jamaika nach
New York gekommen – und
wurde schon bald von Oscar
Peterson gefördert.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 25 | 45 | 55 | 65
Das vollständige Programm
entnehmen Sie bitte der Tagespresse
oder www.klavierfestival.de
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 55 | 65 | 75
Mo 07. 07. 2014
Markus Becker
& Bochumer
Symphoniker
Markus Becker, Klavier
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane, Dirigent
Werke von Franz Schmidt,
Alexandre Tansman
und Ludwig van Beethoven
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 20 | 30 | 40 | 50
Fr 11.07. 2014
Martha Argerich &
Lilya Zilberstein
Sa 12.07. 2014
Till Brönner &
His Piano Friends
Martha Argerich, Klavier
Lilya Zilberstein, Klavier
Till Brönner, Trompete
und Moderation
Antonio Faraò, Klavier
Jacob Karlzon, Klavier
Martin Gjakonovski, Bass
Martijn Vink, Schlagzeug
Das vollständige Programm
entnehmen Sie bitte der Tagespresse
oder www.klavierfestival.de
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 30 | 60 | 70 | 80
Deutschlands populärster
Jazztrompeter präsentiert
seine Lieblingspianisten –
beim Klavier-Festival Ruhr
längst ein Highlight der
JazzLine.
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 10 | 15 | 25 | 50 | 60 | 70
Veranstalter:
Stiftung Klavier-Festival Ruhr.
Die Preise verstehen sich inkl.
Systemgebühr (keine Ermäßigung).
Karten für die Konzerte gibt es unter
der Ticket-Hotline 0 18 06 50 08 03
(0,20 € /Anruf aus dem dt. Festnetz,
mobil max. 0,60 € /Anruf) oder direkt
und platzgenau im Internet unter
www.klavierfestival.de
Klavier-Festival Ruhr | 229
So 26. 10. 2014
PhilharmonieKraftlicht-Gesang
Vielfältiges Musikleben im Ruhrgebiet
Konzerte unserer Partner
Mi 17.09.2014
15. Boogie Woogie
Congress
Axel Zwingenberger,
Klavier
Patrick Ziegler, Klavier
und Gesang
Jörg Hegemann, Klavier
Jörg Hegemann präsentiert
drei Generationen von
Boogie-Pianisten. Mit Axel
Zwingenberger kommt der
Star und Altmeister, erstmals dabei ist der junge
Ausnahmekönner Patrick
Ziegler („Nachwuchspianist des Jahres“ beim
„Pinetop Award 2013“ in
Bremen). Dazu Gastgeber
Jörg Hegemann – kurz:
Boogie Woogie auf höchstem Niveau!
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 29,15 | 37,95 | 43,45 | 48,95
inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: event + music GmbH
Hannes Schmitz.
230 | Konzerte unserer Partner
Do 25.09.2014
Vesselin Stanev
Vesselin Stanev, Klavier
Franz Liszt
„Réminiscences de Norma“,
S 394
„Réminiscences de
Don Juan“, S 418
„Après une lecture de Dante.
Fantasia quasi sonata“ aus
„Années de pèlerinage –
Deuxième année: Italie“, S 161
„Mephisto-Walzer“ Nr. 1
A-Dur – „Der Tanz in der
Dorfschenke“, S 514
20:00 Uhr | RWE Pavillon
Preise und VVK-Beginn werden
noch bekannt gegeben.
Veranstalter: inno artistico GmbH.
Di 07.10.2014
Reinhard Mey
„dann mach’s gut“
Mi 22. 10. 2014
The Big
Chris Barber Band
Das lange Warten hat ein
Ende: Reinhard Mey kehrt
mit den Songs seines neuen
Albums und einem Repertoire
aus fünf Jahrzehnten zurück
auf die Bühne. Die Intensität
seiner Lieder und seiner
Interpretation wird auch
auf der Tour 2014 in einen
Einklang aus Sänger und
Publikum münden.
The Big Chris Barber Band
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 36,50 | 41 | 45,50 | 49,90 |
54,40 inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Sali Konzerte.
Chris Barber feiert das
Diamond Jubilee seiner Band
lautstark und hautnah.
Mit Essen verbindet den
famosen Chris Barber eine
langjährige Freundschaft.
Weshalb der britische
Altmeister des immergrünen
Traditional Jazz, dem man
seine unglaublichen 84 Jahre
kaum anmerkt, nun den
60. Geburtstag seiner
beliebten Big Chris Barber
Band im intimen Rahmen
des RWE Pavillons der
Philharmonie zelebriert.
19:30 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 24,50 | 32,50 | 37,50 | 42,50
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK-Beginn: 11.04. 2014
Veranstalter: event + music GmbH
Hannes Schmitz.
Christina Heuel, Sopran
Carlos Moreno-Pelizari,
Tenor
Achim Bednarz, Akkordeon
Xaver Poncette, Klavier
Chorgemeinschaft Dülmen
1905 e.V.
Männerchor „Kraftlicht“
RWE Essen 1928
Rhythmusgruppe Heiden
Otto Groll, Dirigent
Angelika Nehm, Moderation
Von der „Moldau“ über die
„Rhapsody in Blue“ zu
Body and Soul und Rap:
Unterhaltung pur zwischen
Klassik, Jazz und Pop passt
zum Entspannen vom
Vorweihnachtsstress als
Familienausflug ebenso wie
als Firmenevent für den
Chef wie für den Azubi.
17:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise und VVK-Beginn werden noch
bekannt gegeben.
Veranstalter: Männerchor „Kraftlicht“
RWE Essen 1928.
So 02.11.2014
Musikwerkstatt
„Mancher gibt sich
viele Müh’ mit dem
lieben Federvieh“
Kinder der Ev. Kindertagesstätte Essen-Kray
Mitglieder des Folkwang
Kammerorchesters Essen
Werner Rizzi, Leitung
Matthias Rietschel,
Gesamtleitung
Federvieh? Ach so, Hühner!
Nein, es gibt nicht nur das
Gegackere, sondern es gibt
viel mehr Tiere mit vielen
Federn und interessanten
Tönen: Gänse-Geigen,
Truthahn-Bratschen und
selbstverständlich das
Schwanen-Cello mit seinem
Gefolge.
11:30 Uhr | RWE Pavillon
Einheitspreis € 5 zzgl. 10 % Systemgebühr.
Eine Kooperation der Philharmonie
Essen mit der Folkwang Universität
der Künste, der Evangelischen
Kirchengemeinde Essen-Kray und
Matthias Rietschel.
Mi 26. 11. 2014
Konzert in der
Weihnachtszeit
Sophie Schwerthöffer,
Gesang
Jörg Hegemann, Klavier
Benny & Joyce
Benny Nauschütz, Klavier
und Moderation
Joyce van de Pol, Gesang
Dirk Benner & Band
Folkwang Kammerorchester
Essen
Philipp Maier, Dirigent
und Überraschungsgäste
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12,50 | 18,50 | 25,50 |
35,50 | 49,50 | 59,50
zzgl. 10 % Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter: Veranstalter: event
+ music GmbH Hannes Schmitz in
Kooperation mit Igor Albanese.
Sa 13. 12. 2014
So 14. 12. 2014
60. Weihnachts­
konzerte der
Essener Polizei
Sa 20. 12. 2014
Essen-Steeler
Kinderchor
Weihnachtskonzert
2014
Richetta Manager, Sopran
Holger Marks, Tenor
Johannes von Duisburg,
Bassbariton
Wolf Codera, Klarinette
Maria Todtenhaupt, Harfe
Jürgen Kursawa, Orgel
Essener Damenchor
Chorgemeinschaft EBO
Ensemble Piray
Bergische Symphoniker
Polizeichor Essen
Stephan Peller, Dirigent
Essen-Steeler Kinder- und
Jugendchor
Ehemaligenchor des EssenSteeler Kinderchores
Reinhold Ix, Dirigent
u. a.
Mit Werken von Georg
Friedrich Händel, Antonio
Vivaldi, Wolfgang Amadeus
Mozart, Ludwig van
Beethoven, Johann Sebastian
Bach, Franz Schubert,
Adolphe Adam u.a.
Samstag 19:00 Uhr |
Sonntag 15:00 Uhr und 19:30 Uhr |
Alfried Krupp Saal
Preise € 16 | 20 | 25 | 30 | 35
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK telefonisch ab 02. 07. 2014 unter
T 02 08 37 07 65, T 02 01 23 86 896
und T 02 01 75 64 26
VVK-Beginn: 08. 09. 2014
Veranstalter: Polizeichor Essen e. V.
Zum 105. Geburtstag von
Erhard Raubuch, dem
Gründer und Komponisten
des Essen-Steeler Kinderchores, werden 155 Sängerinnen und Sänger adventliche und weihnachtliche
Lieder und Weisen aus
mehreren Epochen zu Gehör
bringen.
19:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 12 | 14 | 16 | 18 | 20 |
10 (erm.)
zzgl. 10 % Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.07. 2014
Veranstalter:
Essen-Steeler Kinderchor e. V.
Konzerte unserer Partner | 231
Sa 27. 12. 2014
So 28. 12. 2014
„Schwanensee“
2014
Sa 03.01.2015
Wiener
Johann Strauß
Konzert-Gala
Die Geschichte um die
romantische Liebe zwischen der Schwanenkönigin
und einem Prinzen bietet
live alle Zutaten des ganz
großen Kinos – und dazu
Tschaikowskis Musik, die
jeden sinfonischen Filmscore
schlägt. Seit mehr als
20 Jahren treten die russischen Spitzentänzer schon
außerhalb ihrer Heimat
auf und haben in dieser
Zeit bei ihren Shows allein
in Deutschland über eine
Million Besucher begeistert.
K&K Philharmoniker
Matthias Georg Kendlinger,
Dirigent
Das Österreichische
K&K Ballett
Viktor Litvinov,
Choreographie
15:00 Uhr | 19:00 Uhr |
Alfried Krupp Saal
Preise und VVK-Beginn werden
noch bekannt gegeben.
Veranstalter:
handwerker promotion e.GmbH.
232 | Konzerte unserer Partner
Operettenmelodien, Walzer,
Polkas und Märsche der
Strauß-Dynastie
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 37 | 57 | 67 | 75 | 80 | 85
inkl. Systemgebühr.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
DaCapo Musikmarketing GmbH.
Di 13.01.2015
Mi 14.01.2015
Ten Tenors
Sa 31.01.2015
30 Jahre „das junge
orchester NRW“
Die umjubelte Gesangssensation The Ten Tenors
meldet sich 2015 mit ihrer
sehnsüchtig erwarteten neuen
Show „The Ten Tenors On
Broadway“ zurück, in der die
Sänger die größten BroadwayHits feiern. Dieses dynamische
Live-Erlebnis ist eine wunderbare Sammlung der beliebtesten Broadway-Klassiker,
gesungen von Australiens
zehn heißesten Tenören.
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 20,50 | 37,50 | 44,50 | 49 |
53,50 | 58,50 inkl. Systemgebühr.
Karten für Rollstuhlfahrer, Behinderte
und deren Begleiter nur über
handwerker promotion e.gmbh,
T 0 23 03 - 2 54 64 0.
Bereits im Vorverkauf.
Veranstalter:
handwerker promotion e.gmbh.
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 6 a-Moll
„Tragische“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01.09.2014
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e.V.
So 08.02.2015
Festkonzert
der Universität
Duisburg-Essen
Universitätsorchester
Duisburg-Essen
Oliver Leo Schmidt, Dirigent
Als vor 50 Jahren das Orchester in der Medizinischen
Fakultät Essen gegründet
wurde, ahnte keiner, welchen
fulminanten Aufschwung
dieses Ensemble nehmen
würde. Inzwischen zählt
es zu den Top-Orchestern
deutscher Universitäten. Zum
Geburtstagskonzert werden
die knapp 90 Musikerinnen
und Musiker mit einem
Überraschungsprogramm aufwarten.
Mo 25. 05. 2015
30 Jahre „das junge
orchester NRW“
das junge orchester NRW
Ingo Ernst Reihl, Dirigent
Oskar Fried
„Das Trunkne Lied“ aus dem
„Zarathustra“ von Friedrich
W. Nietzsche für Soli, Chor
und großes Orchester, op. 11
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll, op. 125
18:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 15 | 20 | 25
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01. 09.2014
In Kooperation mit DeutschlandRadio
Kultur.
Veranstalter: Verein zur Förderung
des jungen orchesters NRW e. V.
Sa 13.06.2015
Spanischer
Gitarrenabend
25 Jahre Essener
Gitarrenduo
Essener Gitarrenduo
Bernd Steinmann, Gitarre
Stefan Loos, Gitarre
Martin Breuer, Bass
Peter Eisold, Percussion
Spanischer Gitarrenabend
mit CD-Präsentation zum
25-jährigen Bestehen
des Essener Gitarrenduos
20:00 Uhr | RWE Pavillon
Preise € 15 (ermäßigt) | 20,50
inkl. Systemgebühr.
VVK-Beginn: 10. 04.2014
Veranstalter: Essener Gitarrenduo.
Mo 22. 06. 2015
Essener JugendSymphonie-Orchester
Julian Lohmann, Tuba
Essener Jugend-SymphonieOrchester
Wolfgang Erpenbeck, Dirigent
Michail Glinka
Ouvertüre zu „Ruslan und
Ludmilla“
Ralph Vaughan Williams
Konzert für Basstuba und
Orchester
Pjotr I. Tschaikowski
Sinfonie Nr. 2 c-Moll, op. 17
„Kleinrussische“
20:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Einheitspreis € 15
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01. 03.2015
Veranstalter: Essener JugendSymphonie-Orchester.
11:00 Uhr | Alfried Krupp Saal
Preise € 8 (ermäßigt) | 15 | 18
zzgl. 10% Systemgebühr.
VVK-Beginn: 01. 11. 2014
Veranstalter:
Universität Duisburg-Essen.
Konzerte unserer Partner | 233
Tagen in exklusiver Wohlfühlatmosphäre
Das Philharmonie
Conference Center
Die Philharmonie Essen gehört zweifellos zu den bedeutendsten Konzerthäusern Europas. Was jedoch
nicht jeder weiß, ist, dass die Räumlichkeiten auch
als modernes Veranstaltungszentrum genutzt werden, welches internationalen Spitzenstandards
genügt. Das Philharmonie Conference Center, ein
Verbund aus Philharmonie, dem Cateringservice
Wallberg und dem Sheraton Hotel Essen, hat mit
sieben multifunktionalen Räumen die Möglichkeit,
nahezu alle Wünsche im Konferenz- und Kongressbereich zu erfüllen.
Die vielseitige Nutzung des ehemaligen Saalbaus hat in Essen eine lange Tradition: Konzerte,
Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Seminare,
Hochzeiten, Firmenjubiläen, Bälle und Betriebsfeste füllen das attraktive Raumensemble im
Herzen des Ruhrgebiets seit vielen Jahrzehnten
mit Leben. Die von 2002 bis 2004 vorgenommene
umfassende Sanierung des Gebäudes ermöglicht
diese vielfältige Nutzung in ebenso individuell wie
funktional gestalteten Sälen und im Wallberg, dem
stilvollen Restaurant am Stadtgarten.
Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes
wurde eine einzigartige Komposition aus Tradition
und Moderne geschaffen, die Ihren Veranstaltungen
ein besonderes Ambiente bietet. Im Mittelpunkt
steht selbstverständlich der Alfried Krupp Saal, der
236 | Haus & Service
das Herz des Veranstaltungszentrums ist: Ob für
Konzerte, Bälle oder Firmenveranstaltungen – in
Deutschland wird sich kaum ein schönerer Rahmen
für Anlässe aller Art finden. Aber auch der modern
gestaltete RWE Pavillon mit seiner Kubusform für
eine hervorragende Akustik, den Glasfassaden mit
Blick in den Stadtpark und den Kunstinstallationen von Thomas Schütte ist ein einzigartiger Veranstaltungssaal für exklusive Events. Zusammen
mit dem traditionsreichen Festsaal mit seinen wertvollen Holzvertäfelungen und den denkmalgeschützten Bunten Sälen machen sie die Philharmonie Essen zu einem der schönsten Veranstaltungsorte des Ruhrgebiets und darüber hinaus. Zusätzlich ist die Philharmonie mit dem modernisierten Sheraton Hotel Essen verbunden, sodass die
Philharmonie-Besucher und Tagungsteilnehmer
trockenen Fußes in das benachbarte Hotel gelangen. Ein seltener Luxus!
Sie planen eine Veranstaltung und möchten
Räume in der Philharmonie mieten? Unser freundliches und professionelles Team berät und unterstützt
Sie in allen Bereichen der Veranstaltungsplanung.
Kontakt & Vermietung
Jutta Voß
[email protected]
T 02 01 81 22-84 01
Haus & Service | 237
Theater und Philharmonie Essen
Kultur in Essen – TUP
Die TUP
Mit ihren künstlerischen Sparten Aalto-Musiktheater, Aalto Ballett Essen, Essener Philharmoniker und Schauspiel Essen sowie der Philharmonie
Essen ist die Theater und Philharmonie Essen GmbH
(kurz: TUP) einer der größten und vielseitigsten deutschen Theaterbetriebe. Rund 350.000 Gäste besuchen pro Spielzeit die circa 1.000 Veranstaltungen der TUP. Das von fließenden Formen geprägte Aalto-Theater, die idyllisch im Stadtgarten
gelegene Philharmonie und das in seiner unverwechselbaren Rot-Farbgebung gehaltene GrilloTheater – die drei großen Spielstätten der TUP –
zählen zu den architektonisch markantesten Bauwerken in der Region.
Die Theater und Philharmonie Essen mit ihren
700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine
100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Essen.
Seit dem Jahr 2008 wird sie von Geschäftsführer
Berger Bergmann geleitet. Mit der Spielzeit 2013/14
sind die Intendanzen des Aalto-Musiktheaters, der
Essener Philharmoniker und der Philharmonie Essen
durch Hein Mulders vereint. Generalmusikdirektor
ist Tomáš Netopil. Das Aalto Ballett Essen wird
von Ballett-Intendant Ben Van Cauwenbergh geführt. An der Spitze des Schauspiels steht seit der
Spielzeit 2010/11 Intendant Christian Tombeil.
Philharmonie Essen
238 | TUP-Porträt
Das Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto
entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen
beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater,
das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang. Von der FAZ
als „vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach
1945“ bezeichnet, vereint das Haus vollkommene
Ästhetik mit hohem Nutzwert. Mit seinen organisch fließenden Grundformen und seiner hellen
Granitverkleidung erinnert das Aalto-Theater an
nordische Landschaften. Die geschwungenen Sitzreihen vor der Bühne und die ansteigende, asymmetrische Form des Auditoriums lehnte der
Architekt an das antike Theater in Delphi an. Eine
Besonderheit ist der fehlende Bühnenturm: Das
Bühnenhaus ist in die Dachfläche und damit in die
plastische Gesamtform des Baukörpers integriert.
Bereits 1959 gewann Aalto den Architektenwettbewerb für den Neubau. Bis zur Realisierung
seiner Pläne sollten indes 30 Jahre vergehen, in
denen sich Diskussionen über den geplanten Bau,
Zweifel an der Realisierbarkeit und neue Anläufe
zur Verwirklichung abwechselten. Die Grundsteinlegung im Jahr 1984 und die Eröffnung 1988
erlebte Alvar Aalto nicht mehr, er starb 1976. Die
Verzögerungen hatten immerhin ein Gutes: Als
Architektur längst der klassischen Moderne zuzu-
rechnen, erfüllt das Aalto-Theater auch im Hinblick
auf Gebäude- und Bühnentechnik modernste Ansprüche. Sein 25-jähriges Bestehen feierte das AaltoTheater 2013/14 mit einer Jubiläumsspielzeit.
Die Philharmonie Essen
Die Philharmonie Essen ist eines der schönsten
Konzerthäuser Deutschlands. Das Gebäude – der
frühere Saalbau – hat eine wechselvolle Geschichte:
1904 leitete Richard Strauss das Eröffnungskonzert,
zwei Jahre später dirigierte hier Gustav Mahler die
Uraufführung seiner 6. Sinfonie. 1943 wurde der
Saalbau bei einem Bombenangriff zerstört, nach
dem Zweiten Weltkrieg gelang rasch der Wiederaufbau. Auch in der Nachkriegszeit galt der Saalbau
als die „gute Stube“ Essens. Doch mit der Zeit
sah man Modernisierungsbedarf: Nach längeren
politischen Diskussionen und einer aufwändigen,
zwei Jahre dauernden Renovierung wurde das
Haus im Juni 2004 als Philharmonie Essen feierlich wiedereröffnet. Das Kölner Architekturbüro
Busmann + Haberer verband dabei die historische
Bausubstanz mit modernen Anforderungen.
Der Alfried Krupp Saal mit seiner hervorragenden Akustik bildet das Herzstück des Hauses.
Er bietet 1.906 Besuchern Platz und ist vielseitig einsetzbar. Der gläserne Kubus des RWE
Pavillons mit seinen 350 Plätzen und dem freien
Blick in den Stadtgarten ist der ideale Raum für
TUP-Porträt | 239
Grillo-Theater
Aalto-Theater
240 | TUP-Porträt
Jazz- und Kinderkonzerte, aber auch für Empfänge
und Feiern. Ein attraktives Programm mit herausragenden Künstlern und Ensembles trägt zum
guten Ruf der Philharmonie Essen bei; zudem
spielen hier die Essener Philharmoniker ihre
Sinfoniekonzerte. Das Haus dient darüber hinaus
als vielfältig nutzbare Veranstaltungsstätte. Die
multifunktional angelegten Räume eignen sich für
Tagungen, Kongresse, Messen, Bälle und Feste.
Das Grillo-Theater
Das Grillo-Theater mitten im Herzen Essens gehört
zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Von
1890 bis 1892 nach Plänen des Berliner TheaterArchitekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil
erbaut, wurde es im September 1892 mit Lessings
„Minna von Barnhelm“ eröffnet. Seinen Namen verdankt es seinem großzügigen Stifter, dem Essener
Großindustriellen Friedrich Grillo (1825 – 1888).
Zunächst gab es den drei Sparten Oper, Schauspiel
und Ballett eine Heimat.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das GrilloTheater durch Bomben zu großen Teilen zerstört. Mit dem Wiederaufbau sollte das Haus laut
Konzept der Architekten den „Charakter eines
Volkstheaters“ erhalten: Die „klassifizierenden“
zwei Ränge wichen einem größeren Rang, die
Proszeniumslogen fielen weg. Zudem entschied
man sich, auf die Wiederherstellung der wilhelminischen „Schnörkelfassade“ zu verzichten und
stattdessen das Haus mit einer neuen sachlichneoklassizistischen Front zu versehen.
Als in Essen 1988 das neue Opernhaus,
das Aalto-Theater, nach langen Verzögerungen
endlich seinen Spielbetrieb aufnehmen konnte, begann der Umbau des Grillo-Theaters zum
reinen Schauspielhaus. Die Pläne entwarf der
Essener Architekt Werner Ruhnau. Zwei Jahre später konnte das umgestaltete und renovierte Haus
mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einer
Raumbühnen-Inszenierung wiedereröffnet werden. Der große Saal des Grillo-Theaters mit seinen
427 Plätzen ist die Hauptspielstätte des Schauspiels Essen. Vorstellungen finden zudem in der
Casa, der Box, dem Café Central und der Heldenbar
statt.
TUP-Porträt | 241
Künstlerregister 2014 | 2015
A
Academy of St Martin in the Fields152
Akademie für Alte Musik Berlin
25, 58, 153
Alsmann, Götz 31, 69, 204
Ammon, Jacques 31, 68, 186
Antonini, Giovanni 98
62, 148
Aoki, Miki Apkalna, Iveta 34, 64, 95, 100
Argerich, Martha 44, 127
Arming, Christian 195
Arnold, Natalie 129
Arnould, Benoît 25, 48, 58, 61, 140, 141
Austin, Patti
136
30, 68, 147
Axelrod, John B
Bakken, Rebekka 29, 67, 122
Balthasar-Neumann-Chor & Solisten131
Balthasar-Neumann-Ensemble131
Banse, Juliane
23, 52, 178
44, 78
Barnes, Angela
Barritt, Paul
18, 104
Barto, Tzimon
46, 76
29, 67, 180
Bärtsch, Nik
Batiashvili, Lisa
45, 179
21, 36, 117
Bauer, Matthias
Beil, Michael
19, 106
Beimel, Thomas
217
Belcea Quartet
56, 174
Bell, Joshua
152
Bergische Symphoniker
33, 103
Berglund, Dan
29, 67, 180
Berliner Philharmoniker
44, 127
Bertisch, Klaus
15, 23, 52, 191
Bezuidenhout, Kristian 14, 27, 54, 132
Bill, Elvira
25, 48, 58, 61, 140, 141, 142, 143
Blechschaden — Brassorchester der
Münchner Philharmoniker
169
242 | Register
20, 112
Bochumer Symphoniker
Boldoczki, Gábor
61, 134
Bruns, Benjamin
48, 188
Buchbinder, Rudolf
26, 54, 79
Buchmann-Mehta School of Music
214
Symphony Orchestra
Buika
28, 66, 101
Buniatishvili, Khatia
57, 183, 201
C
Camerata Salzburg
30, 68, 147
Cappella Andrea Barca 47, 61, 218, 219
Capuçon, Renaud
46, 57, 97, 201
Chailly, Riccardo
44, 127
Chamber Orchestra of Europe 14, 60, 92
Chichon, Karel Mark
107
Chor des Bayerischen Rundfunks
15, 48, 159
25, 59, 190
ChorWerk Ruhr
Collegium Cartusianum
25, 48, 58, 61, 140, 141
Concerto Köln 23, 25, 51, 59, 190, 210
Cornet, Martijn
15, 35, 139
25, 59, 190
Crawley, Nicholas
D
Damen des Philharmonischen
KammerChors
37, 185
Danielsson, Lars
28, 66, 84
33, 110
das junge orchester NRW
Dean, Brett
15, 57, 216
25, 59, 190
de Vaal, Jeroen
DeRosa, Richard
29, 136
DiDonato, Joyce
22, 50, 89
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
15, 48, 159
Diehl, Aaron
29, 184
Dierksen, Uwe
21, 36, 117
Dijkstra, Peter
15, 48, 159
Dorman, Zeev
214
Dowd, Jeffrey
175
Duo Amal
E
214
Eberle, Alexander
15, 35, 139, 175
29, 67, 171
Eger, Anton
el Maloumi, Driss
13, 25, 162
Eldh, Petter
29, 67, 171
E-MEX-Ensemble
20, 113
Ensemble folkwang modern
18
21, 115
Ensemble Modern
Ensemble musikFabrik
18, 104
Erdmann, Mojca
15, 23, 52, 191
Eschenbach, Christoph
46, 76
Essener Barocksolisten
168
Essener Philharmoniker
15, 19, 21, 32, 34, 35, 36, 37, 75,
81, 95, 105, 117, 139, 145, 146, 155,
175, 185, 187, 193, 203, 215, 222
Ettinger, Dan
14, 119
F
Falk, Holger
21, 115
Finnendahl, Orm
21, 116
Fischer, Julia
123
Flores, Eduardo
21
Folkwang Kammerorchester Essen
33, 77, 142, 143, 212
Fonseca, Roberto
28, 111
Formenti, Marino
20, 112
Franz Liszt Kammerorchester 61, 134
Freiburger Barockorchester
135
Froleyks, Stephan
20, 114
Fuchs, Patrick
80
G
Gaal, István-Alexander
Gabetta, Sol
Gaebel, Tom
Gallardo, José
Garanča, Elīna
Gardiner, Sir John Eliot
Gatti, Daniele
65, 158
98
144
63, 192
107
44, 78
47, 138
Geldsetzer, Florian
65, 158
Gergova, Gergana
15, 57, 216
Gerhaher, Christian
23, 53, 213
15, 57, 216
Gerhardt, Alban
German Brass
30, 130
Giltburg, Boris
27, 54, 176, 195
Giordano, Sergio
80
Goerne, Matthias
37, 222
21, 116
Grau, Oliver
Green, Rodney
29, 184
Grohmann, Christoph
64, 87
Grubinger, Martin
30, 68, 147
Guerra Gonzalez, Kathrin
129
64, 87
Guggenmos, Willibald
Gurtu, Trilok
29, 67, 208
Gusenbauer, Michael
33, 142
Gustav Mahler Jugendorchester 46, 76
H
Hakhnazaryan, Narek
63, 182
142, 143
Hamann, Jens
Hammarström, Kristina 25, 59, 190
91, 198
handmade Ensemble
Harding, Daniel
46, 97
Harnisch, Rachel
48, 188
Haselböck, Martin
61, 202
29, 67, 180
Hauschka
Hauschka & Nik Bärtsch Duo29, 67, 180
Helgath, Florian
25, 59, 190
Heller, Paul
29, 67, 197
Hengelbrock, Thomas
47, 131, 173
Herren des Philharmonischen
Chores Essen
15, 139
Hespèrion XXI
13, 24, 25, 58, 59, 94, 137, 205
Hierrezuelo, Joel
28, 111
Hirsch, Peter
20, 112
Hofstätter, Manuel
30, 68, 147
Holliger, Heinz
161
Holstein, Kerstin
199
Holtschneider, Ralf
20, 114
Holz, Celina
199
Horsch, Gregor
211
hr-Bigband
29, 67, 122
Huber, Gerold
23, 53, 213
J
Jander, Andreas
19, 36, 105
Jansen, Janine 14, 19, 44, 60, 92, 109
175
Janusaite, Sandra
Järvi, Paavo
183
Joël, Marie-Helen
82, 133, 165
Jones, Timothy
44, 78
Joseph, Jeremy
61, 202
JugendJazzOrchester NRW 29, 67, 197
JugendZupfOrchester NRW
19
Jurowski, Vladimir 19, 44, 109, 123
K
Kahánek, Ivo
34, 75
Kammerorchester Basel
98
35, 193
Kapplusch, Katrin
Kauker, Klaus
32, 37, 185
Kekenj, Mihalj
33, 103
Keller, Jörg Achim
29, 67, 122
Kettwiger Bach-Ensemble
33, 142
144
Kiesewetter, Caroline
117
Kiedaisch, Michael
Klajner, Daniel
35, 187
Kläsener, Wolfgang
33, 142, 143
Klumpp, Johannes
33, 77, 212
Kobler, Benjamin
19, 106
80, 129
Koenen, Sarah
Kölner Kammerchor
25, 48, 58, 61, 140, 141
König, Manuel 25, 48, 58, 61, 140, 141
Kopatchinskaja, Patricia
47, 173
18, 104
Kothenschulte, Daniel
Kožená, Magdalena23, 24, 51, 58, 108
Kreitmayer, Stefan
21
Kremerata Baltica
164
Krichel, Alexander
62, 93
Kubisch, Christina
19, 21, 116
Kuhn, Peter
33, 103
L
La Capella Reial de Catalunya
13, 24, 58, 94
La Cetra Barockorchester Basel
23, 24, 51, 58, 108
Labadie, Bernard 14, 56, 96
Landshamer, Christina 15, 47, 48, 159, 173
Lange, Patrick
23, 35, 61, 149, 193
Larsson, Anna
161
Lefebvre, Tim
29, 67, 151
14, 56, 96
Les Violons du Roy
Levit, Igor
63, 182
Link, Kay
19, 36, 105
Lipton, Jonathan
44, 78
Löffler, Ulrich
19, 106
65, 189
Lohmann, Ludger
London Philharmonic Orchestra47, 120
London Symphony Orchestra 44, 78
Lopper, Jörg
82, 129
Lopper, Juliane
129
45, 154
Lugansky, Nikolai
M
Maazel, Lorin
47, 207
Mädchen des Aalto Jugendchors37, 185
Mädchenchor am Essener Dom
25, 59, 190
Madžar, Aleksandar
23, 52, 178
Mahler Chamber Orchestra
161
25, 59, 190
Mammel, Hans Jörg
Männerchor Kraftlicht RWE Essen 231
Mannheimer Streichquartett 118, 211
Marcon, Andrea 23, 24, 51, 58, 108
Marhold, Rudi
31, 69, 204
29, 67, 171
Marius Neset Quartet
Martineau, Malcolm
15, 23, 52, 191
Martínez, Yandi
28, 111
13, 25, 162
Mayoral, David
McLorin Salvant, Cécile
29, 184
31, 68, 186
Ménard, Lionel
Meyer, Sabine
23, 52, 178
Michael Wollny Trio
29, 67, 151
MIKI
91, 198
Minasi, Riccardo
22, 50, 89
Mittelhammer, Ludwig
25, 59, 190
Mönkemeyer, Nils
15, 57, 216
Moser, Elsbeth
48, 188
Müller, Hanna-Elisabeth 44, 48, 62, 90, 157
Müller, Michael Ottomar 31, 69, 204
Müller, Karla
199
Münchner Philharmoniker
Musiker der MCO Academy
am Orchesterzentrum NRW
N
47, 207
161
Nabicht, Theo
21, 36, 117
Naechster, Anna Kristina
143
Nawri, Manuel
19, 36, 105
Nazmi, Tareq
15, 48, 159, 188
NDR Chor
44, 48, 90
47, 173
NDR Sinfonieorchester
Neame, Ivo
29, 67, 171
Neander, Alexander
31, 68, 186
Neset, Marius
29, 67, 171
Netopil, Tomáš
15, 34, 35, 75, 81, 139, 175, 203, 215
Neuhaus, Thomas
21
Neumann, Peter 25, 48, 58, 61, 140, 141
Nézet-Séguin, Yannick
47, 120
O
Olson, Lesley
21, 156
21, 115
Ollu, Franck
Opernchor des Aalto-Theaters 35, 175
Orchestra dell’ Accademia Nazionale
di Santa Cecilia – Roma
45, 179
Orchestre de l‘Opéra National de Lyon
22, 50, 89
Orchestre de Paris
183
Orchestre National de France 47, 138
Östholm, Jonas
28, 66, 84
Öström, Magnus
28, 66, 84
63, 192
Ottensamer, Andreas
Overbeck, Bischof Franz-Josef 65, 189
P
Pappano, Sir Antonio
45, 179
Park, Hyeyoon
35, 193
Parricelli, John
28, 66, 84
Paßlick, Markus
31, 69, 204
Pattmann, Michael
19, 106
Pérez, Gabriel
29, 67, 197
Pfeifer-Galilea, Stefan
29, 67, 197
Philharmonia Orchestra London45, 209
Philharmonischer Chor Essen
15, 35, 139, 175
Pletnev, Mikhail
Polheim, Ava
Pons, Pascal
Poplutz, Georg
Pouspourikas, Yannis
Power, Clement
Prager Symphoniker
Prégardien, Julian
Prudnikovaite, Ieva
R
45, 154
168
21, 36, 117
142, 143
37, 145
18, 104
195
15, 48, 159
34, 81, 175
Radulovic, Nemanja
37, 145
Rasker, Helena
19, 36, 105
33, 110
Reihl, Ingo Ernst
Reith, Dirk
21
Resch, Eva
21, 115
Richter, Anna-Lucia
15, 139
Rietschel, Matthias 33, 85, 194, 212
64, 87
Righetti, Benjamin
Robles, Claudia
21
Rodriguez, José Luis
28, 66, 101
Rodríguez, Ramsés
111
Royal Concertgebouw Orchestra
19, 44, 109
62, 157
Ruf, Juliane
Runge, Eckart
31, 68, 186
Russian National Orchestra 45, 154
Russisches Staatsorchester
123
S
Sabadus, Valer
23, 51, 210
34, 95
Sagripanti, Giacomo
Salonen, Esa-Pekka
45, 209
48, 188
Sanderling, Michael
Saraste, Jukka-Pekka
44, 48, 90
Šaturová, Simona
34, 81
Savall, Ferran
13, 25, 162
Savall, Jordi
13, 24, 25, 58, 59, 94, 137, 162, 205
Say, Fazıl
27, 54, 200
Sayapin, Alexey
34, 81
Schaefer, Eric
29, 67, 151
Schäfer, Christine
23, 51, 52 170
Scharoun Ensemble Berlin
56, 128
Schiff, András
47, 61, 218, 219
Schittler, Johannes
199
Schneider, Eric
23, 51, 52 170
64, 87
Schmeding, Martin
Schmitt, Maximilian
23, 61, 149
Schneller, Oliver
21, 116
Schuén, André
44, 48, 90
Schuldt, Clemens
37, 185
18, 104
Schüler, Beate
Schulze, Stephan
29, 67, 197
Schumacher, Sandra
65, 158
Schwarz, Henrik
29, 67, 180
Seewald, Michael
19
175
Selinger, Michaela
Sepec, Daniel
23, 51, 52, 170
Shevlin, Oren
48, 188
Sicking, Altfrid M.
31, 69, 204
Sigfridsson, Henri
65, 158
29, 184
Sikivie, Paul
Skride, Baiba
15, 57, 216
Smallwood, Michael
15, 139
Solisten der Essener Philharmoniker
37, 177
Solyom, Stefan
23, 50, 99
35, 215
Špaček, Josef
Spering, Andreas
35, 146
SPLASH – Perkussion NRW
20, 114
107
Staatliche Philharmonie Brünn
23, 50, 99
Staatskapelle Weimar
Stangier, Roland Maria64, 65, 82, 87, 158
Steeger, Maurice
25, 58, 153
Steenhoek, Marieke
19, 36, 105
Steffens, Karl-Heinz
35, 155
21, 116
Steinke, Günter
Strobos, Karin
15, 139
Stockhammer, Jonathan
21, 36, 117
Stockhausen, Markus
29, 67, 197
Suarez Escobar, Ramon 28, 66, 101
Svilpa, Almas
175
Swedish Radio Symphony Orchestra
46, 97
T
Tape Five
30, 68, 88
Tembembe Ensamble Continuo
13, 25, 59, 205
Teslia, Anton
Tetzlaff, Juri
Tfirst, Péter
Tharaud, Alexandre
Thilo Wolf Big Band
Timbalive
Tırpan, Tuluğ
Trifonov, Daniil
Trinsinger, Heiko
Trio Onyx
V
van Baerle Trio
Villmow, Michael
Vlatković, Radovan
Vogt, Lars
Vogt, Klaus Florian
von Bodecker, Wolfram
Vondung, Anke
von der Goltz, Gottfried
W
80
33, 110
61, 134
14, 56, 96
144
31, 68, 166
29, 67, 208
164
35, 175, 193
19, 106
62, 125
29, 67, 197
44, 78
47, 120
23, 50, 99
31, 68, 186
15, 48, 159
135
Wagner, Ilka
199
47, 207
Wang, Yuja
Warnier, Eugénie
25, 59, 190
WDR Big Band Köln
29, 136
WDR Rundfunkchor Köln44, 48, 90, 188
WDR Sinfonieorchester Köln
14, 23, 44, 48, 61, 90, 119, 149, 188
Weber, Florian
29, 67, 197
Wesseltoft, Bugge
29, 67, 180
Widjaja, Iskandar
62, 148
Wiener Akademie
61, 202
Wiesner, Dietmar
21, 36, 117
Willemsen, Roger
29, 67, 197
Wöhler, Gustav Peter 197
Wolf, Thilo
144
Wollny, Michael
29, 67, 151
Y
Yang, Ji-Eun 80
Z
Zumsande, Hanna
25, 48, 58, 61, 140, 141
Register | 243
Geschäftsführer Theater
und Philharmonie Essen
Berger Bergmann
TUP Gesamt
Intendant Aalto-Musiktheater,
Essener Philharmoniker
und Philharmonie Essen
Hein Mulders
Kommunikation/Sponsoring
Christof Wolf
PHILHARMONIE ESSEN
Finanz- und Rechnungswesen
Karin Müller
(Leiterin und Prokuristin)
Intendant
Hein Mulders
Assistentin des Intendanten
Verena Forster
Künstlerische Leiterin
Marie Babette Nierenz
Künstlerisches Betriebsbüro
Sebastian Dierschke
Katharina Strein
Anne Tüshaus
Education
Merja Dworczak
Kongresse & Tagungen
Jutta Voß (Leiterin)
Christina van Beek
Heike Kunze, Pia Tönges
Mareike Zell
Technischer Leiter
Valentin Martin-Muniz
244 | Haus & Service
Geschäftsführer
Berger Bergmann
Allgemeine Verwaltung
Holger Kaminski
(Referent der Geschäftsleitung)
Personalverwaltung
Karsten Stermann
(Leiter und Prokurist)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Philharmonie, Essener Philharmoniker und Aalto-Musiktheater)
Christoph Dittmann (Leiter)
Uta Rudzinski, Maren Winterfeld
Marketing
Feride Yaldizli (Leiterin)
Daniel Beinert (stellv. Leiter)
TicketCenter
Werner Sehr (Leiter)
Sabine Thimm
Betriebsrat
Heike Kruschel (Sekretärin)
Die personelle Zusammensetzung des Betriebsrats für die Spielzeit 2014/15 stand
bei Drucklegung dieses Jahresprogramms
noch nicht fest.
Impressum
Herausgeber Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10 | 45128 Essen
Geschäftsführer Berger Bergmann
Intendant Aalto-Musiktheater, Essener Philharmoniker und Philharmonie Essen Hein Mulders
Vorsitzender des Aufsichtsrates Hans Schippmann
(bis zur Bestellung eines neuen Vorsitzenden nach
der Kommunalwahl 2014)
Redaktion Maren Winterfeld, Christoph Dittmann
mit Texten von Oliver Binder, Markus Bruderreck,
Guido Fischer, Marie-Helen Joël, Marie Babette
Nierenz, Anja Renczikowski, Katharina Strein, Sven
Thielmann; Reinhard Söll (Konzerttexte Pro Arte),
Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, Dr. Markus Kiesel,
Janina Zell (Konzerttexte Essener Philharmoniker)
u. a.
Lektorat: Dr. Tilman Fischer
Projektmanagement: Maren Winterfeld
Bildredaktion: Feride Yaldizli
Bildnachweis John Abbott: 184 | Dario Acosta Photography: 164 | Peter Adamik: 128 | Uwe Arens: 93, 99 |
Tina Axelsson: 28 | Carlo Bansini: 110 | Barfota: 159 |
Julia Bayer: 183 | Clive Barda: 209 | Joachim Bergauer:
69 | Bildarchiv Philharmonie Essen: 15 | Blechschaden:
169 | Milenko Bokan/iStockPhoto: 83 | Mathias Bothor:
24, 197 | Mathias Bothor/Deutsche Grammophon. 108 |
Marco Borggreve: 26/27, 55, 59, 96, 98, 121, 132, 134,
135, 146, 153, 154, 188, 200, 222/233 | Eric Brissaud:
76 | Felix Broede: 147 | Felix Broede/Deutsche Grammophon: 191 | Rocco Casaluci: 95 | Mark Coulsen: 216 |
Ruth Crafer: 182 | Benjamin Diesbach: 145 | esolla/
iStockPhoto: 177 | Pablo Faccinetto: 138 | Simon Fowler:
97 | Mareike Foecking: 180 | German Brass: 130 |
Gunter Glücklich: 172 | Chris Gonz: 157 | Florence
Grandidier: 131 | Bernadette Grimmenstein: 238, 240,
241 | Sasha Gusov: 176 | Esther Haase/Sony Classical:
57 | Saad Hamza: 74/75, 80, 139, 168, 175, 203 |
Guido Harari: 208 | Mat Hennek: 204 | Mat Hennek/
Sony Classical: 179 | Harald Hoffmann: 92 | Harald
Hoffmann/Decca: 60 | Hoffotografen: 193 | Philipp
Horak: 79 | Björn Hornung: 198 | Rieko Hotta: 195 |
David Ignaszewski: 12, 94, 163, 205 | Imgorthand/
iStockPhoto: 85, 194 | BrianAJackson/iStockPhoto:
129 | Joris van Ostaeyen/iStockPhoto: 140/141 | Ines
Kaiser: 136 | Orestia Kapidani: 77 | Christian Kargl:
149 | Christoph Kassette: 144 | knape/iStockPhoto:
196 | Priska Ketterer: 161 | Ronald Knapp: 174 |
Thomas Kost: 90 | Anatol Kotte: 192 | Orgel Kuhn: 10 |
Laoshi: 181 | Chris Lee: 206 | LifeSizeImages/iStockPhoto: 133 | Teresa Llordes: 137 | Sven Lorenz: 1, 4,
9, 32, 42/43, 65, 72/73, 82, 91, 100, 103, 124, 158,
189, 202, 218, 220/221, 225, 226, 234/235, 236/237 |
Pedro Malinowski: 190 | Gert Mothes: 126/127 |
Christoph Müller-Girod: 10, 11 | Stefan Nimmesgern:
178 | Carlos Pericas: 111 | Andrey Popov/iStockPhoto:
199 | prudkov/fotolia: 102 | Thomas Rabsch: 186 |
Jim Rakete/Sony Classical: 53, 213 | Ralph Richter:
86/87 | Koran Ridley: 171 | riskiers/Photocase: 165 |
sdecoret/iStockPhoto: 185 | Sheila Rock: 22, 89, 109 |
Sheila Rock/Decca: 45, 78 | Tomas Rodriguez: 31 |
Johannes Rodach/BR: 49 | Javi Rojo: 66, 101 | Rollover/
iStockPhoto: 142 | Christine Schneider: 210 | Tim
Schober/Sony Classical: 50 | Niklas Schwarz: 118, 211 |
Karina Schwarz/Deutsche Grammophon: 107 | Jan
Soederstroem: 84 | Joerg Steinmetz: 151 | Stieglitz/
iStockPhoto: 214 | Studio Foxy Oy/iStockPhoto: 212 |
Radovan Subin: 215 | Tokyo Philharmonic Orchestra:
119 | Frank Vinken: 155 | Bodo Vitus: 170 | Alexander
Weinstein & Martin Strathausen: 88 | Julia Wesely: 201 |
Timothy White: 152 | Hans van der Woerd: 46 | Wu
Promotion: 160 | Silke Woweries: 63, 148 | Alexander
Yakovlev/iStockPhoto: 150 | Alena Yaku-sheva/
fotolia: 217 | Arman Zhenikeyev/iStockPhoto: 167 |
Wir danken den Künstlern und Künstleragenturen für
die freundliche Unterstützung bei der Bildbeschaffung.
Gestaltung DesignKultur Negelen & Repschläger
GmbH (Gestaltung und digitale Bildbearbeitung)
Druck Margreff Druck und Medien GmbH, Essen
Redaktionsschluss 8. Februar 2014
Programmänderungen vorbehalten.
| 245
KU LT U R I N ES S EN .
T UP
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B AL L E T T
P HI L HAR MON I K E R
P HI L HAR MON I E
S C HAUS P I E L
HE RZLIC HEN
GLÜC KWUNS C H!
Die Theater und Philharmonie Essen dankt der
K U N ST ST I F T U N G N R W für ihre freundliche
und großzügige Unterstützung in den zurückliegenden Jahren. Wir gratulieren der Kunststiftung NRW zu ihrem 25-jährigen Jubiläum
und wünschen für die Zukunft alles Gute!
In der Stadt unterwegs
Treffpunkt Musik
Service
Ihr Weg zu uns
„Proust“ in der Philharmonie
Die Musikhandlung in der Wandelhalle der Philharmonie bietet neben CDs, DVDs und Büchern
auch einen Bestellservice an.
T 02 01 83 96 840 | F 02 01 83 96 841
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: An Konzerttagen jeweils eine
Stunde vor Konzertbeginn bis mindestens bis zum
Ende der Pause.
A 42
ESSENER INNENSTADT
HBF
.
A 40
P
RO L
A LF R E D ST R .
A 52
H EA
TER
ZOLLERNSTR.
52
EN
MESSE / GRUGA
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A
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PHILHARMONIE ESSEN
ST R .
ART
P
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P
AN D
DTG
B ISM A RC K ST R .
KR
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ST
H UY
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A 40
P
UP
H
248 | Haus & Service
A 42
HO
Zieladressen fürs Navigationssystem
Parkhaus Saalbau:
Huyssenallee 53, 45128 Essen
Parkhaus Philharmonie:
Huyssenallee 17, 45128 Essen
Mit Bus und Bahn
Vom Hauptbahnhof Essen ist die Philharmonie in
wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Sie können
aber auch mit Bus oder Bahn zu den Stationen
„Philharmonie“ oder „Aalto-Theater“ fahren. Alle Konzertkarten für Eigenveranstaltungen und die AboAusweise der Philharmonie gelten als Fahrausweis
im VRR – und zwar für Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag. Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen tragen den Aufdruck als Fahrausweis nur,
wenn sie bei den Vorverkaufsstellen der TUP gekauft
wurden. Besucher, die externe Vorverkaufsstellen
nutzen, müssen auf den Vorteil des Kombitickets
bei Fremdveranstaltungen leider verzichten. Die
Ticketgebühr beinhaltet auch die Garderobennutzung.
Stehplätze
In der Regel halten wir bei Eigenveranstaltungen
Stehplatzkarten für Sie bereit, die ausschließlich
an der Abendkasse erhältlich sind (auch bei ausverkauften Konzerten). Bei Konzerten mit Einheits­
preis werden keine Stehplätze angeboten. Grund­
sätzlich besteht kein Anspruch auf Bereitstellung
eines Stehplatzkontingents.
B 224
Mit dem Auto
Wenn Sie mit dem Auto von außerhalb kommen,
folgen Sie, egal ob Sie von der A 40, der A 42 oder
der A 52 abfahren, der Beschilderung Essen-Zentrum und Philharmonie. Parkplätze finden Sie
direkt vor der Philharmonie im Parkhaus Saalbau
und im Parkhaus Philharmonie auf der Huyssenallee. Dort können Sie zum Konzerttarif von € 3,50
parken. Wir empfehlen zur Zeitersparnis die Bezahlung gegen Vorkasse an den Automaten. Der
Konzerttarif beginnt zwei Stunden vor dem jeweiligen Konzert und endet in der Regel fünf Stunden
nach Konzertbeginn (der Konzerttarif gilt nicht bei
Kongressen, Tagungen und nicht-öffentlichen Konzertveranstaltungen).
Behindertengerechte Parkplätze
Folgen Sie der Beschilderung zum „Saalbau-Parkhaus“ bzw. zum „Hotel Sheraton“. Fahren Sie aber
nicht in das Parkhaus, sondern biegen Sie unmittelbar nach der Einfahrtsrampe links zum ebenerdigen Behindertenparkplatz ein. Die Parkplätze
sind ca. 100 m vom Eingang Huyssenallee entfernt.
Am Eingang Stadtgarten gewähren wir älteren und
behinderten Gästen die Möglichkeit der Vorfahrt
zum Aus-/Einstieg. Das Fahrzeug kann dann vom
Fahrer im benachbarten Parkhaus Philharmonie
geparkt werden.
B 224
Die Philharmonie Essen ist eines der bekanntesten Veranstaltungshäuser des Ruhrgebiets. Die
gute Verkehrsanbindung er­möglicht eine unkomplizierte Anreise. An der Huyssenallee und am
Rande des Stadtgartens gelegen befindet sich die
Philharmonie im Herzen der Stadt Essen.
Wissenswertes zum Konzertbesuch
Informationen für Rollstuhlfahrer
In der Philharmonie Essen befinden sich die Plätze
für Rollstuhlfahrer auf der Galerie Bühne und auf
der Galerie Mitte. Die genauen Plätze entnehmen
Sie bitte den Bestuhlungsplänen auf S. 252 – 253.
Bitte geben Sie bei Ihrer Kartenbestellung an, dass
Sie Rollstuhlfahrer sind.
Bei Hörproblemen
Für Nutzer von Hörhilfen existiert im Alfried Krupp
Saal eine Induktionsschleife. Je nach Modell sollten
Sie Ihr Gerät auf „T“ oder „MT“ stellen. Modernere
Geräte schalten selbständig auf den entsprechenden Modus um. Das Zusammen­spiel zwischen Induktionsschleife und Hörgerät funktioniert ausschließlich auf den Plätzen im Par­kett und auf der
Galerie Mitte. Sollten Sie Ihre Hör­hilfe aus den
Ohren nehmen, vermeiden Sie bitte hochtönige
Stör­geräusche, die einen Kon­zert­abbruch bewirken
können. Bei Hörproblemen melden Sie sich bitte
am Info-Point. Im RWE Pavil­lon können wir diesen
Service leider nicht anbieten.
Konzertaufnahmen
Die Philharmonie Essen behält sich das Recht vor,
einzelne Konzerte zu fotografieren oder für das
Fern­­sehen aufzuzeichnen. Die Besucher erklären
sich mit dem Kartenkauf bereit, dass ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder anderen Medien ver­­
breitet wird. Eigene Bild- oder Tonaufnahmen sind
aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Besetzungs- und Programmänderungen
Obwohl wir alles tun, um Besetzungs- oder Pro­
grammänderungen zu vermeiden, lassen sie sich
manchmal nicht umgehen. In einem solchen Fall
bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass Änderungen
nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintritts­karten berechtigen. Fällt ein Konzert aus oder ist die
Rück­abwicklung eines Kartenkaufes unabwend­bar,
wenden Sie sich bitte an Ihre Vorverkaufs­stelle.
Konzertverlegung oder -absage
Auch kurzfristige Konzertverlegungen oder -absagen
lassen sich leider nicht immer vermeiden. In beiden Fällen werden die Reisekosten nicht erstattet.
Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt (am besten im Internet unter www.philharmonie-essen.de),
ob das Konzert wie geplant stattfindet.
Wenn Sie sich verspäten
Sollten Sie einmal zu spät zu einem Konzert kommen, bemühen wir uns um einen möglichst unkomplizierten Einlass. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht immer sofort bei Ankunft ein Zutritt
zum Saal möglich ist. Verspätete Gäste haben die
Möglich­keit, während der Wartezeit das Konzert via
Bildschirm­übertragung zu verfolgen.
Zu guter Letzt
Bitte schalten Sie während des Kon­zertes Ihr Mobiltelefon bzw. den Signalton Ihrer Uhr aus und vermeiden Sie lautes Husten, damit die Konzentration der Künst­ler und der Genuss der Zuhörer nicht
beeinträchtigt werden. Wir wünschen Ihnen angenehme Konzerte in Ihrer Philharmonie Essen!
Haus & Service | 249
Service
Kartenkauf
Kartenvorverkauf
Der Kartenvorverkauf für alle Eigenveranstaltungen der Philharmonie-Saison 2014/15 beginnt am
11. April 2014.
Telefonische Bestellung
TicketCenter T 02 01 81 22-200
Internet/E-Mail
Internet: www.philharmonie-essen.de
E-Mail: [email protected]
Vorverkaufsstellen
●Philharmonie-Kasse
Huyssenallee 53, 45128 Essen
T 02 01 81 22-88 01
F 02 01 81 22-88 09
Montag – Freitag: 13:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr
Sonntag: 11:00 – 14:00 Uhr
[email protected]
●TicketCenter
II. Hagen 2, 45127 Essen
T 02 01 81 22-200 | F 02 01 81 22-201
Montag: 10:00 – 16:00 Uhr
Dienstag – Freitag: 10:00 – 19:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 15:00 Uhr
[email protected]
250 | Haus & Service
● Aalto-Kasse
Opernplatz 10, 45128 Essen
Dienstag – Freitag: 13:00 – 18:30 Uhr
Samstag: 15:00 – 18:00 Uhr
An allen vorstellungsfreien Tagen jeweils
60 Minuten länger geöffnet.
● Touristik Zentrale
EMG – Essen Marketing GmbH
Am Hauptbahnhof 2, 45127 Essen
T 02 01 88 72-333
F 02 01 88 72-044
Montag – Freitag: 9:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr
[email protected]
Abendkasse
In der Philharmonie Essen öffnet die Abendkasse
am Eingang Stadtgarten 90 Minuten vor Konzert­
beginn. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Abonnements
Im TicketCenter (II. Hagen 2, 45127 Essen) steht
ein separierter Beratungsbereich zur Verfügung, in
dem unser Team sich gern ausführlich Zeit für Sie
nimmt und Sie bei Ihrer Abonnementbuchung
unterstützt.
Öffnungszeiten in den Theaterferien
Das TicketCenter am II. Hagen 2 bleibt auch während
der Theaterferien vom 07.07.2014 bis 24.08.2014
von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis
15:00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit findet auch unser
telefonischer Service statt. Die Kasse im AaltoTheater ist in der Zeit vom 07. 07. 2014 bis
23.08. 2014 geschlossen. Die Kasse in der Philharmonie ist während der Theaterferien zu den gewohnten Zeiten geöffnet.
Kartenbestellung
Sie können Ihre Karten persönlich, per Post,
Telefon, Fax oder E-Mail bestellen. Bei telefonischer oder schriftlicher Vorbestellung können Sie
per Kreditkarte (Visa oder Master) bezahlen.
Bitte richten Sie Ihre Bestellung an das TicketCenter, und legen Sie einen adressierten und frankierten Umschlag bei.
Sicherer Kartenkauf im Internet
Karten für alle Eigenveranstaltungen können Sie
im Internet ausschließlich über unsere eigene Verkaufsplattform erwerben. Unter www.philharmonie-essen.de können Besucher ihren Wunschplatz
gezielt auswählen. Über die Schaltfläche „Plätze
aus dem Sitzplan wählen“ gelangt man auf eine
Saalübersicht, aus der sich gezielt ein Platz aus
dem noch verfügbaren Angebot auswählen lässt.
Bei Fremdveranstaltungen verlinken wir auf vertrauenswürdige Ticketanbieter. Wir raten Ihnen
beim Kartenkauf im Internet dringend dazu, Karten
ausschließlich über die Philharmonie oder den
jeweiligen Veranstalter bzw. deren Verkaufspartner
zu erwerben. Bei anderen Anbietern handelt es
sich oft um Wiederverkäufer, die Karten zu weit
überhöhten Preisen anbieten.
Schüler, Studenten, Auszubildende und Freiwillige
(Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales
Jahr) bis einschließlich 26 Jahren (U27) erhalten
in der Philharmonie Essen Karten von 10 Euro bis
14 Euro zzgl. 10 % Systemgebühr. Stehplätze sind
davon ausgenommen. Empfänger von Leistungen
nach dem SGB II erhalten Karten von 10 Euro bis
14 Euro zzgl. 10 % Systemgebühr.
Besucherorganisationen
Der Essener Theaterring und die Theatergemeinde
Essen räumen ihren Mitgliedern erhebliche Preis­
nach­lässe für Eintrittskarten ein.
●Essener Theaterring T 02 01 22 33 08
www.theaterring-essen.de
●Theatergemeinde Essen T 02 01 22 22 29
www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung und
deren Begleitung (sofern das Merkzeichen „B“ im
Schwerbehindertenausweis vermerkt ist) erhalten
eine Ermäßigung von 30 %. Dieses gilt ebenso für
die Inhaber des Seniorenpasses der Stadt Essen.
Ermäßigungen auf Eintrittskarten
Ermäßigungen gibt es für fast alle Eigenproduktionen nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises
sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse.
Bitte bringen Sie Ihren entsprechenden Ausweis
beim Ticketkauf mit und halten Sie beim Einlass
unaufgefordert den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung bereit. Ohne diesen Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Für den Kartenverkauf und den Theaterbesuch
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Theater und Philharmonie Essen GmbH, die im
TicketCenter, an den Theater- und Konzertkassen
sowie im Internet unter www.theater-essen.de einzusehen sind.
* Neben den Konzerten unserer Gastveranstalter
werden folgende Konzerte nicht ermäßigt buchbar sein
(für diese Konzerte steht aber ein begrenztes Kontingent
für Ermäßigungsberechtigte bereit):
30. 11. 2014 Riccardo Chailly, Martha Argerich,
Berliner Philharmoniker
31.12. 2014 Swinging Silvester mit Tom Gaebel
01.01.2015 Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker
Geschenkgutscheine
Geschenkgutscheine für alle Eigenveranstaltungen
der Theater und Philharmonie Essen erhalten Sie ab
€ 10,00 das ganze Jahr hindurch im TicketCenter
der Theater und Philharmonie Essen und an der
Philharmonie-Kasse am Eingang Stadtgarten.
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Galerie
Mitte
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V
1.Rang
Bühne
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1.Rang rechts
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5 6
5 6
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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2. Rang rechts
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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IV
4
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7
IV VI
IV
36
13
1.Rang
Bühne
Galerie
Bühne
6
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
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2
2. Rang Stehpl ätze rechts
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1 2 3 4
5 6
1 2 3 4
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1 2 3 4
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1 2 3 4
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1 2 3 4
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1.Rang Mitte rechts
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7
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II
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Parkett rechts
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3 4 5 6 7
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8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
3 4 5 6 7
30 31 32
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
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3 4 5 6 7
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1
55
Parkett links
19
Galerie
Mitte
III
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252 | Haus & Service
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18
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20
17
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23
24
Die Saalpläne A und B gelten nicht für
die Konzerte der Essener Philharmoniker
und für Fremdveranstaltungen.
1
25
2
2. Rang
1
2
17
16
15
14
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III III II
1.Rang
Mitte
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2
II
2
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Rollstuhlplätze
IV IV
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3
2
1
IV
1
Galerie
Bühne
1.Rang
Bühne
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27
(Steh- oder Hörplätze)
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III III
IV
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0
(Keine Bühnensicht)
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V
Preiskategorie 5
Preiskategorie 6
2
40
39
38
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36
35
34
33
32
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3
2
1
38
(Plätze teilweise mit
einge­schränk­­­ter Sicht)
IV
41
Preiskategorie 4
VI
IV
37
Preiskategorie 3
43
42
41
III
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
III
4
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Preiskategorie 2
1
1
2
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10
9
8
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6
5
4
3
36
Preiskategorie 1
2
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16
13
12
40
VI
1
48
47
46
45
44
III
39
2
III
27
38
V
Ch o r rec
h ts
38
Saalplan A
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan A zwischen
6 Preiskategorien wählen.
21
IV
IV
2
21
Alfried Krupp Saal
lin ks
10 11 12 13 14 15 16 17 18
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9 10
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6
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30
4
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22 23 24 25 26 27 28 29
41
21
1
20
30 3
23
13
1 32
18 19
33
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7
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1
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33
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16
20 21 22 23
43
28 29
15
18 19
53
30 3
14
35
6
6 17
1 32
13
10
36
15 1
33
Chor
9
14
37
34
37
13
12
1
1
35
2
1
11
49 50
Ch o r
5
4
3
2
1
1
Bei Eigenveranstaltungen der
Philharmonie Essen können Sie
beim Saalplan B zwischen
5 Preiskategorien wählen.
Preiskategorie 1
Preiskategorie 2
Preiskategorie 3
2
27
26
25
24
23
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21
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18
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10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
2
2. Rang
Preiskategorie 4
Preiskategorie 5
Zusätzliche Stehplätze sind
an der Abendkasse erhältlich.
Rollstuhlplätze
Speziell für Kammermusikkonzerte und Lieder­
abende gibt es eine noch kleinere Saalvariante,
die je nach Veranstaltung unterschiedlich
ausfallen kann.
An der Abendkasse halten wir für Sie bei
Eigen­veranstaltungen – auch bei ausverkauften
Konzerten – bis auf wenige Ausnahmen
30 Stehplatz­karten bereit. Die Stehplatzkarten
sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
Bei Konzerten mit Einheits­preis werden keine
Stehplätze angeboten.
Haus & Service | 253
Abonnementbedingungen der Theater und
Philharmonie Essen GmbH (TUP)
I. Zustandekommen eines Abonnement-Vertrages / Änderungen
Mit der Unterzeichnung der schriftlichen Bestellung und der
Übersendung bzw. Übergabe des Abonnement-Ausweises kommt
ein Abonnement-Vertrag zwischen der Theater und Philharmonie
Essen GmbH und dem Besteller zustande. Die hier genannten
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des Vertrages. Die
TUP behält sich das Recht vor, diese Abonnementbedingungen
für die jeweilige Spielzeit zu ändern. Im Übrigen gelten die AGB
der TUP.
II. Laufzeit des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag beginnt in der Spielzeit, die in der
schriftlichen Bestellung angegeben ist. Er läuft auf unbestimmte
Dauer und gilt auch für die Spielzeiten, die der in der Bestellung
genannten ersten Spielzeit folgen.
III. Kündigung des Abonnement-Vertrages
Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer laufenden Spiel­
zeit, wenn der Abonnent oder die TUP das Vertragsver­hältnis
bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich
kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei
säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt davon unberührt.
IV. Abonnement-Preis
Die für die jeweilige Spielzeit gültigen Abonnement-Preise sind
aus den jährlichen speziellen Publikationen und den von der
TUP herausgegebenen Jahresheften ersichtlich. Der Preis für das
Abonnement ist in jeder Spielzeit gesondert zu ent­richten.
Er ist für die jeweilige Spielzeit bis zum 15. September des Spiel­zeitjahres in einer Summe zu entrichten oder aber in zwei gleichen Raten spätestens zum 15. September des Spielzeitjahres und
zum 2. Januar des Folgejahres.
Zahlungen sind unter Angabe der Abonnenten-Nummer zu überweisen auf eines der folgenden Konten:
Sparkasse Essen:
IBAN: DE04 3605 0105 0000 2526 12; BIC: SPESDE3E
National Bank Essen:
IBAN: DE48 3602 0030 0000 1143 16; BIC: NBAGDE3E
Postbank Essen:
IBAN: DE40 3601 0043 0006 6304 33; BIC: PBNKDEFF
Es sind auch Bareinzahlungen möglich.
254 | Abonnements
V. Terminverlegung / Platzänderungen
Die TUP wird alles unternehmen, die im Rahmen der Bestellung
durch den Abonnenten getroffene Platzwahl während der gesamten Laufzeit des Vertrages einzuhalten; sie hat allerdings das
Recht – aus künstlerischen und/oder organisatorischen Gründen
– kurzfristig Platzänderungen oder auch Änderungen der Spiel­
stätte vorzunehmen, Abonnement-Vorstellungen auf einen anderen
Termin zu verlegen oder das vorgesehene Programm zu ändern.
Bei Ausfall einer Abonnement-Vorstellung durch Streik oder
höhere Gewalt hat der Abonnent keinen Anspruch auf eine Ersatz­
leistung. Dies gilt ebenso bei Versäumnis einer Vorstellung.
VI. Übertragbarkeit
Das Abonnement ist grundsätzlich auf Dritte übertragbar, eine
Übertragung entbindet den Vertragspartner jedoch nicht von
seiner Zahlungsverpflichtung.
Bei ermäßigten Abonnements muss die begünstigte Person ebenfalls einen Anspruch auf diese Ermäßigung nachweisen können.
Eine Auszahlung, die sich aus einer Ermäßigungsberechtigung
er­geben würde, ist ausgeschlossen.
VII. Umtausch(-scheine) und Gültigkeit
Können Sie aus zwingenden Gründen eine Abo-Vorstellung nicht
besuchen, erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Abo-Ausweises (bis
spätestens zwei Werktage vor der Veranstaltung) einen AboUmtauschschein. Der 1. und 2. Umtausch ist kostenlos; ab dem
3. Tausch erheben wir eine Bearbeitungsgebühr (zurzeit 2 €). Eine
Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Bei der Einlösung des Umtauschscheins besteht kein Erstattungs­
anspruch, wenn nur Plätze einer niedrigeren Preiskategorie
angeboten werden können. Für Plätze einer höheren Preisgruppe
wird ein Aufschlag berechnet, der sich aus der Differenz der
Platz­gruppen ergibt.
Der Abo-Umtauschschein ist nur innerhalb einer Spielzeit einlösbar und muss bis zum 31. Juli der laufenden Spielzeit für eine
der im Vorverkauf befindlichen Aufführungen eingelöst werden.
Eine Garantie für die Einlösung von Umtauschscheinen bei
bestimmten Werken oder Terminen wird nicht übernommen.
Umtausch­scheine sind nicht einlösbar für Premieren und Sonder­
ver­anstaltungen.
VIII. Wahl-Abonnements
Alle Sparten der TUP bieten Wahl-Abos an, die nach Verfüg­bar­
keit der Plätze eingelöst werden können. Es gelten die unter VI.
ge­nannten Regelungen zur Übertragbarkeit. Das Wahl­-Abonne­
ment kann nur in der von Ihnen gebuchten Spielstätte eingelöst
werden. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren nicht eingelöste Wahl­
abo­scheine ihre Gültigkeit.
Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
IX. Verlust
Der Verlust Ihres Abo-Ausweises ist dem TicketCenter sofort mitzuteilen (Tel.: 02 01 81 22-200). Gegen eine Bearbeitungsgebühr
von zurzeit 2,50 € erhalten Sie einen Abo-Ersatzausweis. Verloren
gegangene Abo-Umtauschscheine und Wahl-Abo-Scheine können
nicht ersetzt werden.
X. Datenspeicherung /Adressänderung
Zu internen Zwecken werden sämtliche das Abonnement betreffenden Daten maschinell gespeichert. Adressänderungen etc. sind
schnellstmöglich dem TicketCenter mitzuteilen.
XI. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Essen.
Theater und Philharmonie Essen GmbH
Opernplatz 10, 45128 Essen
Geschäftsführer: Berger Bergmann
Aufsichtsratsvorsitzender: Hans Schippmann
(bis zur Bestellung eines neuen Vorsitzenden
nach der Kommunalwahl 2014)
HRB 5812 Essen
AUGUST 2014
Do | 28. August 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 29. August 2014 | 20:00 Uhr
1. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 75
SEPTEMBER 2014
Sa | 6. September 2014 | 20:00 Uhr
● Christoph Eschenbach
Bruckner: Sinfonie Nr. 7
» S. 76
So | 7. September 2014 | 17:00 Uhr
● Exklusiv-Konzert für Abonnenten
Folkwang Kammerorchester
» S. 77
Sa | 13. September 2014 | 19:30 Uhr
● Sir John Eliot Gardiner &
London Symphony Orchestra
» S. 78
So | 14. September 2014 | 11:00 Uhr
● Rudolf Buchbinder
» S. 79
So | 14. September 2014 | 11:00 Uhr
1. Kammerkonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 80
Mi | 24. September 2014 | 9:30 Uhr
Mi | 24. September 2014 | 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ I
» S. 83
Do | 25. September 2014 | 20:00 Uhr
Vesselin Stanev
» S. 230
Fr | 26. September 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Lars Danielsson „Liberetto II“
» S. 84
Do | 16. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 17. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
3. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 95
Sa | 18. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Alexandre Tharaud
Mozart: Klavierkonzerte
» S. 96
Sa | 27. September 2014 | 19:00 Uhr
● Jubiläumskonzert
10 Jahre Kuhn-Orgel
» S. 86
So | 19. Oktober 2014 | 16:30 Uhr
● Renaud Capuçon
Brahms: Violinkonzert
» S. 97
So | 28. September 2014 | 18:00 Uhr
● Tape Five „Swing with the bling“
» S. 88
Mo | 29. September 2014 | 20:00 Uhr
● Joyce DiDonato – „Stella di Napoli“
» S. 89
OKTOBER 2014
Fr | 3. Oktober 2014 | 17:00 Uhr
● Brahms: „Ein deutsches Requiem“
» S. 90
Do | 18. September 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 19. September 2014 | 20:00 Uhr
2. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 81
Sa | 4. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Takeover! by Miki & Special Guest
» S. 91
256 | Konzertkalender
So | 12. Oktober 2014 | 17:30 Uhr
● Jordi Savall
„Erasmus: Lob der Torheit“
» S. 94
Sa | 27. September 2014 | 11:00 Uhr
So | 28. September 2014 | 11:00 Uhr
● Kleinkinderkonzert
„Wir ziehen neue Saiten auf“
» S. 85
Mi | 17. September 2014 | 19:30 Uhr
15. Boogie Woogie Congress
» S. 230
So | 21. September 2014 | 11:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Spielt auf, ihr Pfeifen“
» S. 82
So | 12. Oktober 2014 | 11:00 Uhr
● Alexander Krichel
» S. 93
So | 5. Oktober 2014 | 17:00 Uhr
● Janine Jansen
Mozart: Violinkonzert
» S. 92
Di | 7. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
Reinard Mey –„Dann mach’s gut“
» S. 230
Mo | 20. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
Sol Gabetta &
Kammerorchester Basel
» S. 98
Mi | 22. Oktober 2014 | 19:30 Uhr
The Big Chris Barber Band
» S. 230
Mi | 22. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Klaus Florian Vogt
» S. 99
Di | 28. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Philharmonie entdecken
„Klassik für Einsteiger“
» S. 103
Sa | 8. November 2014 | 19:30 Uhr
● Royal Concertgebouw Orchestra &
Janine Jansen
» S. 109
Sa | 22. November 2014 | 20:00 Uhr
● Yannick Nézet-Séguin &
London Philharmonic Orchestra
» S. 120
Fr | 31. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● „NOW!“ – „Krazy Kat“
» S. 104
So | 9. November 2014 | 16:00 Uhr
● Familienkonzert
» S. 110
NOVEMBER 2014
Do | 13. November 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Roberto Fonseca
» S. 111
So | 23. November 2014 | 18:00 Uhr
● Jazz – Rebekka Bakken
sings Tom Waits
» S. 122
Sa | 1. November 2014 | 13:00 Uhr
„NOW!“ – Intermediales
Migrationsprojekt
» S. 18
Mi | 26. November 2014 | 20:00 Uhr
Konzert in der Weihnachtszeit
» S. 231
Sa | 1. November 2014 | 21:00 Uhr
„NOW!“ – Jonathan Beppler
» S. 19
Fr | 14. November 2014 | 22:00 Uhr
● „NOW!“ – „An index of metals“
» S. 113
Sa | 1. November 2014 | 19:00 Uhr
Sa | 1. November 2014 | 21:00 Uhr
Mi | 5. November 2014 | 19:30 Uhr
Fr | 7. November 2014 | 19:30 Uhr
● „NOW!“ – „Into the little hill“
» S. 105
Sa | 15. November 2014 | 15:00 Uhr
● „NOW!“ – „Marimba Spiritual“
» S. 114
Sa | 29. November 2014 | 20:00 Uhr
● Preisträger internationaler
Orgelwettbewerbe
» S. 124
Sa | 15. November 2014 | 18:00 Uhr
„NOW!“ – „Fixed Media“
» S. 21
So | 30. November 2014 | 11:00 Uhr
● Van Baerle Trio
» S. 125
Sa | 15. November 2014 | 20:30 Uhr
● „NOW!“ – „ChaplinOperas“
» S. 115
So | 30. November 2014 | 17:00 Uhr
● Riccardo Chailly, Martha Argerich,
Berliner Philharmoniker
» S. 126
So | 2. November 2014 | 11:30 Uhr
● Musikwerkstatt
» S. 231
So | 2. November 2014 | 12:00 Uhr
„NOW!“ – Christina Kubisch
Vernissage
» S. 19
Fr | 24. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Iveta Apkalna
» S. 100
So | 2. November 2014 | 15:00 Uhr
„NOW!“ – „The amputation
of Charlie Sharp“
» S. 19
Sa | 25. Oktober 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – Buika
» S. 101
So | 2. November 2014 | 19:00 Uhr
● „NOW!“ – „Traummechanik“
» S. 106
So | 26. Oktober 2014 | 11:00 Uhr
So | 26. Oktober 2014 | 16:00 Uhr
● Kinderkonzert „Die Grille“
» S. 102
Mi | 5. November 2014 | 20:00 Uhr
Gala-Abend Elīna Garanča
» S. 107
So | 26. Oktober 2014 | 17:00 Uhr
„Philharmonie-Kraftlicht-Gesang“
» S. 231
Fr | 14. November 2014 | 19:00 Uhr
● „NOW!“ – „Rewriting Beethoven“
» S. 112
Mo | 24. November 2014 | 20:00 Uhr
Julia Fischer &
Russisches Staatsorchester
» S. 123
Fr | 7. November 2014 | 20:00 Uhr
● Magdalena Kožená
» S. 108
Sa | 15. November 2014 | 23:00 Uhr
„NOW!“ – Clubnacht
» S. 21
DEZEMBER 2014
So | 16. November 2014 | 14:00 Uhr
● „NOW!“ – Symposium
» S. 116
Mo | 1. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
● Scharoun Ensemble Berlin
Schubert: Oktett
» S. 128
So | 16. November 2014 | 16:30 Uhr
● „NOW!“ – Uraufführung
Essener Philharmoniker
» S. 117
Do | 4. Dezember 2014 | 15:00 Uhr
● Weihnachtskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 129
So | 16. November 2014 | 17:00 Uhr
● Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 118
Mi | 19. November 2014 | 19:00 Uhr
● Happy Hour mit Mozart
» S. 119
Fr | 5. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
● Weihnachten mit German Brass
» S. 130
Sa | 6. Dezember 2014 | 19:00 Uhr
Weihnachtskonzert
» S. 131
So | 7. Dezember 2014 | 11:00 Uhr
● Kristian Bezuidenhout
» S. 132
So | 21. Dezember 2014 | 17:00 Uhr
● Bach: „Weihnachtsoratorium“ I
» S. 140
So | 7. Dezember 2014 | 11:00 Uhr
Mo | 8. Dezember 2014 | 9:30 Uhr
Mo | 8. Dezember 2014 | 11:30 Uhr
● Kinderkonzert – „Knecht
Ruprecht, Frau Holle und der
Weihnachtsbaum“
» S. 133
Mo | 22. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
● Bach: „Weihnachtsoratorium“ II
» S. 141
So | 7. Dezember 2014 | 17:00 Uhr
● Gábor Boldoczki
„Tromba Veneziana“
» S. 134
Di | 9. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
Mozart-Nacht mit dem
Freiburger Barockorchester
» S. 135
Mi | 10. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
● Jazz – WDR Big Band & Patti Austin
„Patti sings Porter“
» S. 136
Do | 11. Dezember 2014 | 19:30 Uhr
● Jordi Savall – „Contrapunctus“
» S. 137
Sa | 13. Dezember 2014 | 19:00 Uhr
So | 14. Dezember 2014 | 15:00 Uhr
So | 14. Dezember 2014 | 19:30 Uhr
Polizeichor Essen – 60. Weihnachtskonzert der Essener Polizei
» S. 231
Di | 16. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
● Beethoven: „Pastorale“
» S. 138
Do | 18. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
Fr | 19. Dezember 2014 | 20:00 Uhr
4. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 139
Sa | 20. Dezember 2014 | 19:00 Uhr
Essen-Steeler Kinderchor
Weihnachtskonzert
» S. 231
Fr | 26. Dezember 2014 | 14:00 Uhr
● „Weihnachtsoratorium“ für Kinder
» S. 142
Fr | 26. Dezember 2014 | 18:00 Uhr
● Zum Mitsingen:
„Weihnachtsoratorium“
» S. 143
Sa | 27. Dezember 2014 | 15:00 Uhr
Sa | 27. Dezember 2014 | 19:00 Uhr
So | 28. Dezember 2014 | 15:00 Uhr
So | 28. Dezember 2014 | 19:00 Uhr
Schwanensee 2014
» S. 232
Mi | 31. Dezember 2014 | 18:00 Uhr
● „Swinging Silvester“
mit Tom Gaebel
» S. 144
Januar 2015
Do | 1. Januar 2015 | 18:00 Uhr
Neujahrskonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 145
Sa | 3. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
» S. 231
Do | 8. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 9. Januar 2015 | 20:00 Uhr
5. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 146
Sa | 10. Januar 2015 | 20:00 Uhr
● Best of Martin Grubinger
» S. 147
So | 11. Januar 2015 | 11:00 Uhr
● Iskandar Widjaja
» S. 148
So | 11. Januar 2015 | 17:00 Uhr
● Maximilian Schmitt
Romantische Arien
» S. 149
Di | 13. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Mi | 14. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Ten Tenors
» S. 232
Do | 22. Januar 2015 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt
„Bringin’ it back“
» S. 150
Do | 22. Januar 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – Michael Wollny Trio
» S. 151
Fr | 23. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Joshua Bell & Academy of
St Martin in the Fields
» S. 152
Sa | 24. Januar 2015 | 20:00 Uhr
● Maurice Steeger &
Akademie für Alte Musik Berlin
» S. 153
So | 25. Januar 2015 | 19:00 Uhr
● Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1
» S. 154
Do | 29. Januar 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 30. Januar 2015 | 20:00 Uhr
6. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 155
Fr | 30. Januar 2015 | 17:00 Uhr
● Kompositionsprojekt „sound LAB“
» S. 156
Sa | 31. Januar 2015 | 20:00 Uhr
30 Jahre „das junge orchester NRW“
» S. 232
Februar 2015
So | 1. Februar 2015 | 11:00 Uhr
● Hanna-Elisabeth Müller
» S. 157
Mi | 4. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Romantische Orgelwerke
» S. 158
Do | 19. Februar 2015 | 20:00 Uhr
So | 15. März 2015 | 11:00 Uhr
● Igor Levit & Narek Hakhnazaryan
● Christine Schäfer
» S. 170
» S. 182
Do | 5. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● „Requiem für Mozart“
» S. 159
Fr | 20. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – Marius Neset Quartet
» S. 171
Fr | 20. März 2015 | 20:00 Uhr
Paavo Järvi & Orchestre de Paris
» S. 183
Fr | 6. Februar 2015 | 18:00 Uhr
„NOW!“
Kompositionsprojekt „klangSpuren“
» S. 21
Sa | 21. Februar 2015 | 19:30 Uhr
● Thomas Hengelbrock
Mahler: Sinfonie Nr. 4
» S. 172
Fr | 20. März 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – Cécile McLorin Salvant
„Woman Child“
» S. 184
Fr | 6. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Das Große Chinesische
Neujahrskonzert zum Jahr des Schafes
» S. 160
So | 22. Februar 2015 | 17:00 Uhr
● Belcea Quartet
» S. 174
Sa | 21. März 2015 | 19:00 Uhr
● Jugendkonzert „Die Planeten“
» S. 185
Sa | 7. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Mahler: „Rückert-Lieder“
» S. 161
So | 8. Februar 2015 | 11:00 Uhr
Festkonzert: 50 Jahre
Universitätsorchester Duisburg-Essen
» S. 232
Mi | 11. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Jordi Savall – „Orient – Occident“
» S. 162
Mi | 11. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Daniil Trifonov & Kremerata Baltica
» S. 164
Do | 12. Februar 2015 | 9:30 Uhr
Do | 12. Februar 2015 | 11:30 Uhr
● Kinderkonzert „Kostümalarm!
Tierischer Maskenball im Pavillon“
» S. 165
Sa | 14. Februar 2015 | 20:00 Uhr
● Festival Cubano mit Timbalive
» S. 166
So | 15. Februar 2015 | 11:00 Uhr
5. Kammerkonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 168
Di | 17. Februar 2015 | 20:00 Uhr
Karneval mit Blechschaden
» S. 169
Do | 26. Februar 2015 | 20:00 Uhr
So | 22. März 2015 | 17:00 Uhr
Fr | 27. Februar 2015 | 20:00 Uhr ● „CelloCinema“
7. Sinfoniekonzert
» S. 186
der Essener Philharmoniker
Do | 26. März 2015 | 20:00 Uhr
» S. 175
Fr | 27. März 2015 | 20:00 Uhr
8. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
So | 1. März 2015 | 11:00 Uhr
» S. 187
● Boris Giltburg
Sa | 28. März 2015 | 20:00 Uhr
» S. 176
● Schubert: „Stabat Mater“
März 2015
Di | 3. März 2015 | 15:00 Uhr
● Frühlingskonzert
für Menschen mit Demenz
» S. 177
Do | 5. März 2015 | 20:00 Uhr
● Juliane Banse & Sabine Meyer
» S. 178
Fr | 6. März 2015 | 20:00 Uhr
● Lisa Batiashvili
Sibelius: Violinkonzert
» S. 179
Sa | 7. März 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – „Kind of new“
» S. 180
Mi | 11. März 2015 | 9:30 Uhr
Mi | 11. März 2015 | 11:30 Uhr
● Babykonzert
„Hör mal, wie das klingt“ II
» S. 181
» S. 188
So | 29. März 2015 | 17:00 Uhr
● Dupré: „Der Kreuzweg“
» S. 189
April 2015
Fr | 3. April 2015 | 15:00 Uhr
● Bach: „Matthäuspassion“
» S. 190
Sa | 11. April 2015 | 20:00 Uhr
● Mojca Erdmann
» S. 191
So | 12. April 2015 | 11:00 Uhr
● Andreas Ottensamer
» S. 192
Do | 16. April 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 17. April 2015 | 20:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 193
Sa | 18. April 2015 | 11:00 Uhr
So | 19. April 2015 | 11:00 Uhr
● Kleinkinderkonzert
„Schlagfertige Kinder gesucht“
» S. 194
Di | 21. April 2015 | 20:00 Uhr
Christian Arming &
Prager Symphoniker
» S. 195
Mi | 22. April 2015 | 10:30 Uhr
Mi | 22. April 2015 | 16:00 Uhr
● Kinderkonzert
„Geburtstagsmusik für die Eule“
» S. 196
Do | 23. April 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – JugendJazzOrchester NRW
feiert mit Roger Willemsen
» S. 197
Sa | 25. April 2015 | 20:00 Uhr
● Takeover! by Miki & Special Guest
» S. 198
So | 26. April 2015 | 11:00 Uhr
7. Kammerkonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 199
So | 26. April 2015 | 17:00 Uhr
● Fazıl Say
» S. 200
Do | 30. April 2015 | 20:00 Uhr
● Renaud Capuçon &
Khatia Buniatishvili
» S. 201
Mai 2015
So | 3. Mai 2015 | 16:30 Uhr
● Martin Haselböck &
Wiener Akademie
» S. 202
Do | 7. Mai 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 8. Mai 2015 | 20:00 Uhr
10. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 203
So | 9. Mai 2015 | 20:00 Uhr
● Götz Alsmann „Broadway“
» S. 204
Sa | 16. Mai 2015 | 19:30 Uhr
● Jordi Savall
„Folías antiguas & criollas“
» S. 205
Fr | 22. Mai 2015 | 20:00 Uhr
● Lorin Maazel &
Münchner Philharmoniker
» S. 206
Mo | 25. Mai 2015 | 18:00 Uhr
30 Jahre
„das junge orchester NRW“
» S. 232
Do | 11. Juni 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 12. Juni 2015 | 20:00 Uhr
11. Sinfoniekonzert
der Essener Philharmoniker
» S. 215
Sa | 13. Juni 2015 | 20:00 Uhr
Spanischer Gitarrenabend
» S. 232
So | 14. Juni 2015 | 17:00 Uhr
● Mozart: Streichquintette
» S. 216
Do | 18. Juni 2015 | 11:00 Uhr
Fr | 19. Juni 2015 | 11:00 Uhr
● Kompositionsprojekt „Kitchen Song“
» S. 217
Fr | 29. Mai 2015 | 20:00 Uhr
Fr | 19. Juni 2015 | 20:00 Uhr
● Jazz – Trilok Gurtu & Tuluğ Tırpan ● András Schiff & Cappella Andrea
» S. 208
Barca – Schubert III
» S. 218
Sa | 30. Mai 2015 | 20:00 Uhr
● Beethoven: „Eroica“
» S. 209
So | 31. Mai 2015 | 17:00 Uhr
● Valer Sabadus & Concerto Köln
» S. 210
So | 31. Mai 2015 | 17:00 Uhr
● Das Mannheimer Streichquartett
auf Zollverein
» S. 211
Juni 2015
Sa | 6. Juni 2015 | 11:00 Uhr
● Familienkonzert
„Lustige Gespenster überall“
» S. 212
Fr | 19. Juni 2015 | 17:00 Uhr
● András Schiff & Cappella Andrea
Barca – Schubert IV
» S. 219
Mo | 22. Juni 2015 | 20:00 Uhr
Essener Jugend-Symphonie-Orchester
» S. 233
Mo | 22. Juni 2015 – Fr | 26. Juni 2015
jew. 20:00 Uhr
● Park Sounds
» S. 220
Sa | 27. Juni 2015 | 19:00 Uhr
● Ein Sommernachtstraum:
„Modern times“
» S. 222
● So | 7. Juni 2015 | 17:00 Uhr
Christian Gerhaher
» S. 213
Mo | 8. Juni 2015 | 20:00 Uhr
Festkonzert zur Städtepartnerschaft Essen – Tel Aviv
» S. 214
● = Eigenveranstaltungen
oder Kooperationen der
Philharmonie Essen.
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