Hauskreis am 30 - Hauskreis Rielasingen

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Hauskreis am 30. Jan. 04 zum Thema „Ehe und Ehebruch in Gottes Wort!“
(Erfahre mehr über unseren Hauskreis auf www.hauskreis-rielasingen.de)
1. Begrüßung
2. Informationen
3. Gebetsgemeinschaft: Vorschläge:
4. Texte zur Einstimmung auf Thema!
5. Vorstellung der Ehe aus dem ATMittels Lesung aus dem Calwer Bibellexikon.
(KOPIEN austeilen) Unterbrechung durch Verständnisfragen erwünscht! Bitte ohne
Bibelstellenangaben lesen! (Zu markierten Stellen sage ich was! Gespräch darüber!)
6. Gemeinsame Bibelarbeit NT:
- Mt. 19, 3-12 INFO: Der Mann hatte im 5. Mose 24,1 das Recht eine Scheidungsurkunde
auszustellenGrund z.B. geschlechtlicher Widerwille (Hosea 2,4)=UNTREUE der
FRAU! Sie wird für den ersten Mann unrein, der durfte sie nicht mehr zur Frau nehmenGott verabscheut das. Hier geht alles vom Mann aus.
 Wann ist es nun Ehebruch? (V.9 Wenn Mann eine andere Frau heiratet)
Und wann ist Scheidung notwendig? (V.9 Wenn Frau Ehebruch begeht, kann Mann sich
scheiden lassen!)
AnmerkungNur noch aus der Konsequenz der Sünde des Ehebruchs kann geschieden
werden! Dies ist eine erzwungene, jedoch nicht legitime Ausnahme!
- 1. Kor. 7, 1-17
Was meint Vers 2 mit Unzucht? (keine Beherrschung sex. Triebe!)
Vers 5: Eheliche Enthaltsamkeit ein Angriffsfeld für das Böse? (Auf jeden Fall setzt die
Verführung da an!)
Vers 8+9: Teilt ihr mit Paulus seine Meinung?
Anmerkung zu Vers 11Im AT war Heirat mit anderem durch Scheidungsurkunde legitim!
Jesus verschärft Gebot, dass Ein Mann seine Frau hat! Ehe ist von Gott geschaffen, sowie
Adam seine Eva ursprünglich hatte und keine andere oder zusätzlichen Frauen! Eine Ehe ist
grundsätzlich unauflösbarMt. 5,32
Vers 12: Ermutigung für halbchristliche Ehe?
Ja, da hier von Heiligung die Rede ist und Nähe zu Jesusd.h. Der Segen fällt auch auf
den nichtchristl. Partner und die Kinder ab. Andererseits Vers 16: Keine Gewissheit über
Bekehrung des anderen; Paulus warnt davor, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, um den
anderen Partner zum Glauben zu führendas meint er mit Vers 16. Außerdem kommt der
christliche Partner in Gefahr selbst vom Glauben abzukommen, daher lasst euch die
christlichen Partner von Gott zeigen!
Scheidung durch nichtchristl. Partner in Ordnung, steht nicht unter der christlichen
Ehewenn er/sie Scheidung will nachgeben, da der Friede untereinander höher geachtet
wird!
Vers 17: Anmerkung nur in Ergänzung mit Vers 9 sehe ich das! Sonst ein Widerspruch
seinerseits!
- 1. Kor. 25-40:
Vers 26: Paulus Meinung “unverheiratet bleiben, aufgrund schwerer Zeit”! Was meint er
damit? (Endzeitlich Stimmung in den Gemeinden, dachten Gericht käme noch zu ihrer Lebzeit
auf die Welt!, Vers 29+31 sagt dies aus!)
Vers 28: Besondere Belastungen der Ehe! Ja, die Ehe hat besondere Belastungen, aber auch
Vorzüge. Ebenso finde ich das das Single-Dasein ebenfalls besondere Belastungen hat, aber
ebenfalls auch Vorzüge; ich denke jeder muss sich selbst entscheiden, was für ein Typ er ist,
und welche Form er vorzieht! Singledasein oder Ehegemeinschaft!
Vers 32b: Unverheiratet sein ist gut! Warum? (Antwort: Verse 32b, 34-35,37) Kennt ihr
jemanden, die oder der nicht heiraten möchte, aufgrund des uneingeschränkten Einsatzes für
Gottes Sache?
Verse 36+38: Heiraten findet Paulus als richtig und gut. Aber besser ist seiner Meinung nach
für den Herrn allein zu leben, und nicht alles mit einem Partner, einer Partnerin zu teilen.
Vers 39: Er stellt sich auf die Seite Christi, indem er dies sagt. Eine Ehe kann nur neu durch
Tod des Partners, der Partnerin geschlossen werden. Römer 7, 3
(Allerdings nur junge Witwen, die stark das Bedürfnis nach körperlicher Nähe haben. Sie
sollen wieder heiraten und sich nicht ganz für die Gemeinde einsetzen, so wie es von den
getreuen Witwen über 60 Jahre verlangt wird. 1. Timotheus 5, 9-15!)
- Hebräer 13,4
Wann liegt Ehebruch vor? (Untreue) Bei wem liegt das Gericht über Ehebrecher? (Gott)
- Mt. 5, 28; 5, 31+32
V. 28Wann beginnt Ehebruch? (mit verführerischen Blicken!) Denke, Jesus setzt Ideale an,
um uns die rechte Gesinnung zu geben! Fällt mir schwer, nicht in irgendeiner Situation Blicke
auf eine andere zu richten! Beispiel Luther: Tauben über dem Haupte!!!
V. 32a: Was ist mit dem Vers gemeint? Welche Verantwortung liegt nun bei dem Mann
gegenüber der Frau? (sich nicht zu trennen, sie nicht in die Arme eines anderen laufen zu
lassen, Ehegelöbnis einzuhalten)
V. 32b: Wieder eine Verschärfung von Jesus: Geschiedene Frau heiraten ist EHEBRUCH!
Gegensatz zu 5. Mose, 24.1!
- Römer 2, 22
Wann dürfen Christen über Ehebruch als Sünde reden (predigen)? (wenn sie es selbst richtig
vorleben!) Wann nicht? (wenn sie nicht authentisch mit dem Gesagten sind!)
- 1. Kor. 6,9
Was geschieht nun mit Unzüchtigen bzw. Ehebrechern? (Kommen nicht in Gottes Reich)
- 1. Thess. 4, 3-5
Also ganz klar: Was ist Gottes Wille bezüglich sexuellen Verkehrs der Christen? (Keine
Dirnen, nur Verkehr in der Ehe!)
- Mt. 15, 19
Woher kommen die negativen Eigenschaften wie z.B. Ehebruch eines Menschen? (Herz)
Was kann man dagegen tun? (Um reines Herz beten, um Vergebung bitten, sensibles
Gewissen, bzw. gute Wahrnehmung haben, auf hlg. Geist hören...)
- Joh. 8, 1-11 Nur nacherzählen!
Was dürfen wir keinesfalls mit Ehebrechern machen? (Sie verurteilen!)
Wie stehts um eine neue Chance zur Ehe? (Jesus vergab ihr, unter der Bedingung nicht noch
einmal zu sündigen, nicht noch einmal Ehebruch zu begehen!)
- 2. Pt. 2, 14
Anmerkung: Hier ist von rückfälligen Christen die Rede, die die Gemeinde irrelehren und
schwache Gläubige zur Sünde verführen. Also, wer so wie sie Frauen aufreißt, wird hart
bestraft werden. Wer lehrt, dass sexuell freizügiges Leben in Ordnung ist, wird von Gott in
die tiefste Finsternis geworfen werden. Also wer in der Gemeinde ein „Abschlepper“ der
Frauen ist, egal ob verheiratet oder nicht, vergeht sich an Gottes Ordnungen!
- Epheser 5, 21-31
Gibt es nun eine Unterordnung der Frau? Ja! Vers 24So wie die Gemeinde sich aus Liebe
gegenüber Christus unterordnet, so soll die Frau sich aus Liebe ihrem Mann in allem
unterordnen.
Vers 23: Wie ist es nun mit der Verantwortung des Mannes der Frau gegenüber? (So wie
Christus sich seiner Gemeinde gegenüber verantwortet, so soll der Mann Verantwortung für
seine Frau tragen!)
-Wie ist Vers 25 zu verstehen? (Aufforderung an den Mann seine Frau ganzheitlich zu lieben,
so wie Christus seine Gemeinde liebt, für die er sich aufopferte, damit sie ihm ganz gehört, so
soll auch die Frau dem Mann ganz gehören!)
-Verse 28+33: Männer sollen ihre Frauen so lieben wie sich selbst! Wie kann das praktisch
aussehen? (Die Frau mindestens so gut behandeln wie sich selbst, wenn nicht noch besser,
verwöhnen, zuhören, sie annehmen, mit dem Herz sie lieben und so mit ihr leben (Verhalten
und Liebes-Dienste ihr gegenüber)
-Bild einer gesunden Ehe: Verhältnis zwischen Mann und Frau soll so sein, wie zwischen
Christus und seiner Gemeinde! Wie ist das nun zu verstehen? So wie Christus sich für die
Gemeinde aufopferte (Zeit, Nähe, Hingabe) sich der Frau aufopfern.)
Zwischenfrage:Warum wird immer nur von dem Mann gegenüber der Frau gesprochen und
nicht andersrum? (Männergesellschaft damals gewesen, Mann wird als Ebenbild des Verh.
Christi zur Gemeinde gesehen, so liegt diese Verantwortung einzig und allein bei ihm, wie er
mit seiner Frau im christlichen Sinne verfährt!)
Stört es Euch Frauen, dass der Mann die Hauptverantwortung für die Ehe trägt?
(Ja, nein, wird schon seine Richtigkeit haben, Unterordnung finde ich gut, da der Mann ja
seine Anweisungen und Aufforderungen zu einer liebenden Ehe hat!...)
- 1. Pt. 3, 7
Wie sollen sich Männer gegenüber ihren Frauen verhalten? (Einsichtig und verständnisvoll
sein, Achtung und Hilfe entgegenbringen, Frau als Christin ansehen, der das ewige Leben
zusteht, daher sie im Glauben stärken, indem das gemeinsame Gebet nicht verhindert wird.
Keine Sünde zwischen Mann und Frau bestehen lassen, die vor gemeinsamen Gebet hindert.
Es verbindet ein Paar und lenkt die Blickrichtung zu Gott hin!)
Zum Gemeindeleiter und Gemeindemitarbeiter:
- 1. Timotheus 3, 2+12; 4, 3
Welche Voraussetzungen muss ein Gemeindeleiter bezüglich der Ehe haben?
V.2+12Nur eine Frau haben! Die Wiederverheiratung ist für diese Zielgruppe (Leiter und
Mitarbeiter!) verworfen worden!
Vers 4,3: Kann jemand die Ehe verbieten und wie sollen wir die Ehe betrachten?
(Nein, sie ist eine von Gott geschaffene Institution, über die wir „dankbar“ sein sollen!)
7. Zuspruch: Gott danken, dass er schon jetzt die richtige Frau / den richtigen Mann schon
für unser Leben kennt! Danken, dass Jesus jedem Menschen dabei hilft die richtige Frau, den
richtigen Mann für die Ehe kennenzulernen.
Wir können dankbar sein, dass man das Leben mit Jesus in die Ehe hineinnimmt. Tun wir´s
nicht, dann geht der Sinn der christlichen Ehe verloren und mit ihm vielleicht sogar der
Partner!
Danke können wir auch dafür sagen, dass die Ehe eine gute Sache für uns Menschen ist und
wir alle in der Ehe gemeinsam glücklich werden dürfen.
Und wer sich entschließt nicht zu heiraten, der hat eine besondere Gabe, so wie Paulus es
versteht, empfangen, und ist fähig ganz Gott zu dienen und nicht dem anderen Geschlecht zu
verfallen.
8. Dankgebet für Geschenk der Ehe!
9. Abschlussrunde: „Welches war die größte Erkenntnis von heute für mich?“
10. Segen
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