Mobimo Tower in Zürich Die BAD und ARCHITEKTUR GmbH setzt auf das Rohrleitungssystem FRIATHERM multi mit Steckfitting Marc Schneuwly (50), Inhaber der BAD und ARCHITEKTUR GmbH in Bern, mag es klar und einfach. Nicht nur, wenn es um die Gestaltung von Bädern geht, setzt er auf ein Design – und Formensprache – was sich auf das Wesentliche reduziert. Das ist unter anderem ein Grund, warum er Badmöbel lieber selbst entwickelt und baut. Auch bei der Technik seiner, in den meisten Fällen vorgefertigten „Nasszellen“, setzt er gerne auf einfache Technik. „Je komplizierter ein Produkt in seiner Handhabung ist, umso größer ist die Gefahr von Montagefehlern“, bringt er seine Denkweise auf den Punkt. So verwundert es nicht, dass er und sein Team (10 Mitarbeiter) beim neusten B & A Großprojekt auf das Steckverbindungssystem FRIATHERM multi der GLYNWED AG (Wangs) setzte. BAD und ARCHITEKTUR bekam den Zuschlag für das neue, im Mobimo Tower untergebrachte „Renaissance Zürich Hotel Tower“ die Bäder mitzugestalten und zu bauen. Und da in der Schweiz Vorfertigung eher die Regel statt die Ausnahme ist, wurden die „Nasszellen“ als ganze Einheiten termingerecht auf die Baustelle geliefert. Wobei der Begriff Nasszelle eher technischer Natur ist. Entsprechend den Ansprüchen eines Luxusdesignhotels sind die Badezimmer hochwertig ausgestattet. Mobimo Tower – exclusives Wohnen und Logieren im Herzen von Zürich 24 Stockwerke auf 81 m Höhe verteilt, eine fünfeckige Grundfläche mit 1400 qm: Das sind, rein äußerlich, die imposanten Maße des Mobimo Tower, der als Teil der Bebauung Zürich West zügig auf seine Fertigstellung entgegensteuert. Im Sommer 2011 soll das, selbst für die Schweizer Weltstadt, außergewöhnliche Gebäude bezugsfertig sein. So imposant und ungewöhnlich die äußere Gestaltung des vom bekannten Basler Architekturbüro Diener & Diener entworfenen Gebäudes ist, so exklusiv ist die Nutzung des Mobimo Towers, der von der Mobimo AG realisiert wird. Das Investitionsvolumen beträgt knapp 250 Millionen Franken. Das markante Gebäude wird von der Marazzi Generalunternehmung AG schlüsselfertig erstellt. In den ersten vierzehn Etagen wird das Lifestyle-Designhotel einziehen, in den oberen zehn Etagen entstehen 53 Luxuswohneinheiten von 88 – 325 qm Wohnfläche, inklusive Blick auf den Zürichsee. Vorgefertigte Bäder für die Hotelzimmer Das Renaissance Zürich Hotel Tower, betrieben von der SV Schweiz mit der Marriot International als Franchisegeberin, wird nach Fertigstellung über 265 Zimmer – in unterschiedlichen Kategorien – und 35 Suiten verfügen. Dazu kommen 11 Meetingräume und 1 Consierge-Etage. Den Zuschlag für die Badezimmer ging an BAD und ARCHITEKTUR, da Marc Schneuwly auf eine lange Referenzliste mit ähnlicher Größenordnung verweisen konnte. „Wir haben uns darauf spezialisiert, solche Projekte, in enger Abstimmung mit der Bauherrnschaft, zur realisieren.“ Alle Bäder wurden, fast komplett vorgefertigt, auf die Baustelle geliefert. Nur wenige Komponenten, wie etwa die Echtglasduschabtrennungen, wurden vor Ort montiert. Nach einem exakten Bauplan wurden die in einer Halle zwischengelagerten Bäder in die einzelnen Etagen transportiert. Nach der Montage wurden die Badezimmer, inklusive einer letzten Druck- und Dichtheitsprüfung der FRIATHERM multi Trinkwasserleitungen, übergeben und anschließend an den Steigstrang angeschlossen. Gelungene FRIATHERM multi Premiere Während also das Großprojekt Mobimo Tower keine Premiere war für BAD und ARCHITEKTUR, hatte der Einsatz von FRIATHERM multi in den Badezimmern Premierencharakter. „Wir haben lange nach dem passenden System gesucht, was unseren Anforderungen hinsichtlich unkomplizierter und sicherer Verarbeitung, und ohne großen Werkzeugbedarf, entspricht.“ Er und seine Mitarbeiter schätzen besonders die einfache Verbindungstechnik, da Fehlerquellen auf einem Minimum reduziert werden. „Für gute und sichere Technik bedarf es keines großen technischen Aufwands. Diese Reduktion auf das Wesentliche, bei Einhaltung aller technischer und sicherheitsrelevanter Eigenschaften, auch hinsichtlich der Einhaltung von hygienischen Gesichtspunkten, macht FRIATHERM multi zum idealen Montagesystem für unsere Belange.“ Das sich FRIATHERM multi auch noch sehr schnell und sauber verarbeiten lässt, sieht Schneuwly quasi noch als zusätzlichen Bonus an. FRIATHERM multi auf einen Blick Das Rohrleitungssystem FRIATHERM multi für Sanitär und Heizung der FRIATEC AG (Mannheim) vereint die Vorteile eines biegsamen Verbundrohres mit Steckverbindungstechnik. Bei Bedarf kann das FRIATHERM multi Rohr auch verpresst werden. Diese Option macht es möglich, alle Bauanforderungen zu erfüllen. Für die Heizungsanbindung steht ein spezielles Formteilangebot zur Verfügung. Die Abdichtung erfolgt im Innendurchmesser durch das Dichtelement – das Herzstück des FRIATHERM multi Steckfittings. Es besteht aus bewährtem Material und ist höchst belastbar. Das Haltelement aus Edelstahl greift auf der Wasser unberührten Außenseite des Rohres. Das System ist in drei Dimensionen (d 16, d 20 und d 25 mm) mit einem kompletten Grundsortiment (Formteile, Fittings) und umfangreichen Zubehör (Schall- und Brandschutzlösungen) für alle Anforderungen moderner Gebäudetechnik erhältlich. Zum Formteilprogramm gehören unter anderem ein Direktanschlusswinkel 90 Grad aus PPSU-Kunststoff mit beidseitigem Steckanschluss zum Einsatz in beengten Montagesituationen. Er macht die Verarbeitung noch effektiver. Auch zum Lieferprogramm gehört ein Direktanschluss mit Gewindeanschluss AG zum Übergang auf flachdichtende Gewindeanschlüsse (an Speicher, Armaturen, Ventilen, Sicherheitseinrichtungen, Wasserzähler etc.). In der Etage verlegt der Installateur mit Steckverbindungstechnik Rohrleitungen sehr schnell, unkompliziert und fachgerecht. Gerade in beengten, schwer zugänglichen Montagesituationen ist immer Platz für den werkzeugfreien Steckvorgang. Wichtigstes Merkmal des Rohrleitungssystems FRIATHERM multi ist sein Steckfitting, der komplett aus dem Hochleistungskunststoff PPSU ist. Das Dichtelement zur Abdichtung der Verbindung ist auf dem Grundkörper fixiert, das Halteelement aus Edelstahl hält das Verbundrohr fest. Vier große Sichtfenster im Steckfitting ermöglichen eine optimale Sichtkontrolle. Ein weiteres auffallendes Merkmal: die Farbgebung. Der schwarze, UV-Licht geschützte Fitting steht im Kontrast zum silbergrauen Verbundrohr. So ist unter allen Lichtverhältnissen sofort eine optische Kontrolle der korrekten Verbindung möglich. Es gilt: gesteckt ist dicht. Geringe Investitionen erfordert das Werkzeug. Je Dimension ist, neben einer handelsüblichen Rohrschere, lediglich ein FRIATHERM multi Anfaser (Entgrater/Kalibrierer) notwendig. Die Zuordnung von Anfaser und Formteilen ist durch die Farbgebung unkompliziert. Beispielsweise silberner Anfaser für d 16 mm – silberne Schutzkappen am Fitting. Die Übergänge sind aus Messing verzinnt und erlauben den Einsatz unter allen Trinkwasserbeschaffenheiten. Durch die Gewindeübergänge ist FRIATHERM multi auch als die Ergänzung für jedes Trinkwassersystem verwendbar. Selbstverständlich hat das Verbundrohr-System die Prüfungen des DVGW Arbeitsblattes W 270 bestanden und ist damit bakteriologisch unbedenklich und hat eine DVGW-Zulassung. April 2011 Vorschlag Bildlegenden 24 Stockwerke auf 81 m Höhe verteilt, eine fünfeckige Grundfläche mit 1400 qm: Das sind, rein äußerlich, die imposanten Maße des Mobimo Tower, der als Teil der Bebauung Zürich West seiner Fertigstellung entgegensteuert. Das Renaissance Zürich Hotel Tower, betrieben von der SV Schweiz mit der Marriot International als Franchisegeberin, wird nach Fertigstellung über 265 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien verfügen. Dazu sind 35 Suiten buchbar. Die von BAD und ARCHITEKTUR mitgestalteten und gebauten Badezimmer sind entsprechend den Ansprüchen eines Luxusdesignhotels hochwertig ausgestattet. Nach einem exakten Bauplan wurden die in einer Halle zwischengelagerten Bäder mit einem Kran in die einzelnen Etagen transportiert. Wichtigstes Merkmal des Rohrleitungssystems FRIATHERM multi ist sein Steckfitting, der komplett aus dem Hochleistungskunststoff PPSU ist. Vier große Sichtfenster im Steckfitting ermöglichen eine optimale Sichtkontrolle. Der Installateur kann mit Steckverbindungstechnik Rohrleitungen sehr schnell, unkompliziert, fachgerecht und sicher verbinden. Es gilt: gesteckt ist dicht.