Bedienungsanleitung VIESMANN für den Anlagenbetreiber Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem GasBrennwertgerät Mit Regelung Vitotronic 200, Typ HO1E für witterungsgeführten Betrieb VITOVALOR 300-P 5583 324 3/2014 Bitte aufbewahren! Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. ! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Bedienungsanleitung richtet sich an die Bediener der Heizungsanlage. Dieses Gerät kann auch von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, falls sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Geräts unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstehen. ■ Das Gerät darf nur durch autorisierte Fachkräfte angeschlossen und in Betrieb genommen werden. ■ Gerät nur mit den geeigneten Brennstoffen betreiben. ■ Vorgegebene elektrische Anschlussbedingungen einhalten. ■ Änderungen an der vorhandenen Installation dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. Gefahr Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten an der Heizungsanlage können zu lebensbedrohenden Unfällen führen. ■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Installateuren vorgenommen werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. ■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Arbeiten am Gerät Achtung Kinder in der Nähe des Geräts beaufsichtigen. ■ Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. ■ Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden. ■ Einstellungen und Arbeiten am Gerät nur nach den Vorgaben in dieser Bedienungsanleitung vornehmen. Weitere Arbeiten am Gerät dürfen nur von autorisierten Fachkräften durchgeführt werden. ■ Gerät nicht öffnen. ■ Verkleidungen nicht abbauen. 5583 324 ! Anschluss des Geräts 2 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) ■ Anbauteile oder installiertes Zubehör nicht verändern oder entfernen. ■ Rohrverbindungen nicht öffnen oder nachziehen. Gefahr Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur Folge haben. ■ Gerät nicht öffnen. ■ Heiße Oberflächen an ungedämmten Rohren, Armaturen und Abgasrohren nicht berühren. Verhalten bei Gasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen. ■ Heizungsanlage ausschalten. ■ Aufstellort belüften. ■ Türen in Wohnräumen schließen. Verhalten bei Brand Gefahr Bei Feuer besteht Verbrennungsund Explosionsgefahr. ■ Heizungsanlage ausschalten. ■ Absperrventile in den Brennstoffleitungen schließen. ■ Benutzen Sie einen geprüften Feuerlöscher der Brandklassen ABC. Verhalten bei Störungen an der Heizungsanlage Gefahr Störungsmeldungen weisen auf Defekte an der Heizungsanlage hin. Nicht behobene Störungen können lebensbedrohende Folgen haben. Störungsmeldungen nicht mehrmals in kurzen Abständen quittieren. Heizungsfachbetrieb benachrichtigen, damit dieser die Ursache analysieren und den Defekt beheben kann. 5583 324 Gefahr Austretendes Gas kann zu Explosionen führen, die schwerste Verletzungen zur Folge haben. ■ Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht und Elektrogeräten betätigen. ■ Gasabsperrhahn schließen. ■ Fenster und Türen öffnen. ■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen. ■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen und Fachbetrieb von außerhalb des Gebäudes benachrichtigen. ■ Stromversorgung zum Gebäude von sicherer Stelle (außerhalb des Gebäudes) unterbrechen lassen. Verhalten bei Abgasgeruch 3 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Gefahr Verschlossene Zuluftöffnungen führen zum Mangel an Verbrennungsluft. Dadurch kommt es zu unvollständiger Verbrennung und Bildung von lebensbedrohlichem Kohlenmonoxid. Vorhandene Zuluftöffnungen nicht zustellen oder verschließen. Keine nachträglichen Änderungen der baulichen Gegebenheiten vornehmen, die Auswirkungen auf den sicheren Betrieb haben können (z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen oder Trennwände). Gefahr Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materialien (z. B. Benzin, Lösungs- und Reinigungsmittel, Farben oder Papier) können Verpuffungen und Brände auslösen. Solche Stoffe nicht im Heizungsraum und nicht in unmittelbarer Nähe der Heizungsanlage lagern oder verwenden. ! Achtung Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an der Heizungsanlage verursachen und einen sicheren Betrieb gefährden. ■ Umgebungstemperaturen größer 0 °C und kleiner 35 °C gewährleisten. ■ Luftverunreinigungen durch Halogenkohlenwasserstoffe (z. B. enthalten in Farben, Lösungs- und Reinigungsmitteln) und starken Staubanfall (z. B. durch Schleifarbeiten) vermeiden. ■ Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z. B. durch permanente Wäschetrocknung) vermeiden. Abluftgeräte Bei Betrieb von Geräten mit Abluftöffnungen ins Freie (Dunstabzugshauben, Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch die Absaugung ein Unterdruck entstehen. Bei gleichzeitigem Betrieb des Heizkessels kann es zum Rückstrom von Abgasen kommen. Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Geräten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rückstrom von Abgasen lebensbedrohende Vergiftungen zur Folge haben. Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen für die ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft. Setzen Sie sich ggf. mit Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung. 4 5583 324 Bedingungen an den Aufstellraum Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Komponenten, die nicht mit der Heizungsanlage geprüft wurden, können Schäden an der Heizungsanlage hervorrufen oder deren Funktionen beeinträchtigen. Anbau oder Austausch ausschließlich durch den Fachbetrieb vornehmen lassen. 5583 324 ! 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zuerst informieren Bestimmungsgemäße Verwendung..................................................................... Erstinbetriebnahme.............................................................................................. Fachbegriffe......................................................................................................... Ihre Anlage ist voreingestellt................................................................................ Tipps zum Energiesparen.................................................................................... Tipps für mehr Komfort......................................................................................... Tipps zur Stromproduktion................................................................................... ■ Eigenverbrauchsrate des Stroms optimieren.................................................... ■ Lange Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls................................................. ■ Nutzen Sie den integrierten Energiemanager................................................... 10 10 11 11 12 13 14 14 14 14 Über die Bedienung Regelung öffnen................................................................................................... Bedieneinheit........................................................................................................ ■ Menü „Hilfe“...................................................................................................... ■ Symbole............................................................................................................ Basis-Menü.......................................................................................................... Erweitertes Menü................................................................................................. Wie Sie bedienen................................................................................................. Betriebsprogramm................................................................................................ ■ Betriebsprogramme für Heizen, Warmwasser, Frostschutz............................. ■ Besondere Betriebsprogramme........................................................................ Zeitprogramm....................................................................................................... ■ Zeitprogramm einstellen am Beispiel Raumbeheizung..................................... ■ Zeitprogramm effektiv einstellen....................................................................... ■ Zeitphasen löschen........................................................................................... 15 15 16 16 17 18 19 22 22 23 23 24 25 26 Raumbeheizung Raumtemperatur.................................................................................................. ■ Normale Raumtemperatur einstellen für Heizen .............................................. ■ Reduzierte Raumtemperatur einstellen für Heizen........................................... Betriebsprogramm................................................................................................ ■ Betriebsprogramm einstellen für Heizen........................................................... 6 27 29 30 30 31 32 34 34 34 34 35 5583 324 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten............................................................................ Mikro-KWK-Anlage ausschalten........................................................................... ■ Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls ausschalten.............................. ■ Wärmeerzeugung ausschalten mit Frostschutzüberwachung („Abschaltbetrieb“)................................................................................................................. ■ Wärmeerzeugung ausschalten ohne Frostschutzüberwachung....................... ■ Externe Spannungsversorgung der Mikro-KWK-Anlage unterbrechen............ Inhaltsverzeichnis 5583 324 Inhaltsverzeichnis Zeitprogramm....................................................................................................... ■ Zeitprogramm einstellen für Heizen.................................................................. Heizkennlinie........................................................................................................ ■ Heizkennlinie einstellen.................................................................................... Raumbeheizung ausschalten............................................................................... Komfortfunktion „Partybetrieb“............................................................................. ■ „Partybetrieb“ einstellen für Heizen................................................................... ■ „Partybetrieb“ beenden..................................................................................... Energiesparfunktion „Sparbetrieb“....................................................................... ■ „Sparbetrieb“ einstellen für Heizen................................................................... ■ „Sparbetrieb“ beenden...................................................................................... Energiesparfunktion „Ferienprogramm“............................................................... ■ „Ferienprogramm“ einstellen für Heizen........................................................... ■ „Ferienprogramm“ abbrechen oder löschen..................................................... 35 35 36 36 37 37 37 38 38 38 39 39 39 41 Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur....................................................................................... Betriebsprogramm................................................................................................ ■ Betriebsprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung............................ Zeitprogramm....................................................................................................... ■ Zeitprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung................................... ■ Erhöhte Trinkwasserhygiene............................................................................ ■ Einmalige Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms.................... ■ Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe.......................................... Warmwasserbereitung ausschalten..................................................................... 42 42 42 42 42 43 43 44 44 Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen.............................................................................. Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen........................................................ Name für die Heizkreise eingeben....................................................................... Bevorzugten Heizkreis für Basis-Menü einstellen................................................ Uhrzeit und Datum einstellen............................................................................... Sprache einstellen................................................................................................ Temperatureinheit (°C/°F) einstellen.................................................................... Werkseitige Einstellung wiederherstellen............................................................. 45 45 45 46 47 47 47 47 Abfragen Informationen abfragen........................................................................................ ■ Temperaturen und Betriebszustände abfragen................................................ ■ Informationen zum Brennstoffzellenmodul abfragen........................................ ■ Daten zurücksetzen.......................................................................................... Wartungsmeldung abfragen................................................................................. Störungsmeldung abfragen.................................................................................. 49 49 49 51 51 53 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Servicefunktionen Schornsteinfeger-Prüfbetrieb............................................................................... 55 Service-Modus..................................................................................................... 56 Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen.............................................. 57 Was ist zu tun? Räume zu kalt...................................................................................................... Räume zu warm................................................................................................... Kein warmes Wasser........................................................................................... Warmwasser zu heiß............................................................................................ ã blinkt und „Störung“ wird angezeigt................................................................. ë blinkt und „Wartung“ wird angezeigt................................................................ „Bedienung gesperrt“ wird angezeigt................................................................... „Externe Aufschaltung“ wird angezeigt................................................................. „Externes Programm“ wird angezeigt................................................................... Keine Stromproduktion......................................................................................... 58 59 60 60 60 60 61 61 61 61 Instandhaltung.................................................................................................... 63 5583 324 Anhang Übersicht erweitertes Menü.................................................................................. 65 Abfragemöglichkeiten in „Information“.................................................................. 66 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Begriffserklärungen.............................................................................................. ■ Anlagenausführung........................................................................................... ■ Betriebsprogramm............................................................................................ ■ Betriebsstatus................................................................................................... ■ Brennstoffzellenmodul...................................................................................... ■ CO2-Einsparung................................................................................................ ■ Erweiterungssatz Mischer................................................................................. ■ Estrichtrocknung............................................................................................... ■ Fußbodenheizung............................................................................................. ■ Heizbetrieb........................................................................................................ ■ Heizkennlinie..................................................................................................... ■ Heizkreis........................................................................................................... ■ Heizkreispumpe................................................................................................ ■ Mikro-KWK-Anlage........................................................................................... ■ Mineralölsteuer-Rückerstattung........................................................................ ■ Mischer............................................................................................................. ■ Netzüberwachung (ENS).................................................................................. ■ Raumtemperatur............................................................................................... ■ Sicherheitsventil................................................................................................ ■ Solltemperatur................................................................................................... ■ Trinkwasserfilter................................................................................................ ■ Witterungsgeführter Heizbetrieb....................................................................... ■ Zeitprogramm.................................................................................................... ■ Zirkulationspumpe............................................................................................. ■ Zusatzheizgerät................................................................................................ 67 67 68 68 69 69 70 70 70 70 71 74 74 74 74 75 75 75 75 76 76 76 76 76 77 5583 324 Stichwortverzeichnis......................................................................................... 78 9 Zuerst informieren Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlossenen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben werden. Es ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizwasser in Trinkwasserqualität und für Stromproduktion vorgesehen. Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus, dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anlagenspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenommen wurde. Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Hersteller fallweise freizugeben. Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedienung (z.B. durch Öffnen des Geräts durch den Anlagenbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsausschluss. Fehlgebrauch liegt auch vor, wenn Komponenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion verändert werden (z.B. durch Verschließen der Abgas- und Zuluftwege). Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Erstinbetriebnahme Als Betreiber einer neuen Feuerungsanlage sind Sie verpflichtet, diese Feuerungsanlage umgehend dem für Ihre Liegenschaft zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu melden. Der Bezirksschornsteinfegermeister erteilt Ihnen auch Auskünfte über seine weiteren Tätigkeiten an Ihrer Feuerungsanlage (z. B. regelmäßige Messungen, Reinigung). 5583 324 Die Erstinbetriebnahme und Anpassung der Regelung an die örtlichen und baulichen Gegebenheiten sowie die Einweisung in die Bedienung müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen werden. 10 Zuerst informieren Fachbegriffe Zum besseren Verständnis der Funktionen Ihrer Vitotronic Regelung werden einige Fachbegriffe näher erläutert. Diese Fachbegriffe sind wie folgt gekennzeichnet: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Ihre Anlage ist voreingestellt Ihre Mikro-KWK-Anlage ist werkseitig voreingestellt und somit betriebsbereit: Raumbeheizung ■ Zwischen 06:00 und 22:00 Uhr werden die Räume mit 20 °C „Raumtemperatur Soll“ beheizt (normale Raumtemperatur). ■ Zwischen 22:00 und 06:00 Uhr werden die Räume mit 14 °C „Red. Raumtemp. Soll“ beheizt (reduzierte Raumtemperatur, Frostschutz). Warmwasserbereitung ■ Zwischen 05:30 und 22:00 Uhr wird das Trinkwasser auf 50 °C „Warmwassertemp. Soll“ erwärmt. Eine eventuell vorhandene Zirkulationspumpe ist eingeschaltet. ■ Zwischen 22:00 und 05:30 Uhr wird der Warmwasser-Speicher nicht nachgeheizt. Eine eventuell vorhandene Zirkulationspumpe ist ausgeschaltet. Frostschutz ■ Der Frostschutz Ihres Geräts und Warmwasser-Speichers ist gewährleistet. Winter-/Sommerzeitumstellung ■ Die Umstellung erfolgt automatisch. Datum und Uhrzeit ■ Datum und Uhrzeit wurden von Ihrem Heizungsfachbetrieb eingestellt. Sie können die Einstellungen jederzeit individuell nach Ihren Wünschen ändern. Stromausfall Bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten. 5583 324 Hinweis Eine vor 22:00 Uhr begonnene Warmwasserbereitung wird beendet. Stromproduktion ■ Die Stromproduktion erfolgt entsprechend den Vorgaben des integrierten Energiemanagers. Die Einschaltzeiten des Brennstoffzellenmoduls werden an die Stromverbrauchsbedingungen angepasst. ■ Pro Tag wird maximal 20 Stunden lang Strom produziert. Danach laufen erforderliche Regenerationsprozesse ab. 11 Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen Raumbeheizung Warmwasserbereitung ■ Zirkulationspumpe (siehe Seite 44): Aktivieren Sie die Zirkulationspumpe nur für die Zeiträume, in denen regelmäßig Warmwasser entnommen wird. Stellen Sie dies über das Zeitprogramm ein. ■ Warmwasserverbrauch: Duschen Sie, anstatt zu baden. Ein Duschbad erfordert in der Regel weniger Energie als ein Vollbad. Für weitere Energiesparfunktionen wenden Sie sich an Ihren Heizungsfachbetrieb. 5583 324 ■ Normale Raumtemperatur („Raumtemperatur Soll“, siehe Seite 34): Überheizen Sie die Räume nicht. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkosten. Stellen Sie Ihre normale Raumtemperatur nicht höher ein als 20 °C. ■ Zeitprogramm (siehe Seite 23): Beheizen Sie Ihre Räume tagsüber mit der normalen und nachts mit der reduzierten Raumtemperatur. Stellen Sie dies über das Zeitprogramm ein. ■ Betriebsprogramm: Falls Sie keine Raumbeheizung benötigen, wählen Sie eines der folgenden Betriebsprogramme: – „Nur Warmwasser“ (siehe Seite 42): Falls Sie im Sommer die Räume nicht beheizen möchten, aber Warmwasser benötigen. – „Abschaltbetrieb“ (siehe Seite 30): Falls Sie für lange Zeit weder Räume beheizen möchten noch Warmwasser benötigen. ■ Kurzfristige Abwesenheit (siehe Seite 38): Reduzieren Sie die Raumtemperatur z. B. für einen Einkaufsbummel. Wählen Sie dafür den „Sparbetrieb“. ■ Ferien/Urlaub (siehe Seite 39): Falls Sie verreisen, stellen Sie das „Ferienprogramm“ ein: Die Raumtemperatur wird reduziert und die Warmwasserbereitung ausgeschaltet. ■ Lüften: Schließen Sie die Thermostatventile. Öffnen Sie die Fenster kurzzeitig ganz. ■ Roll-Läden: Schließen Sie die Roll-Läden (falls vorhanden) bei einbrechender Dunkelheit. ■ Thermostatventile: Stellen Sie die Thermostatventile richtig ein. ■ Heizkörper: Stellen Sie die Heizkörper und Thermostatventile nicht zu. 12 Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort Warmwasserbereitung ■ Normale Raumtemperatur („Raumtemperatur Soll“, siehe Seite 34): Sie können im Basis-Menü jederzeit Ihre Wohlfühltemperatur einstellen. ■ Bevorzugter Heizkreis (siehe Seite 46): Falls Ihre Mikro-KWK-Anlage aus mehreren Heizkreisen besteht, können Sie die wichtigen Einstellungen für einen bevorzugten Heizkreis direkt im Basis-Menü vornehmen. ■ Zeitprogramm (siehe Seite 23): Nutzen Sie das Zeitprogramm. Im Zeitprogramm können Sie Zeitphasen mit unterschiedlichen Raumtemperaturen einstellen, z. B. tagsüber anders als in der Nacht. ■ Heizkennlinie (siehe Seite 36): Mit der Heizkennlinie können Sie die Mikro-KWK-Anlage individuell an den Wärmebedarf Ihrer Räume anpassen. Bei korrekter Einstellung ist sichergestellt, dass Ihre Wohlfühltemperatur das ganze Jahr über erreicht wird. ■ „Partybetrieb“ (siehe Seite 37): Falls Sie Ihre Räume mit einer vom Zeitprogramm abweichenden Temperatur beheizen möchten, stellen Sie „Partybetrieb“ ein. Beispiel: Spät abends ist durch das Zeitprogramm reduzierte Raumtemperatur eingestellt und Ihr Besuch bleibt länger. ■ Zeitprogramm (siehe Seite 23 und 44): Nutzen Sie das Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung. Nutzen Sie das Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe. Zu den eingestellten Zeitphasen steht Ihnen an den Entnahmestellen Warmwasser mit der gewünschten Temperatur zur Verfügung. 5583 324 Raumbeheizung 13 Zuerst informieren Tipps zur Stromproduktion Eigenverbrauchsrate des Stroms optimieren Die größten finanziellen Einsparungen können Sie erzielen, wenn Sie den durch das Brennstoffzellenmodul erzeugten Strom selbst nutzen. Schalten Sie große Energieverbraucher (z. B. Herd, Haartrockner, Staubsauger, Waschmaschine, Wäschetrockner) möglichst nicht gleichzeitig, sondern nacheinander ein. Lange Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls Verteilen Sie die Wärmeabnahme (z. B. Warmwasserverbrauch) möglichst gleichmäßig über den Tag. Das Brennstoffzellenmodul hat dadurch längere Laufzeiten. Nutzen Sie den integrierten Energiemanager 5583 324 Der Energiemanager optimiert die Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls abhängig vom Strom- und Wärmeverbrauch innerhalb des Gebäudes. Dies führt zu einer möglichst hohen Eigennutzung des erzeugten Stroms. Der Energiemanager ist werkseitig aktiviert (siehe Seite 29). 14 Über die Bedienung Regelung öffnen 14°C 21°C Bedieneinheit Alle Einstellungen an Ihrer Mikro-KWKAnlage können Sie zentral an der Bedieneinheit der Regelung vornehmen. Falls in Ihren Räumen Fernbedienungen installiert sind, können Sie die Einstellungen auch an den Fernbedienungen vornehmen. Hinweis Die Bedieneinheit kann in einen Wandmontagesockel eingesetzt werden. Der Wandmontagesockel ist als Zubehör lieferbar. Fragen Sie dazu Ihren Heizungsfachbetrieb. Bedienungsanleitung Fernbedienung 14°C 21°C Cursor-Tasten Sie blättern im Menü oder stellen Werte ein. 5583 324 Sie gelangen einen Schritt im Menü zurück oder Sie brechen eine begonnene Einstellung ab. 15 Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) OK Sie bestätigen Ihre Auswahl oder speichern die vorgenommene Einstellung. Sie rufen „Hilfe“ auf (siehe folgendes Kapitel) oder zusätzliche Informationen zum ausgewählten Menü. Sie rufen das erweiterte Menü auf. Ihnen stehen 2 Bedienebenen zur Verfügung: ■ Das Basis-Menü: Siehe Seite 17. ■ Das erweiterte Menü: Siehe Seite 18. Hinweis Falls Sie einige Minuten lang nichts an der Bedieneinheit eingestellt haben, wird der Displayschoner aktiv (siehe Seite 19). Menü „Hilfe“ Sie erhalten in Form einer Kurzanleitung Erläuterungen zur Bedienung. So rufen Sie die Kurzanleitung auf: ■ Displayschoner ist aktiv (siehe Seite 19): Drücken Sie die Taste . ■ Sie befinden sich irgendwo im Menü: Drücken Sie die Taste so oft, bis das Basis-Menü erscheint (siehe Seite 17). Drücken Sie die Taste . Symbole Anzeigen: Frostschutz ist aktiv Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur Raumbeheizung mit reduzierter Raumtemperatur Stromproduktion ist aktiv Partybetrieb ist aktiv Sparbetrieb ist aktiv 16 Brenner ist in Betrieb Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist aktiv Heizkreise: HK... Heizkreis ... Betriebsprogramme: , , : Bedeutung der Symbole siehe Seite 22. 5583 324 Die Symbole erscheinen nicht ständig, sondern abhängig von der Anlagenausführung und vom Betriebszustand. Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Meldungen: Störung Wartung Basis-Menü Im Basis-Menü können Sie folgende Einstellungen für den bevorzugten Heizkreis (D) vornehmen und abfragen: ■ Raumtemperatur-Sollwert ■ Betriebsprogramm So rufen Sie das Basis-Menü auf: ■ Displayschoner ist aktiv (siehe Seite 19): Drücken Sie die Taste OK. ■ Sie befinden sich im erweiterten Menü (siehe Seite 18): Drücken Sie die Taste so oft, bis das Basis-Menü erscheint. D HK1 A B C 14°C 21°C Kesseltemperatur 48°C D Bevorzugter Heizkreis (siehe Seite 46) Falls nur ein Heizkreis vorhanden ist, erfolgt keine Anzeige. 5583 324 A Betriebsprogramm für den bevorzugten Heizkreis (D) B Raumtemperatur-Sollwert für den bevorzugten Heizkreis (D) C Aktuelle Außentemperatur 17 Über die Bedienung Basis-Menü (Fortsetzung) Hinweis ■ Die Einstellungen für den bevorzugten Heizkreis können Sie auch im erweiterten Menü vornehmen (siehe Seite 18). ■ Die Einstellungen für ggf. weitere angeschlossene Heizkreise können Sie nur im erweiterten Menü vornehmen. ■ Ihr Heizungsfachbetrieb kann die Bedienung für das Basis-Menü sperren. In diesem Fall können Sie weder im Basis-Menü noch im erweiterten Menü Einstellungen vornehmen. Normale Raumtemperatur für den bevorzugten Heizkreis einstellen Drücken Sie folgende Tasten: / für den gewünschten Wert OK Betriebsprogramm für den bevorzugten Heizkreis einstellen Drücken Sie folgende Tasten: / für das gewünschte Betriebsprogramm OK Erweitertes Menü Im erweiterten Menü können Sie alle Einstellungen aus dem Funktionsumfang der Vitotronic Regelung vornehmen und abfragen, z. B. Ferienprogramm und Zeitprogramme einstellen. Die Menü-Übersicht finden Sie auf Seite 65. Hinweis Ihr Heizungsfachbetrieb kann die Bedienung für das erweiterte Menü sperren. In diesem Fall können Sie nur Wartungsund Störungsmeldungen abfragen. 5583 324 So rufen Sie das erweiterte Menü auf: ■ Displayschoner ist aktiv (siehe Seite 19): Drücken Sie nacheinander die Tasten OK und . ■ Sie befinden sich irgendwo im Menü: Drücken Sie die Taste . 18 Über die Bedienung Erweitertes Menü (Fortsetzung) Menü Heizung Warmwasser Brennstoffzelle Prüfbetrieb E Weiter mit OK E Dialogzeile Wie Sie bedienen Falls Sie einige Minuten lang nichts eingestellt haben, wird der Displayschoner aktiv. Die Helligkeit der Displaybeleuchtung wird reduziert. Displayschoner B 14°C 21°C C 5583 324 B Aktuelle Außentemperatur C Raumtemperatur-Sollwert 1. Drücken Sie die Taste OK. Sie gelangen in das Basis-Menü (siehe Seite 17). 19 Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) 2. Drücken Sie die Taste . Sie gelangen in das erweiterte Menü (siehe Seite 18). Der gewählte Menüpunkt ist weiß hinterlegt. In der Dialogzeile E (siehe Abbildung auf Seite 19) erhalten Sie die erforderlichen Handlungsanweisungen. In der folgenden Abbildung wird am Beispiel für die Einstellung des Raumtemperatur-Sollwerts die Vorgehensweise dargestellt. Die Abbildung beinhaltet die Einstellung ohne und mit Auswahl des Heizkreises sowie verschiedene Dialogzeilen. 5583 324 Für jeden Heizkreis können Sie Einstellungen zur Raumbeheizung vornehmen. Daher ist es erforderlich, dass Sie vor den entsprechenden Einstellungen (z. B. Raumtemperatur) den gewünschten Heizkreis wählen. 20 Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) HK1 14°C 21°C Kesseltemperatur 48°C Menü Heizung Warmwasser Solarenergie Prüfbetrieb Weiter mit OK OK Ù HK1 HK1ÚÚ Heizkreis 1 Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll ê ê Weiter mit OK Ù HK2 Ú Heizkreisauswahl Ú Heizkreis 2 Wurde gewählt v/v Heizkreis 1 OK / v / v HK1 Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur SollOK Red. Raumtemp. Soll Weiter mit ê ê OK Ù HK1 HK2ÚÚ Heizkreis 2 Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Weiter mit OK OK Raumtemperatur Soll OK HK1 Raumtemperatur Soll 20°C Ändern mit ( Ändern mit ( HK1 V oder v Raumtemperatur Soll 22°C Übernehmen mit OK Übernehmen mit OK OK HK1 Raumtemperatur Soll 22°C HK2 22°C Übernommen 5583 324 Übernommen HK2 22°C OK Raumtemperatur Soll HK2 20°C V oder v Raumtemperatur Soll ê ê 21 Über die Bedienung Betriebsprogramm Betriebsprogramme für Heizen, Warmwasser, Frostschutz Symbol Betriebsprogramm Funktion Raumbeheizung und Warmwasserbereitung „Heizen und Warmwasser“ ■ Die Räume des gewählten Heizkreises werden nach den Vorgaben für die Raumtemperatur und das Zeitprogramm beheizt (siehe Kapitel „Raumbeheizung“). ■ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die Warmwassertemperatur und das Zeitprogramm aufgeheizt (siehe Kapitel „Warmwasserbereitung“). Warmwasserbereitung „Nur Warmwasser“ ■ Das Warmwasser wird nach den Vorgaben für die Warmwassertemperatur und das Zeitprogramm aufgeheizt (siehe Kapitel „Warmwasserbereitung“). ■ Keine Raumbeheizung ■ Frostschutz ist aktiv. Frostschutz „Abschaltbetrieb“ ■ Keine Raumbeheizung ■ Keine Warmwasserbereitung ■ Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist aktiv. 5583 324 Hinweis Die Betriebsweise des Brennstoffzellenmoduls ist unabhängig vom gewählten Betriebsprogramm für die Wärmeerzeugung. Die Betriebsweise des Brennstoffzellenmoduls wird durch den Energiemanager beeinflusst (siehe Seite 29). 22 Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Besondere Betriebsprogramme Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C 21°C Estrichtrocknung Kesseltemperatur 40°C ■ „Externes Programm“ Das Betriebsprogramm wurde durch eine Kommunikations-Schnittstelle umgeschaltet (z. B. Vitocom 100). ■ „Ferienprogramm“ Siehe Seite 39. Hinweis Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ das eingetellte Betriebsprogramm abfragen (siehe Seite 49). F Besondere Betriebsprogramme F: ■ „Estrichtrocknung“ Diese Funktion wird von Ihrem Heizungsfachbetrieb aktiviert. Ihr Estrich wird nach einem fest vorgegebenen Zeitprogramm (Temperatur-Zeit-Profil) baustoffgerecht getrocknet. Ihre Einstellungen für die Raumbeheizung sind für die Dauer der Estrichtrocknung ohne Wirkung. ■ „Externe Aufschaltung“ Ihre Vitotronic Regelung wird von einer übergeordneten Regelung gesteuert. Zeitprogramm Die Zeitprogramme wirken sich nicht direkt auf die Stromproduktion aus. Die Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls stellen sich abhängig vom Energiemanager automatisch ein (siehe Seite 29). 5583 324 Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms erläutert. Besonderheiten der einzelnen Zeitprogramme sind den jeweiligen Kapiteln zugeordnet. 23 Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Für folgende Funktionen können Sie ein Zeitprogramm einstellen: ■ Raumbeheizung (siehe Seite 35) ■ Warmwasserbereitung (siehe Seite 42) ■ Zirkulationspumpe für Warmwasser (siehe Seite 44) Im Zeitprogramm teilen Sie den Tag in Abschnitte ein, sogenannte Zeitphasen. Sie legen fest, was in diesen Zeitphasen geschieht, z. B. wann Ihre Räume mit normaler Raumtemperatur beheizt werden. ■ Das Zeitprogramm können Sie individuell einstellen, für jeden Wochentag gleich oder unterschiedlich. ■ Sie können bis zu 4 Zeitphasen pro Tag wählen. ■ Für jede Zeitphase stellen Sie den Anfangszeitpunkt und den Endzeitpunkt ein. Die gewählte Zeitphase wird durch einen weißen Balken im Zeitdiagramm dargestellt. ■ Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ die Zeitprogramme abfragen (siehe Seite 49). Zeitprogramm einstellen am Beispiel Raumbeheizung Einstellung einer Zeitphase vorzeitig abbrechen Drücken Sie so oft, bis die gewünschte Anzeige erscheint. Beispiel für Zeitphasen im Zeitprogramm für Raumbeheizung ? ! Heizung 0 2 4 HK1 Mo-Fr 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 ! 05:00 - 08:30 u Normal ? 16:30 - 23:00 u Normal Wählen mit ( 5583 324 Erweitertes Menü: 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Zeitprogramm Heizung“ 5. Wählen Sie den Wochenabschnitt oder Wochentag. 6. Wählen Sie eine Zeitphase ! bis $ aus. Die gewählte Zeitphase wird durch einen weißen Balken im Zeitdiagramm dargestellt. 7. Stellen Sie Anfangs- und Endzeitpunkt der jeweiligen Zeitphase ein. Die Länge des weißen Balkens im Zeitdiagramm wird angepasst. 8. Drücken Sie , um das Menü zu verlassen. 24 Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) ■ Zeitprogramm für den Wochenabschnitt „Montag-Freitag“ („Mo-Fr“) ■ Zeitphase !: 05:00 bis 08:30 Uhr ■ Zeitphase ?: 16:30 bis 23:00 Uhr Zwischen diesen Zeitphasen erfolgt Raumbeheizung mit reduzierter Temperatur. Zeitprogramm effektiv einstellen Falls Sie für nur einen Wochentag ein anderes Zeitprogramm einstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor. Beispiel: Sie möchten für Montag ein anderes Zeitprogramm einstellen: 1. Wählen Sie den Wochenabschnitt „Montag-Sonntag“ und stellen Sie das Zeitprogramm ein. Zeitprogramm Heizung HK1 Montag-Sonntag ç ê Montag-Freitag ê Samstag-Sonntag ê Montag Wählen mit ( Hinweis Das Häkchen ist immer an den Wochenabschnitten mit gleichen Zeitphasen gesetzt. Werkseitige Einstellung: Für alle Wochentage gleich, daher ist das Häkchen bei „Montag-Sonntag“. 5583 324 2. Wählen Sie anschließend „Montag“ und stellen Sie dafür das Zeitprogramm ein. Hinweis Das Häkchen wird beim Wochenabschnitt „Samstag-Sonntag“ gesetzt, da nur noch in diesem Wochenabschnitt die eingestellten Zeitphasen übereinstimmen. 25 Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm Heizung HK1 Montag-Sonntag ê Montag-Freitag ê Samstag-Sonntag ç ê Montag Wählen mit ( Zeitphasen löschen ■ Stellen Sie für den Endzeitpunkt die gleiche Uhrzeit ein wie für den Anfangszeitpunkt. Oder ■ Wählen Sie für den Anfangszeitpunkt eine Einstellung vor 00:00 Uhr. Im Display erscheint für die gewählte Zeitphase „- - : - -“. Heizung 0 2 4 Mo-Fr 6 HK1 8 10 12 14 16 18 20 22 24 ? - -:- - - - -:- - u Normal § - -:- - - - -:- - u Normal OK 5583 324 Übernehmen mit 26 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten Die Erstinbetriebnahme Ihrer Anlage wurde von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen. Das Brennstoffzellenmodul ist daher eingeschaltet und betriebsbereit. Falls das Brennstoffzellenmodul wegen einer längeren Außerbetriebnahme ausgeschaltet wurde, informieren Sie vor dem Einschalten Ihren Heizungsfachbetrieb. AB C D HK1 14°C 1 2 0 3 4 21°C Kesseltemperatur 48°C bar E A Störungsanzeige (rot) B Betriebsanzeige (grün) C Entriegelungstaste R D Netzschalter E Manometer (Druckanzeige) 5583 324 Informieren Sie sich bei Ihrem Heizungsfachbetrieb: ■ Höhe des erforderlichen Anlagendrucks ■ Lage von folgenden Bauteilen: – Manometer – Absperrventil – Gasabsperrhahn – Be- und Entlüftungsöffnungen 27 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten (Fortsetzung) 1. Prüfen Sie den Druck der Anlage am Manometer. Falls der Druck der Anlage zu niedrig ist, füllen Sie Wasser nach. Benachrichtigen Sie ggf. Ihren Heizungsfachbetrieb. 2. Prüfen Sie, ob die externe Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Z. B. an der separaten Sicherung Ihrer Mikro-KWK-Anlage. 1. F 2. Hinweis Die externe Spannungsversorgung der Mikro-KWK-Anlage wurde von Ihrem Heizungsfachbetrieb bei der Erstinbetriebnahme eingeschaltet. Die Spannungsversorgung sollte im Regelfall (auch im Abschaltbetrieb) nicht unterbrochen werden. 3. Prüfen Sie, ob der Netzschalter F am Brennstoffzellenmodul eingeschaltet ist. Nehmen Sie dazu das Vorderblech des Brennstoffzellenmoduls ab. 4. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. 5583 324 5. Schalten Sie den Netzschalter D ein (siehe Seite 27). Nach kurzer Zeit erscheint im Display das Basis-Menü (siehe Seite 17). Die grüne Betriebsanzeige leuchtet. Ihre Mikro-KWK-Anlage und, falls vorhanden, auch die Fernbedienungen sind betriebsbereit. Die Stromproduktion startet zum baldmöglichsten Zeitpunkt. 28 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage einschalten (Fortsetzung) Energiemanager – Stromproduktion optimieren Energiemanager ein- oder ausschalten Der integrierte Energiemanager ist werkseitig aktiviert. ■ Bei Betrieb mit Energiemanager werden die Einschaltzeiten des Brennstoffzellenmoduls an die Stromverbrauchsbedingungen angepasst. Dadurch wird Strom möglichst dann erzeugt, wenn Eigenbedarf besteht. Die Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls werden in Zeiträume mit hohem Stromverbrauch verschoben. Dadurch erhöht sich die Eigenverbrauchsrate. ■ Bei Betrieb ohne Energiemanager sind die Einschaltzeiten des Brennstoffzellenmoduls ausschließlich vom Wärmebedarf der Anlage abhängig. Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 3. „Betriebsmodus“ 4. / für „Energiemanager Ein“ oder „Energiemanager Aus“ Betriebsmodus Energiemanager Ein ç ê Energiemanager Aus ê Stromproduktion Aus ê Service-Modus ê Wählen mit ( Mikro-KWK-Anlage ausschalten Achtung Vermeiden Sie eine Unterbrechung der externen Spannungsversorgung des Brennstoffzellenmoduls während der Stromproduktion. Schalten Sie deshalb die Anlage nur am Netzschalter D am Bedienteil aus (siehe Seite 27). Sollte die Unterbrechung der Spannungsversorgung erforderlich sein, siehe Seite 32. Falls erforderlich, informieren Sie ihren Heizungsfachbetrieb. Sie können die Wärmeerzeugung ausschalten und die Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls ausschalten. Siehe folgende Kapitel. 5583 324 ! 29 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls ausschalten Unterbrechen Sie nicht die externe Spannungsversorgung des Brennstoffzellenmoduls. Sie können die Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls ausschalten. Alle Funktionen der Heizkreise bleiben aktiv. Die Wärmeerzeugung erfolgt ausschließlich durch das Gas-Brennwertgerät. Stromproduktion wieder einschalten Wählen Sie „Energiemanager Ein“ oder „Energiemanager Aus“ Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 3. „Betriebsmodus“ 4. / für „Stromproduktion Aus“ Betriebsmodus Energiemanager Ein ê Energiemanager Aus ê Stromproduktion Aus ç ê Service-Modus ê Wählen mit ( Wärmeerzeugung ausschalten mit Frostschutzüberwachung („Abschaltbetrieb“) ■ Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist aktiv. ■ Die Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls bleibt eingeschaltet. Wenn keine Wärmeabnahme besteht, wird die Stromproduktion unterbrochen. 5583 324 Wählen Sie für jeden Heizkreis das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“. ■ Keine Raumbeheizung ■ Keine Warmwasserbereitung 30 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ 2. OK Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. „Abschaltbetrieb“ Hinweis ■ Damit sich die Umwälzpumpen nicht festsetzen, werden sie automatisch alle 24 Stunden kurz eingeschaltet. ■ Die Umschaltventile werden in regelmäßigen Abständen umgeschaltet. Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ beenden Wählen Sie ein anderes Betriebsprogramm. Wärmeerzeugung ausschalten ohne Frostschutzüberwachung ■ Keine Raumbeheizung ■ Keine Warmwasserbereitung ■ Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist nicht aktiv. ■ Die Stromproduktion wird unterbrochen. Das Brennstoffzellenmodul bleibt an die externe Spannungsversorgung angeschlossen. Hinweis ■ Da die Umwälzpumpen nicht mit Spannung versorgt werden, können sie sich festsetzen. ■ Es kann erforderlich sein, dass Sie Datum und Uhrzeit erneut einstellen müssen (siehe Seite). 1. Schalten Sie den Netzschalter D an der Bedieneinheit aus (siehe Seite 27). 2. Schließen Sie den Gasabsperrhahn. 5583 324 ! Achtung Bei zu erwartenden Außentemperaturen unter 3 °C ergreifen Sie geeignete Maßnahmen zum Frostschutz der Mikro-KWK-Anlage. Setzen Sie sich ggf. mit Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung. 31 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) Externe Spannungsversorgung der Mikro-KWK-Anlage unterbrechen ■ Keine Raumbeheizung ■ Keine Warmwasserbereitung ■ Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist nicht aktiv. ■ Die Mikro-KWK-Anlage ist von der externen Spannungsversorgung getrennt. Das Brennstoffzellenmodul ist ausgeschaltet. Die Stromproduktion ist ausgeschaltet. Hinweis Falls die Unterbrechung der externen Spannungsversorgung der Mikro-KWKAnlage länger als 6 Wochen dauert, ist ein störungsfreier Weiterbetrieb des Brennstoffzellenmoduls nicht mehr gewährleistet. Für Unterbrechungen der externen Spannungsversorgung der Mikro-KWK-Anlage länger als 6 Wochen benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. 2. Überprüfen Sie den Betriebsstatus des Brennstoffzellenmoduls. Siehe Seite 50. Bevor Sie die Spannungsversorgung unterbrechen, muss sich das Brennstoffzellenmodul im Betriebsstatus „Keine Strom- und Wärmeproduktion“ befinden. Hinweis Die Abschaltphase des Brennstoffzellenmoduls bis zum Erreichen des Betriebsstatus „Keine Strom- und Wärmeproduktion“ dauert ca. 1 bis 2 Stunden. 3. Schalten Sie den Netzschalter D an der Bedieneinheit aus (siehe Seite 27). 4. Schließen Sie den Gasabsperrhahn. ! Achtung Bei zu erwartenden Außentemperaturen unter 3 °C ergreifen Sie geeignete Maßnahmen zum Frostschutz der Mikro-KWK-Anlage. Setzen Sie sich ggf. mit Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung. 5. Schalten Sie die externe Spannungsversorgung aus. 5583 324 Unbeabsichtigte Unterbrechung der externen Spannungsversorgung Falls die Mikro-KWK-Anlage aufgrund einer äußeren Störung von der externen Spannungsversorgung getrennt wird (z. B. Stromausfall, Auslösen eines Sicherungsorgans), wird die Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls unterbrochen. Ist die externe Spannungsversorgung nach Behebung der Störung wieder hergestellt, wird die Stromproduktion automatisch wieder aufgenommen. 1. Schalten Sie die Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls aus (siehe Seite 30). 32 Ein- und Ausschalten Mikro-KWK-Anlage ausschalten (Fortsetzung) 5583 324 Hinweis ■ Da die Umwälzpumpen nicht mit Spannung versorgt werden, können sie sich festsetzen. ■ Es kann erforderlich sein, dass Sie Datum und Uhrzeit erneut einstellen müssen (siehe Seite). 33 Raumbeheizung Raumtemperatur Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Normale Raumtemperatur einstellen für Heizen Werkseitige Einstellung: 20 °C Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für den gewünschten Wert 2. OK 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Raumtemperatur Soll“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ Reduzierte Raumtemperatur einstellen für Heizen Werkseitige Einstellung: 14 °C Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Red. Raumtemp. Soll“ 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Raumbeheizung mit dieser Temperatur: ■ Zwischen den Zeitphasen für den normalen Heizbetrieb (siehe Seite 35) ■ Im Ferienprogramm (siehe Seite 39) Betriebsprogramm 5583 324 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. 34 Raumbeheizung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Betriebsprogramm einstellen für Heizen Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm: „Heizen und Warmwasser“ Oder „Heizen“ 2. OK 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. Z. B. „Heizen und Warmwasser“ Oder „Heizen“ Erläuterung zu den Betriebsprogrammen siehe Seite 22 Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ Zeitprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Zeitprogramm einstellen für Heizen Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 06:00 bis 22:00 Uhr für alle Wochentage 5583 324 Erweitertes Menü: 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Zeitprogramm Heizung“ 5. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 23 Hinweis Beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Mikro-KWK-Anlage einige Zeit benötigt, um die Räume auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. 35 Raumbeheizung Heizkennlinie Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Heizkennlinie einstellen Werkseitige Einstellung: ■ „Neigung“: 0,8 ■ „Niveau“ der Heizkennlinie: 0 Heizkennlinie HK1 100 °C 23 °C Erweitertes Menü: 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Hinweis Falls Sie die Taste ? drücken, erhalten Sie Tipps zur Einstellung der Heizkennlinie. 39 °C 20 10 Neigung Ändern mit 0 77 °C 65 °C 53 °C -10 -20 -30 0,9 ( In Abhängigkeit von verschiedenen Außentemperaturen (dargestellt auf der waagerechten Achse) werden die zugeordneten Vorlauftemperatur-Sollwerte für den Heizkreis weiß hinterlegt angegeben. Beispiel: Neigung der Heizkennlinie auf 0,9 ändern 5583 324 Ein Diagramm zeigt Ihnen anschaulich die Veränderung der Heizkennlinie, sobald Sie den Wert für die Neigung oder das Niveau ändern. 36 Raumbeheizung Raumbeheizung ausschalten Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm: ■ „Nur Warmwasser“ (keine Raumbeheizung) Oder ■ „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) 2. OK 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. ■ „Nur Warmwasser“ (keine Raumbeheizung) Oder ■ „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ Komfortfunktion „Partybetrieb“ „Partybetrieb“ einstellen für Heizen Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Partybetrieb“ 5. Stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur für den „Partybetrieb“ ein. Partybetrieb HK1 HK1 14°C 21°C Kesseltemperatur 48°C Hinweis Die Anzeige der eingestellten Raumtemperatur ändert sich nicht. 23°C ( 5583 324 Ändern mit Anzeige im Basis-Menü 37 Raumbeheizung Komfortfunktion „Partybetrieb“ (Fortsetzung) ■ Die Räume werden mit der gewünschten Temperatur beheizt. ■ Falls von Ihrem Heizungsfachbetrieb nicht anders eingestellt, wird zuerst das Warmwasser auf die eingestellte Warmwassertemperatur erwärmt, bevor Raumbeheizung erfolgt. ■ Die Zirkulationspumpe (falls vorhanden) wird eingeschaltet. „Partybetrieb“ beenden ■ Automatisch nach 8 Stunden Hinweis Falls Sie eine Änderung wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Oder ■ Automatisch beim Umschalten auf Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur entsprechend dem Zeitprogramm Oder ■ Stellen Sie den „Partybetrieb“ auf „Aus“. Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ „Sparbetrieb“ einstellen für Heizen 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Sparbetrieb“ 38 Raumbeheizung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C Hinweis Die Anzeige der eingestellten Raumtemperatur ändert sich nicht. 21°C Kesseltemperatur 48°C „Sparbetrieb“ beenden ■ Automatisch beim Umschalten auf Raumbeheizung mit reduzierter Raumtemperatur entsprechend dem Zeitprogramm Oder ■ Stellen Sie den „Sparbetrieb“ auf „Aus“. Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ „Ferienprogramm“ einstellen für Heizen 5583 324 Hinweis Das Ferienprogramm gilt für alle Heizkreise. Falls Sie eine Änderung wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Erweitertes Menü: 1. 2. „Heizung“ Das Ferienprogramm startet um 00:00 Uhr des auf den Abreisetag folgenden Tags. Das Ferienprogramm endet um 00:00 Uhr des Rückreisetags. D. h. am Abreise- und Rückreisetag ist das eingestellte Zeitprogramm aktiv (siehe Seite 35). 39 Raumbeheizung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) 3. „Ferienprogramm“ 4. Stellen Sie den gewünschten Abreise- und Rückreisetag ein. Ferienprogramm HK1 Abreisetag: Datum Mi 13.06.2012 Rückreisetag: Datum Wählen mit Fr 15.06.2012 ( Das Ferienprogramm hat folgende Auswirkungen: ■ Raumbeheizung: – Für Heizkreise im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“: Die Räume werden mit der eingestellten reduzierten Raumtemperatur beheizt (siehe Seite 34). – Für Heizkreise im Betriebsprogramm „Nur Warmwasser“: Keine Raumbeheizung. Der Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist aktiv. ■ Warmwasserbereitung: Keine Warmwasserbereitung. Der Frostschutz für den WarmwasserSpeicher ist aktiv. ■ Stromproduktion: Die Stromproduktion bleibt im Ferienprogramm aktiv. Falls Sie die Stromproduktion während der Abwesenheit deaktivieren möchten oder das BZ-Modul ausschalten möchten, siehe Seite 30. Nach Ablauf des Ferienprogramms müssen Sie die Stromproduktion manuell wieder aktivieren. Siehe Seite 30. Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C 21°C Ferienprogramm 40°C 5583 324 Kesseltemperatur 40 Raumbeheizung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) Anzeige im erweiterten Menü Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ das eingestellte Ferienprogramm abfragen (siehe Seite 49). „Ferienprogramm“ abbrechen oder löschen 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. „Ferienprogramm“ 4. „Programm löschen“ 41 Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur Werkseitige Einstellung: 50 °C Erweitertes Menü 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Warmwassertemp. Soll“ 4. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Betriebsprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Betriebsprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm: „Heizen und Warmwasser“ Oder „Nur Warmwasser“ 2. OK 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. „Heizen und Warmwasser“ Oder „Nur Warmwasser“ Erläuterung zu den Betriebsprogrammen siehe Seite 22. Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ Zeitprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Werkseitige Einstellung: „Automatik“ 42 5583 324 Zeitprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) D. h. während des Betriebs mit normaler Raumtemperatur (siehe Seite 34) wird das Trinkwasser im Warmwasser-Speicher auf den WarmwassertemperaturSollwert aufgeheizt. Die Zeitphase für die Warmwasserbereitung beginnt automatisch eine halbe Stunde früher als die Zeitphase für die Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur. Dadurch steht Ihnen gleich zu Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur warmes Wasser zur Verfügung. Hinweis ■ Zwischen den Zeitphasen wird das Warmwasser nicht aufgeheizt, nur der Frostschutz für den WarmwasserSpeicher ist aktiv. ■ Beachten Sie bei der Einstellung, dass Ihre Mikro-KWK-Anlage einige Zeit benötigt, um den Warmwasser-Speicher auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. ■ Während der Warmwasser-Speicher aufgeheizt wird, werden Ihre Räume nicht beheizt. Erweitertes Menü: 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Zeitprogr.Warmwasser“ 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 23 Erhöhte Trinkwasserhygiene Sie können mit dieser Funktion das Trinkwasser im Warmwasser-Speicher auf einen höheren Warmwassertemperatur-Sollwert aufheizen. Ihr Heizungsfachbetrieb kann diese Funktion durch Vorgabe eines 2. Warmwassertemperatur-Sollwerts aktivieren. Stellen Sie dafür die 4. Zeitphase ein. In dieser Zeit wird das Warmwasser auf den 2. Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt. Einmalige Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms 5583 324 Hinweis Mindestens für einen Heizkreis Ihrer Anlage muss das Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ oder „Nur Warmwasser“ eingestellt sein. Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. „Partybetrieb“ 4. „Partybetrieb“ mit „Aus“ deaktivieren, damit nicht unbeabsichtigt Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur erfolgt. 43 Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für die Zirkulationspumpe Werkseitig ist für das Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe Automatikbetrieb eingestellt. D. h. die Zirkulationspumpe ist parallel zum Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung eingeschaltet. Erweitertes Menü: 1. 2. „Warmwasser“ 3. „Zeitprogr.Zirkulation“ 4. Stellen Sie die gewünschten Zeitphasen ein. Vorgehensweise für die Einstellung eines Zeitprogramms siehe Seite 23 Hinweis Zwischen den Zeitphasen ist die Zirkulationspumpe ausgeschaltet. Warmwasserbereitung ausschalten Sie möchten kein Trinkwasser erwärmen, aber die Räume beheizen — Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. „Heizen und Warmwasser“ 6. bis zum Menü 7. „Warmwasser“ 8. „Warmwassertemp. Soll“ 9. Stellen Sie 10 °C ein. 5583 324 Sie möchten weder Trinkwasser erwärmen noch die Räume beheizen Für den bevorzugten Heizkreis Basis-Menü 1. / für das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) 2. OK Für alle Heizkreise Erweitertes Menü 1. 2. „Heizung“ 3. Ggf. / für den gewünschten Heizkreis 4. „Betriebsprogramm“ 5. „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz ist aktiv) 44 Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Kontrast“ 4. Stellen Sie den gewünschten Kontrast ein. Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können. Verändern Sie dafür die Helligkeit für „Bedienung“. Die Helligkeit für den „Displayschoner“ können Sie ebenfalls verändern. 3. „Helligkeit“ 4. „Bedienung“ oder „Displayschoner“ 5. Stellen Sie die gewünschte Helligkeit ein. Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ Name für die Heizkreise eingeben Sie können alle Heizkreise individuell benennen. Die Abkürzungen „HK1“, „HK2“ und „HK3“ bleiben erhalten. Hinweis Mit „Zurücksetzen?“ wird der eingegebene Begriff gelöscht. Beispiel: Name für „Heizkreis 2“: Einliegerwohnung 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Name für Heizkreis“ 4. „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ 5. „Ändern?“ 6. Mit / wählen Sie das gewünschte Zeichen aus. 7. Mit / gelangen Sie zum nächsten Zeichen. 8. Mit OK übernehmen Sie alle eingegebenen Zeichen auf einmal und verlassen gleichzeitig dieses Menü. 45 Weitere Einstellungen Name für die Heizkreise eingeben (Fortsetzung) Heizkreis 2 HK2 g f e Eeizkreis 1 d c Ändern mit Im Menü steht für „Heizkreis 2“ „Einliegerwohnung“. Einliegerwohnung Partybetrieb Sparbetrieb ( Raumtemperatur Soll Ù HK2 Ú 22°C ß Red. Raumtemp. Soll Heizkreis 2 HK2 Wählen mit ( Einliegerwohnung Übernommen Bevorzugten Heizkreis für Basis-Menü einstellen Falls Ihre Mikro-KWK-Anlage aus mehreren Heizkreisen besteht, können Sie einstellen, für welchen Heizkreis die Anzeige im Basis-Menü erfolgen soll. 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Basis-Menü“ 4. Wählen Sie den Heizkreis aus: ■ „Heizkreis 1“ (für den Heizkreis 1) Anzeige „HK1“ ■ „Heizkreis 2“ (für den Heizkreis 2) Anzeige „HK2“ ■ „Heizkreis 3“ (für den Heizkreis 3) Anzeige „HK3“ 46 Weitere Einstellungen Uhrzeit und Datum einstellen Uhrzeit und Datum sind werkseitig eingestellt. Falls Ihre Mikro-KWK-Anlage längere Zeit außer Betrieb war, müssen Sie ggf. Uhrzeit und Datum neu einstellen. Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Uhrzeit / Datum“ 4. Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein. Sprache einstellen Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Sprache“ 4. Stellen Sie die gewünschte Sprache ein. Temperatureinheit (°C/°F) einstellen Werkseitige Einstellung: °C Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 3. „Temperatureinheit“ 4. Stellen Sie die Temperatureinheit „°C“ oder „°F“ ein. Werkseitige Einstellung wiederherstellen Sie können alle geänderten Werte für jeden Heizkreis separat in die werkseitige Einstellung zurücksetzen. 3. „Grundeinstellung“ 4. „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“. 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Einstellungen“ 47 Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) Anlageneinstellung Einstellungen und Werte, die zurückgesetzt werden „Heizkreis 1“, „Heiz■ Raumtemperatur-Sollwert: 20 °C kreis 2“ oder „Heizkreis 3“ ■ Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert ■ Betriebsprogramm ■ Warmwassertemperatur-Sollwert ■ Zeitprogrogramm für die Raumbeheizung ■ Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung ■ Zeitprogramm für die Zirkulationspumpe ■ Neigung und Niveau der Heizkennlinie ■ Komfort- und Energiesparfunktionen („Partybetrieb“, „Sparbetrieb“, „Ferienprogramm“) werden gelöscht. 5583 324 Hinweis Falls die Heizkreise benannt worden sind (siehe Kapitel „Name für die Heizkreise einstellen“), bleibt der vergebene Name erhalten. 48 Abfragen Informationen abfragen Temperaturen und Betriebszustände abfragen Je nach angeschlossenen Komponenten und vorgenommenen Einstellungen können Sie momentane Temperaturen und Betriebszustände abfragen. Im erweiterten Menü sind die Informationen in Gruppen eingeteilt: ■ „Anlage“ ■ „Heizkreis 1“ ■ „Heizkreis 2“ ■ „Heizkreis 3“ ■ „Warmwasser“ ■ „Daten zurücksetzen“ Hinweis Falls die Heizkreise benannt worden sind (siehe Kapitel „Name für Heizkreis eingeben“), erscheint der vergebene Name. Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den einzelnen Gruppen finden Sie im Kapitel „Abfragemöglichkeiten“. Erweitertes Menü 1. 2. „Information“ 3. Wählen Sie die Gruppe (z. B. „Anlage“). 4. Wählen Sie die gewünschte Abfrage. Informationen zum Brennstoffzellenmodul abfragen Bilanzierung der elektrischen Energie abfragen Sie können die aktuelle Situation der Stromerzeugung durch das Brennstoffzellenmoduls und des momentanen Stromverbrauchs im Gebäude abfragen. Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 3. „Strombilanz“ Strombilanz 100 W → 850 W Verbrauch 750 W Erzeugung Zurück mit Erzeugte elektrische Energie 5583 324 Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 49 Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) 3. „Erzeugte elektr. Energie“ 4. / für den gewünschten Anzeigezeitraum (Monate, Tage) Die erzeugte elektrische Energie wird in einem Diagramm angezeigt. Erzeugte Elektr. Energie 15 Mo Di Mi Do Fr kWh Mo 20.05.2013 Wählen mit Sa So Mo 0,8 ( 0 CO2-Einsparung Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 3. CO2-Einsparung 4. / für den gewünschten Anzeigezeitraum (Monate, Tage) In einem Diagramm wird die CO2-Einsparung in kg innerhalb des gewählten Zeitraums angezeigt. Erweitertes Menü 1. 2. „Information“ 3. „Anlage“ 4. „Brennstoffzelle“ 5. „Historie Gasverbrauch“ 6. / für den gewünschten Anzeigezeitraum Bedeutung der Anzeigen: ■ „Akt. Tag“: Ab 00:00 Uhr des aktuellen Tages „Akt. Jahr“: Ab 01. Januar des aktuellen Jahres „Vorjahr“: Vorangegangenes Kalenderjahr Betriebsstatus Brennstoffzellenmodul Erweitertes Menü 1. 2. „Information“ 3. „Anlage“ 4. „Brennstoffzelle“ 5. „Betriebsstatus“ 6. / für „Mehr Information“ zum angezeigten Betriebsstatus Zusätzliche Erläuterungen siehe Seite 61. Gasverbrauch Brennstoffzellenmodul 5583 324 Um die Rückerstattung der Mineralölsteuer zu beantragen, können Sie die vom Brennstoffzellenmodul verbrauchte Gasmenge abfragen. 50 Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Daten zurücksetzen Folgende Daten können Sie zurücksetzen: ■ Betriebsstunden des Brenners („Brennerstd.“) ■ Betriebsstunden des Brennstoffzellenmoduls („Betriebsstd.Anlage“) ■ Alle genannten Daten gleichzeitig („Alle Daten“) Erweitertes Menü 1. 2. „Information“ 3. „Daten zurücksetzen“ Wartungsmeldung abfragen Falls an Ihrer Mikro-KWK-Anlage eine Wartung ansteht, blinkt im Display das Symbol und „Wartung“ wird angezeigt. 3. OK ■ Gas-Brennwertgerät: um den Wartungsgrund aufzurufen Zusatzheizgerät Brenner Wartung Weiter mit OK Quittieren mit 05500 h OK Beispiel ■ Brennstoffzellenmodul: um die verbleibende Zeit bis zur Durchführung der Wartung aufzurufen 5583 324 1. OK 2. / für „Zusatzheizgerät“ (GasBrennwertgerät) oder „Brennstoffzelle“ 51 Abfragen Wartungsmeldung abfragen (Fortsetzung) 4. Mit der Taste können Sie Informationen zur anstehenden Wartung aufrufen. 5. Falls Sie die Wartungsmeldung quittieren möchten, folgen Sie den Anweisungen im Menü. Benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. Die Wartungsmeldung wird in das Menü übernommen. Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C Hinweis Falls die Wartung erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheint die Wartungsmeldung am folgenden Montag erneut. Quittierte Wartungsmeldung aufrufen Erweitertes Menü 1. 2. „Wartung“ 3. / für „Zusatzheizgerät“ (GasBrennwertgerät) oder „Brennstoffzelle“ 21°C Kesseltemperatur 48°C Anzeige im erweiterten Menü Menü Wartung Heizung Warmwasser ë 5583 324 Wählen mit 52 Abfragen Störungsmeldung abfragen Falls an Ihrer Mikro-KWK-Anlage Störungen aufgetreten sind, blinkt im Display das Symbol und „Störung“ wird angezeigt. Die rote Störungsanzeige blinkt (siehe Kapitel „Mikro-KWK-Anlage einschalten“). 3. OK um die Störungsursache aufzurufen. Zusatzheizgerät Außensensor 18 Störung A2 Störung Quittieren mit Wählen mit OK Gefahr Nicht behobene Störungen können lebensbedrohende Folgen haben. Quittieren Sie Störungsmeldungen nicht mehrmals in kurzen Abständen. Falls eine Störung wiederholt auftritt, benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. Der Heizungsfachbetrieb kann die Ursache analysieren und den Defekt beheben. OK 4. Mit der Taste ? können Sie Hinweise zum Verhalten der Mikro-KWKAnlage aufrufen. Sie erhalten Tipps, welche Maßnahmen Sie selbst ergreifen können, bevor Sie Ihren Heizungsfachbetrieb benachrichtigen. 5583 324 1. OK 2. / für „Zusatzheizgerät“ (GasBrennwertgerät) oder „Brennstoffzelle“ 53 Abfragen Störungsmeldung abfragen (Fortsetzung) 5. Notieren Sie die Störungsursache und den Störungscode rechts daneben. Im Beispiel: „Außensensor 18“ und „Störung A2“ Sie ermöglichen dadurch dem Heizungsfachbetrieb eine bessere Vorbereitung und sparen ggf. unnötige Fahrtkosten. 6. Falls Sie die Störungsmeldung quittieren möchten, folgen Sie den Anweisungen im Menü. Die Störungsmeldung wird in das Menü übernommen. Hinweis ■ Falls Sie für Störungsmeldungen eine Meldeeinrichtung (z. B. eine Hupe) angeschlossen haben, wird die Meldeeinrichtung durch Quittieren der Störungsmeldung ausgeschaltet. ■ Falls die Störungsbehebung erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheint die Störungsmeldung am folgenden Tag um 7:00 Uhr erneut. Die Meldeeinrichtung wird wieder eingeschaltet. Anzeige im Basis-Menü HK1 14°C 21°C Kesseltemperatur 48°C Quittierte Störungsmeldung aufrufen Erweitertes Menü 1. 2. „Störung“ 3. / für „Zusatzheizgerät“ (GasBrennwertgerät) oder „Brennstoffzelle“ Anzeige im erweiterten Menü Menü Störung Heizung Warmwasser OK 5583 324 Weiter mit ã 54 Servicefunktionen Schornsteinfeger-Prüfbetrieb Schornsteinfeger-Prüfbetrieb für Abgasmessung mit kurzzeitig angehobener Vorlauftemperatur Der Schornsteinfeger-Prüfbetrieb darf nur von Ihrem Schornsteinfeger bei der jährlichen Prüfung aktiviert werden. Abgasmessung Die Abgasmessung ist am Abgasstutzen des Brennstoffzellenmoduls und am Abgasstutzen des Gas-Brennwertgeräts jeweils separat durchzuführen. Beide Module müssen dafür gleichzeitig unter Voll-Last laufen. Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist daher nur möglich, wenn das Brennstoffzellenmodul in Betrieb ist und Strom produziert. Erweitertes Menü 1. 2. „Prüfbetrieb“ Im Display erscheint „Abgasprüfung“ „Aus“ 3. / für „Abgasprüfung“ „Ein“ Prüfbetrieb 4. Das Brennstoffzellenmodul wird für den Schornsteinfeger-Prüfbetrieb vorbereitet, dies kann einige Zeit dauern. ■ Falls das Brennstoffzellenmodul in Betrieb ist, kann die Abgasmessung durchgeführt werden. ■ Falls das Brennstoffzellenmodul nicht in Betrieb ist, erscheint im Display: „Prüfbetrieb zur Zeit nicht möglich, siehe Bedienungsanleitung“ ■ Betriebsstatus des Brennstoffzellenmoduls abfragen (siehe Seite 50). Weitere Maßnahmen siehe unten. 5. Folgen Sie den Anweisungen im Display. Wenn der Prüfbetrieb möglich ist, werden Brennstoffzellenmodul und Brenner eingeschaltet. Im Display wird die Kesselwassertemperatur angezeigt und das Symbol erscheint. Prüfbetrieb Abgasprüfung EIN ( Wählen mit Abgasprüfung 62°C Beenden mit OK 5583 324 Sorgen Sie für ausreichende Wärmeabnahme z. B. durch Öffnen von Thermostatventilen. 55 Servicefunktionen Schornsteinfeger-Prüfbetrieb (Fortsetzung) Hinweis Der Prüfbetrieb kann auch aktiviert werden, falls von Ihrem Heizungsfachbetrieb die Bedienung gesperrt ist. Maßnahmen, falls der Prüfbetrieb nicht möglich ist ■ Abgasmessung an Vitovalor 300-P möglichst während der Heizperiode durchführen. ■ Am Tag vor der Abgasmessung den Betriebsmodus vorübergehend auf „Stromproduktion Aus“ stellen (siehe Seite 30). ■ Mindestens eine Stunde vor der Abgasmessung den Betriebsmodus auf „Energiemanager Aus“ stellen (siehe Seite 29). ■ Nach der Abgasmessung den Betriebsmodus wieder auf „Energiemanager Ein“ stellen, falls dieser Modus zuvor ausgewählt war. Hinweis Es ist nicht sinnvoll, das Brennstoffzellenmodul unmittelbar vor der Abgasmessung manuell zu starten. Je nach Ladezustand des Heizwasser-Pufferspeichers und Wärmeabnahme durch die Heizkreise ist nicht sichergestellt, dass das Brennstoffzellenmodul ausreichend lange in Betrieb ist, um die Abgasmessung durchzuführen. Die Startphase kann bis zu 2,5 Stunden dauern. Schornsteinfeger-Prüfbetrieb beenden ■ Automatisch nach 30 Minuten Oder ■ Drücken Sie die Taste OK. Service-Modus Erweitertes Menü 1. 2. „Brennstoffzelle“ 3. „Betriebsmodus“ 5583 324 Aktivieren Sie den Service-Modus nur in Absprache mit Ihrem Heizungsfachbetrieb, um einen Serviceeinsatz vorzubereiten. Im Service-Modus wird das Brennstoffzellenmodul heruntergefahren, so dass der Heizungsfachbetrieb den Serviceeinsatz ohne Zeitverzögerung beginnen kann. Es ist sinnvoll, den Vorgang mindestens 2 Stunden vor dem Serviceeinsatz zu starten. 56 Servicefunktionen Service-Modus (Fortsetzung) 4. / für „Service-Modus“ 5. / für „Service-Modus aktivieren“ „Ja“ Betriebsmodus Energiemanager Ein ê Energiemanager Aus ê Stromproduktion Aus ê Service-Modus ç ê Weiter mit OK Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen 5583 324 Einstellungen der Netzüberwachung und Auslesen des Fehlerspeichers zur Anzeige von Netzstörungen können nur direkt am Brennstoffzellenmodul durchgeführt werden. Setzen Sie sich dazu mit Ihrem Heizungsfachbetrieb in Verbindung. 57 Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Das Gas-Brennwertgerät ist ausgeschaltet. ■ Die Regelung ist falsch eingestellt. ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch eingestellt. Behebung Schalten Sie den Netzschalter ein (siehe Abbildung Seite 27). Die Raumbeheizung muss freigegeben sein. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Betriebsprogramm (siehe Seite 35) ■ Raumtemperatur (siehe Seite 34) ■ Uhrzeit (siehe Seite) ■ Zeitprogramm Raumbeheizung (siehe Seite 35) ■ Heizkennlinie (siehe Seite 36) Warmwasser-Speicher wird aufgeheizt. Warten Sie ab, bis der WarmwasserSpeicher aufgeheizt ist. Reduzieren Sie ggf. die Entnahme von Warmwasser oder vorübergehend die normale Warmwassertemperatur. Brennstoff fehlt. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. Fragen Sie ggf. beim Gasversorgungsunternehmen nach. „Störung“ wird im Display angezeigt. Die Fragen Sie die Art der Störung ab. Quitrote Störungsanzeige blinkt. tieren Sie die Störung (siehe Seite 53). Benachrichtigen Sie ggf. Ihren Heizungsfachbetrieb. „Estrichtrocknung“ ist aktiviert. Keine Maßnahme erforderlich Nach Ablauf des Zeitraums für die Estrichtrocknung ist das eingestellte Betriebsprogramm aktiv. 5583 324 Separate Bedienungsanleitung 58 Was ist zu tun? Räume zu kalt (Fortsetzung) Ursache „Feuerungsautomat“ wird im Display angezeigt. Behebung Drücken Sie die Entriegelungstaste R (siehe Abbildung Seite 27). Quittieren Sie die Störung (siehe Seite 53). Gefahr Nicht behobene Störungen können lebensbedrohende Folgen haben. Quittieren Sie Störungsmeldungen nicht mehrmals in kurzen Abständen. Falls eine Störung wiederholt auftritt, benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb. Der Heizungsfachbetrieb kann die Ursache analysieren und den Defekt beheben. Der Mischer-Motor ist defekt. Stellen Sie den Mischer manuell ein. Räume zu warm Behebung Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Betriebsprogramm (siehe Seite 35) ■ Raumtemperatur (siehe Seite 34) Separate Bedienungsanleitung ■ Uhrzeit (siehe Seite) ■ Zeitprogramm Raumbeheizung (siehe Seite 35) ■ Heizkennlinie (siehe Seite 36) „Störung“ wird im Display angezeigt. Die Fragen Sie die Art der Störung ab. Quitrote Störungsanzeige blinkt. tieren Sie die Störung (siehe Seite 53). Der Mischer-Motor ist defekt. Stellen Sie den Mischer manuell ein. 5583 324 Ursache ■ Die Regelung ist falsch eingestellt. ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch eingestellt. 59 Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Das Gas-Brennwertgerät ist ausgeschaltet. ■ Die Regelung ist falsch eingestellt. ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch eingestellt. Behebung Schalten Sie den Netzschalter ein (siehe Abbildung Seite 27). Die Warmwasserbereitung muss freigegeben sein. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Betriebsprogramm (siehe Seite 42) ■ Warmwassertemperatur (siehe Seite 19) ■ Zeitprogramm Warmwasserbereitung (siehe Seite 42) ■ Uhrzeit (siehe Seite) Brennstoff fehlt. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn. Fragen Sie ggf. beim Gasversorgungsunternehmen nach. „Störung“ wird im Display angezeigt. Die Fragen Sie die Art der Störung ab. Quitrote Störungsanzeige blinkt. tieren Sie die Störung (siehe Seite 53). Separate Bedienungsanleitung Warmwasser zu heiß Ursache Die Regelung ist falsch eingestellt. Behebung Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Warmwassertemperatur (siehe Seite 42). ã blinkt und „Störung“ wird angezeigt Ursache Störung an der Mikro-KWK-Anlage Behebung Gehen Sie wie auf Seite 53 beschrieben vor. Ursache Ein von Ihrem Heizungsfachbetrieb eingestellter Wartungszeitpunkt ist erreicht. 60 Behebung Gehen Sie wie auf Seite 53 beschrieben vor. 5583 324 ë blinkt und „Wartung“ wird angezeigt Was ist zu tun? „Bedienung gesperrt“ wird angezeigt Ursache Die Bedienung wurde von Ihrem Heizungsfachbetrieb gesperrt. Behebung Ihr Heizungsfachbetrieb kann die Sperrung aufheben. „Externe Aufschaltung“ wird angezeigt Ursache Behebung Das Betriebsprogramm, das an der Keine Maßnahme erforderlich Regelung eingestellt ist, wurde durch ein externes Schaltgerät, z. B. Erweiterung EA1 umgeschaltet. „Externes Programm“ wird angezeigt Ursache Behebung Das Betriebsprogramm, das an der Sie können das Betriebsprogramm änRegelung eingestellt ist, wurde durch die dern. Kommunikations-Schnittstelle Vitocom umgeschaltet. Keine Stromproduktion 5583 324 Ursache Der Heizwasser-Pufferspeicher ist aufgeheizt und kann keine weitere Wärme aufnehmen. Betriebsstatus: „Pufferspeicher geladen“ Vom Energiemanager errechnete Startzeit für die Stromproduktion ist noch nicht erreicht. Behebung Wenn der Heizwasser-Pufferspeicher wieder ausreichend Wärme aufnehmen kann, startet das Brennstoffzellenmodul die Stromproduktion. Sobald die vom Energiemanager errechnete Startzeit erreicht wird, startet das Brennstoffzellenmodul die Stromproduktion. Das Brennstoffzellenmodul befindet sich Nach Ablauf der Regenerationsphase in der 4-stündigen Regenerationsphase, startet das Brennstoffzellenmodul die weil die maximale tägliche Laufzeit von Stromproduktion abhängig vom Energie20 Stunden erreicht wurde. manager. Betriebsstatus: „Regenerationsphase“ 61 Was ist zu tun? Keine Stromproduktion (Fortsetzung) Behebung Der Prozess des Brennstoffzellenmoduls erlaubt nur einen Startvorgang der Stromproduktion innerhalb von 24 Stunden. Sobald der letzte Start länger als 24 Stunden zurückliegt, kann das Brennstoffzellenmodul die Stromproduktion wieder starten. Die externe Spannungsversorgung wur- Stellen Sie die externe Spannungsverde unterbrochen (z. B. durch einen sorgung wieder her (falls erforderlich, Stromausfall oder das Auslösen eines Si- Heizungsfachbetrieb benachrichtigen). cherungsorgans). Sobald die externe Spannungsversorgung wieder hergestellt ist, kann das Brennstoffzellenmodul die Stromproduktion wieder starten. Der Netzschalter D der Mikro-KWK-An- Schalten Sie die Mikro-KWK-Anlage am Netzschalter D ein. Danach kann das lage ist ausgeschaltet. Siehe Seite 27. Brennstoffzellenmodul die Stromproduktion wieder starten. Störung an der Mikro-KWK-Anlage Gehen Sie wie auf Seite 53 beschrieben Betriebsstatus: „Störung“ vor. Die interne Betriebstemperatur des Sorgen Sie für niedrigere UmgebungsBrennstoffzellenmoduls ist zu hoch (z. B. temperaturen. durch zu hohe Umgebungstemperatur). Warten Sie ab, bis das BrennstoffzellenBetriebsstatus: „Thermischer Schutz“ modul abgekühlt ist. 5583 324 Ursache Nach einer Unterbrechung der Stromproduktion wurde das Brennstoffzellenmodul innerhalb der letzten 24 Stunden gestartet. Betriebsstatus: „Täglicher Start-/Stopvorgang bereits abgeschlossen“ 62 Instandhaltung Instandhaltung Reinigung Die Geräte können Sie mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. Die Oberfläche der Bedieneinheit können Sie mit beiliegendem Mikrofasertuch reinigen. Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage sind durch die Energieeinsparverordnung und die Normen DIN 4755, DVGW-TRGI 2008 und DIN 1988-8 vorgeschrieben. Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien, energiesparenden, umweltschonenden und sicheren Heizbetrieb. Spätestens alle 2 Jahre muss Ihre Heizungsanlage von einem autorisierten Fachbetrieb gewartet werden. Dazu schließen Sie am besten mit Ihrem Fachbetrieb einen Inspektionsund Wartungsvertrag ab. Gerät Mit zunehmender Verschmutzung des Geräts steigt die Abgastemperatur und damit auch der Energieverlust. Wir empfehlen, das Gerät jährlich reinigen zu lassen. Warmwasser-Speicher (falls vorhanden) Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher) Die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils ist halbjährlich vom Betreiber oder vom Fachbetrieb durch Anlüften zu prüfen (siehe Anleitung des Ventilherstellers). Es besteht die Gefahr der Verschmutzung am Ventilsitz. 5583 324 Die DIN 1988-8 und EN 806 schreiben vor, dass spätestens 2 Jahre nach Inbetriebnahme und dann bei Bedarf eine Wartung oder Reinigung durchzuführen ist. Die Innenreinigung des WarmwasserSpeichers einschließlich der Trinkwasseranschlüsse darf nur von einem anerkannten Heizungsfachbetrieb vorgenommen werden. Falls sich im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Speichers ein Gerät zur Wasserbehandlung befindet, z. B. eine Schleuse oder Impfeinrichtung, muss die Füllung rechtzeitig erneuert werden. Bitte beachten Sie dazu die Angaben des Herstellers. Zusätzlich bei Vitocell 100: Zur Prüfung der Verzehranode empfehlen wir eine jährliche Funktionsprüfung durch den Heizungsfachbetrieb. Die Funktionsprüfung der Verzehranode kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen. Der Heizungsfachbetrieb misst den Schutzstrom mit einem Anoden-Prüfgerät. 63 Instandhaltung Instandhaltung (Fortsetzung) Während eines Aufheizvorgangs kann Wasser aus dem Sicherheitsventil tropfen. Der Auslass ist zur Atmosphäre hin offen und darf nicht verschlossen werden. Trinkwasserfilter (falls vorhanden) Aus hygienischen Gründen wie folgt vorgehen: ■ Bei nicht rückspülbaren Filtern alle 6 Monate den Filtereinsatz erneuern (Sichtkontrolle alle 2 Monate). ■ Bei rückspülbaren Filtern alle 2 Monate rückspülen. Beschädigte Anschlussleitungen 5583 324 Falls die Anschlussleitungen des Geräts oder des extern verbauten Zubehörs beschädigt sind, müssen diese durch besondere Anschlussleitungen ersetzt werden. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Leitungen verwenden. Benachrichtigen Sie dazu Ihren Fachbetrieb. 64 5583 324 Strombilanz Betriebsmodus Histogramm Erzeugte elektr. Energie Histogramm CO2-Einsparung Anlage Heizkreis 1 HK1 Heizkreis 2 HK2 Heizkreis 3 HK3 Warmwasser Daten zurücksetzen Uhrzeit / Datum Sprache DE Kontrast Helligkeit Temperatureinheit Name für Heizkreis Basis-Menü Grundeinstellung Einstellungen Information Prüfbetrieb Brennstoffzelle Warmwasser Heizung Detailierte Abfragemöglichkeiten siehe folgende Seite. Heizen und Warmwasser Nur Warmwasser Abschaltbetrieb Partybetrieb Sparbetrieb Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Betriebsprogramm Zeitprogramm Heizung Ferienprogramm Heizkennlinie Warmwassertemp. Soll Zeitprogr.Warmwasser Zeitprogr.Zirkulation Anhang Übersicht erweitertes Menü 65 Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ Hinweis Je nach Ausstattung Ihrer Mikro-KWKAnlage sind nicht alle der aufgeführten Abfragen möglich. Für die mit gekennzeichneten Informationen können Sie detailliertere Angaben abfragen. Anlage „Außentemperatur“ „Akt. therm. Leistung Anlage“ „Brennstoffzelle“ „Zusatzheizgerät“ „Elektrische Energie“ „Wärmemengenzähler“ „Gemeins. Vorlauftemperatur“ „Zubringerpumpe“ „Sperren Fremdger.“ „Sammelstörmeldung“ „Teilnehmer-Nr.“ „Eingänge Erw. EA1“ ■ „Eingang 1“ ■ „Eingang 2“ ■ „Eingang 3“ ■ „Externe Aufschaltung“ „Funk-Repeater Ja/Nein“ „Funk-Außentemp.sensor“ „Funk-Fernbedienung HK 1-3“ „Uhrzeit“ „Datum“ „Funkuhrensignal“ Heizkreis 1 (HK1) „Betriebsprogramm“ ■ „Externe Aufschaltung“ ■ „Ferienprogramm“ ■ „Externes Programm“ ■ „Partybetrieb“ ■ „Sparbetrieb“ ■ „Heizen und Warmwasser“ ■ „Nur Warmwasser“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Betriebsstatus“ ■ „Normaler Heizbetrieb“ ■ „Reduzierter Betrieb“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Zeitprogramm“ „Raumtemperatur Soll“ „Raumtemperatur“ „Red.Raumtemp. Soll“ „Ext.Raumtemp. Soll“ „Partytemp. Soll“ „Neigung“ „Niveau“ „Heizkreispumpe“ „Ferienprogramm“ 5583 324 Hinweis Die Abfragen „Akt. therm. Leistung Anlage“ und „Wärmemengenzähler“ zeigen nur Werte für „Raumbeheizung“ an. 66 Anhang Abfragemöglichkeiten in „Information“ (Fortsetzung) Heizkreis 2, 3 (HK2, HK3) „Betriebsprogramm“ ■ „Estrichtrocknung“ ■ „Externe Aufschaltung“ ■ „Ferienprogramm“ ■ „Externes Programm“ ■ „Partybetrieb“ ■ „Sparbetrieb“ ■ „Heizen und Warmwasser“ ■ „Nur Warmwasser“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Betriebsstatus“ ■ „Normaler Heizbetrieb“ ■ „Reduzierter Betrieb“ ■ „Abschaltbetrieb“ „Zeitprogramm“ „Raumtemperatur Soll“ „Raumtemperatur“ „Red.Raumtemp. Soll“ „Ext.Raumtemp. Soll“ „Partytemp. Soll“ „Neigung“ „Niveau“ „Heizkreispumpe“ „Mischer“ „Vorlauftemperatur“ „Ferienprogramm“ Warmwasser „Zeitprogr.Warmwasser“ „Zeitprogr.Zirkulation“ „Warmwassertemperatur“ „Speicherladepumpe“ „Zirkulationspumpe“ „Strömungsschalter“ Begriffserklärungen 5583 324 Anlagenausführung Die Anlagenausführung beschreibt die Komponenten Ihrer Mikro-KWK-Anlage. ■ Regelung ■ Heizkörper Zum Beispiel: ■ Gerät ■ Heizkreispumpe ■ Mischer ■ Ventile Jede Mikro-KWK-Anlage wird von Ihrem Heizungsfachbetrieb an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und individuell ausgelegt. 67 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Betriebsprogramm Mit dem Betriebsprogramm legen Sie Folgendes fest: ■ Raumbeheizung und Warmwasserbereitung Oder ■ Nur Warmwasserbereitung, keine Raumbeheizung Oder ■ Nur Frostschutz des Geräts und des Warmwasser-Speichers ist aktiv. Keine Raumbeheizung, keine Warmwasserbereitung Betriebsstatus In „Information“ kann unter „Anlage“ der aktuelle Betriebszustand des Brennstoffzellenmoduls abgefragt werden. 5583 324 Im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ wechselt der Betriebsstatus „normaler Heizbetrieb“ in den Betriebsstatus „reduzierter Heizbetrieb“ und umgekehrt. Die Zeitpunkte für den Wechsel des Betriebsstatus legen Sie bei der Einstellung des Zeitprogramms fest. 68 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Brennstoffzellenmodul Im Wesentlichen besteht das Brennstoffzellenmodul aus folgenden Komponenten: ■ Reformer Im Reformer wird aus dem zugeführten Erdgas ein wasserstoffreiches Prozessgas erzeugt. Das Prozessgas wird im Brennstoffzellen-Stack in elektrischen Strom und Wärme umgewandelt. ■ Brennstoffzellen-Stack Elektrochemischer Energieumwandler ähnlich einer Batterie, der die chemische Energie des Prozessgases in elektrischen Strom und Wärme umwandelt. Da die Umwandlung direkt ohne thermische und mechanische Zwischenschritte erfolgt, ist der Brennstoffzellen-Prozess wesentlich effizienter als die konventionelle Stromerzeugung. ■ Inverter Der Inverter wandelt den im Brennstoffzellen-Stack erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Wechselstrom kann in das Stromnetz des Gebäudes eingespeist werden. CO2-Einsparung 5583 324 Eingesparter Ausstoß von Kohlendioxid durch Betrieb der Mikro-KWK-Anlage gegenüber dem Betrieb eines herkömmlichen Wärmeerzeugers und Strombezug aus dem öffentlichen Netz. 69 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises mit Mischer, siehe „Mischer“ Estrichtrocknung Ihr Heizungsfachbetrieb kann z. B. für Ihren Neubau oder Anbau zur Estrichtrocknung diese Funktion aktivieren. Damit wird Ihr Estrich nach einem fest vorgegebenen Zeitprogramm (Temperatur-Zeit-Profil) baustoffgerecht getrocknet. Die Estrichtrocknung wirkt auf die Heizkreise mit Mischer: ■ Alle Räume werden entsprechend des Temperatur-Zeit-Profils beheizt. Ihre Einstellungen für die Raumbeheizung sind für die Dauer der Estrichtrocknung (max. 32 Tage) ohne Wirkung. ■ Warmwasserbereitung erfolgt (Vorrangschaltung ist jedoch aufgehoben). Fußbodenheizung Fußbodenheizungen sind träge Niedertemperatur-Heizsysteme und reagieren nur sehr langsam auf kurzeitige Temperaturänderungen. Die Beheizung mit der reduzierten Raumtemperatur während der Nacht und die Aktivierung von „Sparbetrieb“ bei kurzzeitiger Abwesenheit führen daher zu keiner nennenswerten Energieeinsparung. Heizbetrieb Reduzierter Heizbetrieb Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, beheizen Sie Ihre Räume mit der normalen Raumtemperatur. Die Zeiträume (Zeitphasen) legen Sie mit dem Zeitprogramm für Heizen fest. Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe beheizen Sie Ihre Räume mit der reduzierten Raumtemperatur. Die Zeiträume legen Sie mit dem Zeitprogramm für Heizen fest. Bei Fußbodenheizung führt der reduzierte Heizbetrieb nur bedingt zu einer Energieeinsparung (siehe „Fußbodenheizung“). 5583 324 Normaler Heizbetrieb 70 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Raumtemperaturgeführter Heizbetrieb Im raumtemperaturgeführten Betrieb wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Raumtemperatur geregelt. Bei niedrigerer Raumtemperatur wird mehr Wärme bereitgestellt als bei höherer Raumtemperatur. Die Raumtemperatur wird von einem Sensor erfasst und an die Regelung übertragen. Der Sensor ist im Raum angebracht. Die Regelung der Vorlauftemperatur ist unabhängig von der Außentemperatur. Witterungsgeführter Heizbetrieb Im witterungsgeführten Betrieb wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt. Bei niedrigerer Außentemperatur wird mehr Wärme bereitgestellt als bei höherer Außentemperatur. Die Außentemperatur wird von einem Sensor erfasst und an die Regelung übertragen. Der Sensor ist außen am Gebäude angebracht. Heizkennlinie Die dargestellten Heizkennlinien gelten bei folgenden Einstellungen: ■ Niveau der Heizkennlinie = 0 ■ Normale Raumtemperatur (Sollwert) = 20 °C 5583 324 Heizkennlinien stellen den Zusammenhang dar zwischen der Außentemperatur, dem Raumtemperatur-Sollwert und der Vorlauftemperatur. Je niedriger die Außentemperatur, desto höher ist die Vorlauftemperatur. Um bei jeder Außentemperatur genügend Wärme bei minimalem Brennstoffverbrauch sicherzustellen, müssen die Gegebenheiten Ihres Gebäudes und Ihrer Mikro-KWK-Anlage berücksichtigt werden. Dafür kann die Heizkennlinie von Ihnen angepasst werden. 71 Anhang Vorlauftemperatur in °C 1,6 1,4 80 1,2 70 B 60 50 1,0 0,8 0,6 40 A 0,4 0,2 0 -10 -20 -30 -14 Außentemperatur in °C 5583 324 35 30 Ra 30 um tem 25 per 20 10 atu r-S 15 ollw ert 10 in ° 5 C 1,8 2,0 2,8 Neigung 2,6 2,4 2,2 3,0 90 3,4 3,2 Begriffserklärungen (Fortsetzung) 72 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Für Außentemperatur −14 °C: A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8 B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Vorlauftemperatur in °C 110 Werkseitig sind die Neigung = 0,8 und das Niveau = 0 eingestellt. 3,5 1,4 A B 35 0,2 Ra 30 C um tem 25 -20 per 20 Außentemperatur atu r-S 15 in °C ollw ert 10 in ° 5 C C Normale Raumtemperatur (Sollwert) ändern: Die Heizkennlinien werden entlang der Achse „Raumtemperatur-Sollwert“ verschoben. 5583 324 A Neigung ändern: Die Steilheit der Heizkennlinien ändern sich. B Niveau ändern: Die Heizkennlinien werden parallel in senkrechter Richtung verschoben. 73 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis Eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung von Neigung oder Niveau verursacht keine Schäden an Ihrer MikroKWK-Anlage. Beide Einstellungen wirken sich auf die Höhe der Vorlauftemperatur aus, die dann ggf. zu niedrig oder unnötig hoch sein kann. Sie erhalten Tipps, wann und wie Sie Neigung und Niveau der Heizkennlinie ändern, indem Sie die Taste drücken. Heizkreis Ein Heizkreis ist ein geschlossener Kreislauf zwischen Gerät und Heizkörpern, in dem das Heizwasser fließt. In einer Mikro-KWK-Anlage können mehrere Heizkreise vorhanden sein. Z. B. ein Heizkreis für die von Ihnen bewohnten Räume und ein Heizkreis für die Räume einer Einliegerwohnung. Heizkreispumpe Umwälzpumpe für die Umwälzung des Heizwassers im Heizkreis Mikro-KWK-Anlage Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage mit kleiner elektrischer Leistung (< 5 kW) zur Abdeckung des Grundbedarfs an elektrischer Energie und Wärme. Für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das für den Betrieb des Brennstoffzellenmoduls eingesetzte Gas kann auf Antrag beim zuständigen Hauptzollamt von der Energiesteuer befreit werden. Hierfür reicht man einen Antrag auf Energiesteuerrückerstattung beim Zollamt ein. Die im Voraus gezahlte Energiesteuer wird dann teilweise zurückerstattet. 74 5583 324 Mineralölsteuer-Rückerstattung Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Mischer Erwärmtes Heizwasser aus dem Gerät wird mit abgekühltem Heizwasser aus dem Heizkreis gemischt. Das so bedarfsgerecht temperierte Wasser wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis gefördert. Die Regelung passt über den Mischer die Vorlauftemperatur den verschiedenen Bedingungen an, z. B. veränderte Außentemperatur. Netzüberwachung (ENS) Einrichtung zur Netzüberwachung mit zugeordneten Schaltorganen. Sie dient dazu, Erzeugungsanlagen bei Stromausfall oder Netzstörungen vom Netz zu trennen. Dadurch wird sowohl die Mikro-KWKAnlage geschützt als auch eine unerwünschte Einspeisung in das Stromnetz vermieden (z. B. zum Personen- und Objektschutz beim Auslösen einer Sicherung). Raumtemperatur ■ Normale Raumtemperatur: Für die Zeiträume, in denen Sie tagsüber zu Hause sind, stellen Sie die normale Raumtemperatur ein. ■ Reduzierte Raumtemperatur: Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe stellen Sie die reduzierte Raumtemperatur ein, siehe „Heizbetrieb“. 5583 324 Sicherheitsventil Sicherheitseinrichtung, die von Ihrem Heizungsfachbetrieb in die Kaltwasserleitung eingebaut werden muss. Damit der Druck im Warmwasser-Speicher nicht zu hoch wird, öffnet das Sicherheitsventil automatisch. Auch die Heizkreise und der Solekreislauf verfügen über Sicherheitsventile. 75 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Solltemperatur Vorgegebene Temperatur, die erreicht werden soll, z. B. Warmwassertemperatur-Sollwert. Trinkwasserfilter Gerät, das dem Trinkwasser Feststoffe entzieht. Der Trinkwasserfilter ist in die Kaltwasserleitung vor dem Eingang in den Warmwasser-Speicher oder dem Durchlauferhitzer eingebaut. Witterungsgeführter Heizbetrieb Siehe „Heizbetrieb“ Zeitprogramm In den Zeitprogrammen geben Sie an, wie sich Ihre Mikro-KWK-Anlage zu welchem Zeitpunkt verhalten soll. Zirkulationspumpe 5583 324 Die Zirkulationspumpe pumpt das Warmwasser in einer Ringleitung zwischen Warmwasser-Speicher und den Zapfstellen (z. B. Wasserhahn). Dadurch steht Ihnen an der Zapfstelle sehr schnell warmes Wasser zur Verfügung. 76 Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Zusatzheizgerät 5583 324 Integriertes Gas-Brennwertgerät zur Abdeckung der Bedarfsspitzen bei der Wärmeerzeugung. Falls die vom Brennstoffzellenmodul erzeugte Wärme nicht ausreicht, wird das Gas-Brennwertgerät zugeschaltet, um den Wärmekomfort sicherzustellen. 77 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abfrage – Betriebszustände............................49 – Informationen..................................49 – Störungsmeldung...........................53 – Temperaturen.................................49 – Wartungsmeldung..........................51 Abfragemöglichkeiten........................66 Abschaltbetrieb............................12, 30 – Betriebsprogramm..........................22 – Raumbeheizung ausschalten.........37 Auslieferungszustand.........................11 Ausschalten – Brennstoffzelle................................32 – Heizungsanlage mit Frostschutzüberwachung.........................................30 – Mikro-KWK-Anlage ohne Frostschutzüberwachung..................................31 – Raumbeheizung.............................37 – Warmwasserbereitung....................44 Außerbetriebnahme.....................31, 32 C CO2-Einsparung................................50 Cursor-Taste......................................15 D Daten zurücksetzen...........................51 Datum................................................47 Datum/Uhrzeit, Werkseinstellung.......11 Displaybeleuchtung............................45 Displayschoner............................16, 19 Druckanzeige.....................................27 5583 324 B Basis-Menü – ändern............................................46 – Bedienung......................................17 – Betriebsprogramm..........................18 – Normale Raumtemperatur..............18 Bedienablauf......................................19 Bedienebenen....................................16 Bedieneinheit.....................................15 Bedienelemente.................................15 Bedienhinweise..................................16 Bedienung gesperrt............................61 Begriffserklärungen............................67 Betriebsanzeige.................................27 Betriebsprogramm – besondere.......................................23 – Bevorzugter Heizkreis....................18 – einstellen, Heizen...........................35 – einstellen, Warmwasser.................42 – Energiesparen................................12 – Frostschutz.....................................22 – Heizen, Warmwasser.....................22 Betriebsstatus....................................50 Betriebsstunden zurücksetzen...........51 Betriebszustand Brennstoffzellenmodul......................................................50 Betriebszustände abfragen................49 Bevorzugter Heizkreis – Basis-Menü.....................................17 – Betriebsprogramm..........................18 – Komfort...........................................13 – Raumtemperatur.............................18 Bildschirmschoner..............................16 Brennstoffverbrauch zurücksetzen....51 Brennstoffzellenmodul – Betriebszustand..............................50 – CO2-Einsparung.............................50 – Gasverbrauch.................................50 – Informationen..................................49 78 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) E Einschalten – Abschaltbetrieb...............................30 – Anlage............................................27 – Frostschutzüberwachung...............30 Einstellen – Betriebsprogramm Heizen..............35 – Raumtemperatur.............................34 Elektrische Energie – Bilanz..............................................49 – erzeugte..........................................49 Energie sparen (Tipps)......................12 Energiesparfunktion – Ferienprogramm.............................39 – Sparbetrieb Heizen.........................38 Erhöhte Warmwassertemperatur.......43 Erstinbetriebnahme............................10 Erweitertes Menü...............................18 Estrichtrocknung................................23 Externe Aufschaltung...................23, 61 Externes Programm.....................23, 61 F Fensterlüftung....................................12 Ferienprogramm – abbrechen/löschen.........................41 – einschalten.....................................39 Fertigstellungsanzeige.......................10 Filter – Trinkwasser....................................76 Frostschutzüberwachung.......11, 30, 37 Fußbodenheizung..............................70 I Inbetriebnahme............................10, 28 Information.........................................66 Informationen abfragen......................49 Inspektion...........................................63 Instandhaltung...................................63 Ist-Temperatur abfragen....................49 K Kalte Räume......................................58 Kein warmes Wasser.........................60 Komfort (Tipps)..................................13 Komfortfunktion Partybetrieb.............37 Kontrast einstellen.............................45 M Manometer.........................................28 Menü – Basis-Menü.....................................17 – Erweitertes Menü............................18 – Hilfe................................................16 Menü-Struktur....................................65 5583 324 G Gasverbrauch Brennstoffzellenmodul50 Gerät einschalten...............................28 Glossar...............................................67 Grundeinstellung................................47 H Heißes Wasser..................................60 Heizbetrieb – normaler.........................................34 – reduzierter......................................34 Heizkennlinie – einstellen........................................36 – Komfort...........................................13 – Neigung/Niveau..............................36 Heizkreisbeschriftung.........................45 Heizungsanlage – ausschalten....................................30 – einschalten.....................................28 Heizverhalten ändern.........................36 Helligkeit einstellen............................45 Hilfe-Menü..........................................16 Hilfetext..............................................16 79 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) P Partybetrieb – beenden..........................................38 – einstellen........................................37 Prüfbetrieb.........................................55 Pumpe – Zirkulation.......................................76 R Raumbeheizung – ausschalten....................................37 – Betriebsprogramm....................22, 35 – Symbol............................................16 – Werkseinstellung............................11 – Zeitphasen......................................35 – Zeitprogramm.................................35 Räume – zu kalt.............................................58 – zu warm....................................59, 60 Raumtemperatur – Bevorzugter Heizkreis....................18 – Energiesparen................................12 – für reduzierten Heizbetrieb.............34 – normale...........................................34 – reduzierte........................................34 Reduzierte Raumtemperatur..............34 Reduzierter Heizbetrieb.....................11 Regelung öffnen.................................15 Reinigungshinweise...........................63 Reset..................................................47 80 S Schornsteinfeger-Prüfbetrieb.............55 Sicherheitsventil.................................75 Sommerzeitumstellung......................11 Sparbetrieb – beenden..........................................39 – Heizen............................................38 – Symbol............................................16 Sprache einstellen.............................47 Störanzeige........................................27 Störungen beheben...........................58 Störungsmeldung...............................17 – abfragen.........................................53 – Anzeige...........................................60 – aufrufen (quittierte).........................54 – quittieren.........................................53 Stromausfall.......................................11 Stromproduktion – Tipps...............................................14 – Voreinstellung.................................11 Symbole im Display...........................16 T Tagtemperatur (normale Raumtemperatur)................................................11, 18 Tasten................................................15 Temperatur – abfragen.........................................49 – einstellen........................................34 – Normale Raumtemperatur..............18 – Warmwasser...................................42 Temperatureinheit..............................47 Tipps – Energiesparen................................12 – Komfort...........................................13 Trinkwasserfilter.................................76 Trinkwasserhygiene...........................43 U Uhrzeit................................................47 Uhrzeit/Datum, Werkseinstellung.......11 5583 324 N Nachttemperatur (reduzierte Raumtemperatur)..............................................11 Name für die Heizkreise.....................45 Neigung Heizkennlinie.......................36 Netzschalter.................................27, 28 Niveau Heizkennlinie.........................36 Normale Raumtemperatur.................34 Normale Raumtemperatur (Tagtemperatur)..................................................11 Normaler Heizbetrieb.........................11 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Unterbrechung Spannungsversorgung...................................................32 Urlaub..........................................12, 39 V Voreinstellung....................................11 Z Zeitphase löschen..............................26 Zeitphasen – Raumbeheizung.............................35 – Warmwasserbereitung....................42 – Zirkulationspumpe..........................44 Zeitprogramm – einstellen........................................23 – Energiesparen................................12 – Erklärung........................................76 – für Warmwasserbereitung..............11 – für Zirkulationspumpe.....................11 – Komfort...........................................13 – Raumbeheizung.............................35 – Warmwasserbereitung....................42 – Zirkulationspumpe..........................44 Zirkulationspumpe..............................76 – Energiesparen................................12 – Zeitphasen......................................44 – Zeitprogramm.................................44 5583 324 W Warmwasserbereitung.......................11 – ausschalten....................................44 – Betriebsprogramm....................22, 42 – Energiesparen................................12 – Komfort...........................................13 – Werkseinstellung............................11 – Zeitphasen......................................42 – Zeitprogramm.................................42 Warmwasserbereitung außerhalb des Zeitprogramms...................................43 Warmwassertemperatur – einstellen........................................42 – erhöhte...........................................43 Warmwasserverbrauch......................12 Wartung.......................................17, 63 Wartungsmeldung – abfragen.........................................51 – Anzeige...........................................60 – aufrufen (quittierte).........................52 – quittieren.........................................51 Wartungsvertrag................................63 Wasser – zu heiß............................................60 – zu kalt.............................................60 Weitere Einstellungen........................47 Werkseinstellung................................11 Werkseitige Einstellung wieder herstellen......................................................47 Wie Sie bedienen...............................19 Winterzeitumstellung..........................11 Wohlfühltemperatur............................13 81 82 5583 324 83 5583 324 Viessmann Werke GmbH & Co KG D-35107 Allendorf 84 Technische Änderungen vorbehalten! Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsanlage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet. 5583 324 Ihr Ansprechpartner