Rhein Die Sparkasse präsentiert: Schloss Beuggen Lorrach Rheinfelden (D) Rhein Rheinfelden (CH) Schlosskonzerte Beuggen 2012 Konzertreihe der Stadt Rheinfelden / Deutschland Partner der Internationalen Sommerakademie für Musik ISAM Sparkasse. Gut für die Region. Sparkasse Lörrach-­Rheinfelden ~ Grusswort ~ Zu den Schlosskonzerten Beuggen des Jahres 2012 möchte ich Sie – auch im Namen des künstlerischen Beirats Prof. Denis Severin und der Organisatorin Liane Klingler sowie aller beteiligten Künstler und Künstlerinnen – herzlich einladen! Interpreten und Interpretinnen aus der ganzen Welt und aus der Region werden spannende und kurzweilige Programme im Bagnato-­ Saal mit seiner schönen Atmosphäre gestalten. Es erwartet Sie eine vielfältige und abwechslungsreiche Konzert-­ zusammenstellung: ein Liederabend, ein Streichquartett-­Konzert, Klavier vierhändig, ein Barock-­Konzert, ein romantisches Violin-­ Rezital, das Podium junger Musiker, eine musikalische Lesung und die Kammermusik-­Konzerte der 7. Internationalen Sommer-­ akademie für Musik ISAM. Durch Ihre Treue und Ihre Spenden, durch die grosszügige Unterstützung der Sparkasse Lörrach-­Rheinfelden und weiterer Sponsoren sowie die ehrenamtliche Tätigkeit vieler und das Engage-­ ment aller können die Schlosskonzerte Beuggen auf ein interessantes Jahr vorausblicken. Wir sind sehr gespannt darauf und laden Sie daher herzlich ein, die Konzerte mitzuerleben und die musikalischen Eindrücke gemeinschaftlich zu teilen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Martin Litschgi Künstlerischer Leiter der Schlosskonzerte Beuggen SKB Künstlerisch-­pädagogischer Leiter der Int. Sommerakademien für Musik ISAM Fachexperte des Deutschen Musikrates 2 3 Streichquartett Sonntag, 15. Januar Aviv Streichquartett (Israel)......................................................6 Carte Blanche Sonntag, 11. März Duo „Emosso” (Frankreich)......................................................8 Sonderkonzert Sonntag, 1. April Raphaël Oleg (Violine, Viola) Gérard Wyss (Klavier)............................................................10 Präsentationskonzert der ISAM Sonntag, 13. Mai Alissa Margulis (Violine)..........................................................12 Musikalische Lesung Sonntag, 17. Juni Stefan Müller-­Ruppert (Rezitation) Maximilian Mangold (Gitarre)..................................................14 7. Internationale Sommerakademie für Musik ISAM Samstag, 4. August und Sonntag, 5. August Dozentenkonzert Mittwoch, 8. August und Donnerstag, 9. August Kammermusik-­Kaleidoskope 1+2...........................................16 Die Welt des Barock Sonntag, 16. September L’Ensemble Baroque de Limoges (Frankreich)......................18 Liederabend Sonntag, 21. Oktober Michaela Selinger (Mezzosopran) Tatiana Korsunskaya (Klavier)................................................20 Podium junger Musiker Sonntag, 25. November Streichtrio der Zürcher Hochschule der Künste......................22 Eintritt frei – Kollekte 4 5 ~ Streichquartett ~ Aviv Quartet (Israel) Sergey Ostrovsky (Violine) Evgenia Epshtein (Violine) Timur Yakubov (Viola) Aleksandr Khramouchin (Violoncello) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-­1847) Streichquartett op. 80 Nr. 6 f-­Moll Franz Schubert (1797-­1828) Streichquartett D 810 Nr. 14 d-­Moll „Der Tod und das Mädchen” 6 Roman Malamant Sonntag, 15. Januar 17:00 Uhr Bagnato-Saal Aviv Quartet (Israel) Konzerte in Carnegie Hall und Alice Tully Hall (New York), Kennedy Center und The Library of Congress (Washington), Sydney Opera House, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall und South Bank Centre (London), Auditorium du Louvre, Théâtre du Chatelet und Théâtre de la Ville (Paris), Beethovenhaus (Bonn) sowie in Brasilien, China, Australien, Irland, Holland, Italien, Schweden, Kroatien, Portugal, Spanien, Südafrika, Kanada, Lettland, Estland, Litauen und Belgien Grand Prixund vier Sonderpreise beim 3. Melbourne Inter-­ national Chamber Music Competition (1999, Australien), 1. Preis beim Charles Hennen Wettbewerb (1999, Holland), Schubert Preis beim Schubert Wettbewerb Graz (2003, Österreich), 2. Preis und Internationaler Kritikerpreis beim Bordeaux String Quartet Competition (2003, Frankreich) sowie Israeli Ministry of Culture Prize (2001), Auszeichnung des Deutschen Erziehungsministeriums (1999), Preis des Mif’al ha-­Payis und der israelischen Lottery Foundation (2003) CD-­Produktionen bei Naxos und beim israelischen Label Dalia Classics Studium in Israel bei Gad Kogan, Irina Svetlova und Chaim Taub, an der Kölner Hochschule für Musik bei Mitgliedern des Alban Berg Quartetts und am Rotterdamer Konservatorium bei Mitgliedern des Daniel Quartetts;; Zusammenarbeit mit dem Ysaÿe Quartett am Conservatoire National de Région CNR de Paris 7 ~ Carte Blanche ~ Sonntag, 11. März 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Duo „Emosso” (Frankreich) Monique Denimal-­Devaux (Klavier) Claude Lang (Klavier) Wolfgang Amadé Mozart (1756-­1791) Sonate für Klavier zu vier Händen KV 358 B-­Dur Maurice Ravel (1875-­1937) La Valse, Fassung für Klavier zu vier Händen Franz Schubert (1797-­1828) Fantaisie D 940 f-­Moll op. 103 für Klavier zu vier Händen Im Duo Emosso vereinen sich Monique Denimal-­Devaux, Professorin am Collège de Musique Illzach (Frankreich) und Lehrerin für Klavier an der Musikschule Pfastatt (Frankreich), und Claude Lang, Klavier-­Professor am Konservatorium von Mulhouse (Frankreich) sowie Konzertpianist und Cembalist des Ensembles „Musicalis”. Er ist zudem Präsident der „Europäischen Kammermusik-­ vereinigung Illzach” (Frankreich). Seit mehr als zwölf Jahren teilt das Klavier-­Duo „Emosso” die umfangreiche Literatur für Klavier zu vier Händen mit einem treuen Publikum. 8 ~ Sonderkonzert ~ Sonntag, 1. April 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Raphaël Oleg (Violine, Viola) Gérard Wyss (Klavier) Robert Schumann (1810-­1856) Violinsonate Nr. 1 op. 105 a-­Moll Gabriel Fauré (1845-­1924) Sonate pour violon et piano Nr. 1 op. 13 A-­Dur Johannes Brahms (1833-­1897) Sonate für Viola und Klavier op. 120 Nr. 2 Es-­Dur Raphaël Oleg Professor an der Hochschule für Musik Basel seit 1995 als Solist Konzerte in Europa, Japan, Australien, Neusee-­ land und den USA unter Dirigenten wie Lorin Maazel, Jeffrey Tate, Riccardo Chailly, Wolfgang Sawallisch, Armin Jordan, Marek Janowsky, Vaclav Neumann und Sir Neville Mariner mit Orchestern wie London Symphony Orchestra, Münchner Staatsoper, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre National de France, Academy of St-­Martin in the Fields, Swedish Radio Orchestra, Tokyo Philharmonic, Philadelphia Orchestra und dem Chamber Orchestra of Europe sowie bei Festivals u.a. in Salzburg und Luzern als Kammermusiker Zusammenarbeit u.a. mit Antonio Meneses, Barry Douglas, François Guye, Clemens Hagen, Christian Ivaldi, Jean-­Bernard Pommier, Emmanuel Strosser, Artur Pizarro, Jean-­Claude Pennetier, Anton Kuerti, Sonia Wieder-­Atherton, François-­Frédéric Guy, Jeremy Menuhin, Gary Hoffman, Johannes Quartett, Sine Nomine Quartett und Manfred Quartett 1. Preis beim Tschaikovskij-­Wettbewerb Moskau (1986) sowie Ernennung zum Chevalier des Arts et Lettres 10 Studium am Conservatoire Superieur de Musique Paris bei Prof. Gerard Jarry, Abschluss mit einem 1. Preis für Geige und Kammermusik;; weitere Studien bei Henryk Szeryng, Christian Ferras, Emmanuel Krivine und Jean-­Jacques Kantorow Gérard Wyss Professor für Lied-­Interpretation und Kammermusik für Absolventen der Solistenklasse an der Hochschule für Musik Basel bis 2009 als Kammermusiker und Liedbegleiter Konzerte in Europa, Kanada, Brasilien, Japan und den USA in Zusammenarbeit u.a. mit Pierre Fournier, Arhur Grumiaux, Edith Mathis, Cecilia Bartoli, Martina Jankova, Nicolai Gedda, Wolfgang Holzmair, Georg Nigl, Sol Gabetta, Heinrich Schiff, Patrick Demenga und Antonio Meneses regelmässig Auftritte bei den internationalen Festivals von Salzburg, Montreux, Stresa, Luzern, Berlin, Prag, Schleswig-­ Holstein u.v.a. CD-­Produktionen bei Denon, Novalis, Pan Classics, Philips, Tudor, Avie, Supraphon sowie Rundfunkaufnahmen Studium bei Paul Baumgartner an der Musik-­Akademie Basel 11 ~ Präsentationskonzert der ISAM ~ Sonntag, 13. Mai 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Johann Sebastian Bach (1685-­1750) Chaconne aus der Partita II für Violine solo BWV 1004 Wolfgang Amadé Mozart (1756-­1791) Sonate für Klavier und Violine B-­Dur KV 454 Johannes Brahms (1833-­1897) Klaviertrio Nr. 1 H-­Dur op. 8 Tatiana Korsunskaya (Klavier) Denis Severin (Violoncello) Alissa Margulis Professorin am Königlichen Konservatorium, Hochschule der Künste in Antwerpen seit 2009 als Solistin Konzerte u.a. mit Orchestern wie English Chamber Orchestra, Jerusalem Symphony Orchestra, Prague Symphony Orchestra, Novosibirsk Philharmonic Orchestra, SWR Sinfonieorchester, Johannesburg Symphony Orchestra, Beethovenorchester Bonn, Orchestre National de Lorraine, Belgian National Orchestra und WDR Rundfunkorchester Konzerte in Sälen wie Palais des Beaux-­Arts Brüssel, Kölner Philharmonie, Wiener Musikverein, Herkulessaal München, Izumi Hall Osaka, Tonhalle Düsseldorf, St. Petersburger Philharmonie, Festspielhaus Baden-­Baden, Tel-­Aviv Art Center, Beethovenhalle Bonn, Walton Arts Center Chicago und Schönberg Hall Los Angeles 12 © Alexandra Hager Alissa Margulis (Violine) als Kammermusikerin regelmässige Zusammenarbeit u.a. mit Martha Argerich, Yuri Bashmet, David Geringas, Ivry Gitlis, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Lilya Zilberstein und Paul Badura-­Skoda Konzerte bei Festivals wie Davos Festival, Encuentro di Musica Santander, Gstaad Festival Yehudi Menuhin, Oleg Kagan Festival Kreuth, Kronberg Festival, Lockenhaus Festival, Martha Argerich Presents: Odyssey in Ljubljana, Progetto Martha Argerich Festival Lugano, Radio France Festival, Schleswig-­Holstein Festival, Tours Festival, Maggio Musicale Fiorentino, Herbstfestspiele Baden-­Baden und Verbier Festival CD-­Produktionen bei EMI Classics sowie internationale Rundfunkaufnahmen und TV-­Sendungen Preisträgerin internationaler Wettbewerbe wie Wieniawski Wettbewerb Polen, Spohr Wettbewerb, Violinwettbewerb Novosibirsk, Viotti Vercelli Wettbewerb Italien, Osaka Kammermusikwettbewerb, UNISA Wettbewerb Pretoria und Vittorio Gui Wettbewerb Florenz, zudem wurde sie mit dem Förderpreis der Europäischen Kulturstiftung ausgezeichnet. Studium in Köln bei Prof. Zakhar Bron, in Brüssel bei Prof. Augustin Dumay und in Wien bei Prof. Pavel Vernikov 13 ~ Musikalische Lesung ~ Sonntag, 17. Juni 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Don Camillo und Peppone – eine musikalische Lesung mit italienischer Gitarrenmusik Stefan Müller-­Ruppert (Rezitation) Maximilian Mangold (Gitarre) Musikalische Werke von: Domenico Scarlatti, Ferdinando Carulli, Mauro Giuliani, Niccolò Paganini, Mario Castelnuovo-­Tedesco Monats” und „Klassik Heute Empfehlung” Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs, Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrates;; Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Bayerischen Musikfonds und des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes DAAD Studium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. J. Ruck;; weitere Studien bei Prof. O. Ghiglia in Basel und Prof. T. Müller-­Pering an der Hochschule für Musik Weimar Maximilian Mangold als Solist Konzerte u. a. in Luxemburg, Dänemark, Tschechien und bei Christopher Summer Festival Vilnius (Litauen), Holland Music Sessions, Agimus Catania (Italien), Moselfestspiele, Europäische Wochen Passau, Kammermusikfestival Schloss Elmau, Rezital Gitarre International Nürnberg, Internationales Gitarrenfestival Münster sowie mit dem Tschechoslowakischen Kammermorchester Prag, der Nordwestdeutschen Philharmonie, den Thüringer Symphonikern und den Hofer Symphonikern Konzerttätigkeit im Duo mit Harfe, Cembalo, Klavier, Flöte, +DPPHUÀJHO7UDYHUVÀ|WHXQG6SUHFKHULP7ULRPLW)O|WHXQG Bratsche sowie mit dem Vlach Streichquartett Prag Preisträger bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Quebec (Kanada), Northridge (USA) und Mettman Widmungsträger zeitgenössischer Kompositionen Rundfunkaufnahmen bei Conzert Zender Nederlande, Radio Litauen, Tschechischer Rundfunk, Radio Bremen, WDR, SWR, NDR, HR, BR CD-­Produktionen mit Auszeichnungen „Fono Forum Stern des 14 Stefan Müller-­Ruppert IUHLEHUXÀLFKHU6SUHFKHU6lQJHUXQG6FKDXVSLHOHU Mitwirkung in Theater-­, Opern-­, Revue-­, Musical-­, Fernseh-­, Hörspiel-­, Rundfunk-­, CD-­ und Computerspielproduktionen sowie als Sprecher einerseits u.a. bei konzertanten Aufführungen von „König David” und „Jeanne d´Arc” von A. Honegger, H. Distlers „Totentanz”, „Platero und ich” (zur Gitarrenmusik von C. Tedeso), „Don Quichote” oder dem „Engelskonzert” mit dem Ludwigsburger Blechbläser Quintett und andererseits auch bei den Reihen „das 1. Kapitel” und „Lesekino” (Gegenüber-­ VWHOOXQJ YRQ %XFK9RUODJH HLQHU /LWHUDWXUYHU¿OPXQJ XQG ¿OPLVFKHU8PVHW]XQJGHU6]HQH weitere Engagements beim Freiluft-­Sommertheater Baden-­ Baden, bei der Stuttgarter „Phantom der Oper”-­Produktion und als Handlungsmoderator der Uraufführung der Mendelssohn-­ Oper „Die beiden Neffen” als Chorvertreter der Gächinger Kantorei unter Helmuth Rilling Konzertreisen u.a. nach Japan und Südamerika Studium Gesang und Opernschule an der Hochschule für Musik Heidelberg-­Mannheim 15 ~ 7. Internationale Sommerakademie für Musik ISAM ~ 3. – 10. August 2012 Dozentenkonzert Samstag, 4. August 19:30 Uhr, Bagnato-Saal und Sonntag, 5. August 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Alissa Margulis (Violine), Patrick Jüdt (Viola), Denis Severin (Violoncello), Stéphane Réty (Flöte), Céline Moinet (Oboe), Martin Litschgi (Klarinette), Tatiana Korsunskaya (Klavier), Petya Mihneva (Klavier) und Stella Timenova (Klavier) interpretieren kammermusikalische Kostbarkeiten. Kammermusik-Kaleidoskope 1+2 Mittwoch, 8. August 19:30 Uhr, Bagnato-Saal Donnerstag, 9. August 19:30 Uhr, Bagnato-Saal Die Absolventen der Meisterkurse interpretieren Werke aus Barock, Klassik und Romantik in abwechslungsreichen Zusammenstellungen mit verschiedenen Klangfarben und mit unterschiedlichen Instrumenten. 16 17 ~ Die Welt des Barock ~ Sonntag, 16. September 17:00 Uhr, Bagnato-Saal L’Ensemble Baroque de Limoges (Frankreich) L´Ensemble Baroque de Limoges künstlerischer Leiter seit 1991: Christophe Coin Erforschung, Herausgabe und Einspielungen von unveröffentlichten Handschriften des 17., 18. und 19. Jahrhunderts Maria Tecla Andreotti (Flöte) Andres Gabetta (Violine) Christophe Coin (Violoncello) Willem Jansen (Cembalo) Johann Sebastian Bach (1685-­1750) Triosonate „Das musikalische Opfer” Triosonaten von: Johann Gottlieb Graun (1698-­1771) Carl Philipp Emanuel Bach (1714-­1788) Eine musikalische Soiree zu Friedrich dem Grossen Aus Anlass des 300. Geburtstages des Preussen-­ königs (1712) illustriert das Programm dieses Konzerts die musikalischen Vorlieben des berühmten Monarchen, sein EHYRU]XJWHV ,QVWUXPHQW GLH 7UDYHUVÀ|WH GLH YRQ GHQ führenden Komponisten der damaligen Zeit am Berliner Hof gewürdigt wurde, oder der Besuch des Leipziger Kantors, das wir als berühmtes „königliches Geschenk” zu würdigen wissen. 18 Durchführung von internationalen Kolloquien und Symposien zu Themen der Spieltechniken von der Viola da Gamba bis zu den Naturhörnern oder auch der Chabrette (traditionelle Sackpfeife aus dem Limousin, A.d.R.), der Sackpfeife allgemein sowie des französischen Pianoforte um 1800 regelmässig Konzerte bei bedeutenden internationalen Veranstaltungen der Alten Musik u.a. in Salzburg, Leipzig, Innsbruck, London, Madrid, Berlin, Paris, Lissabon, Tokio, Nantes, Brüssel, Wien, Eisenstadt, Graz, Bremen, Köln sowie in den renommierten Konzertstätten Frankreichs wie Cité de la Musique, Versailles, La Rochelle, Metz, Grenoble und dem Théâtre des Champs-­Élysées Eigene Konzertreihe im heimischen Limousin Auszeichnung „Laboratoire de recherche appliquée” des französischen Kulturministeriums für seine instrumenten-­ kundlichen und musikwissenschaftlichen Verdienste und Forschungen im Jahr 2000 Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum der Cité de la Musique (Paris), Centre de Musique Baroque de Versailles, Centre de Musique Romantique française/Palazzetto Bru Zane sowie zahlreichen europäischen Museen Das Ensemble Baroque de Limoges ist bei der Stiftung Fondation La Borie angesiedelt. 19 ~ Liederabend ~ Sonntag, 21. Oktober 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Michaela Selinger (Mezzosopran) Tatiana Korsunskaya (Klavier) Ausgewählte Lieder von: Wolfgang Amadé Mozart, Alban Berg, Gustav Mahler, Claude Debussy Michaela Selinger Mitglied der Wiener Staatsoper seit 2005 Engagements u.a. an der Opéra National de Lyon, am New National Theatre Tokyo, den Opernhäuser in Bern, Zürich, Strasbourg und Braunschweig sowie mehrfach am Aalto Theater Essen Auftritte u.a. bei den Salzburger Festspielen und beim Glyndebourne Opern Festival als Konzertsängerin Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Christian Thielemann, Franz Welser-­Möst, Philippe Jordan, Vladimir Fedosejev, Ivor Bolton und Kirill Petrenko als Liedsängerin u.a. Aufnahme von Hugo Wolfs Italienischem und Spanischem Liederbuch und Teilnahme am hugo wolf festival im Wiener RadioKulturhaus Auswahl ihrer bisher gesungen Partien: Octavian (Rosenkavalier), Hänsel (Hänsel und Gretel), Magdalena (Meistersinger von Nürnberg), Romeo (I Capuletti e i Montecchi), Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Le nozze di Figaro), Dejanira (Hercules), Melisande (Pelleas et Melisande), Komponist (Ariadne auf Naxos), Prinz Orlowsky (Fledermaus), Wellgunde (Rheingold, Götterdämmerung), Idamante (Idomeneo), Rosina (Barbiere di Siviglia), Zerlina (Don Giovanni), Tristan (Tristan und Isolde) und Kreusa in der Uraufführung von Aribert Reimanns Oper Medea Tatiana Korsunskaya Dozentin für Korrepetition und Kammermusik an der Hochschule für Musik Luzern sowie an der Hochschule der Künste Bern Konzerte als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin u.a. im Konzerthaus Wien, in der Liederhalle Stuttgart, der Tonhalle Zürich, dem Stadtcasino Basel, dem Theater Basel, dem Studio E. Ansermet Genf, dem KKL Luzern sowie beim Europäischen Musikfest Stuttgart und dem Kammermusik-­ festival Genf Rundfunkaufnahmen bei Radio Suisse Romande, Schweizer Radio DRS und ORF Österreich 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Thessaloniki und 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne” Graz Studium am Tschaikovskij Konservatorium Moskau;; Studium in Klavier an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Jürg Wyttenbach sowie in Kammermusik und Liedgestaltung bei Prof. Gérard Wyss;; Weiterbildung an der Schola Cantorum %DVLOLHQVLV LQ GHQ )lFKHUQ +DPPHUÀJHO &HPEDOR XQG Generalbass;; Meisterkurse für Klavier bei P. Badura-­Skoda, H. Leigraf, L. Berman, H. Francesch und A. Gold-­Makarov sowie für Liedgestaltung bei D. Fischer-­Diskau Auswahl aus ihrem Konzertrepertoire: Haydn (Stabat Mater), Mahler (2. Sinfonie, 4. Sinfonie, Rückertlieder, Lied von der Erde), Bach (Weihnachtsoratorium, Matthäuspassion) 20 21 ~ Podium junger Musiker ~ VORSCHAU 2013 Streichquartett Sonntag, 13. Januar Merel Quartet Sonntag, 25. November 17:00 Uhr, Bagnato-Saal Podium junger Musiker Sonntag, 10. Februar Hochschule für Musik Karlsruhe Dieses Konzert wird von Musikstudierenden gestaltet. Es dient der Unterstützung der jungen Musiker/innen auf ihrem Weg in die weite Welt der Musik. Im Jahr 2012 geschieht dies in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste. Sonderkonzert Sonntag, 10. März Trio Wanderer Carte Blanche Sonntag, 14. April Wally Hase (Flöte) Cornelia Lootsmann (Harfe) Präsentationskonzert der ISAM Sonntag, 12. Mai Bartek Niziol (Violine) Besonderen Dank an unser treues Publikum und an Oberbürgermeister Eberhard Niethammer Sparkassen-­Vorstandsvorsitzender André Marker Petra Rieckmann, Verwaltungsleiterin Schloss Beuggen Prof. Carsten Klomp, Kirchenmusikdirektor Heiner Sanwald, Klavierbaumeister Ehepaar Dres. Obenauer, theologische Leitung Schloss Beuggen Jörg Hinderer, Leiter Evangelische Erwachsenenbildung Belegschaft von Schloss Beuggen Freundeskreis Schloss Beuggen e.V. Evangelische Landeskirche Streichtrio Iryna Gintova (Violine) Anton Vilkhov (Viola) Hyunkyung Chang (Violoncello) Wolfgang Amadé Mozart (1756-­1791) Divertimento KV 563 Es-­Dur Ludwig van Beethoven (1770-­1827) Streichtrio D-­Dur op. 9 Nr. 2 Ernst von Dohnanyi (1877-­1960) Serenade op. 10 C-­Dur sowie an Sparkasse Lörrach-­Rheinfelden Musik Gillhaus GmbH, Freiburg i.Br. actlive Freiburg i.Br. Jens Steinhoff Orgelbau, Schwörstadt Pianohaus Lepthien, Freiburg i.Br. Schlosskonzerte Beuggen www.skb-­beuggen.com [email protected] Organisation: Martin Litschgi Denis Severin Liane Klingler Design: Olga Severin www.aplent.com ISAM www.isam-­beuggen.com Schloss Beuggen www.schloss-­beuggen.de 22 23