Energieausweis für Wohngebäude
gem~ß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung
Alles, was zählt.
[EnEV)
Dieser Energieausweis wurde erstellt für das Gebäude
Ziegeleistr. 3+5
70771 Echterdingen
04.09.2017
Dieser Ausweis ist gültig bis zum
Gebäude
Gebäudetyp
Mehrfamilienhaus
MFH
Gebäudeteil
Baujahr Gebäude
1990
Baujahr Anlagentechnik
1990
AnzahlVVohnungen
12
Gebäudenutzfläche
(AN)
923,21
Anlass der Ausstellung
m2
Sonstiges (freiwillig)
Hinweise zu den Angaben über die energetische
Qualität des Gebäudes
Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs
Randbedingungen
oder durch die Auswertung
die energetische Gebäudenutzfläche
gaben unterscheidet.
rungen -siehe
ODer
des Energieverbrauchs
unter standardisierten
ermittelt werden. Als Bezugsfläche
dient
nach der EnEV, die sich in der Regel von den allgemeinen VVohnflächenan-
Die angegebenen
Vergleichswerte
sollen überschlägige
Vergleiche ermöglichen
(Erläute-
Seite 4).
Energieausweis
wurde auf der Grundlage von Berechnungen
sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche
!XI Der Energieausweis
Informationen
des Energiebedarfs
erstellt. Die Ergebnisse
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zum Verbrauch sind freiwillig.
wurde auf der Grundlage von Auswertungen
des Energieverbrauchs
erstellt. Die Ergeb-
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nisse sind auf Seite 3 dargestellt.
(.)
W
Datenerhebung
BedarflVerbrauch
durch
IZI Eigentümer
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0 Aussteller
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lZJ Dem Energieausweis
sind zusätzliche
Informationen
zur energetischen
Qualität beigefügt (freiwillige Angabe).
R
LÖ
+
("')
Hinweise zur Verwendung des Energieausweises
Der Energieausweis
dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis
samte VVohngebäude oder den oben bezeichneten
einen überschlägigen
Gebäudeteil.
Der Energieausweis
beziehen sich auf das geist lediglich dafür gedacht,
Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.
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co
Aussteller
Minol Messtechnik
vv.
Lehmann GmbH & Co. KG
Nikolaus-QUa-Straße
ae~ :
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N
25
70771 Leinfelden-Echterdingen
04.09.2007
Datum
/R
Dipl.-Ing.
der Versorgungstechnik
g
(FH)
Unterschrift
Seite 1
Energieausweis für Wohngebäude
gemi3ß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung
Alles, was zählt.
[EnEV)
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Energieausweis für Wohngebäude
gemaß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung
Modernisierungsempfehlung
(EnEV)
Alles, was zählc.
zum Energieausweis
gemäß § 20 Energiesparverordnung
Gebäude
Adresse
Ziegeleistr., 3+5, 70771 Echterdingen
Hauptnutzung
/ Gebäudekategorie
Empfehlungen
Mehrfamilienhaus MFH
zur kostengünstigen
Modernisierung
I:iil ist möglich
o
ist nicht möglich
Empfohlende Modernisierungsmaßnahmen
Nummer
Bau- und Anlagenteile
Maßnahmenbeschreibung
Bei Gebäuden, die älter als 15 Jahre sind, können Modernisierungen dazu beitragen, weniger Energie zu verbrauchen.
Heizanlage
Prüfen Sie, ob eine Erneuerung der Heizanlage eine effizientere
Energienutzung ermöglicht.
2
Dach
Prüfen Sie, ob eine Dämmung des Dachs Potenziale
zur Energieeinsparung schafft.
3
Außenwände
Prüfen Sie, ob eine zusätzliche Dämmung der Fassaden
Energieverluste vermindert.
4
Fenster
Prüfen Sie, ob die energetische Qualität der Fenster des Gebäudes
ausreichend ist.
5
Unterer Gebäudeabschluss
Prüfen Sie, ob eine Dämmung des unteren Gebäudeabschlusses
sinnvoll ist.
Beispielhafter
Variantenvergleich
Ist- Zustand
Modemisierung
Einsparung
Einsparung
Ist-Zustand
in %
[k\I\il1/(m2*a))
gegenüber
CO2-Emissionen
2
[k\l\il1/(m2*a)]
gegenüber
Endenergiebedarf
1 Modernisierungsvariante
gemäß Nummern:
Primärenergiebedarf
Einsparung
Modernisierungsvariante
Ist-Zustand
in %
[kWh/(m2*a)]
gegenüber
Ist-Zustand
in %
Aussteller
Minol Messtechnik
W. Lehmann GmbH & Co. KG
Nikolaus-OUo-Straße
25
70771 Leinfelden-Echterdingen
LG-Nr. 164.248-7
04.09.2007
Datum
Ziegeleistr. 3+5, 70771 Echterdingen
Dipl.-Ing. der Versorgungstechnik
(FH)
Unterschrift
Seite 5
I
Energieausweis für Wohngebäude
gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung
(EnEV)
Gemessener Energieverbrauch
Alles, was zählt.
des Gebäudes
Energi everbrauchske nnwert
Dieses Gebäude:
107 kWh/(m2oa)
200
250
300
350
Energieverbrauch
>400
400
für Warmwasser:
Q!I enthalten
o nicht
Verbrauchserfassung
- Heizung und Warmwasser
Abrechnungszeit.
raum
Energieträger
enthalten
Brennstoff·
menge (kWh)
bis
von
Anteil
Warmwasser
(kWh)
Klima·
faktor
Energieverbrauchskennwert
In kWh/(m2*a)
(zeitlich bereinigt, klimabereinigt)
Heizung
Warmwasser
Kennwert
Erdgas in kWh
01.01.04
31.12.04
80678
20734
1,05
68
22
91
Erdgas in kWh
01.01.05
31.12.05
90779
22073
1,05
78
24
102
Erdgas in kWh
01.01.06
31.12.06
110435
22849
1,09
103
25
128
Durchschnitt
Vergleichswerte
107
Endenergiebedarf
Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte
beziehen sich
auf Gebäude, in denen die Wärme fOr Heizung und Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereit gestellt wird.
Passivhaus
150
MFW
Durchschnitt
Wohngebäude
EFW Neubau
Neubau
200
250
EFWenergetisch
gut modernisiert
EFH* energetisch nicht
wesentlich
modernisiert
300
MFW energetisch
nicht
wesentlich
modernisiert
Soll ein Energieverbrauchskennwert
verglichen werden,
der keinen Warmwasseranteil
enthält, ist zu beachten,
dass auf de Warmwasserbereitung
je nach Gebäudegröße
20 - 40 kWh/(m2oa) entfallen können.
Soll ein Energieverbrauchskennwert
eines mit Fern- oder
Nahwärme beheizten Gebäudes verglichen werden, ist zu
beachten, dass hier normalerweise ein um 15 - 30 % geringerer Energieverbrauch
als bei vergleichbaren Gebäuden mit Kesselheizung zu erwarten ist.
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Erläuterungen
ii
zum Verfahren
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Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten
ist durch die Energieeinsparverordnung
vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche
(AN) nach Energieeinsparverordnung.
Der tatsächlich gemessene Verbrauch einer
Wohnung oder eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des Wrtterungseinnusses
und sich ändemden Nutzerverhaltens vom angegebenen
Energieverbrauchskennwert
ab.
LG-Nr. 164.248-7
Ziegeleistr. 3+5, 70771 Echterdingen
Seite 3
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Energieausweis für Wohngebäude
gemaß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung
Alles, was zählt"
[EnEV)
Erläuterungen
Energiebedarf - Seite 2
Der Energiebedarf wird in diesem Energieausweis durch den Jahres-Primärenergiebedarf und den Endenerglebedarf dargestellt. Diese
Angaben werden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden auf der Grundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener
Daten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen (z.B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten, standardisierte Innentemperatur und innere Wärmegewinne usw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualität des Gebäudes unabhängig vom
Nutzerverhalten und der Wetterlage beurteilen. Insbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte
keine RückschlUsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch.
Primärenerglebedarf - Seite 2
Der Primärenerglebedarf bildet die GesamtenergieeffIZienz eines Gebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die so
genannte .Vorkette· (Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (z. B. Heizöl, Gas, Strom,
erneuerbare Energien etc.). Kleine Werte (grüner Bereich) signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe EnergieeffIZienz und
Ressourcen und Umwelt schonende Energienutzung. Zusätzlich können die mit dem Energiebedarf verbundenen C02-Emissionen des
Gebäudes freiwillig angegeben werden.
Endenerglebedarf • Seite 2
Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung an (.Normverbrauch·). Er wird unter Standardklima und -nutzungsbedingungen errechnet und ist ein Maß für die EnergieeffIZienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik. Der Endenerglebedarf ist die Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten
Bedingungen unter Berücksichtigung der Energieverluste zugeführt werden muss, damit die standardisierte Innentemperatur, der Warmwasserbedarf und die notwendige Lüftung sichergestellt werden können. Kleine Werte (grüner Bereich) signalisieren einen geringen Bedarf und
damit eine hohe Energieeffizienz. Die Vergleichswerte für den Energiebedarf sind modellhaft ermittelte Werte und sollen Anhaltspunkte für
grobe Vergleiche der Werte dieses Gebäudes mit den Vergleichswerten ermöglichen. Es sind ungefähre Bereiche angegeben, in denen die
Werte für die einzelnen Vergleichskategorien liegen. Im Einzelfall können diese Werte auch außerhalb der angegebenen Bereiche liegen.
Energetische Qualität der GebäudehUlle • Seite 2
Angegeben ist der spezifische, auf die wärme übertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärmeverlust (Formelzeichen in
der EnEV: HT'), Er Ist ein Maß für die durchschnittliche energetische Qualität aller wärmeübertragenden Umfassungsflächen (Außenwände,
Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen guten baulichen Wärmeschutz.
Energleverbrauchskennwert
- Seite 3
Der ausgewiesene Energleverbrauchskennwert wird für das Gebäude auf der Basis der Abrechnung von Heiz- und ggf. Warmwasserkosten
nach der Heizkostenverordnung und auf Grund anderer geeigneter Verbrauchsdaten ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchsdaten
des gesamten Gebäudes und nicht der einzelnen Wohn- oder Nutzeinheiten zugrunde gelegt. Ober Klimafaktoren wird der gemessene
Energieverbrauch für die Heizung hinsichtlich der konkreten örtlichen Wetterdaten auf einen deutschlandweiten Mittelwert umgerechnet.
So führen beispielsweise hohe Verbräuche in einem einzelnen harten Winter nicht zu einer schlechteren Beurteilung des Gebäudes. Der
Energleverbrauchskennwert gibt Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudes und seiner Heizungsanlage. Kleine Werte (grüner
Bereich) signalisieren einen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig zu erwartenden Verbrauch ist jedoch nicht möglich: insbesondere können die Verbrauchsdaten einzelner Wohneinheiten stark differieren, weil sie von deren Lage Im Gebäude, von der jeweiligen
Nutzung und vom Individuellen Verhalten abhängen.
Gemischt genutzte Gebäude
Für Energieausweise bel gemischt genutzten Gebäuden enthält die Energieeinsparverordnung besondere Vorgaben. Danach sind - je nach
Fallgestaltung - entweder ein gemeinsamer Energieausweis für alle Nutzungen oder für Wohnungen und für die übrigen Nutzungen zwei
getrennte Energieausweise auszustellen; dies ist auf Seite 1 der Ausweise erkennbar.
Grundlagen für die Berechnung des Energieverbrauchskennwerts
Berechnung Gel:jäuaenutzfläctie
Gebäudewohnfläche
Tage
769.34 769,34 769,34 -
366
365
365
1.Jahr
2.Jahr
3,Jahr
Ganzjähriger
Leerstand
in m2
0,00 =
0,00 =
0,00 =
Gebäudewohnfläche
Ieestandsbereinigt
769,34 X
769,34 X
769,34 X
auf Seite 3
Berechnung Brennstoffmenge kWh
Faktor
("1)
1,20
1,20
1,20
Berechnung Kennwert Warmwasser
->1. Jahr
->2. Jahr
->3. Jahr
Warmwassermenge
in m3
Warmwasser
Temp.
in oe
Faktor für
'WWberechnung
(*2)
Anteil Warmwasser (kWh)
("3)
184,30
196,20
203,10
55
55
55
2,5
2,5
2,5
20734
22073
22849
Durchschnitt
'1
"2
"3
'4
'5
'6
'7
Brennstoffmenge
Gebäudenutzfläche
Ieestandsbereinigt
923,21
923,21
923,21
89642,000
100865,000
122706,000
Heizwert
X
X
X
Brennstoffmenge
(kWh)
80678->
90779->
110435->
0,90
0,90
O,90
Berechnung Kennwert Heizung
Kennwert für
Warmwasser
in
kWh (m'·a)
(zeitbereinigt)
("4)
22
24
25
Energieverbrauch für
Heizung in kWh
('5)
59944
68706
87587
Klimafaktor
(*6)
Kennwert fOr
Heizung in
kWh (m"a)
(klima bereinigt)
1,05
1,05
1,09
24
Kennwert
gesamt in kWh
(m"a)
(zeitbereinigt,
klimabereinigt)
68
91
78
103
102
128
83
107
1,2 bei mehr als 2 Wohnungen
- 1,2 bei bis zu 2 Wohnungen ohne beheizten Keller - 1,35 bei bis zu 2 Wohnungen
mit beheiztem Keller
generell 2,5 - bei Femwärme 2,0
Berechnung: Faktor ('2) x Warmwassermenge
x (Warmwassertemperatur
·10) entsprechend
§ 9 Heizkostenverordnung
oder 18 % Pauschalermittlung
Berechnung: (Anteil Warmwasser
: Tage Abrechnungszeitraum
' 365) : Gebäudenutzfläche
leerstandsbereinigt
Berechnung: Brennstoffmenge
(kWh) - Anteil Warmwasser
(kWh)
Klimafaktor des Abrechnungszeitraums
im Vergleich zum langjährigen
Mittel
Berechnung:
Energieverbrauch
für Heizung: Gebäudenutzfläche
leerstandsbereinigt
x Klimafaktor
Klimafaktoren
bereitgestellt
LG-Nr. 164.248-7
vom www.lwu.de
Zieaeleistr. 3+5. 70771 Echterdinaen
Seite 4