Oberflächenquantifizierung an Schwarzpeliten unterschiedlicher Verwitterungsgrade Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.) vorgelegt dem Rat der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena von Dipl.-Geol. Cornelius Fischer geboren am 9. April 1974 in Marienberg/ Erzgebirge Gutachter: 1. Prof. R. Gaupp, Jena 2. Prof. K. Heide, Jena 3. Prof. R. Littke, Aachen Tag der öffentlichen Verteidigung: 8. Mai 2002 II FISCHER, CORNELIUS (2002): Oberflächenquantifizierung an Schwarzpeliten unterschiedlicher Verwitterungsgrade.– 117 S., Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität, Jena. Kurzfassung Das Reaktionsverhalten von Gesteinsoberflächen ist durch die Quantifizierung ihrer reaktiven Anteile abschätzbar. In der vorliegenden Arbeit wird auf die Oberflächenquantifizierung von Schwarzpeliten bei Bleichungsverwitterung fokussiert. Die oxidative Bleichungsverwitterung von Schwarzpeliten wurde exemplarisch an Alaunschiefer aus dem Silur und Unterdevon von Ost- und Südthüringen untersucht. Alaunschiefer kann in Oberflächenaufschlüssen aufgrund mesozoisch-tertiärer Verwitterung vollständig gebleicht vorliegen. Ausgehend von natürlichen Grenzflächen im Gestein treten außerdem quartärzeitliche kleinräumige, millimetergroße Bleichungshöfe im sonst großräumig ungebleichten Gestein auf. Die geochemisch-mineralogischen Eigenschaften im unverwitterten und verwitterten Zustand sowie deren Entwicklung bei der Gesteinsbleichung wurden ermittelt. Alaunschiefer enthalten neben Quarz und Illit/ Muskovit auch organischen Kohlenstoff, letzteren im unverwitterten Gestein zwischen 6 und 23 Gew. %. Die Bleichung bewirkt einen drastischen Abbau von organischem Kohlenstoff auf weniger als 1 Gew. %. Eisen, Schwefel und Spurenelemente können bei der Bleichungsverwitterung ebenfalls mobilisiert werden. Ein Methodenkonzept zur skalenübergreifenden Quantifizierung der Gesteinsoberflächen, von makroskopischen Grenzflächen bis zu nanometergroßen Mikroporen wird vorgestellt und auf ungebleichte und gebleichte Alaunschiefer vergleichend angewendet. Makro- und mikroskopische petrographische Methoden, mechanische und optische Rauhigkeitsanalysen sowie quecksilberporosimetrische und Stickstoff-Adsorptions-Untersuchungen sind dafür notwendig. Einerseits ist damit eine bezüglich der Ortsauflösung lückenlose Quantifizierung der Gesteinsoberflächenanteile möglich. Andererseits kann durch die Analyse derjenigen Gesteinsbestandteile, die sich bei der Bleichungsverwitterung verändern, abgeschätzt werden, wie groß diese reaktiven Anteile der Gesteinsoberfläche sind. Unter Berücksichtigung derjenigen kleinräumigen Bleichungsvolumina, die mit einer quartärzeitlichen Verwitterung im Zusammenhang stehen, kann die hochskalierte potentiell reaktive Oberfläche in einem Alaunschiefervolumen berechnet werden. Diese Oberfläche beträgt wenige km2/m3 und verkleinert sich deutlich, wenn organisches Material abgebaut wird. Die Bleichungsverwitterung bewirkt vorrangig den Abbau meso- und mikroporöser organischer Substanz aus dem Alaunschiefer. Dieses organische Material ist im unverwitterten Gestein im wesentlichen als Überzug auf den Tonmineralen vorhanden. Im Vergleich zum organischen Material wird die Oberflächengröße der gesteinsbildenden Minerale bei der Bleichungsverwitterung über Fehlergrenzen hinausgehend nicht beeinflußt. Das vorgestellte Methodenkonzept wird bei der Untersuchung der Reaktivität der Komponenten eines quartären Sedimentkörpers getestet. Die weitere Anwendung, bspw. auch auf anthropogenes Haldenmaterial, erscheint erfolgversprechend. III FISCHER, CORNELIUS (2002): Surface quantification of black shales in different weathering states.– 117 pp., thesis, Friedrich-Schiller-Universität, Jena. Abstract The reactivity of rock surfaces can be valued by the quantification of their reactive surfaces. This study focusses on the surface quantification of black shales depending on different bleaching weathering states. The oxidative bleaching of black shales was examined at Silurian and Lower Devonian alum shales from East and South Thuringia. Completely bleached alum shale occurs due to Mesozoic-Tertiary sub-uncornformity weathering. Additionally, small-scale, mm-large bleached sections in the otherwise unbleached rocks occur on the basis of natural boundary surfaces in the rock. The geochemical and mineralogical properties of bleached and unbleached alum shales were determined. Alum shales contain Quartz and Illite/ Muscovite as well as 6 to 23 wt. % organic carbon. Bleaching causes a drastic decrease of organic carbon down to less than 1 wt. %. Iron, Sulfur and trace elements can be mobilized likewise during the bleaching weathering. A methodical concept for the scale-skip quantification of the rock surfaces, from macroscopic bounding surfaces to nm-large micropores is presented and applied to unbleached and bleached alum shales comparatively. Macroscopic and microscopic petrographic methods, mechanical and optical roughness analyses as well as mercury-intrusion and nitrogen adsorption (B.E.T.) studies substantiate this quantification without gaps in spatial resolution. Additionally the amount of weathering-reactive rock surface area can be upscaled by the surface quantification of those rock constituents, which are altered during weathering. On the basis of those small-scale bleaching volumes the potentially reactive surface area of alum shale has been upscaled. This surface area averages a few km2/m3 and decreases by oxidative destruction of the organic material in the alum shale. The bleaching weathering causes the decrease of meso- and micro-porous organic substance from the alum shale. This organic material appears to coat the surface of the clay minerals of unbleached alum shale. The specific surface area of the siliclastic rock constituents is not influenced during the bleaching decomposition beyond the analytical error limits. The presented methodical concept is applied to the investigation of the reactive portion of Quarternary sediments. Other applications of this concept are promising, such as the quantification of reactive surface portions of anthropogenic dump sediments. IV Inhaltsverzeichnis Kurzfassung III Abstract IV Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungen und Symbole VII VIII IX 1 Einleitung 1.1 Motivation, Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Reaktivität von Gesteinsoberflächen, Stand der Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Geologischer Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Bisherige Untersuchungen ........................................ 1.6 Aufschlüsse, Beprobung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 2 6 8 11 17 2 Methodik 2.1 Mineralogisch-geochemische Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Methodik der Oberflächenquantifizierung, Anwendung auf Gesteinsoberflächen 19 19 23 3 Ergebnisse und Diskussion 3.1 Petrographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Geochemie der Verwitterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlenstoff-, Stickstoffgehalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hauptelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spurenelementgehalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ortsaufgelöste Geochemie ........................................ Mineralneubildungen, Minerallösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Quantifizierung der Gesteinsoberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geometrische Gesteinsoberfläche, m-mm-Auflösung ................... Äußere Gesteinsoberfläche, mm-µm-Auflösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Innere Gesteinsoberfläche, µm-nm-Auflösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dichte des bei der Bleichung abgeführten Materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AFM-Untersuchungen an Alaunschiefer-Präparaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Zeitliche Aspekte der Bleichung von Alaunschiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Hochskalierung der Oberflächendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.6 Anwendung der Oberflächenquantifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 31 43 43 44 46 49 59 63 64 69 81 85 89 91 93 97 4 Schlußfolgerungen und Zusammenfassung 101 5 Danksagungen 108 6 Literatur 109 Anhang V VI Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Abb. 2: Abb. 3: Abb. 4: Abb. 5: Abb. 6: Abb. 7: Abb. 8: Abb. 9: Abb. 10: Abb. 11: Abb. 12: Abb. 13: Abb. 14: Abb. 15: Abb. 16: Abb. 17: Abb. 18: Abb. 19: Abb. 20: Abb. 21: Abb. 22: Abb. 23: Abb. 24: Abb. 25: Abb. 26: Abb. 27: Abb. 28: Abb. 29: Abb. 30: Abb. 31: Abb. 32: Abb. 33: Abb. 34: Abb. 35: Abb. 36: Abb. 37: Abb. 38: Abb. 39: Abb. 40: Abb. 41: Abb. 42: Abb. 43: Abb. 44: Abb. 45: Abb. 46: Abb. 47: Abb. 48: Abb. 49: Abb. 50: Abb. 51: Vorgehensweise zur Quantifizierung der reaktiven Gesteinsoberfläche Vereinfachte geol. Karte von Südthüringen mit Markierung der Beprobungspunkte Paläogeographische Karte von Laurentia, Baltica, Nordgondwana im Unterdevon Prinzip der Paraffintauchmethode Gesteinspolyeder-Oberfläche aus Paraffinummantelung und Quadermodell Schematische Darstellung einer Adsorptionsisothermen Aufschluß Gammigtal (STEINBACH et al. 1970) Aufschlüsse und Proben aus dem Gammigtal Tertiäre Verebnungsfläche bei Hohenleuben sowie Aufschlüsse und Proben Dünnschliffmikroskopische Aufnahmen (Gammigtal, Hohenleuben) I Dünnschliffmikroskopische Aufnahmen (Gammigtal, Hohenleuben) II Aufschlüsse und Proben an der “Steinernen Rose” und am Auberg Zonierte Probe 211-2 Vanadiumgehalt über Kohlenstoffgehalt für Graptolithenschiefer Steinbruch Hohenleuben, Urankonzentrationen an Alaunschiefern Steinbruch Hohenleuben, Urankonzentrationen an Kieselschiefern Elementhäufigkeitskartierungen an 224-1 Elementhäufigkeitskartierungen an 224-2 Elementhäufigkeitskartierungen an 129c Häufigkeit von Si und Al im Alaunschiefer (ICP-MS-LA-Standard) Übersicht: Proben für ICP-MS-LA Elementverhältnisse aus ICP-MS-LA-Messungen an 129 Elementverhältnisse aus ICP-MS-LA-Messungen an 140 Elementverhältnisse aus ICP-MS-LA-Messungen an 187 Röntgendiffraktometrie an der Tonkornfraktion von Alaunschiefer Innere Oberfläche: inter- und intragranularer Porenraum Methodenkonzept der skalenübergreifenden Oberflächenquantifizierung Gesteinspolyeder-Entstehung (WALTHER 1905) Histogramme der Oberflächengröße von Gesteinspolyedern aus Hohenleuben Histogramme der Grenzflächendichte von Gesteinspolyedern aus Hohenleuben Rauhigkeit (Rq) in Abhängigkeit vom Verwitterungszustand (DEKTAK) Rauhigkeitsfaktor (F) in Abhängigkeit vom Verwitterungszustand (DEKTAK) Periodische Oberflächenformen, Welligkeit Rauhigkeit (Rq) in Abhängigkeit vom Verwitterungszustand (LSM, WLI) Rauhigkeitsfaktor (F) in Abhängigkeit vom Verwitterungszustand (LSM, WLI) Oberflächen mit gleicher Rauhigkeit und unterschiedlichem Rauhigkeitsfaktor REM-Aufnahmen, Alaunschiefer REM-Aufnahmen, Kieselschiefer Lichtmikroskopie an organischem Material REM-Aufnahmen, Sekundärminerale, Lösungserscheinungen Porenradius, Porosität (Quecksilberporosimetrie) Innere Gesteinsoberfläche (BET, Hg-Porosimetrie) Dichte für Alaunschiefer aus dem Unteren und Oberen Graptolithenschiefer Dichte des mikroporösen Gesteins Schematische Darstellung der Poren auf einer polierten Schliffoberfläche Oberfläche von polierten Dünnschliffen mit AFM Zeitlicher Verlauf der Bleichungsverwitterung Zusammenhang zwischen innerer Oberfläche und Kohlenstoffgehalt Konzept zur Quantifizierung der inneren Gesteinsoberfläche Lithologie quartärer Sedimente aus dem Gessental Schematische Darstellung der inneren Gesteinsoberfläche und ihrer Änderung 7 9 10 23 24 28 31 32 34 36 37 39 43 46 48 48 51 52 53 55 55 57 57 58 60 63 63 65 66 67 70 70 72 72 73 74 76 77 78 79 81 83 84 84 89 90 93 95 95 97 103 VII Tabellenverzeichnis Tab. 1: Tab. 2: Tab. 3: Tab. 4: Tab. 5: Tab. 6: Tab. 7: Tab. 8: Tab. 9: Tab. 10: Tab. 11: Tab. 12: Tab. 13: Tab. 14: Tab. 15: Tab. 16: Tab. 17: Tab. 18: Tab. 19: Tab. 20: Tab. 21: VIII Klassifikation der karbonatfreien Schwarzpelite (ZIMMERLE & STRIBRNY 1992) Stratigraphie und lithologische Gliederung der Graptolithenschiefer in Thüringen Mineralgehalt der Kiesel- und Alaunschiefer (SZUROWSKI 1967) Chem. Zusammensetzung von Kiesel- und Alaunschiefern nach LEUTWEIN (1951), HUNDT (1939), MEINEL (1974) Spurenelementgehalte in Anthraxolith (SZUROWSKI 1967) Spurenelementgehalte in Alaunschiefer aus dem Schwarzburger Sattel (LÜTZNER et al. 1984) Übersicht über Aufschlüsse und Probenlokationen Petrophysikalisches und geochemisches Methodenkonzept Räumliches Auflösungsvermögen des LSM Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt der zonierten Probe 211-2 Chemismus des Unteren Graptolithenschiefer in Thüringen (SZUROWSKI 1967, LEUTWEIN 1951) Beobachtungen aus Mikrosonden-Elementhäufigkeitskartierungen Röntgendiffraktometrie an der Tonkornfraktion von Alaunschiefer aus Hohenleuben Mikrosondenanalytik an Probe 129 Porenklassifikation: Mikro-, Meso- und Makroporen Grenzflächenabstände im Gestein Polyederoberflächengröße Rauhigkeitsparameter Rauhigkeit an Probe 211-2 Innere Gesteinsoberfläche (BET, Hg-Porosimetrie) Oberflächendaten für Alaunschiefer 8 9 13 14 15 15 18 19 26 43 45 50 61 61 64 65 67 69 70 82 94 Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und Symbole AFM BET Corg DEKTAK EMA EMP F ICP-MS-LA LOI LSM Ra REM RFA rms Rq S1 S2 S3 SEM SFM TEM TIC TOC WLI XRD XRF X00 atomic force microscopy Adsorbtion von Gasmolekülen an einer Festkörperoberfläche nach BRUNAUER, EMMET & TELLER (1938) zur Bestimmung der inneren Oberfläche organischer Kohlenstoff Gerätename des Profilometers Elektronenstrahl-Mikrosondenanalyse engl. für EMA Rauhigkeitsfaktor Massenspektrometrie mit induktiv gekoppelter Plasmaionenquelle und Laserablation lost on ignition (Glühverlust) Laser-Scanning-Mikroskop Rauhigkeit, aus arithmetischem Mittel der Abweichungen berechnet Rasterlektronenmikroskop Röntgenfluoreszenzanalyse root mean square, quadratischer Mittelwert; rms-Rauhigkeit = Rq Rauhigkeit, aus quadratischem Mittel der Abweichungen berechnet Unterer Graptolithenschiefer Ockerkalk Oberer Graptolithenschiefer engl. für REM engl. für AFM Transmissionselektronenmikroskop total inorganic carbon total organic carbon Weißlicht-Interferometer x ray diffraction (Röntgenbeugung) engl. für RFA mehrere Hundert, analog verwendt X0 etc. IX 1 Einleitung 1.1 Motivation und Ziele Aus Schwarzpeliten wurde im Ronneburger Revier (Ostthüringen) zwischen 1952 und 1990 von der SDAG WISMUT Uran gewonnen. Flutungswasser aus den Grubengebäuden und Grundwasser treten jetzt bei der Rekultivierung der ehemaligen Bergbaulandschaft durch die WISMUT GmbH in Interaktion mit Talsedimenten sowie Haldenmaterial, mit dem ein ehemaliger Tagebau verfüllt wurde. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchungen war die Frage nach der Oberflächenreaktivität von Alaunschiefer, der im umgelagerten Haldenmaterial und in Bachsedimenten auftritt. Um die Oberflächenreaktivität zu quantifizieren, wurde frischer Alaunschiefer aus Aufschlüssen in Ost- und Südthüringen mit Alaunschiefer verglichen, der in diesen Aufschlüssen gebleicht vorliegt. Die Quantifizierung der Gesteinsoberfläche mit unterschiedlich hoher Ortsauflösung ist Gegenstand dieser Arbeit. Mit dieser Oberflächenquantifizierung werden Aussagen zu den flächenmäßig dominierenden Gesteinsbestandteilen und zur Gesamtoberfläche eines Gesteinsvolumens gewonnen. Weiterhin wird durch den Vergleich der Gesteinsoberfläche unterschiedlich stark verwitterter Lithotypen die Oberflächenänderung durch Verwitterungsprozesse quantifizierbar; gleichzeitig sind damit Rückschlüsse auf die reaktiven Anteile der Gesteinsoberfläche möglich. Während bisher überwiegend die Flächenänderungen monomineralischer Modellsysteme bei Ad- und Desorptionsvorgängen analysiert bzw. polymineralische Systeme summarisch bzgl. ihrer Lösungsverwitterung betrachtet wurden, sollen mit den vorliegenden Untersuchungen diejenigen Gesteinsflächen des polymineralischen Systems „Alaunschiefer“ quantifiziert werden, die an der Bleichungsverwitterung im Gestein beteiligt sind. Dazu ist es notwendig, die geochemisch-mineralogischen Randbedingungen der verwitterten und unverwitterten Lithotypen mit der Flächenänderung zu parallelisieren. Kernpunkt der Untersuchungen ist die Abschätzung der potentiellen reaktiven Gesteinsoberfläche im natürlichen System. Die Quantifizierung der spezifischen inneren und äußeren Oberfläche des Gesteins kann dann durch Hochskalierung der Oberflächendaten von Probenvolumina auf natürliche Gesteins-Kompartimente geschehen, wenn deren Oberflächenanisotropien – analysierbar in unterschiedlich hochauflösender Betrachtungsweise – berücksichtigt werden. Aus dieser skalenübergreifenden Flächenquantifizierung und ihrer Anwendung für verwittertes und unverwittertes Gestein ist die Reaktivität der Gesteinsoberfläche erfaßbar. 1 1.2 Reaktivität von Gesteinsoberflächen: Stand der Forschung Spezifische Oberfläche, Porenradienverteilung, Petrophysikalische Fazies Direkt anschließend an die grundlegenden Untersuchungen zur BET-Adsorption (BRUNAUER et al. 1938) zeigten EMMET et al. (1938) das Potential der Stickstoffadsorption zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche von Bodenmaterial. An nicht näher mineralogisch charakterisierten Bodenproben wurden spezifische Oberflächen in der Größe von mehreren Zehner m2/g ermittelt, ähnliche Ergebnisse erzielten MAKOWER et al. (1937). Als Hauptursache der inneren Oberfläche wurden Kolloide angegeben, nach SPOSITO (1998) handelt es sich bei Bodenkolloiden um schwerlösliche feste Teilchen (Tonminerale, Metalloxide, Bodenhumus etc.) mit Durchmesser zwischen 0.01 und 10 µm. Die spezifische Oberfläche von Tonmineralen ist gut bekannt (NELSON & HENDRICKS 1944, SCHACHTSCHABEL et al. 1992, CZURDA 1998), auch die Abhängigkeit der gemessenen Oberfläche insbesondere quellfähiger Minerale von dem verwendeten Analyse-Adsorbat (GRIM 1968). Die spezifische Oberfläche von mineralischen Materialien kann bei bekannten Kristalldimensionen und -dichten auch berechnet werden. CORNELL & SCHWERTMANN (1996) benennen mögliche Abweichungen zwischen Berechung und Messung mit bis zu 10-20 %. Berechnete Flächendaten sind kleiner als gemessene, wenn poröse Minerale, nämlich solche mit innerer Oberfläche, vorliegen. Zu beachten ist der deutliche Einfluß der Korngrößenverteilung der Kristalle auf die Gesamtfläche. CORNELL & SCHWERTMANN (1996) vergleichen spezifische Oberflächen von Eisenoxiden und betonen die in Größenordnungen variierenden Flächenunterschiede in Abhängigkeit der isochemischen Kristallform, bspw. für Spekularit mit deutlich weniger als 1 m2/g im Kontrast zu feinpulvrigem synthetischen Hämatit, dessen spezifische Oberfläche mehrere hundert m2/g erreichen kann. Summarische Beschreibungen von Gesteinsoberflächen können modellhaft mit fraktaler Geometrie erfolgen (POON et al. 1992). Die fraktale Dimension wird in Beziehung gesetzt zu Materialeigenschaften, die die Oberfläche, bspw. von Böden (SOKOLOWSKA & SOKOLOWSKI 2000) beeinflussen können. Nach der Klassifikation der „International Union of Pure and Applied Chemistry“ (IUPAC 1985) werden Poren nach ihrem Durchmesser eingeteilt in • Makroporen, d > 50 nm • Mesoporen, 2 nm < d ≤ 50 nm • Mikroporen, 0.02 nm < d ≤ 2 nm. Mit Stickstoffadsorption werden Mesoporen untersucht (ROUQUEROL et al. 1999, DIN 66131, DIN 66134), Makro- und Mesoporen können quecksilberporosimetrisch (DIN 66133) analysiert werden. Mikroporen, die insbesondere bei quellfähigen Tonmineralen auftreten, sind bspw. durch Wasserdampfadsorption zu ermitteln (CZURDA 1998). Verifizierung und Änderung der 2 Porenanteile überhaupt und in-situ-Änderungen durch Minerallösung und -präzipitation (BOSBACH et al. 1998) sind insbesondere mit AFM-Methodik erfaßbar. Äußere Materialoberflächen werden zur Oberflächencharakterisierung mechanisch oder optisch abgetastet. Nadelinstrumente arbeiten im direkten Kontakt von Tastspitze und Untersuchungsmaterial. Hier sind Welligkeiten und Rauhigkeiten mit großer Amplitude meßbar (THOMAS 1999, Untersuchungen zu Gesteinsoberflächen bei POON et al. 1992). Lichtmikroskopische Verfahren verwenden Bildschnitte mit geringen Abständen in vertikaler Richtung und entsprechend kleiner Tiefenschärfe (konfokales Laser-Scanning). Die Anwendung von Interferometern gestattet darüberhinaus höhere Ortsauflösung in z-Richtung und einen schnelleren Aufbau der Bildschnitte (GLIECH et al. 1999, THOMAS 1999). Anwendung finden oberflächen- und porenspezifische Parameter insbesondere bei petrophysikalischen Analysen von Reservoirgesteinen (SONG et al. 2000, TANGUAY & FRIEDMANN 2001) oder bei Barriereeigenschafts-Untersuchungen (HILTMANN & STRIBRNY 1998). Änderung der spezifischen Oberfläche, Lösungserscheinungen Kinetische Modelle beschreiben mathematisch die Lösungsraten für monomineralische Systeme mit Modell-Bedingungen hinsichtlich Konzentration, Temperatur und pH-Wert der Lösungen (HELGESON et al. 1984, LASAGA 1984, GLYNN et al. 1990, NAGY et al. 1991, WHITE & BRANTLEY 1995, LASAGA 1998) oder natürliche Systeme mit beschränkten Randbedingungen (SVERDRUP & WARFVINGE 1988, HARPER et al. 1998). BALAN et al. (2001) untersuchten das Lösungsverhalten von Zirkon, BURCH et al. (1993) das von Albit. Durch Lösungserscheinungen entstehende Oberflächen-Veränderungen an Albit beschreiben HELLMANN et al. (1990). Die pH-Abhängigkeit der Lösungsraten für gesteinsbildende Silikate wurde von BRADY & WALTHER (1989) untersucht. ROSSO et al. (1999) diskutieren die Interaktion von Pyritoberflächen mit Sauerstoff und Wasserdampf. Hierbei gewinnen auch hochauflösende in-situ-Visualisierungs-Methoden (Atomkraftmikroskopie) für das räumliche Verständnis der Lösungserscheinungen an Bedeutung (DOVE & PLATT 1996), derartige Untersuchungen wurden von JOHNSSON et al. (1992) an Muskovit-Flächen und von PUTNIS et al. (1995) an Baryt durchgeführt. RUFE & HOCHELLA (1999) konnten unter Benutzung einer Fluidzelle mit dem AFM die reaktive Oberfläche von Phlogopit abschätzen. Die Änderung der spezifischen Mineraloberfläche bei Lösungsvorgängen wird mit folgenden Schwerpunkten diskutiert: ANBEEK (1992a) findet als dominierenden Faktor der Feldspatverwitterung den Zuwachs der inneren Mineraloberfläche im mikroporösen Bereich (d < 2 nm) und stellt dafür ein kinetisches Modell (ANBEEK 1992b) vor. Der Zuwachs an innerer Oberfläche ist ein besserer Indikator für Verwitterungsvorgänge als die Ätzgruben-Veränderungen (HOLDREN & SPEYER 1984) mit Beitrag zur äußeren Oberfläche. Somit sind BET-Untersuchungen sensitiver für den Test auf Lösungsverwitterung als Rauhigkeitsuntersuchungen auf Mineralober- 3 flächen (ANBEEK 1993). Bei der Lösungsverwitterung reagiert Quarz träger als Feldspat (ANBEEK et al. 1994). Allerdings verursacht fortschreitende Lösung, beginnend an Kristalldefekten, keine Erhöhung der reaktiven Oberfläche, da nichtreaktive Wände zwischen den Mikroporen eine gerichtete Lösung und damit Vertiefung (vs. Lateral-Ausbreitung) verursachen (ANBEEK 1993, GAUTIER et al. 2001). WELCH & BANFIELD (2002) zeigen, daß die in ihrer Form durch kristallographische Randbedingungen bestimmte Ätzgrubenausbildung auf Mineraloberflächen nicht pH-Wert-abhängig für Olivin-Lösungsexperimente ist. Dies ist insbesondere für die Bewertung von Oberflächendaten aus chemisch unterschiedlichen Milieus von Interesse. LASAGA & BLUM (1986) und LASAGA et al. (1994) beschreiben die Entwicklung von Ätzgruben auf Mineraloberflächen in Abhängigkeit von ∆G (freie Energie) zwischen Lösung und Mineral. Lösungsexperimente an unverwitterten Mineralen oder Mineralgemengen in wäßrigen Lösungen haben die Lösungskinetik und summarische Lösungsfracht unter Laborbedingungen gezeigt (DAHMKE 1988, DAHMKE et al. 1988, HARPER et al. 1998, BULLEN et al. 1998). Summarische Sorptionskapazitäten geogenen Materials werden in Schüttel- („Batch“-) Versuchen, Perkolations- (Säulenversuchen mit hydraulischem Gradienten) und Diffusionsversuchen (Säulenversuchen ohne hydraulischen Gradienten) bestimmt. Gravierende Unterschiede können bei dem Vergleich von Sorptionsergebnissen aus Batch- und Perkolationsversuchen mit Ergebnissen aus Diffusionsversuchen auftreten. Verantwortlich dafür sind die verwendeten Sickerwassersimulate mit stark konzentrationsabhängigen Diffusionskonstanten konkurrierender Komponenten (WAGNER et al. 1998). NUGENT et al. (1998) finden für Feldspatverwitterung einen Unterschied zwischen Labor- und Feldbedingungen in der Ausbildung von „dünnen, wasserhaltigen, ungleichmäßigen Kutanen“ amorpher und kristalliner Alumosilikate im natürlichen System. Diese Kutinierung kann für die Oberflächen-Inhibierung verantwortlich sein, die die Diskrepanz zwischen Labor- und Feld-Lösungsraten für Minerale erklärt. Der Einfluß von mikrobieller Aktivität auf die Lösungsverwitterung wird exemplarisch für Minerale untersucht, bspw. für Olivin (WELCH & BANFIELD 2002) oder Amphibole (BANFIELD & BARKER 1994). Einerseits wird hier für Olivin eine Abbremsung der Lösungsvorgänge bei Vorherrschen biotischer Oxidation (Acidithiobacillus ferrooxidans) im Vergleich zur abiotischen Oxidation festgestellt, die Olivinoberfläche wird durch Fe3+-Ionen inhibiert (SANTELLI et al. 2001). Zusätzlich ist zu beobachten, daß die mikrobielle Interaktion mit der Mineraloberfläche von deren Topographie gesteuert ist. Adhäsion von Bakterien erfolgt bei Pyrit außerdem nach kristallographischen Vorzugsrichtungen. Auch scheint nicht die Tiefe sondern der Querschnitt einer Oberflächenunregelmäßigkeit das Aufsitzen von Bakterien zu begünstigen (EDWARDS & RUTENBERG 2001). Feldspatverwitterung wird von JONGMANS et al. (1997) für be- stimmte Standorte mit organischen Säuren von Pilz-Hyphen in Zusammenhang gebracht. Die beobachteten Porenräume liegen in der Größenordnung von wenigen Mikrometern. 4 Änderung der spezifischen Oberfläche, Adsorptionsmechanismen Die Kationenaustauschkapazität (KAK), die das Adsorptionsvermögen des geogenen Materials gegenüber Kationen beschreibt, wird maßgeblich durch den Anteil quellfähiger Tonminerale im Gestein beeinflußt. Das Sorptionsvermögen gegenüber unpolaren Stoffen (bspw. organisches Material) ist durch die spezifische Oberfläche des untersuchten Materials abzuschätzen (WAGNER et al. 1998). Mit Schwerpunkt wird derzeit in der Literatur die Sorption von Ionen an monomineralische Substrate, oft an Tonminerale, diskutiert (COPPIN et al. 2002, SYLVESTER et al. 2000, BOILY & FEIN 1996, FARQUHAR et al. 1997). Insbesondere wird hier das Verhalten von den zu Actiniden chemisch homologen Lanthaniden studiert. Die unter bestimmten chemischen Bedingungen (bspw. für bestimmte pH-Werte) hohe Rückhaltefähigkeit von Tonmineralen wird durch deren physikalische Eigenschaften, nämlich große spezifische Oberfläche und Oberflächenladung, begünstigt. Besondere Bedeutung haben deshalb quellfähige Tonminerale (SYLVESTER et al. 2000, PUTTER et al. 2000, BAUER et al. 2001). ANBEEK et al. (1994) stellen keine signifikante Änderung der Oberflächenrauhigkeit von Quarzund Feldspatkörnern durch Sekundärmineralüberzüge (COSTON et al. 1995) fest. Die Mineralisation von Fe-Sekundärmineralen (Schwertmannit, Jarosit, Goethit) kann durch Mikrooganismen beschleunigt ablaufen, da diese die Eisenoxidation begünstigten können (KAWANO & TOMITA 2001). Die Verbindung von Oberflächenanalytik mit der Modellierung der Sorptionsmechanismen kann monomineralische Systeme unter Laborbedingungen beschreiben (BECKER et al. 1997, BECKER et al. 2001). Reaktive Gesteinsoberfläche Reaktive Anteile des Systems „Gestein“ werden wegen der Systemkomplexität einzeln, beispielsweise für bestimmte Silikate mit definierten chemischen und physikalischen Randbedingungen betrachtet (FARQUHAR et al. 1997). Aus der summarischen Betrachtung der jeweiligen spezifischen Oberfläche der Bestandteile des Systems können Verwitterungsraten abgeschätzt werden, wenn die Reaktivität der internen und externen Festkörperoberfläche und ihre Anteile an der Gesamtoberfläche bekannt sind (BRANTLEY & MELLOTT 2000). Monomineralische Systeme werden mit festen chemischen Randbedingungen erfaßbar, bspw. das anisotrope Anwachsen von BaSO4 auf gleichem Substrat (Wachstums-Selbst-Hemmung, Ursache: Kristallsymmetrie; BOSBACH et al. 1998). Desweiteren liegen Untersuchungen zum Einfluß der Versetzungsdichte in Quarz vor, die zeigen, daß der Hauptteil der Lösungsrate nicht von der Störungsdichte im Kristall gesteuert wird (BLUM et al. 1990). Andererseits kann das Verhalten von Gestein als polymineralisches System auf bestimmte chemische Zusätze getestet werden. HAUS (1993) diskutiert den möglichen Einflusses von alipha- 5 tischen und aromatischen Mineralöl-Kohlenwasserstoffen auf das Mikrogefüge von Tonstein. Von CRAW (2000) wird der Lösungsaustrag aus Gesteinen und Haldenmaterial summarisch quantifiziert. Biomineralogische Untersuchungen zur Auswirkung mikrobieller Aktivität auf Mineralaggregate liefern Aussagen zur Strukturierung feinkörniger Sedimente (RANSOM et al. 1999). Möglicherweise sind die Auswirkungen derartiger Interaktionsmechanismen auch von Bedeutung für Verwitterungs-Vorgänge. Summarisch werden Transportmechanismen in einer Stofftransportgleichung zusammengefaßt (SCHNEIDER & WIENBERG 1998). Massenflüsse und Phasenübergänge bzw. Reaktionen werden nach dem Massenerhaltungsgesetz bilanziert, wobei nach Mechanismen unterteilt wird in Massenflüsse (Advektion, Diffusion, Dispersion), Phasenübergänge (Fällung/Lösung, Sorption/Desorption, Ionenaustausch) und chemische bzw. mikrobielle Reaktionen. Verwitterung von Schwarzpeliten Charakteristikum von Schwarzpeliten ist ihr hoher Gehalt an organischem Kohlenstoff, idealisiert betrachtet als CH2O. Bei Verwitterung kann der Corg-Gehalt der Schwarzpelite deutlich verringert werden (PEUCKER-EHRENBRINK & HANNIGAN 2000). In Schwarzpeliten treten aufgrund der reduzierenden Bedingungen während der Ablagerung einerseits angereichert Spurenelemente, wie bspw. U, Mo, Re, Os (VINE & TOURTELOT 1970), andererseits häufig Sulfide, insbesondere Eisensulfide auf. Biogeochemische Experimente liegen hierzu von SCHIPPERS & JØRGENSEN (2002) vor. Der Abbau von Eisensulfiden wird von EVANGELOU (1995) diskutiert: Von besonderer Bedeutung ist bei dem Vorgang der Pyritoxidation einerseits die Entstehung von Schwefelsäure, die die Pyritverwitterung begünstigt. Andererseits wird die Eisenoxidation bakteriell (Thiobacillus ferrooxidans) katalysiert und dadurch erheblich beschleunigt. Pyritverwitterung wird gebremst durch (a) inhibierende Fe3+-Anreicherung, (b) Komplexierung und Präzipitation von Eisen sowie (c) Sauerstoffentzug. Letzterer kann erreicht werden durch Anwesenheit von organischem Material. Insbesondere ist die Schwarzschieferverwitterung durch Oxidation von organischem Kohlenstoff charakterisiert. Dieser Vorgang wirkt sich auf die Mobilisierung von Spurenelementen besonders deutlich aus (BECHTEL et al. 2001). 1.3 Strategie Wie die quantifizierbaren Oberflächenanteile von Mineralen die Reaktivität natürlicher Systeme widerspiegeln, ist nicht bekannt (BRANTLEY & MELLOTT 2000). Auch die Übertragbarkeit der ermittelten Daten aus dem Probenmaterial auf ungleich größere Volumina in der natürlichen Umgebung bedarf der Untersuchung. 6 Daraus ergibt sich der Ansatz für die hier vorgestellten Untersuchungen. Oberflächendaten von Gesteinsbestandteilen im Nanometerbereich bis zum Gesteinspolyeder mit natürlichen Grenzflächen werden quantifiziert, unter Berücksichtigung des geochemischen Rahmens. Vergleichend wird auf die Änderungen der Gesteinsoberfläche in allen Skalenbereichen durch (oxidative) Bleichungsverwitterung des Gesteins eingegangen. In einer schließlich skalenunabhängigen Zusammenschau der Oberflächenquantifizierung, geochemischen Charakterisierung und dem Vergleich diesbezüglicher Änderungen durch Verwitterung wird das reaktive Verhalten des untersuchten Gesteins im natürlichen System abschätzbar. Abb. 1: Vorgehensweise zur Quantifizierung der reaktiven Gesteinsoberfläche aus der Analyse geochemischer und petrophysikalischer Eigenschaften von Alaunschiefern. Rot sind die analysierbaren Eigenschaften des Untersuchungsmaterials markiert. Schwach bzw. nichtverkieselter Alaunschiefer wurde für die Quantifizierung der Gesteinsoberfläche ausgewählt und geochemisch charakterisiert. Porosimetrische und Rauhigkeitsanalysen führen zur Quantifizierung der Gesteinsoberfläche in Abhängigkeit von der räumlichen Auflösung der Analysemethoden. Die Kopplung der Flächendaten mit geochemisch-mineralogischen Parametern erlaubt Aussagen zur Größe der reaktiven Gesteinsoberfläche (Abb. 1). 7 1.4 Geologischer Rahmen Lithofazies und Stratigraphie Tonsteine werden nach ZIMMERLE & STRIBRNY (1992) mit einem Quarz-Karbonat-Schichtsilikat-Dreieckdiagramm klassifiziert. Für Schwarzpelite, deren Corg-Gehalt größer als 1 Gew. % ist, wird die gleiche Klassifikation verwendet, der jeweilige Gesteinsnamen drückt jedoch den hohen Gehalt des Gesteins an organischem Kohlenstoff aus. Für die hier vorgestellten Untersuchungen ist aufgrund der karbonatfreien Proben nur das binäre System Quarz-Pelit aus der Dreieckdarstellung relevant, in Tab. 1 ist diese Klassifikation dargestellt. Tab. 1: Klassifikation der karbonatfreien Schwarzpelite, nach ZIMMERLE & STRIBRNY (1992). Der normative Mineralbestand umfaßt hier Schichtsilikate und Quarz; Karbonat tritt nicht auf. Schichtsilikate [Vol. %] Quarz [Vol. %] Corg-reicher Lydit kieseliger Schwarzpelit tonig-kieseliger Schwarzpelit toniger Schwarzpelit Corg-reicher Pelit 0 - 20 80 - 100 20 - 40 60 - 80 40 - 60 40 - 60 60 - 80 20 - 40 80 - 100 0 - 20 Drei Lithofaziestypen sind nach MEINEL (1974) in Thüringen im Graptolithenschiefer (vgl. Tab. 2) zu unterscheiden: • stark verkieselte Schwarzschiefer (Corg-reiche Lydite), • dünnschichtige Wechsellagerungen von kieseligen Gesteinen und Alaunschieferhäutchen, • „milde“, SiO2-arme Alaunschiefer (Corg-reiche Pelite). Alaunschiefer sind kohlenstoff- und eisensulfidführende Tonschiefer, die teilweise zu leichtlöslichem Kaliumaluminiumsulfat, dem sogenannten Alaun (KAl(SO4)2 * 12 H2O) verwittern. Die hier vorgestellten Untersuchungen wurden an Alaunschiefern aus dem ost- und südostthüringischen Raum vorgenommen (Abb. 2). Alaun- und Kieselschiefer sind in Thüringen in einer etwa 60-80 m mächtigen Graptolithenschieferserie vorhanden, die direkt aufliegend auf oberordovizischem Lederschiefer in das Silur und Unterdevon gestellt wird und durch eine kalkige Abfolge (Ockerkalk, S2) geteilt ist (Tab. 2, SCHLEGEL 1995). Die stratigraphische Gliederung in Zonen erfolgt durch Graptolithen; im Kontrast zu den Unteren Graptolithenschiefern (S1) (SCHAUER 1971) werden überwiegend in den Oberen Graptolithenschiefern (S3) einzeilige gerade Graptolithen (JAEGER 1964) gefunden. 8 Abb. 2: Vereinfachte geologische Karte von Südthüringen. Im Silur (Tab. 2) des Bergaer und Schwarzburger Sattels sind die Probenlokationen markiert. Tab. 2: Stratigraphische Position und lithofazielle Gliederung der silurischen Unteren und unterdevonischen Oberen Graptolithenschiefer, Mächtigkeiten für Ostthüringen (nach JÄGER 1964, SZUROWSKI 1967, FALK & WIEFEL 1995, MEINEL, WIEFEL & WUCHER 1970 sowie SCHLEGEL 1995) Lochkow Budnanium S3 Oberer Graptolithenschiefer S2 Ockerkalk Llandovery, Wenlock S1 Ashgill Ordovizium Silur (435-410 Ma) Devon Tentakulitenkalk Unterer Graptolithenschiefer Lederschiefer Lithologie: Mächtigkeit: Alaunschiefer, basal mit Dolomit- und Sandsteinbänken, am Top: Kalklagen 15-20 m Kalkstein, (sapro-) pelitische Zwischenlagen 15-50 m kieselschieferarme Alaunschiefer, Phosphorithorizont 8-10 m kieselschieferreiche Alaunschiefer 25-30 m Tonschiefer mit Geröllen 200-250 m 9 Beckenentwicklung Dominierend für die äquatoriale Kontinentkonstellation im Übergang Silur/ Devon (~ 400 Ma) ist der kaledonisch gebildete „Old-Red“-Großkontinent (Abb. 3). Die kaledonische Orogenese wurde durch Subduktion von Iapetus-Ozeanboden unter Laurentia westlich von Baltica verursacht (Silur, ~ 425 Ma). Der neue Großkontinent Euramerika ist von Gondwana durch den Rheїschen Ozean getrennt. Für die dortige epikontinentale, küstenferne Sedimentation in tieferen Meeresbereichen sind euxinische, stark saure Verhältnisse prägend. In Thüringen sind keine Diskordanzen als Begrenzungen der lithostratigraphischen Einheiten bekannt (LÜTZNER et al. 1980, MEINEL et al.1970, SCHLEGEL 1995). Die Ablagerungen aus dem Rheїschen Ozean treten heute als Graptolithenschiefer-Folge in Wales, Spanien, im Harz und Thüringischen Schiefergebirge auf. Die Kalksteine der OckerkalkFolge deuten auf zeitweise geringere Meerestiefen im Ablagerungsraum. Der geringere Gehalt an organischem Kohlenstoff in den Oberen Graptolithenschiefern weist auf eine Erhöhung der klastischen Sedimentationsrate hin. Abb. 3: Paläogeographische Konstellation vor etwa 400 Ma im Unterdevon zur Ablagerungszeit der Oberen Graptolithenschiefer (nach SCOTESE 2001). Das epikontinentale Sedimentationsgebiet der Graptolithenschiefer befindet sich im Bereich der Südflanke des Rheїschen Ozeans. Die silurischen und unterdevonischen Ablagerungen in Süd- und Ostthüringen sind Mangelsedimente, die chemogen (Kiesel- und Karbonatgesteine), biogen (kieselig, phosphoritisch) und feinstklastisch (sapropelitisch) geprägt sind (JÄGER 1964, SCHLEGEL 1995). SZUROWSKI (1967) verwendet das V/Mo- und V/Cr-Verhältnis zur Faziesdiagnostik: Ersteres ist niedrig für Gyttjabildungen, letzteres hoch für Sapropelfazies. Diese Elementverhältnisse deuten für den Unteren Graptolithenschiefer überwiegend sapropelitische und für den Oberen Graptolithenschiefer mehrheitlich gyttjaartige Bedingungen an, weitere in diese Richtung weisende Indikatoren sind das C/N-Verhältnis und der Phosphorgehalt. Die Redoxbedingungen im Meerwasser können nach MANGINI et al. (2001) anhand der Uran- und Manganverteilung rekonstruiert werden. Der küstenferne Ablagerungsraum der Graptolithenschiefer wurde eingerahmt durch Bereiche mit karbonatischer Sedimentation (SCHÖNENBERG & NEUGEBAUER 1997): Riff- oder Orthoceren-Kalke (Gotland, Baltikum) resp. Brachiopoden-Pflaster und -Schille (England, Oslo-Ge- 10 biet). Die variscische Orogenese führte zum Zusammenschluß der Kontinente zum Superkontinent Pangäa, der Rheїsche Ozean zwischen Gondwana und Euramerika wurde subduziert. Gesteinsüberprägung Für Mitteleuropa werden die variscisch deformierten paläozoischen Gesteine nach einem Schema von KOSSMAT (1927) gegliedert. Die ostthüringischen Graptolithenschiefer gehören zum Saxothuringikum des Thüringisch-Vogtländischen Schiefergebirges, welches durch erzgebirgisch streichende Syn- und Antiklinorien geprägt ist (Abb. 2) und im NW von der Mitteldeutschen Kristallinzone und im SE vom Erzgebirge begrenzt wird. Falten höherer Ordnung (und kleinerer Wellenlänge) besitzen ähnliche Streichrichtungen, es treten mehrere Richtungen von Schieferungsflächen sowie deren Verfaltung und Krenulation auf. Der Aufbruch der Saxothuringischen Zone wird von NW-SE-streichenden Störungen eingerahmt, von der Fränkischen Linie im SW und von der Westsächsischen Störung im NE. MEINEL (1974) charakterisiert die grünschieferfazielle variscische Regionalmetamorphose der paläozoischen Gesteine des thüringischen Schiefergebirges: Auch das sehr schieferungsfreundliche Material liegt mit nur schwacher Schieferung, vorwiegend Bruchschieferung vor, dadurch ist das Primärkorngefüge weitgehend erhalten. Wichtige Neubildungen sind Quarz, Serizit, Chlorit, Anthraxolith. Lokal werden Albit, Adular, Karbonat, Pyrit, Rutil, Magnetit und Hämatit angetroffen. Serizit besitzt Korngrößen um 1-10 µm, die Schüppchen sind oft ohne deutliche Regelung im Gestein verteilt und orientieren sich einerseits an der Schichtung, andererseits an den s1-Flächen. Diese besitzen Abstände von ≥ 100 µm. Daraus resultiert bei der vorliegenden Transversalschieferung eine Gitterregelung. SZUROWSKI (1967) betont das mobile Verhalten der Graptolithenschiefer bei Faltung, das zu disharmonischen Faltungsbildern mit wechselnder Vergenz, mitunter aber auch zu Meiler- oder Fächerstellung führt, häufig ist die kleinräumige Faltenbildung bis in den Handstückbereich. Verschuppungen bzw. schüsselförmige Überschiebungen bedingen die mehrfache Wiederholung der gesamten silurischen Ablagerungen in einzelnen Mulden oder auch den vollständigen Ausfall der silurischen und unterdevonischen Schichten. Klüftung wurde von RUSSE (1991) im Bereich des Ronneburger Horstes analysiert: Zweischarige Querklüftung (Streichrichtung senkrecht zu sx) dominiert mit steilem Einfallen (NE, SW), untergeordent kommen Längsklüfte (parallel sx) und Diagonalklüfte vor. 1.5 Bisherige Untersuchungen an Alaunschiefer Petrographie Der untere kieselschieferreiche Teil der Unteren Graptolithenschiefer (Mächtigkeit ca. 25-30 m) besteht hauptsächlich aus cm- bis dm-mächtigen Kieselgesteinsbänken (Lyditen) und nur unter- 11 geordnet aus Kieselschiefern im eigentlichen Sinn, nämlich einer eben bis wellig lamellierten Wechsellagerung von Kieselgestein und schwarzen, kohlenstoff- und pyritreichen Tonschiefern (Alaunschiefer). Im oberen Teil der Unteren Graptolithenschiefer (etwa 8-10 m) verlieren die Lydite ihre Dominanz. Die Mächtigkeit der Unteren Graptolithenschiefer wird auf 35 bis 40 m geschätzt; exakte Messungen sind aufgrund intensiver tektonischer Beanspruchung nicht möglich. Die Oberen Graptolithenschiefer werden von bankigen Alaunschiefern aufgebaut (SCHLEGEL 1995). SCHAUER (1971) betont den Härteunterschied zwischen den weichen Alaunschiefern und den spröden Kieselschiefern. Letztere zeigen häufig weißen Gangquarz in a/cKlüften. Dünnschliffpetrographie Unterer Graptolithenschiefer: SZUROWSKI (1967) hat Graptolithenschiefer aus dem Ronneburger Raum untersucht und beschreibt Kieselschiefer nach dünnschliffpetrographischen Untersuchungen als ein feinkörniges Gemenge von Quarz, wenig feinschuppigem Glimmer, kohliger Substanz und vereinzelten Erzmineralen. Rundliche oder längliche Quarzgebilde bis 150 µm Länge können deformierte Radiolarien sein. Die Quarz-Körner besitzen Durchmesser von durchschnittlich 20 µm, sind oft jedoch auch kleiner. Eine innige Verfilzung mit Glimmermineralen tritt auf. Größere QuarzKörner sind seltener, mitunter werden Chalcedonausscheidungen beobachtet. Die „kohlige Substanz“ wird als „feinverteilt“ in der kieseligen Grundmasse beschrieben. Erzminerale treten als isolierte Körner mit durchschnittlich ~ 20 µm Durchmesser auf, mitunter auch als größere schmitzenförmige Aggregate. Quarz-Trümchen stehen senkrecht zur Schichtung und erreichen Mächtigkeiten von 30 µm – 1 mm. Im Alaunschiefer sind die Erzminerale, hauptsächlich Pyrit, häufiger als in Kieselschiefern. Parallel zur Schichtung findet man Schmitzen mit den gesteinsbildenden Mineralien: Quarz, Muskovit (Ø 30-50 µm), Serizit (Ø 2-5 µm). Einige Proben sind besonders radiolarienreich. Der Radiolarienkern ist vorwiegend opak, die Hülle besteht aus Quarz, auch hier beträgt der Durchmesser bis zu ~ 150 µm. 20 µm lange Nädelchen im geglühten Schliff sind als Rutil identifiziert worden (SZUROWSKI 1967). Oberer Graptolithenschiefer: Visuell ist kein Unterschied zum Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer erkennbar. Auch hier ist dieser überwiegend geschiefert, bricht aber nach der Schichtung. Wiederum treten helle Quarz- und Serizit-Schmitzen in der opaken Grundmasse auf. Mitunter vorkommende dolomitreiche Lagen geben dem Gestein dann ein gebändertes Aussehen (SZUROWSKI 1967). 12 Mineralinhalt Röntgendiffraktometrisch wurden von SZUROWSKI (1967) Pyrit, Quarz, Kaolinit, Muscovit/ Illit, aber kein Chlorit nachgewiesen. LÜTZNER et al. (1984) beschreiben einen Anteil von ca. 40 Gew. % Glimmer für Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer des Schwarzburger Sattels. Unter den opaken Substanzen in den Schwarzpeliten dominiert nach SZUROWSKI (1967) Pyrit in Tab. 3: Mineralgehalt der Kiesel- und Alaunschiefer nach SZUROWSKI (1967), Angaben in Gew. %. S1: S1: Kieselschiefer Alaunschiefer Quarz Muskovit/ Illit Kaolinit Chlorit Pyrit Dolomit Siderit Phosphorit Corg Hämatit Rest 90 3 1.5 4 1.5 58 17 3 2-3 (?) 5 1 2 9 2 3 S3: Alaunschiefer 32 34 3 2-3 (?) 7 7 2 3 6 3 3 geringmächtigen Lagen und Schmitzen. Daneben ist eine disperse Pyritverteilung mikroskopisch erkennbar. Kupferkies, Markasit und Bravoit (Fe,NiS2) treten seltener auf, Besonderheiten sind Gelpyrit (Melnikovit), Zinkblende, Bleiglanz, Millerit, Kobalt- glanz und Arsenkies. Anthraxolith tritt nicht nur in Klüften, sondern auch an kleinen Quarztrümchen auf. SZU- ROWSKI (1967) bestimmt an Anthraxolith bei Verbrennung (700 °C) neben 89.3 % Kohlenstoff weiterhin 1.3 % Stickstoff, 1.3 % Wasserstoff und 2.5 % Asche. Spektralanalytische Untersuchungen der gleichen Probe zeigten hohe Spurenelementgehalte (Tab. 5). Geochemie der Hauptelemente Mischproben aus den Graptolithenschiefern widerspiegeln den stratigraphiebezogenen Gehalt an ausgewählten Elementen (Tab. 11). Wegen der Wechsellagerung von stärker- und schwächer verkieselten Alaunschiefern im Unteren Graptolithenschiefer sind Analysen von Einzelproben zur Abschätzung des Silifizierungsgrades und der Tonmineral- sowie TOC-Führung der Lithotypen geeignet (Tab. 4). Dabei wurde Kieselschiefer aus Hohenleuben einerseits punktuell, andererseits als Durchschnitt über einen bankigen Horizont beprobt. Hier ist insbesondere der deutliche Unterschied in der ermittelten Kohlenstoff-Menge hervorzuheben (Oberer Graptolithenschiefer: Vergleich mit LOI). SiO2 LEUTWEIN (1951) unterscheidet Alaunschiefer mit etwa 50-80 Gew. % SiO2 von Kieselschiefern (80-95 %), SZUROWSKI (1967) diskriminiert bei 85 % und charakterisiert die Kieselschiefer durch ihre Durchtrümerung mit Quarz. Eine Zwischenstellung nehmen bei SZUROWSKI die 13 „stark verkieselten Alaunschiefer“ mit 70-85 % SiO2 ein. Der SiO2-Gehalt der Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer liegt nach SZUROWSKI (1967) durchschnittlich bei ~51 % (vs. Tab. 4). Dagegen ist der Anteil von Al2O3 erhöht (~12 %). Allerdings sind die Analysenergebnisse der Schlitzproben insbesondere aus dem Unteren Graptolithenschiefer (LEUTWEIN 1951 bzw. SZUROSKI 1967) als Durchschnittswerte von Mischproben aus Alaun- und Kieselschiefer zu werten. Corg LEUTWEIN (1951) führt aus, daß „einige“ Prozent kohlige Substanz in den Alaun- und Kieselschiefern enthalten sind. Für den Unteren Graptolithenschiefer gibt SZUROWSKI (1967) eine Spannweite des Corg-Inhaltes zwischen 5.5-15 % an, hier wird auch die farbgebende Funktion Tab. 4: Chemischen Zusammensetzung von Kieselschiefer aus Hohenleuben (Schlitz- bzw. Übersichtsprobe) und Alaunschiefer aus Garnsdorf, nach LEUTWEIN (1951) bzw. HUNDT (1939), Oberer Graptolithenschiefer (S3) von der Wetterabrücke (MEINEL 1974), Analyse naßchemisch ohne Fehlerangabe, teilw. ohne Analyse der Alkalien und Phosphor (Summe ungleich 100 %) S1: Kieselschiefer S1: Kieselschiefer Horizont: 50 m S1: Alaunschiefer S3: Alaunschiefer dieser Komponente genannt. MEINEL (1974) betont die starke Variabilität in der Corg-Führung des Graptolithenschiefers. SCHLEGEL (1995) fin- SiO2 Al203 Fe2O3 K2O Na2O CaO MgO TiO2 80.20 2.62 1.95 n.b. n.b. 0.30 0.36 0.23 79.02 3.72 2.80 n.b. n.b. 0.13 0.51 0.45 50.13 10.73 2.27 n.b. n.b. 0.40 1.00 n.b. 67.9 16.6 4.5 3.3 0.6 1.1 1.3 in Al2O3 V S C H2O 0.06 0.53 1.25 0.32 0.11 1.55 11.18 0.26 n.b. n.b. 22.83 2.21 n.b. LOI: 5.0 0.7 det für Alaunschiefer einen Mittelwert für Corg von etwa 20 % und weist darauf hin, daß ein Vielfaches dieses Betrages in kohlenstoffreichen Lagen anzutreffen ist, insbesondere bitumenreiche, de- karbonatisierte Bänke können einen „kohleflözartigen Habitus“ annehmen. Geochemie der Spurenelemente LEUTWEIN (1951) analysierte Phosphoritknollen und fand kaum Molybdän, Vanadium, Gold. LÜTZNER et al. (1984) beschreiben die Anreicherung von Spurenelementen im Graptolithenschiefer aus dem Thüringischen Schiefergebirge (bspw. mehr als 2000 ppm V, mehr als 50 ppm Mo) (Tab. 6). SZUROWSKI (1967) hat Anthraxolith spektralanalytisch auf Spurenelemente untersucht und insbesondere hohe V-, Ni- und Sr-Gehalte (0.1 Gew. %) festgestellt (Tab. 5), findet jedoch keine Hinweise auf adsorptive Bindung von Vanadium und Molybdän an organischen Kohlenstoff. Schon LEUTWEIN (1951) vermutet, daß solche Bindungen 14 frühdiagenetisch aufgehoben wurden. Spektralanalysen von SZUROWSKI (1967) an Pyrit zeigten, daß hohe Titan-, Arsen- und Antimongehalte typisch sind. Der hohe Vanadiumgehalt der Alaunschiefer im Unteren Graptolithenschiefer kann nach SZUROWSKI (1967) durch adsorptive Bindung von Vanadium an Schichtsilikate bzw. den Ersatz von Aluminium durch Vanadium in Glimmern verursacht sein, ähnliches Tab. 5: Spurenelementgehalte in Anthraxolith wird für Chrom und untergeordnet Titan vermutet, bei Barium ist ein Element [ppm] rein adsorptives Bindungsverhalten wahrscheinlich. Lithium ist wahr- As Sr Cu Pb Cr Ni V Mo Zn 100 1000 100 10 100 1000 1000 10 10 scheinlich am Aufbau der Schichtsilikate beteiligt. Strontium ersetzt Fluor in Apatit. Titan bevorzugt die adsorptive Bindung an Schichtsilikate bzw. den Einbau in Minerale der Rutilgruppe, die in den Alaunschiefern angereichert sind. Nickel, Kupfer, Blei und Zink liegen sulfidisch, entweder als eigenständige Beimengung oder als Beimengungen im Pyrit, vor. Für Molybdän sowie Silber, Kobalt, Arsen, Antimon scheint die sulfidische Bindung am wahrscheinlich- sten (LEUTWEIN 1951, SZUROWSKI 1967). SZUROWSKI (1967) resümiert, daß die höchsten Gehalte an Begleitelementen in kieselschieferarmen bzw. -freien Bereichen der Unteren Graptolithenschiefer auftreten. Insgesamt ist die chemische Variabilität erheblich; makroskopisch ähnliche Varietäten zeigen mitunter stark differierende geochemische Signaturen. Dies ist auch durch die unterschiedlichen, nämlich terrigenen, biogenen und authigenen Quellen für Spurenelemente nicht verwunderlich (KATO et al. 2002). Tab. 6: Spurenelementgehalte in Alaunschiefern aus dem Schwarzburger Sattel (LÜTZNER et al. 1984) S1 S3 Min. Max. Li Pb Ga Mn Zr Ni Cu Zn V Cr Mo 24 52 - - - - 270 980 2400 460 52 - 30 18 14 25 15 33 - 131 80 220 74,5 12 225 - - 2280 - 148 78 300 46,6 2 134 LÜTZNER et al. (1984) finden für den Oberen Graptolithenschiefer im Schwarzburger Sattel stark variierende Mengen für Ni, Cr, Pb, Mo, Zr und Ga, wobei keine gesetzmäßigen Änderungen feststellbar sind (Tab. 6). Exposition, Bleichung WIEFEL (1965) hat autochthone und parautochthone Verwitterungsbildungen im ostthüringischvogtländischen Schiefergebirge (Bergaer Sattel) untersucht und verweist darauf, daß nach den Überlegungen von WÜST (1909) und PHILIPPI (1910) nicht mehr die Möglichkeit einer permi- 15 schen bzw. präpermischen Exposition als Ursache der heute aufgeschlossenen Zersatzbildungen diskutiert wird. PHILIPPI (1910) betont in diesem Zusammenhang den Abtragungsmechanismus (flächig vs. linear) und hebt hervor, daß eine metergenaue Freilegung der präpermischen Abrasionsebene, die unter den widerstandsfähigen aufliegenden Kalksteinen (Muschelkalk, Zeichsteinbasis) lag, unwahrscheinlich ist. V. FREYBERG (1923) findet mehrere Einebnungsperioden im Spätmesozoikum-Tertiär, die jüngste, für die heutige Morphologie verantwortliche, reichte bis ins Altpliozän. STEINMÜLLER (1974) begründet die im Thüringischen Schiefergebirge weite Verbreitung tertiärer Verwitterungsrelikte damit, daß die tertiären Reliefteile kaum erniedrigt wurden. Insbesondere illitischer Gesteinszersatz (Gefügeerhalt, Materialumwandlung) ist in Hochflächenbereichen typisch. SCHAUER (1971) gibt die Beobachtung wider, daß Ausbleichung von Alaun- und Kieselschiefern häufig in unmittelbarer Nähe zu Diabaskörpern auftritt und schließt auf thermische oder chemische Beeinflussung. Auch hier werden eine nicht näher charakterisierte Oxidation und Abfuhr des Bitumenanteils vermutet. Die Bedeutung der rotliegendzeitlichen Verwitterung für die Uranlagerstättenbildung im Ronneburger Revier wurde von SZUROWSKI et al. (1991) hervorgehoben. In einer tiefreichenden Oxidationszone wurde feindispers im Gestein enthaltenes U (IV) mobilisiert, einhergehend mit Rotfärbung und Bleichung des Gesteins. MEINEL & MÄDLER (1995) diskutieren die Kombination von permosilesischer Oberflächenverwitterung und gleichzeitiger hydrothermaler Alteration silurischer Schwarzschieferserien ausgehend von der Gera-Jachymov-Störungszone als Ursache für die Bildung der Uranlagerstätte Ronneburg auf dem Geraer Vorsprung des Bergaer Sattels. Grundsätzlich ist nicht auszuschließen, daß die tertiäre Verebnungsfläche im ostthüringischen Schiefergebirge Relikte der dekametermächtigen prämesozoischen Verwitterungsdecke anschneidet. Insbesondere an Kluftsysteme gebundene, zungenförmig tief ins liegende Gestein hineinziehende Bleichungszonen aus dem Rotliegenden können im späten Mesozoikum bzw. Tertiär erneut exponiert gewesen sein. Die zur Bleichung benötigte Expositionszeit (mit den beeinflussenden Faktoren wie Feuchtigkeit, Abfluß, Lösungsfracht, Temperatur etc.) ist unbekannt. Ebensowenig finden sich Angaben in der Literatur darüber, ob auch in kühleren Perioden, außerhalb der Expositionszeiten von Tertiär und Perm, Bleichungserscheinungen möglich sind. Mögliche kurzfristige Bleichungsereignisse aus dem Quartär – wie bspw. die teilweise Ausbleichung von Dachschiefern während ihrer Liegezeit auf Dächern – werden in der Literatur nicht diskutiert. Geochemische Signaturen der Bleichung: Mineralinhalt SCHLEGEL (1995) stellt fest, daß schon „bei relativ geringen“ Verwitterungsintensitäten in den Alaunschiefern die Zersetzung von Pyriten und Karbonaten beginnt, die zu Dekarbonatisierung, 16 Vertonung und Bleichung der Gesteine führen kann. Schwefelsäureverwitterung der Karbonatbänkchen im Alaunschiefer bewirkt eine kohlenstoffreiche, erdige Masse als Rückstandsbildung (SZUROWSKI 1967). KLOTH (2000) hat Alaunschiefer-Proben aus dem Unteren Graptolithenschiefer untersucht, die er bezüglich des „inkrustierten“ und „nicht inkrustierten“, tiefschwarzen Zustandes unterscheidet. Röntgendiffraktometrische Untersuchungen an einer inkrustierten Probe zeigten, daß diese keinen Pyrit enthielt; XRD-Analytik an den neugebildeten Krusten identifizierte Jarosit und Gips. Durch XRF-Analytik wird deutlich, daß eine nach makroskopischen Befunden (schwarze Farbe, ungebleicht) unverwitterte Probe kaum (1.1 %) Sulfidschwefel (Pyrit) enthält, aber mehr Sulfatschwefel. Offenbar ist auch in der von KLOTH (2000) untersuchten „frischen“ Probe Pyrit überwiegend zu Sulfat oxidiert. Geochemische Signaturen der Bleichung; Spurenelemente: Die Bleichung der Unteren Graptolithenschiefer im Stbr. Hohenleuben wird von LEUTWEIN (1951) beschrieben und geochemische Abhängigkeiten vom Corg-Gehalt werden diskutiert: Die obere Zone des Vorkommens zeigt kohlenstoff-freie, helle, kieselige oder tonig-quarzige Gesteine, die tiefere Zone zeigt hohen Kohlenstoffgehalt. Schwefelkieslagen und -nester parallel zur Schieferung sind nicht selten, gut ausgebildete Pyritwürfelchen von einigen mm Kantenlänge treten auf. Molybdän-Gehalte sind wenig schwankend um ~ 170 g/t, es sind keine Anreicherungszonen vorhanden, offenbar existiert keine Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt. Vanadium zeigt starke Schwankungen um einen Durchschnittswert von ~ 800 g/t, wiederum besteht keine Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt. Es existiert keine Korrelation zwischen den Gehalten von V-Mo, Metallgehalt-C. Eisensulfide sind frei von V und Mo und führen wenig Ni, Co, Zn, Pb und Cu. Untersuchungen von LEUTWEIN (1951) an mehr als 20 verschiedenen Graptolithenschiefervorkommen zeigen, daß ausgeprägte Unterschiede im Metallgehalt der kohligen und oxidierten Schiefer im allgemeinen nicht bestehen. Allerdings spiegelt sich die Bleichung im Vanadiumgehalt wider: Schwarze Graptolithenschiefer zeigen eine gleichmäßige Verteilung zwischen 250 und 2500 g/t, bei oxidierten Schiefern ist ein schwaches Maximum des Vanadiumgehaltes zwischen 250 und 500 g/t zu konstatieren. Höhere Gehalte fehlen durchaus nicht, sind aber seltener. Nickel wird ebenfalls bei der Entkohlung abgeführt. 1.6 Aufschlüsse, Beprobung Verwendet wurde Material verschiedener Lokalitäten aus Oberflächenaufschlüssen und Kernbohrungen (Abb. 2, Tab. 7, Anhang). Mit Schwerpunkt wurde unverkieselter Alaunschiefer untersucht. Der Verkieselungsgrad der Alaunschiefer sollte möglichst ähnlich sein, damit die durch Verwitterung geänderten Gesteinsmerkmale nicht durch primär unterschiedliche Materialeigenschaften überdeckt werden. Kieselschiefer dienten zusätzlich als Vergleichsmaterial. 17 Tab. 7: Untersuchte Graptolithenschieferaufschlüsse (S1, S3) in Ost- und Südostthüringen (Geologische Übersichtskarte: Abb. 2) Probenlokation, Aufschluß 6 Bergaer Sattel: Ronneburger Revier: Erkundungsbohrungen: O, S; Gessenbachtal: Quartäre Bachsedimente Stbr. Auberg (Geraer Vorsprung): gebleichter/ geröteter Kieselschiefer (S1) Stbr. Hohenleuben (Weinbergbrüche): Alaun- und Kieselschiefer, teilw. gebleicht (S1) Döhlen (Bergaer Sattel): Alaunschiefer, gebleicht, gerötet (S3) Bahneinschnitt bei Gräfenwarth, an der Steinernen Rose: Alaunschiefer, teilw. stark umkrustet (S3) Waldfrieden (S1) 7 8 9 Schwarzburger Sattel, SE-Flanke: Gammigbachtal bei Oberloquitz: Alaunschiefer, teilw. gebleicht (S1,3) Creunitz bei Schmiedefeld: Alaunschiefer, teilw. gebleicht (S3) Schmiedefeld, Alaunschieferbergwerk „Morassina“: Haldenmaterial (S1) 1 2 3 4 5 Vom Bergaer Sattel wurden aus dem Ronneburger Revier (1) schwarzer und gebleichter Alaun- und Kieselschiefer aus Erkundungsbohrungen der WISMUT verwendet: Weißbacher Mulde (5175/87), Drosen (4521/70), Lichtenberg (3777/57), Beerwalde (7067/79), Baldenhain (4237/75) und Baldenhain S (6152/78). Weiterhin wurden schwarze, teils umkrustete Alaunschieferbruchstücke aus Rammkernsondierungen (RKS 29, 30, 68, 109, 111, 111, 112, 113, 114) und quartäre Sedimente aus dem Gessental bei Ronneburg beprobt. Östlich von Ronneburg befindet sich am Auberg (2) ein ehemaliger Steinbruch auf Kieselschiefer. Hier wurde gebleichter bzw. geröteter Kieselschiefer angetroffen (S1). Die Weinbergbrüche (S1) bei Hohenleuben (3) schließen Kiesel- und Alaunschiefer, die in den oberen Profilmetern gebleicht sind, auf. Nordwestlich von Hohenleuben ist am Nordrand der Ortschaft Döhlen (4) Oberer Graptolithenschiefer im Kontakt zu Diabas in einem ehemaligen Diabassteinbruch aufgeschlossen. Hier wurde entfestigter, teilweise gebleichter Alaunschiefer beprobt. Im Bahneinschnitt bei Gräfenwarth (5), am Diabasaufschluß „Steinerne Rose“, steht Oberer Graptolithenschiefer an, der lokal mit mm-mächtigen roten Umkrustungen auftritt. Unterer und Oberer Graptolithenschiefer von der SE-Flanke des Schwarzburger Sattels wurden im Gammigbachtal bei Oberloquitz (6) beprobt. Das Gestein liegt, ausgehend von Klüften, teilweise gebleicht vor. Im Hohlweg westlich von Creunitz bei Gräfenthal (7) steht Oberer Graptolithenschiefer an. Die oberen zwei Profilmeter sind gebleicht. Haldenmaterial des Wismut-Bergbaus in der ehemaligen Alaunschiefergrube „Morassina“ in Schmiedefeld (8) wurde Anfang der 50er Jahre aufgeschüttet. Ausgelaugtes Restgestein der Alaunherstellung auf den letzten Laugenbühnen der „Morassina“ lagert dort seit Mitte/ Ende des 19. Jhdts. 18 2 Methodik Für die Quantifizierung und den Vergleich der Gesteinsoberflächen wurden verwitterter und unverwitterter Alaunschiefer, mit Mineralneubildungen krustierter Alaunschiefer sowie Kieselschiefer verwendet. Diese wurden aus verschiedenen Gesteinsprofilen aus dem süd- und südostthüringischen Raum (Abb. 2) beprobt. Gesteinsprofile wurden visuell makroskopisch im Aufschluß (Profilübersicht), Einzelproben mit Lupe und Binokular untersucht. Danach wurden Proben für Dünn- (25 µm) und Dickschliffe (> 100 µm, insbesondere ungebleichtes Material) ausgewählt. Nach dieser optischen Probencharaktrisierung erfolgte die Auswahl für geochemische und petrophysikalische Untersuchungen. Die Bewertung der geochemisch-mineralogischen Randbedingungen muß parallel zur Oberflächenanalyse erfolgen (Tab. 8, Abb. 1). Dadurch wird es ermöglicht, die kompositionellen Variationen des Gesteins in einen Zusammenhang mit petrophysikalischen Eigenschaften zu bringen. Nachfolgend werden diese Methoden vorgestellt und ihre Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. Tab. 8: Petrophysikalische und mineralogisch-chemische Methoden mit unterschiedlich hoher räumlicher Auflösung zur Erfassung von Flächenanteilen und ihrem geochemischen Bezug (Erklärung der Abkürzungen im Anhang). Mineral- und Geochemie: Petrophysik: Mineralanalyse: HE, SE: Fläche, Rauhigkeit: ● Lichtmikroskopie ● XRD ● γ-Spektrometrie ● XRF ● Corg, Stickstoff ● ICP-MS ● EMP ● Paraffin-Ummantelung ● SEM ● Profilometer DEKTAK ● LSM, WLI ● AFM Dichte, Porosität: ● Hg-Porosimetrie ● N2-Adsorption 2.1 Mineralogisch-geochemische Methoden Mikroskopie Einzelproben wurden am Binokular (Stemi SV 6 mit Fotoaufsatz MC 80 von Carl Zeiss) untersucht, Dünn- und Dickschliffe am Polarisationsmikroskop (Zeiss-Axioplan 2) mit Durch- und Auflicht. Organisches Material aus gebleichten und ungebleichten Alaunschiefern wurde nach der Behandlung mit Flußsäure (60 %) und kochender Salzsäure (zum Entfernen der Fluoride) 19 sowie anschließender Neutralisierung und Einbettung in Glyzeringelatinepräparaten (MERCK: Kaisers Glyzeringelatine 9242) lichtmikroskopisch untersucht. Röntgendiffraktometrie (XRD) Die röntgenographische Phasenanalyse beruht auf Beugung und Interferenz von elektromagnetischer Strahlung im Wellenlängenbereich um 10-10 m an dreidimensional-periodisch aufgebauten Kristallgittern. Die Braggsche Gleichung reduziert die Betrachtungsweise der Beugungserscheinungen auf Reflexionsgeometrie: nλ = 2d sin θ. Ein monochromatischer Röntgenstrahl der Wellenlänge λ wird an einer Netzebenenschar mit konstantem Abstand d unter dem Winkel θ reflektiert. Für diesen Netzebenenabstand d werden weitere Reflexionswinkel höherer Ordnung (n = 2, 3, ...) gefunden (HEIM 1990). Röntgendiffraktometrische Untersuchungen erfolgten an Pulverproben des Gesamtgesteins sowie an korngrößenfraktionierten Tonmineralproben (vergleichsweise glykolisiert) mit dem Diffraktometer „Seifert XRD 7“ (Cu-Anode, Ua = 40 kV, Ia = 40 mA, λ = 1.540598 Å, 2θ = 4-40°, Auflösung: 0.02°, Zählzeit: 1 s). Die Körner < 2 µm wurden im Atterberg-Zylinder separiert (STOKES-Gesetz: GOBRECHT 1990). Als Probenträger wurde Silizium verwendet (Kalibrierung am Si-Peak bei 3.134 Å). Für die Unterscheidung zwischen Kaolinit- und Chlorit-Interferenzen wurde das Probenmaterial für auf 550°C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur wird Kaolinit (vs. Chlorit) zerstört (MOORE & REYNOLDS 1997). γ-Strahlen-Spektrometrie Zur Quantifizierung des Uran-, Thorium- und Kalium-Gehaltes von Gesteinsvolumina (räumliche Auflösung ~ 1 dm3) wurde ein Spektrometer vom Typ GR-320 (Exploranium Radiation Detection Systems) mit Sensor GPX-21 (NaJ-Kristall) verwendet. Eine interne Cesium-Quelle dient als Referenz für die spektrale Auflösung (Cesium-137: 662 keV). Als Meßzeit wurden 45 s verwendet. Aus dem Energiespektrum wurden mit geräteinterner Software die Uran-, Thorium- und Kalium-Gehalte berechnet. Durch Wiederholungsmessungen konnte ermittelt werden, daß die Abweichung der Reproduzierbarkeit der Meßwerte bei dieser Integrationszeit immer deutlich unter 10 % vom Meßwert lag. Für Beispielkonzentrationen gibt der Hersteller folgende Genauigkeit an: K = 2 %, ∆K = ± 0.1 %; U = 2 ppm, ∆K = ± 0.4 ppm; Th = 8 ppm, ∆K = ± 0.7 ppm für die Intergrationszeit von 120 s. Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA, XRF) Prinzipiell wird bei der Röntgenfluoreszenzanalyse die elementspezifische, charakteristische Röntgenstrahlung analysiert, die nach Anregung mit Röntgenstrahlung die jeweiligen Elemente emittieren (GÖPEL & ZIEGLER 1994). Haupt- und Spurenelementgehalte wurden an einem se- 20 quentiellen Röntgenfluoreszenzspektrometer (Philips PW 2400) ermittelt. Die Hauptelementbestimmung erfolgte an an Schmelzlingen (Mischungsverhältnis: 1 Teil Probe + 10 Teile Flußmittel Spektromelt A 12: 66 % di-Lithiumtetraborat, 34 % Lithiummetaborat, Hersteller: MERCK, Aufschmelzen bei 950°C). Die Spurenelementbestimmung erfolgte an Preßlingen mit Wachs als Bindemittel (6 Teile Probe + 1 Teil Wachs: „Tablettierungsmittel für Röntgenanalyse Wachs C“, Hersteller: HOECHST). Kohlenstoff- und Stickstoff-Elementaranalyse Die Quantifizierung von Stickstoff und organischem Kohlenstoff wurde am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (Jena) durchgeführt. Eingesetzt wurde der Elementaranalysator vario EL II (elementar-Analysensysteme GmbH). Arbeitsprinzip der Elementaranalyse ist die katalytische Hochtemperaturverbrennung der Probe (Ofentemperatur 1150°C) und anschließende Trennung des entstehenden Gasgemisches nach dem purge- and trap-Prinzip. Mit einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) erfolgt die summarische (bindungsunabhängige) Elementquantifizierung. Die Proben wurden eingewogen (nach Testmessungen etwa 20-200 mg) und eine Doppelbestimmung für die Elementmengen durchgeführt. Die absoluten Nachweisbereiche betragen für Kohlenstoff 0.045-21.5 mg und für Stickstoff 0.009-2.0 mg. Vergleichsmessungen ergaben, daß der untersuchte Alaun- und Kieselschiefer keinen anorganischen Kohlenstoff erhält. Aus diesem Grund wurde nach Testmessungen nur noch der Gesamtkohlenstoffgehalt ermittelt. Wiederholungsmessungen zeigen, daß die Reproduzierbarkeit der Meßwerte besser als 0.01 Gew. % ist. Massenspektrometrie mit induktiv gekoppelter Plasmaionenquelle an laserablatierten Proben (ICP-MS-LA) Spurenelementuntersuchungen wurden an einer ICP-MS PlasmaQuad PQ3-S-Option (VG Elemental) mit induktiv gekoppelter Plasma-Ionenquelle (MONTASER 1998) und Laserablation (Nd:YAG; λ = 1064 nm) Microprobe II (Merchantek) für Feststoffproben (Dickschliffe) durchgeführt. Nach der Verdampfung des Probenmaterials durch die zugeführte Lichtenergie des Lasers wird das entstandene Feststoffaerosol im Argon-Gasstrom über eine etwa 3 m lange Schlauchleitung in das ICP-MS gefördert. In der ICP-Fackel (teilweise ionisiertes Gas in einem HF-Feld, Argon-Plasma, T~7000 K) kommt es zu einer erneuten Verdampfung, Atomisierung und Ionisierung des ablatierten Materials. Die dann ins Quadropolmassenspektrometer gelangenden Ionen werden ihrem Masse/Ladungs-Verhältnis entsprechend diskriminiert und über die Gerätesoftware ausgewertet. Die Nachweisgrenze liegt im sub-ppm-Bereich. Feststoffuntersuchungen mit der Laserablation (JARVIS & WILLIAMS 1993, FRYER et al. 1995) benötigen neben dem äußeren Standard (Kalibrierung des Gerätes) einen inneren Standard im Feststoff, um die Ablationseigenschaften des 21 Feststoffgemisches, resultierend aus Oberflächenreflexion, Absorption, thermischer Leitfähigkeit, Transparenz und Siedepunkt zu normieren. Auf Dickschliffen wurden Probentraversen ablatiert. Die Laser-Energie wurde im mJ-Bereich variiert, um annähernd gleichgroße Ablationskrater (Durchmesser: 30-50 µm) zu erhalten. Eine höhere räumliche Auflösung (geringere Kratergrößen) ist limitiert einerseits durch gute Ablationsfähigkeit des Alaunschiefers (relativ geringe Energie verursacht hohe Ablationsmenge), andererseits durch die Nachweisgrenze der zu untersuchenden Spurenelemente (Freisetzungsmenge pro Ablationspunkt). Als Ablationsfrequenz auf einer solchen Traverse wurden 20 Hz gewählt, der Vorschub betrug ~ 35 µm/s. Das bedeutet, daß die Ablationskrater nicht berührend nebeneinander, sondern mit nur kleinem Versatz übereinander liegen, dadurch wird ein kontinuierliches Materialprofil analysiert. Die Profillänge betrug meist mehrere Tausend Mikrometer. Untersucht wurden die Elemente Si, Al, P, S, Ca, Mg, Fe, Ba, Zr, La, Ce, Th, U, Pm, Nd, Sm. An homogenen, glasigen Proben (Schmelzlinge) können als innerer Standard Elemente verwendet werden, deren Konzentration mit der RFA ermittelt wurde. In inhomogenen, strukturierten Proben ist ein solcher innerer Standard nicht vorhanden. Nur wenn ein Element mit konstanter Menge innerhalb der inhomogenen Probe erkannt wird, und die Konzentration dieses Elements bekannt ist, existiert damit ein innerer Standard. Ohne den ablationsnormierenden inneren Standard sind insbesondere zwei Probenstrukturen nur begrenzt erfaßbar: • Materialwechsel (Lamination, Konkretionen) • Farb-, Helligkeitswechsel bei sonst chemisch ähnlicher Probenmatrix. Diese Materialkontraste beeinflussen die Analyse weniger stark, wenn deren Ausdehnung kleiner ist als der Durchmesser des Ablationskraters, weil dann eine Mittelung der Ablationseigenschaften durch die überlappende Ablation erfolgt. Deutliche Ablationsunterschiede können mikroskopisch erkannt werden: Wenn die Probenkraterweite und das neben dem Krater befindliche, nicht verdampfte Material mengenmäßig differieren, ist von Ablationsschwankungen auszugehen. Elektronenstrahl-Mikrosondenanalyse (EMA, EPMA) Anregung von Elektronen durch Elektronen mit hoher kinetischer Energie (mehrere keV) bewirkt Emission charakteristischer Röntgenstrahlung, die energiedispersiv (EDX) oder wellenlängendispersiv (WDX) detektiert werden kann (GÖPEL & ZIEGLER 1994). Bei EDX verwendet man einen energieselektiven Halbleiterdetektor, während bei WDX eine Wellenlängenselektion an einem Kristallgitter durchgeführt wird. Die geringere Nachweisgrenze, aber schnelle Spektren-Detektion prädestiniert die EDX für qualitative Überblicksaufnahmen des in der Probe auftretenden Elementspektrums. Die höhere Empfindlichkeit der WDX (~ 100 ppm vs. 1000 ppm 22 für EDX) wird zur Mineraldiagnostik (räumliche Auflösung ~ 1 µm) und Elementhäufigkeitskartierung auf Probenflächen angewendet. Untersuchungen mit der Mikrosonde erfolgten im Geochemischen Institut der Univ. Göttingen (JEOL JXA 8900 RL). Insbesondere wurden Elementkartierungen (Al, K, Fe, Ba, Mg, Na, P, Ca, S) auf Dünnschliffpräparaten durchgeführt. Die räumliche Auflösung bei der Kartierung liegt bei etwa 3 µm, die untersuchten Probenflächen sind ~ 0.25 mm2groß. 2.2 Methodik der Oberflächenquantifizierung, Anwendung auf Gesteinsoberflächen „Das Volumen des Festkörpers schuf Gott, seine Oberfläche wurde vom Teufel gemacht.“ (Wolfgang Pauli) Bei der Vorstellung der Methoden zur Oberflächenquantifizierung werden neben der Darstellung der jeweils angewendeten physikalischen Prinzipien ebenfalls Möglichkeiten und Grenzen für die Untersuchung von Gesteinsoberflächen diskutiert. Dies gilt insbesondere für Untersuchungsmethoden, die für die Analyse von (tonigen, schiefrigen, TOC-reichen) Gesteinsoberflächen bisher nur beschränkt eingesetzt werden, vgl. CZURDA (1998). Geometrische Oberfläche Die geometrische Oberfläche eines unregelmäßig geformten Körpers kann durch Paraffin-Umhüllung ermittelt werden. Die Partikeloberfläche wird aus dem Quotienten von Volumen der Paraffinhaut und Paraffindicke d bestimmt (Abb. 4). Um beim Tauchen der Partikel die Paraffinhaut in möglichst gleicher Stärke zu erzielen, wurden alle Proben auf konstante Temperatur (7°C) gebracht. Die Kühlung bewirkt außerdem, daß ein stärkerer Paraffinüberzug durch Abschrecken des sich mit 55°C nur knapp über dem Schmelzpunkt befindlichen Paraffins erreicht wird. Abb. 4: Prinzip der Paraffintauchmethode: (a) Partikel (schraffiert) mit Paraffinhaut (grau) (b) Annahme: konstante Dicke d der Paraffinhaut (c) Berechnung der Partikeloberfläche AO aus Paraffinmasse, -dichte ( = 0.9 g/cm2) und -hautdicke Weil der Quader (AO * d) eine sehr kurze Seite d besitzt, haben kleine Meßfehler für d große Auswirkungen auf die Berechnung der Oberfläche AO. Die Mächtigkeit von d wurde am 23 Binokular ausgemessen, die Meßgenauigkeit liegt bei ± 5 µm (Objektmikrometer). Die Paraffinschichtdicke (für alle Proben im Bereich von 400 bis 600 µm) variiert über die Partikeloberfläche durchschnittlich um etwa 50 µm, an Partikelkanten kann durch Abtropfen die Schichtdicke im Bereich um X00 µm vergrößert sein. Kleine Partikeloberflächen besitzen deshalb einen Meßfehler für d, der mehrere Dekaprozent des Meßwertes einnehmen kann. Variationen von d für unterschiedliche Proben werden hauptsächlich durch unterschiedliche Probenmasse (variierende Abschreckung des Paraffins durch unterschiedlich große Kühlkörper) und unterschiedliche Gesteinsporosität verursacht. Der Meßfehler aus der Probenwägung liegt bei ± 0.5 µg, die Dichtemessung ist mit einem Fehler von ± 0.001 g/cm3 behaftet. Die Fehler dieser beiden Meßgrößen sind wegen der hohen Beträge für ∆d ohne Belang. Natürlich begrenzte Alaun- und Kieselschieferpartikel besitzen eine annähernd quaderförmige Gestalt, die durch Schicht- und Kluftflächen vorgeprägt ist. Die Oberfläche solcher ebenflächig begrenzten Gesteinskörper kann durch eine Quaderoberfläche AO = 2ab + 2bc + 2ac annähernd beschrieben werden (Abb. 5). An 74 mit sowohl mit KantenlängenmesAbb. 5: Oberfläche der Gesteinspolyeder angenähert durch einen Quader (mit den ausgemessenen Kantenlängen) über der Oberfläche dieser Gesteinspolyeder, die durch Paraffinummantelung ermittelt wurde. sung als auch mit Paraffinummantelung ermittelten Partikeloberflächen unter- schiedlicher Lithotypen zeigt sich für den Quotienten der Oberflächenwerte aus beiden Methoden ein arithmetischer Mittelwert x = 1 n n ∑ i =1 xi von 0.9. Die Standardabweichung s = 1 n −1 n ∑ (x i =1 i − x) 2 liegt bei 0.3. Die durch Paraffintränkung und durch das Quadermodell bestimmten Gesteinsoberflächen sind annähernd übereinstimmend. Allerdings tendieren die Quaderoberflächen systematisch zu etwas größeren Werten, insbesondere ist das der Fall bei kleinen Probenoberflächen (Abb. 5). Während für gerundete Partikel, bspw. Kieskörner aus fluviatilen Ablagerungen, die Paraffintränkungsmethode zur Oberflächenbestimmung unumgänglich ist, bietet sich für schicht- und kluftflächenbegrenzte, quaderförmige Polyeder aus der Steinbruchwand ein Ausmessen des 24 „Quadermodells“ an. Von jeweils 130 Polyedern verschiedener Lithotypen (gebleichte und ungebleichte Alaun- und Kieselschiefer) wurden die Kantenlängen ausgemessen. Mit diesen Meßwerten konnten die geometrische Oberfläche und das Polyedervolumen berechnet werden. Aus den Oberflächendaten der Gesteinspartikel unterschiedlicher Lithotypen kann die volumenbezogene geometrische Grenzfläche [m2/m3] ermittelt werden. Bei bekannter Dichte der Lithotypen ist zusätzlich die Berechnung der massenbezogenen geometrischen Grenzfläche [m2/kg] möglich. Rasterelektronenmikroskop (REM, SEM) Abbildungsauflösungen bis zu 2 nm werden mit dem Rasterelektronenmikroskop bei der Detektion von Sekundärelektronen erreicht. Ein fokussierter Elektronenstrahl (Primärelektronen) rastert zeilenweise die zu untersuchende Oberfläche ab, ein Detektor registriert die Sekundärelektronen, die aus der Probe austreten (Tiefe bis ca. 10 nm). Das einfallende Primärelektron kann mehrfach an Objektatomen gestreut werden, bis es schließlich eingefangen wird. Die Umhüllende für diesen Raum wird „Streubirne“ genannt und begrenzt die räumliche Auflösung bei Rückstreuelektronen-Detektion auf ~ 1 µm (Streubirnen-Radius), während die Rückstreubirne keinen Einfluß auf die räumliche Auflösung der Sekundärelektronen-Information hat; hier ist die Auflösung überwiegend durch den Strahldurchmesser (~ 5-50 nm) limitiert. Der Kontrast des Bildes der Sekundärelektronen entsteht durch das Oberflächenrelief (Primärelektronen-Einfallswinkel). Die Sekundärelektronen-Herkunft beschränkt sich auf eine Tiefenherkunft von nur wenigen nm. Der Bildkontrast bei der Detektion von Rückstreuelektronen entsteht durch die Streueigenschaften der Atome (Kernladungszahl) in einer Probentiefe von 0.1-10 µm (GÖPEL & ZIEGLER 1994, HILLEBRECHT & KISKER 1992). Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen wurden am Institut für Geologische Wissenschaften in Halle an einem JSM 6300 (JEOL), Rückstreuelektronenaufnahmen an der Mikrosonde im Geochemischen Institut der Univ. Göttingen (JEOL JXA 8900 RL) durchgeführt. Die Proben mit frischen Bruchflächen wurden mit Leit-C nach Göcke (Neubauer-Chemikalien) auf Stiftprobenteller (Agar Scientific) montiert und mit Gold bedampft, um eine Aufladung zu verhindern. Profilometer (DEKTAK) Mit einem Nadel-Profilometer DEKTAK 3030 ST, Hersteller: VEECO Instruments GmbH, wurden 58 Profile mit 100 µm, 300 µm, ~ 2 bzw. 3 mm Länge abgetastet, ein Übersichtsprofil war 5 bzw. 8 mm lang (Durchführung am Inst. f. Festkörperphysik, Jena). Ausführliche Prinzipund Funktionsbeschreibungen solcher Nadel-Instrumente gibt THOMAS (1999), die Anwendung eines Profilometers bzw. Tastschnittgerätes für die Oberflächencharakterisierung wird bei POON et al. (1992) beschrieben. 25 Mit den unterschiedlich langen Profilen sollten periodische (Welligkeit) und nichtperiodische Oberflächenformen erkannt werden. Es wurden jeweils zwei senkrecht zueinander angeordnete 3000 µm lange Profile für die Proben angefertigt, um die richtungsabhängigen Oberflächeneigenschaften zu erfassen. Aus diesen zwei Profilen wurde das rauhe Flächenrelief mit dem Rauhigkeitsfaktor F (Definition im Kap. Ergebnisse) berechnet. Verwendet wurden frische Alaunschiefer-Spaltflächen (Schieferungsflächen), um ein sauberes, unbeanspruchtes Relief zu untersuchen. Aufnahmen an Kieselschiefern erfolgten an frischen Bruchflächen. Außerdem wurden auch durch Mineralneubildungen krustierte (Kluft-) Flächen untersucht. Das Profil wurde mit 1200 bzw. 2000 Meßpunkten aufgenommen. Bei den zweckmäßigerweise verwendeten Profillängen von 3 mm wird bei 2000 Meßpunkten eine Lateralauflösung von 1.5 µm erzielt. Dies liegt weit unter dem auflösungsbegrenzenden Durchmesser der Nadel von 12.5 µm, die die Reliefunebenheiten nachzeichnet.. Die vertikale Auflösung liegt bei 0.1 nm. Es können relativ breite, aber sehr flache Reliefanomalien erkannt werden. Die Nadelbewegung wird in ein elektrisches Signal umgewandelt und rechnerisch ausgewertet. Für die Auswertung stand das Programm DEKTAK-Auswertung 9/1996 vom Inst. f. Festkörperphysik zur Verfügung. Mit dieser Software wurden Welligkeits- und Rauhigkeitsparameter (Definition im Kap. Ergebnisse) der Profile berechnet. Rauhigkeitsmikroskopie (LSM, WLI) Mikroskopische Topographieunterschiede können durch Auswertung von gestapelten Reflexionsbildern auf zwei Wegen ermittelt werden: Weißlichtinterferometer (WLI) basieren auf Längenmessung mit dem Mirau-Interferometer (THOMAS 1999), Laser-Raster-Mikroskope (LSM) erzeugen Topographieschnitte durch konfokale Abbildung bei Vertikalverschiebung des Objektes. Das verwendete Mireau-Objektiv mit Referenzmarke und Teilerplatte ist eine Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena und wurde an ein LeitzMikroskop DM RME angesetzt (GLIECH Tab. 9: Auflösung (vertikal, horizontal) mit LSM Objektiv Meßfläche vertikal horizontal et al. 1999). Mit einem 40x-Objektiv erzielt man ~ 500 nm laterale und < 50 nm vertikale Auflösung (bei Topo20x / 0.5 50x / 0.8 100x / 0.9 2 < 1000 nm 630 nm graphie < 100 µm). Das Meßfeld beträgt 2 < 250 nm 400 nm 140 x 140 µm2. Ebenfalls im Fraunhofer- < 100 nm 350 nm Institut für Angewandte Optik und Fein- 460 µm 184 µm 2 92 µm mechanik wurde das Laser-ScanningMikroskop LSM 510 mit rotem Laserlicht (ν = 633 nm) verwendet. Die dem jeweiligen LSMObjektiv entsprechende Meßfeldgröße und Auflösung ist Tab. 9 dokumentiert. Die Auswertung der Topographiedaten und die Berechnung der Rauhigkeitsparameter (Tab. 18) erfolgte mit der 26 Software NanoScope, V. 4.42r4, Digital Instruments. Es wurden 22 Meßfelder an 12 Proben analysiert und ausgewertet. Atomkraftmikroskopie (AFM, SFM) Das AFM nutzt das Zweiteilchenpotential (Lennard-Jones-Potential) zwischen Oberflächenatomen und Sondenspitze: Die Abstoßungskraft nahe der Probenoberfläche ist mit r-12-Proportionalität sehr abstandssensitiv. Die durch die Abstoßungskraft verursachte Auslenkung der die Abtastnadel führenden Feder wird bspw. optisch mit einem Laserstrahl quantifiziert und kann in eine Topographie-Information umgewandelt werden (GÖPEL & ZIEGLER 1994). Die Oberflächentopographie der gebleichten und ungebleichten Gesteinsproben wurde mit einem VERITEKT-3 (Zeiss) an Probenfeldern mit Kantenlänge von ~ 1.5 µm und einer lateralen Auflösung von 1 nm und einer vertikalen Auflösung von 5 nm am Institut für Festkörperphysik, Univ. Jena untersucht. Die Auswertung erfolgte mit der kommerziellen Veritekt-Software. Quecksilberporosimetrie Das Meßprinzip beruht auf Intrusion der nichtbenetzenden Flüssigkeit Quecksilber in den Kapillarraum der zu untersuchenden Probe. Die Porenfüllung wird durch Druckerhöhung bewirkt. Daraus kann eine Kapillardruckkurve, nämlich das intrudierte Quecksilbervolumen in Abhängigkeit vom Druck aufgenommen werden. Aus der Kapillardruckkurve können mittels eines Strukturmodells (Porenraummodell) die Porenvolumenverteilung über dem Porenradius, die Porosität sowie die innere Oberfläche der Poren berechnet werden. Für zylindrische Poren wird bei bekannter Oberflächenspannung σ unter Berücksichtigung des Kontaktwinkels ϑ des Quecksilbers mit der Probe der Porenradius in Abhängigkeit vom Druck durch die WASHBURNGleichung beschrieben: rP = − 2 ⋅σ cos ϑ p Zusätzlich sind Aussagen zur Dichte des porösen und des mikroporösen Gesteins möglich (DIN 66133). Die Untersuchungen an 13 Proben erfolgten am Geotechnischen Labor der ETH Zürich. Verwendet wurde die Makroporeneinheit „Pascal 140“ (Evakuierung und Füllung des Dilatometers) und die Mikroporeneinheit „Porosimeter 4000“ (CE-Instruments). Die Untersuchungen wurden bis zu einem Maximaldruck von 4 kbar (400 MPa) durchgeführt. Aus dem für Quecksilbermoleküle zugänglichen Porenraum (Porendurchmesser > 2 nm, nämlich Meso- und Makroporen bis ca. 300 µm Durchmesser) wurde die Porenoberfläche durch eine modellhafte Beschreibung mit Zylinderporen berechnet. Der Fehler der Druckmessung beträgt max. 5 %, die Volumina werden bis zu Differenzen von 0.1 mm3 erfaßt. Hauptschwäche 27 dieser Porenraumermittlung ist das zugrundegelegte Zylinderporenmodell. Große Poren mit engem Porenhals („Flaschenhalsporen“) werden aufgrund des Eindringquerschnittes für Quecksilber als viele kleinere Poren fehlinterpretiert. Die Quecksilberporosimetrie kann daher eine Porenradienverteilung liefern, die gegenüber der realen zu weit zu den engen Poren hin verschoben ist. Die Reproduzierbarkeit der Meßwerte wird vom Gerätehersteller mit ~ 2 % vom Meßwert angegeben. Deutlichen Einfluß auf die Porositätswerte haben Inhomogenitäten des Materials. So werden bspw. Klüfte im Gestein als Porenraum fehlinterpretiert. Stickstoffadsorption Die spezifische Oberfläche [m2/g] poröser Festkörper kann durch Auswertung der Adsorptionsisothermen von Gasen berechnet werden (BRUNAUER, EMMETT & TELLER 1938; sogenannte BET-Methode). Die Adsorption wird durch physisorptive Bindungskräfte verursacht, nämlich durch die relativ schwachen van-der-Waals-Kräfte zwischen Adsorbat (Gasmoleküle) und Adsorbens (Festkörper). Abb. 6: Schematische Darstellung einer Adsorptionsisotherme: Mit steigendem Partialdruck des Adsorbats wird ein Wendepunkt für den Zuwachs an adsorbiertem Volumen erreicht, wenn eine monomolekulare Bedeckung der Festkörperoberfläche vorhanden ist. Ein weiterer steilerer Anstieg der Isotherme zeigt Mehrschichtadsorption an. Die auf der evakuierten Festkörperoberfläche in Abhängigkeit vom Relativdruck p/p0 (p = Partialdruck des Adsorbates, p0 = Gleichgewichtsdampfdruck) adsorbierte Menge an chemisch inertem Gas wird bei konstanter Temperatur ermittelt (Abb. 6). Zur Untersuchung mesoporöser Substanzen wird routinemäßig Stickstoff eingesetzt. Allerdings wird durch den Durchmesser eines Stickstoffmoleküls von ~ 0.5 nm auch mikroporöser Porenraum bei der Adsorption erfaßt. Aus der adsorbierten Volumenmenge des Gases und dem Platzbedarf eines Gasmoleküls, 28 für Stickstoff ~ 0.16 nm2, kann die mit einer Molekülschicht bedeckte Fläche berechnet werden (GREGG & SING 1991, IUPAC 1994, ROUQUEROL et al. 1999, DIN 66131; DIN 66134). Diese Monoschichtkapazität umfaßt alle Poren, deren Porenhalsweite größer ist als der Moleküldurchmesser des verwendeten Adsorbats. Die N2-BET-Adsorption (vs. Ethylenglycol- oder Methylenblau-Belegung) kann wegen des großen Moleküldurchmessers des Adsorbens nicht die Zwischenschichtflächen von quellfähigen Tonmineralen erfassen (MADSEN & KAHR 1992, CZURDA 1998). Diffraktometrische Untersuchungen zeigten, daß das hier betrachtete Material keine quellfähigen Tonminerale enthält. Somit sind mit der Stickstoffadsorption sinnvolle Aussagen auch über Flächenanteile, die durch die Tonmineralführung verursacht werden, möglich. Am Meßgerät befinden sich zwei Adsorptionsgefäße, ein Probengefäß mit dem Untersuchungsmaterial und ein leeres Vergleichsgefäß. Nach mehrmaligem Spülen mit Stickstoff befindet sich im Areameterkreislauf nur noch Stickstoff. Die Adsorptionsgefäße werden auf die Siedetemperatur von Stickstoff (77 K) abgekühlt. Durch die monomolekulare Anlagerung von gasförmigem Stickstoff an die Probe baut sich in den beiden Adsorptionsgefäßen eine Druckdifferenz auf. Ändert sich diese Differenz nicht mehr, ist eine vollständige Anlagerung erfolgt und es läßt sich aus der Druckdifferenz sowie dem Moleküldurchmesser von Stickstoff die Fläche berechnen, an der sich Stickstoffgas angelagert hat. Die Messungen wurden mit dem Areameter Autosorb 1 (QUANTACHROME Instruments) am Institut für Physikalische Chemie, Universität Jena, durchgeführt. Zur Auswertung wurde die Software Autosorb for Windows, V. 1.16 genutzt. Die Proben-Evakuierung erfolgte vor der Adsorptionsmessung bei einer Temperatur von 30°C. Es wurden Wiederholungsmessungen an der Probe durchgeführt, bis die Streuung zwischen Meßwerten und Mittelwert 0.2 m2/g unterschritt, wenn spezifische Oberflächen, die kleiner als 10 m2/g waren, gemessen wurden. Für größere gemessene Oberflächen wurde die Messung bis zu einer Streuung < 2 % zwischen Flächenwert und Mittelwert wiederholt. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Proben zeigte die erste Wiederholungsmessung bereits eine geringere Differenz der Flächenwerte. Deshalb erfolgten dann keine weiteren Wiederholungsmessungen. Insgesamt wurden 97 Messungen an 39 Proben durchgeführt. Wenn die absolute Fläche des Probenmaterials kleiner als ~ 1 m2 ist, verringern sich Meßgenauigkeit des adsorbierten Volumens und damit Reproduzierbarkeit der spezifischen Oberfläche im Vergleich zu größeren Absolutflächen deutlich. Solche problematischen Flächendaten sind in der tabellarischen Übersicht der BET-Oberflächen im Anhang markiert. Wiederholungsmessungen an einer Probe zeigen, daß der Schwankungsbereich für die BETOberfläche der einzelnen Proben immer kleiner ist als die Oberflächendifferenz zweier lithologisch gleicher Proben. Der Grund dafür sind offenbar Inhomogenitäten des Gesteins. Aufgrund der Abweichung der Oberflächen gleicher Lithotypen erschien es für der Vergleich von 29 BET-Oberflächen unterschiedlicher Lithotypen sinnvoll, den Durchschnittswert für die spezifische Oberfläche eines Lithotyps auf 1 m2/g Genauigkeit zu runden. 30 3 Ergebnisse und Diskussion 3.1 Petrographie Beobachtungen im Unteren und Oberen Graptolithenschiefer vom Gammigtal, Schwarzburger Sattel: Im Gammigtal ist ein durchgängiges Profil vom Lederschiefer (Ordovizium) bis zum Tentaculitenschiefer (Devon) aufgeschlossen. Abb. 7: Profilskizze aus dem Gammigtal (STEINBACH et al. 1970), Beprobungspunkte: Og3: Lederschiefer, S1: Unterer Graptolithenschiefer, S3: Oberer Graptolithenschiefer. Der Untere Graptolithenschiefer ist an seiner Basis (NNW-Teil des S1-Aufschlußbereiches) dickbankig, hart und deutlich silifiziert ausgebildet. Die Zwischenlagen mit hartem, stärker verkieseltem Material erreichen nur mehrere Zentimeter bis Dezimeter Mächtigkeit. Hangende Profilpartien (SSW-Abschnitt) sind als weicher Alaunschiefer, der seidenglänzende Bruchflächen besitzt, aufgeschlossen. Hier ist kleinstückiger Zerfall des Gesteins durch Bildung natürlich begrenzter Polyeder (Abb. 8a, Probe 126) zu beobachten. Der Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer ist durch äußere Merkmale nicht vom Alaunschiefer (vs. Kieselschiefer) des Unteren Graptolithenschiefers zu unterscheiden (Abb. 8b, Probe 129). Auch hier tritt kleinstückiger Zerfall des Gesteins in Polyeder auf; die Polyedergrenzflächen sind durch Kluft-, Schieferungs- und Schichtflächen vorgegeben. Bleichung greift von diesen Kluftflächen millimeter- bis zentimetermächtig ins Innere der Gesteinspolyeder vor (Abb. 8c, 8d, Probe 129). Auf den Kluftflächen treten hell- bis dunkelgelbe, teilweise traubige, glänzende, aber auch erdige Beläge auf (Abb. 8e, 8f, Probe 129). Auf den Schichtflächen gebleichter und ungebleichter Gesteinsbruchstücke sind Graptolithen in silbrig-glänzender Mineralisierung vorhanden. 31 Abb. 8a-f: Aufschlüsse und Einzelproben aus dem Unteren (S1) und Oberen (S3) Graptolithenschiefer vom Gammigtal. Deutlich sichtbar ist der kleinstückige Zerfall des Gesteins und die von den Grenzflächen ausgehende kleinräumige Bleichung. 32 Beobachtungen im Unteren Graptolithenschiefer von Hohenleuben, Bergaer Sattel: Die durchgreifende, großräumige Bleichung im Unteren Graptolithenschiefer von Hohenleuben über mehrere Profilmeter (Abb. 9a, 15) ist im Nordteil des Steinbruchs direkt liegend zur Verebnungsfläche des Bergaer Sattels (Abb. 9b) ausgebildet. Diese durchgreifende, vollständige Bleichung betrifft Kiesel- und Alaunschiefer gleichermaßen (Abb. 9c). Kieselschiefer treten deutlich als harte, mehrere Zentimeter mächtige Bänkchen auf, die über mehrere Meter weit durchgängig in Aufschlüssen zu verfolgen sind. Zwischenlagernd, in Schichtkörpern gleicher Mächtigkeit, wird weicher, stark abfärbender Alaunschiefer angetroffen. Diese Wechsellagerung ist mehrfach verfaltet und geschiefert. Auf den Schieferungsflächen im Alaunschiefer sind oft Spiegelharnische ausgebildet. Außerdem treten mitunter rotbräunliche Mineralneubildungen auf Harnischflächen auf. Eine Korrelation der Bleichungserscheinungen mit Faltungsstrukturen existiert nicht. Im liegenden, großräumig ungebleichten Profilabschnitt treten kleinräumige Bleichungen auf, die von natürlichen Grenzflächen im Gestein, insbesondere Kluftflächen, ausgehen. Die räumliche Anordnung der natürlichen Grenzflächen im Gestein (Schicht-, Schieferungsund Kluftflächen) bewirkt eine polyedrische Teilung des Gesteins. Diese Gesteinspolyeder besitzen Kantenlängen überwiegend im cm-Bereich. Die Bleichung kann zoniert auftreten (Abb. 9d, Probe 211). Etwa einen Millimeter mächtig ist dann ein nicht vollständig gebleichter Übergang zwischen dem gebleichten und dem ungebleichten Bereich ausgebildet. Frische Bruchflächen von gebleichtem Alaunschiefer erscheinen unter dem Binokular in monotoner hellgelber Färbung. Auf der Oberfläche treten selten Glimmer auf (Kantenlänge: < 100 µm). Weitere Materialbestandteile sind nicht zu erkennen. Auf der Oberfläche können parallel angeordnete, in etwa 1 mm Abstand verlaufende Oberkanten kleiner Ausbruchstufen (Höhe deutlich kleiner als 1 mm) vorhanden sein. Senkrecht aufeinanderstehende Bruchflächen des Gesteins zeigen, daß diese Stufung durch den Ausbiß von Schieferungsflächen verursacht wird (vgl. Abb. 8d, Gammigtal, schräger Lichteinfall). Im südlichen Bereich des Steinbruches befindet sich im oberen, gebleichten Profilabschnitt eine etwa 3 m breite und 3 m tiefe Einkerbung (Abb. 9e). Diese ist mit mm- bis cm-großen Bruchstücken gebleichter, gelblicher Tonschiefer (Laminierung undeutlich sichtbar) und pelitischem Matrixmaterial gleicher Farbe gefüllt (Probe 223, Abb. 9f). Unter dem Binokular ist auf den Bruchflächen des Matrixmaterials mit weißer Grundfarbe eine gleichmäßig verteilte Sprenkelung erkennbar, die durch oft submillimeter-große, teilweise aber auch größere, rundliche, hell- bis dunkelgelbe Flecken verursacht wird. Vereinzelt treten tiefschwarze Flecken ähnlicher Größe in der hellen Matrix auf (Abb. 11e). Selten sind im Gestein Porenräume mit bis zu 1 mm Durchmesser vorhanden. Die Porenwände sind mit dunkelgelben, traubig-glatten und glänzenden Belägen ausgekleidet. 33 Abb. 9a-f: Aufschlüsse und Einzelproben aus dem Unteren Graptolithenschiefer (S1) von Hohenleuben (Weinbergbrüche). Abb. 9b zeigt die tertiäre Verebnungsfläche des Bergaer Sattels bei Hohenleuben. Im gebleichten, oberen Profilabschnitt des Steinbruchs ist eine Rinnenstruktur mit gebleichtem Alaunschieferschutt aufgeschlossen (Abb. 9e). 34 Klüfte zeigen in den bleichen Alaunschiefern oft dunkelgelbe bzw. honigfarbene glänzende, traubige Beläge, diese wurden auch in den Aufschlüssen im Gammigtal (Abb. 8 e,f) beobachtet. In den dunklen Alaunschiefern sind derartige Kluftfüllungen selten. Mitunter sind auf Schichtflächen gelbliche, glänzende, glatte Beläge vorhanden. Diese treten nicht durchgängig, sondern fleckig als „Ausblühungen“ auf. Im Durchlicht erscheinen Dünnschliffpräparate solcher Krusten opak (Abb. 10e, Pr. 211-4), im Auflicht sind höherreflektierende Bestandteile der Kruste zu erkennen, die aber mengenmäßig nicht dominieren (Abb. 10f). Im Dünnschliff sind die gebleichten und ungebleichten Bereiche kleinräumig deutlich abzugrenzen (Abb. 10a). Die ungebleichten Alaunschiefer sind fast durchgängig undurchsichtig, lokal treten Quarz-Konkretionen mit meist elliptischem Grundriß auf, deren Längserstreckung mehrere zehner Mikrometer beträgt. Direkt am Rand solcher Quarzeinschlüsse ist schwarzes Material aus dem ungebleichten Alaunschiefer in wolkigen bis fädigen Aggregaten sichtbar (Abb. 10c (Pr. 129), Abb. 11c (Pr. 126)). Diese Aggregate sind nur wenige Mikrometer groß und zeigen keine biomorphe Struktur. Die Quarzeinschlüsse können auch ausgelängt bzw. gängchenförmig vorliegen. Bemerkenswert ist die Anreicherung von opakem Material im dunklen Alaunschiefer direkt benachbart zu Quarzgängen (Abb. 11a). Die Quarzgängchen verlaufen schieferungsparallel (Abb. 11b). Innerhalb weniger Mikrometer erfolgt zum gebleichten Bereich eine deutliche Erhöhung der Lichtdurchlässigkeit (Abb. 10a, 11d). Die gebleichten Bereiche besitzen eine dichte Matrix aus Tonmineralen, vereinzelt sind auch Hellglimmer sichtbar. Innerhalb der gebleichten Bereiche treten Mineralneubildungen auf. Einerseits handelt es sich um opake, aber nur schwach lichtreflektierende, wolkige Aggregate, die mehrere hundert Mikrometer Länge erreichen können (Abb10g). Andererseits sind dunkelgelbe, bernsteinfarbige Rhomben im Dünnschliff erkennbar (Abb. 10b, 10d), deren Größe X0 µm beträgt. Mikrosondenanalysen bestätigten, daß es sich dabei um Jarositneubildungen handelt. Krustierende Mineralneubildungen erscheinen im Durchlicht fast durchgehend opak, allerdings ist der geschichtete Aufbau an durchscheinenden, X0 µm mächtigen Lagen erkennbar (Abb. 10e, Pr. 211-4). Im Auflicht zeigt sich, daß innnerhalb der Krusten ein Internaufbau existiert, es liegen im überwiegend schwach reflektierenden Material auch höherreflektierende Abschnitte vor. Diese besitzen eine Querschnittsmächtigkeit von X0 µm (Abb. 10e, 10f). Im Randbereich sind die sonst opaken Krusten dunkelrot durchscheinend. Im gebleichten und ungebleichten Alaunschiefer sind würfelförmige Hohlräume zu beobachten. Deren Kantenlänge ist meist kleiner als 1 mm. 35 Abb. 10a-g: Dünnschliffmikroskopische Aufnahmen (# = Polarisator u. Analysator gekreuzt), Durchlicht, außer Abb. 10f. Abb. 10a-d: Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer (S3) vom Gammigtal, Abb. 10 e-f: Alaunschiefer vom Steinbruch Hohenleuben (Weinbergbrüche). 36 Abb. 11a-d: Dünnschliffmikroskopische Aufnahmen (Durchlicht, # = Polarisator u. Analysator gekreuzt) an teilweise verkieseltem Alaunschiefer aus dem Gammigtal (Probe 126). Abb. 11e: Durchlichtaufnahme eines Dünnschliffpräparates der Probe 223: Gebleichter Alaunschieferschutt von Hohenleuben, Südbereich. Beobachtungen im Oberen Graptolithenschiefer an der Steinernen Rose, Bergaer Sattel: Vollständig von Diabas eingeschlossen befindet sich am Ostufer der Bleiloch-Talsperre in einem Eisenbahneinschnitt ein Aufschluß von mehreren Dekametern Länge im Oberen Graptolithenschiefer (SCHLEGEL & WIEFEL 1998). Es steht weicher, tiefschwarzer Alaunschiefer an, der keine Bleichung zeigt (Abb. 12a). Sehr häufig sind in dem plattigen Gestein Abdrücke von Graptolithen, die nicht nur silbrig glänzend auftreten, sondern überwiegend rostrote Färbung 37 (Abb. 12b) besitzen. Häufig zeigt dieser Alaunschiefer durchgängige gelbbraune bis rostbraune Beläge auf natürlichen Grenzflächen der Gesteinspolyeder. Diese Beläge sind unter dem Binokular als glänzende, traubig-nierige Überzüge erkennbar (Abb. 12c, 12d). An frischen Gesteinsbruchflächen ist sichtbar, daß der schwarze Alaunschiefer mit diesem rostbraunen Material auch im Inneren von Gesteinspolyedern imprägniert sein kann. Beobachtungen im Kieselschiefer, Unterer Graptolithenschiefer, Auberg: Im ehemaligen Steinbruch Auberg, östlich von Ronneburg, ist stark silifiziertes, hartes, splittrig brechendes Gestein aufgeschlossen. Hier ist keine Wechsellagerung von Kiesel- und Alaunschiefern zu beobachten, es tritt nur stark verkieseltes Gestein auf. Der Lydit besitzt makroskopisch sichtbar farblich variable Abschnitte (Abb. 12e), zusätzlich zu dunkelgrauschwarzen und weißen Bereichen sind rötliche Farbabstufungen in metermächtigen Profilabschnitten aufgeschlossen: Es treten rötliche (121-2), violette (121-1), dunkelgraue (121-4) und hellgrauweiße (121-5) Kieselschiefer auf. Mitunter sind Laminierungen des durchgängig stark kieseligen Materials durch Farbunterschiede hervorgehoben. Unter dem Binokular ist die feinkörnige Silifizierung nicht aufzulösen, allerdings sind einzelne Lagen mit grobkörnigen Kristallen (sub-mm-mächtig) sichtbar (121-3). Die bleichen Kieselschiefer können eine deutliche rotbraune Pigmentierung besitzen. Die Pigmentierung ist besonders deutlich an Kluftflächen ausgeprägt. Hier treten bis mehrere hundert Mikrometer mächtige, pulverige Lagen rotfarbiger Beschichtung auf. Die Pigmentierung auf den Schichtflächen beruht auf homogener, disperser Verteilung der Pigmente, es existiert kein durchgehender Belag. Die violettfarbigen Kieselschiefer zeigen unter dem Binokular ebenfalls Pigmentierungen der Kluftflächen (deutlich, durchgängig, derb) und der Schichtflächen (dispers, gesprenkelt, nicht immer durchgängig). Die Farbe der Pigmente ist ein dunkleres Rot (vs. 121-2). Oft sind auch vollständig bleiche Gesteinspartien (cm- bis dm-Mächtigkeit, 121-5) den violetten Kieselschiefern zwischengeschaltet. Die hellen Kieselschiefer sind pigmentfrei und milchquarzartig durchscheinend. Trennfugen im Gestein enthalten oft weiße, weiche, talkartige Beläge. Die dunkelviolette Pigmentierung kann auch in eine schwarze, teilweise metallisch glänzende Pigmentierung übergehen (121-4). Deutlich sichtbar ist unter dem Binokular, daß der mit Pigmenten belegte Kieselschiefer bleich, milchquarzartig durchscheinend, ist. Diese schwarze Pigmentierung wurde nicht auf Schichtflächen beobachtet, sie tritt nur als Kluftbelag auf. 38 Abb. 12a-d: Aufschluß in Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer (S3) an der „Steinernen Rose“, Probe 225. Der ungebleichte Alaunschiefer ist örtlich rötlich-gelb umkrustet. Abb. 12e: Aufschluß im ehem. Kieselschiefersteinbruch „Auberg“ mit überwiegend gebleichtem und gerötetem Lydit. 39 Beobachtungen im Oberen Graptolithenschiefer von Creunitz, Schwarzburger Sattel: Am westlichen Ortsausgang von Creunitz ist in einem Hohlweg Oberer Graptolithenschiefer (etwa 2 m Profilmächtigkeit) mit Übergang zum Tentaculitenkalk aufgeschlossen. Der weiche Alaunschiefer ist im oberen Profilabschnitt vollständig gebleicht. Im liegenden Profilabschnitt herrscht kleinmaßstäbliche Bleichung vor, die von natürlichen Gesteinsgrenzflächen in die Gesteinspolyeder vorgreift. Auch hier werden Graptolithen im Gestein angetroffen. Die Ausbildung der natürlichen Grenzflächen im Gestein sowie die Bleichungserscheinungen ähneln den Beobachtungen aus dem Gammigbachtal bzw. vom Steinbruch Hohenleuben. Beobachtungen im Unteren Graptolithenschiefer bei Ronneburg; Gessental: In den quartären Sedimenten des Gessentals wurden in Rammkernsondierungen der WISMUT neben grauen Tonschiefern auch Alaun- und Kieselschieferbruchstücke angetroffen. Liegend zu diesen Sedimenten steht schwarzer Alaunschiefer an. Neben den Alaun- und Kieselschiefern sind in den quartären Hangschutt- und Bachsedimenten weitere Lithotypen, nämlich Kalkstein, Tonschiefer und Gangquarz vorhanden, die als Komponenten innerhalb der Bachsedimente auftreten. Zusätzlich wurden in Schürfen Pelite beobachtet, die den gröberen Schichten zwischenlagern. Beobachtungen im Unteren Graptolithenschiefer von Schmiedefeld, Schwarzburger Sattel: In Schmiedefeld ist in der ehemaligen Alaunschiefergrube „Morassina“ Unterer Graptolithenschiefer aufgeschlossen. Im Bergwerk selbst sind an der Wechsellagerung von harten, stärker verkieselten und weichen, schwach bzw. nicht verkieselten Alaunschieferbänkchen keinerlei Bleichungserscheinungen zu beobachten. Auch an Störungszonen sind keine Hinweise auf Bleichung des Gesteins sichtbar. Allerdings treten auf den alten Abbauwänden bzw. -sohlen verschiedene Mineralneubildungen auf, die nach dem Einstellen der Bergbautätigkeit im Jahre 1860 gebildet wurden (MÜLLER 1993). Im Hangenden der Grube, an mehreren Aufschlüssen am Weg von der Grube zum Ortszentrum Schmiedefeld (Probe 251), ist obertägige Bleichung des Gesteins zu beobachten. Die Bleichung des Gesteins greift wiederum von den natürlichen Grenzflächen ins Innere der Alaunschiefer-Polyeder voran. Das Mundloch der „Morassina“-Grube befindet sich in einem Tal namens „Schwefelloch“. Hier sind mehrere Halden mit Material aus dem Unteren Graptolithenschiefer aufgeschüttet. Dieses Haldenmaterial wurde in den 1950er und 60er Jahren während der „WISMUT“-Bergbauaktivität aufgeschüttet und ist danach nicht umgelagert worden. Proben von der Haldenoberfläche (Pr. 248, 249, 250) besitzen oft eine gleichmäßige mittelgraue Färbung (trockener Zustand: Munsell-Farbe: N2-N3), erscheinen heller als ungebleichtes, untertägiges Material. 40 An einem neuangelegten Mundloch des Morassina-Stollens am Talausgang befinden sich Laugenbühnen aus der Zeit der letzten Alaungewinnung um 1860 (K. MÜLLER, pers. Mitteilung). Material dieser Laugenbühnen zeigt mm- bis cm-große, von mm-mächtigen Quarzgängchen umgebene, Hohlräume mit weichem Lockermaterial, das teilweise lagig auftritt. Sowohl dieses weiche Residualmaterial als auch das nicht angelöste Nachbargestein zeigen eine tiefschwarze Färbung (Pr. 252). Das Gestein liegt auf den Laugenbühnen nicht gebleicht und ohne Umkrustung von Mineralneubildungen vor. Beobachtungen am Unteren Graptolithenschiefer von „Waldfrieden“, Bergaer Sattel und dem Oberen Graptolithenschiefer von Döhlen bei Hohenleuben, Bergaer Sattel bestätigen die Beobachtungen zur Bleichung im Unteren und Oberen Graptolithenschiefer vom Bergaer und Schwarzburger Sattel. Interpretation zur Petrographie: Alaunschiefer und Kieselschiefer bzw. Lydite können im ungebleichten und gebleichten Zustand aufgeschlossen sein. Die Bleichung ist in zwei räumlichen Ausbildungen sichtbar, einerseits „durchgreifend“, andererseits kleinräumig. Die vollständige, durchgreifende Bleichung tritt in den hangenden Profilabschnitten auf und kann, wie in Hohenleuben, Anschluß an die tertiäre Verebnungsfläche der Region besitzen. Die kleinräumige Bleichung ist an natürliche Grenzflächen im Gestein gebunden, insbesondere an Kluftflächen. Um die Klüfte sind millimetermächtige Bleichungshöfe ausgebildet. Diese können eine interne farbliche Zonierung besitzen, die grau-gelbe Farbtöne umfaßt. Dünnschliffmikroskopische Untersuchungen weisen darauf hin, daß die Bleichung im Zusammenhang mit der Abfuhr scheinbar µm-großer fadenförmiger bzw. wolkiger opaker Aggregate steht. Diese einzelnen Aggregate sind nur an den Grenzflächen zu SiO2-Einschlüssen sichtbar, da sonst eine durchgehende „Verfilzung“ der Aggregate vorliegt, die den Dünnschliff fast durchgehend opak erscheinen läßt. Dünnschliffmikroskopsich wurde kein strukturiertes organogenes Material erkannt. Zwar ist der ungebleichte Alaunschiefer deutlich schwarz gefärbt und enthält erhebliche Mengen an organischem Kohlenstoff (vgl. Interpretation zur Geochemie, org. Kohlenstoff). Jedoch fehlen artikulierte Strukturen im µmBereich, die als Träger des organischen Kohlenstoffs zu identifizieren sind, wie bspw. Acritarchen oder Chitinozoen. Dünnschliffmikroskopische Untersuchungen an unverwitterten und gebleichten Schwarzpeliten zeigen Sekundärminerale. Es tritt Jarosit auf, dieser kann bernsteinfarbig-durchscheinende, rhombenförmige idiomorphe Kristalle ausbilden. Sulfidkristalle fehlen sowohl im gebleichten als auch ungebleichten Material. Mitunter sind würfelförmige Porenräume anzutreffen, aus denen möglicherweise Pyrit gelöst wurde. Opake Krusten auf dem Alaunschiefer, die in geringmächtigen Randbereichen im Dünnschliff rötlich durchscheinen, bestehen offenbar aus Hämatit. 41 Allerdings kann auch Jarosit in Aggregaten am Aufbau der oberflächlichen Krusten beteiligt sein. Eine solche mächtige Silifizierung der Unteren Graptolithenschiefer wie am Auberg ist in der Literatur nicht beschrieben (SCHLEGEL 1995). Bemerkenswert ist die über mehrere Meter aushaltende ähnliche Färbung des Gesteins. Der Kieselschiefer liegt weitgehend gebleicht vor und ist an einigen Profilabschnitten durchgreifend mit Hämatit (?) gefärbt. Die talkartigen, weichen Massen auf Grenzflächen im bleichen Kieselschiefer sind möglicherweise unverkieselte, jetzt gebleichte Alaunschieferlaminae. Schwächerverkieselte Profilabschnitte mit Alaunschiefer-Lagen wurden nicht gefunden. SCHIEBER et al. (2000) verweisen auf die diagenetische Bildung von Quarz als Hauptursache für Quarzkörner in pelitischem Material. Allerdings wurden keine kieseligen Fossilien beobachtet, die als Ausgangsmaterial für die Verkieselungen in Frage kommen (HESSE 1990). Offenbar sind durch die Diagenese fossile Kieselorganismen abgebaut worden. In Alaunschiefer, der von der stratiformen Verkieselung nicht betroffen ist, sind Graptolithen in silbrig glänzender (Gümbelit oder kohlige Substanz, SCHLEGEL 1974) und rostgelber Erhaltung vorhanden. 42 3.2 Geochemie der Verwitterung Die petrographisch nach ihrem Verwitterungszustand unterschiedenen Proben wurden geochemisch charakterisiert. Kohlenstoff-, Stickstoffgehalt Beobachtungen: Kohlenstoff und Stickstoff-Elementanalysen zeigen, daß die ungebleichten Lithotypen generell relativ viel organischen Kohlenstoff enthalten, nämlich zwischen ~ 6 und 23 Gew. % (Proben 207-2, 208, 209-3, 211-6/b, 212, 224-2, 225-b2, 229, 230; Anhang). Demgegenüber beträgt der Kohlenstoff-Gehalt der gebleichten Proben etwa 1 Gew. % (121-1-5, 129c, 133, 211-3, 224-1, 228, 231). Nicht vollständig gebleichte Proben (213, 211-4a/b) zeigen 1-2 Gew. % Kohlenstoff. Schwarzer Graptolithenschiefer enthält oft auch mehr Stickstoff (0.2-0.5 Gew. %, Proben 2072, 208, 209-3, 211-6b, 212, 229) als bleicher Graptolithenschiefer. Diese führen oft, aber nicht immer, weniger als 0.2 Gew. % Stickstoff. Der Verlust an organischem Kohlenstoff und Stickstoff durch Bleichung geht aus Tab. 10 hervor: Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt nehmen ausgehend vom schwarzen Polyederzentrum nach außen hin zu den polyederbegrenzenden Kluftflächen ab. Tab. 10: Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt eines randlich gebleichten Alaunschieferpolyeders aus dem Stbr. Hohenleuben (Nordbereich), Probe 211-2a-d (Abb. 13) Farbzone C [Gew. %] N [Gew. %] 1,35 1,55 2,42 8,08 0,16 0,16 0,18 0,23 a) hellgrau b) braungrau c) dunkelbraungrau d) schwarz Abb. 13: Probe 211-2, zonierte Bleichung (a-d): Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer, Hohenleuben. Interpretation: Bleichende Gesteinsverwitterung der Alaunschiefer ist mit einem drastischen Abbau von organischem Kohlenstoff verbunden. Hellgraue bis weiße Bleichung des Gesteins entspricht Kohlenstoffgehalten von ~ 1 Gew. %. Ungebleichte Proben enthalten generell deutlich mehr als 1 Gew. % Kohlenstoff, graue Proben (Übergang verwittert-unverwittert) führen zwischen ca. 1-2 Gew. % Kohlenstoff. PEUCKER-EHRENBRINK & HANNIGAN (2000) haben ebenfalls frische und verwitterte Schwarzschiefer (Ober-Ordovizium, Utica Shale Magnafacies, Québec) untersucht und festgestellt, daß 43 farbveränderte, hellere Schwarzpelite einen deutlichen Verlust an Corg aufweisen, nämlich 4496 % des ursprünglichen Gehalts. LITTKE (1993) verweist darauf, daß der Bleichungsverwitterung die Eisensulfidverwitterung vorangeht. Die Anwesenheit von Pyrit ist deshalb ein Indiz dafür, daß Bleichungsverwitterung noch nicht eingetreten ist. Ähnlich verhält sich der Stickstoffgehalt der Proben, möglicherweise tritt Stickstoff assoziiert mit dem organischen Kohlenstoff auf. Es ist aber auch denkbar, daß der Stickstoffgehalt den mikrobiellen Befall des Gesteins widerspiegelt. Hauptelementgehalte Beobachtungen: Vergleiche zwischen gebleichten und ungebleichten Alaunschiefern betreffs ihrer Hauptelemente aus RFA-Analysen sind zweckmäßigerweise in Normierung ohne LOI zu betrachten, um durch Corg-Verlust bei Bleichung keine Anreicherungen der Hauptelemente vorzutäuschen (Anhang: Hauptelemente mit und ohne LOI). Röntgenfluoreszenz-Analysen der Hauptelemente zeigen mit dem SiO2-Gehalt den Verkieselungsgrad der Proben an. Die gebleichten Kieselschiefer vom Auberg führen mehr als 95 Gew. % SiO2. Alaunschiefer (S1 und S3) besitzen im frischen Zustand, abhängig von CorgFührung und Verkieselungsgrad, 60-80 Gew. % SiO2. Aluminium wird durch den Bleichungsprozeß im Verhältnis zu Silizium mengenmäßig nicht beeinflusst. Laserablationstraversen mit der ICP-MS zeigten, daß das Al/Si-Verhältnis auf einer Profillänge von 3 mm (Übergang ungebleicht-grau-weiß, Probe 129, Profil 3, Gammigbachtal, S3) kaum variiert (Abb. 20). TiO2 ist in frischem Alaunschiefer mit 0.1 ~ 0.5 Gew. %, in gebleichten und umkrusteten Proben mit bis zu 1 Gew. % enthalten. Eine „Rinnenfüllung“ aus verwitterten Alaunschieferbruchstücken im Stbr. Hohenleuben (Pr. 223) führt 5.4 Gew. % TiO2. Durchschnittlich enthält Alaunschiefer in den untersuchten Lokalitäten etwa 1 Gew. % Fe2O3. Gebleichte Proben können weniger, aber auch wesentlich mehr Eisen aufweisen. Letzteres ist für umkrustete Graptolithenschiefer typisch (1-5, mitunter bis 20 Gew. %: 211-4, 225). MnO-Gehalte sind größer als 0.1 Gew. % für karbonathaltige Proben (137, 187). Dies bezeugen auch die CaO-Mengen (> 10 Gew. %). Alle anderen Alaun- und Kieselschiefer besitzen meist um 0.01 Gew. % MnO bzw. < 0.5 Gew. % CaO. Erhöhte Phosphorwerte (> 0.1 ~ 0.4 Gew. %) treten kaum auf. Deutliche Änderungen des Phosphorgehaltes im Gesamtgestein durch Bleichung sind nicht erkennbar. Stärkere Variationen zeigt der Gehalt an Schwefel aus Sulfiden und denjenigen Sulfaten, die bis 950°C zersetzt werden (Schmelzlingherstellung für RFA). Vor allem krustierte Proben können einen hohen Schwefelgehalt, zwischen 1000 und 10000 ppm, aufweisen. Unverwitterte Alaun- 44 schiefer führen teils bis zu mehrere Tausend ppm Schwefel, teils aber auch erheblich weniger. Thermisch stabilere Sulfate treten nur untergeordnet auf, der Anteil liegt meist deutlich unter 1000 ppm. Interpretation: LEUTWEIN (1951) diskriminiert Alaun- von Kieselschiefern bei SiO2 = 80 Gew. %, SZUROWSKI (1967) bei 85 % und nennt Durchtrümerung mit Quarz als Kieselschiefercharakterisierung. Aluminium wird bei der Bleichung nicht mobilisiert, das Al/Si-Verhältnis ändert sich bei Bleichung eines Alaunschiefers nicht. LITTKE Tab. 11: Vergleichende Darstellung des Chemismus der Unteren Graptolithenschiefer in Ostthüringen. SZUROWSKI (1967) analysierte 56 untertägige Schlitzproben, LEUTWEIN (1951) 25 Einzelproben. Die Analysen erfolgten naßchemisch, Angaben in [%]. SiO2 Al2O3 Fe2O3 Sges Cges CaO MgO Mo Cr SZUROWSKI (1967) LEUTWEIN (1951) 67,7 4,9 5,3 3,3 9,3 2,1 0,9 0,02 0,02 86,8 2,7 2,0 0,2 4,6 0,2 0,9 0,01 0,01 (1993) findet bei der Untersuchung des Posidonienschiefers ebenfalls keine bzw. nur eine sehr schwache Veränderung in der Menge an Quarz und Tonmineralen durch Bleichungsverwitterung. Mobilisierung bei der Bleichung erfährt im hier untersuchten Alaunschiefer hingegen Titan. Deutlich kommt dies in der hohen TiO2-Führung einer Sedimentprobe zum Ausdruck, die aus einer Rinnenfüllung nicht bekannten Alters mit Bruchstücken aus der Bleichungszone Stbr. Hohenleuben (Südbereich) stammt. Der Anreicherungsfaktor (ungebleicht gegenüber gebleicht: „ausgelaugt“) liegt bei etwa 15. Eisen und Schwefel können durch Bleichungsvorgänge mobilisiert werden. Allerdings sind Pyritkristalle oft auch im ungebleichten Alaunschiefer weggelöst (vgl. petrographische Beobachtungen). Im Posidonienschiefer hat LITTKE (1993) die Umwandlung von Pyritkristallen zu Eisenoxid/-hydroxid auch im ungebleichten Schwarzschiefer in Oberflächenaufschlüssen beobachtet. Sulfate treten als sekundäre Bildungen, wie bspw. der mikroskopisch und mikrosondenanalytisch nachgewiesene Jarosit, auf. Eisenreiche Mineralneubildungen verursachen rötliche Umkrustungen des Gesteins. Diese Krusten bedingen einen hohen Fe-Gehalt im Gesamtgestein. Mitunter treten hohe Eisen- und sulfidische Schwefelgehalte in den Krusten vergesellschaftet auf. Geringe Phosphormengen in den Proben, unabhängig vom Bleichungszustand, deuten darauf hin, daß Phosphoritkonkretionen in den Proben enthalten sind. Ausführlicher wird die räumliche Verteilung dieser Konkretionen im Kapitel zur ortsaufgelösten Geochemie diskutiert. Makroskopisch sichtbare Konkretionen wurden nicht beprobt. 45 Spurenelementgehalte Beobachtungen aus Gesamtgesteinsanalysen: In Abb. 14 ist der V-Gehalt von Graptolithenschiefern über dem Corg-Inhalt dargestellt. Kohlenstoffarme (gebleichte), aber auch ungebleichte Schiefer enthalten einerseits relativ wenig Vanadium. Allerdings können bei gebleichten und ungebleichten Lithotypen auch sehr hohe V-Gehalte erreicht werden. Ähnlich verhalten sich Ba, Cr, Zn, Cu, Ni, Ce, Mo, Y und U in RFA-Gesamtgesteinsanalysen: Ungebleichte Proben enthalten einerseits höhere Spurenelement-Konzentrationen als die zugehörigen gebleichten Gesteinsabschnitte (Hohenleuben, Südbereich: 224-2, 224-1), andererseits können die gebleichten Proben auch spurenelementreicher als die ungebleichten (Hohenleuben, Nordbereich: 211-6, 211-3,4) sein. Proben mit krustierenden Mineralneubildungen zeigen die höchsten Spurenelementgehalte (225; 128, 211-4a). Abb. 14: Vanadiumgehalt [ppm] im Graptolithenschiefer aufgetragen über dem Kohlenstoffgehalt [Gew. %] Aus der Grube Morassina, Schmiedefeld, wurde untertägig im Alaunschiefer (Unterer Graptolithenschiefer) schwarzes Material beprobt, das plastisch verformbar ist. Es handelt sich bei diesem mehrere Zentimeter mächtigen Horizont nicht um festen Alaunschiefer oder Kieselschiefer. Dieses Material ist vollständig aufschlämmbar. Der Lösungsrückstand einer Aufschlämmung dieser Probe (255) mit destilliertem Wasser wurde auf seinen Spurenelementinhalt mit Hilfe der ICP-MS untersucht. Sinnvoll sind nur qualitative Angaben über die Spurenelementführung, da das Lösungsverhalten der verschiedenen Elemente bei der Aufschlämmung nicht bekannt ist. In der Lösung wurden die Elemente Ni, Cu, Zn und besonders deutlich Ba nachgewiesen. Interpretation: Die Spurenelemente V, Ba, Cr, Zn, Cu, Ni, Ce, Mo, Y und U im Alaunschiefer sind bei Bleichungsprozessen mobilisierbar. Deshalb können gebleichte und ungebleichte Lithotypen relativ 46 arm an Spurenelementen sein. Bei Ausbildung von Fe-reichen Krusten können Spurenelemente zurückbehalten werden, ein Beispiel hierfür ist stark verkrusteter Alaunschiefer vom Aufschluß „Steinerne Rose“ (Probe 225). Die Adsorption von Spurenmetallen wie bspw. Cu, Zn, Pb und Cd an teilweise sulfathaltige Eisenoxide, die durch saure Grubenwässer entstehen, wird von WEBSTER et al. (1998) diskutiert: Insbesondere sulfatreiche Eisenkrusten zeigen starke Adsorptionseigenschaften. In dem rötlichen, eisenreichen Probenmaterial von der Steinernen Rose ist der Schwefelgehalt (> X000 ppm) im Vergleich zu ungebleichtem Alaunschiefer (X00 ppm) erhöht. Die spurenelementreichen Krustierungen enthalten neben reichlich Eisen auch Schwefel. Vanadium wird auch im Kupferschiefer bei Oxidation nicht abgeführt. BECHTEL et al. (2001) diskutieren, daß Vanadium (Vanadyl-Porphyrine) aus dem Gestein nicht abgeführt, sondern in Hämatit und Tonmineralen angereichert wird. Dies steht in guter Übereinstimmung mit den hier vorgestellten Beobachtungen über Spurenelement-Akkumulation in krustierten Alaunschiefern. PEACOR et al. (2000) zeigen, daß Vanadium einerseits im organischen Material eines Schwarzpelits, andererseits in größerer Menge in authigenen Illiten eingebaut ist. Das bedeutet, daß bei der Abfuhr von organischem Material Vanadium teilweise mobilisiert wird, der Vanadium-Anteil im Illit aber von der Bleichung unbeeinflußt bleiben kann. Das aufschlämmbare schwarze Material aus der Grube „Morassina“ (Pr. 255) – SZUROWSKI (1967) diskutiert derartiges Material als Rückstand gelöster Karbonatbänkchen – verdeutlicht, daß Cu, Zn, Ni und insbesondere Ba in wäßriger Lösung daraus mobilisiert werden könnnen. BECHTEL et al. (2001) fanden im Kupferschiefer von SW-Polens erhöhte Co-, Ni- und Mo-Gehalte bei erhöhter Schwefelführung, einerseits in Pyrit, andererseits in weiteren Sulfiden. Mobilität bzw. Abfuhr von Ni wird mit der Abfuhr von Ni-Porphyrinen bei der Oxidation von organischem Kohlenstoff in Zusammenhang gebracht, vgl. HAMMER et al. (1990). Ebenso wie im Alaunschiefer (SZUROWSKI et al. 1991) stellen BECHTEL et al. (2001) für den Kupferschiefer Uranmobilisierung (Uranyl-Komplexe) im oxidierenden Milieu und Uran-Repräzipitation an der Grenze zum reduzierenden Milieu fest. Beobachtungen aus γ-Strahlen-Spektrometrie: Die im Alaunschieferbruch Hohenleuben durchgeführten γ-spektrometrischen Messungen geben den Gehalt von 39-41 K, 232 Th und 238 U in Profilen im ungebleichten und gebleichten Grapto- lithenschiefer an (Abb. 15, 16; Anhang). In dem kieselschieferreichen Litho-Profil aus dem Basisbereich des Steinbruches (Abb. 16) variiert der U-Gehalt kaum um den durchschnittlichen Gehalt von 15 ppm. Zwei sich von den ungebleichten bis in die gebleichten Faziesbereiche erstreckende Profile (Abb. 15) zeigen gleiche Tendenz, nämlich eine deutliche Zunahme des Urangehaltes von dem unverwitterten Graptolithenschiefer im basalen Teil (~ 30 ppm) zur gebleichten Verwitterungsdecke (~ 60 ppm). Kalium und Thorium zeigen keine Varianz (Anhang). 47 Interpretation: Die γ-spektrometrischen Daten aus dem Stbr. Hohenleuben zeigen, daß die makroskopischvisuelle Unterteilung der Graptolithenschiefer in einen gebleichten und ungebleichten Lithotyp sich auch im Urangehalt widerspiegelt. Aus den einzelnen Profilen geht hervor, daß das frische, unverwitterte Gestein durchschnittlich etwa 15-30 ppm Uran enthält. In der gebleichten Fazies des Graptolithenschiefers steigt der Urangehalt deutlich an. Abb. 15: Steinbruch Hohenleuben, Nordbereich. Wechsellagerung von Alaun- und Kieselschiefern aus dem Unteren Graptolithenschiefer. Darstellung der Konzentration an Uran [ppm] aus gammaspektrometrischen Messungen an zwei Profilen über den großräumigen Bleichungsbereich im Hangenden der ungebleichten Alaunschiefer. Abb. 16: Steinbruch Hohenleuben, Nordbereich. Wechsellagerung von Alaun- und Kieselschiefern aus dem Unteren Graptolithenschiefer, deutlich sichtbar sind die cm-mächtigen verkieselten Bänke. Dargestellt ist die räumliche Verteilung der Konzentration von Uran [ppm] aus gammaspektrometrischen Messungen. 48 Dieser Anstieg widerspiegelt den Mobilisierungsprozeß unter oxidierenden bzw. den Anreicherungsprozeß unter reduzierenden Bedingungen (SZUROWSKI et al. 1991). Die hier sichtbare Anreicherungszone für Uran ist demnach der Grenzbereich zwischen der Uran-Mobilisierungszone (oberer, hier erodierter Teil der Verwitterungsdecke) und dem unverwitterten Ausgangsgestein mit der ursprünglichen U-Konzentration (reduzierende Bedingungen). Ortsaufgelöste Geochemie Elementhäufigkeiten können eindimensional entlang von Laser-Ablationsprofilen mit der ICPMS mit einer Ortsauflösung von ~ 30-50 µm detektiert werden, aufgrund der hohen Nachweisempfindlichkeit (ICP-MS: sub-ppm vs. Mikrosonde: ~ 1000 ppm) ermöglicht dies insbesondere Aussagen zur räumlichen Verteilung von Spurenelementen. Flächige Elementkartierungen sind überwiegend für Haupt- und Nebenelemente mit der Mikrosonde möglich (Nachweisgrenze: 100 ppm, räumliche Auflösung ~ 3 µm). Räumliche Verteilung von Haupt- und Nebenelementen: In Tab. 12 werden die Beobachtungen aus Flächenscans mit der Mikrosonde zusammengefaßt. In Abb. 17 sind als Beispiel die Element-Flächenscans des foliationsparallel präparierten Dünnschliffs (Probe 224-1p) eines gebleichten Alaunschiefers, Hohenleuben, Steinbruch-Südbereich dargestellt, Abb. 18 zeigt die Flächenscans eines ungebleichten Alaunschiefers (224-2, Hohenleuben), Präparation senkrecht zur Foliation. Die Probe 129c zeigt gebleichten Alaunschiefer (Oberer Graptolithenschiefer, Gammigbachtal), der eine Fe-reiche Kruste besitzt (Abb. 19), zusätzlich sind Phosphor und untergeordnet Schwefel an den Neubildungen beteiligt. Die weiteren in Tab. 12 ausgewerteten Elementkartierungen sind dem Anhang zu entnehmen. Die Meßfelder besitzen eine Größe von 500 * 500 µm2. Beobachtungen: Generell zeigen Aluminium, Kalium und die in geringeren Konzentrationen auftretenden Elemente Natrium und Magnesium übereinstimmende Häufigkeitsmuster. Bei Proben, die senkrecht zur Foliation (Schichtung, Schieferung) präpariert sind, ist die subparallele Anordnung der Häufigkeitsmuster dieser Elemente sichtbar. Phosphor und Eisen treten ebenfalls gemeinsam auf, aber in anderem Verteilungsmuster als die erste räumlich zusammengehörige Elementgruppe (I). Zusätzlich wurde insbesondere in Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer das gemeinsame räumliche Auftreten von Kalzium und Phosphor bobachtet. Kalzium und Eisen kommen jedoch nicht am gleichen Ort vor, auch wenn beide Phosphor-Affinität zeigen. Im ungebleichten Alaunschiefer von Hohenleuben (Südbereich, Probe 224-2s) war das Verteilungsmuster von Eisen nicht wie in den anderen gleichlaufend zum Vorkommen von Phosphor, darüberhinaus auch nicht zu Schwefel. In allen 49 Bildern wurden BSE-Minima (schwarz, keine Intensität) beobachtet, deren Ausdehnung unterhalb oder an der unteren Grenze der räumlichen Auflösung des Detektors liegt (räumliche Ausdehnung: ein Bildpunkt). Eine eisenreiche Verkrustung auf gebleichtem Alaunschiefer (Probe 129c) geht konform mit Schwefel-, untergeordnet auch mit Phosphoranreicherung. Diese Anreicherungen sind auch im Rückstreuelektronenbild sichtbar. Tab. 12: Beobachtungen aus Mikrosonden-Element-Flächenkartierungen, vgl. Abb. 17-19 u. Anh. Bedeutung der verwendeten Abkürzungen in der Tabelle: AS1 = Alaunschiefer aus S1, AS3 = Alaunschiefer aus S3, p = schieferungs-/ schichtparalleler Dünnschliff, s = Dünnschliff senkrecht zur Schichtung/ Schieferung, + = hohe Intensität auf Rückstreuelektronenbild (BSE): hell; - = kein Signal auf Rückstreuelektronenbild (BSE): schwarz, (Element): geringe Konzentration dieses Elements detektiert. gemeinsam auftretende Elemente (II) (Phosphate, Sulfate) Besonderheiten BSE Fe, P: + ? < 3 µm: - Probe Charakterisierung gemeinsam auftretende Elemente (I) (Silikate) 224-1p AS1, bleich, p Al, K, (Na, Mg) P, Fe kaum/ nicht S 224-1s AS1, bleich, s Al, K, (Na, Mg) P, Fe Fe, P: + kaum/ nicht S, Al, K: subparallele ? < 3 µm: Strukturen 224-2s AS1, schwarz, s wie vor weniger P Fe nicht mit P, Fe nicht mit S (S): ? < 3 µm: - 225-p AS3, schwarz, p Al, K, (Na, Mg) Ca, P und Fe, P kaum S Fe, P: + ? < 3 µm: - 225-s AS3, schwarz, s Al, K, (Na, Mg) Ca, P und Fe, P alle Elemente: subparallele Strukturen Fe, P: + ? < 3 µm: - 230-1 AS1, schwarz, s Al, K P, Fe Ca, subparallel Fe, P: + Ca: ? < 3 µm: - 129c AS3, bleich, Kruste Al P, Fe, S Fe-S-P-Kruste Fe, P, S: + 50 Abb. 17: Elementhäufigkeits-Kartierungen (Al, K, P, Fe, S) und Rückstreuelektronen-Detektion an gebleichtem Alaunschiefer aus Hohenleuben, foliationsparallele Dünnschliff-Präparation (Pr. 224-1) 51 Abb. 18: Elementhäufigkeits-Kartierungen (Al, K, P, Fe, S) und Rückstreuelektronen-Detektion an ungebleichtem Alaunschiefer aus Hohenleuben, Dünnschliff-Präparation senkrecht zur Foliation (Pr. 224-2) 52 Abb. 19: Elementhäufigkeits-Kartierungen (Al, P, Fe, S) und Rückstreuelektronen-Detektion an gebleichtem und krustiertem Alaunschiefer (S3) aus aus dem Gammigtal, Dünnschliff-Präparation senkrecht zur Foliation (Pr. 129c) 53 Interpretation: Alaunschiefer besteht hauptsächlich aus K-, Al-, Si-reichen, mikrometergroßen Mineralen, die im Gestein eine Foliation ausbilden – unabhängig vom Bleichungszustand des Alaunschiefers. Dabei handelt es sich nach mikroskopischen Untersuchungen um Illit. Das BSE-Bild weist darauf hin, daß häufig entweder sehr leichtes Material oder Porenraum im Alaunschiefer vorhanden ist, dessen Ausdehung kleiner ist als die räumliche Auflösung des Detektors, nämlich ~ 3 µm. Das belegt, daß organischer Kohlenstoff nicht in größeren Aggregaten im Gestein vorliegen kann. Phosphor und Eisen treten gemeinsam auf, scheinen aber durch die Bleichung nicht deutlich beeinflußt. Phosphor kann auch gemeinsam mit Kalzium auftreten, möglicherweise als Apatit. Bemerkenswert ist der hier generell sichtbar geringe Gehalt an Schwefel, auch tritt Schwefel nicht gemeinsam mit Eisen auf, außer bei einer Verkrustung an der Gesteinsoberfläche (Probe 129c). Offenbar ist die Eisensulfidführung in diesen Proben schwach bzw. gar nicht ausgeprägt, die letztgenannte Fe-S-Korrelation (Pr. 129c) ist nach dünnschliffmikroskopischen Untersuchungen durch Jarosit-Neubildungen verursacht. Auch LITTKE (1993) hat beobachtet, daß in ungebleichtem Schwarzschiefer Eisensulfid abgebaut und zu Eisenoxiden/ -hydroxiden umgewandelt sein kann. Dies erklärt auch, warum die Eisen-Schwefel-Korrelation in den hier untersuchten Proben so gering sein kann bzw. fehlt. 54 Räumliche Verteilung von Spurenelementen: Beobachtungen: Ablations-Eigenschaften von Alaunschiefer In Probe 129 (S3, Gammigtal, Übergang ungebleicht – gebleicht, Abbn. 20, 21) wurden Hauptund Spurenelemente detektiert. In Ermangelung eines inneren Standards wurden mit Hauptelement-Untersuchungen (Si, Al) die Ablationseigenschaften im Alaunschiefer überprüft. Die durchschnittlich detektierte Menge an Si und Al nimmt im Vergleich zum ungebleichten Probenabschnitt im gebleichten Probenbereich ab (Abb. 20). Trotzdem sind beide in gleiAbb. 20: Häufigkeit von Al und Si im ungebleichten und gebleichten Alaunschiefer (Probe 129). Al/ SiVerhältnis für Überprüfung des halbquantitativen internen Standards Si. chen Mengenverhältnissen über die gesamte Detektionslänge anzutreffen, das Verhältnis Al/Si bleibt konstant. Abb. 21: Anschliffe der Proben 129 (Alaunschiefer [S3], teilweise gebleicht), 140 (Kieselschiefer [S1], Bleichung ausgehend von Klüften), 187 (verfaltete Karbonatgängchen in Alaunschiefer [S1]). Die Pfeile visualisieren Lage und Länge der Laserablations-Profile für Analysen mit der ICP-MS. Interpretation: Ablationseigenschaften von Alaunschiefer Die Ablationseigenschaften des Alaunschiefers sind vom Bleichungszustand deutlich abhängig. Im gebleichten Bereich der Probe 129 sind geringere Mengen von Al und Si detektiert worden. Das konstante Al/Si-Verhältnis zeigt jedoch an – auch im Vergleich mit den XRF-Gesamtgesteinsanalysen – daß diese Mengenunterschiede nicht auf Konzentrationseigenschaften im Material, sondern auf unterschiedliche Ablationsfähigkeit, hier offenbar durch unterschiedliche Reflexionseigenschaften, zurückzuführen sind. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Elementverhältnisse (Element/Silizium) zu vergleichen. Damit wird Silizium als halbquantitativer innerer Standard eingeführt. Dies ist nur zulässig, wenn die untersuchten Probenbereiche Silizium in annähernd gleichmäßiger Verteilung enthalten. In der betrachteten Probe ist diese Randbedingung durch gleichmäßiges Vorkommen von Tonmineralen (vgl. mikroskopische Petrographie und Element-Kartierungen) gegeben. An Laminierungen oder Konkretionen, die frei von Si sind, versagt diese Methode. Bei der laminierten Probe 187 (Abb. 24), die Si-freie 55 Laminae enthält, konnte deshalb ein solcher halbquantitativer innerer Standard nicht eingeführt werden. Kleinräumige Bleichung im Alaunschiefer (Probe 129): Beobachtungen: Ein teilweise gebleichter Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer (Gammigbachtal) zeigt in einem Laserablationsprofil folgendes Elementverteilungsmuster: Aluminium ist unabhängig vom Bleichungszustand in gleicher Menge detektiert worden, ebenso Schwefel und Barium. Für Phosphor und Cer ist durch die lokalen Häufigkeitsschwankungen kein deutlicher Trend durch die Bleichung sichtbar. Im ungebleichten Alaunschiefer sind deutlich mehr Kalzium, Eisen, Uran, Thorium und möglicherweise Lanthan enthalten als im unmittelbar benachbarten gebleichten Alaunschiefer. Die Häufigkeitsverteilungsmuster zeigen deutliche, aber kleinräumige Konzentrationsmaxima (etwa Ortsauflösung, peak-Form: nadelig) der Elemente U, Th, Ce, La. Interpretation: La, Ce, Th, U sind in Bereichen, deren Ausdehung weniger als bzw. um 50 µm beträgt, angereichert (~10 µm, vgl. Mikrosonden-Elementkartierung). Dies wird durch die schmalen, aber hohen Maxima in der Häufigkeitsverteilung angezeigt. Eine Maxima-Korrelation solcher kleinen Probenbereiche ist deshalb nicht möglich, weil die Elemente seriell detektiert werden. Ohne diese Maxima weist der durchschnittliche Verlauf der Häufigkeiten allerdings Ähnlichkeiten mit dem von P und Fe, nicht jedoch von Ca auf: Lanthanide, Th und U scheinen gemeinsam in eisen- und phosphatreichen Phasen aufzutreten. Besonders deutlich ist der ähnliche Verlauf der räumlichen Häufigkeitsverteilung für Uran und Phosphor, auch Cer. Diese Phasen enthalten weder Si noch Al. Kalzium zeigt keine Konformität mit der Minimum-/ Maximumverteilung von Phosphor, obwohl der gleiche Trend, nämlich Konzentrationsverringerung im gebleichten Alaunschiefer, vorliegt. Alaunschiefer enthält demnach Phosphate, die aber oft keine Ca-Phosphate sein können; dies wird durch die mikrosondenanalytischen Befunde gestützt. Das Auftreten des Cer-Phosphates Monazit (DEER et al. 1992, EVENS 1997) ist wahrscheinlich. Die Monazite könnten als Uran-Träger fungieren. Bleichung verursacht keine generelle Mobilisierung der SEE in kleinen Bleichungshöfen; die SEE-Maximaverteilung ist für gebleichte und ungebleichte Proben ähnlich. Bleichung scheint aber verantwortlich für die kleinräumige Konzentrationsverringerung von Uran, Eisen und Kalzium zu sein. Kleinräumige Bleichung im Kieselschiefer (Probe 140): Beobachtungen: Das Al/ Si-Verhältnis bleibt im Übergang von ungebleichtem zu gebleichtem Kieselschiefer konstant. Phosphor erscheint im gebleichten Bereich geringfügig weniger enthalten zu sein als 56 im ungebleichten Kieselschiefer. Thorium und vor allem Uran sind im ungebleichten Kieselschiefer deutlich häufiger als im gebleichten. Bei Uran ist ein Übergangsbereich von ~ 1 mm Mächtigkeit zwischen den beiden Häufigkeitsniveaus zu beobachten. Ca, Fe, La, Ce zeigen keine Mengenänderungen im ungebleicht-gebleicht-Übergangsbereich. Abb. 22: 29Si-normierte, logarithmierte, relative Elementhäufigkeiten aus ICP-MS-LA-Messungen. Probe 129, Profil 3: Der Alaunschiefer besteht aus einem 1.3 mm mächtigen ungebleichten Bereich (links, graue Markierung) und einer ca. 1.5 mm mächtigen Bleichungszone rechts. Abb. 23: 29Si-normierte, logarithmierte, relative Elementhäufigkeiten aus ICP-MS-LA-Messungen. Probe 140, Profil: Der Kieselschiefer besteht aus einem 2 mm mächtigen ungebleichten Bereich (links, graue Markierung) und einer ca. 1.5 mm mächtigen Bleichungszone rechts. 57 Kleinräumige Häufigkeitsmaxima treten insbesondere bei Cer und Phosphor auf. Die Kurvenformen mit Maximum-Minimum- Verteilung (Profilabschnitte von mehreren hundert Mikrometern) ähneln sich deutlich für Uran, Thorium, Cer, Lanthan und Phosphor. Kalzium variiert kaum in der Häufigkeit; ein Ca-Maximum geht einher mit Maximalwerten von P, aber auch U, Th, La, Ce. Interpretation: Die Affinität von Lanthan, Cer, Thorium, Uran zu Phosphor ist im Kieselschiefer ebenso verwirklicht wie im Alaunschiefer (vgl. Interpretation Probe 129), ein Indiz für phosphatische Bindung der genannten Elemente. Im Kieselschiefer ist wiederum Uran sensitiv für den Bleichungsvorgang; der Bleichungs-Übergangsbereich ist für Uran etwa 1 mm mächtig. Kalzium ist vom Bleichungsvorgang unbeeinflußt; es scheint lokal angereichert (konkretionär?) phosphatisch gebundenes Ca vorzuliegen, allerdings enthält dieses Phosphat wiederum La, Ce, Th, U. Lamination: Beobachtungen: Probe 187 (Profil 2) ist mikroskopisch sichtbar laminiert, hier treten sub-mm-mächtige helle, verformte, karbonatische Gängchen auf (Abb. 24). Elementhäufigkeiten ohne Normierung mit innerem Standard zeigen Abb. 24: nichtnormierte, relative Elementhäufigkeiten aus ICP-MS-LA-Messungen, für SEE logarithmiert. Probe 187, Profil 2: Sub-Millimeter-mächtige Karbonatgänge in Alaunschiefer 58 übereinstimmende Häufigkeitsmaxima für Si, Al, Ba, Zr, S und teilweise auch P im dunklen Alaunschiefer und Ca, Mg, Fe in hellen Karbonatlagen. Fe ist nicht auf die Karbonatlagen beschränkt. Im Alaunschiefer wird Fe immer noch deutlich über dem Hintergrundniveau detektiert. Lanthanide (La, Ce, Pr, Nd, Sm) zeigen geringe und wenig schwankende Häufigkeiten in den Ca-dominierten Laminae. In Si-reichen Laminae wurden die Lanthanide mit höherer Konzentration detektiert als in den Karbonatlaminae, wobei oft P- und Lanthaniden-Maxima übereinstimmen. Als Ausnahme liegt eine Korrelation von einem Häufigkeitsmaximum von Ca, Ba, P und Lanthaniden vor, hier tritt ein Si-Minimum auf. Interpretation: Karbonatgängchen im Alaunschiefer sind Ca-, Mg- und Fe-betont, es treten neben Kalziumkarbonat auch Magnesium- und Eisenkarbonat auf. Allerdings ist das Fe-Vorkommen nicht auf die Karbonate beschränkt. Das wird am erhöhten Niveau der Fe-Häufigkeit im Alaunschiefer im Vergleich zur Hintergrunddetektion von Fe sichtbar. Fe tritt demnach im Alaunschiefer zusammen mit S, P, Si, Al, Ba und Zr auf. Die Affinität von Ba und Ca zu Phosphor wird an einem Ca-Maximum im Alaunschiefer deutlich. Möglicherweise liegt Ba phosphatisch gebunden vor. Die SEE zeigen ähnliche Häufigkeitsmaxima wie Phosphor. SEE-Einbau in Karbonaten ist gleichmäßig gering, im Alaunschiefer liegen kleinräumige Bereiche (Ø ~ X00 µm) mit SEEAnreicherung vor, möglicherweise auch wieder mit Phosphor-Bezug. Mineralneubildungen, Minerallösung Beobachtungen: Alaunschiefergesamtgesteinsproben (228-231, Anhang) zeigen röntgendiffraktometrisch Illit und Quarz. Im Oberen Graptolithenschiefer (228, 229) sind bei Gesamtgesteinsproben die peakHöhenverhältnisse im Diffraktogramm zugunsten des Illits verschoben. Kieselschiefer (230, 231) zeigt in der Gesamtgesteinsanalyse kaum bzw. keinen Illit. Weitere Minerale wurden im Gesamtgestein röntgendiffraktometrisch nicht nachgewiesen. Der Mineralinhalt ist für gebleichte und ungebleichte Probengruppen gleich. Vergleichend wurde die glykolisierte Tonkornfraktion (< 2 µm) gebleichter und ungebleichter Alaunschiefer von Hohenleuben röntgendiffraktometrisch untersucht (Abb. 25). Probengruppe 230/231 stammt aus dem nördlichen, Probengruppe 224 aus dem südlichen Steinbruchbereich. Der Mineralinhalt dieser Probengruppen unterscheidet sich qualitativ nicht (Tab. 13). Außerdem sind keine Veränderungen in der Mineralführung durch die Bleichung des Gesteins röntgendiffraktometrisch zu beobachten. In allen Proben wurden wiederum Quarz und Illit (Muskovit) gefunden. Die Probe 223 aus dem oberen Profilabschnitt im südlichen Steinbruchbereich (umgelagerte gebleichte, plastisch verformbare Alaunschieferbruchstücke mit viel Matrixmaterial, Abb. 9e, f) enthält keinen Quarz und kaum Illit. Hier dominiert Kaolinit; Chlorit wurde durch Aufheizen der Probe auf 550°C ausgeschlossen. Die Reflexe bei 2θ = 6.7° bzw. 9.4° 59 sind ein Hinweis auf das Illit/ Montmorillonit-Wechsellagerungsmineral Rectorit, vgl. HEIM 1990, MOORE & REYNOLDS 1997, JASMUND & LAGALY 1993. Abb. 25: Röntgendiffraktometrie-Analysen an der Tonkornfraktion gebleichter und ungebleichter Alaunschiefer von Hohenleuben und Schmiedefeld. Für Probe 223 ist zur Kaolinit-Identifizierung ein zusätzliches Spektrum nach thermischer Behandlung aufgenommen worden. Eine Leermessung des Trägermaterials Silizium ist zum Vergleich dargestellt. 60 Tab. 13: XRD an Schwebfraktion (Atterberg) < 2 µm, glykolisiert. Quarz Illit/Musc. Kaolinit Rectorit x x x x x x x x (x) x x Hohenleuben N unverw. (211-2) Hohenleuben N verw. (211-1) Hohenleuben S unverw. (224-2) Hohenleuben S verw. (224-1) Hohenleuben S Verw.-schutt. (223) Mikrosondenanalytisch (Tab. 14) wurde Jarosit (wassserhaltiges kalium-, schwefel- und eisenreiches Mineral) nachgewiesen (Probe 129b, Alaunschiefer (S3), Gammigbachtal). Die auf dem Alaunschiefer aufsitzenden bräunlichen Krusten enthalten überwiegend Eisen, können aber nach den Elementkartierungen mit der Mikrosonde (Abb. 19) auch Schwefel einbauen. Tab. 14: Ergebnisse der Mikrosondenanalytik an der randlich gebleichten Probe 129, Alaunschiefer (S3). Linke Spalte: gelbbraunes Mineralkorn, rechte Spalte: dunkelbraune Kruste, aufsitzend auf gebleichtem Alaunschiefer Gew. [%] Gew. [%] Interpretation: Kieselschiefer führt im Vergleich zum Alaunschiefer kaum Illit, Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer enthält mehr Illit als Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer. Der SiO2 Na2O Ca0 K2O MnO Al2O3 MgO TiO2 SO2 FeO P 2O 5 Bao 0 0.02 0.09 8.55 0.01 0.08 0.01 0.03 28.36 40.75 0.25 0.02 1.24 0 0.88 0.02 0 1.48 0.05 0.02 0.28 69.86 3.41 0.03 Bleichungsprozeß bewirkt keine Verän- H20 Σ ~ 20 78.16 ~ 20 77.27 Jarosit hin (RÖSLER 1984). Sie treten derung der gesteinsbildenden Minerale im Alaunschiefer. Die Elementgehalte von Mineralneubildungen, die im Mikroskopbild als gelbbraune, durchscheinende Rhomben mit mehreren hundert Mikrometern Kantenlänge sichtbar sind, deuten auf in gebleichten und/ oder umkrusteten Proben im Oberen Graptolithenschiefer des Gammigbachtals auf. Gelb-bräunliche Krusten enthalten nach Mikrosondenbefunden überwiegend Eisen, offenbar Eisenoxid-Hydroxid (Goethit). Untersuchungen an Opalinus-Ton von MAZUREK et al. (1996) zeigten dort einen erheblichen Zuwachs an Goethit und EisenHydroxiden auf 5-10 Gew. % im verwitterten Gestein, während das unverwitterte Gestein weniger als 0.5 Gew. % enthielt. Dementsprechend sank der Gehalt an Siderit und Pyrit. DE PUTTER et al. (2000) finden in einem Verwitterungsprofil (tertiäre Glaukonitsande und Kalk) vom Hangenden zum Liegenden jeweils dominierend Jarosit, Eisenoxide, Al-reiche Sulfate und 61 Hydroxide, Gips und Mn-Oxide. Diese vertikale Zonierung wird begründet durch die Abnahme des Säuregehalts der durchsickernden Fluide. Der variierende Gehalt an Sulfiden im ungebleichten Alaunschiefer spricht für oberflächennahen Sulfidabbau schon vor der Bleichung des Gesteins. Dies geht auch aus den Beobachtungen zur Lösung von würfelförmigen Mineralen aus dem ungebleichten Alaunschiefer hervor, vgl. petrographische Beobachtungen. Ein weiteres Indiz dafür sind Fe- und S-reiche Überzüge auch an ungebleichtem Alaunschiefer, bspw. an der Pr. 225. Die Probe 223 von Hohenleuben („Rinnenfüllung“) zeigt eine vollständig andere mineralogische Zusammensetzung als die benachbarten gebleichten Alaunschiefer. Quarz und Illit treten hier kaum gesteinsbildend auf. Es dominieren Kaolinit und möglicherweise Illit/Smectit-Wechsellagerungsminerale. Hohe Fe- und Ti-Gehalte deuten auf Eisentitanoxid hin, schwefelführende Minerale fehlen hier. SINGH & RAJAMANI (2001) beobachten eine starke Übereinstimmung von REE und TiO2 in verwitterten Sedimenten und vermuten eine REE-Affinität zu Titanit bzw. seinen Verwitterungsprodukten. Fe-Oxid-Hydroxid-Krustierungen um Klasten scheinen ebenfalls als REETräger zu fungieren. 62 3.3 Quantifizierung der Gesteinsoberfläche Bei Festkörpern wird zwischen äußerer und innerer Oberfläche unterschieden. Die in Abb. 26 rot hervorgehobene Fläche zeigt die innere Oberfläche, die schwarzen Partikelgrenzen markieren die äußere Oberfläche. Bei stark zerklüftetem Material mit schlauchartig ins Partikelinnere hineinziehenden Porenräumen definiert man als zur inneren Oberfläche zugehörig die Poreninnenflächen derjenigen Poren, die tiefer und länger als ihr Durchmesser sind (GREGG & SING 1991). Abb. 26: Die rot markierten inneren Oberflächen können durch intergranularen (a) und intragranularen (b) Porenraum verursacht sein. Letzterer wird überwiegend durch Lösungserscheinungen im Korn verursacht, das Intergranularvolumen kann durch Mineralneubildungen teilweise oder vollständig eingenommen werden. Für die Quantifizierung von Gesteinsoberflächen, nämlich von für Fluide zugänglichen Diskontinuitäten wie Schicht-, Schieferungs- und Kluftflächen bis zu intrakristallinen Porenräumen, sind Methoden mit sich überlappend ergänzender Ortsauflösung notwendig. Abb. 27 stellt das hier verwendete Methodenkonzept zur Oberflächenquantifizierung vor. Oberfläche: geometrische: äußere: innere: Schichtflächen Schieferungsflächen Kluftflächen Relief der Mineralaggregate Äußere Mineraloberfläche, Mineral-Intraporen • Paraffin-Ummantelung • Polyeder-Geometrie • REM-Visualisierung • Rauhigkeit (optisch, mechanisch) • Hg-Porosimetrie (Intrusion) • N2-Adsorption (BET) Gesteinsbestandteil: Analyse: Räumliche Auflösung (mit Überlappung) der Methoden: Abb. 27: Methodenkonzept für die Oberflächenquantifizierung: gesteinsbildende Strukturen und ihre Analyse 63 Charakteristikum zur Klassifizierung von Poren ist neben ihrer Form (prolat, oblat, sphärisch, zylindrisch, kastenförmig) der Durchmesser. Porenräume von Sedimentgesteinen liegen in ihrem Durchmesser nahe der Korngröße der abgelagerten Partikel. Bei schlecht sortierten Sedimenten werden kleinere intergranulare Porenvolumina angetroffen (FÜCHTBAUER 1988). Sub-µm-große intragranulare Porenräume, insbesondere von Tonmineralen, lassen sich mit der bei GREGG & SING (1991) beschriebenen Klassifikation charakterisieren, siehe Tab. 15. Derart definierte Mikro- und Mesoporen besitzen einen kleineren Durchmesser als 50 nm. Diese Einteilung beruht auf unterschiedlichen Adsorptionseffekten, die sich in typischen Formen der Adsorptionsisothermen (GREGG & SING 1991, DIN 66134) äußern. Beispielsweise ist Hysteresis bei der Ad- und Desorption auf die Kapillarkondensation des Adsorbats in Mesoporen zurückzuführen. Makroporen sind vergleichsweise so groß, daß der bei der Adsorption gemessene Druck kaum vom Anfangsdruck abweicht. Tab. 15: Klassifikation von sub-µm-großen Poren nach ihrem Durchmesser (GREGG & SING 1991) mit mineralogischen Beispielen (CZURDA 1998) Durchmesser: geologisches Äquivalent: Mikroporen 0.02 – 2 nm (20 Å) intrakristalline Poren: Tonmineral-Zwischenschichten Mesoporen 2 – 50 nm interkristalline Poren: Tonmineralschichtpaket-Zwischenräume Makroporen > 50 nm (500 Å) Inter-/Intraaggregatporen: Mineralaggregat-Zwischenräume Die Ergebnisse der Oberflächenanalyse für den makroskopischen, lichtmikroskopischen und Submikrometer-Auflösungsbereich werden für eine skalenübergreifende Quantifizierung zusammengeführt (Kapitel: Hochskalierung der Oberflächendaten). Geometrische Gesteinsoberfläche m-mm-Auflösung: Aufschlußaufnahme, Partikelgeometrie, Gesteinsdichte Beobachtungen: Untersuchungen zur makroskopischen Erfassung von Gesteins- und Partikeloberflächen wurden insbesondere an Material aus dem Unteren Graptolithenschiefer (S1) von Hohenleuben durchgeführt. In diesem Steinbruch sind mehrere Profile, die die Wechsellagerung von mm-cmmächtigen Lyditbänkchen mit mm-cm-mächtigen Alaunschiefern aufschließen, zugänglich. Natürliche Grenzflächen im Gestein sind Schichtflächen (Wechsellagerung: Lydit und unverkieselter Alaunschiefer), Schieferungsflächen und Kluftflächen. Die Grenzflächenabstände in Alaun- und Kieselschiefer im Bergaer Sattel überstreichen zwei Größenordnungen (Tab. 16). 64 Tab. 16: Natürliche Grenzflächen im Gestein: Größenordnung der Flächenabstände Diese Grenzflächen im Gestein sind bevorzugter Ort für die Ausbildung von Sekundärmineral-Krusten (vgl. Petrographie). Der Ab- Flächentyp: Flächenabstand: Schichtflächen mm-cm Größe der Gesteinspolyeder vor, die durch Schieferungsflächen µm-mm natürlichen Gesteinszerfall entstehen können Kluftflächen cm-m (Abb. 28, nach WALTHER 1905). stand der Grenzflächen untereinander gibt die Häufigkeitsanalysen an 130 Proben je Lithotyp (Alaunschiefer, Kieselschiefer, jeweils ungebleicht und gebleicht) zeigen, daß der natürliche Gesteinszerfall an Schicht- und Kluftflächen lithologiegesteuert abläuft. In Abb. 29 ist für die vier genannten Lithotypen die Anzahl der Gesteinspolyeder über die Größe der Polyederoberfläche aufgetragen (Klassenbreite 25 cm2). Die Oberflächengröße wurde durch Ausmessen der Kantenlänge der Gesteinspolyeder Abb. 28: Entfestigung, Lockerung des Gesteinsverbandes bewirkt Gesteinspolyeder charakteristischer Größe, die unbeeinflußt von Transportvorgängen direkt vor dem Anstehenden lagern (Markierung) und von natürlichen Flächen (Schicht-, Schieferungs-, Kluftflächen) begrenzt sind. Abtransport der Gesteinspolyeder verursacht Zerkleinerung und damit Schaffung neuer Grenzflächen. (nach WALTHER 1905) ermittelt, die Validierung dieser Methode über den Vergleich mit Paraffin-Ummantelung ist im Kapitel zur Methodik erläutert. Alaunschieferpolyeder sind, unabhängig von ihrem Verwitterungszustand, meist kleiner als 25 cm2. Verwitterte Alaunschiefer besitzen überwiegend kleine Partikeloberflächen, es treten keine Polyeder mit Oberflächen > 150 cm2 auf. Größere Polyeder, mit Oberflächen bis 325 cm2, bestehen nur aus ungebleichtem Alaunschiefer. Kieselschieferpolyeder können ebenfalls Oberflächengrößen bis 325 cm2 erreichen, die großen Oberflächen treten allerdings unabhängig vom Verwitterungszustand auf. Eine Zunahme der Anzahl der Polyeder, deren Oberfläche kleiner als 25 cm2 ist, kann bei den verwitterten Kieselschiefern nicht festgestellt werden. Die Grenzflächenhäufigkeit (Polyederoberfläche/ Polyedervolumen) für den jeweiligen Lithotyp ist in Abb. 30 dargestellt. Der Mittelwert der Oberflächendichte für jeweils 130 Gesteinspolyeder und die zugehörige Standardabweichung geben an, welche Grenzflächengröße in einem Kubikmeter des jeweiligen Gesteinstyps vorhanden ist (Tab. 17). 65 Abb. 29: Histogramme der Oberflächengröße für jeweils 130 Partikel der Lithotypen Alaunschiefer und Kieselschiefer (ungebleicht und gebleicht) aus dem Stbr. Hohenleuben. Die Klassenbreite beträgt 25 cm2. Ein Kubikmeter gebleichter Alaunschiefer besitzt einen größeren mittleren Grenzflächenbetrag als im gleichen Volumen des unverwitterten Alaunschiefers vorhanden ist, nämlich ~ 700 m2/m3 vs. ~ 350 m2/m3. Die Streuung der einzelnen Grenzflächenbeträge für die Polyeder um diesen Mittelwerte ist relativ groß: ± 350 m2/m3 bzw. ± 150 m2/m3. Der Grenzflächenbetrag der ungebleichten und gebleichten Kieselschiefer ist in ihrer Streuung überlappend. Die 2 3 Grenzflächengröße der ungebleichten Kieselschiefer 2 3 ~ 250 ± 150 m /m , die der gebleichten Kieselschiefer ~ 300 ± 100 m /m . 66 beträgt Tab. 17: Unterer Graptolithenschiefer, Hohenleuben: Mittelwert und Standardabweichung der Polyederoberfläche je Kubikmeter (mittlerer Grenzflächenbetrag [m2/m3]) für jeweils 130 Proben, vgl. Abb. 30. Alaunschiefer schwarz gebleicht 350 ± 150 700 ± 350 Kieselschiefer schwarz gebleicht 250 ± 150 300 ± 100 Abb. 30: Histogramme und Normalverteilungskurven der Grenzflächendichte [m2/m3] für ungebleichte und gebleichte Alaun- und Kieselschiefer von Hohenleuben, jeweils 130 Proben. Die Klassenbreite beträgt 100 m2/m3. 67 Interpretation: Alaunschiefer reagieren auf Verwitterung mit kleinstückigem Zerfall. Dies wird an der Häufigkeitszunahme der kleinsten Partikelfraktion (Oberfläche bis 25 cm2) deutlich. Gebleichter Alaunschiefer liegt – im Kontrast zur ungebleichten Fazies – nicht mehr in großen Partikelfraktionen (> 150 cm2) vor. Kieselschiefer behalten die Größenvorprägung durch Schichtungs- und Kluftflächen, hier ist durch Verwitterung keine Häufigkeitszunahme der Vorprägung kleiner Partikel vorhanden. Das gehäufte Auftreten mittelgroßer Kieselschieferpartikel (25-50 cm2) ist durch die Bankung in Abhängigkeit vom Verkieselungsgrad des Gesteins verursacht. Der mittlere Grenzflächenbetrag [m2/m3] ist ein Abbild der Polyedergröße. Ein Gesteinstyp, dessen Volumen aus vielen Polyedern zusammengesetzt ist, besitzt in diesem Volumen eine große Grenzfläche. Aus diesem Grund ist der mittlere Grenzflächenbetrag von gebleichtem Alaunschiefer höher als der des ungebleichten Alaunschiefers. Die Unabhängigkeit der Polyedergröße der Kieselschiefer von der Bleichungsverwitterung geht deutlich aus der sich überlappenden Streubreite der einzelnen Grenzflächenwerte von Kieselschieferpolyedern hervor. Die Standardabweichung für die Größe ungebleichter Alaunschieferpolyeder sowie Kieselschiefer, unabhängig vom Verwitterungszustand, ist etwa gleichgroß. Die deutlich erhöhte Standardabweichung – und damit breitere Verteilung – der Polyedergröße nur für gebleichten Alaunschiefer bestätigen einen Einfluß der Bleichungsverwitterung allein auf unverkieselten Alaunschiefer. Einerseits gibt das strukturelle Inventar mit dem kleinräumigen Abstand von Schieferungs- und Kluftflächen die Partikelgrenzflächen vor, andererseits wird der Zerfall des Gesteins in Polyeder für Kieselschiefer hauptsächlich durch den Verkieselungsgrad und die daraus resultierende Bankung verursacht. Bei Alaunschiefern steuert neben der deutlichen Schieferung der Verwitterungsgrad die Partikelgröße. Entfestigung unverkieselter Gesteine verursacht eine Erhöhung der Inanspruchnahme von Diskontinuitätsflächen im Gestein für Polyedergrenzflächen. Hierfür sind Schieferungsflächen im deutlich geschieferten Alaunschiefer prädestiniert. Bleichungserscheinungen bewirken im verkieselten Gestein keine signifikante Entfestigung mit Erhöhung der Grenzflächendichte. 68 Äußere Gesteinsoberfläche mm-µm-Auflösung: Binokular, Lichtmikroskopie mit WLI & LSM, REM-Visualisierung Rauhigkeit einer Festkörperoberfläche ist die geometrische Abweichung von einer idealen glatten Oberflächenform. Diese Abweichung [Länge] wird als arithmetischer Mittelwert (Ra) oder als Standardabweichung Rq (auch rms-Rauhigkeit) aller Meßpunkte vom Mittenniveau angegeben. Die Summe der Beträge maximaler positiver und negativer Abweichung heiß Rauhtiefe Rt. Eine rauhe Fläche besitzt eine um den Rauhigkeitsfaktor F größere Gesamtfläche als die glatte Fläche gleicher Kantenlänge (Tab. 18). Die Rauhigkeit einer Oberfläche ist durch nichtperiodische Oberflächenabweichungen verursacht, im Gegensatz zu den periodischen Oberflächenabweichungen, die die Oberflächenwelligkeit verursachen (THOMAS 1999, DIN EN ISO 4287). Tab. 18: Übersicht über Rauhigkeitsparameter und ihre Berechnungsvorschrift Rauhigkeitsparameter : Rauhtiefe: Rt = zMax - zMin Bezugsniveau: 1 z = n Mittenrauheit: rms-Rauhigkeit: Rauhigkeitsfaktor: n ∑ i =1 zi n 1 Ra = n ∑ Rq = 1 n zi − z i =1 n ∑ (z i =1 i − z) 2 F = Arauh / AMeßfeld Beobachtungen: Rauhigkeitsmessungen mit dem Profilometer DEKTAK Die Rauhigkeit Rq beträgt für 3 mm lange Profile auf neu freigelegten Schieferungsflächen (parallel zur Schichtung, kontrollierbar durch Verkieselung), an denen Alaunschiefer leicht spaltbar ist, etwa 4-8 µm, unabhängig vom Bleichungszustand des Alaunschiefers (rmsRauhigkeit Rq über TOC-Gehalt, Abb. 31). Diese Unabhängigkeit zeigen insbesondere die Rauhigkeitsmessungen an einer Bleichungsfront (Probe 211-2, Tab. 19, schwarz: richtungs- 69 geänderte Doppelmessung). Bei Profillängen von 100 µm bzw. 300 µm sind geringere Rauhigkeiten vorhanden (~ 1 µm). Richtungsabhängige Rauhigkeitsunterschiede sind nicht ausgeprägt. Allerdings sind richtungsabhängige Welligkeiten zu beobachten, hier können in einer Richtung mitunter deutlich erhöhte Beträge auftreten (Übersicht im Anhang). Kieselschieferbruchflächen sind mitunter stark reliefiert. Hier können vergleichsweise hohe Welligkeiten auftreten, die Rauhigkeiten ähneln denen der Alaunschiefer. An Gesteinsoberflächen mit Mineralneubildungen (Krustierungen) wurden deutlich erhöhte Rauhigkeiten gemessen. An rötlich umkrustetem Alaunschiefer (225) wurden Rauhigkeiten von 10 bzw. 13.4 µm ermittelt. Niedrigere Rauhigkeiten (~ 3 µm) zeigen Proben, die auf ihrer Oberfläche Spiegelharnische besitzen. Tab. 19: Rauhigkeit Rq von Alaunschiefer (Probe 211-2): Übergang vom verwitterten zum unverwitterten Bereich Profile der Meßlänge a bzw. b (a Rauhigkeit [µm] schwarz grau weißgrau 4.9; 8.2 5.7 5.4 b) wurden wiederholt parallel und senkrecht zueinander abgetastet. Probenabschnitt: ┴ Daraus wurden durchschnittliche Polygonzuglängen aP und bP berechnet, die die wahre Weglänge über das Probenrelief angeben. Aus diesen senkrecht aufeinander stehenden, durchschnittlichen Polygonzuglängen läßt sich ein durchschnittlicher Betrag für die Größe der rauhen Probenoberfläche berechnen. Der Quotient F= a P bP ab spiegelt dabei den Rauhigkeitsfaktor F wider, der ausdrückt, um wieviel größer die rauhe Probenoberfläche im Vergleich zur Meßfeldfläche ist. Abb. 31: Rauhigkeit (Rq) in Anhängigkeit vom Verwitterungszustand (TOC-Gehalt) der Proben, aufgenommen auf 3000 µm langen Profilen. Pfeile markieren die Entwicklung der Rauhigkeit, ausgehend von unverwittertem, schwarzen Alaunschiefer. 70 Abb. 32: Rauhigkeitsfaktor F (= wahre Oberfläche/Meßfeldfläche) für Alaunschiefer in Abhängigkeit vom Verwitterungszustand; Profillänge: 3000 µm. Lithotypspezifische Daten sind zusammengefaßt (Rechteck). Für unterschiedlich stark verwitterte Proben ist der Rauhigkeitsfaktor F in Abb. 32 dargestellt. Bemerkenswert ist die breite Streuung der Rauhigkeitsfaktoren zwischen 1.03 und 1.15. Mineralkrusten besitzen hohe Rauhigkeitsfaktoren, ein Spiegelharnisch zeigt einen kleinen Betrag für den Rauhigkeitsfaktor. Der Mittelwert mit Standardabweichung des Rauhigkeitsfaktors für ungebleichten Alaunschiefer beträgt 1.07 ± 0.04, für gebleichten Alaunschiefer 1.06 ± 0.02. Ein Verzeichnis über die Rauhigkeitsdaten der Einzelproben bzw. Probengruppen befindet sich im Anhang. Interpretation: Betrag und Variabilität der Rauhigkeit für gebleichte und ungebleichte Alaunschiefer ähneln sich; es sind keine Rauhigkeitsunterschiede zwischen verwittertem und unverwittertem Gestein zu bemerken. Demnach bewirkt der Bleichungsprozeß keine strukturellen Änderungen des Gesteins, bspw. an Porengröße und Porenverteilung, die mehr als ca. ~ 12 µm Lateral- und ~ 1.5 µm Vertikalauflösung besitzen. Der Rauhigkeitsfaktor F ist für gebleichte und ungebleichte Gesteinsoberflächen ebenfalls ähnlich groß, Bleichung bewirkt keine Glättung oder Zerklüftung der Gesteinsoberfläche in dem genannten Auflösungsmaßstab. Die eng benachbarten Rauhigkeitsfaktoren und die sich überlappende Streuung der beiden Meßwertpopulationen zeigen deutlich, daß Bleichungsverwitterung keinen Einfluß auf die Größe des Rauhigkeitsfaktors hat. Die deutliche Erhöhung der Rauhigkeit bei Profillängen im mm-Bereich weist auf die Ausbißlineare von Schieferungsflächen auf dem Meßfeld hin, die auch für erhöhte Welligkeiten verantwortlich sein können. Diese Interpretation wird durch mikroskopische Beobachtungen gestützt. Der Abstand der Schieferungsflächen liegt im X00 µm-Bereich. Deshalb sind bei Profillängen in dieser Größenordnung noch keine Welligkeit bzw. kein deutlicher Rauhigkeitseinfluß zu erwarten. Die richtungsabhängigen Welligkeiten sind mit Vorzugsrichtungen durch Schieferung auf der Probenfläche zu erklären. Auch zwei zueinander senkrecht angeordnete Profile können Welligkeiten aufweisen, nämlich dann, wenn kein Profil parallel zum Schieferungslinear ausgerichtet ist (Abb. 33). Krustierende Mineralneubildungen bewirken eine deutliche Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit. Die Mineralneubildungen können einerseits eisenreiche Neubildungen sein, andererseits kann es sich um Gümbelit-Fossilisierung von Graptolithen (SCHLEGEL 1995) handeln. Die erhöhte Rauhigkeit krustierter Oberflächen widerspiegelt sich in einer erhöhten Gesteinsoberfläche: Während die Probenoberfläche sonst etwa die 1.06-1.07fache Fläche des Meßfeldes 71 besitzt, bewirkt die Krustierung eine Flächenerhöhung auf das 1.15fache. Die vergleichsweise glatte Oberfläche von Spiegelharnischen wird durch niedrige Rauhigkeitswerte dokumentiert. Abb. 33: Periodische Oberflächenformen führen zur Welligkeit des mit dem Profilometer aufgenommenen Oberflächenprofils. Rauhigkeitsanalysen erfolgen deshalb an Profilen, deren Welligkeiten gefiltert wurden. Die Welligkeit fehlt, wenn das Profil parallel zum Schieferungsausbiß aufgenommen worden ist. Senkrecht zur Schieferung ist die Wellenlänge am kürzesten. Für die senkrecht zueinander aufgenommenen Profile 1 und 2 werden annähernd gleichgroße Welligkeiten beobachtet. Beobachtungen: optische Rauhigkeitsanalyse Mit dem Weißlichtinterferometer (WLI) und dem Laser-Scanning-Mikroskop (LSM) wurden Alaunschiefer-Flächen optisch bzgl. ihrer Rauhigkeitsparameter (Rq, F) untersucht. Es handelt sich um vergleichende Analysen an gebleichten und ungebleichten Proben (Abb. 34). Probe 211-2b/c zeigt den ~ 3 mm breiten Übergangsbereich zwischen vollständig gebleichtem (211-2a) und ungebleichtem (211-2d, Abb. 13, Tab. 10) Alaunschiefer an einem Gesteinspolyeder-Randbereich. Abb. 34: Lichtmikroskopisch (LSM, WLI) ermittelte Rauhigkeit Rq in Abhängigkeit vom org. Kohlenstoffgehalt (Verwitterungszustand) der Alaunschiefer. Laterale und vertikale Auflösung für LSM und WLI sowie Spannweite der WLI-Wiederholungsmessungen gelten auch für Abb. 35 (Rauhigkeitsfaktor). 72 Die Rauhigkeit Rq liegt für die untersuchten Alaunschiefer im Bereich von etwa 2-9 µm. Von dieser Schwankungsbreite sind sowohl die ungebleichten als auch die gebleichten Proben betroffen. Die erhöhten Rauhigkeiten im vertikalen Auflösungsbereich von 250 nm liegen in dem hier größeren Meßfeld (~ 34000 µm2) begründet; hier ist der Einfluß von Schieferungslinearen auf die Rauhigkeit gegeben. Bei den kleineren Meßfeldern (LSM: ~ 9000 µm2, WLI: ~ 20000 µm2; Kantenlänge: ~ 100-150 µm) werden geringere Rauhigkeiten beobachtet (meist < 5 µm). Der Rauhigkeitsfaktor F (wahre Oberfläche/Meßfeldfläche) wird in Abb. 35 über dem Verwitterungsgrad der Alaunschiefer dargestellt. Die Probenoberflächen sind durch ihr Relief im unverwitterten Zustand 2-5fach so groß wie das Meßfeld. Die gebleichten Proben erreichen etwa 3.5-6fache Flächenbeträge, ein gebleichter Alaunschiefer den 9.7fachen Betrag. Die Probe aus dem Verwitterungsübergang (211-2b/c) besitzt den Rauhigkeitsfaktor F = 4. Der Mittelwert des Rauhigkeitsfaktors beträgt für die ungebleichten Alaunschiefer 3.9 ± 0.7, für die gebleichten Alaunschiefer dagegen 5.6 ± 2.0. Abb. 35: Lichtmikroskopisch ermittelte Rauhigkeitsfaktoren F (wahre Oberfläche / Meßfeldfläche), abhängig vom Verwitterungszustand (Corg-Gehalt) von Alaunschiefer. Die Zusammenfassung der Meßpunkte für ungebleichte und gebleichte Alaunschiefer deutet eine leichte Erhöhung des Rauhigkeitsfaktors durch Bleichungsverwitterung an. Interpretation: Bei kleineren Meßfeldern (Kantenlänge < 150 µm) ist die Rauhigkeit deutlich geringer als bei größeren Meßfeldern (Kantenlänge 184 µm). Möglicherweise sind Schieferungslineare verschiedener Schieferungsgenerationen, mit unterschiedlichen Abständen dieser Lineare (vgl. Rauhigkeitsuntersuchungen mit DEKTAK, weitständigere Schieferung), für diese Rauhigkeitscluster (DEKTAK: mehrere hundert µm, optische Rauhigkeit: ~ 100-200 µm) verantwortlich. 73 Diese rauhen Strukturen treten unabhängig vom Bleichungszustand der Alaunschiefer auf, ein Bleichungseinfluß auf die Rauhigkeit ist nicht sichtbar. Diese Interpretation wird durch rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen (Abb. 37) gestützt. Abb. 37 a zeigt engständige Schieferungslineare mit Abständen von < 10 µm in Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer. Diese engständige Schieferung kann mit dem Profilometer nicht aufgelöst werden. Abb. 36: Oberfläche (a) und (b) mit gleicher Rauhigkeit Rq (graues Band) und unterschiedlich großem Oberflächenbetrag (Rauhigkeitsfaktor F: Summe der Linienlänge zwischen den Meßpunkten): Oberfläche (a) besitzt einen deutlich höheren Oberflächenbetrag als Oberfläche (b) auf gleichlangem Meßprofil mit gleichgroßer Meßpunktdichte und gleicher Rauhigkeit Rq. Ungebleichte Alaunschiefer besitzen ähnlich große Rauhigkeitsfaktoren wie die gebleichten Alaunschiefer. Mitunter zeigen die gebleichten Alaunschiefer jedoch eine größere rauhe Fläche als die ungebleichten Alaunschiefer, auch ist bei den gebleichten Proben die Schwankungsbreite für F höher. Es deutet sich aus diesen Ergebnissen an, daß gebleichte Alaunschiefer im Vergleich zu ungebleichten Alaunschiefern zwar ähnliche Rauhigkeiten Rq aufweisen, jedoch eine größere Oberfläche besitzen. Schematisch zeigt dies Abb. 36: Zwei Oberflächen gleicher Rauhigkeit Rq besitzen unterschiedlich große Oberflächen, im Schnittbild als Polygonzuglängen veranschaulicht. Diese Ergebnisse zur gleichen Oberflächenrauhigkeit der unterschiedlich hoch porösen gebleichten und ungebleichten Alaunschiefer widersprechen den allgemeinen Schlußfolgerungen von REBELLO et al. (1996), daß die Oberflächenrauhigkeit eines Gesteins immer linear von der Porosität abhängig ist. Dies würde bedeuten, daß eine hohe Porosität nur durch große Poren verursacht werden kann. Vielmehr kann der Zuwachs an kleinen Morphologie-Strukturen einen drastischen Einfluß auf Porenvolumina haben, auch dies geht aus Abb. 36 hervor. Die mineralogisch eintönige, überwiegend illitische Zusammensetzung der Alaunschiefer verhindert eine breitere Streuung der Rauhigkeitsdaten. Ähnliche Ergebnisse diskutieren HODSON et al. (1997) für Feldspat, nämlich das Auftreten von Stufen mit Kantenlängen im µm-Bereich. Eine Probe mit Spiegelharnisch demonstriert, daß die Harnisch-Rillung eine vergleichsweise geringe Rauhigkeit erzeugt. Die Spiegelharnischoberfläche besitzt auch einen geringen 74 Rauhigkeitsfaktor. Schwache Reliefierung der Oberfläche ist für den relativ kleinen Flächenbetrag der rauhen Oberfläche verantwortlich. Beobachtungen am REM: Die Sekundärelektronenbilder am Rasterelektronenmikroskop erlauben eine Auflösung im X0 nm-Bereich (GÖPEL & ZIEGLER 1994), Morphologiedetails von mehreren X00 nm Größe sind dann erkennbar. Abb. 37 (a-f) zeigt in repräsentativen Aufnahmen ungebleichten und gebleichten Alaunschiefer aus Hohenleuben und vom Gammigtal. Gebleichter Alaunschiefer scheint ein unruhigeres, aufgelockertes Relief der Tonmineralpakete zu besitzen (Abb. 37 f) als ungebleichter Alaunschiefer (Abb. 37 b, c, d). Strukturiertes organisches Material, welches für die Schwarzfärbung des Alaunschiefers verantwortlich ist, ist nicht erkennbar (Abb. 37 d). Auch aufgeschlämmter Alaunschiefer (Tonminerale und org. Kohlenstoff, Abb. 40 g, h) läßt keine Partikel aus organischem Kohlenstoff erkennen. Abb. 37 a und e zeigen im Alaunschiefer rundliche Poren mit einem Durchmesser von ~ 5 µm, in denen kugelige Mineral-Aggregate auftreten können. Kieselschiefer (Abb. 38 a-f) besitzen unebene Bruchflächen (Abb. 38 a, c). Auf diesen Flächen treten etwa 5 µm große Quarzkristalle auf. Mitunter sind Quarzgänge im Kieselschiefer vorhanden, die variabel in ihrer Mächtigkeit sein können. Gebleichte Kieselschiefer zeigen stellenweise Gruben auf den Oberflächen von Quarz. Der Durchmesser dieser Buchten ist deutlich kleiner als 1 µm. Die Abbildungen 40 a-f demonstrieren die Änderung der Alaunschieferoberfläche durch Minerallösung bzw. Neubildung. In Abb. 40 a, b sind Hohlräume sichtbar, deren Zwischenwände von Tonmineralen gebildet werden. Diese Tonminerale unterscheiden sich nicht von dem umgebenden Matrixmaterial. Eisenreiche Krusten (Abb. 40 d, e, f) und Überzüge von Sekundärmineralen (Jarosit, Abb 40 c) zeigen Reliefunterschiede von mehreren Mikrometern. Insbesondere die eisenreichen Krusten auf Alaunschiefer (Pr. 225, Abb. 40 f) besitzen ein poröses Gefüge. Lichtmikroskopische Beobachtungen an organischem Material: Mit Flußsäure wurden die silikatischen Anteile aus ungebleichtem Alaunschiefer gelöst. Die Schwebfracht des derart präparierten Materials wurde mikroskopisch untersucht. Es treten überwiegend opake, nichtreflektierende, organische Bestandteile auf (Abb. 39, a). Diese besitzen keine erkennbaren Strukturen und zeigen oft bis X0 µm große Aggregierungen von sub-µm-großen Partikeln (Abb. 39, b). Sehr selten wurden kleine Sphäromorphe (< 20 µm) gefunden. Weiteres strukturiertes organisches Material fehlt. Nur vereinzelt sind mikrometergroße, höherreflektierende Minerale sichtbar. 75 Abb. 37: REM-Aufnahmen von Alaunschiefer: ungebleicht (a-d) und gebleicht (e, f): a) Pr. 129: deutliche engständige Schieferung und Lösungshohlräume ehemaliger Pyritframboide (Pfeil) b) und c) Pr. 230: subparallele Lagerung der Schichtsilikate d) Detail aus Pr. 230: sub-µm-große Zerlappung der Schichtsilikate, organische Partikel nicht sichtbar e) Pr. 224: Pyritframboide teilweise erhalten (Pfeil) f) Pr 231: lockere Struktur der Schichtsilikate, vs. b), c) 76 Abb. 38: Kieselschiefer aus Hohenleuben: Pr. 232: ungebleicht (a-d) und Pr. 233: gebleicht (e,f): Übersicht (a) und Details (b) der verkieselten Lithotypen, Tonminerale sind kaum sichtbar. In (c) ist ein Quarzgang (Detail: d) abgebildet, der von älteren Quarzneubildungen umgeben ist. Die gebleichten Kieselschiefer (e, Detail: f) zeigen im neugebildeten Quarz Ätzgruben (Pfeil). 77 Abb. 39: Organisches Material aus dem Flußsäure-Lösungsrückstand einer ungebleichten Alaunschieferprobe (224-2, Hohenleuben). Das linke Bild (a) zeigt eine Übersichtsaufnahme zur Größenverteilung der Aggregate, rechts (b) sind solche wahrscheinlich präparationsbedingten Zusammenballungen im Detail dargestellt. Interpretation: Die REM-Aufnahmen legen die Interpretation nahe, daß die Bleichung der Alaunschiefer mit einer Gefügeauflockerung einhergeht. Ungebleichte Alaunschiefer zeigen eine subparallele Lagerung der Tonmineralstapel. Dieses „unruhigere“ Relief gebleichter Alaunschiefer (Abb. 37 b) könnte verantwortlich für mitunter höhere Rauhigkeitsfaktoren sein. Die Bilder belegen außerdem die ähnlichen Rauhigkeiten für unterschiedlich stark verwitterten Alaunschiefer: Die Alaunschiefer zeigen unabhängig vom Verwitterungszustand gleiche Reliefhöhen (Tonmineralstapelanordnung). Partikel aus organischem Material, die für die Schwarzfärbung der ungebleichten Alaunschiefer verantwortlich sind (vgl. Untersuchungen zum TOC-Gehalt), sind nicht als einzelne Strukturen im REM erkennbar (Abb. 37 d, O’BRIEN & SLATT 1990). Diese Beobachtungen sprechen dafür, daß organisches Material als dünner Überzug auf den Tonmineralen vorliegen kann. Diese Überzüge können die „Glättung“ des Reliefs zwischen den subparallel lagernden TonmineralStapeln verursachen, die in Abb. 37 c, d vs. Abb. 37 f sichtbar sind. Lichtmikroskopische Untersuchungen an organischem Material, das als Lösungsrückstand nach der Flußsäurebehandlung vorliegt, zeigen, daß außer sehr selten vorkommenden Sphäromorphen, möglicherweise Bakterien oder Einzelzellen, keine fossilen Formen vorliegen. Die nichtaggregierten Partikel, deren Größe unter einem Mikrometer liegt, könnten als dünner Überzug auf den Tonmineralen des Alaunschiefers vorhanden gewesen sein. Nach der Flußsäurebehandlung liegt dieser Überzug „zerbrochen“ in Form der kleinen Partikel vor. 78 Abb. 40: a), b): Pr. 231: Lösungshohlräume von Pyritkristallen in der Tonmineralmatrix c) Pr. 129: Jarositneubildungen; d) Pr. 129 und e), f) Pr. 225: eisenreiche Mineralkrusten auf Alaunschiefer; g), h): Pr. 255: aufgeschlämmtes Residualmaterial (Gemenge aus Tonmineralen und org. Kohlenstoff) 79 Kugelförmige Porenräume im verwitterten und unverwitterten Alaunschiefer sind offenbar ehemals von Pyritframboiden eingenommen worden. Abb. 37 e (Pfeil) zeigt im gebleichten Alaunschiefer eine solche Pyrit-Struktur. Pyritframboide sind typische Sekundärminerale in Schwarzschiefern (O’BRIEN & SLATT 1990). LITTKE (1993) beobachtet im Posidonienschiefer sowohl Pyritframboide (Durchmesser 10-20 µm) als auch Pyrit-Einzelkristalle (< 5 µm). Pyrit wird nach den vorliegenden REM-Untersuchungen nicht vollständig bei der Bleichung abgebaut. Die Oberfläche von Kieselschiefern ist dominiert durch idiomorphe Quarzkristalle, deren Korngröße kleiner als 10 µm ist. Erhöhtes Relief kann durch Gangstrukturen verursacht werden. Das unebene Relief von Quarzkristallen im verwitterten Kieselschiefer deutet auf Ätzgruben im Quarz hin, die bei der Bleichung auftreten können (WHITE & BRANTLEY 1995, HOCHELLA & BANFIELD 1995). Derartige Rauhigkeitsunterschiede sind jedoch mit dem Profilometer bzw. lichtoptisch nicht erfaßbar, da im Gesteinsverband die Rauhigkeit des Mineralverbandes dominiert. Mineralneubildungen sowie -lösungen können zur Änderung des Oberflächenreliefs von natürlichen Alaunschieferoberflächen beitragen. Insbesondere die Umkrustung der Gesteinsoberfläche ändert die Reliefeigenschaften der Gesteinsoberfläche deutlich. REM-Aufnahmen belegen, daß ein erheblicher Zuwachs an sub-µm-großem Porenraum (Abb. 38 f) erfolgen kann. 80 Innere Gesteinsoberfläche µm-nm-Auflösung: Hg-Invasion, N2-Adsorption, AFM-Visualisierung Mit der Quecksilber-Intrusions-Methode wurde die innere Oberfläche derjenigen Poren untersucht, deren Porenhalsdurchmesser ~ 3 nm bis ~ 5 µm beträgt. Die Stickstoff-Adsorption gestattet ebenfalls die Untersuchung der inneren Oberfläche im mesoporösen Bereich (2 < d ≤ 50 nm), zusätzlich werden auch innere Oberflächen von Mikroporen erfaßt. Durch den Überlappungsbereich der Methoden bei der Untersuchung der Mesoporen wird die Interpretation der Meßwerte gefestigt. Beobachtungen: Abb. 41 zeigt den quecksilberporosimetrisch bestimmten häufigsten Porenhalsradius – ohne Berücksichtigung der Mikroporen – in Abhängigkeit von der Probenporosität. Ungebleichte Alaunschiefer aus dem Unteren und Oberen Graptolithenschiefer besitzen Porositäten von meist weniger als 10 Vol. % und sind überwiegend mesoporös. Gebleichte Alaunschiefer zeigen höhere Porositäten (15-25 %), wobei Proben aus dem Unteren Graptolithenschiefer die höchsten Porositäten erreichen. Poren in gebleichten Alaunschiefern sind makroporös und können Durchmesser bis ~ 230 nm erreichen. Abb. 41: Durch Quecksilber-Intrusion ermittelter Porenradius über der Porosität. Schwarze Symbole und Beschriftung stehen für ungebleichte Proben, graue Markierungen für gebleichtes Material, die orange Darstellung symbolisiert gelblich-rötliche Mineralneubildungen und -krustierungen. Die Pfeile markieren den Trend der Entwicklung der dargestellten Parameter bei Bleichung. Gebleichte Alaunschiefer mit Jarositneubildungen zeigen ähnliche Porendaten wie die gebleichten Alaunschiefer ohne Mineralneubildungen. Mineralkrusten auf ungebleichten Alaunschiefern 81 (225) besitzen größere Porenradien als das ungebleichte Alaunschiefermaterial selbst, dies geht auch aus der REM-Abb. 40 d-f hervor. Kieselschiefer (232, 233) besitzen eine geringere Porosität als Alaunschiefer. Allerdings ist auch hier der Trend zur Porositätszunahme bei der Bleichung vorhanden; wiederum erhöht sich bei der Bleichung auch der Porenradius. Die Mittelwerte und Standardabweichungen der BET- und Hg-Intrusions-Oberflächen der Alaunschiefer aus dem Unteren und Oberen Graptolithenschiefer von Hohenleuben, Creunitz und aus dem Gammigtal sind in Tab. 20 angegeben. Ungebleichte Alaunschiefer weisen BETOberflächen auf, die im Mittelwert 10-13 m2/g betragen, nur der Obere Graptolithenschiefer aus dem Gammigtal zeigt eine kleinere BET-Oberfläche. Die gebleichten Alaunschiefer besitzen vergleichsweise dazu geringere BET-Oberflächen. Diese BET-Oberflächen ähneln den quecksilberporosimetrisch bestimmten inneren Oberflächen des gebleichten Alaunschiefers; beide sind etwa 2-7 m2/g groß. Tab. 20: Mittelwerte und Standardabweichung der BET- und Quecksilberoberflächen von Alaunschiefer aus dem Unteren und Oberen Graptolithenschiefer. Die Anzahl der Meßwerte ist in Klammern () angegeben. Hohenleuben, Unterer Graptolithenschiefer: ungebleicht: 2 BET-Fläche [m /g] 11.4 ± 5.6 (11) gebleicht: 2 Hg-Fläche [m /g] 7.8 (1) 2 BET-Fläche [m /g] 6.7 ± 1.1 Hg-Fläche [m2/g] (11) 6 (1) Gammigtal, Unterer Graptolithenschiefer: ungebleicht: 2 BET-Fläche [m /g] 13.8 ± 0.5 (4) gebleicht: 2 Hg-Fläche [m /g] - - 2 BET-Fläche [m /g] 2.1 ± 0.1 Hg-Fläche [m2/g] (2) - - Gammigtal, Oberer Graptolithenschiefer: ungebleicht: 2 gebleicht: BET-Fläche [m /g] Hg-Fläche [m /g] BET-Fläche [m /g] Hg-Fläche [m2/g] 4.9 ± 0.2 11.1 ? 3.2 ± 0.3 4.5 ? (2) 2 (1) 2 (6) (1) Creunitz, Oberer Graptolithenschiefer: ungebleicht: 2 BET-Fläche [m /g] 10.2 ± 0.2 82 (2) gebleicht: 2 Hg-Fläche [m /g] 6.5 (1) 2 BET-Fläche [m /g] 3.9± 0 (2) Hg-Fläche [m2/g] 4.2 (1) Die Flächendaten für den ungebleichten Oberen Graptolithenschiefer vom Gammigtal sind kritisch zu bewerten, weil die Meßergebnisse den sinnvollen Erwartungswerten widersprechen (höhere räumliche Auflösung von Stickstoff-Adsorption vs. Hg-Intrusion). Die differierende Größe der inneren Gesteinsoberfläche aus Stickstoffadsorptions- und Quecksilberporosimetrie-Daten geht aus Abb. 42 hervor. Die Differenzen der jeweils mit beiden Methoden ermittelten Flächendaten deuten auf mikroporöse Flächenanteile hin, die durch Quecksilberintrusion nicht erfaßt werden können. Abb. 42: Stickstoff-BET-Oberfläche in Abhängigkeit von der Quecksilber-Intrusionsoberfläche, (b): vergrößerter Auschnitt aus (a). Schwarze Pfeile verdeutlichen die Entwicklung der Probenpaare von ungebleicht zu gebleicht. Rote Pfeile geben den Interpretationsansatz an, ebenso die Markierung „Mikroporen“, die die durch mikroporöse Anteile verursachte Flächendifferenz anzeigt. Die ungebleichten Alaunschiefer (Diagrammausschnitt (b): rechts oben) zeigen (außer 224-2) eine Flächendifferenz von 4-8 m2/g. Für gebleichte Alaunschiefer treten kaum Differenzen bei der Flächenquantifizierung mit beiden Methoden auf. Die eisenhaltigen Krusten auf Alaunschiefer (225) besitzen sehr große BET-Flächen, nämlich ca. 40-60 m2/g. Diese Flächen sind quecksilberporosimetrisch nicht erfaßbar. Aus der Bleichung von Alaunschiefer resultiert eine deutliche Dichteverringerung des Gesteins (Abb. 43). Diese Dichteverkleinerung bei der Bleichung ist für Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer höher (~ 0.35 g/cm3) als für Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer (~ 0.15 g/cm3). 83 Abb. 43: Gesteinsdichte von Alaunschiefern aus dem Unteren und Oberen Graptolithenschiefer in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt. Mit der Methode der Quecksilberintrusion können Raumdichte des Gesteins und Dichte des mikroporösen Gesteins (d.h.: Gestein ohne Berücksichtigung der Meso- und Makroporen) verglichen werden. Diese durch Porosität verursachte Dichtedifferenz der untersuchten Lithotypen geht aus Abb. 44 hervor. Gebleichte Alaunschiefer enthalten viel meso-/ makroporösen Porenraum; allerdings kaum Bestandteile mit deutlich niedrigerer Dichte als Illit (hier Angabe des Dichtemittelwertes, ± 0.15 g/cm3) oder Quarz. Abb. 44: Dichte des Gesteins ohne Porenraum größer als Mesoporengröße (= Dichte der ausschließlich mikroporösen Gesteinsbestandteile) in Abhängigkeit von der Raumdichte des porösen Gesteins. Vertikale Pfeile markieren den Betrag der Dichtedifferenz. Zum Vergleich sind der Mittelwert der Dichte von Illit und die Dichte von α-Quarz angegeben. 84 Ungebleichte Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer zeigen einen höheren derartigen Dichtekontrast als gebleichte Alaunschiefer. Diese Dichtedifferenz ist jeweils für gebleichtes und ungebleichtes Material aus dem Oberen Graptolithenschiefer geringer. In ungebleichtem Alaunschiefer ist mikroporöses Material geringer Dichte notwendig, um die in Abb. 44 verdeutlichten Dichtedifferenzen zwischen gebleichtem und ungebleichtem Alaunschiefer zu erklären. Allerdings könnten zusätzlich zu diesem Material geringer Dichte weitere Stoffe mit höherer Dichte bei der Bleichung mobilisiert werden, da aus Abb. 43 hervorgeht, daß eine erhebliche Dichteverringerung durch die Bleichung auftritt. Nachfolgend wird deshalb eine Dichtebilanzrechnung für den Unteren Graptolithenschiefer vorgestellt. Berechnung der Dichte des Materials, welches bei der Bleichung abgeführt wird (Beispiel: Alaunschiefer (S1) aus Hohenleuben): Die Dichte des ungebleichten Alaunschiefers (S1) beträgt 2.21 ± 0.04 g/cm3, die Dichte des gebleichten Alaunschiefers 1.85 ± 0.03 g/cm3. Daraus resultiert eine Dichtedifferenz von 0.36 ± 0.07 g/cm3. Bezogen auf ein Einheitsvolumen von 1 cm3 werden bei einer Porositätserhöhung von 18 ± 2 Vol. % durch die Bleichung 0.18 ± 0.02 cm3 Material aus dem Alaunschiefer abgeführt, die Massenabfuhr (aus Dichtedifferenz) liegt bei 0.36 ± 0.07 g. Daraus läßt sich die Dichte des Stoffes berechnen, der bei der Bleichung entfernt wird: 2.0 ± 0.6 g/cm3. Mit einem 10 ml-Pyknometer wurde die Dichte der schwarzen, in Flußsäure nicht löslichen Bestandteile einer ungebleichten Alaunschieferprobe ermittelt. Als Pyknometerflüssigkeit wurde destilliertes Wasser verwendet. Die Probendichte betrug 1.76 ± 0.01 g/cm3, die Berechnung ist im Anhang angegeben. Interpretation: Quecksilberporosimetrisch kann einerseits die Porenradienverteilung, andererseits die innere Gesteinsoberfläche ermittelt werden, die durch Meso- und Makroporen verursacht wird. Die Stickstoff-Adsorption (BET) liefert ebenfalls Aussagen zur Größe der inneren Gesteinsoberfläche, jedoch werden mit dieser Methode auch Flächen in Mikroporen erfaßt, deren Durchmesser kleiner als 2 nm ist. Das Stickstoffmolekül besitzt einen Durchmesser d = 0.45 nm, der die Analyse engerer Porenräume limitiert. Durchschnittswerte für BET-Oberflächendaten von Tonmineralen gibt ROWELL (1997) an: Während kaum oder nicht quellfähige Tonminerale wie Kaolinit, Illit oder Chlorit eine relativ kleine spezifische Oberfläche von etwa 10-20 m2/g aufweisen, besitzen quellfähige Tonminerale (Smektit, Vermikulit) vergleichsweise große spezifische Oberflächen, nämlich ca. 400900 m2/g. Röntgendiffraktometrisch konnten in den hier untersuchten Proben keine quellfähigen 3Schicht-Tonminerale nachgewiesen werden. Die vorgestellten BET-Adsorptions-Oberflächen 85 werden einerseits durch Quarz und Illit bzw. Muskovit, andererseits durch organisches Material verursacht. Andere Minerale, bspw. Sulfide und Phosphate sind nur untergeordnet am Aufbau der Gesteine beteiligt. Die Bleichung von Alaunschiefern bewirkt einerseits eine Vergrößerung des Porendurchmessers und der Porosität, andererseits eine Verringerung der inneren Gesteinsoberfläche. Die Bleichung verursacht demnach bei konstantem Gesteinsvolumen eine Abfuhr von Gesteinsbestandteilen mit großer innerer Oberfläche. Dies gilt sowohl für Alaunschiefer aus dem Unteren wie auch aus dem Oberen Graptolithenschiefer. Allerdings ist dieser Effekt im durchschnittlich Corgärmeren Oberen Graptolithenschiefer schwächer ausgeprägt. Dies deutet auf den Einfluß des ursprünglichen Gehaltes an organischem Kohlenstoff auf die Materialabfuhr hin, was auch durch die TOC-Analysen für den Unteren und Oberen Graptolithenschiefer bestätigt wird: Im Unteren Graptolithenschiefer ist durchschnittlich deutlich mehr organisches Material vorhanden als im Oberen Graptolithenschiefer. Der variable Mengenanteil von organischem Kohlenstoff ist für den Schwankungsbereich der Größe der inneren Oberfläche der Lithotypen verantwortlich. Meso- und Mikroporositäten des organischen Materials sind die Ursache für die gemessenen Flächendifferenzen zwischen ungebleichten und gebleichten Alaunschiefern. Die Bleichung geht insbesondere mit einem Abbau von Mikroporen und damit einer erheblichen Verkleinerung der inneren Oberfläche einher, zusätzlich zu dem Abbau von mesoporösen Gesteinsanteilen. Nach der Bleichung des Alaunschiefers liegt ein von Meso- und (Stickstoff-) Mikroporen fast vollständig befreites Gestein vor. Die innere Oberfläche des gebleichten Gesteins ist überwiegend durch die äußere Oberfläche des gesteinsbildenden Illits verursacht. HAUS (1993) gibt für illitischen Ton eine äußere Oberfläche von 12.6 m2/g und für die innere Oberfläche der Kristalle eines Illitgemenges – ermittelt mit H2O-Adsorbat – 22.3 m2/g an. Mit der hier angewandten Stickstoff-Adsorption wurde jedoch die innere Oberfläche von Illit nicht erfaßt. Die für die gebleichten Alaunschiefer ermittelten Flächenwerte verdeutlichen, daß keine weiteren Materialien mit größerer innerer Oberfläche im gebleichten Alaunschiefer vorliegen. Die innere Oberfläche der hier untersuchten Gesteine ist möglicherweise durch die Kompaktion und Schieferung des Gesteins geringer als die innere Oberfläche des von HAUS (1993) betrachteten Illitgemenges. Die geringporösen Kieselschiefer reagieren auf Bleichungsverwitterung ebenfalls mit einer Erhöhung des häufigsten Porenradius, allerdings steigt die Porosität nicht so deutlich wie im unverkieselten Alaunschiefer. Die Verkieselung bewirkt eine vergleichsweise geringe Porosität der ungebleichten und gebleichten Kieselschiefer. Die dichte Anordnung der neugebildeten Quarzkristalle (Abb. 38) unterstützt diese Vermutung. Mineralneubildungen im gebleichten Alaunschiefer, bspw. Jarosit, beeinflussen die Oberflächen-Entwicklung nicht. Diese Sekundärminerale besitzen demnach keine deutlich kleinere oder größere Oberfläche als die Tonmineralmatrix des Alaunschiefers. 86 Rötliche, eisenhaltige Mineralkrusten auf Alaunschiefer bzw. massiv von diesem Material imprägnierte Alaunschiefer verursachen eine geringe Porositätserhöhung: Die Mineralkrusten sind poröser als ungebleichter Alaunschiefer. Quecksilberporosimetrisch ist eine Erhöhung des häufigsten Porenradius nachgewiesen. Dies scheint jedoch nur ein lokales Maximum der Porenradienverteilung zu sein, da mit der Stickstoffadsorption deutlich höhere innere Oberflächenbeträge ermittelt wurden als durch Quecksilber-Intrusion, wofür mikroporöse Anteile verantwortlich sein dürften. STRAUß (1992) berichtet für Goethit über die Bandbreite der gemessenen BET-Oberfläche von 18 bis 132 m2/g, auch Hämatit zeigt ähnlich große Schwankungen für den Betrag seiner inneren Oberfläche (CORNELL & SCHWERTMANN 1996). MAURICE et al. (1998) fanden für Goethit mit geringen Beimengungen von Hämatit eine BET-Oberfläche von 58 m2/g. Eisenreiche Krustierungen mit wechselnden Goethit- und Hämatit-Anteilen können demnach die innere Oberfläche des Gesteins um ein Vielfaches vergrößern. Ungebleichter Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer besitzt eine deutlich höhere Dichte als ungebleichter Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer. Der unterschiedliche Gehalt an organischem Kohlenstoff, der im Vergleich zum Illit eine deutlich niedrigere Dichte besitzt, spiegelt sich in der niedrigeren Gesamtdichte des Corg-reicheren Unteren Graptolithenschiefers wider. Die Bleichung des Alaunschiefers verursacht eine deutliche Dichteverringerung des Gesteins. Wägungen am nichtlöslichen Rückstand eines Flußsäureaufschlusses an ungebleichtem Alaunschiefer – allerdings ohne den schnell absinkenden Bodensatz, nur Schwebfracht – erbrachten für das mikroskopisch identifizierte organische Material die Dichte ρ = 1.76 ± 0.01 g/cm3. Das ist deutlich höher als der von LITTKE (1993) für organisches Material aus dem Posidonienschiefer angegebende Dichtewert von 1.2 g/cm3. Mikroskopisch wurden nur sehr untergeordnet in dem Schwebrückstand Sulfide erkannt. Es ist davon auszugehen, daß die Abtrennung des Schwebrückstandes vom schnell abgesaigerten Material auch eine Abtrennung der schweren Sulfide bewirkte. Demnach ist der relativ hohe Dichtewert nur untergeordnet von der Beimengung von Sulfiden erhöht, vielmehr ist davon auszugehen, daß das organische Material im silurischen Alaunschiefer eine deutlich höhere Dichte besitzt als das organische Material aus dem Posidonienschiefer. Dies ist auch deshalb wahrscheinlich, weil der Posidonienschiefer, den LITTKE (1993) untersucht und für dessen organisches Material die genannte Dichte angegeben hat, eine schwächere Katagenese erfahren hat als der hier untersuchte Alaunschiefer. Während der Posidonienschiefer bei thermischen Experimenten in der Regel Öl generiert, können heute aus dem organischen Material des Alaunschiefers bei thermischer Beanspruchung neben dem Methanfragment CH3 nur noch untergeordnet Bitumenfragmente mit höherer Massenzahl abgespalten werden (CHR. SCHMIDT, pers. Mitteilung). Der Alaunschiefer ist demnach so tief versenkt gewesen, daß er den Ölbildungsbereich („Ölfenster“) fast vollständig durchlaufen hat. Nach TISSOT & WELTE (1984) sind dann Versenkungstemperaturen bis 200°C erreicht worden. 87 Diese Überlegungen werden auch durch die Vitrinit-Reflektivität von Rm (oil) = 2.2 % an Griffelschiefer aus dem Schwarzburger Sattel bestätigt (HEUSE et al. 1994). Der stratigraphisch zum Graptolithenschiefer und Lederschiefer liegende Griffelschiefer hat mit einer solchen Vitrinitreflexion den Grenzbereich von der Katagenese zur Metagenese überschritten. Die Dichtebilanzierung, die auf den Porositätsunterschieden durch die Bleichung fußt, fordert, daß bei der Bleichung Material mit ρ = 2.0 ± 0.6 g/cm3 abgeführt wird. Der gemessene Dichtewert ist um ca. 0.2 g/cm3 kleiner, diese Abweichung liegt jedoch innerhalb des Fehlerbereiches der Bilanzierung. Die Dichtedifferenz deutet an, daß zusätzlich zur Abfuhr von organischem Material Gesteinsbestandteile mit hoher Dichte mobilisiert werden könnten. Diese Hypothese wird durch geochemische Befunde gestützt, die aussagen, daß auch Eisen und Schwefel bei der Bleichung mobilisiert werden können – möglicherweise als im Gestein auftretendes Eisensulfid. Pyrit und Markasit besitzen eine Dichte von etwa 5 g/cm3. Wahrscheinlich werden mikrokristalline Sulfide gemeinsam mit dem organischen Material abgebaut, mikroskopische Hinweise darauf liegen jedoch nicht vor. 88 AFM-Untersuchungen an Alaunschiefer-Präparaten: Die Interpretationen zur Porosimetrie und zu geochemischen Untersuchungen deuten darauf hin, daß bei der Bleichung von Alaunschiefer mikro- und mesoporöses organisches Material abgeführt wird. Zurück bleibt makroporöser Porenraum, der vor der Bleichung von organischem Material eingenommen wurde. Schematisch ist diese Situation in Abb. 45 dargestellt. Diese Interpretation sollte mikroskopisch überprüft werden. Weil natürliche Gesteinsoberflächen durch ihre Oberflächenrauhigkeit ein zu unruhiges Relief für AFM-Untersuchungen besitzen, wurden polierte Dünnschliff-Präparate eingesetzt. Die Präparation erfolgte ohne Schleifpulver mit diamantbesetzten Scheiben. Es ist davon auszugehen, daß an der Schliff-Oberfläche die Poren angeschnitten vorAbb. 45: Schematische Darstellung zur AFM-Abtastung der Poren von Alaunschiefer auf einem polierten Dünnschliffpräparat. Im ungebleichten Zustand (a) befindet sich mikro- und mesoporöses Material im Alaunschiefer, nach der Bleichung (b) liegen Makroporen vor. liegen (Abb. 45 a, b). Diese Porenanschnitte sollten mit dem AFM visualisiert werden. Abb. 46 zeigt räumlich aneinandergesetzte AFM-Profile (a, b), helligkeitscodierte Reliefkarten der Probenoberfläche (c, d) sowie Histogramme und Summen- darstellung der Oberflächenanteile (e, f). Verwendet wurde Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer vom Gammigtal. An einem Gesteinspolyeder wurden die mm-mächtige Bleichungszone und der ungebleichte Polyederkern analysiert. Auf der linken Seite von Abb. 46 (a, c, e) sind die Untersuchungen am ungebleichten Alaunschiefer, auf der rechten Seite von Abb. 46 (b, d, f) die am gebleichten Alaunschiefer dargestellt. Weitere AFM-Oberflächenanalysen sind im Anhang dokumentiert Beobachtungen: Der ungebleichte Alaunschiefer besitzt auf dem polierten Dünnschliff ein Relief, das maximal etwa 30 nm Höhenunterschied besitzt. Gebleichter Alauschiefer zeigt dagegen bis zu 140 nm Reliefunterschied. Unter Vernachlässigung der Anteile einer Reliefkante (Abb. 46 d: rechter Rand bzw. Abb. 46 b: linker Rand), nämlich der Tief-Relief-Anteile (Abb. 46 f) unter -40 nm, beträgt das annähernd normalverteilte Relief des gebleichten Alaunschiefers ca. 80 nm. Abb. 46 a ist vergleichsweise zu Abb. 46 b etwa fünffach überhöht und zeigt, daß im Kontrast zu Abb. 46 b eine großräumige Reliefierung mit Strukturen um X00 nm Größe fehlt. Auch die Abbn. 46 c, d veranschaulichen diese Beobachtung. 89 Abb. 46: Untersuchungen der Oberfläche von Alaunschiefer mit dem AFM. Auf der linken Seite (a, c, e) sind die Beobachtungen am ungebleichten, auf der rechten Seite (b, d, f) die Untersuchungen am gebleichten Alaunschiefer dargestellt. Analysiert wurde ein poliertes Dünnschliff-Präparat eines randlich gebleichten Alaunschieferpolyeders aus dem Unteren Graptolithenschiefer vom Gammigtal. Die räumliche Oberflächendarstellung des ungebleichten Alaunschiefers (a) ist im Vergleich zur Reliefdarstellung des gebleichten Alaunschiefers (b) etwa 5fach überhöht abgebildet. Interpretationen: Die Untersuchungen mit dem AFM stützen die Interpretationen aus den Porositätsanalysen: Der ungebleichte Alaunschiefer zeigt im polierten Dünnschliffpräparat eine ausgeglichenere Oberfläche als der gebleichte Alaunschiefer. Während bei ungebleichtem Alaunschiefer die Unebenheiten ein Relief mit maximal 30 nm Höhenunterschied verursachen, also mesoporöse Strukturen zeigen, ist im gebleichten Alaunschiefer die Reliefierung deutlich höher. 90 Die AFM-Untersuchungen an polierten Alaunschiefer-Präparaten sind ein Indiz für die Richtigkeit der interpretierten Porengrößen bei unterschiedlichen Verwitterungsgraden und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die innere Gesteinsoberfläche. 3.4 Zeitliche Aspekte der Bleichung von Alaunschiefer Der Bleichung von Alaunschiefern geht der (teilweise) Abbau von Eisensulfiden voraus (Abb. 37). Die hier vorliegenden Beobachtungen bestätigen die von LITTKE (1993) diskutierte Reihenfolge von Verwitterungserscheinungen in Schwarzpeliten: Gleichzeitig mit der Sulfidverwitterung treten eine Krustierung der Oberfläche von Gesteinspolyedern, bspw. an Kluftflächen, und der Ersatz von Sulfiden durch Sulfat (insbesondere Jarosit) und Eisen(III)-Verbindungen auf. Einerseits wird die durchgreifende Bleichung und Rötung des Gesteins bei permokarboner Exposition und tiefreichender Ausbildung von Verwitterungstaschen an Zonen hoher Fluidwegsamkeit im Zusammenhang mit der Bildung von Uranlagerstätten im Ostthüringer Raum diskutiert, bspw. von SZUROWSKI et al. (1991). Andererseits sind solche Vorgänge auch während der Exposition und flächigen Abtragung der erzgebirgisch streichenden Sattelstrukturen im Tertiär möglich (WIEFEL 1965). FENGLER (1997) beschreibt tertiäre Abtragung und Ablagerungen auf dem Ronneburger Horst. Diese Schlußfolgerungen zur Exposition der Gesteine implizieren immer langanhaltende („postvariscische“, SZUROWSKI et al. (1991); „unterpermische“, FENGLER (1997); „mesozoisch-tertiäre“) hypergene Prozesse. Die Zeitspanne, die sowohl für kleinräumige als auch durchgreifende Bleichung der Graptolithenschiefer benötigt wird, ist unbekannt und wird auch in der Literatur nicht diskutiert. Beobachtungen: Haldenmaterial der Grube „Morassina“, Schmiedefeld, wurde durch WISMUT-Abbau ca. 1950 im Tal am „Schwefelloch“ aufgeschüttet (Probe 213). Der dunkelgraue Alaunschiefer enthält etwa 0.5 Gew. % Kohlenstoff und ca. 1 Gew. % TiO2. Innerhalb der Grubenräume der „Morassina“ sind keine Bleichungserscheinungen zu beobachten. Tiefreichende Bleichungszonen, wie sie von FENGLER (1997) für den Geraer Vorsprung beschrieben werden, fehlen hier. Übertägig aufgeschlossener, direkt im Hangenden des Abbauraumes anstehender Alaunschiefer ist kleinräumig, ausgehend von Gesteinspolyeder-Grenzflächen, gebleicht. Dünnschliff-Untersuchungen an quartären sandig-kiesigen Bachschotter-Ablagerungen (J. GELETNEKY, pers. Mitt.) aus dem Gessental bei Ronneburg zeigen keinen schwarzen, ungebleich- ten Alaun- oder Kieselschiefer (Proben 117, 118). Die pelitischen Gesteinsbruchstücke sind hel- 91 le, graue Tonschiefer. Rammkernsondierungen im Gessental erbohrten jedoch im Liegenden der quartären Talsedimente Alaunschiefer, die überwiegend schwarz, ungebleicht und Corg-reich sind (Proben 207, 208, 209). Im Steinbruch Hohenleuben sind im gebleichten Alaunschiefer rinnenförmige, mehrere Meter breite und tiefe Sedimentkörper mit hellgelb-bleichem Alaunschieferschutt aufgeschlossen. Das matrixreiche Material (Probe 223) besteht überwiegend aus Kaolinit. Sowohl der rinnenförmige Sedimentkörper als auch der gebleichte Profilbereich befinden sich direkt unter der tertiären Verebnungsfläche des Bergaer Sattels. Interpretation: Neben der grauen Farbe des Haldenmaterials deuten der geringe Kohlenstoff- und der erhöhte Titangehalt auf Verwitterung des Gesteins hin (vgl. Elementaranalyse zu den den S3-Proben aus Creunitz, Pr. 228, 229). Unter gemäßigtem Klima ist demnach Bleichung von Alaunschiefer innerhalb mehrerer Jahrzehnte möglich. Das steht im Kontrast zu den Schlußfolgerungen von LITTKE (1993), Bleichung mit drastischem Abbau an organischem Kohlenstoff sei auf warme Klimate beschränkt. Außerdem belegen die Oberflächenaufschlüsse mit kleinräumigen Bleichungserscheinungen im Tal „Schwefelloch“, daß nach der pleistozänen (UNGER 1995) Talbildung eine Bleichung des Alaunschiefers stattgefunden hat. Die kleinräumige Bleichung sollte, wenn es sich dabei um die Wurzelzone der tiefgründigen Verwitterung aus dem Mesozoikum und Tertiär bzw. Unterperm handelt, nicht auf Oberflächenaufschlüsse beschränkt und auch wenige Meter tiefer im weitläufigen Grubengebäude anzutreffen sein. Weil dies nicht der Fall ist, ist von jüngerer und kürzerer Bleichung unter gemäßigtem Klima auszugehen, die seit der Anlage des Tals „Schwefelloch“ wirken könnte. Die petrographischen Untersuchungen an quartärem Sedimentmaterial aus dem Gessental bei Ronneburg und dem liegend dazu auftretendem Alaunschiefer untermauern ebenfalls die Möglichkeit einer quartären Bleichung von Alaunschiefer: Während die unter den quartären Sedimenten anstehenden Alaunschiefer ungebleicht sind, treten im Bachsediment keine ungebleichten Alaunschiefer auf. Offenbar standen zwar im gessentalnahen Liefergebiet für das Hangschutt- und Bachsedimentmaterial überwiegend nur gebleichte Alaunschiefer an. Die Bleichung war aber nicht derart tiefreichend (vs. mesozoisch-tertiäre bzw. permische Bleichung), daß der Alaunschiefer, der liegend zur quartären Talfüllung auftritt, hätte durchgreifend gebleicht werden können. Möglicherweise hat auch syn- oder postsedimentäre Bleichung der Komponenten stattgefunden. In Hohenleuben spricht das Vorhandensein von rinnenförmigen Sedimentkörpern mit umgelagerten verwitterten, kaolinitreichen Alaunschieferbruchstücken im oberen Profilabschnitt der gebleichten Alaunschiefer für eine paläooberflächennahe Position der gebleichten Gesteine. Diese Position der gebleichten Alaunschiefer direkt liegend zur tertiären Verebnungsfläche des 92 Bergaer Sattels ist ein Indiz für tertiärzeitliche Bleichungs-, Abtragungs- und Umlagerungsvorgänge in Hohenleuben. Während kleinräumige Bleichung im Randbereich von Gesteinspolyedern mit deutlicher Abfuhr an organischem Kohlenstoff durchaus im Quartär vorkommen kann, ist die durchgreifende Bleichungsverwitterung im Zusammenhang mit tiefreichender Verwitterung unter einer tertiären Verebnungsfläche zu sehen, Abb. 47 illustriert den zeitlichen Ablauf schematisch. Offenbar kann – ausgehend von natürlichen Grenzflächen im Gestein – relativ rasch eine quartärzeitliche, nur millimetermächtige BleichungsverwitteAbb. 47: Schematische Darstellung der Intensität der Bleichungsverwitterung an Gesteinspolyedern: Anfänglich findet relativ schnell, ausgehend von natürlichen Grenzflächen im Gestein, eine kleinräumige Bleichung statt. Durchgreifende Bleichung des gesamten Gesteinsprofils wird langanhaltender, bspw. mesozoisch-tertiärer Verwitterung zugeordnet. rung im Gestein wirken. Durchgreifende Bleichungsverwitterung läuft dagegen im Quartär viel langsamer ab als die kleinräumige Bleichung. Aus diesem Grund ist in den Alaunschieferaufschlüssen der Bleichungssaum an Alaunschieferpolyedern immer ungefähr gleich mächtig. Im Unteren Graptolithenschiefer sind variable Verwitterungsgeschwindigkeiten wegen variierender Fluidwegsamkeiten aufgrund der mengenmäßig wechselnden Lydit-Anteile zu erwarten. Dies zeigt sich auch in der hier vorgestellten Tendenz zur Ausbildung größerer Gesteinspolyeder im Alaunschiefer im Kontrast zur bevorzugten Kleinklüftigkeit der auf mechanische Beanspruchung spröder reagierenden Kieselschieferlagen. 3.5 Hochskalierung der Oberflächendaten Die skalenabhängigen Daten der Oberflächenquantifizierung werden unter Berücksichtigung ihrer Variabilität in ein Gesamtkonzept integriert (Tab. 21, Abb. 49). Im Vergleich der Oberflächendaten von unverwitterten und verwitterten Alaunschiefern wird die potentiell reaktive Oberfläche für Bleichungsverwitterung quantifizierbar. Dabei ist zwischen der maximalen reaktiven Oberfläche und der „leicht zugänglichen“ reaktiven Oberfläche im Gestein zu unterscheiden. Daß diese Unterscheidung gerechtfertigt ist, zeigt das Vorhandensein der kleinräumigen Bleichung. Ausgehend von natürlichen Grenzflächen im Gestein, den Polyederoberflächen, beginnt in einem – diese Grenzflächen umhüllendem – Gesteinsvolumen der Bleichungsprozeß. Auffallend ist, daß diese kleinräumigen Bleichungssäume überwiegend geringmächtiger 93 als ein Zentimeter ausgebildet sind, oft wurden Mächtigkeiten von ~ 2 mm gefunden. Diese Beobachtung wurde für die Hochskalierung der reaktiven Oberfläche verwendet. Berechnungen der Häufigkeit natürlicher Grenzflächen im Alaunschiefer führen zu einer geometrischen Grenzflächengröße von 350 ± 150 m2/m3 im Alaunschiefer (Unterer Graptolithenschiefer). Das mittlere potentielle Volumen für kleinräumige (2 mm mächtige) Bleichung beträgt 0.7 ± 0.3 m3/m3. Bezogen auf die Dichte des ungebleichten Alaunschiefers aus dem Unteren Graptolithenschiefer (2210 ± 40 kg/m3, vgl. Abb. 43) stehen damit 1550 ± 700 kg in einem Kubikmeter Alaunschiefer für kleinräumige Bleichung zur Verfügung. Tab. 21: Skalenabhängige Oberflächendaten für ungebleichten und gebleichten Alaunschiefer (Unterer Graptolithenschiefer). Für quecksilberporosimetrische Quantifizierungen liegen keine Wiederholungsmessungen vor. äußere Oberfläche: innere Oberfläche: geometrische Grenzflächen [m2/m3] Rauhigkeitsfaktor (mech.) Rauhigkeitsfaktor (opt.) Makro- und Mesoporen [m2/g] Meso- und Mikroporen [m2/g] in situ ungebleicht 350 ± 150 * 1.07 ± 0.04 * 3.9 ± 0.7 7.8 11.4 ± 5.6 in situ gebleicht 700 ± 350 * 1.06 ± 0.02 * 5.6 ± 2.0 6 6.7 ± 1.1 Alaunschiefer: Der Rauhigkeitsfaktor gibt an, um welchen Faktor eine Vergrößerung der Grenzfläche bei einer rauhen Oberfläche erfolgt. Während im Mikrometer-Auflösungsbereich die Grenzfläche kaum durch Rauhigkeit vergrößert ist, ist die Grenzfläche des unverwitterten Alaunschiefers im subMikrometerbereich (X00 nm Auflösung) etwa vervierfacht. Der Rauhigkeitsfaktor, der keinen Einfluß auf den Betrag der massen- oder volumenbezogenen potentiell reaktiven Oberfläche besitzt, spiegelt die Größe der leicht zugänglichen Grenzfläche wider. Höhere Rauhigkeiten entsprechen einem höheren möglichen Fluidaustausch im Grenzbereich von Gestein und Fluid. Die Differenz der spezifischen meso- und mikroporösen (N2-BET) Oberfläche zwischen gebleichtem und ungebleichtem Alaunschiefer beträgt im Unteren Graptolithenschiefer 4700 ± 6700 (!) m2/kg. Dieser Mittelwert mit großer Standardabweichung wird durch die Heterogenität in der Corg-Führung des Gesteins verursacht (Abb. 48). Beispielsweise besitzt die Probe 211-6 (Teilprobe von 230) 11.85 ± 0.02 Gew. % organischen Kohlenstoff; die spezifische Oberfläche beträgt 19500 ± 100 m2/kg. Die Oberflächendifferenz zwischen ungebleichtem und gebleichtem Material beträgt für diese Probe 12800 ± 1100 m2/kg. Die Oberflächendifferenz – bezogen auf das Gesteinsvolumen, das kleinräumige Bleichungssäume umfaßt – gibt einen Hinweis auf die Größe der reaktiven Gesteinsoberfläche bei Bleichungsverwitterung. Der Mittelwert der erwähnten Oberflächendifferenz führt zu einer reaktiven Oberfläche von 94 ~ 7 ± 14 km2/m3 des ungebleichten Alaunschiefers. Für die Corg-reiche Probe (211-6) steht jedoch eine reaktive Oberfläche von 20 ± 11 km2/m3 in dem für kleinräumige Bleichung möglichen Volumen zur Verfügung. Der Mittelwert für die reaktive Oberfläche schließt mit seiner Fehlerangabe diesen Maximalwert der reaktiven Oberfläche für den Unteren Graptolithenschiefer mit ein. Bei dem Hochskalieren der potentiell reaktiven Gesteinsoberfläche ist insbesondere der Gehalt an organischem Material zu berücksichtigen. Die meso- und vor allem mikroporöse innere Oberfläche der Alaunschiefer nimmt linear mit der Corg-Führung des Gesteins zu (Abb. 48). Aus diesem linearen ZusammenAbb. 48: Zusammenhang zwischen im Alaunschiefer enthaltener Menge an organischem Material und der inneren Gesteinsoberfläche. hang kann die mittlere innere Oberfläche für einen bekannten mittleren Corg-Gehalt eines Gesteinsvolumens berechnet werden. Das Zusammenspiel der Oberflächendaten und die Interpretation hinsichtlich der Größe reaktiver Oberflächenanteile für die Bleichung von Alaunschiefer sind in Abb. 49 dargestellt. Abb. 49: Konzept zur Quantifizierung von potentiell reaktiven Anteilen der Gesteinsoberfläche des ungebleichten Alaunschiefers Die Hochskalierung der potentiell reaktiven Oberfläche für Bleichungsverwitterung basiert einerseits auf der Abschätzung des von der Verwitterung betroffenen Gesteinsvolumens, insbesondere unter Berücksichtigung der natürlichen Grenzflächen im Gestein. Andererseits wird die 95 Größe der potentiell für Bleichungsverwitterung zur Verfügung stehenden inneren Oberfläche auf das durch äußere Oberflächen charakterisierte Gesteinsvolumen übertragen. 96 3.6 Anwendung der Oberflächenquantifizierung: Quartäre Sedimente mit paläozoischem Hinterland Im Gessental, westlich des ehemaligen WISMUT-Urantagebaus „Lichtenberg“ und der dazugehörigen Haldenanlagen, lagern quartäre Bachsedimente auf paläozoischen Gesteinen (J. GELETNEKY, pers. Mitt.). Im östlichen Talbereich wurden unmittelbar liegend zu diesen Sedimen- ten dunkle Alaunschiefer erbohrt (Proben 205-209). Beobachtungen: Die sandigen Kiese der Bachsedimente (Probenserie 117) enthalten als Komponenten vorwiegend Quarzkörner (Mono- und Polyquarz), helle Tonschiefer und Lydite. Letztere führen keine opaken Bestandteile wie bspw. organisches Material (Abb. 50). Abb. 50: Lithologische Zusammensetzung von Sandkörnern aus Bach- und Aue-Sedimenten des Gessentals nach mikroskopischem Befund an Streupräparaten. Quantifiziert wurden jeweils 100 Körner der Fraktionen 0.25 – 0.5 mm und 0.5 – 1.0 mm. Oft treten durchgängig gerötete, offenbar Fe(III)-haltige Lithoklasten auf. Die eisenreichen Mineralneubildungen durchziehen solche Gesteinsbruchstücke vollständig. Außerdem sind häu- 97 fig eckige, ebenfalls rötliche, scherbenförmige Bruchstücke von Eisenkrusten (wahrscheinlich Hämatit, Goethit) als Komponenten vorhanden. Diese sind entweder strukturlos und durchgängig rotbraun pigmentiert oder besitzen eine lagige Anordnung rotbrauner Säume. Hölzerne Pflanzenreste sind in der Sandfraktion der Bachsedimente nicht vorhanden. Mengenmäßig untergeordnet treten Gesteinsbruchstücke von Quarzit, Glimmerschiefer, Siltschiefer und Magmatiten auf. Petrographische Untersuchungen der Auensedimente (Probenserie 118) zeigten, daß in dem überwiegend pelitischen Sediment ebenfalls Quarz, graue Tonschiefer und Lydite häufig als sand- bis kieskorngroße Komponenten vorliegen. Zusätzlich kommen pflanzliche Fragmente vor. Die eisenhaltigen Krusten und Lithoklasten sind ebenfalls nicht selten. Wiederum sind auch in geringerer Häufigkeit Gesteinsbruchstücke von Quarzit, Glimmerschiefer, Siltschiefer und Magmatiten vorhanden. An den sandig-kiesigen Komponenten der Bachschotter (Pr. 117) wurde die äußere Oberfläche aus Korngrößenanalysen berechnet (Anhang). Für Komponenten mit einem Korndurchmesser > 63 µm wurde die äußere Oberfläche mit 2300-4700 m2/m3 abgeschätzt. Diese Bandbreite ergibt sich aus der Klassenbreite der Siebkornfraktionen. Die berechnete äußere Oberfläche der sandig-kiesigen Komponenten ist deutlich größer als die geometrische Oberfläche der Alaunschieferpolyeder. Verantwortlich dafür ist der Feinkornanteil der Bachsedimente. Um die innere Oberfläche unterschiedlicher Gesteinsbruchstücke abzuschätzen, wurde an lithologisch unterschiedlichen Proben die Stickstoff-BET-Oberfläche ermittelt. Vergleichsweise wurde die BET-Oberfläche von Lederschiefer (1-2 m2/g), devonischem Tonschiefer aus Mennsdorf (6 m2/g) und von einem Rotliegend-Sandstein (Bebertal, Flechtinger Höhenzug: 2 m2/g) quantifiziert. Ein Rotliegend-Vulkanit zeigte eine relativ große innere Oberfläche von 13 m2/g. Röntgendiffraktometrische Untersuchungen an der Kornfraktion < 2 µm aus dem Matrixmaterial belegen, daß Illit/ Muskovit sowie Kaolinit vorliegen. Quellfähige Tonminerale treten nicht auf. Die Diffraktogramme der glykolisierten und nichtglykolisierten Proben sind dem Anhang zu entnehmen. Interpretation: Weder die sandig-kiesigen Bachsedimente, noch die überwiegend pelitischen, untergeordnet sandig-kiesigen „Auelehme“ führen in ihrem Komponentenspektrum opake Gesteinsbruchstücke, die auf ungebleichtes Material aus dem Graptolithenschiefer hindeuten könnten. Zwar kommen Lydite und Tonschiefer sehr häufig als Komponenten vor, diese sind jedoch gänzlich frei von opaken, möglicherweise Corg-reichen Bestandteilen. Da liegend zur quartären Talfüllung und in unmittelbarer Umgebung des Gessentals schwarze Graptolithenschiefer nicht fehlen, ist zu schlußfolgern, daß in den quartären Ablagerungen des Gessentals nur Alaun- und Kieselschiefer in gebleichter Form vorhanden sind. 98 Im Gegensatz zu dem ungebleichten WISMUT-Haldenmaterial (Alaun- und Kieselschiefer) sind in den quartären Ablagerungen im Gessental offenbar keine Corg-reichen Gesteinsbruchstücke vorhanden. Die in den Sedimenten auftretenden Komponenten können deshalb auch nur vergleichsweise kleine BET-Oberflächen besitzen. Weil helle Tonschiefer und Lydite dominieren, sind diejenigen Stickstoff-BET-Oberflächen zu erwarten, die für gebleichte Alaun- und Kieselschiefer diskutiert wurden. Sie sind deutlich kleiner als 10 m2/g. Stichprobenartige Untersuchungen an verschiedenen Lithologien diverser Vorkommen, nämlich an Lederschiefer, devonischem Tonschiefer und Rotliegend-Sandstein, bestätigen die geringe Schwankungsbreite der zu erwartenden BET-Oberfläche derartiger Lithotypen. WHITE & PETERSON (1990) haben BET-Untersuchungen an silikatischen Partikeln vorgenommen. Sie vergleichen die BET-Oberfläche mit der geometrischen Partikel-Oberfläche von Silikaten. Für Partikeldurchmesser von ca. 100 nm bis 100 µm ergibt sich ein annähernd linearer Zusammenhang zwischen Partikelgröße und BET-Oberfläche, hier ist der Einfluß der inneren Oberfläche auf die BET-Oberfläche vernachlässigbar. Wenn ein polymineralisches Gemenge vorliegt, ist die innere Oberfläche die Summe der durch den Porenraum zugänglichen äußeren Mineralkornoberflächen (WHITE 1995). Für Alaunschiefer ist die innere Oberfläche nur dann deutlich erhöht, wenn darin organisches Material vorhanden ist. Wenn bleiche, Corg-freie Lithotypen betrachtet werden, ist die innere Oberfläche der unterschiedlichen Tonschiefer annähernd gleich groß. Allerdings spielt der Verwitterungsgrad der Silikate eine erhebliche Rolle für die innere Oberfläche der Gesteine. WHITE & PETERSON (1990) haben festgestellt, daß bei unverwitterten Silikaten die BET-Oberfläche siebenfach größer ist als die geometrische Oberfläche. Für verwitterte Silikate ist der Rauhigkeitsfaktor höher und kann etwa 200 erreichen, allerdings stark variierend für unterschiedliche Minerale. GAUTIER et al. (2001) zeigten jedoch, daß die Zunahme der BET-Oberfläche durch die Lösungserscheinungen keinen Zuwachs an reaktiver Oberfläche für diese Lösungsvorgänge, sondern nur eine Vergrößerung der unreaktiven Wände von Ätzgruben dokumentiert. Wenn in polymineralischen Gemengen stark verwitterte Silikate vorliegen, kann sich die innere Oberfläche dieses Lithotyps erhöhen. Das könnte beispielsweise in dem untersuchten Rotliegend-Vulkanit der Fall sein, dessen innere Oberfläche 13 m2/g beträgt. Zusätzlich kann der Anteil von Eisenkrusten die innere Oberfläche deutlich beeinflussen, dies haben die Untersuchungen an krustierten Alaunschiefern gezeigt. Der Anteil von eisenreichen Krusten und Kutinierungen (COSTON et al. 1995) kann deshalb eine Abschätzung der Größe der inneren Oberfläche des Sediments im Gessental zulassen. Die innere Oberfläche der Gesteinspartikel hängt in dem betrachteten Sediment von der Intensität der Bleichung Corg-führender Lithotypen, vom Verwitterungsgrad der Silikate und der Menge an Eisenkrusten ab. Um den Einfluß bisher im Gessental-Sediment nicht beobachteter ungebleichter Alaun- und Kieselschiefer, weiterer Gesteinsbruchstücke und die Menge an Hämatit- bzw. Goethitkrusten zu klären, ist eine umfassende Untersuchung der lithologischen Zu- 99 sammensetzung der Talsedimente erforderlich. Aus der sich daraus ergebenden Mengenverteilung der Lithotypen und den zugehörigen äußeren und inneren Oberflächen ist eine Abschätzung der für Adsorption und Desorption zur Verfügung stehenden Flächen möglich. Das Tonmineralspektrum des Matrixmaterials belegt, daß das Kationenaustauschvermögen wegen der fehlenden quellfähigen Tominerale gering ist (JASMUND & LAGALY 1993). Kationenaustauschreaktionen werden im quartären Sedimentkörper des Gessentals keine dominierende Rolle einnehmen. 100 4 Schlußfolgerungen und Zusammenfassung Petrographische Charakteristika: Im Unteren Graptolithenschiefer Südthüringens werden Alaunschiefer- und Kieselschieferpolyeder und im Oberen Graptolithenschiefer Alaunschieferpolyeder angetroffen, deren geometrische Form durch natürliche Grenzflächen im Gestein verursacht ist. Kluft-, Schieferungs- und Schichtflächen zerschneiden das Gestein derart, daß Polyeder mit Kantenlängen im cm-Bereich ausgebildet werden. Ausgehend von diesen natürlichen Grenzflächen liegt das Gestein kleinräumig gebleicht vor, es sind millimetermächtige Bleichungszonen vorhanden. Andererseits können Alaun- und Kieselschiefer auch durchgreifend gebleicht in metermächtigen Verwitterungsprofilen aufgeschlossen sein. Mineralneubildungen auf den natürlichen Grenzflächen im Gestein und klein- und großräumige Bleichungserscheinungen zeigen geochemische und petrophysikalische Veränderungen an, die im Detail vorgestellt werden. Mobilisierbarkeit von Mineralen und Elementen bei Bleichungsverwitterung: Die geochemischen Charakteristika des untersuchten Materials wurden zur Abgrenzung des Alaunschiefers von stark verkieselten Lithotypen verwendet. Alaunschiefer enthalten weniger SiO2 (meist < 80 Gew. %) als die verkieselten Lithotypen (Lydit). Silizium- und AluminiumGehalte werden durch eine Bleichung der Alaunschiefer nicht verändert, deshalb können diese Hauptelemente als halbquantitativer innerer Standard bei Laser-Ablations-Untersuchungen eingesetzt werden. Dieser Standard ist notwendig, um Anreicherungen bzw. die Verringerung von Spurenelementgehalten mit dieser Methode detektieren zu können. Alaun- und Kieselschiefer enthalten überwiegend Illit/ Muskovit, Quarz und organischen Kohlenstoff. Sensitiv für Bleichungsvorgänge ist der Gehalt an organischem Kohlenstoff, der in dem untersuchten ungebleichten Material 6-23 Gew. % beträgt. Beginnende Bleichung wird durch einen Kohlenstoffgehalt um 1-2 Gew. % angezeigt; helles, gebleichtes Material besitzt meist weniger als 1 Gew. % organischen Kohlenstoff. Der Stickstoffgehalt ist für ungebleichte Alaunschiefer höher (0.2-0.5 Gew. %) als für gebleichte Alaunschiefer (meist < 0.2 Gew. %). Es ist wahrscheinlich, daß Stickstoff an organischen Kohlenstoff gebunden auftritt. In gebleichten Bereichen des Alaunschiefers kann der TiO2-Gehalt im Vergleich zum ungebleichten Material deutlich erhöht sein, insbesondere bei Ausbildung von Gesteinsumkrustungen durch Mineralneubildungen. Diese Überzüge zeigen hohe Eisengehalte. Der Alaunschiefer direkt unter der Kruste kann „imprägniert“ von solchen Mineralneubildungen vorliegen und bis 20 Gew. % Fe2O3 enthalten. An der Krustierung kann auch Jarosit beteiligt sein, wobei neben Überzügen in Krusten auch idiomorphe Jarositkristalle im Alaunschiefer auftreten. Sowohl im ungebleichten als auch gebleichten Alaunschiefer können hohe und niedrige 101 Schwefelgehalte auftreten. Framboidaler und gröberkristalliner Pyrit verwittern teilweise vor der einsetzenden Bleichung des Gesteins. Dies führt zu mikroskopisch sichtbarem, neugebildetem Porenraum. Die Spurenelemente V, Ba, Cr, Zn, Cu, Ni, Ce, Mo, Y, U können bei Bleichung mobilisiert werden. Dies kann einerseits zu einer Verringerung ihrer Konzentration im gebleichten Alaunschiefer führen. Andererseits können diese Spurenelemente insbesondere in Fe-haltigen Gesteins-Umkrustungen angereichert werden. Im metermächtigen gebleichten Nachbarbereich der ungebleichten Graptolithenschiefer kann der Urangehalt mehr als verdoppelt sein. In kleinräumigen Bleichungshöfen an Gesteinspolyedern kann der Urangehalt verringert sein. Im Alaunschiefer befinden sich etwa 10 µm große Phosphoritkonkretionen, die reich an Eisen sowie Ce, La, Th und U sind. Obwohl Spurenelemente, die gemeinsam mit Phosphor auftreten, bei der Bleichung mobilisierbar sind, ist keine Phosphormobilisation durch die Bleichung erkennbar. Außerdem werden ähnlich große Kalziumphosphatkonkretionen angetroffen. Methodenkonzept der Oberflächenquantifizierung: In einem Gesamtkonzept der skalenübergreifenden Oberflächenquantifizierung wurden die äußere und innere Oberfläche von Alaunschiefer, vergleichend für verwitterte und unverwitterte Lithotypen, quantifiziert. Die geometrische Oberfläche wurde anhand der Größe und Morphologie der Gesteinspolyeder quantifiziert. Diese Ergebnisse wurden mit der Paraffin-Tränkungsmethode validiert. Die äußere Gesteinsoberfläche besitzt Oberflächenrauhigkeiten. Nach rasterelektronenmikroskopischen Voruntersuchungen kann entschieden werden, ob eine Quantifizierung der Rauhigkeitsparameter mit mechanischen oder optischen Verfahren aufgrund der unterschiedlich großen räumlichen Auflösung empfehlenswert ist. Für die Quantifizierung der inneren Gesteinsoberfläche war die vergleichende Anwendung der Quecksilberporosimetrie und der BET-Adsorption sinnvoll. Neben der summarischen Oberflächengröße konnte der mikroporöse Flächenanteil der inneren Oberfläche abgeschätzt werden. Allerdings ist bedeutsam, welche Minerale im Untersuchungsmaterial auftreten, weil die innere Oberfläche von Mineralen nicht für alle Adsorbate zugänglich ist. Wenn quellfähige Tonminerale fehlen, ist der Einsatz von Stickstoff als Adsorbat gerechtfertigt. Dieses Konzept, das die Gesteinsoberflächenquantifizierung über mehrere Größenordnungen (m bis nm) ermöglicht, wurde auf Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer angewendet, darüberhinaus wurden Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer und Kieselschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer als Vergleichsmaterial untersucht. Oberflächenquantifizierung an Alaunschiefer: Die geometrische Oberfläche von Alaunschieferpolyedern ist durch natürliche Grenzflächen im Gestein verursacht. Bleichungsverwitterung von Alaunschiefer führt zu einer Verdopplung der 102 Größe derjenigen Grenzflächen im Gestein, die bei der Gesteinsentfestigung die Polyederoberfläche bilden können. Kieselschieferpolyeder sind in ihrer Größe nicht von der Verwitterung des Gesteins abhängig. Die deutliche Erhöhung des Rauhigkeitsfaktors bei einer räumlichen Auflösung von X00 nm für gebleichten Alaunschiefer zeigt an, daß Porenraum im gebleichten Gestein durch Rauhigkeitsanalyse detektierbar ist. Im ungebleichten Alaunschiefer sind derart große Poren seltener. Rauhigkeitsuntersuchungen sind deshalb zur Bewertung der Porengröße ein wichtiges Hilfsmittel. Abb. 51: Schematische Darstellung der inneren Gesteinsoberfläche und ihrer Änderung durch Bleichungsverwitterung Bleichungsverwitterung verursacht bei Alaunschiefern eine drastische Porositätszunahme um 10-15 %: Während ungebleichter Alaunschiefer eine Porosität von etwa 5-10 % zeigt, besitzen gebleichte Alaunschiefer des Unteren Graptolithenschiefers etwa 25 % und Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer ca. 15 % Porosität. Bei der Bleichungsverwitterung wird im Corg-reicheren Unteren Graptolithenschiefer eine höhere Porosität erzeugt. Die Porositätserhöhung geht mit einer Erniedrigung der inneren Oberfläche des Alaunschiefer einher, mikround mesoporöse Flächenanteile werden bei der Bleichungsverwitterung abgebaut (Abb. 51). 103 Eisenkrustierungen auf dem Alaunschiefer können die innere Oberfläche des Gesteins deutlich erhöhen. Diese innere Oberfläche ist durch Mikroporen verursacht. Potentiell reaktive Oberfläche von Alaunschiefer: Die Synthese der Quantifizierung von äußerer und innerer Oberfläche, der Vergleich der Flächendaten unverwitterter und verwitterter Alaunschiefer führt zu der Interpretation, daß ein quantifizierbarer Anteil der Gesteinsoberfläche von dem Material verursacht ist, das bei Bleichungsverwitterung entfernt wird. Mit fortschreitender Verwitterung ist bis zum vollständigen Abbau des organischen Materials mit einer Verkleinerung der für Bleichungsverwitterung reaktiven Oberfläche zu rechnen. Da die geochemisch nachgewiesene Entfernung des mikro- und mesoporösen Materials die innere Oberfläche des Alaunschiefers stark verringert, ist davon auszugehen, daß die von WHITE & PETERSON (1990) beschriebene Vergrößerung der Oberfläche von Silikaten durch Verwitterung bei der Bleichung von Alaunschiefern noch nicht stattfindet. Stattdessen wird die unverwitterte Oberfläche der Schichtsilikate durch die Bleichung erst freigelegt. In den Bleichungsvorgang ist demnach nur die Oberfläche des organischen Materials und untergeordnet möglicherweise das von Sulfiden involviert, sonst müßte die innere Oberfläche des gebleichten Alaunschiefers höher sein. Es ist nicht bekannt, ob die Oberfläche der Schichtsilikate vollständig mit einer „Haut“ des mikroporösen Materials überzogen ist. Möglicherweise bedeckt das mesoporöse Maschenwerk die Silikatoberfläche nicht vollständig. Wäre die Tonmineraloberfläche vollständig bedeckt, würde die innere Oberfläche des Alaunschiefers diejenige Oberfläche widerspiegeln, die beim Bleichungsvorgang abgebaut wurde. Sind Lücken in der Tonmineralüberdeckung vorhanden, ist die für Bleichungsverwitterung reaktive Oberfläche kleiner. Potentiell reaktive Kieselschiefer- und Eisenkrusten-Oberflächen: Gebleichte Kieselschiefer zeigen auf Kristallflächen authigener Quarzkörner rundliche Vertiefungen, deren Durchmesser wenige hundert Nanometer beträgt. Zusätzlich zur mengenmäßig für diesen Lithotyp untergeordnet auftretenden reaktiven Oberfläche durch organisches Material ist bei Bleichungsverwitterung von Kieselschiefern die reaktive Oberfläche der diagenetisch gebildeten Quarzkörner zu berücksichtigen. Die spezifische Oberfläche (Stickstoff-BET) der Kieselschiefer ist jedoch deutlich geringer als die der Alaunschiefer. Der Einfluß der illitischen Tonminerale im Alaunschiefer auf die reaktive Oberfläche des Gesteins bei Bleichung ist wahrscheinlich klein. Ein Indiz dafür ist die geringe Variabilität der spezifischen Oberfläche des gebleichten Alaunschiefers. REM-Abbildungen verwitterter Alaunschiefer zeigen Gefügeauflockerungen der im ungebleichten Gestein subparallel und dicht liegenden Tonmineralpakete. Es ist möglich, daß diese glatten, ebenen, ausgeglichenen Flächen 104 durch dünne Beläge von organischem Kohlenstoff nachgezeichnet werden. Der Abbau von organischem Kohlenstoff legt die Oberfläche der Tonminerale frei. Lösungserscheinungen an Tonmineraloberflächen sind erst nach der Oxidation ihrer Corg-reichen Umhüllung zu erwarten. Die spezifische Oberfläche (Stickstoff-BET) gebleichter Alaunschiefer, die fast gänzlich aus Illit bestehen, ist stets kleiner als 8 m2/g. Eine Systematik in der Änderung der Oberflächendaten gebleichter Alaunschiefer konnte nicht festgestellt werden, da – im Gegensatz zum Abbau von Corg im ungebleichten Alaunschiefer – kein Marker für fortschreitende Lösungsverwitterung des gebleichten Alaunschiefers existiert. Die Verkrustung der Schwarzpelitoberfläche mit Eisenoxiden bzw. -hydroxiden führt zu einer deutlichen Erhöhung der spezifischen Oberfläche des Gesteins. Das hier vorgestellte Konzept zur Quantifizierung der bleichungsfähigen reaktiven Oberfläche des Alaunschiefers kann zur Quantifizierung der Reaktivität solcher großen Krustenoberflächen bei der Adsorption vorgegebener Stoffe verwendet werden. Notwendig dafür ist aber ein „Vorher-Nachher“-Vergleich, ähnlich zu der hier vorgestellten Vorgehensweise beim Vergleich gebleichter und ungebleichter Schwarzpelite. Materialabfuhr bei Bleichungsverwitterung: Zusätzlich zu porosimetrischen Aussagen erlaubt die Quecksilberporosimetrie Angaben zur Dichte des untersuchten Materials. Berechnungen zeigen unter Berücksichtigung der Änderung der Porosität, daß Gesteinsbestandteile bei der Bleichung entfernt werden, deren Dichte ca. 2 ± 0.6 g/cm3 beträgt. Dichtemessungen mit dem Pyknometer an mit Flußsäure extrahiertem organischem Material zeigten, daß dieses eine Dichte von ca. 1.8 g/cm3 besitzt. Eine Abfuhr von Sulfiden durch die Bleichungsverwitterungen ist mengenmäßig somit nur deutlich untergeordnet möglich. Das organische Material zeigt – außer einigen wenigen Sphaeromorpha – keine biologische Strukturierung. Vielmehr liegen submikrometergroße Fragmente vor, die im Alaunschiefer wahrscheinlich häutchenartig auf den gesteinsbildenden Illiten liegen. Die Dichteuntersuchungen lassen Abschätzungen über die Höhe des Gehalts an organischem Material im Gestein zu. Unverwitterter Alaunschiefer aus dem Unteren Graptolithenschiefer mit hohen Corg-Gehalten besitzt eine niedrigere Dichte als Corg-ärmerer Alaunschiefer aus dem Oberen Graptolithenschiefer. Der Dichtewert von Alaunschiefer kann deshalb zur Abschätzung des Corg-Gehaltes und damit entweder zur Einschätzung des Verwitterungszustandes oder zur stratigraphischen Einordnung verwendet werden. Das ist insbesondere bei der Untersuchung von umgelagertem Material, bspw. von Halden oder natürlichen Sedimentkörpern, von Bedeutung. 105 Zeitliche Aspekte der Bleichungsverwitterung: Bleichungsverwitterung kommt einerseits als durchgreifende, metermächtige Verwitterung der Gesteinsabfolge vor, andererseits tritt kleinräumige, millimetermächtige Bleichung an natürlichen Grenzflächen von Gesteinspolyedern auf. Die Position von durchgreifenden, großräumigen Bleichungszonen direkt unter der tertiären Verebnungsfläche spricht für langanhaltende und tiefgründige mesozoisch-tertiäre Verwitterung in diesem Fall. Kleinräumige Verwitterung in pleistozänen Talaufschlüssen und die Abfuhr organischen Materials aus Haldenmaterial innerhalb weniger Jahrzehnte belegt, daß auch junge, quartärzeitliche, kurzfristige Bleichungsverwitterung möglich ist. Der Gehalt an organischem Kohlenstoff im Grenzbereich zwischen verwittertem und unverwittertem Alaunschiefer kann nicht durch eine lineare Funktion beschrieben werden. Vielmehr geht aus TOC-Quantifizierungen über ein kleinräumiges Probenprofil (ungebleicht, teilweise gebleicht, vollständig gebleicht) hervor, daß die Menge an organischem Kohlenstoff verringert wurde, wenn erste Bleichungsanzeichen sichtbar sind. Schon eine leichte Graufärbung des Alaunschiefers bedeutet, daß mehr als die Hälfte des ursprünglichen Gehalts an organischem Kohlenstoff abgebaut ist. Wenn hier von einem Modell ausgegangen wird, das die Größe der reaktiven Oberfläche mit dem Gehalt an organischem Kohlenstoff im Gestein in Beziehung setzt, muß gefolgert werden, daß die reaktive Oberfläche im Anfangsstadium der Bleichungsverwitterung (beginnende Bleichung) schneller abgebaut wird, als im Stadium der durchgreifenden, vollständigen Bleichung des Gesteins. Anwendung des Methodenkonzeptes der Oberflächenverwitterung: Die Untersuchungen an Alaunschiefer aus Süd- und Ostthüringen zeigen, daß mikro- und mesoporöse, Corg-reiche Flächenanteile im Alaunschiefer an der Bleichungsverwitterung beteiligt sind. Dabei erfolgt der Abbau von organischem Material, das eine höhere innere Oberfläche besitzt als das verwitterte, gebleichte Gestein. Inwieweit an diesem Abbau nicht nur chemischphysikalische, sondern auch biologische Vorgänge beteiligt sind, ist ungeklärt und bedarf der weiteren Untersuchung. Für solche Untersuchungen wären Versuche sinnvoll, die die Bioverfügbarkeit von Spurenelementen und den Abbau organischer Substanz an FlußsäureExtrakten prüfen, um dann an biosensitiven Elementen pulverisierte und natürlich strukturierte Proben hinsichtlich der möglichen biologischen Interaktion (PETSCH et al. 2001) zu testen. Zusätzlich ist der bakterielle Einfluß auf Sulfide zu prüfen (LOWER et al. 2002). Das Methodikkonzept der Oberflächenquantifizierung kann auf Systeme mit gemischten Lithologien übertragen werden, bspw. auf Haldenmaterial oder natürliche Sedimentkörper. Petrographische Untersuchungen an der Sandfraktion von Bach- und Aue-Sedimenten aus dem Gessental zeigten, daß dort keine Corg-reichen Gesteinsbruchstücke vorliegen. Es treten häufig 106 Quarzkörner, helle Lydite und Tonschiefer sowie Eisenkrusten auf; die Auesedimente enthalten zusätzlich Pflanzenfragmente. BRANTLEY & MELLOTT (2000) untersuchten gesteinsbildende Silikate bezüglich ihrer inneren Oberflächen, die meist deutlich kleiner als 1 m2/g sind. Sie schlußfolgerten, daß die innere Oberfläche dieser Minerale die reaktive Oberfläche des Gesteins kaum beeinflußt. Die vorliegenden Untersuchungen der inneren Oberfläche an verschiedenen Lithotypen zeigten, daß nur Corg-Reichtum, Eisenverkrustungen und Kaolinisierungen höhere innere Gesteinsoberflächen, nämlich größer als ~ 10 m2/g, verursachen. Im Gessental sind hohe Adsorptionskapazitäten der Sedimente nur durch das Vorkommen von Eisenkrusten wahrscheinlich, weil keine schwarzpelitischen oder -lyditischen Gesteinsbruchstücke vorkommen. Außerdem sind keine quellfähigen Tonminerale als Matrixmaterial nachgewiesen worden. Die Adsorption von Metallen an Kaolinit ist für verschiedene Metalle unterschiedlich stark konzentrationsabhängig (CZURDA & WAGNER 1991), deshalb müssen das Angebot an Kationen und die ihre jeweilige Konzentration Beachtung finden. Die Voruntersuchungen am quartären Sedimentkörper im Gessental müssen durch ein petrographisches Modell untermauert werden. Hauptaugenmerk sollte dabei auf der Quantifizierung derjenigen Lithotypen liegen, die große innere Oberflächen besitzen und für mengenmäßig herausragende Ad- und Desorptionsvorgänge prädestiniert sind. 107 5 Danksagungen Die vorliegende Arbeit entstand unter der anregenden Betreuung von Herrn Prof. Gaupp. Ihm danke ich für fachliche Diskussionen und Unterstützung während der Promotionszeit. Herrn Prof. Büchel, Herrn Prof. Heide und Frau Prof. Kothe danke ich für verschiedene thematische Anregungen und Gespräche. Herr Prof. Lützner und Herr Dr. Ellenberg gaben mir wertvolle Hinweise zur Schiefergebirgsgeologie. Herr Dr. Schubert (TLG Weimar) ermöglichte die Einsichtnahme in Bohrprofilunterlagen der SDAG WISMUT und verhalf zu einer zügigen Kernbefahrung und Beprobung im Kernlager Niederpöllnitz. Herr Müller vom Schaubergwerk „Morassina“ in Schmiedefeld gab Hinweise zum Alaunschiefer- und WISMUT-Bergbau und ermöglichte die untertägige Beprobung. Für diese Arbeit war eine Vielzahl analytischer Verfahren notwendig. Die Mikrosondenanalysen erfolgten bei Herrn Dr. Kronz, Göttingen. REM-Aufnahmen entstanden am Inst. für Geowissenschaften in Halle, Herr Dr. Clausing unterstützte mich dabei. Mit Herrn Dr. Heuse (TLG Weimar) erfolgten aufschlußreiche Diskussionen zu Mikrofossilien im Altpaläozoikum, er half tatkräftig bei der Flußsäurebehandlung der Proben. Der Gehalt der Gesteine an Kohlenstoff und Stickstoff wurde von Frau Hilke im Labor des MPI für Biogeochemie (Jena) bestimmt. Mit Herrn Dr. Merten erfolgten die ICP-MS-Analysen und tiefgründige Diskussionen zum „inneren Standard“ meiner inhomogenen Proben. Herrn Dr. Schöps und Herrn Ude danke ich für die RFA-Analysen, Frau Rudakoff nahm die Röntgendiffraktogramme auf. Herr Dr. Klöß verhalf zu pyknometrischen Dichtewerten des organischen Materials und zeigte vielfältige Diskussionsbereitschaft. Herr Dr. v. d. Klauw stritt sich bereitwillig im Schiefergebirge mit mir über Gefügemerkmale der dortigen Gesteine. Herrn Prof. Wesch (Inst. f. Festkörperphysik, Univ. Jena) danke ich für die Ermöglichung der DEKTAK-Rauhigkeitsmessungen und AFM-Untersuchungen bei Frau Voigt. Rauhigkeitsmikroskopie wurde am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik durchgeführt, dafür danke ich Herrn Prof. Notni und Herrn Steinert. Herr Dr. Kahr (ETH Zürich) führte die Quecksilberintrusionsmessungen durch und diskutierte mit mir Porositätseigenschaften von Tonsteinen; Herr Prof. Vogelsberger und Herr Dr. Sonnefeld (Phys. Chemie, Univ. Jena) ermöglichten die BET-Analysen. Die hervorragenden Schliffe des „problematischen Materials“ fertigte Frau Bergmann an, Herr Linde hat mich im Sedimentlabor unterstützt. Bei der Probenaufbereitung halfen die Studenten Daniela Seifert und Guido Meinhold. Christian Schmidt hat mir Geheimnisse aus der organischen Geochemie verraten. Mein „Banknachbar“ Robert Schöner zeigte Geduld beim Diskutieren und Korrekturlesen. Ich danke dem Land Thüringen für die Gewährung eines Graduiertenstipendiums für die Anfangsphase der Promotion. Meine Eltern unterstützten mich während meiner Jenenser Studienzeit. Ganz besonders danke ich meiner Franziska. 108 6 Literaturverzeichnis ANBEEK, C. (1992a): Surface roughness of minerals and implications for dissolution studies.- Geochim. Cosmochim. Acta 56: 1461-1469. ANBEEK, C. (1992b): The dependence of dissolution rates on grain size for some fresh and weathered feldspars.- Geochim. Cosmochim. Acta 56: 3957-3970. ANBEEK, C. 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Senckenberg 152: 142 pp. 117 Anhang: A1 Probenübersicht A2 Mineralinhalt des Gesamtgesteins (Alaun- und Kieselschiefer) und des Matrixmaterials quartärer Sedimente aus dem Gessental (XRD) A3 K-, U-, Th-Konzentrationen in Alaunschiefer (γ-Strahlen-Spektrometrie) A4 Haupt- und Spurenelementanalyse (XRF) A5 C-, N-, S-Elementaranalyse A6 ICP-MS-LA-Analytik A7 Elementkartierungen mit der Mikrosonde A8 Geometrische Oberfläche von Gesteinspolyedern A9 Geometrische Oberfläche von sandigem und kiesigem Material (Gessental) A10 Äußere Oberfläche von Gesteinspolyedern mit Paraffin-Tränkungs-Methodik A11 Rauhigkeitsanalysen (Abtastung) A12 Rauhigkeitsmikroskopie (LSM, WLI) A13 Oberflächenvisualisierung (AFM) A14 Porosimetrie-Untersuchungen (Quecksilber-Intrusion, N2-BET-Adsorption) A15 Dichtemessungen an organischem Material (HF-Aufschluß-Rückstand) II Anhang A1: Probenübersicht mit Bezeichnung (Pr.-Nr.) und Erläuterungen Proben-Nr. Aufschluß, Bohrteufe etc.: Probenbeschreibung: Siebanalysen Gessental-Sedimente (Beprobung GELETNEKY) 117-1 Kornfraktion > 4 mm 117-2 2-4 117-3 1-2 Bachsedimente: 117-4 0.5-1 Kiese, sandig, pelitisch 117-5 0.25-0.5 117-6 0.125-0.25 117-7 < 0.125 118-1 Kornfraktion > 4 mm 118-2 2-4 118-3 1-2 Auesedimente: 118-4 0.5-1 Pelite, sandig-kiesig 118-5 0.25-0.5 118-6 0.125-0.25 118-7 < 0.125 WISMUT-Rammungen Gessental, 6.7.2000 119-1 RKS 29 : 1.2 m Bachsediment 119-2 RKS 29 : 1.5 m Bachsediment 119-3 RKS 29 : 1.0 m einzelne Komponenten, ohne Verband 119-4 RKS 29 : 1.0 m Bachsediment 119-5 RKS 30 : 4.7 m Bachsediment WISMUT-Rammungen Gessental, 12.7.2000 120-1 RKS 68 : 2.8 m Bachsediment 120-2 RKS 69 : 4.8-5 m Alaunschieferbruchstücke, „Zersatz“ 120-3 RKS 68 : 5 m Alaunschieferbruchstücke, „Ruschelzone“ Stbr. Auberg, Kieselschiefer, 12.7.2000 121-1 violett-graue Kieselschiefer 121-2 rot Einzelproben aus Steinbruch 121-3 violett-rot 121-4 schwarz 121-5 weiß 122 Ortseingang Mennsdorf Tonschiefer Gammig-Tal in Oberloquitz bei Saalfeld, 20.7.2000; Profil N -> S 125 Lederschiefer 126 Alaunschieferpolyeder, Bleichung randlich Talweg, S1 126-c bleich 126-d schwarz 128 Alaunschiefer liegend zu 129, grau, Kruste 129 Alaunschieferpolyeder, Bleichung randlich Oberweg, Wegkehre, S3 129c bleich, krustiert 129d schwarz 129e bleich alter Bhf Gräfenwarth, bei Schleiz, 21.7.2000 131 Nordseite Bahnhofsgelände S2/3, Alaunschiefer, karbonatisch Kernbefahrung Niederpöllnitz, WISMUT-Erkundungskerne, 24.7.-26.7.2000 Weißbacher Mulde (5175/87) 132 ~215 m Rotliegend-Vulkanit 133 ~217.8-218.0 bleicher Alaunschiefer, rotkrustig 134 ~217 Rotliegend-Vulkanit Drosen (4521/70) 137 ~345.1-350.6 Alaunschiefer, laminiert 138 ~352 Kieselschiefer, kleinräumige Bleichungsmuster 139 ~351 Alaunschiefer, gebleichte Laminae 140 ~353 wie 138 141 ~358 Alaunschiefer, laminiert 142 ~358.5 Alaunschiefer, laminiert 143 366.5-366.6 Diabas 144 366.7-366.8 Diabas 145 552.8-553.0 Ockerkalk 146 555.5-555.6 Alaunschiefer mit Pyrit, Bleichung III Anhang A1 (Fortsetzung): Probenübersicht mit Bezeichnung (Pr.-Nr.) und Erläuterungen Proben-Nr. Aufschluß, Bohrteufe etc.: 147 555.4-555.5 148 ~557.2 149 557.8-558.0 150 ~559.0-559.1 151 551.0-551.2 152 ~566.5-556.7 153 567.7-568.0 154 569.5-569.7 155 569.8-570.0 156 570.3-570.4 156a 570.3-570.4 Beerwalde (7067/79) 160 ~379.0-379.1 161 ~386 162 ~409 163 427.2-427.4 164 428.25-428.4 165 428.8-429.0 166 546.0-546.3 167 ~558 168 ~577 Baldenhain S (6152/78) 169 ~744 170 ~761 171 ~790 172 ~797 173 ~790/797 174 ~797 175 ~825 176 840.8-841.0 177 845.5-845.6 178 ~851 179 ~877 180 ~878 181 ~879 182 ~884 183 895.60-895.85 184 895.85-896.20 185 896.20-896.50 186 896.50-896.75 Baldenhain (4237/75) 187 ~480 188 ~480 189 ~490 190 493.7-493.9 191 494.4-494.5 192 494.9-495.25 193 496.3-496.5 194 498.2-498.4 195 498.4-498.6 196 499.5-499.6 197 499.6-499.75 IV Probenbeschreibung: wie 146 Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer Ockerkalk Kieselschiefer Kieselschiefer Alaunschiefer mit Pyrit, Karbonat? wie 154 Kieselschiefer wie 156, Kluftbelag Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer, rötliche Färbung Lederschiefer, dunkel Lederschiefer, dunkel, mit Pyrit Lederschiefer, dunkel, mit Pyrit Lederschiefer, dunkel, roter Kluftbelag Lederschiefer, dunkel, roter Kluftbelag Lederschiefer, dunkel Diabas, hellgrau Kieselschiefer, Gangquarz Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer, Gangquarz Lederschiefer, Pyrit Lederschiefer, Gangquarz Lederschiefer Lederschiefer Lederschiefer, rote Kluftfüllung, Bleichungshöfe Lederschiefer Lederschiefer, rötlich Lederschiefer Lederschiefer Lederschiefer Lederschiefer Lederschiefer Kieselschiefer, Alaunschiefer Kieselschiefer, Quarztrümer Kieselschiefer Kieselschiefer, Pyrit Kieselschiefer, Pyrit Kieselschiefer, Pyrit Kieselschiefer, Pyrit Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer Kieselschiefer Anhang A1 (Fortsetzung): Probenübersicht mit Bezeichnung (Pr.-Nr.) und Erläuterungen Proben-Nr. Aufschluß, Bohrteufe etc.: Probenbeschreibung: WISMUT-Rammungen Gessental, 11.8.2000 RKS 109 205-1 2.7-3 m Bachsediment, Sand 205-2 3-4 m Bachsediment, Sand 205-3 4-5 m Alaunschieferbruchstücke, anstehend? 205-4 ~5.3 m Alaunschieferbruchstücke, anstehend? 205-5 ~5.3 m Alaunschieferbruchstücke, Limonit RKS 111 206-1 3.1-4 m Bachsediment, Kies 206-2 4-5 m Alaunschieferbruchstücke, anstehend? 206-3 ~5.6 m Alaunschieferbruchstücke, anstehend?, Limonit WISMUT-Rammungen Gessental, 14.8.2000 RKS 112 207-1 2-3 m Alaunschieferbruchstücke, weich 207-2 3.5-4 m Alaunschieferbruchstücke RKS 113 208 4.7 m Alaunschieferbruchstücke, weich RKS 114 209-1 ~2.3 m Bachsediment, Sand 209-2 ~3 m Bachsediment, Sand, Kies 209-3 ~4.7 m Alaunschieferbruchstücke, anstehend?, Limonit Hohenleuben, Burg Reichenfels, 16.11.2000 210 Stbr Diabas,Og3 Lederschiefer Hohenleuben, Weinbergbruch, 23.11.2000 211-1a weiß 211-1b gelb Bleichungszone: Alaunschieferpolyeder, N-Wand 211-1c graubraun ~ 1.5 cm 211-1d braunschwrz 211-1e schwarz 211-2 N-Wand schwarzes Polyederzentrum 211-3 N-Wand hellviolett 211-4 N-Wand violett, krustiert 211-5 N-Wand SS-senkr. Bleichung 211-6 N-Wand schwarzer Kern, heller Rand 211-7 N-Wand Alaunschiefer, stark verkieselt 212 SE-Wand Kieselschiefer, gelblicher, sehr dünner Belag Schmiedefeld, Grube „Morassina“, 24.11.2000 213 Wismut-Halde, ca. 50 a alt Alaunschiefer (S1)-Haldenmaterial, grau Gessental, 11.1.2001 220-1a Schurf N-Seite, westlich 220-2 Kies 220-2a Schurf N-Seite, östlich 220-1 Kies, matrixreich 220-2b Schurf N-Seite, östlich 220-1 pelitische Zwischenlage, hell 220-2c Schurf N-Seite, östlich 220-1 Kies, matrixreich 220-3 Bhrg. 1125/00 7.0-8.0m, Alaunschiefer, krustiert (rotbraun) Bergaer Sattel, 8.2.2001, Döhlen, am Diabasbruch 221 Westteil Stbr. Alaunschiefer (S3), bleich 222 Ostteil Stbr. Alaunschiefer, dunkelgrau Bergaer Sattel, 08.02.2001, Hohenleuben, Weinbergbruch 223 Südbereich Rinnenfüllung, umgelagerter, bleicher Alaunschiefer 224-1 Südbereich Alaunschiefer, gebleicht 224-2 Südbereich Alaunschiefer, ungebleicht Bergaer Sattel, 08.02.2001, Gräfenwarth, Eisenbahnstrecke a.d. Steinernen Rose 225 (a) Südhang Alaunschiefer, schwarz, Graptolithen 225 (b) -b1 Südhang Alaunschiefer, viel Kruste 225 (b) -b2 Südhang Alaunschiefer, leicht umkrustet V Anhang A1 (Fortsetzung): Probenübersicht mit Bezeichnung (Pr.-Nr.) und Erläuterungen Proben-Nr. Aufschluß, Bohrteufe etc.: Probenbeschreibung: Schwarzburger Sattel, 08.02.2001, Gammigbachtal, Oberloquitz 226 Unterweg Ockerkalk 227 Unterweg Alaunschieferpolyeder, randlich gebleicht Schwarzburger Sattel, 12.02.2001, Creunitz 228 Aufschluß am Hohlweg Alaunschiefer, gebleicht 229 liegend zu 228 Alaunschiefer, ungebleicht 229z1 Zone hellgrau Alaunschiefer 229z2 Zone grau Alaunschiefer 229z3 Zone schwarz Alaunschiefer Bergaer Sattel, 05.03.2001, Hohenleuben, Weinbergbruch 230 Alaunschiefer, ungebleicht 231 Alaunschiefer, gebleicht nördlicher Steinbruchbereich 232 Kieselschiefer, ungebleicht 233 Kieselschiefer, gebleicht 240-1 Alaunschiefer, hellbraungrau Alaunschiefer-Polyeder, 240a-2 Alaunschiefer, braungrau randlich gebleicht 240-3 Alaunschiefer, dunkelbraungrau 240a-4 Alaunschiefer, schwarz Bergaer Sattel, 1.11.2001 Waldfrieden, Steinbruch 245-1 Pelit, hell 245-2 Pelit, schwarz 246 Kruste, rot 247 Kruste, ocker Schwarzburger Sattel, Schmiedefeld, Grube „Morassina“ 248 erste, älteste Halde grauschwarzer Alaunschiefer 249 dritte Halde grauschwarzer Alaunschiefer 250 Halde zu Schurf 7 grauschwarzer Alaunschiefer 251 Oberflächenaufschluß an der Straße Alaunschieferpolyeder, randlich gebleicht 252 Laugenbühne ~ 1860 angelaugte Alaunschieferbruchstücke 253 schwarzer, plastisch verformbarer Pelit Untertageproben 254 „Schwarze Kreide“ 255 schwarzer, plastisch verformbarer Pelit VI Anhang A2: Röntgendiffraktometrie an Pulverproben: Gesamtgesteinsanalysen von Alaunschiefer aus Creunitz sowie Alaun- und Kieselschiefer von Hohenleuben VII Anhang A2 (Fortsetzung): Röntgendiffraktometrie an der Tonfraktion des Matrixmaterial der quartären GessentalSedimente (Bachschotter, Auesediment) VIII Anhang A3: γ-spektrometrische Konzentrationen von K [Gew. %], U [ppm], Th [ppm] Profil 1: Hohenleuben, Nordwand, West-Profil Meßpunkt K % U ppm Th ppm 1 1,52 25,47 2,81 2 1,02 25,24 7,46 3 1,05 26,32 3,56 4 0,44 30,09 4,64 5 1,15 29,57 3,27 6 1,27 30,44 5,04 7 0,57 33,42 5,83 8 1,71 34,56 5,95 9 0,87 34,36 4,52 10 1,20 34,77 5,43 11 1,23 35,61 6,65 12 1,31 39,63 5,97 13 1,00 42,39 7,07 14 1,50 61,54 5,21 15 1,57 62,06 6,36 16 1,38 56,72 4,82 17 1,29 61,44 5,83 18 1,03 60,49 5,32 Profil 2: Hohenleuben, Nordwand, Ost-Profil Meßpunkt K % U ppm Th ppm 1 1,20 37,21 4,02 2 1,66 38,87 5,67 3 1,61 38,21 5,38 4 1,52 40,54 4,14 5 1,06 53,17 5,89 6 1,63 49,06 4,66 7 0,99 48,98 3,46 8 1,09 50,70 4,32 9 0,99 47,59 4,76 10 1,14 50,38 5,37 11 1,44 52,23 4,62 12 0,99 53,25 6,67 13 1,34 58,41 8,98 14 1,51 52,63 5,94 15 1,32 56,16 6,50 16 1,38 59,98 3,99 Kieselschiefer, schwarz Meßpunkt K % U ppm Th ppm 1 0,65 14,08 4,46 2 0,65 16,37 3,09 3 0,67 14,48 5,91 4 0,84 11,40 3,65 5 0,53 12,88 3,40 6 0,39 13,54 2,14 7 0,63 12,83 5,57 8 0,57 13,04 5,20 9 0,62 14,57 3,93 IX Anhang A4: Haupt- und Spurenelementanalysen (RFA) Lokalität: Gessental Kieselschiefersteinbruch Auberg Erläuterung: Alaunschiefer, schwarz rotgrau rot dkl.rot schw. weiß Probe: 207-1 207-2 208 209-3 121-1 121-2 121-3 121-4 121-5 Hauptelemente ohne LOI [Gew. %]: SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 76,08 76,44 56,90 89,60 0,56 0,66 1,47 0,27 14,16 12,71 27,35 6,10 4,68 4,19 2,29 1,09 0,04 0,00 0,01 0,00 1,35 1,25 2,27 0,65 0,15 0,43 0,34 0,09 0,54 0,06 0,09 0,05 2,24 2,96 7,85 1,58 0,10 0,37 0,11 0,24 0,01 0,03 0,07 0,02 96,04 0,07 2,46 0,67 0,00 0,01 0,03 0,03 0,01 0,11 0,03 98,58 96,39 0,03 0,07 0,28 1,88 0,97 0,22 0,00 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03 0,03 0,01 0,01 0,01 0,14 0,02 0,03 95,44 0,03 0,48 2,78 0,00 0,02 0,01 0,03 0,01 0,02 0,01 97,02 0,03 0,76 0,06 0,00 0,02 0,02 0,02 0,01 0,05 0,03 95,07 0,07 2,44 0,66 0,00 0,01 0,03 0,03 0,01 0,11 0,03 98,43 95,59 0,03 0,07 0,28 1,86 0,97 0,22 0,00 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03 0,03 0,01 0,01 0,01 0,14 0,02 0,03 95,18 0,03 0,48 2,77 0,00 0,02 0,01 0,03 0,01 0,02 0,01 96,66 0,03 0,76 0,06 0,00 0,02 0,02 0,02 0,01 0,05 0,03 98,56 0,05 0,27 1,12 97,66 0,09 0,37 1,89 14 81 8 <10 <10 25 211 8 6 <5 <5 <1 2 10 22 39 5 69 4 <5 6 22 2 25 111 3 <10 179 14 12 <5 14 6 <5 2 2 10 24 <1 <3 452 5 <5 <5 23 3 Hauptelemente incl. LOI [Gew. %]: SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 73,13 64,10 44,63 81,48 0,54 0,55 1,15 0,25 13,61 10,66 21,45 5,55 4,50 3,51 1,80 0,99 0,04 0,00 0,01 0,00 1,30 1,05 1,78 0,59 0,14 0,36 0,27 0,08 0,52 0,05 0,07 0,05 2,15 2,48 6,16 1,44 0,10 0,31 0,09 0,22 0,01 0,03 0,05 0,02 Bilanz: Hauptelemente, Spurenelemente, Glühverlust: HE [%] SE [%] LOI Diff. 96,03 83,11 77,45 90,66 0,21 0,64 1,04 0,91 3,88 16,14 21,57 9,06 -0,12 0,26 0,21 -0,60 98,46 0,20 1,01 0,34 99,81 97,98 0,03 0,26 0,15 0,83 0,01 0,94 Spurenelemente [ppm]: As Ba Pb Cl S Cr V Zn Cu Co Ni Ga Sc La Ce Mo Rb Sr Y Th U Zr Nb X 12 1207 7 <10 60 72 125 69 34 12 63 15 11 22 28 4 94 92 21 8 7 92 13 40 926 57 108 3093 234 815 79 157 8 75 22 12 32 52 56 98 155 62 11 55 212 13 37 1148 97 59 7524 113 248 141 160 <5 75 53 16 21 32 23 223 62 38 17 14 259 24 96 436 23 140 6508 117 1231 32 80 5 35 12 6 22 37 41 52 79 66 <5 20 77 6 53 227 4 <10 536 34 43 6 19 <5 <5 4 3 12 25 5 <3 962 11 <5 <5 36 2 8 74 4 <10 <10 69 33 <5 5 <5 <5 <1 2 7 19 5 5 54 2 <5 6 15 3 72 280 6 <10 783 62 47 <5 22 <5 <5 4 3 29 53 2 <3 1214 10 <5 7 49 2 Anhang A4 (Fortsetzung): Haupt- und Spurenelementanalysen Lok.: Hohenleuben, Nordwand, S1 Erl.: bleich bleich, Kr. schwarz Probe: 211-3 211-4 (231) 211-6 (230) Hlb, E Hohenleuben, Süd: S1 WISMUT-Bohrungen KS bleich schw. Schutt Weißb. Drosen Drosen Bald. 212 224-1 224-2 223 133 137 154 187 Hauptelemente ohne LOI [Gew. %]: SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 85,27 84,00 93,27 93,24 0,28 0,31 0,21 0,20 6,15 6,77 3,90 3,86 5,08 5,64 0,77 0,69 0,00 0,01 0,00 0,00 0,58 0,58 0,39 0,38 0,14 0,45 0,20 0,26 0,04 0,03 0,04 0,04 1,65 1,69 1,08 1,06 0,15 0,20 0,05 0,05 0,01 0,02 0,01 0,01 92,2 0,22 4,19 0,95 0 0,4 0,24 0,05 1,14 0,07 0,02 92,44 0,41 5,03 0,28 0 0,37 0,06 0,07 1,16 0,03 0,01 88,31 0,37 6,42 1,63 0 0,57 0,06 0,03 1,72 0,08 0,01 91,48 0,34 5,13 0,67 0 0,41 0,02 0,04 1,16 0,03 0,01 57,55 5,98 18,24 11,17 0,01 3,41 0,39 0,04 1,13 0,34 0,01 77,18 0,40 13,93 2,66 0,01 1,37 0,31 0,19 3,29 0,08 0,02 51,06 0,44 10,71 5,44 0,28 9,71 16,72 0,19 2,87 1,59 0,26 72,49 0,67 13,77 4,75 0,02 2,2 0,71 0,12 3,82 0,23 0,11 62,47 0,34 6,91 2,57 0,21 9,45 14,69 0,32 2 0,49 0,31 82,76 79,42 90,98 82,52 77,29 68,76 0,27 0,29 0,20 0,18 0,18 0,30 5,97 6,40 3,80 3,42 3,51 3,74 4,93 5,33 0,75 0,61 0,80 0,21 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,56 0,55 0,38 0,34 0,34 0,28 0,14 0,43 0,20 0,23 0,20 0,04 0,04 0,03 0,04 0,04 0,04 0,05 1,60 1,60 1,05 0,94 0,96 0,86 0,15 0,19 0,05 0,04 0,06 0,02 0,01 0,02 0,01 0,01 0,02 0,01 86,46 0,36 6,29 1,60 0,00 0,56 0,06 0,03 1,68 0,08 0,01 78,55 0,29 4,41 0,58 0,00 0,35 0,02 0,03 1,00 0,03 0,01 51,84 5,39 16,43 10,06 0,01 3,07 0,35 0,04 1,02 0,31 0,01 74,38 0,39 13,42 2,56 0,01 1,32 0,30 0,18 3,17 0,08 0,02 39,89 0,34 8,37 4,25 0,22 7,59 13,06 0,15 2,24 1,24 0,20 53,20 0,49 10,11 3,49 0,01 1,61 0,52 0,09 2,80 0,17 0,08 45,89 0,25 5,08 1,89 0,15 6,94 10,79 0,24 1,47 0,36 0,23 97,12 0,22 2,1 0,58 85,26 0,58 14,13 0,13 88,52 0,56 9,92 1,17 95,83 0,11 3,63 0,45 77,55 0,49 21,88 0,24 72,58 1,70 26,61 -0,59 73,28 0,48 26,54 -0,24 19 741 28 <10 <10 48 782 11 56 <5 36 18 9 21 32 42 62 18 97 6 24 118 12 19 574 36 163 3437 129 955 10 10 5 57 11 7 24 42 75 48 3 91 <5 19 97 10 4 2770 15 14 <10 817 625 214 69 10 519 30 36 <5 <5 5 18 34 36 <5 16 376 38 35 220 11 64 22 38 59 38 23 8 68 17 9 19 39 4 160 110 27 <5 8 146 12 25 2810 6 554 593 92 249 79 9 14 62 12 12 10 <5 6 90 130 45 5 18 84 8 26 1288 18 402 12377 84 1155 213 544 13 249 22 12 33 44 84 107 12 83 8 22 149 14 5 124 4 1452 1840 45 747 66 61 6 103 13 8 16 36 6 63 68 67 <5 20 78 8 Hauptelemente incl. LOI [Gew. %]: SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 Bilanz: Hauptelemente, Spurenelemente, Glühverlust: HE [%] SE [%] LOI Diff. 96,43 94,27 97,46 88,31 83,39 74,28 0,37 0,44 0,24 0,30 0,37 0,61 2,94 5,45 2,46 11,50 16,2 25,62 0,28 -0,14 -0,16 -0,09 0,13 -0,47 Spurenelemente [ppm]: As Ba Pb Cl S Cr V Zn Cu Co Ni Ga Sc La Ce Mo Rb Sr Y Th U Zr Nb 66 1047 42 <10 52 144 1222 35 357 7 132 13 8 44 63 24 62 8 236 5 36 86 10 77 1276 33 <10 152 122 1496 53 520 25 123 13 7 22 16 62 63 30 117 5 61 89 8 12 660 20 <10 37 56 1062 15 169 <5 32 10 5 19 26 12 44 28 102 <5 32 62 6 11 567 27 <10 1034 40 894 23 112 5 72 8 4 14 20 13 38 26 62 <5 15 48 5 14 537 32 <10 1518 51 943 27 166 6 83 9 6 18 29 18 40 40 76 <5 28 56 5 11 372 23 273 4435 33 441 <5 9 5 100 15 6 17 37 66 44 6 86 <5 26 112 12 XI Anhang A4 (Fortsetzung): Haupt- und Spurenelementanalysen Lokation: Erläuterung: Probe: Gammigtal Creunitz, S3 St. Rose, S3 Schmf. Gräf. S2 S3, bl. bleich schw. schw, Kr. viel Kr. S1 S2/3 226 129c 228 229 225-b2 225-b1 213 131 Hlb. Og3 210 Mdf. 122 Hauptelemente ohne LOI [Gew. %]: SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 14,86 72,11 0,17 0,65 3,62 17,45 1,27 3,38 0,07 0,00 1,09 0,52 73,25 0,42 0,06 0,29 0,81 3,88 0,08 0,16 0,1 0,07 75,02 0,71 17,69 0,46 0 0,55 0,07 0,18 3,8 0,03 0,01 75,98 0,68 16,95 0,68 0 0,54 0,1 0,18 3,59 0,13 0,01 73,07 0,7 14,93 2,6 0,01 1,5 0,43 0,55 4,67 0,29 0,01 67,92 0,61 15,15 0,61 0,00 0,48 0,09 0,16 3,21 0,12 0,01 64,05 0,61 13,09 2,28 0,01 1,31 0,38 0,48 4,09 0,25 0,01 27,6 4,7 73,36 39,91 63,34 68,6 1,04 1,26 0,94 0,96 19,92 25,30 19,67 18,48 0,69 22,51 8,24 5,82 0,00 0,11 0,09 0,01 0,65 3,58 2,58 1,56 0,02 2,24 0,28 0,08 0,10 0,73 1,15 0,64 3,12 3,63 3,47 3,16 0,03 0,11 0,21 0,1 0,01 0,01 0,03 0,03 SiO2 TiO2 Al2O3 Fe2O3 MnO MgO CaO Na2O K2O P2O5 SO3 9,22 68,49 0,11 0,62 2,25 16,57 0,79 3,21 0,04 0,00 0,68 0,49 45,47 0,40 0,04 0,28 0,50 3,69 0,05 0,15 0,06 0,07 Schmelzling nicht herstellbar Hauptelemente incl. LOI [Gew. %]: 72,19 0,68 17,02 0,44 0,00 0,53 0,07 0,17 3,66 0,03 0,01 69,35 36,84 60,95 65,69 0,98 1,16 0,90 0,92 18,83 23,35 18,93 17,70 0,65 20,78 7,93 5,57 0,00 0,10 0,09 0,01 0,61 3,30 2,48 1,49 0,02 2,07 0,27 0,08 0,09 0,67 1,11 0,61 2,95 3,35 3,34 3,03 0,03 0,10 0,20 0,10 0,01 0,01 0,03 0,03 94,81 0,36 3,77 1,12 88,35 0,31 10,61 0,85 86,56 0,54 12,35 0,70 1,06 10,32 93,53 91,74 96,22 95,22 0,30 0,48 0,21 0,15 5,47 7,70 3,78 4,24 0,76 0,13 -0,21 0,41 7 1499 23 30 183 103 1206 10 8 <5 17 24 11 28 34 10 157 39 26 5 13 129 17 42 1267 17 18 780 59 390 24 <5 <5 29 19 11 19 22 47 131 29 44 9 14 127 15 20 1702 28 <10 249 131 2288 113 163 <5 72 22 11 26 22 21 135 59 71 11 61 181 13 244 386 89 54 1277 360 5266 1115 866 <5 206 8 22 89 138 107 11 105 104 6 75 85 7 7 818 38 <10 1418 72 115 10 7 <5 19 26 12 15 24 3 123 36 29 12 9 186 20 Bilanz: Hauptelemente, Spurenelemente, Glühverlust: HE [%] SE [%] LOI Diff. 59,20 93,96 0,08 0,82 37,93 5,02 4,54 0,25 Spurenelemente [ppm]: As Ba Pb Cl S Cr V Zn Cu Co Ni Ga Sc La Ce Mo Rb Sr Y Th U Zr Nb XII bld 289 4 bld <10 21 21 14 19 6 <5 3 9 10 21 <1 20 311 17 <5 5 31 4 32 1741 38 383 4971 79 281 106 36 <5 17 22 14 19 16 45 147 52 32 12 17 107 13 39 3126 4 77 <10 198 325 212 58 27 88 29 34 75 69 5 138 91 32 17 7 169 24 8 1041 13 <10 <10 98 147 133 31 12 46 24 16 36 68 <1 140 56 38 15 8 179 21 5 450 5 <10 <10 112 157 62 71 6 45 22 13 18 36 2 141 133 28 13 8 151 18 121-1 S1-KS, Auberg 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 121-2 S1-KS, Auberg 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 121-3 S1-KS, Auberg 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 121-4 S1-KS, Auberg 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 121-5 S1-KS, Auberg 0,01 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 122 Tonschiefer, Mennsdf. 0,70 0,70 0,70 0,08 0,08 0,09 128 S3-AS-grau, Kr., Gammig 1,35 1,34 1,35 0,40 0,40 0,40 129c S3-AS-bleich, Jar., Gammig 0,20 0,20 0,20 0,43 0,43 0,43 131 S2/3-AS-braun, Gräfenw. 0,26 0,26 0,27 0,10 0,11 0,10 133 S1-AS, Kr., Weißb. Mulde 0,17 0,17 0,17 0,04 0,05 0,03 7,72 7,74 7,70 0,17 0,16 0,16 12,89 12,89 12,89 0,18 0,17 0,18 S [ppm] N-Einzelwerte [Gew. %] N [Gew. %] C-Einzelwerte [Gew. %] C Gew. [%] Lithologie, Herkunft Proben-Nummer Anhang A5: Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefel-Elementaranalysen 137 S1, AS, kalkreich, Drosen 187 S1, AS, CaCO3, Baldenh. 207-1 S1?, AS-schwarz, Gess. 0,07 0,07 0,07 207-2 S1?, AS-schwarz, Gess. 11,21 11,62 10,96 11,05 0,43 0,41 0,44 0,44 208 S1?, AS-schwarz, Gess. 15,22 15,71 14,35 15,62 0,49 0,50 0,47 0,51 209-3 S1?, AS-schw., Kr., Gess. 6,14 6,13 6,15 0,27 0,27 0,27 210 Og3, Burg Reichenfels 0,23 0,23 0,23 0,06 0,06 0,05 211-4 S1-AS-hellvio., Kr., Hlb. N 1,25 1,65 1,66 0,14 0,16 0,17 213 S1-AS-grau, Halde Schf. 0,50 0,50 0,50 0,15 0,15 0,15 223 Verwitt.schutt, Hlb., S 0,48 0,05 0,05 224-1 S1-AS-bleich, Hlb., S 0,24 0,24 0,24 224-2 S1-AS-schw., Hlb., S 6,43 6,31 6,34 225b S3-AS-schw., Kr., St. R. 8,13 7,51 7,78 225b1 S3-AS-schw., Kr., St. R. 1,04 1,03 1,03 226 S2-Ockerkalk, Gammig 228 S3-AS-bleich, Creunitz 0,22 0,22 0,23 229 S3-AS-schwarz, Creunitz 6,48 6,50 6,45 230 S1-AS-schw., Hlb. N (211-2,6) 10,28 0,57 0,60 0,60 0,59 0,85 0,85 0,05 0,11 0,11 0,01 0,01 0,01 0,15 0,15 0,15 6,67 0,16 0,14 0,15 0,17 1110 9,09 0,15 0,14 0,14 0,16 196 1,04 0,02 0,02 0,01 0,02 0,04 0,03 0,04 0,04 0,22 0,46 0,46 0,46 0,46 6,49 0,40 0,43 0,39 0,39 8,71 8,72 11,83 11,87 0,18 0,16 0,16 0,21 0,57 0,57 0,12 0,12 0,12 23,01 22,97 23,05 0,34 0,32 0,36 10,53 10,58 10,53 10,54 10,48 0,01 <8 <8 <8 0,04 <8 80,1 566 0,19 231 S1-AS-bleich, Hlb. N (211-3) 232 S1-KS-schwarz, Hlb. N (212) 240a1 S1-AS-Zone: bleich, Hlb. N 1,35 1,35 1,34 0,16 0,16 0,16 240a2 S1-AS-Zone: braun, Hlb. N 1,55 1,55 1,55 0,16 0,16 0,16 284 240a3 S1-AS-Zone: braun, Hlb,N 2,42 2,43 2,42 0,18 0,18 0,18 343 240a4 S1-AS-Zone: schw., Hlb. N 8,09 8,06 8,11 0,23 0,23 0,24 858 261 C, N: Messung mit Vario EL II S: Messung mit ICP-OES XIII Anhang A6: Spurenelementanalyse der Lösungsfracht von Probe 255 Run Label 1 2 3 4 27Al 45Sc 52Cr 53Cr 54Fe 55Mn 56Fe 59Co 60Ni 62Ni 63Cu ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb Blank 2,914 0,04 -0,018 0,006 -3,69 0 7,358 0,002 -0,026 0,005 -0,006 Blank 2,698 -0,007 -0,015 -0,018 -3,534 -0,003 7,321 -0,002 -0,06 0,027 0,008 Blank 2,901 0,004 0,012 0,009 0,625 0,008 22,02 0 -0,063 0,025 -0,002 Blank 2,883 -0,037 0,022 0,004 -1,099 -0,005 18,25 0 -0,043 -0,057 0 Mean of Blank 2,849 0 0 0 -1,925 0 13,74 0 -0,048 0 0 SD of Blank 0,102 0,032 0,02 0,012 2,073 0,006 7,547 0,001 0,017 0,039 0,006 %RSD of Blank 3,568 0 0 0 107,7 0 54,94 0 35,79 0 0 1 2 3 4 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Mean of Cal 1 SD of Cal 1 %RSD of Cal 1 1,536 1,486 1,463 1,563 1,512 0,046 3,021 0,025 -0,003 0,072 0,089 0,046 0,042 92,44 1,015 1,029 1,029 1,045 1,029 0,012 1,183 0,978 1,058 1,027 1,029 1,023 0,033 3,218 1,214 0,078 1,621 3,62 1,633 1,477 90,43 0,973 0,947 0,96 0,967 0,962 0,011 1,154 20,58 18,97 23,5 25,73 22,19 3,011 13,57 0,976 1,007 0,996 1,008 0,997 0,015 1,482 1,011 1,06 1,049 1,07 1,047 0,026 2,465 1,002 1,072 1,007 1,204 1,071 0,094 8,802 0,931 0,976 0,962 0,965 0,958 0,019 2,008 1 2 3 4 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Mean of Cal 2 SD of Cal 2 %RSD of Cal 2 4,911 4,918 5,155 5,155 5,034 0,139 2,76 1,023 1,013 1,111 1,097 1,061 0,05 4,74 4,913 5,021 4,952 4,854 4,935 0,07 1,415 5,024 5,171 5,144 5,007 5,086 0,083 1,631 5,658 7,758 8,05 6,425 6,973 1,126 16,15 4,801 4,955 4,836 4,879 4,868 0,066 1,364 18,61 24,45 22,29 24,74 22,52 2,826 12,55 4,847 4,836 4,798 4,928 4,852 0,055 1,127 5,2 5,165 5,243 5,27 5,22 0,046 0,887 5,255 4,903 4,942 5,126 5,056 0,164 3,25 4,906 4,891 4,809 4,88 4,872 0,043 0,886 1 2 3 4 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Mean of Cal 3 SD of Cal 3 %RSD of Cal 3 9,723 10,13 10,38 10,09 10,08 0,269 2,667 2,513 2,569 2,67 2,626 2,594 0,068 2,632 9,639 9,563 9,97 9,585 9,689 0,19 1,959 10 9,765 10,29 9,756 9,952 0,25 2,513 12,96 13,28 15,95 12,22 13,6 1,626 11,96 9,62 9,713 9,87 9,57 9,694 0,132 1,359 13,72 17,75 23,69 16,21 17,84 4,236 23,74 9,532 9,474 9,876 9,5 9,596 0,189 1,966 10,23 10,26 10,64 10,19 10,33 0,208 2,016 10,21 9,997 10,2 9,961 10,09 0,132 1,306 9,799 9,708 9,784 9,734 9,756 0,042 0,435 1 2 3 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Mean of Cal 4 SD of Cal 4 %RSD of Cal 4 92,23 95,14 96,35 93,16 94,22 1,868 1,983 4,91 4,948 5,009 4,9 4,942 0,049 0,999 100,5 100,1 102,4 99,81 100,7 1,181 1,172 98,35 99,42 100 96,4 98,55 1,596 1,619 92,23 92,23 96,62 91,63 93,18 2,314 2,484 100,1 99,14 100,2 99,48 99,75 0,526 0,528 71,76 78,29 82,18 76,19 77,1 4,341 5,63 98,17 100,1 101,6 100,3 100 1,421 1,42 99,52 99,18 99,58 98,18 99,11 0,649 0,655 97,63 94,91 97,03 93,74 95,83 1,816 1,895 102,9 100,2 103,5 99,91 101,6 1,848 1,818 1 2 3 4 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Mean of Cal 5 SD of Cal 5 %RSD of Cal 5 245,6 263,7 247,8 252,1 252,3 8,082 3,203 10,94 11,27 11,1 11,34 11,16 0,176 1,58 249,3 250 251,7 247,9 249,7 1,577 0,631 247,2 249,4 256,5 249,2 250,6 4,081 1,628 244,5 247 267,6 251,1 252,5 10,42 4,127 241,7 253,3 253,8 251,6 250,1 5,667 2,266 246,8 263,5 266,5 259,8 259,2 8,702 3,358 260 265,4 269,8 266,1 265,3 4,034 1,52 247,3 245 257,4 251,6 250,3 5,465 2,183 252,3 245,7 255,8 252,9 251,7 4,264 1,694 247,8 246,4 251,3 251,9 249,4 2,649 1,062 1 2 3 4 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Mean of 255 SD of 255 %RSD of 255 25,03 24,97 24,37 25,51 24,97 0,469 1,88 -2,233 -2,439 -2,326 -2,095 -2,273 0,145 6,4 -0,884 -0,976 -1,064 -0,428 -0,838 0,283 33,75 -0,353 -0,077 -0,254 -0,085 -0,192 0,135 70,17 -91,91 -72,93 -97,25 -60,45 -80,63 17,03 21,12 15,29 16,25 15,74 16,15 15,86 0,439 2,767 -223,4 -186,8 -201,3 -130,5 -185,5 39,65 21,38 1,284 1,329 1,333 1,339 1,321 0,025 1,905 24,97 24,55 24,86 25,81 25,05 0,539 2,152 22,5 22,03 22,45 23,99 22,74 0,86 3,779 18,42 18,74 18,97 19,18 18,83 0,326 1,734 XIV Anhang A6 (Fortsetzung): Spurenelementanalyse der Lösungsfracht von Probe 255 Label 65Cu 66Zn 75As 85Rb 86Sr 88Sr 89Y 90Zr 111Cd 133Cs 135Ba ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb Blank 0,001 32,52 0,345 0,3 -0,004 -1,687 0 0 -0,001 -2,046 -0,246 Blank 0 32,33 0,333 0,303 -0,006 -1,687 0 0 -0,001 -2,045 -0,249 Blank -0,002 32,42 0,301 0,304 0,01 -1,686 0 0 0,001 -2,045 -0,241 Blank 0,001 33,15 0,493 0,301 0 -1,685 0 0 0,001 -2,044 -0,233 Mean of Blank 0 32,6 0,368 0,302 0 -1,686 0 0 0 -2,045 -0,242 SD of Blank 0,002 0,373 0,085 0,002 0,007 0,001 0 0 0,001 0,001 0,007 %RSD of Blank 0 1,143 23,21 0,517 0 0,054 0 0 0 0,031 2,979 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Mean of Cal 1 SD of Cal 1 %RSD of Cal 1 0,967 0,999 0,98 0,984 0,983 0,013 1,334 1,537 1,532 1,587 1,598 1,564 0,034 2,174 1,419 1,3 1,36 1,27 1,337 0,066 4,922 1,293 1,29 1,265 1,257 1,277 0,018 1,414 0,977 0,947 0,988 0,978 0,973 0,018 1,822 -0,631 -0,649 -0,637 -0,633 -0,638 0,008 1,264 0,104 0,103 0,102 0,101 0,102 0,001 1,355 0 0 0 0 0 0 253,2 1,045 1,057 1,059 1,06 1,055 0,007 0,677 -0,954 -0,954 -0,952 -0,943 -0,951 0,005 0,552 0,761 0,728 0,747 0,75 0,746 0,014 1,844 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Mean of Cal 2 SD of Cal 2 %RSD of Cal 2 5,103 5,054 5,027 5,074 5,065 0,032 0,634 5,195 5,364 5,254 5,19 5,251 0,081 1,546 4,901 4,899 4,792 4,917 4,878 0,057 1,174 5,195 5,084 5,095 5,088 5,116 0,053 1,034 4,977 5,008 5,066 4,985 5,009 0,04 0,804 3,696 3,762 3,794 3,735 3,747 0,042 1,114 1,026 1,047 1,019 1,027 1,03 0,012 1,15 0 0 0,001 0 0 0 166,8 5,143 5,19 5,165 5,095 5,148 0,041 0,787 3,167 3,1 3,168 3,131 3,141 0,033 1,037 5,064 4,975 4,974 5,063 5,019 0,051 1,026 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Mean of Cal 3 SD of Cal 3 %RSD of Cal 3 10,29 10,06 10,29 10,17 10,2 0,113 1,111 9,814 9,771 9,886 9,936 9,852 0,074 0,749 9,356 9,625 9,904 9,57 9,614 0,226 2,349 9,743 9,804 9,916 9,828 9,823 0,072 0,731 10,2 10,28 10,22 10,32 10,26 0,059 0,574 9,387 9,457 9,398 9,562 9,451 0,08 0,845 2,58 2,58 2,572 2,558 2,572 0,01 0,401 0 0,001 0,001 0,001 0,001 0 35,22 10,15 10,25 10,34 10,19 10,23 0,085 0,83 11,02 11,24 11,12 11,36 11,18 0,147 1,316 10,51 10,63 10,47 10,51 10,53 0,07 0,668 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Mean of Cal 4 SD of Cal 4 %RSD of Cal 4 99,46 96,05 98,57 95,17 97,31 2,032 2,088 98,78 98,41 99,37 99,01 98,89 0,403 0,408 99,24 100,4 99,83 99,09 99,64 0,608 0,61 99,87 98,13 99,35 99,17 99,13 0,728 0,735 83,16 84,21 90,04 85,84 85,81 3,026 3,526 107,7 105,3 110,5 110,2 108,5 2,433 2,243 5,02 4,911 4,954 4,947 4,958 0,045 0,917 0,002 0,002 0,002 0,002 0,002 0 15,51 98,41 98,96 101,3 101,2 99,97 1,501 1,502 106,8 106,5 109,1 108,8 107,8 1,353 1,255 99,91 99,72 100,5 99,69 99,95 0,371 0,371 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Mean of Cal 5 SD of Cal 5 %RSD of Cal 5 253,7 245,2 255 250,3 251,1 4,364 1,738 252,1 244,9 249,7 255 250,4 4,309 1,721 249,6 249,4 247,5 254,1 250,2 2,809 1,123 253 247,6 250,1 250,8 250,4 2,211 0,883 258 255,8 254,6 254,2 255,7 1,727 0,675 246,6 246,8 248,2 245,1 246,7 1,23 0,499 7,044 7,14 6,668 7,705 7,139 0,428 6 0,007 0,007 0,006 0,007 0,007 0 3,306 240,4 247,9 242,8 244 243,8 3,128 1,283 245,6 251,7 244,8 245,4 246,9 3,243 1,313 279,3 283,5 278,4 278 279,8 2,506 0,896 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Mean of 255 SD of 255 %RSD of 255 19,45 20,44 20,14 20,21 20,06 0,426 2,125 75,21 78,32 76,48 78,4 77,1 1,543 2,002 4,351 6,444 4,789 4,943 5,131 0,91 17,73 4,55 4,565 4,441 4,458 4,504 0,063 1,402 13,5 13,22 13,33 13,36 13,35 0,116 0,871 -2,556 -2,441 -2,587 -2,63 -2,553 0,081 3,167 0,057 0,061 0,056 0,057 0,058 0,002 3,518 0,03 0,026 0,023 0,029 0,027 0,003 12,44 0,582 0,552 0,581 0,551 0,567 0,017 3,084 -19,98 -19,99 -20,01 -20 -19,99 0,011 0,056 120,3 122,5 120,9 121,5 121,3 0,944 0,778 XV Anhang A6 (Fortsetzung): Spurenelementanalyse der Lösungsfracht von Probe 255 Run Label 1 2 3 4 137Ba 139La 140Ce 141Pr 145Nd 146Nd 147Sm 149Sm 151Eu 153Eu 159Tb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb Blank 0,356 0 0 0 0,001 0 0 0 0 0 0 Blank 0,358 0 0 0 -0,001 0,001 0 0 0 0 0 Blank 0,361 0 0 0 0,001 -0,001 0 0 0 0 0 Blank 0,364 0 0 0 -0,001 0 0 0 0 0,001 0 Mean of Blank 0,36 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 SD of Blank 0,004 0 0 0 0,001 0 0 0 0 0 0 %RSD of Blank 1,035 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 3 4 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Mean of Cal 1 SD of Cal 1 %RSD of Cal 1 1,191 1,182 1,182 1,209 1,191 0,013 1,074 0,109 0,108 0,112 0,109 0,11 0,002 1,541 0,105 0,104 0,108 0,105 0,105 0,002 1,772 0,105 0,104 0,106 0,106 0,105 0,001 0,748 0,104 0,108 0,107 0,103 0,106 0,002 2,001 0,103 0,109 0,103 0,098 0,103 0,004 4,162 0,098 0,111 0,102 0,102 0,103 0,005 5,136 0,101 0,099 0,099 0,101 0,1 0,001 1,129 0,104 0,106 0,101 0,102 0,103 0,002 2,085 0,105 0,103 0,1 0,1 0,102 0,002 2,387 0,104 0,103 0,101 0,1 0,102 0,002 1,741 1 2 3 4 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Mean of Cal 2 SD of Cal 2 %RSD of Cal 2 4,798 4,801 4,827 4,841 4,817 0,021 0,428 1,05 1,041 1,06 1,047 1,049 0,008 0,754 1,026 1,016 1,018 1,026 1,021 0,005 0,498 1,017 1,016 1,017 1,007 1,014 0,005 0,507 1,017 1,038 1,023 1,014 1,023 0,011 1,044 1,016 0,996 1,006 0,985 1,001 0,013 1,316 1,02 0,988 0,982 0,981 0,993 0,018 1,832 1,009 1,004 0,974 0,997 0,996 0,015 1,538 0,983 0,987 0,994 0,993 0,989 0,005 0,544 0,992 0,993 0,992 1,006 0,996 0,007 0,669 1,004 0,993 1 0,994 0,998 0,005 0,533 1 2 3 4 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Mean of Cal 3 SD of Cal 3 %RSD of Cal 3 9,469 9,69 9,639 9,537 9,584 0,1 1,04 2,615 2,655 2,65 2,646 2,642 0,018 0,685 2,549 2,602 2,578 2,562 2,573 0,023 0,897 2,534 2,564 2,555 2,55 2,551 0,012 0,486 2,523 2,564 2,526 2,51 2,531 0,023 0,923 2,497 2,544 2,526 2,531 2,525 0,02 0,782 2,505 2,515 2,499 2,481 2,5 0,014 0,578 2,478 2,515 2,493 2,479 2,492 0,017 0,693 2,475 2,504 2,491 2,499 2,492 0,012 0,498 2,509 2,537 2,515 2,506 2,517 0,014 0,564 2,501 2,514 2,515 2,488 2,504 0,013 0,513 1 2 3 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Mean of Cal 4 SD of Cal 4 %RSD of Cal 4 100 98,6 99,98 101,6 100 1,231 1,23 4,941 4,894 4,932 4,927 4,924 0,02 0,415 4,765 4,76 4,791 4,809 4,782 0,023 0,481 4,742 4,744 4,717 4,761 4,741 0,018 0,385 4,752 4,731 4,67 4,751 4,726 0,038 0,813 4,714 4,736 4,709 4,747 4,726 0,018 0,375 4,688 4,749 4,7 4,697 4,708 0,027 0,583 4,714 4,71 4,696 4,699 4,705 0,009 0,184 4,688 4,694 4,662 4,703 4,687 0,018 0,376 4,64 4,682 4,74 4,695 4,69 0,041 0,879 4,674 4,725 4,7 4,705 4,701 0,021 0,448 1 2 3 4 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Mean of Cal 5 SD of Cal 5 %RSD of Cal 5 227,6 230 225,2 225,3 227 2,289 1,008 10,03 10,06 9,977 9,921 9,998 0,062 0,624 10,08 10,16 10,05 10,06 10,09 0,05 0,492 10,08 10,21 10,16 10 10,12 0,092 0,908 10,09 10,2 10,17 10,06 10,13 0,067 0,664 10,07 10,2 10,11 10,15 10,13 0,057 0,559 10,07 10,26 10,13 10,12 10,15 0,079 0,777 10,13 10,17 10,17 10,12 10,15 0,029 0,286 10,13 10,22 10,15 10,14 10,16 0,043 0,425 10,11 10,19 10,19 10,12 10,15 0,045 0,442 10,06 10,2 10,18 10,15 10,15 0,06 0,594 1 2 3 4 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Mean of 255 SD of 255 %RSD of 255 110,1 111,2 109,4 110,6 110,3 0,788 0,715 0,103 0,096 0,098 0,099 0,099 0,003 3,147 0,02 0,02 0,018 0,022 0,02 0,001 6,814 0,002 0,001 0,002 0,001 0,001 0,001 43,67 0,011 -0,016 0,003 0 0 0,011 2812 0,004 0,002 0,001 -0,004 0,001 0,003 404,2 0,002 0,007 0,007 0,005 0,006 0,002 42,38 0,002 0,001 0 -0,002 0 0,002 564,8 -0,002 0 0,002 0 0 0,002 820,9 -0,008 -0,008 -0,005 -0,008 -0,007 0,001 19,79 -0,004 -0,003 -0,004 -0,006 -0,004 0,001 28,89 XVI Anhang A6 (Fortsetzung): Spurenelementanalyse der Lösungsfracht von Probe 255 Run Label 1 2 3 4 160Gd 161Dy 163Dy 165Ho 166Er 167Er 169Tm 171Yb 172Yb 175Lu 178Hf ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb ppb Blank 0 0 0 0 0 0 0 0,001 0 0 0 Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Mean of Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 SD of Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 %RSD of Blank 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 3 4 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Mean of Cal 1 SD of Cal 1 %RSD of Cal 1 0,099 0,102 0,102 0,106 0,102 0,003 2,865 0,1 0,099 0,106 0,106 0,103 0,004 3,452 0,099 0,105 0,102 0,098 0,101 0,003 2,938 0,105 0,102 0,1 0,099 0,101 0,003 2,483 0,099 0,102 0,102 0,1 0,101 0,001 1,359 0,098 0,1 0,1 0,102 0,1 0,001 1,493 0,101 0,103 0,101 0,1 0,101 0,001 1,357 0,105 0,099 0,1 0,104 0,102 0,003 3,086 0,103 0,105 0,099 0,099 0,102 0,003 2,898 0,1 0,102 0,099 0,101 0,101 0,001 1,062 0 0 0 0 0 0 5670 1 2 3 4 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Mean of Cal 2 SD of Cal 2 %RSD of Cal 2 1,005 1,017 0,989 1,011 1,006 0,012 1,21 1,024 1,004 1,004 0,982 1,004 0,017 1,703 1,017 0,99 1 0,998 1,001 0,012 1,163 1,013 1 0,989 0,979 0,995 0,014 1,449 1,01 0,996 1,004 0,994 1,001 0,007 0,737 1,015 0,984 1,002 0,987 0,997 0,014 1,415 1,009 0,996 0,996 0,999 1 0,006 0,598 1,004 1,01 1,013 1,009 1,009 0,004 0,352 0,995 1,007 1,002 1,003 1,002 0,005 0,489 0,998 1,005 0,991 0,999 0,998 0,006 0,575 0,001 0,002 0,002 0,002 0,002 0 14,32 1 2 3 4 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Mean of Cal 3 SD of Cal 3 %RSD of Cal 3 2,505 2,522 2,53 2,511 2,517 0,011 0,438 2,478 2,499 2,523 2,516 2,504 0,02 0,799 2,495 2,51 2,509 2,504 2,504 0,007 0,277 2,502 2,53 2,518 2,497 2,512 0,015 0,605 2,505 2,536 2,525 2,492 2,515 0,02 0,783 2,503 2,567 2,538 2,508 2,529 0,029 1,163 2,523 2,549 2,517 2,492 2,52 0,024 0,937 2,551 2,545 2,542 2,533 2,543 0,007 0,292 2,485 2,544 2,522 2,494 2,511 0,027 1,075 2,493 2,524 2,508 2,504 2,508 0,013 0,512 0,004 0,005 0,004 0,005 0,004 0 3,454 1 2 3 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Mean of Cal 4 SD of Cal 4 %RSD of Cal 4 4,697 4,668 4,661 4,687 4,678 0,017 0,355 4,693 4,695 4,685 4,697 4,692 0,005 0,111 4,712 4,67 4,707 4,688 4,694 0,019 0,407 4,712 4,705 4,729 4,71 4,714 0,01 0,22 4,694 4,724 4,765 4,7 4,721 0,032 0,679 4,741 4,726 4,737 4,711 4,728 0,013 0,284 4,721 4,755 4,748 4,716 4,735 0,019 0,405 4,686 4,789 4,715 4,743 4,733 0,044 0,923 4,709 4,771 4,68 4,738 4,725 0,039 0,827 4,754 4,747 4,622 4,746 4,717 0,063 1,343 0,007 0,009 0,008 0,008 0,008 0,001 8,616 1 2 3 4 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Mean of Cal 5 SD of Cal 5 %RSD of Cal 5 10,15 10,16 10,19 10,12 10,16 0,031 0,303 10,09 10,25 10,14 10,13 10,15 0,067 0,661 10,11 10,21 10,2 10,09 10,15 0,061 0,602 10,09 10,23 10,16 10,08 10,14 0,071 0,704 10,13 10,16 10,14 10,11 10,14 0,024 0,233 10,13 10,13 10,11 10,15 10,13 0,015 0,143 10,14 10,18 10,06 10,13 10,13 0,049 0,485 10,06 10,25 10,04 10,13 10,12 0,095 0,934 10,09 10,21 10,1 10,14 10,13 0,053 0,522 10,16 10,25 10,09 10,06 10,14 0,082 0,813 0,018 0,016 0,015 0,016 0,016 0,001 7,567 1 2 3 4 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Mean of 255 SD of 255 %RSD of 255 0,006 0,013 0,004 0,004 0,007 0,004 60,4 0,007 0,003 0,002 -0,001 0,003 0,003 106 0,006 0,003 0,007 0,006 0,006 0,002 30,54 0,001 0,001 0,002 0,001 0,001 0 40,68 0,002 0,002 0,004 0 0,002 0,002 84 0,004 0,004 0,004 0,005 0,004 0 9,339 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0 15,54 0,004 0,011 0,004 0,008 0,007 0,003 51,27 0,001 0,008 0,002 0 0,003 0,003 118,3 0,002 0,002 0 0 0,001 0,001 143,1 -0,001 0 0,003 0 0 0,002 457,8 XVII Anhang A6 (Fortsetzung): Spurenelementanalyse der Lösungsfracht von Probe 255 Run Label XVIII 179Hf ppb 208Pb 232Th 238U ppb ppb ppb -0,002 0,159 0,001 0,001 0,158 0 0,001 0,158 0 -0,001 0,158 -0,001 0 0,158 0 0,001 0 0,001 0 0,299 0 1 2 3 4 Blank Blank Blank Blank Mean of Blank SD of Blank %RSD of Blank 0 0 0,001 0 0 0 0 1 2 3 4 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Cal 1 Mean of Cal 1 SD of Cal 1 %RSD of Cal 1 0 0,001 0 0 0 0 126,1 0,965 0,961 0,963 0,968 0,964 0,003 0,344 0,247 0,247 0,247 0,249 0,248 0,001 0,4 0,954 0,96 0,947 0,95 0,953 0,005 0,575 1 2 3 4 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Cal 2 Mean of Cal 2 SD of Cal 2 %RSD of Cal 2 0,002 0,004 0,003 0,002 0,003 0,001 25,2 4,812 4,799 4,824 4,853 4,822 0,023 0,482 1,065 1,092 1,088 1,081 1,081 0,012 1,115 4,738 4,71 4,761 4,744 4,738 0,021 0,448 1 2 3 4 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Cal 3 Mean of Cal 3 SD of Cal 3 %RSD of Cal 3 0,006 0,007 0,008 0,01 0,008 0,001 17,34 9,826 9,855 9,946 9,821 9,862 0,058 0,589 2,507 2,526 2,501 2,475 2,502 0,021 0,829 9,572 9,649 9,782 9,477 9,62 0,129 1,34 1 2 3 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Cal 4 Mean of Cal 4 SD of Cal 4 %RSD of Cal 4 0,015 0,015 0,015 0,014 0,015 0 3,377 97,86 97,22 97,3 97,25 97,41 0,3 0,308 4,266 4,203 4,239 4,257 4,241 0,028 0,661 101,2 99,08 101 98,88 100,1 1,247 1,247 1 2 3 4 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Cal 5 Mean of Cal 5 SD of Cal 5 %RSD of Cal 5 0,031 0,03 0,029 0,03 0,03 0,001 3,058 251,1 251,6 250,6 250,9 251 0,386 0,154 10,35 10,24 10,49 10,4 10,37 0,102 0,981 261,1 260,5 259,6 260,6 260,4 0,643 0,247 1 2 3 4 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Probe 255 Mean of 255 SD of 255 %RSD of 255 0,003 0,008 -0,002 0,003 0,003 0,004 133,4 0,644 0,64 0,685 0,681 0,662 0,024 3,612 1,589 1,592 1,594 1,589 1,591 0,003 0,168 0,023 0,023 0,012 0,011 0,017 0,007 38,79 Anhang A6 (Fortsetzung): Laserablation an ICP-MS, Probe 129, Profil 3 t [ms] 27Al 29Si 31P 34S 44Ca 57Fe 0 385 535 734 874 1065 1215 1406 1555 1746 1894 2085 2235 2426 2575 2766 2914 3140 3255 3446 3595 3786 3975 4124 4321 4465 4656 4805 4996 5144 5336 5486 5676 5826 6016 6165 6356 6506 6696 6846 7036 7185 7376 7527 7716 7866 8056 8205 8396 8546 8736 8886 9080 9266 9415 9606 9755 9946 10096 10287 10435 10626 10776 10967 11151 11307 11455 11646 11796 11987 12136 12335 12475 12666 12816 13008 13156 13347 37850 39254 36948 39555 39053 38752 41962 40357 35143 43366 37248 41761 40959 40658 41460 40357 40858 43165 41661 40658 38953 41059 41159 41159 43165 37248 43466 35544 42563 38752 41460 44469 41059 37148 39053 37549 39053 37449 37750 40557 41761 39655 38051 159182 1739232 4703832 7997832 9864432 14146632 20844432 23150232 24687432 25785432 24467832 23479632 26883432 30726432 34459632 31714632 31604832 32373432 31165632 31055832 29408832 31824432 34789032 35118432 31824432 30506832 33032232 33361632 31824432 32153832 33361632 36436032 33142032 35777232 36765432 2000 3100 3200 2700 2600 3200 3500 3100 2800 3300 3000 4101 3400 3200 2800 2900 4101 2700 2300 3300 2900 3200 2200 3400 2600 3600 2900 2200 2500 3400 2700 2300 3200 2600 3000 3100 3000 3000 3600 4101 2500 3801 2900 27126 181242 420705 548221 1297664 1626464 2174464 2393664 2612864 2393664 2941664 3160864 2832064 3380064 3380064 3051264 3928064 3489664 3489664 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3300 2000 4201 3100 3600 3400 2600 2500 2500 3200 3000 1900 2700 3300 3400 2200 1800 3700 2700 2700 1400 5001 8402 18312 23019 28729 34341 53299 60327 67258 63139 67861 76806 76002 83845 89681 84751 98237 81633 75801 82035 71478 88674 76002 72483 86863 70976 85656 76806 90888 87568 88272 85857 85354 88574 93807 13206 12305 13406 12305 12405 13506 13106 14107 11304 12706 12906 14207 12005 12606 12305 11204 12806 13306 13206 11304 13506 12906 12205 12205 13707 13907 12205 12606 14507 13206 13807 14107 12405 10104 10604 12505 13006 12505 11104 12606 12405 11104 13606 22818 66052 157665 210743 366748 430799 1268280 1268280 1736280 1385280 1853280 1970280 2204280 2789280 2789280 3257280 3140280 2555280 3959280 2906280 2906280 4661280 5012280 5012280 4778280 3959280 4778280 4544280 4076280 4193280 4544280 4076280 4778280 3374280 2789280 137Ba 139La 0 0 0 0 0 0 0 200 200 0 100 0 100 100 0 100 0 100 100 0 200 100 100 200 0 200 100 0 0 200 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 300 26324 139982 273187 1017632 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27Al 29Si 31P 34S 44Ca 57Fe 26688 26838 27028 27181 27368 27518 27708 27858 28049 28198 28389 28537 28780 28878 29069 29219 29409 29580 29748 29938 30088 30279 30428 30619 30767 30958 31109 31299 31448 31639 31788 31984 32128 32319 32468 32659 32807 32998 33148 33339 33489 33679 33828 34019 34208 34359 34549 34698 34889 35038 35231 35379 35569 35719 35909 36058 36249 36399 36589 36790 36930 37078 37269 37419 37609 37761 37950 38098 38289 38479 38629 38820 38969 39160 39308 39499 39649 34789032 33581232 33471432 32153832 32373432 30946032 30726432 28420632 28091232 27761832 27652032 28640232 28091232 26883432 27871632 28640232 31165632 33800832 33691032 36436032 35777232 36216432 35338032 34240032 34130232 35228232 34240032 32044032 32373432 30726432 29518632 31385232 31275432 32373432 30616632 30287232 29518632 30946032 31275432 31055832 29299032 29189232 30946032 29848032 30397032 29628432 29518632 30397032 27981432 31275432 27212832 28640232 31385232 32483232 32153832 30177432 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10504 8002 5801 XXV Anhang A6 (Fortsetzung): Laserablation an ICP-MS, Probe 129, Profil 3 t [ms] 27Al 29Si 31P 34S 44Ca 57Fe 92935 93125 93275 93465 93655 93804 93995 94145 94335 94485 94675 94824 95018 95165 95356 95505 95696 95844 96086 96185 96376 96525 96716 96905 97054 97245 97395 97586 97735 97926 98074 98265 98416 98608 98756 98946 99094 99294 99436 99626 99776 99966 100115 100306 100456 100646 100796 100986 101135 101326 101476 101666 101818 102006 102155 102346 102496 102686 102836 103026 103216 103365 103556 103705 103897 104099 104236 104385 104576 104726 104917 105066 105257 105405 105596 105746 105937 512014 545936 436055 433478 396733 374136 381220 1190232 306554 274003 280935 238067 263203 262286 189245 211555 199483 189347 166060 185497 151398 120204 136045 163126 109417 148164 129484 133218 112138 112239 123935 97330 98237 126255 118590 120809 102768 100553 96626 96022 93606 83141 112542 90486 94914 93807 95418 102063 128273 117884 96122 96122 102970 99747 83141 81230 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232Th 238U 13472 13662 13813 14002 14151 14342 14492 14683 14832 15022 15212 15361 15555 15702 15893 16042 16233 16381 16572 16722 16913 17062 17253 17401 17592 17753 17933 18083 18273 18421 18612 18762 18953 19102 19293 19441 19633 19783 19973 20123 20313 20462 20654 20842 20992 21183 21332 21523 21672 21863 22013 22203 22354 22543 22692 22883 23033 23224 23373 23626 23712 23903 24053 24243 24393 24584 24732 24924 25073 25264 25413 25604 25753 25943 26093 26284 26434 526424 443994 539083 589205 546248 561315 536799 564850 528395 509527 515537 496997 490995 492030 551649 460711 442447 411544 397967 417822 461331 403931 387793 393958 371878 349524 363876 308904 342558 283077 358544 335903 373417 359159 341227 345221 324443 337951 344709 307474 317489 309211 309211 320148 303796 421117 346246 359569 273187 317285 327614 281547 272576 303081 344300 373725 396014 366953 370544 415249 406811 399304 480549 405371 446057 429460 431108 425854 409794 442035 448842 399818 383376 445438 464945 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140, Profil 1 t [ms] 27Al 29Si 31P 44Ca 57Fe 139La 140Ce 232Th 238U 79189 79379 79530 79719 79868 80059 80209 80400 80549 80739 80888 81079 81229 81420 81569 81760 81908 82100 82249 82440 82589 82780 82931 83119 83309 83459 83650 83799 83990 84138 84329 84479 84670 84819 85010 85158 85350 85500 85690 85840 86030 86179 86370 86520 86710 86860 87051 87199 87390 87540 87730 87880 88073 88260 88409 88600 88749 88941 89090 89280 89429 89620 89771 89960 90110 90300 90449 90640 90790 90981 91130 91321 91469 91660 91810 92001 92150 296342 245898 260351 264832 264119 302060 283281 267685 252003 259842 248950 277061 250884 272882 248543 237559 253021 229936 242745 215513 258824 259129 250579 272372 269824 269519 241118 249764 228818 261267 243254 246509 241423 240406 236949 277673 271964 262999 297363 269621 335391 298792 289606 365414 384609 294709 345324 308087 299609 313298 280833 294198 309824 284913 349319 262897 324238 249764 274920 247017 263508 261573 251393 282567 247628 243254 275940 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gliedert sich in die Abschnitte: 1889 µm (54 s) ungebleichter Bereich, 1345 µm (38 s) gebleichter Bereich, 265 µm (7.5 s) Gang und 830 µm (23.7 s) gebleicht XXXIX Anhang A6 (Fortsetzung): Laserablation an ICP-MS, Probe 187, Profil 2 t [ms 24Mg 27Al 29Si 0 663 1103 1542 1982 2422 2862 3343 3783 4223 4663 5103 5543 5983 6464 6903 7343 7783 8223 8663 9103 9584 10026 10463 10903 11343 11784 12223 12706 13143 13586 14027 14464 14904 15346 15784 16265 16704 17144 17584 18027 18464 18904 19385 19825 20264 20705 21144 21585 22024 22507 22945 23385 23825 24265 24705 25188 25625 26066 26505 26945 27385 27826 28306 28745 29185 29625 30069 30507 30986 31427 31865 32307 32746 33186 33626 34107 34546 11304 11805 12606 10304 10004 10804 13606 13807 10104 12005 10204 12405 9703 11304 12105 10804 10104 10504 11805 14607 10304 12305 11304 10104 12005 13606 11905 11705 12405 12305 10404 12205 11905 12806 13106 11204 13907 10804 12505 13206 12606 11004 57315 274207 373110 442035 508388 1071576 618923 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[ms 24Mg 27Al 29Si 69790 70230 70670 71151 71590 72030 72471 72910 73353 73831 74270 74710 75150 75590 76033 76470 76951 77390 77830 78270 78713 79151 79632 80071 80512 80951 81391 81831 82271 82752 83191 83631 84073 84511 84951 85432 85872 86311 86753 87191 87633 88071 88555 88992 89432 89872 90312 90752 91235 91672 92112 92560 92992 93432 93873 94353 94795 95232 95672 96113 96565 97033 97473 97913 98354 98793 99233 99714 100153 100593 101033 101473 101915 102353 102834 103273 103713 487478 439663 431211 414940 367364 432860 478895 511600 453072 466391 469593 461227 466804 465461 487788 523001 519165 594519 558716 474037 507041 506006 470523 416381 415352 433788 464429 537007 464222 491823 486754 464429 536592 544794 518129 562771 1289376 3685176 5100876 4774176 6189876 6407676 6843276 5863176 4774176 6080976 7496676 6298776 6189876 6734376 5972076 6407676 7387776 6952176 6734376 6625476 7496676 7278876 5863176 5754276 6407676 6625476 7387776 5863176 5754276 6298776 5863176 5209776 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98941 100452 97834 93606 85455 87668 96626 82638 87668 83443 85052 87769 71880 85857 87970 94008 98136 96525 113449 103473 104581 94612 93505 88976 85958 94109 87366 76203 70875 63441 53901 47278 41460 31635 26925 18512 15809 12105 7402 15208 3400 5701 2600 1400 900 1400 1000 700 800 139La 140Ce 43466 32737 38351 32437 36146 39555 45272 59825 28629 26224 26024 31134 26825 32337 32737 37148 72081 123431 132512 123027 112340 70473 62838 45974 40959 36346 33840 26725 25723 28128 28228 28629 22317 26324 27226 48081 65851 78314 59022 59022 41360 38251 32036 32437 42965 115364 174155 125348 112743 123229 117683 154835 88775 73690 62235 60528 56210 44770 40357 33239 32136 37349 25122 14708 14107 11104 7902 6401 3600 3200 15208 2200 1600 800 1700 800 500 181850 227599 169904 226481 196543 1019200 219372 204351 222113 1149200 145841 153318 168488 160193 208409 244474 228818 1279200 350446 276245 245390 214194 216021 154531 137761 188941 154127 128072 106193 159182 158676 179926 116070 124742 149175 188840 178610 185395 170309 178812 137054 157564 144426 138973 122523 289810 365620 322295 3619200 267277 1539200 297363 257398 193096 1019200 1799200 178913 146043 149882 125650 3879200 93505 64746 56210 41761 22317 27226 15108 11905 9603 8903 17711 5601 3600 3500 1800 1300 141Pr 145Nd 30332 23019 16810 44469 13506 23119 20515 28629 20515 13306 15809 12706 13206 12606 16610 14307 36446 64445 69368 45974 45472 35544 32236 49084 22418 18412 17010 18212 15008 13306 10304 11304 11705 13206 14107 21516 27727 30032 30432 20915 21917 18212 13907 15108 14507 55006 56311 52597 43265 42062 46676 47579 42664 33038 44569 24822 27126 27627 24922 19613 16510 15609 12405 9003 7802 5301 4501 4601 2000 1000 400 800 1100 1700 200 200 300 8402 4701 6201 3700 3901 5901 7502 6602 3700 6401 3600 5601 7702 4901 5101 5201 13707 18712 20615 17310 12606 16910 12205 11705 8402 4601 6501 5401 5101 4901 4501 4201 4501 4301 7902 5101 9303 8603 8803 9903 6001 6401 4301 6702 6301 15909 19814 16309 18011 14307 16910 15208 13206 11605 9403 9103 6802 6501 6201 6802 6602 3000 4201 1900 2900 2400 900 500 800 600 500 300 500 400 200 100 100 XLIII Anhang A6 (Fortsetzung): Laserablation an ICP-MS, Probe 187, Profil 2 t [ms 24Mg 27Al 29Si 138517 138957 139397 139837 140279 140758 141201 141637 142078 142517 142959 143397 143878 144317 144760 145198 145638 146078 146518 146958 147440 147878 148320 32236 46475 24621 20815 21917 20615 19914 16009 22818 14708 13506 15008 13406 15609 16009 13907 14407 14207 12606 17010 14808 13406 13907 35544 26424 29130 27627 27927 25623 23920 24020 26525 29831 21516 23119 23019 25623 24120 21716 22418 24020 24321 23820 22017 25823 25723 3300 3700 3700 4201 3300 2800 2600 4201 1700 2400 3500 2000 2000 2400 2700 2800 2000 3400 2500 2500 2200 2800 1100 31P 33S 300 800 800 700 600 600 500 800 700 200 1100 600 500 600 1000 400 700 600 500 500 400 300 400 400 400 200 400 400 200 500 200 100 300 200 500 200 400 100 100 400 500 300 300 500 300 400 44Ca 56Fe 9303 10804 9203 6101 6501 5001 3100 4301 4701 4001 3200 4701 5201 4801 4401 3700 5401 3901 4001 3400 3300 5301 4301 81230 85153 55407 51493 39956 42062 35845 34642 29330 29430 32036 27727 28528 26725 28027 26424 23920 28629 25322 23119 27426 26224 24321 90Zr 137Ba 200 200 300 100 200 100 0 100 100 0 100 100 0 0 0 0 0 0 200 200 0 0 0 Parameter der Laser-Ablation: Laserenergie: 0.9 mJ Ablationsfrequenz: 20 Hz Kraterdurchmesser: 50 µm Vorschub: 35 µm/s Profillänge: 3905 µm (112 s), davor und danach Grundrauschen XLIV 200 300 500 200 100 100 0 0 0 0 0 0 0 100 0 200 0 100 0 200 100 100 0 139La 140Ce 1000 400 300 0 100 100 0 200 0 100 0 0 0 300 0 0 0 0 100 0 0 0 0 1200 900 700 500 200 200 700 300 200 400 100 100 100 0 0 0 0 0 0 0 200 0 0 141Pr 145Nd 100 100 0 100 200 0 100 0 0 0 100 0 0 0 100 0 100 0 0 0 0 0 0 0 200 0 0 200 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Anhang A7: Element-Flächenscans mit der Mikrosonde XLV Anhang A7 (Fortsetzung): Element-Flächenscans mit der Mikrosonde XLVI Anhang A7 (Fortsetzung): Element-Flächenscans mit der Mikrosonde XLVII Anhang A7 (Fortsetzung): Element-Flächenscans mit der Mikrosonde XLVIII Anhang A7 (Fortsetzung): Element-Flächenscans mit der Mikrosonde XLIX Anhang A7 (Fortsetzung): Element-Flächenscans mit der Mikrosonde L Anhang A8: Geometrische Oberfläche von Gesteinspolyedern a, b, c: Kantenlängen der annähernd quaderförmigen Polyeder [cm] 3 V [cm ]: Volumen der Polyeder 2 A [cm ]: Pberfläche der Quader Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 Kieselschiefer, schwarz a b c V A 4,6 1,6 0,2 1,5 17,2 1,8 2,6 0,2 0,9 11,1 3,3 1,7 0,4 2,2 15,2 7,9 4,5 0,4 14,2 81,0 6,2 5,8 0,2 7,2 76,7 5,9 2,5 0,4 5,9 36,2 3,4 2,0 0,3 2,0 16,8 5,5 4,1 1,6 36,1 75,8 3,6 2,5 0,5 4,5 24,1 4,3 3,4 0,3 4,4 33,9 1,8 1,5 0,3 0,8 7,4 4,2 2,6 0,7 7,6 31,4 3,6 2,8 0,4 4,0 25,3 2,6 1,8 0,2 0,9 11,1 7,8 4,0 0,3 9,4 69,5 9,2 6,1 0,5 28,1 127,5 6,4 3,5 0,8 17,9 60,6 4,0 3,1 0,2 2,5 27,6 6,0 3,2 0,5 9,6 47,6 4,5 1,8 0,5 4,1 22,5 3,5 2,3 0,3 2,4 19,6 6,3 4,5 0,9 25,5 76,1 3,7 2,4 0,3 2,7 21,4 3,6 2,5 0,2 1,8 20,4 2,7 1,3 0,2 0,7 8,6 2,3 2,1 0,3 1,4 12,3 5,0 4,4 1,0 22,0 62,8 3,7 3,7 0,6 8,2 36,3 5,2 2,3 0,3 3,6 28,4 2,7 2,3 0,2 1,2 14,4 3,6 2,6 0,6 5,6 26,2 3,2 2,4 0,2 1,5 17,6 2,2 1,8 0,4 1,6 11,1 5,1 3,0 0,3 4,6 35,5 4,6 2,3 0,2 2,1 23,9 9,9 4,2 0,3 12,5 91,6 5,0 2,8 0,4 5,6 34,2 3,6 3,5 0,8 10,1 36,6 4,2 3,9 0,4 6,6 39,2 4,2 2,5 0,3 3,2 25,0 7,5 3,2 0,2 4,8 52,3 2,9 2,2 0,7 4,5 19,9 6,3 2,4 0,6 9,1 40,7 6,7 2,6 0,6 10,5 46,0 4,5 3,0 1,7 23,0 52,5 4,3 4,2 1,0 18,1 53,1 4,0 3,1 0,8 9,9 36,2 3,8 3,8 0,4 5,8 35,0 4,2 3,5 0,4 5,9 35,6 2,9 2,1 0,2 1,2 14,2 2,9 1,4 1,3 5,3 19,3 4,0 2,0 1,2 9,6 30,4 3,8 1,9 0,4 2,9 19,0 3,4 1,6 1,1 6,0 21,9 2,5 2,3 0,3 1,7 14,4 5,9 3,2 0,9 17,0 54,1 6,6 2,0 0,4 5,3 33,3 3,6 1,8 0,4 2,6 17,3 5,6 3,0 0,7 11,8 45,6 1,5 5,0 2,0 15,0 41,0 Alaunschiefer, schwarz a b c V A 11,2 10,0 2,0 224,0 308,8 9,5 6,0 5,7 324,9 290,7 6,9 5,3 2,6 95,1 136,6 8,1 5,0 5,8 234,9 233,0 4,6 4,4 1,5 30,4 67,5 4,0 3,5 1,7 23,8 53,5 9,3 4,3 3,3 132,0 169,7 4,6 4,3 2,5 49,5 84,1 4,1 4,1 2,4 40,3 73,0 8,0 2,1 5,0 84,0 134,6 9,3 5,4 2,7 135,6 179,8 9,9 5,0 5,5 272,3 262,9 6,5 4,5 4,5 131,6 157,5 4,7 3,4 2,1 33,6 66,0 5,6 3,7 1,9 39,4 76,8 8,0 2,4 2,2 42,2 84,2 4,0 4,0 1,2 19,2 51,2 5,0 2,9 3,0 43,5 76,4 5,6 2,8 1,8 28,2 61,6 6,3 2,7 0,4 6,8 41,2 4,9 3,5 1,7 29,2 62,9 3,3 2,5 4,2 34,7 65,2 4,4 2,1 4,9 45,3 82,2 4,9 3,2 1,2 18,8 50,8 4,2 3,6 1,7 25,7 56,8 4,5 2,0 2,3 20,7 47,9 3,5 2,9 2,5 25,4 52,3 3,6 3,0 1,5 16,2 41,4 3,7 3,5 1,4 18,1 46,1 6,4 3,6 2,2 50,7 90,1 7,0 3,0 1,7 35,7 76,0 5,3 4,4 2,2 51,3 89,3 6,3 2,6 1,7 27,8 63,0 4,8 2,8 1,3 17,5 46,6 7,5 2,6 3,0 58,5 99,6 6,5 2,1 2,2 30,0 65,1 5,1 3,1 2,3 36,4 69,3 3,4 2,6 3,4 30,1 58,5 3,0 2,6 4,7 36,7 68,2 5,1 3,2 2,2 35,9 69,2 4,7 2,9 1,7 23,2 53,1 5,5 2,1 1,7 19,6 48,9 4,8 1,2 1,8 10,4 33,1 3,2 2,0 2,0 12,8 33,6 4,6 2,1 2,1 20,3 47,5 3,9 2,8 1,3 14,2 39,3 2,3 2,3 2,0 10,6 29,0 4,3 2,5 2,0 21,5 48,7 4,2 1,4 1,1 6,5 24,1 2,4 2,4 1,1 6,3 22,1 2,5 1,3 1,4 4,6 17,1 4,6 2,6 0,7 8,4 34,0 3,2 2,2 1,3 9,2 28,1 2,6 2,1 1,2 6,6 22,2 4,6 2,0 1,3 12,0 35,6 3,5 2,1 1,4 10,3 30,4 2,1 1,5 1,5 4,7 17,1 2,7 2,1 2,2 12,5 32,5 4,6 2,5 1,2 13,8 40,0 3,6 2,0 1,2 8,6 27,8 LI Anhang A8 (Fortsetzung): Geometrische Oberfläche von Gesteinspolyedern Kieselschiefer, schwarz Nr. a b c V A 61 2,5 2,2 0,3 1,7 13,8 62 3,6 3,2 0,9 10,4 35,3 63 3,4 2,1 0,3 2,1 17,6 64 4,3 2,3 0,4 4,0 25,1 65 4,1 2,2 1,5 13,5 36,9 66 5,5 2,9 1,2 19,1 52,1 67 4,4 3,0 0,5 6,6 33,8 68 4,8 3,0 0,4 5,8 35,0 69 7,6 1,2 1,8 16,4 49,9 70 4,6 4,4 0,3 6,1 45,9 71 4,9 2,3 0,2 2,3 25,4 72 5,3 5,1 0,2 5,4 58,2 73 3,7 3,3 0,5 6,1 31,4 74 3,6 1,7 0,1 0,6 13,3 75 4,0 2,0 1,0 8,0 28,0 76 7,9 6,4 2,4 121,3 169,8 77 9,1 7,6 1,8 124,5 198,4 78 6,9 3,7 1,6 40,8 85,0 79 5,9 5,6 1,9 62,8 109,8 80 11,4 4,1 1,3 60,8 133,8 81 4,2 3,4 0,3 4,3 33,1 82 2,4 2,3 0,5 2,8 15,7 83 1,9 3,4 1,2 7,8 25,6 84 4,7 3,7 0,8 13,9 48,2 85 3,4 2,6 0,3 2,7 21,3 86 7,0 5,5 2,2 84,7 132,0 87 13,2 10,0 1,2 158,4 319,7 88 4,2 3,6 0,8 12,1 42,7 89 3,7 3,0 0,9 10,0 34,3 90 4,9 2,4 1,1 12,9 39,6 91 4,0 2,5 0,5 5,0 26,5 92 5,2 2,7 0,4 5,6 34,4 93 11,1 8,5 1,2 113,2 235,7 94 5,8 3,8 0,2 4,4 47,9 95 4,2 3,1 0,4 5,2 31,9 96 4,3 3,5 0,4 6,0 36,3 97 5,0 2,3 1,0 11,5 37,6 98 3,7 3,5 0,3 3,9 30,2 99 2,5 1,0 1,0 2,5 12,0 100 4,0 2,2 0,4 3,5 22,6 101 5,2 2,2 0,2 2,3 25,8 102 3,0 3,0 0,5 4,5 24,0 103 3,9 2,1 0,3 2,5 20,0 104 4,3 2,2 0,3 2,8 22,8 105 3,3 1,9 0,4 2,5 16,7 106 2,1 3,0 0,4 2,5 16,7 107 4,5 1,4 0,5 3,2 18,5 108 2,1 1,5 0,3 0,9 8,5 109 2,9 2,2 0,2 1,3 14,8 110 2,0 1,8 0,5 1,8 11,0 111 2,5 1,8 0,2 0,9 10,7 112 2,1 2,0 0,2 0,8 10,0 113 2,6 2,0 0,2 1,0 12,2 114 3,3 1,7 0,3 1,7 14,2 115 2,6 2,6 0,2 1,4 15,6 116 3,2 2,1 0,1 0,7 14,5 117 3,1 2,1 0,4 2,6 17,2 118 3,7 1,9 0,2 1,4 16,3 119 3,2 2,8 0,2 1,8 20,3 120 3,7 2,6 0,3 2,9 23,0 121 2,5 2,1 0,3 1,6 13,3 122 4,0 1,7 0,3 2,0 17,0 123 3,8 2,8 0,3 3,2 25,2 124 2,1 1,8 0,2 0,8 9,1 125 4,4 1,5 0,3 2,0 16,7 126 2,8 1,6 0,3 1,3 11,6 127 4,1 2,3 0,4 3,8 24,0 128 2,6 3,1 0,3 2,4 19,5 129 2,9 2,4 0,3 2,1 17,1 130 4,7 1,4 0,4 2,6 18,0 LII Alaunschiefer, schwarz a b c V A 5,5 2,1 1,5 17,3 45,9 2,9 2,6 1,0 7,5 26,1 2,9 2,6 2,0 15,1 37,1 2,9 2,5 0,7 5,1 22,1 2,7 1,9 1,7 8,7 25,9 4,3 1,6 1,5 10,3 31,5 4,5 2,5 2,0 22,5 50,5 3,6 2,2 1,2 9,5 29,8 2,5 1,3 1,6 5,2 18,7 3,9 1,6 1,3 8,1 26,8 1,9 1,5 2,2 6,3 20,7 4,2 2,0 0,6 5,0 24,2 3,0 2,4 1,1 7,9 26,3 4,3 1,6 1,1 7,6 26,7 4,9 1,7 1,0 8,3 29,9 2,7 1,6 2,5 10,8 30,1 2,2 2,0 2,0 8,8 25,6 3,7 1,1 1,8 7,3 25,4 2,6 1,5 2,6 10,1 29,1 2,7 2,5 2,4 16,2 38,5 4,5 1,5 0,7 4,7 21,9 2,5 2,4 0,9 5,4 20,8 3,6 1,4 1,1 5,5 21,1 2,0 1,6 1,3 4,2 15,8 2,5 1,4 0,7 2,5 12,5 4,5 1,6 1,0 7,2 26,6 2,9 1,9 0,9 5,0 19,7 4,2 1,5 1,7 10,7 32,0 3,2 1,0 1,7 5,4 20,7 3,0 1,6 1,3 6,2 21,6 3,0 2,4 0,6 4,3 20,9 2,5 2,1 0,8 4,2 17,9 2,5 1,5 1,4 5,3 18,7 3,1 2,3 1,5 10,7 30,5 3,2 2,0 0,6 3,8 19,0 3,0 1,5 2,5 11,3 31,5 4,1 1,7 0,8 5,6 23,2 4,6 1,8 0,5 4,1 23,0 2,7 1,1 0,9 2,7 12,8 4,5 1,6 0,6 4,3 21,7 2,6 1,5 0,9 3,5 15,2 2,0 1,5 0,9 2,7 12,3 3,1 1,7 0,9 4,7 19,2 4,0 1,8 0,6 4,3 21,4 2,7 1,2 1,6 5,2 19,0 3,2 1,2 1,3 5,0 19,1 2,6 1,1 1,6 4,6 17,6 2,9 0,8 1,1 2,6 12,8 2,0 0,9 1,7 3,1 13,5 3,5 1,1 1,3 5,0 19,7 2,5 1,3 1,3 4,2 16,4 1,9 1,5 0,6 1,7 9,8 2,5 2,0 0,6 3,0 15,4 2,1 1,8 0,9 3,4 14,6 2,5 1,6 0,8 3,2 14,6 2,7 1,4 0,6 2,3 12,5 2,7 1,5 1,1 4,5 17,3 2,4 1,1 0,8 2,1 10,9 3,0 0,8 0,9 2,2 11,6 3,4 0,6 0,8 1,6 10,5 1,6 1,4 0,7 1,6 8,7 2,3 2,0 0,7 3,2 15,2 2,9 0,7 1,2 2,4 12,7 3,5 0,7 0,7 1,7 10,8 2,0 0,9 0,9 1,6 8,8 3,2 1,2 1,5 5,8 20,9 2,9 1,6 0,6 2,8 14,7 2,0 0,7 1,3 1,8 9,8 2,0 0,3 1,2 0,7 6,7 3,2 1,2 0,3 1,2 10,3 Anhang A8 (Fortsetzung): Geometrische Oberfläche von Gesteinspolyedern Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 Kieselschiefer, bleich a b c V A 8,5 3,5 2,2 65,5 112,3 5,0 2,5 1,2 15,0 43,0 2,3 1,7 1,7 6,6 21,4 2,5 2,3 0,6 3,5 17,3 1,5 1,5 0,8 1,8 9,3 2,6 1,5 0,4 1,6 11,1 3,0 1,5 1,4 6,3 21,6 3,3 0,9 1,0 3,0 14,3 5,2 1,5 1,3 10,1 33,0 4,5 2,0 1,8 16,2 41,4 8,4 1,8 1,1 16,6 52,7 4,7 2,2 1,5 15,5 41,4 3,0 1,7 1,2 6,1 21,5 3,2 2,0 0,8 5,1 21,1 2,2 2,2 1,8 8,7 25,5 2,8 2,4 1,6 10,8 30,1 5,8 5,8 1,6 53,8 104,4 4,8 3,0 3,0 43,2 75,6 3,5 2,4 2,1 17,6 41,6 5,5 2,4 2,5 33,0 65,9 2,5 1,5 0,8 3,0 13,9 2,7 2,2 1,2 7,1 23,6 2,8 2,1 1,0 5,9 21,6 4,4 1,9 1,0 8,4 29,3 4,2 2,6 1,0 10,9 35,4 4,0 1,5 0,7 4,2 19,7 4,4 1,9 1,0 8,4 29,3 3,4 2,3 0,8 6,3 24,8 6,0 1,6 1,0 9,6 34,4 4,5 3,2 1,2 17,3 47,3 5,6 3,1 2,4 41,7 76,5 4,7 3,0 1,0 14,1 43,6 4,9 3,0 1,9 27,9 59,4 4,0 3,5 1,0 14,0 43,0 4,5 3,7 1,0 16,7 49,7 6,9 2,9 1,9 38,0 77,3 8,4 4,6 1,5 58,0 116,3 7,0 5,6 0,9 35,3 101,1 8,5 5,8 4,9 241,6 238,7 7,8 1,7 1,4 18,6 53,1 4,2 3,5 1,7 25,0 55,6 2,5 1,7 1,3 5,5 19,4 3,1 1,4 1,1 4,8 18,6 4,5 2,0 0,4 3,6 23,2 4,5 1,9 1,1 9,4 31,2 4,0 2,5 0,8 8,0 30,4 3,5 2,2 0,6 4,6 22,2 6,0 5,7 1,3 44,5 98,8 4,6 3,6 2,4 39,7 72,5 4,0 2,0 2,0 16,0 40,0 3,7 2,6 2,0 19,2 44,4 4,9 4,5 3,0 66,2 100,5 5,5 2,3 1,8 22,8 53,4 3,3 3,0 1,3 12,9 36,2 2,6 2,4 1,8 11,2 30,5 3,0 2,9 1,3 11,3 32,7 4,4 2,5 1,3 14,3 39,9 5,2 2,1 1,2 13,1 39,4 5,5 3,5 1,3 25,0 61,9 5,8 4,6 1,8 48,0 90,8 Alaunschiefer, bleich a b c V A 4,3 4,5 0,7 13,5 51,0 6,1 2,9 0,9 15,9 51,6 5,7 5,0 0,4 11,4 65,6 5,7 1,9 0,3 3,2 26,2 6,1 3,2 0,6 11,7 50,2 7,3 2,8 0,2 4,1 44,9 6,2 1,5 0,4 3,7 24,8 7,0 1,7 0,4 4,8 30,8 5,4 2,4 0,3 3,9 30,6 3,1 1,6 0,7 3,5 16,5 7,4 1,7 0,3 3,8 30,6 4,3 2,2 0,3 2,8 22,8 2,4 2,2 0,2 1,1 12,4 2,4 1,6 0,2 0,8 9,3 2,1 2,1 0,5 2,2 13,0 4,0 2,0 0,7 5,6 24,4 3,7 1,7 0,8 5,0 21,2 3,6 1,7 0,2 1,2 14,4 2,8 1,4 0,6 2,4 12,9 2,8 1,5 0,4 1,7 11,8 7,4 3,4 0,3 7,5 56,8 8,0 4,6 0,9 33,1 96,3 5,2 1,9 0,3 3,0 24,0 5,5 2,8 0,4 6,2 37,4 5,8 3,8 0,5 11,0 53,7 3,0 3,0 0,4 3,6 22,8 6,6 5,4 0,7 24,9 88,1 4,3 2,8 0,8 9,6 35,4 5,8 5,6 0,7 22,7 80,9 5,2 2,4 0,4 5,0 31,0 6,5 4,6 0,6 17,9 73,1 5,6 2,7 0,6 9,1 40,2 6,5 1,3 0,5 4,2 24,7 8,4 3,3 0,8 22,2 74,2 6,4 1,5 0,4 3,8 25,5 6,2 1,5 0,4 3,7 24,8 3,2 3,2 0,4 4,1 25,6 5,6 1,9 0,6 6,4 30,3 5,6 3,0 0,3 5,0 38,8 4,5 3,5 0,4 6,3 37,9 3,8 2,9 0,3 3,3 26,1 4,2 2,6 0,3 3,3 25,9 3,3 2,2 0,2 1,5 16,7 3,7 2,6 0,7 6,7 28,1 3,1 2,4 0,5 3,7 20,4 3,2 2,5 0,7 5,6 24,0 2,5 2,0 0,2 1,0 11,8 3,0 1,5 0,5 2,3 13,5 3,4 2,0 0,4 2,7 17,9 3,6 2,4 0,4 3,5 22,1 3,1 1,4 0,2 0,9 10,5 5,0 1,6 0,6 4,8 23,9 3,2 2,2 0,4 2,8 18,4 5,1 4,6 0,4 9,4 54,7 3,2 2,0 0,2 1,3 14,9 2,6 2,6 0,6 4,1 19,8 3,8 2,5 0,7 6,7 27,8 3,0 2,5 0,4 3,0 19,4 2,5 2,5 0,7 4,4 19,5 3,7 2,2 0,4 3,3 21,0 LIII Anhang A8 (Fortsetzung): Geometrische Oberfläche von Gesteinspolyedern Kieselschiefer, bleich Nr. a b c V A 61 5,8 4,6 1,4 37,4 82,5 62 13,0 5,2 5,1 344,8 320,8 63 7,5 2,4 1,8 32,4 71,6 64 3,9 2,1 1,2 9,8 30,8 65 5,0 4,2 1,9 39,9 77,0 66 3,1 3,1 1,0 9,6 31,6 67 3,2 2,3 1,8 13,2 34,5 68 3,3 2,6 1,2 10,3 31,3 69 2,4 2,3 1,3 7,2 23,3 70 11,0 7,0 2,4 184,8 240,4 71 2,7 1,5 0,9 3,6 15,7 72 2,5 2,4 1,5 9,0 26,7 73 3,7 2,5 1,9 17,6 42,1 74 3,6 1,6 0,7 4,0 18,8 75 2,7 2,3 1,7 10,6 29,4 76 4,9 2,3 1,6 18,0 45,6 77 5,3 2,9 2,0 30,7 63,5 78 3,6 2,9 2,1 21,9 48,2 79 2,7 2,0 1,9 10,3 28,7 80 8,4 4,0 2,1 70,6 119,3 81 8,4 4,7 2,8 110,5 152,3 82 4,2 4,2 4,1 72,3 104,2 83 10,3 3,3 2,4 81,6 133,3 84 6,3 1,9 0,6 7,2 33,8 85 5,3 2,4 2,2 28,0 59,3 86 4,4 4,2 1,9 35,1 69,6 87 8,6 3,1 1,1 29,3 79,1 88 8,8 2,9 1,2 30,6 79,1 89 8,0 2,4 2,3 44,2 86,2 90 4,1 3,1 1,1 14,0 41,3 91 8,0 5,0 1,5 60,0 119,0 92 2,2 1,4 0,6 1,8 10,5 93 2,4 1,8 0,8 3,5 15,4 94 3,9 0,9 0,8 2,8 14,7 95 3,6 1,4 1,0 5,0 20,1 96 3,0 2,3 1,4 9,7 28,6 97 2,3 2,3 2,2 11,6 30,8 98 4,2 3,6 1,2 18,1 49,0 99 3,2 2,4 2,0 15,4 37,8 100 3,9 3,1 2,1 25,4 53,6 101 2,4 2,0 1,5 7,2 22,8 102 6,5 4,2 1,4 38,2 84,6 103 5,5 5,1 1,1 30,9 79,4 104 4,5 3,4 2,1 32,1 63,8 105 3,7 2,4 1,1 9,8 31,2 106 5,2 3,2 2,4 39,9 73,6 107 3,9 3,0 1,6 18,7 45,5 108 5,4 3,3 2,0 35,6 70,4 109 3,2 3,2 1,3 13,3 37,1 110 3,5 3,5 1,3 15,9 42,7 111 3,5 3,1 1,1 11,9 36,2 112 5,3 2,9 1,6 24,6 57,0 113 5,2 1,5 0,9 7,0 27,7 114 3,0 2,1 1,1 6,9 23,8 115 4,0 2,6 1,4 14,6 39,3 116 3,0 2,0 2,0 12,0 32,0 117 3,9 3,1 2,2 26,6 55,0 118 4,0 3,1 1,2 14,9 41,8 119 8,7 4,6 2,1 84,0 135,9 120 3,8 3,0 1,9 21,7 48,6 121 5,6 3,5 1,9 37,2 73,8 122 4,0 2,1 1,2 10,1 31,4 123 2,6 2,1 1,7 9,3 26,9 124 2,1 1,6 0,5 1,7 10,4 125 3,2 1,9 1,3 7,9 25,4 126 2,6 2,5 1,3 8,5 26,3 127 6,5 4,4 3,6 103,0 135,7 128 2,4 2,2 0,5 2,6 15,2 129 6,0 3,5 2,7 56,7 93,3 130 6,5 5,0 3,3 107,3 140,9 LIV Alaunschiefer, bleich a b c V A 6,6 1,9 0,4 5,0 31,9 3,0 2,4 0,5 3,6 19,8 5,6 1,5 0,7 5,9 26,7 4,8 1,4 0,4 2,7 18,4 8,6 4,3 0,6 22,2 89,4 6,5 5,4 0,5 17,6 82,1 7,7 3,8 0,6 17,6 72,3 5,9 4,4 0,5 13,0 62,2 5,2 4,5 0,9 21,1 64,3 4,2 3,7 0,3 4,7 35,8 5,6 3,0 0,7 11,8 45,6 5,2 3,0 0,8 12,5 44,3 5,1 2,6 0,2 2,7 29,6 6,2 6,1 0,6 22,7 90,4 4,1 2,6 0,6 6,4 29,4 7,3 2,3 0,3 5,0 39,3 5,5 3,4 0,9 16,8 53,4 2,6 1,6 0,2 0,8 10,0 2,3 1,9 0,4 1,7 12,1 2,7 2,7 0,6 4,4 21,1 2,9 1,5 0,2 0,9 10,5 3,9 2,1 0,4 3,3 21,2 2,6 1,5 0,2 0,8 9,4 3,2 1,5 0,3 1,4 12,4 6,2 2,9 0,3 5,4 41,4 11,2 2,4 1,4 37,6 91,8 5,6 4,6 0,6 15,5 63,8 6,2 1,9 0,6 7,1 33,3 3,1 1,9 0,3 1,8 14,8 2,6 1,9 0,6 3,0 15,3 4,5 1,3 0,4 2,3 16,3 2,9 1,1 0,3 1,0 8,8 5,7 1,2 0,4 2,7 19,2 2,6 1,1 0,5 1,4 9,4 1,5 1,4 0,4 0,8 6,5 10,5 3,2 0,4 13,4 78,2 3,5 3,1 0,1 1,1 23,0 4,1 2,7 0,2 2,2 24,9 8,2 1,4 0,4 4,6 30,6 10,1 2,5 0,5 12,6 63,1 3,0 1,5 0,8 3,6 16,2 3,7 2,4 0,5 4,4 23,9 3,7 2,0 0,8 5,9 23,9 5,6 2,5 0,3 4,2 32,9 5,1 2,2 0,9 10,1 35,6 4,4 1,8 0,3 2,4 19,6 3,2 1,6 0,4 2,0 14,1 3,4 3,2 0,5 5,4 28,4 3,6 2,3 0,4 3,3 21,3 4,2 1,5 0,4 2,5 17,2 3,5 2,1 0,2 1,5 16,9 3,6 1,5 0,2 1,1 12,8 3,7 1,4 0,4 2,1 14,4 7,2 2,3 0,5 8,3 42,6 10,0 1,7 0,5 8,5 45,7 2,4 1,9 0,1 0,5 10,0 11,1 5,3 0,7 41,2 140,6 6,4 1,7 0,6 6,5 31,5 6,2 2,5 0,4 6,2 38,0 4,9 2,7 0,3 4,0 31,0 4,1 1,2 0,4 2,0 14,1 4,8 1,5 0,3 2,2 18,2 3,6 1,2 0,3 1,3 11,5 4,5 0,8 0,2 0,7 9,3 2,0 0,9 0,2 0,4 4,8 0,6 1,8 0,3 0,3 3,6 5,2 2,7 0,5 7,0 36,0 4,3 2,0 0,4 3,4 22,2 3,9 2,1 0,1 0,8 17,6 3,8 2,2 0,4 3,3 21,5 Anhang A9: Äußere Oberfläche von Sand und Kies (Probe 117) Anm.: Volumenberechnungen basieren auf der Dichte von Quarz (2.65 g/cm3) r [cm] AO [cm2] Kugel-V [cm3] KlassenMasse [g] Klassen-V [cm3] Korndaten: mittlere Korngröße aus Siebfraktion 0,3 1,1310 0,11309734 220,46 0,15 0,2827 0,01413717 39,65 0,075 0,0707 0,00176715 23,09 0,0375 0,0177 0,00022089 12,7 0,019 0,0045 0,00002873 19,32 0,0095 0,0011 0,00000359 6,25 83,19 14,96 8,71 4,79 7,29 2,36 Klassen- KlassenFlächen Klassenoberfläche volumen [cm2/cm3] Kornzahl 2 3 [cm ] [cm ] 736 1058 4931 21696 253753 656712 832 299 349 383 1151 745 Summe: 3759 121,3094 Korndaten: minimale Korngröße aus Siebfraktion 0,2 0,5027 0,03351032 220,46 83,19 2483 0,1 0,1257 0,00418879 39,65 14,96 3572 0,05 0,0314 0,00052360 23,09 8,71 16641 0,025 0,0079 0,00006545 12,7 4,79 73223 0,0125 0,0020 0,00000818 19,32 7,29 891133 0,00625 0,0005 0,00000102 6,25 2,36 2306245 Summe: Korndaten: maximale Korngröße aus Siebfraktion 0,4 2,0106 0,26808257 220,46 0,2 0,5027 0,03351032 39,65 0,1 0,1257 0,00418879 23,09 0,05 0,0314 0,00052360 12,7 0,025 0,0079 0,00006545 19,32 0,0125 0,0020 0,00000818 6,25 83,19 14,96 8,71 4,79 7,29 2,36 310 446 2080 9153 111392 288281 Summe: 1248 449 523 575 1750 1132 83,1925 14,9623 8,7132 4,7925 7,2906 2,3585 83,1925 14,9623 8,7132 4,7925 7,2906 2,3585 5676 121,3094 624 224 261 288 875 566 31 47 83,1925 14,9623 8,7132 4,7925 7,2906 2,3585 2838 121,3094 23 Den Korndaten liegen Siebanalysen (GELETNEKY, unveröff. Ergebnisse) zugrunde, getrennt wurden folgende Fraktionen: > 4 mm Durchmesser 2-4 mm 1-2 mm 0.5-1 mm 0.25-0.5 mm 0.125-0.25 mm LV Anhang A10: Äußere Oberfläche mit Paraffintränkungsmethode m1 [g]: Masse des Gesteinspolyeders m2 [g]: Masse des ummantelten Gesteinspolyeders 3 mparaff [g]: Paraffinmantel-Masse, Dichte = 0,9 g/cm Vpara [cm3]: Paraffinvolumen d [cm]: Mächtigkeit der Paraffinhaut 2 AO_P [cm ]: Oberfläche aus Paraffinumhüllung 2 AO-Q [cm ]: Oberfläche aus Quader mit Kanten a, b, c P/Q: Quotient der Oberflächendaten Alaunschiefer, bleich: m1 [g] 5,754 6,663 2,623 28,384 23,796 25,291 22,083 5,839 14,430 55,127 4,726 8,502 3,261 7,807 4,531 5,161 9,08 15,638 14,315 3,172 4,297 2,869 4,388 m2 [g] 6,390 7,370 2,950 30,449 25,516 27,449 23,616 6,429 15,337 57,988 5,296 9,123 3,625 8,413 4,963 5,623 9,753 16,827 15,773 3,552 4,676 3,207 4,797 mparaff Vpara d [mm] AO_P AO_Q P/Q 0,636 0,707 0,327 2,065 1,720 2,158 1,533 0,590 0,907 2,861 0,570 0,621 0,364 0,606 0,432 0,462 0,673 1,189 1,458 0,38 0,379 0,338 0,409 0,7 0,8 0,4 2,3 1,9 2,4 1,7 0,7 1,0 3,2 0,6 0,7 0,4 0,7 0,5 0,5 0,7 1,3 1,6 0,4 0,4 0,4 0,5 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 18 20 9 57 48 60 43 16 25 79 16 17 10 17 12 13 19 33 41 11 11 9 11 17 14 15 72 62 66 46 25 33 92 20 24 12 21 17 16 24 31 55 14 16 11 17 1,1 1,5 0,6 0,8 0,8 0,9 0,9 0,7 0,8 0,9 0,8 0,7 0,8 0,8 0,7 0,8 0,8 1,1 0,7 0,8 0,7 0,9 0,7 Alaunschiefer, schwarz: m1 [g] 20,705 36,632 12,43 30,614 7,38 3,66 5,842 3,634 10,587 29,794 4,917 3,651 LVI m2 [g] 21,82 37,382 13,09 32,528 8,039 3,952 6,399 4,053 11,629 31,237 5,319 3,971 mparaff Vpara d [mm] AO_P AO_Q P/Q 1,115 0,75 0,66 1,914 0,659 0,292 0,557 0,419 1,042 1,443 0,402 0,32 1,2 0,8 0,7 2,1 0,7 0,3 0,6 0,5 1,2 1,6 0,4 0,4 0,035 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 0,055 35 15 13 39 13 6 11 8 21 29 8 6 26 26 21 23 15 21 19 11 22 16 13 15 1,4 0,6 0,6 1,7 0,9 0,3 0,6 0,8 1,0 1,8 0,6 0,4 Anhang A10: (Fortsetzung): Äußere Oberfläche mit Paraffintränkungsmethode Kieselschiefer, bleich: m1 [g] 24,534 7,621 93,655 73,62 56,905 54,968 11,651 5,825 13,783 16,138 5,463 20,233 9,523 5,098 7,829 m2 [g] 25,569 8,170 96,588 75,633 58,743 56,591 12,13 6,159 14,363 16,749 5,827 20,914 9,99 5,486 8,757 mparaff Vpara d [mm] AO_P AO_Q P/Q 1,035 0,549 2,933 2,013 1,838 1,623 0,479 0,334 0,58 0,611 0,364 0,681 0,467 0,388 0,928 1,2 0,6 3,3 2,2 2,0 1,8 0,5 0,4 0,6 0,7 0,4 0,8 0,5 0,4 1,0 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 29 15 81 56 51 45 13 9 16 17 10 19 13 11 26 32 19 85 64 48 49 15 10 26 27 10 25 17 11 25 0,9 0,8 1,0 0,9 1,1 0,9 0,9 0,9 0,6 0,6 1,0 0,8 0,8 1,0 1,0 Kieselschiefer, schwarz: m1 [g] 15,067 13,265 21,781 34,84 44,233 8,799 19,516 45,32 19,915 23,543 55,617 69,949 30,332 11,182 6,435 7,56 18,629 6,574 7,758 4,433 m2 [g] 15,661 13,8 22,652 36 45,642 9,191 20,368 46,774 20,799 24,368 57,335 72,593 31,56 11,841 6,857 7,945 19,359 6,922 8,135 4,699 mparaff Vpara d [mm] AO_P AO_Q P/Q 0,594 0,535 0,871 1,16 1,409 0,392 0,852 1,454 0,884 0,825 1,718 2,644 1,228 0,659 0,422 0,385 0,73 0,348 0,377 0,266 0,7 0,6 1,0 1,3 1,6 0,4 0,9 1,6 1,0 0,9 1,9 2,9 1,4 0,7 0,5 0,4 0,8 0,4 0,4 0,3 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,060 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 0,040 17 15 24 32 39 11 24 40 25 23 48 49 34 18 12 11 20 10 10 7 34 26 30 33 41 12 28 36 19 30 53 37 34 23 20 17 35 10 12 13 0,5 0,6 0,8 1,0 1,0 0,9 0,8 1,1 1,3 0,8 0,9 1,3 1,0 0,8 0,6 0,6 0,6 1,0 0,9 0,6 LVII Anhang A11: mechanische Rauhigkeitsanalyse (DEKTAK) Probe Spezifikat. 211-2 senkrecht 211-2b-1 2 schwarz 3 4 hell 5 6 7 schwarz 9 10 Übergang 11 224 senkrecht 225 senkrecht 228-1 senkrecht 229 senkrecht 230-1 senkrecht 230-1 senkrecht 230a senkrecht LVIII Profil [µm] 3000 100 300 3000 8000 3000 3000 3000 100 300 300 100 300 3000 3000 100 300 3000 100 300 3000 3000 3000 100 300 3000 3000 100 300 3000 3000 100 300 2500 2000 2000 2000 3000 3000 Polygon [µm] 3078 104 309 3053 8229 3117 3064 3062 106 313 311 104 309 3070 3133 103 307 3191 132 300 3251 3189 3055 104 305 3065 3113 105 315 3107 3070 102 304 2707 2121 2113 2057 3092 3023 Verlängerung 1,026 1,039 1,028 1,019 1,029 1,039 1,021 1,021 1,056 1,044 1,037 1,037 1,029 1,023 1,044 1,025 1,022 1,064 1,318 1,084 1,063 1,018 1,041 1,015 1,021 1,038 1,05 1,048 1,036 1,023 1,018 1,012 1,083 1,061 1,056 1,028 1,031 1,008 Auflösung [Punkte] 1200 2000 1200 1200 1600 1200 1200 1200 2000 1200 1200 2000 1200 1200 1200 2000 2000 1200 1200 1200 1200 2000 1200 1200 1200 2000 1200 1200 1200 2000 1200 1000 2000 2000 2000 1200 1200 F 1,04 1,03 1,04 1,03 1,11 1,15 1,04 1,08 1,11 1,09 1,04 WelligRq keit [µm] [µm] 8,5 5,6 2 0,6 3,9 0,8 8 5 17,4 9,9 5,5 8,2 5,8 4,9 6,1 5,4 1,3 0,3 7 0,8 2,2 0,6 1,4 0,3 4,8 1 4,6 5,7 6,7 4,2 1 0,3 2,9 0,9 3,8 4,3 1,3 0,1 42 13,4 54 10 13,2 3,5 0,3 1,4 0,6 6,3 5,3 8,5 6,5 1 1 5,1 1,2 8 6,9 8,6 4,7 0,7 0,1 2 0,7 6,7 5 11,1 4,5 6,5 4,2 6,5 4,6 7,5 2,9 4,2 2,6 Anhang A11 (Fortsetzung): mechanische Rauhigkeitsanalyse (DEKTAK) Probe Spezifikat. 231 senkrecht senkrecht 231 senkrecht 231-g 232 senkrecht 233 senkrecht Profil [µm] 3000 3000 3000 3000 3000 100 300 3000 3000 5000 2000 3000 100 300 3000 2000 2000 2890 2000 Verlängerung Polygon [µm] 3155 3129 3071 3093 3124 104 315 3073 3247 5338 2058 3205 104 308 3162 2064 2054 2986 2105 1,052 1,043 1,024 1,031 1,041 1,035 1,051 1,024 1,082 1,068 1,029 1,068 1,038 1,026 1,054 1,032 1,027 1,033 1,052 WelligAuflöRq F keit sung [Punkte] [µm] [µm] 1200 1,08 12 7,9 1200 8,8 7 1200 2,5 1,3 1200 12,5 6,7 1200 1,07 9,9 7,3 2000 2,5 0,7 1200 0,7 0,6 1200 16,6 5,9 1200 12,9 10,7 2000 9,6 13,1 55 5,8 1200 1,13 28,3 9,9 2000 0,9 0,3 1200 2,6 1 1200 58,4 9,3 2000 1,08 21 7,6 2000 24 4 1200 21 6,3 2000 2,5 5,1 Anhang A12: Rauhigkeitsmikroskopie (WLI, LSM) Lokation LSM, WLI: Probe Meßfeld: Aufl: xy;z [nm] rms-Rauhigkeit [µm], Rauhigkeitsfaktor: S1 Hohenleuben S3 Creu S3 Gamm S1 Au 228 229 bleich schwarz 230 AS, schwarz 211-2a Ü schw 211-2b/c Ü grau 211-2d Ügelb/bleich 231 AS, bleich 224-1 Süd, bleich 232 KS, schwarz 233 KS, bleich 128 AS, Kruste 121-2 KS, rot WLI 2 140x140µm 500; 100 LSM: 100x 2 92x92µm 350; 100 rms F 2,2 2 4,6 4,6 2,7 3,8 5 2,4 3,5 4,4 9,7 4,2 6,6 12,4 3,4 3,2 rms min max 3,9 4 4,9 3,6 8,2 3,4 3,4 3 2,5 3,8 3,1 3,3 2,6 LSM: 50x 2 184x184µm 400; 250 F min max 3,4 2,7 3,9 3,7 3,9 4,1 4,8 3,7 6,4 4,2 6,6 3,9 2,9 4,1 2,5 2,9 3,7 4 3,7 3,7 rms (Wdhg.) F 3,8 3,5 4,3 (4,9) 4,6 3,7 (7,4) 4,8 6,6 8,7 5,7 4,3 6,9 3,6 4,6 5,5 (6,9) 5,9 2,7 Für das Laser-Scanning-Microskop sind die verwendeten Objektive (50x, 100x) angegeben. Für die Weißlichtinterferometermessungen existieren Mittelwerte der rms-Rauhigkeit sowie Minimal- und Maximalwerte aus Wiederholungsmessungen. Bei LSM-Messungen mit 50x-Objektiv sind Wiederholungsmessungen angegeben; Werte in Klammern zeigen Abweichungen von den rms-Daten aus den übrigen Messungen an. LIX Anhang A13: AFM-Abbildung von Oberflächen polierter Dünnschliffe LX 5,2 5,3 2 1,7 1,8 121-2 S1-KS, Auberg < 0,0 121-3 S1-KS, Auberg 2 1,6 121-4 S1-KS, Auberg < 0,0 121-5 S1-KS, Auberg < 0,0 122 Tonschiefer, Mennsdf. 6 5,4 5,7 126c S1-AS-bleich, Jarosit, Gammig 2 2,0 2,1 126d S1-AS-schwarz, Gammig 129c S3-AS-bleich, Jarosit, Gammig 5,6 5,8 S3-AS-schwarz, Gammig 3 2,8 2,9 3,5 5 5,0 3,3 3,3 3,5 4,7 S3-AS-bleich, Gammig 131 S2/3-AS-braun, Gräfenw. 133 S1-AS, Kruste, Weißb. Mulde 17 16,9 17,6 17,5 134 Vulkanit, Rotl., Weißb. Mulde 13 13,0 12,8 137 S1, AS, kalkreich, Drosen 29 28,6 28,5 181 Og3, rötlich, Baldenhain S 187 S1, AS, kalkreich, Baldenhain 8 1 7,8 0,9 7 7,4 7,3 9 8,6 8,6 12 11,5 11,7 24 24,0 24,1 Og3, Burg Reichenfels 3 Dichtediff. [g/cm ] häufigster r [nm] 2,63 2,29 2,62 11 8,5 5 0,22 2,38 2,6 7 11,5 18 0,29 2,30 2,59 4 16,2 60 0,43 2,22 2,65 4 28 115 0,71 1,82 2,53 5 10 34 0,25 2,17 2,42 Porosität [%] 2,27 0,33 1,0 208 210 0,36 35 7,8 207-2 S1?, AS-schwarz, Gessental 209-3 S1?, AS-schw., Kruste, Gess. 50 13 14 13,0 13,9 14,2 14,1 129e S1?, AS-schwarz, Gessental 15 4 1,4 129d2 S3-AS-schwarz, Gammig 207-1 S1?, AS-schwarz, Gessental 5 5,7 129c2 S3-AS-bleich, Jarosit, Gammig 129d Dichte 4 kbar 3 [g/cm ] 6 121-1 S1-KS, Auberg Dichte 1bar 3 [g/cm ] 120-2 S1-AS-"Zersatz", Gessental A-Hg [m²/g] BET-Fläche [m²/g], Einzelmessungen A-BET [m²/g] Lithologie, Herkunft Proben-Nummer Anhang A14: Porosimetrie-Untersuchungen (Quecksilber-Intrusion, N2-BETAdsorption) 13 13,2 13,3 2 2,2 2,6 211-4 S1-AS-hellviolett, Kr., Hlb. N 7 5,5 6,1 213 S1-AS-grau, Halde Schmiedef. 2 2,2 1,9 221 S3, AS-bleich, Döhlen 5 4,8 4,9 222 S3, AS-bleich, Döhlen 7 6,5 6,8 223 Verwitt.schutt, Hlb., S 6,0 7,6 7,8 13 13,3 13,2 224-1 S1-AS-bleich, Hlb., S 6 7,6 7,7 4,8 5,1 224-2 S1-AS-schw., Hlb., S 6 5,0 4,7 6,1 6,7 9,6 6,2 225a S3-AS-schw., St. Rose 10 9,5 6 5,8 6,6 0,15 2,48 2,63 225b S3-AS-schw., Kruste, St. Rose 36 35,5 35,9 1 2,7 ----- 0,07 2,59 2,66 58 57,6 58,2 4 7 39 0,18 2,43 2,61 4 14 40 0,38 2,25 2,63 225b1 S3-AS-schw., stark verkr., St. R. 228 S3-AS-bleich, Creunitz 4 3,9 3,9 229 S3-AS-schwarz, Creunitz 10 10,0 10,4 7 2,9 2 0,07 2,4 2,47 230 S1-AS-schw., Hlb. N (211-2,6) 18 16,3 15,8 19,4 19,6 8 8,5 15 0,21 2,25 2,46 231 S1-AS-bleich, Hlb. N (211-3) 6 26 110 0,65 1,88 2,53 232 S1-KS-schwarz, Hlb. N 3 1,5 2 0,04 2,49 2,53 233 S1-KS-bleich, Hlb., S 1 5,2 100 0,14 2,46 2,6 240a2 S1-AS-Zone: braun, Hlb. N 240a4 S1-AS-Zone: schw., Hlb. N 1188 Rotl.-Sandstein, Bebertal 8 5 7,7 5,4 7,7 5,1 13 13,0 12,6 2 2,8 2,9 1,9 2,0 höhere Meßwerttoleranz LXI Anhang A15: Dichtemessngen an organischem Material (HF-Aufschluß-Rückstand; Schwebfracht) (Probe 224-2) Messung: 10 ml-Pyknometer, T = 20.3°C Pyknometer, Leermessung: 12.2762 ± 0.0001 g Pyknometer mit aqua dest.: 22.2507 ± 0.0001 g Pyknometer mit Probe: 12.4940 ± 0.0002 g Pyknometer mit Probe und aqua dest: 22.3450 ± 0.0002 g Berechnung: ρ = m/V; ∆ ρ = I ∆m/V I + I m * ∆V/V2 I ρ (H2O) = 0.99745 ± 0.00002 g/cm3 m (H2O), Pykn. mit Probe = 9.8510 ± 0.0004 g V (H2O), Pykn. mit Probe = 9.8762 ± 0.0006 cm3 V (Corg) = 0.1238 ± 0.0003 g m (Corg) = 0.2178 ± 0.0003 g ρ (Corg) = 1.759 ± 0.007 g/cm3 LXII