Pädagogische Hochschule Oberösterreich Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Leitung: Mag. Dr. Fachoberlehrerin Johanna Eidenberger Grundlegende Kriterien der Architektur und die Veranschaulichung architektonischer Mittel in Bezug auf die Tabakfabrik Linz Seminararbeit verfasst von Michael Andreas Hackl Studiengang: Geographie und Wirtschaft Semester: 1 / Wintersemester 2016/2017 Matrikel – Nummer: 1681941 Am Steinhügel 1, 4291 Lasberg [email protected] Abgabedatum: 04.01.2017 Abstract Meine Arbeit behandelt das Thema der Architektur unter der Fragestellung: Städtische Architektur: Welche Rolle spielt diese bei der Errichtung von Gebäuden im Besonderen bei der Tabakfabrik Linz? Die Beschäftigung mit dem Thema ergab, dass die Architekten viele grundlegende Kriterien einhalten müssen, um ein Gebäude errichten zu können. Diese Kriterien werden vor Buchveröffentlichung von allem Jörg mit Kurt der Grütter „Grundlagen der Architektur – Wahrnehmung“ in Verbindung gebracht. Zu den Grundlegenden Kriterien gehören zum einen der Raum, die Form, die Umgebung bzw. Funktion des Gebäudes, sowie die Kosten. Um auch den Baustil sowie den Verwendungszweck der Architektur zu erläutern, ist die Tabakfabrik ein Zentrales Thema in dieser wissenschaftlichen Arbeit. Auch auf die Biographie der Architekten der Tabakfabrik Linz Peter Behrens und Alexander Popp wird etwas näher eingegangen. Diese Aspekte lassen sich sehr gut mit der Literatur „Tabakfabrik Linz Kunst Architektur Arbeitswelt“ erläutern. Inhaltsverzeichnis Einleitung ................................................................................................................................................. 4 1. Architekturbegriff und Definition .................................................................................................... 5 2. Kriterien der Architektur ................................................................................................................. 7 2.1 Raum.............................................................................................................................................. 7 2.2 Umgebung ..................................................................................................................................... 8 2.3 Form und Gestalt ........................................................................................................................... 9 2.4 Weitere Kriterien ......................................................................................................................... 10 3. Tabakfabrik Linz ............................................................................................................................. 11 3.1 Architekt Peter Behrens und Alexander Popp ............................................................................ 11 3.2 Tabakfabrik – Architekturdenkmal .............................................................................................. 12 3.3 Von der „Tschikbude“ zum Konstruktionspalast ......................................................................... 12 Schlussfolgerung.................................................................................................................................... 13 Literaturverzeichnis ............................................................................................................................... 15 Einleitung „Das ganze Weltwesen liegt vor uns wie ein großer Steinbruch vor dem Baumeister [… ] aber tief in uns liegt diese schöpferische Kraft, die das zu erschaffen vermag was sein soll [… ].“ (Bina, 2010, S.128) Mit diesem Zitat von Peter Behrens möchte ich meine wissenschaftliche Arbeit beginnen. Wie der Titel schon verrät, beinhaltet diese wissenschaftliche Arbeit verschiedene Kriterien der Architektur. Um ein Gebäude erbauen zu können, muss man sehr viele Aspekte beachten: Wo soll das Gebäude erbaut werden, welche Funktion soll das Gebäude haben bzw. wie soll es konstruiert werden. Viele dieser Kriterien werden in dieser Arbeit ausführlich veranschaulicht. Nun stellt sich jedoch die Frage: „Was bedeutet Architektur und was sind die Aufgaben eines Architekten?“ Architektur ist die menschliche Auseinandersetzung mit dem gebauten Raum. Im zentralen Mittelpunkt steht das planvolle Entwerfen, Gestalten und Konstruieren von Bauwerken (vgl. Free Css Templates (2007): Architektur und Kunst – Zusammenhang und Abgrenzung. http://architekturkunstmensch.de/# [Stand:2017-0104]). Jedoch gibt es viele verschiedene Begriffserklärungen, welche für die Architektur wesentlich sind. Meine Arbeit gliedert sich in drei Kapitel und beginnt mit der Definition Architekturbegriff. Es von Architektur gibt viele und dem verschiedene Definitionen zu diesem Thema. Einige Architekten haben sich bereit erklärt, über ihre Arbeit zu sprechen. 1. Architekturbegriff und Definition Der Begriff „Architektur“ hat viele verschiedene Definitionen. Meist wird er jedoch mit der Baukunst in Verbindung gebracht. Der Architekturbegriff beinhaltet den (mehr oder weniger künstlerischen) Aufbau und die (künstlerische) Gestaltung von Bauwerken. Auch die Konstruktion sowie die Baukunst (besonders eines Volkes, Bereichs, Stils, einer Zeit) sind Teil der Architektur (Vgl. Duden, 2008, S.195). Der Wortteil “tektur“ kommt ursprünglich aus dem altgriechischen und bedeutet Baumeister oder Zimmermann. Der Begriff Architektur ist schon lange Zeit mit der Menschheit verknüpft und bedeutet grob gesagt die menschliche Beschäftigung mit dem Erstellen von Gebäuden. Jedoch beschreibt der Architekturbegriff auch die Gestaltung sowie die Auseinandersetzung des geplanten und geschaffenen Raums. Es ist sehr schwierig den Begriff Architektur zu definieren, da dieser von vielen Menschen verschieden gedeutet wird. Ob die Architektur nun das Schaffen von Gebäuden oder Räumen ist oder eher Teil der Gestaltung, liegt in der Sichtweise des Betrachters (Vgl. Free Architektur Abgrenzung. Css und Kunst Templates – (2007): Zusammenhang und http://architekturkunstmensch.de/# [Stand:2017-01-04]). Kurz gesagt, unter einem Architekten versteht man den Konstrukteur von Bauwerken, wiederum unter der Architektur versteht man die Baukunst oder Bauart (Vgl. Österreichisches Wörterbuch, (2012), S.63). Es gibt auch eine Serviceorientierte Architektur: „Architekturen unterstützen die Realisierung physischer oder logischer Systeme, indem sie die grundlegenden Strukturen ihrer Systemkomponenten und ihre Beziehung zu einander beschreiben, sowie Richtlinien für ihr Design und ihre Weiterentwicklung geben. Sie besitzen einen Beschreibungsaspekt und einen Konstruktionsaspekt.“ (Heutschi, 2007, S.7) Unter einem Beschreibungsaspekt versteht man die Architektur im Sinne eines Bauplans sowie die Komponenten und Beziehung eines Systems zueinander. Der Konstruktionsaspekt beschafft sich mit den Vorschriften zur Errichtung eines Modellsystems (Vgl. Heutschi, 2007, S.7). 2. Kriterien der Architektur Nun stellt sich die Frage, welche Kriterien sind wichtig um ein Gebäude bauen zu können? Die Kriterien der Architekturkritik sind für die Architektur immer wieder von großer Bedeutung. Gerd de Bryn und Wolf Reuter definierten den Entwurfsverlauf wie folgt: Zu Beginn des Entwerfens ist keinem Entwerfenden die Gesamtheit des Wissens präsent, das für seinen Entwurf relevant sein könnte (...) Mit dem fortlaufenden Aufwerfen von Fragen und dem Versuch ihrer Beantwortung entsteht Wissen (...) Eine wesentliche Eigenschaft des Architektur - und Planerwissens ist sein permanentes Wachstum. (Hartmann, 2016, S.46) Um einen Entwurf eines Gebäudes konstruieren zu können, muss sich der Architekt mit folgenden Themen auseinandersetzen. 2.1 Raum Architektur benötigt nicht nur Raum sondern schafft, gliedert und gestaltet ihn. In der Architektur kann der Raum in drei Kategorien unterteilt werden: der geographische Raum, der eigentliche Lebensraum und der architektonische Innen- und Zwischenraum. Der Geographische Raum ist ein abstrakter Raum, was bedeutet, dass der Raum direkt wahrgenommen wird. Wir erkennen ihn durch eine Karte oder durch ein Modell. Der Lebensraum ist ein halbabstrakter Raum. Der Letzte ist Zwischenraum. der direkt erlebte Innen und Häuser werden heute meist mit Hilfe von Plänen gebaut, welche der Architekt konstruiert. Der Raum, der auf Plänen sichtbar ist, nennt sich mathematischer Raum und unterscheidet sich wesentlich vom erlebten Raum. Im mathematischen Raum sind alle Punkte gleichwertig. Das heißt, dass jede Richtung zu einer Achse gemacht werden kann. Der erlebte Raum hingegen hat ein Zentrum, also den Standort des Betrachters, und eine Achse. Der erlebte Raum ist hat eine starke Wirkung auf den Betrachter und wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich wahrgenommen (vgl. Grütter, 2015, (S.152) (S.152f) (S.152ff)). 2.2 Umgebung Nicht nur in der Realität sondern auch in unserer Erinnerung ist die Architektur mit der Umgebung eng verbunden. Dies zeigt uns, dass die Wahl der Umgebung, für die Architektur, von sehr großer Bedeutung ist. Die Kunst des Architekten liegt nun darin, die Umgebung in die Planung des Gebäudes miteinzubeziehen. Nicht nur die unmittelbare Umgebung sprich angrenzende Häuser, sondern auch die weitere Umgebung, die Nachbarschaft, ist wesentlich für ein Gebäude. Unter Nachbarschaft versteht man die angrenzende Fläche von 30 bis 40 Hektar. Dies lässt sich sehr gut anhand eines Beispiels zeigen. Bei einer Wohnung ist die Umgebung von sehr großer Bedeutung. Bei Wohnungen ist eine Vielfältigkeit des Raumes sehr wichtig. Dieser Raum soll eine Erlebnisvielfalt ermöglichen als auch einen privaten, halbprivaten und gemeinsamen Raum (Vgl. Grütter, 2015, S.109). Auch bei der Tabakfabrik Linz spielte die Umgebung vor mehreren Jahren schon eine wesentliche Rolle. Nicht nur, dass das Gebäude im Zentrum der Stadt Linz erbaut wurde, sondern auch die Lage neben der Donau war ausschlaggebend für den Errichtungsplatz, da die Donau wesentlich für den Transport von Materialen der Tabakfabrik war. 2.3 Form und Gestalt Die Wörter Form und Gestalt stammen vom lateinischen „forma“ ab und sind eng miteinander verbunden. Obwohl beide Begriffe die Erscheinung eines Gegenstandes zeigen, sind sie nicht identisch. Um dies verstehen zu können, erklärt der Architekt Luis I. Kahn: „Form ist nicht Gestalt. Gestalt ist eine Sache des Entwurfs, aber Form ist eine Veranschaulichung untrennbarer Komponenten. Entwurf verwirklicht, was diese Veranschaulichung, diese Form, uns sagt. Man kann auch sagen, dass die Form die Natur einer Sache ist und ein Entwurf danach strebt, zu einem bestimmten Zeitpunkt, die Gesetze dieser Natur anzuwenden“ (Grütter, 2015, S.192) Daraus lässt sich schließen, dass die Form in der Natur liegt und sich nicht beliebig verändern lässt. Aus der Gestalt lässt jedoch das Entwerfen schließen und bedeutet, dass man die Form so wählt, sodass sie dem Entwurf entspricht (Vgl. Grütter, 2015, S.192). 2.4 Weitere Kriterien Positionierung Wo genau soll das Gebäude positioniert werden? Funktion Welche Funktion hat das Gebäude? Konstruktion Konstruktion von Gebäuden, bzw. der Entwurf um eine Fertigung eines Gebäudes zu ermöglichen. Fassade Die Hülle des Gebäudes, steht oft unter Denkmalschutz. Lesbarkeit Ist die äußere Erscheinung eines Bauwerks. Kosten Das Geld, welches zur Verfügung steht. Nachhaltigkeit Sowie Ökologie und Energieverbrauch wird immer wichtiger für die Architektur. 3. Tabakfabrik Linz Ich möchte mich nun mit der Tabakfabrik Linz und dessen Architekten auseinandersetzen. 3.1 Architekt Peter Behrens und Alexander Popp Die Tabakfabrik Linz wurde in den Jahren 1928 bis 1935 erbaut und war für Peter Behrens der letzte große Industriebau, für Alexander Popp hingegen der erste große Auftrag. Peter Behrens ist der ältere der beiden Architekten und auch der bekanntere. Behrens ist in Altona zur Schule gegangen und studierte anschließend an der Gewerbeschule in Hamburg. In den Jahren 1885 bis 1887 widmete er sich der Malerei an der Kunstakademie in Karlsruhe und von 1888 bis 1892 war Peter Behrens Privatschüler von Ferdinand Brütt, ein bekannter Hamburger Künstler in Düsseldorf. Behrens war im Alter von 21 Jahren mit Elisabeth Krämer, (auch Lilly genannt), verheiratet und hatten drei Kinder: Josef (1891), Petra (1900), Viktor (1903). In den folgenden Jahren hatte Peter Behrens viele verschieden Haltestellen. 1907 wurde Behrens als Chefdesigner nach Berlin geordert und bis 1939 arbeitete er an der Wiener Akademie, eine Meisterschule für Architektur, als Professor (Vgl. Bina, 2012, S.128-133). 3.2 Tabakfabrik – Architekturdenkmal Die Tabakfabrik Linz wurde nach der Einstellung der Wollzeugfabrik gegründet und spezialisierte sich nun auf die Produktion von Zigaretten. Bis die Tabakfabrik als Baudenkmal von der staatlichen Denkmalbehörde anerkannt wurde, sind einige Jahre vergangen. Danach jedoch stand fest, dass die von Peter Behrens und Alexander Popp gebaute Tabakfabrik im DEHIOOberösterreich angeführt ist und auf einer Liste des Magistrates Linz als denkmalwürdig bezeichnet wurde (Vgl. Kohout, 2012, S.190). 3.3 Von der „Tschikbude“ zum Konstruktionspalast Im Zentralen Mittelpunkt der Tabakfabrik Linz steht nun die Kunst und Forschung, Bildung und Ausbildung sowie die Kreativwirtschaft und das Handwerk. Die Tabakfabrik hat sich in ein Kreatives Zentrum entwickelt. Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen, Kongresse und Firmen- sowie Weihnachtsfeiern werden in gehalten. der Fabrik Der Verwendungszweck der Tabakfabrik Linz ist nun klar: Es wurde eine Kreative Region geschaffen, die Kreativwirtschaft, welche mit der Tabakfabrik intensiv in Berührung kommt. Gemeinsam besser als einzeln lautet das große Ziel der „neuen“ Tabakfabrik, welche für eine Vision steht Ausstellungszentrum dient. und nicht nur als Schlussfolgerung Die Architektur ist nicht nur das Schaffen von Gebäuden und Räumen, sondern auch Teil der Gestaltung und der Kunst. Meist wird jedoch der Architekturbegriff mit der Baukunst in Verbindung gebracht. Allgemein müssen viele verschiedene Themen behandelt werden um ein Gebäude konstruieren bzw. erbauen zu können. Welches Kriterium jedoch am ausschlaggebendsten ist, kann man nicht definieren, da alle Themen auf eigene Art und Weise miteinander verbunden sind. So ist zum Beispiel der Raum von der Umgebung abhängig, welche wiederum abhängig von der Form und der Gestalt des Gebäudes ist. Natürlich sind auch die weiteren oben genannten Kriterien der Architektur wesentlich, um ein Gebäude konstruieren zu können. Nun zur Forschungsfrage: „Städtische Architektur: Welche Rolle spielt diese bei der Errichtung von Gebäuden im Besonderen bei der Tabakfabrik Linz?“ Um überhaupt ein Gebäude errichten zu können müssen wie bereits erwähnt alle genannten Kriterien neu erfüllt werden. Daraus lässt sich schließen, dass diese Kriterien auch bei jedem Gebäude verschieden behandelt werden, vor allem bei der Städtischen Architektur. Die Tabakfabrik Linz wurde zu einem völlig neuen Konstruktionspalast. Die ehemalige „Tschikbude“ hat sich zu einem kreativen Zentrum entwickelt und ist ein großer Bestandteil meiner Arbeit. Die Umgebung, der Raum, die Gestalt als auch die weiteren Kriterien sind meiner Meinung nach, für den neuen Verwendungszweck, optimal geschaffen. Zusammenfassend kann ich behaupten, dass die Tabakfabrik eines der erstaunlichsten Gebäude der Stadt Linz ist. Obwohl die Form und Gestalt der Fabrik erhalten blieb, wurde aus der Fabrik ein Kreativzentrum, welches von vielen Touristen besucht wird. Meiner Meinung nach liegt die Kunst des Architekten nicht nur darin neue Gebäude zu konstruieren, sondern vielmehr darin, aus bestehenden Gebäuden ein neues Reich zu schaffen. Am Ende meiner Arbeit möchte ich mich noch bei dem Architekten Kleboth Lindinger Dollinger als auch für die interessante Führung in der Tabakfabrik Linz bedanken, welche eine große Unterstützung für meine Arbeit war. Auch gilt mein Dank an einigen Architekturstudenten/Innen, welche für Fragen zur Verfügung standen. Literaturverzeichnis Bina, A., Fellner, S., Kohout, K., Lackner, H., Philipp, T., Potocnik, L., Rollig, S. & Thiel, G. (2010). Tabakfabrik Linz. Kunst Architektur Arbeitswelt. Linz: Verlag Anton Pustet Grütter, J. (2015). Grundlagen der Architektur – Wahrnehmung. Wiesbaden: Springer Vieweg Hartmann, J. (2016). Wiederkehr und Mehrdeutigkeit. Entwurfswerkzeuge der Architektur. Wiesbaden: Springer Vieweg Heutschi, R. (2007). Serviceorientierte Architektur. Berlin Heidelberg: Springer – Verlag Ebner, J., Abfalter, H., Esterhammer, R. & Oberranzmeier, M., (2008). Duden – Das große österreichische Schulwörterbuch. 1.Auflage. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG Back, O., Benedikt, E., Blüml, K., Budin, G. „…“ (2012). Österreichisches Wörterbuch. Schulausgabe. 42.Auflage. Wien: Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG Kleboth, D., (2016). Expertengespräch. Unveröffentlichter Vortrag, gehalten in der Tabakfabrik Linz am 2. Dezember 2016 (2016) Unveröffentlichter Vortrag, gehalten in der Tabakfabrik Linz, Führung durch die Tabakfabrik Linz am 13. Oktober 2016 Free CSS Templates (2007). Architektur und Kunst – Zusammenhang und Abgrenzung. Abgerufen von http://architekturkunstmensch.de/#