SPIELPLAN 2014 /15 DER FREIEN THEATER

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SPIELPLAN 2014 /15
DER FREIEN
THEATER- UND TANZSZENE
ZENTRALSCHWEIZ
GRUSSWORT VON REGIERUNGSRAT RETO WYSS
Liebe Theaterinteressierte
Vor einem Jahr sorgte die Freie Szene Zentralschweiz für eine Premiere:
Erstmals wurde ein gemeinsamer Spielplan für die Saison 2013/14 vorgestellt. Jetzt liegt bereits die zweite Ausgabe für das Theaterjahr 2014/15
vor. Das freut mich und dazu gratuliere ich der Freien Szene herzlich. Der
gemeinsame Spielplan ist eine wichtige Dienstleistung für das interessierte Publikum. Darüber hinaus hat er kulturelle Bedeutung. Wie nichts Vergleichbares dokumentiert der Spielplan die Grösse und Breite der freien
Theaterszene mit rund 800 erfassten Aufführungen. Das macht Eindruck.
Der gemeinsame Spielplan und damit verbunden das sorgfältige Bündeln
der Kräfte kommt genau im richtigen Zeitpunkt. Gegenwärtig entwickeln
der Kanton Luzern, die Stadt Luzern und sieben Kulturpartner eine neue
Theaterwelt. Bei dieser Entwicklung spielt die Freie Szene zusammen mit
den andern Partnern (Luzerner Theater, Lucerne Festival, Luzerner Sinfonieorchester, KKL Luzern und Südpol) eine wichtige Rolle. Die Freie Szene
ist in diesen Prozess integriert und das ist richtig so.
Ohne Wasser kein Leben. Ohne Publikum kein Theater! In diesem Sinn
wünsche ich allen Mitgliedern der Freien Szene ein interessiertes, engagiertes, kritisches und begeistertes Publikum in den Aufführungen aus
diesem Spielplan.
Regierungsrat Reto Wyss
Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern
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VORWORT DER PRÄSIDENTIN
Liebes Publikum
Sie halten den zweiten gemeinsamen Spielplan der Freien Theater und
Tanz Szene Zentralschweiz in den Händen. Er ist ein einfach gedrucktes
Heft – dafür aber mit grandiosem Inhalt.
Schauen Sie sich dieses Büchlein genau an, Sie werden Erstaunliches und
Überraschendes entdecken. Zeitgenössisches Theater in verschiedensten
Formen: Eigenkreationen, Solostücke, bewährtes Sprech- und Tanztheater, Kabarett, Kindertheater, szenische Lesungen, Kollektivproduktionen,
spartenübergreifende und experimentelle Arbeiten – Vielfalt und Unterschiedlichkeit pur!
Allen gemeinsam ist das freie Produzieren. Das heisst, dass sich die Theaterschaffenden mit einem eigens gewählten zeitgenössischen Thema
auseinandersetzen, sich Arbeitsstrukturen geben, die sich nach dem Inhalt richten und sich auf die Suche machen, den Ideen die best mögliche Ausdrucksform zu geben. Freies Schaffen bedeutet also: Die Freiheit
haben, Inhalte, Strukturen Hierarchien, Rollenzuschreibungen, Abläufe,
Kollaborationen so zu erfinden, wie sie das jeweilige künstlerische Unterfangen braucht. Diese Freiheit braucht Mut. Es gibt keine Sicherheiten
ausser der ungebrochenen Leidenschaft, lebendiges, an- und aufregendes Theater zu entwickeln.
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Theater kann mehr, als nur unterhalten. Theater bietet eine aussergewöhnliche Möglichkeit der Begegnung. Mit sich. Mit Inhalten. Mit anderen. Theater ermöglicht Einblicke ins Innere von Menschen und enthüllt den Zuschauenden «etwas»», was ihnen im alltäglichen Leben nicht
begegnet. Diese Begegnungen sind absolut live und unmittelbar und ermöglichen alle menschlichen Regungen. Theater eröffnet einen Freiraum
im Denken und berührt die ganze menschliche Existenz.
Ja, geschätzes Publikum, das Theater ist einmalig und hat immer etwas
mit Ihnen zu tun. In unserer hochtechnisierten Welt, wo viele Menschen
mit dem Gefühl der Vereinzelung und der Abgegrenztheit von anderen
Lebewesen und Dingen leben, bietet das Theater ein Refugium für gemeinschaftliche Erlebnisse der besonderen Art! Darum: Schauen Sie in
unserem Spielplan nach, was in der Spielsaison 14/15 Neues auf die Bühne kommt – viele Möglichkeiten für tolle Begegnungen.
Im Namen aller Freien Theater- und Tanzschaffenden danke ich Ihnen
herzlich, dass sie unsere Aufführungen, Performances und Events so
zahlreich besuchen und grosses Interesse an unserer Arbeit haben. Wir
sind stolz, dass unser Schaffen so viele Leute begeistert.
Ursula Hildebrand, Präsidentin ACT Zentralschweiz
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Grusswort von Regierungsrat Reto Wyss
3
Vorwort der Präsidentin
4
Inhaltsverzeichnis6
Kontaktangaben7
Was ist ACT?
8
Premieren Profi-Produktionen
10
Premieren Profi-Produktionen auswärts
16
Premieren Profi / Laien-Produktionen
17
Profi-Produktionen unterwegs
22
Permanente Angebote
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Theaterpädagogik30
Mitglieder ACT Zentralschweiz
34
Members ACT Zentralschweiz
35
> Alle Mitglieder und Members von ACT Zentralschweiz sind bei den
Produktionsbeschreibungen mit einem * gekenntzeichnet
> Digital finden Sie den Spielplan auf www.a-c-t-zentralschweiz.ch
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KONTAKT
KONTAKT
ACT Zentralschweiz
St. Karlistrasse 8
6004 Luzern
Telefon: 076 449 06 41
www.a-c-t-zentralschweiz.ch
e-Mail: [email protected]
Vorstand ACT Zentralschweiz
Ursula Hildebrand, Luzern [Präsidentin]
Telefon: 041 410 83 88
e-Mail: [email protected]
Annette Windlin, Luzern
Claudia Tolusso, Luzern
Giannina Masüger, Baar
Nicole Lechmann, Luzern
Patric Gehrig, Luzern
Raschid Kayrooz, Pfeffikon
Rebekka Bünter, Neuenkirch
Geschäftsstellenleiterin
Lisa Birrer-Brun
Finanzen
Maggie Imfeld
Grafik Inserate 041 Kulturmagazin
Stefan Haas
Webmaster
Eric Amstutz Tim Buktu
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WAS IST ACT?
ACT SCHWEIZ – BERUFSVERBAND DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
Ziel von ACT ist es, das Freie Theaterschaffen zu fördern und dessen Rahmenbedingungen zu verbessern. Dazu bietet der Verband Beratungen,
Dienstleistungen und Vergünstigungen an. ACT informiert und vernetzt
die Mitglieder. Auf kulturpolitischer Ebene vertritt der Verband die spezifischen Interessen der Freien Theaterschaffenden und von niedrig subventionierten Bühnen.
ACT ist national tätig und international gut vernetzt. In der Schweiz setzen sich zahlreiche lokale Sektionen für die Anliegen von Freien Theaterschaffenden ein.
Der Berufsverband steht professionellen Theaterschaffenden aus allen
Sparten offen. Die Mitglieder sind in den Bereichen Schauspiel, Regie,
Produktionsleitung, Dramaturgie, Technik usw. tätig. Zurzeit zählt ACT
rund 800 Mitglieder.
ACT ZENTRALSCHWEIZ
Die Sektion Zentralschweiz hat ca. 40 Mitglieder und ca. 50 Members.
Mit Hilfe von ACT, ktv und astej hat das Institut für Theaterwissenschaft
der Universität Bern untersucht, wie viel Publikum die Vorstellungen der
Freien Szene besucht. Eine konservative Hochrechnung basierend auf Informationen von rund der Hälfte der existierenden Spielstätte ergab nun,
dass die gesamte Freie Szene gut 1.7 Millionen Zuschauer und Zuschauerinnen pro Jahr anzieht. Damit ist die Zuschauerzahl der Freien Szene
bedeutend höher als diejenige der Stadttheater.
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Wir haben für diesen Spielplan aktuelle Zahlen für die Spielzeit 14/15 der
Freien Theater und Tanz Szene Zentralschweiz gesammelt:
- Es werden von August 2014 bis Juli 2015 rund 600 öffentliche Vorstellungen in der Zentralschweiz, ca. 200 in der übrigen Schweiz und im
Ausland gespielt.
- Die Freien Theaterschaffenden der Zentralschweiz erreichen rund
100‘000 Zuschauende.
- Lediglich 0,6 Prozent der Staatsausgaben des Kantons Luzern gehen
an die kantonale Kulturförderung. Davon werden 82% für die Finanzierung der drei grössten Kulturbetriebe eingesetzt und nur gerade 5%
stehen der Freien Theater und Tanz Szene zur Verfügung.
- In der Freien Szene werden aufgrund der fehlenden Mittel oft unzählige Stunden unbezahlter Arbeit geleistet.
- ... die Zahlen sprechen für sich!
LUZERN KÖNNTE EINE VORREITERROLLE SPIELEN BEI DER
ENTWICKLUNG EINES NEUEN THEATERMODELLS – TWL/NTI
Luzern soll ein Theaterstandort werden mit eigener Identität, an welchem Theaterangebote von verschiedenen Produzierenden entwickelt
und auf die Bühne gebracht werden. Es besteht die Bereitschaft, die Theatersituation in Luzern grundlegend neu und losgelöst von bestehenden
Institutionen zu denken. Das «Theater Werk Luzern» schafft die konzeptionellen und kulturpolitischen Rahmenbedingungen, um diese neue
Theaterinfrastruktur zu ermöglichen. ACT Zentralschweiz begreift diesen
Prozess als Chance und arbeitet aktiv mit, das zeitgenössische professionelle Theaterschaffen zu entwickeln und die Strukturen so zu gestalten,
dass eine grösstmögliche Vielfalt an Inhalten und verschiedene Produktionsformen existenzsichernd möglich sind.
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
SPLÄTTERLITHEATER – PRINZÄSSIN KONRAD UND DE ZINGGEMUGGER TONI
Premiere 14. September 2014
Kleintheater Luzern
Aufführungen ab September
in der Schweiz
Das Splätterlitheater und Matto Kämpf begeben sich künstlerisch auf neues Terrain: Ein Kinderstück zum Mitmachen. Eine
Geschichte über den Mut zum Anderssein und den großen
Kampf um Freundschaften, welche deutlich die Handschrift
des Splätterlitheaters tragen wird: anarchistisch-bitter-böslustig, wo es herzhaft-derb zu und her geht, wo gelacht, gesungen und durch den Kakao gezogen wird ...
To be, or Splätterli!
REGIE Christoph Moerikofer* AUTOR Matto Kämpf + Raphael Urweider SPIEL Patric Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg
Plüss MUSIK Nico Feer LICHT Onsja Egli, Sophia Zehnder
PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater KOPRODUKTION Kleintheater Luzern,
Tojo Theater Bern
www.splaetterlitheater.com
LEBENSUNTERHALT – GISWILSTOCK FESTIVAL UND «BOBBY McNEAL FELL FROM
THE SKY OVER GISWIL»
Festival 5./6. September, Premiere 24. September, Seerestaurant Eleven Sarnen, Aufführungen in der Deutsch-CH
«Deine Liebe zu Bobby McNeal ist wie Vinyl. Erst ist sie platt
und schwarz. Wenn du sie aber beschreibst, merkst du, es
entsteht Musik. Du setzt die Nadel an und fliegst. Dahin vielleicht, wo Bobby einst herkam. Wir wissen es nicht. Sicher ist
nur, er wird uns immer lieben, uns, seine von ihm inspirierten Kinder.» Unbekannt
Die am Giswilstock gedrehte Mockumentary dient als Vorlage für die von den Hauptdarstellenden live gespielte Filmmusik, welche sie spielen ohne Angst vor Verlusten, als ginge es
um ihr Leben oder so.
REGIE Johannes Mager SPIEL Karisa Lynn Meyer*, Ladislaus
Löliger, Johannes Mager, Marlon McNeill KAMERA Matthias
[DSU] Branger MUSIK Marlon McNeill
TECHNIK Joe Meier GRAFIK Andreas Müller AUSSTATTUNG
Karisa Lynn Meyer
www.lebensunterhalt.ch
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
DAAS KOLLEKTIV – NUR GUTES
Premiere 11. Oktober 2014
Kleintheater Luzern
Aufführungen ab Oktober in
der Deutschschweiz
www.facebook.com/
pages/DAAS-KOLLEKTIV/1413695198905629
NUR GUTES ist ein fesselndes Kammerspiel nach dem Roman
von Erwin Koch. Simon Mangold versucht den letzten Tag
seiner Eltern zu rekonstruieren: An diesem Sonntag tauchte
plötzlich und unerwartet Anna auf, Simons Ex-Freundin und
Komplizin bei einer vor Jahren dilettantisch durchgeführten Entführung. Im Haus gefangen verbringen seine Eltern
und Anna den Sonntag zu dritt. Für die Eheleute endet er
tödlich ... DAAS KOLLEKTIV sind Nicole Davi und Stefan Haas
sowie verschiedene professionelle KünstlerInnen. DAAS KOLLEKTIV produziert seit 2001 Theater und andere spartenübergreifende künstlerische Interventionen.
REGIE&STÜCKFASSUNG Nicole Davi* AUTOR Erwin Koch
SCHAUSPIEL AnnaMaria Tschopp, Hans-Rudolf Twerenbold*, Katharina Bohny*, Peter Hottinger* AUSSTATTUNG
Bernadette Meier* MUSIK&GRAFIK Stefan Haas LICHTDESIGNE Alessandro Paci ASSISTENZ Carolin Andergassen FOTOS
Daniela Kienzler PRODUKTIONSLEITUNG Annette von Goumoëns * OEIL EXTERIEUR Adi Meyer*
LA SOCIÉTÉ ÉMUE – HOW TO GET HIGH
Premiere 22. Oktober 2014
Südpol Luzern
Aufführungen ab Oktober in
der Schweiz und im Ausland
«How To Get High» ist ein Experiment: Mittels Techniken der
Schamanen versuchen zwei Tänzerinnen, auf der Bühne in
Ekstase zu gelangen. In diesem Zustand beginnt der Körper
sich wie von alleine zu bewegen. Es entsteht eine Choreographie des Unbewussten.
La Société émue ist ein Gefäss der Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen für verschiedene Projekte, welche
meistens mit Bewegung zu tun haben und sie sich an die Gesellschaft richten.
KONZEPT Irina Lorez TANZPERFORMANCE Irina Lorez & I-Fen
Lin COACHING BEWUSSTSEINSERWEITERUNG Sarah Barmettler LICHTINSTALLATION Florian Bach & Leticia Skrycky
MUSIKMONTAGE Domenico Ferrari KONZEPTUELLE MITARBEIT Patrick Müller PRODUKTION La Société émue in Koproduktion mit Südpol Luzern
www.societe-emue.ch
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
mikroskopTHEATER & WALTER SIGI ARNOLD: MÜNCHHAUSEN – DAS ORIGINAL
Premiere: 23. Oktober 2014
Theater(uri) Altdorf
Aufführungen bis Mai 2015 in
der Deutschschweiz
Seit 200 Jahren fabuliert der Baron, unaufhörlich. Und nicht
genug: Neben sich hat er einen Mann im gleichen Kostüm,
der noch mehr Original sein will und noch mehr und besser
Geschichten weiss! – Ein Assistent? Ein Remake? Ein Konkurrent? Oder ist er selbst, der Alte, eine Fälschung?
Ein Theaterabend über die wunderbare Kraft der Worte und
die Sehnsucht nach Phantasie in dieser ach so rationalistischen Welt.
REGIE Lorenz Belser SPIEL Walter Sigi Arnold*, Carlo Ghirardelli BÜHNE Claudia Tolusso* KOSTÜME Rudolf Jost REQUISITEN Heidi Gruber
www.mikroskoptheater.ch
WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN – 25 JAHRE WERKSTATT FÜR THEATER
Premieren 14. – 16. Nov 2014
Kleintheater Luzern
www.werkstatt-theater.ch
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Ein theatralisches Geburtstagsfest mit allen KünstlerInnen,
die in den letzten 25 Jahren mit der Werkstatt für Theater
zusammen gearbeitet haben. Zu sehen sind: «ad hoc»-Theaterliteraturfestival, work in progress-Einblick in «WinterJournal», Sisyphos Revisted-Wofür es sich zu leben lohnt!,
Ausstellung von Anne Maria Glaudemans, Vortrag zum Thema «Was bedeutet Theater heute?» und eine Überraschung
von Clown Dimitri.
TEXTE Gisela Widmer*, Lukas Bärfuss, Christoph Fellmann,
Franz Hohler, Thomas Hürlimann, Tim Krohn, Paul Steinmann, Beat Sterchi REGIE / ARRANGEMENT / AUSSTATTUNG
Livio Andreina* , Anna Maria Glaudemans* SPIEL Michael
Wolf, Sigi Arnold*, Manuel Kühne*, Christoph Keller, Judith
Koch, Elina Müller Meyer*, Reto Ambauen*, das TheaterRostfrei-Ensemble u.a. LaienschauspielerInnen MUSIK Bruno
Amstad, Albin Brun, Hans Hassler, Philipp Leon Fankhauser,
Christoph Baumann, Patricia Draeger, Sergej Simbirev, Marc
Unternährer, Hannes Boss, Julien Kilchenmann, Beat Weyeneth.
PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
WERKSTATT FÜR THEATER – SISYPHOS REVISITED, Salon Philosphique Reihe 5
Premiere 16. November 2014
Kleintheater Luzern
Aufführungen im November
und Dezember
Seit es sie gibt, fragen die Menschen nach dem Sinn des Lebens. Besonders der Mythos von Sisyphos hat sie immer in
Bann gezogen. Er ist zur Metapher vollkommener Sinnlosigkeit geworden. Camus deutet den Mythos radikal anders:
Wir sollen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen.
Lassen wir den Stein immer wieder den Berg hinabrollen,
machen wir ein Spiel daraus. Wir werden eine erfüllte Zeit
haben, die uns tausendfache Erkenntnisse und Freude am
Leben bereitet. Wenden wir uns dem Leben zu – wir haben
kein anderes.
KONZEPT / TEXTE Roland Neyerlin KONZEPT / ARRANGEMENT Livio Andreina* SCHAUSPIEL Walter Sigi Arnold*,
Nicole Lechmann* MUSIK Albin Brun AUSSTATTUNG Anna
Maria Glaudemans*
www.werkstatt-theater.ch
ULTRA – PANIK
Premiere 21. Januar 2015
Südpol Luzern
Aufführungen ab Januar in
der Schweiz
Panik – ein Stück über das Verwirrende der Welt, das Instabilund Unsichersein, darüber, dass ich dir von einem Moment
auf den anderen unbekannt und fremd werden kann, über
die Unmöglichkeit und Möglichkeit, sich geborgen zu fühlen.
Wenn du irgendwann, vielleicht bald, nicht mehr weißt, wer
ich bin, dann kann ich dich dennoch umarmen, dich küssen.
Die Performancegruppe ultra besteht seit 2013 und realisiert
mit Panik ihre zweite Produktion. Sie vereint Kunstschaffende aus verschiedenen Sparten und setzt sich projektbezogen
jeweils neu zusammen.
RENTNERIN Alice Bollier-Plüss AUTOR, DRAMATURG Martin
Bieri* KLANGBASTLER, SOUNDTÜFTLER UND VERANSTALTER
Orpeo Carcano BILDENDER KüNSTLER, PROGRAMMIERER
UND BüHNENTECHNIKER Thomas Köppel SCHAUSPIELERIN
UND BILDENDE KüNSTLERIN Nina Langensand* OEIL EXTÉRIEUR Susanne Vonarburg*
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
WERKSTATT FÜR THEATER LUZERN – WINTER-JOURNAL
Premiere 4. Februar 2015
in Luzern
Aufführungen in der
Deutschschweiz
Die Jubiläumsproduktion 25 Jahre Werkstatt für Theater.
Austers Winter-Journal ist ein Text, der sich ganz dem menschlichen Körper widmet, dem Körper, der letztlich auch Instrument des Schauspielers ist, dem sensiblen und empfindsamen Vehikel, das uns durch das Leben trägt. Im Text spiegelt
sich unsere eigene Biografie: da sind Altersgebrechen und
Kindheitserinnerungen, Tod und Vergänglichkeit, Zufall und
Schicksal, urbane Selbstironie, Relativität jeder Wahrheit. Es
ist genau diese persönliche Nähe, die das «Winter-Journal»
zum Theater werden lässt, zum Stoff und Material, das jeden
etwas angeht: die Urthemen des Menschseins.
REGIE / DRAMATURGIE Livio Andreina* SCHAUSPIEL / DRAMATURGIE Michael Wolf VIOLONCELLO / KOMPOSITIONEN
Julien Kilchenmann AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans*
www.werkstatt-theater.ch
SOOM – SEID NICHT SO SPIESSIG!
Premiere 18. Februar 2015
Südpol Luzern
Aufführungen ab Februar in
der Schweiz und im Ausland
Soom (ehemals Polymer) ist ein Künstlerkollektiv, das seit
2010 eigene Stücke produziert. Kern bilden die Tänzerinnen Deborah Gassmann und Hyun Jin Kim. In dem neuen
Stück arbeiten sie mit beiden Musikern Burrell und Zosso
von Marygold.»Sei nicht so spiessig!» ist eine Darstellung
davon, wie wir durch die Medien von Unmengen Katastrophen, Gräueltaten und Geschehnissen informiert, überflutet
und überfordert werden wie dies und zur Abstumpfung und
Gleichgültigkeit führen kann.
TANZ/CHOREOGRAPHIE Deborah Gassmann*, Hyun Jin Kim
MUSIK Philipe Burrell, Patrik Zosso VIDEO Michelle Ettlin
LICHT Remo Merz PRODUKTIONSLEITUNG Annette von Goumoens*
www.soomproject.com
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN
THEATER PAPPERLAPAPP – BALLA BALLA
Premiere 20. März 2015
Theaterpavillon Luzern
Aufführungen ab März in der
Deutschschweiz
BALLA, BALLA ist ein komisches und absurdes Stück für zwei
SchauspielerInnen. Das Stück wird in enger Zusammenarbeit
mit Regie, Autorin und SchauspielerInnen in gemeinsamen
Proben entwickelt. Ein modernes Ehemärchen mit Happy
End!
SPIEL Bruna Guerriero*, Elmar Bueler*, REGIE Andrej Togni*, AUTORIN Silvia Gabriel, TECHNIK Laura Aeschbacher
www.theater-papperlapapp.ch
ZELL:STOFF – WOYZECK REDUX
Premiere Mai / Juni 2015
Aufführungen ab Juni in der
Deutschschweiz
Woyzeck sitzt in einem Raum und spielt seine Geschichte
wieder und wieder durch. Was ist real, was eingebildet, dazugedichtet? Woyzeck hört Stimmen: «Stich, stich die Zickwolfin tot». Er tut es. Tut er es? Oder hat er bereits jeglichen
Bezug zur Realität verloren?
«Jeder Mensch ist ein Abgrund; es schwindet einem, wenn
man hinabsieht» und genau dort will Zell:stoff auch mit der
neuen Arbeit wieder das Brennglas ansetzen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG UND SPIEL Patric Gehrig* TEXTREGIE Annette von Goumoëns* DRAMATURGISCHE MITARBEIT
Dominik Busch CHOREOGRAFIE Deborah Gassmann Busch*
VIDEO Kevin Graber MUSIK Remo Soland PRODUKTIONSLEITUNG Eva Tresch PRODUKTION Zell:stoff Produktionen KOPRODUKTION Noch offen
www.zell-stoff.ch
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PREMIEREN PROFI – PRODUKTIONEN AUSWÄRTS
THEATER 58 – STADT OHNE TOD
Premiere 16. Januar 2015
Ref. Kirche Zürich Witikon
Aufführungen bis Juni 2015
in der Deutschschweiz
«Stadt ohne Tod» ist ein Abenteuer, vielleicht ein freudiges,
aber auch ein schmerzliches. Ein Abenteuer, dessen Ausgang
offen ist und vieles in Frage stellt. Es ist nicht unsere Absicht,
abgehobenes religiöses Theater zu machen, sondern zu bewegen, zu berühren und herauszufordern.
Mit «Stadt ohne Tod» zeigen wir ein Stück, das einen Gegenentwurf zur heutigen Tendenz der Orientierungs- und Sinnlosigkeit aufzeigt.
REGIE André Revelly* SPIEL Fabienne Labèr, Dagmar Loubier,
Nicole Lechmann*, Samuel Eisenring, Robin Sauser, Michael
Schraner VIDEO & MUSIK Ravi Vaid CHOREOGRAPHIE Sarah
Oggenfuss KOSTÜME Collen Dunkel-Hardy TECHNIK Gabi
Frotzler
www.theater58.ch
THEATER FROSIO – DAS HÄSSLICHE ENTLEIN
Premiere 20. März 2015
Thik Baden
Aufführungen ab März 2015
Anders als Andersen – keck und witzig – erzählen und spielen
Alexandra Frosio und Thomy Truttmann die Geschichte der
Entenmutter, deren siebtes Ei so gar nicht den anderen Enteneiern gleicht. Das geschlüpfte graue Küken wird von der
Verwandtschaft verspottet und läuft davon. Auf der Reise
begegnet das Entlein, das in Adrian Meyers Mundartfassung
von Neugier getrieben ist, verschiedenen Tieren, bis es seine
Zugehörigkeit bei den Schwänen findet.
STÜCKFASSUNG/REGIE Adrian Meyer, SPIEL Alexandra Frosio*, Thomy Truttmann* MUSIK Shirley Anne Hofmann,
AUSSTATTUNG Bernadette Meier LICHT/TECHNIK Edith Szabò, PRODUKTIONSLEITUNG Anita Zihlmann*
www.alexandrafrosio.ch
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PREMIEREN PROFI / LAIEN – PRODUKTIONEN
KULISSE ZUG – HALTSCHTELL
Premiere 18. Oktober 2014
Burgbachkeller Zug
Aufführungen bis November
in Zug
Schauspieler der Kulisse Zug spielen, lesen und singen Gedichte, Erzählungen und szenische Sequenzen aus dem
Schaffen von Franz Hohler. Die collageartige Geschichte wird
zusammengehalten vom Thema «Haltestelle» und Sergei
Simbirev begleitet und untermalt das ganze musikalisch.
Franz Hohler begleitet die künstlerische Arbeit konzeptionell
und dramaturgisch, er schreibt Übergänge zu seinen Texten
und adaptiert diese wo nötig.
TEXT Franz Hohler REGIE Livio Andreina* MUSIK Sergej Simbirev SCHAUSPIEL Simone Bächler, Pia Irányi, Brigitta Ordelmann, Alma Pfeifer, Markus Roos, Ina Seidl, Katja StocklinKappeler, Roman Tschäni und Gabriela Widmer-Annen
www.diekulissezug.ch
THEATER TROPFSTEI RUSWIL – DER VORNAME
Premiere 31. Oktober 2014
Kulturraum am Märtplatz
Ruswil, Aufführungen bis 29.
November
«Der Vorname» ist ein Theaterstück von Matthieu Delaporte
und Alexandre de la Patellière welches zu einem PublikumsGrosserfolg in Paris führte und ebenso erfolgreich verfilmt
wurde. Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der
französischen kritischen Gesellschaftkomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik und Pointensicherheit auch manchen Blick in die Abgründe der Figuren
erlaubt.
REGIE Reto Bernhard* SPIEL Mias Bachmann, Res Helfenstein, Philipp Hodel, Nina Kurmann, Zora Schelbert, Cecile Stirinimann AUTOREN Matthieu Delaporte und Alexandre de la
Patellière MUNDARTFASSUNG Kurt Bösch REGIEASSISTENZ
Simoné Wüest KOSTÜME Andrea Vonarburg LICHTKONZEPT
Markus Güdel* BÜHNE N.N. PRODUKTION Theater Tropfstei
Ruswil
www.theatertropfstei.ch
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PREMIEREN PROFI / LAIEN – PRODUKTIONEN
ECCO RONDO, JUNGES THEATER LUZERN – ZUM OCHSEN – (K)EIN SCHWANK
Premiere 5. November 2014,
Theaterpavillon Luzern
Aufführungen im November
Ein junges Paar betreibt gemeinsam einen Landgasthof. Er,
der das Gasthaus geerbt hat, mit wenig Enthusiasmus, sie
mit viel Begeisterung. In diesem Sommer ist besonders viel
los: In der Nähe findet ein grosses Freilichtspektakel statt.
Das bringt zusätzliche Gäste. Er plant eine Weiterbildung als
Physiotherapeut, hat alles organisiert mit Ersatzpersonal,
auch finanziell sollte es klappen. Doch dann scheinen die
Träume zu platzen.
TEXT, REGIE Lisa Bachmann*, ASSISTENZ Selina Beghetto,
AUSSTATTUNG Bernadette Meier, LICHKONZEPTION Martin
Brun*, SPIEL Leonie Bollinger, Isabella Cadilek, Anna Glanzmann, Moritz Haas, Simona Hofer, Alex Lopes, Dario Muff,
Philippe Tanner
www.eccorondo.ch
NHA FALA – SO WIE NOAH
Premiere 14. November 2014
Pfarrkirche Horw
Aufführungen bis 22. November
Der Jugendchor Nha Fala erzählt die biblische Geschichte
«Noah» erfrischend interpretiert von 90 jungen Menschen.
Der Text stammt aus der Feder des schweizweit bekannten
Autors Paul Steinmann. Die Musik dazu komponierte Martin Völlinger speziell für den Jugendchor Nha Fala. Lassen Sie
sich überraschen! Erleben Sie am 14. November 2014 die Uraufführung!
INSZENIERUNG Bettina Glaus* AUTOR Paul Steinmann,
KOMPOSITION Martin Völlinger CHOR UND PROJEKTLEITUNG Gabi Koller BÜHNE Claudia Tolusso* KOSTÜM Brigitte
Fries CHOROGRAPHIE Pumpernickel Company VIDEO Kurt
Koller SPIEL UND GESANG 90 Jugendliche aus dem Jugendchor Nha Fala
www.noah.nha-fala.ch
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PREMIEREN PROFI / LAIEN – PRODUKTIONEN
VORALPENTHEATER – VEREIN EDEN GRUPPE WILLISAU – KOPRODUKTION –
ICH GO NED IS HEIM – ECH GO HEI
Premiere 14. November
Rathausbühne Willisau
Aufführungen in Willisau und
Luzern im November
Ein generationenübergreifendes Theater-Projekt mit Seniorinnen und Senioren, Kindern und Menschen aus dem Pflegebereich. Die Szenencollage will Fragestellungen rund um
das Thema Alter nachgehen.
INSZENIERUNG Reto Ambauen* MUSIK Christov Rolla
www.edenwillisau.ch
www.voralpentheater.ch
KOPRODUKTION VORALPENTHEATER – LUZERNER THEATER PLAYSTATION –
A CHRISTMAS CAROL
Premiere 25. November 2014
Theater Pavillon Luzern
Aufführungen bis 17. Dezember
Ein Weihnachtstück von Enda Walsh
Schweizerische Erstaufführung
Ein Mehrgenerationenprojekt der Playstation.
REGIE Katharina Cromme
www.voralpentheater.ch
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PREMIEREN PROFI / LAIEN – PRODUKTIONEN
THEATER MOMÄNT & C0 – UCHRÜT (UNKRAUT)
Premiere 5. Januar 2015
theater(uri) Altdorf
Aufführungen bis 7. Februar
2015
Das Theater Momänt & Co aus Altdorf, eine ambitionierte
Laientheatertruppe, produziert alle zwei Jahre, unter professioneller Leitung, ein Theaterstück in Urner Mundart.
Zum Stück: «Uchrüt» von Fitzgerald Kusz: Eine Reihenhaussiedlung mit Sitzplatz zum Grillieren ... eine nette Nachbarschaft ... man hat sich angefreundet ... und blickt stolz auf
das Eigenheim und den stets perfekt gepflegten Rasen ...
Eine friedliche Idylle ...
Wenn da nicht der Nachbar wäre ...
URNER MUNDARTBEARBEITUNG Marco Schenardi REGIE
Walter Sigi Arnold* BÜHNE Fredy Burkart KOSTÜME/MASKE Anna Maria Glaudemans Andreina* MUSIK the krabbers
PRODUKTION Theater Momänt & Co, Sabina Marazzi, Beat
Widmer SPIEL Anita Schenardi-Arnold, Sandra LussmannArnold, Beatrice Gasser-Christen, Julia Trottmann, Marco
Schenardi-Arnold, Beat Widmer, Stefan Gisler, Theo Ziegler
400 JAHRE KLOSTER ST. KLARA STANS – GOTT IST EIN ANDERER
Premiere 13. Juni 2015
Kloster St. Klara Stans NW
Aufführungen bis September
Das Kloster ist die Bühne, auf der sich die Geschichte und
die Gegenwart dieses Ortes nahe kommen und auf der das
Publikum zusehen kann, wie 431 Frauen die Ewigkeit versucht haben. Den Kern des Stücks bilden Monologe einzelner Schwestern. Durch grosse Ensembleszenen und Chöre
im ganzen Klosterareal werden diese zu einem Theaterstück
verbunden. Das Publikum folgt in kleinen Gruppen oder individuell den einzelnen Klosterfrauen und ihren Geschichten.
AUTOR/KONZEPT Christoph Fellmann REGIE/KONZEPT Ursula Hildebrand* MUSIK Christov Rolla INSTALLATION/BÜHNE
Jos Näfpli SPIEL 25 Spielerinnen aus der Zentralschweiz, 1
Herrenchörli LICHT Martin Brun* PRODUKTION Verein 400
Jahre Kloster St. Klara
www.400jahre-st-klara.ch
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PREMIEREN PROFI / LAIEN – PRODUKTIONEN
FREILICHTSPIELE LUZERN – DAS LUFTSCHIFF EINE KOMÖDIE DER SOMMERNACHT
Premiere 9. Juni 2015
auf Tribschen
Aufführungen im Juni und Juli
Im Zentrum des Stücks steht der Bergbahnpionier und Hotelkönig Franz Josef Bucher-Durrer, der Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit seinem Geschäftspartner Josef
Durrer zu den bedeutendsten Hotel- und Bahnpionieren der
Schweiz gehörte. Franz Josef Bucher realisierte seine Vision
der Hotelkette Europas, den Bau des Hotels Palace in Luzern
und der Bürgenstock-Hotels. Am Leben dieser abenteuerlichen Biografie entlang entsteht eine fiktionalisierte Komödie
über Leben und Tod, über Aufstieg und Abstieg, über Liebe
und Reichtum.
TEXT Thomas Hürlimann REGIE Livio Andreina* AUSSTATTUNG Anna Maria Glaudemans* MUSIK Albin Brun LICHT
Martin Brun* und über 40 Laienspielerinnen und -spieler
aus der ganzen Zentralschweiz.
www.freilichtspiele-luzern.ch
VEREIN BIG BANG und THEATERPRODUKTIONEN ANNETTE WINDLIN –
MORGARTEN – EIN NEUES LIED
Premiere 7. August 2015
Morgartendenkmal,
Oberägeri, Kanton Zug
Aufführungen bis 5. Sept.
Im Freilichttheaterstück für das 700 jährige Jubiläum der
Schlacht am Morgarten wird ein Jubiläumslied-Wettstreit
zwischen den beiden Kantonen Zug und Schwyz ausgetragen.
Während gecastet, gesungen und gekämpft wird, erscheint
immer unklarer, was gestern war und heute ist. Findet Morgarten immer noch statt? Die Regisseurin Annette Windlin
und ihr langjähriges Team bringen ein Musik-Theater-Spektakel auf das ehemalige Schlachtfeld, das sich um Mythen,
Heimat und Identität dreht.
AUTOR Paul Steinmann REGIE Annette Windlin* AUSSTATTUNG Ruth Mächler* VIDEO Valentina Mächler* MUSIK
Hansjörg Römer, Stefan Jimmy Muff, Dani Häusler LICHTDESIGN/TECHNIK Beat Auer REGIEASSISTENZ Matteo Schenardi
PRODUKTIONSLEITUNG Urs Zürcher KOMMUNIKATION Susanne Morger*
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
1VISIBLE – ECCE HOMO
Wierderaufnahme 7. Januar
2015, Kleintheater Luzern
Aufführungen im Januar
1Visible mit der Regie von Mirjam Neidhardt, präsentiert ihr
Stück, welches in Cooproduktion mit der Roten Fabrik Zürich
und dem Kleintheater Luzern im Frühjahr 2014 erarbeitet
wurde. Auf der Bühne treffen fünf Performerinnen auf «Roboterwesen».
REGIE& KONZEPT Mirjam Neidhardt* TEXT & KONZEPT Suzanne Zahnd SPIEL/ PUPPENSPIEL/TANZ Astride Schlaefli,
Dorothee Metz, Michael Wolf*, Hanna Essinger, Kilian Haselbeck OBJEKTE & BÜHNE & KOSTÜME Claudia Tolusso*
KOMPOSITION Astrid Schlaefli ROBOTIK Dr. Manfred Hild
TECHNIK Stefan Marti PRODUKTIONSLEITUNG Barbara Stocker, GO Theaterproduktion
www.1visible.net
ÄLPLER ELMAR BÜELER – ALPGESCHICHTEN
Aufführungen in der Schweiz
Der Älpler Elmar Büeler erzählt und spielt Geschichten und
Erlebnisse vom Alpsommer auf einer Mutterkuhalp. Erlebtes
und Erfundenes. Von fliegenden Kühen, verrückten Hunden,
kniffligen Seilbahnen, verirrten Wander-Chirurgen, urchigen
Stiefelmannen und verlorenen Kälbern.
Lebendig, dramatisch, komisch, alpoesk.
SPIEL Elmar Büeler* ENDREGIE Graziella Cisternino TECHNIK
Christine Hizsak
www.babou.ch/rollen/alpgeschichten/
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
BUNTERBÜNTER – BUNTERBÜNTER SIND JENSEITS – EIN TODSICHERES KABARETT
Aufführungen ab Oktober in
der Deutschschweiz
Mit Witz, Charme und Pumpen erzählen bunterbünter die
Geschichte einer untalentierten Reporterin der es gelingt,
dank einem «selbstherbeigeführtem Nahtoderlebnis» in der
ersten Station im Jenseits zu recherchieren. Ein versponnenberührendes, schelmisch-überraschendes, inspirierend-wildes Stück über das Leben nach dem Tod.
Philosophisches Trashtheater.
SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka Bünter* TEXT Rebekka Bünter AUSSTATTUNG Regula Christen STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler PRODUKTIONSLEITUNG Rachel Bünter GRAFIK Sonja Wespi
www.bunterbuenter.ch
BUNTERBÜNTER – SPIEL DES LEBENS
Aufführungen ab Januar in
der Deutschschweiz
Das Spiel des Lebens – das Ultimativste was das Universum
zu bieten hat: Die zwei Himmelshostessen Angi und Criss informieren jene, die ein Leben auf der Erde in Aussicht haben. Mit keckem Lächeln, augenzwinkender Doppelbödigkeit
und schonungslosem Klartext meinen sie zu wissen, wie das
«Spiel auf Erden» funktioniert und auf welche Herausforderungen und Vergnügen sich die Spielenden freuen können.
Ein witzig philosophischer Abend mit Biss, der ins Innere
trifft und trotzdem lacht. Überraschend komisch – charmant
tiefgreifend – knackig rasant.
REGIE Ursula Hildebrand* SPIEL Rachel Bünter*, Rebekka
Bünter* TEXT Rebekka Bünter AUSSTATTUNG Regula Christen STYLING Lex Loosli LICHTDESIGN Marc Hostettler PRODUKTIONSLEITUNG Rachel Bünter
www.bunterbuenter.ch
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
THEATER PAPPERLAPAPP – CIAO BELLO
Aufführungen im Februar und März 2014 in der
Deutschschweiz
Das Stück «Ciao Bello» ist eine Komödie mit tragischen und
surrealen Momenten. Zwei Frauen bekommen den gleichen
Brief eines Anwalts: Giulio ist verstorben und bittet seine
grosse Liebe posthum nach Italien, sich seiner sterblichen
Überreste anzunehmen. Eine Rotweinflutwelle trägt die beiden Frauen in einem Gummiboot aufs Meer hinaus ...
SPIEL Bruna Guerriero*, Bettina Inderbitzin REGIE Andrej
Togni*, AUTORIN Silvia Gabriel, TECHNIK Laura Aeschbacher
www.theater-papperlapapp.ch
THEATER IMPROPHIL – THEATERSPORT
Aufführungen in der Schweiz
Das Theater Improhil wurde 1999 gegründet und zählt zu
den renommiertesten Schweizer Ensembles für Improvisationstheater und Theatersport. Nach Vorgaben aus dem
Publikum werden aus dem Stegreif theatrale Szenen und
Geschichten präsentiert. Improphil garantiert mit jeder Vorstellung eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich
und wurde für seine spontane Bühnenkunst schon mehrfach
ausgezeichnet.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG / PRODUKTIONSLEITUNG Reto
Bernhard* SCHAUSPIEL Randulf Lindt, Reto Bernhard* sowie GastspielerInnen (CH, D) MUSIK Jimmy Muff, Andreas
Meili VERANSTALTUNGSTECHNIK Markus Güdel*
www.improphil.ch
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
SONAH THEATERPRODUKTIONEN – LOVE LETTERS
Aufführungen in der
Deutschschweiz
Love Letters ist die Geschichte von Melissa und Andy – zweier «Königskinder» aus gut-bürgerlichem Hause. Sie können
zusammen nicht kommen, sie können voneinander nicht
lassen. Von ihrer grossen, hoffnungsvoll-hoffnungslosen Liebe, ihrer Anziehung und ihrem Sich-Verpassen erzählen ihre
Briefe und Karten. Intelligent, frech, ungewollt komisch, verzweifelnd, zweiflerisch und melancholisch.
REGIE Sabine Bierich SPIEL Ursula Hildebrand*, Wolfram
Schneider-Lastin AUTOR A.R.Gurney AUSSTATTUNG Hildegard Karrer GRAFIK Erich Brechbühl
www.sonah-theater.ch
LUKI*JU THEATER LUZERN – NANDI
Aufführungen im November,
Januar und März 2015
in der Deutschschweiz
Der junge Stier Nandi, Siegerprämie bei einem Schwingfest,
verletzt seinen unerfahrenen neuen Besitzer. Damit ist sein
Schicksal besiegelt: Er soll geschlachtet werden. Ihm gelingt
eine spektakuläre Flucht. Eine Radioreporterin, gierig auf
sensationelle Stories, macht sich auf die Suche nach Nandi.
Sie gerät dabei in Konflikt mit ihrem 12-jährigen Sohn, der
auf der Seite des Stieres steht und möchte, dass dieser nicht
mehr gefunden wird.
Das luki*ju theater luzern ist ein professionelles Ensemble,
das seit 1982 Theater für Kinder und Jugendliche produziert.
INSZENIERUNG Adrian Meyer SPIEL Lisa Bachmann* & Thomy Truttmann*BÜHNE & KOSTÜM Bernadette Meier MUSIK
Ben Jeger LICHTKONZEPT Edith Szabò KONTSTRUKTIONEN
Martin Finsterle GRAFIK Stefan Haas FOTOS Georg Anderhub
PRODUKTIONSLEITUNG Peter Züsli*
www.luki-ju.ch
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
LUKI*JU THEATER LUZERN – ÖRJAN
Aufführungen im September,
Oktober und Februar in der
Deutschschweiz
Adler sind Könige der Lüfte, die mit Hochgenuss am Himmel
kreisen. Nicht so ÖRJAN. Er zieht es vor, erdgebunden zu leben und sich lieber in ein Nest im Gebüsch als in den Horst
auf dem hohen Fels zurückzuziehen. Der Traum vom Fliegen
wird zerstört von der Höhenangst. Eines Tages taucht Edi, der
Zaunkönig auf. Ihm gelingt es mit List und Beharrlichkeit, den
furchtsamen Adler in die Lüfte zu entführen.
Das luki*ju theater luzern ist ein professionelles Ensemble,
das seit 1982 Theater für Kinder und Jugendliche produziert.
MUNDARTFASSUNG/REGIE Adrian Meyer SPIEL Thomy Truttmann* KOSTÜM Bernadette Meyer MUSIK Markus Kühne
LICHTDESIGN Edith Szabo KONSTRUKTIONEN Franz Weber
TEXTILDESIGN Barbara Baumann TOURNEEORGANISATION
Peter Züsli*
www.luki-ju.ch
OHNE ROLF – BLATTRAND AUF CHINESISCH
Im September 2014 in China
KONZEPT UND SPIEL Christof Wolfisberg*, Jonas Anderhub*
REGIE UND DRAMATURGIE Dominique Müller PRODUKTIONSLEITUNG / MANAGEMENT Barbara Anderhub*
www.ohnerolf.ch
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
OHNE ROLF – BLATTRAND / SCHREIBHALS / UNFERTI
Aufführungen von Oktober
bis März in der Schweiz, in
Deutschland und Österreich
OHNE ROLF mit erlesener Komik. Eine simple Idee – genial
umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf
1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend
witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch. Unterdessen spielt OHNE ROLF drei Stücke.
IDEE UND SPIEL Jonas Anderhub*, Christof Wolfisberg* REGIE UND DRAMATURGIE Dominique Müller PRODUKTIONSLEITUNG Barbara Anderhub* TECHNIK Beat Allgaier
www.ohnerolf.ch
OHNEWIEDERHOLUNG – IMPROTHEATER
Aufführungen von September
bis Mai in der Deutschschweiz
Ob Bergler oder Chanel-Tussi, Banker oder hinterlistige Mörderin, sie schlüpfen in jede noch so schräge Rolle. Mit Humor, Charme und unbezähmbarem Mundwerk wickelt OhneWiederholung das Publikum ruckzuck um den Finger. Sie
sind alles, nur eines nie: sprachlos. Lieben das spontane, risikoreiche Spiel, ganz nach dem Motto: no risk, no fun! Jede
Vorstellung ist improvisiert, einmalig, immer eine Uraufführung – eben nicht wiederholbar.
SPIEL Lars Bianchi, Beny Schynder, Rachel Röthlin* MUSIK
Christian Riesen
www.ohnewiederholung.ch
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PROFI – PRODUKTIONEN UNTERWEGS
SPLÄTTERLITHEATER – SCHLACHTHUUS SÜDPOL
Aufführungen in der Schweiz
und im Ausland
Vier äusserst unterschiedliche Expeditionen tragen einen
Wettrennen zum Südpol aus und gehen dabei an Grenzen
und weit darüber hinaus. Splätterlitheater, das blutige Handpuppentheater für erwachsene Kinder, vermengt Figurentheater mit zeitgenössischer Trashkultur. Sechs abendfüllende Stücke, diverse Specials und ein Hörspiel sind seit 2005
entstanden.
Mit SCHLACHTHUUS SÜDPOL geht das Splätterlitheater (nach
30 Gastspielen) nun bereits in die 3. Saison.
REGIE Splätterlitheater AUTOR Matto Kämpf SPIEL Patric
Gehrig*, Nina Steinemann, Jürg Plüss TON Rebecca Stofer,
Corina Caviezel LICHT Onsja Egli, Eva Baumberger, Sophia
Zender PRODUKTIONSLEITUNG Michael Röhrenbach* PRODUKTION Splätterlitheater KO-PRODUKTION Südpol Luzern /
Musik Tanz Theater, Schlachthaus Theater Bern
www.splaetterlitheater.com
ZELL:STOFF – DRAUSSEN DIE STADT
Aufführungen von Januar bis
Juni 2015 in der Schweiz
Da sitzt einer im Dunkeln am Tisch mit einer Stirnlampe. Er
zeichnet wirres Zeugs auf weisse Blätter, mit denen er die
Fenster zuklebt. Da kommt kein Licht mehr dran vorbei. Da
dringt kein Blick mehr nach draussen. Wie ein Irrsinniger
zeichnet er, zeichnet um zu verstehen, was mit ihm ist, zeichnet immer wieder diesen Fisch, dem eine fette Assel die Zunge wegfrisst. So ist das mit Panikattacken. Das sind Asseln,
die einem die Zunge wegfressen.
REGIE Sophie Stierle AUTOR Dominik Busch SPIEL Patric
Gehrig*, Annette Lober VIDEO/LICHT-UND TONTECHNIK Kevin Graber MUSIK Mareike Hube SZENISCHE EINRICHTUNG
Nina Steinemann PRODUKTIONSLEITUNG Annette von Goumoëns* PRODUKTION Zell:stoff Produktionen KOPRODUKTION Südpol Luzern / Musik, Tanz, Theater
www.zell-stoff.ch
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PERMANENTE ANGEBOTE
HISTORISCHES MUSEUM LUZERN
Theatertour im Museumslager: Eine Theatertour ist eine professionelle Darbietung Sie führt
durch das geheimnisvolle Museumslager und spielt an mehreren Schauplätzen. Sie bietet einen
hautnahen Einblick in die Geschichte der Region Luzern. Eine Tour dauert 45 Minuten. Die Theatertouren werden von Fachleuten speziell für diesen Ort geschrieben und inszeniert.
Zur Zeit spielen mehrere ACT Mitglieder und Members die Theatertouren: Nicole Davi, Dave Gilgen, Martina Binz, Roger Pfyl, Franziska Senn
www.historischesmuseum.lu.ch
ANRUF GENÜGT. DER GESCHICHTEN HOME DELIVERY SERVICE.
Von der Idee des Pizzakuriers ausgehend, liefert «Anruf genügt – Der Geschichten Home Delivery
Service» Geschichten direkt ins Haus. Es können Freunde oder Nachbarinnen zu einer ganz persönlichen Lesung bei sich zu Hause eingeladen werden. Die Geschichtenkuriere lassen die Schriftsteller und Schriftstellerinnen zu Wort kommen. Es ist eine neue Art von Literaturvermittlung.
Das Zuhören wird zu einem Erlebnis. «Anruf genügt» bietet den Genuss eines sehr exklusiven
literarischen und theatralen Ereignisses in den eigenen vier Wänden.
In der Zentralschweiz sind folgende ACT Mitglieder unterwegs: Walter Sigi Arnold, Nicole Davi,
Ursula Hildebrand.
www.anrufgenuegt.ch
LESEBÜHNE ZUG
Die Lesebühne ist eine Veranstaltungsform, bei der ein festes Autorenensemble, ergänzt durch
Gäste, regelmässig – monatlich – am gleichen Ort selbst verfasste, in der Regel unterhaltsame
Texte vor Publikum vorträgt.
Die Beiträge der einzelnen AutorInnen dauern in der Regel fünf bis
zehn Minuten und werden üblicherweise im Stehen vorgelesen. Durch den Vorsatz der AutorInnen, monatlich neue Texte zu schreiben, und durch die neue Konstellation mit den lesenden Gästen erwartet die Besucher und die Besucherinnen mit jeder Veranstaltung ein neues Programm.
Das ACT Zentralschweiz Mitglied Judith Stadlin ist Mitgründerin und Autorin der Lese-bühne Zug.
www.lesebühne.ch
THEATERBAR BUNTERBÜNTER NEUENKIRCH
Die Theaterbar bietet Kleinkunst in spezieller Atmosphäre. Das Theater befindet sich in einer
ehemaligen Schreinerei und bietet Platz für ca. 60 Plätze. Die ACT Zentralschweiz Mitglieder Rachel und Rebekka Bünter treten mit ihren Eigenkreationen auf und veranstalten ein reichhaltiges
Programm mit KünstlerInnen aus der Schweiz und dem Ausland.
www.bunterbuenter.ch
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THEATERPÄDAGOGIK
THEATERPÄDAGOGIK
Viele ACT Zentralschweiz Mitglieder und Members sind neben dem Produzieren von Stücken auch
theaterpädagogisch tätig. Sie arbeiten in künstlerischen, pädagogischen und sozialen Zusammenhängen. Mit Gruppen jeden Alters, unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft initiieren
und entwickeln sie spezifische und performative Ereignisse. Sie arbeiten mit nichtprofessionellen
und professionellen Spielerinnen und Spielern an Schulen und Theatern, in Gemeinden und Unternehmen sowie in verschiedenen Institutionen.
VORALPENTHEATER
Am VorAlpentheater lernen Kinder und Jugendliche Theater zu spielen – lustvoll, ernsthaft und
begleitet von Fachpersonen. Theaterspielen öffnet ein weites soziales Lernfeld. Es stärkt das
Selbstbewusstsein und fördert den Gemeinschaftssinn. Die künstlerische und schöpferische Arbeit ermöglicht Zugänge zu Sinn- und Wertefragen, zu Kultur und Geschichte. Der THEATERWERKPLATZ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet Raum sich auszuprobieren und sich weiter
zu entwickeln. Der Probenprozess ist sehr wichtig. Die Spielerinnen und Spieler werden nach
ihren Möglichkeiten gefördert und gefordert. Das ACT Zentralschweiz Mitglied Reto Ambauen ist
Mitgründer und künstlerischer Leiter des VorAlpentheaters.
www.voralpentheater.ch
ZENTRUM THEATERPÄDAGOGIK
Das Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern fördert und unterstützt ästhetische Bildung mit
theaterpädagogischen Mitteln. Es ermöglicht die direkte Auseinandersetzung mit darstellerischen Ausdrucksformen zur Förderung künstlerischer und überfachlicher Kompetenzen. Es koordiniert und veranstaltet professionelle Gastspiele, begleitet Theaterprojekte, organisiert und
leitet Projekttage und Projektwochen, berät und coacht Projektleiter, Spielleiter, Lehrpersonen
sowie Studierende der PH Luzern, entwickelt Konzepte, organisiert die alljährlichen Luzerner
Schultheatertage und macht Produktionsleitungen. Mehrere ACT Zentralschweiz Mitglieder leiten das Zentrum Theaterpädagogik.
www.phlu.ch
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THEATERPÄDAGOGIK
THEATERWERKSTATT FGZ – DANTONS TOD
Premiere 21. November, Freies Gymnasium Zürich
Aufführungen bis Ende November 2014 in ZH
Jedes Jahr erarbeitet Alfred Bosshardt mit den Schülern der
Theaterwerkstatt FGZ eine Theaterproduktion. Dieses Jahr
wagen sie sich an den Stoff von Georg Büchner. Gespielt, gebaut so wie die Kostüme, wird von den SchülernInnen oder
von Ehemaligen. Die Regie, das Licht und die Bühne ist mit
Professionellen abgedeckt.
REGIE Alfred Bosshardt SPIEL SchülerInnen der Theaterwerkstatt FGZ KOSTÜME Alexandra Frick, Eva Rutishauser BÜHNE
Claudia Tolusso* LICHT Markus Brunn BÜHNENBAU Peter
Gasser
www.theaterwerkstatt-freigymi.ch
VORALPENTHEATER – THEATER NAWAL
Premiere 7. Januar 2015
Theater Pavillon Luzern
Aufführungen Januar und
Februar
Theater Nawal ist das Erwachsenenensemble des VorAlpentheaters
Es wurde 2011 gegründet und zeigt jährlich eine Produktion.
REGIE Reto Ambauen* REGIEASSISTIENZ Elsbeth Saurer MUSIK Christov Rolla BÜHNE/GRAFIK Ruth Schürmann KOSTÜME Werner Duss LICHTDESIGN Martin Brun*
www.voralpentheater.ch
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THEATERPÄDAGOGIK
VORALPENTHEATER – JUGENDTHEATER ACT NOW
Premiere 12. Mai 2015
Theater Pavillon Luzern
Aufführungen im Mai 2015
Für Kinder und Jugendliche ab der 3. Oberstufe.
Nach der gelungenen ersten Produktion 2014 folgt schon im
Mai 2015 die zweite Produktion.
Proben jeweils am Dienstagabend, (19.00 – 22.00 Uhr) im
Theater Pavillon Luzern.
Probestart ab Mitte Oktober 2014.
REGIE Nina Halpern*
www.voralpentheater.ch
VORALPENTHEATER – THEATERWERKPLATZ 1 – BÜHNENBANDE
Premiere 13./14. Juni 2015
JUTZ – Festival Junges Theater Zentralschweiz
Theater Pavillon Luzern
Für Kinder der 4. – 6. Primarklasse.
Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren, Rollenspiele und Szenenarbeit, Geschichten erfinden.
Das kreative Angebot für spielfreudige Kinder.
Proben jeweils am Mittwochnachmittag (14.00 – 15.45 Uhr)
im Theater Pavillon Luzern.
Probestart 15. Oktober 2014.
LEITUNG Livio Andreina*, Larissa Lang
www.voralpentheater.ch
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THEATERPÄDAGOGIK
VORALPENTHEATER – THEATERWERKPLATZ 1 – BÜHNENFLÖHE
Premiere 13./14. Juni 2015
JUTZ – Festival Junges Theater Zentralschweiz
Theater Pavillon Luzern
Für Kinder der 2. – 4. Primarklasse.
Erste Spielerfahrungen sammeln, improvisieren, verkleiden
Das kreative Angebot für Kinder ab 7 Jahren.
Proben jeweils am Mittwochnachmittag (14.00 – 15.45 Uhr)
im Theater Pavillon Luzern.
Probestart 15. Oktober 2014.
LEITUNG Nicole Lechmann*, Judith Michel*, Olivia Sturny
www.voralpentheater.ch
VORALPENTHEATER – THEATERWERKPLATZ 2 – STAGERUNNERS
Premiere 13./14. Juni 2015
JUTZ – Festival Junges Theater Zentralschweiz
Theater Pavillon Luzern
Für Kinder und Jugendliche ab der 1. Oberstufe
Spielerfahrungen sammeln und weiter entwickeln, improvisieren, Rollenspiele und Szenenarbeit, Stück entwickeln.
Das kreative Angebot für spielfreudige Jugendliche.
Proben jeweils am Mittwochabend (18.15 – 20.15 Uhr) im
Theater Pavillon Luzern.
Probestart 15. Oktober 2014.
LEITUNG Monika Moor Büchel, Irene Wespi*
www.voralpentheater.ch
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MITGLIEDER ACT ZENTRALSCHWEIZ
MITGLIEDER ACT ZENTRALSCHWEIZ
BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN
Ambauen Reto Luzern (Regie)
Masüger Giannina Baar (Schauspiel)
Anderhub Prisca Brunnen (Schauspiel)
Mathis Walti Luzern (Regie)
Andreina Livio Meggen (Regie)
Meier Schang Escholzmatt (Schauspiel/Regie)
Arnold Walter Sigi Luzern (Schauspiel/Regie)
Meyer Karisa Lynn Giswil (Schauspiel)
Bernhard Reto Luzern (Schauspiel/Regie)
Morger Susanne Luzern (Kulturmanagement)
Bischof Margrit Hochdorf (Schauspiel)
Pfyl Roger Luzern (Schauspiel)
Brun Martin St. Niklausen (Lichtdesign)
Plüss Elvira Luzern (Schauspiel/Regie)
Brunner Beat Luzern (Schauspiel)
Röthlin Rachel Sarnen (Schauspiel)
Bünter Rebekka Neuenkirch (Schauspiel)
Schmid Franziska Fürigen (Regie)
Davi Nicole Emmenbrücke (Schauspiel)
Schürmann Bernadette Luzern (Regie)
Gehrig Patric Luzern (Schauspiel)
Sieber Marco Sempach (Produktionsleitung)
Glaudemans Andreina Anna Maria Meggen
(Ausstattung)
Tolusso Claudia Luzern (Ausstattung)
Guerriero Bruna Luzern (Schauspiel)
Güdel Markus Luzern (Lichtdesign)
Von Goumoëns Annette Luzern
(Kulturmanagement)
Häcki Emanuela Luzern (Schauspiel)
Windlin Annette Luzern (Schauspiel/Regie)
Häusermann Urs Luzern (Schauspiel)
Wyler Joy Luzern (Schauspiel)
Hediger Bruno Stans (Veranstaltungstechnik)
Hildebrand Ursula Emmenbrücke (Schauspiel/
Regie)
Keiser Rahel Zug (Schauspiel)
Korber Daniel Luzern (Regie/Theaterpädagogik)
Kühne Manuel Luzern (Schauspiel)
Langensand Nina Luzern (Schauspiel)
Lechmann Nicole Luzern (Schauspiel)
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Truttmann Thomy Luzern (Schauspiel/Regie)
MEMBERS ACT ZENTRALSCHWEIZ
MEMBERS ACT ZENTRALSCHWEIZ
Achermann Vreni Willisau (Schauspiel)
Jäggi Corinne Luzern (Schauspiel)
Anderhub Barbara Emmenbrücke
(Veranstalterin)
Kayrooz Raschid Luzern (Theaterpädagogik)
Anderhub Jonas Luzern (Schauspiel)
Bachmann Franziska Luzern (Schauspiel)
Bachmann Lisa Luzern (Regie/Autorin)
Blum Ueli Bätterkinden (Schauspiel/Regie)
Boog Patrick Luzern (Schauspiel)
Büeler Elmar Luzern (Schauspiel)
Bünter Rachel Neuenkirch (Schauspiel)
Büchler Thomas St. Niklausen (Veranstalter)
Coviello Mariana St. Niklausen (Tanz)
Dommann Hanspeter Luzern (Musik)
Krauer Jost Bern (Schauspiel/Regie)
Leu Tanja Luzern (Schauspiel)
Lottenbach Benno Alpnach
Mächler Ruth Luzern (Kostüme)
Michel Niggli Judith Luzern (Schauspiel)
Ockenfels Dieter Reussbühl (Schauspiel/Regie)
Planzer-Gunz Silvia Luzern (Schauspiel)
Porter Alex Luzern (Magie/Schauspiel)
Sandoz Danièle Adligenswil (Theaterpädagogik)
Schneiter Moritz Luzern (Schauspiel)
Estermann Judith Luzern (Gesang, Regie, Tanz)
Slamanig Erich Luzern (Schauspiel/
Theaterpädagogik)
Fassbind Pia Luzern (Veranstalterin)
Steiner Cavalera Anna Luzern (Schauspiel)
Felder Marcel Luzern (Schauspiel/Regie)
Ulrich Ursula Luzern (Schauspiel/
Theaterpädagogik)
Feurich Arielle Luzern (Kostüme)
Gallati Maria Luzern (Schauspiel/Regie)
Gassmann Deborah Luzern (Schauspiel)
Glaus Bettina Luzern (Regie)
Graf Magdalena Sempach (Schauspiel)
Hitz Hansruedi Luzern (Kulturmanagement)
Vonarburg Susanne Thalwil (Schauspiel/Regie)
Wallner Christian Luzern (Musik)
Widmer Gisela Luzern (Autorin)
Zihlmann Anita Aarau (Veranstalterin)
Züsli Peter Cham (Kulturmanagement)
Huber Alex Luzern (Schauspiel)
Im Obersteg Beatrice, Luzern
Imfeld Maggie St. Niklausen (Spielleute Pavillon)
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