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Bedienungsanleitung
VIESMANN
für den Anlagenbetreiber
Compact-Energy-Tower
für das Passivhaus
VITOTRES 343
5581 471
10/2006
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Für Ihre Sicherheit
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Bedingungen an den Aufstellraum
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor
Sach- und Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Bedienungsanleitung richtet
sich an die Bediener der Anlage.
Gefahr
Unsachgemäß durchgeführte
Arbeiten an der Anlage können
zu lebensbedrohenden Unfällen führen.
Elektroarbeiten dürfen nur von
Elektrofachkräften durchgeführt werden.
Verhalten bei Brand
Gefahr
Bei Feuer besteht Verbrennungsgefahr.
& Anlage abschalten.
& Benutzen Sie einen geprüften Feuerlöscher der Brandklassen ABC.
2
Achtung
Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an
der Anlage verursachen und
einen sicheren Betrieb gefährden.
& Umgebungstemperaturen
größer 0 ºC und kleiner 35 ºC
gewährleisten.
& Luftverunreinigungen durch
Halogenkohlenwasserstoffe
(z.B. enthalten in Farben,
Lösungs- und Reinigungsmitteln) und starken Staubanfall
(z.B. durch Schleifarbeiten)
vermeiden.
& Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z.B. durch permanente
Wäschetrocknung) vermeiden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Komponenten, die nicht mit der
Anlage geprüft wurden, können
Schäden an der Anlage hervorrufen oder deren Funktionen
beeinträchtigen.
Anbau bzw. Austausch ausschließlich durch den Fachbetrieb vornehmen lassen.
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Erläuterung der Sicherheitshinweise
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zuerst informieren
Gerätebeschreibung ...................................................................................
Erläuterung wichtiger Begriffe zum Lüftungssystem ....................................
Ihre Anlage ist voreingestellt .......................................................................
6
6
6
Wo Sie bedienen
Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente ...............................................
7
& Symbole im Anzeigefenster bei geschlossener Klappe der Bedieneinheit
(Grundanzeige) ..........................................................................................
7
& Bedienelemente bei geschlossener Klappe der Bedieneinheit (Grundanzeige) .........................................................................................................
8
& Bedienelemente bei offener Klappe der Bedieneinheit (Menüanzeige) ......
9
Bedienung bei Einsatz von Fernbedienungen (Zubehör).............................. 10
Ein- und Ausschalten
Heizungsanlage einschalten .......................................................................
Heizungsanlage ausschalten ......................................................................
Raumbeheizung und Warmwasserbereitung ...............................................
& Stand-by..................................................................................................
& Warmwasser-Betrieb ...............................................................................
& Abluftbetrieb ............................................................................................
& Abluft- und Zuluft-Betrieb .........................................................................
& Kühl- und Heizbetrieb ..............................................................................
& Hand-Betrieb ...........................................................................................
12
12
13
13
13
14
14
14
15
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen .........................................................
& Raumtemperatur einstellen/ändern ..........................................................
& Heizperiode einstellen .............................................................................
& Heizzeiträume des Zusatz-Heizkreises einstellen.....................................
& Korrektur der reduzierten Temperatur des Zusatz-Heizkreises ..................
& Heizverhalten des Zusatz-Heizkreises ändern..........................................
16
16
16
17
18
18
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Lüftung einstellen
Luftdurchsatz in den Räumen einstellen / ändern ........................................ 21
Leistung und Zeitraum der Lüftung einstellen .............................................. 21
Zeitdauer der Funktion „Partylüftung“ einstellen .......................................... 23
Warmwasser einstellen
Warmwasser dauerhaft einstellen ...............................................................
& Warmwassertemperatur einstellen ...........................................................
& Zusatzfunktion Warmwasser ....................................................................
& 2. Solltemperatur Warmwasser ................................................................
24
24
24
25
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
&
&
Bereitgehaltene Warmwassermenge einstellen ........................................ 25
Arbeitsweise der Zirkulationspumpe einstellen ......................................... 26
Weitere Einstellungen
Energiesparenden Betrieb (Ferienprogramm) einstellen ..............................
Datum und Uhrzeit umstellen ......................................................................
Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung ändern .................................
Werkseitige Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset)...........................
Einzelne Funktionen manuell steuern..........................................................
28
29
29
30
31
Abfragemöglichkeiten
Temperaturen abfragen...............................................................................
Zeitprogramme abfragen ............................................................................
Statistik abfragen........................................................................................
& Betriebsstunden, Mittlere Laufzeit und Anzahl der Einschaltungen ...........
& Solarertrag ..............................................................................................
Darstellung des Betriebszustands im Anlagenschema.................................
Störungsmeldungen ...................................................................................
& Störungsmeldungen quittieren .................................................................
& Störungsmeldungen abfragen ..................................................................
& Störungsmeldungen übergehen ...............................................................
33
33
34
35
35
36
37
37
38
39
Was ist zu tun?
Das Anzeigefenster ist dunkel.....................................................................
Im Anzeigefenster erscheint die Meldung „C1: EVU-Sperre“ ........................
Im Anzeigefenster blinkt das Störungssymbol „U“ ........................................
Im Anzeigefenster erscheint: „A0: Zuluftfilter“ oder „A2: Zuluftkanal“............
Im Anzeigefenster erscheint: „A1: Abluftfilter“ oder „A3: Abluftkanal“ ...........
40
40
41
41
41
Verzeichnisse
Übersicht der Menüstruktur ......................................................................... 42
44
44
45
45
45
46
48
Tipps zum Energiesparen ......................................................................... 50
4
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Instandhaltung
Reinigung ...................................................................................................
Inspektion und Wartung ..............................................................................
Abluft- und Zuluftventile reinigen.................................................................
& Reinigung ................................................................................................
& Küchen-Abluftventil .................................................................................
Abluftfilter wechseln ...................................................................................
Außenluftfilter wechseln .............................................................................
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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Stichwortverzeichnis ................................................................................ 51
5
Zuerst informieren
Gerätebeschreibung
Vitotres 343 ist eine ein kombiniertes Heizungs- und Lüftungsgerät für Passivhäuser.
Das integrierte Wohnungslüftungsgerät arbeitet mit einem Gegenstrom-Wärmeübertrager zur
Wärmerückgewinnung (> 80 %).
& Die Wärmeverteilung zur Raumheizung erfolgt über die Zuluft der kontrollierten Wohnungslüftung.
& Das Gerät enthält einen integrierten
Warmwasser-Speicher mit 250 l
Inhalt.
&
Die Beheizung erfolgt durch eine
Kleinstwärmepumpe und durch
Sonnenkollektoren (falls vorhanden).
& Anfallende Wärmebedarfsspitzen
werden durch eine Elektro-Heizung
abgedeckt.
& Die Ansteuerung einer Zirkulationspumpe und eines Zusatz-Heizkreises sind möglich.
&
Erläuterung wichtiger Begriffe zum Lüftungssystem
Außenluft: Von außen ansaugte
Frischluft
Zuluft:
Erwärmte (Winter) bzw.
gekühlte (Sommer)
Außenluft, die in die
Räume eingeblasen wird.
Abluft:
Fortluft:
Aus den Räumen abgesaugte Luft
Aus dem Gebäude nach
außen geblasene Abluft,
aus der vorher die Wärme
zurückgewonnen wurde.
Ihre Anlage ist voreingestellt
6
Wochentag und Uhrzeit (MEZ)
wurden bereits im Werk eingestellt.
& Winter-/Sommerzeitumstellung
erfolgt automatisch.
&
Hinweis
Bei Stromausfall bleiben alle gespeicherten Einstellungen und Daten
erhalten.
5581 471
Ihr Gerät ist bereits ab Werk voreingestellt.
Die werkseitige Grundeinstellung können Sie individuell nach Ihren Wünschen ändern.
Wichtige Anpassungen an Ihr Haus
wurden bereits bei der Erstinbetriebnahme von Ihrem Fachbetrieb vorgenommen.
& Raumbeheizung mit normaler
Raumtemperatur (20 °C) erfolgt
ganztägig.
& Die Zirkulationspumpe (falls vorhanden) ist ausgeschaltet.
Wo Sie bedienen
Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente
Die Symbole erscheinen nicht ständig, sondern abhängig von der Anlagenausführung und vom Betriebszustand. Falls die Lüfter in Betrieb sind, drehen sich
die entsprechenden Symbole im oberen Bereich des Anzeigefensters.
Angezeigte Temperaturen sind Solltemperaturen.
Symbole im Anzeigefenster bei geschlossener Klappe der
Bedieneinheit (Grundanzeige)
Grundanzeige
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A Einstellung Zuluft
& reduzierter Betrieb
& normaler Betrieb
& Partybetrieb
B Betriebsanzeige Lüfter
C Einstellung Abluft
& reduzierter Betrieb
& normaler Betrieb
& Partybetrieb
Mögliche Anzeigen im Bereich G:
3 Hand-Betrieb
¶ Luftheizung
· Luftheizung elektrisch
D
E
F
G
H
K
L
M
Solltemperaturen
Datum / Uhrzeit
Software-Version
Betriebsart regelungsgesteuert
Betriebsart handgesteuert
max. Wassermenge aktiviert
Ferienprogramm aktiviert
Störungsmeldung
¸ Warmwasser elektrisch
± Zusatz-Heizkreis
7
Wo Sie bedienen
Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung)
Mögliche Anzeigen im Bereich H:
´ Lüfter
m Reduzierter Betrieb
È Normaler Betrieb
g Partybetrieb
U
4
8
e
r
Störung
Ferienprogramm
Warmwasser
Kühlen
Heizen
Bedienelemente bei geschlossener Klappe der Bedieneinheit
(Grundanzeige)
Grundanzeige
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A Anzeigefenster mit Grundanzeige
B Raumtemperatur
C Lüfterleistung
D Betriebsarten
E Klappe der Bedieneinheit
(geschlossen)
8
Wo Sie bedienen
Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung)
Bedienelemente bei offener Klappe der Bedieneinheit (Menüanzeige)
Menüanzeige
A Anzeigefenster mit Menüanzeige:
Übersicht der Auswahlmöglichkeiten
B Taste „Grundanzeige“ (zum
Wechsel zwischen Menüanzeige
und Grundanzeige ohne die
Klappe der Bedieneinheit zu öffnen oder zu schließen)
C Menü-Tasten
D Klappe der Bedieneinheit
(geöffnet)
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Hinweis
Mit dem Öffnen der Klappe der
Bedieneinheit sowie bei Betätigung
der Bedienelemente wird die Beleuchtung des Anzeigefensters eingeschaltet. Falls nach 60 s kein weiterer
Bedienschritt durchgeführt wurde,
erlischt die Beleuchtung.
9
Wo Sie bedienen
Bedienung bei Einsatz von Fernbedienungen (Zubehör)
Sie können Lüftungsstärke und Raum-Solltemperatur auch an der Fernbedienung Vitotrol 200 (Zubehör) einstellen.
Dies ist nur möglich, falls der
Betriebsarten-Wahlschalter an der
Bedieneinheit der Vitotres auf eine
der folgenden Funktionen eingestellt
ist:
„Abluftbetrieb“
„Abluft- und Zuluft Betrieb“
& „Kühl- und Heizbetrieb“
&
&
Bedienungsanleitung
Vitotrol 200
Betriebsartenwahl an der
Vitotres 343
Bedienmöglichkeiten an der
Fernbedienung
Verhalten der Anlage
9 Stand-by
Keine Betriebsart
wählbar
&
Keine Betriebsart
wählbar
&
w Warmwasser
keine Raumbeheizung
keine Lüftung
& Warmwasserbereitung
& (mit Wärmepumpe und Solaranlage)
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
&
Die Temperatureinstellung an der
Fernbedienung gilt. Für die Lüftungsstärke ist die letzte Einstellung gültig,
unabhängig davon, ob Sie an der
Vitotres oder an der Fernbedienung
eingestellt wurde.
Einstellungen an der Fernbedienung
oder am Drehknopf "Lüfterleistung"
der Vitotres gelten solange, bis die
nächste Umschaltung des Zeitprogramms (falls programmiert) erfolgt.
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Betriebsarten und
Ì Abluftbetrieb
Temperatur wählÍ Abluft- und
bar
Zuluft-Betrieb
i Kühl- und Heizbetrieb
keine Raumbeheizung
keine Lüftung
& Warmwasserbereitung nur über
Solaranlage
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
&
10
Wo Sie bedienen
Bedienung bei Einsatz von Fernbedienungen . . . (Fortsetzung)
Bedienmöglichkeiten an der
Fernbedienung
Verhalten der Anlage
h Hand-Betrieb
Keine Betriebsart
wählbar. Die rote
Leuchtdiode der
Störungsanzeige
an der Fernbedienung blinkt.
Betrieb gemäß der gewählten Funktion unter „Betriebsart manuell“ an
der Bedieneinheit der Vitotres (siehe
Seite 32).
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Betriebsartenwahl an der
Vitotres 343
11
Ein- und Ausschalten
Heizungsanlage einschalten
Die Erstinbetriebnahme und Anpassung der Regelung an die örtlichen und baulichen Gegebenheiten nimmt Ihr Fachbetrieb vor.
1. Kontrollieren Sie den Druck der
Heizungsanlage am Manometer:
Mindestanlagendruck 1,7 bar.
Falls der Druck geringer ist als
1,7 bar, ist der Druck der Anlage zu
niedrig. Bitte benachrichtigen Sie
Ihren Fachbetrieb.
2. Schalten Sie separate Hauptsicherungen ein.
A Netzschalter
3. Schalten Sie den Netzschalter A
ein.
Ihre Anlage ist nun betriebsbereit.
Heizungsanlage ausschalten
Hinweis
Schalten Sie im Passivhaus Ihre
Anlage bei längerer Abwesenheit
nicht am Netzschalter aus.
12
!
Achtung
Falls Sie Ihre Anlage bereits
nach weniger als 30 s wieder
einschalten, kann die Elektronik durch Spannungsspitzen
beschädigt werden.
Warten Sie min. 30 s, bevor Sie
Ihre Anlage erneut einschalten.
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Falls Sie Ihre Anlage vorübergehend
nicht nutzen, z.B. im Sommerurlaub,
schalten Sie den Betriebsarten-Wahlschalter auf „Abluft und Zuluft“ (siehe
„Betriebsart wählen“ Seite).
Senken Sie die Lüftung und Warmwasserbereitung auf die Mindestwerte, indem Sie das
Ferienprogramm aktivieren (siehe
Seite 28).
Nachteile einer ausgeschalteten
Anlage:
& Ihr Haus und Ihre Anlage ist nicht
vor Frost geschützt.
& Ihr Warmwasser-Speicher ist nicht
gegen Korrosion geschützt, da die
Fremdstromanode nicht mit Spannung versorgt wird.
& Ihr Haus wird nicht belüftet.
Falls Sie Ihre Anlage am Netzschalter
ausschalten, bleiben alle gespeicherten Einstellungen und Daten erhalten.
Ein- und Ausschalten
Heizungsanlage ausschalten (Fortsetzung)
Stand-by-Betrieb
Im Stand-by-Betrieb sind Frostschutz
der Heizungsanlage und Korrosionsschutz des Warmwasser-Speichers
gewährleistet.
Der Mindestluftwechsel Ihrer Räume
ist nicht sichergestellt.
Raumbeheizung und Warmwasserbereitung
Wählen Sie am Betriebsarten-Wahlschalter eine Betriebsart entsprechend
Ihrem persönlichen Bedarf.
Die Warmwasserbereitung über die Solaranlage (falls vorhanden) ist unabhängig von der eingestellten Betriebsart immer gewährleistet.
Stand-by
Keine Raumbeheizung
Keine Lüftung
& Warmwasserbereitung nur über
Solaranlage
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
&
&
Warmwasser-Betrieb
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Beispiel: Sommer
& Keine Raumbeheizung
& Keine Lüftung
& Warmwasserbereitung
& (mit Wärmepumpe und Solaranlage)
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
13
Ein- und Ausschalten
Raumbeheizung und Warmwasserbereitung (Fortsetzung)
Abluftbetrieb
Beispiel: Entlüftung innenliegender
Bäder im Sommer
& Keine Raumbeheizung
& Warmwasserbereitung
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
& Abluft entsprechend eingestelltem
Wert (zeitgesteuert)
Abluft- und Zuluft-Betrieb
Beispiel: Normalbetrieb in der Heizperiode
& Raumbeheizung
& Warmwasserbereitung
& Abluft und Zuluft entsprechend eingestelltem Wert (zeitgesteuert)
& Passive Kühlung über SommerBypass im Sommer
Kühl- und Heizbetrieb
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Beispiel: Kühlung des Hauses im
Sommer
& Raumbeheizung (bei Bedarf, zeitgesteuert)
& Warmwasserbereitung
& Abluft und Zuluft entsprechend eingestelltem Wert (zeitgesteuert)
& Passive Kühlung über SommerBypass
& Aktive Kühlung über Wärmepumpe
14
Ein- und Ausschalten
Raumbeheizung und Warmwasserbereitung (Fortsetzung)
Hand-Betrieb
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Beispiel: Zur schnellen Raumbeheizung nach Anlagenstillstand
Über das Regelungsmenü können folgende Betriebsarten gewählt werden:
& „Lüftung“ (Abluft- und ZuluftBetrieb)
& „Luftheizung“ (Heizbetrieb)
& „Luftheizung elektrisch“ (Heizbetrieb mit Elektro-Heizung)
& „Warmwasser elektrisch“ (Warmwasser bereiten mit Elektro-Heizung)
& „Zusatz-Heizkreis“ (aktivieren)
15
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen
Raumtemperatur einstellen/ändern
Die Mittelstellung des Drehknopfes
„Raumtemperatur“ entspricht einer
Temperatur von 20 ºC (im Anlieferzustand).
Der linke Anschlag entspricht einer
Temperatur von 10 ºC, der rechte
einer Temperatur von 30 ºC.
Der hier oder an der Fernbedienung
eingestellte Sollwert wird im Anzeigefenster dargestellt (siehe Seite 7).
Heizperiode einstellen
Hier stellen Sie den Zeitraum des Jahres ein, in dem Sie heizen wollen. Außerhalb der festgelegten Heizperiode werden die Räume nicht beheizt. Durch Verstellen des Drehknopfes „Raumtemperatur“ kann dann die Heizung nicht
eingeschaltet werden.
Die Kühlung ist unabhängig von dieser Einstellung das ganze Jahr möglich.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Datum und Uhrzeit“
4. {/}
bis Sie den
gewünschten Wert
markiert haben.
5. -/+
bis Sie den
gewünschten Wert
eingestellt haben.
6. „OK“
zum Bestätigen: Die
Heizperiode ist eingestellt.
oder
7. „ZURÜCK“ falls Sie die Heizperiode nicht aktivieren
wollen.
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3. „Heizperiode“
16
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
Heizzeiträume des Zusatz-Heizkreises einstellen
Falls Sie an Ihre Anlage einen Zusatz-Heizkreis (z.B. Fußbodenheizung im
Bad) angeschlossen haben, stellen Sie hier ein, zu welchen Tageszeiten Sie
heizen wollen.
Mit Balkenhöhe und Buchstabenkürzel wird jeweils die Betriebsart angezeigt, die zur angezeigten Uhrzeit
erfolgt.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
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Hinweis
Während der Warmwasserbereitung
wird der Zusatz-Heizkreis nicht
beheizt.
Besonderheiten bei folgenden
Betriebsarten:
FE
Beheizung auf die maximale
Vorlauftemperatur. Dieser
Wert kann von Ihrem Heizungsfachbetrieb eingestellt
werden.
NO, RE Ist der Zusatz-Heizkreis nicht
im Vorzug geschaltet (Einstellung durch Heizungsfachbetrieb) erfolgt die
Beheizung auf die maximale
Vorlauftemperatur.
3. „Prog. Zusatz-HK“
4. ?
die Einstellmöglichkeit
für die Schaltzeiten
erscheint (siehe Abbildung des Anzeigefensters).
5. „TAG“
bis Sie den gewünschten Wochentag oder
Zeitraum markiert
haben.
6. >
bis der Pfeil an der
Stelle (Uhrzeit) steht,
ab der Sie die Betriebsart ändern wollen.
17
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
7. „WERT“ bis die gewünschte
Betriebsart erscheint.
8. ¦
für den Zeitraum, in
dem die geänderte
Betriebsart wirken soll.
9. Falls Sie weitere Schaltzeiten
benötigen, verfahren Sie wie in
den Punkten 5 bis 8 beschrieben.
10. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
Korrektur der reduzierten Temperatur des Zusatz-Heizkreises
Hier stellen Sie ein, um wieviel ºC die reduzierte Temperatur (siehe Seite 17,
„Heizzeiträume des Zusatz-Heizkreises einstellen“) unter der am Drehknopf
„Raumtemperatur“ (siehe Seite 8) eingestellten Raum-Solltemperatur liegen
soll.
Hinweis
Auf diesen Wert können Sie nur
zugreifen, falls von Ihrem Heizungsfachbetrieb die Parameter „ZusatzHeizkreis“ und „Vorzug Zusatz HK“
mit „Ja“ definiert wurden.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
3. „Zusatz-Heizkreis“
4. y/x bis Sie „Redtemp.
Korrektur“ markiert
haben.
5. 1/! bis Sie den gewünschten Wert eingestellt
haben.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
PWWHK Pumpenwarmwasser-Heizkreis (≙ Zusatz-Heizkreis)
Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeitraum nicht Ihren Wünschen
entspricht, ändern Sie hier das Heizverhalten. Das Heizverhalten beeinflussen
Sie durch Ändern von Neigung und Niveau der Heizkennlinie.
18
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Heizverhalten des Zusatz-Heizkreises ändern
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
Hinweis
Auf diesen Wert können Sie nur
zugreifen, falls von Ihrem Heizungsfachbetrieb die Parameter „ZusatzHeizkreis“ und „Vorzug Zusatz HK“
mit „Ja“ definiert wurden.
Drücken Sie folgende Tasten zur
Änderung von Neigung und/oder
Niveau der Heizkennlinie:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
Bitte beobachten Sie das geänderte
Heizverhalten über mehrere Tage
(möglichst eine größere Wetteränderung abwarten), bevor Sie die
Einstellungen erneut ändern.
& Kurzfristige Änderungen der Raumtemperatur nehmen Sie am Drehknopf „Raumtemperatur“ vor (siehe
Seite 8).
& Als Einstellhilfe benutzen Sie bitte
die Tabelle „Gründe das Heizverhalten zu ändern:“ auf Seite 20.
&
3. „Zusatz-Heizkreis“
(≙ Pumpenwarmwasser-Heizkreis
= PWWHK)
4. y/x
bis Sie
„Niveau
PWWHK“ oder
„Neigung
PWWHK“ markiert haben.
5. ?
die Einstellmöglichkeiten
für Neigung
und Niveau der
Heizkennlinie
erscheinen.
6. „-NEIG“/„+NEIG“ bis Sie die
gewünschte
Neigung der
Heizkennlinie
eingestellt
haben.
5581 471
A Niveau-/Neigungswerte
B Heizkennlinie
Hinweis
Es verändert sich sowohl die Zahlenangabe A im oberen dunklen Feld,
als auch die Grafik der Heizkennlinie
B.
7. „-NIVE“/„+NIVE“ bis Sie das
gewünschte
Niveau der
Heizkennlinie
eingestellt
haben.
19
Raumtemperatur einstellen
Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
zum Bestätigen und Verlassen des
Menüs.
Gründe, das Heizverhalten zu ändern:
Maßnahme
Der Wohnraum ist in der
kalten Jahreszeit zu
kalt.
Stellen Sie die Neigung
der Heizkennlinie auf
den nächsthöheren
Wert (z.B. 0,7)
Der Wohnraum ist in der
kalten Jahreszeit zu
warm.
Stellen Sie die Neigung
der Heizkennlinie auf
den nächstniedrigeren
Wert (z.B. 0,5)
Der Wohnraum ist in der
Übergangszeit und in
der kalten Jahreszeit zu
kalt.
Stellen Sie das Niveau
der Heizkennlinie auf
einen höheren Wert
(z.B. 1)
Der Wohnraum ist in der
Übergangszeit und in
der kalten Jahreszeit zu
warm.
Stellen Sie das Niveau
der Heizkennlinie auf
einen niedrigeren Wert
(z.B. - 1)
Der Wohnraum ist in der
Übergangszeit zu kalt,
in der kalten Jahreszeit
jedoch warm genug.
Stellen Sie die Neigung
der Heizkennlinie auf
den nächstniedrigeren
Wert (z.B. 0,5), das Niveau auf einen höheren
Wert (z.B. 1)
Der Wohnraum ist in der
Übergangszeit zu warm,
in der kalten Jahreszeit
jedoch warm genug.
Stellen Sie die Neigung
der Heizkennlinie auf
den nächsthöheren
Wert (z.B. 0,7), das Niveau auf einen niedrigeren Wert (z.B. - 1)
Beispiel
(Zahlenwerte im Anzeigefenster unter A
siehe Seite 19)
PWWHK: Pumpenwarmwasser-Heizkreis (≙ Zusatz-Heizkreis)
20
5581 471
8. „OK“
Lüftung einstellen
Luftdurchsatz in den Räumen einstellen / ändern
Die Mittelstellung des Drehknopfes
„Lüfterleistung“ entspricht dem erforderlichen Mindestluftwechsel (Taglüftung).
Dieser Wert wurde von Ihrem Heizungsfachbetrieb eingestellt.
Drehknopf am rechten Anschlag:
Max. Leistung
& (Partylüftung = 130 %)
& Drehknopf am linken Anschlag:
Min. Leistung
& (Reduzierter Betrieb = 70 %)
Der eingestellte Sollwert wird im
Anzeigefenster grafisch dargestellt
(siehe Seite 7).
&
Hinweis
Falls Sie für die Raumlüftung Schaltzeiten programmiert haben (siehe
Seite 21), ist die manuelle Änderung
der Lüfterleistung nur solange wirksam, bis die nächste Umschaltung
des Zeitprogramms erfolgt. Dies gilt
auch, falls der Drehknopf nach der
Umschaltung des Zeitprogramms
unverändert in der gewählten Stellung stehen bleibt.
Beispiel:
Die Lüftung ist von 18.00 bis 2.00 Uhr
auf normalen Betrieb und von 2.00 bis
18.00 Uhr auf reduzierten Betrieb eingestellt.
Um 20.00 Uhr drehen Sie den Drehknopf Lüfterleistung auf Rechtsanschlag („Partybetrieb“). Diese
Einstellung bleibt bis 2.00 Uhr aktiv,
danach läuft die Lüftung wieder
gemäß den eingestellten Schaltzeiten
im reduzierten Betrieb.
Leistung und Zeitraum der Lüftung einstellen
Hier stellen Sie ein, in welchen Zeiträumen die Lüftung mit welchem Volumenstrom (Lüfterleistung) laufen soll.
Hinweis
Die Einstellung „AUS“ bedeutet, dass
in dieser Stellung eingestellte Schaltzeiten deaktiviert sind.
Sie können weiterhin die Leistung der
Lüftung am Drehknopf „Lüfterleistung“
(siehe Seite 8) stufenlos zwischen
70 % und 130 % einstellen.
5581 471
Mit der Taste „WERT“ wählen Sie die
Leistung der Lüftung:
& „REDUZIERT“ (70 %)
& „NORMAL“ (100 %)
& „PARTY“ (130 %)
& „AUS“
21
Lüftung einstellen
Leistung und Zeitraum der Lüftung einstellen (Fortsetzung)
Mit Balkenhöhe und Buchstabenkürzel wird jeweils die Betriebsart angezeigt, die zur angezeigten Uhrzeit
(Pfeil in unterer Zeile des Anzeigefensters) erfolgt.
Betriebsart unter Angabe des Luftwechsels in % des eingestellten
Grundluftwechsels:
PA 130 %
NO 100 %
RE 70 %
AU 70 bis 130% bei deaktivierten
Schaltzeiten
5. „TAG“
bis Sie den gewünschten Wochentag oder
Zeitraum markiert
haben.
6. >
bis der Pfeil an der
Stelle (Uhrzeit) steht,
ab der Sie die Betriebsart ändern wollen.
7. „WERT“ bis die gewünschte
Betriebsart (siehe
vorige Abbildung)
erscheint.
Drücken Sie folgende Tasten:
8. ¦
1. „Geräteeinstellungen“
für den Zeitraum, in
dem Sie die geänderte
Betriebsart einstellen.
2. „Programmieren“
9. Falls Sie weitere Schaltzeiten
benötigen, verfahren Sie wie in
den Punkten 5 bis 8 beschrieben.
3. „Lüftung“
die Einstellmöglichkeit
für die Schaltzeiten
erscheint (siehe Abbildung des Anzeigefensters).
10. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
5581 471
4. ?
22
Lüftung einstellen
Zeitdauer der Funktion „Partylüftung“ einstellen
Hier steigern Sie kurzfristig den Luftwechsel mit der „Partylüftung“. Falls z.B.
Gäste abends länger bleiben, verändern Sie nicht die dauerhaften Regelungseinstellungen.
Hinweis
Über die Funktion „Partylüftung“ verfügen Sie nur, falls eine Fernbedienung Vitotrol 200 angeschlossen und
in der Regelung aktiviert ist (Heizungsfachbetrieb).
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
3. „Lüftung“
Drücken Sie auf die Taste „Partylüftung“ an der Fernbedienung (siehe
Bedienungsanleitung Vitotrol 200).
& In diesem Menü wird der Luftwechsel im Gebäude erhöht für einen
zwischen 5 bis 120 min einstellbaren Zeitraum (siehe auch Seite 21).
& Nach Ablauf des eingestellten Zeitsraums schaltet das Gerät automatisch in die vorgewählte Betriebsart
(siehe Seite 21) zurück.
& Falls die vorgewählte Betriebsart
„Aus“ ist, schaltet das Gerät nach
Ablauf der „Partylüftung“ auf „Normal“ (Taglüftung).
&
4. y/x bis Sie„Zeit Partylüftung“ markiert haben.
5. m/l bis Sie die gewünschte
Zeitdauer eingestellt
haben.
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
5581 471
6. „OK“
23
Warmwasser einstellen
Warmwasser dauerhaft einstellen
Warmwassertemperatur einstellen
Hier wählen Sie die Höhe der Temperatur im Warmwasser-Speicher.
Hinweis
Der Warmwasser-Speicher dient nicht
nur zur Trinkwassererwärmung, sondern auch als Pufferspeicher. Deswegen ist ein vollständiges Ausschalten
der Speicherbeheizung nicht vorgesehen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
3. „Warmwasser“
4. y/x bis Sie „WW-Speichertemp.“ markiert
haben.
5. m/l bis Sie den gewünschten Temperaturwert
eingestellt haben.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
Zusatzfunktion Warmwasser
Hier wählen Sie als zusätzliche Sicherheit für das Abtöten von Keimen die
„Zusatzfunktion Warmwasser“.
Der komplette Speicherinhalt wird
einmal wöchentlich (montags bei
der erstmaligen Warmwasserbereitung) auf eine Temperatur von
≥ 60 ºC erwärmt.
& Werkseitig ist diese Temperatur („2.
Solltemperatur Warmwasser“) auf
60 ºC eingestellt (Einstellung siehe
Seite 25).
& Wir empfehlen wegen geringer
Wirksamkeit, die Temperatur nicht
unter 60 ºC einzustellen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
24
5581 471
&
Warmwasser einstellen
Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
3. „Warmwasser“
5. „JA“/„NEIN“ bis Sie die Funktion
aktiviert / deaktiviert
haben.
4. y/x
6. „OK“
2. „Programmieren“
bis Sie„Zusatzfunktion WW“ markiert haben.
zum Bestätigen und
Verlassen des
Menüs.
2. Solltemperatur Warmwasser
Hier stellen Sie die gewünschte Temperatur für das wöchentliche Hochheizen
des Warmwassers ein („Zusatzfunktion Warmwasser“ siehe Seite 24).
Hinweis
Diese Temperatur kann nicht höher
eingestellt werden als die maximale
Warmwassertemperatur („WW-Speicher max.“). Diese Temperatur kann
nur von Ihrem Heizungsfachbetrieb
verändert werden.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
3. „Warmwasser“
4. y/x bis Sie „2. Solltemp.
WW“ markiert haben.
5. m/l bis Sie den gewünschten Temperaturwert
eingestellt haben.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
Bereitgehaltene Warmwassermenge einstellen
Hier wählen Sie zwischen 2 Vorgaben, wie groß die ständig bereit gehaltene
Warmwassermenge sein soll.
ca. 80 Liter (werkseitig voreingestellt)
& ca. 150 Liter
5581 471
&
Hinweis
Falls Sie die größere Warmwassermenge wählen, so führt dies in der
Regel zu einem geringeren Solarertrag.
25
Warmwasser einstellen
Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
2. „JA“
um die größere
Warmwassermenge
zu wählen und das
Menü zu verlassen
oder
3. „ZURÜCK“ um den Vorgang
abzubrechen und das
Menü zu verlassen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Warmwasser“
Hinweis
Falls Sie die größere Warmwassermenge gewählt haben, so erscheint
das Symbol „w“ im Anzeigefenster
der Bedieneinheit bei geschlossener
Klappe (siehe Seite 8).
Arbeitsweise der Zirkulationspumpe einstellen
5581 471
Hier stellen Sie ein, wann und wie (kontinuierlich oder taktend) die Zirkulationspumpe laufen soll.
In der Betriebsart „taktend“ wird die Zirkulationspumpe wie folgt eingeschaltet:
& alle 15 min für 5 min (Anzeige „15“)
oder
& alle 30 min für 5 min (Anzeige „30“)
26
Warmwasser einstellen
Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung)
Mit Balkenhöhe und Buchstabenkürzel wird jeweils die Betriebsart angezeigt, die zur angezeigten Uhrzeit
erfolgt.
7. >
bis der Pfeil an der
Stelle (Uhrzeit) steht,
ab der Sie die
Betriebsart ändern
wollen.
8. „WERT“
bis die gewünschte
Betriebsart (siehe
vorige Abbildung)
erscheint.
9. ¦
für den Zeitraum, in
dem die geänderte
Betriebsart wirken
soll.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Programmieren“
3. „Warmwasser“
4. y/x bis Sie „Progr. Zirk.Pumpe“ markiert
haben.
5. ?
bis Sie den
gewünschten
Wochentag oder Zeitraum markiert haben.
10. Falls Sie weitere Schaltzeiten
benötigen, verfahren Sie wie in
den Punkten 6 bis 9 beschrieben.
11. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des Menüs.
Hinweis
Mit der Taste „STANDA“ setzen Sie
die Eingabe zurück für die gewählten
Wochentage auf die werkseitige
Grundeinstellung, in diesem Fall
„Aus“.
5581 471
6. „TAG“
das Menü „Progr.
Zirk.-Pumpe“
erscheint (siehe
Abbildung des Anzeigefensters).
27
Weitere Einstellungen
Energiesparenden Betrieb (Ferienprogramm) einstellen
Hier wählen Sie das Ferienprogramm mit Zeiten, in denen Ihre Heizungsanlage
auf minimalen Energieverbrauch eingestellt wird. Dies kann wünschenswert
sein, z.B. zum Schutz Ihrer Zimmerpflanzen während Ihres Winterurlaubs.
Raumlüftung mit reduzierter Lüfterleistung (70 %)
& Warmwasserbereitung nur über
Solaranlage
& Frostschutzüberwachung der Heizungsanlage
& Raumbeheizung auf normale Temperatur (bei Luftheizung) bzw. reduzierte Temperatur bei Vorzug Zusatz
HK (siehe Seite 18)
&
5. +/-
bis der gewünschte
Wert erscheint.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des
Menüs.
oder
7. „ZURÜCK“ falls Sie das Ferienprogramm nicht speichern wollen.
Hinweis
Bei aktiviertem Ferienprogramm
erscheint das Symbol „4“ im Anzeigefenster der Bedieneinheit bei
geschlossener Klappe (siehe Seite 8).
Ferienprogramm vorzeitig beenden:
Drücken Sie folgende Tasten:
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Datum und Uhrzeit“
2. „Datum und Uhrzeit“
3. „Ferienprogramm“
3. „Ferienprogramm“
4. „JA“ für „Ferien beenden“
bis Sie den
gewünschten Wert
markiert haben.
5581 471
4. {/}
28
Weitere Einstellungen
Datum und Uhrzeit umstellen
Datum und Uhrzeit sind werkseitig voreingestellt. Die Uhr ist nicht funkgesteuert.
Falls Sie für Datum und Uhrzeit Abweichungen zu den tatsächlichen Werten
feststellen, korrigieren Sie die Werte manuell.
4. {/}
bis Sie den einzustellenden Wert markiert
haben.
5. +/-
bis der gewünschte
Wert erscheint.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des
Menüs.
oder
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
7. „ZURÜCK“ falls Sie die Einstellungen nicht speichern wollen.
2. „Datum und Uhrzeit“
3. „Datum und Uhrzeit“
Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung ändern
Die Sommerzeit-/Winterzeit-Umstellung erfolgt automatisch nach Vorgabe des
Kalenders. Die Uhr ist nicht funkgesteuert.
Zeitpunkt der Umstellung ist jeweils die Nacht von Samstag zu Sonntag am letzten Wochenende im März und Oktober.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Geräteeinstellungen“
2. „Datum und Uhrzeit“
5581 471
3. „Autom. So./Wi.-Zeit“
29
Weitere Einstellungen
Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung . . . (Fortsetzung)
4. {/}
bis Sie den einzustellenden Wert markiert
haben.
5. +/-
bis der gewünschte
Wert erscheint.
6. „OK“
zum Bestätigen und
Verlassen des
Menüs.
oder
7. „ZURÜCK“ falls Sie die Einstellungen nicht speichern wollen.
Werkseitige Grundeinstellungen wiederherstellen (Reset)
Neben der Möglichkeit, in jedem Menü alle Einstellungen einzeln mit der Taste
„STANDA“ auf die Grundeinstellungen zurückzusetzen, gibt es auch noch die
Option „Reset“.
Hinweis
Durch ein Reset auf der Kundenebene setzen Sie nur die Parameter
der Kundenebene zurück auf die
werkseitige Grundeinstellung (Warmwasser, Lüftung, Zusatz-Heizkreis).
Zum Reset aller Parameter wenden
Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb.
5581 471
Damit werden alle Einstellungen
zurückgesetzt auf die werkseitige
Grundeinstellung, die zu einer der folgenden 10 Funktionsgruppen gehören. Je nach Anlagenkonfiguration
müssen nicht alle der 10 möglichen
Funktionsgruppen in der Anzeige
erscheinen.
& Wärmepumpe
& Warmwasser
& Anlagendefinition
& Elektro-Heizung
& interne Hydraulik
& Kühlung
& Lüftung
& Luftheizung
& Sonnenkollektor
& Zusatz-Heizkreis
30
Weitere Einstellungen
Werkseitige Grundeinstellungen . . . (Fortsetzung)
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „RESET“
Anzeige einer der
möglichen Funktionsgruppen
2. „JA“
zur Bestätigung,
es erscheint die
Abfrage für die
nächste Funktionsgruppe („Lüftung“).
oder
3. „NEIN“
falls Sie das Notprogramm für diese
Funktionsgruppe
nicht ausführen wollen.
Es erscheint die
Abfrage für die
nächste Funktionsgruppe.
oder
4. „ZURÜCK“ falls Sie das Notprogramm für keine der
Funktionsgruppen
ausführen wollen.
Einzelne Funktionen manuell steuern
Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick, welche Funktionen manuell, d.
h. ohne benutzerdefinierte Einstellungen (wie z.B. Schaltzeiten, Temperaturvorgaben usw.) zu betreiben sind.
Funktionsumfang
Lüftung
Zu- und Abluft mit normalem Luftwechsel, kein Frostschutz
Luftheizung
Abluft und Zuluft mit normalem Luftwechsel, ungeregelte Erwärmung über
Wärmepumpe, Sicherheitstemperaturbegrenzer wirksam
Luftheizung elktrisch
Abluft und Zuluft mit maximalem Luftwechsel, ungeregelte Erwärmung über
Elektro-Heizung (bis 4 kW), Sicherheitstemperaturbegrenzer wirksam
5581 471
Funktion
31
Weitere Einstellungen
Einzelne Funktionen manuell steuern (Fortsetzung)
Funktion
Funktionsumfang
Warmwasser elektrisch
Abluft und Zuluft mit normalem Luftwechsel, Erwärmung bis zur eingestellten maximalen
Speichertemperatur durch Sonnenkollektor, Wärmepumpe oder Elektro-Heizung
Zusatz-Heizkreis
Abluft und Zuluft mit normalem Luftwechsel, Erwärmung über Wärmepumpe und Elektro-Heizung bis zur
eingestellten Vorlauftemperatur
5. Bestätigen Sie die Auswahl mit der
Taste „OK“.
6. Sie verlassen die ausgewählte
Funktion wie folgt:
& Wählen Sie eine andere Funktion.
oder
& Stellen Sie den BetriebsartenWahlschalter in eine andere
Position als "Hand-Betrieb".
1. Stellen Sie den BetriebsartenWahlschalter auf „Hand-Betrieb“
(siehe Seite 15).
2. Öffnen Sie die Klappe der Bedieneinheit.
3. Drücken Sie im Hauptmenü die
Taste „D“ für „Betriebsart manuell“.
Im „Hand-Betrieb“ erkennen Sie
folgende Symbole im Anzeigefenster bei geschlossener Klappe der
Bedieneinheit:
´ für „Lüftung“
¶ für „Luftheizung“
· für „Luftheizung elektrisch“
¸ für „Warmwasser elektrisch“
± für „Zusatz-Heizkreis“
5581 471
4. Drücken Sie eine Taste für die
gewünschte Betriebsart.
32
Abfragemöglichkeiten
Temperaturen abfragen
Hier fragen Sie Temperaturen und Temperaturänderungen ab, die an den intern
und extern angeschlossenen Temperatursensoren gemessen werden.
5. „°C“
um zur Anzeige der
aktuellen Temperatur
zurückzukehren.
6. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Informationen“
2. „Fühlertemperaturen“
3. y
um weitere Temperaturen abzufragen.
4. „K/MIN“
um von der Anzeige
der aktuellen Temperatur zur Anzeige der
Temperaturänderung
in K/min umzuschalten.
Falls der Kollektor-Sensor defekt ist,
wird anstelle der Temperatur eine
Fehlermeldung angezeigt.
Mögliche Fehlermeldungen:
„BBBBB“ Unterbrechung des Kollektor-Sensors.
„CCCCC“ Der Kollektor-Sensor ermittelt Werte, die fehlerhaft
sein können. Es erfolgt für
24 h ein Testbetrieb und
anschließend eine eindeutige Fehlerdefinition.
„SSSSS“ Kurzschluss des KollektorSensors.
Zeitprogramme abfragen
Hier fragen Sie folgende Schaltzeiten ab:
Programm Zirkulationspumpe
Lüftungsprogramm
& Programm Zusatz-Heizkreis
&
Hinweis
Die angegebenen Schaltzeiten können Sie ändern (siehe Seite 21).
5581 471
&
33
Abfragemöglichkeiten
Zeitprogramme abfragen (Fortsetzung)
4. >
um die grafischen
Darstellungen anzufahren
5. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Informationen“
2. „Schaltzeiten“
3. folgende 3 Möglichkeiten:
& „Progr. Zirk.-Pumpe“
& „Lüftungsprogram“
& „Prog. Zusatz-HK“
Der Zeitraum erscheint im Anzeigefenster oben links .
Eingestellte Betriebsart (im Anzeigefenster rechts neben den Balken):
AU Aus
EI Ein
NO Normal
PA Partylüftung
ST Stand-by
RE Reduziert
15 Takten 15/5 (siehe Seite 26)
30 Takten 30/5 (siehe Seite 26)
Statistik abfragen
In dem Menü „Statistik“ fragen Sie 5 Kriterien ab:
1. Betriebsstunden
2. mittlere Laufzeit
3. Anzahl der Einschaltungen
4. Solarertrag (siehe Seite 35)
5. Fehlerhistorie( siehe Seite 38)
&
5581 471
Diese Abfragen gelten für folgende
Komponenten:
& 4-Wege-Ventil
& Interne Pumpe
Solarkreispumpe
Zirkulationspumpe
& Zusatz-Heizkreis
& Elektro-Heizung 1 (2 kW)
& Elektro-Heizung 2 (4 kW)
& Verdichter (der Wärmepumpe)
& ErdWT-Klappe (ErdwärmetauscherKlappe)
&
34
Abfragemöglichkeiten
Statistik abfragen (Fortsetzung)
Betriebsstunden, Mittlere Laufzeit und Anzahl der Einschaltungen
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Informationen“.
3. folgende 3 Möglichkeiten:
& „Betriebsstunden“
& „mittlere Laufzeit“
& „Anzahl der Einschaltungen“
2. „Statistik“
4. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
Solarertrag
Hier lesen Sie die Wärmemenge in kWh ab, die seit der Installation der Anlage
bzw. seit dem letzten Reset gewonnen wurde.
Grundlage der WärmemengenBerechnung:
& Volumenstrom des Solarkreises
(vom Heizungsfachbetrieb angegeben)
& Temperatur des Wärmeträgermediums (im Solarvorlauf erzielt)
Drücken Sie folgende Tasten:
Hinweis
Der angezeigte Wert ist ein ungefährer Wert und dient lediglich der Funktionskontrolle.
4. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
1. „Informationen“
2. „Statistik“
5581 471
3. „Solarertrag“
35
Abfragemöglichkeiten
Darstellung des Betriebszustands im Anlagenschema
Hier lesen Sie an einem Funktionsschema des Gerätes aktuelle Messwerte und
Einstellungen einzelner Komponenten ab.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Informationen“
2. „Anlagenübersicht“
3. „SOLL“/„IST“ um zwischen den
Soll- und Ist-Werten zu wechseln.
Hinweis
Falls die Taste „SOLL“ lesbar ist,
werden gerade die Ist-Werte
angezeigt (und umgekehrt).
4. „ZURÜCK“
um das Menü zu
verlassen.
A Lüfterleistung Abluft (Ist/Soll) in %
B Außenluft-Temperatur in ºC
C Lüfterleistung Zuluft (Ist/Soll) in %
36
D Lüfterleistung Außenluftzuführung
Wärmepumpe (Ist/Soll) in %
5581 471
Anlagenschema
Abfragemöglichkeiten
Darstellung des Betriebszustands im . . . (Fortsetzung)
E Verdampfertemperatur Wärmepumpe (Ist) in ºC
F Fortluft-Temperatur (Ist) in ºC
G Ventilstellung Sommer-Bypass
(Ist/Soll: 0=Zu; 100=Auf) in %
H Ventilstellung 3-Wege-Ventil (Ist/
Soll: 0=Zulufterwärmung;
100=Trinkwassererwärmung) in %
K Stufe der Elektro-Heizung (Ist/
Soll: 0, 2, 4 oder 6) in kW
L Luft-Volumenstrom (Ist/Soll)
in m3/h
M Vorlauftemperatur (Ist/Soll) in ºC
N Kollektortemperatur (Ist) in ºC
O Speichertemperatur am Wärmetauscher-Ausgang (Ist) in ºC
P Obere Speichertemperatur (Ist/
Soll) in ºC
Q Mittlere Speichertemperatur (Ist)
in ºC
R Untere Speichertemperatur (Ist)
in ºC
S Raumtemperatur (Ist/Soll) in ºC
T Vorlauftemperatur Zusatz-Heizkreis (Ist) in ºC
Störungsmeldungen
Interne Störungen werden vom Gerät erfasst, angezeigt und gespeichert.
Falls Störungen vorliegen:
& In der Gerätefront blinkt eine rote
LED.
& Im Anzeigefeld der Regelung blinkt
das Störungssymbol „U“ (siehe
Seite 7).
& Es werden max. 8 Störungen angezeigt, nach Priorität geordnet.
Hinweis
Eine Störungsmeldung hat nicht
immer Ihre Ursache in einem Defekt
des Gerätes. Störungsmeldungen
können auch durch falsche Bedienschritte oder Defekte anderer Anlagenteile hervorgerufen werden.
Notieren Sie bitte den genauen Störungstext und teilen Sie diesen Ihrem
Heizungsfachbetrieb mit. So ermöglichen Sie eine bestmögliche Beurteilung der Situation und sparen
vielleicht unnötige Fahrtkosten.
Störungsmeldungen quittieren
5581 471
Falls Störungsmeldungen vorliegen, werden diese angezeigt nach dem Öffnen
der Klappe der Bedieneinheit.
37
Abfragemöglichkeiten
Störungsmeldungen (Fortsetzung)
Nach dem Beseitigen der Störungen
quittieren Sie diese. Dann testet die
Regelung, ob die Störung behoben
ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird
die Störung nach einigen Sekunden
erneut angezeigt.
2. „ALLE“
zum Quittieren aller
Störungsmeldungen.
Hinweis
Beim Quittieren werden Störungsmeldungen nicht gelöscht, sondern
können erneut abgefragt werden.
oder
3. „ZEIT“
um den Zeitpunkt des
Auftretens der Störung anzuzeigen.
Hinweis
Nach Drücken der Taste „ZEIT“
wechselt diese in die Funktion
„FEHLER“.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „OK“
zum Quittieren der
markierten Störungsmeldungen.
oder
4. „FEHLER“ um zur Anzeige der
Störung zurück zu
gelangen.
5. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
Störungsmeldungen abfragen
Es gibt zwei Möglichkeiten Störungsmeldungen abzufragen.
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „OK“
zum Quittieren der
markierten Störungsmeldungen.
Zur Abfrage aktueller Störungsmeldungen:
38
Zur Abfrage gespeicherter Störungsmeldungen (Fehlerhistorie):
5581 471
2. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
Abfragemöglichkeiten
Störungsmeldungen (Fortsetzung)
Drücken Sie folgende Tasten:
1. „Informationen“.
5. „FEHLER“ um zur Anzeige der
Störung zurück zu
gelangen.
6. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen.
2. „Statistik“.
3. „Fehlerhistorie“.
4. „ZEIT“
um den Zeitpunkt des
Auftretens der Störung anzuzeigen.
Hinweis
Sie können Störungsmeldungen in
der Fehlerhistorie nicht quittieren.
Hinweis
Nach Drücken der Taste „ZEIT“
wechselt diese in die Funktion
„FEHLER“.
Störungsmeldungen übergehen
Sie können Einstellungen und Abfragen an der Regelung vornehmen trotz der
Anzeige von Störungsmeldungen.
Drücken Sie folgende Taste:
1. „ZURÜCK“ um das Menü zu verlassen. Einstellungen
und Abfragen sind
jetzt möglich.
5581 471
Nachdem Sie die Klappe der Bedieneinheit geöffnet haben werden alle
aktuellen Störungsmeldungen aufgelistet (siehe Abbildung des Anzeigefensters).
Hinweis
Störungsmeldungen werden nicht
gelöscht, sondern können erneut
abgefragt werden.
39
Was ist zu tun?
Störungsmeldungen (Fortsetzung)
Im Folgenden sind nur die Störungen aufgelistet, die Sie selbst beheben können. Alle anderen Störungen können nur von Ihrem Heizungsfachbetrieb behoben werden.
Hinweis
Falls eine Fernbedienung Vitotrol 200
angeschlossen ist, leuchtet bei dieser
ebenfalls die Störungsanzeige.
Das Anzeigefenster ist dunkel
Ursache
Behebung
Stromausfall/Störung im Stromnetz.
Gerät startet automatisch, sobald
Stromausfall oder Störung beendet ist.
Sicherung hat ausgelöst.
Benachrichtigen Sie Ihren Heizungsfachbetrieb.
Gerät wurde am Anlagenschalter ausgeschaltet.
Schalten Sie Ihr Gerät ein (siehe
Seite 12).
Im Anzeigefenster erscheint die Meldung „C1: EVU-Sperre“
Behebung
Dies ist keine Störung.
Dieser Text wird während der Stromsperre des EVU angezeigt.
Keine Maßnahmen erforderlich.
Ihr Gerät läuft weiter, ausgenommen
die Elektro-Heizung. Sobald das EVU
die Stromversorgung wieder freigibt,
schaltet die Elektro-Heizung bei Bedarf wieder ein.
5581 471
Ursache
40
Was ist zu tun?
Im Anzeigefenster blinkt das Störungssymbol „U“
Ursache
Behebung
Störung an Ihrer Heizungsanlage.
Fragen Sie die Art der Störung ab
(siehe Seite 38) und benachrichtigen
Sie Ihren Heizungsfachbetrieb.
Im Anzeigefenster erscheint: „A0: Zuluftfilter“ oder „A2: Zuluftkanal“
Ursache
Behebung
Außenluftfilter verschmutzt
oder Außenluftkanal verstopft.
Prüfen Sie den Außenluftfilter und
wechseln Ihn ggf. (siehe Seite 48).
Falls die Störung danach nicht behoben ist, ist der Luftkanal an anderer
Stelle verstopft.
Prüfen Sie die Ansaug- und Ausblasöffnung oder benachrichtigen Sie Ihren
Heizungsfachbetrieb.
Im Anzeigefenster erscheint: „A1: Abluftfilter“ oder „A3: Abluftkanal“
Behebung
Abluftfilter verschmutzt
oder Abluftkanal verstopft.
Prüfen Sie den Abluftfilter und wechseln Ihn ggf. (siehe Seite 46). Falls die
Störung danach nicht behoben ist, ist
der Luftkanal an anderer Stelle verstopft.
Prüfen Sie die Ansaug- und Ausblasöffnung oder benachrichtigen Sie Ihren
Heizungsfachbetrieb.
5581 471
Ursache
41
Verzeichnisse
A siehe folgende Abbildung
42
5581 471
Übersicht der Menüstruktur
Verzeichnisse
5581 471
Übersicht der Menüstruktur (Fortsetzung)
A siehe vorige Abbildung
43
Instandhaltung
Reinigung
Die Geräte können mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger (kein
Scheuermittel) gereinigt werden.
Inspektion und Wartung
Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist durch die Energieeinsparverordnung vorgeschrieben.
Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien, energiesparenden und umweltschonenden Heizbetrieb. Dazu schließen Sie einen Inspektions- und Wartungsvertrag ab mit Ihrem Heizungsfachbetrieb.
Warmwasser-Speicher
Die DIN 1988-8 und EN 806 schreiben
vor, dass spätestens zwei Jahre nach
Inbetriebnahme und dann in regelmäßigen Abständen eine Wartung oder
Reinigung durchzuführen ist.
Die Innenreinigung des WarmwasserSpeichers einschließlich der Trinkwasseranschlüsse darf nur von einem
anerkannten Heizungsfachbetrieb
vorgenommen werden.
Falls sich im Kaltwasserzulauf des
Warmwasser-Speichers ein Gerät zur
Wasserbehandlung befindet (z.B.
eine Schleuse oder Impfeinrichtung),
muss die Füllung rechtzeitig erneuert
werden. Bitte beachten Sie dazu die
Angaben des Herstellers.
Falls im Kaltwasserzulauf des Warmwasser-Speichers ein Schmutzfänger
oder ein Filter eingebaut ist, muss dieser regelmäßig rückgespült und
gewartet werden.
Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)
5581 471
Prüfen Sie halbjährlich die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils
durch Anlüften oder lassen es von
Ihrem Heizungsfachbetrieb prüfen.
Der Ventilsitz kann verschmutzt und
in seiner Funktion beeinträchtigt sein
(siehe Anleitung des Ventilherstellers).
44
Instandhaltung
Inspektion und Wartung (Fortsetzung)
Luftfilter
Wechseln Sie den Außenluft- und
Abluftfilter zweimal jährlich (siehe
Seite 46).
Trinkwasserfilter (falls vorhanden)
Aus hygienischen Gründen
& bei nicht rückspülbaren Filtern alle
6 Monate den Filtereinsatz erneuern
(Sichtkontrolle alle 2 Monate),
& bei rückspülbaren Filtern alle
2 Monate rückspülen.
Abluft- und Zuluftventile reinigen
Die Abluft- und Zuluftventile sind die Luftein- bzw. Austrittsöffnungen in den einzelnen Räumen.
Bitte beachten Sie die Herstellerangaben.
Reinigung
Bei leichter Verschmutzung:
& Wischen Sie die Ventile mit einem
feuchten Tuch ab
Bei starker Verschmutzung:
& Bauen Sie die Ventile aus
& Reinigen Sie die Ventile feucht
Küchen-Abluftventil
&
Bauen Sie den Fettfilter aus
Reinigen Sie den Fettfilter mit warmem Wasser und Spülmittel
5581 471
&
45
Instandhaltung
Abluft- und Zuluftventile reinigen (Fortsetzung)
Hinweis
Reinigen Sie die Filtereinsätze (Fettfilter) in der Geschirrspülmaschine,
falls vom Hersteller erlaubt:
& Überschreiten Sie nicht die max.
erlaubte Wassertemperatur von
60 °C
& Trocknen Sie die Filtereinsätze
nach Ablauf des Spülprogramms.
Es kann sich noch Wasser im Filter
befinden.
Abluftfilter wechseln
5581 471
Falls im Anzeigefenster der Regelung die Meldung „A1: Abluftfilter“ erscheint,
prüfen Sie den Abluftfilter und wechseln ihn ggf.
46
Instandhaltung
Abluftfilter wechseln (Fortsetzung)
1. Ziehen Sie das obere Vorderblech
nach vorn ab.
2. Bauen Sie die Abdeckung des
Gegenstrom-Wärmetauschers ab.
3. Ziehen Sie den Abluftfilter A an
der Lasche heraus.
5. Bauen Sie die Abdeckung des
Gegenstrom-Wärmetauschers wieder an.
6. Bauen Sie das obere Vorderblech
wieder an.
7. Quittieren Sie die Störungsmeldung (siehe Seite 37).
5581 471
4. Schieben Sie den neuen Filter ein.
Die weiße Seite ist nach rechts
unten ausgerichtet.
47
Instandhaltung
Außenluftfilter wechseln
Falls im Anzeigefenster der Regelung die Meldung „A0: Zuluftfilter“ erscheint,
prüfen Sie den Außenluftfilter (Zuluftfilter) und wechseln ihn ggf.
1. Fassen Sie den Deckel des Außenluftfilter-Kastens an den
Griffmulden A und nehmen den
Deckel ab.
48
2. Ziehen Sie den Außenluftfilter am
Metallrahmen heraus.
5581 471
Hinweis
Falls Sie das Gerät im Sommer ausschließlich im Abluftbetrieb benutzt
haben, wechseln Sie den Außenluftfilter aus hygienischen Gründen vor
dem Wiederanfahren der Zuluft.
Instandhaltung
Außenluftfilter wechseln (Fortsetzung)
3. Setzen Sie einen neuen Filter ein.
5. Quittieren Sie die Störungsmeldung (siehe Seite 37).
5581 471
Hinweis
Achten Sie auf senkrechte Anordnung der Filtertaschen (siehe
vorige Abbildung).
4. Setzen Sie den Deckel wieder auf.
49
Tipps zum Energiesparen
Tipps zum Energiesparen
Nutzen Sie alle Vorteile einer modernen Heizungs- und Lüftungsanlage. Durch
Ihr Verhalten können Sie zusätzlich Energie sparen.
Folgende Maßnahmen helfen Ihnen dabei:
Überheizen Sie nicht:
Streben Sie eine Raumtemperatur
von 20 °C an. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6 %
Heizkosten.
& Schließen Sie die Rollläden (falls
vorhanden) an den Fenstern bei
einbrechender Dunkelheit.
&
&
5581 471
Falls ein Zusatz-Heizkreis vorhanden
ist:
– – Stellen Sie die Thermostatventile
richtig ein.
– – Stellen Sie die Thermostatventile
und Heizkörper nicht zu.
Stellen Sie die Warmwassertemperatur des Warmwasser-Speichers möglichst niedrig (45 bis
50 °C) an der Regelung ein.
& Kontrollieren Sie Ihren Verbrauch
von Warmwasser:
& Ein Duschbad erfordert weniger
Energie als ein Vollbad.
& Lüften Sie richtig:
& Öffnen Sie Ihre Fenster bei Bedarf
nur kurzzeitig komplett. Schließen
Sie dabei eventuelle Thermostatventile.
& Ihre Räume werden von der Vitotres
belüftet.
&
50
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
4
4-Wege-Ventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
A
Abluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 7
Abluft- und Zuluft-Betrieb. . . . 10, 14, 15
Abluft-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 14, 48
Abluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 41, 45, 46
Abluftkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 41
Abluftventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Anlagenschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Anlagenschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Anzeigefenster . . . . . . . . . . . . 7, 8, 9, 32, 40
Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Außenluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Außenluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 45, 48
Außenluft-Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
B
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 9
Beleuchtung des Anzeigefensters . . . 9
Betriebsart 7, 8, 12, 13, 17, 22, 23, 26,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 34
Betriebsartenwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 11
Betriebsarten-Wahlschalter . . . . 10, 12,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 15, 32
Betriebsstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Betriebszustand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 36
5581 471
D
Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 16, 28, 29
E
Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Einschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Elektro-Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Energieeinsparverordnung . . . . . . . . . . . 44
Energiesparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 44, 50
Erdwärmetauscher-Klappe (ErdWT) . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 12
EVU-Sperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 40
F
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 38
Fehlermeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Ferienprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 12, 28
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . 10, 16, 23, 40
Fettfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Fortluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 37
Fremdstromanode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Frostschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 13, 28, 31
Fühlertemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
G
Grundanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 8
Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 27, 30
Grundluftwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
H
Hand-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 11, 15, 32
Handsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19
Heizkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Heizperiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 16
Heizverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19, 20
I
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 12, 44
Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Interne Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
K
Klappe der Bedieneinheit . . 7, 8, 9, 32,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 39
Kollektor-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Korrosion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 13
Küchen-Abluftventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kühl- und Heiz-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
L
Luftdurchsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Lüfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Lüfterleistung . . . . . . . . . . 8, 10, 21, 28, 36
Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
51
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
M
Manuell steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Menüanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Menü-Tasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Mindestluftwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 21
Mittlere Laufzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
N
Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Notprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
P
Partylüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 21, 23, 34
Pufferspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
PWWHK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19
R
Raumsolltemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . . . 6, 8, 37, 50
Raumtemperatur
& Drehknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19
& einstellen/ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Reduzierte Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Reduzierter Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Reinigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45
Reinigung
& Abluft- und Zuluftventil . . . . . . . . . . . . . . . 45
& Warmwasser-Speicher . . . . . . . . . . . . . . 44
Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 35
S
Schaltzeiten
& abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
& Einstellmöglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
& Lüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 22
& manuell steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
& Zirkulationspumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Sicherheitsventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Solaranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 28
Solarertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 34, 35
Solarkreispumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Solltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sommerzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 29
Stand-by . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 13, 34
Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Störungsmeldung
& abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
& übergehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Störungssymbol . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 37, 41
Stromausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 40
Stromnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Stromsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
T
Taglüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 23
Taste Grundanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Taste Partylüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Temperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Thermostatventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Trinkwasseranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Trinkwassererwärmung . . . . . . . . . . . 24, 37
Trinkwasserfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
5581 471
U
Uhrzeit . . . . . . . . . . . 6, 7, 16, 22, 27, 28, 29
Urlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 28
52
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
V
Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Verdichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Vitotrol 200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 23, 40
Vorlauftemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
5581 471
W
Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Warmwasser . . . . . . . . . . 10, 24, 25, 30, 32
Warmwasserbereitung 10, 12, 13, 17,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 28
Warmwassermenge . . . . . . . . . . . . . . . . 25, 32
Warmwasser-Speicher . . 6, 12, 24, 44,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Warmwassertemperatur . . . . . 24, 25, 50
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Winterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Z
Zirkulationspumpe . . . . . . . . . 6, 26, 33, 34
Zuluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 7
Zuluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 41, 48
Zuluftkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 41
Zuluftventil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Zusatz-Heizkreis . . 6, 7, 17, 18, 30, 32,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33, 34, 37, 50
53
54
5581 471
55
5581 471
56
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Technische Änderungen vorbehalten!
Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsanlage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet.
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