Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau 2010 geht an

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Redaktionsschluss: 18.11.2010
Architektenkammer Thüringen
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Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau
2010 geht an das Büro Junk & Reich Architekten BDA
FÜR ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU
Wiederaufbau der Bibliothek und der Waidhäuser des Augustinerklosters in Erfurt ausgezeichnet
THÜRINGER STAATSPREIS
2010
Blick auf Bibliothek (links) und Apartmenthaus (rechts) des Augustiner­
klosters in Erfurt, Foto: Junk & Reich
Im Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei gab Thüringens Minister für
Bau, Landesentwicklung und Verkehr Christian Carius am 25. November die Preisträger bekannt. Gewinner des Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau 2010 ist das Weimarer Büro Junk & Reich Architekten BDA für den Wiederaufbau der Bibliothek und der Waidhäuser des evangelischen Augustinerklosters zu Erfurt.
65 Jahre nach der Zerstörung der historischen Gebäude im Zweiten
Weltkrieg wurde das Ensemble mit Einweihung der neuen Klosterbibliothek im August dieses Jahres vervollständigt.
Bauminister Carius bezeichnete die hervorragend gelöste Bauaufgabe als „richtungsweisend für den Umgang mit der Sanierung und Ergänzung historischer Gebäude“. Die Jury habe mit dem Staatspreis das
beispielhaft umgesetzte Gesamtkonzept einer zeitgemäßen Nutzungsqualität in Übereinstimmung mit historischen Gegebenheiten und die
besondere Architekturqualität gewürdigt.
Die Jury, unter Vorsitz des Rektors der Bauhaus-Universität Weimar,
Prof. Dr.-Ing. Gerd Zimmermann, zeichnete zudem drei Arbeiten mit
Anerkennungen aus: Diese gehen an das Büro Jörg Lammert Architekten, Weimar, für eine Seniorenwohnanlage in Kahla, an das Büro Club
L94 LandschaftsArchitekten, Köln, für die moderne Neugestaltung von
Markt und Tuchmarkt in Zeulenroda sowie an das Büro Junk & Reich
Architekten BDA für die Erweiterung eines Firmengebäudes in Weimar.
Das Preisgericht beschloss, den diesjährigen Preisträger mit 14 000
Euro und die Anerkennungen mit je 2 000 Euro zu dotieren (zu je gleichen Teilen an Architekten und Bauherren).
Insgesamt wurden für den zum achten Mal vom TMBLV in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Thüringen ausgelobten Preis
zwölf Arbeiten eingereicht. In die Engere Wahl kamen das „Haus zur
Rose“ in Erfurt von dma deckert mester architekten, Erfurt, die Fahrradstation „Radhaus“ in Erfurt von Osterwold°Schmidt EXP!ANDER Architekten BDA, Weimar, sowie die Museumserweiterung Bachhaus von
Penkhues Architekten, Kassel.
Thema der Ausschreibung waren Gebäude und ihre Einfügung in
städtebauliche Strukturen sowie Städtebauprojekte und Freianlagen
des öffentlichen Raums in Thüringen. Mit dem Thüringer Staatspreis
für Architektur und Städtebau werden alle zwei Jahre hervorragende
Leistungen der Architektur und des Städtebaus gewürdigt; innovative
städtebauliche und architektonische Konzeptionen sollen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.
Björn Radermacher
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Thüringen
Auszüge aus dem Protokoll der Preisgerichtssitzung:
Anerkennung
Umgestaltung Markt und Tuchmarkt
Zeulenroda
Der bisher städtebaulich viel zu große und ungestaltete Platzraum aus der Summe von Markt
und Tuchmarkt, bedingt durch den Verlust der
Bebauung an der Rathausflanke, wurde mit
Mitteln der Freiraumgestaltung wieder auf eine angemessene Größe reduziert, in eigenständige Bereiche aufgeteilt und gestaltet. Dadurch sind lichte und schattige Aufenthaltsorte entstanden. Die fehlenden historischen
Raumkanten wurden durch hochwertige Baumpflanzungen in Form eines Baumplatzes simuliert und darüber hinaus ergänzt. Der Fahrverkehr wurde durch eindeutige Verkehrsführung
auf ein notwendiges Maß reduziert und damit
die Aufenthaltsqualität der Platzbereiche wesentlich erhöht. … Der weitgehend von Einrichtungen freigehaltene Markt beeindruckt vor allem, weil er dem imposanten Rathaus einen in
seinen Proportionen wohltuenden Raum und
repräsentativen Vorplatz bietet.
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Anerkennung
Seniorensiedlung Am langen Bürgel,
Kahla
In beeindruckendem Facettenreichtum gibt die
Seniorensiedlung Am langen Bürgel in Kahla
Antworten auf Fragen, die im Zeichen des demografischen Wandels unserer Gesellschaft
immer wichtiger werden: Wie finden der
Wunsch nach einem möglichst langen selbstbestimmten Leben im Alter, aber auch die notwendige aktivierende Fürsorge für die älter
werdenden ihren adäquaten Raum und architektonischen Rahmen? … Hinwendung und ein
tiefes Verantwortungsgefühl prägen jede Entscheidung von Bauherrn und Architekten. Das
reicht von der Idee, den ehemals auf dem Gelände vorhandenen Kindergarten nicht einfach
nur abzureißen, sondern an anderer Stelle wieder aufzubauen, bis hin zu einem besonderen
Reichtum an liebevoll durchdachten und gestalteten Details.
Anerkennung
Fotos: Büros
Preisträger:
Nordfassade der Bibliothek
Wiederaufbau der Bibliothek und Waidhäuser des Augustinerklosters Erfurt
Beide Gebäude folgen der Gebäudegeometrie ihrer Vorgängerbauten und bilden damit das historische Gebäudeensemble erneut ab. Die Architektursprache jedoch
interpretiert die historischen Vorbilder auf zeitgemäße und eigenständige Weise.
Dabei werden unter anderem durch die verwendeten Materialien deutliche Akzente gesetzt. Die im nördlichen Bereich der Bibliothek angegliederte Er­schließungszone
ist vollständig verglast. Durch die Verglasung spiegeln sich die historischen Fassaden, das neue Gebäude wird damit Teil seiner Umgebung. Präzise achten die Architekten auf das Fügen von Altem zum Neuen, wobei die Fuge als konstruktives und
stilistisches Mittel konsequent eingesetzt wurde. Hohe Detailqualität und eine zeitgemäße Architektursprache überzeugen bei diesem Projekt und bilden einen guten
Beitrag zu zeitgemäßem Bauen in historisch bedeutsamer Umgebung.
Erweiterung Glatt Ingenieurtechnik,
Weimar
Die Erweiterung des Büro- und Produktionsgebäudes der Firma Glatt stellt ein hervorragendes Beispiel für gewerbliche Bauaufgaben dar.
In selbstverständlicher Weise schließt der Neubau an das Bestandsgebäude an. Das Treppenhaus als Kopplung greift Fassadenelemente des bestehenden Gebäudekörpers auf und
führt diese zu einer Einheit zwischen Altbau
und Neubau fort. Die farblich spielerisch gestaltete Fassade lockert die wiederkehrenden
Fassadenelemente dem Gebäudetypus angemessen auf. … Der Neubau nutzt in vorbildlicher Weise die Möglichkeiten architekturbasierter Energieeinsparungen und Komfortverbesserungen. Die Fassaden sind mit im
Scheibenzwischenraum integriertem Sonnenschutz ausgestattet. Über die thermische Bauteilaktivierung wird die schwere Baukonstruktion für ein angenehmes Raumklima und einen
niedrigen Energiebedarf genutzt.
Thüringen
Das Solarland wirbt für solare Architektur
Rückblick auf den 3. Internationalen Kongress Bauhaus.SOLAR
Ein Zentrum der Solarindustrie – das ist Thüringen. Seit Jahren bekennt sich das Land öffentlich zur Solarenergie, mehr als fünfzig Firmen der Solarbranche haben sich mit gut 5 000
Mitarbeitern im Freistaat angesiedelt. Doch
spiegelt sich dieser Umstand in realisierten
Gebäuden, sprich in der Architektur des Landes wider? Wenn es nach den Veranstaltern
von Bauhaus.SOLAR geht, lautet die Antwort
noch immer: nein. Ein Ziel des internationalen
Kongresses, der vom 10. bis 11. November
2010 zum dritten Mal in Folge in Erfurt stattfand, war daher einmal mehr der Dialog zwischen Solarindustrie und Bauwesen.
Rund 350 Fachbesucher verfolgten die mehr
als 40 Vorträge, die größtenteils in parallel laufenden Sessions angeboten wurden. Anhand
zahlreicher Best-Practice-Beispiele demonstrierten die Referenten anschaulich, dass für
viele Fragen des nachhaltigen Bauens konstruktive und innovative Lösungen bereits existieren. Dass sich Gebäude selbst vollständig
mit Energie versorgen und sogar darüber hinaus Strom produzieren können, ist längst kein
Geheimnis mehr. Eine herausragende Rolle dabei spielt die Photovoltaik. Der Wille der Veranstalter, neueste Entwicklungen aufzuzeigen
und für deren Anwendung zu werben, war allgegenwärtig.
Vorbehalte gibt es zwar noch immer, doch
werden stichhaltige Kritikpunkte weniger. Der
Einwand der zu hohen Kosten verliert nach und
nach an Gültigkeit – Solarstrom ist weiter auf
dem Weg zum wettbewerbsfähigen Energieträger. Auch wurde deutlich, dass anspruchsvolles Design und Solartechnologie nicht zwin-
gend ein Widerspruch sein müssen. Insbesondere gestalterisch hochwertige Beispiele von
gebäudeintegrierter Photovoltaik (GIPV) weckten das Interesse der Teilnehmer.
Dass bei der Bauhaus-Universität die zwei
Juniorprofessuren „Energy-Based Architectural Design“ und „Urban Energy Systems“ eingerichtet werden, ist nur ein weiterer Beleg für
die Zukunftsfähigkeit der Technologie.
Warum also kommt der Stein im Solarland
nicht ins Rollen? Prof. Gerd Zimmermann, Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, forderte
schlug in die gleiche Kerbe. Er rief zu mehr Beweglichkeit auf Seiten von Architekten und Solarindustrie auf: „Die Akzeptanz der Solartechnik im Gebäude wird steigen, wenn neue Wege des Designs gefunden und umgesetzt
werden.“ Dafür müssten Industrie und Architektur eine gemeinsame Sprache sprechen.
Dennoch kamen die Veranstalter, eine Bilanz ziehend, nicht umhin festzustellen, dass
die Zahl der teilnehmenden Architekten am
Kongress, trotz angebotener Sonderkonditionen, unter den eigenen Erwartungen lag.
Sprach das Grußwort: Thüringens
Bauminister Christian
Carius
mit Blick auf künftige Bauvorhaben ein Ende
„der Bastelarbeit der Applikationen“. Statt neue
Technologien an Gebäuden lediglich aufzusetzen, sei es notwendig, mit Materialien und technischen Möglichkeiten zu experimentieren und
völlig neuartige Bauwerke mit ganzheitlichem
energetischem Ansatz zu entwerfen. Hier seien Architekten und Solarbranche gleichermaßen gefragt. Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters SolarInput e.V.,
Als berufsständische Vertretung möchte
die Architektenkammer Thüringen das Angebot des Dialogs seitens der Wirtschaft aufgreifen und für die gemeinsame Aufgabenstellung
werben. Ihre Einschätzungen interessieren uns
daher: Warum, meinen Sie, scheitert bislang
die Anwendung des speziellen Produkts? Warum wird in Thüringen das Thema nur zögerlich aufgegriffen? Für alle Anregungen danken
wir im Voraus.
Björn Radermacher
linkes Bild: Produktpräsentation an einem
der vielen Ausstellerstände
rechtes Bild: Dr. Hubert Aulich, Vorstands­
vorsitzender des Veranstalters SolarInput e.V.
Fotos: Messe Erfurt
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Thüringen
Bauhaus.SOLAR AWARD 2010
Erstmalig wurde im Rahmen des Kongresses Bauhaus.SOLAR der mit 15 000 Euro dotierte Bauhaus.SOLAR AWARD verliehen.
Gewinner ist das Projekt „POWER.plant“, eingereicht von Pascal Maas
von der msa münster school of architecture. Der Entwurf zeigt die Auseinandersetzung mit innovativer Technologie in der Fassade und die
Nutzung von Mikroalgenkulturen in der (Solar-) Architektur. „Es handelt
sich um eine neue architektonische Ausdrucksform bei der Algen in der
Fassade Sauerstoff erzeugen, also Kohlendioxid binden“, so Michael
Frielinghaus, Juryvorsitzender und Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA). „Gleichzeitig wird auf diese innovative Art Biodiesel
gewonnen, der ein Blockheizkraftwerk antreibt.“
Für den Preis, der den Nachwuchs fördern und ihn gleichzeitig an
das energieeffiziente und solare Bauen und Sanieren heranführen soll,
bewarben sich über 90 Teilnehmer aus Europa und Japan. Aufgerufen
waren Studierende aller europäischen Design- und Architekturstudienrichtungen sowie junge Gestalter und Architekten bis zu zwei Jahren
nach Studienabschluss.
Der Gewinner Pascal Maas und ein
Auszug aus einer seiner eingereichten Tafeln
Angebote der Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg
Zusatzqualifikationen für Architekten und Ingenieure
SiGeKo-Ausbildung: Erwerb der speziellen Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30
15.02.2011 -18.02.2011 | 32 Fortbildungsstunden
Erwerb der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse nach Anhang B RAB 30
17.05.2011-20.05.2011 | 32 Fortbildungsstunden
Seminare
Termin
Titel
Anmeldeschluss
11.01.2011 Ausschreibung und Vergabe – Fehler erkennen und vermeiden
21.12.10
12.01.2011 Abdichtungen
20.12.10
14.01.2011 Stahlbauwerke nach DIN EN 1993 (Eurocode 3)
20.12.10
18.01.2011 Bauklimatik aus der Praxis für die Praxis
21.12.10
19.01.2011 Baupreisermittlung für Bauschadens-Sachverständige
21.12.10
20.01.2011 NEU Update-Training: Was ist neu in Microsoft Windows 7?
10.01.11
21.01.2011 NEU Update-Training: Was ist neu in MS Office 2007?
10.01.11
26.01.2011 Bauleitung – Aufgaben, Verantwortlichkeit und Haftung
10.01.11
27.01.2011 Technische Regeln für Innendämmung:
Neue Chancen für Sanierung im Bestand?
10.01.11
08.02.2011 Türen – im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis
20.01.11
11.02.2011 Regenwasser und Grauwasser in der Gebäudetechnik:
Wasser- und energie­einsparende Sanitärkonzepte
26.01.11
Anmeldung
Ansprechpartnerin
Bauhaus Aka­demie Schloss Etters­burg
Am Schloss 1 | 99439 Ettersburg
www.bauhausakademie.de
Edith Ehmer
Telefon:(03643) 742 84 15
[email protected]
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Architekturforum
Thüringen
36. Vortragsreihe an der Fachhochschule
Erfurt, Fakultät Architektur,
unterstützt durch die Architektenkammer
Thüringen und den BDA-Landesverband
Thüringen
jeweils dienstags, 19.15 Uhr
Fakultät Architektur, Schlüterstraße 1,
Erfurt, Aula im 2. OG
Organisation: Prof. Michael Mann
07.12.2010
Wohnort Australien – Bauen mit Licht,
Luft und Sonne: Steffen Welsch, steffen
welsch arcitects, Melbourne/Australien
Thüringen
Vertreter­versammlung
tagte
Zu ihrer zweiten regulären Sitzung in diesem
Jahr fand sich die Vertreter­versammlung der
Architektenkammer Thüringen am 3. Dezember im Thüringer Kompetenzzentrum für Hochtechnologie und Solarwirtschaft in Erfurt zusammen.
Zu den Tagesordnungspunkten zählten unter
anderem:
u der Bericht des Präsidenten,
u die Fortbildungssatzung für Absolventen,
u der Bericht der Geschäftsführerin zu den
Schwerpunkten der Öffentlichkeitsarbeit
2011,
u der Bericht zur Stiftung Baukultur: Status
quo und Perspektiven,
u die Beitragssatzung der AKT,
u der Haushaltsplan 2011 sowie
u die Kandidatur zur Vertreterversammlung
des Versorgungswerkes.
Über die getroffenen Entscheidungen informieren wir Sie in der kommenden Ausgabe
des Deutschen Architektenblatts.
DAB: Auch 2011
zwei Doppelhefte
Nach Billigung durch den Vorstand der BAK
wird es infolge des Einruchs des Anzeigenmarktes auch im Jahr 2011 zwei Doppelausgaben
des Deutschen Architektenblatts geben: Januar/Februar sowie Juli/August. Dies führt zu
einer deutlichen Kostenentlastung für den Verlag in den erfahrungsgemäß anzeigenschwächsten Monaten des Jahres.
Den Kammern werden keine Nachteile in
Bezug auf die Umfänge der Regionalteile entstehen – das Gesamtjahreskontingent an Seiten bleibt bestehen.
Die Ausgabe Juli/August ist auch 2011 so
terminiert, dass aktuell vom „tag der architektouren“ berichtet werden kann.
Mitgliedernachrichten
Der Eintragungsausschuss hat in
seiner Sitzung am 04.11.2010 folgende
Eintragungen beschlossen:
Architekten | privatrechtlich angestellt
Tino Baudler Erfurt
Sabine Eichhorn Bendorf
Freiwillige Mitglieder
Daniel Günther Dünwald OT Hüpstedt
Thomas Laubert Gera
Der Eintragungsausschuss hat in
seiner Sitzung am 23.09.2010 folgende
Löschungen beschlossen:
Architektenliste
zum 31.12.2010
Kerstin Junker ehemals Weimar
Egon Grötenhardt Hildburghausen
zum 31.08.2010
Elke Liesegang Ellrich
zum 23.09.2010
Lothar Deubner ehemals Eisenach
Verzeichnis freiwilliger Mitglieder
zum 05.09.2010
Matthias Wagner Nordhausen
Robert Petrak ehemals Weimar
zum 23.09.2010
Sandra Elbe ehemals Weimar
zum 30.09.2010
Claudia Herrmann Weimar
Gesellschaftsverzeichnis
zum 23.09.2010
Architekturbüro Omnia GmbH ehemals mit
Sitz in Sondershausen
Mitteilung des Eintragungsausschusses
In der Sitzung des Eintragungsausschusses
vom 4. November 2010 wurde die Mitgliedschaft von Osman Hussein, wohnhaft in 99423
Weimar, Richard-Wagner-Straße 7, mit sofortiger Vollziehung des Löschungsbescheides
gelöscht. Die Löschung seiner Eintragung erfolgt nach § 11 Punkt 1 c und Punkt 2 i. V. m.
§ 10 ThürAIKG. Die Zustellungen des Bescheides zur Anhörung der beabsichtigten Löschung
aus der AKT sowie des Löschungsbescheides
blieben ohne Erfolg, da in beiden Fällen der
Bescheid nicht abgeholt wurde. Soweit die sofortige Vollziehung angeordnet ist, hat der Widerspruch gegen den Bescheid keine aufschiebende Wirkung. Die Wiederherstellung der
aufschiebenden Wirkung kann nur beim Verwaltungsgericht Weimar beantragt werden.
Prof. Jürgen Kemper,
Vorsitzender des Eintragungsausschusses
Die Löschungen vom 04.11.2010 werden in
der nächsten DAB-Ausgabe veröffentlicht,
wenn die Entscheidungen des Eintragungsausschusses unanfechtbar geworden sind.
Nächste Sitzungen
Donnerstag, 20. Januar und Donnerstag,
24. Februar 2011 | Weitere Termine werden rechtzeitig im DAB bekanntgegeben.
Allen Mitgliedern der Architektenkammer Thüringen wünschen
der Vorstand und das Team der Geschäftsstelle eine schöne
Adventszeit, besinnliche und erholsame Weihnachten sowie einen
erfolgreichen Start in das neue Jahr.
Nicht unerwähnt lassen möchten wir in diesem Zusammenhang
den sechsten gemeinsamen Neujahrsempfang von Architektenkammer Thüringen und Ingenieurkammer Thüringen am 17. Januar
um 11 Uhr in Erfurt. Eine persönliche Einladung mit genauem
Ort und Ablauf geht Ihnen in den nächsten Wochen zu. Wir freuen
uns auf Ihr Kommen!
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