Expression eines Signalproteins (RGS14) in HEK293 Zellen

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wissenschaft & praxis
Expression eines Signalproteins
(RGS14) in HEK293 Zellen
plex vor und sind als solcher
aktiv (1).
Klassifizierung der heterotrimeren G-Proteine
Die so genannte „Schalterfunktion“
unterliegt der α-UnStörung der Oberflächenexpression G-Protein gekoppelter
tereinheit;
sie wird für die herRezeptoren oder fatale Hemmung der Zellproliferation.
kömmliche Klassifikation der
heterotrimeren G-Proteine naDie meisten Hormone sind zur Signalübertra- mensgebend herangezogen. Die α-Untereinheiten der vergung auf G-Protein gekoppelte Rezeptoren schiedenen G-Proteine sind in ihrer Struktur – bedingt durch
(GPCR) und heterotrimere GTP-bindende Pro- ihre Spezifität für diverse Bindungspartner – sehr variabel.
wissenschaft
teine angewiesen. Gleiches gilt für NeuroAnhand der Sequenzen der α-Untereinheiten lassen sich
& praxis
transmitter und Sinnesreize (1).
die G-Proteine in vier Familien einteilen: Gs-, Gi-, Gq-, und
Heterotrimere G-Proteine regulieren eine Vielzahl von G12-Subfamilie.
Effektoren (second messenger produzierende Enzyme, Ionenkanäle) und vermögen die meisten, um nicht zu sagen alRGS- (Regulators of G protein signaling)
le zellulären Prozesse zu beeinflussen.
Um für grundsätzliche Vorgänge in der Signalübertra- und RGS-like-Proteine
RGS- (Regulators of G protein signaling) und RGS-likegung der Zelle Verständnis zu schaffen, möchte ich auf folProteine sind eine Familie von mehr als 30, sehr untergende Begriffe näher eingehen:
schiedlichen, multifunktionellen Proteinen, die direkt an aktivierte Gα-Subeinheiten von G-Proteinen binden und so auf
G-Protein gekoppelte Rezeptoren (GPCR)
diese einen regulierenden Einfluss haben. Sie stimulieren die
Unter „G-Protein gekoppelten Rezeptoren“ versteht man GTPase-Aktivität der Gα-Untereinheiten wesentlich und beeine große Gruppe von Proteinen, die erheblich zur Signal- wirken somit deren Deaktivierung und Beendigung der nachübermittlung beitragen. An der Membran binden sie spezifisch geschalteten Signalweiterleitung (2).
Liganden und aktivieren durch G-Proteine, mit welchen sie eiDas Ziel meiner Arbeit war, die Funktionsweise von RGSnen Komplex bilden, Effektoren und second messenger. Der Proteinen näher zu beleuchten und so einen Beitrag in der
funktionelle Aufbau von GPCR gliedert sich in drei Domänen: Erforschung der vielfältigen Regulationsmechanismen der
■ Extrazelluläre Domäne
Signalweiterleitung in Zellen zu leisten.
■ Transmembrandomäne
Erkenntnisse auf diesem Gebiet stellen eine wesentliche
■ Intrazelluläre Domäne
Grundlage für die Entwicklung von Pharmaka dar. MedikaFür den Mechanismus der Signalübertragung ist ein Mo- mente, die an der Modulation der Aktivität von RGS-Prodell des zyklischen An- und Abschaltens des Rezeptors ak- teinen ansetzen, wären von großer Bedeutung für die Reguzeptiert. In Abwesenheit eines Agonisten (Neurotransmit- lierung von Signalen endogener Hormone oder Neurotransters, autacoiden Botenstoffes etc.) liegt der Rezeptor in einer mitter. Der Mechanismus beruht auf dem selben Prinzip wie
bindungsinaktiven Form – auch als „Ruhezustand“ bezeich- der von Monoaminoxidase-Hemmer und Serotoninwiedernet – vor. Die Bindung eines Agonisten bewirkt eine Rezep- aufnahme-Hemmer. Diese haben aufgrund einer Verlängetorkonformation mit hoher Affinität sowohl zum Agonist rung der Aktivität endogener Neurotransmitter indirekt einen
als auch zum nachgeschalteten G-Protein.
Einfluss auf G-Protein gekoppelte Rezeptoren (3).
Durch die Rezeptoraktivierung bindet das inaktive heVon einigen RGS-Proteinen (z.B. Axin) ist bekannt, dass
terotrimere G-Protein (GDP-Form) an den Rezeptor und wird sie während der Entwicklung Zellmigration bewirken. Andere
selbst durch den Austausch von GDP durch GTP aktiviert. In wiederum haben Einfluss auf Apoptose und Zellproliferatiseiner aktivierten Form löst sich das G-Protein aus dem Kom- on oder induzieren den Zelltod. Die Wirkung von RGS-Proplex mit dem Rezeptor, der daraufhin entweder erneut in sei- teinen in Form einer Feinabstufung von Immunantworten
nen inaktiven Ruhezustand zurückkehrt oder weitere G-Pro- wurde ebenfalls in verschiedenen Studien nachgewiesen (2).
teine aktiviert. Das aktivierte G-Protein zerfällt in seine UnAuf dem Gebiet der Neuropsychiatrie wird aufgrund der
tereinheiten (α und βγ), und diese binden an ihre Effektoren. Ergebnisse diverser Studien bezüglich dem Auftreten bzw. der EntZur Umwandlung des G-Proteins in seinen inaktiven Zustand wicklung von Schizophrenie die Hypothese aufgestellt, dass
wird GTP durch die GTPase wiederum zu GDP gespalten (2). niedrige RGS4-Expressionsspiegel einen möglichen Risikofaktor
für die Ausbildung von Schizophrenie darstellen können (2).
Somit hat die Forschung auf dem Gebiet der RGS- und
Heterotrimere G-Proteine
RGS-like-Proteine einen wesentlichen Stellenwert in der PharHeterotrimere G-Proteine stellen spezifische Reaktions- makologie eingenommen.
partner in der Signalübertragung durch 7-Helix-TransmemWenn die Funktion von RGS-Proteinen darin besteht, die
branrezeptoren – woher auch deren Bezeichnung als „G-Pro- auf eine Zelle eintreffenden Signale zu ordnen, müssen über die
tein gekoppelte Rezeptoren“ stammt – dar.
G-Proteinselektivität hinaus zusätzliche Spezifitätsmerkmale
Allen G-Proteinen gemeinsam ist ihr Aufbau, welcher in vorhanden sein. Es ist vorstellbar, dass ein RGS-Protein die Sigdrei Untereinheiten gegliedert ist:
nalgebung eines Rezeptors dämpft, während die eines zweiten
■ α-Untereinheit: enthält eine Bindungsstelle für GTP bzw. Rezeptors in derselben Zelle unbeeinflusst bleibt, selbst wenn
GDP und besitzt die GTPase-Aktivität.
beide Rezeptoren sich desselben Pools an G-Proteinen bedie■ β- und γ-Untereinheiten: liegen als fest assoziierter Kom- nen. Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem
q
15
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Wirkungsmechanismus von RGS14 auf die Signaltransduktion
durch den G-Protein gekoppelten A1-Adenosinrezeptor.
Abb. 1:
Aufgaben des A1-Adenosinrezeptors
a) Schutzfaktor vor Hypoxie
Problemstellung
Die RGS-Domäne von RGS14 reguliert spezifisch die Aktivität von G-Proteinen der Gi/o-Klasse in vitro. Zu den Gi/ogekoppelten Rezeptoren zählen unter anderem der A1-Adenosinrezeptor und der D2-Dopaminrezeptor. Die Experimente
wurden von der Hypothese geleitet, dass RGS14 den A1Adenosinrezeptor erkennt und diese Wechselwirkung – zusätzlich zur G-Proteinspezifität – selektivitätsstiftend für die
Aktivität von RGS14 sein könnte.
Meine Experimente gingen der Frage nach, ob durch heterologe Expression eine Assoziation von RGS14 und dem A1Adenosinrezeptor nachgewiesen werden kann. Für eine derartige Paarung gab es in der Vergangenheit funktionelle indirekte Evidenz (Nanoff, C. et al, 1997, Neuropharmacology).
Wie bereits bewiesen ist, können RGS-Proteine die Ausbildung eines Effekts nach Bindung eines Rezeptors an ein bestimmtes G-Protein unterbinden und auf diesem Weg die Signaltransduktion unterdrücken.
Schon vor Entstehung dieser Arbeit konnte, bei einer Kotransfektion von HEK293 Zellen mit RGS14 und einem A1Adenosinrezeptor-Plasmid, die Unterdrückung der Bildung eines funktionell intakten Rezeptors beobachtet werden.
In Zusammenarbeit mit meinem Betreuer Univ. Prof. Dr.
Christian Nanoff habe ich zwei Hypothesen aufgestellt. In Anlehnung an den im vorherigen Absatz genannten Vorbefund
gingen wir in der Hypothese A davon aus, dass eine Kotransfektion mit einem RGS-Protein-Plasmid und einem Rezeptor mit dem Überleben der Zellen unvereinbar ist. Im Unterschied zur Hypothese B, welche behauptet, dass der Export
eines Rezeptors vom Ort seiner Biosynthese (dem endoplasmatischen Retikulum) an die Zellmembran durch RGS-Proteine behindert wird. Daraus lässt sich die Frage ableiten, ob
dieses Phänomen der Exportunterdrückung auf alle Typen
G-Protein gekoppelter Rezeptoren zutrifft oder ob die Hemmung auf einem Rezeptor-spezifischen Prozess beruht. Um
diese beiden Möglichkeiten zu unterscheiden, habe ich Transfektionsexperimente mit verschiedenen Rezeptoren an zwei
Zelllinien durchgeführt und jeweils die Expression funktionellen Rezeptorproteins untersucht.
Verwendete Zelllinien: HEK293-Zellen (human embryonic
kidney cells), SH-Zellen (humane Neuroblastomzellen)
Verwendete Rezeptoren: A1-Adenosinrezeptor, A2A-Adenosinrezeptor, D2-Dopaminrezeptor
Ergebnisse
Frage 1: Liegt das Problem für die verminderte Expression des A1-Adenosinrezeptors in einer eventuellen Promotorkompetition?
Zum Ausschluss einer Promotorkompetition wurden die
Zellen folgendermaßen transfiziert:
Effekt der Koexpression von RGS14
mit dem A1-Adenosinrezeptor
600
DPCPX-Bindung (fmo\mg)
■ Herz (Myocardinfarkt)
■ Gehirn (Zellnekrose, -schädigung)
b) Funktion in der Niere
■ Hemmung der Diurese (Antagonist = Coffein)
c) Funktion im Herz
■ Unterdrückung der Sinusfrequenz
kein RGS14
+ RGS14
400
200
0
a) A1-Adenosinrezeptor mit bzw. ohne RGS14
Das stark verminderte Rezeptorexpressionsniveau unter
Anwesenheit von RGS14 führte zu der Fragestellung, ob das
Hemmphänomen lediglich auf die Kotransfektion mit RGS14
zurückzuführen ist oder ob eine Promotorkompetition vorliegt.
Promotorkompetition findet auf der Ebene der Transkription statt. Aufgrund desselben Promotors kommt es hierbei zur Unterdrückung eines von zwei Plasmiden in der Wirtszelle.
b) A1-Adenosinrezeptor mit GFP vs. A1-Adenosinrezeptor
mit RGS14
Abb. 2:
A1-Adenosinrezeptor mit GFP vs.
A1-Adenosinrezeptor mit RGS14
1200
1000
DPCPX-Bindung (fmo\mg)
16
800
A1 R/GFP
600
A1 R/RGS14
400
200
0
Um das Vorliegen einer Promotorkompetition auszuschließen, wurde anschließend neben einer Kotransfektion mit
dem A1-Adenosinrezeptor und RGS14 auch eine Kotransfektion mit dem A1-Adenosinrezeptor und einem leeren EGFP-Vektor durchgeführt. Damit soll geklärt werden, ob die Rezeptorexpressionshemmung ausschließlich durch den Vektor – und somit durch den Promotor – bedingt ist oder ob das im Vektor
transfizierte Insert (RGS14) die Hemmung bewirkt.
Wie aus den Ergebnissen ersichtlich wird, liegt keine Promotorkompetition vor, da das Rezeptorexpressionsniveau
unter Kotransfektion des A1-Adenosinrezeptors und des GFPVektors im Vergleich zur totalen Rezeptorexpression (Abb. 1,
blauer Balken) nicht abnimmt.
Da der A2A-Adenosinrezeptor und der D2-Dopaminrezeptor
den selben Vektor wie der A1-Adenosinrezeptor haben, kann
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Frage 2: Ist die G-Proteinkoppelung des Rezeptors für
den Hemmeffekt durch RGS entscheidend?
Der D2-Dopaminrezeptor ist wie der A1-Adenosinrezeptor ein Gi/o-gekoppelter Rezeptor. Der A2A-Adenosinrezeptor ist jedoch ein ausschließlich Gs-gekoppelter Rezeptor.
Bei Kotransfektion dieser beiden Rezeptoren mit RGS14
bzw. RGS4 wird die Bildung funktionellen Rezeptorproteins
nicht unterdrückt. Wenn man den Hemmeffekt durch RGS14
auf G-Proteinspezifität zurückführt, wäre davon auch der D2Dopaminrezeptor, aber nicht der A2A-Adenosinrezeptor betroffen. Somit ist die G-Protein-Koppelung für die Expressionshemmung des A1-Adenosinrezeptors nicht maßgebend.
Radioligandenbindung (fmo\mg)
Abb. 3:
Effekt der Kotransfektion von HEK293 Zellen mit
einem RGS14-Vektor und einem Rezeptor -Plasmid
20 000
GFP
RGS14
15 000
GFP
Auch der Einfluss von RGS4 führt zu einer verminderten
Rezeptorexpression. Jedoch geht von RGS-lsc kein Hemmeffekt auf den A1-Adenosinrezeptor aus. Die Ursache dafür
liegt in der Spezifität von RGS-lsc auf G12/13-gekoppelte Rezeptoren (A1-R=Gi/o-gekoppelter Rezeptor).
Abb. 4: Effekt der Kotransfektion von HEK293 Zellen mit zwei
RGS-Vektor und einem A1-Rezeptor -Plasmid
3000
2000
400
350
300
250
200
150
100
50
0
GFP
RGS4
GFP
RGS-lsc
RGS14
10 000
Frage 5: Kann der Effekt in SH-Zellen wiedergefunden
werden?
5 000
0
Frage 4: Ist der Hemmeffekt spezifisch für RGS14?
DPCPX-Bindung (fmo\mg)
man anhand der Ergebnisse mit dem A1-Adenosinrezeptor für
diese Rezeptoren eine Promotorkompetition ausschließen.
Im Weiteren wurde jedoch zur Kontrolle bei jeder Transfektion auch ein leerer EGFP-Vektor mitgeführt.
A2A-R
D2-R
Frage 3: Sind Zellen durch die Transfektion im Überleben
eingeschränkt?
Wie aus den Kotransfektionen von HEK293 Zellen am
Beispiel von A2A-Adenosinrezeptor und D2-Dopaminrezeptor
festgestellt werden konnte, werden die Zellen durch die Transfektion mit einem G-Protein gekoppelten Rezeptor und
RGS14 prinzipiell in ihrem Überleben nicht behindert.
Um auszuschließen, dass der Befund „RGS14 + A1-Adenosinrezeptor in HEK293 Zellen“ kein Zufall war, wurden drei
unterschiedliche, stabile Zelllinien gezüchtet, welche mit dem
A1-Adenosinrezeptor und RGS14 kotransfiziert wurden. Bei
allen drei Zelllinien war der Hemmeffekt – verursacht durch
RGS14 – festzustellen. Ein weiterer Beweis für das Überleben
der transfizierten Zellen liegt somit in der stetigen Zellteilung.
Literaturverzeichnis:
1) KRAUSS, G. (1997): Biochemie der Regulation und Signaltransduktion. Erscheinungsort: WILEY-VCH.
2) HOLLINGER S., HEPLER J. R. (2002): Cellular Regulation of
RGS Proteins: Modulators and Integrators of G Protein Signaling. Department of Pharmacology, Emory University
School of Medicine, Atlanta, Georgia (Online-Publikation:
URL: http://pharmrev.aspetjournals.org/cgi/content/full/
54/3/527, download 29.01.2004)
3) HEPLER, J.R. (2003): RGS Protein and G Protein Interactions:
A Little Help from Their Friends. The American Society for
Pharmacology and Experimental Therapeutics
[http://idp.med.ufl.edu/Core/Spring/2B_7593/
2004%20Principles%20Diskussion%201.pdf] 27.012004
In den Versuchen an SH-Zellen wurden die Zellen mit
dem A1-Adenosinrezeptor und RGS14, RGS4 sowie RGSlsc (p115RhoGEF) kotransfiziert. In Anbetracht der Ergebnisse liegt die Vermutung nahe, dass die Rezeptorexpressionshemmung einem zellspezifischen Mechanismus unterliegt. Der bei HEK293-Zellen auftretende Effekt kann an
SH-Zellen nicht wiedergefunden werden.
Frage 6: Kann man den A1-Adenosinrezeptor immunzytochemisch erkennen (d.h. wird das Rezeptorpolypeptid
überhaupt synthetisiert, wenn es zusammen mit RGS4
bzw. RGS14 kotransfiziert wird)?
Das immunzytochemische Experiment zeigte das Vorhandensein des A1-Adenosinrezeptors in – mit A1-Adenosinrezeptor und RGS4 kotransfizierten – stabilen HEK293-Zellen. Damit wird sichergestellt, dass das Rezeptor-Plasmid zumindest synthetisiert wird.
Aufgrund dieser Feststellung liegt nahe, dass die Blockade der Rezeptorexpression durch RGS im Export des Rezeptors vom Ort seiner Biosynthese (endoplasmatisches Retikulum) an die Zellmembran ansetzt.
■
Miriam Konrad, Dipl. MTA
Die Diplomarbeit (2004) von Miriam Konrad wurde an der
Akademie für den medizinisch-technischen Laboratoriumsdienst am AKH Wien verfasst.
Thema: Expression eines Signalproteins (RGS14) in HEK293
Zellen – Störung der Oberflächenexpression G-Protein
gekoppelter Rezeptoren oder fatale Hemmung der
Zellproliferation
Fachbereich: Molekularbiologie
Betreuer: Ao Univ.-Prof. Dr. Christian Nanoff, Institut für
Pharmakologie der medizinischen Universität Wien.
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