375_431_BIOsp_0410.qxd 398 09.06.2010 10:47 Uhr Seite 398 W I S S E N SCH AFT Präsynaptische Hemmung Funktion des neuronalen Cannabinoidrezeptors BELA SZABO INSTITUT FÜR EXPERIMENTELLE UND KLINISCHE PHARMAKOLOGIE UND TOXIKOLOGIE, UNIVERSITÄT FREIBURG Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten CB1-Cannabinoidrezeptors im Gehirn führt zur präsynaptischen Hemmung der synaptischen Übertragung. Physiologisch wird dieser Rezeptor von den Endocannabinoiden 2-Arachidonylglycerol und Anandamid aktiviert. Activation of the G protein-coupled CB1 cannabinoid receptor in the brain leads to presynaptic inhibition of synaptic transmission. Physiologically, this receptor is activated by the endocannabinoids 2-arachidonylglycerol and anandamide. ó Die psychotrope Komponente der Pflanze Cannabis sativa ist Δ9-Tetrahydrocannabinol. Während der vergangenen 20 Jahre wurden viele Entdeckungen über die Wirkungsweise dieser Substanz gemacht. Zunächst wurden zwei G-Protein-gekoppelte Rezeptoren – CB1 9-Tetrahydrocannabinol Anandamid 2-Arachidonylglycerol 3 DAGL 3 Fettsäure MAGL Diacylglycerol (DAG) PLCInositol-P3 Arachidonsäure Phosphatidylinositoldiphosphat (PIP2) ˚ Abb. 1: Chemische Struktur des wichtigsten Phytocannabinoids Δ9-Tetrahydrocannabinol und der wichtigsten Endocannabinoide 2-Arachidonylglycerol und Anandamid. Bei 2-Arachidonylglycerol sind auch Wege der Synthese und des Metabolismus dargestellt. Die beteiligten Enzyme Phospholipase C-β (PLC-β), Diacylglycerol-Lipase (DAGL) und Monoacylglycerol-Lipase (MAGL) sind rosa unterlegt. und CB2 – als primäre Zielproteine für Δ9Tetrahydrocannabinol identifiziert. Dann wurden die endogenen Agonisten der Rezeptoren (Endocannabinoide) entdeckt. Schließlich wurden synthetische Agonisten und Antagonisten hergestellt. Der CB1-Rezeptor ist vor allem in Neuronen lokalisiert, und diese Übersicht ist auf die Funktion des CB1-Rezeptors fokussiert. Der CB2-Rezeptor kommt vor allem in immunrelevanten Geweben und Organen vor, wie Milz, Tonsillen, Thymus, Knochenmark, B-Lymphozyten und Monozyten/ Makrophagen. Der CB1-Rezeptor Der CB1-Rezeptor ist ein typischer Gαi/o-Protein-gekoppelter Rezeptor. Er ist Pertussistoxin-sensitiv, und seine Aktivierung führt zur Hemmung der Adenylatzyklase. CB1-Rezeptor-Aktivierung kann auch zur Hemmung von N-, P/Q- und L-Typ von spannungsabhängigen Kalziumkanälen führen. G-Protein-gekoppelte einwärtsgerichtete Kaliumkanäle (GIRK-Kanäle) werden dagegen aktiviert. Über einen komplexen Mechanismus kann der CB1-Rezeptor auch die MAPK(mitogenactivated protein kinase)-Signalkaskade aktivieren. CB1-Rezeptoren sind im zentralen und peripheren Nervensystem ubiquitär. Ihre Dichte im Gehirn ist besonders hoch: Verglichen mit anderen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren besitzen sie wahrscheinlich die höchste Dichte. Sie kommen in allen größeren Gehirnregionen vor, wie Medulla oblongata, Cerebellum, Mittelhirn, Thalamus, Hypothalamus, Hippocampus, Amygdala, Basalganglien und Cortex. Im peripheren Nervensystem sind die CB1-Rezeptoren in primären nozizeptiven Neuronen, an Neuronen des Sympathikus und des Parasympathikus und im Darmnervensystem vorhanden. Interessanterweise sind die CB1-Rezeptoren nicht homogen in den verschiedenen Regionen eines Neurons verteilt. Sie sind vorrangig in der Membran der Axonterminale lokalisiert, ihre Konzentration in der Membran des somatodendritischen Kompartiments ist deutlich niedriger. BIOspektrum | 04.10 | 16. Jahrgang 375_431_BIOsp_0410.qxd 09.06.2010 10:47 Uhr Seite 399 Glu Glu D mGlu R1 1 -R GD -ß DAGL CB 1 q/1 C PL i/o GD AG CaM CaMKinase II GEJ PIP2 IP3 Glycerol AS Ca2+ Ca2+ 2-AG '9 -T MAGL C VGC BIOspektrum | 04.10 | 16. Jahrgang präsynaptisches Axonterminal -R Das erste Endocannabinoid, Arachidonylethanolamid (Anandamid; Abb. 1), wurde 1992 entdeckt. Es ist ein partieller Agonist an CB1- und CB2-Rezeptoren und kann zusätzlich auch TRPV1-Rezeptoren (Vanilloidrezeptoren) aktivieren. Im Jahre 1995 wurde ein weiteres Arachidonsäurederivat, 2-Arachidonylglycerol, als endogener Cannabinoidagonist identifiziert. Es ist ein Vollagonist an beiden Cannabinoidrezeptoren, und seine Konzentration im Gehirn ist viel höher als die Konzentration von Anandamid. Verschiedene Derivate von Anandamid und 2-Arachidonylglycerol wurden im Körper nachgewiesen, ihre Bedeutung neben den zwei „großen“ Endocannabinoiden ist jedoch ungeklärt. Endocannabinoide werden nicht in synaptischen Vesikeln gespeichert, wie die klassischen Neurotransmitter. Nach ihrer on demand-Synthese verlassen sie die Zelle durch Diffusion. Ihre Wirkung wird durch Aufnahme in Neurone und anschließende enzymatische Spaltung beendet. Hier wird beispielhaft auf die Synthese und Elimination von 2-Arachidonylglycerol eingegangen. Neurone und Gliazellen können 2-Arachidonylglycerol synthetisieren (Abb. 1 und 2). Der am besten charakterisierte Weg der 2Arachidonylglycerol-Produktion führt über die Hydrolyse von Phosphatidylinositoldiphosphat (PIP2) durch Phospholipase C (PLCβ) und die anschließende Abspaltung eines Fettsäurerestes von Diacylglycerol durch Diacylglycerol-Lipase (DAGL). Immunhistoche- la po n De atio riz Endocannabinoide NMDA-R PA AM Die physiologischen Agonisten des CB1Rezeptors sind die Endocannabinoide. Der am besten bekannte exogene Agonist ist Δ9Tetrahydrocannabinol (Abb. 1); dabei handelt es sich nur um einen partiellen Agonisten, der auch am CB2-Rezeptor wirkt. Heute sind viele selektiven synthetischen Agonisten verfügbar, die chemisch-strukturell manchmal mit den Endocannabinoiden, manchmal mit Δ9-Tetrahydrocannabinol verwandt sind. Der erste CB1-selektive Antagonist, SR141716 (internationaler Freiname: Rimonabant), wurde 1994 bei Sanofi synthetisiert. Heute haben wir mehrere selektive CB1-Antagonisten (Taranabant, Otenabant etc.). Die meisten von ihnen sind inverse Agonisten, das heißt sie können auch konstitutiv-aktive CB1-Rezeptoren hemmen. Rimonabant war in Europa für die Dauer von zwei Jahren für die Behandlung der Obesität zugelassen. Die Substanz wurde jedoch zurückgezogen, vor allem wegen psychiatrischer Nebenwirkungen. p de ost nd sy rit nap isc he tisch s " es sp ine " 399 HC ˚ Abb. 2: Hemmung der synaptischen Transmission durch exogene Cannabinoide und durch das Endocannabinoid 2-Arachidonylglycerol (retrograde signaling). Freigesetztes Glutamat (Glu) aktiviert postsynaptische AMPA- und NMDA-Glutamatrezeptoren. Der CB1-Rezeptor (CB1-R) ist am präsynaptischen Axonterminal lokalisiert. Seine Aktivierung führt über Gαi/o- und Gβ/γ-Proteine zur Hemmung des spannungsabhängigen Kalziumkanals (voltage-gated calcium channel, VGCC) und so zur Hemmung der Glutamatfreisetzung aus dem synaptischen Vesikel. Der CB1-R kann von exogenen Cannabinoiden (z. B. Δ9-Tetrahydrocannabinol, Δ9-THC) oder vom Endocannabinoid 2-Arachidonylglycerol (2-AG) aktiviert werden. 2-AG wird aus Dendriten des postsynaptischen Neurons freigesetzt. Es entsteht aus Phosphatidylinositoldiphosphat (PIP2) über Diacylglycerol (DAG) mit Beteiligung der Enzyme Phospholipase C-β (PLC-β) und Diacylglycerol-Lipase (DAGL). Die 2-AG-Produktion kann durch Kalzium, das durch den VGCC oder den NMDA-Rezeptor in die Zelle gelangt, stimuliert werden. Aktivierung von Gαq/11-Protein-gekoppelten Rezeptoren (z. B. metabotrope mGluR1-Glutamatrezeptor) kann ebenfalls zur 2-AG-Produktion führen. Nach der retrograden Diffusion zum präsynaptischen Axonterminal wird 2-AG durch die MonoacylglycerolLipase (MAGL) in Arachidonsäure (AS) und Glycerol umgewandelt. mische Untersuchungen zeigen DAGL häufig in Dendriten und dendritischen Spines (Dornfortsätzen) in der Nähe von Synapsen mit CB1Rezeptor-positiven Axonterminalen. DAGL kann durch Orlistat (Tetrahydrolipstatin) gehemmt werden. In diesem Jahr wurde über die Generierung von DAGL-Knock-out-Mäusen berichtet [1]. Nach seiner Synthese diffundiert 2-Arachidonylglycerol aus der Zelle und aktiviert Cannabinoidrezeptoren. Die Wirkung von 2Arachidonylglycerol wird durch Diffusion in Zellen und anschließende enzymatische Spaltung beendet. Es wurde angenommen, dass die Aufnahme in die Zellen durch einen speziellen Endocannabinoid-Transporter gefördert wird (endocannabinoid membrane transporter, EMT) – der definitive molekularbiologische Beweis für die Existenz des EMT fehlt jedoch. In den Zellen angekommen wird 2Arachidonylglycerol vor allem durch die Monoglycerol-Lipase (MAGL) gespalten. Bei immunhistochemischen Untersuchungen wurde MAGL meistens in präsynaptischen Axonterminalen beobachtet. MAGL kann selektiv von der vor Kurzem synthetisierten Substanz JZL184 gehemmt werden [2]. Zyklooxygenase-2 und Lipoxygenasen (12LOX und 15-LOX) können theoretisch ebenfalls zur Elimination von 2-Arachidonylglycerol beitragen. CB1-Rezeptor-vermittelte Wirkungen Wegen ihres ubiquitären Vorkommens im Nervensystem vermitteln CB1-Rezeptoren viele unterschiedliche Wirkungen, wenn sie von exogenen oder endogenen Cannabinoiden aktiviert werden. Im Folgenden werden ein paar Beispiele für diese Wirkungen genannt. In Mäusen lösen Cannabinoide typischerweise vier Wirkungen gleichzeitig aus (tetrad): Sedierung/Hemmung der Bewegung, Antinozizeption, Hypothermie und Katalepsie. Zudem wirken Cannabinoide „belohnend“ (rewarding) bei Tieren: Sie werden „selbstappliziert“, und sie führen zur konditionierten Platzpräferenz. Toleranz- und Abhängigkeitsentwicklung werden ebenfalls beobachtet. Cannabinoide haben eine antikonvulsive Wirkung. Exogene Agonisten, aber auch unter pathophysiologischen Bedingungen gebildete Endocannabinoide, haben eine neuroprotektive Wirkung nach Ischämie und Gehirntrauma. 375_431_BIOsp_0410.qxd A 14:13 Uhr CB1 mRNA CB1 Protein B FSN AP MSN MSN IPSCs 80 -6 RIM 10 M -6 WIN 5 x 10 M 40 0 PRE 0 B1 Seite 400 W I S S E N SCH AFT IPSC Amplitude [pA] 400 10.06.2010 PRE 20 30 WIN 40 50 min RIM + WIN 20 pA B2 WIN+ RIM WIN 10 5 ms alle Erfolge ˚ Abb. 3: Beispiel für die Hemmung der synaptischen Übertragung durch Cannabinoide. Die Experimente wurden an Hirnschnitten des Corpus striatum durchgeführt, die aus Gehirnen von Mäusen hergestellt wurden [6]. A, CB1-Rezeptor-mRNA und -Protein sind in fast spiking-Neuronen (FSN) und medium spiny-Neuronen (MSN) im Corpus striatum lokalisiert. Über die Patch-ClampPipette im präsynaptischen FSN wurde das Neuron depolarisiert, um Aktionspotenziale (AP) auszulösen. Mit der Patch-Clamp-Pipette im MSN wurden die resultierenden inhibitory postsynaptic currents (IPSCs) registriert. B, Ablauf des Experiments: Nach der initialen Referenzphase (PRE) wurde der synthetische Cannabinoidagonist WIN55212-2 (WIN) superfundiert, später zusätzlich auch der CB1-Antagonist Rimonabant (RIM). Die einzelnen Punkte stellen die Amplituden der IPSCs dar. B1, Die einzelnen synaptischen Ereignisse (IPSCs) während der drei Phasen des Experiments. B2, Gemittelt wurden alle synaptischen Ereignisse oder nur die synaptischen Erfolge. Das Experiment zeigt die starke Hemmung der synaptischen Übertragung von FSN zu MSN durch ein Cannabinoid. Der Antagonismus durch RIM beweist die Beteiligung von CB1-Rezeptoren. Die Aktivierung der CB1-Rezeptoren kann eine starke Analgesie bewirken. Die Grundlage dafür sind die CB1-Rezeptoren, die in fast allen Komponenten der aszendierenden schmerzleitenden Bahn vorkommen, beginnend mit den primären nozizeptiven CFasern. Endocannabinoide, die während Entzündung, neuropathischen Zuständen und Stress freigesetzt werden, können analgetisch wirken. CB1-Rezeptor-vermittelte präsynaptische Hemmung der synaptischen Übertragung Es ist wahrscheinlich, dass hinter den vielen komplexen Cannabinoidwirkungen auf das Nervensystem ein Grundmechanismus steht, die Hemmung der Neurotransmitter-Freisetzung aus den Axonterminalen. Abbildung 2 zeigt schematisch den Mechanismus der präsynaptischen Hemmung, Abbildung 3 ein Beispiel für diese Hemmung. Präsynaptische CB1-Rezeptoren sind auf den Axonterminalen vieler GABAergen, glutamatergen, cholinergen und noradrenergen Neurone im zentralen und peripheren Nervensystem lokalisiert. Die Aktivierung dieser Rezeptoren hemmt die Transmitterfreisetzung und dadurch die synaptische Übertragung (Übersicht in [3]). Der wahrscheinliche Mechanismus der präsynaptischen Hemmung ist die Hemmung spannungsabhängiger Kalziumkanäle in den Axonterminalen (Abb. 2). Endocannabinoid-vermittelte retrograde synaptische Übertragung Die präsynaptischen CB1-Rezeptoren können nicht nur von exogenen Cannabinoiden aktiviert werden, sondern auch von Endocannabinoiden. Die somatodendritische Region vieler Neurone produziert Endocannabinoide. Das aus dem postsynaptischen Neuron freigesetzte Endocannabinoid diffundiert zum präsynaptischen Axonterminal und aktiviert dort den CB1-Rezeptor (Abb. 2). Diese retrograde synaptische Übertragung (signaling) wurde bei vielen GABAergen und glutamatergen Synapsen des zentralen Nervensystems beobachtet (Übersicht in [4]). Bei der überwiegenden Mehrzahl der Synapsen wurde 2-Arachidonylglycerol als Botenstoff der retrograden Übertagung identifiziert [1, 5]. Die 2-Arachidonylglycerol-Produktion kann über zwei Wege stimuliert werden (Abb. 2). Ein Anstieg der intrazellulären Kalziumkonzentration führt zur Endocannabinoid-Pro- duktion. Physiologisch gelangt Kalzium über den spannungsabhängigen Kalziumkanal in das Neuron, der durch die AMPA-Rezeptorvermittelte Depolarisation geöffnet wird (Abb. 2). Die Aktivierung von Gαq/11-Protein-gekoppelten Rezeptoren (z. B. von mGluR1/5-Glutamatrezeptoren) ist der andere Stimulus der Endocannabinoid-Produktion. Gleichzeitiger Kalziumanstieg und Phospholipase-C-β-Aktivität stimulieren die 2-ArachidonylglycerolProduktion besonders effektiv. Die Endocannabinoid-vermittelte retrograde synaptische Übertragung ist die Grundlage mehrerer Formen der kurz- und langfristigen synaptischen Plastizität. Man meint deshalb, dass die Endocannabinoid-vermittelte retrograde synaptische Übertragung für das Gedächtnis und das Lernen wichtig ist. ó Literatur [1] Tanimura A, Yamazaki M, Hashimotodani Y et al. (2010) The endocannabinoid 2-arachidonoylglycerol produced by diacylglycerol lipase α mediates retrograde suppression of synaptic transmission. Neuron 65:320–327 [2] Long JZ, Li W, Booker L et al. (2009) Selective blockade of 2-arachidonoylglycerol hydrolysis produces cannabinoid behavioral effects. Nature Chem Biol 5:37–44 [3] Szabo B, Schlicker E (2005) Effects of cannabinoids on neurotransmission. In: Pertwee R (Hrsg) Cannabinoids, Handbook of Experimental Pharmacology Vol 168. SpringerVerlag, Berlin, 327–365 [4] Kano M, Ohno-Shosaku T, Hashimotodani Y et al. (2009) Endocannabinoid-mediated control of synaptic transmission. Physiol Rev 89:309–380 [5] Szabo B, Urbanski MJ, Bisogno T et al. (2006) Depolarization-induced retrograde synaptic inhibition in the mouse cerebellar cortex is mediated by 2-arachidonoylglycerol. J Physiol (London) 577:263–280 [6] Freiman I, Anton A, Monyer H et al. (2006) Analysis of the effects of cannabinoids on identified synaptic connections in the caudate-putamen by paired recordings in transgenic mice. J Physiol (London) 575:789–806 Korrespondenzadresse: Prof. Dr. Bela Szabo Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Albertstraße 25 D-79104 Freiburg Tel.: 0761-203-5312 Fax: 0761-203-5318 [email protected] AUTOR Bela Szabo 1977–1983 Studium der Humanmedizin an der Semmelweis Medizinischen Universität in Budapest. 1987 Promotion an der Universität Freiburg. 1995 Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie. 1995 Habilitation für das Fach Pharmakologie und Toxikologie. Leitung der Arbeitsgruppe Neuropharmakologie im Institut für Pharmakologie der Universität Freiburg. BIOspektrum | 04.10 | 16. Jahrgang